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STADT DORNBIRN - Dornbirn Online

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Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

gemeindeblatt<br />

Amts- und Anzeigenblatt Freitag, 31. Dezember 2010 www.dornbirn.at<br />

Nr. 52 / 138. Jahrgang u 0,55


information<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 2<br />

Liebe <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er!<br />

In diesen Tagen durften wir in unserer Stadt weiße Weihnachten<br />

feiern und jetzt freuen wir uns auf Neujahr 2011 mit den besten<br />

Wünschen für unsere Familien, die Verwandten, Freunde und<br />

Bekannten. Unsere Glückwünsche sollen aber auch all jenen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern gelten, die allein geblieben sind und<br />

sich nach jedem guten Kontakt sehnen.<br />

Für unsere Stadt blicken wir auf ein erfreuliches, erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Wir hatten keine Katastrophen, die mit menschlichem<br />

Leid verbunden waren. Dafür dürfen wir dankbar sein.<br />

Wir haben wieder bedeutende Fortschritte erzielt, die den gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen entsprechen. Im Rahmen eines neuen<br />

Schulraum- und Kindergartenkonzeptes wurde im Wallenmahd<br />

gebaut, in der Schulgasse entsteht das neue Sonderpädagogische<br />

Zentrum, am Fischbach wurde die Ausweichschule eröffnet. In der<br />

Birkenwiese konnte das zweite städtische Seniorenhaus in<br />

Betrieb genommen werden – ein echtes <strong>Dornbirn</strong>er Modell und<br />

gewiss nicht das letzte in unserer Stadt. Für ein weiteres Pflegeheim<br />

erfolgt die Planung im neuen Jahr.<br />

Im Städtischen Krankenhaus haben wir in den vergangenen Jahren viel in die laufende Modernisierung der Räume<br />

und Ausstattungen investiert. Besonders erfreulich war aber die Bestätigung der hervorragenden Arbeit aller im<br />

Krankenhaus Beschäftigten. Mit dem krankenhausspezifischen Zertifizierungsverfahren KTQ wurde unser Krankenhaus<br />

auf alle medizinischen, pflegerischen, verwaltungs- und versorgungstechnischen Abläufe im Sinne der<br />

optimalen Behandlung, Effektivität und Transparenz für die Patienten überprüft. Die Kommission war beeindruckt<br />

von den Ergebnissen nach vier Jahre langen Vorbereitungen mit 52 internen Qualitäts-Beauftragten.<br />

Neben anderen Auszeichnungen erhielt die Stadt die Bestnote im Programm für energieeffiziente Gemeinden in<br />

Form des fünften „e“ im e5-Programm. Wir liegen an der Spitze der teilnehmenden Städte mit einer Vielzahl von<br />

umgesetzten Projekten vom Stadtbus über das Holzheizwerk bis hin zur Umweltwoche. Vor allem die Konsequenz<br />

der Umsetzung hat die Jury beeindruckt.<br />

Freuen dürfen wir uns aber auch über die guten Kontakte mit unseren Partnerstädten Kecskemét in Ungarn<br />

und Sélestat im Französischen Elsaß. Jugend- und Kulturaustauschprogramme beleben die menschlichen Beziehungen.<br />

Ein Sohn des <strong>Dornbirn</strong>er Auswanderers Franz Martin Drexel aus dem Hatlerdorf war Gründer der Drexel University<br />

in Philadelphia. Diese Tatsache ist auf beiden Seiten des Atlantiks deutlich ins Bewusstsein gerückt. Daraus ist ein<br />

interessanter Kontakt auch mit der Fachhochschule entstanden.<br />

Der Heiligen Katharine Drexel, einer Enkelin des Franz Martin, die für die Armen Amerikas gewirkt hat, ist die Kapelle<br />

bei der Hatler Kirche gewidmet.<br />

Und die Stadt Dubuque am Mississippi wurde einmal (eher scherzhaft) das <strong>Dornbirn</strong> des „mittleren Westens“<br />

genannt. Dorthin folgten viele Auswanderer dem erfolgreichen Josef André Rhomberg. Einige Familien möchten die<br />

Heimat ihrer Vorfahren kennenlernen. Wir werden ihnen behilflich sein.<br />

Und wir dürfen uns auch darüber freuen, dass wir unseren Gästen eine funktionierende Gemeinschaft zeigen können,<br />

mit einem ungebrochen großen Engagement im wirtschaftlichen, vor allem aber im gesamtgesellschaftlichen<br />

Bereich, im Sinne einer hohen Lebensqualität.<br />

Ich darf Sie, liebe <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er, einladen, auch weiterhin Ihren Teil zum Gelingen unserer Gemeinschaft<br />

beizutragen.<br />

Ich wünsche Ihnen Zuversicht in all Ihrem Tun, viel Glück, gute Gesundheit und Gottes Segen für 2011 und darüber<br />

hinaus.<br />

<br />

Ihr Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 3<br />

information<br />

krankenhaus<br />

Übergabe von Engelsbild an Krankenhaus<br />

<strong>Dornbirn</strong><br />

Engelsbild von Prof. Gerhard Winkler wacht in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

Am 22. Dezember übergab akad. Maler Prof. Gerhard<br />

Winkler ein Exponat seiner kürzlich beendeten Ausstellung<br />

in der Hypo Landesbank an das Krankenhaus<br />

<strong>Dornbirn</strong>. Das Hinterglasbild zeigt einen farbenprächtigen<br />

Engel aus der Serie seiner Engelsbilder.<br />

Prof. Winkler setzt sich seit einiger Zeit künstlerisch mit<br />

den Himmelsboten auseinander, die er als Vermittler<br />

zwischen uns Menschen und Gott sieht. „Die Engel sind<br />

zwar nicht auf Knopfdruck herbeizuwünschen, aber sie<br />

stärken das Vertrauen der Menschen“. Der Künstler – seit<br />

kurzem Träger des vom Papst verliehenen „Silvester-<br />

Ordens“ – freute sich, dass sein Engelsbild gerade in der<br />

Krankenhauskapelle seinen Platz gefunden hat, in der<br />

viele Patienten und Angehörige Ruhe und Trost suchen.<br />

Jeden Sonntag findet um 9.00 Uhr eine Heilige Messe in<br />

der Kapelle statt.<br />

stadtarchiv<br />

<strong>Dornbirn</strong>-Kalender 2011<br />

Historische Bilder begleiten den Jahresablauf<br />

Das Werk – ein Geschenk an die Hypo Landesbank –<br />

wurde von der Bank an das Krankenhaus in <strong>Dornbirn</strong><br />

weitergereicht. Knapp vor Weihnachten durfte die Krankenhausleitung<br />

unter Kurt Fenkart und Prim. Dr. Guntram<br />

Winder diese großzügige Spende für die Kapelle des<br />

Krankenhauses <strong>Dornbirn</strong> im 7. Stock in Anwesenheit des<br />

Künstlers, Vizebürgermeister Martin Ruepp, Mag. Roland<br />

Jörg von der Kulturabteilung und Hanno Platzgummer vom<br />

Stadtmuseum <strong>Dornbirn</strong> entgegennehmen.<br />

Seit längerem ist eine der bevorzugten Techniken von<br />

Prof. Gerhard Winkler die Hinterglasmalerei, die durch<br />

aufgeschweißte Glaskügelchen und Marmorteilchen eine<br />

erstaunlich plastische Wirkung hat.<br />

Ein gemeinsames Projekt des <strong>Dornbirn</strong>er Stadtarchivs<br />

und des <strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatts bringt historische<br />

Bilder aus der Gartenstadt in die Wohnzimmer. „<strong>Dornbirn</strong><br />

2011 – Menschen und Ansichten in historischen Fotografien“<br />

ist ein großformatiger Kalender, der ab Ende November<br />

in den <strong>Dornbirn</strong>er Buchhandlungen, im Stadtarchiv,<br />

bei <strong>Dornbirn</strong> Tourismus und im Rathaus (Infostelle) zum<br />

Preis von 9,– Euro erhältlich ist.<br />

Menschen und Ansichten aus den vergangenen Jahrzehnten<br />

begleiten den Betrachter mit diesem Kalender durch<br />

das Jahr 2011. Bei der Bildauswahl galt das Bemühen,<br />

Brauchtum und Alltäglichkeiten aufzuspüren. So, wie es<br />

viele <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er noch kennen. Der<br />

nahezu unerschöpfliche Fundus des Stadtarchivs – in<br />

<strong>Dornbirn</strong> gibt es eine der größten Fotosammlungen<br />

Österreichs – hat die Auswahl erheblich erleichtert.<br />

Den Kalender „<strong>Dornbirn</strong> 2011 – Menschen und Ansichten<br />

in historischen Fotografien“ erhalten Sie in den <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Buchhandlungen, im Stadtarchiv, bei <strong>Dornbirn</strong><br />

