13.05.2016 Aufrufe

WEB - Eifel aktuell - Mai 2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe 036 Nordeifel - <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Walter Bergsch –<br />

Stell- und Radmacher<br />

Will McBride –<br />

Rebellisches Lebensgefühl<br />

Lust auf Bewegung -<br />

Tanzclub DASH<br />

Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath,<br />

Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Geht es Ihnen eigentlich auch so?<br />

In der <strong>Eifel</strong> sind ja bekanntlich alle<br />

Jahreszeiten ein Erlebnis, aber der<br />

Frühling ist da schon etwas ganz<br />

Besonderes. Euphorisch, ja beinahe wie leicht angetrunken<br />

beobachte ich, wie jetzt in kürzester Zeit die<br />

Natur um mich herum explodiert. Erste Rapsfelder<br />

verströmen ihren süßlichen Duft, der Weißdorn gibt<br />

sein zartes Weiß dazu und die Kirschbäume werfen<br />

mit ihren Blüten nur so um sich. Wohl dem, der<br />

noch ein Auge für das herrliche Naturspektakel und<br />

die nötige Muße dafür hat. Genießen sie es, denn<br />

schon peitscht der <strong>Eifel</strong>er Höhenwind durch die<br />

Idylle und will uns glauben machen, dass das alles<br />

nur ein schöner Traum war.<br />

Wir berichten über das wiedererwachte Lebensgefühl<br />

in unserer Region, das mit vielerlei Veranstaltungen<br />

die Menschen wieder nach draußen lockt. So wie<br />

kürzlich in Nideggen. Das HandFest, eine gelungene<br />

Mischung aus Kunst- und Handwerkermarkt,<br />

lockte bei echtem Kaiserwetter zahlreiche Besucher<br />

in die Herzogstadt. Die Stadt Heimbach macht sich<br />

augenblicklich startklar für ihr Stadtfest, das bereits<br />

im vergangen Jahr einen schönen Erfolg verbuchen<br />

konnte. Auch wenn es den Beruf des Stellmachers<br />

oder Wagners offi ziell nicht mehr gibt, frönt Walter<br />

Bergsch aus Schmidt seiner Leidenschaft nach wie<br />

vor und macht den einen oder anderen Kunden mit<br />

seiner Arbeit glücklich. Das Kunst- und Kulturzentrum<br />

der Städteregion Aachen (KuK) in Monschau hat<br />

sich in Sachen internationaler Fotokunst einen<br />

hervorragenden Namen erarbeitet. Augenblicklich<br />

sollten sich Fotografi ebegeisterte die Ausstellung<br />

von Will McBride, einem wahren Fotopionier, nicht<br />

entgehen lassen. „Copa Sambana“ nennen sich<br />

Rhythmusbegeisterte aus Roetgen, die mit ihren<br />

südamerikanischen Percussionklängen die Nordeifel<br />

erobern. Im Rahmen der Lit.<strong>Eifel</strong> las die Autorin<br />

Ute Bales in der Marienkapelle in Simonskall aus<br />

ihrem Buch „Die Welt zerschlagen“, das sich mit der<br />

tragischen Geschichte der Malerin Angelika Hoerle<br />

(1899-1923) auseinandersetzt. Der Tanzclub DASH<br />

zählt sicher zu den größten Vereinen der Nordeifel.<br />

Mehr als 700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

werden Woche für Woche von insgesamt 13 qualifi<br />

zierten und lizensierten Trainern der harmonischen<br />

Dash-Familie unterwiesen und umsorgt.<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Wir wünschen Ihnen wieder viel Vergnügen und<br />

so manch interessante Information bei der Lektüre<br />

unserer <strong>Mai</strong>-Ausgabe. Bleiben Sie gesund und uns<br />

gewogen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Bert van Londen


<strong>Eifel</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelseite: Schlehbachtal zwischen Schmidt und Brück . . . . . . . . . . 01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Mit Sachverstand und Herzblut - Walter Bergsch . . . . . . . . . . . 04/05<br />

Stadtfest <strong>2016</strong> – Heimbach erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

Kollaborateur eines rebellischen Lebensgefühls . . . . . . . . . . . . 07/08<br />

Haus Mühlbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />

Brasilianische Klänge in der <strong>Eifel</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Das Leben feiern beim HandFest in Nideggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Botanika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<br />

Für Lit.<strong>Eifel</strong> aus Kanada angereist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14/15<br />

STAWAG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Tischlerei Jansen - Wohnkonzept Jansen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Nordeifeler Tanzclub Dash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-20<br />

Tranquility Beauty Institut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Kurz und Gut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />

Botanika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Proxy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

BILD, TON<br />

PERFEKTION<br />

Wir sind Ihr professionelles Team<br />

für Image-, Messe-, Industrieund<br />

Werbefilme sowie Ansprechpartner<br />

in allen Belangen rund um<br />

digitale Medien.<br />

Professionelle<br />

Luftaufnahmen<br />

ab 149€ für Privatkunden<br />

*<br />

ab 249€ für Geschäftskunden<br />

PLAYfour Media Group GbR • Trierer Str. 113 • 52156 Monschau<br />

www.playfour.de<br />

info@playfour.de<br />

* Preis zuzüglich 19% Mwst.<br />

Fon<br />

Fax<br />

+49 2472/ 80 25 600<br />

+49 2472/ 80 25 984<br />

165<br />

cm<br />

Klasse<br />

A+<br />

Energieeffizienz<br />

65"<br />

3D LED-TV<br />

UVP 1999.-<br />

1399.-<br />

3D LED-TV KDL 65 W 859 C<br />

• Full HD • 3D (Shuttertechnik) • X-Reality PRO Bildprozessor<br />

• S-Force Front Surround • Android TV • <strong>WEB</strong>-Browser<br />

• Sprachsteuerung • Fussball-Modus • Art.-Nr.: 848789<br />

ÜBER 125x IN DEUTSCHLAND.<br />

MEDIMAX Electronic Objekt Monschau GmbH, Fachmarktzentrum<br />

Imgenbroich, Auf Beuel 5, 52156 Monschau-Imgenbroich,<br />

Telefon 02472/80254-0<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im Archiv<br />

zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils ab der 2. Monatswoche<br />

Auflage: 8.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen Raum Monschau, Roetgen,<br />

Simmerath, Nideggen, Heimbach, Kreuzau, Hürtgenwald und Umgebung,<br />

(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden, sowie Banken und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 30. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André <strong>Mai</strong>nz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

<strong>Mai</strong>l: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

www.euregio-marketing.com<br />

Chefredakteur <strong>Eifel</strong>: Bert van Londen<br />

Redaktion & Anzeigenleitung:<br />

Froitscheidter Str. 94, 52385 Nideggen<br />

Tel.: 02474-998665, Mobil: 0171-5760915<br />

info@agentur-wortundbild.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Hans H. Helle (hhh), Manfred Schmitz (ms)<br />

Mediaberater:<br />

Bert van Londen, Tel. 02474 – 998 665, Mobil. 0171 – 576 09 15<br />

Fotografie & Copyright: by Bert van Londen, agentur Wort und Bild<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus <strong>Mai</strong>nz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

