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Ausgabe 036 Nordeifel - <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
kostenlos<br />
zum Mitnehmen<br />
<strong>Eifel</strong><br />
Walter Bergsch –<br />
Stell- und Radmacher<br />
Will McBride –<br />
Rebellisches Lebensgefühl<br />
Lust auf Bewegung -<br />
Tanzclub DASH<br />
Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath,<br />
Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Geht es Ihnen eigentlich auch so?<br />
In der <strong>Eifel</strong> sind ja bekanntlich alle<br />
Jahreszeiten ein Erlebnis, aber der<br />
Frühling ist da schon etwas ganz<br />
Besonderes. Euphorisch, ja beinahe wie leicht angetrunken<br />
beobachte ich, wie jetzt in kürzester Zeit die<br />
Natur um mich herum explodiert. Erste Rapsfelder<br />
verströmen ihren süßlichen Duft, der Weißdorn gibt<br />
sein zartes Weiß dazu und die Kirschbäume werfen<br />
mit ihren Blüten nur so um sich. Wohl dem, der<br />
noch ein Auge für das herrliche Naturspektakel und<br />
die nötige Muße dafür hat. Genießen sie es, denn<br />
schon peitscht der <strong>Eifel</strong>er Höhenwind durch die<br />
Idylle und will uns glauben machen, dass das alles<br />
nur ein schöner Traum war.<br />
Wir berichten über das wiedererwachte Lebensgefühl<br />
in unserer Region, das mit vielerlei Veranstaltungen<br />
die Menschen wieder nach draußen lockt. So wie<br />
kürzlich in Nideggen. Das HandFest, eine gelungene<br />
Mischung aus Kunst- und Handwerkermarkt,<br />
lockte bei echtem Kaiserwetter zahlreiche Besucher<br />
in die Herzogstadt. Die Stadt Heimbach macht sich<br />
augenblicklich startklar für ihr Stadtfest, das bereits<br />
im vergangen Jahr einen schönen Erfolg verbuchen<br />
konnte. Auch wenn es den Beruf des Stellmachers<br />
oder Wagners offi ziell nicht mehr gibt, frönt Walter<br />
Bergsch aus Schmidt seiner Leidenschaft nach wie<br />
vor und macht den einen oder anderen Kunden mit<br />
seiner Arbeit glücklich. Das Kunst- und Kulturzentrum<br />
der Städteregion Aachen (KuK) in Monschau hat<br />
sich in Sachen internationaler Fotokunst einen<br />
hervorragenden Namen erarbeitet. Augenblicklich<br />
sollten sich Fotografi ebegeisterte die Ausstellung<br />
von Will McBride, einem wahren Fotopionier, nicht<br />
entgehen lassen. „Copa Sambana“ nennen sich<br />
Rhythmusbegeisterte aus Roetgen, die mit ihren<br />
südamerikanischen Percussionklängen die Nordeifel<br />
erobern. Im Rahmen der Lit.<strong>Eifel</strong> las die Autorin<br />
Ute Bales in der Marienkapelle in Simonskall aus<br />
ihrem Buch „Die Welt zerschlagen“, das sich mit der<br />
tragischen Geschichte der Malerin Angelika Hoerle<br />
(1899-1923) auseinandersetzt. Der Tanzclub DASH<br />
zählt sicher zu den größten Vereinen der Nordeifel.<br />
Mehr als 700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
werden Woche für Woche von insgesamt 13 qualifi<br />
zierten und lizensierten Trainern der harmonischen<br />
Dash-Familie unterwiesen und umsorgt.<br />
<strong>Eifel</strong><br />
Wir wünschen Ihnen wieder viel Vergnügen und<br />
so manch interessante Information bei der Lektüre<br />
unserer <strong>Mai</strong>-Ausgabe. Bleiben Sie gesund und uns<br />
gewogen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Bert van Londen
<strong>Eifel</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titelseite: Schlehbachtal zwischen Schmidt und Brück . . . . . . . . . . 01<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />
Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />
Mit Sachverstand und Herzblut - Walter Bergsch . . . . . . . . . . . 04/05<br />
Stadtfest <strong>2016</strong> – Heimbach erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />
Kollaborateur eines rebellischen Lebensgefühls . . . . . . . . . . . . 07/08<br />
Haus Mühlbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />
Brasilianische Klänge in der <strong>Eifel</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Das Leben feiern beim HandFest in Nideggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Botanika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<br />
Für Lit.<strong>Eifel</strong> aus Kanada angereist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14/15<br />
STAWAG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Tischlerei Jansen - Wohnkonzept Jansen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Nordeifeler Tanzclub Dash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-20<br />
Tranquility Beauty Institut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Kurz und Gut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
Botanika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
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Impressum<br />
Erscheinungsweise: monatlich, jeweils ab der 2. Monatswoche<br />
Auflage: 8.000 Stück<br />
Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen Raum Monschau, Roetgen,<br />
Simmerath, Nideggen, Heimbach, Kreuzau, Hürtgenwald und Umgebung,<br />
(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden, sowie Banken und Sparkassen).<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 30. eines jeden Monats<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />
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Hartmut Hermanns<br />
Marc André <strong>Mai</strong>nz<br />
Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />
<strong>Mai</strong>l: hermanns@euregio-marketing.com<br />
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Chefredakteur <strong>Eifel</strong>: Bert van Londen<br />
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Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />
Druck: Druck & Verlagshaus <strong>Mai</strong>nz GmbH Aachen<br />
www.druckservice-aachen.de<br />
3
<strong>Eifel</strong><br />
Mit Sachverstand und Herzblut: Walter Bergsch<br />
Berufsreportage: Stellmacher/Wagner<br />
Schmidt.<br />
Eine Drechselbank, Meißel, Bohrer;<br />
Ziehmesser, Schab- und Zapfenhobel,<br />
Schleifpapier, ganz selten ein wenig<br />
Metall, aber jede Menge Holz – das<br />
ist seit den 1980er Jahren die Welt von Walter<br />
Bergsch – zumindest in seiner Freizeit, denn seinen<br />
Broterwerb verdient der Schmidter als Schreiner<br />
in einem ortsansässigen Betrieb. „Es ist vor allem<br />
das Arbeiten mit Holz ohne Verwendung von Leim,<br />
Nägeln und anderem. Zu sehen, wie beispielsweise<br />
so ein Wagenrad Stück für Stück entsteht, gibt<br />
mir ein Gefühl dafür, was man mit seinen Händen<br />
schaffen kann“, schwärmt der Stellmacher aus<br />
Passion.<br />
Ob nun Stellmacher oder Radmacher – sich<br />
da festzulegen ist gar nicht so einfach. Die<br />
Berufsbezeichnung Wagner (Stellmacher), die vor<br />
allem in Süddeutschland verwendet wird, bezieht<br />
sich nicht nur auf das Herstellen von Kutschrädern,<br />
sondern auf die ganze Karosserie der Kutsche.<br />
Dazu gehörten auch Deichseln und Brücken.<br />
Stellmacher, ein Begriff, der auch in der <strong>Eifel</strong><br />
benutzt wurde, fanden ihr Einsatzgebiet vor allem<br />
in der Landwirtschaft. Alles, was zum Alltag eines<br />
Bauernhofes gehörte und aus Holz war, wurde von<br />
ihnen hergestellt oder repariert. Für diese Arbeiten<br />
blieb den damaligen Stellmachern jedoch nur der<br />
Winter, denn in den anderen Jahreszeiten gab es<br />
in der Landwirtschaft immer alle Hände voll zu tun.<br />
Walter Bergsch trifft man nach der Arbeit entweder<br />
in seiner Werkstatt oder bei einer Veranstaltung<br />
rund um sein Hobby an. Neben der qualifi zierten<br />
Handarbeit setzt er sich sehr gerne dafür ein,<br />
dass die fast vergessene Tätigkeit als Stellmacher<br />
nicht völlig aus dem Bewusstsein der Menschen<br />
verschwindet. In vielen Teilen Deutschlands, aber<br />
