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Männedorf - Fischotter

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Budgetierungs- und Finanzplanungsprozess auf Stufe Gemeinderat.<br />

politischen Einfl ussfaktoren, die wirtschaftlichen<br />

Eckdaten wie Infl ation, Be -<br />

völkerungs- und Schülerwachstum,<br />

Wachstum des Bruttoinlandprodukts so -<br />

wie das fünfjährige Investitionsprogramm.<br />

Der Finanzplanungsprozess ermöglicht<br />

dem Gemeinderat, bereits während des<br />

Jahres laufend Rückschlüsse auf die Entwicklung<br />

der fi nanziellen Lage zu ziehen.<br />

Bei Bedarf kann er auf dieser Basis eine<br />

Priorisierung der Investitionen und Aufgaben<br />

vornehmen.<br />

4. Voranschlag für das kommende Jahr<br />

Parallel zur Entwicklung des Finanzplans<br />

erarbeiten unsere Verwaltungsabteilungen<br />

den Voranschlag für das kommende<br />

Jahr. Bevor sie diesen der Finanzverwaltung<br />

weiterleiten, treffen sich Ende<br />

August die jeweiligen Ressort- und Abteilungsleiter<br />

mit Finanzvorstand und<br />

Finanzverwalter. Sie überprüfen gemeinsam,<br />

ob die Vorgaben eingehalten wurden,<br />

und ergründen allfällige Abweichungen.<br />

Im nächsten Schritt wird der Voranschlag<br />

der einzelnen Ressorts überarbeitet und<br />

der Finanzverwaltung zur Gesamtschau<br />

übergeben. Anfang Oktober wird der<br />

Voranschlag vom Gemeinderat genehmigt.<br />

Anfang November wird im Beisein<br />

weiterer Behörden (v. a. Rechnungsprüfungskommission,<br />

Schulpfl ege) auch der<br />

fünfjährige Finanzplan zuhanden der<br />

Gemeindeversammlung verabschiedet.<br />

5. Verabschiedung an der Gemeindever<br />

sammlung<br />

An der Gemeindeversammlung im Dezember<br />

entscheiden die Stimmbürger<br />

über den Voranschlag für das Folgejahr.<br />

Der Gemeinderat beantragt dabei auch,<br />

wie hoch der Steuerfuss für das folgende<br />

Jahr anzusetzen sei. Es ist die erklärte<br />

Politik des Gemeinderats, den Steuerfuss<br />

nicht nur für ein Jahr genehmigen zu lassen,<br />

sondern einen stabilen Steuerfuss<br />

vorzuschlagen, der für mehrere Jahre<br />

Gültigkeit haben soll. Natürlich können<br />

unerwartete, wichtige Faktoren auch<br />

zwischenzeitlich eine Anpassung des<br />

Steuerfusses bedingen. Trotzdem ergibt<br />

dieses Vorgehen für den Souverän wie<br />

auch für den Gemeinderat eine stabile<br />

Planungsgrösse im dargestellten Budgetierungs-<br />

und Finanzplanungsprozesses.<br />

Ausblick –<br />

Laufende Rechnung,<br />

Investitionsplanung,<br />

Verschuldung<br />

Für 2012 ist, wie bereits erwähnt, das<br />

Rechnungsergebnis fast ausgeglichen.<br />

Die aktuelle Finanzplanung für die Jahre<br />

2013 bis 2016 sieht mit der beabsichtigten<br />

Steuerfusserhöhung von 90% auf<br />

95% einen Verlust in der laufenden<br />

Rechnung von jährlich gegen einer Million<br />

vor. (Mit dem bestehenden Steuerfusssatz<br />

von 90% wäre jährlich mit Ver -<br />

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