Tourismus und im Rathaus (Infostelle) zum Preis von<br />

9,– Euro.<br />

Schenkungen mit großem persönlichen Wert<br />

Familie Peter ließ sich beim Fotografen ablichten, wahrscheinlich<br />

kurz bevor der Sohn Anton nach Amerika<br />

auswanderte. Josef Peter war Lehrer und wohnte mit<br />

seiner Frau Rosina, geb. Rick und den Kindern in der<br />

Marktstraße. Diese Fotografie stammt aus dem Bestand<br />

von Mag. Annemarie Spirk.


information<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 4<br />

europa<br />

Aktuelles von der EU-Infostelle <strong>Dornbirn</strong><br />

EU stellt Schweiz schlechtes Zeugnis aus<br />

Wir möchten uns bei allen Personen, welche dem Stadtarchiv<br />

<strong>Dornbirn</strong> im Jahr 2010 Urkunden, Schriften, Bücher<br />

und auch Fotografien als Schenkung überbrachten,<br />

hiermit herzlich bedanken und hoffen auf weitere Spenden<br />

und Mithilfe der Bevölkerung bei der Recherche.<br />

kindergärten<br />

Kindergarten Langegasse<br />

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier in der<br />

Seniorenresidenz Martinsbrunnen<br />

Einen Tag vor Weihnachten besuchte eine kleine Gruppe<br />

der Kindergartenkinder Langegasse die Seniorenresidenz<br />

Martinsbrunnen. Vor den begeisterten Zuschauern<br />

spielten die Kinder eine Weihnachtsgeschichte mit<br />

traditionellen Weihnachtsliedern.<br />

Durch das gemeinsame Singen entstand eine ganz<br />

besondere, vorweihnachtliche Stimmung, die für „Alt“ und<br />

„Jung“ ein Erlebnis war.<br />

Die Beziehungen zwischen der EU und der Schweizerischen<br />

Eidgenossenschaft sind in bilateralen Abkommen<br />

geregelt. Wie bereits mehrfach berichtet, hält sich die<br />

Schweiz nicht immer an diese Abkommen und legt<br />

EU-Bürgern in der Schweiz Hürden in den Weg.<br />

Nachdem sich die Schweizer Bevölkerung 1992 gegen den<br />

Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ausgesprochen<br />

hat, ist die Schweiz nur Mitglied der EFTA.<br />

Daher sind die Beziehungen zwischen EU und Schweiz<br />

in bestimmten Sektoren durch mehr als 120 bilaterale<br />

Abkommen geregelt.<br />

Die zahlreichen und komplexen Abkommen und der<br />

sektorenbezogene Ansatz haben bewirkt, dass die notwendige<br />

Einheitlichkeit fehlt, die zu Rechtsunsicherheit<br />

bei Behörden, Wirtschaftsakteuren und Bürgern führt. Die<br />

EU-Minister erwähnen auch konkrete Rechtsvorschriften,<br />

die mit den Abkommen über die Freizügigkeit schlicht und<br />

ergreifend nicht vereinbar sind: Die Vorabmeldeverpflichtung<br />

mit einer Wartefrist von acht Tagen, die österreichische<br />

Unternehmen besonders trifft, wird explizit erwähnt.<br />

Zuletzt hatte auch das Europäische Parlament darauf<br />

hingewiesen, dass diese und andere bestehende Praktiken<br />

Klein- und Mittelbetrieben erschweren, in der Schweiz<br />

Dienstleistungen zu erbringen. Erfreulicherweise fordern<br />

die EU-Minister die Schweiz auf „davon Abstand zu<br />

nehmen, weitere Maßnahmen zu erlassen, die mit dem<br />

Abkommen nicht vereinbar sind.“<br />

Die Minister blicken auch in die Zukunft und stellen fest,<br />

dass das derzeitige System der bilateralen Abkommen<br />

„komplex und schwer zu handhaben ist und eindeutig an<br />

seine Grenzen stößt“. Das Ziel muss sein, darüber hinauszugehen.<br />

Öfters wird auch die Notwendigkeit unabhängiger<br />

Überwachungs- und Schlichtungsmechanismen<br />

erwähnt, die bereits in Schlussfolgerungen im Jahr 2008<br />

gefordert wurden.<br />

Es geht nicht an, dass sich die Schweiz nicht an die mit<br />

der EU abgeschlossenen Abkommen hält, von den Vorteilen<br />

daraus aber eindeutig profitiert. Positiv ist, dass eine<br />

informelle Arbeitsgruppe der Kommission und der<br />

Schweizer Behörden eingerichtet wurde. Entscheidend ist<br />

jedoch, dass die für österreichische Unternehmen fortbestehenden<br />

Hürden so rasch wie möglich beseitigt werden.<br />

EU-Haushaltsplan 2011 abgesegnet<br />

Das Europäische Parlament hat den EU-Haushaltsplan<br />

2011 mit einer Entschließung angenommen. In Hinblick<br />

auf die Gesamtsummen haben die Abgeordneten den von


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 5<br />

information<br />

der Kommission am 26. November 2010 vorgeschlagenen<br />

Ausgabenniveaus zugestimmt: 141,8 Mrd. Euro an Verpflichtungsermächtigungen<br />

und 126,5 Mrd. Euro an<br />

Zahlungen. Nachdem der EU-Haushalt kein Defizit<br />

eingehen darf, sind Rat, Parlament und Kommission<br />

übereingekommen, dass im Fall zusätzlich notwendiger<br />

Ausgaben im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen<br />

EU-Berichtigungshaushalte im Laufe des Jahres 2011<br />

beschlossen werden können.<br />

Sektorales Fahrverbot in Tirol: Schlussanträge<br />

veröffentlicht<br />

Auf einem Teilstück der Inntalautobahn A12 bestehen für<br />

den Transport bestimmter Güter – etwa Steine, Marmor<br />

oder Stahl – verschiedene Fahrverbote für Lkw mit einem<br />

Gesamtgewicht über 7,5 t. 2005 stellte der EuGH fest, dass<br />

die damalige Regelung des sektoralen Fahrverbots<br />

EU-Recht verletze. Österreich versuchte daraufhin, diese<br />

Regelung entsprechend anzupassen. Das neue sektorale<br />

Fahrverbot wurde einerseits als Teil eines Maßnahmenbündels<br />

zur Verbesserung der Luftqualität entlang der<br />

Inntal-Autobahn ausgestaltet. Andererseits wurden<br />

Anstrengungen unternommen, für die betroffenen Gütertransporte<br />

alternative Transportwege zu schaffen. Die<br />

Kommission begrüßte die Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Luftqualität in Tirol. Ihres Erachtens geht das Verbot<br />

aber zu weit. Daher erhob sie erneut Klage beim EuGH.<br />

eGovernment-Aktionsplan für reibungslosen Zugang<br />

zu öffentlichen Diensten<br />

Die Europäische Kommission hat am Mittwoch ein<br />

5-Jahres-Programm zu eGovernment vorgestellt. Sie will<br />

anhand von 40 Maßnahmen mit den Behörden der Mitgliedstaaten<br />

an der Erweiterung und Verbesserung der<br />

über das Internet angebotenen öffentlichen Dienste<br />

arbeiten.<br />

Dieser Aktionsplan ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung<br />

der Digitalen Agenda für Europa, mit der bis 2015 die<br />

Nutzung elektronischer Behördendienste durch die Bürger<br />

um 50 % und durch die Unternehmen um 80 % gesteigert<br />

werden soll. Abgezielt wird dabei etwa auf die Anmeldung<br />

eines Unternehmens, die Beantragung und Inanspruchnahme<br />

von Sozialversicherungs- und Gesundheitsleistungen<br />

oder die Beteiligung an Ausschreibungen öffentlicher<br />

Verwaltungen.<br />

neujahrswunschenthebungskarten<br />

Mit der Neujahrswunsch-Enthebungskarte entbieten den<br />

<strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>ern die besten Glückwünsche<br />

