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STADT DORNBIRN<br />
gemeindeblatt<br />
Amts- und Anzeigenblatt Freitag, 16. Jänner 2009 www.dornbirn.at<br />
Nr. 3 / 137. Jahrgang u 0,55<br />
Bälle in Dornbirn<br />
23. 1. 2009 19.30 Uhr Martiniball<br />
Kolpinghaus<br />
30. 1. 2009 19.00 Uhr Afro-Orientalischer Ball<br />
Spielboden<br />
30. 1. 2009 20.00 Uhr Feuerwehrball<br />
Kulturhaus<br />
6. 2. 2009 20.00 Uhr Maturaball BG Dornbirn<br />
Kulturhaus<br />
6. 2. 2009 20.00 Uhr Dornbirner Alpenvereinsball<br />
Gasthof Schwanen<br />
14. 2. 2009 20.00 Uhr Steirerball<br />
Kulturhaus
information<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 2<br />
RATHAUS<br />
Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />
Am 29. Dezember 2008 fand im Sitzungssaal des Rathauses<br />
für die Mitglieder des Stadtrates, die Rathausbediensteten<br />
sowie die Leiter/innen der städt. Betriebe<br />
der traditionelle Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />
statt.<br />
Nach einer Gedenkminute für die im Jahr 2008 verstorbenen<br />
Stadtbediensteten betonte Kurt Dietrich, Obmann der<br />
Personalvertretung, die besondere Bedeutung des<br />
Gemein samen, des „Wir“ innerhalb der Stadtverwaltung<br />
und bedankte sich namens der PV bei den Bediensteten<br />
für deren großen Einsatz und Kreativität.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele lobte das Bemühen<br />
der Stadtbediensteten, übers ganze Jahr mit großem<br />
Engagement im Dienste der Dornbirner Bevölkerung<br />
ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Auch heuer wieder<br />
erinnerte er an zahlreiche „Besonderheiten“ aus dem<br />
überaus vielfältigen und umfangreichen Arbeits programm<br />
der einzelnen Abteilungen und Betriebe der Stadt<br />
Dornbirn.<br />
Die „Trombamanics“ (1. Preis beim Landeswettbewerb<br />
„Prima la musica“ 2008) überzeugten durch ihr großes<br />
Können und gaben der Veranstaltung einen wohlklingenden<br />
musikalischen Rahmen.<br />
Zum Schluss des Neujahrsempfanges wurden vom<br />
Bürgermeister jene Personen verabschiedet, die mindestens<br />
zehn Jahre bei der Stadt Dornbirn beschäftigt waren<br />
und aufgrund ihrer Pensionierung aus dem Dienstverhältnis<br />
ausgeschieden sind, und zwar:<br />
Hiltraud Gabriel (11 Jahre)<br />
Marianne Feurstein (15 Jahre)<br />
Walter Bereuter (17 Jahre)<br />
Marlies Rinnhofer (18 Jahre)<br />
Brigitte Flatz (21 Jahre)<br />
Pia Loitz (23 Jahre)<br />
Marie-Laure Hasberger (25 Jahre)<br />
Maria Hodasz (26 Jahre)<br />
Dr. Martin Jopp (27 Jahre)<br />
Hermine Mätzler (36 Jahre)<br />
Auf dem Foto fehlen:<br />
Ingrid Hüttenbrenner (10 Jahre)<br />
Ingeborg Würcher (13 Jahre)<br />
Edith Oberrauch (17 Jahre)<br />
Zlatica Bencik (34 Jahre)<br />
Anica Cakaric (34 Jahre)
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 3<br />
information<br />
KRANKENHAUS<br />
Hochauflösende Bildtechnik für<br />
minimal-invasive Chirurgie<br />
Ein Kamerasystem mit hoher Bildauflösung erlaubt eine<br />
exakte Darstellung der Strukturen in der Bauchhöhle und<br />
im Thorax (Rippfell und Lungen). Unterstützt wird das<br />
System durch eine Hochleistungslichtquelle und einen<br />
Bildschirm in HD-Qualität.<br />
Seit Dezember 2008 steht den Chirurgen im Krankenhaus<br />
Dornbirn ein Gerät der neuesten Generation für laparoskopische<br />
und thorakoskopische Eingriffe zur Verfügung.<br />
Durch die HD (high-definition) Auflösung, wie dies bei den<br />
Fernsehapparaten der neuen Technik der Fall ist, lassen<br />
sich die Gewebestrukturen schärfer und plastischer<br />
darstellen. Das Erkennen kleinster Farbunterschiede<br />
bedeutet für die Operateure ein schonenderes, weniger<br />
ermüdendes Arbeiten und ermöglicht ein exaktes und Zeit<br />
sparendes Operieren.<br />
33 Prozent aller chirurgischen Eingriffe in der Bauchhöhle<br />
erfolgen auf chirurgischen Abteilung des Stadtspitals<br />
laparoskopisch (mittels „Knopfloch-Chirurgie“). 87 Prozent<br />
aller Gallenblasen-Operationen werden mit der<br />
minimal-invasiven Operationstechnik entfernt. Weiters<br />
lassen sich manche Leistenbrüche, Blinddarmentfernungen,<br />
Darm- und Magenoperationen, Eingriffe bei Fettleibigkeit<br />
sowie die Abklärung unklarer Befunde mittels<br />
Bauchspiegelung durchführen.<br />
Auch Sie können Ihre „alten Sachen“ los werden. Melden<br />
Sie sich unter Tel. 0650 5159500 – Fr. Vogel einfach an!<br />
Anmeldeschluss: spätestens Dienstag, den 20. 1. 2009.<br />
Der Aufbau der Stände ist bereits am Vortag geplant und<br />
zwar Freitag, den 23. 1. 2009, von 18.00 – 20.00 Uhr.<br />
Familien-Flohmarkt<br />
Kindergarten Heinzenbeer<br />
Samstag, 24. Jänner 2009, von 9.00–12.00 Uhr<br />
SCHULEN<br />
Volksschule Leopoldstraße<br />
Aktion Sterne<br />
Die Kinder der Volksschule Leopoldstraße und des Kindergartens<br />
Leopold haben im Advent fleißig Sterne gebastelt<br />
und dafür freiwillige Spenden gesammelt. Sie wollen<br />
damit Menschen in Not unterstützen, um etwas Licht in<br />
deren Leben zu bringen. Jeder Stern im Fenster steht für<br />
eine Spende von 25 €. Die Gesamtsumme, rund 1.700 Euro,<br />
erhält das Österreichische Jugendrotkreuz für den Bau<br />
und Erhalt eines Mutter-Kind-Zentrums in Siebenbürgen<br />
in Rumänien.<br />
Vielen Dank an die Jugendrotkreuz-Referentin Beate<br />
Siebenbrunner, an alle Kinder und LehrerInnen für ihren<br />
Einsatz!<br />
Weitere Infos auf unserer Homepage<br />
www.vobs.at/vs-leopold<br />
MESSE<br />
Interessante Vielfalt und großartige Kulisse<br />
im „Haus der Messe“<br />
Mit zahlreichen Veranstaltungen trumpft das Messegelände<br />
auch neben den Fach- und Publikumsmessen auf.<br />
So wurden kürzlich „50 Jahre Spar Vorarlberg“ oder das<br />
internationale Blum Forum im neuen „Haus der Messe“<br />
FAMILIEN<br />
Familientreffpunkt im Kindergarten Heinzenbeer<br />
Einladung zum Familien-Flohmarkt<br />
Falls Sie gerne stöbern, kaufen oder verkaufen wollen,<br />
bietet sich die Gelegenheit beim 1. Familien-Flohmarkt im<br />
Familientreffpunkt im Kindergarten Heinzenbeer.
information<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 4<br />
Im Bereich der Wirtschaft will sich Tschechien als Vorsitzland<br />
auf die Lösung der gegenwärtigen globalen Finanzkrise<br />
konzentrieren.<br />
In diesem Zusammenhang verwies Topolanek auf das<br />
Motto des tschechischen EU-Vorsitzes: „Europa ohne<br />
Barrieren“. Dieses Motto gewinne in der jetzigen Situation<br />
an Bedeutung, weil eine ganze Reihe von Barrieren Europa<br />
an einer vollwertigen wirtschaftlichen Entwicklung<br />
hindere.<br />
Europäisches Jahr der Kreativität und Innovation 2009<br />
gefeiert. Weitere Großveranstaltungen finden heuer unter<br />
anderem mit dem Schlaraffen-Kongress, der US-Car-<br />
Show oder der Gala-Veranstaltung Chemiefaser-Tagung<br />
statt. Die neue Halle wird vom Publikum mit Begeisterung<br />
angenommen. Sie bietet eine großartige Kulisse, beste<br />
kulinarische Versorgung durch das Greber-Team und<br />
mannigfaltige Einsatzmöglichkeiten.<br />
Weitere Infos unter www.messedornbirn.at.<br />
FUNKEN<br />
Funken anmelden<br />
Noch hat der Winter die Stadt fest im Griff – die Funkenmeister<br />
haben ihre Vorbereitungen dennoch bereits<br />
begonnen. Die Funkenbetreiber müssen ihren Funken –<br />
wie jedes Jahr – rechtzeitig bei der Polizei anmelden.<br />
Nur damit ist gewährleistet, dass die notwendigen<br />
Sicherheitsüberprüfungen und Verkehrsregelungen auch<br />
erfolgen können. Die angemeldeten Funken werden zudem<br />
in einer Liste im Gemeindeblatt veröffentlicht.<br />
EUROPA<br />
Aktuelles von der Europa Informationsstelle<br />
Dornbirn<br />
Tschechiens Prioritäten des EU-Ratsvorsitzes<br />
Der tschechische Premier Topolanek hat die Schwerpunkte<br />
der aktuellen Ratspräsidentschaft vorgestellt:<br />
Wirtschaft, Energie und die Position der EU in der Welt.<br />
Die Europäische Kommission hat die Kommunikationsinitiative<br />
zum Europäischen Jahr der Kreativität und<br />
Innovation 2009 unter dem Motto „Visionär – kreativ –<br />
innovativ“ gestartet. Damit wird das Ziel verfolgt, kreative<br />
und innovative Ansätze in verschiedenen Bereichen<br />
menschlichen Handels zu fördern und dazu beizutragen,<br />
die Europäische Union besser für die künftigen Herausforderungen<br />
einer globalisierten Welt zu rüsten.<br />
Durch diese besondere Betonung von Kreativität und<br />
Innovation stellt die EU die Weichen für Europas Zukunft<br />
vor dem Hintergrund des globalen Wettbewerbs, indem sie<br />
das kreative und innovative Potenzial fördert. Die EU<br />
möchte einen Rahmen schaffen, der es ermöglicht, das<br />
Bewusstsein für die relevanten Aspekte zu schärfen und<br />
eine politische Diskussion darüber anstoßen, wie das<br />
kreative und innovative Potenzial Europas gesteigert<br />
werden kann. Wie schon frühere Europäische Jahre zu<br />
anderen Themen wird auch dieses Europäische Jahr von<br />
Werbekampagnen, Veranstaltungen und Initiativen auf<br />
europäischer, nationaler, regionaler sowie lokaler Ebene<br />
flankiert.<br />
Ploteus – Das Portal für Lernangebote in ganz Europa<br />
Das Ziel von Ploteus ist es, Schülern und Studierenden,<br />
Jobsuchenden, Arbeitern und Angestellten, Eltern,<br />
Berufsberatern und Lehrern bei der Suche nach Aus- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa zu helfen.<br />
Auf dieser Webseite finden Sie<br />
– Lernangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
innerhalb der Europäischen Union mit Links zu Universitäten,<br />
Fachhochschulen und Akademien, Datenbanken<br />
zu Schulen und verschiedenen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen,<br />
– Austauschprogramme und Stipendien (Erasmus,<br />
Leonardo da Vinci, Socrates, Tempus), die in Europa in<br />
Anspruch genommen werden können,<br />
– Bildungssysteme<br />
– Länderinformationen<br />
Die Webseite finden Sie unter:<br />
http://ec.europa.eu/ploteus/home
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 5<br />
amtlich<br />
STADTVERTRETUNG<br />
Kundmachung über die am 9. Dezember 2008, um<br />
18.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses unter dem<br />
Vorsitz von Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele abgehaltene<br />
31. Sitzung der Stadtvertretung.<br />
1. Berichte.<br />
Der VORSITZENDE bringt die Einladung der Gemeinde<br />
Mellau zu den am 17./18. 1. 2009 in Mellau stattfindenden<br />
36. Internationalen Skiwettkämpfen der Stadt- und<br />
Gemeindeparlamente um den Alpencup zur Kenntnis.<br />
2. Verfügungen des Stadtrates gemäß § 60 Abs. 3<br />
Gemeindegesetz.<br />
Nachstehender in der Sitzung des Stadtrates vom 2. Dez.<br />
2008 (Pkt. 8) wegen Dringlichkeit in Anwendung des § 60<br />
Abs. 3 GG gefasster Beschluss wird zur Kenntnis genommen:<br />
„Der Einverleibung der Löschung des Vorkaufsrechtes zu<br />
Gunsten der Stadt Dornbirn ob dem Grundbuchskörper in<br />
EZ 15375 Grundbuch 92001 Dornbirn, bestehend aus<br />
GST-NR 9899/1, im Eigentume von Herrn Martin Mayer<br />
(20.3.1963), wird zugestimmt.“<br />
3. Änderungen des Flächenwidmungsplanes.<br />
Über Antrag des Stadtplanungsausschusses vom<br />
20. 11. 2008 wird der Flächenwidmungsplan wie folgt<br />
geändert:<br />
GST-NR<br />
Widmungsänderung<br />
Gebiet von in<br />
598/1<br />
Teilfläche 150 m² FL FS-Talstation<br />
Teilfläche 75 m² FS-Talstation FL<br />
Ebnit<br />
5068, 5069 Fuß- und Radweg BBI<br />
In Steinen<br />
geplant<br />
11245/1, Teilfläche 219 m²<br />
Tobelgasse<br />
FF (Wald) BW<br />
11245/2, Teilfläche 168 m²<br />
Tobelgasse<br />
FF (Wald) BW<br />
11245/3, Teilfläche 34 m² FF BW<br />
Tobelgasse BW FF<br />
Nachstehender Antrag wird abgelehnt:<br />
16485<br />
Kehlegg<br />
GST-NR<br />
beantragte Widmungsänderung<br />
Gebiet von in<br />
FF<br />
BW<br />
4. Erwerb und Veräußerung von Liegenschaften:<br />
a) Erwerb eines 1/6-Anteils der GST-NR 4313 von<br />
Paula Kalb – Bobletten.<br />
Die Stadt Dornbirn erwirbt von Frau Paula Kalb deren<br />
1/6-Anteil an der GST-NR 4313 im anteiligen Ausmaß von<br />
450 m² unter Bedingungen.<br />
Sämtliche Kosten in Zusammenhang mit diesem Rechtsgeschäft<br />
hat die Stadt Dornbirn zu tragen.<br />
b) Erwerb des Waldgrundstückes GST-NR 19066 – Rudach<br />
zur Arrondierung des städtischen Waldes.<br />
Die Stadt Dornbirn erwirbt zum Zwecke der Arrondierung<br />
das Waldgrundstück GST-NR 19066 im Ausmaß von<br />
1,2293 ha im Bereich Rudach unter Bedingungen.<br />
Sämtliche mit diesen Rechtsgeschäften verbundenen<br />
Gebühren und Kosten hat die Stadt Dornbirn zu bezahlen.<br />
c) Grundtausch und Einräumung von Dienstbarkeiten mit<br />
der JDL Leasing GmbH (Messepark).<br />
1. Die Stadt Dornbirn erhält von der JDL Leasing Gesellschaft<br />
m.b.H. eine Teilfläche im Ausmaß von 59 m² aus<br />
GST-NR 1940/2.<br />
2. Die JDL Leasing Gesellschaft m.b.H. erhält von der<br />
Stadt Dornbirn eine Teilfläche im Ausmaß von 59 m² aus<br />
GST-NR 20719.<br />
3. Die JDL Leasing Gesellschaft m.b.H. räumt der Stadt<br />
Dornbirn nachstehende Dienstbarkeiten ein:<br />
a) das Geh- und Fahrradfahrrecht auf der im vorliegenden<br />
Plan des Ateliers Bügelmayer ZT GmbH vom 19. 11. 2006<br />
gelb dargestellten Fläche,<br />
b) das Gehrecht auf den im vorliegenden Plan des Ateliers<br />
Bügelmayer ZT GmbH vom 19. 11. 2006 orange und braun<br />
dargestellten Flächen und<br />
c) das Recht zu Gunsten des gesamten öffentlichen<br />
Busverkehrs die im Plan gelb dargestellte Fläche als<br />
Wartefläche zu benutzen.<br />
d) Übernahme der Privatstraße „Ziehrerweg“.<br />
Die Stadt Dornbirn übernimmt die Wegparzellen 8972/3<br />
und 8972/6, Privatstraße Ziehrerweg mit öffentlichem<br />
Verkehr, im Ausmaß von zusammen 855 m von den derzeitigen<br />
Grundeigentümern (27 Miteigentümer) kostenlos<br />
und lastenfrei in ihr Eigentum.<br />
Die Kosten für die Verbücherung obiger Grundabtretung<br />
übernimmt die Stadt Dornbirn.<br />
e) Grundablöse für den Ausbau Fallbach.<br />
Die Stadt Dornbirn erwirbt für den hochwassersicheren<br />
Ausbau des Fallbaches eine Teilfläche im Ausmaß von<br />
ca. 180 m² aus der GST-NR 19585/2 (BM) und die ganze<br />
GST-NR 4800/5 (BM) im Ausmaß von 586 m², beide in<br />
GB Dornbirn, EZ 839, im Eigentum der Fussenegger<br />
Wirtschaftspark GmbH unter Bedingungen.
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 6<br />
Weiters erwirbt die Stadt Dornbirn das Waldgrundstück<br />
GST-NR 4886/2, EZ 4554, GB Dornbirn, mit einer Gesamtfläche<br />
von 4.498 m² von den Geschwistern Fussenegger,<br />
vertreten durch Dr. Helfried Fussenegger, unter Bedingungen.<br />
Die GST-NR 4868, EZ 4554, GB Dornbirn, wird im Ausmaß<br />
von 632 m² für den naturnahen Ausbau von den Geschwistern<br />
Fussenegger, vertreten durch Dr. Helfried Fussenegger,<br />
unter Bedingungen angekauft.<br />
Die mit der Durchführung des Vertrages – insbesondere<br />
der Vermessung der Liegenschaft und der Verbücherung<br />
– entstehenden Kosten und Gebühren trägt die Stadt<br />
Dornbirn.<br />
5. Kostentragungsvereinbarung mit dem Land Vorarlberg<br />
bezüglich Stadtstraße.<br />
Der vorliegenden Vereinbarung über die Baukosten,<br />
Erhaltung und Instandsetzung für die Baumaßnahmen im<br />
Bereich L 190 Stadtstraße (km 47,1 – km 47,7 und km 47,7<br />
– km 48,35) vom 10. 10. 2008 wird zugestimmt.<br />
6. Anpassung von Steuern:<br />
a) Ausgleichsabgabe für fehlende Garagen- und<br />
Abstellplätze.<br />
Aufgrund des § 13 Baugesetz, LGBl. Nr. 52/2001 i.d.F.<br />
LGBl. Nr. 34/2008 in Verbindung mit § 8 Abs. 5 des Finanz-<br />
Verfassungsgesetzes 1948, BGBl. Nr. 45/1948 i.d.F. BGBl.<br />
I Nr. 103/2007 in Verbindung mit § 1 der Verordnung der<br />
Stadtvertretung vom 8. 5. 1984 über die Einhebung einer<br />
Ausgleichsabgabe für fehlende Garagen- und Abstellplätze<br />
wird verordnet:<br />
§ 1<br />
Die Teileinheiten gemäß § 2 der Verordnung der Stadtvertretung<br />
vom 8. Mai 1984 über die Einhebung einer Ausgleichsabgabe<br />
für fehlende Garagen- und Abstellplätze<br />
werden mit Wirkung vom 1. Jänner 2009 wie folgt neu<br />
festgesetzt:<br />
a) Flächenausgleich:<br />
pro Garage<br />
oder Abstellplatz 11,50 m² à € 203,60 = € 2.341,40<br />
b) Errichtungskostenausgleich:<br />
pro Abstellplatz 11,50 m² à € 109,10 = € 1.254,65<br />
pro Garage 11,50 m² à € 492,90 = € 5.668,35<br />
Der Abgabepflichtige hat somit für einen fehlenden<br />
Garagenplatz € 8.009,75 und für einen fehlenden Abstellplatz<br />
€ 3.596,05 zu leisten.<br />
§ 2<br />
Die Verordnung über die Höhe der Teileinheiten der<br />
Ausgleichsabgabe für fehlende Garagen- und Abstellplätze<br />
vom 13. November 2007 tritt mit Wirkung vom<br />
31. 12. 2008 außer Kraft.<br />
b) Hundesteuer.<br />
Gemäß den §§ 14 Abs. 1 Ziff. 10 und 15 Abs. 3 Ziff. 2 des<br />
Finanzausgleichsgesetzes 2008, BGBl. I Nr. 103/2007<br />
i.d.g.F. in Verbindung mit § 3 der Hundeabgabe-Ordnung<br />
der Stadt Dornbirn vom 10. 3. 1992 i.d.g.F. wird verordnet:<br />
§ 1<br />
Die Hundeabgabe wird ab 1. 1. 2009 für jeden gehaltenen<br />
Hund mit € 55,– pro Jahr festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Die Verordnung über die Höhe der Hundeabgabe vom<br />
15. 12. 2005 tritt mit 31. 12. 2008 außer Kraft.<br />
7. Anpassung von Gebühren:<br />
Müllgebühren.<br />
Aufgrund §§ 7 Abs. 5 und 8 Abs. 5 Finanzverfassungsgesetz<br />
1948 i.d.g.F. sowie §§ 14 Abs. 1 Ziff. 14 und 15 Abs. 3<br />
Z. 4 FAG 2008, BGBl. I 103/2007 i.d.g.F. und §§ 15 und 16<br />
Vbg. Abfallwirtschaftsgesetz, LGBl. Nr. 1/2006 wird<br />
verordnet:<br />
§ 1<br />
Die Abfallgebühren gemäß § 2 der Abfallgebührenverordnung<br />
der Stadt Dornbirn vom 12.12.2006 werden mit<br />
Wirkung 1.1.2009 wie folgt neu festgesetzt:<br />
a) Abfuhrgebühren: 2009 2008 Erhöhung<br />
pro Eimer/pro Monat € 8,40 € 8,40 0,00 %<br />
40 l Restmüllsack € 2,85 € 2,85 0,00 %<br />
60 l Restmüllsack € 4,20 € 4,20 0,00 %<br />
8 l Biomüllsack € 0,75 € 0,75 0,00 %<br />
15 l Biomüllsack € 1,05 € 1,05 0,00 %<br />
40 l Gartensack (Papier) € 2,30 € 2,30 0,00 %<br />
60 l Gartensack<br />
(aus Papier; neu ab 2002) € 3,30 € 3,30 0,00 %<br />
80 l Gartensack (Kunststoff) € 4,40 € 4,40 0,00 %<br />
800 l Container € 56,00 € 56,00 0,00 %<br />
80 l Biotonne € 7,35 € 7,35 0,00 %<br />
120 l Biotonne € 10,20 € 10,20 0,00 %<br />
240 l Biotonne € 18,50 € 18,50 0,00 %
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 7<br />
amtlich<br />
b) Grundgebühren:<br />
1. Die Abfallgrundgebühr beträgt pro Haushaltsmitglied<br />
€ 13,50 (bisher € 13,50; Erhöhung: 0,00 %) pro Jahr. Für<br />
das dritte und jedes weitere Kind gemäß § 106 EStG wird<br />
keine Grundgebühr eingehoben.<br />
Anmerkung: Kinder sind jene Personen, für die Familienbeihilfe<br />
bezogen wird; also auch Schüler und Studenten.<br />
Für alle übrigen Abfallverursacher (z. B. Gewerbe, Büros)<br />
beträgt die Abfallgrundgebühr € 54,00 (€ 54,–: 0,00 %) pro<br />
Jahr.<br />
Die Jahres-Pauschalgebühr für Wochenend- und Ferienhäuser<br />
beträgt € 27,– (€ 27,–: 0,00 %).<br />
2. Sperrmüll im Bringsystem wird mit € 22,– (€ 21,50:<br />
2,33 %) pro m³ vergebührt. Der Tarif für einen halben m³<br />
Sperrmüll beträgt € 11,– (€ 10,80: 1,85 %).<br />
Sonstige sperrige Güter (= nicht haushaltsüblicher<br />
Sperrmüll) werden mit € 22,– (€ 21,50: 2,33 %) je halben<br />
m³ vergebührt.<br />
Die Gebühr für Kleinmengen entspricht der Gebühr für den<br />
60 l Restmüllsack.<br />
3. Die Gebühr für Sperrmüllabholungen beträgt € 44,– pro<br />
angefangenem m³ (€ 43,–: 2,33 %).<br />
4. Gartenabfallanlieferungen werden mit € 5,70 (€ 5,70:<br />
0,00 %) pro m³ vergebührt. Der Tarif für einen halben m³<br />
Gartenabfälle beträgt € 4,30 (€ 4,30: 0,00 %).<br />
Die Gebühr für Kleinmengen bis 80 l beträgt € 2,– (€ 2,–:<br />
0,00 %).<br />
Alle oben ausgewiesenen Müllgebühren sind Bruttogebühren.<br />
Die Umsatzsteuer von derzeit 10 % ist in den<br />
Gebühren enthalten.<br />
§ 2<br />
Die Verordnung über die Höhe der Müllgebühren vom<br />
13. 11. 2007 tritt mit 31. 12. 2008 außer Kraft.<br />
8. Vergabe eines Darlehens für den Bahnhofsumbau.<br />
Zur Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen bei<br />
Dorn birner Bahnhöfen wird ein Darlehen in der Höhe von<br />
€ 1,0 Mio. auf die Dauer von zwanzig Jahren ab Tilgungsbeginn<br />
(30. 6. 2009) bei einer Zuzählung von 100 % bei der<br />
Dornbirner Sparkasse Bank AG, Bahnhofstraße 2,<br />
6850 Dornbirn unter Bedingungen aufgenommen.<br />
9. Optimierung der Darlehensbewirtschaftung.<br />
Bei starken Fremdwährungskursen können die Tilgungen<br />
der Fremdwährungsdarlehen vorübergehend ausgesetzt<br />
werden. Die ausgesetzten Tilgungen sind einer Rücklage<br />
zuzuführen. Anstelle dieser Rücklagenzuführung können<br />
auch Tilgungen von Euro-Darlehen erfolgen. Schließlich<br />
sind jedoch die ausgesetzten Tilgungen nachzuholen,<br />
sodass die ursprüngliche Laufzeit der Darlehen unverändert<br />
bleibt.<br />
10. Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2009.<br />
Über Antrag des Personalausschusses vom 18. 11. 2008<br />
wird für das Jahr 2009 der Beschäftigungsrahmenplan<br />
gemäß nachfolgender tabellarischer Darstellung<br />
beschlossen:<br />
Anzahl der Bediensteten und Dienstposten:<br />
Bedienstete Dienstposten<br />
Funktionen der<br />
Gehaltsklasse 1 bis 6 349 262,41<br />
Funktionen der<br />
Gehaltsklasse 7 bis 14 405 332,63<br />
Funktionen der<br />
Gehaltsklasse 15 bis 18 16 14,93<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 19<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 20<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 21<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 22 4 4,00<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 23 1 1,00<br />
Krankenhaus 642 534,03<br />
Gesamt 1.417 1.149,00<br />
Krankenhaus:<br />
Angestellte in<br />
handwerklicher<br />
a b c d Verwendung Gesamt<br />
97,33 28,65 271,60 64,75 71,70 534,03<br />
Zahlenmäßiges Verhältnis von Frauen und Männern:<br />
nach Dienstverhältnis:<br />
Frauen in % Männer in % Gesamt<br />
Beamte 1 1,64 60 98,36 61<br />
Angestellte 755 71,36 303 28,64 1.058<br />
Angestellte in<br />
handwerkl.<br />
Verwendung 180 60,40 118 39,60 298<br />
Summe 936 66,06 481 33,94 1.417<br />
nach Funktionen:<br />
Frauen in % Männer in % Gesamt<br />
Gehaltsklasse<br />
1 bis 6 162,52 61,93 99,89 38,07 262,41<br />
Gehaltsklasse<br />
7 bis 14 174,90 52,58 157,73 47,42 332,63<br />
Gehaltsklasse<br />
15 bis 18 1,60 10,72 13,33 89,28 14,93<br />
Gehaltsklasse 19
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 8<br />
Gehaltsklasse 20<br />
Gehaltsklasse 21<br />
Gehaltsklasse 22 4,00 100 4,00<br />
Gehaltsklasse 23 1,00 100 1,00<br />
Krankenhaus 386,80 72,43 147,23 27,57 534,03<br />
Summe 725,82 63,17 423,18 36,83 1.149,00<br />
11. Beratung und Beschlussfassung über den Voranschlag<br />
2009 der Stadt Dornbirn.<br />
Vizebürgermeister Mag. Martin RUEPP übernimmt den<br />
Vorsitz.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE eröffnet als Finanzreferent<br />
und gleichzeitig als Sprecher der „Dornbirner<br />
Volkspartei“ in der Stadtvertretung die<br />
und führt Folgendes aus:<br />
GENERALDEBATTE<br />
„Hohe Stadtvertretung, geschätzte Kolleginnen und<br />
Kollegen, meine Damen und Herren!<br />
Wir haben belebte Zeiten, politisch und damit wirtschaftlich,<br />
manche Unsicherheitsfaktoren tauchen auf, wie<br />
immer in solchen Situationen gibt es Pessimisten und<br />
glücklicherweise auch Optimisten. Letztere sehen in einer<br />
Krise eine Chance, Strukturen zu hinterfragen und neue<br />
Ansätze zu finden.<br />
Niemand ist in der Lage, die Auswirkungen der von vielen<br />
so genannten „Wirtschaftskrise“ auf eine Stadt vorauszusagen,<br />
sie werden vor allem nicht überall gleich sein.<br />
Dornbirn hat in den vergangenen Jahren ein klares, neues<br />
Wirtschaftskonzept verfolgt, das auf eine starke Durchmischung<br />
der verschiedenen Branchen abzielt und die<br />
Abhängigkeit von internationalen Entwicklungen vor allem<br />
dann, wenn sie sich negativ darstellen, vermindern.<br />
Die Zuordnung der Arbeitsplätze in der gewerblichen<br />
Wirtschaft beweist dies deutlich. Die abermalige Zunahme<br />
der Beschäftigtenzahl auf den historischen Spitzenwert<br />
von 22.500 zeugt von Vertrauen in den Standort Dornbirn;<br />
die heute bestätigte Mitteilung über den Fortbestand der<br />
F. M. Hämmerle Textilwerke passt gut dazu. Auch die Firma<br />
Zumtobel werde bei einem Abbau von Beschäftigten den<br />
Standort Dornbirn verschonen. Mit einer hohen Investitions<br />
summe einerseits und einer verstärkten Budgetüberwachung,<br />
die uns auf Veränderungen insbesondere bei der<br />
Einnahmensituation hinweist andererseits, werden wir die<br />
Lage meistern.<br />
Die Stimmungslage in der Stadt ist durchaus positiv. Und<br />
sollte einmal eine noch genauere Klassifizierung der zu<br />
finanzierenden Aktivitäten in „notwendig, nützlich und<br />
schön“ nötig sein, werden wir dies gemeinsam tun und bei<br />
der Bevölkerung dafür Verständnis finden.<br />
Unser Leitmotiv „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“<br />
ist anspruchsvoll, den Generationen und damit der<br />
Nachhaltigkeit verpflichtet. Und es ist jederzeit überprüfbar,<br />
von uns als politisch Verantwortliche, aber in erster<br />
Linie von der Bevölkerung.<br />
Wir haben intensive Gespräche und Verhandlungen zur<br />
Erstellung des vorliegenden Voranschlagsentwurfes<br />
geführt mit den Abteilungen und Betrieben, mit allen<br />
Stadtratsmitgliedern und mit den Fraktionen.<br />
Ich darf Ihnen das Zahlenwerk mit dem Hinweis auf die<br />
Inhalte vorstellen. Daraus ergibt sich ein respektables<br />
Jahresprogramm, zu dessen Umsetzung ich Sie alle<br />
ermuntern darf.<br />
Das Investitionsbudget in Zahlen<br />
Einnahmen € 210.248.900,–<br />
Ausgaben € 210.248.900,–<br />
somit ausgeglichen<br />
Die Steigerung des Ausgabenvolumens gegenüber dem<br />
Voranschlag 2008 beträgt 5,29 %.<br />
Die ordentlichen Einnahmen erhöhen sich um 6,81 %, die<br />
ordentlichen Ausgaben um 6,98 %.<br />
Die außerordentlichen Einnahmen erhöhen sich um<br />
0,28 %, die entsprechenden Ausgaben reduzieren sich um<br />
0,02 %.<br />
Die Personalkosten steigen um € 4,99 Mio., das sind<br />
8,49 % auf € 63,78 Mio. Dabei beträgt die Gesamtsteigerung<br />
in der allgemeinen Verwaltung € 1.602.400,– oder<br />
6,49 % und bei den Gesundheitsbetrieben € 3.390.900,–<br />
oder 9,94 %. In Summe beträgt der Anteil der Personalkosten<br />
an den ordentlichen Ausgaben 39,36 %.<br />
Der Sachaufwand bei den Gesundheitsbetrieben steigt um<br />
€ 1.529.400,– oder 9,57 % auf € 17,52 Mio., der Beitrag an<br />
die Sozialhilfe steigt um € 1.174.800,– oder um 16,55 %<br />
auf € 8.272.900,–.<br />
Die Krankenanstalten-Betriebsabgangsdeckung steigt um<br />
1,72 % auf € 7.710.000,–, davon der Beitrag an das eigene<br />
Krankenhaus um 0,54 % auf € 5.610.000,–.<br />
Weitere deutliche Steigerungen gibt es bei den Beiträgen<br />
zum Pflegegeld, zum Landeswohnbau- und zum Rettungsfonds.<br />
Mehreinnahmen ergeben sich u. a. bei den<br />
Ertragsanteilen € 47.200.000,–, d. s. + 9,06 %<br />
gegenüber dem Voranschlag 2008<br />
Leistungserlöse Krankenhaus € 49.521.100,–, d. s. + 9,06 %<br />
Kommunalsteuer € 16.000.000,–, d. s. + 5,26 %.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 9<br />
amtlich<br />
Die Finanzierung der außerordentlichen Ausgaben von<br />
€ 48.201.900,– erfolgt mit<br />
€ 28.850.000,– oder 59,85 % durch Darlehensaufnahmen<br />
€ 3.397.300,– oder 7,05 % durch Rücklagenentnahmen<br />
€ 1.516.100,– oder 3,15 % aus dem freien Budget<br />
€ 14.438.500,– oder 29,95 % aus außerordentlichen<br />
Einnahmen.<br />
Darin nicht enthalten sind Aufwendungen für Instandhaltungen<br />
in Höhe von € 5,3 Mio.<br />
€ 38,99 Mio. fließen als Aufträge in die Wirtschaft.<br />
Den Darlehensaufnahmen stehen Darlehenstilgungen in<br />
Höhe von € 15.302.300,– gegenüber.<br />
Der Darlehensstand der Stadt wird per 31. 12. 2009<br />
voraussichtlich € 131.136.100,– betragen. Unter Mitberücksichtigung<br />
der Leasingverpflichtungen von<br />
€ 6.876.300,– und abzüglich der Rücklagen von<br />
€ 20.479.800,– ergibt sich eine Pro-Kopf-Verschuldung<br />
von € 2.623,09.<br />
Ein Kennzahlenvergleich mit anderen Städten ist aufgrund<br />
der nicht vergleichbaren Strukturen wie z. B. Budgetauslagerungen<br />
nicht möglich. Im Übrigen ist es klar, dass<br />
Aufwendungen für verschiedene kommunale Zielsetzungen<br />
immer auch Ausdruck des politischen Willens sind,<br />
und der ist bekanntlich nicht in allen Städten gleich.<br />
Die Stadt als Dienstleister<br />
Wie bereits vorher ausgeführt, werden sich die gesamten<br />
Personalkosten für das aktive Personal auf € 63.777.000,–<br />
belaufen. Mit allen Beförderungen und Besserstellungen,<br />
mit den Gehaltserhöhungen, mit den Personalkostensteigerungen<br />
durch die Änderung des Finanzlastenausgleichs<br />
ergibt sich eine Steigerung von 8,52 % im Vergleich mit<br />
dem laufenden Jahr. Darin enthalten sind auch die Kosten<br />
für zusätzliche 27,65 Dienstposten. Dieser Summe stehen<br />
allerdings auch Transferleistungen in verschiedenen<br />
Bereichen gegenüber, wie etwa beim Kindergartenpersonal.<br />
Insgesamt werden auf diese Art € 5.080.500,– refundiert.<br />
Die verbleibenden Personalkosten entsprechen<br />
dann ca. 36 % des ordentlichen Budgets.<br />
Beschäftigungsrahmenplan<br />
Der Beschäftigungsrahmenplan für das kommende Jahr<br />
weist 1.417 Bedienstete auf, verteilt auf 1.149 Dienstposten.<br />
In der Hoheitsverwaltung erweitert sich der Rahmenplan<br />
um 1,92 Dienstposten, in der Nichthoheitsverwaltung<br />
um 25,73 Dienstposten. Bezogen auf das Vergleichsjahr<br />
2000 sieht der Beschäftigungsrahmenplan 2009 erstmals<br />
wieder eine deutliche Steigerung vor. Im Schnitt der<br />
letzten 10 Jahre weisen die Dienstposten eine Summe von<br />
1.121 auf, was eine moderate Größenordnung darstellt. Die<br />
größten Steigerungen sind, wie mehrfach berichtet, im<br />
Bereich Krankenhaus und in den Pflegeheimen notwendig.<br />
EDV<br />
Die EDV-Geräte in Dornbirns Pflichtschulen machen rund<br />
die Hälfte aller EDV-Arbeitsplätze der Stadt Dornbirn aus.<br />
Im kommenden Jahr werden 200 alte Röhrenbildschirme<br />
an den Hauptschulen und im Poly gegen 200 neue Flachbildschirme<br />
ausgetauscht.<br />
Aktuelle Schwerpunkte der hauseigenen EDV-Abteilung<br />
sind ein Geschäftsfallbearbeitungssystem für die Gemeinden<br />
und das Land, eine neue Gemeindeblattverwaltungssoftware,<br />
eine gemeinsame Geodaten-Infrastruktur<br />
mit dem Land, die Weiterwicklung des Zentralen Melderegisters<br />
und die Entwicklung von Programmen für das<br />
„Facility-Management“.<br />
Weiters sind im kommenden Jahr zwei Informations-<br />
Terminals für die Haupteingänge des Rathauses vorgesehen.<br />
Europa Informationsstelle<br />
Zuletzt haben die Ereignisse im Zusammenhang mit der<br />
Finanzmarktkrise und den damit verbundenen wirtschaftlichen<br />
Auswirkungen den Stellenwert der Mitgliedschaft<br />
Österreichs in der EU gezeigt. Die bürgernahe, unbürokratische<br />
Informationsarbeit der Europa Informationsstelle<br />
wird unter Verwendung der Möglichkeiten der Dornbirner<br />
Messen und in der Zusammenarbeit mit den Schulen<br />
fortgesetzt. Im Hinblick auf die Wahlen zum Europäischen<br />
Parlament im Juni ist wiederum eine Diskussionsveranstaltung<br />
mit Abgeordneten des Europäischen Parlamentes<br />
vorgesehen.<br />
Sicherheit und Katastrophenschutz<br />
Stadtpolizei<br />
Nach der Kriminalstatistik der letzten Monate ist in<br />
Vorarlberg die Kriminalität gegenüber dem Vorjahr zwar<br />
um mehr als 5 % gesunken und die Aufklärungsquote liegt<br />
über 54 %. Ungeachtet dessen muss die Sorge dem<br />
subjektiven Sicherheitsempfinden der Bevölkerung<br />
gelten. Dies ist durch eine möglichst große Präsenz an<br />
allen neuralgischen Punkten, wie Bahnhof und in der<br />
Fußgängerzone zu gewährleisten.<br />
Neben den Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />
wie Geschwindigkeits- und Alkoholkontrollen ist ein<br />
Hauptaugenmerk auch auf die Kontrolle des ruhenden<br />
Verkehrs zu legen.<br />
Die traditionell gute Zusammenarbeit mit der Bundespolizei<br />
wird fortgesetzt, die elektronischen Möglichkeiten<br />
gemeinsam genutzt.<br />
Feuerwehr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt weist einen aktiven<br />
Mannschaftsstand von 200 Personen und damit einen
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 10<br />
neuen Höchststand auf. Weitere Investitionen in die<br />
technische Ausrüstung als auch für Ersatzuniformen sind<br />
vorgesehen. Das immer breiter werdende Spektrum an<br />
Einsätzen erfordert hohen technischen Ausbildungsstand.<br />
Der jährlich stattfindende Sicherheitsgipfel bestätigt die<br />