eben auch in der <strong>Eifel</strong>, gibt es viele Pferde und<br />
damit auch Kutschen. Anlässe, bei denen sein<br />
besonderes Geschick gefragt ist, gibt es also immer<br />
wieder. „Viele Leute wissen gar nicht, dass es<br />
noch Handwerker gibt, die das können. Aus allen<br />
Gegenden der Republik kommen Anfragen. Aus<br />
Bayern für den gesamten Unterbau von antiken<br />
Kanonen, für Lafetten und auch für die dazugehörigen<br />
Räder“, so Bergsch. Im Westerwald zieren<br />
seine Räder einen historischen Pumpwagen der<br />
dortigen Feuerwehr und einen antiken Jagdwagen.<br />
„Hin und wieder repariere oder restauriere ich auch<br />
Karnevalswagen.“ Und wie es sich für einen zünftigen<br />
Stellmacher gehört, baute der Schmidter auch<br />
schon historische Trichter für Getreidemühlen und<br />
Schubkarren.<br />
Alles in Handarbeit<br />
Für die Arbeiten des Stellmachers, wie zum<br />
Beispiel beim Modellieren der Speichen, gab/<br />
gibt es keine unterstützenden Maschinen. „Bei<br />
uns wird alles in Handarbeit gemacht. Ganz ohne<br />
Betriebsanleitungen und mit einem Talent fürs<br />
Improvisieren. Kein Auftrag ist wie der andere. Jede<br />
Arbeit ist stets eine neue Herausforderung.“<br />
Als Routinier weiß Walter Bergsch aus dem Effeff,<br />
welche Hölzer er für welche Arbeit braucht. Sein<br />
Werkstoff ist Holz, aber eben nicht jedes, sondern<br />
nur ganz spezielles Holz kommt zum Einsatz. Eiche<br />
und Esche am liebsten. Doch beide Hölzer sind<br />
alles andere als billig, sondern haben ihren Preis.<br />
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<strong>Eifel</strong><br />
Während man früher für die Radnabe Ulme nutzte,<br />
weil sie am wenigsten riss, und für die langen<br />
Speichen und Felgen gerne Esche und Eiche zum<br />
Einsatz kamen, wird heute mehr oder weniger alles<br />
aus Eiche gebaut.<br />
<strong>Eifel</strong> <strong>aktuell</strong> traf Walter Bergsch auf dem<br />
Gelände des LVR Freilichtmuseums in Kommern.<br />
Während der Aktionstage „Verrücktes Holz“ des<br />
Waldpädagogikzentrums <strong>Eifel</strong>, die allerlei historische<br />
Berufe rund um das Thema Holz präsentierten,<br />
führte auch Stellmacher Bergsch zusammen mit<br />
seinem Freund Walter Keil (aus Erftstadt-Gymnich)<br />
den Besuchern eindrucksvoll vor, wie ein Wagenrad<br />
ganz aus Holz entsteht. Ihn lernte Bergsch 2012<br />
über Vermittlung des Freilichtmuseums Kommern<br />
kennen. Die Chemie der beiden Handwerker<br />
stimmte von Anfang an und zusammen mit Walter<br />
Bergsch‘ Ehefrau Agnes bilden sie ein echtes<br />
Kompetenzteam, wenn es darum geht, auch die<br />
unmöglichsten Aufträge rund um das Berufsbild<br />
des Stellmachers zu realisieren. „Was für ein Glück,<br />
dass meine Frau mein Hobby leidenschaftlich mit<br />
mir teilt und selbstverständlich auch bei allen<br />
auswärtigen Terminen, wie in Kommern, mit von<br />
der Partie ist“, freut sich Bergsch.<br />
Wer den Stellmachern einmal bei der Arbeit<br />
zuschauen möchte und die komplexen und unterschiedlichen<br />
Arbeitsschritte beim Bau eines historischen<br />
Wagenrads in aller Ausführlichkeit erklärt<br />
bekommen möchte, der sollte sich unbedingt den<br />
nächsten Auftritt der Bergsch‘ und Walter Keil im<br />
LVR Freilichtmuseum Kommern vormerken: An den<br />
Sonntagen, 29.5. und 3.7.<strong>2016</strong> heißt es dann<br />
„Wagenrad und Reifen“.<br />
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5
<strong>Eifel</strong><br />
Stadtfest <strong>2016</strong>:<br />
Heimbach erleben, entdecken und genießen<br />
Nach einer erfolgreichen und sehr gut besuchten Premiere im<br />
vergangenen Jahr startet das Heimbacher Stadtfest in die nächste<br />
Runde unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Peter Cremer.<br />
Kinderfestival & Live Musik am Samstag<br />
Auch in diesem Jahr macht der Samstag den Auftakt zum Stadtfest-<br />
Wochenende. Der 28. <strong>Mai</strong> steht im Zeichen der Kinder & Familie, wenn ab 14.30<br />
Uhr die „Türen“ des Kurparks zum großen Kinderfestival öffnen. Neben alten<br />
Brettspielen, dem Angel-Zielwerfen und bunten Bastelaktionen können die<br />
Kinder in verschiedensten Workshops viele neue Erlebnisse machen. Ob beim<br />
Theater- oder Tanzworkshop oder bei der Klangforschung der Blasinstrumente<br />
für die kreativen Köpfe ist ein besonderes Programm entstanden. Aber auch<br />
die kleinen Forscher und Entdecker kommen bis 18.00 Uhr auf ihre Kosten.<br />
Denn bei den Wasserexperimenten oder bei den kurzen Exkursionen ins Reich<br />
der Biber, der Tiere am Wasser oder dem Walderlebnis können viele spannende<br />
Entdeckungen gemacht werden.<br />
Natürlich bekommt man bei so viel Action auch Hunger und Durst, dagegen<br />
kann man entweder sein eigenes Stockbrot backen oder bei einem der gastronomischen<br />
Angebote zu familienfreundlichen Preisen zuschlagen.<br />
Nach dem Kinderfestival um 18.30 Uhr beginnen auch schon die Vorbereitungen<br />
für das Live-Konzert. Die Bochumer Coverband „Push Up“ heizt ab 20.30 Uhr im<br />
illuminierten Kurpark mit Rock-, Pop- und Soulmusik richtig ein. Als Special Guest<br />
steht an diesem Abend auch der stimmgewaltige Carl Ellis auf der Bühne, der<br />
bereits im Musical „Starlight Express“ mitwirkte und vielen noch aus der TV-Show<br />
„The Voice of Germany“ bekannt sein dürfte. Passend zu diesem Ohrenschmaus<br />
werden Heimbacher Wirte an zahlreichen Imbiss-Ständen mit herzhaften<br />
Leckereien aufwarten. Abgerundet wird das Angebot mit dem Shuttle-Service der<br />
Rursee-Bahn, die ihre Runden zwischen Seehof – Landhaus Weber (Hasenfeld) –<br />
Kurpark und Resort <strong>Eifel</strong>er Tor dreht und die Konzertbesucher für 2 € pro Fahrt<br />
entspannt zum Konzert und später in Richtung Bett fährt. Auch ein kostenpfl ichtiger<br />
Fahrdienst wird vor Ort bereit stehen.<br />
Heimbacher Stühlchen in der autofreien Stadt<br />
Am Sonntag, dem 29. <strong>Mai</strong>, startet das große Stadtfest. Um Ausstellern<br />
und Besuchern ausreichend Platz zu bieten, wird wie schon im letzten Jahr<br />
die Heimbacher City für den Autoverkehr gesperrt. So verwandelt sich die<br />
Hengebachstraße mit all ihren geöffneten Geschäften, Restaurants und Cafés<br />
in eine festlich geschmückte Flaniermeile, in der Einwohner und Besucher<br />
Heimbach „entdecken & genießen“ können. Ein buntes Bühnenprogramm,<br />
auf der großen, überdachten Bühne vor dem alten Rathaus, zwischen Tanz,<br />
Musik und Theater laden zum Verweilen ein. In den beiden Wallfahrts-Kirchen<br />
werden Konzerte sowie Führungen und sogar ein Theater veranstaltet. Die<br />
zahlreichen Heimbacher Vereine haben ein attraktives Mitmach-Programm<br />
zusammengestellt: Torwandschießen und Lebendkicker, Hüpfburg und<br />
Kasperletheater oder „Hau den Lukas“. Bei einer virtuellen „Schatzsuche“<br />
mit wertvollen Preisen kommt Goldgräberstimmung auf. Imker, Besen- oder<br />
Seilbinder sowie der Heimbacher Stühlchenmacher zeigen ihr traditionelles<br />
Handwerk. Örtliche Spezialitäten – von Mariawalder Erbsensuppe und Likör,<br />
über Wildkräuter-Snacks und frisch geräucherte Forelle bis hin zum hier angebauten<br />
Wein – verlocken zum Kosten und Genießen. Kurz: Ein Fest für die<br />
ganze Familie.<br />
Fotos: Wißgott<br />
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6
<strong>Eifel</strong><br />
Eröffneten eine weitere Fotoausstellung von Weltformat: (v.l.n.r.:) Axel Hartmann,<br />
Dr. Nina Mika-Helfmeier und Norbert Bunge. Foto: van Londen<br />
Kollaborateur eines rebellischen Lebensgefühls<br />
Will McBrides großartige Fotokunst in Monschau<br />
Gestaltgewordene Unruhe am Ckeckpoint Charly, Momente zwischen<br />
Aufräumen und Aufbauen, zwischen Ruinen und erster<br />