für das Jahr 2011:<br />

Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE mit Familie<br />

Vizebürgermeister Mag. Martin RUEPP mit Familie<br />

Stadtrat Mag. Gebhard GREBER mit Familie<br />

Stadträtin Marie-Louise HINTERAUER mit Familie<br />

StR. Walter SCHÖNBECK mit Familie<br />

Stadtrat Josef MOOSBRUGGER mit Familie<br />

Stadtrat DI Martin KONZET mit Familie<br />

Stadtrat Guntram MÄSER mit Familie<br />

Stadtrat Werner POSCH mit Familie<br />

Landesrätin Dipl.-Vw. Andrea KAUFMANN mit Familie<br />

LAbg. Ing. Christoph WINDER mit Familie<br />

LAbg. Dr. Thomas WINSAUER<br />

LAbg. Vahide AYDIN mit Familie<br />

Wirtschaftskammerpräsident Manfred REIN mit Gattin<br />

Bezirkshauptmann Dr. Helgar WURZER mit Familie<br />

Alt-Bezirkshauptmann Dr. Hans MATHIS mit Familie<br />

Alt-Bürgermeister Rudolf SOHM mit Familie<br />

Familie Anton STAUSS<br />

Familie Dieter STAUSS<br />

DI Hubert und Angela GRABHER<br />

Notar Dr. Klaus WINSAUER mit Familie<br />

Liederhort CHOR Hatlerdorf<br />

Familie Gertrud und Dr. Albert BOHLE<br />

Egon WINSAUER mit Familie<br />

Hans und Erna HALTMEYER<br />

Familie Helmut und Ruth ÖLZ<br />

Dr. FRIESSNIGG Hans mit Familie<br />

Karl-Heinz THURNHER „Messerschmiede“, mit Familie<br />

Mit der diesjährigen Neujahrswunsch-Enthebungskarte<br />

(Motiv: Klotzerbrunnen) wird die im Jahr 1988 gestartete<br />

Serie über „Brunnen in <strong>Dornbirn</strong>“ fortgesetzt.<br />

Die Neujahrswunsch-Enthebungskarten sind bis Freitag,<br />

7. Jänner 2011, 11.30 Uhr, täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr im<br />

Rathaus (Stadtpolizei, Eingang Bergmannstraße) zum<br />

Preis von € 23,– erhältlich.<br />

Die Bevölkerung ist freundlich eingeladen, von diesem<br />

Angebot regen Gebrauch zu machen.<br />

Der Erlös dieser Aktion kommt dem Hilfswerk der Stadt<br />

<strong>Dornbirn</strong> zugute.<br />

Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele


information<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 6<br />

Gesundheitsversorgung<br />

während der Weihnachtsferien<br />

Die Do<br />

der an<br />

tretun<br />

ärztlic<br />

Die Ord<br />

Gemei<br />

Dezember 2010<br />

Ordinationszeiten Fr 24. Sa 25. So 26. Mo 27. Di 28. Mi 29. Do 30. Fr 31. Sa 1.<br />

Dr. Albrecht Markus<br />

Marktstraße 30<br />

Tel. 21680<br />

Dr. Andexlinger Alfred<br />

Fahnacker 3<br />

Tel. 21941<br />

Dr. Böhler Reinhold<br />

Mitteldorfgasse 4<br />

Tel. 52630<br />

Dr. Furxer Alfred<br />

Arlbergstraße 3<br />

Tel. 24396<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

7.15 - 12<br />

16 - 19<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

7.15 - 12<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

7.15 - 12<br />

14.30 - 17.30<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

Dr. Heinz Rolf<br />

Bahnhofstraße 28<br />

Tel. 23141<br />

Dr. König Klaus<br />

Lustenauerstraße 64<br />

Tel. 29471<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

Dr. Lindner Gerhard<br />

Raiffeisenstraße 19<br />

Tel. 27930<br />

Dr. Lintner Walter<br />

Nachbauerstraße 13<br />

Tel. 23155<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

Dr. Mäser Hanno<br />

Kreuzgasse 13<br />

Tel. 21508<br />

8 - 11.30<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11.30<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

Dr. Perle Andreas<br />

Haselstauderstraße 29<br />

Tel. 20385<br />

Dr. Rafolt Peter<br />

Hatlerstraße 46<br />

Tel. 53450<br />

8 - 11<br />

16 - 19<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

16 - 19<br />

Uhr<br />

Dr. Rigos Kosmas<br />

Marktstraße 65<br />

Tel. 23140<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

Dr. Spiegel Robert<br />

Moosmahdstraße 15<br />

Tel. 22430<br />

Dr. Sprickler- Falschlunger<br />

Gabi, Färbergasse 15<br />

Rhombergs Fabrik, Tel. 20365<br />

8.30 - 11<br />

14 - 17<br />

Uhr<br />

8.30 - 13.40<br />

Uhr<br />

8.30 - 11<br />

16 - 18.30<br />

Uhr<br />

Dr. Török Robert<br />

Sebastianstraße 1<br />

Tel. 200459<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

15 - 18<br />

Uhr<br />

15 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

15 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

Dr. Winsauer Paul<br />

Marktstraße 57<br />

Tel. 24137 oder 29430<br />

8 - 11<br />

16.30 - 18.30<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

16.30 - 18.30<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

Dr. Zoppel Werner<br />

Mozartstraße 14<br />

Tel. 23266


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 7<br />

information<br />

n<br />

Die <strong>Dornbirn</strong>er Ärzte sind auch in den kommenden Ferienwochen für Sie da. Die Ordinationszeiten<br />

der anwesenden Ärzte nden Sie in dieser Tabelle, jeder der abwesenden Ärzte hat eine xe Vertretung,<br />

erkundigen Sie sich bei Ihrem Hausarzt. Außerhalb der Ordinationszeiten steht Ihnen der<br />

ärztliche Bereitschaftsdienst unter der <strong>Dornbirn</strong>er Telefonnummer 372 500 zur Verfügung.<br />

Die Ordinationszeiten während der Feiertage nden Sie wie gewohnt auf den letzten Seiten des<br />

Gemeindeblatts.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Jänner 2011<br />

Fr 31. Sa 1. So 2. Mo 3. Di 4. Mi 5. Do 6. Fr 7. Sa 8. So 9.<br />

8 - 11<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

7.45 - 11<br />

Uhr<br />

7.45 - 11<br />

Uhr<br />

7.45 - 11<br />

Uhr<br />

7.45 - 11<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

17 - 19<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

17 - 19<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

8.30 - 11.30<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

8.30 - 11.30<br />

Uhr<br />

8.30 - 13.30<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

16 - 19<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

7.30 - 11.30<br />

Uhr<br />

7.30 - 11.30<br />

Uhr<br />

7.30 - 11.30<br />

17 - 19<br />

Uhr<br />

8 - 13<br />

Uhr<br />

16 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 13<br />

Uhr<br />

8 - 13<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

15 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 12<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

10 - 12<br />

17 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

15 - 18<br />

Uhr<br />

8 - 11<br />

Uhr


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 8<br />

stadtvertretung<br />

6. Sitzung der Stadtvertretung<br />

Kundmachung über die am 9. Dezember 2010, um<br />

18.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses unter dem<br />

Vorsitz von Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele abgehaltene<br />

6. Sitzung der Stadtvertretung.<br />

1. Berichte<br />

Es liegt nichts vor.<br />

2. Änderung des Flächenwidmungsplanes – Einzelfälle.<br />

Über Antrag des Stadtplanungsausschusses vom<br />

23. 11. 2010 wird der Flächenwidmungsplan wie folgt<br />

geändert:<br />

Gst-Nr, Fläche,<br />

Gebiet<br />

16932<br />

Teilfläche 432 m²<br />

Salzmann<br />

2408/1<br />

Teilfläche 2.707 m²<br />

Thomasbündt<br />

11202<br />

Teilfläche 500 m²<br />

Tobelgasse<br />

Antragsteller<br />

Neuhauser Eugen<br />

und Doris,<br />

<strong>Dornbirn</strong><br />

Mathis Lothar<br />

und Otto,<br />

<strong>Dornbirn</strong><br />

Dipl.-Vw. Friedrich<br />

Kubesch, <strong>Dornbirn</strong><br />

Widmungsänderung<br />

von<br />

in<br />

FF<br />

FS-Sondergebiet<br />

–<br />

Imkerei<br />

(BW)<br />

BW<br />

Nachstehender Umwidmungsantrag wird abgelehnt:<br />

Gst-Nr, Fläche,<br />

Gebiet<br />

12290/1<br />

Stüben<br />

(einstimmig)<br />

Antragsteller<br />

Wohlgenannt<br />

Walter, <strong>Dornbirn</strong><br />

FF<br />

FL<br />

BW<br />

Widmungsänderung<br />

von<br />

in<br />

BW<br />

3. Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes im Gebiet<br />

„Eschenau“ – Beschluss.<br />

Die Änderung und Anpassung des Flächenwidmungsplanes<br />

für das Gebiet Eschenau wird gemäß dem in der<br />

Stadtvertretung vom 22. 6. 2010 behandelten Entwurf<br />

beschlossen.<br />

Gegenüber dem Entwurf werden folgende Änderungen<br />

vorgenommen:<br />

Gst-Nr, Fläche,<br />

Gebiet<br />

16850, .1748,<br />

16853<br />

TF ca. 780 m²<br />

(einstimmig)<br />

Antragsteller<br />

Thomas und<br />

Miriam Feuerstein,<br />

Eschenau 9,<br />

6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

BW<br />

Widmungsänderung<br />

von<br />

in<br />

FL<br />

4. Erlassung einer Verordnung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetz<br />

(Verpflichtung zur Baugrundlagenbestimmung) für die<br />

Bergparzellen Eschenau und Fußenegg.<br />

Gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetz, LGBl. Nr. 34/2008 wird für<br />

die Bergparzellen Eschenau und Fußenegg folgende<br />

Verordnung erlassen:<br />

„Innerhalb des im vorl. Plan dargestellten Gebietes ist vor<br />

jeder Einbringung eines Bauantrags für Vorhaben nach<br />

§ 18 Abs. 1 lit. a oder c des Baugesetzes ein Antrag auf<br />

Baugrundlagenbestimmung zu stellen.“<br />

(einstimmig)<br />

5. Erwerb, Veräußerung und Tausch von Liegenschaften.<br />

a) Verzicht auf ein Vorkaufsrecht (Fa. Hollenstein,<br />

Spenglereibetrieb/Wallenmahd)<br />

Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> als Vorkaufsberechtigte verzichtet<br />