3


<strong>Eifel</strong><br />

Mit Sachverstand und Herzblut: Walter Bergsch<br />

Berufsreportage: Stellmacher/Wagner<br />

Schmidt.<br />

Eine Drechselbank, Meißel, Bohrer;<br />

Ziehmesser, Schab- und Zapfenhobel,<br />

Schleifpapier, ganz selten ein wenig<br />

Metall, aber jede Menge Holz – das<br />

ist seit den 1980er Jahren die Welt von Walter<br />

Bergsch – zumindest in seiner Freizeit, denn seinen<br />

Broterwerb verdient der Schmidter als Schreiner<br />

in einem ortsansässigen Betrieb. „Es ist vor allem<br />

das Arbeiten mit Holz ohne Verwendung von Leim,<br />

Nägeln und anderem. Zu sehen, wie beispielsweise<br />

so ein Wagenrad Stück für Stück entsteht, gibt<br />

mir ein Gefühl dafür, was man mit seinen Händen<br />

schaffen kann“, schwärmt der Stellmacher aus<br />

Passion.<br />

Ob nun Stellmacher oder Radmacher – sich<br />

da festzulegen ist gar nicht so einfach. Die<br />

Berufsbezeichnung Wagner (Stellmacher), die vor<br />

allem in Süddeutschland verwendet wird, bezieht<br />

sich nicht nur auf das Herstellen von Kutschrädern,<br />

sondern auf die ganze Karosserie der Kutsche.<br />

Dazu gehörten auch Deichseln und Brücken.<br />

Stellmacher, ein Begriff, der auch in der <strong>Eifel</strong><br />

benutzt wurde, fanden ihr Einsatzgebiet vor allem<br />

in der Landwirtschaft. Alles, was zum Alltag eines<br />

Bauernhofes gehörte und aus Holz war, wurde von<br />

ihnen hergestellt oder repariert. Für diese Arbeiten<br />

blieb den damaligen Stellmachern jedoch nur der<br />

Winter, denn in den anderen Jahreszeiten gab es<br />

in der Landwirtschaft immer alle Hände voll zu tun.<br />

Walter Bergsch trifft man nach der Arbeit entweder<br />

in seiner Werkstatt oder bei einer Veranstaltung<br />

rund um sein Hobby an. Neben der qualifi zierten<br />

Handarbeit setzt er sich sehr gerne dafür ein,<br />

dass die fast vergessene Tätigkeit als Stellmacher<br />

nicht völlig aus dem Bewusstsein der Menschen<br />

verschwindet. In vielen Teilen Deutschlands, aber<br />

eben auch in der <strong>Eifel</strong>, gibt es viele Pferde und<br />

damit auch Kutschen. Anlässe, bei denen sein<br />

besonderes Geschick gefragt ist, gibt es also immer<br />

wieder. „Viele Leute wissen gar nicht, dass es<br />

noch Handwerker gibt, die das können. Aus allen<br />

Gegenden der Republik kommen Anfragen. Aus<br />

Bayern für den gesamten Unterbau von antiken<br />

Kanonen, für Lafetten und auch für die dazugehörigen<br />

Räder“, so Bergsch. Im Westerwald zieren<br />

seine Räder einen historischen Pumpwagen der<br />

dortigen Feuerwehr und einen antiken Jagdwagen.<br />

„Hin und wieder repariere oder restauriere ich auch<br />

Karnevalswagen.“ Und wie es sich für einen zünftigen<br />

Stellmacher gehört, baute der Schmidter auch<br />

schon historische Trichter für Getreidemühlen und<br />

Schubkarren.<br />

Alles in Handarbeit<br />

Für die Arbeiten des Stellmachers, wie zum<br />

Beispiel beim Modellieren der Speichen, gab/<br />

gibt es keine unterstützenden Maschinen. „Bei<br />

uns wird alles in Handarbeit gemacht. Ganz ohne<br />

Betriebsanleitungen und mit einem Talent fürs<br />

Improvisieren. Kein Auftrag ist wie der andere. Jede<br />

Arbeit ist stets eine neue Herausforderung.“<br />

Als Routinier weiß Walter Bergsch aus dem Effeff,<br />

welche Hölzer er für welche Arbeit braucht. Sein<br />

Werkstoff ist Holz, aber eben nicht jedes, sondern<br />

nur ganz spezielles Holz kommt zum Einsatz. Eiche<br />

und Esche am liebsten. Doch beide Hölzer sind<br />

alles andere als billig, sondern haben ihren Preis.<br />

FRISCHEMARKT<br />

Heimbacher Str. 32<br />

279<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 12.30 u. 14.004<br />

– 18.30, Sa. 8.00 – 13.00, So. 10.00 – 12.00


<strong>Eifel</strong><br />

Während man früher für die Radnabe Ulme nutzte,<br />

weil sie am wenigsten riss, und für die langen<br />

Speichen und Felgen gerne Esche und Eiche zum<br />

Einsatz kamen, wird heute mehr oder weniger alles<br />

aus Eiche gebaut.<br />

<strong>Eifel</strong> <strong>aktuell</strong> traf Walter Bergsch auf dem<br />

Gelände des LVR Freilichtmuseums in Kommern.<br />

Während der Aktionstage „Verrücktes Holz“ des<br />

Waldpädagogikzentrums <strong>Eifel</strong>, die allerlei historische<br />

Berufe rund um das Thema Holz präsentierten,<br />

führte auch Stellmacher Bergsch zusammen mit<br />

seinem Freund Walter Keil (aus Erftstadt-Gymnich)<br />

den Besuchern eindrucksvoll vor, wie ein Wagenrad<br />

ganz aus Holz entsteht. Ihn lernte Bergsch 2012<br />

über Vermittlung des Freilichtmuseums Kommern<br />

kennen. Die Chemie der beiden Handwerker<br />

stimmte von Anfang an und zusammen mit Walter<br />

Bergsch‘ Ehefrau Agnes bilden sie ein echtes<br />

Kompetenzteam, wenn es darum geht, auch die<br />

unmöglichsten Aufträge rund um das Berufsbild<br />

des Stellmachers zu realisieren. „Was für ein Glück,<br />

dass meine Frau mein Hobby leidenschaftlich mit<br />

mir teilt und selbstverständlich auch bei allen<br />

auswärtigen Terminen, wie in Kommern, mit von<br />

der Partie ist“, freut sich Bergsch.<br />

Wer den Stellmachern einmal bei der Arbeit<br />

zuschauen möchte und die komplexen und unterschiedlichen<br />

Arbeitsschritte beim Bau eines historischen<br />

Wagenrads in aller Ausführlichkeit erklärt<br />

bekommen möchte, der sollte sich unbedingt den<br />

nächsten Auftritt der Bergsch‘ und Walter Keil im<br />

LVR Freilichtmuseum Kommern vormerken: An den<br />

Sonntagen, 29.5. und 3.7.<strong>2016</strong> heißt es dann<br />

„Wagenrad und Reifen“.<br />

Weitere Informationen unter: www.kommern.lvr.de.<br />

KEHREN SIE ZURÜCK ZUR NATUR.<br />

MIT UNSEREN HOLZ-FASSADEN.<br />

Bildquelle: NiF<br />

Böden I Wand & Decken I Türen I Holz im Garten I Bauen mit Holz I Fassade & Dämmung I Holzanstriche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Sa 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

In den Bremen 38-44<br />

52152 Simmerath<br />

+49 (0) 2473 / 96 66 0<br />

5


<strong>Eifel</strong><br />

Stadtfest <strong>2016</strong>:<br />

Heimbach erleben, entdecken und genießen<br />

Nach einer erfolgreichen und sehr gut besuchten Premiere im<br />

vergangenen Jahr startet das Heimbacher Stadtfest in die nächste<br />

Runde unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Peter Cremer.<br />

Kinderfestival & Live Musik am Samstag<br />

Auch in diesem Jahr macht der Samstag den Auftakt zum Stadtfest-<br />

Wochenende. Der 28. <strong>Mai</strong> steht im Zeichen der Kinder & Familie, wenn ab 14.30<br />

Uhr die „Türen“ des Kurparks zum großen Kinderfestival öffnen. Neben alten<br />

Brettspielen, dem Angel-Zielwerfen und bunten Bastelaktionen können die<br />

Kinder in verschiedensten Workshops viele neue Erlebnisse machen. Ob beim<br />

Theater- oder Tanzworkshop oder bei der Klangforschung der Blasinstrumente<br />

für die kreativen Köpfe ist ein besonderes Programm entstanden. Aber auch<br />

die kleinen Forscher und Entdecker kommen bis 18.00 Uhr auf ihre Kosten.<br />

Denn bei den Wasserexperimenten oder bei den kurzen Exkursionen ins Reich<br />

der Biber, der Tiere am Wasser oder dem Walderlebnis können viele spannende<br />

Entdeckungen gemacht werden.<br />

Natürlich bekommt man bei so viel Action auch Hunger und Durst, dagegen<br />

kann man entweder sein eigenes Stockbrot backen oder bei einem der gastronomischen<br />

Angebote zu familienfreundlichen Preisen zuschlagen.<br />

Nach dem Kinderfestival um 18.30 Uhr beginnen auch schon die Vorbereitungen<br />

für das Live-Konzert. Die Bochumer Coverband „Push Up“ heizt ab 20.30 Uhr im<br />

illuminierten Kurpark mit Rock-, Pop- und Soulmusik richtig ein. Als Special Guest<br />

steht an diesem Abend auch der stimmgewaltige Carl Ellis auf der Bühne, der<br />

bereits im Musical „Starlight Express“ mitwirkte und vielen noch aus der TV-Show<br />

„The Voice of Germany“ bekannt sein dürfte. Passend zu diesem Ohrenschmaus<br />

werden Heimbacher Wirte an zahlreichen Imbiss-Ständen mit herzhaften<br />

Leckereien aufwarten. Abgerundet wird das Angebot mit dem Shuttle-Service der<br />

Rursee-Bahn, die ihre Runden zwischen Seehof – Landhaus Weber (Hasenfeld) –<br />

Kurpark und Resort <strong>Eifel</strong>er Tor dreht und die Konzertbesucher für 2 € pro Fahrt<br />

entspannt zum Konzert und später in Richtung Bett fährt. Auch ein kostenpfl ichtiger<br />

Fahrdienst wird vor Ort bereit stehen.<br />

Heimbacher Stühlchen in der autofreien Stadt<br />

Am Sonntag, dem 29. <strong>Mai</strong>, startet das große Stadtfest. Um Ausstellern<br />

und Besuchern ausreichend Platz zu bieten, wird wie schon im letzten Jahr<br />

die Heimbacher City für den Autoverkehr gesperrt. So verwandelt sich die<br />

Hengebachstraße mit all ihren geöffneten Geschäften, Restaurants und Cafés<br />

in eine festlich geschmückte Flaniermeile, in der Einwohner und Besucher<br />

Heimbach „entdecken & genießen“ können. Ein buntes Bühnenprogramm,<br />

auf der großen, überdachten Bühne vor dem alten Rathaus, zwischen Tanz,<br />

Musik und Theater laden zum Verweilen ein. In den beiden Wallfahrts-Kirchen<br />

werden Konzerte sowie Führungen und sogar ein Theater veranstaltet. Die<br />

zahlreichen Heimbacher Vereine haben ein attraktives Mitmach-Programm<br />

zusammengestellt: Torwandschießen und Lebendkicker, Hüpfburg und<br />

Kasperletheater oder „Hau den Lukas“. Bei einer virtuellen „Schatzsuche“<br />

mit wertvollen Preisen kommt Goldgräberstimmung auf. Imker, Besen- oder<br />

Seilbinder sowie der Heimbacher Stühlchenmacher zeigen ihr traditionelles<br />

Handwerk. Örtliche Spezialitäten – von Mariawalder Erbsensuppe und Likör,<br />

über Wildkräuter-Snacks und frisch geräucherte Forelle bis hin zum hier angebauten<br />

Wein – verlocken zum Kosten und Genießen. Kurz: Ein Fest für die<br />

ganze Familie.<br />

Fotos: Wißgott<br />

Geschenktipp:<br />

kulinarische Weinprobe!<br />

MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN<br />

KULINARISCHEN WEINPROBE<br />

PRICKELNDER SOMMERABEND<br />

24. Juni <strong>2016</strong><br />

Champagner, Prosecco, Cremant und Winzersekt begleiten Ihr<br />

sommerliches 4-Gang-Menü, das - wie bei uns nicht anders zu erwarten –<br />

senfbetont zubereitet wird. Entdecken Sie wie prickelnde Schaumweine<br />

die Aromen der Speisen beeinflussen!<br />

Beginn 19.00 Uhr · Preis: 69,00 Euro<br />

WHISKYTASTING FÜR WHISKYFREUNDE<br />

01. Juli <strong>2016</strong><br />

Whiskytasting für Whiskyfreunde und solche, die es werden wollen.<br />

Erfahren Sie etwas zur Geschichte und Herstellung und verkosten Sie<br />

8 verschiedene Whiskys.<br />

Beginn 19.00 Uhr · Preis: 45,00 Euro.<br />

Durch den Abend des Genusses führt kenntnisreich und<br />

amüsant unsere IHK-geprüfte Sommeliere.<br />

Wir bitten um Reservierung unter 02472/909840 oder 2245<br />

52156 Monschau · info@senfmuehle.de · www.senfmuehle.de<br />

6


<strong>Eifel</strong><br />

Eröffneten eine weitere Fotoausstellung von Weltformat: (v.l.n.r.:) Axel Hartmann,<br />

