EVANGELISCH STRALSUND - St.Nikolai zu Stralsund

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ST. MARIEN Erntedankfest Kirchenputz, Kinderkirchengestaltung, Kirchenwache und Kirchengemeinderat – das sind nur einige der zahlreichen Dienste in unserer Gemeinde, die ohne das große Engagement der ehrenamtlicher Mitarbeiter gar nicht zu bewältigen wären. Das Erntedankfest ist ein guter und schöner Anlass, unseren vielen Ehrenamtlichen besonderen Dank auszusprechen. Seien Sie daher alle sehr herzlich zu dem Gottesdienst zum Erntedankfest am Sonntag, dem 7. Oktober, um 10 Uhr eingeladen! Schuld – Vergebung – und dann??? Dies ist das Thema des Abendmahlsgottesdienstes am 4. November um 10 Uhr, den der so genannte „Junge Ehepaarkreis“ unter der Leitung unseres Pastors gestalten wird. Hierzu sind wir alle von Herzen eingeladen. „Jesus Christus – Auferstehung zum Ewigen Leben“ Über dieses ganz wichtige Element des christlichen Glaubens werden die Mitglieder des Ehepaarkreises während ihrer Freizeit, die vom 9. bis 11. November in Weitenhagen stattfindet, umfassend nachdenken und arbeiten. Die Gemeinde ist um Fürbitte für die Teilnehmer/innen gebeten. Orgelkonzert zum Ewigkeitssonntag Unser Kantor und Organist Martin Rost wird dieses Konzert, zu dem alle eingeladen sind, am 25. November um 17 Uhr spielen. Der Eintritt ist frei. Dieser Abend bietet neben dem erstklassigen Musikgenuss ebenso die Möglichkeit, der Menschen zu gedenken, die heimgerufen wurden, aber auch Trost und neue Kraft aus den wunderbaren Orgelklängen zu schöpfen. Vorschau Alle Jahre wieder… …gibt es in St. Marien den Adventsbasar. Am 1. Advent, dem 2. Dezember, wird er im Anschluss an den Gottesdienst eröffnet. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor – es lohnt sich ganz bestimmt! Den Mitgliedern unserer Gemeinde, die auf unterschiedlichste Art und Weise die vielen wunderschönen Dinge für diesen Basar herstellen, danken wir sehr und freuen uns auf das diesjährige Einkaufsvergnügen. Haben Sie Silvester schon was vor? Wenn nicht, haben wir eine Idee: In diesem Jahr wird es eine Ökumenische Silvesterfeier der Katholischen Gemeinde Heilige Dreifaltigkeit und der Gemeinde St. Marien geben. Die konkreten Vorbereitungen werden nach dem Redaktionsschluss dieses Heftes beginnen. Wer an dieser Feier interessiert ist, melde sich bitte bei Stefan Voss, stefanvoss19294@gmx.de. Nähere Informationen gibt es dann per Mail. Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter (2011) Besondere Gottesdienste und Andachten Friedensgebet Mo 03.09. Rost Mo 01.10. Pastor Lehnert Mo 05.11. Pastor Lehnert 19 Uhr, Chorumgang Gottesdienst zum Buß- und Bettag Am Mittwoch, dem 21. November, um 19.30 Uhr sind wir alle zu einem Gottesdienst zum Buß- und Bettag in die Heilgeistkirche eingeladen. Adventsbasar 2010 Adventsbasar 2010 22 Evangelisch in Stralsund September 2012
Leuchtfeuergottesdienste: „Auf den Spuren Gottes“ Gott hat Spuren hinterlassen auf der Erde. Davon erzählt die Bibel. Einfach und klar. Ganz konkrete Orte erinnern bis heute an bestimmte Ereignisse aus den Zeiten des Alten und Neuen Testamentes. Für das Leuchtfeuerteam war dies die gedankliche Brücke, sich einmal mit diesen konkreten Orten in den Leuchtfeuergottesdiensten genauer zu beschäftigen. „Wo war das eigentlich, als Mose die zehn Gebote in Empfang nahm?“ „In welcher Wüste befand sich Jesus die 40 Tage vor dem Beginn seines Wirkens?