gute Zusammenarbeit aller Sicherheits- und Rettungsorganisationen<br />
in unserer Stadt.<br />
Regional- und Stadtentwicklung<br />
Die Stadt ist zur Zeit stark in regionale Planungen eingebunden.<br />
Dabei werden unter Federführung des Landes<br />
stets fachlich übergreifende Ansätze gewählt. Im November<br />
2007 unterzeichneten das Land Vorarlberg und die<br />
29 Rheintal-Gemeinden den „Regionalen Kontrakt Rheintal“.<br />
Regionale Planungsinhalte, wie die Entwicklung<br />
regionaler Betriebsgebiete oder Kooperationen im Bereich<br />
der Kinderbetreuung, sind dabei aufgegriffen worden. An<br />
der Weiterführung des Projekts Vision Rheintal wird sich<br />
auch die Stadt vorerst bis zum Jahr 2010 mit einem Euro<br />
pro Einwohner beteiligen.<br />
Im regionalplanerischen Projekt Rheintal-Mitte, das die<br />
Gemeinden Dornbirn, Lustenau und Hohenems gemeinsam<br />
mit dem Land durchführen, wurden im vergangenen<br />
Juni drei Entwicklungsszenarien unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Verkehrs- und Betriebsgebietsentwicklung<br />
vorgestellt und verschiedenen Varianten zugeordnet.<br />
Bis zum Frühjahr 2009 werden Verkehrsmodelle zu<br />
den Trassenvarianten, Detaillierungen zur Entwicklung<br />
des Grünraums sowie der Betriebsgebiete erarbeitet,<br />
sodass dann umfassende Entscheidungsgrundlagen<br />
vorliegen werden.<br />
Das Projekt MIR untersucht zum Planungshorizont 2025<br />
die Mobilitätsentwicklung im unteren Rheintal. Auch hier<br />
ist die Stadt in die Projektstrukturen eingebunden. Mit<br />
stark grenzüberschreitender Sichtweise, insbesondere in<br />
die Schweiz, wird die Mobilitätsabwicklung untersucht.<br />
Die Dauer des Projekts ist bis Ende 2009 angelegt.<br />
Abgestimmte Mobilitäts- und Siedlungsentwicklung ist<br />
das Ziel der räumlichen Entwicklung in der Vision Rheintal.<br />
Dieser Leitsatz wird in Dornbirn gelebt in Form öffentlicher<br />
und privater Investitionen, insbesondere an den<br />
Haltestellen der Stadtbahn Rheintal. Am Bahnhof wird in<br />
den nächsten Wochen die Gesamtsanierung des Postamtsgebäudes<br />
samt Aufstockung um 2 Geschosse fertig<br />
gestellt. Im Ergebnis bodenpolitischer Maßnahmen<br />
konnte die Stadt das 1. OG in diesem Haus erwerben und<br />
dort die Geschäftsstelle von Stadtbus Dornbirn und<br />
Landbus Unterland unmittelbar beim Bahnhof und<br />
Busbahnhof ansiedeln.<br />
Der große Erweiterungsbau des WIFI wurde im vergangenen<br />
Sommer eröffnet. Insgesamt fördert die Stadt Dornbirn<br />
die Investitionen in diese bedeutendste berufsbegleitende<br />
Bildungseinrichtung des Landes mit € 1,2 Mio. Ein<br />
Wohn- und Geschäftshaus ist direkt neben dem Bahnhof<br />
im Bau. Weitere Objektplanungen südwestlich des Postamts<br />
an der Poststraße sind in Vorbereitung. All diese<br />
Projekte weisen hohe Erreichbarkeit durch das Bahn- und<br />
Busangebot auf und entwickeln die Urbanität des Bahnhofsviertels<br />
weiter.<br />
Im Sog der sanierten und im Stadtzentrum umgebauten<br />
Stadtstraße sowie der vor einigen Tagen eröffneten neuen<br />
Stadtgarage ist ein starker baulicher Entwicklungsschub<br />
in der Innenstadt zu verzeichnen: Im kommenden Frühjahr<br />
kann die Revitalisierung und Gesamtsanierung der Alten<br />
Naturschau in der Marktstraße abgeschlossen werden.<br />
Diese städtische Investition um ca. € 5,0 Mio. belebt die<br />
Marktstraße mit Geschäfts- und Gastronomieflächen und<br />
wird das kulturelle Angebot vergrößern und damit die<br />
Position Dornbirns in der Region deutlich stärken: Im<br />
1. Obergeschoss werden das Vorarlberger Architekturinstitut<br />
und der Kunstraum Dornbirn mit einer gemeinsamen<br />
Ausstellungsfläche ihre Heimat finden. Im 2. Obergeschoss<br />
wird vom in Dornbirn geborenen Künstler Flatz<br />
– einem Vorarlberger zeitgenössischen Künstler mit<br />
europaweiter Bedeutung – eine Ausstellung eingerichtet.<br />
Büroflächen und Wohnungen ergänzen den innenstadtrelevanten<br />
Mix dieses Projekts.<br />
Im kommenden Herbst wird von der Firma Prisma ein ca.<br />
3.000 m² großes Kaufhaus für Sportartikel und Spielwaren<br />
zwischen Eisengasse und Stadtstraße eröffnet. Bemerkenswert<br />
ist auch der Ausbau des denkmalgeschützten<br />
Pfarrhofs am Marktplatz zu einem intensiven Zentrum<br />
der Begegnung. Die Eröffnung ist für den Spätsommer<br />
2009 geplant. Baubeginn für drei bedeutende Innenstadt-<br />
Projekte wird ebenfalls im nächsten Jahr sein: nämlich<br />
die Revitalisierung und Nachnutzung des Areals Möbelhaus<br />
Luger, die Errichtung eines Hotel- und Geschäftshauses<br />
an der Klostergasse und die Erweiterung der<br />
Raiffeisenbank samt Fassadensanierung an der Stadtstraße.<br />
Der Bahnhof und der Busbahnhof sind die Drehscheibe<br />
des öffentlichen Verkehrs in unserer Stadt. Gleichzeitig<br />
mit der Öffnung der Stadtstraße wurde das Verkehrsregime<br />
beim Bahnhof nach einer Probe- und Beobachtungsphase<br />
im letzten Jahr leicht umgestellt. Die Maßnahme<br />
der Durchgangssperre aus Richtung Norden ist<br />
insbesondere notwendig, um den dichten Busverkehr<br />
– über 600 Abfahrten pro Tag – zu erleichtern. Zum<br />
zweiten reduziert diese Maßnahme Fremdverkehr in der<br />
Bildgasse. Dies ist notwendig, zumal die neue Poststraße<br />
eine neue und direkte Führung des Verkehrs in Richtung<br />
Bildgasse mit sich bringt.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 11<br />
amtlich<br />
Mit Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird das<br />
Angebot im Busverkehr weiter verbessert. Im Stadtbus<br />
wird eine Linie vom Rohrbach über die Furt ins Messegelände<br />
geführt. Ferner werden Anpassungen bei den Linien<br />
7 und 8 vorgenommen. Durch entsprechende Angebotsverbesserungen<br />
wird im Landbus die Linie 21a nach<br />
Lauterach auf 15 Minuten verdichtet, nach Lustenau wird<br />
durch Linienüberlagerung ein 10 Minuten-Takt eingeführt.<br />
Die Notwendigkeit für diese Optimierungen ergibt sich aus<br />
einer erfreulich starken Steigerung der Fahrgastzahlen<br />
sowohl im Stadt- als auch im Landbus. Seit einigen Tagen<br />
sind zwei neue Stadtbusse, mit Euro-5-Motoren und<br />
Partikelfiltern ausgestattet, im Einsatz. Die ersten Tests<br />
sind gut verlaufen, sodass im Jahr 2009 ein Großteil der<br />
20 Stadtbusse ausgetauscht werden kann. Als weitere<br />
technische Neuerung ist die Fahrgastinformation beim<br />
Busplatz und bei der neuen Haltestelle Rathaus zu<br />
nennen, wo auf Bildschirmen die fahrplanmäßige sowie<br />
die tatsächliche Abfahrtszeit aufscheint.<br />
Der Fahrrad- und Fußgängerverkehr ist ein wichtiger Teil<br />
des verkehrlichen Umweltverbunds. Nach der Großinvestition<br />
für die Fahrradabstellanlagen am Bahnhof und bei<br />
der Haltestelle Schoren sind im kommenden Jahr für<br />
verschiedene Maßnahmen € 230.000,– vorgesehen.<br />
Schwerpunkte sind geplant an der Forachstraße, der<br />
Färbergasse, am Achdamm, im Bereich Birkenwiese –<br />
Schmelzhütterstraße. Weiters sollen die Fahrradabstellplätze<br />
bei der Bahnhaltestelle Hatlerdorf und im gesamten<br />
Stadtzentrum erweitert werden. Im Stadtzentrum wird<br />
dabei auf ein räumlich gut verteiltes Angebot geschaut.<br />
In der Stadtentwicklung wird seit Jahren großer Wert auf<br />
die Stärkung der Stadtteile und deren Zentren gelegt.<br />
Unter anderem mit Fördermitteln der Stadt wurden und<br />
werden z. B. Pfarrzentren im Hatlerdorf, Oberdorf, Markt,<br />
Haselstauden, Schoren und Rohrbach unterstützt. Das<br />
dort entstandene Raumangebot entlastet die direkte<br />
Investitionstätigkeit der Stadt und ist hervorragend in der<br />
Lage, den Gemeinschaftssinn zu stärken.<br />
Vor einigen Wochen konnte der ausgelobte Wettbewerb<br />
zur Zentrumsentwicklung im Rohrbach juriert werden. Im<br />
kommenden Jahr sollen die Grünraumplanung verfeinert<br />
und notwendige Grundstücksarrondierungen angepackt<br />
werden. Die Ausstattung mit öffentlichen Grünflächen in<br />
den Stadtbezirken steht auf hohem Niveau. Im heurigem<br />
Jahr konnten weitere Flächen für die Entwicklung von<br />
Stadtteilparks im Bereich des Hermann-Gmeiner-Parks<br />
sowie im Oberdorf erworben werden.<br />
Verkehrsplanungen in den Stadtteilzentren sowie städtebauliche<br />
Leitbilder insbesondere auf umzunutzenden<br />
Arealen sind im kommenden Jahr Gegenstand von stadtplanerischen<br />
Aktivitäten. So geht es um die Gestaltung<br />
der Landesstraße 3 im Zentrum von Haselstauden und die<br />
Konkretisierung der Planungen für das Betriebsgebiet<br />
Dornbirn-Nord. Beide Gebiete stehen in engem planerischen<br />
Zusammenhang mit der im kommenden Jänner zu<br />
eröffnenden neuen L200 samt Achraintunnel. Bereits in<br />
Bau sind die erste Etappe des Campus Dornbirn II auf dem<br />
Areal der ehemaligen Postgaragen sowie das neue Kaufhaus<br />
in der Eisengasse. Beide Objekte werden Ende<br />
kommenden Jahres fertig gestellt.<br />
Wie geplant wurden vor einigen Tagen die neu gestaltete<br />
Stadtstraße im Zentrum und die Stadtgarage eröffnet.<br />
Die positive Wirkung der Zentrumsstärkung ist evident.<br />
Großzügige Plätze um die Stiegenaufgänge, die zugleich<br />
die neuen Bushaltestellen in prominenter Lage sind,<br />
dokumentieren das Stadtzentrum und erhöhen dessen<br />
Urbanität. Bushaltestellen und Garage haben ebenfalls<br />
„voll eingeschlagen“.<br />
Im kommenden Jahr werden die Planungsarbeiten<br />
gemeinsam mit dem Land Vorarlberg für die Sanierung<br />
und Gestaltung der Stadtstraße um den stadtkulturellen<br />
Brückenkopf um die Fachhochschule, das Krankenhaus<br />
und den Campus Dornbirn II aufgenommen. Umfangreiche<br />
Untersuchungen insbesondere auch der Sägerbrücke<br />
werden notwendig sein.<br />
Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Investitionen,<br />
insbesondere im Bereich unserer 23 Pflichtschulen, ist<br />
das neue Schulkonzept, welches im kommenden Frühjahr<br />
fertig gestellt wird. Nach der Analysephase und den zu<br />
formulierenden Zielsetzungen wird für jede Schule das<br />
bestehende Raumangebot mit den Bedürfnissen für die<br />
Zukunft abgeglichen. Da die schulpolitischen Vorgaben<br />
von Bund und Land ein hohes Maß an Dynamik aufweisen,<br />
wird das Schulraumkonzept ein gewisses Maß an Flexibilität<br />
beinhalten müssen.<br />
Im Bereich der Schulen ist für das kommende Jahr der<br />
Baubeginn für das neue Sonderpädagogische Zentrum in<br />
der Schulgasse hervorzuheben. Ab dem geplanten Baubeginn<br />
im Juli 2009 werden € 10,62 Mio. investiert. Der<br />
Betrag des Landes beläuft sich auf ca. € 3,48 Mio. Das vom<br />
renommierten Architekturbüro Marte + Marte geplante<br />
Schulhaus wird gemäß Zeitplan im Jänner 2010 bezogen<br />
werden können. Es ist von der Zahl der Schüler her<br />
betrachtet eine kleinere Schule, aus Sicht der Solidarität<br />
mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft aber ein<br />
sehr bedeutendes Projekt. Für weitere Sanierungsabschnitte<br />
in der Hauptschule Markt sind im nächsten Jahr<br />
€ 600.000,– vorgesehen: damit werden die Klassen<br />
nördlich des Hauptstiegenhauses sowie die Werkräume<br />
generalsaniert. Nach den Planungsarbeiten im Jahr 2010<br />
wird der große Klassentrakt der Hauptschule Markt im<br />
Jahr 2011 als Abschluss der Sanierungsarbeiten in einem<br />
Zuge umfassend saniert werden. Bei der Volksschule<br />
Wallenmahd müssen insbesondere bautechnische Mängel<br />
aus den 1960er Jahren behoben werden. Nach einer<br />
umfassenden Planung und Ausschreibung der Leistungen
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 12<br />
im nächsten Jahr, wofür € 250.000,– budgetiert sind, wird<br />
2010 die Gesamtsanierung in einem Zuge angestrebt. Bei<br />
der Hauptschule Baumgarten erfolgt im nächsten Jahr die<br />
Sanierung des letzten Flachdachbereichs um ca.<br />
€ 110.000,–.<br />
Im Bereich der Sportanlagen steht 2009 der Neubau des<br />
Sportheims in der Sportanlage Rohrbach im Mittelpunkt.<br />
€ 1,1 Mio. sind dafür vorgesehen. Einen Teil der Aufwendungen<br />
erbringt die Admira Dornbirn selbst in Form von<br />
Eigenleistungen.<br />
Bei der Sportanlage im Stadtbezirk Haselstauden wird im<br />
nächsten Jahr ein zusätzliches Gebäude errichtet, das<br />
eine öffentliche WC-Anlage, Lagerräume für den Platzwart<br />
und ein Sitzungszimmer beinhaltet. € 235.000,– sind dafür<br />
vorgesehen. Ein Teil der Kosten wird in Form eines Lehrlingsprojektes<br />
getragen.<br />
Weiterhin hoch bleiben die Investitionen in das städtische<br />
Krankenhaus.<br />
€ 3,2 Mio. sind vorgesehen für den Abschluss der Arbeiten<br />
im Bereich der Ambulanzen und der Röntgenabteilung<br />
sowie den Umbau der ehemaligen Intensivbetten im<br />
Bettentrakt. Letztere werden insbesondere für das<br />
Unfalldepartment benötigt. In den Untergeschossen<br />
können im nächsten Jahr die Arbeiten im Bereich der<br />
Zentralgarderobe und des Zentrallagers sowie der Hausapotheke<br />
abgeschlossen werden.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt im städtischen Hochbau<br />
stellt die Errichtung eines Holzheizwerks im städtischen<br />
Werkhof dar. € 3,2 Mio. werden investiert, um entsprechend<br />
den Zielen des Dornbirn Umweltleitbildes den<br />
Einsatz fossiler Brennstoffe durch nachwachsendes Holz<br />
zu substituieren. Holz, das überwiegend in den städtischen<br />
Waldungen nachwachsen wird. Die Wärmemenge<br />
des Holz-Heizwerks beträgt 7 Mio. KW/h pro Jahr und es<br />
garantiert höchste Versorgungssicherheit mit Wärme für<br />
wichtige städtische Bauten wie das Krankenhaus, das<br />
Pflegeheim Lustenauerstraße, die Hauptschulen an der<br />
Lustenauerstraße sowie den gesamten Schulbezirk im<br />
Stadtzentrum. Darüber hinaus können selbstverständlich<br />
auch private Institutionen und Haushalte an das nahe<br />
Wärmenetz anschließen.<br />
Sicher – Sauber – Heimisch, lautet das Motto für dieses<br />
Energieprojekt.<br />
Mit einem Kostenbeitrag von € 820.000,– wird das 5. Obergeschoss<br />
im „Ulmer-Hochhaus“, das sich im Eigentum der<br />
Stadt befindet, als vermietbare Bürofläche im Rahmen<br />
des Gesamtprojekts Ulmer-Areal saniert. Stadtnahe<br />
Einrichtungen werden dort zunächst einziehen. Als weitere<br />
größere Investitionen im Hochbau sind neue Portale beim<br />
Rettungsheim um ca. € 50.000,–, die Sanierung der<br />
Kulturhausküche um € 100.000,– sowie das notwendige<br />
Lagergebäude bei der inatura um € 150.000,– zu nennen.<br />
Im Gemeindestraßen-Neubau liegt der Schwerpunkt nach<br />
den umfangreich durchgeführten Leitungsverlegearbeiten<br />
im kommenden Jahr in der Innenstadt. Im Gebiet östlicher<br />
Marktplatz – Eisengasse – Viehmarktstraße müssen die<br />
Beläge um ca. € 270.000,– erneuert werden. Der Zeitpunkt<br />
ist günstig, zumal im Herbst das neue Kaufhaus in der<br />
Eisengasse eröffnet wird. Auch Neuerungen im Verkehrsregime<br />
sind in diesem Quartier zu prüfen.<br />
In engem Zusammenhang stehen bauliche Maßnahmen<br />
an der Lindenkreuzung und in der Bildgasse. Die Lindenkreuzung<br />
soll im Knoten Moosmahdstraße – Altweg<br />
aufgeweitet werden, sodass Busse und Lastkraftwagen<br />
besser begegnen können. Die Kreuzung Bildgasse/<br />
Poststraße/ Altweg wird zu einem Mini-Kreisel umgebaut,<br />
der die Fahrgeschwindigkeit drosseln und die Verkehrssicherheit<br />
erhöhen soll. Gemeinsam mit der vor einigen<br />
Tagen eingeführten Durchfahrtssperre am Bahnhof<br />
vermag der Mini-Kreisel ferner den Durchgangsverkehrsanteil<br />
zu reduzieren.<br />
Rund € 1,0 Mio. ist 2009 noch für die Sanierung und<br />
Umgestaltung der Stadtstraße aufzuwenden. Neben der<br />
Kostenbeteiligung für die Ampelanlagen stehen die neuen<br />
Plätze vor dem Rathaus, Kulturhaus und Stadtmuseum im<br />
Vordergrund. Auch für die Busspur in der Klostergasse<br />
sind noch Restzahlungen erforderlich.<br />
Wie in den letzten Jahren ist für die Instandhaltung der<br />
Gemeindestraßen ca. € 1,0 Mio. vorgesehen. Besonders zu<br />
erwähnen sind dabei die Ebniter Straße, Maßnahmen auf<br />
der Kehlegger Straße sowie im Mesnergut.<br />
€ 3,2 Mio. sind für den Neubau von Kanälen budgetiert.<br />
Die Schwerpunkte liegen im nächsten Jahr eindeutig im<br />
Berggebiet. So wird unser Bergdorf Ebnit im nächsten Jahr<br />
voll kanalisiert sein. Auch die neue ARA wird dort im Mai<br />
samt der biologischen Anlage in Betrieb gehen. € 1,5 Mio.<br />
sind dafür im nächsten Jahr noch vorgesehen, nachdem<br />
bereits in den letzten Jahren große Investitionen getätigt<br />
wurden. Diese Abwasserreinigungsanlage ist vollautomatisiert<br />
und wird von der ARA im Foracheck fernüberwacht.<br />
Diese großen städtischen Investitionen werden vom Land<br />
mit 20 % und vom Bund mit 10 % gefördert. In den letzten<br />
Jahren wurden einige ganzjährig bewohnte Häuser neu<br />
errichtet.<br />
Fortgesetzt wird die Kanalisierung am Haselstauder Berg,<br />
wo € 800.000,– investiert werden. Damit ist in Dornbirn<br />
der Kanal in etwa zu 97 % ausgebaut. Im Stadtgebiet sind<br />
jährlich Kanalsanierungen durchzuführen: im nächsten<br />
Jahr mit einem Schwerpunkt im Bereich der Rosen- und<br />
der Goethestraße.<br />
Baulandumlegungen erschließen neue Wohngebiete, wie<br />
im nächsten Jahr südlich des Hatlerdorfer Friedhofs. In<br />
diesem Gebiet ist der Kanal neu zu verlegen. Da die
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 13<br />
amtlich<br />
Mitglieder der Umlegungsgemeinschaft Beiträge zum<br />
Straßenbau leisten, werden die für 2009 hier vorgesehenen<br />
Straßenbaumaßnahmen im Budget nur gering wirksam.<br />
Im Bereich des Schutzwasserbaus ist die Fortführung der<br />
Instandsetzungen der Ufermauern und Sohlbauwerke an<br />
der Dornbirner Ache zwischen Enz und Gütle geplant. Im<br />
Kapitel Wildbachverbauung stehen die flächenwirtschaftlichen<br />
Projekte Ebnit – Staufen sowie die stadtnahen<br />
Wälder zwischen Kehlerstraße und Weißachergasse im<br />
Vordergrund. An weiteren Wildbachprojekten wie am<br />
Breiten Schrofen (Steinschlag) und Beckenmanner Graben<br />
wird sich die Stadt ebenfalls beteiligen.<br />
Der hochwassersichere Ausbau des Fallbachs und des<br />
Satzbachs ist insbesondere für die zahlreichen Betriebe<br />
im Wallenmahd von hervorragender Bedeutung. Mit einem<br />
Einsatz von € 1,3 Mio. kann dieses Projekt im nächsten<br />
Jahr abgeschlossen werden, wobei Bund und Land das<br />
Vorhaben stark unterstützen.<br />
Im Zuge der Sanierung der Stadtstraße zwischen Sägerstraße<br />
und Kreuzgasse wurden alle Masten und Lichtpunkte<br />
erneuert. Das neue gelbe Licht leuchtet die<br />
Straßenräume sichtbar besser aus und erhöht damit die<br />
Verkehrssicherheit wesentlich. Bereits 1.500 Lichtpunkte<br />
wurden im ganzen Stadtgebiet mit den Natrium-Hochdruckleuchten<br />
bestückt. Dieses Programm wird im<br />
nächsten Jahr fortgesetzt. Nach Fertigstellung wird die<br />
öffentliche Hand rund € 3,7 Mio. investiert haben.<br />
Umweltschutz<br />
Umweltschutz ist ein durchgängiges Thema in so gut<br />
wie allen Bereichen, insbesondere bei den städtischen<br />
Betrieben und im Hoch- und Tiefbau. Einige Programme,<br />
die sich bewährt haben, werden auch im kommenden Jahr<br />
fortgesetzt.<br />
Im Jänner 2009 wird der Stadtrat den Beschluss zum<br />
Maßnahmenprogramm fassen.<br />
Einige neue Dornbirner Betriebe beteiligen sich am<br />
Ökoprofitprogramm, etwa zwei Dutzend Betriebe werden<br />
sich zur Rezertifizierung anmelden. Vorarlbergweit<br />
beteiligen sich über 200 Betriebe an diesem Netzwerk.<br />
Die Energieberatung nimmt in Dornbirn die Spitzenposition<br />
in Vorarlberg ein; das e5-Programm ist mit unserer<br />
Zertifizierung „4 e“ eine permanente Herausforderung.<br />
Das Mobilitätsmanagement im Rathaus für unsere<br />
Bediensteten ist genauso wie „stadt-fit“ ein Programm zur<br />
Ertüchtigung der Sinne, wobei an den Rahmenbedingungen<br />
stetig weitergearbeitet wird.<br />
Im auslaufenden Jahr wurden 75 Solaranlagen gefördert,<br />
es wird im Jahr 2009 mit etwa dem selben Niveau gerechnet.<br />
Neu ab dem kommenden Jahr ist der Ökopass, ein Projekt<br />
zur nachhaltigen Beschäftigung mit ökologischen Themen<br />
an verschiedenen Dornbirner Pflichtschulen.<br />
Die Gesamtausgaben für diese Maßnahmen belaufen sich<br />
auf € 135.200,–.<br />
Die Abfallwirtschaft erfordert im kommenden Jahr<br />
Gesamtausgaben von € 2.875.000,–, die Gesamteinnahmen<br />
sind auf derselben Höhe zu erwarten.<br />
Der Umweltverband geht davon aus, dass die Entsorgungskosten<br />
für Restmüll und Biomüll aufgrund neuer Verträge<br />
nicht steigen werden. Eine Gebührenanpassung in diesem<br />
Bereich war deshalb nicht notwendig. Bei den Sperrmülltarifen<br />
ist eine geringfügige Anpassung erforderlich.<br />
Familien und Kinder<br />
Kindergärten<br />
Das neue Kindergartengesetz, das im Sommer dieses<br />
Jahres beschlossen wurde, sowie die Harmonisierung der<br />
Tarife für Dreijährige durch das Land ergeben neue<br />
Herausforderungen. Im laufenden Kindergartenjahr<br />
besuchen 1.056 Kinder einen unserer 20 Kindergärten, das<br />
sind 75 Kinder mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Dreijährigen<br />
ist von 94 auf 137 Kinder angestiegen, 27 Dreijährige<br />
konnten in einer der vier Spielgruppen bzw. in einer der<br />
neun Kinderbetreuungseinrichtungen untergebracht<br />
werden.<br />
Mit den erwähnten Rahmenbedingungen werden kurz- bis<br />
mittelfristig etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Eltern ihre<br />
Dreijährigen im Kindergarten betreut haben wollen; heuer<br />
sind es ca. 30 %. Wir gehen von einem künftigen Bedarf<br />
von zusätzlich 4 Kindergartengruppen aus. Die Standorte<br />
werden derzeit untersucht, um Engpässe auszugleichen.<br />
Schülerbetreuung<br />
In den Schülertagesstätten Markt und Rohrbach und an<br />
den Volksschulen Oberdorf, Schoren und Edlach nimmt<br />
die Mittagsbetreuung jährlich zu. Inzwischen mussten<br />
externe Personen für die Mittagsbetreuung angestellt<br />
werden, weil sich immer weniger schulisches Personal für<br />
die Mittagsbetreuung zur Verfügung stellt.<br />
Familien<br />
Das neue Projekt „Mitanand luoga, reda, losa im Kindergarten!“<br />
konnte auf 4 Standorte (Heinzenbeer, Kastenlangen,<br />
Mittelfeld und Schwefel) erweitert werden. Zwischen<br />
30 und 100 Personen nützen die Angebote unter der<br />
Woche bzw. an einem Samstag im Monat.
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 14<br />
Die Spielgruppen- und Kinderbetreuungsrichtlinien<br />
werden überarbeitet. Zusätzliche finanzielle Mittel sollen<br />
die privaten Einrichtungen stärken. 2 neue Spielgruppen<br />
im Hatlerdorf und im Oberdorf runden das private Angebot<br />
ab. Mit einer gezielten Infokampagne sollen Eltern von<br />
dreijährigen Kindern im Jänner über die verschiedenen<br />
Betreuungsmöglichkeiten und deren Vorteile informiert<br />
werden. Durch eine noch frühere Anmeldung soll eine<br />
bestmögliche Zuteilung erfolgen.<br />
Spielplätze<br />
Der Spielplatz Am Wall konnte im November fertig gestellt<br />
werden, beim Spielplatz Haselstauden werden die Geräte<br />
Anfang nächsten Jahres aufgestellt. Damit ist das Spielplatzkonzept<br />
umgesetzt.<br />
Jugend<br />
Unser Jugendnetzwerk leistet einen aktiven Beitrag zu<br />
einem jugendfreundlichen Dornbirn. Dank finanzieller<br />
Unterstützung auch anderer öffentlicher Stellen wie z. B.<br />
Land, AMS, Europäischer Sozialfonds ist es möglich, ein<br />
vielfältiges Angebot aufrecht zu erhalten. Die Dornbirner<br />
Jugendarbeit kann mit bestehenden Projekten wie<br />
unseren Jugendwerkstätten, dem Taglöhnerprojekt „job<br />
ahoi“ und dem Hauptschulabschluss ganz konkret<br />
Alternativen aufzeigen.<br />
Das Jugendinformationszentrum „aha“ bemüht sich um<br />
politische Bildung im außerschulischen Jugendbereich.<br />
Mit speziellen Projekten wird sich das aha dem Europäischen<br />
Jahr der Kreativität und Innovation widmen.<br />
Beim 17. Klassensprechertreffen, veranstaltet von<br />
„JugenDornbirn“, waren knapp 90 Jugendliche anwesend.<br />
Das Einüben von Beteiligung und Verantwortung ist das<br />
Thema im Hintergrund.<br />
Die Offene Jugendarbeit hat sich auch für 2009 mit Projekten<br />
gut vorbereitet. Schwerpunkte sind Jugendkulturangebote,<br />
Jugendaustausch, die mobile Jugendarbeit, „job<br />
ahoi“ Design, die Jugendsozialarbeit, die Junge Halle bei<br />
der Dornbirner Messe und verschiedene Freizeit- und<br />
Sportangebote.<br />
Die Dornbirner Jugendwerkstätten werden auch im neuen<br />
Jahr über 120 Jugendlichen neue Perspektiven ermöglichen:<br />
Beschäftigung, Bildung, Vermittlungsunterstützung<br />
und Sozialbetreuung für langzeitarbeitslose Jugendliche<br />
unter 25 Jahren sind ein umfangreiches Konzept, welches<br />
zwischenzeitlich über die Grenzen hinaus als vorbildhaft<br />
anerkannt wird. Eine Erhebung durch das AMS weist nach,<br />
dass 3 von 4 Jugendlichen nach Abschluss ihres Arbeitsverhältnisses<br />
bei den Jugendwerkstätten weitervermittelt<br />
werden konnten.<br />
Der Stadtjugendbeirat, in dem die Vertreter der in der<br />
Jugendarbeit tätigen Vereine für die Stadt beratend tätig<br />
sind, wird sich der Vertiefung der Ergebnisse aus der<br />
Dornbirner Sozialkapitalstudie widmen.<br />
Das Jugendfestival auf der Dornbirner Frühjahrsmesse,<br />
nationale und internationale Jugendkontakte mit unseren<br />
Partnerstädten sowie eine Jungbürgeraktion im kommenden<br />
Jahr runden ein umfangreiches Programm ab.<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Unser Krankenhaus<br />
Die Stadtvertretung hat in ihrer November-Sitzung<br />
Geldmittel für die Fortsetzung des Baugeschehens<br />
genehmigt. Damit werden die Bereiche Notfallambulanz,<br />
Röntgen und Schockraum, die Bereiche Anlieferung,<br />
Apotheke, Garderoben, Lager und Prosektur zum<br />
Abschluss gebracht.<br />
Die im laufenden Jahr in Betrieb gegangene Tageschirurgie,<br />
die neuen Ambulanzen für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
und Innere Medizin sowie die aufgewertete Unfallchirurgie<br />
brachten und bringen Leistungsimpulse. Diese<br />
wirken sich auf Steigerungen bei den Verbrauchsgütern<br />
aus und induzieren einen höheren Personalbedarf. Diesem<br />
wird durch die Anstellung weiterer Ärzte und zusätzlichem<br />
Pflegepersonal begegnet.<br />
Schwerpunkt bei den Investitionen ist ein Skelettröntgengerät,<br />
eine Telemetrieanlage, eine neue Augen-Untersuchungseinheit<br />
und die Fortsetzung der Implementierung<br />
des KIS-neu.<br />
Die zwischen Krankenhaus, Pflegeheimen und sonstigen<br />
sozialen Einrichtungen geschaffene Vernetzung zeigt<br />
zunehmende Synergie- und Wirtschaftlichkeitseffekte<br />
zugunsten aller Einrichtungen.<br />
Eine den erweiterten Angeboten im Krankenhaus angepasste<br />
Erhöhung des Leistungspunkte-Plafonds steht in<br />
Verhandlung mit dem Gesundheitsfonds.<br />
Pflege<br />
Die demografische Entwicklung und Änderungen der<br />
Rahmenbedingungen erfordern im kommenden Jahr<br />
Entscheidungen hinsichtlich zusätzlicher Pflegebetten.<br />
Voraussetzung dafür ist eine genaue Analyse der Ist-Situation.<br />
Seniorenhaus Birkenwiese<br />
Aufgrund der guten Erfahrungen mit unserem Seniorenhaus<br />
Thomas-Rhomberg-Straße wird ein ähnliches<br />
Projekt in der Birkenwiese umgesetzt, in Kooperation mit<br />
der Vogewosi. Diese wird die Wohnungen auch vermieten,<br />
die Vergabe erfolgt über die Abteilung Soziales und
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 15<br />
amtlich<br />
Senioren. Die Hausleitung und Betreuung der Seniorenwohngruppe<br />
übernehmen städtische Mitarbeiter/innen.<br />
„Treffpunkt an der Ach“<br />
Der Treffpunkt an der Ach ist nun seit 1 ½ Jahren in<br />
Betrieb. Die Idee und das Konzept, einen Treffpunkt für<br />
alle Altersgruppen zu schaffen, ist voll aufgegangen. Es ist<br />
ein umfangreiches Angebot an Informations-, Beratungsund<br />
Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt. Dadurch<br />
haben sich bereits viele Formen von neuer fruchtbarer<br />
Zusammenarbeit ergeben.<br />
Tagesbetreuung für ältere Menschen<br />
Dieses Angebot, das sich ebenfalls sehr bewährt hat,<br />
richtet sich an Menschen, die zu Hause von Angehörigen<br />
und durch ambulante Dienste betreut werden. Der Kontakt<br />
mit anderen Menschen steigert Zufriedenheit und Wohlbefinden,<br />
die pflegenden Angehörigen profitieren von<br />
einer kleinen Entlastung. Derzeit ist die Tagesbetreuung<br />
jeweils am Dienstag und Freitag und am 2. Wochenende<br />
im Monat geöffnet. 6 Gäste werden betreut, 15 pro Tag<br />
wären möglich. Die Öffnungszeiten werden dem Bedarf<br />
angepasst, es bestehen ausreichende Kapazitäten.<br />
Erkenntnisse und Maßnahmen zum Sozialkapital<br />
Die Stärken Dornbirns sind die besondere Verbundenheit<br />
der Bewohner/innen und – gerade auch – der Zugewanderten<br />
mit der Stadt, die große Beliebtheit gesunder<br />
Körperbewegung im schönen Umland und die lebendigen<br />
Traditionen der engeren Gemeinschaften in Freundeskreis,<br />
Arbeit und Schule. Das ehrenamtliche Engagement<br />
ist sehr hoch. Vertrauensvolle Beziehungen und Bindungen<br />
kann man aber nicht verordnen, wohl aber fördern. Die<br />
Konzeptgruppe empfiehlt für das kommende Jahr die<br />
Erweiterung der Besuchsdienste in Pflegeheimen und<br />
Seniorenhäusern, die Stärkung der Nachbarschaftshilfe<br />
und die Stärkung des freiwilligen Engagements.<br />
Projekt Bahnhof und öffentliche Plätze<br />
Dieses bewährte Projekt wird auch im kommenden Jahr<br />
fortgesetzt. Mittels Streetwork-Arbeit werden die einzelnen<br />
Personen und Gruppen in zielgruppenspezifischen<br />
Einrichtungen betreut bzw. durch Sozialarbeit in die<br />
Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu integrieren<br />
versucht.<br />
„Rund um die Pflege daheim“<br />
Das Angebot der Stadt für pflegende Angehörige und<br />
Betreuer/innen wird in hohem Maße angenommen. Mit<br />
pflegenden Menschen ins Gespräch zu kommen, sie in<br />
ihren Nöten wahrzunehmen und ihnen Hilfe anzubieten,<br />
ist das Ziel.<br />
Sozialhilfe<br />
Die Sozialhilfeanträge, für die wir nur Anlaufstelle sind,<br />
haben innerhalb eines Jahres eine Steigerung von 1.619<br />
auf 1.850 erfahren. Der Anteil der Stadt am Sozialhilfefonds<br />
beträgt € 8,27 Mio., was einer Steigerung innert<br />
Jahres frist von € 1,17 Mio. oder 16,55 % gleichkommt. Die<br />
Auszahlungen aus dem Hilfswerk der Stadt bewegen sich<br />
auf dem hohen Niveau der letzten Jahre, genauso wie die<br />
Anzahl der Heizkostenzuschüsse.<br />
Die Bildungsstadt<br />
Dornbirn investiert in die Bildung<br />
Die Stadt hat in den letzten 10 Jahren mehr als € 20 Mio.<br />
in unsere Pflichtschulen investiert. € 5,2 Mio. sind im<br />
kommenden Jahr für den Neubau des Sonderpädagogischen<br />
Zentrums, die Weiterführung der Sanierung der<br />
Hauptschule Markt und die Bauvorbereitungen für die<br />
Volksschule Wallenmahd vorgesehen. Das Schulraumkonzept<br />
wird einen Maßnahmenplan für alle anderen Schulen<br />
vorgeben. Trotz sinkender Schülerzahlen steigen offensichtlich<br />
die pädagogischen und damit räumlichen<br />
Anforderungen.<br />
Die Situierung der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn<br />
zeigt Wirkung. Dies ist deutlich erkennbar in der Umsetzung<br />
des Campus Dornbirn II, der eine noch stärkere<br />
Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft bringen wird.<br />
Der jährliche Studenten-Welcome ist mittlerweile ein<br />
Kulturereignis und eine schöne Begrüßungsgeste.<br />
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat<br />
erstmals seit ihrer Gründung vor 160 Jahren ein Forschungsinstitut<br />
auch in Vorarlberg etabliert. Forschungsziel<br />
ist die medizinische Diagnosemöglichkeit auf Grundlage<br />
der menschlichen Atemluft. Wir dürfen diese<br />
Ansiedlung als eine wesentliche Stärkung für den Bildungs-<br />
und Forschungsstandort Dornbirn würdigen.<br />
Mit der Eröffnung des WIFI neu zwischen Bahnhofstraße<br />
und Grabenweg ist dieses Bildungs- und Wissenszentrum<br />
für die Region noch bedeutender geworden. Es ist das<br />
„Bildungs-Aushängeschild“ der Wirtschaft unseres<br />
Landes, das neben einem breiten Spektrum von Angeboten<br />
auch zu akademischen Bildungsabschlüssen verhilft.<br />
Das Montagsforum konnte im 5. Jahr seines Bestehens<br />
mit jährlich 24 Vorlesungen seine Teilnehmerzahlen<br />
nochmals erheblich steigern. Die Fortbildungsreihe ist mit<br />
650 Teilnehmern inzwischen ausgebucht, daneben gibt es<br />
noch verschiedene Vertiefungsveranstaltungen sowie<br />
Exkursionen. Unser Stadtarchiv unterstützt mit den<br />
„Salongesprächen“ die Diskussion.<br />
In Kooperation mit verschiedenen Partnern werden auch<br />
im kommenden Jahr Angebote zur Elternbildung gemacht.