gegenüber der Fa. Blum für den Fall des Erwerbes der<br />

Liegenschaft Gst-Nr 4578/3 sowie des ¼-Anteils an der<br />

Gst-Nr 4578/7 von Herrn Gerhard Hollenstein auf das ihr<br />

gemäß Punkt IX des Kaufvertrages vom 29. 10. 2003<br />

zustehende Vorkaufsrecht.<br />

(einstimmig)<br />

b) Hochwasserschutzprojekt Fallbach/Satzbach, Grundabtretungen:<br />

ergänzende Beschlüsse<br />

Für die Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts<br />

Fallbach/Satzbach erwirbt bzw. übergibt die Stadt<br />

<strong>Dornbirn</strong> auf Grundlage der Planurkunde des Geometers<br />

DI Guntram Zündel, GZ 4584/09 vom 23.4.2010, folgende<br />

Flächen:<br />

1) von Edgar Rhomberg, Steinacker 19, <strong>Dornbirn</strong>:<br />

Erwerb einer Teilfläche von 92 m² aus Gst-Nr 4736/1 zur<br />

Einbeziehung in Gst-Nr 20212/1 (Satzbach) unter Bedingungen.<br />

2) Hans Jörg und DI Bernd Winsauer, Bachmähdle 10,<br />

<strong>Dornbirn</strong>:<br />

a) kostenlose Abtretung von 102 m² aus Gst-Nr 4862 sowie<br />

61 m² aus Gst-Nr 20212/1 unter Bedingungen;<br />

b) Erwerb von 138 m² aus Gst-Nr 4870 unter Bedingungen.<br />

3) von Franz Rhomberg, Goethestraße 5, <strong>Dornbirn</strong>:<br />

Erwerb von 2619 m² aus Gst-Nr 4867 und 666 m² aus<br />

Gst-Nr 4869 unter Bedingungen.<br />

(In Ergänzung des Stadtvertretungsbeschlusses vom<br />

18. 5. 2004, mit dem bereits der Erwerb einer Teilfläche<br />

von 883 m² genehmigt wurde.)


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 9<br />

amtlich<br />

4) Josef Kutzer und Miteigentümer, In Steinen 1, <strong>Dornbirn</strong>:<br />

a) Erwerb von 46 m² aus Gst-Nr 4882/3.<br />

b) Abtretung von 591 m² aus Gst-Nr 4882/2<br />

unter Bedingungen.<br />

5) von Edgar Dreher, Schlössleweg 1, <strong>Dornbirn</strong>:<br />

Erwerb von 14 m² aus Gst-Nr 4866 unter Bedingungen.<br />

6) Rita Wohlgenannt, Ilse Mathis, Silvia Feurstein, <strong>Dornbirn</strong>:<br />

a) Erwerb von 66 m² aus Gst-Nr 4881/1 und 648 m² aus<br />

Gst-Nr 4882/1<br />

b) Abtretung 438 m² aus Gst-Nr 4882/2<br />

unter Bedingungen.<br />

(In Ergänzung des Stadtvertretungsbeschlusses vom<br />

8. April 2008 betreffend den Tausch diverser Grundflächen.)<br />

(einstimmig)<br />

c) Badhof: Übernahme eines 40 m langen Straßenabschnittes<br />

Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> übernimmt aus Gst-Nr 15225/5 von<br />

den Eigentümern Mag. Thomas Glitzner und Mag. Christine<br />

Furtner eine Teilfläche von ca. 40 m², welche derzeit<br />

bereits asphaltiert ist und die Zufahrt zu den Objekten<br />

Badhof 5 und Badhof 7 sowie zur neuen Güterweganlage<br />

„<strong>Dornbirn</strong> – Badhof – Unterer Schwefel“ ist, kostenlos und<br />

lastenfrei.<br />

Weiters übernimmt die Stadt <strong>Dornbirn</strong> aus Gst-Nr 15219<br />

von Ing. Karl Heinz Strele eine Teilfläche von 15 m², welche<br />

derzeit bereits als Teilfläche der Weganlage asphaltiert ist<br />

und außerhalb der Einfriedung liegt, ebenfalls kostenlos<br />

und lastenfrei.<br />

Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> übernimmt zudem aus Gst-Nr 152188<br />

von Marisa Bilgeri eine Teilfläche von 4 m², welche derzeit<br />

ebenfalls bereits Teilfläche der Weganlage ist und auch<br />

außerhalb der Einfriedung liegt, kostenlos und lastenfrei.<br />

Die Kosten für die Vermessung und Verbücherung des<br />

Kaufvertrages sowie allfällige Gebühren trägt die Stadt<br />

<strong>Dornbirn</strong>.<br />

(einstimmig)<br />

d) Rüttenen: Übernahme eines ca. 130 m langen Straßenabschnittes<br />

Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> übernimmt aus den Gst-Nrn 17179/1<br />

und 17178 einen in der Natur noch zu vermessenden<br />

ca. 130 m langen und rund 3,6 m breiten Wegabschnitt<br />

mit einer Gesamtfläche von insgesamt ca. 470 m² unter<br />

Bedingungen.<br />

(einstimmig)<br />

6. Erklärung zur Gemeindestraße.<br />

a) Teilabschnitt: Badhof<br />

Der in heutiger Sitzung unter Punkt 5 c erworbene ca.<br />

40 m lange Wegabschnitt aus Gst-Nr 15225/5 wird zur<br />

Gemeindestraße erklärt und der Gst-Nr 20061, Gemeindestraße<br />

„Kehlegg – Badhof – Schauner“, zugeschrieben.<br />

Gleichzeitig wird der Wegabschnitt Badhof aus Gst-Nr<br />

1522/5 in der Länge von ca. 160 m gemäß vorliegendem<br />

Plan durch Verordnung gemäß § 9 Straßengesetz,<br />

LGBl. Nr. 8/1969, zur Gemeindestraße erklärt.<br />

(einstimmig)<br />

b) Teilabschnitt: Rüttenen<br />

Der in heutiger Sitzung unter Punkt 5 d erworbene Wegabschnitt<br />

Rüttenen aus den Gst-Nrn 17179/1 und 17178 mit<br />

einer Länge von ca. 130 m wird in das Gemeindestraßennetz<br />

übernommen und der Gst-Nr 20095, Gemeindestraße<br />

„Rüttenen“, zugeschrieben.<br />

Dieser Wegabschnitt wird durch Verordnung gemäß § 9<br />

Straßengesetz, LGBl. Nr. 8/1969, zur Gemeindestraße erklärt.<br />

(einstimmig)<br />

7. Einräumung eines Baurechtes für den Bauträger<br />

für Ex & Hopp.<br />

Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> bestellt zugunsten einem vom Land<br />

Vorarlberg noch namhaft zu machenden Baurechtsnehmer<br />

an der Liegenschaft Gst-Nr 8388 mit 1.694 m²,<br />

vorgetragen in EZ 446, Grundbuch 92001 <strong>Dornbirn</strong>, ein<br />

Baurecht im Sinne des Gesetzes vom 26. April 1912,<br />

Reichsgesetzblatt Nr. 86 in der Fassung BGBl. Nr.<br />

403/1977 und BGBl. Nr. 258/1990, unter Bedingungen.<br />

Das Baurecht dient ausschließlich zur Errichtung einer<br />

Kontakt- und Anlaufstelle für den Verein „Hilfe und<br />

Selbsthilfe für Drogenabhängige Ex & Hopp“ und wird auf<br />

die Dauer von 25 Jahren abgeschlossen und endet sodann,<br />

ohne dass es einer Aufkündigung bedarf.<br />

(einstimmig)<br />

8. Dienstbarkeitsvertrag mit Frau Blum Veronika, Höchst;<br />

Errichtung einer Zufahrt zum Objekt Gütlestraße 5a.<br />

Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> schließt mit Frau Veronika Blum,<br />

Höchst, einen Dienstbarkeitsvertrag über die Errichtung<br />

einer Zufahrt über das Müllerbachgerinne, Gst-Nr 20184,<br />

und das Gst-Nr 7107 laut vorliegendem Entwurf ab.<br />

Diese Dienstbarkeit wird unentgeltlich und befristet auf<br />

die Dauer der Benützung der Garage für die Unterbringung<br />

von mehrspurigen Kraftfahrzeugen eingeräumt.<br />

(einstimmig)


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 10<br />

9. Biomasseerzeugung <strong>Dornbirn</strong> GmbH – Umwandlung<br />

des gewährten Darlehens in einen Gesellschafterzuschuss.<br />

Das von der Stadt <strong>Dornbirn</strong> mit Beschluss der Stadtvertretung<br />

vom 15. 11. 2005 gewährte Darlehen in Höhe von<br />

€ 25.900,– wird unter der Bedingung, dass auch der<br />

Waldverband Vorarlberg einen aliquoten Gesellschafterzuschuss<br />

in Höhe von € 1.363,16 gewährt, in einen Gesellschafterzuschuss<br />

umgewandelt.<br />

(einstimmig)<br />

10. Anpassung der Abfallabfuhrordnung und der Abfallgebühren-Verordnung.<br />

a) Die Abfallabfuhrordnung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> vom<br />