“ „Was hat das mit Jerusalem auf sich?“ Und dann auch die Frage: „Was hat das mit uns heute zu tun?“ So werden wir in acht Leuchtfeuergottesdiensten auf die Suche nach diesen Spuren gehen. Gerne laden wir Interessierte ein, sich in der inhaltlichen, der organisatorischen oder der praktischen Vor- und Nachbereitung der Leuchtfeuergottesdienste zu beteiligen. ST. NIKOLAI Gemeindeversammlung in St. Nikolai Am Freitag, dem 14. September sind alle Mitglieder unserer Gemeinde zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Die Versammlung beginnt um 17 Uhr in der Nikolaikirche. Und darum geht es: Die Gemeinde St. Nikolai hat ein Leitbild für sich formuliert: „Unsere Gemeinde lebt und handelt aus dem Glauben an Gott und im Vertrauen auf Jesus Christus. Sie ist allen Gemeindegliedern Heimat, geht auf Menschen zu und ist offen für alle. Gemeinsam sind wir auf der Suche nach Orientierung für unser Leben.“ Auch die Beschaffenheit unserer Gebäude und ihre Erreichbarkeit müssen sich daran messen lassen. Haben wir Räume, die die angestrebte Offenheit ausstrahlen? Und ermöglichen sie Beheimatung aller Gemeindeglieder? Das Gespräch hierüber ist genauso notwendig wie schwierig. Da spielt für jeden die ganz persönliche Geschichte in unserer Gemeinde eine Rolle, aber natürlich auch die Frage des Raumbedarfs und der Funktionalität, nicht weniger auch ästhetische und liturgische Überlegungen, sicher auch die Lage und die verkehrstechnische Anbindung. Das Gemeindegebiet umfasst seit der Fusion 2001 die nördliche Hälfte Stralsunds und Parow. Viele der erhofften Synergieeffekte haben sich eingestellt. Dass das Gemeindeleben einer großen Gemeinde aber auch andere räumliche Konzepte braucht als drei kleine Einheiten, liegt auf der Hand. Der Kirchengemeinderat hat sich deshalb auf den Weg gemacht, gemeinsam mit dem Gemeindebeirat und der gesamten Gemeinde, beraten durch einen externen Gemeindeberater der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands, ein Gebäudekonzept zu entwickeln. Um welche Gebäude geht es? Das Bonhoefferhaus ist ein Geschenk der schwedischen Kirche für Knieper Nord. Dies geschah 1964 mittels großen Engagements von Gemeindegliedern. 1990 wurde der Pfarrbezirk als Bonhoeffergemeinde selbständig. Seit 2004 existiert ein Förderverein, der sich für den Erhalt des Bonhoefferhauses engagiert. Es gibt folgende Probleme: keine langlebige Gebäudesubstanz, hoher Instandsetzungsbedarf, kaum Außengelände, keine Erweiterungsmöglichkeit, zu wenig Parkplätze und eine geringe Geräuschisolierung. Das Gemeindezentrum wurde 1978 als erstes Neubauprojekt in einem Neubaugebiet der DDR errichtet, allerdings am Rand des Gemeindegebiets. Mit der Einweihung kam es zur Selbständigkeit des Pfarrbezirks als eigenständige Gemeinde. Das großzügige Außengelände erwies sich als Pluspunkt beim Aufbau einer starken Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Deshalb wurde das Zentrum später durch das Jugendhaus erweitert. Seit drei Jahren steht das Gemeindezentrum unter Denkmalschutz, allerdings ohne Einbindung des Kirchengemeinderats. Problematisch ist: sämtliche Räumlichkeiten für die darin stattfindende Arbeit zu klein, sehr schlechte Akustik und schwierige September 2012 Evangelisch in Stralsund 23
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Seite 31 und 32: Pilgertanz „Siehe ich sende einen

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