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 16<br />
Integration<br />
Unsere erfolgreichen Bemühungen im Integrationsbereich<br />
und insbesondere in Bezug auf Sprachvermittlung finden<br />
überall zahlreiche Nachahmer. Sprache und Bildung als<br />
Basis für gelungene Integration und gleichwertige Chancen<br />
am Arbeitsmarkt sind unumstritten. Wir werden daher<br />
unsere bewährten Maßnahmen zur Verbesserung der<br />
Sprachkompetenz auch im kommenden Jahr fortsetzen.<br />
Es sind dies beispielsweise:<br />
• Sprach- und Orientierungskurs für Frauen<br />
• Sprach- und Lernförderung für Volks- und Hauptschulkinder<br />
• Verbesserung der Sprachkompetenz bereits im Kindergarten,<br />
auch für die Eltern<br />
• Kanape-Teenachmittage<br />
• Radfahrkurs für migrantische Frauen<br />
• Wohnprojekte und Einzugsbegleitung<br />
Wesentliche Beiträge zur Integration werden auch im<br />
Jugendbereich, hier insbesondere in der Offenen Jugendarbeit<br />
und auch im Sport geleistet. Auch die Angebote im<br />
Rahmen der Öffnung der Kindergärten zu Familientreffpunkten<br />
werden gerne von Migranteneltern angenommen.<br />
Kultur<br />
Die Kulturabteilung als Koordinationsbeauftragte aller<br />
städtischen Kulturbetriebe und selbst Eigenveranstalter<br />
legt ein umfangreiches Programm vor.<br />
Das Ausstellungskonzept des Kunstraum Dornbirn mit<br />
3 Großausstellungen jährlich hat sich sehr gut bewährt. Im<br />
kommenden Jahr ist eine Ausstellung in Zusammenarbeit<br />
mit der Partnerstadt Sélestat vorgesehen. Den absoluten<br />
Schwerpunkt bildet aber der Umzug in die neuen Räumlichkeiten<br />
in der Alten Naturschau.<br />
Schwerpunkte des Stadtmuseums sind die Umsiedlung<br />
und Einrichtung des Musterarchivs und der städtischen<br />
Kunstsammlung im ehemaligen BIFO-Gebäude in der<br />
Innenstadt. In Begleitung zur Restaurierung des Großbildes<br />
an der Fassade der St. Martin-Kirche „Die vier<br />
letzten Dinge“ ist eine wissenschaftliche und museumspädagogische<br />
Mitarbeit vorgesehen.<br />
Das Stadtarchiv widmet sich weiterhin der historischen<br />
Fotografie, der Herausgabe der Dornbirner Schriften und<br />
wird im kommenden Jahr die internationalen Geschichtstage<br />
organisieren. Schwerpunkt ist das Projekt „Unsichtbares<br />
Dornbirn“. Unter Miteinbeziehung von namhaften<br />
Architekturkritikern werden bedeutende Gebäude analysiert<br />
und der Wahrnehmungsprozess diskutiert.<br />
Die inatura konnte in diesem Jahr das Jubiläum „5 Jahre<br />
inatura“ feiern, zudem konnte der 500.000. Besucher<br />
begrüßt werden.<br />
Im kommenden Jahr ist die Eröffnung des „Science-Center“<br />
vorgesehen, die Sponsorengelder sind vorhanden und<br />
die Zustimmung der Gesellschafter liegt vor. Es werden<br />
positive Auswirkungen auf die Besucherzahlen erwartet,<br />
die exemplarische Verbindung von Technik mit Natur wird<br />
neue Einblicke ermöglichen.<br />
Unsere Musikschule genießt mit ihren verschiedenen<br />
Ensembles einen überregional hervorragenden Ruf. Das<br />
Jugendsinfonieorchester wird eine Reise mit Karl Markovics<br />
durch Österreich veranstalten, Konzerte innerhalb<br />
bekannter Orchester-Festivals sind vorgesehen. Der<br />
Madrigalchor wird neben anderen Auftritten die musikalische<br />
Verbindung zu Sélestat aufrecht erhalten, der<br />
„Kleine Zirkus“ die Jugendlichen begeistern. „Der Schaulspieldirektor“<br />
von Mozart mit Otto Schenk in der Hauptrolle<br />
wird vom Collegium Instrumentale begleitet.<br />
Unsere Stadtbücherei kommt der Aufgabe als Leitbücherei<br />
für die Angebote in den Stadtteilen im Büchereiverbund<br />
hervorragend nach. Die permanente Aktualisierung<br />
des Medienbestandes einerseits und die Leseanimation<br />
andererseits sind die Hauptaktivitäten. Die Lesefestwochen<br />
werden im kommenden Jahr unter dem Titel<br />
„Coole Mädchen – echte Kerle“ laufen, der Aktion „Österreich<br />
liest“ wird sich auch wieder „Dornbirn liest“<br />
anschließen.<br />
Die Kulturabteilung selbst wird wieder Dornbirn Klassik<br />
anbieten, auf dem Sektor Theater neue Wege durch<br />
Kombinationen gehen, den Kulturkalender wieder auflegen<br />
und insbesondere die Eröffnung des Flatz-<br />
Museums , einer Schenkung des Dornbirner Künstlers,<br />
organisieren.<br />
Sport<br />
Im auslaufenden Jahr konnten die Kunstrasenplätze in der<br />
Birkenwiese und Im Steinen in Betrieb genommen werden.<br />
Unser Messe-Stadion war Austragungsort des Tennis-<br />
Féderation-Cup und der Saalradsport-Weltmeisterschaften.<br />
Caroline Weber und Roland Schlosser waren erfolgreiche<br />
Dornbirner Olympioniken in China, unsere Tennisspielerin<br />
Tamira Paszek hat internationale Spitzenleistungen<br />
erbracht. Caroline Weber wurde zur Sportlerin und Roland<br />
Schlosser zum Sportler des Jahres 2008 in Vorarlberg<br />
gekürt.<br />
182 Sportler und Sportlerinnen wurden anlässlich der<br />
Sportlerehrung für nationale und internationale Spitzenleistungen<br />
vorgestellt, offensichtlich auch ein Ergebnis<br />
der intensiven Förderung durch die Stadt.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 17<br />
amtlich<br />
Im Jahr 2009 wird die internationale Großveranstaltung<br />
„Gym for Life“ durchgeführt, die hervorragenden Erfahrungen<br />
in der Organisation der Weltgymnaestrada haben<br />
Dornbirn den Zuschlag gebracht. Die Investitionen in die<br />
Sportanlagen wurden, weil es sich um Stadtentwicklungen<br />
handelt, dort bereits beschrieben.<br />
Wirtschaft: Betriebe und Förderungen<br />
Landwirtschaft<br />
Als Gemeinde mit dem nach wie vor höchsten Viehbestand<br />
im Lande sind wir den 170 landwirtschaftlichen Betrieben<br />
mit einer Reihe von Förderungen behilflich. Parasitenbekämpfung<br />
und Impfprogramme, Förderung zur Erhaltung<br />
von Alpweiden, Viehhalteprämien, Pflegeentgelt für<br />
Streuewiesen, Erneuerung von Drainagen, Beiträge zur<br />
Alphüttensanierung stehen auch im kommenden Jahr mit<br />
insgesamt € 274.300,– zu Buche.<br />
Eine Besonderheit ist die Förderung des Wegprojektes<br />
Nesselböden oberhalb von Kehlegg mit ca. 70 betroffenen<br />
Grundeigentümern und insgesamt ca. 80 ha erschlossener<br />
Waldfläche.<br />
Schlachthof<br />
Die gesamte in Verkehr gebrachte Fleischmenge beläuft<br />
sich auf 2,67 Mio. kg Fleisch. Die Schlachtzahlen bei<br />
Rindern, Kälbern und Schafen haben zugenommen, damit<br />
werden weniger Lebendtiertransporte in andere Bundesländer<br />
nötig. Anfang dieses Jahres wurde der Schlachthof<br />
als autorisierte Meldestelle anerkannt. Die Schlachtmeldungen<br />
für Schafe und Ziegen, Schweine und Rinder<br />
werden automatisiert und von der Schlachthof-EDV direkt<br />
in die jeweiligen Datenbanken eingespielt. 50 % aller<br />
Schlachtungen in Vorarlberg entfallen auf den Schlachthof<br />
in Dornbirn. Der bereinigte Abgang konnte seit dem<br />
Jahr 2005 kontinuierlich verringert werden, er betrug im<br />
Jahr 2007 noch € 28.000,–.<br />
Forstbetrieb<br />
Der Forstbetrieb der Stadt zielt im kommenden Jahr auf<br />
einen Einschlag von rund 4.000 Festmetern ab. Der<br />
Waldwirtschaftsplan wird im kommenden Jahr fertig<br />
gestellt mit dem Abschluss der Aufnahmen im Gelände,<br />
mit der Ausarbeitung der Kennzahlen, den Vorrat und den<br />
nachhaltigen Hiebsatz betreffend. Eine neue Herausforderung<br />
wird die Brennstoffbereitstellung und laufende<br />
Beschickung des neuen Holzheizwerkes im Werkhof sein.<br />
Für verlorene Lager, Manipulations- und Arbeitsflächen<br />
durch den Bau dieses Werkes wird am Standort Enz ein<br />
Ersatz geschaffen. Für die Erschließung der städtischen<br />
Waldungen und die laufende Waldpflege werden, bereinigt<br />
um den Tilgungsdienst für die ehemaligen Bundesforste,<br />
€ 822.200,– aufgewendet.<br />
Dem gegenüber stehen Einnahmen aus Holzverkäufen und<br />
Förderungen in Höhe von € 656.500,–.<br />
Wasserwerk<br />
Im Arbeitsbereich der Trinkwasserversorgung werden bei<br />
der Transportleitung im Wallenmahd Kosten von<br />
€ 600.000,– investiert. Für verschiedene Erweiterungen<br />
des Leitungsnetzes werden € 230.000,– veranschlagt. Für<br />
die gesamten Leitungsverlegungen einschließlich des<br />
Ersatzes älterer Leitungen sind Ausgaben von € 1,15 Mio.<br />
und damit rund 20 % der Gesamtaufwendungen für den<br />
Bereich Wasserversorgung vorgesehen.<br />
Seilbahngesellschaft<br />
Der Umbau und die Erweiterung der Talstation des Schiliftes<br />
im Ebnit wurde abgeschlossen und der Hochseilgarten<br />
wieder in Betrieb genommen. Die Karrenseilbahn<br />
hat mit 217.500 Beförderungen wieder ein hervorragendes<br />
Betriebsergebnis vorgelegt. Eine gute Kombination mit<br />
einem anerkannten Restaurationsbetrieb und die Welle<br />
der „Karrengeher“ sind für den Erfolg mitverantwortlich.<br />
Die Bödelelifte zeichnen sich durch ihre Nähe zum Zentrum<br />
des Rheintales aus und befinden sich in hervorragendem<br />
Zustand. Eine Kombikarte mit der Benützung der<br />
Stadtgarage, des Bödelebusses und der Seilbahnanlagen<br />
wird eine Dornbirn-spezifische Lösung sein.<br />
Die Aufwendungen der Stadt für Karren und Bödele<br />
belaufen sich im kommenden Jahr auf € 671.200,–.<br />
Sport- und Freizeitbetriebe<br />
Das Waldbad Enz ist immer wieder Austragungsort<br />
nationaler und internationaler Konkurrenzen und bewährt<br />
sich dabei hervorragend. Die schrittweise Modernisierung<br />
aller Anlagen bewährt sich bestens.<br />
Das stadtbad ist mit 170.700 Besuchern im vergangenen<br />
Jahr ein auch von auswärtigen Gästen, von Sportlern und<br />
Schülern stark frequentierter Freizeitort geworden.<br />
Dornbirn Tourismus<br />
2008 war mit 227.529 Nächtigungen das erfolgreichste<br />
Tourismusjahr in Dornbirn. Die Gesamtauslastung der<br />
Hotelerie lag bei über 42 %, bei den 4-Stern-Hotels sogar<br />
bei über 46 %. Das sind internationale Spitzenwerte.<br />
Der bereits wieder privat finanzierte City Guide, ein neuer<br />
Internetauftritt und die intensive Zusammenarbeit mit<br />
den Convention-Partnern Vorarlberg sind Schwerpunkte<br />
im kommenden Jahr.<br />
Die Gesamtaufwendungen der Stadt für alle Tourismusbeteiligungen<br />
betragen € 413.700,–.<br />
Stadtmarketing<br />
Das Stadtmarketing widmet sich mit seinen 3 Geschäftsfeldern<br />
der Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität auf
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 18<br />
der Werbeebene. Dabei spielen Kooperationen eine große<br />
Rolle, wie etwa bei der Organisation der „Gym for Life“<br />
oder mit den Medien. Die Ausflugscard Dornbirn wird von<br />
Papier auf eine elektronische Form umgestellt und das<br />
Vertriebsnetz massiv erweitert. Auch im kommenden Jahr<br />
wird die Zusammenarbeit mit inside Dornbirn eine wichtige<br />
Zielsetzung sein.<br />
Dornbirner Messe<br />
Die Infrastruktur der Dornbirner Messe wurde in den<br />
letzten Jahren auf internationales Niveau gebracht. Die<br />
Beteiligung der Stadt an ihrem wirtschaftlichen Aushängeschild<br />
beträgt über die Mitfinanzierung am Haus der<br />
Messe und am Messe-Stadion im kommenden Jahr<br />
€ 491.000,–. Sechs Messeveranstaltungen zeugen vom<br />
Renommee des Messestandorts Dornbirn.<br />
Standortzentrum<br />
Das Standortzentrum ist die erste Kontakt- und Anlaufstelle<br />
für alle Betriebsgründungs- und Ansiedlungsaktivitäten<br />
in der Stadt. Es bietet nicht nur Beratung, sondern<br />
übernimmt auch weitgehende operative Umsetzungsmaßnahmen.<br />
Die Erfolge der vergangenen Jahre in diesen Bereichen<br />
einschließlich des Flächenmanagements lassen sich u. a.<br />
auch daran messen, wie sich der Spartenmix positiv<br />
entwickelt hat und wie sich die Anzahl der Arbeitsplätze<br />
darstellt. Die Leistung des Standortzentrums wird mit<br />
€ 275.000,– honoriert.<br />
Hohe Stadtvertretung, meine Damen und Herren!<br />
Betrachten Sie das vorliegende Budget als die Darstellung<br />
des Machbaren. Die finanziellen, aber auch die organisatorischen<br />
Rahmenbedingungen begrenzen die Spielräume.<br />
Gerade in einer Stadt, die traditionell einen starken Bezug<br />
zur Realität hat, weiß man, dass nicht alle Wünsche erfüllt<br />
werden können.<br />
Herzlichen Dank der Belegschaft, der Personalvertretung,<br />
dem Stadtrat und den Ausschüssen für die Bereitschaft<br />
zur Mitarbeit und für das Verständnis in den Verhandlungsrunden.<br />
Speziellen Dank der Stadtkämmerei, insbesondere Mag.<br />
Guntram Mathis und Peter Johler für die sehr gute Arbeit.<br />
In Anbetracht des neu gestalteten Platzes zwischen<br />
Rathaus und Marktplatz merkte ein prominenter Vorarlberger<br />
an: „Was ma z’ Doarobioro macht, heat Händ und<br />
Füoß!“<br />
Und so soll es bleiben. Vielen Dank!“<br />
StR. Mag. Gebhard GREBER gibt namens der „Dornbirner<br />
SPÖ“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />
2009 ab:<br />
„Der Bürgermeister hat bereits im Detail das Budget<br />
vorgestellt, ich beschränke mich deshalb auf wenige<br />
Punkte. Wenn ich also manche Bereiche in meiner Rede<br />
nicht anspreche, bedeutet dies nicht, dass sie für die SPÖ<br />
nicht auch wichtig sind.<br />
Sehr geehrte Dornbirnerinnen und Dornbirner!<br />
Der Kampf gegen die steigende Arbeitslosigkeit ist<br />
angesichts der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
die wesentlichste Herausforderung des kommenden<br />
Jahres, dies gilt nicht nur weltweit oder für Österreich,<br />
sondern auch für Dornbirn.<br />
Niemand kann derzeit sagen, in welchem Ausmaß die<br />
Wirtschaftskrise uns betreffen wird, zu groß sind die<br />
Unwägbarkeiten. Die beste Möglichkeit, sich darauf<br />
einzustellen, ist, sich nicht zurückzulehnen, sondern aktiv<br />
Maßnahmen zu setzen. Dabei ist es wichtig, den Menschen<br />
nicht Angst zu machen. Entschlossenes Handeln<br />
gegen die Wirtschaftskrise, gegen die steigende Arbeitslosigkeit<br />
und gegen die Teuerung ist gefragt.<br />
Jetzt muss die öffentliche Hand Geld bereit stellen – nicht<br />
nur für Banken – sondern auch zur Ankurbelung der<br />
Wirtschaft und somit zum Erhalt von Arbeitsplätzen, z. B.<br />
für nachhaltige Investitionen in Bildung und Infrastruktur.<br />
Gefragt ist aber auch eine Entlastung der Menschen durch<br />
eine Erhöhung ihrer Kaufkraft.<br />
Auf Bundesebene ist die SPÖ treibende Kraft für eine<br />
vorgezogene Steuerreform. Während noch vor wenigen<br />
Monaten die ÖVP diese blockiert hat, ist sie mittlerweile<br />
unbestritten. Zusätzlich hat die Bundesregierung –<br />
gemessen am Bruttoinlandsprodukt – das zweitstärkste<br />
Konjunkturpaket in Europa geschnürt. Diese Maßnahmen<br />
werden mit dazu beitragen, die Konjunktur im Land zu<br />
beleben und Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Ob noch<br />
zusätzliche Konjunkturpakete notwendig sein werden,<br />
wird sich in den nächsten Monaten zeigen.<br />
Arbeitsplatzpolitik<br />
Die Sicherung Dornbirns als attraktiven Wirtschaftsstandort<br />
und eine aktive Arbeitsplatzpolitik sind für die Dornbirner<br />
SPÖ ein vorrangiges Ziel. Durch ein ganzes Bündel<br />
an Maßnahmen nützt die Stadt ihre Möglichkeiten zur<br />
Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.<br />
In einer Zeit aber, in der eine steigende Arbeitslosigkeit<br />
droht, trägt auch die Stadt Dornbirn, immerhin die zehntgrößte<br />
Stadt der Republik, eine besondere Verantwortung<br />
zur Ankurbelung der Wirtschaft. Für uns sind deshalb<br />
verstärkte Investitionen notwendig, die arbeitsplatzwirksam<br />
sind, wie etwa bei Schulen, Kindergärten oder der<br />
Infrastruktur.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 19<br />
amtlich<br />
Wird nun Dornbirn seiner Verantwortung gerecht?<br />
Ja und Nein!<br />
Ja insofern, dass das Investitionsvolumen mit fast<br />
39 Millionen Euro vorerst einmal relativ hoch veranschlagt<br />
wird, sogar leicht höher als in den beiden letzten Jahren<br />
mit seinen Rekordinvestitionen von jeweils 37 Mio. Euro.<br />
Rein rechnerisch werden 2009 an den 250 Arbeitstagen<br />
täglich von der Stadt € 155.960 größtenteils in die heimische<br />
Wirtschaft gepumpt. Damit gehen vom Budget<br />
kräftige Beschäftigungsimpulse aus.<br />
Von der SPÖ unterstützt und mitgetragen werden eine<br />
Reihe von Investitionen, für die wir massiv eingetreten<br />
sind, so z. B. der weitere Umbau des Krankenhauses, der<br />
Bau des Vereinsheimes und der Kabinen bei der Admira,<br />
Baumaßnahmen beim Sportplatz Haselstauden, der<br />
Neubau des Sonderpädagogischen Zentrums, der Ausbau<br />
der Radwege, der hochwassersichere Ausbau des Fallbaches<br />
oder die Kanalisation am Haselstauder Berg und<br />
im Ebnit.<br />
Auch begrüßen wir die Sanierung der alten Kulturhausgarage<br />
und den Bau des Holzheizwerkes.<br />
Inwiefern wird nun Dornbirn seiner Verantwortung nicht<br />
gerecht?<br />
Kritik an der Wirtschaftspolitik Rümmeles und der ÖVP<br />
Der Bürgermeister hat in den Budgetgesprächen, im<br />
Stadtrat und im Finanzausschuss mehrfach erklärt, das<br />
Budget sei nur ein vorläufiges. Wenn angesichts der<br />
Wirtschaftskrise die städtischen Einnahmen einbrechen<br />
würden, müsse man die geplanten Investitionen auf ihre<br />
Dringlichkeit abklopfen und einzelne Investitionen<br />
verschieben. Das heißt, falls die Konjunktur sich besorgniserregend<br />
entwickeln und damit die Arbeitslosigkeit<br />
steigen sollte, will der Bürgermeister die städtischen<br />
Investitionen zurückfahren.<br />
Dies ist der falsche Weg, der grundlegend falsche Weg!<br />
Die Dornbirner SPÖ und ich werden diesen Weg des<br />
Bürgermeisters auf keinen Fall mittragen, sondern uns<br />
dafür einsetzen, dass die geplanten Investitionen gerade<br />
auch dann durchgeführt werden, wenn die Wirtschaft<br />
einbricht. Für die SPÖ ist klar: Im Kampf gegen die<br />
Arbeitslosigkeit darf es zu keiner Zeit eine Stopptafel<br />
geben.<br />
Auch für die SPÖ ist das Budget nur ein vorläufiges, aber<br />
in völlig anderem Sinne als für den Bürgermeister. Denn<br />
wenn Arbeitsplätze massiv in Gefahr sind, darf die Stadt<br />
ihre Investitionen nicht zurückschrauben, sondern muss<br />
sie halten oder sogar ausdehnen, etwa durch das Vorziehen<br />
sinnvoller, bereits geplanter Projekte. Möglicherweise<br />
müssen wir unsere Investitionsanstrengungen im Laufe<br />
des nächsten Jahres noch verstärken statt zurücknehmen.<br />
Wir halten also die Ankündigung des Bürgermeisters und<br />
somit der ÖVP für wirtschafts- und arbeitsmarktpolitisch<br />
grundsätzlich falsch. Menschlicher und wirtschaftspolitisch<br />
gescheiter ist es, in einer solchen Situation die<br />
Wirtschaft durch Investitionen anzukurbeln – auch um<br />
den Preis eines kurzfristig höheren Defizits –, als durch<br />
einen unsinnigen Sparkurs die Spirale nach unten gleich<br />
einer Kettenreaktion zu verstärken.<br />
Arbeitslosigkeit bedeutet nicht nur menschliches Leid.<br />
Wenn jemand arbeitslos ist, zahlt er keine Beiträge ins<br />
Sozialversicherungssystem, die Kosten für die Sozialhilfe<br />
steigen, die Steuereinnahmen sinken. Dann spitzt sich die<br />
Situation zu. Letztlich kostet Arbeitslosigkeit viel Geld,<br />
daher ist es sinnvoller, Geld in Arbeit und nicht in Arbeitslosigkeit<br />
zu investieren.<br />
Verwunderlich ist nur, dass in den meisten westlichen<br />
Ländern die Regierungen bereit sind, zusätzliche Investitionen<br />
vorzunehmen und ein höheres Defizit dadurch in<br />
Kauf nehmen. Selbst Landeshauptmann Sausgruber hat<br />
eine völlige Kehrtwendung gemacht, auf einmal ist er nun<br />
nicht mehr gegen eine vorgezogene Steuerreform und auf<br />
einmal nimmt er eine Neuverschuldung des Landes in<br />
Kauf und spricht von der Notwendigkeit gesteigerter<br />
Investitionen. Auch andere Konservative wie der französische<br />
Staatspräsident Sarkozy, die deutsche Bundeskanzlerin<br />
Merkel oder der EU-Kommissionspräsident Barroso<br />
werfen ihre bisherigen neoliberalen Überzeugungen über<br />
Bord und nehmen Positionen ein, für die sie Sozialdemokraten<br />
jahrelang kritisiert haben. Außergewöhnliche<br />
Zeiten verlangten außergewöhnliche Lösungen, heißt es<br />
dann von Sarkozy bis Sausgruber. Trotz aller Verwunderung<br />
ist diese Kehrtwendung erfreulich, weil dringend<br />
notwendig.<br />
Nur bis zum Dornbirner Bürgermeister scheint dieses<br />
Denken noch nicht durchgedrungen zu sein. Damit steht er<br />
aber ziemlich allein da.<br />
Es geht nicht nur um Arbeitsplätze, es geht auch um die<br />
Existenz kleinerer und mittlerer Unternehmen, die auf<br />
öffentliche Aufträge angewiesen sind, wenn private<br />
Aufträge stark zurückgehen.<br />
Anbindung der Betriebsgebiete an die Autobahn<br />
An der selbsternannten Wirtschaftskompetenz der<br />
Dornbirner ÖVP muss man aber auch in einer anderen<br />
Frage zweifeln:<br />
Im Wallenmahd, in Bobletten und auf dem angrenzenden<br />
Hohenemser Gebiet liegt das größte Betriebsgebiet<br />
Vorarlbergs, auf dem sich in den letzten Jahren eine Reihe<br />
von Betrieben – auch Großbetriebe wie Oelz, SPAR und<br />
Blum – angesiedelt haben und somit erfreulicherweise<br />
neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. In den nächsten<br />
Jahren wird es zu weiteren Betriebsansiedlungen kommen,<br />
denn die Betriebsgebiete sind erst gut zur Hälfte<br />
überbaut.<br />
Es ist daher dringend notwendig, die Betriebsgebiete mit<br />
steigendem Lkw-Aufkommen direkt an die Autobahn<br />
anzuschließen. Damit könnten die stark belasteten<br />
Wohngebiete (Schweizerstraße, Raiffeisenstraße, Arlbergstraße,<br />
Lustenauerstraße) entscheidend entlastet und<br />
endlich ein sicherer Geh- und Radweg entlang der<br />
Schweizerstraße zum Alten Rhein errichtet werden.
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 20<br />
Die ÖVP ist zwar für die Ansiedlung neuer Betriebe im<br />
Wallenmahd und Bobletten, die dringend notwendige neue<br />
Verkehrsanbindung verzögert oder verschleppt sie aber.<br />
Wenn man große Betriebsgebiete entwickelt, muss man<br />
doch gleichzeitig auch für eine vernünftige Verkehrsabwicklung<br />
sorgen.<br />
Im Rahmen des Projektes „Rheintal Mitte“ wird seitens<br />
des Landes und von Dornbirn, Hohenems und Lustenau<br />
nach einer gemeinsamen Lösung der Anbindung der<br />
Betriebsgebiete an die Autobahn gesucht. Bis Juni 2008<br />
hätte die Bestvariante vorliegen sollen. Und sie liegt bis<br />
heute nicht vor. Der Bürgermeister sagt nun zu, als<br />
Grundlage für Entscheidungen würden bis im Frühjahr<br />
2009 Verkehrsmodelle zu den Trassenvarianten nachgereicht.<br />
Wer’s glaubt, wird selig!<br />
Ich bin sehr skeptisch, dass es mit Hohenems zu einer<br />
gemeinsamen Lösung auf Hohenemser Boden kommen<br />
wird, sei es die Flugplatz- oder die Landgrabenvariante.<br />
Spätestens seit den kürzlich gemachten Aussagen des<br />
Hohenemser Bürgermeisters müsste dies leider allen klar<br />
sein.<br />
Letztlich wird wohl als einzig umsetzbare Lösung die<br />
Verlängerung der Bleichestraße und die Anbindung einer<br />
ausgebauten Schweizerstraße an die Autobahn bleiben.<br />
Diese Variante hat die Metron bereits im Jahre 1999 der<br />
Stadt zur Umsetzung empfohlen. 10 Jahre sind seither<br />
vergangen, 10 verlorene Jahre. 10 Jahre Verzögerungstaktik<br />
des Bürgermeisters und seiner Partei.<br />
Während die Haselstauder im kommenden Frühjahr<br />
endlich ihre Entlastung durch die Öffnung der neuen L 200<br />
erhalten, müssen wegen der Verzögerungstaktik des<br />
Bürgermeisters die Anrainer der Schweizerstraße, Raiffeisenstraße<br />
und Lustenauerstraße, so befürchte ich, noch<br />
lange auf ihre Entlastung warten.<br />
Der zweite wesentliche Kritikpunkt am Budget des<br />
Bürgermeisters ist seine Schulpolitik:<br />
Fehlendes Schulsanierungskonzept.<br />
Seit mehreren Jahren verspricht Bürgermeister Rümmele<br />
die dringend notwendige Überarbeitung des Schulkonzeptes,<br />
in baulicher und in organisatorischer Hinsicht.<br />
Zuletzt hat er vor einem Jahr am 11. 12. 2007 in seiner Budgetrede<br />
zugesagt: „Das Konzept wird in der ersten Jahreshälfte<br />
des kommenden Jahres fertig gestellt werden.“<br />
Der Bürgermeister hält aber seine Zusage schon wieder<br />
nicht ein, denn das Konzept und somit ein Sanierungsfahrplan<br />
aller Schulen müsste schon seit einem halben<br />
Jahr fertig sein, in Wirklichkeit wird es noch viele Monate<br />
dauern, bis es endlich vorliegt.<br />
Der bauliche Zustand mehrerer der 23 Dornbirner Pflichtschulen<br />
ist kein Ruhmesblatt für die Stadt. Obwohl<br />
manche Schulen seit vielen Jahren dringend saniert<br />
werden müssten, verschiebt der Bürgermeister ebenso<br />
lange notwendige Sanierungen oder er lässt nur Teilbereiche<br />
sanieren. Kaum zu glauben: Die Hauptschule Markt ist<br />
schon seit 8 Jahren eine Baustelle!<br />
Zum wiederholten Mal kritisiere ich diese konzeptlose<br />
Vorgangsweise und fordere einen verbindlichen Sanierungsfahrplan<br />
für alle Schulen, nicht nur für die VS Wallenmahd<br />
und die HS Markt, sondern auch für die<br />
HS Haselstauden und die Volksschulen Haselstauden,<br />
Schoren, Edlach, Leopoldstraße, Oberdorf oder Winsau.<br />
Das jährliche Hinausschieben notwendiger Sanierungen<br />
hat an Dornbirns Schulen zu einem Sanierungsstau<br />
geführt.<br />
Wie oft hat Schulstadträtin Gabi Sprickler-Falschlunger<br />
beim Bürgermeister und beim Vizebürgermeister eingemahnt,<br />
dass mehr Personalressourcen zur Entwicklung<br />
des Schulkonzeptes zur Verfügung gestellt werden<br />
müssen. Beide haben aber den Start der Arbeitsgruppe<br />
immer wieder hinausgeschoben. Erst in diesem Herbst<br />
wurde die Arbeitsgruppe vom zuständigen Vizebürgermeister<br />
erstmals einberufen.<br />
VS Wallenmahd<br />
Die alten Fenster sind undicht, die Sanitäranlagen in<br />
einem unzumutbaren Zustand, der Malraum im Keller ist<br />
feucht, die Eingangsstiege hat sich gefährlich gesetzt.<br />
2008 war im Budget ein Sanierungskonzept vorgesehen,<br />
viel ist aber nicht passiert. Laut Bürgermeister soll nun<br />
2009 wieder geplant werden, den längst überfälligen<br />
Beginn der Sanierung will er aber auf 2010 verschieben.<br />
Ob dann wirklich saniert wird, bleibt offen. Seine Ankündigung<br />
ist solange nicht viel wert, als es keinerlei Beschlüs se<br />
gibt. Und zu oft schon hat sich der Bürgermeister bei den<br />
Schulen nicht an seine Zusagen gehalten. Außerdem hat<br />
der Bürgermeister in seiner Rede soeben gemeint, für<br />
2010 werde eine Gesamtsanierung angestrebt. Mit dem<br />
Wort „angestrebt“ lässt er schon wieder alles offen!<br />
HS Markt<br />
Für 2009 sind im Budget zwar 600.000 Euro für die Sanierung<br />
der Klassen im alten Direktionstrakt und des Werkraumes<br />
vorgesehen. Die letzte und wichtigste Sanierungsetappe<br />
– die des Klassentraktes, die rund<br />
3 Mil li onen Euro kosten wird – verschiebt aber der Bürgermeister<br />
von 2010 auf 2011. An seine eigenen anderslautenden<br />
Zusagen gegenüber der HS Markt fühlt er sich<br />
nicht mehr gebunden. Die Gesamtsanierung wird dann<br />
unvorstellbare 11 Jahre gedauert haben!<br />
Die SPÖ fordert den Abschluss der Sanierungen bis Mitte<br />
2010. Dies ist machbar. Mit der chaotischen und peinlichen<br />
Vorgangsweise der Stadt seit dem Jahr 2000 muss<br />
endlich Schluss sein.<br />
Polytechnische Schule<br />
Diese platzt aus allen Nähten. Vier Klassen sind bereits an<br />
anderen Standorten untergebracht, das Konferenzzimmer<br />
ist viel zu klein. Handlungsbedarf ist dringend gegeben,<br />
auch in Anbetracht steigender SchülerInnenzahlen.<br />
Aufgrund der sich verschlechternden Wirtschaftslage<br />
werden wieder vermehrt SchülerInnen ein freiwilliges<br />
zehntes Jahr in Anspruch nehmen.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 21<br />
amtlich<br />
Bürgermeister Rümmele und Landesrat Stemer schieben<br />
sich gegenseitig die Verantwortung zu, die Konsequenzen<br />
für die Handlungsunfähigkeit müssen die SchülerInnen<br />
und der Lehrkörper tragen. Die SPÖ fordert eine Lösung<br />
für 2009!<br />
Einen Termin für die Sanierung der VS Haselstauden<br />
(1,1 Mio. Euro für Wärmedämmung und die Erschließungszone)<br />
gibt es nach wie vor nicht, im mittelfristigen Finanzplan<br />
ist sie nicht berücksichtigt, ebenso wenig wie die<br />
Sanierung der Fassade der HS Haselstauden, die schon<br />
jahrelang anhängig ist.<br />
Sonderpädagogisches Zentrum<br />
Einziger Lichtblick ist der bereits beschlossene Neubau<br />
des SPZ. Gabi Sprickler-Falschlunger hat immer wieder<br />
auf den Bau gedrängt, insbesondere wegen der fehlenden<br />
Barrierefreiheit des derzeitigen Gebäudes.<br />
Die Schulpolitik des Bürgermeisters ist ein Trauerspiel.<br />
Darüber können die beschönigenden Berichte im Gemeindeblatt,<br />
der längst überfällige Neubau des Sonderpädagogischen<br />
Zentrums und die Aussage des Bürgermeisters,<br />
Dornbirn sei eine Bildungsstadt, nicht hinwegtäuschen.<br />
Dornbirn ist nicht nur eine Bildungsstadt, sondern auch<br />
eine Stadt überfälliger Schulsanierungen!<br />
Im Schlusswort zur letztjährigen Budgetdebatte hat der<br />
Bürgermeister gemeint: „Bildung ist das wichtigste<br />
Element in den Aufgaben einer Stadt. Dafür hat man zu<br />
sorgen, und zwar auf allen Ebenen.“ Dem ist an sich nichts<br />
hinzuzufügen, außer dass der Bürgermeister seine eigene<br />
Aussage ernst nehmen sollte.<br />
Schulpolitische Forderungen der SPÖ<br />
1. Verbindlicher Zeitplan für die Sanierungen aller Schulen<br />
2. Aufnahme aller sanierungsbedürftigen Schulen in den<br />
mittelfristigen Finanzplan<br />
3. Rasches Ende der Sanierung der HS Markt<br />
4. Sanierungsbeginn bei der VS Wallenmahd 2009<br />
5. Lösung für die Polytechnische Schule<br />
Durch das Vorziehen von Schulsanierungen würden nicht<br />
nur Schulen auf einen entsprechenden Standard<br />
gebracht, sondern auch Arbeitsplätze erhalten. Denn von<br />
den Sanierungsarbeiten würden insbesondere Dornbirner<br />
Handwerksbetriebe profitieren. Ein beschleunigtes<br />
Sanierungsprogramm für die Dornbirner Schulen wäre<br />
also eine Antwort auf die drohenden Probleme mancher<br />
Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Kindergartenerweiterung Langegasse/Weppach<br />
Ein weiteres Beispiel von arbeitsplatzwirksamen, sinnvollen<br />
Investitionen ist der Kindergartenbereich. Der Kindergarten<br />
Langegasse ist in Zukunft zu klein, wegen der<br />
jungen Siedlung Weppach und der Öffnung der Kindergärten<br />
für alle Dreijährigen. Zusätzliche Räumlichkeiten<br />
müssen geschaffen werden, entweder durch einen Anbau<br />
oder durch einen neuen Standort. Im ursprünglichen<br />
Budgetentwurf waren noch 375.000 Euro vorgesehen, jetzt<br />
sind keine Budgetmittel mehr enthalten. Unsere Forderung<br />
ist aber: Beschleunigung, statt Tempo herausnehmen!<br />
Weitere Forderungen der SPÖ, die von der Mehrheitspartei<br />
nicht berücksichtigt wurden:<br />
Überarbeitung des mittelfristigen Investitionsplanes<br />
Den vom Bürgermeister vorgelegten Investitionsplan, eine<br />
Vorausschau der nächsten 4 bis 5 Jahre, lehnen wir ab,<br />
denn die Schulsanierungen werden zu wenig berücksichtigt,<br />
das Straßenbudget wird eingefroren, für notwendige<br />
Straßensanierungen wird zu wenig Geld bereit gestellt,<br />
wichtige Projekte scheinen erst gar nicht auf, wie die<br />
Errichtung von Stadtteilparks in allen Stadtteilen, ein<br />
neues Gasthaus mit Saal und Probelokal für den Musikverein<br />
im Rohrbacher Zentrum, Vergrößerung der Stadtbücherei,<br />
Kulturhaussanierung, Nachnutzung der Stadthalle.<br />
Vor allem fehlt eine Prioritätenreihung.<br />
Adäquate Förderung der Pensionistenverbände<br />
Diese leisten für die Gemeinschaft eine überaus wertvolle<br />
Arbeit. Sie erhalten aber nur den lächerlichen Betrag von<br />
rund 800 Euro jährlich. Wir fordern eine deutliche Erhöhung,<br />
ansonsten ist die Sozialkapitalstudie das Papier<br />
nicht wert.<br />
Keine Gebührenerhöhungen 2009<br />
Wegen der besonders schwierigen Lage vieler Menschen<br />
– Teuerung und Steuerprogression – lehnen wir alle<br />
Gebührenerhöhungen der Stadt für 2009, wie sie die ÖVP<br />
beschlossen hat, ab. Zuerst muss eine spürbare Steuerreform<br />
und damit eine Entlastung der Menschen kommen.<br />
Evaluierung Kulturleitbild<br />
2005 wurde ein Kulturleitbild mit Maßnahmenkatalog<br />
beschlossen, an dessen Entstehung sich mehr als 200<br />
Personen beteiligt haben. Die SPÖ fordert – bisher<br />
vergebens – eine Evaluierung der Umsetzung, denn mit<br />
der Umsetzung ist die Stadt in Verzug.<br />
Weiterbestand des „Impuls-Festivals“<br />
Seit 20 Jahren ist das Impuls-Festival einer der kulturellen<br />
Höhepunkte Dornbirns. Jahr für Jahr begeistert das<br />
Ereignis im öffentlichen Raum breite Bevölkerungsschichten.<br />
Nächstes Jahr wird es nicht mehr stattfinden, da die<br />
öffentliche finanzielle Unterstützung nicht mehr ausreicht.<br />
Wir sind aber der Meinung, dass Stadt und Land<br />
dafür zu sorgen hätten, dass das Festival weiterhin<br />
veranstaltet werden kann.<br />
Im Übrigen müsste doch auch den Stadtverantwortlichen<br />
klar sein, dass das kulturelle Angebot, gerade auch im<br />
öffentlichen Raum, einer der wesentlichen sogenannten<br />
weichen Standortfaktoren ist.