12. Dezember 2006 wird wie folgt geändert:<br />

1) Im § 4 lautet der Absatz 2 wie folgt:<br />

Für die Sammlung und Bereitstellung der Restabfälle<br />

müssen die von der Stadt zur Verfügung gestellten<br />

Abfallsäcke für Restabfälle oder Abfalltonnen oder<br />

Abfallcontainer verwendet werden.<br />

Die Verwendung von Abfalltonnen oder Abfallcontainern<br />

ist der Gebührenstelle im Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> bekannt<br />

zu geben.<br />

Bei Verwendung von Abfallsäcken für Restabfälle werden<br />

jährlich pro Wohnungsbenützer drei Stück Abfallsäcke à<br />

60 l, höchstens aber neun Stück pro Wohnung zugeteilt<br />

(Pflichtabnahmemenge). Wenn die ordnungsgemäße<br />

Entsorgung mit den zugeteilten Mengen nicht gewährleistet<br />

ist, sind zusätzliche Säcke zu beziehen.<br />

Bei Verwendung von Abfalltonnen muss je Wohnung<br />

zumindest eine Abfalltonne mit 60 l Inhalt verwendet<br />

werden. Nicht fahrbare Abfalltonnen dürfen ein Leergewicht<br />

von maximal 5 kg haben.<br />

Einrichtungen wie Amtsgebäude, Schulen, Betriebe,<br />

Wohnanlagen u. dgl. können an Stelle von Abfallsäcken<br />

oder Abfalltonnen für die Sammlung von Restabfällen<br />

Abfallcontainer verwenden.<br />

Im Übrigen ist die Anzahl der Abfalltonnen und Abfallcontainer<br />

so zu bemessen, dass ein dem jeweiligen Bedarf<br />

entsprechendes Volumen zur Verfügung steht und keine<br />

unzumutbaren Belästigungen im Sinne des § 2 dieser<br />

Verordnung entstehen.<br />

2) Im § 5 lauten die Absätze 2, 3 und 4 wie folgt:<br />

(2) Bei Verwendung von Abfallsäcken für Bioabfälle<br />

werden jährlich pro Wohnungsbenützer acht Stück<br />

Abfallsäcke für Bioabfälle à 15 l, höchstens aber 24 Stück<br />

pro Wohnung zugeteilt (Pflichtabnahmemenge). Wenn die<br />

ordnungsgemäße Entsorgung mit den zugeteilten Mengen<br />

nicht gewährleistet ist, sind zusätzliche Säcke zu beziehen.<br />

(3) In Wohnanlagen mit fünf oder mehr Wohnungen<br />

müssen für die Sammlung der Bioabfälle Biotonnen<br />

verwendet werden.<br />

In Wohnanlagen mit fünf oder mehr Wohnungen können<br />

anstelle von Biotonnen Abfallsäcke verwendet werden,<br />

wenn die Verwendung von Biotonnen aufgrund besonderer<br />

Umstände (z. B. geringe Bewohnerzahl, häufige Ortsabwesenheiten<br />

der Bewohner) nicht wirtschaftlich oder<br />

zweckmäßig ist. Die einwandfreie Trennung der Bioabfälle<br />

vom Restmüll muss sichergestellt sein und durch die<br />

Lagerung von Biomüll in Bio-Abfallsäcken dürfen keine<br />

unzumutbaren Belästigungen im Sinne des § 2 dieser<br />

Verordnung entstehen. Die Verwendung von Abfallsäcken<br />

ist der Gebührenstelle im Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> gemeinsam<br />

mit einem Nachweis über das Vorliegen der vorgenannten<br />

Voraussetzungen bekanntzugeben.<br />

In Wohnanlagen mit weniger als fünf Wohnungen und in<br />

sonstigen Einrichtungen (Schulen, Gewerbebetriebe etc.)<br />

können anstelle von Abfallsäcken Biotonnen verwendet<br />

werden. Die Verwendung von Biotonnen ist der Gebührenstelle<br />

im Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> bekannt zu geben.<br />

Wenn für die Sammlung der Bioabfälle Biotonnen verwendet<br />

werden, sind Biotonnen mit 80 l oder 120 l oder 240 l<br />

zu verwenden. Anzahl und Größe der Biotonnen sind so zu<br />

bemessen, dass ein dem jeweiligen Bedarf entsprechendes<br />

Volumen zur Verfügung steht und keine unzumutbaren<br />

Belästigungen im Sinne des § 2 dieser Verordnung entstehen.<br />

(4) Die Bestimmungen des § 4 Abs. 3, 4 und 5 über die<br />

Anschaffung, Verwendung und Instandhaltung der Abfallbehälter<br />

gelten für Bioabfälle sinngemäß.<br />

Diese Änderungen treten am 1. 1. 2011 in Kraft.<br />

(einstimmig)<br />

b) Die Abfallgebührenverordnung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> vom<br />