aufkeimender Lebensfreude, viele Gesichter von Politikern, die<br />
Weltgeschichte schrieben wie Konrad Adenauer, Willi Brandt oder<br />
John F. Kennedy, bekannte Persönlichkeiten wie Romy Schneider, – aber auf<br />
jeden Fall immer Berlin, Berlin, Berlin. Eine Stadt, bombardiert, geschunden,<br />
eigentlich kurz vor dem Exodus durch das Eingreifen der Alliierten – aber doch<br />
schon voller Hoffnungen, geläutertem Wiedererwachens der Lebensfreude<br />
derer, die den Kriegswahnsinn überlebten, einfach weiter machen müssen und<br />
wollen. Berlin nach dem Krieg – für einen sensiblen und jungen talentierten<br />
Fotografen, wie den Amerikaner Will McBride ein Eldorado an Motiven, die<br />
Geschichte schreiben werden. Die in seinen Fotografi en immer stets präsente,<br />
dichte Atmosphäre zeichnet markanter Weise jedoch nicht die Tristesse der damaligen<br />
Zeit, sondern die zarte Lebensfreude der Menschen. McBrides Bilder<br />
sollen vor allem eines deutlich zeigen: das wahre Selbst!<br />
„Die Fotokunst ist ein Genre, das sich schon lange aus einer Nische heraus<br />
entwickelt hat und ein echter Publikumsmagnet ist. Auch hier im Kunst- und<br />
Kulturzentrum der Städteregion Aachen in Monschau. Somit ist das KuK<br />
zwar ein historisches Kleinod an der Rur, aber längst kein Geheimtipp mehr“,<br />
erklärte Axel Hartmann, Allgemeiner Vertreter des Städteregionalrats, bei seiner<br />
Eröffnungsrede der Vernissage vor einem großen Publikum in Monschau. Er<br />
konstatierte dem KuK, dass das Image dieses etwas anders geführten Museums<br />
gut sei und zu starken Netzwerken geführt habe, sowohl bei Kunstschaffenden<br />
als auch bei Galeristen, Kuratoren und Fotografen weltweit. „Heute eröffnen<br />
wir nicht einfach nur eine monografi sche Schau mit einem Querschnitt aus<br />
Will McBrides Schaffen, sondern die erste Retrospektive nach seinem Tod. Das<br />
KuK der Städteregion ist also das erste Haus weltweit, das nach dem Tod des<br />
Fotografen im Januar 2015 in Berlin dessen Kunst einem breiten Publikum zur<br />
Diskussion stellen kann“, so Hartmann weiter. Einige seiner Arbeiten, die in<br />
Monschau zu betrachten sind, sind noch nie einer Öffentlichkeit präsentiert<br />
worden - ein Statement, das verdeutlicht, wohin sich das KuK entwickelt.<br />
Insgesamt 150 Arbeiten des Fotografen sind Dank der Galerie Norbert Bunge<br />
und anderer, privater Sammler <strong>aktuell</strong> im KuK zu sehen.<br />
der junge Amerikaner nach Berlin. Während seines Wehrdienstes in Würzburg<br />
beschloss er, in Deutschland zu bleiben. Doch was den Philosophiestudenten<br />
im Nachkriegsdeutschland erwartete, darauf war er nun doch nicht gefasst:<br />
Zwischen Trümmern, Kriegsversehrten und Witwen fand er besonders bei der<br />
jüngeren Generation einen unerschütterlichen Optimismus. McBride verliebte<br />
sich spontan in die Stadt und ihre Lebensfreude. Seine Absicht, in Berlin<br />
neben dem Studium ein bisschen zu knipsen und zu malen, blieb angesichts<br />
der zahlreichen faszinierenden Motive nur ein Vorsatz. Er stürzte sich förmlich<br />
darauf, das Leben im Wiederaufbau und die unermüdlichen Anstrengungen der<br />
Menschen zu dokumentieren. Er legt den Finger in die noch offene Wunde,<br />
doch sein Blick dabei ist nicht melancholisch. Vielmehr zeigt er das Leben und<br />
das Aufwachsen inmitten der Ruinen, das trotz aller Widrigkeiten möglich war.<br />
Seine Fotografi en zeigen eine Berliner Jugend badend im Wannsee, die ausgelassen<br />
Bootsfahrten machte und dabei zur Musik von Elvis Presley feiert. Und<br />
McBride feierte mit. Zum ersten Mal in seinem Leben sei er glücklich gewesen,<br />
schwärmte der Fotograf später. Der kühle Beobachter wurde zum Kollaborateur<br />
eines rebellischen Lebensgefühls.<br />
Seine ursprüngliche Idee seine Fotografi en als Vorlage für Gemälde zu<br />
verwenden, verwarf er bald und begann als Fotojournalist für Zeitschriften<br />
wie „Look“, „Paris Match“, „Life“, „Stern“ und „Brigitte“ zu arbeiten.<br />
Ein sensibler Realist<br />
Der großartige Fotokünstler Will McBride hat retrospektiv eine ganze<br />
Generation junger Fotografen beeindruckt und inspiriert. Als 24-jähriger kam<br />
7
<strong>Eifel</strong><br />
Internationale Berühmtheit erlangte McBride vor allem durch seine<br />
Fotoreportagen für die Jugendzeitschrift „Twen“, die von 1960-1971<br />
erschienen ist. Mit der Kultzeitschrift fand er früh eine redaktionelle Heimat<br />
für seinen sensiblen Realismus. „Seine Bildgeschichten zeugen von einem<br />
neuen Lebensgefühl, von der Hoffnung auf jene ‚neuen Menschen‘, die die<br />
Parole ‚Make Love, Not War‘ zur Maxime erhoben. Ausgelassene Jugendliche<br />
auf Vespa-Rollern oder während Partys sowie Schüler des Salem Internats und<br />
die Darsteller der ‚Hair‘-Aufführung in München, nackt in Pappkartons übereinandergestapelt.<br />
Seine Motive wurden zu Symbolbildern einer Jugend, die<br />
sich gegen die kleinbürgerliche Zufriedenheit der Adenauer-Ära aufl ehnte und<br />
schon bald in Drogenrausch und ausgelebter Sexualität die alten Lebensmuster<br />
sprengte.“ (Freddy Langer, FAZ vom 30.1.2015).<br />
Nach dem Mauerbau hatte McBride Berlin verlassen und lebte bis zur Trennung<br />
1969 mit seiner Frau Barbara Wilke und den drei gemeinsamen Söhnen in<br />
München. Danach zog er sich mit seinem Freund in die Toskana zurück, um sich<br />
dort hauptsächlich der Malerei und Bildhauerei zu widmen. Nachdem er 1983<br />
ein Fotostudio in Frankfurt eröffnet hatte, kehrte er 1998 nach Berlin zurück.<br />
Die Ausstellung „Will McBride: Ein sensibler Realist“ ist bis Sonntag, 19.6.<strong>2016</strong> in<br />
den Räumlichkeiten des KuK, Austraße 9, 52156 Monschau, kostenfrei zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr: 14 - 17 Uhr, Sa, So: 11 - 17 Uhr. Montags geschlossen.<br />
Parken direkt am Haus auf der Straße oder im Parkhaus möglich. Weitere<br />
Informationen unter: www.kuk-monschau.de.<br />
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Tel.: 02474/93010<br />
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8
<strong>Eifel</strong><br />
Advertorial<br />
Haus Mühlbach in Abenden<br />
Als wenn man nach Hause kommt - nur leckerer<br />
In Abenden, einem der schönsten Orte der<br />
Rureifel, erwartet das Haus Mühlbach seine<br />
Gäste in einem wundervoll historischen<br />
Gebäude, herrlich authentisch und gleichzeitig<br />
liebevoll auf einen zeitgemäßen Standard gebracht.<br />
In der umgebauten, alten Wirtsstube, den weiteren,<br />
kleineren und größeren Räumlichkeiten und im idyllischen<br />
Biergarten direkt an der Rur fi nden bis zu<br />
140 Gäste Platz. Ideal also auch für Gesellschaften<br />
und Feierlichkeiten. Fünf Doppel- und ein<br />
Familienzimmer bieten den Gästen alles, was<br />
man sich in einem modern geführten Hotelbetrieb<br />
wünscht. Eindrucksvoll ist es dem Geschwisterpaar<br />
durch gezielte und durchdachte Modernisierungen<br />
gelungen, das Historische des Hauses zu unterstreichen.<br />
Das Wohlfühlambiente, der freundliche,<br />
familiäre Service und vor allem eine durchdachte<br />
Speisenkarte lassen im Haus Mühlbach keine<br />
Wünsche offen.<br />
Eine zusätzliche und täglich wechselnde<br />
Mittagskarte zwischen 12 und 14 Uhr zieht längst<br />
so manchen Liebhaber deftiger, bodenständiger<br />
Gerichte ins „<strong>Eifel</strong>stübchen“ der Familie Andersch.<br />
Die Küche des Hauses präsentiert vieles, was die <strong>Eifel</strong><br />
zu bieten hat und mehr. Neben ihrem legendären<br />
Gänsebraten, fangfrischen Forellen oder Wild von<br />
lokalen Jägern bieten die Andersch als Hinweis auf<br />
die eigenen holländischen Wurzel – saisonbedingt<br />
– auch leckeren Matjes. Die kulinarische Linie des<br />
Restaurants überzeugt. Ob Weinbergschnecken oder<br />