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 22<br />
Unterstützung für den Eishockeyverein EC Trend Dornbirn<br />
Die „Bulldogs“ haben zwar letzte Saison erstmals den<br />
Nationalligatitel geholt, ihre Situation ist aber völlig<br />
ungenügend, denn die Eishalle ist erst nach der Herbstmesse<br />
benutzbar. Die Halle sollte dem Verein ab August<br />
zur Verfügung stehen. Der Verein darf dann die Halle auch<br />
auswärtigen Mannschaften anbieten, z. B. für Trainingscamps,<br />
und kann so zu Einnahmen kommen. Mit diesen<br />
Einnahmen und einer Unterstützung durch die Stadt<br />
könnte man die Messe dafür entschädigen, dass ihr die<br />
Halle bei der Herbstmesse nicht zur Verfügung steht, was<br />
ihr vertraglich zustehen würde. Die Messe wäre bei<br />
entsprechender Abgeltung bereit, nur der Bürgermeister<br />
und die ÖVP nicht. Der Bürgermeister soll endlich ernsthafte<br />
Gespräche mit dem Verein und der Messe führen.<br />
Rümmele müsste nur mit Rümmele reden, denn er ist<br />
nicht nur Bürgermeister, sondern sitzt als Vertreter der<br />
Stadt in der Messegesellschaft.<br />
Ärgernis Rolls-Royce Museum<br />
Für das Rolls-Royce Museum hat der Bürgermeister aber<br />
Geld genug. Für nächstes Jahr sind wieder 128.000 Euro<br />
budgetiert. Das Versprechen der Stadtverantwortlichen,<br />
die Zuwendungen der Stadt an das Museum würden mit<br />
den Jahren durch steigende Einnahmen immer geringer,<br />
kann wieder nicht eingelöst werden.<br />
Interessen der Stadt beim Land durchsetzen<br />
Wegen der mangelnden Durchsetzungskraft des Bürgermeisters<br />
beim Land – er will seinen schwarzen Parteifreunden<br />
beim Land nicht weh tun – verliert die Stadt<br />
jährlich viel Geld:<br />
Den jährlichen Abgang des Schlachthofes (2009: 162.000<br />
Euro) muss die Stadt alleine bestreiten, obwohl nur 10 %<br />
der geschlachteten Tiere aus Dornbirn stammen und der<br />
Schlachthof die einzige Schlachtstätte des Landes ist, die<br />
für alle Schlachtungen die EU-Zulassung hat. Vor einem<br />
Jahr hat der Bürgermeister in der Stadtvertretung<br />
gemeint, man werde sich „in dieser Richtung weiterhin<br />
bemühen“, vielleicht sei es möglich, diesbezüglich beim<br />
Land einmal mehr Verständnis zu finden. Im Übrigen habe<br />
der Herr Landwirtschaftsreferent und Landwirtschaftskammerpräsident<br />
natürlich auch das ganze Land und die<br />
ganze Republik im Auge, und die Dornbirner Situation<br />
ganz speziell. Dies war wohl als Auftrag gemeint. Das<br />
Ergebnis ist bekannt.<br />
Aufgrund der geänderten Finanzierung der Pflegeheime<br />
durch das Land hat Dornbirn seit 2002 insgesamt bis<br />
heute knapp über 1 Mio. Euro verloren. Auch das nimmt<br />
der Bürgermeister einfach zur Kenntnis, genauso wie die<br />
Tatsache, dass aufgrund des Betriebsklimas in den<br />
Dornbirner Pflegeheimen Kündigungen und Beschwerden<br />
des Personals zum Alltag gehören.<br />
Gender Budgeting<br />
Ich habe in meiner letztjährigen Budgetrede gemeint, dass<br />
Gender Budgeting bei der Erstellung des nächsten Budgets<br />
auch in Dornbirn ein Thema sein soll.<br />
Für eine gerechte Beteiligung von Männern und Frauen an<br />
allen finanziellen und materiellen Ressourcen der öffentlichen<br />
Hand werden zunehmend in vielen Staaten, einzelnen<br />
Bundesländern und verstärkt auch in Städten<br />
geschlechtsspezifische Budgetanalysen durchgeführt.<br />
Es geht um Transparenz in der Verwendung der Mittel im<br />
Sinne der Geschlechtergerechtigkeit, denn ein Budget hat<br />
sehr wohl Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frauen<br />
und Männern. Außer einigen mehr oder weniger geistreichen,<br />
vor allem aber entlarvenden Bemerkungen seitens<br />
des Bürgermeisters und einzelner ÖVP-Stadträte im<br />
Stadtrat ist allerdings nichts geschehen. Für die Spitzenmänner<br />
in der ÖVP und den Bürgermeister hat dieses<br />
Thema bisher maximal Unterhaltungswert.<br />
Abschließende Bewertung<br />
Die Dornbirner SPÖ steht für eine Politik, die soziale und<br />
wirtschaftliche Verantwortung miteinander verbindet. Für<br />
uns ist Dornbirn nicht nur eine Wirtschaftsstadt, sondern<br />
eine Wirtschaftsstadt mit sozialer Verantwortung.<br />
Das Vorhaben des Bürgermeisters, bei einbrechender<br />
Konjunktur und somit rückläufiger Einnahmen der Stadt<br />
die geplanten Investitionen zurückzufahren oder zu<br />
verschieben, ist wirtschaftspolitisch falsch und würde<br />
sich negativ auf den Standort Dornbirn und die Arbeitsplatzsituation<br />
in unserer Stadt auswirken. Wir sind hier<br />
grundsätzlich anderer Meinung als der Bürgermeister und<br />
die ÖVP. Man fragt sich, wie weit es her ist mit der so<br />
genannten Wirtschaftskompetenz einer Partei, die so<br />
gerne vorgibt, eine Wirtschaftspartei zu sein.<br />
Ein Budget gibt Auskunft darüber, welche Schwerpunkte<br />
im kommenden Jahr gesetzt werden. Wir haben wiederholt<br />
deutlich gemacht, wenn der Bürgermeister die<br />
Zustimmung der SPÖ will, muss er sich insbesondere in<br />
der Schulpolitik bewegen. Denn diese kritisieren wir<br />
scharf, viele Schulen warten seit Jahren auf Sanierung.<br />
Von einem Bürgermeister müsste man erwarten können,<br />
dass er genügend Mittel für die städtischen Bildungseinrichtungen<br />
bereit stellt.<br />
Die SPÖ kritisiert auch den mittelfristigen Investitionsplan,<br />
die viel zu geringe Unterstützung der Pensionistenverbände,<br />
die Gebührenerhöhungen 2009, die mangelnde<br />
Unterstützung des Eishockeyvereins, die großzügige<br />
Geldverschwendung an das Rolls-Royce Museum, das Aus<br />
für das Impuls-Festival und die bisherige Weigerung, das<br />
Kulturleitbild und seinen Maßnahmenkatalog zu evaluieren.<br />
Die SPÖ hat sich von Anfang an für den Bau der neuen<br />
Tiefgarage ausgesprochen, wegen der Stärkung der
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 23<br />
amtlich<br />
Innenstadt und wegen des Wegfalls der oberirdischen<br />
Parkplätze vor dem Kulturhaus.<br />
Und es war die SPÖ, die die ursprünglichen Pläne, die<br />
keine Ein- und Ausfahrten direkt von der Stadtstraße<br />
vorsahen, abgelehnt hat. Erst als ich in der Stadtvertretung<br />
eine direkte Anbindung an die Stadtstraße beantragt<br />
habe, wurden Ein- und Ausfahrtsrampen an der Stadtstraße<br />
doch noch möglich.<br />
Bei aller wohl auch gemeinsamen Freude über die neue<br />
Stadtgarage sollte eines klar sein:<br />
Dornbirn braucht nicht nur eine Tiefgarage, Dornbirn<br />
braucht auch sanierte Schulen!<br />
Dem Budget 2009 werden wir aus genannten Gründen<br />
nicht zustimmen!<br />
Zum Schluss darf ich Mag. Guntram Mathis und Herrn<br />
Peter Johler von der Finanzabteilung seitens der SPÖ die<br />
Anerkennung für ihre profunde und kooperative Arbeit bei<br />
der Budgeterstellung aussprechen.“<br />
StR. DI Martin KONZET gibt namens der „Dornbirner<br />
Grünen“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />
2009 ab:<br />
„Hohe Stadtvertretung, sehr geehrte Damen und Herren<br />
hier im Saal, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindeblatts,<br />
210 Millionen Einnahmen und Ausgaben liegen vor und<br />
wollen beschlossen werden.<br />
Im Angesicht einer Finanz- und Wirtschaftskrise, die ihre<br />
Schatten auf 2009 vorauswirft, ist das eine stolze Summe.<br />
Im Dezember 2007 sprach ich an dieser Stelle von einer<br />
antizyklischen Finanzpolitik. Ganz nach dem Motto<br />
„Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“. Nun sind wir<br />
genau dort angekommen, wo wir Geld haben sollten, das<br />
es zur Stärkung der regionalen Wirtschaft einzusetzen<br />
gilt. Zumindest diesen zweiten Teil dieses Mottos erfüllt<br />
das vorliegende Budget:<br />
210 Millionen Euro Budgetsumme. 39 Millionen Euro<br />
Investitionen. 138 Millionen Euro Gesamtschuldenstand.<br />
Davon allein 28 Millionen Euro neue Schulden. Was in<br />
etwa so viel ist, wie die gesamte Budgetsumme unserer<br />
Nachbarstadt Hohenems.<br />
Fragt sich nur, wo der erste Teil – das Sparen – verloren<br />
ging. Die fetten Jahre der Hochkonjunktur wurden benutzt,<br />
um immer neue Rekorde zu erreichen. Inbegriffen auch<br />
eine bemerkenswerte Steigerung der städtischen Schulden,<br />
nicht zuletzt durch den Bau eines unterirdischen<br />
Denkmals unter der Stadtstraße. Das Christkind bringt<br />
nicht nur heuer ca. 7 Millionen Euro an Neuschulden durch<br />
den Bau der Stadtgarage. Nächstes Jahr kommen noch<br />
zusätzlich 1,5 Millionen dazu, die eine vorgezogene<br />
Sanierung der alten Tiefgarage nötig machen.<br />
Das Zauberwort heißt dabei: „vorziehen“. Schulsanierungen<br />
kann man verschieben. Tiefgaragen offenbar nicht.<br />
Let‘s make money!<br />
Vielleicht sollte man sich die Mühe machen, einen<br />
unschuldigen Blick auf das aktuelle österreichische<br />
Kinoschaffen zu werfen. Ein wenig Kultur kann uns sicher<br />
nicht schaden, außerdem brauchen wir für den Sommer<br />
2009 sowieso ein Ersatzprogramm für das Impuls-Festival,<br />
das 2008 zum letzten Mal Station in Dornbirn gemacht<br />
hat. Wer die letzten Filmproduktionen „Workingman’s<br />
death“ (2005) von Michael Glawogger oder „We feed the<br />
world“ (2005) von Erwin Wagenhofer gesehen hat, fragt<br />
sich wohl nicht mehr, woher denn das viele Geld kommt,<br />
das wir alle ungeniert in Anspruch nehmen. Wer heuer<br />
schon den neuesten österreichischen Dokumentarfilm<br />
„Let’s make money“ (2008), ebenfalls von Erwin Wagenhofer,<br />
gesehen hat, wird verstehen, dass unsere gewaltigen<br />
Budgetsummen durchaus im Zusammenhang mit dem<br />
internationalen Geldmengenwachstum und der dazugehörigen<br />
Ausbeutung in Entwicklungsländern stehen. Viele<br />
Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter hier können sich<br />
sicherlich an Zeiten erinnern, als das Dornbirner Budget<br />
knapp über 100 Millionen Euro betrug. Ist nicht allzu lange<br />
her – wir müssen lediglich in die 90er Jahre zurück und<br />
von Schilling auf Euro umrechnen.<br />
Was immer zu diesen Steigerungen geführt hat – weder<br />
das Bevölkerungswachstum, oder die Geburtenrate, noch<br />
die Inflation oder das österreichische Wirtschaftswachstum<br />
reichen als Erklärung für so ein aufgeblähtes Budget.<br />
Wir alle zahlen dafür. Mit höheren Abfallgebühren, höheren<br />
Wasser- und Abwasserkosten, höheren Friedhofsgebühren,<br />
Hundesteuern, und vielem mehr lässt sich<br />
durchaus ein wenig Wachstum erklären. Jedoch – auch<br />
auf die Gefahr hin, dass es langweilig werden könnte – der<br />
Großteil des Budgetwachstums basiert auf höheren<br />
Schulden.<br />
Vor 5 Jahren betrug die gesamte Rückzahlungslast der<br />
Stadt ca. 12,5 Millionen Euro. Hochgerechnet auf eine<br />
Budgetsumme von 165 Millionen ergibt dies 7,5 % an<br />
Rückzahlungen. 2009 werden wir für Zinsen, Tilgungen<br />
und Leasingverpflichtungen knapp 22 Millionen Euro<br />
ausgeben. Was nichts anderes bedeutet, als dass die<br />
Stadt über 10 % aller Einnahmen nur für die Bedienung<br />
der Schuldenlast aufwenden muss. Was das in Zeiten der<br />
Stagnation bedeutet, brauche ich nicht näher auszuführen.<br />
Wenn es eine Konstante in unsicheren Zeiten gibt,<br />
dann diese: Einnahmen mögen schwinden, aber Schulden<br />
haben Bestand.
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 24<br />
Krisenmanagement – Wirtschaftsgipfel<br />
Dass der Bürgermeister unter diesen Bedingungen<br />
garantiert noch gut schlafen kann, sei ihm vergönnt.<br />
Immerhin ist auch ihm der Ernst der Lage so geläufig, dass<br />
er für nächstes Jahr eine „verstärkte Budgetüberwachung“<br />
in Aussicht stellt. In Zeiten elektronischer Buchführung<br />
klingt das in meinen Ohren nicht wie eine besondere<br />
Leistung. Was wir Grünen wollen, ist ein Dornbirner<br />
Wirtschaftsgipfel. Dornbirn ist Standort vieler international<br />
vernetzter Firmen. Das Know-how dieser Firmen nicht<br />
zu benutzen wäre eine grobe Unterlassung. Wer Klarheit<br />
über die Zukunft erlangen will, muss alle verfügbaren<br />
Informationen einholen, am besten in einem offenen<br />
Gespräch. Eine Budgetüberwachung, wenn das<br />
Schlimmste schon passiert ist, ist uns zu wenig.<br />
Das größte Problem für uns Grüne in diesem Zusammenhang<br />
ist die Verlässlichkeit, mit der versprochene Dinge<br />
umgesetzt werden. Bis vor einem Monat war die Sanierung<br />
der Hauptschule Markt noch fixer Bestandteil der hochgelobten<br />
„mittelfristigen Finanzplanung“. Das Fertigstellungsdatum<br />
wird nun um 2 Jahre verschoben. Sehr zur<br />
„Freude“ von Schülerinnen und Schülern, Eltern und<br />
Lehrerschaft. Zur Gewissensberuhigung wird nun versprochen,<br />
die Sanierung der VS Wallenmahd ein Jahr vorzuziehen.<br />
Baubeschluss existiert dafür noch keiner – wie auch,<br />
zuerst muss alles geplant werden, damit die zu erwartenden<br />
Baukosten genau feststehen. Unter normalen<br />
Umständen würde ich von einem Schönheitsfehler<br />
sprechen. Aber die derzeitigen Wirtschaftsaussichten<br />
lassen eher vermuten, dass 2009 ein Jahr der allgemeinen<br />
Unsicherheit sein wird. Im Klartext sind nicht einmal die<br />
Baubeschlüsse der letzten Stadtvertretung zu 100 %<br />
sicher.<br />
Schulsanierungen im Verzug<br />
Was noch völlig in den Sternen steht, ist die Gesamtsituation<br />
der Schulsanierungen der nächsten Jahre. Wer<br />
meint, mit dem Sonderpädagogischen Zentrum, mit der<br />
VS Wallenmahd und der HS Markt sei das Sanierungskapitel<br />
vollendet, hat das neue Schulkonzept noch nicht<br />
gelesen. Das Schulkonzept, das vom Bürgermeister für<br />
2008 vollmundig versprochen wurde und mit einem Jahr<br />
Verspätung Mitte 2009 veröffentlicht werden wird. Eine<br />
kurze Interpretation kann ich als Hochbaustadtrat schon<br />
geben:<br />
• Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Dornbirn wird<br />
gemäß statistischen Berechnungen mindestens bis 2013<br />
ansteigen.<br />
• Ob PISA, PIRLS oder TIMMS, in jeder neuen Studie fällt<br />
Österreich jedes Jahr weiter im internationalen Ranking<br />
zurück – einerseits dürften dadurch die Klassengrößen<br />
tendenziell weiter fallen und weiteren Raumbedarf<br />
auslösen und andererseits werden wir die Verpflichtung<br />
zu Schulbibliotheken an allen Schulen ernst nehmen<br />
müssen.<br />
• Notwendige Generalsanierungen bei Volksschulen<br />
betreffen die VS Edlach, VS Leopold, VS Haselstauden<br />
sowie die Kleinschulen im Gütle und Ebnit. Betrachtet<br />
man die derzeitige Sanierungsgeschwindigkeit, dann<br />
werden wir den jeweiligen Direktorinnen und Direktoren<br />
erklären müssen, dass sie noch ein paar Jahre warten<br />
werden müssen, bis über eine Sanierung überhaupt<br />
nachgedacht wird.<br />
• Bei den Hauptschulen erwartet uns noch die Fassadensanierung<br />
der HS Haselstauden in Millionenhöhe.<br />
Auch die dringend notwendigen Vergrößerungen der<br />
Konferenzzimmer an den Hauptschulen Lustenauerstraße<br />
und Baumgarten stoßen an kostenintensive Grenzen, da<br />
der Platz für Erweiterungen am Hatler Schulzentrum<br />
schlicht nicht vorhanden ist.<br />
• Die dringendste offene Frage betrifft das Polytechnische<br />
Zentrum. Geht die Entwicklung nur annähernd so weiter,<br />
wie bisher, dann haben wir bald die halbe Schule in<br />
Expositur an anderen Standorten. Um die hervorragende<br />
Qualität dieser Schule zu erhalten brauchen wir vermutlich<br />
Unterstützung vom Land Vorarlberg. Ein Aufruf für den<br />
Bürgermeister, sein politisches Gewicht bei der Mutterpartei<br />
in die Waagschale zu werfen.<br />
So wie Gesundheit unser höchstes persönliches Gut ist,<br />
sehe ich Bildung als unser höchstes gesellschaftliches<br />
Gut – daher lege ich selbst auch besonderen Wert auf die<br />
prioritäre Behandlung dieser Schulsanierungen.<br />
„Wunschliste“ größerer Bauvorhaben<br />
Nicht minder herausfordernd liest sich die Liste der<br />
„Bauvorhaben in Diskussion“ – die sogenannte Wunschliste<br />
in der mittelfristigen Finanzplanung:<br />
• Autobahnanschluss „Rheintal Mitte“<br />
• Kulturhaussanierung samt Kulturhauspark<br />
• Liftzubau beim Stadtmuseum<br />
• Kiosk Engel im Oberdorf<br />
• Kleinpark Oberdorf<br />
• Gasthaus Alpenrose im Ebnit<br />
• Zentrumsgestaltung Rohrbach<br />
• Gasthaus Rohrbach mit Veranstaltungssaal<br />
• Jugendtreff Haselstauden<br />
• Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
Keine leichte Aufgabe, besonders wenn man bedenkt,<br />
dass Wunschlisten zu Weihnachten jedes Jahr neu<br />
geschrieben werden. Neue Aufgaben werden dazu kommen<br />
und wir werden Kriterien brauchen, um mit knapper<br />
werdenden Geldressourcen die richtigen Entscheidungen<br />
zu treffen.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 25<br />
amtlich<br />
Geld wird knapp – Kriterium Energie<br />
Ein wichtiges Kriterium ist die energetische Nachhaltigkeit.<br />
Schulsanierungen passen sehr gut in dieses Konzept.<br />
Tausende Liter Heizöl und Gas können dadurch eingespart<br />
werden. Auch das neue Holzheizwerk im Werkhof entspricht<br />
dieser grünen Strategie. Seit dem letzten Besuch<br />
der Dornbirner Grünen im Werkhof am 1. März 2007<br />
verfolgen wir dieses ambitionierte Ziel und freuen uns<br />
natürlich, dass hier ein erster Schritt gemacht wird.<br />
Weitere Schritte werden folgen müssen, wenn wir die<br />
globale Energiesituation ernst nehmen. Wir bleiben nicht<br />
bei einigen wenigen Prozenten CO 2<br />
-neutraler Energieversorgung<br />
stehen – wir wollen den Ausstieg aus Öl und Gas.<br />
Zu 100 % – denn die Zukunft beinhaltet keine fossilen<br />
Brennstoffe. Die Frage war noch nie „ob“ uns das Öl<br />
jemals ausgehen wird, sondern immer nur „wann“. Und je<br />
früher wir uns von diesem Importgut verabschieden, desto<br />
besser.<br />
Die Zukunft Dornbirns liegt in einem Energieverbund oder<br />
Wärmeverbund. Alle Dornbirner Haushalte und Betriebe<br />
sollen sich über kurz oder lang an einem gemeinsamen<br />
Netz von privaten und städtischen Energieversorgern<br />
anschließen und/oder beteiligen können. Eine Vision, die<br />
nicht nur die Wärmeversorgung von Privaten sicherstellen<br />
wird, sondern die auch eine stabile Basis für die Versorgung<br />
ansässiger Betriebe mit Energie sein kann. Nicht<br />
zuletzt wird damit Wertschöpfung betrieben, die den<br />
Neubau von Kernkraftwerken überflüssig macht und<br />
gezielt Arbeitsplätze in der Region schaffen wird. Nicht<br />
nur in der Forst- und Landwirtschaft, sondern auch im<br />
Bereich der Solartechnologie und den Installations- und<br />
Elektrofirmen.<br />
Die Kleinstadt Güssing im Burgenland brauche ich nicht<br />
mehr als gelungenes Beispiel vorzustellen. Mittlerweile ist<br />
die erste energieautarke österreichische Stadt weit über<br />
die Staatsgrenzen hinaus bekannt. Was vor wenigen<br />
Jahren noch eine Vision war, ist dort schon Wirklichkeit.<br />
Güssing produziert mehr erneuerbare Energie, als die<br />
Stadt verbraucht – nicht nur Wärme, sondern auch Strom,<br />
Treibstoff und nebenbei noch hunderte neue Arbeitsplätze.<br />
Dabei geht die Geschichte der Güssinger Energiewende<br />
zurück bis ins Jahr 1990 – in diesem Jahr wurde<br />
vom dortigen Gemeinderat der Ausstieg aus fossiler<br />
Energie beschlossen. Vielleicht schaffen wir es ja 20 Jahre<br />
später, ein wenig visionär zu sein. Die Teilnahme am<br />
e5-Programm des Landes ist zwar ein Schritt in die<br />
richtige Richtung, aber für eine echte Energiewende zu<br />
langsam und zu wenig weitreichend.<br />
Geld wird knapp – Kriterium Gerechtigkeit I<br />
Die Welt besteht nicht nur aus Energie, auch wenn Einstein<br />
etwas anderes behauptete. Das zweite Kriterium,<br />
das für alle budgetären Entscheidungen als Basis dienen<br />
wird, ist die Geschlechtergerechtigkeit. Mit Januar 2009<br />
tritt ein Bundesgesetz in Kraft, das das sogenannte<br />
„Genderbudgeting“ in den Verfassungsrang hebt. Verabschiedet<br />
wurde dieses Gesetz schon im Januar 2008 –<br />
Grund genug für uns Grüne, einen Antrag auf Einrichtung<br />
einer Arbeitsgruppe in die Stadtvertretung einzubringen.<br />
Doch es blieb beim Versuch – die Dornbirner Stadtverwaltung<br />
und Rechtsabteilung waren sich einig, dass kein<br />
Anspruch auf einen Tagesordnungspunkt bestünde.<br />
Vielleicht waren wir naiv, in Dornbirn eine Lenkungsgruppe<br />
zu diesem Thema zu fordern. Vermutlich genauso naiv, wie<br />
eine SPÖ-ÖVP Regierung, die folgenden Satz in die Verfassung<br />
schreiben ließ: „Bund, Länder und Gemeinden haben<br />
bei der Haushaltsführung die tatsächliche Gleichstellung<br />
von Frauen und Männern anzustreben“. In den Erläuterungen<br />
dazu wird weiters ausgeführt: „Der Grundgedanke von<br />
Gender Budgeting ist also, die Auswirkungen des Verwaltungshandelns<br />
und der Budgetpolitik insbesondere<br />
hinsichtlich der Verteilung und Aufbringung öffentlicher<br />
Mittel auf Frauen und Männer zu analysieren und gegebenenfalls<br />
korrigierende Maßnahmen zu ergreifen“.<br />
Die Stadt Bregenz hat in Vorbereitung auf diese Gesetzesbestimmung<br />
noch 2008 eine Gender IST-Analyse durchführen<br />
lassen. Über die Ergebnisse möchte ich jetzt keine<br />
Worte verlieren. Auffallend ist, dass eine schwarz-grüne<br />
Stadtregierung in der Landeshauptstadt gut vorbereitet<br />
in das Thema Genderbudgeting einsteigen wird, während<br />
Dornbirn nicht einmal einen Antrag auf Einrichtung einer<br />
Lenkungsgruppe zulässt. Allfällige einseitige Geschlechterverteilungen<br />
bei den Führungsfunktionen im Gemeindedienst<br />
sind natürlich rein zufällig. Auch die Tatsache,<br />
dass der Bürgermeister persönlich den Bewerberinnen um<br />
eine Anstellung bei der Stadtpolizei empfiehlt, sich doch<br />
besser bei der ehemaligen Gendarmerie zu bewerben,<br />
passt gut ins Bild einer männlich zentrierten Stadtverwaltung.<br />
Kriterium Gerechtigkeit II<br />
Dabei ist die Benachteiligung von Frauen in der Dornbirner<br />
Stadtverwaltung noch das geringere Übel. Erweitert man<br />
die Frage nach Gleichberechtigung auf die Gruppe der<br />
Migrantinnen und Migranten, so wird man vergeblich<br />
Daten dazu suchen und finden. Sie haben im Rathaus<br />
keinen Platz. Die strukturelle Integration ist der letzte<br />
große weiße Fleck in unserer multikulturellen Gesellschaft.<br />
Dabei wurden wir noch vor Jahren gefeiert für ein<br />
fortschrittliches Integrationsleitbild. Dornbirn war Vorbild<br />
für andere Gemeinden, doch in der Umsetzung sind wir<br />
diesen Ansprüchen nicht gerecht geworden.<br />
Als Grüner kann man lange über die Vorbildwirkung von<br />
Menschen aus anderen Kulturkreisen im öffentlichen<br />
Dienst referieren, so geschehen bei meiner ersten Budgetrede<br />
anno 2005:
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 26<br />
„Wo sonst, wenn nicht im direkten Wirkungsbereich der<br />
Stadtverwaltung, können wir allen Dornbirnerinnen und<br />
Dornbirnern diesen Raum geben. Was es bedeutet, allen<br />
Raum zu geben, hat unsere Gesellschaft z. B. in Bezug auf<br />
behinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger in den vergangenen<br />
Jahren erfolgreich gelernt und auch verstanden. Man<br />
denke an die Bemühungen um behindertengerechte<br />
Zugänge, Arbeitsplätze etc. Es liegt an uns, der migrantischen<br />
Bevölkerung den Nutzen guter Deutschkenntnisse<br />
zu vermitteln. Frei nach dem Motto: Wer gut Deutsch kann,<br />
hat – wie alle anderen – eine reale Chance auf einen<br />
Arbeitsplatz bei der Stadt!“<br />
Wie gesagt, man kann lange referieren, doch hierzulande<br />
wird die Politik von der ÖVP gemacht. Vielleicht sehe ich<br />
die Zeichen falsch, aber wirkliche Fortschritte habe ich<br />
seit 2005 keine feststellen können.<br />
Um noch einmal das Beispiel der Stadtpolizei zu bemühen:<br />
Die Erfahrungen mit Migrantinnen und Migranten im<br />
Sicherheitsdienst sind in Österreich und Deutschland<br />
äußerst positiv. Die Stadt Wien z. B. forciert seit 2007<br />
massiv ihre Einstellung bei der Polizei. Und da freue ich<br />
mich, dazu den Wiener Klubobmann der ÖVP, Matthias<br />
Tschirf, zitieren zu können, der von einer „Chance für<br />
mehr Sicherheit in Wien“ spricht, vor allem durch ein<br />
Mehr an Prävention. Polizistinnen und Polizisten mit<br />
Migrationshintergrund zu fördern, hieße, Signale des<br />
Vertrauens in Richtung der zugewanderten Wohnbevölkerung<br />
auszusenden.<br />
Für 2009 fordern und fördern wir eine Evaluierung des<br />
Integrationsleitbildes. Konzepte für die Schublade zu<br />
produzieren, ist keine besondere Tugend. Solche Konzepte<br />
kosten nur und bringen nichts. Was wir wollen, sind<br />
messbare Resultate, nicht leere Versprechungen.<br />
Zusammenfassung der grünen Kritik<br />
Nun darf ich zum Schluss meiner Ausführungen zum<br />
diesjährigen Budgetentwurf kommen. Um es kurz zu<br />
machen: von grüner Seite wird es wie letztes Jahr keine<br />
Zustimmung zu den vorliegenden Zahlen geben.<br />
Die Gründe:<br />
• Die atemberaubende Geschwindigkeit, mit der die<br />
städtischen Schulden auf immer neue Höchststände<br />
gepusht werden.<br />
• Die Hartnäckigkeit mit der die Auswirkungen der<br />
globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ignoriert<br />
werden.<br />
• Der Vertrauensverlust, wenn bei Schulsanierungen<br />
Versprechungen nicht eingehalten werden.<br />
• Trotz Teilnahme am e5-Programm fehlt uns das<br />
Bekenntnis zum mittelfristigen Ausstieg aus fossiler<br />
Energie, und<br />
• die Ignoranz gegenüber der gerechten Beteiligung von<br />
Frauen und Migrantinnen und Migranten im eigenen<br />
Wirkungsbereich.<br />
Genügend Punkte, um den Stadtvertreterinnen und<br />
Stadtvertretern der ÖVP die ehrenvolle Aufgabe zu überlassen,<br />
ihr Budget im Alleingang zu beschließen. Wer<br />
Weltmeister im Straßen- und Tiefgaragenbau werden will,<br />
soll auch die entsprechenden Mittel selber verantworten.<br />
Unsere Stimmen braucht es nicht dazu.“<br />
StV. Walter SCHÖNBECK gibt namens der „Dornbirner<br />
FPÖ“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />
2009 ab:<br />
„Sehr geehrter Herr Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele,<br />
sehr geehrte Damen und Herren der Stadtvertretung!<br />
Werte Dornbirnerinnen und Dornbirner!<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
In Zeiten wie diesen, wo eine Hochkonjunktur übergangslos<br />
in eine Rezession übergeht, verursacht von geldgierigen<br />
Investoren, braucht es mehr als gute Worte. Es<br />
braucht ein Impulsprogramm, damit die Verunsicherung in<br />
der Bevölkerung sich in Grenzen hält. Es braucht eine<br />
Politik der Sicherheit und Stabilität!<br />
Dazu ein Zitat, welches ich in einer Zeitung gelesen habe:<br />
„Wer „A“ sagt, muss nicht unbedingt „B“ sagen, er kann<br />
auch erkennen, dass „A“ falsch ist und dies ändern!“<br />
Da Herr Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele in beeindruckender<br />
Form die Kennzahlen bei seiner Budgetrede<br />
schon genannt hat, möchte ich im Namen der Dornbirner<br />
Freiheitlichen Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, das<br />
Budget aus unserer Sicht darstellen.<br />
Budgetvorschau 2009 aus Sicht der Freiheitlichen:<br />
INVESTITIONEN 2009<br />
Bei der Vorausschau für das Budget 2009 hat Bürgermeister<br />
Wolfgang Rümmele die Investitionssumme von 39 Mill.<br />
Euro genannt. Auch hat er diese Summe als Impulsgeber<br />
für die Wirtschaft auf hohem Niveau beschrieben, dies<br />
jedoch nicht nur bei seiner heutigen Rede, nein, das waren<br />
sinngemäß auch seine Worte für die Budgetrede 2008!<br />
Die Investitionssumme von ca. 39 Mill. Euro werden zwar<br />
vom Herrn Bürgermeister immer noch als Ausgaben auf<br />
einem hohen Niveau beschrieben, trotzdem sollte man der<br />
Tatsache ins Auge schauen, dass auch diesmal die<br />
Sanierungskosten und Instandhaltungskosten verschiedener<br />
Projekte in diesen Zahlen verpackt sind. Unser
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 27<br />
amtlich<br />
Glück war die hohe Investitionsfreude der Privaten,<br />
welche hoffentlich im Jahre 2009 fortgesetzt wird.<br />
Deshalb haben wir im Jahr 2007 den Vorschlag, eine<br />
Arbeitsgruppe mit allen in der Stadtvertretung vorhandenen<br />
politischen Fraktionen zu installieren, begrüßt,<br />
welche die Aufgabe hat, mittel- und langfristige Investitionen<br />
im Bereich Sanierung und Neubau zu fixieren bzw.<br />
Prioritäten mittelfristig festzulegen. Jedoch ist dieser<br />
mittelfristige Investitionsplan anscheinend nur als<br />
Alibihandlung von der ÖVP inszeniert worden, um die<br />
anderen Parteien zu beruhigen, denn dieser hat mit der<br />
heutigen Situation nichts mehr gemein!<br />
Ein Konjunkturpaket für Krisensituationen schaut aus<br />
unserer Sicht etwas anders aus! Bauvorhaben sind nicht<br />
zu verschieben, so wie es die ÖVP tut, sondern diese sind<br />
vorzuziehen!<br />
Es gilt, die Dornbirner Klein- und Mittelunternehmungen<br />
zu stärken. Sie sind das Rückgrat einer funktionierenden<br />
örtlichen Struktur. Diese tragen mit ihrer Wertschöpfung<br />
und Investitionen zu einem großen Teil durch diesen<br />
Beitrag zum Wohlstand bei. Überhaupt, wenn man weiß,<br />
dass die Einnahmen der Kommunalsteuer wesentlich über<br />
dem Budgetvoranschlag 2008 liegen! Gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten sind Impulsprogramme für<br />
die Dornbirner Unternehmen enorm wichtig, damit sie den<br />
rauen Wind des täglichen Überlebenskampfes überstehen<br />
können!<br />
BUDGETDETAIL 2009<br />
Wie aus den Medien zu entnehmen ist, belustigt Herrn<br />
BM Wolfgang Rümmele die Kritik der Opposition. Nur weil<br />
die ÖVP derzeit die Mehrheit im Stadtparlament hat,<br />
muss sie nicht immer Recht haben! Die FPÖ kann diesem<br />
schwarzen Humor leider nicht folgen. Daher möchte ich<br />
ihnen einige Punkte näher bringen, bei welchen wir nicht<br />
mit der ÖVP konform gehen.<br />
THEMA „SICHERHEIT“<br />
Wir Freiheitlichen drängen auf nachhaltige Sicherheit!<br />
Seit über vier Jahren predigen wir regelmäßig, dass hier<br />
etwas geschehen muss. „Mit dem Sicherheitspaket rund<br />
um den neuen Bahnhof hat sich das Sicherheitsgefühl<br />
zwar verbessert.“ – so steht es in einem Bericht im<br />
Gemeindeblatt vom 7. 12. 2007! Nur, bis heute hat mir<br />
keiner irgendwelche schriftlichen Unterlagen für dieses<br />
Sicherheitspaket vorgelegt! Existiert es nur im ÖVP-Club?<br />
Wenn ich mich in der Bevölkerung umhöre, so ist von<br />
diesem Sicherheitspaket noch immer wenig zu spüren.<br />
Einbrüche in die Häuser, während die Bewohner im oberen<br />
Stock schlafen, überarbeitete und frustrierte Beamte,<br />
welche vom Bundesministerium und Land bei der erfolgreichen<br />
Verbrecherbekämpfung eingebremst werden –<br />
aus Kostengründen versteht sich. Vermehrte Einbruchdiebstähle,<br />
Vandalismus und Schlägereien gehören leider<br />
schon zur täglichen Berichterstattung der Medien.<br />
Teilweise werden solche Vorkommnisse gar nicht mehr<br />
gebracht, so alltäglich sind diese schon geworden. Auch<br />
Dornbirn ist keine Insel der Seligen mehr! Es sollte jedoch<br />
nicht so weit kommen, dass sich die Bürger fürchten<br />
müssen, in einzelnen Ortsgebieten alleine unterwegs zu<br />
sein. Belästigungen bis Bedrohungen – lästige „Randerscheinungen“<br />
einer wachsenden Stadt? Nein, so weit<br />
sollte es nicht kommen!<br />
Deshalb fordern wir eine verstärkte Präsenz der Exekutive<br />
in diesen kritischen Bereichen. Insbesondere im Bereich<br />
des Busbahnhofes, sowie in der Gegend rund um den<br />
