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Winterschule Ulten - Kursprogramm 2007/2008

Winterschule Ulten - Kursprogramm 2007/2008

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<strong>Winterschule</strong><br />

<strong>Ulten</strong><br />

Aufbaukurs I<br />

Ausbildung in<br />

den Bereichen<br />

Holzverarbeitung �<br />

Textilverarbeitung �<br />

Pflanzenverarbeitung �<br />

Permakultur �<br />

Gesundheitsvorsorge �<br />

und Bäderwesen<br />

200 <strong>2007</strong>//<strong>2008</strong> <strong>2008</strong>


2<br />

Liebe Winterschülerinnen und Winterschüler,<br />

liebe Freunde und Interessierte der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>,<br />

wer ein wenig in die Geschichte zurückblickt, wird sich bald bewusst, wie rasant sich die Welt, die Gesellschaft<br />

und der Mensch verändert haben. Diese Entwicklung hat sich in den letzten Jahrzehnten noch einmal verselbständigt.<br />

Haben wir nicht immer öfter das Gefühl, nicht mehr mithalten zu können, den Überblick zu verlieren,<br />

uns selbst fremd zu werden? Bei allen Vorteilen, welche Technik und Industrialisierung mit sich gebracht haben,<br />

fragen viele sich immer häufiger, ob der Mensch dabei nicht auf Strecke geblieben ist. Die Sehnsucht nach einem<br />

naturnaheren Leben, Arbeiten, Wirtschaften ist bei vielen Menschen groß.<br />

Damit ist im Grunde auch schon sehr gut verdeutlicht, was die <strong>Winterschule</strong> von anderen Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

unterscheidet und was vielleicht auch ihren Erfolg ausmacht. Denn sie rückt genau dieses<br />

Bedürfnis in den Mittelpunkt: das Erlernen uralter handwerklicher Techniken bzw. Berufe, die Auseinandersetzung<br />

mit Gesundheit und Heilung im ganzheitlichen Sinn, die Begegnung mit alternativen Formen des Wirtschaftens,<br />

Arbeitens und Lebens.<br />

Mit dem kommenden Schuljahr starten Sie in das erste Aufbaujahr, nachdem Sie den Grundkurs im vergangenen<br />

Schuljahr abgeschlossen haben. Als modulares System baut die <strong>Winterschule</strong> auf drei Ausbildungsjahren<br />

auf, nach dem Grundkurs folgen die zwei Aufbaukurse. Neben dem Hauptfach sollten Sie in den drei Jahren<br />

auch sechs Nebenfächer besuchen, die zu Ihrer Ausbildung passen. Nach bestandener Abschlussprüfung<br />

erhalten Sie dann das Abschlussdiplom, in dem Inhalte und Themen der Ausbildung, aber auch die erworbenen<br />

Kompetenzen dokumentiert sind<br />

Sehr erfreut, aber bedauerlicherweise auch überfordert waren wir auf das enorme Echo, das unser Programm im<br />

vergangenen Schuljahr erfahren hat. Rund 900 Anfragen überfluteten das Kurssekretariat; die Folge war, dass wir<br />

nicht immer so arbeiten konnten, wie wir es eigentlich wollten. Trotzdem wünschen wir uns, dass Sie auch das<br />

neue Programm so wohlwollend aufnehmen und sich zu den Kursen und Lehrgängen zahlreich anmelden.<br />

Wie Sie wissen, handelt es sich um Aufbaukurse, das heißt, dass all jene Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

den Vorrang haben, welche die Grundausbildung bereits abgeschlossen haben. Wir bitten Sie trotzdem sich<br />

frühzeitig anzumelden. Ein Neueinstieg ist möglich, wenn Sie über das nötige Grundwissen verfügen, das Sie in<br />

einem Aufnahmegespräch nachweisen müssen. Die Nebenfächer stehen grundsätzlich allen offen, auch wenn<br />

ein Vorwissen sicher von Vorteil ist. Auch hier haben jedoch die Kursteilnehmer des Grundkurses den Vorrang.<br />

Leider konnten wir nicht alle Kurse und Lehrgänge anbieten, die wir uns vorgenommen hatten. Der Rotstift,<br />

der im gesamten öffentlichen Bereich angewandt wird, hat auch die <strong>Winterschule</strong> getroffen. Daher konnten<br />

wir auch keine neuen Angebote im Programm aufnehmen. Darunter ist auch die geplante „Ausbildung in<br />

Mundglasblasen“, die wir aus Sparmaßnahmen vorerst nicht im Programm führen. Wir bitten um Ihr Verständnis!<br />

Auch was die Ausstattung der <strong>Winterschule</strong> betrifft, ist noch einiges zu tun. So ist es unser Ziel, langfristig<br />

zu einer einheitlichen <strong>Winterschule</strong> im <strong>Ulten</strong>tal zu kommen, wo alle Kurse und Lehrgänge an einem Ort und<br />

in einem Gebäude durchgeführt werden, wo die Räume so ausgestattet und ausgebaut sind, dass sie den<br />

Bedürfnissen und Notwendigkeiten entsprechen.<br />

Ein Anliegen ist es uns auch, die Kursgebühren in Zukunft weiterhin möglichst erschwinglich für alle zu halten.<br />

Wir sind überzeugt, dass Steuergelder hier sinnvoll eingesetzt sind und die öffentliche Hand einen wichtigen<br />

sozialen Dienst erweist, indem sie Bildung und Weiterbildung zu einem für alle erschwinglichen Preis anbietet.<br />

Die „<strong>Winterschule</strong>” ist ein gemeinsames Projekt von Land (Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung,<br />

Landesberufsschule „Dipl. Ing. Luis Zuegg” - Meran), Gemeinde und Schulsprengel <strong>Ulten</strong> sowie dem Verein<br />

„Lebenswertes <strong>Ulten</strong>”.<br />

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und viel Freude im neuen Schuljahr.<br />

Der Direktor der Berufsschule Der Koordinator Die Kursleiterin<br />

Dr. Hartwig Gerstgrasser Dr. Josef Prantl Waltraud Schwienbacher


Allgemeine Informationen<br />

Zur <strong>Winterschule</strong><br />

Die Idee<br />

Auf der größten Konferenz der Weltgeschichte in Rio 1992 beschlossen die Vereinten Nationen die Agenda 21<br />

als weltweites Programm für das 21.Jahrhundert. Die Grundsätze dieser Agenda treffen in besonderer Weise<br />

die Zielsetzung und Idee der <strong>Winterschule</strong>:<br />

Die Menschen haben das Recht auf ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur.<br />

Soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz sind miteinander verflochten und<br />

voneinander untrennbar.<br />

Die Entwicklung darf die Entwicklungs- und Umweltbedürfnisse der heutigen und der kommenden<br />

Generationen nicht beschränken.<br />

Zusammenfassend gilt, dass sich die zukünftige Entwicklung der Menschen am Leitbild der Nachhaltigkeit<br />

oder Zukunftsfähigkeit orientieren soll. Das heißt, soziale Gerechtigkeit, friedliches Zusammenleben,<br />

zukunftsbeständige Wirtschaftsentwicklung und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Umwelt werden<br />

nicht gegeneinander ausgespielt, sondern als gleichberechtigte Partner gesehen. Besser könnten Philosophie<br />

und Ausrichtung der <strong>Winterschule</strong> nicht ausgedrückt werden.<br />