Carpaccio vom Rinderfi let, ob Putensteak „indisch“<br />
oder Couscous, ob Schwäbischer Filettopf oder zarte<br />
Kalbsschnitzel in Marsalawein-Sahne oder auch<br />
Tafelspitz mit Apfelmeerrettich und grüner Sauce<br />
sowie Filetsteak in Cognac – allein die Gerichte im<br />
Haus Mühlbach sind eine Reise nach Abenden wert.<br />
„Natürlich haben wir auch eine Kinderkarte. Und<br />
um es nicht zu vergessen: auch Hunde sind bei uns<br />
willkommen“, so Barbara Andersch.<br />
Familie Andersch verwöhnt ihre Gäste bereits in der<br />
dritten Generation. 1967 kamen Ulla und Heinz<br />
Andersch von Aachen nach Abenden und betrieben<br />
das Hotel zur Post. Nachdem die zweite Generation,<br />
vertreten durch Els und Ulli Andersch, dort und seit<br />
2002 das Haus Mühlbach zu einer hervorragenden<br />
gastronomischen Adresse in Abenden gemacht<br />
hatten, übernehmen jetzt die Enkelkinder des<br />
Gründerehepaares, Barbara und Georg, mit viel<br />
Enthusiasmus und innovativen Ideen die Geschicke<br />
des Hauses.<br />
Hotel Haus Mühlbach<br />
Mühlbachstraße 4<br />
52385 Nideggen-Abenden<br />
Telefon: (+49) 02427 - 1279<br />
Fax: (+49) 02427 - 6972<br />
email: info@haus-muhlbach.de<br />
www.haus-muhlbach.de und bei<br />
www.Facebook.com/<br />
Haus-Mühlbach-Abenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstags Ruhetag - ab 30.05.16<br />
montags außer an gesetzlichen<br />
Feiertagen täglich ab 10.30 Uhr geöffnet.<br />
Warme Küche mittags von 12.00 bis 14.30<br />
und abends ab 18.00 Uhr<br />
Änderungen in unseren Öffnungszeiten<br />
vorbehalten.<br />
9
<strong>Eifel</strong><br />
Ein Rhythmus, bei dem jeder mit muss<br />
Brasilianische Klänge in der <strong>Eifel</strong><br />
Roetgen.<br />
Vor mehr als einem Jahr hatten ein paar Leute, die schon in einer<br />
langjährig bestehenden Sambagruppe spielten, die Idee, in der<br />
Nordeifel ebenfalls eine neue Gruppe entstehen zu lassen. Und so<br />
trafen sich Mitte März 2015 die ersten 18 <strong>Eifel</strong>er, die einfach gute<br />
Laune haben wollten und Spaß am Trommeln haben.<br />
Nachdem man einige Monate geprobt hatte, ging es zum ersten Auftritt in den<br />
Walheimer Kindergarten St. Anna. Aufgeregt, aber voller Freude spielten sie sich<br />
schnell in die Herzen der Zuhörer. Danach probten sie weiter. Einige Mitspieler<br />
kamen dazu, andere mussten aus berufl ichen Gründen eine schöpferische Pause<br />
einlegen. Momentan spielen ca. 20 Leute in der Gruppe, die zwischenzeitlich<br />
gemeinsam einen Namen gefunden hat: „Copa Sambana“. Einigen wird dieser<br />
Name bekannt vorkommen, denn im Januar <strong>2016</strong> durften die Sambanas, wie<br />
sie sich liebevoll selber nennen, ihren größten Auftritt in der jungen Geschichte<br />
der Gruppe feiern. Als Vorgruppe der in der <strong>Eifel</strong> sehr bekannten und beliebten<br />
Band KTK (Körners Tanz Kapelle), die ein Jahr zuvor selber noch als Vorgruppe<br />
von Manfred Mann auf der Monschauer Burg auftrat, heizten sie den tobenden<br />
Saal im Mützenicher „Weissen Pferdchen“ an. Auch bei der Inthronisierung des<br />
Roetgener Karnevalsprinzen Kurth II. spielten sie sich in die Herzen der Besucher.<br />
Copa Sambana spielt Samba Reggae und Samba Batucada, zwei verschiedene<br />
Sambaarten, einmal aus dem Norden Brasiliens und natürlich aus der<br />
Sambametropole Rio de Janeiro. Die sympathische Truppe sucht noch weitere<br />
Verstärkung für Leute ab 16 Jahren mit Rhythmusgefühl. Interessierte können<br />
beispielsweise auf den Proben (jeden 2. Donnerstag von 19 bis 20.30 Uhr im<br />
Bürgersaal der Roetgener Grundschule, Rosenthalstraße) vorbeischauen. Dazu<br />
sollte man sich einfach vorher unter Tel.: 02471-13 55 64 (Stefan) informieren,<br />
wann die nächste Probe stattfi ndet. Zur einer Schnupperstunde lädt „Copa<br />
Sambana“ alle interessierte Neumitglieder gerne zur ihrer Probe am 2. Juni <strong>2016</strong><br />
ab 19.00 Uhr ein. Eine gute Gelegenheit „Copa Sambana“ zu erleben ist am<br />
Familientag der Städteregion Aachen in Roetgen am 22.05.<strong>2016</strong>.<br />
Natürlich kann man die Gruppe ebenfalls für Geburtstage, Betriebsfeste und<br />
sonstige Feiern buchen.<br />
Weitere Informationen auf Facebook https://www.facebook.com/CopaSambana.<br />
10
<strong>Eifel</strong><br />
Das Leben feiern beim HandFest in Nideggen<br />
An Christi Himmelfahrt<br />
segnete der Herr das<br />
Handfest in Nideggen<br />
mit stahlblauem Himmel<br />
und angenehmen Temperaturen. Das<br />
waren optimale Voraussetzungen für<br />
ein gelungenes Fest in Nideggens<br />
Altstadt. Bunt geschmückt lud die historische<br />
Altstadt zum Flanieren und<br />
Stöbern ein.<br />
Neben vielen keramischen, kunsthandwerklichen<br />
Kostbarkeiten aus<br />
Kupfer und Messing, Stoff und<br />
Papieren gab es auch viele nette<br />
Kleinigkeiten, die als Geschenk oder<br />
Mitbringsel den Lieben daheim eine<br />
Freude machen.<br />
Zahlreiche Stände boten kulinarische<br />
Spezialitäten feil, sodass für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt war. Ein<br />
Duft nach Grillspezialitäten lag in der<br />
Luft. Auf Holzkohlegrills brutzelten<br />
Würstchen und Koteletts, und herzhafte<br />
Speisen wie Flammkuchen und<br />
Reibekuchen luden zum Essen ein.<br />
Aber auch für die „süße Fraktion“<br />
war allerlei dabei: Mandelgebäck<br />
aus Italien, italienisches Eis und eine<br />
reichhaltige Auswahl an Kuchen und<br />
Gebäck ließ manchem das Wasser<br />
im Munde zusammenlaufen. Es gab<br />
viele Möglichkeiten, sich entspannt<br />
niederzulassen bei einem heißen<br />
Kaffee oder kalten Getränk und den<br />
Besucherstrom beobachtend an sich<br />
vorbei ziehen lassen.<br />
Am Zülpicher Tor wurde die<br />
Schützenmeisterschaft ausgetragen,<br />
wo sich auch, wie die Jahre zuvor,<br />
die freiwillige Feuerwehr dazugesellte.<br />
Diese musste an diesem<br />
Festtag - Gott sei Dank - zu keinem<br />
Feuerwehreinsatz ausrücken und<br />
konnte statt dessen den eigenen<br />
„Brand“ mit einem leckeren Bierchen<br />
löschen.<br />
(hhe)<br />
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Fotos: hhe<br />
11
<strong>Eifel</strong><br />
12
<strong>Eifel</strong><br />
13
<strong>Eifel</strong><br />
Für Lit.<strong>Eifel</strong> aus Kanada angereist<br />
Lesung der Autorin Ute Bales erfährt hervorragende Resonanz<br />
Es ist toll, wie Sie in Ihrem Werk den persönliche Kontext und ein wichtiges<br />
Stück Zeit- und Kunstgeschichte miteinander verwoben haben“,<br />
lobte Radio-Journalistin Nicole de Bock. „Es war, als wäre die Zeit<br />
wieder lebendig geworden”, ergänzte Irmgard Reinarz, die sich – ähnlich<br />
wie die Protagonistin im Roman „Die Welt zerschlagen!“ – an die vielen<br />
Gespräche mit ihrem Großvater über die revolutionäre Kraft der Kunst erinnerte.<br />
Zwei von vielen Komplimenten, die bei der Lit.<strong>Eifel</strong>-Lesung in Simonskall der<br />
Autorin Ute Bales zuteil wurden. Begeistert lauschten die Zuhörer im stimmungsvollen<br />
Ambiente der Marienkappelle der bewegenden und zugleich tragischen<br />
Geschichte der Angelika Hoerle. Eine junge Künstlerin, die inmitten der frechen,<br />
subversiven und radikalen Welt der Akteure des Dadaismus, die sich um die<br />
1920er Jahre anschickten, mit Lust und Verve die Kunstwelt umzukrempeln, eine<br />
ganz besondere, aber beinahe in Vergessenheit geratene Rolle einnimmt. Denn bei<br />
näherem Hinsehen ist Angelika Hoerle mit ihren feinen, oft skurrilen Zeichnungen<br />
eine bedeutende Wegbereiterin des Surrealismus. „Max Ernst hat diese Idee<br />
aufgenommen, verbreitet und ist damit berühmt geworden”, erzählte Bales, die<br />
bei ihren Recherchen auf fundiertes Quellenmaterial zurückgegriffen hat.<br />