Dr. Nina Mika-Helfmeier und Norbert Bunge. Foto: van Londen<br />

Kollaborateur eines rebellischen Lebensgefühls<br />

Will McBrides großartige Fotokunst in Monschau<br />

Gestaltgewordene Unruhe am Ckeckpoint Charly, Momente zwischen<br />

Aufräumen und Aufbauen, zwischen Ruinen und erster<br />

aufkeimender Lebensfreude, viele Gesichter von Politikern, die<br />

Weltgeschichte schrieben wie Konrad Adenauer, Willi Brandt oder<br />

John F. Kennedy, bekannte Persönlichkeiten wie Romy Schneider, – aber auf<br />

jeden Fall immer Berlin, Berlin, Berlin. Eine Stadt, bombardiert, geschunden,<br />

eigentlich kurz vor dem Exodus durch das Eingreifen der Alliierten – aber doch<br />

schon voller Hoffnungen, geläutertem Wiedererwachens der Lebensfreude<br />

derer, die den Kriegswahnsinn überlebten, einfach weiter machen müssen und<br />

wollen. Berlin nach dem Krieg – für einen sensiblen und jungen talentierten<br />

Fotografen, wie den Amerikaner Will McBride ein Eldorado an Motiven, die<br />

Geschichte schreiben werden. Die in seinen Fotografi en immer stets präsente,<br />

dichte Atmosphäre zeichnet markanter Weise jedoch nicht die Tristesse der damaligen<br />

Zeit, sondern die zarte Lebensfreude der Menschen. McBrides Bilder<br />

sollen vor allem eines deutlich zeigen: das wahre Selbst!<br />

„Die Fotokunst ist ein Genre, das sich schon lange aus einer Nische heraus<br />

entwickelt hat und ein echter Publikumsmagnet ist. Auch hier im Kunst- und<br />

Kulturzentrum der Städteregion Aachen in Monschau. Somit ist das KuK<br />

zwar ein historisches Kleinod an der Rur, aber längst kein Geheimtipp mehr“,<br />

erklärte Axel Hartmann, Allgemeiner Vertreter des Städteregionalrats, bei seiner<br />

Eröffnungsrede der Vernissage vor einem großen Publikum in Monschau. Er<br />

konstatierte dem KuK, dass das Image dieses etwas anders geführten Museums<br />

gut sei und zu starken Netzwerken geführt habe, sowohl bei Kunstschaffenden<br />

als auch bei Galeristen, Kuratoren und Fotografen weltweit. „Heute eröffnen<br />

wir nicht einfach nur eine monografi sche Schau mit einem Querschnitt aus<br />

Will McBrides Schaffen, sondern die erste Retrospektive nach seinem Tod. Das<br />

KuK der Städteregion ist also das erste Haus weltweit, das nach dem Tod des<br />

Fotografen im Januar 2015 in Berlin dessen Kunst einem breiten Publikum zur<br />

Diskussion stellen kann“, so Hartmann weiter. Einige seiner Arbeiten, die in<br />

Monschau zu betrachten sind, sind noch nie einer Öffentlichkeit präsentiert<br />

worden - ein Statement, das verdeutlicht, wohin sich das KuK entwickelt.<br />

Insgesamt 150 Arbeiten des Fotografen sind Dank der Galerie Norbert Bunge<br />

und anderer, privater Sammler <strong>aktuell</strong> im KuK zu sehen.<br />

der junge Amerikaner nach Berlin. Während seines Wehrdienstes in Würzburg<br />

beschloss er, in Deutschland zu bleiben. Doch was den Philosophiestudenten<br />

im Nachkriegsdeutschland erwartete, darauf war er nun doch nicht gefasst:<br />

Zwischen Trümmern, Kriegsversehrten und Witwen fand er besonders bei der<br />

jüngeren Generation einen unerschütterlichen Optimismus. McBride verliebte<br />

sich spontan in die Stadt und ihre Lebensfreude. Seine Absicht, in Berlin<br />

neben dem Studium ein bisschen zu knipsen und zu malen, blieb angesichts<br />

der zahlreichen faszinierenden Motive nur ein Vorsatz. Er stürzte sich förmlich<br />

darauf, das Leben im Wiederaufbau und die unermüdlichen Anstrengungen der<br />

Menschen zu dokumentieren. Er legt den Finger in die noch offene Wunde,<br />

doch sein Blick dabei ist nicht melancholisch. Vielmehr zeigt er das Leben und<br />

das Aufwachsen inmitten der Ruinen, das trotz aller Widrigkeiten möglich war.<br />

Seine Fotografi en zeigen eine Berliner Jugend badend im Wannsee, die ausgelassen<br />

Bootsfahrten machte und dabei zur Musik von Elvis Presley feiert. Und<br />

McBride feierte mit. Zum ersten Mal in seinem Leben sei er glücklich gewesen,<br />

schwärmte der Fotograf später. Der kühle Beobachter wurde zum Kollaborateur<br />

eines rebellischen Lebensgefühls.<br />

Seine ursprüngliche Idee seine Fotografi en als Vorlage für Gemälde zu<br />

verwenden, verwarf er bald und begann als Fotojournalist für Zeitschriften<br />

wie „Look“, „Paris Match“, „Life“, „Stern“ und „Brigitte“ zu arbeiten.<br />

Ein sensibler Realist<br />

Der großartige Fotokünstler Will McBride hat retrospektiv eine ganze<br />

Generation junger Fotografen beeindruckt und inspiriert. Als 24-jähriger kam<br />

7


<strong>Eifel</strong><br />

Internationale Berühmtheit erlangte McBride vor allem durch seine<br />

Fotoreportagen für die Jugendzeitschrift „Twen“, die von 1960-1971<br />

erschienen ist. Mit der Kultzeitschrift fand er früh eine redaktionelle Heimat<br />

für seinen sensiblen Realismus. „Seine Bildgeschichten zeugen von einem<br />

neuen Lebensgefühl, von der Hoffnung auf jene ‚neuen Menschen‘, die die<br />

Parole ‚Make Love, Not War‘ zur Maxime erhoben. Ausgelassene Jugendliche<br />

auf Vespa-Rollern oder während Partys sowie Schüler des Salem Internats und<br />

die Darsteller der ‚Hair‘-Aufführung in München, nackt in Pappkartons übereinandergestapelt.<br />

Seine Motive wurden zu Symbolbildern einer Jugend, die<br />

sich gegen die kleinbürgerliche Zufriedenheit der Adenauer-Ära aufl ehnte und<br />

schon bald in Drogenrausch und ausgelebter Sexualität die alten Lebensmuster<br />

sprengte.“ (Freddy Langer, FAZ vom 30.1.2015).<br />

Nach dem Mauerbau hatte McBride Berlin verlassen und lebte bis zur Trennung<br />

1969 mit seiner Frau Barbara Wilke und den drei gemeinsamen Söhnen in<br />

München. Danach zog er sich mit seinem Freund in die Toskana zurück, um sich<br />

dort hauptsächlich der Malerei und Bildhauerei zu widmen. Nachdem er 1983<br />

ein Fotostudio in Frankfurt eröffnet hatte, kehrte er 1998 nach Berlin zurück.<br />

Die Ausstellung „Will McBride: Ein sensibler Realist“ ist bis Sonntag, 19.6.<strong>2016</strong> in<br />

den Räumlichkeiten des KuK, Austraße 9, 52156 Monschau, kostenfrei zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr: 14 - 17 Uhr, Sa, So: 11 - 17 Uhr. Montags geschlossen.<br />

Parken direkt am Haus auf der Straße oder im Parkhaus möglich. Weitere<br />

Informationen unter: www.kuk-monschau.de.<br />

(avl)<br />

PEUGEOT KOMPLETTPREIS-ANGEBOTE<br />

peugeot.de<br />

ALLZEIT SICHER<br />

UNTERWEGS<br />

PEUGEOT WARTUNG<br />

Mit allen vorgeschriebenen Kontrollen<br />

und PEUGEOT Langzeitmobilität.<br />

PEUGEOT ORIGINAL<br />

GEPRÜFTE QUALITÄT<br />

T EIL E U N D<br />

Z U B E H Ö R<br />

ab 79€ *<br />

* Komplettpreis inkl. MwSt. für viele PEUGEOT Modelle inkl. aller vorgeschriebenen Kontrollen<br />

und PEUGEOT Langzeitmobilität. Über das entsprechende Komplettpreis- Angebot für Ihren<br />