Altes handwerkliches Wissen zu beleben, mit natürlichen Rohstoffen zu arbeiten und naturnah zu leben und<br />

zu wirtschaften, war immer schon das Anliegen der Schule. Sie ist ursprünglich aus den Winterwerkstätten<br />

entstanden und möchte die Liebe zur Natur, aber auch die Freude am kreativen Gestalten fördern. Für die<br />

Bauern bietet sie eine Möglichkeit, sich einen Zuerwerb zu schaffen; sie richtet sich aber auch an all jene, die<br />

gern schöpferisch tätig sind und natürliche Materialien und Rohstoffe wertschätzen.<br />

Aufbau der Schule<br />

Die gesamte Ausbildung besteht aus „Modulen“, die mit einer Teilnahmebestätigung abschließen und<br />

als Baustein für das Abschlussdiplom gelten, das in drei bzw. sechs Jahren erworben werden kann. Dazu<br />

ist der regelmäßige Besuch des Hauptfaches drei Jahre lang sowie von jeweils zwei Nebenfächern aus dem<br />

Bereich des Hauptfaches pro Jahr notwendig. Wer also zur Abschlussprüfung in einem der Bereiche antreten<br />

möchte, muss neun „Module“ absolviert haben. Insgesamt sind das rund 550 Unterrichtsstunden, die<br />

ein Teilnehmer an der <strong>Winterschule</strong> für seine Ausbildung besucht. Der Unterricht findet an Wochenenden<br />

oder in Blockkursen an der <strong>Winterschule</strong> in Kuppelwies (ehemalige Grundschule) bzw. an der Mittelschule<br />

in St. Walburg statt. Weitere Kursräume befinden sich auch im Ultner „Gründerzentrum“ in der ehemaligen<br />

Schmiedhofer-Säge.<br />

Nach dem Grundkurs folgen zwei Aufbaujahre. Die Hauptfächer sind aufbauend, ein Neueinstieg ist im<br />

zweiten Jahr unter Vorbedingungen möglich. Die Nebenfächer sind jedes Jahr zugänglich, grundsätzlich<br />

wird jedoch empfohlen, auch sie kontinuierlich über drei Jahre zu besuchen. Das heurige Schuljahr ist der<br />

erste Aufbaukurs und richtet sich daher an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die die Grundstufe<br />

bereits abgeschlossen haben. Unter Vorbedingungen ist ein Neueinstieg möglich, vor allem, wenn die<br />

erforderliche Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird.<br />

Stundenplan<br />

Der Unterricht findet grundsätzlich am Freitag und Samstag ganztägig statt. Für einzelne Kurse ist auch<br />

Unterricht in Blockform vorgesehen. Für die Wochenendkurse (insgesamt 16 Unterrichtsstunden) gilt folgender<br />

Stundenplan:<br />

Freitag 08.30 bis 12.30 Uhr Samstag 08.30 bis 12.30 Uhr<br />

13.30 bis 17.30 Uhr 13.30 bis 17.30 Uhr<br />

Die Stundenpläne für die Blockkurse sind gleich, die Kurse beginnen grundsätzlich am Montag und dauern<br />

bis Donnerstag. Insgesamt umfasst ein Hauptfach 112 und ein Nebenfach 32 Unterrichtsstunden.<br />

3


4<br />

Ort<br />

Der Unterricht findet an der <strong>Winterschule</strong> in Kuppelwies statt. Ausweichräume befinden sich auch in der<br />

Mittelschule St. Walburg/<strong>Ulten</strong> und im neuen „Gründerzentrum“ in der ehemaligen „Schmiedhofer Säge“. Die<br />

Teilnehmer erhalten vor Kursbeginn alle notwendigen Informationen.<br />

Materialien, Maschinen, Ausstattung<br />

Den Teilnehmern stehen die notwendigen Maschinen und Ausstattungen (z.B. Webstühle, Drechsel-bänke,<br />

Strickmaschinen) während des Unterrichts zur Verfügung. Allerdings ist es sinnvoll, wenn die Teilnehmer im<br />

Laufe der Ausbildung sich eigene Arbeitsgeräte erwerben. Die Materialien müssen von den Teilnehmern<br />

vor Ort beglichen bzw. selbst besorgt werden und sind nicht in der Kursgebühr enthalten.<br />

Kursgebühren und Materialkosten<br />

Für die Hauptfächer werden 100,00 €, für die Nebenfächer 50,00 € berechnet. Die Posterlagscheine für<br />

die Überweisung der Kursgebühr werden Ihnen zugesandt, sobald Sie zum Kurs zugelassen sind. Die<br />

Einzahlung der Teilnahmegebühr hat innerhalb von zehn Tagen zu erfolgen. Ihre Anmeldung ist erst dann<br />

bindend, sobald die Einzahlungsbestätigung im Büro der Landesberufsschule bei Martha Loner vorliegt.<br />

Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder aus organisatorischen Gründen kann es vorkommen,<br />

dass ein Kurs abgesagt werden muss. In diesem Fall werden Sie sofort telefonisch verständigt. Der<br />

Teilnahmebeitrag wird von der Landesverwaltung nach Einreichen des entsprechenden Ansuchens rückerstattet.<br />

Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Rücktritt von Seiten der angemeldeten Person (auch bei<br />

Krankheit oder Unfall) wird die Kursgebühr nicht rückerstattet.<br />

Die Kosten für Kursunterlagen und Materialien werden vom jeweiligen Kursleiter zu Kursbeginn eingehoben.<br />

Wer ungerechtfertigt abwesend ist, muss trotzdem für die Kosten aufkommen.<br />

Versicherung<br />

Die Teilnehmer sind für ihren Versicherungsschutz (Unfall, Haftpflicht, Diebstahl, Krankheit) selbst verantwortlich.<br />

Datenschutz<br />

Die persönlichen Daten werden nach den gesetzlichen Bestimmungen verarbeitet. Es ist uns nicht möglich,<br />

Telefonnummern und andere Daten der Kursteilnehmer an Dritte auszuhändigen.<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Nach Abschluss eines Kurses erhält jeder Teilnehmer eine Bestätigung, vorausgesetzt, er hat 80 Prozent der<br />

vorgesehenen Kursstunden besucht.<br />

Evaluation<br />

Am Ende eines jeden Kurses ersuchen wir alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gemeinsame Arbeit zu<br />

bewerten sowie Verbesserungsvorschläge und Bildungswünsche zu äußern. Das hilft uns sehr, unser Angebot<br />

ständig zu verbessern.<br />

Anmeldungen<br />

Alle Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bitte senden Sie Ihre schriftliche Anmeldung mittels beiliegendem<br />

Anmeldeformular (vollständig und leserlich ausgefüllt!) an:<br />

Landesberufsschule für Handel, Handwerk, Industrie „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ · Rennstallweg 24 · 39012 Meran ·<br />

Tel. 0473 274903 · Fax 0473 274909<br />

Anmeldeschluss für Kurse im Kalenderjahr <strong>2007</strong> ist 15. Juli <strong>2007</strong>. Für alle Kurse im Kalenderjahr <strong>2008</strong> gilt Ende<br />

Oktober <strong>2007</strong> als Anmeldeschluss. Eine schriftliche Einladung zum Kurs mit Angabe der Kursgebühr und der<br />

Einzahlungsbedingungen erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist.<br />