Marktplatz. Unsere Forderungen aus dem Jahr 2004 haben<br />
zwar kurzfristig gute Ergebnisse erbracht, man sollte<br />
jedoch nicht damit zufrieden sein, sondern diese erweitern.<br />
Deshalb fordern wir einmal mehr eine Sicherheitswache<br />
– eventuell gemeinsam mit ÖBB, Bundespolizei<br />
und städtische Sicherheitswache – im Bereich des<br />
Busbahnhofes. Schon im Jahr 2007 und weiters auch im<br />
Jahr 2008 haben die Freiheitlichen einen Posten im<br />
ehemaligen Postgebäude gefordert.<br />
Geschehen ist bis heute nichts! Bürgermeister Wolfgang<br />
Rümmele ignoriert hartnäckig die Bedürfnisse nach<br />
Sicherheit der Bevölkerung!<br />
Schon bei der Budgetrede für 2008 haben wir Bürgermeister<br />
Rümmele gebeten, sich mit LR Schwärzler in Verbindung<br />
zu setzen, bezüglich einer Möglichkeit, das Bezirkskommando<br />
im Bahnhofsbereich anzusiedeln. Geschehen<br />
ist bis jetzt gar nichts – daher Herr Bürgermeister Rümmele<br />
fordern wir Sie auf, umgehend hier ein Gespräch zu<br />
suchen, im Sinne der Sicherheit für uns Dornbirner. Die<br />
Videoüberwachungsanlage wurde immer noch nicht so<br />
adaptiert, dass Echtzeitbilder 24 Stunden auf dem<br />
Polizeimonitor angeschaut werden können. Derzeit<br />
fungiert diese nur als Alibihandlung! Es kann ja nicht sein,<br />
dass erst nach einem Tatbestand die Überwachungsbilder<br />
angeschaut werden, um den Täter zu fassen – hier ist<br />
Vorbeugen wesentlich wirksamer! Denn der Entwicklung<br />
als städtische Kernzone ist hier Rechnung zu tragen.<br />
Sicherheit ist kein Luxus, sondern ein Grundrecht! Für<br />
eine nachhaltige Beruhigung sehen wir es daher für unumgänglich,<br />
hier sofort zu reagieren, damit die objektive<br />
Sicherheit gewährleistet ist! Die Verunsicherung sowie<br />
Verärgerung von Anrainern und wartender Fahrgästen<br />
dürfen nicht weiter ignoriert werden, jetzt ist Handeln<br />
angesagt! Da die zentrale Lage für Bahnhof, Busbahnhof<br />
und WIFI politisch gewünscht war und von der ÖVP<br />
regelrecht forciert wurde, ist es nur recht und billig, dieser<br />
Entwicklung auch Rechnung zu tragen.<br />
Wir fordern daher die sofortige Einrichtung eines Sicherheitswachzimmers<br />
mit ständiger Besetzung während der<br />
Nachtstunden im Bereich des Busbahnhofes!<br />
Nachnutzung „Alte Naturschau“<br />
Anstatt sinnvoll mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen,<br />
zeigt die ÖVP wieder einmal, wie verschwenderisch<br />
sie mit dem Geld der Dornbirner umgeht. Es wird ein
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 28<br />
„Flatz-Museum“ eingerichtet, wobei die Stadt – nein die<br />
ÖVP ist der Meinung, dies im Namen aller Dornbirner zu<br />
beschließen – großzügig die Mietkosten und Instandhaltungskosten<br />
trägt. Jedoch habe ich in keinem Bericht<br />
gelesen, wie hoch diese Kosten für die Stadt jährlich sind!<br />
Auf der anderen Seite müssen für das Stadtmuseum<br />
fremde Räumlichkeiten angemietet werden!<br />
Keinesfalls kommt für uns eine fragwürdige museale<br />
Dauerausstellung wie Rolls-Royce oder Inatura auf Kosten<br />
der Steuerzahler in Frage, dies wäre sicherlich nicht der<br />
richtige Ansatz in Zeiten wie diesen! Wo bleibt hier der<br />
Grundsatz von Bürgermeister Wolfgang Rümmele – das<br />
Notwendige vor dem Nützlichen?<br />
Jährliche Subventionen für Sonderschauen in der Inatura<br />
sollen die Besucherzahlen künstlich hoch halten, auch<br />
eine Möglichkeit, wie mit unseren Steuergeldern umgegangen<br />
werden kann. Auf der anderen Seite werden die<br />
bestehenden Kunsteinrichtungen auf Sparflamme gehalten.<br />
Kann es sein, dass wir einen ausgezeichnet geführten<br />
Kunstraum haben, der jedoch viele Ausstellungen gar<br />
nicht mehr zeigen kann, weil die Montagehalle bei der<br />
Inatura nicht beheizbar ist? BM Rümmele stellte in den<br />
Medien fest, dass die Opposition Dinge fordert und diese<br />
in den Raum stellt, welche absolut keine Notwendigkeit<br />
haben. Hier stellt sich die Frage der Notwendigkeit eines<br />
Flatz-Museums in der Innenstadt! Werden hier andere<br />
Maßstäbe angelegt, nur weil die ÖVP es so will?<br />
THEMA „SCHULEN“<br />
Bei der letzen Budgetrede für 2008 habe ich voller Freude<br />
zur Kenntnis genommen, dass die Sanierungen der<br />
HS Markt dieses Jahr abgeschlossen werden sollen. Und<br />
wieder wird eine versprochene Zusage von der ÖVP<br />
einfach gebrochen – die Sanierung der HS Markt wird<br />
wieder einmal verschoben auf das Jahr 2011! Bei allem<br />
Verständnis für neue Projekte, welche wir auch sehr<br />
begrüßen, da diese den Wirtschaftsstandort Dornbirn<br />
nachhaltig festigen, sollten die bestehenden Gebäude<br />
nicht außer Acht gelassen werden. Die Instandhaltung der<br />
Kindergärten und Schulen obliegt der Stadt Dornbirn. In<br />
den nächsten Jahren werden einige Sanierungen auf uns<br />
zukommen. Ein besonderes Anliegen ist für mich die<br />
vorgegebene Linie, dass eine Sanierung als eine langfristige<br />
Investition gesehen wird. Jedoch entsteht der Eindruck,<br />
dass derzeit viel zu lange mit den Sanierungen<br />
gewartet wird.<br />
So zum Beispiel die VS Wallenmahd: Schon seit über<br />
8 Jahren ist allen Fraktionen klar, dass die Volksschule<br />
dringend saniert werden muss. Die ÖVP verzögert dies<br />
jedoch unter Vorspiegelung fadenscheiniger Gründe. Dass<br />
dadurch die Sanierungskosten wesentlich höher werden,<br />
wird anscheinend billigend in Kauf genommen. Seit Jahren<br />
wird die absolut notwendige Sanierung der Volksschule<br />
Wallenmahd hinausgezögert, obwohl jeder in diesem<br />
Hause weiß, dass diese Verzögerungstaktik viel Geld<br />
kostet! Für uns ist es wichtig, dass die Arbeitsbedingungen<br />
für Schüler und Lehrer verbessert werden durch<br />
dringend anstehende Sanierungen.<br />
Auch das regelmäßige Ausmalen der Klassenräume sollte<br />
kein Luxus sein. Mir sind Schulklassen bekannt, die seit<br />
über 13 Jahren nicht mehr ausgemalt wurden.<br />
THEMA „VERKEHR – STRASSEN“<br />
Tiefgarage Zentrum<br />
Ein klares „JA“ hat es von den Freiheitlichen für den Bau<br />
der Stadtgarage gegeben. Sie bedeutet eine wesentliche<br />
Aufwertung der Innenstadt. Diese Investition ist langfristig<br />
absolut richtig und wichtig für die Stärkung und<br />
Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Es ist uns allerdings<br />
ein Rätsel, warum so viele oberirdische Parkplätze<br />
einfach wegrationalisiert werden. Auch im gesamten<br />
Bahnhofsbereich sind kaum noch Parkplätze vorhanden.<br />
Dass es Dornbirner gibt, die auch einmal eine schwere<br />
Schachtel vom Postamt abholen müssen, hat die Stadtplanung<br />
wohl nicht bedacht.<br />
Durchfahrt Bahnhof<br />
Von Seiten der ÖVP wird immer wieder betont, wie wichtig<br />
es ist, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen. Mit Schikanen<br />
für den Individualverkehr versucht die ÖVP ihre<br />
Argumentation zu unterstreichen.<br />
Mit dem Schildbürgerstreich beim Bahnhof Dornbirn ist<br />
ihnen wieder ein Glanzstück der Schikane gelungen! Wenn<br />
ich jemanden zum Bahnhof bringen will, muss ich einen<br />
wesentlichen Umweg machen bei der Rückfahrt, da mir<br />
der Rückweg auf der gleichen Strecke durch eine unsinnige<br />
Einbahnregelung unmöglich gemacht wird. Auf<br />
welchen Untersuchungen basieren diese Verkehrsregelungen?<br />
Wer benützt die so genannten „Schleichwege“,<br />
natürlich nur Personen mit guten Ortskenntnissen – also<br />
Dornbirner! Eine Frechheit ist die Aussage, dass die<br />
Verbindung von Haselstauden in das Messegelände über<br />
die Stadtstraße schneller und sicherer ist, als die Strecke<br />
über den Bahnhof. Es wird komplett verschwiegen, dass<br />
dadurch die Lustenauerstraße noch mehr belastet wird.<br />
Schon in Spitzenzeiten reicht der Stau bis weit zum<br />
GH Schwanen zurück, durch diese Vorgangsweise wird der<br />
Stau noch weiter künstlich erhöht. Hier wird davon<br />
ausgegangen, dass alle in das Messegelände wollen! Eine<br />
solidarische Auffächerung des Verkehrs wäre hier angebracht,<br />
jedoch die ÖVP ist hier anscheinend der Meinung,<br />
wo eh schon viel Verkehr ist, kann es ruhig noch mehr<br />
geben!<br />
Wahrscheinlich war der logische nächste Weg zu einfach<br />
für die ÖVP, um diesen der Bevölkerung in Haselstauden<br />
vorzulegen! Welcher, werden sie fragen? Ganz einfach –<br />
ein Hinweis auf die neue L 200, hier Auffahrt Autobahn<br />
Nord, bei Dornbirn-Süd kann man direkt abfahren zum<br />
Messegelände. Ohne aufwendige und komplizierte<br />
Umstrukturierung im bestehendem Straßennetz.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 29<br />
amtlich<br />
Bleichestraße<br />
Unter dem Begriff „Vision mittleres Rheintal“ hat die ÖVP<br />
wieder einmal unter Beweis gestellt, wie kreativ sie sein<br />
kann, um notwendige Entlastungen zu verzögern, wenn es<br />
nicht in ihren Plan passt!<br />
Die ÖVP verzögert mit unglaublichen Argumenten. Eigentlich<br />
hätte im Herbst 2008 die Bestvariante für die Südumfahrung<br />
auf dem Tisch liegen sollen. Aber die ÖVP ver -<br />
zögert, verzögert und verzögert! Die Verlängerung der<br />
Bleichestraße muss endlich realisiert werden, um die<br />
Bevölkerung der oberen Schweizerstraße, Hatlerstraße<br />
und der Arlbergstraße zu entlasten. Durch gezielte<br />
straßenpolizeiliche Lenkungsmaßnahmen könnte dieser<br />
Teil vom Schwerverkehr entlastet werden. Die Verzögerungspolitik<br />
der ÖVP ist hier nicht mehr erträglich und<br />
auch nicht mit deren Erklärungen logisch nachvollziehbar!<br />
Einerseits Großbetriebe ansiedeln, was ja auch positive<br />
Seiten hat und auf der anderen Seite die Verkehrsproblematik<br />
einfach ignorieren zu Lasten der dortigen Bevölkerung!<br />
Denn was in Haselstauden rund um das Gewerbegebiet<br />
„Pfeller“ möglich ist, nämlich die Entlastung der<br />
Wohngebiete vom Straßenverkehr durch die L 200-neu,<br />
sollte doch auch für die Wohngebiete im Hatlerdorf gelten.<br />
Seit dem Jahre 2006 gibt es das Projekt „Rheintal – Mitte“,<br />
in Lustenau wird ein eigenständiger Weg beschlossen und<br />
in Hohenems wird nur gestritten! Unsere Probleme jedoch<br />
jetzt der ASFINAG zuschieben zu wollen, ist natürlich<br />
wieder eine Verzögerungstaktik der ÖVP. Denn zuerst<br />
müssen wir eine Variante vorlegen, welche innerhalb des<br />
Bezirkes Dornbirn unstrittig ist, erst dann kann man<br />
Wünsche an die ASFINAG richten. Zur Vorbereitung der<br />
Lösung hätte schon vor Jahren ein Abtausch der Bleichestraße<br />
mit der oberen Schweizerstraße mit dem Land<br />
erfolgen können, ebenso die Grundablöseverhandlungen<br />
mit den Grundeigentümern. Geschehen ist bisher nichts,<br />
auch eine Möglichkeit, die Entlastung der geplagten<br />
Bevölkerung dieses Stadtteils zu verzögern.<br />
Gewerbestraße Bobletten<br />
Die zweite unendliche Geschichte im Straßenbaukonzept<br />
der Stadt Dornbirn. Für jeden normalen Bürger einfach<br />
nicht nachvollziehbar, dass ein so stark wachsendes<br />
Gewerbegebiet immer noch nicht durch eine den Gegebenheiten<br />
entsprechende Entlastungsstraße erschlossen<br />
ist. Nein, man verzögert den Ausbau schon wieder mit<br />
einer über Jahre dauernden Studie – so kann man eine<br />
von der ÖVP nicht erwünschte Straße auch verzögern!<br />
Dieser Absatz, welchen ich gerade vorgelesen habe, meine<br />
Damen und Herren, ist nicht neu. Ich habe hier einen<br />
Auszug meiner Rede vom Dezember 2006 gehalten!<br />
Unsere Forderung, endlich ein fertiges Konzept mit einem<br />
fixen Terminplan wurde insofern entgegengekommen,<br />
dass einfach gar nichts gemacht wird! Daher auch hier<br />
unsere Forderung, endlich mit dieser unerträglichen<br />
Verzögerungstaktik aufzuhören!<br />
THEMA „FALLBACHVERBAUUNG“<br />
Wir hoffen, dass diese unendliche Geschichte bald der<br />
Vergangenheit angehört. Dank dem Einsatz der Freiheitlichen<br />
wurde hier endlich mit dem hochwassersicheren<br />
Ausbau begonnen. Es darf jedoch zu keinen Verzögerungen<br />
für den zweiten Abschnitt kommen.<br />
THEMA „STEUERN und GEBÜHREN“:<br />
In der letzten sowie auch in der heutigen Stadtvertretung<br />
wurden viele Steuern- und Gebührenerhöhungen<br />
beschlossen.<br />
Die Dornbirner Freiheitlichen haben hier in gewisser<br />
Hinsicht letztes Jahr „symbolhaft“ gegen alle Steuer- und<br />
Gebührenerhöhungen gestimmt. Die derzeitige wirtschaftliche<br />
Situation hat uns aber Recht gegeben. Auch heuer<br />
haben wir gegen alle Steuer- und Gebührenerhöhungen<br />
gestimmt. Besonders freut mich, dass auch die SPÖ die<br />
Zeichen der Zeit erkannt hat und unseren Argumenten<br />
gefolgt ist. Ich möchte jedoch schon daran erinnern, dass<br />
die FPÖ die einzige Partei war, die letztes Jahr dagegen<br />
war, dass die Hebesätze für die Grundsteuer angehoben<br />
werden! Es kann doch nicht sein, dass jedes Mal bei einer<br />
Lohnerhöhung, diese wieder von Gebühren und Steuern<br />
aufgefressen wird. Überhaupt, wenn man bedenkt, dass<br />
das Realeinkommen seit 1992 nicht mehr gestiegen ist,<br />
also die Kaufkraft eher gesunken ist! Bei der letzten<br />
Sitzung der Stadtvertretung hat man den Vizebürgermeister<br />
vorgeschickt, uns Populismus vorzuwerfen. Darauf<br />
kann ich nur antworten, wenn mein soziales Gewissen<br />
gegenüber der Bevölkerung als Populismus verstanden<br />
wird, so kann ich im Hinblick auf die Mehreinnahmen der<br />
Kommunalsteuer mit diesem Vorwurf gut leben. Die<br />
Aussage des Vizebürgermeisters bei der letzten Stadtvertretungssitzung,<br />
dass er lieber Gebühranpassungen<br />
beschließe und dann lieber über verschiedene Aktivitäten<br />
helfe, ist eigentlich nur aus Sicht der ÖVP nachvollziehbar.<br />
Lieber hat sie Bittsteller, welche auf ihre „großzügige<br />
Hilfe (Heizkostenzuschuss, Mietzuschuss, etc.)“ angewiesen<br />
sind, als Bürger, welche nicht von ihrer Gnade abhängig<br />
sind!<br />
Klar ist, dass sich die Einnahmen- und Ausgabenseite des<br />
Budgets die Waagschale halten müssen, jedoch nicht in<br />
dieser Form! Wieder einmal waren wir Freiheitlichen die<br />
einzige Fraktion, die von Anfang an „NEIN“ gesagt hat zu<br />
zusätzlichen Belastungen der Dornbirner Bevölkerung!<br />
THEMA „SPORT“<br />
Da wir über 100 verschiedene Sportarten haben, die in<br />
Dornbirn aktiv ausgeübt werden, sollten diese nicht<br />
vergessen werden. Denn alle Sportvereine, welche Jungendlichen<br />
eine Alternative zu Discobesuchen anbieten,<br />
gehören hier gewürdigt. Wenn hier also nur ein kleiner<br />
Ausschnitt im Detail angeführt ist, so nicht wegen fehlender<br />
Wertschätzung den anderen Vereinen gegenüber,<br />
sondern einfach aus Platzmangel. Denn alleine über die<br />
Vereine zu berichten würde Wochen dauern. Die Wert-
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 30<br />
schätzung jedoch gegenüber allen Funktionären kann gar<br />
nicht oft genug erwähnt werden.<br />
Sportareal Birkenwiese<br />
Hier hat sich einiges bewegt seit der letzten Budgetrede<br />
2008. Unserer Forderung für die Schaffung eines Kunstrasenplatzes<br />
wurde Rechnung getragen, ebenso der<br />
Neubau eines Kiosks und auch die Beschallungsanlage<br />
wurde erneuert. Der neue Kunstrasen wurde mit einem<br />
Investi tionszuschuss des Landes gebaut, hier war unsere<br />
Forderung erfolgreich. Das Sportareal Birkenwiese gehört<br />
zu den ältesten und beliebtesten Sportstätten in Dornbirn.<br />
Mit dem Anlegen des Rasens wurde diese Anlage wesentlich<br />
aufgewertet und bietet dadurch einen erhöhten<br />
sportlichen Nutzen für die Fußballmannschaften, aber<br />
auch für andere Vereine!<br />
THEMA „SOZIALES / INTEGRATION“<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
auch Dornbirn wird nicht verschont von den Nachteilen,<br />
welche eine Stadt hat. Ich spreche hier von der Drogenproblematik.<br />
Man kann nur positiv einwirken und Hilfe<br />
geben, dort wo diese gebraucht wird. Jedoch kann es nicht<br />
sein, dass man diese negative Erscheinung einer Wohlstandsgesellschaft<br />
auf ganz Dornbirn aufteilt. Ich spreche<br />
hier gezielt von dem erst kürzlich aufgestellten Automaten<br />
zur Beschaffung eines „Safer Sets – saubere Spritzen für<br />
die Süchtigen“ in der Bergmannstraße. Jeder weiß, dass<br />
die Umschlagsplätze beim Busbahnhof liegen, dort gehört<br />
auch dieser Automat aufgestellt. Nicht jedoch in die Nähe<br />
von Schulen!<br />
Daher fordern wir die umgehende Verlegung dieses<br />
Automaten an eine passende Stelle!<br />
Auch zum Thema Integration gibt es einige Punkte, welche<br />
wir hier aufzeigen möchten:<br />
Die Integrationsarbeit der Stadt Dornbirn ist sicherlich<br />
hervorragend, jedoch sollte diese nicht in einer Einbahnstraße<br />
enden. Eine in letzter Zeit erkennbare Entwicklung<br />
bereitet uns Sorgen. Ultralinkes Gedankengut wird in die<br />
Schulen getragen – siehe Linz, dort darf das vertraute<br />
„Grüß Gott“ nicht mehr verwendet werden. Dies gilt es in<br />
Dornbirn zu verhindern. Integration kann nur mit dem<br />
Respekt gegenüber der Kultur des neuen Heimatlandes<br />
erreicht werden. Wir müssen uns nicht schämen bezüglich<br />
unserer christlichen Werte und Traditionen. Diese haben<br />
sich über Jahrhunderte entwickelt und sind die Grundmauern<br />
unserer Gesellschaft. Jeder, der diese Werte<br />
akzeptiert, ist willkommen, wenn man aber nur schimpft<br />
und stöhnt über unseren Lebensstil, so sage ich, dass<br />
jene, die eine der größten Errungenschaften einer Demokratie<br />
in Anspruch nehmen können, nämlich die Freiheit,<br />
jederzeit den Ort verlassen können, der ihnen nicht<br />
gefällt!<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wolfgang Rümmele,<br />
meine werten Damen und Herren der Stadtvertretung!<br />
Sicherlich ist es eine Illusion, dass die Leistungen der<br />
Stadt Dornbirn immer mehr nach oben zu regulieren sind,<br />
ohne im Gegenzug im gleichen Ausmaß auch die Einnahmen<br />
zu steigern!<br />
Ich bin überzeugt davon, das die Bürger unserer Stadt<br />
sicherlich dafür Verständnis haben werden, wenn nicht<br />
alle Wünsche sofort umgesetzt werden können, sondern<br />
das Notwendige, sowie das Nützliche immer Vorrang<br />
haben. Jedoch wird dieser Satz damit strapaziert, wenn<br />
die Bevölkerung erkennt, dass die ÖVP es selbst nicht so<br />
genau damit nimmt!<br />
Unser Budget spiegelt die Finanzkraft nur teilweise<br />
wieder.<br />
Jedoch der von der ÖVP in letzter Zeit gepflegte Stil, dass<br />
die Ideen und Vorschläge anderer nicht einmal diskutiert<br />
werden, nein, sondern gar nicht erst reagiert wird, kann so<br />
von uns nicht akzeptiert werden.<br />
Auch der Umgang mit den Steuer- und Gebührenerhöhungen,<br />
ohne Rücksicht auf die immer mehr belastete<br />
Bevölkerung zu nehmen, sowie das fehlende Sicherheitskonzept<br />
und ein nicht der heutigen Zeit angepasstes<br />
Verkehrskonzept hat uns schließlich dazu bewogen,<br />
diesem Budgetvoranschlag 2009 unsere Zustimmung zu<br />
verweigern!<br />
Abschließend möchte ich im Namen der Dornbirner<br />
Freiheitlichen dem Stadtamtsdirektor, stellvertretend für<br />
alle Abteilungen, danken für die gute Zusammenarbeit im<br />
Jahr 2008.“<br />
SCHLUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS ZUR<br />
GENERALDEBATTE<br />
Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE bemerkt zu den<br />
Budget-Reden der einzelnen Fraktionssprecher, dass StV.<br />
Walter Schönbeck keinen Platz ausgelassen habe, der für<br />
die FPÖ auch bundesweit stehe. Dass er dazu allerdings<br />
auch noch das Christentum bemühe, störe ihn. Das Andere<br />
nehme er gerne zur Kenntnis.<br />
Die Frage der Arbeitsplätze sei auch in Dornbirn eine der<br />
Kernfragen. Er habe die angenehme Aufgabe gehabt, in<br />
seiner Budgetrede über eine abermalige Steigerung um<br />
ca. 1.300 Arbeitsplätze von 2007 auf 2008 berichten zu<br />
können. Dies stelle nachträglich betrachtet einen sensationellen<br />
Wert dar und weise auf die Wirtschaftskraft<br />
insbesondere der sehr starken Klein- und Mittelbetriebe<br />
hin. Es seien in Dornbirn ca. 8.000 Personen im Handwerk<br />
und im Gewerbe beschäftigt. Dies sei im Branchenvergleich<br />
der stärkste Teil.<br />
Die Frage, ob die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
in diesen Bereichen Wirkung zeigt, sei nicht so leicht
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 31<br />
amtlich<br />
zu beantworten. Allerdings glaube er nicht, dass man<br />
durch vorgezogene Investitionen, die das Baugewerbe und<br />
das Baunebengewerbe betreffen, grundsätzlich Großartiges<br />
leistet. Dadurch seien die internationalen Arbeitsplätze<br />
nämlich nicht betroffen. Und Vorarlberg exportiere<br />
bekanntlich zwei Drittel der in Vorarlberg erzeugten<br />
Produkte. Man müsse also schon schauen, die Ebenen<br />
nicht miteinander zu verwechseln.<br />
Auf der kommunalen Ebene schaue es ein wenig anders<br />
aus. Er habe nicht umsonst darauf hingewiesen, dass ein<br />
in Dornbirn tätiger internationaler Konzern wahrscheinlich<br />
derjenige sein werde, der von den internationalen Problemen<br />
am ehesten betroffen sein könnte. Die Klein- und<br />
Mittelbetriebe in Dornbirn seien es ganz sicher nicht. Man<br />
müsse sich daher schon fragen, was es bringen soll, mit<br />
Vehemenz das Vorziehen von Investitionen, also eine<br />
Anheizung in den aufgezählten Bereichen zu fordern. Man<br />
müsse dabei nämlich bedenken, dass es einige Jahre<br />
später dann geringere Auftragsbücher geben könnte. Er<br />
persönlich sei der Meinung, dass man gut daran tut,<br />
Investitionen über die Jahre hinweg halbwegs gleichmäßig<br />
zu tätigen. Dann sei man nämlich das, was bezweifelt<br />
worden sei, nämlich ein verlässlicher Partner.<br />
Wirklich belustigt habe ihn der Vergleich der Budgetreden<br />
früherer Jahre mit der jetzigen Situation. In der weit<br />
überwiegenden Anzahl der Jahre sei die Kritik am Finanzreferenten,<br />
also an ihm, nämlich so gewesen, dass ihm<br />
vorgeworfen worden sei, dass der Schuldenstand zu hoch<br />
und das freie Budget zu gering sei, dass die Investitionen<br />
unüberlegt seien und dass in Dornbirn zu wenig gespart<br />
werde. Jetzt habe man aufgrund der internationalen<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise eine Situation, die von<br />
außen her betrachtet die Stadt vielleicht treffen kann und<br />
schon drehe man das Ganze um. So einfach gehe es aber<br />
nicht. Und den Populismus, den vertrage er grundsätzlich<br />
nur bis zu einem gewissen Grad, aber nicht auf allen<br />
Ebenen. Auch wenn die gestellten Forderungen gut<br />
klingen mögen, so nütze es dennoch nichts, weil sie doch<br />
irgendwann jemand bezahlen müsse.<br />
Die Betriebsanbindung Wallenmahd wolle er nochmals<br />
kurz erläutern. Es sei ja überhaupt keine Frage, dass es<br />
gut wäre, wenn das große Betriebsgebiet im Wallenmahd<br />
auf Dornbirner Seite und der entsprechende Teil auf<br />
Hohenemser Seite schon längere Zeit an das internationale<br />
Verkehrsnetz, also an die Autobahn angebunden<br />
wäre. Wie bereits geschildert bemühe man sich, eine<br />
gemeinsame Lösung der Gemeinden herzubringen, wobei<br />
die verkehrliche Situation nur ein Aspekt in den gesamten<br />
Überlegungen sei.<br />
Es gehe nämlich auch um die Frage der Betriebsgebiete<br />
an sich. Und da werde, weil es halt nicht so gut klingt und<br />
keine so große Aufmerksamkeit erregt, weniger Wert<br />
darauf gelegt. Doch sei es eine große Frage, wie sich<br />
künftige Betriebsgebiete sowohl in Dornbirn als auch in<br />
Hohenems entwickeln könnten und welche Folgen das<br />
Ganze dann für die verkehrliche Abwicklung hätte. Und<br />
diese Gedanken gelte es eben zu spinnen. Da führe kein<br />
Weg vorbei. Man könne daher auch nicht sagen, man habe<br />
versäumt und versäumt. Man müsse sich auch diesen<br />
Fragen stellen.<br />
Er habe mehrfach darauf hingewiesen und tue es heute<br />
wieder. Wenn es nicht gelinge, bei einem derartigen Thema<br />
wie Rheintal-Mitte bzw. Verkehrsanbindung der Betriebsgebiete<br />
an die Autobahn die Vorteile für alle Betroffenen<br />
darzustellen, dann werde man tatsächlich auch keine<br />
Lösung bekommen, weil jeder immer nur von den Nachteilen<br />
spreche. Man habe es heute auch hier im Sitzungssaal<br />
– also nicht von den Hohenemser selbst – schon gehört,<br />
dass die Hohenemser dagegen wären. Ihm jedenfalls habe<br />
kein einziger Hohenemser gesagt, dass er dagegen sei.<br />
Man müsse sich schon fragen, gegen was auch. Diese<br />
hätten sicherlich nichts gegen zusätzliche Betriebsgebiets<br />
widmungen. Doch müsse man eben das Ganze<br />
betrachten. Und er bitte wirklich, das so zu sehen. Und<br />
dann möge man unter Anwendung der positiven Dinge,<br />
nämlich der Vorteile für die Gemeinden, doch nochmals<br />
gemeinsam versuchen, zu einer Lösung zu kommen.<br />
Zum Thema Schulen merkt er an, dass es eine nicht<br />
richtige Aussage sei, dass eine Stadt wie Dornbirn und<br />
schon gar nicht der Bürgermeister Schulpolitik macht.<br />
Dafür sei man nämlich nicht zuständig. Man sei zuständig<br />
für Räume und deren Ausstattung, nicht aber für den<br />
Unterrichtsertrag. Er behaupte mit Vehemenz, dass keine<br />
einzige Dornbirner Schule sich in einem so schlechten<br />
Zustand befindet, dass der Unterrichtsertrag mit den<br />
Schülerinnen und Schülern darunter leidet. Alle seine<br />
Kontakte mit den Schuldirektorinnen und -direktoren<br />
würden dies bestätigen. Darum gehe es nicht. Er habe<br />
mehrfach und heute schon wieder darauf hingewiesen,<br />
dass es der Stadt bei der Entwicklung eines Schulkonzepts<br />
zustehe, die räumliche Situation zu berücksichtigen.<br />
Wirkliche Schulpolitik hingegen mache z. B. der Bund in<br />
Form von Schulgesetzen. Eine Stadt müsse, weil sich in<br />
diesen Gesetzen auch Dynamisches tue, darauf dann<br />
flexibel reagieren. Und wenn man, was er sehr hoffe, im<br />
kommenden Jahr ein Schulraumkonzept für Dornbirn hat,<br />
dann werde sich auch automatisch eine Reihenfolge in<br />
den Sanierungen ergeben.<br />
Bei dieser Gelegenheit, weil es immer so klinge, als ob der<br />
Bürgermeister allein sagen würde, was sich zu Dornbirn<br />
tut, möchte er doch darauf hinweisen, dass es eine große<br />
Anzahl von Ausschüssen gibt, die von den verschiedenen<br />
Fraktionen besetzt sind. Rund 98 Prozent der Beschlüsse<br />
in diesen Ausschüssen würden einstimmig gefasst. So gut<br />
wie nichts Neues entstehe, ohne vorher in den Ausschüssen<br />
debattiert worden zu sein. Aufregungen in dieser<br />
Hinsicht seien daher etwas übertrieben. Man lege ganz im<br />
Gegenteil sogar Wert auf gediegene Vorbereitungen. Dies<br />
erkenne man ja auch bei den stets gut vorbereiteten<br />
Anträgen an die Stadtvertretung.<br />
So schön es auch wäre, alle Schulen innerhalb sehr kurzer<br />
Zeit auf den jeweils technisch allerneuesten Stand
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 32<br />
bringen zu können, so unmöglich sei dies nicht nur aus<br />
finanziellen, sondern auch aus organisatorischen Gründen.<br />
Man habe dies mehrfach diskutiert. Es habe dazu<br />
auch im Stadtrat eine intensive Debatte gegeben, und<br />
seien die Erläuterungen dort auch klar gewesen. Ihm da<br />
irgendwie einen Vertrauensbruch vorzuwerfen, dies müsse<br />
er dann wohl zur Kenntnis nehmen, allerdings mit dem<br />
Hinweis, dass er mit allen betroffenen Direktorinnen und<br />
Direktoren in persönlichem Kontakt sei und es von seiner<br />
Seite aus keine Überraschungen geben könne.<br />
Zum Thema Sport weist Bürgermeister DI Wolfgang<br />
RÜMMELE darauf hin, dass die „Bulldogs“ unbestritten<br />
ein hervorragender Dornbirner Verein seien. Doch hätten<br />
diese mit ihrem eigenen Journalisten tatsächlich auch die<br />
Fähigkeit, zeitlich „hervorragend“ zu agieren, so z. B. zwei<br />
Tage vor der Eröffnung einer Saalradsport-Weltmeisterschaft<br />
– die natürlich im schönsten Sportstadion Vorarlbergs<br />
stattfindet, nämlich im Messe-Stadion Dornbirn –<br />
in den Medien zu berichten, wie tragisch die Situation für<br />
den Eishockeyverein sei. Der Termin für diese Saalradsport-WM<br />
sei im Übrigen zwei Jahre im Voraus schon<br />
bekannt gewesen.<br />
Die Situation sei nicht tragisch. Man spiele im schönsten<br />
Stadion weit und breit, in einem Stadion, das man seinerzeit<br />
als ein auch gemeinsam zu nutzendes Mehrzweckstadion<br />
gesehen habe. Dieses habe damals ATS 170 Mio.<br />
gekostet. Und die erstklassige Ausführung sei eines der<br />
Themen gewesen, das von der Messe gefordert worden<br />
sei, weshalb sich die Messe Dornbirn auch mit Eigenmitteln<br />
an diesem Messe-Stadion beteiligt habe.<br />
Wenn man jetzt der Meinung wäre, dass die Messe wegen<br />
des Sommereises oder anderen Dingen – was im Übrigen<br />
in anderen Stadien prächtig substituiert werden könnte –<br />
bei der einen oder anderen Publikumsmesse auf die Ausstellungsflächen<br />
im Messe-Stadion verzichten sollte, dann<br />
müsste die Messe entweder auf sehr viel Geld verzichten,<br />
oder sie müsste diese Flächen in einem Zelt anstatt im<br />
schönen Messe-Stadion für die Wirtschaft bzw. die Firmen<br />
anbieten. Das tue sie aber nicht und dürfe sie auch nicht,<br />
weil es sich um ein Wirtschaftsunternehmen handle, auch<br />
wenn es einigen ganz gut gefallen würde. Und er sei sich<br />
mit der Messeleitung klar darüber, dass es sich nicht<br />
spielen wird, dass die Messe auf das Messe-Stadion in<br />
Ausstellungszeiten verzichtet. Er sage dies in aller Klarheit.<br />
Unabhängig davon werde natürlich der betreffende<br />
Eishockeyclub so gut es geht unterstützt. Es gebe Unterstützungen<br />
auch dafür, dass der EC während weniger<br />
Wochen im Jahr in andere Stadien zum Training ausweichen<br />
muss. Im Übrigen sei die Situation mit einer zweiten<br />
zur Verfügung stehenden Eisfläche an der Höchsterstraße<br />
eine Einmaligkeit weit und breit.<br />
Das Ganze habe nichts damit zu tun, dass man etwas<br />
gegen einen großen Club hat und schon gar nicht gegen<br />
die Funktionäre. Diese seien auch ihm persönlich sehr<br />
sympathisch und er hoffe, dass diese ihren Idealismus<br />
auch beibehalten.<br />
Die Forderung nach einem Wirtschaftsgipfel habe er<br />
gehört. Er wisse allerdings nicht, wer da dabei sein sollte,<br />
wenn bei den einen die Parole lautet: „Spare in der Zeit, so<br />
hast du in der Not!“, die anderen wiederum nicht genug<br />
ausgeben können. Da habe man ein wenig Probleme in der<br />
Beurteilung.<br />
Er weise nochmals darauf hin, dass die mittelfristige<br />
Finanzplanung bis heute keinem Beschluss unterliegt.<br />
Diese sei eine Skizze gewesen und niemals ein Produkt,<br />
das irgendwo einen Anspruch auf Vollständigkeit hätte.<br />
Sie sollte ein wenig das Gefühl dafür vermitteln, z. B. im<br />
Finanz- und Wirtschaftsausschuss, welche Aufgaben noch<br />
auf die Stadt zukommen.<br />
Er dürfe in dem Zusammenhang, nämlich bei der Beantwortung<br />
der Frage, welche Aufgaben noch auf die Stadt<br />
zukommen, doch noch einmal mit aller Ernsthaftigkeit auf<br />
die Begriffe „Notwendigkeit“ und „Nützlichkeit“ hinweisen.<br />
Dies sei ihm ein großes Anliegen. Und wenn er in den<br />
vergangenen Tagen die Wünsche nach weiteren Investitionen<br />
gelesen habe, dann müsse er als Finanzreferent der<br />
Stadt sagen, dass es zwar sehr schön ist, dass Wünsche<br />
vorgebracht werden können, dass die Stadt aber schon so<br />
nahe bei den Leuten ist, dass diese verstehen, ob die<br />