PEUGEOT informieren wir Sie gerne.<br />

IHR PEUGEOT SERVICE<br />

MIT UNS KOMMEN SIE EINFACH WEITER!<br />

Autohaus Müllejans GmbH<br />

52385 Nideggen-Schmidt · Heimbacher Straße 17 ·<br />

Tel.: 02474/93010<br />

www.peugeot-muellejans.de<br />

8


<strong>Eifel</strong><br />

Advertorial<br />

Haus Mühlbach in Abenden<br />

Als wenn man nach Hause kommt - nur leckerer<br />

In Abenden, einem der schönsten Orte der<br />

Rureifel, erwartet das Haus Mühlbach seine<br />

Gäste in einem wundervoll historischen<br />

Gebäude, herrlich authentisch und gleichzeitig<br />

liebevoll auf einen zeitgemäßen Standard gebracht.<br />

In der umgebauten, alten Wirtsstube, den weiteren,<br />

kleineren und größeren Räumlichkeiten und im idyllischen<br />

Biergarten direkt an der Rur fi nden bis zu<br />

140 Gäste Platz. Ideal also auch für Gesellschaften<br />

und Feierlichkeiten. Fünf Doppel- und ein<br />

Familienzimmer bieten den Gästen alles, was<br />

man sich in einem modern geführten Hotelbetrieb<br />

wünscht. Eindrucksvoll ist es dem Geschwisterpaar<br />

durch gezielte und durchdachte Modernisierungen<br />

gelungen, das Historische des Hauses zu unterstreichen.<br />

Das Wohlfühlambiente, der freundliche,<br />

familiäre Service und vor allem eine durchdachte<br />

Speisenkarte lassen im Haus Mühlbach keine<br />

Wünsche offen.<br />

Eine zusätzliche und täglich wechselnde<br />

Mittagskarte zwischen 12 und 14 Uhr zieht längst<br />

so manchen Liebhaber deftiger, bodenständiger<br />

Gerichte ins „<strong>Eifel</strong>stübchen“ der Familie Andersch.<br />

Die Küche des Hauses präsentiert vieles, was die <strong>Eifel</strong><br />

zu bieten hat und mehr. Neben ihrem legendären<br />

Gänsebraten, fangfrischen Forellen oder Wild von<br />

lokalen Jägern bieten die Andersch als Hinweis auf<br />

die eigenen holländischen Wurzel – saisonbedingt<br />

– auch leckeren Matjes. Die kulinarische Linie des<br />

Restaurants überzeugt. Ob Weinbergschnecken oder<br />

Carpaccio vom Rinderfi let, ob Putensteak „indisch“<br />

oder Couscous, ob Schwäbischer Filettopf oder zarte<br />

Kalbsschnitzel in Marsalawein-Sahne oder auch<br />

Tafelspitz mit Apfelmeerrettich und grüner Sauce<br />

sowie Filetsteak in Cognac – allein die Gerichte im<br />

Haus Mühlbach sind eine Reise nach Abenden wert.<br />

„Natürlich haben wir auch eine Kinderkarte. Und<br />

um es nicht zu vergessen: auch Hunde sind bei uns<br />

willkommen“, so Barbara Andersch.<br />

Familie Andersch verwöhnt ihre Gäste bereits in der<br />

dritten Generation. 1967 kamen Ulla und Heinz<br />

Andersch von Aachen nach Abenden und betrieben<br />

das Hotel zur Post. Nachdem die zweite Generation,<br />

vertreten durch Els und Ulli Andersch, dort und seit<br />

2002 das Haus Mühlbach zu einer hervorragenden<br />

gastronomischen Adresse in Abenden gemacht<br />

hatten, übernehmen jetzt die Enkelkinder des<br />

Gründerehepaares, Barbara und Georg, mit viel<br />

Enthusiasmus und innovativen Ideen die Geschicke<br />

des Hauses.<br />

Hotel Haus Mühlbach<br />

Mühlbachstraße 4<br />

52385 Nideggen-Abenden<br />

Telefon: (+49) 02427 - 1279<br />

Fax: (+49) 02427 - 6972<br />

email: info@haus-muhlbach.de<br />

www.haus-muhlbach.de und bei<br />

www.Facebook.com/<br />

Haus-Mühlbach-Abenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstags Ruhetag - ab 30.05.16<br />

montags außer an gesetzlichen<br />

Feiertagen täglich ab 10.30 Uhr geöffnet.<br />

Warme Küche mittags von 12.00 bis 14.30<br />

und abends ab 18.00 Uhr<br />

Änderungen in unseren Öffnungszeiten<br />

vorbehalten.<br />

9


<strong>Eifel</strong><br />

Ein Rhythmus, bei dem jeder mit muss<br />

Brasilianische Klänge in der <strong>Eifel</strong><br />

Roetgen.<br />

Vor mehr als einem Jahr hatten ein paar Leute, die schon in einer<br />

langjährig bestehenden Sambagruppe spielten, die Idee, in der<br />

Nordeifel ebenfalls eine neue Gruppe entstehen zu lassen. Und so<br />

trafen sich Mitte März 2015 die ersten 18 <strong>Eifel</strong>er, die einfach gute<br />

Laune haben wollten und Spaß am Trommeln haben.<br />

Nachdem man einige Monate geprobt hatte, ging es zum ersten Auftritt in den<br />

Walheimer Kindergarten St. Anna. Aufgeregt, aber voller Freude spielten sie sich<br />

schnell in die Herzen der Zuhörer. Danach probten sie weiter. Einige Mitspieler<br />

kamen dazu, andere mussten aus berufl ichen Gründen eine schöpferische Pause<br />

einlegen. Momentan spielen ca. 20 Leute in der Gruppe, die zwischenzeitlich<br />

gemeinsam einen Namen gefunden hat: „Copa Sambana“. Einigen wird dieser<br />

Name bekannt vorkommen, denn im Januar <strong>2016</strong> durften die Sambanas, wie<br />

sie sich liebevoll selber nennen, ihren größten Auftritt in der jungen Geschichte<br />

der Gruppe feiern. Als Vorgruppe der in der <strong>Eifel</strong> sehr bekannten und beliebten<br />

Band KTK (Körners Tanz Kapelle), die ein Jahr zuvor selber noch als Vorgruppe<br />

von Manfred Mann auf der Monschauer Burg auftrat, heizten sie den tobenden<br />

Saal im Mützenicher „Weissen Pferdchen“ an. Auch bei der Inthronisierung des<br />

Roetgener Karnevalsprinzen Kurth II. spielten sie sich in die Herzen der Besucher.<br />

Copa Sambana spielt Samba Reggae und Samba Batucada, zwei verschiedene<br />

Sambaarten, einmal aus dem Norden Brasiliens und natürlich aus der<br />

Sambametropole Rio de Janeiro. Die sympathische Truppe sucht noch weitere<br />

Verstärkung für Leute ab 16 Jahren mit Rhythmusgefühl. Interessierte können<br />

beispielsweise auf den Proben (jeden 2. Donnerstag von 19 bis 20.30 Uhr im<br />

Bürgersaal der Roetgener Grundschule, Rosenthalstraße) vorbeischauen. Dazu<br />

sollte man sich einfach vorher unter Tel.: 02471-13 55 64 (Stefan) informieren,<br />

wann die nächste Probe stattfi ndet. Zur einer Schnupperstunde lädt „Copa<br />

Sambana“ alle interessierte Neumitglieder gerne zur ihrer Probe am 2. Juni <strong>2016</strong><br />

ab 19.00 Uhr ein. Eine gute Gelegenheit „Copa Sambana“ zu erleben ist am<br />

Familientag der Städteregion Aachen in Roetgen am 22.05.<strong>2016</strong>.<br />

Natürlich kann man die Gruppe ebenfalls für Geburtstage, Betriebsfeste und<br />

sonstige Feiern buchen.<br />

Weitere Informationen auf Facebook https://www.facebook.com/CopaSambana.<br />

10


<strong>Eifel</strong><br />

Das Leben feiern beim HandFest in Nideggen<br />

An Christi Himmelfahrt<br />

segnete der Herr das<br />

Handfest in Nideggen<br />

mit stahlblauem Himmel<br />

und angenehmen Temperaturen. Das<br />

waren optimale Voraussetzungen für<br />

ein gelungenes Fest in Nideggens<br />

Altstadt. Bunt geschmückt lud die historische<br />

Altstadt zum Flanieren und<br />

Stöbern ein.<br />

Neben vielen keramischen, kunsthandwerklichen<br />

Kostbarkeiten aus<br />

Kupfer und Messing, Stoff und<br />

Papieren gab es auch viele nette<br />

Kleinigkeiten, die als Geschenk oder<br />

Mitbringsel den Lieben daheim eine<br />

Freude machen.<br />

Zahlreiche Stände boten kulinarische<br />

Spezialitäten feil, sodass für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt war. Ein<br />

Duft nach Grillspezialitäten lag in der<br />

Luft. Auf Holzkohlegrills brutzelten<br />

Würstchen und Koteletts, und herzhafte<br />

Speisen wie Flammkuchen und<br />

Reibekuchen luden zum Essen ein.<br />

Aber auch für die „süße Fraktion“<br />

war allerlei dabei: Mandelgebäck<br />

aus Italien, italienisches Eis und eine<br />

reichhaltige Auswahl an Kuchen und<br />

Gebäck ließ manchem das Wasser<br />

im Munde zusammenlaufen. Es gab<br />

viele Möglichkeiten, sich entspannt<br />

niederzulassen bei einem heißen<br />

Kaffee oder kalten Getränk und den<br />

Besucherstrom beobachtend an sich<br />

vorbei ziehen lassen.<br />

Am Zülpicher Tor wurde die<br />

Schützenmeisterschaft ausgetragen,<br />

wo sich auch, wie die Jahre zuvor,<br />

die freiwillige Feuerwehr dazugesellte.<br />

Diese musste an diesem<br />

Festtag - Gott sei Dank - zu keinem<br />

Feuerwehreinsatz ausrücken und<br />

konnte statt dessen den eigenen<br />

„Brand“ mit einem leckeren Bierchen<br />

löschen.<br />

(hhe)<br />

Bei uns sind Sie in guten Händen<br />

Pflegeberatung<br />

Greif<br />

Im Niederbusch 7<br />

52385 Nideggen<br />

Tel. 02427/9051736<br />

Fax 02427/9051736<br />

Bei Notfällen: Mobil 0177/7165452<br />

www.pflegeberatung-birgit-greif.de<br />

info@pflegeberatung-dueren.de<br />

Wir helfen Ihen u.a. bei:<br />

l der Pflegestufe<br />

l der Finanzierung<br />

l Ihrer Pflege?<br />

l der Schwerbehinderung<br />

Fotos: hhe<br />

11


<strong>Eifel</strong><br />

12


<strong>Eifel</strong><br />

13


<strong>Eifel</strong><br />

Für Lit.<strong>Eifel</strong> aus Kanada angereist<br />

Lesung der Autorin Ute Bales erfährt hervorragende Resonanz<br />

Es ist toll, wie Sie in Ihrem Werk den persönliche Kontext und ein wichtiges<br />

Stück Zeit- und Kunstgeschichte miteinander verwoben haben“,<br />

lobte Radio-Journalistin Nicole de Bock. „Es war, als wäre die Zeit<br />

wieder lebendig geworden”, ergänzte Irmgard Reinarz, die sich – ähnlich<br />

wie die Protagonistin im Roman „Die Welt zerschlagen!“ – an die vielen<br />

Gespräche mit ihrem Großvater über die revolutionäre Kraft der Kunst erinnerte.<br />

Zwei von vielen Komplimenten, die bei der Lit.<strong>Eifel</strong>-Lesung in Simonskall der<br />

Autorin Ute Bales zuteil wurden. Begeistert lauschten die Zuhörer im stimmungsvollen<br />