Informationen und nähere Auskünfte<br />

Martha Loner · c/o Landesberufsschule Meran · Tel. 0473 274903 von 08.30 bis 12.30 Uhr<br />

Waltraud Schwienbacher · Wegleithof · St.Walburg/<strong>Ulten</strong> · Tel. 0473 795386 von 8.00 bis 9.00 Uhr


PROGRAMM <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> · DIE FÜNF HAUPTBEREICHE<br />

Ausbildung in Holzverarbeitung<br />

Hauptfach 1: Flechten mit Weiden – Ein altes Handwerk voll im Trend<br />

Wir beginnen das zweite Schuljahr, indem wir bisher erlernte Techniken wiederholen. Im Mittelpunkt<br />

des Kurses steht dann aber die Anfertigung von Körben und Gegenständen mit ovalen Formen.<br />

Passende Henkel, Griffe und Deckel sowie unterschiedliche Randabschlüsse werden wir einüben. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt bildet die dekorative Arbeit mit Weiden: Was sich damit so alles machen lässt,<br />

werden Sie im Kurs erfahren und lernen.<br />

Dauer 112 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 05. 10. bis Samstag, 06. 10. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 02. 11. bis Samstag, 03. 11. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 30. 11. bis Samstag, 01. 12. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 11. 01. bis Samstag, 12. 01. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 01. 02. bis Samstag, 02. 02. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 29. 02. bis Samstag, 01. 03. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 04. 04. bis Samstag, 05. 04. <strong>2008</strong><br />

Referent Erhard Paris, St. Nikolaus/<strong>Ulten</strong>, Flechtlehrer an Schulen,<br />

arbeitet mit psychisch Kranken, 2004 Europapreis in Flechten<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Hauptfach 2: Kleinmöbel selbst entwerfen und anfertigen<br />

Im Mittelpunkt der Ausbildung steht das Entwerfen, Zeichnen und Anfertigen von Kleinmöbeln in<br />

geeigneten Maßstäben. Wir werden die erlernten Grundfertigkeiten vertiefen und verschiedene<br />

Möbelkonstruktionen kennen lernen. Außerdem üben wir das richtige Schärfen und die Pflege der<br />

Handwerkzeuge sowie die sichere Handhabung und den Einsatz von Hand- und Standardmaschinen<br />

in der Holzverarbeitung.<br />

Dauer 112 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 28. bis Samstag, 29.09.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 26. bis Samstag, 27.10.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 23. bis Samstag, 24.11.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 14. bis Samstag, 15.12.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 25. bis Samstag, 26.01.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 22. bis Samstag, 23.02.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 14. bis Samstag, 15.03.<strong>2008</strong><br />

Referent Oswald Marsoner, Tischlermeister,<br />

Fachlehrer für Tischler an der Landesberufsschule Meran<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

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6<br />

Ausbildung in Pflanzenverarbeitung<br />

Hauptfach: Floristik mit Wildblumen<br />

Es wird auf das im Grundkurs Erfahrene und Erlernte aufgebaut. Die Floristik wird jedoch anlassbezogener:<br />

Feste im Jahreslauf, Gedenkfloristik, Tisch- und Raumschmuck sowie die Dekoration der Kirche<br />

in St. Walburg/<strong>Ulten</strong> sind nur einige Programmschwerpunkte des Schuljahrs. In der Gestaltungslehre<br />

geht es weiter mit den Themen von Vielfarbig bis Ton in Ton. Und für unseren bunten Blumenkorb<br />

suchen wir wieder Blüten, Blätter und Zweige, die sich für unsere Floristik mit Wild- und Gartenblumen<br />

anbieten und eignen.<br />

Dauer 112 Unterrichtseinheiten<br />

Termine Freitag, 07. bis Samstag, 08.09.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 12. bis Samstag, 13.10.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 23. bis Samstag, 24.11.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 08. bis Samstag, 09.02.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 14. bis Samstag, 15.03.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 11. bis Samstag, 12.04.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 02. bis Samstag, 03.05.<strong>2008</strong><br />

Referentin Annette Gottmann, Deutschland, freiberufliche Floristikmeisterin<br />

mit Schwerpunkt Naturfloristik, Seminarleiterin im In- und Ausland<br />

Kursgebühr 100,00 €


Ausbildung in Textilverarbeitung<br />

Hauptfach 1: Faszination Weben – Vom Faden zum Gewebe<br />

Der Kurs richtet sich an alle, die bereits Erfahrungen im Weben haben und die praktischen, theoretischen<br />

und technischen Grundlagen vertiefen wollen. In diesem Schuljahr stehen dünnere Gewebe<br />

wie z.B. Leinenstoffe, Gardinen und Kleiderstoffe, aber auch Möbelstoffe in nordischen Bindungen auf<br />

dem Programm. Das Wochenende mit Waltraud Schwienbacher steht unter dem Motto „Leinen, Hanf<br />

und Nesseln“. Wir lernen die Kulturgeschichte dieser Pflanzenfasern kennen und sie zu verarbeiten.<br />

Dauer 112 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 07. bis Samstag, 08.09.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 05. bis Samstag, 06.10.<strong>2007</strong> (mit Waltraud Schwienbacher)<br />

Freitag, 09. bis Samstag, 10.11.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 04. bis Samstag, 05.01.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 15. bis Samstag, 16.02.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 07. bis Samstag, 08.03.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 04. bis Samstag, 05.04.<strong>2008</strong><br />

Referentinnen Monika Marmsoler Tappeiner, Lana, Webmeisterin,<br />

viele Jahre eigenes Atelier in Bozen, seit 1993 Weblehrerin an der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong><br />

Waltraud Schwienbacher, Gründerin und Leiterin der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>,<br />

langjährige Erfahrung in Naturfaserverarbeitung,<br />

2006 mit dem WWSF-Preis für Kreativität der Landfrauen ausgezeichnet<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

Hauptfach 2: Stricken mit Nadel und Maschine – Der Sarner<br />

Im Mittelpunkt des heurigen Schuljahrs steht der „Sarner“, handgestrickt, das versteht sich von selbst.<br />

Das richtige Maßnehmen, das Berechnen der einzelnen Teile, das Zusammennähen und Anfertigen des<br />

Strickstückes sind die Schritte dazu. Nach Möglichkeit verwenden wir nur natürliche Materialien.<br />

Das Wochenende mit Waltraud Schwienbacher steht unter dem Motto „Leinen, Hanf und Nesseln“. Wir<br />

lernen die Kulturgeschichte dieser Pflanzenfasern kennen und sie zu verarbeiten.<br />

Dauer 112 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 21. bis Samstag, 22.09.<strong>2007</strong> (mit Waltraud Schwienbacher)<br />

Freitag, 19. bis Samstag, 20.10.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 07. bis Samstag, 08.12.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 25. bis Samstag, 26.01.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 01. bis Samstag, 02.02.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 28. bis Samstag, 29.03.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 30. bis Samstag, 31.05.<strong>2008</strong><br />

Referentinnen Marianna Gamper Lerchner, Partschins, Fachlehrerin für Stricken<br />

Waltraud Schwienbacher, Gründerin und Leiterin der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>,<br />

langjährige Erfahrung in Naturfaserverarbeitung,<br />

2006 mit dem WWSF-Preis für Kreativität der Landfrauen ausgezeichnet<br />

Kursgebühr 100,00 €<br />

7


8<br />

Hauptfach 3: Filzen – Ein altes Handwerk neu belebt<br />

Die Grundtechniken werden weiter ausgebaut, verfeinert und untereinander kombiniert. Verschiedene<br />