Stadt das jemals bezahlen kann oder nicht.<br />
Wenn man sich aber auf weitere Ebenen hinauf schwingt,<br />
dann könne es schon sein, dass man da den Leuten<br />
erklärt, dass man jetzt investieren müsse und dass<br />
weitere Schulden jetzt keine Rolle spielen würden. Man<br />
kenne das ja alles. Irgendjemand, auch wenn es die<br />
heutige Jugend ist, werde das bezahlen müssen. Alles<br />
andere sei verlogen. Da könne man sagen, was man wolle.<br />
Und die Stadt sei den Generationen verpflichtet. Es sei<br />
ihm ganz wichtig, darauf hinzuweisen.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE führt aus, dass er<br />
noch kurz auf die Energiestadt Güssing zu sprechen<br />
kommen wolle, weil sie ihm persönlich gut bekannt sei,<br />
verbringe er dort doch seine – leider Gottes allzu kurzen<br />
– Urlaube und kenne er die Anlagen in Güssing, die er alle<br />
schon inspiziert und auch studiert habe, daher persönlich.<br />
Es sei eine eindrucksvolle Geschichte in Güssing, unter<br />
natürlich völlig anderen Voraussetzungen wie in Dornbirn.<br />
Güssing habe ca. 3.000 Einwohner; in der näheren Umgebung<br />
seien ein paar Dörfer. Die für deren Energieprojekte<br />
benötigten Geldmittel seien großteils Fördermittel der EU<br />
für Ziel 1-Gebiete gewesen. Die größte Sorge im gesamten<br />
Südburgenland sei, wie mit den mit Fördermitteln<br />
geschaffenen Anlagen im Betrieb umgegangen wird, wenn<br />
es keine Fördermittel seitens der EU mehr gibt. Dies sei<br />
eine schwierige Frage.<br />
Man sei in Dornbirn da schon in einer etwas anderen<br />
Situation. Dies bedeute natürlich nicht, dass man sich auf<br />
dem Energiesektor nicht bemüht. Es sei bekannt, dass die<br />
Investitionen der Stadt ins Holzheizwerk nach den<br />
damaligen Weltmarktpreisen des Öls eine auch kostenmäßig<br />
ganz günstige Investition war. Bei den jetzigen<br />
Ölpreisen dürfte man dieses Holzheizwerk, würde man nur
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 33<br />
amtlich<br />
die betriebswirtschaftliche Seite sehen, nicht errichten.<br />
Man müsse es aber machen, weil es Unabhängigkeit z. B.<br />
vom Ausland bedeutet und Autarkie, also die Möglichkeit,<br />
sich selbst zu versorgen, einen hohen Stellenwert habe.<br />
Dieser sei höchstens aktuell in Geld auszudrücken, auf<br />
lange Sicht hingegen nicht – und darum auch diese<br />
Investition.<br />
Den Ausführungen zur Evaluierung des Integrationsleitbildes<br />
habe er nicht folgen können. Dies sei aber auch<br />
nicht so bös. Er erhebe ja auch nicht den Anspruch, der<br />
Gescheiteste zu sein. Er verstehe von allen Dingen 100 %.<br />
Doch andere auch nicht, und die sollten es eben dann<br />
auch ein wenig zugeben. Dies wäre gar nicht so schlecht.<br />
Das Thema Sicherheit sei ein großes Anliegen. Über die<br />
Frage mit dem eigenen Wachzimmer habe Joe Hagen, der<br />
auch heute anwesende Redakteur der „VN“, mindestens<br />
schon sechs Mal berichtet und werde er es wohl auch ein<br />
siebtes Mal tun, weil die Sicherheit natürlich eine Frage<br />
sei, welche die Bevölkerung wirklich interessiert. Niemand<br />
habe eine wahnsinnige Freude mit den vielen Einbrüchen.<br />
Doch was das Wachzimmer am Bahnhof mit den vielen<br />
Einbrüchen in der Dämmerung zu tun haben soll, das<br />
wisse er nicht. Dass aber die Exekutive mehrfach mitgeteilt<br />
habe, dass sie in der Errichtung eines eigenen<br />
Wachzimmers am Bahnhof und Busbahnhof keine Vorteile<br />
sieht im Vergleich zur Bestreifung, dies müsse er einfach<br />
zur Kenntnis nehmen. Doch mache er es nochmals gerne<br />
und werde nochmals eine schriftliche Anfrage an die<br />
Sicherheitsbehörde tätigen, damit man es nochmals<br />
hören kann.<br />
Zur Frage des Spritzenautomaten verweise er auf die<br />
gesundheitspolitischen Verpflichtungen, denen man sich<br />
zu stellen habe. Sollte sich herausstellen, dass der<br />
Standort ungünstig ist, dann müsse man reagieren. Man<br />
werde die Situation in den nächsten Tagen genau beobachten.<br />
Und wenn es einer Reaktion bedürfe, dann werde<br />
man diese auch vollziehen, und zwar auf der Basis von<br />
gesundheitspolitischen Überlegungen.<br />
Das Flatz-Museum könne man nicht mit dem Rolls-Royce<br />
Museum oder der „inatura“ vergleichen. Beim Flatz-<br />
Museum handle es sich um eine Schenkung des international<br />
bekannten Dornbirner Künstlers Flatz. Es gebe<br />
recht viele Leute in der Stadt, insbesondere jene, die sich<br />
mit der Innenstadt beschäftigen bzw. mit deren Attraktivität,<br />
die sagen würden, dass ein derartiges Kleinmuseum<br />
durchaus etwas sein könnte, was der Innenstadt gut tut,<br />
neben den Geschäften, neben den Dienstleistern, neben<br />
der Verwaltung und allem, was man da in dieser schönen<br />
Kombination habe. Damit könne vielleicht auch ein<br />
künstlerischer Punkt dazu gesetzt werden, der sich dann<br />
so auswirkt, dass über die Umwegrentabilität wieder<br />
etwas herein kommt, wie ja vieles auf dieser Welt – und<br />
die Unternehmer würden das wissen – sich nur über die<br />
Umwegrentabilität rechne. Es gehe auch in Dornbirn nicht<br />
alles eins zu eins. Wenn man sich nochmals die gesteigerten<br />
Zahlen z. B. bei den Nächtigungen vor Augen führt,<br />
dann dürfe man davon ausgehen, dass auch damit<br />
Umsätze in der Stadt verbunden sind.<br />
Oder wenn man an die in den vergangenen Tagen bestens<br />
ausgelastete neue Stadtgarage denkt, dann dürfe man<br />
doch davon ausgehen, dass nur wenige Leute in die<br />
Tiefgarage fahren, um dann die Stiege empor zu steigen,<br />
einmal ringsum zu schauen, vielleicht zu schauen, ob der<br />
„Mohren“ noch steht, und um dann wieder in die Tiefgarage<br />
hinunter zu gehen und nach Hause zu fahren. Das<br />
glaube doch niemand. Diese würden viel mehr Erledigungen<br />
in der Stadt treffen, u. a. auch Einkäufe. Das tue gut.<br />
Ein bisschen eine Positionierung habe man sich geschaffen<br />
als Einkaufsstadt des Landes. Und da fahre man recht<br />
gut damit. Jedenfalls scheine die Konkurrenz eher nervös<br />
als attraktiv zu sein.<br />
In diesem Sinne dürfe er nochmals kurz auf die verkehrliche<br />
Problematik hinweisen. Er habe schon bei seiner<br />
Budgetrede darauf hingewiesen, dass auch bei diesen<br />
Neuregelungen der Verkehrsregime alle Facetten gesehen<br />
werden müssen. Man könne das Ganze nicht allein vom<br />
Standpunkt des Autofahrers aus betrachten. In einer<br />
Stadt gebe es auch eine ganze Reihe anderer Verkehrsund<br />
Mobilitätsmöglichkeiten: Fußgänger, Radfahrer sowie<br />
Bus- und Bahnbenützer. Und wenn man bedenke, dass am<br />
Busbahnhof täglich ca. 800 Busse abfahren, der Individualverkehr<br />
im bisherigen Ausmaß die Abfahrten aber so<br />
behindert hat, dass die Einhaltung von Fahrplänen nicht<br />
möglich war, dann reduziere man automatisch die Attraktivität<br />
des öffentlichen Verkehrs. Und das wolle man nicht.<br />
Man möchte vielmehr, dass dieser attraktiver wird. Nur<br />
sollte man sich auch dazu bekennen. Dass dies nicht alle<br />
tun, sei ihm schon klar.<br />
Was die Parkplätze am Bahnhof angeht, da müsse man<br />
halt einmal nachschauen gehen. Er jedenfalls habe dort<br />
am vergangenen Sonntag sehr viele Parkplätze gesehen,<br />
und er hoffe nicht, am hellen Vormittag geträumt zu haben.<br />
Zu den angeblich großen Schlägereien am Bahnhof<br />
verweise er auf die laufende Berichterstattung sowohl<br />
seitens der Bundespolizei als auch der eigenen Stadtpolizei.<br />
Man wisse schon, was sich dort abspielt. Große<br />
Schlägereien seien am Bahnhof glücklicherweise sehr<br />
selten, v. a. dann, wenn man genau definieren kann, was<br />
groß bedeutet. Er lege persönlich größten Wert darauf,<br />
dass Dornbirn im Ganzen eine sichere Stadt ist und dass<br />
die Damen und Herren sich ohne Angst und Furcht in der<br />
Stadt bewegen können. Dass es eine Daueraufgabe ist,<br />
der Sicherheit größtes Augenmerk zu schenken, sei völlig<br />
klar und man strenge sich auch entsprechend an; vielleicht<br />
müsse man da aber noch etwas zulegen.<br />
Zum Thema Gender-Budgeting merkt er an, dass man dies<br />
einführen werde, sollte es eine entsprechende Vorschrift<br />
geben. Das sei doch klar, weil die Stadt Dornbirn alle
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 34<br />
Vorschriften, die irgendwo beschlossen worden sind, auch<br />
entsprechend umsetze.<br />
Im Ganzen danke er den Fraktionsführern für die Anstrengungen<br />
in der Darstellung. Er hoffe, dass er sich in einigen<br />
Bereichen, dort wo die Kritik ganz besonders auffällig<br />
gewesen sei, deutlich bessern kann. Jedenfalls wäre es<br />
eine Illusion zu glauben, und er habe diese selbst nicht,<br />
dass er das, was er mit der Dornbirner Volkspartei macht,<br />
allen gefällt. Auch möchte er überhaupt nicht in Abrede<br />
stellen, dass man auch anderer Meinung sein kann. Aber<br />
die Besten seien sie halt doch.<br />
Nach Abschluss der Debatte wird beschlossen:<br />
a) Der Gemeindevoranschlag 2009 wird mit<br />
Einnahmen in Höhe von € 210.248.900,– und<br />
Ausgaben in Höhe von € 210.248.900,–,<br />
somit ausgeglichen festgestellt.<br />
b) Dem Wohnbaufonds für das Land Vorarlberg wird ein<br />
Darlehen in Höhe von ca. € 639.600,– zu den bisherigen<br />
Bedingungen gewährt.<br />
c) Der Steuersatz für die Vergnügungssteuer und der<br />
Hebesatz für die Grundsteuer werden unverändert auf der<br />
bisherigen Höhe belassen.<br />
d) Die Finanzkraft gemäß § 73 Abs. 3 GG wird für 2009 mit<br />
€ 62.653.300,– festgesetzt.<br />
(gegen die acht Stimmen der Dornbirner SPÖ, die vier<br />
Stimmen der Dornbirner Grünen und die drei Stimmen der<br />
Dornbirner FPÖ)<br />
12. Ermächtigung des Stadtrates geämß § 76 Abs. 2<br />
Gemeindegesetz.<br />
Gemäß § 76 Abs. 2 Gemeindegesetz ermächtigt die<br />
Stadtvertretung den Stadtrat für 2009 Mehrausgaben im<br />
Sinne des § 76 Abs. 1 bis zur Höhe von maximal 0,2 % der<br />
Finanzkraft zu beschließen.<br />
13. Beratung über Berichte des Prüfungsausschusses.<br />
StV. Mag. Konstantin ELEFTHERIADIS berichtet über die<br />
am 25. 11. 2008 im städt. Werkhof erfolgte Prüfung der<br />
„Abfallwirtschaft“ und die am 5. 12. 2008 geprüften<br />
„Forderungsabschreibungen“.<br />
Alle Fragen seien zur Zufriedenheit der Mitglieder des<br />
Prüfungsausschusses beantwortet worden.<br />
Diese beiden Kurzberichte des Obmannes des Prüfungsausschusses<br />
werden von der Stadtvertretung zur Kenntnis<br />
genommen.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele<br />
STADTRAT<br />
Kurzbericht über die am 13. Jänner 2009 unter dem Vorsitz<br />
von Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele abgehaltene<br />
131. Sitzung des Stadtrates.<br />
1. Dem Sonderpädagogischen Zentrum Dornbirn, vertreten<br />
durch Dir. Karl Idl, wird für die Anschaffung von Lehrund<br />
Lernmaterial zur Erprobung für eine einzurichtende<br />
Spracherwerbsklasse ein Beitrag gewährt.<br />
2. Die Stadt Dornbirn gewährt nachstehenden Elternvereinen<br />
für das Schuljahr 2008/2009 je einen Beitrag:<br />
EV der Volksschule Markt<br />
EV der Volksschule Edlach<br />
EV der Volksschule Rohrbach<br />
EV der Volksschule Mittelfeld<br />
EV der Volksschule Leopoldstraße<br />
EV der Volksschule Schoren<br />
EV der Volksschule Wallenmahd<br />
EV der Volksschule Oberdorf<br />
EV der Volksschule Haselstauden<br />
EV der Volksschule Kehlegg<br />
EV der Volksschule Heilgereuthe<br />
EV der Volksschule Watzenegg<br />
EV der Volksschule Ebnit<br />
EV der Volksschule Gütle<br />
EV der Volksschule Winsau<br />
EV des Sonderpädagogischen Zentrums<br />
EV der Hauptschule Markt<br />
EV der Hauptschule Bergmannstraße<br />
EV der Hauptschule Baumgarten<br />
EV der Hauptschule Lustenauerstraße<br />
EV der Hauptschule Haselstauden<br />
EV des Bundesrealgymnasiums Schoren<br />
(inkl. Sportgymnasium)<br />
EV des Bundesgymnasiums Realschulstraße<br />
3. Für das Projekt „Psychosoziale Kompetenzförderung“<br />
im Schuljahr 2008/2009 an der Hauptschule Lustenauerstraße<br />
wird ein Beitrag gewährt.<br />
4. Dem Institut St. Josef wird für 16 Dornbirner Schülerinnen,<br />
welche im Schuljahr 2008/2009 das 9. Schuljahr<br />
absolvieren, ein freiwilliger Schulkostenbeitrag gewährt.<br />
5. Dem Herz-Jesu-Kloster Sacré-Coeur wird im Schuljahr<br />
2008/2009 für drei Dornbirner Schülerinnen ein freiwilliger<br />
Schulkostenbeitrag gewährt.<br />
6. Dem Kloster Marienberg wird für das Schuljahr<br />
2008/2009 für die 16 Dornbirner Schülerinnen, die sich im<br />
9. Schuljahr befinden, ein freiwilliger Schulkostenbeitrag<br />
gewährt.<br />
7. Dem Schulheim Mäder wird für die Betreuung von zwölf<br />
Dornbirner Schülerinnen und Schülern im Schuljahr<br />
2008/2009 ein Beitrag gewährt.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 35<br />
amtlich<br />
8. Für das Jahresprojekt „Kräuterschnecke“ im Schuljahr Ausführungstermine:<br />
2008/2009 an der VS Rohrbach wird ein Beitrag gewährt.<br />
9. Dem Dornbirner Skateclub, vertreten durch Mag.<br />
Sebastian Spiegel, wird ein Beitrag zur Durchführung der<br />
Skatehalle 2008/2009 gewährt.<br />
Angebotsabgabe:<br />
10. Dem Naturschutzbund Vorarlberg, Schulgasse 7,<br />
Dornbirn, vertreten durch Obfrau Hildegard Breiner, wird<br />
ein Beitrag für das Jahr 2008 gewährt.<br />
11. Der Dornbirner Stadtmarketing GmbH wird für das Abgabeort:<br />
Jahr 2009 ein Beitrag gewährt.<br />
12. Dem Dornbirn Tourismus wird für das Jahr 2009 ein<br />
Beitrag in gewährt.<br />
Dieser Betrag setzt sich zusammen<br />
Zuschlagsfrist:<br />
a) aus dem Beitrag an den Dornbirn Tourismus<br />
b) aus dem Beitrag an die Tourismus-Destination Bodensee-Vorarlberg<br />
(BVT) für das IRS-System (Informationsund<br />
Reservierungssystem)<br />
c) aus dem Mitgliedsbeitrag an die Tourismus-Destination<br />
Bodensee-Vorarlberg (BVT)<br />
d) aus dem Beitrag für die Bewerbung der Region Bödele<br />
und<br />
e) aus dem Beitrag für Live-Veranstaltungen Messe<br />
(z. B. „Gym for Life World Challenge 2009“).<br />
13. Wegen Dringlichkeit wird in Anwendung von § 60 Abs. 3<br />
Gemeindegesetz beschlossen:<br />
Der Flächenwidmungsplan wird gemäß § 23 RPG dahingehend<br />
geändert, als die GST-NRN 21165 und 21166, KG.<br />
Dornbirn, Badgasse, von (BW) in BW umgewidmet werden.<br />
KUNDMACHUNG<br />
Bauausschreibung (offenes Verfahren)<br />
Die Stadt Dornbirn bringt im Rahmen des Detailprojektes<br />
„Minikreisverkehr Bildgasse/Poststraße/Altweg“ nachstehende<br />
Straßenbau- und Pflasterungsarbeiten zur<br />
Ausschreibung:<br />
Baumeisterarbeiten inkl. Materiallieferung<br />
Arbeitsumfang:<br />
Erdaushubarbeiten ca. 1.300 m 3<br />
Frostkoffer ca. 1.100 m 3<br />
Asphaltierungsarbeiten Straße ca. 1.350 m 2<br />
Asphaltierungsarbeiten Gehsteig ca. 550 m 2<br />
PP-Rohre DN 200 mm ca. 200 m 1<br />
FT-Schächte ca. 17 Stk.<br />
Randsteine ca. 300 m 1<br />
Flächenpflaster ca. 90 m 2<br />
Baubeginn: KW 14/2009<br />
Fertigstellung: KW 20/2009<br />
Alternativangebote und Teilangebote sind nicht zulässig.<br />
Abgabetermin: Mittwoch, 18. Februar 2009,<br />
10.00 Uhr<br />
Amt der Stadt Dornbirn,<br />
Zimmer Nr. 103<br />
Öffnung der Angebote: anschließend (Teilnahme der<br />
Bieter möglich) im Sitzungssaal<br />
Zimmer Nr. 133, 1. OG<br />
3 Monate nach Ablauf der<br />
Angebotsfrist<br />
Die Angebotsunterlagen (auch auf Datenträger gem.<br />
Ö-Norm B 2063) können ab Freitag, den 16. Jänner 2009<br />
und bis spätestens 23. Jänner 2009 gegen eine Gebühr von<br />
EUR 30,– inkl. MWSt. (als Porto- und Druckkostenersatz)<br />
beim Ingenieurbüro Besch + Partner, Rütteleweg 3,<br />
6800 Feldkirch, T 05522/76785, F -5, besch.partner@<br />
verkehrsingenieure.com angefordert werden.<br />
KUNDMACHUNG<br />
Information zur Grundsteuer-<br />
Vorschreibung 2009<br />
In den nächsten Tagen erfolgt die Vorschreibung der<br />
Grundsteuer für das Jahr 2009.<br />
Die der Vorschreibung angehängten Zahlscheine wurden<br />
in maschinenlesbarer Form erstellt. Die Einzahlung über<br />
ein Geldinstitut bietet der Stadtverwaltung die Möglichkeit<br />
einer effizienten Verarbeitung durch Datenträgeraustausch.<br />
Bareinzahlungen im Rathaus erschweren den<br />
Arbeitsablauf und müssen händisch in die EDV übernommen<br />
werden.<br />
Die Stadtverwaltung ersucht deshalb alle Abgabepflichtigen,<br />
die Zahlung der Grundsteuer möglichst über die Geldinstitute<br />
vorzunehmen.<br />
Bei einer Überweisung mit Telebanking ist die im Feld<br />
„Kundendaten“ angegebene Zahl anzuführen.<br />
Für Ihr Verständnis bedanken wir uns im Voraus.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele
amtlich<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 36<br />
TERMINE bis 23. JÄNNER 2009 Montag, 19. Jänner 2009<br />
Tunnelübung LG Kehlegg + Zug Watzenegg<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Mittwoch, 21. Jänner 2009<br />
Tunnelübung Zug 4<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Freitag, 23. Jänner 2009<br />
Tunnelübung Zug 2<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
<strong>NO</strong>TRUF 122<br />
Besuchen Sie unsere Homepage: http://feuerwehr.dornbirn.at<br />
Gefunden – Verloren<br />
Alle unten angeführten Fundgegenstände sind beim<br />
Fundamt Dornbirn deponiert und können dort besichtigt<br />
werden.<br />
Gefunden:<br />
Schlüsselbunde mit und ohne Anhänger, Fahrräder der<br />
Marken „BIRIA“, „TONNS“, „EPPLE“, ein Kopfhörer für<br />
Nokia-Handy, eine Sonnenbrille, ein silberner Ring, ein<br />
Handy der Marke „Sony Ericsson“, ein Scooter, ein Kinderwagen,<br />
ein Ring, ein Paar Lederhandschuhe.<br />
Messepark:<br />
Eine Lesebrille, eine Brille mit silbernem Etui, eine Brille<br />
mit blaugrauem Rahmen.<br />
KALENDER<br />
4. Woche Sonnen-Aufg. 8.02, Sonnen-Unterg. 17.01<br />
19. Mo f Heinrich, Dagobert, Knud, Mario, Pia<br />
20. Di g Fabian, Sebastian, Hadwin, Ute<br />
21. Mi g Meinrad, Agnes, Patroklus, Dietrich<br />
22. Do g Vinzenz, Dietlinde, Dominik, Irene<br />
23. Fr h Heinrich Seuse, Ildefons, Hartmut<br />
24. Sa h Franz v. Sales, Vera, Bertram, Arno<br />
25. So A Pauli Bekehrung; Emanuel, Wolfram<br />
Mond geht über sich am 22. Jänner.<br />
Neumond am 26. Jänner.<br />
Das Wetter nach dem Hundertjährigen Kalender:<br />
Den ganzen Monat über unbeständig, windig, trüb und viel<br />
Regen. Gegen Ende auch Schnee.<br />
Bauernregeln und Lostage:<br />
Jänner kalt und klar, bringt ein gutes Jahr. Ist der Jänner<br />
warm und nass, leer bleibt Scheune und Fass. Fabian und<br />
Sebastian fängt der rechte Winter an (20). Zu Vinzenzi<br />
Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein (22). Sankt<br />
Paulus hell und klar, bringt ein gutes Jahr (25).<br />
SPENDEN<br />
Bei Sterbefällen wurden gespendet zum ehrenden<br />
Gedenken an:<br />
Pfarrzentrum St. Martin NEU<br />
Herrn Dir. Kurt Spiegel von:<br />
Thomas in dankbarem Gedenken an meinen Vater € 100,–<br />
/ Familie Elmar Diem und Familie Unterkircher € 50,– /<br />
Gebhard Dür € 10,–.<br />
Herrn Julius Rhomberg von:<br />
Sylvia Vetter, in liebem Gedenken € 10,–.<br />
St. Josef, Franziskanerkirche<br />
Spenden von:<br />
Anonym € 100,–.<br />
Herrn Herbert Mäser von:<br />
Christl mit Familie, zur Aufopferung hl. Messen für meinen<br />
lieben Mann, Papa und Opa € 100,–.<br />
Pfarrkirche St. Leopold<br />
Herrn Eugen Bohle von:<br />
der Trauerfamilie Bohle und Bekannten, in liebevoller<br />
Erinnerung € 120,– / Familie Haller € 30,–.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 37<br />
service<br />
Herrn Herbert Mäser von:<br />
Christl mit Familie, für meinen lieben Mann, Papa und Opa<br />
€ 150,–.<br />
Frau Erna Klocker von:<br />
Paul und Familie, in liebem Gedenken an meine<br />
Schwägerin € 50,– / Lotte und Hubert Spiegel € 20,–.<br />
Herrn Edi Ceritsch von:<br />
Familie Karl Ilg, in lieber Erinnerung € 30,–.<br />
Frau Elsa Rein von:<br />
Mimi Grubhofer, in lieber Erinnerung € 40,– / Familie Karl<br />
Pollak € 20,– / Martha Mayer € 20,–.<br />
Pfarrkirche St. Sebastian<br />
Frau Erna Jennewein von:<br />
Hannelore und Eduard Fontain € 40,– / Theresia Sieber, in<br />
lieber Erinnerung € 20,–.<br />
Pfarre Maria Heimsuchung – Wallfahrtskirche<br />
Spenden von:<br />
Club F + W € 30,– / anlässlich der Tauffeier von Eila<br />
Elisabeth Kaufmann € 25,–.<br />
Pfarre St. Christoph<br />
Frau Hanne Sandri von:<br />
Günter und Inge Vetter € 40,–.<br />
Herrn Jörg Ottacher von:<br />
Adolf und Lori Ottacher, unserem lieben Enkel zum ersten<br />
Jahrestag € 50,–.<br />
Pfarre Bruder Klaus – Pfarrzentrum NEU<br />
Anlässlich der Taufe:<br />
€ 175,–.<br />
Frau Martha Madlener von:<br />
der Schwester Maria, zum Jahresgedenken € 30,–.<br />
Herrn Eduard Ceritsch und Frau Monika Hofer von:<br />
Otto und Isolde Wohlgenannt € 30,–.<br />
Pfarrkirche Maria Magdalena – Ebnit<br />
Zum Gedenken aller meiner verstorbenen Angehörigen von:<br />
Frau Herta Joho-Beyrer € 200,–.<br />
Kapelle Mühlebach<br />
Herrn Edi Ceritsch von:<br />
Deiner Gattin mit Kindern, in liebem Gedenken € 150,–.<br />
Kapelle Vordere Achmühle – Außenrenovierung<br />
Spende von:<br />
Ungenannt, in Dankbarkeit € 100,–.<br />
Kapelle Winsau<br />
Spende von:<br />
Ungenannt € 300,–.<br />
Madre Angela Flatz, Bolivien – NI<strong>NO</strong>S DESNUTRIDOS<br />
Frau Elsa Rein von:<br />
Ida Löw und Waltraud Ludwig € 30,–.<br />
Frau Dr. Waltraud Himmer, Feldkirch, von:<br />
Martin Fussenegger mit Familie € 30,–.<br />
Frau Erna Klocker von:<br />
Elli und Martin Fussenegger mit Familie € 30,–.<br />
Zum 12. Todestag an meine unvergessliche Ruth von:<br />
Martin € 50,–.<br />
Missionsspenden für die „hungernden Kinder“<br />
€ 50,– / € 50,– / € 20,– / € 10,–.<br />
Sr. Servita Lau – Äthiopienhilfe<br />
Herrn Edi Ceritsch von:<br />
Irma und Michael Tratinek, unserem lieben Nachbarn<br />
€ 30,– / Rosmarie und Werner Amon € 20,–.<br />
Frau Elsa Rein von:<br />
Mimi Grubhofer, in lieber Erinnerung € 40,–.<br />
Sr. Marianne Huber – Ecuador<br />
Anlässlich eines 78. Geburtstags von:<br />
Ungenannt € 100,–.<br />
Pater Sporschill für Straßenkinder in Rumänien<br />
Anlässlich meines 80. Geburtstages von:<br />
Herrn Elmar Hämmerle € 600,–.<br />
Albanienhilfe<br />
Spende („Mehlspende“) von:<br />
den Schülern der 4. Klassen, VS Oberdorf € 140,–.<br />
Sozialkreis Oberdorf<br />
Frau Erna Jennewein von:<br />
Dora Kutzer, in lieber Erinnerung € 15,– / Paula Zell € 30,–.<br />
Sozialkreis Haselstauden<br />
Anlässlich der Nikolausaktion der Katholischen Jugend:<br />
€ 400,–.<br />
Missionskreis St. Christoph<br />
Frau Hanne Sandri von:<br />
Monika mit Familie € 30,–.<br />
Elisabethenrunde – Pfarrcaritas Hatlerdorf<br />
Spende von:<br />
Ungenannt € 20,–.<br />
Herrn Pater Dr. Edmund Karlinger SJ. von:<br />
Walter Ledermüller mit Familie, in liebem Gedenken an<br />
meinen Freund € 100,–.
service<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 38<br />
Blindenheim Ingrüne<br />
Herrn Eduard Ceritsch von:<br />
Elisabeth Melk, in Dankbarkeit € 20,–.<br />
Haus der jungen Arbeiter<br />
Herrn Kurt Spiegel von:<br />
Eva-Maria und Andreas, unserem Vater € 100,–.<br />
Frau Erna Milleret von:<br />
Helga Gstach € 30,– / Gertrud und Elmar Metzler, Feldkirch<br />
€ 50,– / Oksakowski Udo € 50,–.<br />
Frau Hanne Sandri von:<br />
Rudl, Helma, Annelies und Traudl, unserer ehemaligen<br />
Nachbarin € 30,–.<br />
Teilengruppe Dornbirn<br />
Frau Anna Maria (Riet) van Gils von:<br />
Herta mit Familie, in Gedenken an die liebe Riet € 30,–.<br />
Verein Füranand<br />
Frau Silvia Hinterauer von:<br />
Helene Mäser-Rhomberg, in lieber Erinnerung an meine<br />
Cousine € 50,–.<br />
Lebenshilfe Dornbirn<br />
Frau Elsa Rein und Frau Wilma Wachter von:<br />
Lothar und Sieglinde Diem, in lieber Erinnerung € 40,–.<br />
Frau Silvia Hinterauer von:<br />
Dr. Werner Hinterauer, zum Gedenken an unsere liebe<br />
Schwägerin € 100,–/ Martha Lutz € 20,– / Herlinde Bohle<br />
€ 30,–.<br />
Frau Margit Bösch, Lustenau:<br />
Zum ehrenden Gedenken € 140,–.<br />
Herrn Edi Ceritsch von:<br />
der Hausgemeinschaft Ebnit, in dankbarer Erinnerung an<br />
unseren lieben Nachbarn € 50,–.<br />
Frau Elfriede Maier von:<br />
Inge und Gertrud, zur lieben Erinnerung € 30,–.<br />
Spende anlässlich des 80. Geburtstages von:<br />
Elmar Hämmerle € 500,–.<br />
Kranken- und Altenpflegeverein Dornbirn<br />
Frau Erna Jennewein von:<br />
Fam. Mathis € 30,–.<br />
Herrn Dr. Elmar Rümmele von:<br />
Dkfm. Franz Garternicht € 100,-- / Fam. Frick, Kurhotel<br />
Bad Reuthe € 30,–.<br />
m. Familie, meinem lieben Cousin € 70,– / Margit und<br />
Friedmund Tummler, in liebem Gedenken € 20,– / Familie<br />
Pia Hille-Spiegel, dem lieben Cousin € 40,– / Fam. Helmut<br />
König, in liebem Gedenken € 50,– / Fam. Reinhold Fischer<br />
€ 50,–.<br />
Frau Elsa Rein von:<br />
Fam. Wolfgang Ölz € 100,– / Familie Dr. Arthur Bösch,<br />
Lustenau € 50,– / Familie Dietmar Haller € 20,–.<br />
Frau Margaretha Lutz von:<br />
Herbert Klocker € 40,–.<br />
Frau Johanna Sandri von:<br />
Rudl, Helma, Annelies und Traudl, unserer ehemaligen<br />
Nachbarin € 30,–.<br />
Frau Ida Peter von:<br />
Gerda u. Traudi € 100,–.<br />
Frau Erna Klocker von:<br />
Kathi Fussenegger € 40,– / Charlotte Hilbe mit Familie<br />
€ 20,– / Sigrid u. Alwin Sohm, der lieben Nachbarin € 20,–.<br />
Frau Eugenie Böhler von:<br />
Maria Salzmann, in liebem Gedenken € 30,–.<br />
Frau Monika Hofer von:<br />
Helene Putz, meiner ehemaligen, lieben Nachbarin € 30,–<br />
/ Nelde und Ulle € 50,– / Fam. Fasolin € 40,–.<br />
Herrn Dir. Kurt Spiegel u. Herrn Edi Ceritsch von:<br />
Herta u. Josef Mäser € 50,–.<br />
Frau Ida Peter von:<br />
Gerda und Traudl € 100,–.<br />
Bergrettung Dornbirn<br />
Frau Erna Jennewein von:<br />
der Jasserrunde, zum Gedenken € 30,–.<br />
Rettungsabteilung Dornbirn<br />
Herrn Herbert Mäser von:<br />
Christl mit Familie zum 1. Jahrestag, meinem lieben Mann,<br />
Papa und Opa € 50,–.<br />
Herrn Hans Köb von:<br />
Thea mit Kindern zum 1. Jahrestag € 50,–.<br />
Herrn Kurt Spiegel von:<br />
deiner Gattin Claudine € 100,– / Helga und Martin Atzenhofer<br />
€ 100,– / Familien Oli und Willi Jammerbund, in<br />
lieber Erinnerung € 40,–.<br />
Vorarlberger Tierschutzverband<br />
Herrn Franz Ferdinand Metzler von:<br />
der Trauerfamilie, zum ehrenden Gedenken € 10,–.<br />
Herrn Dir. Kurt Spiegel von:<br />
Den Maturanten 1954 der Handelsakademie Bregenz<br />
€ 200,– / Trudi u. Elmar Metzler € 10,– / Herve Zanetta mit<br />
Familie, unserem lieben Freund € 100,– / Sigrid Bargehr
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 39<br />
service<br />
KIRCHE<br />
St. Martin, Markt<br />
Freitag: 18.00 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz in der Seitenkapelle. 19.00 Uhr Messfeier.<br />
Samstag: 14.00 Uhr Guggamusig Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009, 2. Sonntag im Jahreskreis:<br />
8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier. 14.30 Uhr Tauffeier.<br />
19.30 Uhr Messfeier.<br />
Dienstag: 9.00 Uhr Bibelrunde im Annaheim. 19.00 Uhr<br />
Messfeier anschließend eucharistische Anbetung.<br />
Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse.<br />
Donnerstag: 19.00 Uhr Wortgottesfeier.<br />
Freitag: 18.00 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz in der Seitenkapelle. 19.00 Uhr Messfeier.<br />
20.00 Uhr Martiniball im Kolpinghaus.<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009, 3. Sonntag im Jahreskreis:<br />
8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Familiengottesdienst.<br />
19.30 Uhr Messfeier mitgestaltet vom Kirchenchor.<br />
St. Josef, Franziskanerkirche<br />
Freitag: 6.30 und 8.00 Uhr Hl. Messen.<br />
Samstag: 6.30 Uhr Hl. Messe; 17.00 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009, 2. Sonntag im Jahreskreis:<br />
7.30 und 11.00 Uhr Hl. Messen. Die Messe um 11.00 Uhr für<br />
den † Herrn Elmar Rümmele.<br />
Montag: 6.30 und 8.00 Uhr Hl. Messen. 19.30 Uhr Männergebet.<br />
Dienstag: 6.30 und 8.00 Uhr Hl. Messen. Nach der 8.00 Uhr<br />
Messe Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung mit<br />
Rosenkranz für alle anvertrauten Anliegen.<br />
Mittwoch: 6.30 und 8.00 Uhr Hl. Messen. Die Hl. Messe um<br />
8.00 Uhr für alle Wohltäter des Klosters und der Kirche<br />
und für alle anvertrauten Anliegen; nach der Messe<br />
Andacht zur Ehre des hl. Josef. 19.00 Uhr Hl. Messe und<br />
um 19.30 Uhr Abend der Barmherzigkeit (mit Anbetung,<br />
Beichtgelegenheit, Musik und noch mehr . . .), gestaltet von<br />
der Abendakademie/Team Junge Kirche (bis 21.30 Uhr).<br />
Donnerstag: 6.30 und 8.00 Uhr Hl. Messen; nach der<br />
8.00 Uhr Messe Aussetzung des Allerheiligsten und<br />
Anbetung mit Rosenkranz für alle anvertrauten Anliegen.<br />
15.00 Uhr Bibelrunde – Beginn in der Kirche mit dem<br />
Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit. 19.30 Uhr<br />
Hl. Messe, dann stille Anbetung bis 20.30 Uhr.<br />
Freitag: 6.30 und 8.00 Uhr Hl. Messen.<br />
Samstag: 6.30 Uhr Hl. Messe; 17.00 Uhr Vorabendmesse<br />
für alle verstorbenen Brüder, Schwestern, Eltern, Verwandten<br />
und Wohltäter des Franziskanischen Ordens.<br />
Sowie für alle verstorbenen Mitglieder der Franziskanischen<br />
Gemeinschaft (FG).<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009, 3. Sonntag im Jahreskreis:<br />
7.30 und 11.00 Uhr Hl. Messen. Die Messe um 11.00 Uhr<br />
musikalisch mitgestaltet durch die Philippinen. 18.00 Uhr<br />
Medjugorje-Messe.<br />
St. Leopold, Hatlerdorf<br />
Freitag: 7.15 Uhr Schülermesse. 19.30 Uhr Missionsgebetsabend.<br />
Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009: 9.00 Uhr Hl. Messe. 10.30 Uhr<br />
Hl. Messe in Wallenmahd. 19.30 Uhr Sonntagabendfeier,<br />
ein „Update mit Gott“. Die andere Gottesdienstform (ohne<br />
Eucharistie).<br />
Dienstag: 8.15 Uhr Werktagsmesse. 18.30 Uhr Stille<br />
Anbetung.<br />
Mittwoch: 19.00 Uhr Kapellenmesse in Mühlebach.<br />
20.00 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim.<br />
Donnerstag: 8.15 Uhr Werktagsmesse.<br />
Freitag: 7.15 Uhr Schülermesse. 19.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009: 9.00 Uhr Hl. Messe. 10.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé.<br />
19.30 Uhr Abendmesse.<br />
Kapelle Mühlebach<br />
Jeden Mittwoch 19.00 Uhr Kapellenmesse<br />
jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz<br />
und jeden Sonntag 17.00 Uhr Andacht<br />
St. Sebastian, Oberdorf<br />
Samstag: Pfarrkirche: 17.30 Uhr Beichte /Rosenkranzgebet.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009, Patrozinium: Pfarrkirche:<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst, mit Festprediger Pfr. Reinhard<br />
Himmer und dem Kirchenchor, anschl. Pfarrkaffee mit<br />
Möglichkeit zum Mittagessen. In den Sprengelkirchen<br />
keine Hl. Messe!<br />
Montag: Pfarrkirche: 8.30 Uhr Hl. Messe mit der<br />
Sebastiansbruderschaft.<br />
Dienstag: Pfarrkirche: 8.15 Uhr Hl.Messe, von Frauen<br />
mitgestaltet.<br />
Mittwoch: Pfarrkirche: 18.30 Uhr Rosenkranz und Beichte<br />
(Pfr. Paul Riedmann).19.00 Uhr Hl. Messe, anschl. euch.<br />
Anbetung. Kehlegg: 7.50 Uhr Schülermesse, anschl.<br />
Frühstück für die Eltern.<br />
Donnerstag: Pfarrkirche: 7.20 Uhr Schülermesse.<br />
Freitag: Pfarrkirche 7.30 Uhr Hl. Messe. 15.00 Uhr Gebet in<br />
der Barmherzigkeitsstunde: Watzenegg: 8.00 Uhr<br />
Hl. Messe.<br />
Samstag: Pfarrkirche: 17.30 Uhr Beichte /Rosenkranzgebet.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009: Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Watzenegg: 8.00 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst. Gütle: 10.45 Uhr<br />
Familienmesse.