12. Dezember 2006 wird wie folgt geändert:<br />

1) § 1 lautet wie folgt:<br />

(1) Eine Wohnung ist ein baulich abgeschlossener, nach<br />

der Verkehrsauffassung selbstständiger Teil eines Gebäudes,<br />

der nach seiner Art und Größe geeignet ist, der<br />

Befriedigung individueller Wohnbedürfnisse von Menschen<br />

zu dienen.<br />

(2) Wohnungsbenützer sind alle Personen, die zum<br />

Stichtag 15. Jänner des laufenden Jahres in einer Wohnung<br />

im Gemeindegebiet einen Wohnsitz (Hauptwohnsitz


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 11<br />

amtlich<br />

oder weiteren Wohnsitz) im Sinne des Meldegesetzes<br />

haben.<br />

Der bisherige Absatz 2 bekommt die Bezeichnung Absatz 3.<br />

Der bisherige Absatz 3 bekommt die Bezeichnung Absatz 4.<br />

2) Im § 2 lautet der Absatz 2 Zl 1 lit a) wie folgt:<br />

Grundgebühr für Wohnungen<br />

3) Im § 4 lautet der erste Satz im Absatz 2 wie folgt:<br />

Die Grundgebühr für Wohnungen wird jährlich vorgeschrieben.<br />

4) Im § 4 lautet der Absatz 5 wie folgt:<br />

Die Sackgebühren für Rest- und Bioabfallsäcke sowie die<br />

Entleerungsgebühren für Restabfalltonnen werden<br />

jährlich, die Entleerungsgebühren für Biotonnen vierteljährlich<br />

und jene für Restabfallcontainer monatlich<br />

vorgeschrieben und sind jeweils innerhalb eines Monats<br />

nach Zustellung der Vorschreibung zur Zahlung fällig.<br />

Diese Änderungen treten am 1. 1. 2011 in Kraft.<br />

(einstimmig)<br />

11. Anpassung von Gebühren: Abfallgebühren<br />

Auf Grund §§ 7 Abs. 5 und 8 Abs. 5 Finanz-Verfassungsgesetz<br />

1948, BGBl. Nr. 45/1948 i.d.g.F. sowie § 14 Abs. 1<br />

Ziff. 14 und § 15 Abs. 3 Z. 4 Finanzausgleichsgesetz 2008,<br />

BGBl. I 103/2007 i.d.g.F. und §§ 16 und § 17 Vorarlberger<br />

Abfallwirtschaftsgesetz, LGBl. Nr. 1/2006, wird nachstehende<br />

Verordnung über die Höhe der Abfallgebühren<br />

erlassen:<br />

§ 1<br />

Die Abfallgebühren werden gemäß §§ 2 und 4 der Abfallgebührenverordnung<br />

der Stadt <strong>Dornbirn</strong> vom 12. Dezember<br />

2006 i.d.g.F. mit Wirkung 1. 1. 2011 wie folgt neu<br />

festgesetzt:<br />

I. Mengenunabhängige Grundgebühren<br />

Die Abfallgrundgebühr für Wohnungen beträgt pro Wohnungsbenützer<br />

€ 14,30 (€ 14,–: 2,14 %) pro Jahr. Für das<br />

dritte und weitere Kind gemäß § 106 EStG wird keine<br />

Grundgebühr eingehoben.<br />

(Anmerkung: Kinder sind jene Personen, für die Familienbeihilfe<br />

bezogen wird, also auch Schüler und Studenten.)<br />

Die Abfallgrundgebühr für Ferienwohnungen beträgt<br />

€ 28,60 (€ 28,–: 2,14 %) pro Jahr.<br />

Die Abfallgrundgebühr für sonstige Abfallverursacher<br />

beträgt € 57,20 (€ 56,–: 2,14 %) pro Jahr.<br />

II. Mengenabhängige<br />

Abfallgebühren<br />

2011 2008 –<br />

2010<br />

Restabfalltonne/pro Monat: € 8,60 € 8,40 2,38 %<br />

60 l Restabfallsack: € 4,30 € 4,20 2,38 %<br />

40 l Restabfallsack: € 2,90 € 2,85 1,75 %<br />

20 l Restabfallsack: € 1,50 neu<br />

15 l Bioabfallsack: € 1,10 € 1,05 4,76 %<br />

8 l Bioabfallsack: € 0,80 € 0,75 6,67 %<br />

80 l Gartenabfallsack: € 4,50 € 4,40 2,27 %<br />

60 l Gartenabfallsack: € 3,40 € 3,30 3,03 %<br />

40 l Gartenabfallsack: € 2,40 € 2,30 4,35 %<br />

800 l Restabfall-Container € 57,50 € 56,00 2,68 %<br />

80 l Biotonne € 7,55 € 7,35 2,72 %<br />

120 l Biotonne € 10,50 € 10,20 2,94 %<br />

240 l Biotonne € 19,00 € 18,50 2,70 %<br />

Die Gebühr für die Annahme von sperrigen Siedlungsabfällen<br />

beträgt € 23,00 (€ 22,50: 2,22 %) pro m³.<br />

Der Tarif für einen halben m³ Sperrmüll beträgt € 11,50<br />

(€ 11,30: 1,77 %).<br />

Sonstige sperrige Güter (= nicht haushaltsüblicher<br />

Sperrmüll und Bauschutt) werden mit € 23,–<br />

(€ 22,50: 2,22 %) je halben m³ vergebührt.<br />

Die Gebühr für Kleinmengen entspricht der Gebühr für den<br />

60 l Restabfallsack.<br />

Die Gebühr für die Abholung von sperrigen Siedlungsabfällen<br />

beträgt € 46,00 pro angefangenem m³<br />

(€ 45,–: 2,22 %).<br />

Die Gebühr für die Annahme von sperrigen Garten- und<br />

Parkabfällen beträgt € 5,90 (€ 5,80; 1,72 %) pro m³.<br />

Der Tarif für einen halben m³ Gartenabfälle beträgt € 4,50<br />

(€ 4,40; 2,27 %).<br />

Die Gebühr für Kleinmengen bis 80 l beträgt € 2,00<br />

(€ 2,00; 0,00 %).<br />

Alle oben ausgewiesenen Abfallgebühren sind Bruttogebühren.<br />

Die Umsatzsteuer von derzeit 10 % ist in den<br />

Gebühren enthalten.<br />

§ 2<br />

Die Verordnung über die Höhe der Abfallgebühren vom<br />

9. Dezember 2009 tritt mit 31. 12. 2010 außer Kraft.<br />

(einstimmig)


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 12<br />

12. <strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt: Vergabe von Satz und<br />

Druck für den Zeitraum 1. 1. 2011 – 31. 12. 2013.<br />

Der Dienstleistungsauftrag betreffend Satz und Druck<br />

für das <strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt wird für den Zeitraum<br />

1. 1. 2011 bis 31. 12. 2013 an die Vorarlberger Verlagsanstalt<br />

GmbH., Schwefel 81, <strong>Dornbirn</strong>, zu den Bedingungen<br />

des Angebotes vom 10. 11. 2010 vergeben.<br />

(einstimmig)<br />

13. Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2011<br />

Gehaltsklasse<br />

15 bis 18 1,60 13,08 10,63 86,92 12,23<br />

Gehaltsklasse 19 1,00 100 1,00<br />

Gehaltsklasse 20<br />

Gehaltsklasse 21<br />

Gehaltsklasse 22 4,00 100 4,00<br />

Gehaltsklasse 23 1,00 100 1,00<br />

Krankenhaus 394,90 71,82 154,98 28,18 549,88<br />

Summe 745,28 62,47 447,74 37,53 1.193,02<br />

(einstimmig)<br />

Für das Jahr 2011 wird der Beschäftigungsrahmenplan<br />

gemäß nachfolgender tabellarischer Darstellung wie folgt<br />

beschlossen:<br />

Anzahl der Bediensteten und Dienstposten:<br />

Bedienstete Dienstposten<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 1 bis 6 369 272,45<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 7 bis 14 430 352,46<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 15 bis 18 13 12,23<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 19 1 1,00<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 20<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 21<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 22 4 4,00<br />

Funktionen der Gehaltsklasse 23 1 1,00<br />

Krankenhaus 660 549,88<br />

Gesamt 1.478 1.193,02<br />

Krankenhaus:<br />

a b c d Angestellte in<br />

handwerklicher<br />

Verwendung<br />

Gesamt<br />

100,98 29,05 281,30 66,10 72,45 549,88<br />

Zahlenmäßiges Verhältnis von Frauen und Männern:<br />

nach Dienstverhältnis:<br />

Frauen in % Männer in % Gesamt<br />

Beamte 1 1,82 54 98,18 55<br />

Angestellte 800 70,98 327 29,02 1.127<br />

Angestellte in<br />

handwerklicher<br />

Verwendung 187 63,18 109 36,82 296<br />

Summe 988 66,85 490 33,15 1.478<br />

nach Funktionen:<br />

Frauen in % Männer in % Gesamt<br />

Gehaltsklasse<br />

1 bis 6 167,96 61,65 104,49 38,35 272,45<br />

Gehaltsklasse<br />

7 bis 14 180,82 51,30 171,64 48,70 352,46<br />

14. Einteilung der Prämientöpfe für die Berechnung der<br />

Leistungsprämie gem. § 64 GAG 2005.<br />

Die Verordnung über die Einteilung der „Prämientöpfe“<br />

für die Berechnung der Leistungsprämien gem. § 64 Abs. 7<br />

GAG 2005 beim Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> wird um Topf 7<br />

„Krankenhaus der Stadt <strong>Dornbirn</strong>“ erweitert und lautet<br />

nun wie folgt:<br />

„Für die Durchführung der Leistungsbeurteilung werden<br />

nachfolgende „Prämientöpfe“ eingerichtet:<br />

Topf 1: Verwaltung<br />

Topf 2: Betriebe und Schulen<br />

Topf 3: Kindergärten und Schülerbetreuung<br />

Topf 4: Musikschule<br />

Topf 5: Stadtpolizei<br />

Topf 6: Pflegeheime der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

Topf 7: Krankenhaus der Stadt <strong>Dornbirn</strong>“<br />

(einstimmig)<br />

15. Beratung und Beschlussfassung über den Voranschlag<br />

2011 der Stadt <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Vizebürgermeister Mag. Martin RUEPP übernimmt den<br />

Vorsitz.<br />

Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE eröffnet als Finanzreferent<br />

und gleichzeitig als Sprecher der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />

Volkspartei“ in der Stadtvertretung die<br />

GENERALDEBATTE<br />

und führt Folgendes aus:<br />

„Hohe Stadtvertretung, geschätzte Kolleginnen und<br />

Kollegen, meine Damen und Herren!<br />

Bei der Voranschlag-Erstellung für das laufende Jahr 2010<br />

mussten wir erstmals die Auswirkungen der Wirtschafts-


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 13<br />

amtlich<br />

krise auch für unsere Stadt, ausgedrückt durch ein<br />

negatives freies Budget von – € 4,7 Mio. zur Kenntnis<br />

nehmen. Gleichzeitig waren wir der Überzeugung, dass es<br />

sich mit „Durchtauchen in geringer Tiefe“ ausgehen wird.<br />

Die Hochrechnungen am Anfang des Jahres wiesen aber<br />

darauf hin, dass sich das freie Budget und damit notwendige<br />

finanzielle Spielräume ohne entsprechende sofortige<br />

Reaktionen nicht mehr „erholen“ wird.<br />

Mit drei Maßnahmen konnten Erfolge erzielt werden:<br />

1. eine Einsparungsrunde zum Budget 2010, was eine<br />

Verbesserung des Ergebnisses und damit eine bessere<br />

Ausgangsposition für 2011 bringen sollte,<br />

2. Die Budgetvorgaben 2011 liegen generell 10 % unter<br />

dem Vorjahresvoranschlag und<br />

3. das Einfrieren dieser Budgetvorgaben auf drei Jahre,<br />

ohne Inflationsabgeltung, damit der Einsparungseffekt<br />

auf drei Jahre gesichert wird.<br />

Die Methoden waren insofern erfolgreich, als für das<br />

laufende Jahr der Rückgang des freien Budgets für 2010<br />

abgefangen werden konnte. Es hat sich von – € 4,7 Mio.<br />

auf – € 2 Mio. verbessert und wird für den Voranschlag<br />

2011 wieder – € 2 Mio. betragen. Das ist im Vergleich zur<br />

Vorschau um die Jahreswende ein großer Erfolg, für den<br />

ich mich als Finanzreferent bei allen herzlich bedanke, die<br />

hier positiv mitgewirkt haben. Das waren alle Abteilungsleiter,<br />

viele Bedienstete und auch das Stadtratskollegium.<br />

Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass wir uns ein<br />

negatives freies Budget, mit hohen Budgetausgleichsdarlehen<br />

nicht leisten können und auch nicht leisten wollen,<br />

weil damit die Spielräume für Investitionen so eingeengt<br />

werden, dass sich die Verwaltung nur noch selbst verwalten<br />

würde. Das aber kann kein Ziel sein in einer Stadt, die<br />

sich der Nachhaltigkeit verpflichtet.<br />

Wir haben daher nach Kontakten mit dem Begriffsgeber<br />

Fürstentum Liechtenstein das Projekt „ausgewogen 2015“<br />

aufgesetzt. Die ganze Belegschaft, alle Abteilungen und<br />

Betriebe, die politische Führung, Fachleute in den verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen, aber auch die Bevölkerung<br />