Möglichkeiten der Oberflächengestaltung werden erprobt, andere Materialien zur Wolle hinzugenommen.<br />

Es entstehen Einrichtungsgegenstände, Textilien und Dekorationsartikel. Das Wochenende<br />

mit Waltraud Schwienbacher steht unter dem Motto „Leinen, Hanf und Nesseln“. Wir lernen die<br />

Kulturgeschichte dieser Pflanzenfasern kennen und sie zu verarbeiten.<br />

Dauer 112 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 30. 11.-Samstag, 01.12.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 14. bis Samstag, 15.12.<strong>2007</strong><br />

Freitag, 11. bis Samstag, 12.01.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 22. bis Samstag, 23.02.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 14. bis Samstag, 15.03.<strong>2008</strong><br />

Freitag, 11. bis Samstag, 12.04.<strong>2008</strong> (mit Waltraud Schwienbacher)<br />

Freitag, 16. bis Samstag, 17.05.<strong>2008</strong><br />

Referentinnen Priska Schweigl, St. Walburg (<strong>Ulten</strong>),<br />

mehrjährige Unterrichtstätigkeit an Mittelschulen, Fachlehrerin<br />

für Filzen an der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>, verschiedene Kurse im In- und Ausland<br />

Waltraud Schwienbacher, Gründerin und Leiterin der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>,<br />

langjährige Erfahrung in Naturfaserverarbeitung,<br />

2006 mit dem WWSF-Preis für Kreativität der Landfrauen ausgezeichnet<br />

Kursgebühr 100,00 €


Ausbildung in Permakultur<br />

In Zusammenarbeit mit der Permakulturakademie im Alpenraum<br />

Hauptfach: Permakultur – Leben im ständigen Kreislauf der Natur<br />

Der Begriff Permakultur kommt aus dem Englischen (permanent agriculture = nachhaltige<br />

Landwirtschaft) und wurde von den Australiern Bill Mollison und David Holmgren Ende der 70er Jahre<br />

geprägt. Er beschreibt nicht so sehr eine spezielle Anbaumethode als vielmehr ganzheitliche Prinzipien<br />

und Vorgehensweisen, wie landwirtschaftliche und soziale Systeme dauerhaft aufgebaut werden können.<br />

Permakultur ist also nicht nur eine Art das Land zu bestellen, sondern auch eine Art zu leben. Sie<br />

beruht auf dem Denken in Zusammenhängen und Wechselwirkungen und zeigt uns wie wir unsere<br />

Ressourcen zum Zweck der körperlichen, geistigen und sozialen Selbstversorgung optimal nutzen<br />

können.<br />

Ziel dieses Ausbildungslehrganges ist die Entwicklung der Fähigkeit Permakultur-Projekte zu planen<br />

und zu gestalten. Dabei stützen wir uns auf eingehende Naturbeobachtung, auf die Weisheit<br />

traditioneller Landwirtschaft und auf moderne Wissenschaft und Technik. De Schwerpunkte im 2.<br />

Ausbildungsjahr sind Kurse und praktische Übungen zur Projektplanung, zum Aufbau von regionalen<br />

Kooperationen, zur Gestaltung von Selbstversorgungs- und Erholungsgärten, zum Gemüseanbau,<br />

zur Bienenkunde und zum Aufbau von Kleinstlandwirtschaften. Ein Teil dieser Kurse werden als<br />

Diplomkurse der Permakulturakademie im Alpenraum(PIA), geleitet von Dr. Marlies Ortner<br />

und Joe Polaischer, anerkannt. Frau Dr. Marlies Ortner ist die verantwortliche Kursleiterin des<br />

Lehrgangs.<br />

Dauer 112 Unterrichtsstunden<br />

Termine siehe Kurs 1 bis Kurs 7<br />

Kosten 100,00 €<br />

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10<br />

Kurs 1: Gemüsegarten, Gemüseverarbeitung, Wildgemüse, Wildobst<br />

Themen: Anbau, Ernte und Verarbeitung, Lagerung und Haltbarmachung<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termin Freitag, 19. bis Samstag, 20. 10. <strong>2007</strong><br />

Referentin Elisabeth Kößler, Jenesien, Dipl. Ing., FH Gartenbau, Weihenstephan,<br />

Permakulturzertifikat bei Joe Polaischer, jahrelange Erfahrung in verschiedenen<br />

Gärtnereien und allen Bereichen des Gartenbaus, Gartenberatung, -gestaltung<br />

und -umgestaltung unter Berücksichtigung der PK-Idee, als Hausfrau und Mutter<br />

seit Jahren bestrebt die Familie möglichst aus dem eigenen Garten zu versorgen.<br />

Kurs 2: Aufbau regionaler Kooperationen in Dorf und Stadt, regionale Geldsysteme<br />

Mit Projektarbeit in der Gruppe an konkretem Beispiel, Kennen lernen bestehender Kooperationen.<br />

Themen: Wie können wir ergänzendes Geld für die Region schaffen?<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termin Freitag, 16. bis Samstag, 17. 11. <strong>2007</strong><br />

Referenten Konrad Walter, Meran, Sozialwissenschaftler, Vorsitzender der Zeitbank Meran<br />

und der Zeitbankenvereinigung Interbanka, Auftrag zur Ausarbeitung des<br />

Zeitleitplanes für Meran<br />

Michael Graf, Innsbruck, Unternehmensberater, Berater für Regionalwährungen,<br />

Aufbau des ersten Tauschkreises in Österreich<br />

Kurs 3: Planen lernen: Projekte in der Permakultur<br />

Projekte entwickeln mit Rücksicht auf die eigenen Interessen, Bedürfnisse und Visionen und die der<br />

Gemeinschaft und der Umgebung. Was ist ein Projekt? Projekttypen, Projektphasen, Eigenschaften<br />

und Merkmale von Permakulturprojekten, partizipative Projektplanungsmethoden u.a.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termin Freitag, 18. bis Samstag, 19. 01. <strong>2008</strong><br />

Referentinnen Marlies Ortner, Stainz, Steiermark, Dr. med., Ärztin für Umweltmedizin,<br />

seit vielen Jahren in der ökologischen Jugend- und Erwachsenenbildung tätig,<br />

eigener Therapiegarten, Permakulturzertifikat und Diplom bei Nancy Woodhead,<br />

Großbritannien, Permakulturlehrerin, Gründung und Leitung der Permakulturakademie<br />

im Alpenraum<br />

Anntraud Torggler, Meran, Architektin, Baubiologin, seit ca. 20 Jahren<br />

mit eigenem Büro, Vortragstätigkeit im In- und Ausland, Permakulturzertifikat<br />

bei Dr. Marlies Ortner, Permakultur-Projekt Landgarten Guggenberg


Kurs 4: Kleinstlandwirtschaft für Selbstversorgung und Erwerb<br />

Kurs und Planungsübung mit Projektarbeit in der Gruppe an konkreten Beispielen und<br />

Besichtigung bestehender Landwirtschaft.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termin Freitag, 15. bis Samstag, 16. 02. <strong>2008</strong><br />

Referentin Marlies Ortner, Stainz, Steiermark, Dr. med., Ärztin für Umweltmedizin,<br />

seit vielen Jahren in der ökologischen Jugend- und Erwachsenenbildung tätig,<br />

eigener Therapiegarten, Permakultur-Zertifikat und Diplom bei Nancy Woodhead,<br />

