Fotobuch Canada 2014

Edda und Christian in Canada Sommer 2014 Beeindruckende Bilder und spannende Geschichten Edda und Christian in Canada Sommer 2014
Beeindruckende Bilder und spannende Geschichten

christian.barchfeld
von christian.barchfeld Mehr von diesem Publisher
13.05.2016 Aufrufe

Und dann war er da: „The Fog - der Nebel des Grauens“. Es gab da in meiner Kindheit mal einen Gruselfilm, hab ihn nie gesehen, immer nur davon gehört. Der hatte aber sicherlich nicht so schönes Wetter und so tollen blauen Himmel. Liebe Grüße an den Reiseveranstalter SK Touristik, euer Rucksack leistet uns gute Dienste! Am „Schneidetisch“ geht voll zur Sache. Der gute Mann hatte einiges zu tun. Wie gut, dass wir nun Bescheid wissen, Leute, wenn‘s uns trifft, wir wissen wo es lang geht! Canada im Sommer 2014 Seite 90

Haltet euch fest und zieht euch warm an, ich wurde ja auch schon etwas nörgelig, immer nur welche sehen (natürlich mein Mann) und nie einen fotografieren. Und dann noch der elende Druck mal der Erste in der Reihe zu sein. Der Erste, der ihn entdeckt, der Erste der zum „Schuß“ kommt. Täterätä, da isser! Auf grüner Wiese, nicht etwa flüchtend auf der Straße vorbeigehuscht. Nicht etwa an 30ter Position hinter einer Schar Japanern gehalten. Und wer hat ihn gesehen, na, hä? Der Gute hat dann auch geschlagene 15 Minuten auf der Wiese Beeren genascht, jedoch immer wieder skeptisch zu uns rüber geäugt, danke dafür, bevor er sich in das anliegende Wäldchen getrollt hat und sich meinen Blicken entzog. Wir waren in solch extremer Einsamkeit, dass nur ein weiteres Fahrzeug weit vor uns gehalten hat, mit nicht halb so guter Sicht auf das Objekt der Begierde und ein weiteres Auto an uns vorbei gefahren ist, dabei war der Warnblinker nicht zu übersehen. War garantiert ein Kanadier, die haben das ja schließlich täglich im eigenen Garten. Leider sieht man das ganz oft, Raubbau an der Natur, mal eben riesige Landstücke abgeholzt, aber schließlich wollen Millionen Kanadier Häuser bauen, heizen, Möbel kaufen. Ich gebe zu, bei der Entfernung und ohne meine Spiegelreflex (die liegt natürlich daheim in Victoria) sind die Fotos nicht für nen Kalender, aber man kann erkennen, was es ist, oder? Seite 91 Canada im Sommer 2014

Haltet euch fest und zieht euch<br />

warm an, ich wurde ja auch schon<br />

etwas nörgelig, immer nur welche<br />

sehen (natürlich mein Mann) und<br />

nie einen fotografieren. Und dann<br />

noch der elende Druck mal der<br />

Erste in der Reihe zu sein. Der<br />

Erste, der ihn entdeckt, der Erste<br />

der zum „Schuß“ kommt.<br />

Täterätä, da isser! Auf grüner<br />

Wiese, nicht etwa flüchtend auf der<br />

Straße vorbeigehuscht.<br />

Nicht etwa an 30ter Position hinter<br />

einer Schar Japanern gehalten.<br />

Und wer hat ihn gesehen, na, hä?<br />

Der Gute hat dann auch geschlagene<br />

15 Minuten auf der Wiese Beeren<br />

genascht, jedoch immer wieder<br />

skeptisch zu uns rüber geäugt, danke<br />

dafür, bevor er sich in das anliegende<br />

Wäldchen getrollt hat und<br />

sich meinen Blicken entzog.<br />

Wir waren in solch extremer<br />

Einsamkeit, dass nur ein weiteres<br />

Fahrzeug weit vor uns gehalten<br />

hat, mit nicht halb so guter Sicht<br />

auf das Objekt der Begierde und<br />

ein weiteres Auto an uns vorbei<br />

gefahren ist, dabei war der Warnblinker<br />

nicht zu übersehen. War<br />

garantiert ein Kanadier, die haben<br />

das ja schließlich täglich im eigenen<br />

Garten.<br />

Leider sieht man das ganz oft, Raubbau an der Natur, mal eben riesige<br />

Landstücke abgeholzt, aber schließlich wollen Millionen Kanadier Häuser<br />

bauen, heizen, Möbel kaufen.<br />

Ich gebe zu, bei der Entfernung und ohne meine Spiegelreflex (die liegt<br />

natürlich daheim in Victoria) sind die Fotos nicht für nen Kalender, aber<br />

man kann erkennen, was es ist, oder?<br />

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