Im September 2014 hatte sich die Freiburger Schriftstellerin in einem Brief unter<br />
anderem an Angie Littlefi eld, die Großnichte von Angelika Hoerle, gewandt und<br />
angekündigt, dass sie einen Roman über das Leben ihrer Großtante schreiben<br />
wolle, sowie um Informationen gebeten. Ein Jahr später schon, im Oktober<br />
2015, konnte Ute Bales ihren Roman auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren.<br />
Nun zur Lit.<strong>Eifel</strong>-Lesung war Angie Littlefi eld eigens aus Toronto angereist<br />
und hielt mit sympathischem, <strong>Eifel</strong>-kanadischem Sprachmix eine schöne,<br />
sehr persönliche Einführungsrede.<br />
Der Roman beginnt und endet mit dem Moment, in dem Willy seine schwer an<br />
Tuberkulose erkrankte Schwester Angelika durch die Straßen Kölns schleppt.<br />
Einige Jahre zuvor hatte sie den Künstler Heinrich Hoerle geheiratet, einen<br />
Taugenichts und Bohemien aus Sicht ihres Vaters, der sie fortan aus dem<br />
elterlichen Haus verbannt hatte. Hustend, fi ebrig, erschöpft und auf 40 Kilo<br />
abgemagert, ist die junge Frau zu diesem Zeitpunkt von der Krankheit bereits<br />
schwer gezeichnet. Die Menschen betrachten sie misstrauisch und weichen<br />
ihr aus. Kunstvoll und mit wenigen „Federstrichen“ zeichnet Autorin Bales die<br />
Szenerie und lässt ihre Leser eintauchen in das Köln der Jahrhundertwende:<br />
„Eine Bäckerei atmet ihren fettigen Dampf auf die Gassen. Aus einem beschädigten<br />
Kinderwagen dringt Weinen. Zwei Wandermusikanten mit geschulterten<br />
Blechinstrumenten kommen die Straße herauf. Sie sind von einem Geschäft<br />
verjagt worden und beziehen jetzt Position an einem Brunnen, von wo aus<br />
sich ihre Blechtöne über der ganzen Straße entladen“, skizziert der Roman. Die<br />
Novemberrevolution ist gescheitert und die verheerenden Folgen des Ersten<br />
Weltkriegs sind augenfällig. Es herrschen Hunger und Not, Kriegsversehrte<br />
dominieren das Straßenbild.<br />
Der Anblick der dem Tode geweihten Schwester, ruft in Willy „mit beinahe abstruser<br />
Zärtlichkeit“ Erinnerungen an gemeinsame, unbeschwerte Kindertage<br />
hervor. Erinnerungen an die Zeit, in der alles anfi ng und in der Angelikas<br />
Bilder noch bunt waren. An der Hand ihres vier Jahre älteren Bruders, der<br />
neben seiner Schreinerlehre an der Kunstgewerbeschule Abendkurse in<br />
Zeichnen und Malen besuchte, entdeckte Angelika die Kunst. Er nahm sie<br />
mit in den avantgardistischen „Gereonsklub“, wo man die „Modernen“ erstmals<br />
sehen konnte. Von Willys Begeisterung angesteckt, beginnt sie mit den<br />
ersten Zeichnungen, studiert seine Mappen, beobachtet, wie er seine Striche<br />
setzt und träumt davon, eines Tages selbst Künstlerin zu werden. Da ihr als<br />
Mädchen der Zugang zur Kunstakademie verwehrt ist, entwirft sie mit ihrer<br />
Schwester Kleider und Hüte. Ein Entwurf gelingt ihr so spektakulär, dass der<br />
Vater einer Hutmacherlehre zustimmt.<br />
Die Kölner Künstlerin Marta Hegemann wird zu einer engen Vertrauten.<br />
Ihr Ehemann Anton Räderscheidt hat den Krieg nur knapp überlebt, kehrt<br />
verwundet zurück. Wie andere junge Künstler ist er voller Zorn auf die<br />
„hoch gelobte Zivilisation“, die man „zerschlagen“ müsste, ja, „die Welt<br />
zerschlagen, das müsste man“. Zeitgleich kommt aus Zürich eine Bewegung<br />
nach Köln, vor allem repräsentiert durch Max Ernst, Hans Arp und Johannes<br />
Theodor Baargeld, die diese Wut teilt und sich „Dada“ nennt, als Ausdruck<br />
des Ekels vor einer Welt, die auf den Verstand schwört und dabei die Hölle<br />
14
<strong>Eifel</strong><br />
auf Erden anrichtet. Eine Rebellion der Unvernunft ist angesagt. Und das mit<br />
Pfeifen, Pauken und Trompeten.<br />
Anfangs ist Angelika Hoerle von Dada begeistert, später zweifelt sie am<br />
„Klamauk“ und der „bloßen Effekthascherei“. Dann wendet sie sich der eher<br />
politisch engagierten Kunst zu, setzt sich mit den Malern Franz Seiwert sowie<br />
Marta Hegemann und Anton Räderscheidt für die Arbeiterklasse ein, sucht<br />
und entwickelt völlig neue, künstlerische Ausdrucksformen, mit denen sie sich<br />
bald einen Namen macht. Im intellektuellen Salonkreis von Carl und Käthe<br />
Jatho in der Kölner Moltkestraße erfährt Angelika, „wie tief man sich in Kunst<br />
versenken kann“ und wie erhebend es sei, der Kunst mit Gleichgesinnten eine<br />
gesellschaftsverändernde Kraft zuzutrauen, berichtet Ute Bales in einer ihrer<br />
kurzweiligen Überleitungen zwischen den Romanpassagen. Auf der Suche<br />
nach dem wahren und einfachen Leben etablierte das Ehepaar Jatho im<br />
heutigen Simonskaller „Junkerhaus“ eine Art Landkommune, die sich regen<br />
Zuspruchs der Künstlerfreunde aus Köln erfreute. Bemerkenswertester Gast:<br />
der geheimnisvolle Ret Marut alias B. Traven, Herausgeber der legendären,<br />
strikt gegen den Krieg gerichteten Zeitschrift „Der Ziegelbrenner“. Wegen<br />
seiner Beteiligung an der Münchener Räterepublik versteckt er sich bei<br />
Freunden im entlegenen Simonskall eine Zeitlang vor dem Zugriff der Justiz.<br />
Sein Portrait ziert heute eine alte Scheunenwand.<br />
Je mehr Angelika Hoerle für ihre Ideen und Arbeiten jedoch gelobt wird,<br />
desto gehässiger reagiert Ehemann Heinrich, der die beiden mit seiner Kunst<br />
kaum über Wasser halten kann. Als Angelika an Tuberkulose erkrankt und<br />
elend dahin vegetiert, lässt er sie mit vier dünnen Worten im Stich: „Ich<br />
gehe jetzt. Adieu“. Zu „Tata“, seiner Neuen. Angelika Hoerle bleibt einsam<br />
und mittellos zurück. Für einen kurzen Moment gibt es nochmal einen<br />
kleinen Hoffnungsschimmer. Eine amerikanische Sammlerin erwirbt drei<br />
ihrer Werke und schwärmt: „Angelika ist der Komet von Dada Köln.“ „Aber<br />
ein Komet erscheint doch nur kurz am Himmel und verschwindet dann im<br />
Funkenschlag”, wird Angelika wenig später zu ihrem Bruder sagen. Sie stirbt<br />
mit 23 Jahren. Rund 35 Werke hat sie hinterlassen, die über Jahrzehnte als<br />
verschollen galten. Bis ihre Großnichte Angie Littlefi eld die Zeichnungen und<br />
Skizzen 1967 in einem Schrebergartenhaus in Köln-Vogelsang entdeckte, wo<br />
Angelikas Bruder Willy sie vor den Nazis versteckt hatte, weil sie als „entartete<br />
Kunst“ gewiss vernichtet worden wären.<br />
Nicht nur zur Freude des Publikums in der voll besetzen Marienkapelle und<br />
des künstlerischen Leiters der kleinen, aber fein kurartierten Dauerausstellung<br />
zur Künstlergruppe „Kalltalgemeinschaft“ im Junkerhaus, Franz Tiedtke, hat<br />
Autorin Ute Bales mit ihrem Roman über Leben und Werk der Angelika Hoerle<br />
dafür Sorge getragen, dass der Name einer jungen Frau, der die Zeit nicht<br />
reichte, ihre Kunst noch weiter zu entfalten, nicht verblasst. Eine Künstlerin,<br />
die die avantgardistische Bewegung zwischen Revolte und Utopie geformt<br />
und geprägt hat – und dabei damals schon viele ihrer männlichen Kollegen<br />
überholt hat.<br />
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15
<strong>Eifel</strong><br />
Rurberg: auch in diesem Jahr mit der STAWAG<br />
E-Mobile testen<br />
Bereits zum zweiten Mal lädt die STAWAG wieder ein: Seien Sie am<br />
Sonntag, 5. Juni in Rurberg dabei. In Kooperation mit der Gemeinde<br />
Simmerath und der Rursee Touristik können Sie zwischen 11 und<br />
17 Uhr Elektromobile mit zwei und vier Rädern nach Herzenslust<br />
ausprobieren. Die STAWAG stellt ihre wachsende elektrische Fahrzeugfl otte vor,<br />
Experten beantworten alle Fragen und bieten den ganzen Tag Probefahrten an.<br />
Rund ums Energiemobil der STAWAG werden die bisherigen Erfahrungen in der<br />
Praxis erläutert, ebenso die Pläne zum weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur. In<br />
Kooperation mit eifelRAD können Sie eine kurze Tour mit dem Pedelec starten.<br />
