Fotobuch Canada 2014
Edda und Christian in Canada Sommer 2014
Beeindruckende Bilder und spannende Geschichten
Edda und Christian in Canada Sommer 2014
Beeindruckende Bilder und spannende Geschichten
Die Landschaft ist immer noch vom Getreide geprägt Jedenfalls sind wir jetzt auf alles vorbereitet, egal, ob die nächsten 300 Kilometer kein Supermarkt mehr kommt, was hier durchaus realistisch ist. Somit brechen wir endlich auf entlang der 13 über Falun, Westerose, Winfield, Alsike, Carnwood, Drayton Valley, auf den Highway 16 in Richtung Jasper über Edson und Hinton. Ist die Landschaft zuerst noch grün und flach, kommt sie nun streckenweise wie eine Heidelandschaft daher. Tiefes Dunkelgrün, von krüppeligen, stellenweise verhungert aussehenden Tannen gesäumt. Anschließend wird es leicht hügelig, die Tannen wachsen zu dichten Wäldern heran. Nun wird auch das zweite Standbein der Region sichtbar, Ölfördertürme stehen wie große Pilze auf den Feldern. Ein stetes Auf und Ab pumpt es herauf, das schwarze Gold, der Reichtum der Landschaft. Leider muss ich auf die Schulbusse verzichten, die Kanadier haben wie wir auch Sommerferien Da haben wir wieder so einen tollen Koloss, mit ausfahrbarem Balkon verbreitert er noch einmal seine eh schon luxuriöse Wohnfläche Uff, das ist harte Überzeugungsarbeit, aber zuletzt verlassen wir mit 3 Kartons Lebensmitteln und Getränken den Markt. Heute Abend wird es Steak und Ofenkartoffeln mit Baguette und Alioli geben. Morgen Gemüse, Kartoffeln und Schweinelenden. Zum Frühstück Brötchen, Honig, Marmelade, Wurst und Käse. Für den kleinen Hunger Kekse und Obst. Der Käse ist hier noch vergleichsweise günstig, für 160 Gr. Gouda haben wir „nur“ 4,56 Dollar bezahlt, Letztes Jahr haben wir am Anfang unserer Reise in Camloops vor lauter Schreck ein kleines Stück Gouda für 12 Dollar wieder in die Kühltheke fallen lassen. Auf der Reise sind wir fast verhungert ; ) Canada im Sommer 2014 Seite 14
Das sind typische kleinstädtische Motels, ja, die sind nicht hübsch, aber zum Kopf ablegen reicht es. Ob das der falsche Weg ist hier zu übernachten? Die Herrschaften hier fahren zum Autorennen und ihr dürft mal raten, was auf dem Hänger ist ;) Wenigstens Schilder kann ich zeigen Der Highway 16 erstreckt sich als endlose Einbahnstraße dahin, mehrfach denke ich: ach du Schreck, da steht ein Haus, da wohnt doch tatsächlich jemand!, „Schatz, stell dir vor, du bist hier geboren“. Die Ortschaften, die wir passieren weisen alle das gleiche Schema auf, Tim Horton, A&W, Tankstelle, Baumarkt, Industrieansammlung, Bank, Kirche, Autohändler, Motel und Supermarkt. Selten sieht man Häuser, manchmal Wohntrailer, hier wird die Dichte der zwillingsbereiften SUV‘s höher. Riesige Wohnbusse kreuzen unseren Weg, wem es nicht an Platz genug ist, hängt auch gerne mal einen zusätzlichen Hänger an den eh schon langen Omnibus. Wer‘s braucht! Tiere habe ich heute leider nicht fotografiert, es waren einfach keine zu sehen, statt dessen müsst ihr euch mit Ankündigungsschildern begnügen. Mächtiger, mächtiger Badaboom kommt vom Himmel, wie aus heiterem Himmel ergießt sich plötzlich ein Gewitter über uns, ey, das steht aber nicht auf unserer Urlaubsliste. So schnell es kam, so schnell geht es wieder und Schaden genommen haben nur die 2 Harley‘s, die uns flott auf dem Highway überholen. Die Damen auf dem Sozius müssen hart im Nehmen sein, da wird noch nicht mal gehalten, um über das Spaghettitop etwas Regenfestes zu ziehen. Na ja, vielleicht ist es die große Freiheit sich zünftig zu erkälten, meine Mama hätte mich verhauen. Unser erster Tankversuch bei Esso klappte auf Anhieb, sogar nur mit Lastschrift und Unterschrift ziehen sie uns 1,24 Dollar pro Liter Super (87 Octan) ab. Zum Glück wechselt das Wetter hier schnell und so ist es da hinten schon wieder hell Seite 15 Canada im Sommer 2014
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Das sind typische kleinstädtische<br />
Motels, ja, die sind nicht hübsch,<br />
aber zum Kopf ablegen reicht es.<br />
Ob das der falsche Weg ist hier zu<br />
übernachten?<br />
Die Herrschaften hier fahren zum<br />
Autorennen und ihr dürft mal raten,<br />
was auf dem Hänger ist ;)<br />
Wenigstens Schilder kann ich zeigen<br />
Der Highway 16 erstreckt sich<br />
als endlose Einbahnstraße dahin,<br />
mehrfach denke ich: ach du<br />
Schreck, da steht ein Haus, da<br />
wohnt doch tatsächlich jemand!,<br />
„Schatz, stell dir vor, du bist hier<br />
geboren“. Die Ortschaften, die wir<br />
passieren weisen alle das gleiche<br />
Schema auf, Tim Horton, A&W,<br />
Tankstelle, Baumarkt, Industrieansammlung,<br />
Bank, Kirche, Autohändler,<br />
Motel und Supermarkt.<br />
Selten sieht man Häuser, manchmal<br />
Wohntrailer, hier wird die Dichte<br />
der zwillingsbereiften SUV‘s höher.<br />
Riesige Wohnbusse kreuzen<br />
unseren Weg, wem es nicht an<br />
Platz genug ist, hängt auch gerne<br />
mal einen zusätzlichen Hänger an<br />
den eh schon langen Omnibus.<br />
Wer‘s braucht!<br />
Tiere habe ich heute leider nicht<br />
fotografiert, es waren einfach keine<br />
zu sehen, statt dessen müsst ihr<br />
euch mit Ankündigungsschildern<br />
begnügen.<br />
Mächtiger, mächtiger Badaboom<br />
kommt vom Himmel, wie aus heiterem<br />
Himmel ergießt sich plötzlich<br />
ein Gewitter über uns, ey, das steht<br />
aber nicht auf unserer Urlaubsliste.<br />
So schnell es kam, so schnell geht<br />
es wieder und Schaden genommen<br />
haben nur die 2 Harley‘s, die uns flott<br />
auf dem Highway überholen. Die<br />
Damen auf dem Sozius müssen hart<br />
im Nehmen sein, da wird noch nicht<br />
mal gehalten, um über das Spaghettitop<br />
etwas Regenfestes zu ziehen.<br />
Na ja, vielleicht ist es die große Freiheit<br />
sich zünftig zu erkälten, meine<br />
Mama hätte mich verhauen.<br />
Unser erster Tankversuch bei<br />
Esso klappte auf Anhieb, sogar<br />
nur mit Lastschrift und Unterschrift<br />
ziehen sie uns 1,24 Dollar pro Liter<br />
Super (87 Octan) ab.<br />
Zum Glück wechselt das Wetter<br />
hier schnell und so ist es da hinten<br />
schon wieder hell<br />
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<strong>Canada</strong><br />
im Sommer <strong>2014</strong>