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amtlich<br />

Dornbirner Gemeindeblatt<br />

16. Jänner 2009 – Seite 12<br />

im nächsten Jahr, wofür € 250.000,– budgetiert sind, wird<br />

2010 die Gesamtsanierung in einem Zuge angestrebt. Bei<br />

der Hauptschule Baumgarten erfolgt im nächsten Jahr die<br />

Sanierung des letzten Flachdachbereichs um ca.<br />

€ 110.000,–.<br />

Im Bereich der Sportanlagen steht 2009 der Neubau des<br />

Sportheims in der Sportanlage Rohrbach im Mittelpunkt.<br />

€ 1,1 Mio. sind dafür vorgesehen. Einen Teil der Aufwendungen<br />

erbringt die Admira Dornbirn selbst in Form von<br />

Eigenleistungen.<br />

Bei der Sportanlage im Stadtbezirk Haselstauden wird im<br />

nächsten Jahr ein zusätzliches Gebäude errichtet, das<br />

eine öffentliche WC-Anlage, Lagerräume für den Platzwart<br />

und ein Sitzungszimmer beinhaltet. € 235.000,– sind dafür<br />

vorgesehen. Ein Teil der Kosten wird in Form eines Lehrlingsprojektes<br />

getragen.<br />

Weiterhin hoch bleiben die Investitionen in das städtische<br />

Krankenhaus.<br />

€ 3,2 Mio. sind vorgesehen für den Abschluss der Arbeiten<br />

im Bereich der Ambulanzen und der Röntgenabteilung<br />

sowie den Umbau der ehemaligen Intensivbetten im<br />

Bettentrakt. Letztere werden insbesondere für das<br />

Unfalldepartment benötigt. In den Untergeschossen<br />

können im nächsten Jahr die Arbeiten im Bereich der<br />

Zentralgarderobe und des Zentrallagers sowie der Hausapotheke<br />

abgeschlossen werden.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt im städtischen Hochbau<br />

stellt die Errichtung eines Holzheizwerks im städtischen<br />

Werkhof dar. € 3,2 Mio. werden investiert, um entsprechend<br />

den Zielen des Dornbirn Umweltleitbildes den<br />

Einsatz fossiler Brennstoffe durch nachwachsendes Holz<br />

zu substituieren. Holz, das überwiegend in den städtischen<br />

Waldungen nachwachsen wird. Die Wärmemenge<br />

des Holz-Heizwerks beträgt 7 Mio. KW/h pro Jahr und es<br />

garantiert höchste Versorgungssicherheit mit Wärme für<br />

wichtige städtische Bauten wie das Krankenhaus, das<br />

Pflegeheim Lustenauerstraße, die Hauptschulen an der<br />

Lustenauerstraße sowie den gesamten Schulbezirk im<br />

Stadtzentrum. Darüber hinaus können selbstverständlich<br />

auch private Institutionen und Haushalte an das nahe<br />

Wärmenetz anschließen.<br />

Sicher – Sauber – Heimisch, lautet das Motto für dieses<br />

Energieprojekt.<br />

Mit einem Kostenbeitrag von € 820.000,– wird das 5. Obergeschoss<br />

im „Ulmer-Hochhaus“, das sich im Eigentum der<br />

Stadt befindet, als vermietbare Bürofläche im Rahmen<br />

des Gesamtprojekts Ulmer-Areal saniert. Stadtnahe<br />

Einrichtungen werden dort zunächst einziehen. Als weitere<br />

größere Investitionen im Hochbau sind neue Portale beim<br />

Rettungsheim um ca. € 50.000,–, die Sanierung der<br />

Kulturhausküche um € 100.000,– sowie das notwendige<br />

Lagergebäude bei der inatura um € 150.000,– zu nennen.<br />

Im Gemeindestraßen-Neubau liegt der Schwerpunkt nach<br />

den umfangreich durchgeführten Leitungsverlegearbeiten<br />

im kommenden Jahr in der Innenstadt. Im Gebiet östlicher<br />

Marktplatz – Eisengasse – Viehmarktstraße müssen die<br />

Beläge um ca. € 270.000,– erneuert werden. Der Zeitpunkt<br />

ist günstig, zumal im Herbst das neue Kaufhaus in der<br />

Eisengasse eröffnet wird. Auch Neuerungen im Verkehrsregime<br />

sind in diesem Quartier zu prüfen.<br />

In engem Zusammenhang stehen bauliche Maßnahmen<br />

an der Lindenkreuzung und in der Bildgasse. Die Lindenkreuzung<br />

soll im Knoten Moosmahdstraße – Altweg<br />

aufgeweitet werden, sodass Busse und Lastkraftwagen<br />

besser begegnen können. Die Kreuzung Bildgasse/<br />

Poststraße/ Altweg wird zu einem Mini-Kreisel umgebaut,<br />

der die Fahrgeschwindigkeit drosseln und die Verkehrssicherheit<br />

erhöhen soll. Gemeinsam mit der vor einigen<br />

Tagen eingeführten Durchfahrtssperre am Bahnhof<br />

vermag der Mini-Kreisel ferner den Durchgangsverkehrsanteil<br />

zu reduzieren.<br />

Rund € 1,0 Mio. ist 2009 noch für die Sanierung und<br />

Umgestaltung der Stadtstraße aufzuwenden. Neben der<br />

Kostenbeteiligung für die Ampelanlagen stehen die neuen<br />

Plätze vor dem Rathaus, Kulturhaus und Stadtmuseum im<br />

Vordergrund. Auch für die Busspur in der Klostergasse<br />

sind noch Restzahlungen erforderlich.<br />

Wie in den letzten Jahren ist für die Instandhaltung der<br />

Gemeindestraßen ca. € 1,0 Mio. vorgesehen. Besonders zu<br />

erwähnen sind dabei die Ebniter Straße, Maßnahmen auf<br />

der Kehlegger Straße sowie im Mesnergut.<br />

€ 3,2 Mio. sind für den Neubau von Kanälen budgetiert.<br />

Die Schwerpunkte liegen im nächsten Jahr eindeutig im<br />

Berggebiet. So wird unser Bergdorf Ebnit im nächsten Jahr<br />

voll kanalisiert sein. Auch die neue ARA wird dort im Mai<br />

samt der biologischen Anlage in Betrieb gehen. € 1,5 Mio.<br />

sind dafür im nächsten Jahr noch vorgesehen, nachdem<br />

bereits in den letzten Jahren große Investitionen getätigt<br />

wurden. Diese Abwasserreinigungsanlage ist vollautomatisiert<br />

und wird von der ARA im Foracheck fernüberwacht.<br />

Diese großen städtischen Investitionen werden vom Land<br />

mit 20 % und vom Bund mit 10 % gefördert. In den letzten<br />

Jahren wurden einige ganzjährig bewohnte Häuser neu<br />

errichtet.<br />

Fortgesetzt wird die Kanalisierung am Haselstauder Berg,<br />

wo € 800.000,– investiert werden. Damit ist in Dornbirn<br />

der Kanal in etwa zu 97 % ausgebaut. Im Stadtgebiet sind<br />

jährlich Kanalsanierungen durchzuführen: im nächsten<br />

Jahr mit einem Schwerpunkt im Bereich der Rosen- und<br />

der Goethestraße.<br />

Baulandumlegungen erschließen neue Wohngebiete, wie<br />

im nächsten Jahr südlich des Hatlerdorfer Friedhofs. In<br />

diesem Gebiet ist der Kanal neu zu verlegen. Da die

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