Kommen Sie vorbei. Der Eintritt ist frei!<br />
Treffpunkt: Parkplatz der Rursee-Touristik, Seeufer 3, Simmerath-Rurberg.<br />
5. Juni . Rurberg<br />
RURSEE e-mobil <strong>2016</strong><br />
Der Elektromobilitätstag<br />
der STAWAG<br />
Eintritt<br />
frei<br />
11–17 Uhr<br />
Parkplatz Nationalpark-Tor<br />
Rurberg<br />
16
<strong>Eifel</strong><br />
Advertorial<br />
Holz ist unsere Leidenschaft<br />
Tischlerei Jansen & Jansen Wohnkonzept in Nideggen<br />
Die Arbeit mit Holz macht einfach Spaß<br />
und ermöglicht wesentlich kreativer<br />
zu sein, als bei anderen Werkstoffen“,<br />
erläutern David und Thomas Jansen,<br />
Söhne des Firmeninhabers Dieter Jansen, die<br />
beide mit großer Passion im väterlichen Betrieb<br />
arbeiten.<br />
In der von Wiesen und Wäldern umgebenen,<br />
modernen Tischlerei am Ortsrand von Nideggen-<br />
Abenden, werden mit viel Liebe zum Detail - und<br />
das seit 38 Jahren – Tischlerarbeiten in hoher handwerklicher<br />
Qualität gefertigt. Ob Schränke, Tische,<br />
ganze Wohnungseinrichtungen, Treppen, Fenster,<br />
Holzfußböden oder kompletter Innenausbau<br />
– Fachleute beraten, planen, fertigen. Dabei ist der<br />
Betrieb auf Massivholzverarbeitung spezialisiert –<br />
mit eigener Trockenkammer und Furnierung.<br />
2005 wurde die Tischlerei durch das Küchenstudio<br />
Jansen Wohnkonzept erweitert. In dem fast<br />
100 Jahre alten Stadthaus, mitten im Ortskern<br />
Nideggens, plant Ingrid Jung gemeinsam mit<br />
ihren Kunden in ganz besonderer, persönlicher<br />
Atmosphäre den oft zentralen Lebensraum – die<br />
Küche. Durch ihre Ausbildung beim Architekten<br />
und jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Küche<br />
und Wohnraumgestaltung gibt es für sie kaum<br />
Probleme, die nicht mit Phantasie und Fachverstand<br />
zu lösen sind.<br />
Jansen Wohnkonzept begleitet die Kunden von<br />
der ersten Idee bis hin zur Fertigstellung, berät<br />
bei der Farb- und Materialauswahl des Umfeldes<br />
und der Lichtgestaltung. Auf Wunsch des Kunden<br />
werden gerne die nötigen Gewerke koordiniert und<br />
die Bauaufsicht geführt. Das außergewöhnliche<br />
Studio besticht durch Individualität und Kontrast.<br />
Es vereint den Charme des historischen Gebäudes<br />
und den Ausdruck der innovativen Küchen. Mit dem<br />
namhaften Partner SieMatic an der Seite lassen sich<br />
außergewöhnliche, hochwertige Wohnwünsche<br />
verwirklichen. „Unsere Intention ist es, jedem<br />
Kunden ein Optimum an Gestaltungsvielfalt und<br />
handwerklich hochwertige Arbeit zu liefern“,<br />
so Ingrid Jung, der durch ihre Kompetenz und<br />
Sympathie schnell das Vertrauen der Kunden<br />
entgegen gebracht wird.<br />
„Wir stellen uns jeder Herausforderung“, so der<br />
einhellige Tenor des Jansen-Teams, das <strong>aktuell</strong><br />
aus fünf Meistern, einem Auszubildenden, einer<br />
Innenarchitektin und einer Sekretärin besteht. „Wir<br />
machen vor nichts halt und sagen nur sehr selten<br />
nein, das geht nicht!“<br />
Tischlerei Jansen<br />
Holliger Hof • 52385 Nideggen-Abenden<br />
Tel: 02427 - 6231<br />
<strong>Mai</strong>l: dj@tischlerei-jansen.de<br />
Jansen Wohnkonzept<br />
Markt 3 • 52385 Nideggen<br />
Tel.: 02427 - 904 200<br />
<strong>Mai</strong>l: wohnkonzept@tischlerei-jansen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag:<br />
10 -13 und 14.30-18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
17
<strong>Eifel</strong><br />
„Zweite Heimat“ mit familiärem Flair<br />
Nordeifeler Tanzclub „Dash“ macht Meister und Lust auf Bewegung<br />
Nordeifel.<br />
Kaum ein Wort im angelsächsischen Sprachgebrauch besitzt unterschiedlichere<br />
und zueinander beziehungslosere Varianten als „Dash“.<br />
Für britische Ohren das Synonym für Begriffe wie Gedankenstrich,<br />
Schlag ins Wasser, Prise (Salz), Sprint (Sport), Anfl ug (Hauch von<br />
Farbe), dazu die Verben schleudern, zerstören oder davonrennen. Monschau-<br />
Imgenbroich, Am Handwerkerzentrum 10 (HIMO): Unter dieser Anschrift wurde<br />
das englische „Dash“ in die <strong>Eifel</strong> integriert, ist seit 2009 Inbegriff sportiver<br />
Lust, Lebensfreude und Hochleistung. Denn in diesem Zentrum der Fitness<br />
und Wellness für Körper und Seele „tanzt die <strong>Eifel</strong>“ mit allen Sinnen, hat der<br />
Tanzclub Dash seinen Sitz. Dieser ist ein gemeinnütziger Verein mit derzeit<br />
540 Mitgliedern. Sie werden von einem zwölfköpfi gen Vorstand geführt. Der<br />
Huppenbroicher Jens Wunderlich steht seit zwei Jahren an der Spitze, vertreten<br />
von Matthias Thomas (Konzen), dessen Ehefrau Doris ist Sportwartin der<br />
fröhlich-kreativen Gemeinschaft. Sie bildet ein lupenreines All-Generationen-<br />
Institut. Ihr jüngstes Mitglied ist ein dreijähriger Ballett-Eleve, der betagteste<br />
Aktive, wenngleich nicht minder agil, zählt 82 Lenze. Sie alle zeichnet aus,<br />
beobachtet Vorsitzender Wunderlich seit langem, „dass sie lächeln, ja strahlen,<br />
wenn die Musik ertönt, sie die Übungsräume betreten und ihr vitales<br />
Programm beginnt. Alle Trainingseinheiten werden in ausgesprochen familiärer<br />
Atmosphäre absolviert, in unserem Tanzkreis zählen positives Wir-Gefühl und<br />
Dazugehören mehr als Pokal und Platzierung.<br />
In diesem Bewusstsein fl orieren auch die Abteilungen Hiphop, Paartanz,<br />
Kindertanz, Videoclip-Dancing, Zumba, Jazz/Modern und Fitness. Mit deren<br />
Gliederung in verschiedene Stile befi nden sich die Dash-Angehörigen<br />
(Slogan: „Dance & Show“) in bester Gesellschaft. Schon unsere Ahnen an<br />
der Wiege der Menschheit hatten Rhythmus im Blut. So schreibt das zu seiner<br />
Zeit als „preußische Bibel“ geachtete „Meyer´s Conversations Lexikon“<br />
von 1878, Tanz sei die „von Musik begleitete, körperliche Bewegung, die<br />
durch technische Fertigkeiten in das Gebiet der Kunst erhoben werden<br />
kann“. Schon die Völker des Altertums schätzten Ausdruck, Anmut, Kraft
<strong>Eifel</strong><br />
und Grazie tänzerischer Darbietungen und belohnten deren hochverehrte<br />
Solisten und Meisterchoreographen sinnlicher Feste mit Ruhm und Reichtum.<br />
Griechen und Römer perfektionierten den Tanz als kultische Handlung sinnlichen<br />
Götterdienstes, sie vereinten Gebärdenspiel der mimischen Kunst –<br />
Pantomime, Rhetorik, Lied und Gestik – zu einem „Schauspiel ergötzlicher<br />
Poesie“ (so ein Chronist). Demnach gehören Tanz und Theater untrennbar<br />
zusammen!<br />
Die Anfänge der Dash-Erfolgsgeschichte schildert Matthias Thomas: „Wir<br />
wollten mit unserer Gründung zunächst rund hundert Mädchen und Jungen<br />
von der Straße holen, ihnen eine sinnvolle Betätigung im Verein bieten,<br />
gesunde Körperertüchtigung und Kommunikation im Kreise Gleichgesinnter.“<br />
Ein Kraftakt mit sozialer Komponente, der gelang, wie inzwischen erwiesen ist.<br />
Freilich: „Verantwortung und Arbeitsaufwand für Vorstand und Übungsleiter<br />
sind enorm, meine ganze Familie ist voll pro Dash engagiert“ (Matthias Thomas).<br />
Dann fördert der zweite Vorsitzende respektable Zahlen und Fakten aus<br />
der Vereinsstatistik zutage. Demnach haben die Verantwortlichen und ihre<br />
Kursteilnehmer/innen eine Siebentagewoche, einen Ruhetag kennt das<br />
Institut nicht. Wöchentlich werden 45 Trainingseinheiten angeboten. „86<br />
Prozent unserer Klientel sind Frauen und Mädchen, wir arbeiten daran,<br />
diese Bilanz Richtung männliches Geschlecht zu erhöhen“ (Wunderlich).<br />
Mehr als 700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden Woche für Woche<br />
von insgesamt 13 qualifi zierten und lizensierten Trainern der harmonischen<br />
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19
<strong>Eifel</strong><br />
Dash-Familie unterwiesen und umsorgt. Hochkarätige – vereinsinterne wie<br />