werden in dieses Projekts eingebunden. Ziele sind ein<br />

hohes freies Budget von etwa € 8 Mio. im Jahre 2015. Wir<br />

sollten ab dem Jahr 2015 ein Drittel der Investitionen aus<br />

dem freien Budget finanzieren können und streben eine<br />

Situation an, in der keine Nettoneuverschuldung notwendig<br />

ist.<br />

Über die Produktdiskussion und/oder auch über die<br />

Entwicklung von Visionen wollen wir zum Erfolg kommen.<br />

Die Aufrechterhaltung der Qualität unserer Leistungen,<br />

aber auch die Vorgabe, dass sich Personalveränderungen<br />

nur durch natürliche Fluktuation ergeben dürfen, sind<br />

wesentliche Rahmenbedingungen.<br />

Wir wollen weiterhin investieren, im kommenden Jahr<br />

wieder fast € 33 Mio. Wir tun etwas für die Beschäftigung,<br />

aber auch für die Stimmung in der Stadt, die sich besonders<br />

auch durch Investitionen im privaten Bereich getreu<br />

dem Leitbild „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“<br />

entwickelt.<br />

Wir haben es mit einem Phänomen zu tun: man spricht<br />

wieder von Wirtschaftswachstum, was uns freut. Die<br />

öffentlichen Haushalte können nicht Schritt halten wegen<br />

überproportional steigender Kosten für verschiedene<br />

gesellschaftliche Bereiche; da freut uns zwar die Leistung<br />

als solche, weniger aber der Aufwand für die Stadt.<br />

Sparen als probates Mittel ist durchaus anerkannt, am<br />

liebsten aber bei den Anderen. Da gehört aber in Verantwortung<br />

für unsere Jugend ein Schulterschluss der<br />

positiven Kräfte auf allen Ebenen her.<br />

Das Budget in Zahlen<br />

Mit Einnahmen und Ausgaben von je € 215.101.600,– ist<br />

der Voranschlag 2011 ausgeglichen.<br />

Die Verringerung des Ausgabenvolumens gegenüber dem<br />

Voranschlag 2010 beträgt 2,14 % oder € 4.698.400,–;<br />

auch das ist ein Ausdruck der finanziellen Realität.<br />

Die ordentlichen Einnahmen steigen um 3,60 %, die<br />

ordentlichen Ausgaben erhöhen sich um 1,97 %.<br />

Die außerordentlichen Einnahmen verringern sich um<br />

18,72 %, die entsprechenden Ausgaben reduzieren sich<br />

um 15,50 %.<br />

Der Personalaufwand steigt um € 2,29 Mio., das sind<br />

3,47 % auf € 68,22 Mio. Die Transferleistungen von Personalkosten<br />

belaufen sich auf € 5.616.000,–, sodass der<br />

Anteil der Personalkosten an den ordentlichen Ausgaben<br />

bei 36,52 % liegt.<br />

Der Beitrag an die Sozialhilfe steigt um € 0,64 Mio. oder<br />

6,41 % auf € 10,56 Mio.<br />

Die Krankenanstalten-Betriebsabgangsdeckung steigt um<br />

8,08 % auf € 9,03 Mio., davon der Betrag an das eigene<br />

Krankenhaus auf € 6,83 Mio.<br />

Mehreinnahmen ergeben sich bei den Ertragsanteilen,<br />

diese betragen € 46,38 Mio. oder + € 4,13 Mio., das sind<br />

+ 9,77 % gegenüber dem laufenden Jahr. Sie erreichen<br />

damit in etwa wieder die Höhe von 2008.<br />

Die Steuern (€ 21,04 Mio.), steigen im Ganzen um 4,44 %,<br />

davon die Kommunalsteuer mit € 16,50 Mio. um € 0,60<br />

Mio. oder 3,77 %. Die Gebühren steigen um 3,13 % auf<br />

€ 10,19 Mio., unsere Betriebe erbringen Leistungen in<br />

Höhe von € 73,87 Mio., das sind um € 2,39 Mio. oder<br />

3,35 % mehr als 2010.


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 14<br />

Die Finanzierung der außerordentlichen Ausgaben in Höhe<br />

von € 43.676.000,– erfolgt mit<br />

€ 29.625.000,– oder 67,83 % mittels Darlehensaufnahmen<br />

€ 3.286.600,– oder 7,52 % durch Rücklagenentnahmen<br />

€ 12.852.600,– oder 29,43 % aus sonstigen<br />

außerordentlichen<br />

Einnahmen<br />

– € 2.088.200,– oder – 4,78 % negatives freies Budget<br />

Einschließlich der Instandhaltungen fließen € 32,39 Mio.<br />

in die regionale Wirtschaft. Dazu kommen € 4,25 Mio. für<br />

strategische Grundankäufe.<br />

Den Darlehensaufnahmen stehen Darlehenstilgungen<br />

in Höhe von € 17.877.800,– gegenüber. Der Darlehens -<br />

stand der Stadt wird per 31. 12. 2011 voraussichtlich<br />

€ 162.334.600,– einschließlich der GIG (€ 7 Mio.) und der<br />

Leasingverpflichtungen von € 9,18 Mio. betragen. Der<br />

Rücklagenstand ist mit € 22.842.200,– Mio. nahezu<br />

unverändert.<br />

Ein sinnvoller Vergleich der Schuldenstände von Kommunen<br />

wäre über die „öffentliche Verschuldung“ (= Maastricht-Verschuldung)<br />

möglich. Hier werden die Krankenanstalten,<br />

wirtschaftliche Betriebe wie Wasser und Kanal<br />

herausgerechnet. Die Maastricht-Verschuldung zeigt<br />

somit den bereinigten öffentlichen Schuldenstand. Dieser<br />

beträgt Ende des Jahres 2011 € 58.233.100,– Mio., das<br />

entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von € 1.276,12.<br />

Hierin sind Darlehen € 13.217.600,– Mio. für Grundankäufe<br />

(ohne Bundesforste) enthalten. Berücksichtigt man diese,<br />

so beträgt der öffentliche Schuldendienst ohne Grundankäufe<br />

€ 45.015.500,– Mio. oder € 986,47 pro Kopf.<br />

Dem Maastricht-Defizit für 2011 steht der Maastricht-<br />

Überschuss der Rechnungsjahre 2001 – 2009 von rund<br />

€ 33,68 Mio. gegenüber.<br />

Organisation und Dienstleistung<br />

Wir haben heute schon den Beschäftigungsrahmenplan<br />

für das kommende Jahr beschlossen und dabei die Zahlen<br />

zur Kenntnis genommen. Mit 1.478 Bediensteten auf<br />

1.193,02 Dienstposten ist die Stadt einer der größten<br />

Dienstleister im Lande. Qualitätsanpassungen im Krankenhaus<br />

erfordern die Ausweitung der Dienstposten um<br />

11,5, während in der Verwaltung und in den Betrieben 6,5<br />

Dienstposten nicht mehr nachbesetzt wurden. Die internen<br />

Karrierechancen wurden und werden voll ausgenützt.<br />

Auf die gesamten Personalkosten, deren Entwicklung und<br />

das Ausmaß der Personalkostenrefundierung durch das<br />

Land Vorarlberg, z. B. für die Kindergärten, die Musikschule,<br />

die Polizei oder die Inatura, wurde ebenfalls<br />

hingewiesen.<br />

Wir haben in den vergangenen Jahren 50 Lehrlinge ausgebildet,<br />

davon einen bedeutenden Teil in normale Dienstverhältnisse<br />

übernommen. Wichtig ist die Beteiligung an<br />

den Jugendwerkstätten, die von der Stadt mit € 80.000,–<br />

mitfinanziert werden, und die Stadt mit weiteren ca.<br />

€ 90.000,– auch der größte Auftraggeber ist.<br />

Informatik<br />

Schwerpunkt bei den Investitionen im Bereich EDV ist die<br />

Ausstattung der Pflichtschulen. Insgesamt stehen den<br />

Schülern und Lehrern 600 PCs bzw. Notebooks zur Verfügung.<br />

Im nächsten Jahre sind 90 weitere PCs und acht<br />

weitere Beamer im Budget vorgesehen; insbesondere das<br />

Vorarlberger Mittelschulkonzept soll eine stärkere EDV-<br />

Nutzung im Unterricht ermöglichen.<br />

Bei den Software-Projekten liegt der Schwerpunkt bei der<br />

Einführung eines Facility-Management-Systems, dem<br />

weiteren Ausbau des Dokumenten-Managementsystems<br />

V-DOK und der Ablöse der Leitungsdokumentation im<br />

Wasserwerk.<br />

Für den gesamten EDV-Bereich mit Ausnahme des<br />

Krankenhauses und der Pflegeheime und ohne Personalkosten<br />

sind Ausgaben in Höhe von € 660.000,– vorgesehen.<br />

Europa Informationsstelle<br />

Europa ist ein Wirtschaftsraum, aber auch weit mehr. Es<br />

ist eine Wertegemeinschaft die sich auf Frieden, Freiheit,<br />

Gerechtigkeit und Solidarität gründet und den Bürgern im<br />

Markt und über den Markt hinaus Rechte und Schutz<br />

garantiert und Chancen bietet.<br />

Um eine Einbeziehung möglichst vieler zu erreichen,<br />

sollen wie bisher unbürokratisch und leicht zugängliche<br />

Informationen zu aktuellen EU-Themen für die Bürger<br />

bereit gestellt, über aktuelle EU-Förderungen berichtet<br />

und Ansprechpartner für Förderprojekte vermittelt<br />

werden.<br />

Wir nutzen dazu wieder die Möglichkeiten der <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Messe und die Zusammenarbeit mit den Schulen.<br />

