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TdA Spielzeitheft 2016/17

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WIR FREUEN UNS!<br />

Das Theater der Altmark zählt zu den Gewinnern des erstmals ausgelobten Theaterpreises<br />

des Bundes und erhielt 80.000 Euro Preisgeld. Die Jury hatte aus 187 Bewerbungen zwölf<br />

Theater ausgewählt. Bewertet wurde das Programm der Spielzeit 2014/15.<br />

In der Begründung heißt es: »Das Theater der Altmark (Landestheater Sachsen-Anhalt<br />

Nord) zeichnet sich durch ein Konzept aus, das neben einem breiten und ambitionierten<br />

Programm mit einer engagierten Bürgerbühne eine entschlossene Öffnung in die Stadt<br />

verfolgt. In mutigen Kooperationsformaten überschreitet das Landestheater in Stendal<br />

bewusst die Grenzen zwischen Kunst und Sozial-Arbeit und verweist damit auf die wachsende<br />

Leerstelle des Sozialen in der Gesellschaft. Mit den sozialen Interventionen schließt<br />

es beispielhaft gesellschaftliche Defizite, übernimmt unmittelbare Verantwortung für das<br />

Zusammenleben und setzt damit aktiv ein künstlerisches Zeichen für die Situation in Stadt<br />

und Land.«<br />

»Wir freuen uns sehr über den Preis und nehmen ihn als Anerkennung unserer vielfältigen<br />

Arbeit im Bereich Kinder-, Jugend- und Bürgerarbeit gern an. Ich bin stolz darauf, was unser<br />

doch eher klein besetztes Theater und seine engagierten Mitarbeiter für die Menschen hier<br />

in der Region bewirken. Den Preis verstehe ich als Ansporn für die Fortsetzung der Arbeit in<br />

diesen Bereichen. Davon profitiert nicht nur das Theater, sondern auch die ganze Altmark.«<br />

Intendant Alexander Netschajew<br />

Diese Projekte werden durch das Preisgeld zusätzlich zu unserer Arbeit möglich:<br />

»Traumfabrik – Träume für Stendal«<br />

Eine Zukunftswerkstatt für Kinder und Jugendliche<br />

(Seite 66)<br />

»Club der Experten der Altmark«<br />

Fortsetzung der Kooperation innerhalb des Bundesmodellprojektes »Dehnungsfuge –<br />

auf dem Lande alles dicht?« zur Integrationsförderung<br />

(Seite 76)<br />

»Ritter Roland«<br />

Neuproduktion des Bürgerbühnen-Spektakels nach dem Rolandslied<br />

(Seite 30)<br />

Gefördert durch<br />

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