Männedorf - Fischotter
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Wachstum der Gemeinde –<br />
Erweiterung der Schule<br />
Die Erweiterung des Sekundarschulhauses<br />
zum Oberstufenzentrum stellte 2001<br />
eine erste gestalterische Herausforderung<br />
dar, wie in diesem empfi ndlichen Umfeld<br />
zu bauen sei. Es galt, den parallel zum<br />
Wachstum der Gemeinde gestiegenen<br />
Bedarf an Schulraum und die Anforderungen<br />
an einen zeitgemässen Schulbetrieb<br />
mit den ortsbaulichen Schutzzielen<br />
in Einklang zu bringen. Die anfänglichen<br />
Vorbehalte der Denkmalpfl ege konnten<br />
mit einem einvernehmlich erarbeiteten<br />
Bebauungsplan entkräftet werden. Dieser<br />
wurde vom Gemeinderat im Mai<br />
2005 verbindlich festgesetzt. Er festigt die<br />
Bedeutung der historisch gewachsenen<br />
Schulanlage.<br />
42<br />
Bauen im<br />
geschützten Ortsbild<br />
Der Bebauungsplan defi niert den Rahmen<br />
für die geplante Schulraumerweiterung<br />
und die Konzentration der Unterstufe<br />
auf dem Blattenareal. Allerdings<br />
zeigte sich in der Projektierung bald eine<br />
grosse Differenz zwischen dem schulbetrieblich<br />
notwendigen Raumprogramm<br />
und dem im Plan verbindlich festgeschriebenen<br />
Volumen. In der Folge studierte<br />
die Gemeinde in enger Zusammen -<br />
arbeit mit der kantonalen Denkmalpfl ege<br />
Lösungen, wie das ausgewiesene Raumprogramm<br />
arealverträglich realisiert werden<br />
kann. Der vorliegende Entwurf des<br />
Generalplaners Bauart Architekten verbindet<br />
die Anforderungen der Schule mit<br />
den Schutzzielen des Blattenareals. Der