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Dornbirner Gemeindeblatt<br />

16. Jänner 2009 – Seite 47<br />

veranstaltungen<br />

SPIELBODEN<br />

Buchpräsentation –<br />

Simon Burtscher – Zuwandern _ aufsteigen _ dazugehören<br />

Dienstag, 20. Jänner 2009, Großer Saal, 19.30 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit OKAY zusammen leben.<br />

Eröffnung durch Horst Schreiber – Herausgeber der<br />

Buchreihe „Transblick“; Moderation Eva Grabherr. Als<br />

Gastreferent spricht der Sozialforscher August Gächter<br />

vom Zentrum für soziale Innovation in Wien über den<br />

Zusammenhang von sozialem Aufstieg von Zugewanderten<br />

und ihrem Integrationsprozess.<br />

Simon Burtscher behandelt in seinem Buch eine Kernfrage<br />

der Integrationsforschung an einem exemplarischen<br />

Fall: Das österreichische Bundesland Vorarlberg gilt seit<br />

Jahrzehnten als Einwanderungsland.<br />

Doku – Walter Batruel – Blues ischt mi Leaba<br />

Dienstag, 20. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />

Donnerstag, 22. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />

Regie: Simon Adamek, Österreich 2008, Doku, 55 Minuten,<br />

OF, digital<br />

Er ist ein Urgestein des Rock in Vorarlberg. Mit den<br />

„Gamblers“, einer der ersten heimischen Rockbands,<br />

schrieb er Geschichte. Sie waren das Aushängeschild der<br />

Vorarlberger 68er-Bewegung, gaben Konzerte vor tausenden<br />

kreischenden Jugendlichen und waren weit über die<br />

Grenzen des Landes bekannt.<br />

Mit der Dokumentation „Walter Batruel – Blues ischt mi<br />

Leaba“ wurde ihm nun ein Denkmal gesetzt. Im Mittelpunkt:<br />

Walter Batruels kompromisslose und leidenschaftliche<br />

Hingabe zur Musik. Blues als Lebensform.<br />

Filmreihe Psychische Krankheiten –<br />

Borderline<br />

Mittwoch, 21. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit den Psychosozialen Gesundheitsdiensten<br />

Dornbirn<br />

Regie: Manuel Graf und Sascha Näf, Schweiz 2008, 94 min<br />

In Form eines klassischen Interviewfilms bieten Manuel<br />

Graf und Sascha Näf in ihrem im Rahmen der Matura an<br />

der Kantonsschule Wattwil entstandenen Film Einblick in<br />

die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Wie wenig<br />

bekannt diese psychische Krankheit in der Öffentlichkeit<br />

ist, macht eine Straßenumfrage deutlich, die zwischen die<br />

Interviews mit zwei Patientinnen und zwei Fachärzten<br />

immer wieder eingeschnitten ist. Vom oft zu hörenden<br />

„Keine Ahnung“ bis zu „eine Trendsportart“ oder „so etwas<br />

wie surfen“ reichen die Antworten der Zürcher Passanten.<br />

(www.independent-pictures.ch)<br />

Global Sounds – Che Sudaka<br />

Donnerstag, 22. Jänner 2009, Großer Saal, 21.00 Uhr<br />

CHE SUDAKA entstand aus der Straßenmusik-Szene<br />

Barcelonas und vereint Musiker aus Argentinien, Spanien<br />

und Kolumbien. Ganz der sozialen Gegenkultur verbunden,<br />

handeln ihre Texte von den Problemen der Immigration,<br />

sozialer Ungerechtigkeit und Krieg. Der multikulturelle<br />

Geist dieser Formation drückt sich in spanischen, katalanischen,<br />

baskischen, englischen, portugiesischen und<br />

französischen Songs aus, die jene explosive Kraft aus<br />

Punk und Reggae vereinen, welche die Band live so<br />

einzigartig macht und in Reviews und Rezensionen oft in<br />

die Nähe der legendären Mano Negra rückt . . .<br />

Live erwartet uns wieder ein volles Brett aus rasenden<br />

Drums, fetter Gitarre, treibenden Basslines und Synthi-<br />

Samples; mit vielstimmigem Gesang, Einschlägen aus<br />

Rumba und Cumbia und natürlich der wahnsinnigen Show<br />

der beiden Sänger-Brüder Leo und Kacha!<br />

Filmreihe Psychische Krankheiten –<br />

Emoticons<br />

Freitag, 23. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit den Psychosozialen Gesundheitsdiensten<br />

Dornbirn<br />

Regie: Heddy Honigmann, Niederlande 2007, 53 min,<br />

OF m englischen Untertiteln<br />

Der Dokumentarfilm tritt dem (Vor-)Urteil entgegen, dass<br />

das Internet und die Computernutzung der Vereinsamung<br />

Jugendlicher Vorschub leistet und zur sozialen Verwahrlosung<br />

führt. Er stellt einige junge Frauen vor, die ihren<br />

Computer gerade zum Zwecke der Kommunikation und<br />

Kreativität nutzen. Formal mit der Computer-Ästhetik<br />

spielend, folgt der intelligente Film seinen sehr unterschiedlichen<br />

Protagonistinnen auf ihren realen wie<br />

virtuellen Pfaden, eröffnet dabei einen alternativen Blick<br />

zur dominierenden, kritischen Sichtweise auf die virtuelle<br />

Welt Jugendlicher und stellt Fragen nach zeitgemäßen<br />

Kommunikationsformen und nach den Chancen des<br />

Internets als (durchaus soziales) Netzwerk. (Lexikon des<br />

Internationalen Films)

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