Ambiente der Marienkappelle der bewegenden und zugleich tragischen<br />

Geschichte der Angelika Hoerle. Eine junge Künstlerin, die inmitten der frechen,<br />

subversiven und radikalen Welt der Akteure des Dadaismus, die sich um die<br />

1920er Jahre anschickten, mit Lust und Verve die Kunstwelt umzukrempeln, eine<br />

ganz besondere, aber beinahe in Vergessenheit geratene Rolle einnimmt. Denn bei<br />

näherem Hinsehen ist Angelika Hoerle mit ihren feinen, oft skurrilen Zeichnungen<br />

eine bedeutende Wegbereiterin des Surrealismus. „Max Ernst hat diese Idee<br />

aufgenommen, verbreitet und ist damit berühmt geworden”, erzählte Bales, die<br />

bei ihren Recherchen auf fundiertes Quellenmaterial zurückgegriffen hat.<br />

Im September 2014 hatte sich die Freiburger Schriftstellerin in einem Brief unter<br />

anderem an Angie Littlefi eld, die Großnichte von Angelika Hoerle, gewandt und<br />

angekündigt, dass sie einen Roman über das Leben ihrer Großtante schreiben<br />

wolle, sowie um Informationen gebeten. Ein Jahr später schon, im Oktober<br />

2015, konnte Ute Bales ihren Roman auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren.<br />

Nun zur Lit.<strong>Eifel</strong>-Lesung war Angie Littlefi eld eigens aus Toronto angereist<br />

und hielt mit sympathischem, <strong>Eifel</strong>-kanadischem Sprachmix eine schöne,<br />

sehr persönliche Einführungsrede.<br />

Der Roman beginnt und endet mit dem Moment, in dem Willy seine schwer an<br />

Tuberkulose erkrankte Schwester Angelika durch die Straßen Kölns schleppt.<br />

Einige Jahre zuvor hatte sie den Künstler Heinrich Hoerle geheiratet, einen<br />

Taugenichts und Bohemien aus Sicht ihres Vaters, der sie fortan aus dem<br />

elterlichen Haus verbannt hatte. Hustend, fi ebrig, erschöpft und auf 40 Kilo<br />

abgemagert, ist die junge Frau zu diesem Zeitpunkt von der Krankheit bereits<br />

schwer gezeichnet. Die Menschen betrachten sie misstrauisch und weichen<br />

ihr aus. Kunstvoll und mit wenigen „Federstrichen“ zeichnet Autorin Bales die<br />

Szenerie und lässt ihre Leser eintauchen in das Köln der Jahrhundertwende:<br />

„Eine Bäckerei atmet ihren fettigen Dampf auf die Gassen. Aus einem beschädigten<br />

Kinderwagen dringt Weinen. Zwei Wandermusikanten mit geschulterten<br />

Blechinstrumenten kommen die Straße herauf. Sie sind von einem Geschäft<br />

verjagt worden und beziehen jetzt Position an einem Brunnen, von wo aus<br />

sich ihre Blechtöne über der ganzen Straße entladen“, skizziert der Roman. Die<br />

Novemberrevolution ist gescheitert und die verheerenden Folgen des Ersten<br />

Weltkriegs sind augenfällig. Es herrschen Hunger und Not, Kriegsversehrte<br />

dominieren das Straßenbild.<br />

Der Anblick der dem Tode geweihten Schwester, ruft in Willy „mit beinahe abstruser<br />

Zärtlichkeit“ Erinnerungen an gemeinsame, unbeschwerte Kindertage<br />

hervor. Erinnerungen an die Zeit, in der alles anfi ng und in der Angelikas<br />

Bilder noch bunt waren. An der Hand ihres vier Jahre älteren Bruders, der<br />

neben seiner Schreinerlehre an der Kunstgewerbeschule Abendkurse in<br />

Zeichnen und Malen besuchte, entdeckte Angelika die Kunst. Er nahm sie<br />

mit in den avantgardistischen „Gereonsklub“, wo man die „Modernen“ erstmals<br />

sehen konnte. Von Willys Begeisterung angesteckt, beginnt sie mit den<br />

ersten Zeichnungen, studiert seine Mappen, beobachtet, wie er seine Striche<br />

setzt und träumt davon, eines Tages selbst Künstlerin zu werden. Da ihr als<br />

Mädchen der Zugang zur Kunstakademie verwehrt ist, entwirft sie mit ihrer<br />

Schwester Kleider und Hüte. Ein Entwurf gelingt ihr so spektakulär, dass der<br />

Vater einer Hutmacherlehre zustimmt.<br />

Die Kölner Künstlerin Marta Hegemann wird zu einer engen Vertrauten.<br />

Ihr Ehemann Anton Räderscheidt hat den Krieg nur knapp überlebt, kehrt<br />

verwundet zurück. Wie andere junge Künstler ist er voller Zorn auf die<br />

„hoch gelobte Zivilisation“, die man „zerschlagen“ müsste, ja, „die Welt<br />

zerschlagen, das müsste man“. Zeitgleich kommt aus Zürich eine Bewegung<br />

nach Köln, vor allem repräsentiert durch Max Ernst, Hans Arp und Johannes<br />

Theodor Baargeld, die diese Wut teilt und sich „Dada“ nennt, als Ausdruck<br />

des Ekels vor einer Welt, die auf den Verstand schwört und dabei die Hölle<br />

14


<strong>Eifel</strong><br />

auf Erden anrichtet. Eine Rebellion der Unvernunft ist angesagt. Und das mit<br />

Pfeifen, Pauken und Trompeten.<br />

Anfangs ist Angelika Hoerle von Dada begeistert, später zweifelt sie am<br />

„Klamauk“ und der „bloßen Effekthascherei“. Dann wendet sie sich der eher<br />

politisch engagierten Kunst zu, setzt sich mit den Malern Franz Seiwert sowie<br />

Marta Hegemann und Anton Räderscheidt für die Arbeiterklasse ein, sucht<br />

und entwickelt völlig neue, künstlerische Ausdrucksformen, mit denen sie sich<br />

bald einen Namen macht. Im intellektuellen Salonkreis von Carl und Käthe<br />

Jatho in der Kölner Moltkestraße erfährt Angelika, „wie tief man sich in Kunst<br />

versenken kann“ und wie erhebend es sei, der Kunst mit Gleichgesinnten eine<br />

gesellschaftsverändernde Kraft zuzutrauen, berichtet Ute Bales in einer ihrer<br />

kurzweiligen Überleitungen zwischen den Romanpassagen. Auf der Suche<br />

nach dem wahren und einfachen Leben etablierte das Ehepaar Jatho im<br />

heutigen Simonskaller „Junkerhaus“ eine Art Landkommune, die sich regen<br />

Zuspruchs der Künstlerfreunde aus Köln erfreute. Bemerkenswertester Gast:<br />

der geheimnisvolle Ret Marut alias B. Traven, Herausgeber der legendären,<br />

strikt gegen den Krieg gerichteten Zeitschrift „Der Ziegelbrenner“. Wegen<br />

seiner Beteiligung an der Münchener Räterepublik versteckt er sich bei<br />

Freunden im entlegenen Simonskall eine Zeitlang vor dem Zugriff der Justiz.<br />

Sein Portrait ziert heute eine alte Scheunenwand.<br />

Je mehr Angelika Hoerle für ihre Ideen und Arbeiten jedoch gelobt wird,<br />

desto gehässiger reagiert Ehemann Heinrich, der die beiden mit seiner Kunst<br />

kaum über Wasser halten kann. Als Angelika an Tuberkulose erkrankt und<br />

elend dahin vegetiert, lässt er sie mit vier dünnen Worten im Stich: „Ich<br />

gehe jetzt. Adieu“. Zu „Tata“, seiner Neuen. Angelika Hoerle bleibt einsam<br />

und mittellos zurück. Für einen kurzen Moment gibt es nochmal einen<br />

kleinen Hoffnungsschimmer. Eine amerikanische Sammlerin erwirbt drei<br />

ihrer Werke und schwärmt: „Angelika ist der Komet von Dada Köln.“ „Aber<br />

ein Komet erscheint doch nur kurz am Himmel und verschwindet dann im<br />

Funkenschlag”, wird Angelika wenig später zu ihrem Bruder sagen. Sie stirbt<br />

mit 23 Jahren. Rund 35 Werke hat sie hinterlassen, die über Jahrzehnte als<br />

verschollen galten. Bis ihre Großnichte Angie Littlefi eld die Zeichnungen und<br />

Skizzen 1967 in einem Schrebergartenhaus in Köln-Vogelsang entdeckte, wo<br />

Angelikas Bruder Willy sie vor den Nazis versteckt hatte, weil sie als „entartete<br />

Kunst“ gewiss vernichtet worden wären.<br />

Nicht nur zur Freude des Publikums in der voll besetzen Marienkapelle und<br />

des künstlerischen Leiters der kleinen, aber fein kurartierten Dauerausstellung<br />

zur Künstlergruppe „Kalltalgemeinschaft“ im Junkerhaus, Franz Tiedtke, hat<br />

Autorin Ute Bales mit ihrem Roman über Leben und Werk der Angelika Hoerle<br />

dafür Sorge getragen, dass der Name einer jungen Frau, der die Zeit nicht<br />

reichte, ihre Kunst noch weiter zu entfalten, nicht verblasst. Eine Künstlerin,<br />

die die avantgardistische Bewegung zwischen Revolte und Utopie geformt<br />

und geprägt hat – und dabei damals schon viele ihrer männlichen Kollegen<br />

überholt hat.<br />

(ProfiPress)<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

in Immobilien<br />

Seit 15 Jahren Ihr zuverlässiger Partner<br />

im Kreis Düren und darüber hinaus.<br />

• Kostenlose Bewertung Ihrer Immobilie<br />

• Kurze Vertragslaufzeiten<br />

• Provisionsfreier Verkauf,<br />

für Sie als Verkäufer<br />

• Professionelle Betreuung vom ersten<br />

Tag bis zur Übergabe der Immobilie<br />

• Auf Wunsch Hausentrümpelung<br />

Gerne vermitteln wir<br />

auch Ihre Immobilie!<br />

Achim Esser • 52385 Nideggen • Panoramaweg 16<br />

Tel.: 0 24 27 - 90 23 30 • Mobil: 0172 - 708 66 66<br />

www.esser-immobilien.de • info@esser-immobilien.de<br />

15


<strong>Eifel</strong><br />

Rurberg: auch in diesem Jahr mit der STAWAG<br />

E-Mobile testen<br />

Bereits zum zweiten Mal lädt die STAWAG wieder ein: Seien Sie am<br />

Sonntag, 5. Juni in Rurberg dabei. In Kooperation mit der Gemeinde<br />

Simmerath und der Rursee Touristik können Sie zwischen 11 und<br />

17 Uhr Elektromobile mit zwei und vier Rädern nach Herzenslust<br />

ausprobieren. Die STAWAG stellt ihre wachsende elektrische Fahrzeugfl otte vor,<br />

