Donaubote
Donaubote - Kostenlose Verbraucherinformation für Vilshofen & Umgebung
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Seite 16 24. Mai 2016<br />
:<br />
über 500 m² Ausstellungsfläche<br />
individuelle Beratung<br />
3-D Planung<br />
Verlegeservice<br />
Komfort kennt keine Altersgrenze<br />
Barrierefreies Wohnen kann auch in jungen Jahren ein Genuss sein. Denn es<br />
betrifft alle Menschen in jeglichen Lebensphasen, Situationen und Räumen.<br />
Ob junge Mutter mit Kinderwagen, der kleine Sprössling mit dem Spielzeugauto<br />
oder der bewegungseingeschränkte Senior, dem schon der Eintritt in die<br />
Dusche schwerfällt. Vorausdenken lohnt sich für jeden.<br />
M<br />
eist schaffen Hausbesitzer<br />
erst im Alter<br />
sämtliche Stolperfallen<br />
aus dem Weg, damit auch<br />
Rollstuhl oder Rollator nicht<br />
auf Hindernisse treffen. Diese<br />
durchdachten Umrüstungen<br />
erhöhen den Wohnkomfort jedoch<br />
so sehr, dass sie sich für<br />
Menschen jeden Alters lohnen.<br />
Unfallrisiken reduzieren<br />
Denn auch für junge Familien<br />
ist es praktisch, wenn beispielsweise<br />
die Türen breiter<br />
sind, dann passt auch ein Kinderwagen<br />
bequem hindurch.<br />
Und der Einstieg in eine bodengleiche<br />
Dusche reduziert<br />
für Menschen jeden Alters<br />
Anstrengung und Unfallrisiko.<br />
Viele entsprechende Lösungen<br />
können im Neubau oder bei<br />
der Renovierung eines Hauses<br />
ohne allzu großen baulichen<br />
und finanziellen Aufwand umgesetzt<br />
werden. So können tiefe<br />
Duschwannen ausgetauscht,<br />
der Treppenaufgang oder die<br />
Türrahmen breiter gemacht<br />
werden. Durch den Einsatz<br />
Der Grundriss eines Hauses sollte am besten altersgerecht geplant<br />
sein. <br />
Foto: djd/WeberHaus.de<br />
neuer Terrassen- oder Haustüren<br />
lassen sich Schwellen<br />
leicht beseitigen. Dies reduziert<br />
die Stolpergefahr enorm.<br />
Grundriss altersgerecht<br />
anpassen<br />
Den Grundriss kann man schon<br />
in jungen Jahren altersgerecht<br />
gestalten, beispielsweise mit<br />
Schrankwandlösungen, technischen<br />
Vorbereitungen oder<br />
Grundrissvarianten. So lässt<br />
sich etwa ein Badezimmer planen,<br />
das vom Schlaf- oder Kinderzimmer<br />
aus direkt zugänglich<br />
ist. Sind die Kinder aus dem<br />
Haus, steht Gästen ein eigener<br />
Bereich zur Verfügung. Und<br />
sollte man selbst Unterstützung<br />
oder Pflege benötigen, wird<br />
das kleine Refugium zu einer<br />
persönlichen Wohneinheit für<br />
Haushaltshilfe, Pflegepersonal<br />
oder die betreuenden Kinder.<br />
Smart Home –<br />
praktische Helfer<br />
Interessant sind heute auch<br />
die Konzepte der sogenannten<br />
Smart Homes, bei denen<br />
die gesamte Haustechnik über<br />
Smartphones oder Tablets<br />
steuerbar ist. So muss niemand<br />
mehr aufstehen, wenn er die<br />
Gartenbeleuchtung anstellen<br />
oder die Heizung regulieren<br />
möchte. Haustechnik wird so<br />
vorbereitet und programmiert,<br />
dass sie im Hintergrund für die<br />
Bewohner arbeitet, ohne dass<br />
diese über tiefe Technikkenntnisse<br />
verfügen müssen. Mit<br />
einem barrierefreien Neu- oder<br />
Umbau sind Sie für die kommenden<br />
Jahre gerüstet.