Großbritannien, Permakulturlehrerin, Gründung und Leitung der Permakulturakademie<br />

im Alpenraum<br />

Kurs 5: Der Naturerlebnisgarten: Garten zum Rasten und zur Förderung der Lebensfreude<br />

Kurs und Planungsübung: „Im Grünen sein, im Garten sein, im Garten tun.“ Mit Projektarbeit in der<br />

Gruppe an konkreten Beispielen mit Besichtigung.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termin Freitag, 4. bis Samstag, 5. April <strong>2008</strong><br />

Referentin Marlies Ortner, Stainz, Steiermark, Dr. med., Ärztin für Umweltmedizin,<br />

seit vielen Jahren in der ökologischen Jugend- und Erwachsenenbildung tätig,<br />

eigener Therapiegarten, Permakulturzertifikat und Diplom bei Nancy Woodhead,<br />

Großbritannien, Permakulturlehrerin, Gründung und Leitung der Permakulturakademie<br />

im Alpenraum<br />

Kurs 6: Faserpflanzen und Färbepflanzen, entsprechende Gärten planen und anlegen –<br />

Anbauen auf Kleinflächen – Papierschöpfen mit Leinen, Hanf und Nesseln<br />

Faserpflanzen und deren Anbau auf Kleinflächen: Flachs, Hanf, Nessel, Färberwaid, Färberdistel,<br />

Färberwan, Färberkamille – Ernte und Aufbereitung der Fasern, Workshop Färben.<br />

Dauer: 16 Unterrichtsstunden<br />

Termin: Freitag, 25. bis Samstag, 26. April <strong>2008</strong><br />

Referentinnen: Waltraud Schwienbacher, Gründerin und Leiterin der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>,<br />

langjährige Erfahrung mit dem Färben verschiedener Fasern mit Pflanzenfarben<br />

Birgit Gasser, St. Walburg/<strong>Ulten</strong>, Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin,<br />

Besuch der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong> mit Abschluss im Bereich Textil,<br />

Ausbildung in Papierschöpfen in der Schweiz<br />

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12<br />

Kurs 7: Insektenhotel in Theorie und Praxis – Bienen im Permakultursystem<br />

Wildinsekten, Bedürfnisse, Materialien, Standorte, Errichtung eines naturnahen Insektenhotels,<br />

Richtlinien für Bio-Imker (Futterstoffe), artgerechte Bienenhaltung, Wachskreislauf, Materialien,<br />

Varoamilbe: Resistenzen gegen Behandlungsmittel, neue Hilfsmittel und Methoden.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termin Freitag, 16. bis Samstag, 17. Mai <strong>2008</strong><br />

Referenten Erwin Zachl, Steyr (A), Fachingenieur für Maschinenbau und Heimerzieher,<br />

langjährige Erfahrung in Bio-Landbau und Permakultur, Permakultur-Zertifikat<br />

bei Dr. Marlies Ortner, Ausbildung in Pilzzucht bei Thomas Pfister (A),<br />

Kurstätigkeit zu Permakultur-Bereichen in ganz Österreich<br />

Franz Laimer, Dorf Tirol, seit 10 Jahren Biobauer und Bioimker,<br />

vielseitiger Direktvermarkter, Gruppensprecher der Bioland-Imker, Südtirol


Ausbildung in Gesundheitsvorsorge und Bäderwesen<br />

Hauptfach: Gesundheitsvorsorge und Bäderwesen<br />

Die Bäderkultur hat im <strong>Ulten</strong>tal eine lange Tradition, die an der <strong>Winterschule</strong> durch den neuen Bereich<br />

Gesundheitsvorsorge wieder belebt werden soll. Dabei geht es um eine ganzheitliche Sicht von Gesundheit,<br />

wobei das Bäderwesen im Mittelpunkt steht. Folgende Kurse bilden das Hauptfach und sind<br />

als Einheit zu betrachten.<br />

Dauer: 144 Unterrichtsstunden insgesamt<br />

(Teilung der Gruppe im Praxisunterricht)<br />

Termine siehe Kurs 1 bis Kurs 7<br />

Kosten 100,00 €<br />

Kurs 1: Entspannungsmassagen – eine Wohltat für Körper und Seele<br />

Die Massage gilt als BeHANDlung im wahrsten Sinne des Wortes. Durch Massage kann man so manche<br />

Verhärtungen, Verspannungen und Blockaden lösen, sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer<br />

Ebene. Dazu braucht es viel Einfühlungsvermögen und ein gutes Gespür – nicht nur in den Händen. In<br />

diesem Kurs wiederholen und vertiefen wir das bereits Erlernte vom Vorjahr und nehmen neue Körperabschnitte<br />

mit zum Teil neuen Griffen und Techniken durch.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 21. bis Samstag, 22. 09. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 05. bis Samstag, 06. 10. <strong>2007</strong><br />

Referent Pius Schweigl, Heilmasseur und medizinischer Bademeister<br />

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Kurs 2: „Wollness” im Wollbad<br />

Mit einer einfachen Fingertechnik können wir Blockaden am Körper aufspüren, erkennen und lösen<br />

bzw. ausgleichen. Anschließend wird der ganze Körper in Wolle gewickelt. Dadurch wird die Muskulatur<br />

erwärmt, gelockert und der Körper entgiftet. Zum Abschluss wird der ganz Körper noch mit einer<br />

besonderen Schafsmilchcreme eingecremt. Die Energie fließt und man fühlt sich wohl.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 28. bis Samstag, 29. 09. <strong>2007</strong><br />

Referent Walter Punkenhofer, Gründer der Textilwerkstatt Weitersfelden (A),<br />

Spezialist für Naturmaterialien<br />

Kurs 3: Entgiftungs- und Entschlackungsbäder<br />

Niemals zuvor war der menschliche Organismus vergleichbaren Belastungen ausgesetzt wie heute. Es<br />

ist schwer, die Giftstoffe wieder loszuwerden, denn der normale Weg der Ausscheidung genügt nicht<br />

mehr. Wir lernen durch Entgiftungs- und Entschlackungsbäder den Körper dabei zu unterstützen.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 25. bis Samstag, 26. 01. <strong>2008</strong><br />

Referentin Waltraud Schwienbacher, Gründerin der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>,<br />

langjährige Erfahrung in Naturheilkunde,<br />

2006 mit dem WWSF – Preis für Kreativität der Landfrauen ausgezeichnet.