service<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 40<br />
Maria Heimsuchung, Haselstauden<br />
Samstag: 17.00 – 18.00 Uhr Beichte mit Aussetzung und<br />
stiller Anbetung. 18.30 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009, 2. Sonntag im Jahreskreis:<br />
8.00 Uhr Heilige Messe. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Montag: 9.00 Uhr Heilige Messe, Bachgasse 2. 19.00 Uhr<br />
Rosenkranz. 20.00 Uhr Elternabend zur Firmung im<br />
Pfarrheim.<br />
Dienstag: 8.00 Uhr Heilige Messe. 19.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch: 8.30 Uhr Gemeindegottesdienst. 19.00 Uhr<br />
Rosenkranz.<br />
Donnerstag: 19.00 Uhr Abendmesse.<br />
Freitag: 8 Uhr Heilige Messe. 10.30 Uhr Schülermesse in<br />
Ebnit. 19.00 Uhr Rosenkranz. 20.00 Uhr Bibelabend bei<br />
Familie Ing. Klaus Fohgrub, Heilgereute 6.<br />
Samstag: 17.00 – 18.00 Uhr Beichte mit Aussetzung und<br />
stiller Anbetung. 18.30 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009, 3. Sonntag im Jahreskreis:<br />
8.00 Uhr Heilige Messe. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst.<br />
Mittwoch: 8.00 Uhr Schülergottesdienst 3. + 4. Kl.<br />
19.30 Uhr Abendlob der Gemeinde. 20.15 Uhr Seminar<br />
„Glauben ist schön“.<br />
Donnerstag: 8.00 Uhr Schülergottesdienst 1. + 2. Kl.<br />
19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen.<br />
20.15 Uhr CSI Info und Gebetsabend.<br />
Freitag: 9.00 Uhr Messfeier. 20.00 Uhr Pfarrball.<br />
Samstag: 18.15 Uhr Beichtgelegenheit. 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse.<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009, 3.Sonntag im Jahreskreis:<br />
9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Hl. Maria Magdalena, Ebnit<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009, 2. Sonntag im Jahreskreis:<br />
9.15 Uhr Sammelrosenkranz. 9.45 Uhr Gemeindegottesdienst.<br />
Freitag: 10.30 Uhr Schülermesse.<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009, 3. Sonntag im Jahreskreis:<br />
9.15 Uhr Sammelrosenkranz. 9.45 Uhr Gemeindegottesdienst.<br />
St. Christoph, Rohrbach<br />
Freitag: 7.15 Uhr Schülermesse. 19.00 Uhr Anbetung.<br />
Samstag: 8.00 Uhr Morgenlob.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009, 2. Sonntag im Jahreskreis:<br />
18.30 Uhr Samstagvorabendmesse. 9.30 Uhr Messfeier.<br />
1. Les: 1 Sam 3,3b–10.19<br />
2. Les: 1 Kor 6,13c–15a.17–20<br />
Ev: Joh 1,35–42<br />
Montag: 19.00 Uhr Rosenkranz. 19.30 Uhr Messfeier.<br />
Mittwoch: Messfeier im Pfarrzentrum.<br />
Freitag: 7.15 Uhr Schülermesse. 19.00 Uhr Anbetung.<br />
Samstag: 8.00 Uhr Morgenlob.<br />
Sonntag, 25. Jänner 2009, 3. Sonntag im Jahreskreis:<br />
18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, musikalische Gestaltung:<br />
Singing Friends unter der Leitung von Willemien<br />
Langenkamp. 9.30 Uhr Messfeier.<br />
1. Les: Jona 3,1–5.10<br />
2. Les: 1 Kor 7.29–31<br />
Ev: Mk 1,14–20<br />
Bruder Klaus, Schoren<br />
Freitag: 9.00 Uhr Messfeier.<br />
Samstag: 18.15 Uhr Beichtgelegenheit. 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009, 2.Sonntag im Jahreskreis:<br />
9.30 Uhr Gottesdienst musik. gestaltet vom Chor<br />
„Kantate “, anschl. Pfarrcafe mit Weltladenstand.<br />
Montag: 9.00 Uhr Morgenlob. 19.30 Uhr Taufgespräch.<br />
20.15 Uhr Männerrunde Nußbaumer.<br />
Dienstag: 20.15 Uhr Männerrunde Türtscher.<br />
Kapelle Krankenhaus<br />
Freitag, 16. Jänner 2009: 18.30 Uhr Heilige Messe.<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009: 9.00 Uhr Heilige Messe.<br />
Kapelle Pflegeheim, Höchster Straße<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009: 10.15 Uhr Heilige Messe.<br />
Kapelle Pflegeheim, Lustenauer Straße<br />
Samstag, 17. Jänner 2009: 15.30 Uhr Vorabendmesse.<br />
Dienstag, 20. Jänner 2009: 15.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Kapelle K-TV Fernsehen<br />
Heilige Messe in der Kapelle des K-TV Fernsehen<br />
Dornbirn, Bäumlegasse 35:<br />
Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch 20.00 Uhr,<br />
Donnerstag, Freitag und Samstag 9.00 Uhr und jeden<br />
Donnerstag und Freitag 20.00 Uhr gestaltete Anbetung.<br />
Alle sind dazu eingeladen.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Heilandskirche Dornbirn, Rosenstraße 8<br />
Sonntag, 18. Januar 2009: Gottesdienst um 10.00 Uhr mit<br />
Kindergottesdienst, gehalten von Pfr. Hans Jaquemar,<br />
anschließend Kirchenkaffee.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 41<br />
service<br />
Nächster Termin Töpfer-Workshop ist am Montag, dem<br />
19. Jänner, von 9.00 bis 11.00 Uhr. Anmeldungen unter<br />
Telefon 0650 5937525.<br />
Wir laden Sie dazu recht herzlich ein.<br />
SICHERHEITSTIPP<br />
Trainingstag Verschüttetensuche<br />
Ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) bietet<br />
bei einem Lawinenabgang die Chance zu überleben bzw.<br />
Leben zu retten. Der richtige, lebensrettende Umgang mit<br />
dem Gerät kann in einem Kurs geübt werden und zwar am<br />
Samstag, dem 17. Jänner von 10.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Das LVS-Gerät kann Leben retten. In Verbindung mit<br />
Schaufel und Sonde hat sich das Gerät aufgrund der<br />
Ortungsmöglichkeit bereits bewährt. „Diese Notfallausrüstung<br />
muss immer dabei sein. Zudem kann noch lange<br />
nicht jeder mit seinem Gerät umgehen.“ stellt der Leiter<br />
der Bergrettung, Gebhard Barbisch, fest. Dauert die Suche<br />
mehr als 15 Minuten, verringert sich die Überlebenswahrscheinlichkeit<br />
drastisch. Ohne Übung gehen wertvolle<br />
Minuten verloren. Minuten, die über Leben oder Tod<br />
entscheiden.<br />
Die Bergrettung Vorarlberg möchte mit einem Trainingstag<br />
einen aktiven Beitrag zur Lebensrettung leisten. „Der<br />
Umgang mit dem eigenen LVS-Gerät kann bei einem<br />
Trainingstag unter Betreuung von Fachmännern gründlich<br />
geübt werden“, erklärt Barbisch. Dieser findet am Samstag,<br />
dem 17. Jänner, von 10.00 bis 14.00 Uhr statt. Übungsmöglichkeiten<br />
gibt es in Laterns-Gapfohl, Tschagguns-<br />
Latschau, Hohenems-Schuttannen, Warth-Schröcken und<br />
Bödele-Lustenauer Hütte. Die Betreuung erfolgt durch die<br />
jeweiligen Ortsstellen der Bergrettung und die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Ziel ist es, dass möglichst viele Wintersportler die Gelegenheit<br />
des Trainingstages wahrnehmen. Entweder um<br />
sich erste Kenntnisse im Umgang mit der Notfallausrüstung<br />
anzueignen, oder aber den Umgang mit dieser<br />
aufzufrischen. Als Anreiz zum Mitmachen gibt es ein<br />
Notfallausrüstungs-Set bestehend aus LVS-Gerät, Sonde<br />
und Schaufel zu gewinnen. An der Verlosung nehmen alle<br />
Personen teil, die am 17. Jänner eine der Übungsmöglichkeiten<br />
aufsuchen und den Umgang mit dem LVS-Gerät an<br />
Ort und Stelle trainieren.<br />
Weitere Informationen zum Trainingstag finden Sie unter:<br />
www.bergrettung-vorarlberg.at oder www.sicheregemeinden.at<br />
JUGEND<br />
Ab ins Ausland<br />
Infos für Jugendliche zu Auslandsaufenthalten<br />
Viele Jugendliche träumen davon, einige Zeit im Ausland<br />
zu verbringen. Die Broschüre „global experience“ informiert,<br />
über die Varianten von Auslandsaufenthalten.
veranstaltungen<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 42<br />
Die Fülle der Angebote stellt Reisewillige vor die Qual der<br />
Wahl, denn ein Auslandsaufenthalt kann vieles bedeuten:<br />
Urlaub, Sprachkurs, Au-pair-Aufenthalt, Workcamp,<br />
Praktikum, u.v.m. Einen Überblick über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten liefert die Broschüre „global experience“.<br />
Erhältlich im aha<br />
Neben klassischen Auslandsprogrammen werden alternative<br />
Auslandseinsätze wie Workcamps oder Ernteeinsätze<br />
beschrieben. Zahlreiche Links zu Jobbörsen und Organisationen<br />
sowie allgemeine Reisetipps machen aus dem<br />
Magazin ein informatives Nachschlagewerk.<br />
Die Broschüre ist kostenlos im aha in Dornbirn erhältlich<br />
oder kann unter aha@aha.or.at angefordert werden.<br />
aha – Tipps & Infos für junge Leute, Dornbirn<br />
aha@aha.or.at, www.aha.or.at<br />
DAS WOCHENENDE IN DORNBIRN<br />
16. – 18. Jänner / Buchen Sie Ihre Tickets bequem unter v-ticket.at – 24 h online – von zu Hause aus!<br />
FR 16.01.<br />
Kulturhaus<br />
20.00 Uhr<br />
SA 17.01.<br />
Kulturhaus<br />
20.00 Uhr<br />
Narrenabend<br />
Narrenabend<br />
SO 18.01. Goscht mit is Museum?<br />
museum druckwerk<br />
10.00 Uhr<br />
SO 18.01. Sonntagsplausch<br />
„Immer wieder Sonntags ...“<br />
Kolpinghaus<br />
14.30–17.00 Uhr<br />
MI 21.01. Filmreihe Psychische Krankheiten:<br />
„Borderline“ (CH 2008)<br />
Spielboden<br />
20.30 Uhr<br />
DO 22.01. FilmKulturClub: „Waltz with Bashir“<br />
(ISR/D/F 2008)<br />
Weltlichtspiele<br />
19.30 Uhr<br />
DO 22.01.<br />
Kulturhaus<br />
20.00 Uhr<br />
Narrenabend<br />
DO 22.01. Film: „Walter Batruel – Blues ischt<br />
mi leaba“ (A2008)<br />
Spielboden<br />
20.30 Uhr<br />
WOCHENVORSCHAU<br />
MO 19.01. Hella DSV Ball<br />
Pfarrheim Haselstauden<br />
20.00 Uhr<br />
DO 22.01.<br />
Spielboden<br />
21.00 Uhr<br />
Konzert: Che Sudaka<br />
DI 20.01. Buchpräsentation:<br />
„Zuwandern – aufsteigen – dazugehören“<br />
Simon Burtscher<br />
Spielboden<br />
19.30 Uhr<br />
DI 20.01. Ausstellung: Edmunda Hartmann –<br />
Handschrift / Schriftbilder<br />
ORF Vorarlberg – Funkhaus<br />
20.00 Uhr<br />
DI 20.01. Film: „Walter Batruel – Blues ischt<br />
mi leaba“ (A2008)<br />
Spielboden<br />
20.30 Uhr<br />
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN<br />
bis 17.01. Hans Platzgumer „Soundtrack“<br />
Galerie c.art, Marktstraße 45<br />
bis 15.02.<br />
inatura<br />
Unsere Sinne: „Die Fenster zur Welt”<br />
bis 28.02. „Stoff – Mein Hobby“<br />
Wandteppiche von Christine Hämmerle<br />
Café Oberdorf, Bergstraße 9<br />
bis 08.03. Sonderausstellung:<br />
„Mit Schere, Leim & Papier“<br />
Stadtmuseum<br />
MI 21.01.<br />
Stadtbücherei<br />
19.30 Uhr<br />
Literaturtreff mit Heidi Österle
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 43<br />
veranstaltungen<br />
Information zum städtischen Sammelhof<br />
(Annahmestelle für Sperrmüll und Problemstoffe)<br />
Die Annahmestelle bleibt aufgrund<br />
der Winterpause vom 17. Jänner bis<br />
15. Februar 2009 geschlossen!<br />
Bei Fragen oder für Informationen wenden Sie sich bitte unter Telefon 306-7906 an<br />
die Abfallberatung der Stadt Dornbirn.<br />
Sehr geehrter<br />
Autofahrer!<br />
Bitte parken Sie<br />
nicht<br />
auf dem<br />
Gehsteig!<br />
Behinderte und Mütter mit Kinderwagen<br />
danken Ihnen dafür!<br />
Die Stadtpolizei
veranstaltungen<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 44<br />
ELTERNBERATUNG<br />
• Individuelle Beratung über Pflege des Kindes,<br />
Entwicklung, Ernährung, Stillen, Zahnhygiene<br />
• Elternschulungen – Babymassage, natürliche<br />
Pflegemethoden, Säuglingspflegekurs<br />
Montag von 9.00 – 11.00 und 14.00 – 15.30 Uhr,<br />
Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Info: DGKS Renate Duregger, Tel. 0650 4878736<br />
STILLINFORMATIONSZENTRUM<br />
Kontakt: DGKS Doris Gruber, Tel. 05572 31234<br />
SELBSTHILFE CLUB ANTENNE<br />
Tel: 05572 26374<br />
www.selbsthilfe-vorarlberg.at.<br />
club-antenne@utanet.at<br />
TAGESBETREUUNG FÜR<br />
PFLEGEBEDÜRFTIGE SENIOREN<br />
Dienstag und Freitag und jedes 2. Wochenende<br />
(Samstag und Sonntag) im Monat.<br />
Voranmeldung erforderlich, Tel. 05572 303-6020<br />
IGK<br />
Interessensvertretung für Gesundheits- und<br />
Krankenpflegeberufe Vorarlberg,<br />
Höchsterstraße 30, 6850 Dornbirn,<br />
Tel. 05574 48787-0, Fax 05574 48787-6, info@igkv.at<br />
GESUNDHEITSTRAINING<br />
Fit von A(ugen) bis Z(ehen) – im Gleichgewicht<br />
bleiben. Bewegungstraining zur Erhaltung des<br />
Wohlbefindens und der Beweglichkeit am Mittwoch<br />
jeweils von 9.00 bis 10.00 Uhr<br />
QI-Gong – Arbeit mit der Lebensenergie<br />
Der chinesische Weg für ein gesundes, langes Leben.<br />
Wir lernen unsere Lebensenergie zu erspüren, zu<br />
führen und zu vermehren. Ist unser Qi im Fluss, sind<br />
wir gesund und unsere Abwehrkräfte intakt.<br />
Wir fühlen uns in unserem Körper wohl, sind ausgeglichen,<br />
harmonisch – leistungsfähiger im täglichen<br />
Leben.<br />
Mittwoch 15.30 bis 16.30 Uhr „8 Alltagsübungen“<br />
und mehr für Beginner<br />
Info: Gerda Steiger, Tel. 0664 2821333,<br />
gerda.fit-well@vol.at<br />
BODY BALANCE PILATES<br />
INITIATIVE LEGA VORARLBERG<br />
Wir sind eine unabhängige Beratungsstelle und<br />
vermitteln Förderung und Hilfe für Menschen<br />
mit Teilleistungsschwächen (Legasthenie und<br />
Dyskalkulie)<br />
Tel. 05572 394060, www.lega.at<br />
VEREIN „FÜRANAND“ – OFFENES HAUS<br />
Ort der Begegnung, ein Treffpunkt für Menschen<br />
mit und ohne Lernschwierigkeiten und/oder einer<br />
Behinderung<br />
Kontakt: Lester Soyza, Tel. 0650 440 90 30<br />
www.fueranand.at, treff@fueranand.at<br />
HAUSVERWALTUNG<br />
05572-303-6510 oder 05572-306-3300<br />
Die Haltung reflektiert die Stimmung. Die Stimmung<br />
reflektiert die Haltung.<br />
Die Beckenbodenmuskeln werden gestärkt und der<br />
Körper wird beweglicher.<br />
Anmeldung : 0664 4892846<br />
Physiotherapeutin Alida Oorburg
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 45<br />
veranstaltungen<br />
Programm<br />
Treffpunkt Kolpinghaus<br />
Montag, 19. Jänner 2009, 14.30 Uhr<br />
Heute dürfen wir die „Auer Bergziegen“ in unserem Treffpunkt begrüßen.<br />
Wir laden zu einem unterhaltsamen Nachmittag mit schönen Liedern und flotten Sprüchen<br />
recht herzlich ein.<br />
Auf euer zahlreiches Kommen freut sich das Team des Kolpinghauses.<br />
Anmeldung für die Fahrt zur Besichtigung der Firma Glas-Marte.<br />
Treffpunkt Pfarrzentrum St. Christoph<br />
Montag, 19. Jänner 2009, 14.30 Uhr<br />
Geburtstagsfeier: Begleitet von Edi Sammer, lässt sich dazu auch gut das Tanzbein<br />
schwingen!<br />
Euer Team wird nach bester Möglichkeit mitmachen!<br />
Treffpunkt Hatlerdorf, Pflegeheim Lustenauer Straße 2<br />
Montag, 19. Jänner 2009, 14.30 Uhr<br />
Herr Artur Ploner zeigt uns wunderbare Dias von Wanderungen in den italienischen Dolomiten<br />
– Palagruppe.<br />
Zu diesen wunderschönen Aufnahmen laden herzlich ein<br />
der Vortragende und Eure Helferinnen.<br />
Um 13.45 Uhr Gymnastik mit Frau Isolde.<br />
Treffpunkt Oberdorf<br />
Dienstag, 20. Jänner 2009, 14.30 Uhr<br />
Doku-Film<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Team.
veranstaltungen<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 46<br />
Ferien Info<br />
Die Stadt Dornbirn bietet in der Zeit vom 9. bis 13. Februar 2009 (Semesterferien) eine Ferienbetreuung<br />
für 3- bis 14jährige Kinder.<br />
Ferien-Hüslar-Garto und Ferien-Klub sind geöffnet von Montag bis Freitag, 7.00 bis 18.00 Uhr, mit Mittagstisch<br />
bei Bedarf.<br />
„Ferien-Hüslar-Garto“<br />
Ferienbetreuung für 3- bis 6jährige Kinder – Kindergarten Herrburger<br />
„Ferien-Klub“<br />
Ferienbetreuung für 6- bis 14jährige Kinder – Schülertagesbetreuung Rohrbach<br />
Information und Anmeldung:<br />
Abteilung Familien und Kinder (Telefon 306-4301 oder 4304),<br />
Neues Rathaus, Eingang Stadtstraße, Zimmer E 02.<br />
Anmeldeschluss: 30. Jänner 2009<br />
Ausstellung<br />
Karl Told<br />
zeigt in der Galerie des Pflegeheimes Höchster Straße 30a<br />
vom 1. Jänner bis 31. März 2009<br />
Impressionen<br />
vom Karnelval in Venedig
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 47<br />
veranstaltungen<br />
SPIELBODEN<br />
Buchpräsentation –<br />
Simon Burtscher – Zuwandern _ aufsteigen _ dazugehören<br />
Dienstag, 20. Jänner 2009, Großer Saal, 19.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit OKAY zusammen leben.<br />
Eröffnung durch Horst Schreiber – Herausgeber der<br />
Buchreihe „Transblick“; Moderation Eva Grabherr. Als<br />
Gastreferent spricht der Sozialforscher August Gächter<br />
vom Zentrum für soziale Innovation in Wien über den<br />
Zusammenhang von sozialem Aufstieg von Zugewanderten<br />
und ihrem Integrationsprozess.<br />
Simon Burtscher behandelt in seinem Buch eine Kernfrage<br />
der Integrationsforschung an einem exemplarischen<br />
Fall: Das österreichische Bundesland Vorarlberg gilt seit<br />
Jahrzehnten als Einwanderungsland.<br />
Doku – Walter Batruel – Blues ischt mi Leaba<br />
Dienstag, 20. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />
Donnerstag, 22. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />
Regie: Simon Adamek, Österreich 2008, Doku, 55 Minuten,<br />
OF, digital<br />
Er ist ein Urgestein des Rock in Vorarlberg. Mit den<br />
„Gamblers“, einer der ersten heimischen Rockbands,<br />
schrieb er Geschichte. Sie waren das Aushängeschild der<br />
Vorarlberger 68er-Bewegung, gaben Konzerte vor tausenden<br />
kreischenden Jugendlichen und waren weit über die<br />
Grenzen des Landes bekannt.<br />
Mit der Dokumentation „Walter Batruel – Blues ischt mi<br />
Leaba“ wurde ihm nun ein Denkmal gesetzt. Im Mittelpunkt:<br />
Walter Batruels kompromisslose und leidenschaftliche<br />
Hingabe zur Musik. Blues als Lebensform.<br />
Filmreihe Psychische Krankheiten –<br />
Borderline<br />
Mittwoch, 21. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit den Psychosozialen Gesundheitsdiensten<br />
Dornbirn<br />
Regie: Manuel Graf und Sascha Näf, Schweiz 2008, 94 min<br />
In Form eines klassischen Interviewfilms bieten Manuel<br />
Graf und Sascha Näf in ihrem im Rahmen der Matura an<br />
der Kantonsschule Wattwil entstandenen Film Einblick in<br />
die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Wie wenig<br />
bekannt diese psychische Krankheit in der Öffentlichkeit<br />
ist, macht eine Straßenumfrage deutlich, die zwischen die<br />
Interviews mit zwei Patientinnen und zwei Fachärzten<br />
immer wieder eingeschnitten ist. Vom oft zu hörenden<br />
„Keine Ahnung“ bis zu „eine Trendsportart“ oder „so etwas<br />
wie surfen“ reichen die Antworten der Zürcher Passanten.<br />
(www.independent-pictures.ch)<br />
Global Sounds – Che Sudaka<br />
Donnerstag, 22. Jänner 2009, Großer Saal, 21.00 Uhr<br />
CHE SUDAKA entstand aus der Straßenmusik-Szene<br />
Barcelonas und vereint Musiker aus Argentinien, Spanien<br />
und Kolumbien. Ganz der sozialen Gegenkultur verbunden,<br />
handeln ihre Texte von den Problemen der Immigration,<br />
sozialer Ungerechtigkeit und Krieg. Der multikulturelle<br />
Geist dieser Formation drückt sich in spanischen, katalanischen,<br />
baskischen, englischen, portugiesischen und<br />
französischen Songs aus, die jene explosive Kraft aus<br />
Punk und Reggae vereinen, welche die Band live so<br />
einzigartig macht und in Reviews und Rezensionen oft in<br />
die Nähe der legendären Mano Negra rückt . . .<br />
Live erwartet uns wieder ein volles Brett aus rasenden<br />
Drums, fetter Gitarre, treibenden Basslines und Synthi-<br />
Samples; mit vielstimmigem Gesang, Einschlägen aus<br />
Rumba und Cumbia und natürlich der wahnsinnigen Show<br />
der beiden Sänger-Brüder Leo und Kacha!<br />
Filmreihe Psychische Krankheiten –<br />
Emoticons<br />
Freitag, 23. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit den Psychosozialen Gesundheitsdiensten<br />
Dornbirn<br />
Regie: Heddy Honigmann, Niederlande 2007, 53 min,<br />
OF m englischen Untertiteln<br />
Der Dokumentarfilm tritt dem (Vor-)Urteil entgegen, dass<br />
das Internet und die Computernutzung der Vereinsamung<br />
Jugendlicher Vorschub leistet und zur sozialen Verwahrlosung<br />
führt. Er stellt einige junge Frauen vor, die ihren<br />
Computer gerade zum Zwecke der Kommunikation und<br />
Kreativität nutzen. Formal mit der Computer-Ästhetik<br />
spielend, folgt der intelligente Film seinen sehr unterschiedlichen<br />
Protagonistinnen auf ihren realen wie<br />
virtuellen Pfaden, eröffnet dabei einen alternativen Blick<br />
zur dominierenden, kritischen Sichtweise auf die virtuelle<br />
Welt Jugendlicher und stellt Fragen nach zeitgemäßen<br />
Kommunikationsformen und nach den Chancen des<br />
Internets als (durchaus soziales) Netzwerk. (Lexikon des<br />
Internationalen Films)
veranstaltungen<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 48<br />
Jeunesse – Wind und Weiter<br />
Samstag, 24. Jänner 2009, Großer Saal, 15.00 Uhr,<br />
Was passiert heute im Konzert?<br />
Im Wasserglas blubberts, wenn Jörg Piringer mit seinem<br />
Strohhalm reinbläst . . . Elektronik lässt das Blubbern<br />
anwachsen zu brausendem Dröhnen, und auf der Bühne<br />
quellen Wasser und Himmel aus einem riesigen Ei. Zum<br />
Spiel der Flöte vermischen sie sich in rasendem Tanz und<br />
bringen die ersten vier Winde auf dieser Erde hervor. „Wind<br />
und weiter“ erzählt die Entstehung der Welt und die<br />
Geburt des Menschen aus mal luftiger, mal stürmischer<br />
Perspektive. Zuletzt erhebt sich auch der Mensch in die<br />
Lüfte. Das Ende des Stücks kommt wie im Flug . . .<br />
In „Wind und weiter“ geht es um die Faszination des<br />
Windes, die Abenteuer und Gefahren, die Menschen mit<br />
dem Wind verbinden, das Risiko und die Schönheit, um<br />
Geschwindigkeit und Leichtigkeit, um Mythen und Monster,<br />
um Geschichten rund um den Wind und rund um die<br />
Welt, um dramatische und humorvolle Begebenheiten und<br />
um die bis heute unbezähmte Kraft dieser Naturgewalt –<br />
faszinierend, optisch beeindruckend, humorvoll und<br />
unterhaltsam.<br />
Was sind das für Instrumente?<br />
bekannten Rock & Blues Songs. Diesmal als Friends dabei:<br />
Reinhold Bilgeri und Armin Egle.<br />
Weitere ÜberraschungsFriends sind noch in Planung . . .<br />
the beat goes on . . .<br />
Doku – Sneaker Stories<br />
Samstag, 24. Jänner 2009, Kinosaal, 20.30 Uhr<br />
Regie: Katharina Weingartner, Österreich/USA/Ghana<br />
2008, 95 min, Deutsch-englische OF m dt. UT<br />
Windgeräusche, verschiedene Blasinstrumente, elektronische<br />
Musikinstrumente, selbstgebaute Luftstrom-Instrumente<br />
und umfunktionierte Haushaltsgeräte sind das<br />
Instrumentarium und akustische Material dieser Aufführung.<br />
Cordula Bösze, Ernst Reitermaier und Jörg Piringer<br />
schufen in Anlehnung an die Handlung des Stücks einen<br />
kompositorischen Rahmen, innerhalb dessen sich Improvisationen<br />
frei entfalten können.<br />
Das stilistische Spektrum ist breit; auf sphärische Klänge<br />
folgt experimentelles Geknister, ein Seemannslied,<br />
Club-Musik. Die Musik richtet sich dabei nach dem<br />
Geschehen auf der Bühne und unterstützt die Bilder: vom<br />
blubbernden und wabernden Urmeer über tosende<br />
Stürme bis zum Düsenflugzeug . . . eine akustische Reise<br />
durch die Lüfte.<br />
Konzert – Walter Batruel –<br />
Gamblers & Friends<br />
Samstag, 24. Jänner 2009, Großer Saal, 20.30 Uhr<br />
The Gamblers & Friends<br />
Die legendären Gamblers – mittlerweile verewigt in Buch<br />
und Film von Simon Adamek (siehe Filmprogramm Blues<br />
ischt mi Leaba) sind wieder aktiv im neuen Jahr mit ihren<br />
„Sneaker Stories“ begleitet drei Jugendliche in Wien,<br />
Brooklyn und Ghana, die für ihre Basketball-Karriere alles<br />
geben. Sie lassen Schule, Jobs und Sicherheiten sausen,<br />
um so zu werden, wie ihre Idole aus der Turnschuhwerbung.<br />
Weitere Infos: www.sneakerstories.com
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 49<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 50<br />
Stadtrat-Sprechstunden<br />
Referate Sprechstunde Zimmer Nr.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele<br />
Insbesondere<br />
• Personal<br />
• Finanzen und Wirtschaft<br />
• EU-Angelegenheiten<br />
• Gesundheitswesen (Krankenhaus, Pflegeheime)<br />
• Fachhochschule<br />
Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp<br />
• Stadtplanung / Stadtentwicklung / Verkehrsplanung<br />
• Projektkoordination<br />
Stadtrat Mag. Gebhard Greber<br />
• Wasserwirtschaft<br />
• Tiefbau und Verkehr<br />
Stadträtin Marie-Louise Hinterauer<br />
• Sport<br />
• Soziales<br />
• Senioren<br />
Stadtrat Josef Moosbrugger<br />
• Land- und Forstwirtschaft, Schlachthof<br />
• Umwelt und Abfallwirtschaft<br />
• Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
Stadträtin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger<br />
• Integration<br />
• Schulen<br />
Stadträtin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann<br />
• Familien, Kinder- und Schülerbetreuung<br />
• Kultur<br />
• außerschulische Bildung<br />
Stadtrat DI Martin Konzet<br />
• Hochbau und Energie<br />
• Jugend<br />
Montag:<br />
16.00 – 17.30 Uhr<br />
Dienstag:<br />
11.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag:<br />
17.30 – 18.30 Uhr<br />
Dienstag:<br />
8.00 – 9.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
8.00 – 9.00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
10.00 – 11.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
8.00 – 9.00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
11.00 – 12.00 Uhr<br />
105 – Rathaus<br />
112 – Rathaus<br />
113 – Rathaus<br />
113 – Rathaus<br />
113 – Rathaus<br />
113 – Rathaus<br />
113 – Rathaus<br />
113 – Rathaus<br />
Stadtrat Guntram Mäser<br />
• Wohnungen Mittwoch: E16 - Rathaus<br />
16.30 – 17.30 Uhr<br />
• Stadtmarketing<br />
Donnerstag:<br />
16.30 – 17.30 Uhr<br />
113 – Rathaus<br />
105 – Rathaus = Rathaus, 1. OG, Zimmer 105 113 – Rathaus = Rathaus, 1. OG, Zimmer 113<br />
112 – Rathaus = Rathaus, 1. OG, Zimmer 112 E16 – Rathaus = Rathaus, Erdgeschoss, Zimmer 16
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 51<br />
veranstaltungen<br />
BALLKALENDER SAISON 2009<br />
Datum Zeit Ort Ball<br />
16.01.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
17.01.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
19.01.2009 20:00 Uhr Pfarrheim Haselstauden Hella DSV Ball<br />
22.01.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
23.01.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
23.01.2009 19:30 Uhr Kolpinghaus Martiniball 2009<br />
24.01.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
30.01.2009 19:00 Uhr Spielboden Afro-Orientalischer Ball<br />
30.01.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Feuerwehrball<br />
06.02.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Maturaball BG Dornbirn<br />
06.02.2009 20:00 Uhr Gasthof Schwanen Dornbirner Alpenvereinsball<br />
07.02.2009 20:00 Uhr Cubus Wolfurt Maturaball Sporgymnasium Dornbirn<br />
07.02.2009 20:00 Uhr Gasthaus Schwanen Vogelweiderball<br />
13.02.2009 15:00 Uhr Pfarrheim Hatlerdorf Kaffeekränzchen Kneipp Activ-Club<br />
14.02.2009 20:00 Uhr Kulturhaus Steirerball
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Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 96<br />
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Dornbirner Gemeindeblatt<br />
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16. Jänner 2009 – Seite 97<br />
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Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 98<br />
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Fragen zum Berufsleben? Am Montag, dem 19. Jänner<br />
2009 findet im aha Dornbirn eine Sprechstunde mit<br />
Michael Tinkhauser vom Lehrlings- und Jugendreferat der<br />
Arbeiterkammer statt. Von 16 bis 18 Uhr.<br />
Infos: Tel. 05572 52212.<br />
Aikikai Dornbirn<br />
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und unbewaffnete Angreifer. Du erlernst viele Wurf- und<br />
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Schwert. Trainingszeiten: MO/DI/MI/DO/FR von 18.00 bis<br />
20.00 Uhr (Hatler Turnhalle). Anfänger sind jederzeit<br />
herzlich willkommen! Infos: www.aikikaidornbirn.at,<br />
E-Mail: juergensensei@aikikaidornbirn.at
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Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 106<br />
Aktion „Frau Holle“<br />
Carmen Streitler, Babysittervermittlung des Vorarlberger<br />
Familienverbandes. Tel. 0676 83373365;<br />
frauholle.dornbirn@aon.at; Bürozeiten: Montag, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr; Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Wo: „aha“ – Tipps für junge Leute, Poststraße 1.<br />
Aktion Leben Vorarlberg<br />
6850 Dornbirn, Dr.-Anton-Schneider-Straße 3,<br />
Tel. 05572 33256, aktion.leben.vbg@aon.at<br />
Beratung für werdende Mütter und im Bereich Empfängnisregelung.<br />
Bürozeiten: Montag und Mittwoch von 8.00<br />
bis 11.00 Uhr, Dienstag und Freitag nach Vereinbarung.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, im Pfarrzentrum Rohrbach<br />
Dornbirn. Weitere Informationen über unser Kontakttelefon<br />
(19.00 bis 22.00 Uhr) 0664 4888200.<br />
BIFO – Beratung für Bildung und Beruf<br />
Bahnhofstr. 24, 6850 Dornbirn, Tel. 05572 31717,<br />
Fax 05572 31717-17, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr. Informationszentrum mit Infos<br />
und Unterlagen zu Themen wie Ausbildung, Weiterbildung,<br />
Umschulung, ... BeraterInnen stehen für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Billard Academy Dornbirn<br />
Unser Nichtraucherlokal mit angenehmem Ambiente ist<br />
für jeden, der an Poolbillard interessiert ist, von Montag<br />
bis Samstag, von19.00 bis 23.00 Uhr im Gütle geöffnet.<br />
Außerdem bieten unsere Trainer auf Anfrage Billardkurse<br />
an. www.poolhaus.net oder Telefon 0650 3130375.<br />
Boxclub Dornbirn<br />
Box dich fit! Trainingszeiten: MO/MI/FR jeweils von<br />
19.30 bis 21.00 Uhr – Hauptschule Haselstauden.<br />
Kostenloses Probetraining möglich. Weitere Infos:<br />
www.boxclub-dornbirn.at<br />
Chor . . . René Reiter REMIXED<br />
. . . ein spritziger à-capella-Chor . . . Repertoire: Pop,<br />
Gospels, Spirituals . . . wir proben jeden Montag<br />
von 20.00 bis 22.00 Uhr . . . Männerstimmen sind herzlich<br />
willkommen! Meldet euch unter 0699 10511300.<br />
Wir freuen uns!<br />
d’Hatler Musig informiert<br />
Auch dieses Jahr dürfen wir wieder die Narrenabende im<br />
Kulturhaus mit einer kleinen Gruppe musikalisch begleiten.<br />
Wir freuen uns mit Ihnen auf unterhaltsame,<br />
amüsante Abende mit dem großen Team der Dornbirner<br />
Fasnatzunft.<br />
Die Fähre<br />
– Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen.<br />
Hilfe & Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren<br />
Angehörige. Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr, Di + Do 15–19 Uhr.<br />
Telefon 05572 23113. E-Mail: connect@diefaehre.at<br />
www.diefaehre.at<br />
Dornbirner Fasnat-Zunft<br />
lädt zu den diesjährigen Narrenabenden: 14. bis 17. Jänner<br />
und 22. bis 24. Jänner 2009 recht herzlich ins Kulturhaus<br />
ein. Kartenvorverkauf bei Dornbirn Tourismus unter<br />
Telefon 22188. www.dornbirner-fasnat-zunft.at<br />
Dornbirner Fasnat-Zunft<br />
Großer Dornbirner Fasnat-Umzug am 22. Februar 2009,<br />
um 14.00 Uhr durch die Dornbirner Innenstadt. Frühschoppen<br />
ab 10.00 Uhr in der Dornbirner Stadthalle, für<br />
Sie spielen „Die Alpenboys“ kräftig auf. Auf Ihren Besuch<br />
freut sich die Zunft.<br />
druck werk museum<br />
Das „druck werk“, Buchdruckmuseum, ist von Dienstag<br />
bis Freitag von 10.00 bis 15.30 Uhr geöffnet. Führungen<br />
nach Vereinbarung. Arlbergstraße 7, Telefon und Fax<br />
05572 32111, homepage: www.druckwerk-dornbirn.at<br />
EC Bulldogs Dornbirn<br />
Hallo Jungs! Seid ihr zwischen 5 und 10 Jahre alt und habt<br />
Lust den Eishockeysport kennen zu lernen, dann kommt<br />
doch auf ein Schnuppertraining vorbei. Jeden Montag +<br />
Mittwoch, 16.00 Uhr im Messe stadion. Mitzubringen:<br />
Schlittschuhe und Handschuhe. INFOS: Kresser Günter,<br />
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Eltern-Kind-Zentrum Stadt Dornbirn<br />
Höchster Straße 30, Telefon 303-6520<br />
Büro: Mo bis Fr von 8.30 bis 11 Uhr<br />
Unsere Angebote – ohne Voranmeldung:<br />
Babytreff: Montag, von 15 bis 17 Uhr;<br />
Eltern-Kind-Treff: Di – Do, von 15 bis 17 Uhr;<br />
Kinderbetreuung: Mi, von 8.30 bis 11 Uhr.<br />
Weiters bieten wir an: Spielgruppen, Purzelbaumgruppe,<br />
Spielebox, . . .<br />
Aktuelles Programm unter: www.dornbirn.at/verwaltung<br />
Energieberatung Dornbirn<br />
Für die Stadt Dornbirn, Sprechstunden Dienstag und<br />
Donnerstag, von 17.00 bis 19.00 Uhr, Rathaus Neubau<br />
2. Stock – Zimmer 229, Tel. 306-5330,<br />
energieberatungdornbirn@aon.at<br />
EVD – Eislaufverein Dornbirn<br />
Der EVD bietet Kindern im Alter ab 4 Jahren die Möglichkeit,<br />
auf spielerische Art und Weise gemeinsam mit<br />
anderen Kindern das Eislaufen zu erlernen. Wann?<br />
Montag, von 13.45 bis 14.30 Uhr. Ort? Dornbirner Messestadion,<br />
Halle 6. Anmeldung und Schlittschuhverleih<br />
1/2 Stunde vor Trainingsbeginn.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Frau Helga Steininger,<br />
Tel. 05572 23319. www.eislaufverein-dornbirn.at
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
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16. Jänner 2009 – Seite 107<br />
FEG Dornbirn – Kirche mit Herz!<br />
G3 (Mehrzweckgebäude), Stiglingen 49a, Dornbirn,<br />