Experten beantworten alle Fragen und bieten den ganzen Tag Probefahrten an.<br />

Rund ums Energiemobil der STAWAG werden die bisherigen Erfahrungen in der<br />

Praxis erläutert, ebenso die Pläne zum weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur. In<br />

Kooperation mit eifelRAD können Sie eine kurze Tour mit dem Pedelec starten.<br />

Kommen Sie vorbei. Der Eintritt ist frei!<br />

Treffpunkt: Parkplatz der Rursee-Touristik, Seeufer 3, Simmerath-Rurberg.<br />

5. Juni . Rurberg<br />

RURSEE e-mobil <strong>2016</strong><br />

Der Elektromobilitätstag<br />

der STAWAG<br />

Eintritt<br />

frei<br />

11–17 Uhr<br />

Parkplatz Nationalpark-Tor<br />

Rurberg<br />

16


<strong>Eifel</strong><br />

Advertorial<br />

Holz ist unsere Leidenschaft<br />

Tischlerei Jansen & Jansen Wohnkonzept in Nideggen<br />

Die Arbeit mit Holz macht einfach Spaß<br />

und ermöglicht wesentlich kreativer<br />

zu sein, als bei anderen Werkstoffen“,<br />

erläutern David und Thomas Jansen,<br />

Söhne des Firmeninhabers Dieter Jansen, die<br />

beide mit großer Passion im väterlichen Betrieb<br />

arbeiten.<br />

In der von Wiesen und Wäldern umgebenen,<br />

modernen Tischlerei am Ortsrand von Nideggen-<br />

Abenden, werden mit viel Liebe zum Detail - und<br />

das seit 38 Jahren – Tischlerarbeiten in hoher handwerklicher<br />

Qualität gefertigt. Ob Schränke, Tische,<br />

ganze Wohnungseinrichtungen, Treppen, Fenster,<br />

Holzfußböden oder kompletter Innenausbau<br />

– Fachleute beraten, planen, fertigen. Dabei ist der<br />

Betrieb auf Massivholzverarbeitung spezialisiert –<br />

mit eigener Trockenkammer und Furnierung.<br />

2005 wurde die Tischlerei durch das Küchenstudio<br />

Jansen Wohnkonzept erweitert. In dem fast<br />

100 Jahre alten Stadthaus, mitten im Ortskern<br />

Nideggens, plant Ingrid Jung gemeinsam mit<br />

ihren Kunden in ganz besonderer, persönlicher<br />

Atmosphäre den oft zentralen Lebensraum – die<br />

Küche. Durch ihre Ausbildung beim Architekten<br />

und jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Küche<br />

und Wohnraumgestaltung gibt es für sie kaum<br />

Probleme, die nicht mit Phantasie und Fachverstand<br />

zu lösen sind.<br />

Jansen Wohnkonzept begleitet die Kunden von<br />

der ersten Idee bis hin zur Fertigstellung, berät<br />

bei der Farb- und Materialauswahl des Umfeldes<br />

und der Lichtgestaltung. Auf Wunsch des Kunden<br />

werden gerne die nötigen Gewerke koordiniert und<br />

die Bauaufsicht geführt. Das außergewöhnliche<br />

Studio besticht durch Individualität und Kontrast.<br />

Es vereint den Charme des historischen Gebäudes<br />

und den Ausdruck der innovativen Küchen. Mit dem<br />

namhaften Partner SieMatic an der Seite lassen sich<br />

außergewöhnliche, hochwertige Wohnwünsche<br />

verwirklichen. „Unsere Intention ist es, jedem<br />

Kunden ein Optimum an Gestaltungsvielfalt und<br />

handwerklich hochwertige Arbeit zu liefern“,<br />

so Ingrid Jung, der durch ihre Kompetenz und<br />

Sympathie schnell das Vertrauen der Kunden<br />

entgegen gebracht wird.<br />

„Wir stellen uns jeder Herausforderung“, so der<br />

einhellige Tenor des Jansen-Teams, das <strong>aktuell</strong><br />

aus fünf Meistern, einem Auszubildenden, einer<br />

Innenarchitektin und einer Sekretärin besteht. „Wir<br />

machen vor nichts halt und sagen nur sehr selten<br />

nein, das geht nicht!“<br />

Tischlerei Jansen<br />

Holliger Hof • 52385 Nideggen-Abenden<br />

Tel: 02427 - 6231<br />

<strong>Mai</strong>l: dj@tischlerei-jansen.de<br />

Jansen Wohnkonzept<br />

Markt 3 • 52385 Nideggen<br />

Tel.: 02427 - 904 200<br />

<strong>Mai</strong>l: wohnkonzept@tischlerei-jansen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag:<br />

10 -13 und 14.30-18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

17


<strong>Eifel</strong><br />

„Zweite Heimat“ mit familiärem Flair<br />

Nordeifeler Tanzclub „Dash“ macht Meister und Lust auf Bewegung<br />

Nordeifel.<br />

Kaum ein Wort im angelsächsischen Sprachgebrauch besitzt unterschiedlichere<br />

und zueinander beziehungslosere Varianten als „Dash“.<br />

Für britische Ohren das Synonym für Begriffe wie Gedankenstrich,<br />

Schlag ins Wasser, Prise (Salz), Sprint (Sport), Anfl ug (Hauch von<br />

Farbe), dazu die Verben schleudern, zerstören oder davonrennen. Monschau-<br />

Imgenbroich, Am Handwerkerzentrum 10 (HIMO): Unter dieser Anschrift wurde<br />

das englische „Dash“ in die <strong>Eifel</strong> integriert, ist seit 2009 Inbegriff sportiver<br />

Lust, Lebensfreude und Hochleistung. Denn in diesem Zentrum der Fitness<br />

und Wellness für Körper und Seele „tanzt die <strong>Eifel</strong>“ mit allen Sinnen, hat der<br />

Tanzclub Dash seinen Sitz. Dieser ist ein gemeinnütziger Verein mit derzeit<br />

540 Mitgliedern. Sie werden von einem zwölfköpfi gen Vorstand geführt. Der<br />

Huppenbroicher Jens Wunderlich steht seit zwei Jahren an der Spitze, vertreten<br />

von Matthias Thomas (Konzen), dessen Ehefrau Doris ist Sportwartin der<br />

fröhlich-kreativen Gemeinschaft. Sie bildet ein lupenreines All-Generationen-<br />

Institut. Ihr jüngstes Mitglied ist ein dreijähriger Ballett-Eleve, der betagteste<br />

Aktive, wenngleich nicht minder agil, zählt 82 Lenze. Sie alle zeichnet aus,<br />

beobachtet Vorsitzender Wunderlich seit langem, „dass sie lächeln, ja strahlen,<br />

wenn die Musik ertönt, sie die Übungsräume betreten und ihr vitales<br />

Programm beginnt. Alle Trainingseinheiten werden in ausgesprochen familiärer<br />

Atmosphäre absolviert, in unserem Tanzkreis zählen positives Wir-Gefühl und<br />

Dazugehören mehr als Pokal und Platzierung.<br />

In diesem Bewusstsein fl orieren auch die Abteilungen Hiphop, Paartanz,<br />

Kindertanz, Videoclip-Dancing, Zumba, Jazz/Modern und Fitness. Mit deren<br />

Gliederung in verschiedene Stile befi nden sich die Dash-Angehörigen<br />

(Slogan: „Dance & Show“) in bester Gesellschaft. Schon unsere Ahnen an<br />

der Wiege der Menschheit hatten Rhythmus im Blut. So schreibt das zu seiner<br />

Zeit als „preußische Bibel“ geachtete „Meyer´s Conversations Lexikon“<br />

von 1878, Tanz sei die „von Musik begleitete, körperliche Bewegung, die<br />

durch technische Fertigkeiten in das Gebiet der Kunst erhoben werden<br />

kann“. Schon die Völker des Altertums schätzten Ausdruck, Anmut, Kraft


<strong>Eifel</strong><br />

und Grazie tänzerischer Darbietungen und belohnten deren hochverehrte<br />

Solisten und Meisterchoreographen sinnlicher Feste mit Ruhm und Reichtum.<br />

Griechen und Römer perfektionierten den Tanz als kultische Handlung sinnlichen<br />

Götterdienstes, sie vereinten Gebärdenspiel der mimischen Kunst –<br />

Pantomime, Rhetorik, Lied und Gestik – zu einem „Schauspiel ergötzlicher<br />

Poesie“ (so ein Chronist). Demnach gehören Tanz und Theater untrennbar<br />

zusammen!<br />

Die Anfänge der Dash-Erfolgsgeschichte schildert Matthias Thomas: „Wir<br />

wollten mit unserer Gründung zunächst rund hundert Mädchen und Jungen<br />

von der Straße holen, ihnen eine sinnvolle Betätigung im Verein bieten,<br />

gesunde Körperertüchtigung und Kommunikation im Kreise Gleichgesinnter.“<br />

Ein Kraftakt mit sozialer Komponente, der gelang, wie inzwischen erwiesen ist.<br />

Freilich: „Verantwortung und Arbeitsaufwand für Vorstand und Übungsleiter<br />

sind enorm, meine ganze Familie ist voll pro Dash engagiert“ (Matthias Thomas).<br />