Kurs 4: Die Kneipp’sche Gesundheitslehre – zum Wohle unserer Gesundheit<br />

Wir werden in diesem Schuljahr unser bereits erlangtes theoretisches und praktisches Wissen vertiefen<br />

und somit einen fundierten Einblick in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp erhalten mit ihren<br />

fünf Säulen: Wasseranwendungen, Ernährung, Heilkräuter, Bewegung und Lebensordnung.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 22. bis Samstag, 23. 02. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 28. bis Samstag, 29. 03. <strong>2008</strong><br />

Referenten Dr. Franz Gasteiger, Sarnthein, Arzt für Allgemeinmedizin, Kneipp-Bademeister<br />

Nadja Tribus, Meran, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Soziologin<br />

Kurs 5: Heubäder – genießen und gesunden<br />

Das Heubad als unterstützende Maßnahme, die Wirkung von Kräutern, praktische Anwendungen.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 01. bis Samstag, 02. 02. <strong>2008</strong><br />

Referenten Walter Fleischmann, Dipl. Bader und Betreiber eines Heubads,<br />

Fachschulung im Bereich von Bäderanwendungen<br />

Martha Gamper Fleischmann, spezialisierte Schulungen<br />

im Bereich der Heubäder in Deutschland<br />

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Kurs 6: Wasser und Gesundheit aus morphogenetischer Sicht<br />

Themen: Wasser – seine Fähigkeit, Informationen zu speichern;. Kristallisationen, um all dies sichtbar zu<br />

machen; Rutengehen – die ersten Versuche; Farbspektralspeicherungen im Wasser, ihre Wirkungen im<br />

morphogenetischen Feld von Mensch, Tier und Pflanze.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 23. bis Samstag, 24. Mai <strong>2008</strong><br />

Referent Thomas Steinmann, Wien, Gründer des Institutes für energetische Testverfahren,<br />

Leiter des Morphognetischen Zentrums mit Schwerpunkt Wasserdiagnostik<br />

und Wassertechnologie<br />

Kurs 7: Sarner Latschnkiefernbad<br />

Themen: Kennen lernen von Wechselbädern und Wechselgüssen, Wickel- und Teilkörperpackung, kalte<br />

Waden- und Beinwickel nach Kneipp.<br />

Dauer 16 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 20. bis Samstag, 21. Juni <strong>2008</strong><br />

Referentin Maria Eschgfeller, Sarnthein, ausgebildete Kneippbademeisterin


DIE NEBENFÄCHER UND AUFBAUKURSE<br />

Nebenfach: Kreatives Gestalten mit Holz<br />

Holz ist ein ganz besonderer, natürlicher Werkstoff, mit dem sich nicht nur viel Kreatives machen lässt,<br />

sondern es wirkt beim Bearbeiten auf den Menschen zurück: Es fördert die Konzentration, beruhigt und<br />

wirkt sich wohltuend auf den Menschen aus. Der Kurs richtet sich besonders auch an all jene, die in Erziehung<br />

und Sozialarbeit tätig sind.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 11. bis Samstag, 12. 04. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 16. bis Samstag, 17. 05. <strong>2008</strong><br />

Referent Oswald Marsoner, Tischlermeister,<br />

Fachlehrer für Tischler an der Landesberufsschule Meran<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Drechseln mit Nassholz<br />

Das Drechseln von schlagfrischen Holz macht es möglich, in neue Dimensionen der Holzverarbeitung<br />

vorzudringen. Wir geben den Stücken auf der Drechselbank die Grundform, die Natur beendet sie.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Montag, 14. bis Donnerstag, 17. 4. <strong>2008</strong><br />

Referent Peter Luisoni, Schiers (CH), Primarlehrer und Drechslermeister mit eigener Werkstatt,<br />

drechselt seit mehr als 30 Jahren, Kursleiter, diverse internationale Ausstellungen und Erfolge<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

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Kurs für Fortgeschrittene: Gedrechseltes Kinderspielzeug herstellen<br />

Ob Kinderrassel, Modellauto, Holztiere mit gedrechselten Körperteilen, Kreisel oder Püppchen, Puppenhausgeschirr,<br />

alles ist gedrechselt.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Mittwoch, 02. bis Samstag, 05. 01. <strong>2008</strong><br />

Referent Peter Luisoni, Schiers (CH), Primarlehrer und Drechslermeister mit eigener Werkstatt,<br />

drechselt seit mehr als 30 Jahren, Kursleiter, diverse internationale Ausstellungen und Erfolge<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Blumen – Wegbegleiter durch das Jahr und unser Leben<br />

Blumen zu den Festzeiten des Jahres: Österliche Bräuche und Dekorationen – Diese Blumen schenk ich<br />

Dir – Tür und Wandschmuck – Ein letzter Blumengruß: Grabbeigaben und Grabgestaltung – Blumen in<br />

den Jahreszeiten – Weidenflechtwerk und Frühlingsboten<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termin Montag, 18. bis Donnerstag, 21. 2. <strong>2008</strong><br />

Referentin Christina Beubl, Moosburg (D), Floristin, Ausbildung an der staatlichen Fachschule<br />

für Blumenkunst zur staatlich geprüften Floristin<br />

Kursgebühr 50,00 €


Nebenfach: Christbaumschmuck und Kerzen gießen sowie verzieren<br />

Der Kurs versteht sich als ein leises Herantasten an die wunderschöne Technik der Klosterarbeiten.<br />

Wir werden einfachen und doch zeitlos schönen Christbaumschmuck und dazu passende Kerzen<br />

anfertigen.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 09. bis Samstag, 10. 11. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 16. bis Samstag, 17. 11. <strong>2007</strong><br />

Referenten Martha Kuppelwieser Kainz,<br />

<strong>Ulten</strong>, Referentin von Kerzenschmückkursen<br />

Andreas Platzer, Berater für Bienenzucht, Laimburg<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Ton - Erde - Keramik<br />

Tasten, fühlen, formen, schlagen, aufbauen, modellieren, engobieren, glasieren und sich über die gelungene<br />

Keramik freuen. Neben den verschiedenen Aufbautechniken werden wir uns besonders mit<br />

Formgebung und Oberflächengestaltung beschäftigen.<br />

Dauer 34 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 25. bis Samstag, 26. 01. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 22. bis Samstag, 23. 02. <strong>2008</strong><br />

Samstag, 15. 03. <strong>2008</strong> (18 - 20 Uhr)<br />

Referentin Thea Tappeiner Schuster, Schlanders,<br />

Ausbildung zur Keramikerin im In- und<br />

Ausland, verschiedene Ausstellungen<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Die bunte Schönheit unserer Welt<br />

Stoffe aus pflanzlicher und mineralischer Herkunft werden aufbereitet und mit natürlichen Klebe- und<br />

Bindemitteln zu einer homogenen Farbschicht verarbeitet. Das Anwendungsgebiet reicht von Steinen<br />

über Glas, Holz, Leder, Textilien bis Putzschichten.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 06. bis Samstag, 07. 06. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 13. bis Samstag, 14. 06. <strong>2008</strong><br />

Referentin Barbara Wallnöfer, Leiterin der Stiftung Sonnenhof (D),<br />

Zentrum für krebs- und schwerstkranke Menschen und Kinder<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

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20<br />

Nebenfach: Färben – die verborgenen Farben der Natur<br />

Wir versuchen mit den Färbepflanzen, die in unserer Umgebung wachsen, zu färben: sie mit Indigo, Chochenille<br />

und Krapp zu mischen, um neue Farbnuancen zu erhalten. In der Theorie vermittelt die Referentin<br />

den Teilnehmern die eigenen Erfahrungen mit selbst angebauten Färbepflanzen. Es werden sich zwei bis<br />

drei Teilnehmer zusammenschließen, eine Färbeflotte herstellen und damit selbstständig arbeiten.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Montag, 26. bis Donnerstag, 29. Mai <strong>2008</strong><br />

Referentin Marianna Gostner,<br />

Meran, Künstlerin, Expertin für Filzen<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Kreatives Nähen von Kleidern aus Naturmaterialien<br />

Wir fertigen Kleider aus natürlichen Stoffen und Materialien, z.B. aus handgefärbten und gewobenen<br />