Telefon 05572 398089, E-Mail: feg.dornbirn@aon.at,<br />
Homepage feg-dornbirn.at – Treffpunkte in dieser Woche:<br />
Donnerstag, 15. Jänner 2009, 20.00 Uhr, Allianz-Gebets-<br />
Woche in der FEG-Feldkirch; Sonntag, 18. Jänner 2009,<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst zum Thema: Wenn Gott Nein sagt!<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Kidstreff, Thema: Jesus und Petrus<br />
gehen auf dem Wasser. Montag, Dienstag, Mittwoch –<br />
19. bis 21. Jänner 2009 – Hauskreis / Kleingruppe.<br />
FLIP – Begabungsförderung für Kinder<br />
„Interessen wecken – Begabungen entdecken“<br />
Infos, Beratung und Kursanmeldung unter<br />
05572 372204 (Anrufbeantworter, Frau Waibel)<br />
begabungsfoerderung@gmx.at<br />
Aktuelles Kursprogramm unter www.verein-flip.info<br />
Füranand – gemeinsam mit und ohne Behinderung<br />
Füranand Hus – Tagesbetreuung von 9.00 bis 18.00 Uhr in<br />
der Schmelzhütterstraße 29, Dornbirn, Tel. 0650 4409029,<br />
05572 201464, haus@fueranand.at<br />
Füranand Treff – Offenes Haus<br />
Höchster Straße 30, Begegnung – Freizeitspaß –<br />
Empowerment<br />
Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung ab<br />
14 Jahren. Sinnvolle Freizeitgestaltung in gemütlicher<br />
Café-Atmosphäre. Do und Fr, 16.00 bis 22.00 Uhr,<br />
Sa, 10.00 bis 22.00 Uhr. Ohne Anmeldung. Tel. 0650 4409030<br />
treff@fueranand.at<br />
Füranand Soziale Integration – Unterstützte Freizeit<br />
Unterstützung bei der Freizeitgestaltung durch Freizeitfreunde.<br />
Tel. 0650 9272313,<br />
soziale.integration@fueranand.at<br />
Gesangverein Frohsinn Dornbirn-Oberdorf<br />
Probenabend jeden Montag, 20 Uhr, Kochschule Oberdorf,<br />
1. Stock. Neue Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen<br />
sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kontakt: Paul Bitsche, Tel. 05576 42607<br />
Hella DSV<br />
DSV-Ball am Freitag, dem 23. Jänner 2009, Pfarrheim<br />
Haselstauden. Musik: „Die Barakudas“. Karten: Schuhhaus<br />
Hopfner, Dornbirn Haselstauden.<br />
Hella DSV<br />
Nachwuchsturnier U10 bis U15 am 17. und 18. Jänner 2009,<br />
Messehalle 2, Dornbirn.<br />
Judoclub Dornbirn<br />
Trainingszeiten: Anfänger Kinder – jeweils Freitag, 18.00 –<br />
19.00 Uhr in der Turnhalle der VS Haselstauden; leicht<br />
Fortgeschrittene – jeweils Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr in<br />
der VS Edlach; Kampfmannschaft – jeweils Dienstag,<br />
18.00 – 20.00 Uhr und Donnerstag, 18.30 – 20.00 Uhr,<br />
VS Edlach. Jugend- und Erwachsenentraining – jeweils<br />
Donnerstag, 20.00 – 21.30 Uhr, VS Edlach. Auskünfte unter<br />
0676 4907347 oder dornbirn@judo-vorarlberg.at<br />
Kneipp Aktiv Club Dornbirn<br />
Wir haben für jeden das richtige Bewegungsprogramm!<br />
Ganzkörpertraining, Wasser gymnastik, Wasserjoggen,<br />
Wirbelsäulentraining, Anti-Osteoporose-Training, effektives<br />
Anti-Osteoporose-Training mit Gewichten, im Gleichgewicht<br />
bleiben – Sturzprävention, Beckebodentraining<br />
und Nordic-Walking Lauftreffs. Schnupperstunde gratis<br />
– Info: Margit Keller, Tel. 05572 29043.<br />
Kolpingsfamilie Dornbirn<br />
Sonntagsplausch im Kolpinghaus. Alle die den Sonntagnachmittag,<br />
von 14.30 – 17.00 Uhr lieber in Gesellschaft<br />
verbringen möchten sind herzlich eingeladen. Genießen<br />
Sie bei einer Tasse Kaffee und einem guten Kuchen mit<br />
einer netten Unterhaltung den Nachmittag.<br />
Kranken- und Altenpflegeverein Dornbirn<br />
Annagasse 3. Informationen während der Bürozeiten<br />
täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr, nachmittags nur nach<br />
Vereinbarung. Tel. 22095. Mobile Altenhilfe, Bürozeiten<br />
täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr. Tel. 22095,<br />
E-Mail: info@kapvdornbirn.at, www.kapvdornbirn.at,<br />
Telefax: 05572 22095-16.<br />
Liederhort CHOR Hatlerdorf<br />
Einladung zum „Sängerball“ (im nobla Häß), am Freitag,<br />
dem 20. Februar 2009, 20.00 Uhr im Gasthof Schwanen,<br />
Lustenauer Straße. Tanz & Unterhaltungsmusik:<br />
„X-LARGE“. Karten bei Mag. Walter Fink, Tel. 27527 /<br />
Karl Bohle, Tel. 34161 / Walter Summer, Tel. 34808 und bei<br />
den Sängern. E-Mail: liederhort1891@aon.at<br />
Lotsendienst Rettet das Kind – Vorarlberg<br />
Beratung und Hilfe, wenn es rund um Kinder und Jugendliche<br />
schwierig wird. Weiters bieten wir: Vorträge, Workshops<br />
und finanzielle Unterstützung.<br />
Dornbirn, Bildgasse 12, Tel. 05572 386449,<br />
office.rdkv@lotsendienst.at, www.lotsendienst.at<br />
Lotsendienst Rettet das Kind – Vorarlberg<br />
Elternberatung und Information bei Erziehungs- und<br />
Schulproblemen. Für Eltern und Betroffene mit Kindern<br />
aller Altersstufen. Hilfe bei Lernblockaden.<br />
Dornbirn, Bildgasse 12, Tel. 05572 386449,<br />
office.rdkv@lotsendienst.at, www.lotsendienst.at<br />
OEAV – Alpenverein Dornbirn<br />
Am Sonntag, dem 25. Jänner 2009, findet der 12. Guntenlauf<br />
(Schitourenrennen) statt. Start: 9.00 Uhr im Gütle<br />
(klassische Strecke) oder am Hochälpele (neu, mit verkürzter<br />
Strecke). Von 9 – 15 Uhr ist Schitourentreff am<br />
Hochälpele. Nähere Details: www.guntenlauf.at
vereine<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 108<br />
Österreichische Wasser-Rettung, Abteilung Dornbirn<br />
Höchster Straße 36a, Mail: dornbirn@v.owr.at,<br />
Training immer donnerstags, ab 19.00 Uhr im Stadtbad.<br />
Anfängerschwimmkurse nach Vereinbarung<br />
(Anmeldungen und Info bei Valentin Wirtitsch unter<br />
0664 8224201. Allgemeine Infos bei Markus Kirchberger,<br />
Tel. 0664 3527380, oder unter www.dornbirn.owr.at<br />
Pfarre Bruder Klaus<br />
Ball der Pfarre Schoren am Freitag, 23. Jänner 2009, um<br />
20.00 Uhr, im neuen Pfarrsaal Schoren. Eintrittskarten<br />
sind im Pfarrbüro erhältlich.<br />
Schützengilde Dornbirn<br />
Die Schützengilde Dornbirn – der Traditionsverein,<br />
gegründet 1956, für Leistungs- und Hobbyschützen,<br />
Trainingszeiten Mo und Fr, ab 19 Uhr. Wir organisieren<br />
auch gerne Ihre Firmen- und Vereinsschießen, Reservierungen<br />
unter 0699 14152722.<br />
SEI BU KAN Karateclub Dornbirn<br />
Trainingszeiten: Dienstag, 18.00 bis 19.30 Uhr Kinder/<br />
Schüler, 19.30 bis 21.00 Uhr Jugend/Erwachsene;<br />
Mittwoch: 19.00 bis 20.00 Uhr Anfänger/Kinder, 18.00 bis<br />
19.00 Uhr Fortgeschrittene Kinder, 20.00 bis 21.30 Uhr<br />
Jugend/Erwachsene; Donnerstag: 18.00 bis 19.30 Uhr<br />
Kinder/Schüler, 19.30 bis 21.00 Uhr Jugend/Erwachsene,<br />
alle VS Haselstauden. Info bei Wolfgang Blank, Telefon<br />
05572 20643 oder 0664 1231932, www.karate-dornbirn.at.<br />
Ski-Club Mühlebach<br />
Anmeldemöglichkeit für unseren Ski- und Snowboardkurs<br />
in den Semesterferien vom 9. – 14. Februar 2009 am<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, von 13.00 bis<br />
14.00 Uhr und Montag bis Freitag, von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />
bei Erhard Gertrud, Telefon 05572 37177 oder<br />
www.thomasbader.com/scm, scm@thomasbader.com<br />
Skiverein Dornbirn<br />
Anmeldemöglichkeiten für unseren Ski- und Snowboardkurs<br />
in den Semesterferien vom 9. bis 14. Februar 2009,<br />
bei Ulrike Klocker, Telefon 0650 8002060, täglich ab<br />
17.00 Uhr oder per E-Mail: ulrike.klocker@aon.at<br />
Schnellentschlossene erhalten einen Bonus von 20 % auf<br />
den Kursbeitrag!<br />
Skiverein Dornbirn<br />
Der Skiverein Dornbirn führt weiterhin seine traditionellen<br />
Bambinikurse, welche unter der Woche am Nachmittag für<br />
Kinder von 4 – 6 Jahren stattfinden, durch. Anmeldungen<br />
bei Waltraud Schwendinger, Telefon 0664 2119318 oder<br />
per E-Mail: traudl53@gmx.at<br />
Sport-Rodel-Club Dornbirn Gütle<br />
Wegen Wechsel des Rodellieferanten werden Original<br />
Tiroler Sportrodel Einsitzer, Modell 2008, beweglich,<br />
abverkauft. Auskunft 0664 3416489.<br />
Sport-Rodel-Club Dornbirn Gütle<br />
Einladung zur Rodel-Großveranstaltung. Auf der Europacupbahn<br />
„Fähnle“ werden am 17. Jänner 2009, der Große<br />
Preis der Stadt Dornbirn und am 18. Jänner, 2009 das<br />
Rodelrennen um den Firstpokal veranstaltet. Da die<br />
Rodelbahn sehr selektiv und voll vereist ist, werden<br />
spannende Läufe und Höchstgeschwindigkeiten von den<br />
besten Rodlern/Innen Vorarlbergs erwartet. Start jeweils<br />
um 10.00 Uhr.<br />
„TINKU“ Kunst, Kultur und Handwerk<br />
Schönes aus der Natur! Natur- und Samenschmuck-<br />
Kreativwerkstatt. Kulturzusammenkunft. Interkulturelle<br />
Workshops für Sprache (Spanisch, Quechua), Küche und<br />
Handwerk. Hatlerstraße 61a, Telefon 0650 8070870,<br />
freeearth@hotmail.com<br />
TS Dornbirn – Abteilung Schwimmen<br />
Montag, 26. Jänner 2009 beginnt um 16 Uhr der nächste<br />
Kurs für Eltern-Kind-Schwimmen im Stadtbad Dornbirn<br />
(Kinder von 2–4 Jahre). Kursdauer: 10 x 30 Min. zu<br />
EUR 25,– (exkl. Eintritt). Die ruhige Athmosphäre zu<br />
diesem Termin sorgt für beste Erfolge! Bei Interesse<br />
meldet Ihr euch bei Silke Sandholzer-Schleszies,<br />
Tel. 0699 11348453 oder markusschleszies@hotmail.com<br />
Union Sportschützen Dornbirn<br />
Wir sind eine Gruppe junger, engagierter Schützen, die<br />
Gewehr- und Pistolenschießsport betreiben. Wir trainieren<br />
jeden Dienstag, 18.30 bis 21.00 Uhr, im Landessportzentrum.<br />
Kommt doch einfach vorbei! Auch Jugendliche<br />
sind herzlich willkommen, wir haben zwei ausgebildete<br />
Jugendtrainer! Oberschützenmeister Walter Fleisch,<br />
Telefon 0664 3586045.<br />
Union Vorarlberger Motorfliegerclub<br />
Rundflug-Gutscheine als ideales Geschenk für verschiedenste<br />
Anlässe. Erleben Sie das Ländle aus der Vogelperspektive.<br />
Bodensee-, Täler- und Silvretta-Rundflüge.<br />
Informationen unter Telefon 0676 6060920 oder E-Mail:<br />
rundfluege@uvmc.at.<br />
Jahrgang 1935<br />
Unser 1. Stammtisch im neuen Jahr halten wir am<br />
Donnerstag, dem 22. Jänner 2009, im Vorarlberger Hof ab.<br />
Beginn ist um 16 Uhr. Die Busverbindung bis Rathaus ist<br />
von allen Seiten gut. Keine Ausrede! Der Ausschuss.<br />
Jahrgang 1947<br />
Wir treffen uns am Samstag, dem 24. Jänner 2009, um<br />
19 Uhr zum „Fest in der Werkstatt“ bei Herbert Blank im<br />
Schwefel 27 (Portas Betrieb). Es wird der Film Jahresrückblick<br />
2008 gezeigt. Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Jahrgang 1949<br />
Jubiläumsausflug in die Wachau, 18. bis 20. Mai 2009.<br />
Achtung: Letzter Anmeldetermin mit Einzahlung,<br />
30. Jänner 2009. Es freut sich der Ausschuss.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
vereine<br />
16. Jänner 2009 – Seite 109<br />
Jahrgang 1956<br />
Wir treffen uns jeden letzten Donnerstag im Monat,<br />
um 20.00 Uhr. Treffpunkt im TANDEM, Marktstraße 71,<br />
Dornbirn. Persönliche Info und Fragen an E-Mail:<br />
jahrgang56@aon.at oder Tel. 0664 5938446.<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen. Das 56er-Team.<br />
Jahrgang 1960<br />
Einladung zur Schneewanderung aufs Bödele am Samstag,<br />
dem 17. Jänner 2009. Abfahrt mit Postbus, Rathausplatz<br />
um 18.13 Uhr, Retourfahrt mit Taxi. Für Nichtwanderer<br />
ab 20 Uhr in der Meierei. Auf deine Teilnahme freut sich<br />
der Ausschuss.<br />
VEREINE<br />
An dieser Stelle können Dornbirner Vereine, die im<br />
zentralen Vereinsregister eingetragen sind, zweimal<br />
jährlich kostenlos über ihre Aktivitäten berichten. Die<br />
Texte sind von den Vereinen verfasst und werden von der<br />
Gemeindeblattverwaltung nicht redigiert.<br />
SPORT<br />
Vorankündigung<br />
21. NEUE-Kinder-Schitag<br />
Am Sonntag, dem 1. Februar 2009, 11.00 Uhr, findet der<br />
21ste NEUE-Kinder-Schitag am Bödele (Übungshang<br />
Oberlose) statt. Eingeladen sind alle Kinder des Jahrganges<br />
1998 und jünger.<br />
Anmeldung:<br />
Sportabteilung der Stadt Dornbirn<br />
Montag bis Freitag:<br />
8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr,<br />
unter Tel.: 05572 /306-4501, Fax: 05572 / 306-4058,<br />
e-mail: sport@dornbirn.at<br />
Meldeschluss:<br />
Donnerstag, 29.01.2009, 16.00 Uhr<br />
Nenngebühr:<br />
KEINE. Jedes Kind einen Gratistee, Urkunde und einen<br />
kleinen Preis bzw. einen Glücksbringer<br />
Kategorien:<br />
BAMBINI 2002, 2003 und jünger (Buben und Mädchen<br />
getrennt)<br />
Kinder I: 2000, 2001 (Buben und Mädchen getrennt)<br />
Kinder II: 1998, 1999 (Buben und Mädchen getrennt)<br />
Startnummernausgabe:<br />
Sonntag, 1. 2. 2009, ab 9.30 Uhr an der Talstation Oberlose-<br />
Tellerlifte<br />
Strecke:<br />
Gefahren wird ein leichter Riesentorlaufkurs auf dem<br />
Übungshang Oberlose (ca. 20 bis 30 Sekunden Fahrzeit –<br />
Preisverteilung findet jeweils direkt nach Abschluss einer<br />
jeden Altersklasse statt).<br />
Am Veranstaltungstag sind keine Anmeldungen mehr<br />
möglich.<br />
Organisation:<br />
Schiverein Dornbirn, Dornbirner Seilbahngesellschaft,<br />
Sportabteilung der Stadt Dornbirn, Stadtmarketing<br />
Dornbirn, NEUE Vorarlberger Tageszeitung, Sichere<br />
Gemeinden mit freundlicher Unterstützung von Messepark<br />
Dornbirn, VKW, Fischerski, Carrera, UNIQA und<br />
Dornbirner Sparkasse Bank AG.
vereine<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 110<br />
IG Eltern-Kind-Turnen/Kleinkinderturnen<br />
Grundkurs der Übungsleiterausbildung am 24./25.Jänner<br />
Eltern-Kind und Kleinkinderturnen<br />
Das Eltern-Kind-Turnen wird von der IG Eltern-Kind-Turnen<br />
in Dornbirn nun schon seit vielen Jahren angeboten<br />
und erfreut sich nach wie vor wachsender Beliebtheit.<br />
Etwa 1300 kleine Turner (1–2jährige, 2–4jährige und<br />
4-6jährige Kinder) und große Turner (begleitende Eltern<br />
und Großeltern) nehmen das wöchentliche Angebot wahr<br />
und genießen eine stressfreie „bewegte“ Stunde miteinander.<br />
Wie die Erfahrung deutlich zeigt, weckt dieses<br />
Angebot in Kindern und Eltern verstärkt die Motivation für<br />
spätere sportliche Aktivitäten. Für Spätentschlossene, die<br />
den Start in den neuen Turnabschnitt Anfang Jänner<br />
versäumt haben, sind in einzelnen Gruppen noch Restplätze<br />
frei.<br />
Sei Bu Kan Dornbirn<br />
Erfolgreichste Herbstsaison für den<br />
Karateclub<br />
Der vergangene Herbst war für die Sportlerinnen und<br />
Sportler des KC Dornbirn der erfolgreichste der Vereinsgeschichte.<br />
Der Herbst 2008 war mit 102 Medaillen (27 x<br />
Gold, 30 x Silber, 45 x Bronze) die bisher erfolgreichste<br />
Saison. Herausragend dabei sicherlich der erste Platz in<br />
der Vereinswertung der Österreichischen Meisterschaft,<br />
sowie die zwei EM-Medaillen (Gold und Bronze) von<br />
Natascha Aberer.<br />
Gleich beim ersten Turnier, den Austrian Open, Anfang<br />
Oktober in Salzburg konnte Natascha Aberer mit dem<br />
Kumiteteam die Bronzemedaille gewinnen und zeigte<br />
dabei sehr gute Kämpfe.<br />
Doch nicht nur in Dornbirn, sondern auch landesweit<br />
werden solche Turnstunden in den verschiedenen Gemeinden<br />
angeboten und Gertrud Weiss und Andrea Reis von<br />
der IG Eltern-Kind-Turnen haben es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, die Übungsleiter dieser Turnstunden entsprechend<br />
zu schulen und betreuen seit vielen Jahren eine<br />
Übungsleiterausbildung in diesem Bereich.<br />
Am 24./25.Jänner findet auch heuer wieder der Grundkurs<br />
für diese Ausbildung im ELKI-Raum im VEG-Gebäude in<br />
Dornbirn statt. Dieses Angebot ist für alle offen, die sich<br />
mit Kindern in diesen Altersbereichen beschäftigen und<br />
wird auch immer wieder gerne von Kindergärtnerinnen<br />
oder Kindergruppenleiterinnen genutzt.<br />
Dann folgte am 18. Oktober die Österr. Nachwuchsmeisterschaft<br />
in Wien, als erster Saisonhöhepunkt. 18 Sportler<br />
aus Dornbirn nahmen daran teil. Nach den Plätzen 3 und 5<br />
in den Vereinswertungen der vergangenen Jahre, war das<br />
Ziel natürlich eine Verbesserung. Diese gelang sehr<br />
eindrücklich, mit 17 Medaillen (6 x Gold, 7 x Silber,<br />
4 x Bronze) wurde die Vereinswertung klar gewonnen<br />
– aus 54 teilnehmenden Vereinen aus Österreich. Österreichische<br />
Meister wurden Kristina Delezan, Andre Gratzer,<br />
Franziska Forte, Jennifer Schwentner, Jessica Schwentner,<br />
sowie das Katateam weibl. U16 in der Besetzung Nina<br />
Holzer, Alexandra Aberer und Jennifer Schwentner.<br />
Anmeldungen für diesen Grundkurs sind zu richten an die<br />
Sportabteilung der Stadt Dornbirn Tel 05572 306-4501.<br />
Nähere Infos zur Übungsleiterausbildung, zum Grundkurs,<br />
aber auch zum laufenden Programm sind ersichtlich unter<br />
www.elki.at.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
dienste<br />
16. Jänner 2009 – Seite 111<br />
Bei den Nachwuchslandesmeisterschaften am 8. + 9.<br />
November in Dornbirn waren wiederum die Dornbirner<br />
Karatekas Nr. 1 in der Vereinswertung. Insgesamt wurden<br />
7 Titel, 15 zweite und 12 dritte Plätze erkämpft. Auch in<br />
der Landesliga konnte der Titel aus dem Vorjahr - ohne<br />
Punkteverlust - verteidigt werden.<br />
Für Natascha Aberer folgte dann am 22. November mit<br />
den Shotokan Europameisterschaften in Crawley (England)<br />
der Saisonhöhepunkt. Ziel war natürlich die Titelverteidigung,<br />
was ihr auch gelang. Sie gewann mit ihren<br />
Teamkolleginnen vom Nationalteam EM Gold im Kumiteteam<br />
der Juniorinnen und als Draufgabe erkämpfte sie<br />
noch die Bronzemedaille im Einzelbewerb.<br />
Eine Woche später wurde die ASKÖ-Bundesmeisterschaft<br />
in Wien ausgetragen. Sei Bu Kan Dornbirn beteiligte sich<br />
mit 24 Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen.<br />
Auch diese Meisterschaft gestaltete sich sehr erfolgreich<br />
und unter den ersten drei wurden 27 Platzierungen<br />
erkämpft (7 x Gold, 7 x Silber, 13 x Bronze). Dies bedeutete<br />
den 2. Platz in der Vereinswertung. Natascha Aberer war<br />
mit 2 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze erfolgreichste<br />
Teilnehmerin.<br />
STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Amt der Stadt Dornbirn<br />
Rathausplatz 2, Tel. 306-0, Fax 05572 306-1008<br />
Parteienverkehr:<br />
Montag – Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
14.00 bis 17.30 Uhr<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
Krankenhaus der Stadt Dornbirn<br />
Lustenauerstraße 4, Tel. 303-0<br />
Besuchszeiten<br />
Allgemeine:<br />
täglich 14.00–15.00 Uhr<br />
täglich 19.00–19.30 Uhr<br />
Besondere:<br />
Interdisziplinäre täglich 14.00–18.00 Uhr<br />
Intensivstation bzw. nach Absprache mit<br />
Pflege (Tel. 303-3100)<br />
Kinder:<br />
Eltern täglich jederzeit<br />
Dornbirn Tourismus<br />
Rathausplatz 1, Tel. 22188,<br />
E-Mail: tourismus@dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr,<br />
Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Karrenseilbahn<br />
Gütlestraße, Telefon 05572 22140<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonntag bis Donnerstag, 10.00–23.00 Uhr,<br />
Freitag und Samstag 10.00–24.00 Uhr<br />
Den Abschluss der Turniere bildete dann das alljährliche<br />
Nikoloturnier in Feldkirch. Dort sind nur Sportler bis U14<br />
und max. Blaugurt startberechtigt. Mit 20 Medaillen<br />
(5 x 1., 4 x 2., 11 x 3.) konnte auch dieses Turnier erfolgreich<br />
beendet werden.<br />
Bei der Weihnachtsfeier am 13. Dezember konnte Obmann<br />
Wolfgang Blank im schönen Saal des Gehörlosenheimes<br />
110 Personen begrüßen. Es war ein würdiger Ausklang<br />
eines erfolgreichen Jahres.<br />
Ein Dank an dieser Stelle allen TrainerInnen, Betreuern<br />
und Eltern, sowie dem Sponsor, der RAIBA Dornbirn. Alle<br />
Ergebnisse sind auf der Homepage des Vereins www.<br />
karate-dornbirn.at ersichtlich.<br />
Stadtmuseum Dornbirn<br />
Marktplatz 11, Tel. 33077-4911,<br />
Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtmuseum@dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 10.00–12.00, 14.00–17.00 Uhr<br />
Stadtarchiv Dornbirn<br />
Marktplatz 11, Tel. 33077-4905,<br />
Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtarchiv@dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 10.00–12.00 Uhr
dienste<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 112<br />
Bibliotheken im Dornbirner Bibliotheksverbund<br />
und Fachbibliotheken<br />
Stadtbücherei Dornbirn<br />
Schulgasse 44, Tel. 55786, Fax 55786-4828,<br />
E-Mail: stadtbuecherei@dornbirn.at<br />
www.buecherei.dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 10.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00–12.00 Uhr<br />
Freitag 10.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00–13.00 Uhr<br />
Spielothek und Spielberatungsstelle St. Martin<br />
Pfarrheim, Annagasse 5, Tel. 372010<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 16.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch 16.30–18.00 Uhr<br />
Bücherei Rohrbach<br />
Pfarrzentrum St. Christoph, Rohrbach 37,<br />
Tel. 0664 4761693<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 16.00–19.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00–19.00 Uhr<br />
Bücherei und Spielothek Wallenmahd<br />
Volksschule Wallenmahd, Tel. 24304-4824<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 15.30–17.30 Uhr<br />
Donnerstag 15.30–17.30 Uhr<br />
Bücherei und Spielothek Schoren<br />
Pfarramt Bruder Klaus, Parterre, Schorenquelle 5,<br />
Tel. 23344-22<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 15.30–18.30 Uhr<br />
Dienstag 15.30–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.30–18.30 Uhr<br />
Bücherei und Spielothek Hatlerdorf<br />
Unterer Kirchweg 2 (Im Pfarrheim), Tel. 24820-1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
9.00–11.00 Uhr<br />
Mittwoch 16.00–19.00 Uhr<br />
Samstag 18.00–20.00 Uhr<br />
Bücherei und Spielothek Haselstauden<br />
Feldgasse 30, Tel. 26383-4826<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 15.00–18.00 Uhr<br />
Dienstag 16.30–18.30 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–18.00 Uhr<br />
Freitag 15.00–18.00 Uhr<br />
Bücherei Oberdorf<br />
Zanzenberggasse 1, Tel. 398003-39<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 15.30–17.30 Uhr<br />
Donnerstag 17.00–19.00 Uhr<br />
Bibliothek der Fachhochschule Vorarlberg<br />
Hochschulstraße 1, Tel. 792-2100<br />
E-Mail: bibliothek@fhv.at, fernleih@fhv.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Freitag 9.00–21.00 Uhr<br />
Samstag<br />
9.00–13.00 Uhr<br />
Inatura Bibliothek<br />
Jahngasse 9, Tel. 23235-4710<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
13.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn<br />
Jahngasse 9, Tel. 23235<br />
E-Mail: naturschau@inatura.at; www.inatura.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 10.00–18.00 Uhr<br />
das stadtbad<br />
Schillerstraße 18, Tel. 22687,<br />
E-Mail: stadtbad@dornbirn.at; www.dasstadtbad.at<br />
Bad<br />
Dienstag bis Samstag<br />
Sonntag<br />
Sauna<br />
Dienstag bis Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
9.00 bis 21.00 Uhr<br />
9.00 bis 17.00 Uhr<br />
14.00 bis 22.00 Uhr<br />
9.00 bis 22.00 Uhr<br />
9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Am Montag bleibt die Betriebsstätte geschlossen.<br />
Kontakt: Dornbirner Sport- und Freizeitbetriebe GmbH<br />
das Stadtbad, Waldbad Enz<br />
Messe-Stadion Dornbirn (Eishalle)<br />
Publikumslauf – Öffnungszeiten 2009<br />
Montag 9.00–12.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00–12.30 Uhr<br />
Donnerstag 9.00–12.00 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />
Freitag 9.00–12.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Sonntag 9.00–11.20 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />
Für allfällige Informationen steht Ihnen Eismeister<br />
Günther Schneider, Tel. 0676/ 833068720 zur Verfügung.
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
dienste<br />
16. Jänner 2009 – Seite 113<br />
Arena Höchsterstraße<br />
Zu folgenden Zeiten steht die ARENA für den Publikums -<br />
lauf und ergänzende Aktivitäten zur Verfügung:<br />
Dienstag 9.00–13.00 Uhr Publikumslauf<br />
14.00–17.00 Uhr Publikumslauf<br />
Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Publikumslauf<br />
Freitag 14.00–17.00 Uhr Publikumslauf<br />
Samstag 9.00–11.30 Uhr (Hockey für jeden)<br />
14.00–17.00 Uhr Publikumslauf<br />
20.00–22.00 Uhr Publikumslauf<br />
Sonntag 9.30–11.30 Uhr Publikumslauf<br />
14.00–17.00 Uhr Publikumslauf<br />
Weitere Auskünfte bzw. Informationen zum Eisbetrieb<br />
erhalten Sie von Eismeister Günter Kosak unter der<br />
Telefonnummer 0676 833068723.<br />
ÄRZTLICHER <strong>NO</strong>TDIENST<br />
Die Dornbirner Ärzte stehen Ihnen während der Woche<br />
und am Wochenende im Rahmen der Notdienste zur<br />
Verfügung.<br />
Wochenende<br />
Samstag, 17. Jänner 2009 | 7.00 Uhr bis<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009 | 7.00 Uhr<br />
Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />
zwischen 17 und 18 Uhr.<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />
Dr. Rigos Kosmas, Marktstraße 65, Tel. 23140<br />
Sperrmüllannahmestelle,<br />
Problemstoffannahmestelle<br />
Gütlestraße – Werkhof<br />
Abteilung Abfallwirtschaft: Telefon 306-7906<br />
Während der kommenden Tage können Sie sperrige Güter,<br />
Elektroaltgeräte und Problemstoffe entsorgen:<br />
7. 1.–16. 1. 2009 Annahmestelle geöffnet<br />
MO-DO von 16.00-19.00 Uhr<br />
FR von 13.30-16.30 Uhr<br />
17. 1.–15. 2. 2009 Annahmestelle geschlossen –<br />
Winterpause<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte unter<br />
Tel. 306-7906 an die Abfallberatung der Stadt Dornbirn.<br />
ÄRZTE AUSSER DIENST<br />
Dr. Martin Jopp<br />
Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie<br />
Dornbirn, F.-M.-Felder-Straße 1a<br />
Die Ordination ist vom 17. bis 24. Jänner 2009<br />
geschlossen!<br />
Das Physiotherapie-Institut bleibt geöffnet!<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009 | 7.00 Uhr bis<br />
Montag, 19. Jänner 2009 | 7.00 Uhr<br />
Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />
zwischen 17 und 18 Uhr.<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />
Dr. Alfred Andexlinger, Fahnacker 3, Tel. 21941<br />
Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖAK für Ernährungsmedizin<br />
Dornbirn, Rhomberg’s Fabrik, Färbergasse 15/ROT 10,<br />
Telefon 05572 20365, Fax-Dw. 4<br />
Unsere Ordination bleibt am Montag, 19. Jänner 2009,<br />
geschlossen.<br />
Vertretung: Dr. Reinold Böhler, Telefon 52630
dienste<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
16. Jänner 2009 – Seite 114<br />
Werktage<br />
Bitte nehmen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
ausschließlich bei dringenden Notfällen in Anspruch!<br />
Wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist, können Sie ab<br />
sofort den ärztlichen Notdienst direkt über die<br />
Dornbirner Telefonnummer 372 500 erreichen.<br />
Was ist ein Notfall?<br />
Je nach Art der Verletzung oder der Krankheit gibt es<br />
unterschiedliche Anlaufstellen, die Ihnen gerne behilflich<br />
sind. Bitte beachten Sie, dass die Notfalleinrichtungen<br />
ausschließlich bei akuten und dringlichen Fällen in<br />
Anspruch genommen werden sollten.<br />
Notarzt und Rettungssystem<br />
(Telefonnummer 144)<br />
• Bewusstlosigkeit, Eintrübung<br />
• Epileptischer Anfall<br />
• Akute, starke Schmerzen über der Brust<br />
• Akute Atemnot<br />
• Unfälle<br />
• Vergiftungen<br />
• Massive und akute Verschlechterung eines bestehenden<br />
Krankheitsbildes<br />
Ambulanz des KH Dornbirn<br />
• Frische Verletzungen<br />
• Spezialambulanzen (z. B. onkologische Ambulanz)<br />
Dienstbereitschaft der Praktischen Ärzte<br />
(Telefonnummer 372 500)<br />
• Alle übrigen akuten Erkrankungen mit gebotener<br />
Dringlichkeit<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst<br />
Samstag, 17. Jänner 2009 | 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 18. Jänner 2009 | 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
DDr. Reinhold Fischer,<br />
Angelika Kauffmann-Straße 3, 6850 Dornbirn<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Dienstag 8 Uhr bis Mittwoch 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke, Marktstraße 3, Tel. 22852<br />
Mittwoch 8 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr<br />
St. Martin Apotheke, Eisengasse 25, Tel. 22384<br />
Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 8 Uhr<br />
Salvator Apotheke, Marktstraße 52, Tel. 22428<br />
Apotheken-Wochenenddienst<br />
Sonntagsdienst von Sonntag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr<br />
Lebensquell Apotheke,<br />
Haselstauder Straße 29a, Tel. 201120<br />
Was ist bei einem Todesfall zu tun?<br />
Kontaktieren Sie bitte die Stadtpolizei<br />
(Telefon 05572/22200). Diese benachrichtigt den diensthabenden<br />
Stadtarzt zur Durchführung der Totenbeschau.<br />
Gemäß Bestattungsgesetz ist die Leiche bis zur Durchführung<br />
der Totenbeschau am Sterbeort zu lassen.<br />
Die Dornbirner Bestattungsunternehmen stehen Ihnen für<br />
sämtliche weiteren Fragen gerne zur Verfügung:<br />
Nuck (05572/394466 oder 0664/3088215) und<br />
Oberhauser (05572/20630 oder 0664/2406610)<br />
Tierärztlicher Wochenend- und<br />
Feiertagsdienst<br />
Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem<br />
Tierarzt.<br />
Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr<br />
Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 25, Tel. 31809<br />
Samstag 8 Uhr bis Sonntag 8 Uhr<br />
Apotheke im Messepark, Messestraße 2, Tel. 55880<br />
Sonntag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />
Lebensquell Apotheke, Haselstauder Straße 29a,<br />
Tel. 201120<br />
Montag 8 Uhr bis Dienstag 8 Uhr<br />
Christopherus Apotheke, Rohrbach 45, Tel. 208640<br />
IMPRESSUM<br />
Amts- und Anzeigenblatt. Erscheint jeden Freitag. Einzelpreis 1 0,55.<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt 6850 Dornbirn.<br />
Inserate sind jeweils bis Dienstag, 12.00 Uhr (vor Feiertagen Montag 12.00 Uhr)<br />
im Rathaus, Zimmer E09, schriftlich einzureichen.<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Stadt Dornbirn, Rathausplatz 2,<br />
6850 Dornbirn, Telefon 05572/306-1250, Telefax 05572/306-1028.<br />
E-Mail: gemeindeblatt@dornbirn.at<br />
Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit, Mag. Ralf Hämmerle, Alexandra Pinter<br />
Inserate: Bettina Fritz<br />
Hersteller: Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, 6850 Dornbirn, Schwefel 81,<br />
ISDN 05572/28114
SPORT<br />
Das Familienschigebiet Ebnit erleben<br />
Geänderte Öffnungszeiten im Jänner<br />
Das Familienschigebiet Ebnit, auf 1100 Metern oberhalb von Dornbirn, bietet ideale Bedingungen. Abseits von<br />
Stress und Hektik bietet das kleine, aber feine Schigebiet etwas für jeden Schifahrer. Die Preise sind familienfreundlich<br />
gestaltet. Kindern steht der Übungslift sogar kostenlos zur Verfügung.<br />
Das Bergdorf Ebnit überzeugt auch abseits der Pisten. Ein ausgedehntes Wandernetz lädt zu Winterspaziergängen<br />
ein, Pferdeschlittenfahrten und Rodelpartien begeistern ebenso wie Langlaufausflüge und Schneeschuhwanderungen.<br />
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Im Jänner gibt es geänderte Betriebszeiten im Schigebiet Ebnit:<br />
Samstag, den 17. Jänner und Sonntag, den 18. Jänner – ganztägiger Betrieb<br />
Montag, den 19. Jänner und Dienstag, den 20. Jänner – kein Schibetrieb<br />
Mittwoch, den 21. Jänner bis Freitag, den 23. Jänner – jeweils Betrieb ab 12 Uhr<br />
Ab Samstag, den 24. Jänner wieder täglich ganztägiger Schibetrieb.<br />
Auch in dieser Wintersaison wird wieder eine Kombikarte angeboten. Sie beinhaltet eine Tageskarte und einen<br />
Gutschein für ein Schnitzel mit Pommes oder Salat zum sensationellen Preis von nur 12,50 Euro für Kinder und<br />
17,50 Euro für Erwachsene.<br />
Mit dem Bus gelangt man im Stundentakt ins Ebnit. Stündlich ab 8.35 Uhr vom Bahnhof Dornbirn, Linie 5, zur<br />
Karrenseilbahn – im Stundentakt weiter ab 8.45 Uhr ins Bergdorf Ebnit.<br />
Öffnungszeiten ganztägiger Betrieb Samstag und Sonntag (16. und 17. Jänner)<br />
bis Ende Jänner kein Schibetrieb Montag und Dienstag (19. und 20 Jänner)<br />
Betrieb ab 12 Uhr Mittwoch bis Freitag (21. bis 23. Jänner)<br />
täglicher Schibetrieb ab Samstag, den 24. Jänner<br />
TIPP: Kombikarte Ebnit<br />
Tageskarte und Schnitzel mit Pommes<br />
für Erwachsene um Euro 17,50<br />
für Kinder um Euro 12,50<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Dornbirner Seilbahn GmbH unter 05576/74386, oder<br />
heumoeser_lifte@aon.at
generation Z!<br />
Infotag, 24. Jänner 09<br />
08.30 bis 12.00 Uhr<br />
Dornbirn, Höchster Straße 8<br />
www.fj<br />
fjm.a<br />
t<br />
Im Februar und März 2009 finden unsere Schnuppertage statt. Melde dich früh genug an!<br />
Denn nur so steht dir das Tor zur Hightech-Lehre in der Zumtobel Gruppe offen. Genaue Termine unter<br />
www.generationz.zumtobel.com oder 05572 509-1339. Lehrberufe: Anlagenelektrik, Elektronik,<br />
Kunststofftechnik, Maschinenmechanik, Produktionstechnik, Werkzeugmechanik, Zerspanungstechnik.