Dann fördert der zweite Vorsitzende respektable Zahlen und Fakten aus<br />

der Vereinsstatistik zutage. Demnach haben die Verantwortlichen und ihre<br />

Kursteilnehmer/innen eine Siebentagewoche, einen Ruhetag kennt das<br />

Institut nicht. Wöchentlich werden 45 Trainingseinheiten angeboten. „86<br />

Prozent unserer Klientel sind Frauen und Mädchen, wir arbeiten daran,<br />

diese Bilanz Richtung männliches Geschlecht zu erhöhen“ (Wunderlich).<br />

Mehr als 700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden Woche für Woche<br />

von insgesamt 13 qualifi zierten und lizensierten Trainern der harmonischen<br />

KEILER - STORE<br />

FÜR ALLE<br />

BERUFE!<br />

Fachhandel für<br />

Arbeitsschutz und Berufsbekleidung<br />

Wir veredeln bei uns gekaufte Textilien durch Beflockung,<br />

Flex-Beschriftung oder Thermopatchverfahren.<br />

Lassen Sie sich von uns beraten!<br />

®<br />

Besuchen Sie<br />

uns auch auf<br />

Facebook!<br />

Viele Sonderangebote auch im<br />

Am Handwerkerzentrum 10 A • 52156 Monschau-Imgenbroich ONLINESHOP<br />

Telefon 02472 9179975 • Fax 02472 3544 • store@keiler.net www.keiler-store.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9:00 –12:30 Uhr + 14:00 –18:30 Uhr, Sa. 9:00 –13:00 Uhr<br />

19


<strong>Eifel</strong><br />

Dash-Familie unterwiesen und umsorgt. Hochkarätige – vereinsinterne wie<br />

auswärtige –didaktische Kräfte und Pädagogen besuchen permanent Kurse<br />

und Seminare, um ihren Schülern optimales Wissen populärer Tanzkultur<br />

nach international neuestem Standard zu vermitteln. Die total 17 Riegen<br />

der Eleven wie bereits erfolgreich ausgebildeten Senioren reichen von der<br />

Gruppe drei- und vierjähriger „Tanzmäuse“, über die sieben- bis zehnjährigen<br />

„Hip-Hop-Boys & Girls“, bis hin zur volljährigen „Masterclass“.<br />

„Unsere Mitglieder sollen sich bei Dash wohlfühlen“, erklären die<br />

Vorstandsmitglieder ihre Ziele, „die Kinder bringen Eltern und Geschwister<br />

mit – ganz wie in einer intakten Familie.“ Vor zwei Jahren wurde das<br />

sportlich- kommunikative Anwesen im Imgenbroicher Gewerbegebiet umgestaltet.<br />

Nun können Gäste hinter einer Glaswand, wie im behaglichen<br />

Bistro, gemütlich ihren Kaffee genießen, plaudern und dem bunten Treiben<br />

der konzentriert arbeitenden Tanzformationen zuschauen, ohne dass die<br />

Zuschauer die Ensembles stören oder von ihren Übungen ablenken“, ist das<br />

Club-Trio mit der pfi ffi gen Investition zufrieden. Ein zweiter hergerichteter<br />

Raum dient dem Training in kleinen Gruppen wie kommunikativen Treffen.<br />

Das Publikum, besagt die Statistik, kommt nicht nur zum Tanzen, sondern<br />

nicht zuletzt auch zur gedeihlichen Begegnung mit Vereinskameraden.<br />

„Wir haben in Dash unsere zweite Heimat gefunden“, so der Tenor. Die<br />

Hauptbesuchszeit der Einrichtung erstreckt sich von 14.30 bis 21.30 Uhr. Die<br />

Hälfte der Hallennutzer ist jünger als 18 Jahre. Neulinge lernen, behutsam<br />

von versierten Fachkräften geleitet, spielerisch die ersten Schritte auf dem<br />

Parkett, ehe sie anspruchsvollere Tänzchen wagen. Ob Jazz, Sling oder<br />

Zumba – die Dash-Formationen, intern wie extern, errangen in Fachkreisen<br />

anerkannte Turniersiege, wurden Westdeutsche und Deutsche Meister „und<br />

hatten immer Spaß an unserer anspruchsvollen Freizeitbeschäftigung“. Viele<br />

errungene Preise und Trophäen zeugen von Triumpfen einer kleinen, feinen<br />

Nordeifeler Tanzschule, „alle gewonnen mit Freude am Hobby und ganz ohne<br />

Drill“, versichern Mannschaftsangehörige unisono. „Wenn wir auswärts,<br />

beispielsweise in Siegen, Ratingen oder Ludwigshafen zu Wettkämpfen<br />

antreten“, bilanzieren Jens Wunderlich und die Eheleute Thomas, „bieten wir<br />

zu unseren Gastspielen gut und gern über hundert mitwirkende Tänzer/innen<br />

sowie einen 20-köpfi gen Betreuerstab auf, dann sind leicht 250 angereiste<br />

Nordeifl er Schlachtenbummler zur Stelle.“ Die zum aktiven Kader zählenden<br />

Vereinsmitglieder sind im Umkreis von 50 Kilometern ab Monschau zu<br />

Hause, das Gros reist aus dem Großraum Aachen an. Pendlerlos auch für die<br />

Trainerriege. Deren Angehörige fühlen sich bei Dash nicht minder daheim.<br />

Und das kommt nicht von ungefähr. Neben dem brillanten Leistungssport der<br />

Teams steigern auch informelle Highlights das Wohlfühl-Erlebnis. Etwa das<br />

alljährlich populäre Sommerfest, Auftritte zu Bällen und gesellschaftlichem<br />

Paartanz, Präsenz auf dem Monschauer Wirtschaftstag, die Showeinlagen<br />

beim AKV. Oder die Beteiligung am Simmerather Kraremannsfest. Fazit:<br />

„Wir sind zu festlichen Anlässen stets gefragt!“, erlebt es der Vorstand.<br />

Als größtes Event in der Vereinsgeschichte widerfuhr Dash vor zwei Jahren<br />

eine hohe Ehre. Und das mit Präsentation von zwei Formationen in der<br />

Pro-7-Live-Sendung „Got to Dance“. Den Spaß an der für sie „schönsten<br />

Nebensache und Freizeitbeschäftigung der Welt“ bewerten Vorstand und<br />

Mitglieder „höher als die dickste Siegesprämie oder den kostbarsten Pokal.<br />

Beifall. Lachen und anerkennender Applaus unserer Zuschauer wiegen<br />

schwerer als jeder Meisterpott, wir sind kein Profi verein und wollen keiner<br />

sein, wir sind lupenreine Amateure“. Gleichwohl, beteuern Wunderlich und<br />

sein Vorstandskollegium, „müssen wir uns ständig in Kursen und Seminaren<br />

weiterbilden“. Das Thema „Jugendschutz“ stehe beispielsweise in dem Verein<br />

momentan ganz oben auf der Prioritätenskala. Sensationell geradezu das<br />

„Happy-Video für Monschau“, das die Internet-User ad hoc zu 40.000 Klicks<br />

animierte. Dabei die 300 Dash-Tänzer auf dem Monschauer Marktplatz, wo<br />

sich zuvor ebenso viele künstlerische „Trash-People“ ein Stelldichein gaben.<br />

Rückblickend auf die verfl ossene Dash-Ära konstatiert Matthias Thomas,<br />

es sei ihm und seinem Vorstandskollegium „ein Bedürfnis, den Gründern<br />

unseres Vereins, dessen engagierten Mitgliedern wie früheren und jetzigen<br />

Funktionsträgern zu danken für ihren tatkräftigen und ehrenamtlichen Einsatz<br />

im Sinne unserer guten Sache“. Das spürbar starke Verlangen des Kaders, sich<br />

mit der Dash-Philosophie zu identifi zieren, zeige sich, erklären die Sprecher,<br />

„auch zu regelmäßig an Wochenenden abgehaltenen Trainingslagern“. Wenn<br />

eine Formation für die Meisterschaft probe, fi elen locker 160 Übungsstunden<br />

an. Die Einstudierung einer neuen Choreographie setze nicht selten Übungen<br />

in vierstündiger Länge voraus. DASH – diese Initialen stehen für einen<br />

exzellent geführten Nordeifeler Amateurverein mit heiterer Attitüde, dessen<br />

strahlende Chronik ohne professionelle Einstellung seiner Akteure wohl<br />

kaum geschrieben werden könnte. Und da drängt es den Verfasser, das Dash-<br />

Alphabet neu zu deuten: „Dancing At Supreme Happiness“.<br />

(ms)<br />

Tanzclub DA!SH e. V.<br />

Am Handwerkerzentrum 10<br />

52156 Monschau-Imgenbroich<br />

www.dashev.de<br />

info@dashev.de<br />

20


<strong>Eifel</strong><br />

Ein Jahr „Tranquility<br />

Beauty Institut“<br />

in Roetgen<br />

Mein erstes Jahr in Roetgen hat mir große Freude gemacht, war<br />

voller interessanter Begegnungen und für meine Kunden und<br />

mich ein Erfolg“, resümiert Inhaberin Dominika Maria Prudlo. Die<br />

erfahrene Kosmetikerin ist seit 2006 im Kosmetik- und Wellness-<br />

Bereich tätig. Bei ihr steht die professionelle Beratung, vielfältige Behandlungen<br />

mit hochwertigen Produkten und hocheffektiven Geräten im Fokus ihrer<br />

Profession. Sich mit ihrer eigenen Philosophie zu identifi zieren, mit Konsequenz<br />

und Verlässlichkeit und vom eigenen Service und den Produkten überzeugt<br />

sein – darauf kommt es der sympathischen Institut-Inhaberin an. „Ich lasse mir<br />

immer viel Zeit, meine Kunden kennenzulernen.“<br />

Ihre Kunden bringen ihre Erfahrungen mit dem „Tranquility Beauty Institut“ auf<br />

den Punkt: „Wir kommen natürlich wegen der Pfl ege und Beauty-Behandlung zu<br />

Frau Prudlo, aber auch für die Seele ist ein Besuch in ihrem Institut eine Wohltat.“<br />

„Zu meiner ersten Geburtstagsfeier lade ich meine Kundschaft, aber auch<br />

Interessierte am 4. Juni <strong>2016</strong> ab 11 Uhr in mein Institut. Neben tollen<br />

Rabattaktionen, die es zu diesem Fest gibt, nehme ich mir Zeit Räumlichkeiten,<br />