Stoffen, aus Filz oder natürlich gegerbtem Leder.<br />

Dauer 56 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 29.02.- Samstag, 01. 03. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 18. bis Samstag, 19. 04. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 23. bis Samstag, 24. 05. <strong>2008</strong><br />

Samstag, 07. 06. <strong>2008</strong><br />

Referentin Annemarie Lechner, Schneider-Fachlehrerin an der Berufsschule Meran,<br />

Ausbildung zur Modedesignerin, Farb- und Stilberaterin<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

n z


Nebenfach: Farbenlehre und Stilberatung<br />

Es ist eine Bereicherung für jeden Menschen zu wissen, wie er sich mit richtig kombinierten Farben<br />

umgibt. Wir lernen die Farben anhand der drei Grundtöne Rot-Blau-Gelb fachmännisch zu mixen.<br />

Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Farben auf den Menschen wirken. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bilden die richtigen Farbtöne im Wohnbereich. Im zweiten Teil des Kurses geht es um die<br />

Stilberatung: Welchen Stil verkörpere ich? Wie kaschiere ich am besten meine Figurprobleme? Wie hebe<br />

ich meine Vorzüge hervor?<br />

Dauer 56 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 14. bis Samstag, 15. 09. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 12. bis Samstag, 13. 10. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 16. bis Samstag, 17. 11. <strong>2007</strong><br />

Samstag, 2. 2. <strong>2008</strong><br />

Referentin Annemarie Lechner, Schneider-Fachlehrerin an der Berufsschule Meran,<br />

Ausbildung zur Modedesignerin, Farb- und Stilberaterin<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Ich spinne mir einen Traumfaden…<br />

Kulturgeschichte der Pflanzenfasern Leinen, Hanf und Nesseln. Wir verarbeiten diesmal Leinen, indem<br />

wir vom Riffeln, Rösteln, Brecheln und Hacheln alle Schritte kennen lernen und dann uns „einen Traumfaden“<br />

aus Leinen spinnen.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 02. 11. bis Samstag, 03. 11. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 30. 11. bis Samstag, 01. 12. <strong>2007</strong><br />

Referentin Waltraud Schwienbacher, Gründerin und Leiterin der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong><br />

langjährige Erfahrung in Naturfaserverarbeitung,<br />

2006 mit dem WWSF-Preis für Kreativität der Landfrauen ausgezeichnet<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

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22<br />

Nebenfach: Patchwork – Immer wieder eine neue Herausforderung<br />

Bereits erlernte Techniken werden vertieft und viel Neues wird ausprobiert. Projekte werden von<br />

der Planung bis zur Fertigstellung durchgeführt. Es entstehen individuelle Arbeiten wie Decken, Gebrauchsgegenstände,<br />

Taschen und vieles mehr.<br />

Dauer 56 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 26. bis Samstag, 27. 10. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 23. bis Samstag, 24. 11. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 18. bis Samstag, 19. 01. <strong>2008</strong><br />

Samstag, 09. 02. <strong>2008</strong><br />

Referentin Loredana Giraldin Beltrami, Lana,<br />

spezialisierte Patchwork-Lehrerin<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Milch-Veredelung zu Käse; Joghurt- und Quarkherstellung mit Kräutern<br />

Themen: Die Herstellung von Frisch-, Weich- und Schnittkäse sowie von Joghurt und Quark. Theorieunterricht:<br />

Hygienebestimmungen, Verarbeitungsprozesse, Tipps zum Reifevorgang, Inhaltsstoffe der<br />

Milch und ihre Nährwerte.<br />

Dauer 48 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 16. bis Samstag, 17. 11. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 11. bis Samstag, 12. 01. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 15. bis Samstag, 16. 02. <strong>2008</strong><br />

Referent Josef Gruber, Meran, langjähriger Molkereifachmann<br />

der Sennereigenossenschaft Algund, Träger des Ehrenzeichens<br />

in Silber des Verbandes Tiroler Käserei- und Molkereifachleute<br />

Kursgebühr 50,00 €


Nebenfach: Käsen mit Ziegen- und Schafsmilch<br />

Die Produktion von Schnitt-, Weich- und Frischkäse aus Ziegen- und Schafsmilch. Theorie: Milchzusammensetzung,<br />

Hygienebestimmungen und verschiedene Verarbeitungstechniken<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 29. 02. bis Samstag, 01. 03. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 14. 03. bis Samstag, 15. 03. <strong>2008</strong><br />

Referent David Patzleiner, Prags, Bauer,<br />

Experte für Schafsmilchprodukte<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Gesund kochen mit den Schätzen der Natur<br />

Essen soll Freude bereiten, uns Kraft und Zufriedenheit schenken, leicht verdaulich sein und die Gesundheit,<br />

Abwehrkraft sowie Kreativität unterstützen. All dies ist mit einfachen Mitteln, relativ wenig<br />

Zeitaufwand und auf wohlschmeckende Art möglich.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 04. bis Samstag, 05. 04. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 16. bis Samstag, 17. 05. <strong>2008</strong><br />

Referentin Anna Pircher, Völlan,<br />

Ernährungsberaterin<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Die Welt der Pflanzen<br />

Die faszinierende Welt der heimischen Pflanzen steht uns offen. Im zweiten Jahr dieses Kurses vertiefen<br />

wir in den theoretischen Unterrichtseinheiten die Themen: Pflanzenwurzeln, Pflanzenöle und<br />

pflanzliche Wirkstoffgruppen. Während unserer Exkursionen durch Wiesen und Wälder sind wir auf<br />

den Spuren der heimischen Frühjahrsblüher mit all ihren Facetten für Gesundheit, Körperpflege,<br />

Küche und Wohlgefallen.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 18. bis Samstag, 19. 04. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 06. bis Samstag, 07. 06. <strong>2008</strong><br />

Referentin Dr. Franziska Schwienbacher,<br />

St. Walburg/<strong>Ulten</strong>, Biologin<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

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24<br />

Nebenfach: Gesundheit aus ganzheitlicher Sichtweise<br />

Themen: Lebensprozesse – Erhaltungsprozesse - das Persönlichkeitssystem im Zusammenhang mit<br />

Gesundheit - Gesundheit und Verhalten - die verborgenen Zusammenhänge - Gesundungsprozesse<br />

einleiten – Selbstverantwortung - Symptome, die Sprache des Lebens - Die homöostatischen<br />

Mechanismen des Körpers - Ernährung aus ganzheitlicher Sicht<br />

Dauer 56 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 07. 09. <strong>2007</strong> Freitag, 11. 01. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 12. 10. <strong>2007</strong> Freitag, 01. 02. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 09. 11. <strong>2007</strong> Freitag, 07. 03. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 30. 11. <strong>2007</strong> Freitag, 11. 04. <strong>2008</strong><br />

Referentin Renate Tappeiner, Meran, Astrologin,<br />

Ausbildung in Kinesiologie und Pranatherapeutin<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Gesundheit durch Harmonie mit Körper, Seele, Geist und Schöpfung<br />

Die Natur bietet uns alles, was wir brauchen. Wir versuchen immer mehr ihre Fülle und ihren Reichtum<br />

zu erkennen und zu nutzen, um über die Natur mit Körper, Seele und Geist in Einklang zu gelangen.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 14. bis Samstag, 15. 09. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 26. bis Samstag, 27. 10. <strong>2007</strong><br />