auswärtige –didaktische Kräfte und Pädagogen besuchen permanent Kurse<br />
und Seminare, um ihren Schülern optimales Wissen populärer Tanzkultur<br />
nach international neuestem Standard zu vermitteln. Die total 17 Riegen<br />
der Eleven wie bereits erfolgreich ausgebildeten Senioren reichen von der<br />
Gruppe drei- und vierjähriger „Tanzmäuse“, über die sieben- bis zehnjährigen<br />
„Hip-Hop-Boys & Girls“, bis hin zur volljährigen „Masterclass“.<br />
„Unsere Mitglieder sollen sich bei Dash wohlfühlen“, erklären die<br />
Vorstandsmitglieder ihre Ziele, „die Kinder bringen Eltern und Geschwister<br />
mit – ganz wie in einer intakten Familie.“ Vor zwei Jahren wurde das<br />
sportlich- kommunikative Anwesen im Imgenbroicher Gewerbegebiet umgestaltet.<br />
Nun können Gäste hinter einer Glaswand, wie im behaglichen<br />
Bistro, gemütlich ihren Kaffee genießen, plaudern und dem bunten Treiben<br />
der konzentriert arbeitenden Tanzformationen zuschauen, ohne dass die<br />
Zuschauer die Ensembles stören oder von ihren Übungen ablenken“, ist das<br />
Club-Trio mit der pfi ffi gen Investition zufrieden. Ein zweiter hergerichteter<br />
Raum dient dem Training in kleinen Gruppen wie kommunikativen Treffen.<br />
Das Publikum, besagt die Statistik, kommt nicht nur zum Tanzen, sondern<br />
nicht zuletzt auch zur gedeihlichen Begegnung mit Vereinskameraden.<br />
„Wir haben in Dash unsere zweite Heimat gefunden“, so der Tenor. Die<br />
Hauptbesuchszeit der Einrichtung erstreckt sich von 14.30 bis 21.30 Uhr. Die<br />
Hälfte der Hallennutzer ist jünger als 18 Jahre. Neulinge lernen, behutsam<br />
von versierten Fachkräften geleitet, spielerisch die ersten Schritte auf dem<br />
Parkett, ehe sie anspruchsvollere Tänzchen wagen. Ob Jazz, Sling oder<br />
Zumba – die Dash-Formationen, intern wie extern, errangen in Fachkreisen<br />
anerkannte Turniersiege, wurden Westdeutsche und Deutsche Meister „und<br />
hatten immer Spaß an unserer anspruchsvollen Freizeitbeschäftigung“. Viele<br />
errungene Preise und Trophäen zeugen von Triumpfen einer kleinen, feinen<br />
Nordeifeler Tanzschule, „alle gewonnen mit Freude am Hobby und ganz ohne<br />
Drill“, versichern Mannschaftsangehörige unisono. „Wenn wir auswärts,<br />
beispielsweise in Siegen, Ratingen oder Ludwigshafen zu Wettkämpfen<br />
antreten“, bilanzieren Jens Wunderlich und die Eheleute Thomas, „bieten wir<br />
zu unseren Gastspielen gut und gern über hundert mitwirkende Tänzer/innen<br />
sowie einen 20-köpfi gen Betreuerstab auf, dann sind leicht 250 angereiste<br />
Nordeifl er Schlachtenbummler zur Stelle.“ Die zum aktiven Kader zählenden<br />
Vereinsmitglieder sind im Umkreis von 50 Kilometern ab Monschau zu<br />
Hause, das Gros reist aus dem Großraum Aachen an. Pendlerlos auch für die<br />
Trainerriege. Deren Angehörige fühlen sich bei Dash nicht minder daheim.<br />
Und das kommt nicht von ungefähr. Neben dem brillanten Leistungssport der<br />
Teams steigern auch informelle Highlights das Wohlfühl-Erlebnis. Etwa das<br />
alljährlich populäre Sommerfest, Auftritte zu Bällen und gesellschaftlichem<br />
Paartanz, Präsenz auf dem Monschauer Wirtschaftstag, die Showeinlagen<br />
beim AKV. Oder die Beteiligung am Simmerather Kraremannsfest. Fazit:<br />
„Wir sind zu festlichen Anlässen stets gefragt!“, erlebt es der Vorstand.<br />
Als größtes Event in der Vereinsgeschichte widerfuhr Dash vor zwei Jahren<br />
eine hohe Ehre. Und das mit Präsentation von zwei Formationen in der<br />
Pro-7-Live-Sendung „Got to Dance“. Den Spaß an der für sie „schönsten<br />
Nebensache und Freizeitbeschäftigung der Welt“ bewerten Vorstand und<br />
Mitglieder „höher als die dickste Siegesprämie oder den kostbarsten Pokal.<br />
Beifall. Lachen und anerkennender Applaus unserer Zuschauer wiegen<br />
schwerer als jeder Meisterpott, wir sind kein Profi verein und wollen keiner<br />
sein, wir sind lupenreine Amateure“. Gleichwohl, beteuern Wunderlich und<br />
sein Vorstandskollegium, „müssen wir uns ständig in Kursen und Seminaren<br />
weiterbilden“. Das Thema „Jugendschutz“ stehe beispielsweise in dem Verein<br />
momentan ganz oben auf der Prioritätenskala. Sensationell geradezu das<br />
„Happy-Video für Monschau“, das die Internet-User ad hoc zu 40.000 Klicks<br />
animierte. Dabei die 300 Dash-Tänzer auf dem Monschauer Marktplatz, wo<br />
sich zuvor ebenso viele künstlerische „Trash-People“ ein Stelldichein gaben.<br />
Rückblickend auf die verfl ossene Dash-Ära konstatiert Matthias Thomas,<br />
es sei ihm und seinem Vorstandskollegium „ein Bedürfnis, den Gründern<br />
unseres Vereins, dessen engagierten Mitgliedern wie früheren und jetzigen<br />
Funktionsträgern zu danken für ihren tatkräftigen und ehrenamtlichen Einsatz<br />
im Sinne unserer guten Sache“. Das spürbar starke Verlangen des Kaders, sich<br />
mit der Dash-Philosophie zu identifi zieren, zeige sich, erklären die Sprecher,<br />
„auch zu regelmäßig an Wochenenden abgehaltenen Trainingslagern“. Wenn<br />
eine Formation für die Meisterschaft probe, fi elen locker 160 Übungsstunden<br />
an. Die Einstudierung einer neuen Choreographie setze nicht selten Übungen<br />
in vierstündiger Länge voraus. DASH – diese Initialen stehen für einen<br />
exzellent geführten Nordeifeler Amateurverein mit heiterer Attitüde, dessen<br />
strahlende Chronik ohne professionelle Einstellung seiner Akteure wohl<br />
kaum geschrieben werden könnte. Und da drängt es den Verfasser, das Dash-<br />
Alphabet neu zu deuten: „Dancing At Supreme Happiness“.<br />
(ms)<br />
Tanzclub DA!SH e. V.<br />
Am Handwerkerzentrum 10<br />
52156 Monschau-Imgenbroich<br />
www.dashev.de<br />
info@dashev.de<br />
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<strong>Eifel</strong><br />
Ein Jahr „Tranquility<br />
Beauty Institut“<br />
in Roetgen<br />
Mein erstes Jahr in Roetgen hat mir große Freude gemacht, war<br />
voller interessanter Begegnungen und für meine Kunden und<br />
mich ein Erfolg“, resümiert Inhaberin Dominika Maria Prudlo. Die<br />
erfahrene Kosmetikerin ist seit 2006 im Kosmetik- und Wellness-<br />
Bereich tätig. Bei ihr steht die professionelle Beratung, vielfältige Behandlungen<br />
mit hochwertigen Produkten und hocheffektiven Geräten im Fokus ihrer<br />
Profession. Sich mit ihrer eigenen Philosophie zu identifi zieren, mit Konsequenz<br />
und Verlässlichkeit und vom eigenen Service und den Produkten überzeugt<br />
sein – darauf kommt es der sympathischen Institut-Inhaberin an. „Ich lasse mir<br />
immer viel Zeit, meine Kunden kennenzulernen.“<br />
Ihre Kunden bringen ihre Erfahrungen mit dem „Tranquility Beauty Institut“ auf<br />
den Punkt: „Wir kommen natürlich wegen der Pfl ege und Beauty-Behandlung zu<br />
Frau Prudlo, aber auch für die Seele ist ein Besuch in ihrem Institut eine Wohltat.“<br />
„Zu meiner ersten Geburtstagsfeier lade ich meine Kundschaft, aber auch<br />
Interessierte am 4. Juni <strong>2016</strong> ab 11 Uhr in mein Institut. Neben tollen<br />
Rabattaktionen, die es zu diesem Fest gibt, nehme ich mir Zeit Räumlichkeiten,<br />
Geräte, Produkte und mich selbst bei einem Glas Sekt und kleinen Leckereien<br />
vorzustellen. Ich freue mich auf Sie!“<br />
Tranquility Beauty Institut<br />
Jennepeterstraße 28,<br />
52159 Roetgen<br />
Tel: 02471 - 92 188 20<br />
Mobil: 0177 - 649 1579<br />
www.tranquility-beauty.de<br />
info@tranquility-beauty.de<br />
www.facebook.com/Beauty-Institut-Tranquility<br />
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Kurz & Gut<br />
„Romantische Konzertklänge im<br />
alten Gemäuer” - das Valerius-<br />
Ensemble zu Gast bei Montjoie<br />
Musicale<br />
Monschau.<br />
Am 22. <strong>Mai</strong> um 17 Uhr setzt die<br />
Kammerkonzertreihe Montjoie Musicale<br />
ihre Spielzeit mit einem außergewöhnlichen<br />