Geräte, Produkte und mich selbst bei einem Glas Sekt und kleinen Leckereien<br />

vorzustellen. Ich freue mich auf Sie!“<br />

Tranquility Beauty Institut<br />

Jennepeterstraße 28,<br />

52159 Roetgen<br />

Tel: 02471 - 92 188 20<br />

Mobil: 0177 - 649 1579<br />

www.tranquility-beauty.de<br />

info@tranquility-beauty.de<br />

www.facebook.com/Beauty-Institut-Tranquility<br />

21


Kurz & Gut<br />

„Romantische Konzertklänge im<br />

alten Gemäuer” - das Valerius-<br />

Ensemble zu Gast bei Montjoie<br />

Musicale<br />

Monschau.<br />

Am 22. <strong>Mai</strong> um 17 Uhr setzt die<br />

Kammerkonzertreihe Montjoie Musicale<br />

ihre Spielzeit mit einem außergewöhnlichen<br />

Kammermusikabend fort. Mit dem renommierten<br />

Valerius Ensemble konnte eines der bekanntesten<br />

Kammermusikensembles der Niederlanden nach<br />

Monschau eingeladen werden. Michael Rein (Violine)<br />

René Geesing (Violoncello) und Matthias Rein<br />

(Klavier) werden zentrale Werke des Klaviertrios<br />

in den Mittelpunkt des Konzertabends stellen.<br />

Liebhaber der romantischen Kammermusik dürfen<br />

sich auf Kompositionen von L. van Beethoven,<br />

J. Brahms und E. Granados freuen.<br />

Das Kammerkonzert beginnt am 22. <strong>Mai</strong> um<br />

17 Uhr im Aukloster Monschau (Austraße 5). Die<br />

Ticketpreise betragen: 20,-/15,- € (VVK 13,-/8,- €<br />

zzgl. Gebühren) Schüler bis 18 Jahre haben zu<br />

allen Konzerten freien Eintritt. Tickets können bei<br />

folgenden VVK-Stellen erworben werden: Monschau<br />

Touristinformation (Stadtstr. 16), Monschauer<br />

Wochenspiegel (Hans-Georg-Weiss-Str. 7), Ticketshop<br />

Aachener Zeitung / Bürobedarf Kogel,<br />

Simmerath (Hauptstr. 17).<br />

Schipperfreunde ahoi!<br />

Schmidt.<br />

Ankommen, abschalten und eintauchen in<br />

die Schönheit des herrlichen Rursees. Vor<br />

kurzem hat SUN&FUN Bootsverleih und mehr, am<br />

Sonnenstrand in Eschauel eröffnet. Dieter Krapp,<br />

1. Vorsitzender des Segelclubs „Poseidon“, erfüllt<br />

sich hiermit einen Lebenstraum.<br />

Vermietet werden Tretboote, Segelboote, Kajaks,<br />

E-Bikes, Stand-Up-Paddels und Strandkörbe. Die<br />

Strandkörbe vermitteln sofort Urlaubsgefühle und<br />

laden mit einem herrlichen Blick auf den Rursee zum<br />

Entspannen ein. Die Sympathieträger standen noch<br />

vor kurzem in Travemünde direkt am Meer. Die Gäste<br />

der Rurseeschifffahrt und alle Wassersporttreibenden<br />

auf dem Rursee erkennen allein durch die Strandkörbe<br />

bereits aus der Ferne, dass es weitere Entwicklungen<br />

am Sonnenstrand gibt. Bei den Tretbooten ist der<br />

große Schwan ein absoluter Publikumsmagnet.<br />

Insbesondere Kinder sind vernarrt in das imposante<br />

Tierchen. Mit dem E-Bike können Gäste auch einmal<br />

eine größere Runde um den Rursee drehen und<br />

die herrliche Gegend erkunden. Der unmittelbar<br />

in Nachbarschaft ansässige Beach-Club bietet<br />

mit seiner Gastronomie die Möglichkeit den Tag<br />

kulinarisch ausklingen zu lassen.<br />

Schlemmen und Genießen wie<br />

Gott in Frankreich<br />

Neuer Gourmetmarkt vom 26.-29. <strong>Mai</strong><br />

auf dem Monschauer Marktplatz<br />

„Les Saveurs de France“ präsentieren hochwertige,<br />

traditionelle Produkte aus den Regionen<br />

Frankreichs. Vom 26. - 29. <strong>Mai</strong> bieten sie ihre Waren<br />

auf dem Monschauer Marktplatz an.<br />

Das hochwertige Angebot verspricht ein Festival für<br />

die Sinne. Der Duft frischer Flammkuchen und feiner<br />

Seifen kitzelt die Nase, die köstlichen Spezialitäten<br />

verwöhnen den Gaumen, das Auge erfreut sich an<br />

den bunten Marktständen und das Ohr lauscht<br />

fasziniert dem nie enden wollendem Redeschwall<br />

der Händler.<br />

Vier Tage lang kann man im Herzen von „Montjoie“<br />

Spezialitäten genießen, die meist seit Generationen<br />

in Familienbetrieben hergestellt werden und deren<br />

Zutaten aus eigenem Anbau stammen. Neben<br />

katalanischen Wurst- und Schinkenwaren gibt es<br />

auch frische Wurst, Pasteten und Schmalzfleisch.<br />

Der Käse kommt aus Savoyen und den Pyrenäen.<br />

Dazu passen „Les Bons Pains Francais“, spezielle<br />

Brotsorten, die nach einem Spezialrezept extra<br />

für den Gourmetmarkt hergestellt werden. Dazu<br />

schmecken Weine aus dem Elsass, Bordeaux und<br />

aus Burgund. Neben den Oliven aus der Provence<br />

gibt es Senf, Öle und Aufstriche aus Südfrankreich.<br />

Für Liebhaber von Süßigkeiten locken Plätzchen aus<br />

der Bretagne und Nougat. Exklusive Seifen aus der<br />

Provence runden das Angebot ab.<br />

Der Gourmetmarkt ist donnerstags bis samstags<br />

von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis<br />

18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zu den<br />

Produkten unter www.lessaveursdefrance.com.<br />

Auch in Simmerath wird der<br />

Breitbandausbau gefördert<br />

Simmerath.<br />

Die Gemeinde Simmerath hat vom zuständigen<br />

Bundesminister für Verkehr und<br />

digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, einen<br />

Förderbescheid für den Breitbandausbau erhalten.<br />

Mit dem Breitbandförderprogramm des Bundes<br />

bekommt der Ausbau des schnellen Internets in<br />

Deutschland einen zusätzlichen Schub. Damit die<br />

Landkreise und Kommunen mit unterversorgten<br />

Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln<br />

können, fördert der Bund auch Beraterleistungen,<br />

die die Planung und Durchführung solcher Vorhaben<br />

und damit die Beantragung entsprechender<br />

Fördermittel erleichtern. Eine solche Förderung<br />

in Höhe von 50.000 Euro wird der Gemeinde<br />

Simmerath nun zuteil. Nachdem Monschau die<br />

Förderung bereits im Februar unter Dach und Fach<br />

bringen konnte, hat Simmerath nun gleichgezogen.<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Der Rureifel-Tourismus e.V.<br />

weiter erfolgreich und mit<br />

neuem Vorstand<br />

Auf der jährlichen Mitgliederversammlung<br />

des Rureifel-Tourismus e.V. gab es für die<br />

über 210 Mitgliedsbetriebe wie immer zuvor<br />

ein Besichtigungsprogramm. Der nahe liegende<br />

downhill-Park zwischen Vossenack und Simonskall<br />

war Exkursionsziel. Neben den jungen Betreibern<br />

der Abfahrtsstrecken stürzte sich auch ein<br />

Vorstandsmitglied, Dr. Gregor Broschinski von der<br />

Sparkasse Düren, in die Tiefe.<br />

Auf der Tagesordnung der Versammlung standen<br />

Berichte des Vorstandes und der Geschäftsstelle.<br />

Es konnte von einer erneuten Zunahme der<br />

Mitgliederzahlen und einem Plus bei den<br />

Übernachtungsgästen berichtet werden. Wichtige<br />

Projekte wie „Zeitreisen – <strong>Eifel</strong>“ wurden erfolgreich<br />

zu Ende geführt, neue Ideen, z. B. eine<br />

weitere Ausbildung für Gästeführer sind über den<br />

LEADER-Prozess und andere Förderungen in der<br />

Beantragung.<br />

Weiterer Tagesordnungspunkt war eine<br />

Präsentation der Leiterin der Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis Düren. Anette Winkler stellte knapp und<br />

präzise die Möglichkeiten der Unterstützung bestehender<br />

Betriebe, aber auch für Existenzgründer vor.<br />

Im satzungsgemäßen Rhythmus standen am<br />

Ende der Veranstaltung Wahlen zum Vorstand<br />

an. Gewählt wurden Axel Buch, Bürgermeister<br />

von Hürtgenwald als alter und neuer erster<br />

Vorsitzender. Ihm stehen als Stellvertreter Dirk<br />

Bauer, Dr. Gregor Broschinski und Tobias Bongartz<br />

zur Seite. Beisitzer sind und bleiben Peter<br />

Cremer, Marco Schmunkamp, Ingo Eßer für ihre<br />

Kommunen und Hans Martin Steins für den Kreis<br />

Düren. Michael Roeb aus Schmidt wird ab dem<br />

nächsten Jahr in die Vorstandsarbeit einsteigen.<br />

Lothar Roeb, Gründungsmitglied der Rureifel und<br />

seit Beginn als Vertreter der Leistungsträger im<br />

Vorstand aktiv, stand für eine weitere Wahlperiode<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Lesung mit Anna Werner<br />

Nideggen.<br />

„Bücher an der Burg“ lädt ein zur Lesung mit Anna<br />

Werner am Freitag, dem 20. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>.<br />

Der Einlass ist um 19.30 Uhr und Beginn um 20 Uhr.<br />

Wo: Bücher an der Burg, Markt 4, 52385 Nideggen<br />

Eintritt: 8,00 €<br />

Kartenreservierung: Bücher an der Burg unter<br />

02427/902096 oder per <strong>Mai</strong>l<br />

buecher-anderburg@gmx.de<br />

22


<strong>Eifel</strong><br />

Anzeige<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!