EVANGELISCH STRALSUND - St.Nikolai zu Stralsund
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Leuchtfeuergottesdienste:<br />
„Auf den<br />
Spuren Gottes“<br />
Gott hat Spuren hinterlassen<br />
auf der Erde. Davon erzählt<br />
die Bibel. Einfach und<br />
klar. Ganz konkrete Orte<br />
erinnern bis heute an bestimmte<br />
Ereignisse aus den<br />
Zeiten des Alten und Neuen<br />
Testamentes.<br />
Für das Leuchtfeuerteam<br />
war dies die gedankliche<br />
Brücke, sich einmal mit diesen<br />
konkreten Orten in den<br />
Leuchtfeuergottesdiensten<br />
genauer <strong>zu</strong> beschäftigen.<br />
„Wo war das eigentlich, als<br />
Mose die zehn Gebote in<br />
Empfang nahm?“ „In welcher<br />
Wüste befand sich Jesus<br />
die 40 Tage vor dem Beginn<br />
seines Wirkens?“ „Was<br />
hat das mit Jerusalem auf<br />
sich?“<br />
Und dann auch die Frage:<br />
„Was hat das mit uns heute<br />
<strong>zu</strong> tun?“ So werden wir<br />
in acht Leuchtfeuergottesdiensten<br />
auf die Suche<br />
nach diesen Spuren gehen.<br />
Gerne laden wir Interessierte<br />
ein, sich in der inhaltlichen,<br />
der organisatorischen<br />
oder der praktischen Vor-<br />
und Nachbereitung der<br />
Leuchtfeuergottesdienste<br />
<strong>zu</strong> beteiligen.<br />
ST. NIKOLAI<br />
Gemeindeversammlung in <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong><br />
Am Freitag, dem 14. September sind alle Mitglieder unserer Gemeinde<br />
<strong>zu</strong> einer Gemeindeversammlung eingeladen.<br />
Die Versammlung beginnt um 17 Uhr in der <strong>Nikolai</strong>kirche. Und<br />
darum geht es:<br />
Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> hat ein Leitbild für sich formuliert: „Unsere<br />
Gemeinde lebt und handelt aus dem Glauben an Gott und<br />
im Vertrauen auf Jesus Christus. Sie ist allen Gemeindegliedern<br />
Heimat, geht auf Menschen <strong>zu</strong> und ist offen für alle. Gemeinsam<br />
sind wir auf der Suche nach Orientierung für unser Leben.“ Auch<br />
die Beschaffenheit unserer Gebäude und ihre Erreichbarkeit<br />
müssen sich daran messen lassen. Haben wir Räume, die die angestrebte<br />
Offenheit ausstrahlen? Und ermöglichen sie Beheimatung<br />
aller Gemeindeglieder? Das Gespräch hierüber ist genauso<br />
notwendig wie schwierig. Da spielt für jeden die ganz persönliche<br />
Geschichte in unserer Gemeinde eine Rolle, aber natürlich<br />
auch die Frage des Raumbedarfs und der Funktionalität, nicht<br />
weniger auch ästhetische und liturgische Überlegungen, sicher<br />
auch die Lage und die verkehrstechnische Anbindung.<br />
Das Gemeindegebiet umfasst seit der Fusion 2001 die nördliche<br />
Hälfte <strong>St</strong>ralsunds und Parow. Viele der erhofften Synergieeffekte<br />
haben sich eingestellt. Dass das Gemeindeleben einer großen<br />
Gemeinde aber auch andere räumliche Konzepte braucht als<br />
drei kleine Einheiten, liegt auf der Hand. Der Kirchengemeinderat<br />
hat sich deshalb auf den Weg gemacht, gemeinsam mit dem<br />
Gemeindebeirat und der gesamten Gemeinde, beraten durch einen<br />
externen Gemeindeberater der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands,<br />
ein Gebäudekonzept <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Um welche Gebäude geht es?<br />
Das Bonhoefferhaus ist ein Geschenk der schwedischen Kirche<br />
für Knieper Nord. Dies geschah 1964 mittels großen Engagements<br />
von Gemeindegliedern. 1990 wurde der Pfarrbezirk als<br />
Bonhoeffergemeinde selbständig. Seit 2004 existiert ein Förderverein,<br />
der sich für den Erhalt des Bonhoefferhauses engagiert.<br />
Es gibt folgende Probleme: keine langlebige Gebäudesubstanz,<br />
hoher Instandset<strong>zu</strong>ngsbedarf, kaum Außengelände, keine Erweiterungsmöglichkeit,<br />
<strong>zu</strong> wenig Parkplätze und eine geringe<br />
Geräuschisolierung.<br />
Das Gemeindezentrum wurde 1978 als erstes Neubauprojekt in<br />
einem Neubaugebiet der DDR errichtet, allerdings am Rand des<br />
Gemeindegebiets. Mit der Einweihung kam es <strong>zu</strong>r Selbständigkeit<br />
des Pfarrbezirks als eigenständige Gemeinde. Das großzügige<br />
Außengelände erwies sich als Pluspunkt beim Aufbau einer<br />
starken Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Deshalb wurde das<br />
Zentrum später durch das Jugendhaus erweitert. Seit drei Jahren<br />
steht das Gemeindezentrum unter Denkmalschutz, allerdings<br />
ohne Einbindung des Kirchengemeinderats.<br />
Problematisch ist: sämtliche Räumlichkeiten für die darin stattfindende<br />
Arbeit <strong>zu</strong> klein, sehr schlechte Akustik und schwierige<br />
September 2012 Evangelisch in <strong>St</strong>ralsund 23