EVANGELISCH STRALSUND - St.Nikolai zu Stralsund
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Sozial-Diakonisches<br />
Zentrum<br />
Gesprächsabende<br />
montags 19 Uhr<br />
1. Oktober<br />
„Schreibst du noch oder<br />
mailst du schon? – Abgesang<br />
auf ein sehr altes Kulturgut“<br />
von und mit Monika Brandt<br />
29. Oktober<br />
Ulla Koepp stellt<br />
Johannes Gillhoffs<br />
Erinnerungsbuch<br />
“Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer“<br />
vor.<br />
26. November<br />
"Dietrich Bonhoeffer und die<br />
Herrnhuter Losungen“<br />
Pastor i. R. Winrich Jax spricht<br />
über die Bedeutung, die<br />
die Losungen für Bonhoeffers<br />
Glauben und Leben besaßen.<br />
Männerfrühstück<br />
donnerstags, 9 Uhr<br />
27.09., 25.10. und 29.11.<br />
Gemeindezentrum<br />
Seniorentanz<br />
vierzehntägig freitags<br />
von 15 Uhr -17 Uhr;<br />
14. und 28.9., 12. und 26.10.,<br />
9. und 23.11.<br />
Seniorencafé<br />
freitags um 15 Uhr<br />
21.9., 19.10. und 15.11.<br />
Bachchor<br />
montags 19.15 Uhr<br />
im Gemeindezentrum<br />
Kirchenchor<br />
Knieper West<br />
dienstags 19 Uhr im SDZ<br />
Gospelchor<br />
donnerstags 19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum<br />
Flötenkreis<br />
nach Absprache mit<br />
Frau Goßlau<br />
ST. NIKOLAI<br />
Grundsätzlich ist bei allen Modellen die Finanzierung völlig offen,<br />
beim Neubau an einem neuen Ort auch die Grundstücksfrage. In<br />
Frage kommende Grundstücke wurden bereits in Augenschein<br />
genommen. Offen ist auch die Zukunft der eventuell auf<strong>zu</strong>gebenden<br />
<strong>St</strong>andorte.<br />
Der Kirchengemeinderat favorisiert in großem Einvernehmen die<br />
Variante eines Neubaus an einem neuen Ort. Er sieht in dieser Lösung<br />
das beste Potenzial für die Entwicklung des Gemeindelebens<br />
und auch hinsichtlich der gesamtkirchlichen Veränderungen. Auf<br />
einem im Zentrum des Gemeindegebiets liegenden Grundstück<br />
würde ein neues Gemeindezentrum mit allen erforderlichen Räumen<br />
und Außenanlagen nach neuesten energietechnischen Gesichtspunkten<br />
errichtet. Das Haus wird konsequent als gemeinwesenorientiertes<br />
Haus gebaut, also <strong>zu</strong>m Beispiel mit einem Café<br />
und möglichen Partnern wie Vereinen und Verbänden. Natürlich<br />
steht das Haus auch für gemeindeübergreifende und für städtische<br />
Veranstaltungen <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Dem Gemeindebeirat wurden die Hintergründe und die Ergebnisse<br />
der bisherigen Diskussion am 11. Mai ausführlich vorgestellt.<br />
Nach regem Austausch ergab die Abstimmung über den<br />
Vorschlag des Kirchengemeinderats eine hundertprozentige Zustimmung.<br />
Nun sollen unsere Überlegungen der gesamten Gemeinde<br />
vorgestellt werden.<br />
Der Kirchengemeinderat<br />
Erdung des Unsichtbaren - Ein Dialog<br />
zwischen <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> und zeitgenössischer<br />
Kunst<br />
Wie in <strong>Nikolai</strong> schon seit Jahren praktiziert, stellen zeitgenössische<br />
Künstler mit dem Anliegen aus, mit ihren Werken eine Zwiesprache<br />
im Kirchenraum <strong>zu</strong> ermöglichen. Begegnung alter und<br />
neuer Kunst, Zwiesprache mit den Besuchern. Die Künstler bewegen<br />
sich mit ihrer Bildsprache auf unterschiedlichen Ebenen. Die<br />
Kunstwerke fügen sich in den Raum, der Betrachter „findet“ sie<br />
auf seinem Rundgang. Die Künstler sind Anne Hille, Mo Ringat,<br />
Alf Wandenelis, Svea Gustavs und Jorinde Gustavs.<br />
Am Samstag, dem 13. Oktober laden wir um 13 Uhr <strong>zu</strong> einer<br />
Führung <strong>zu</strong> den Exponaten ein. Um 14 Uhr findet ein Podiumsgespräch<br />
<strong>zu</strong>m Thema „Erdung des Unsichtbaren“ statt; mit<br />
Gästen, die den Mut haben, kontrovers <strong>zu</strong> diskutieren. Wieviel<br />
Kunst verträgt die Kirche? Ist der unverstellte Blick der Kunst unbequem<br />
oder kann er Impulse für die Zukunft geben? Oder ist<br />
die Gemeinde im mittelalterlichen Gemäuer mit dem <strong>St</strong>atus des<br />
Unesco-Weltkulturerbes <strong>zu</strong>frieden?<br />
Am 27. Oktober, dem Tag der zeitgenössischen Kunst vom Künstlerbund<br />
MV und dem Verband der Kunstmuseen & Kunstinstitutionen<br />
MV, finden um 12 und 14 Uhr Führungen <strong>zu</strong>m Thema statt.<br />
Jorinde Gustavs<br />
und Hanns-Peter Neumann<br />
September 2012 Evangelisch in <strong>St</strong>ralsund 25