Referentin Waltraud Schwienbacher, Gründerin und Leiterin der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong>,<br />

langjährige Erfahrung in Naturheilkunde,<br />

2006 mit dem WWSF-Preis für Kreativität der Landfrauen ausgezeichnet<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Die Heilkraft der Bäume<br />

Die Kelten waren fast tausend Jahre lang die führende Kultur in weiten Teilen Europas. Zwar wurde das<br />

Druidentum zerstört, aber das einfache Volk hielt am alt überlieferten Wissen fest und gab es mündlich<br />

und praktisch weiter in Form von Bauernregeln, Märchen, Sagen, Jahreszeitenritualen und vor allem<br />

Kräuterwissen und Volksheilkunde. Die Meridiane sind im Körper jene Leitbahnen, durch welche die Lebensenergie<br />

fließt. Über Punkte und Strichführungen beginnen wir, den harmonisch ausgewogenen Lauf<br />

unserer Energien zu finden und uns wieder mit den Qualitäten der zugeordneten Bäume zu verbinden.<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Montag, 19. bis Donnerstag, 22. 05. <strong>2008</strong><br />

Referent Steinmann Thomas, Wien (Österreich), Gründer des Institutes<br />

für energetische Testverfahren, Leiter des Morphogenetischen Zentrums<br />

mit Schwerpunkt Wasserdiagnostik und Wassertechnologie<br />

Kursgebühr 50,00 €


Nebenfach: Sonnenenergie nutzen und Energie einsparen<br />

• Fossile und nachwachsende Energie, Energieträger, Energiesparpotential im Haushalt<br />

• Wärmedämmung auch in Altbauten, Wintergärten, Energiebilanz der Baustoffe<br />

• Sonnenkollektoren, Theorie und Praxis, Selbstbaukollektoren<br />

• Selbstbau von Solardörrer, Solarkocher, Solarkühlschrank, Funktionsweise von Solarzellen<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 14. bis Samstag, 15. 12. <strong>2007</strong><br />

Freitag, 30. bis Samstag, 31. 05. <strong>2008</strong><br />

Referenten Heinz Luschtinetz, Neuravensburg (D), Architekt, Baubiologe, baubiologischer<br />

Messtechniker, langjährige Erfahrung in allen diesen Bereichen,<br />

Gründer und Leiter (zusammen mit seiner Frau) des Projekts „Sonnenhof e. V.“,<br />

Ferienhof für krebs- und schwerstkranke Kinder<br />

Anntraud Torggler, Meran, Architektin, Baubiologin, seit ca. 20 Jahren<br />

mit eigenem Büro, Vortragstätigkeit im In- und Ausland, Permakulturzertifikat<br />

bei Dr. Marlies Ortner, Permakultur-Projekt Landgarten Guggenberg<br />

Erich Romen, Elektromeister in Lana, seit 20 Jahren im Solarbereich tätig<br />

Thomas Fauner, Förster, Jenesien, Permakultur-Ausbildung bei Joe Polaischer in<br />

Neuseeland; Vortragstätigkeit zu den Themen Gartengestaltung, Hangsicherung<br />

mit Bäumen u.a.; aktiv im Verein „Sortengarten Südtirol“ im Bereich Pflege<br />

alter Obstbäume und Konservierung verschiedener Obstsorten.<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Nebenfach: Wasser, Wald und Forst<br />

Verantwortungsvoller Umgang mit Trinkwasser, Wassernutzung (Waale, Sägewerk, Mühle), Regenwasserspeicher,<br />

Abwasserrückgewinnung; geschichtliche Waldentwicklung, Naturverjüngung und<br />

Baumpflanzung, naturnahe Waldwirtschaft, Niederwald, Hochwald, Waldbau im Freien kennen<br />

lernen<br />

Dauer 32 Unterrichtsstunden<br />

Termine Freitag, 14. bis Samstag, 15. 03. <strong>2008</strong><br />

Freitag, 13. bis Samstag, 14. 06. <strong>2008</strong><br />

Referent Thomas Fauner, Förster, Jenesien,<br />

Permakultur-Ausbildung bei Joe Polaischer<br />

in Neuseeland; Vortragstätigkeit zu den<br />

Themen Gartengestaltung, Hangsicherung<br />

mit Bäumen u.a.; aktiv im Verein „Sortengarten<br />

Südtirol“ im Bereich Pflege alter Obstbäume<br />

und Konservierung verschiedener Obstsorten<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

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Kurs für Fortgeschrittene: Filzschuhe<br />

Wir fertigen Filzschuhe, Filzstiefel und Halbschuhe aus Filz für jeden Anlass.<br />

Termine Montag, 26. bis Donnerstag, 29. 05. <strong>2008</strong><br />

Referent Waldemar Reindl, D, Ausbildung als Tischler und Landschaftsgärtner,<br />

reiche Erfahrungen im Lehmbau und Filzen<br />

Kursgebühr 50,00 €<br />

Kurs für Fortgeschrittene: Hochzeitsfloristik<br />

Inhalte: Tischschmuck, Brautstrauß, Kirchendekoration, Autoschmuck und alles, was es sonst noch für<br />

die Hochzeitsdekoration braucht<br />

Termine Montag, 19. Mai bis Donnerstag, 22. 05. <strong>2008</strong><br />

Referentin Annette Gottmann, Deutschland,<br />

freiberufliche Floristmeisterin mit<br />

Schwerpunkt Naturfloristik<br />

Kursgebühr 50,00 €


ANMELDESCHEIN<br />

Für die Anmeldung senden oder faxen Sie bitte diesen Anmeldeschein mit dem<br />

Einzahlungsbeleg an die Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie,<br />

Rennstallweg 24 · 39012 Meran · Fax 0473 274909<br />

Vor- und Zuname (ledig) ____________________________________ (verh.)_________________________________________<br />

Geburtsdatum________________________________________ Geburtsort____________________________________________<br />

Wohnort _________________________________________________________________________________________________________<br />

Adresse___________________________________________________________________________________________________________<br />

Tel. Privat___________________________ Tel. Arbeit__________________________ Handy______________________________<br />

Fax Nr.________________________________________________ E-mail ___________________________________________________<br />

Beruf__________________________________________________ Studientitel____________________________________________<br />

Ich melde mich für folgenden Kurs an<br />

Kurstitel ___________________________________________________________________________________________________________<br />

Kurstitel ___________________________________________________________________________________________________________<br />

Kurstitel ___________________________________________________________________________________________________________<br />

Kurstitel ___________________________________________________________________________________________________________<br />

Datum_____________________________________________ Unterschrift ________________________________________________<br />

Wichtig: Wir bitten Sie, den Anmeldeschein vollständig und korrekt auszufüllen.<br />

Anmeldungen sind nur schriftlich möglich.<br />

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Träger der <strong>Winterschule</strong> <strong>Ulten</strong> sind:<br />

Landesberufsschule Meran „Dipl. Ing. Luis Zuegg“<br />

Verein „Lebenswertes <strong>Ulten</strong>“<br />

Gemeinde und Schulsprengel <strong>Ulten</strong><br />

Abteilung 20 für deutsche und ladinische Berufsbildung<br />

Wir danken für die großzügige Unterstützung der<br />

„Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung” und der Gemeinde <strong>Ulten</strong>.<br />

Bearbeitung und Redaktion: Dr. Josef Prantl, Waltraud Schwienbacher und Martha Loner

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