Kammermusikabend fort. Mit dem renommierten<br />
Valerius Ensemble konnte eines der bekanntesten<br />
Kammermusikensembles der Niederlanden nach<br />
Monschau eingeladen werden. Michael Rein (Violine)<br />
René Geesing (Violoncello) und Matthias Rein<br />
(Klavier) werden zentrale Werke des Klaviertrios<br />
in den Mittelpunkt des Konzertabends stellen.<br />
Liebhaber der romantischen Kammermusik dürfen<br />
sich auf Kompositionen von L. van Beethoven,<br />
J. Brahms und E. Granados freuen.<br />
Das Kammerkonzert beginnt am 22. <strong>Mai</strong> um<br />
17 Uhr im Aukloster Monschau (Austraße 5). Die<br />
Ticketpreise betragen: 20,-/15,- € (VVK 13,-/8,- €<br />
zzgl. Gebühren) Schüler bis 18 Jahre haben zu<br />
allen Konzerten freien Eintritt. Tickets können bei<br />
folgenden VVK-Stellen erworben werden: Monschau<br />
Touristinformation (Stadtstr. 16), Monschauer<br />
Wochenspiegel (Hans-Georg-Weiss-Str. 7), Ticketshop<br />
Aachener Zeitung / Bürobedarf Kogel,<br />
Simmerath (Hauptstr. 17).<br />
Schipperfreunde ahoi!<br />
Schmidt.<br />
Ankommen, abschalten und eintauchen in<br />
die Schönheit des herrlichen Rursees. Vor<br />
kurzem hat SUN&FUN Bootsverleih und mehr, am<br />
Sonnenstrand in Eschauel eröffnet. Dieter Krapp,<br />
1. Vorsitzender des Segelclubs „Poseidon“, erfüllt<br />
sich hiermit einen Lebenstraum.<br />
Vermietet werden Tretboote, Segelboote, Kajaks,<br />
E-Bikes, Stand-Up-Paddels und Strandkörbe. Die<br />
Strandkörbe vermitteln sofort Urlaubsgefühle und<br />
laden mit einem herrlichen Blick auf den Rursee zum<br />
Entspannen ein. Die Sympathieträger standen noch<br />
vor kurzem in Travemünde direkt am Meer. Die Gäste<br />
der Rurseeschifffahrt und alle Wassersporttreibenden<br />
auf dem Rursee erkennen allein durch die Strandkörbe<br />
bereits aus der Ferne, dass es weitere Entwicklungen<br />
am Sonnenstrand gibt. Bei den Tretbooten ist der<br />
große Schwan ein absoluter Publikumsmagnet.<br />
Insbesondere Kinder sind vernarrt in das imposante<br />
Tierchen. Mit dem E-Bike können Gäste auch einmal<br />
eine größere Runde um den Rursee drehen und<br />
die herrliche Gegend erkunden. Der unmittelbar<br />
in Nachbarschaft ansässige Beach-Club bietet<br />
mit seiner Gastronomie die Möglichkeit den Tag<br />
kulinarisch ausklingen zu lassen.<br />
Schlemmen und Genießen wie<br />
Gott in Frankreich<br />
Neuer Gourmetmarkt vom 26.-29. <strong>Mai</strong><br />
auf dem Monschauer Marktplatz<br />
„Les Saveurs de France“ präsentieren hochwertige,<br />
traditionelle Produkte aus den Regionen<br />
Frankreichs. Vom 26. - 29. <strong>Mai</strong> bieten sie ihre Waren<br />
auf dem Monschauer Marktplatz an.<br />
Das hochwertige Angebot verspricht ein Festival für<br />
die Sinne. Der Duft frischer Flammkuchen und feiner<br />
Seifen kitzelt die Nase, die köstlichen Spezialitäten<br />
verwöhnen den Gaumen, das Auge erfreut sich an<br />
den bunten Marktständen und das Ohr lauscht<br />
fasziniert dem nie enden wollendem Redeschwall<br />
der Händler.<br />
Vier Tage lang kann man im Herzen von „Montjoie“<br />
Spezialitäten genießen, die meist seit Generationen<br />
in Familienbetrieben hergestellt werden und deren<br />
Zutaten aus eigenem Anbau stammen. Neben<br />
katalanischen Wurst- und Schinkenwaren gibt es<br />
auch frische Wurst, Pasteten und Schmalzfleisch.<br />
Der Käse kommt aus Savoyen und den Pyrenäen.<br />
Dazu passen „Les Bons Pains Francais“, spezielle<br />
Brotsorten, die nach einem Spezialrezept extra<br />
für den Gourmetmarkt hergestellt werden. Dazu<br />
schmecken Weine aus dem Elsass, Bordeaux und<br />
aus Burgund. Neben den Oliven aus der Provence<br />
gibt es Senf, Öle und Aufstriche aus Südfrankreich.<br />
Für Liebhaber von Süßigkeiten locken Plätzchen aus<br />
der Bretagne und Nougat. Exklusive Seifen aus der<br />
Provence runden das Angebot ab.<br />
Der Gourmetmarkt ist donnerstags bis samstags<br />
von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis<br />
18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zu den<br />
Produkten unter www.lessaveursdefrance.com.<br />
Auch in Simmerath wird der<br />
Breitbandausbau gefördert<br />
Simmerath.<br />
Die Gemeinde Simmerath hat vom zuständigen<br />
Bundesminister für Verkehr und<br />
digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, einen<br />
Förderbescheid für den Breitbandausbau erhalten.<br />
Mit dem Breitbandförderprogramm des Bundes<br />
bekommt der Ausbau des schnellen Internets in<br />
Deutschland einen zusätzlichen Schub. Damit die<br />
Landkreise und Kommunen mit unterversorgten<br />
Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln<br />
können, fördert der Bund auch Beraterleistungen,<br />
die die Planung und Durchführung solcher Vorhaben<br />
und damit die Beantragung entsprechender<br />
Fördermittel erleichtern. Eine solche Förderung<br />
in Höhe von 50.000 Euro wird der Gemeinde<br />
Simmerath nun zuteil. Nachdem Monschau die<br />
Förderung bereits im Februar unter Dach und Fach<br />
bringen konnte, hat Simmerath nun gleichgezogen.<br />
<strong>Eifel</strong><br />
Der Rureifel-Tourismus e.V.<br />
weiter erfolgreich und mit<br />
neuem Vorstand<br />
Auf der jährlichen Mitgliederversammlung<br />
des Rureifel-Tourismus e.V. gab es für die<br />
über 210 Mitgliedsbetriebe wie immer zuvor<br />
ein Besichtigungsprogramm. Der nahe liegende<br />
downhill-Park zwischen Vossenack und Simonskall<br />
war Exkursionsziel. Neben den jungen Betreibern<br />
der Abfahrtsstrecken stürzte sich auch ein<br />
Vorstandsmitglied, Dr. Gregor Broschinski von der<br />
Sparkasse Düren, in die Tiefe.<br />
Auf der Tagesordnung der Versammlung standen<br />
Berichte des Vorstandes und der Geschäftsstelle.<br />
Es konnte von einer erneuten Zunahme der<br />
Mitgliederzahlen und einem Plus bei den<br />
Übernachtungsgästen berichtet werden. Wichtige<br />
Projekte wie „Zeitreisen – <strong>Eifel</strong>“ wurden erfolgreich<br />
zu Ende geführt, neue Ideen, z. B. eine<br />
weitere Ausbildung für Gästeführer sind über den<br />
LEADER-Prozess und andere Förderungen in der<br />
Beantragung.<br />
Weiterer Tagesordnungspunkt war eine<br />
Präsentation der Leiterin der Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis Düren. Anette Winkler stellte knapp und<br />
präzise die Möglichkeiten der Unterstützung bestehender<br />
Betriebe, aber auch für Existenzgründer vor.<br />
Im satzungsgemäßen Rhythmus standen am<br />
Ende der Veranstaltung Wahlen zum Vorstand<br />
an. Gewählt wurden Axel Buch, Bürgermeister<br />
von Hürtgenwald als alter und neuer erster<br />
Vorsitzender. Ihm stehen als Stellvertreter Dirk<br />
Bauer, Dr. Gregor Broschinski und Tobias Bongartz<br />
zur Seite. Beisitzer sind und bleiben Peter<br />
Cremer, Marco Schmunkamp, Ingo Eßer für ihre<br />
Kommunen und Hans Martin Steins für den Kreis<br />
Düren. Michael Roeb aus Schmidt wird ab dem<br />
nächsten Jahr in die Vorstandsarbeit einsteigen.<br />
Lothar Roeb, Gründungsmitglied der Rureifel und<br />
seit Beginn als Vertreter der Leistungsträger im<br />
Vorstand aktiv, stand für eine weitere Wahlperiode<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Lesung mit Anna Werner<br />
Nideggen.<br />
„Bücher an der Burg“ lädt ein zur Lesung mit Anna<br />
Werner am Freitag, dem 20. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>.<br />
Der Einlass ist um 19.30 Uhr und Beginn um 20 Uhr.<br />
Wo: Bücher an der Burg, Markt 4, 52385 Nideggen<br />
Eintritt: 8,00 €<br />
Kartenreservierung: Bücher an der Burg unter<br />
02427/902096 oder per <strong>Mai</strong>l<br />
buecher-anderburg@gmx.de<br />
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<strong>Eifel</strong><br />
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