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Gemeindeblatt

GBG2016 Woche 21 - Marktgemeinde Götzis

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Allgemein 26. Mai 2016 7<br />

Kultur<br />

Interkulturelle Wanderung<br />

Großer Andrang im voll besetzten Löwensaal.<br />

alt, die älteste 109. Im Jahr 1899 wurde der erste Krankenpflegeverein<br />

in Lustenau gegründet, 65 weitere folgten.<br />

Wichtige Partner in der Entlastung der Krankenpflegevereine<br />

sind die mobilen Hilfsdienste.<br />

Miteinander Sorge tragen<br />

Gemäß dem Motto „So viel wie möglich ambulant und so<br />

viel wie nötig stationär“ betreuen, beraten und unterstützen<br />

die Krankenpflegevereine in Vorarlberg mit ihren Diensten.<br />

Davon profitieren Pflegebedürftige wie pflegende Angehörige,<br />

die selbst eine wesentliche Stütze für den bestmöglichen<br />

Verbleib im eigenen Umfeld darstellen. Von Hausbesuchen,<br />

Körperpflege über Wundversorgungen, physikalischen Maßnahmen,<br />

Beratungen, Medikamentengaben bis hin zu<br />

ambulanter gerontopsychiatrischer Pflege für Patient/innen<br />

mit Demenz etc. reichen die Tätigkeiten der Krankenpflegevereine.<br />

Nicht verschwiegen wurde, dass es immer schwieriger<br />

wird, Menschen für ehrenamtliche Obleutetätigkeiten<br />

zu finden.<br />

Perspektiven- und Entwicklungskonzept 2025<br />

„Weiterhin am Menschen orientiert“: Mit diesem Leitsatz als<br />

Motto hat der Landesverband Hauskrankenpflege gemeinsam<br />

mit der connexia in einem einjährigen Prozess das Perspektiven-<br />

und Entwicklungskonzept 2025 erarbeitet.<br />

Rund 100 Teilnehmer/innen aus den Krankenpflegevereinen<br />

(Funktionäre und Mitarbeitende), dem Betreuungs- und Pflegenetz,<br />

aus den Krankenhäusern und Pflegeschulen sowie<br />

Ärzt/innen und pflegende Angehörige waren daran beteiligt.<br />

Als zukunftsweisendes Papier dient es mit seinen Strategien<br />

in den nächsten Jahren der Orientierung für Maßnahmenplanungen.<br />

Das Konzept wurde bei der Generalversammlung<br />

präsentiert und einstimmig beschlossen. Mit Dr. Ewald<br />

Bereuter, Obmann des KPV Alberschwende, wurde ein neues<br />

Vorstandsmitglied aufgenommen.<br />

Mit einem Sketch von Bartle Fink und Herta Meusburger und<br />

einem feinen, von der Landesregierung gesponserten Buffet<br />

der Michael Häfele Gastronomie, fand die Generalversammlung<br />

der Hauskrankenpflege Vorarlberg schließlich ihren<br />

Abschluss.<br />

Am Samstag, dem 4. Juni 2016, findet eine Wanderung<br />

„auf dem Weg der Menschlichkeit“ von Dornbirn nach<br />

Feldkirch statt.<br />

Unterwegs treffen die Teilnehmer/innen auf Stationen des<br />

Christentums, des Islam, des Judentums und des Buddhismus.<br />

Dort sind jeweils passende Impulse vorgesehen. Im<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong>-Gebiet „Hohenems – Altach – Götzis“ werden<br />

die unten aufgelisteten Wegstationen besucht.<br />

Bürger/innen aus allen Gemeinden sind herzlich eingeladen,<br />

den Weg mit zu gehen – jede/r nach ihren/seinen Möglichkeiten<br />

– entweder den ganzen Weg, nur einen Teil davon<br />

oder nur einzelne Wegabschnitte.<br />

Start ist um 8 Uhr bei der Pfarrkirche St. Martin in Dornbirn,<br />

wo die Teilnehmer/innen über „Barmherzigkeit in den Weltreligionen“<br />

informiert werden.<br />

Um 10 Uhr ist der Besuch der Josefskapelle in Hohenems-<br />

Unterklien vorgesehen, wo das Thema „Arbeit und Menschlichkeit“<br />

auf dem Programm steht.<br />

Beim Jüdischen Museum gibt es ab 11.15 Uhr Informationen<br />

zu „Barmherzigkeit im Judentum“.<br />

Von 11.30 bis 12.45 Uhr ist Mittagspause beim Gasthaus<br />

Habsburg in Hohenems. Dabei haben die Teilnehmer/innen<br />

die Möglichkeit, eine Pilgersuppe zu genießen. Hier ist eine<br />

Voranmeldung bei Frau Marianne Springer (siehe unten)<br />

erforderlich.<br />

Gegen 13.20 Uhr folgt ein „Impuls“ beim Jüdischen Friedhof<br />

in Hohenems, ehe die Gruppe gegen 14 Uhr beim Islamischen<br />

Friedhof in Altach eintrifft, wo das Thema „Barmherzigkeit<br />

im Islam“ behandelt wird. Zudem stehen eine<br />

Friedhofsführung mit einem muslimischen Bestatter und ein<br />

arabisches Gebet im Gebetsraum auf dem Programm.<br />

Anschließend organisiert der Verein ATIB eine Kaffee- und<br />

Teepause.<br />

Es geht weiter Richtung Bildungshaus St. Arbogast, wo die<br />

Gruppe gegen 19 Uhr eintreffen und ein gemeinsames<br />

Abendessen genießen wird.<br />

Weitere Informationen – auch zum Verlauf der Wanderung<br />

am Sonntag, dem 5. Juni – erhalten Sie bei der Katholischen<br />

Kirche Feldkirch, Marianne Springer, Tel. 05522/3485-205<br />

oder beim Pilgerteam San Pellegrino, Werner Mathis, Tel.<br />

05576/74941 bzw. unter www.kath-kirche-vorarlberg.at/<br />

pilgern oder www.pilgerteam.com<br />

Pilgerwanderung von Dornbirn nach St. Arbogast.

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