Sicherheit<br />

Polizei<br />

Wer sich sicher fühlt, fühlt sich auch wohl. Vorschriften<br />

und Gesetze müssen überwacht und mit Nachdruck<br />

durchgesetzt werden.<br />

Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Sozialeinrichtungen<br />

ist ein Gebot der Stunde. Im Bereich Bahnhof<br />

und Busbahnhof in <strong>Dornbirn</strong> konnten in den letzten<br />

Monaten eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt und eine


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 15<br />

amtlich<br />

wesentliche Verbesserung der Situation erreicht werden.<br />

Neben der Präsenz an neuralgischen Punkten werden im<br />

Interesse der Verkehrssicherheit Geschwindigkeits- und<br />

Alkoholkontrollen fortgesetzt sowie die stationären<br />

Radarüberwachungen an Standorten mit besonderem<br />

Gefahrenpotenzial und Verkehrsunfallshäufigkeit ausgebaut.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt <strong>Dornbirn</strong> ist die mit<br />

Abstand stärkste Feuerwehr im Land. Sie bewältigt ihre<br />

vielfältigen Einsätze weit überwiegend bei ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit, als schnelle „Eingreiftruppe“ figurieren städtische<br />

Bedienstete in unseren Betrieben, die dauernd in<br />

Alarmbereitschaft sind. Neben den Ersatzbeschaffungen<br />

wie Einsatzhelmen oder Uniformen wird im kommenden<br />

Jahr ein Löschfahrzeug als Ersatz angeschafft.<br />

Vor wenigen Tagen wurde die Jugendfeuerwehr <strong>Dornbirn</strong><br />

aus der Feuerwehr heraus gegründet. Damit wird dem<br />

Wunsch junger Leute, sich bei der Feuerwehr einzubringen,<br />

durch gediegene Ausbildung entgegengekommen.<br />

Stadtentwicklung<br />

Im vergangenen Sommer beschloss der Lenkungsausschuss<br />

den regionalen Rahmenplan „Rheintal-Mitte“, der<br />

Stadtrat hat die Inhalte zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

Der Abschnitt Verkehr beinhaltet die Verlängerung<br />

der Bleichestraße bis zur Schweizerstraße und die<br />

Errichtung eines Autobahnanschlusses. Das Land Vorarlberg<br />

hat in der Folge bodenmechanische Untersuchungen<br />

im Bereich der freien Strecke der L 45, das ist die Schweizerstraße,<br />

durchführen lassen. Die Ergebnisse sind unter<br />

der Voraussetzung, dass es sich bei der Schweizerstraße<br />

nur um einen geringfügigen Ausbau handeln würde,<br />

positiv, sodass für diesen Abschnitt mit einer kurzen<br />

Bauzeit gerechnet werden kann. Die Umweltabteilung des<br />

Landes hat zur Variante Autobahnanschluss Schweizerstraße<br />

ohne Lastenstraße parallel zur Autobahn eine<br />

Studie zur Abschätzung der naturschutzrechtlichen<br />

Risiken beauftragt. Diese wird in den kommenden Tagen<br />

vorliegen und beinhaltet insbesondere auch eine artenschutzrechtliche<br />

Prüfung. Im Anschluss daran erarbeitet<br />

die ASFINAG das Projekt zum Autobahnanschluss und<br />

kann dabei auf den durchgeführten Vorstudien aufbauen.<br />

Das Vorprojekt ist die Basis für die ministerielle Genehmigung<br />

und die verschiedenen Prüfungsverfahren, wie etwa<br />

UVP-Verfahren, Naturschutzverfahren.<br />

Das Projekt Vision Rheintal läuft auch 2011 weiter. Wir<br />

werden uns wieder mit einem Euro pro Einwohner beteiligen.<br />

Der Leitsatz „Abgestimmte Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung“<br />

gehört zu den wichtigsten in der Vision<br />

Rheintal und wird in <strong>Dornbirn</strong> weiterhin gelebt und<br />

umgesetzt. Zur Zeit wird eine Studie zu den baulichen<br />

Entwicklungschancen an allen ÖBB-Haltestellen im<br />

Rheintal erarbeitet. Direkt an der Haltestelle Schoren<br />

konnte heuer eine beispielhafte Vogewosi-Anlage bezogen<br />

werden, in die das zweite städtische Seniorenhaus<br />

optimal integriert ist. Direkt daneben wird ab 2012 das<br />

dritte städtische Pflegeheim errichtet. Nach der Abwicklung<br />

eines baukünstlerischen Wettbewerbs hat die<br />

Stadtvertretung die Architektenleistungen vergeben.<br />

Der Baubeschluss wird im Frühjahr gefasst.<br />

Ebenfalls in Haltestellennähe entsteht eine weitere<br />

Wohnanlage in bester Erreichbarkeit auf dem ehemaligen<br />

Bauhof der Firma Feierle.<br />

In der Innenstadt hält die Bautätigkeit weiter an: so hat<br />

ein Bauträger mit den Arbeiten zur Revitalisierung und<br />

Nachnutzung des Areals Möbelhaus Luger begonnen,<br />

wobei Geschäftsnutzungen in den Erdgeschossen sowie<br />

Wohnungen in den Obergeschossen eine gewünschte<br />

Mischung darstellen. Aus Sicht der Stadtentwicklung sind<br />

derartige Modelle, auch verwirklicht im jüngst eröffneten<br />

Ulmer-Park, von großer Bedeutung.<br />

Die Überarbeitung und Weiterentwicklung des Verkehrskonzepts<br />

wird im kommenden Jahr abgeschlossen, wenn<br />

man bei Verkehrsfragen überhaupt von einem Abschluss<br />

reden kann. Nach der Umsetzung eines neuen Verkehrsregimes<br />

im Bahnhofsquartier, der Neugestaltung der<br />

Klostergasse und der Lindenkreuzung ohne Ampelanlage<br />

ist der Verkehr im Schulbezirk, der Mozartstraße und der<br />

Schulgasse neu zu organisieren. Nach Einbeziehung der<br />

Bewohner, der Schulen und der Gewerbetreibenden soll in<br />

einer mehrphasigen Vorgangsweise ein Verkehrsregime<br />

umgesetzt werden, das möglichst viele Ansprüche an<br />

dieses Stadtgebiet erfüllen kann. Für erste Umsetzungsmaßnahmen<br />

sind im Budget 2011 € 200.000,– vorgesehen.<br />

Nach den großen Investitionen für die Fahrradabstellanlagen<br />

am Bahnhof und bei der Bahnhaltestelle Schoren sind<br />

im kommenden Jahr wieder € 230.000,– für verschiedene<br />

Maßnahmen für den Fußgänger- und Fahrradfahrverkehr<br />

vorgesehen, z. B. in der Forachstraße, im Bereich der<br />

Achfurt sowie auf den Achdämmen. Für ein Fußwegleitsystem<br />

im Stadtzentrum werden im kommenden Jahr die<br />

planerischen Arbeiten durchgeführt.<br />

Neben der Verkehrsplanung liegen die Schwerpunkte in<br />

der Stadtentwicklungsplanung im kommenden Jahr in den<br />

Bereichen Grünflächen – Spielplätze und im Schulraumkonzept<br />

und Kindergartenkonzept.<br />

Das neue Spielraumkonzept ist die Basis für die weitere<br />

Anlage von Spielplätzen und Spielräumen, aber auch für<br />

die Förderungen durch das Land Vorarlberg. Das Konzept<br />

kann im Frühjahr beschlossen werden. Nach Einbeziehung<br />

insbesondere der Kinder gibt es einen kleinen Spielplatz<br />

am unteren Fischbach und im Bereich der neuen Bebauungen<br />

am Elsterweg. Im Zentrum Rohrbach sollen durch<br />

Tausch einige Grundstücksflächen arrondiert werden.


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 16<br />

Die Inhalte des Schulraumkonzepts als Rahmenplan<br />

werden auch im nächsten Jahr mit ganzer Konsequenz<br />

umgesetzt. Lehrkörper und Schüler der Volksschule<br />

Wallenmahd sind im vergangenen September in die neue<br />

Ausweichschule Fischbach umgezogen, dort sind auch<br />

sechs Klassen der Polytechnischen Schule untergebracht.<br />

Der Kindergarten Wallenmahd ist für ein Jahr in den<br />

Kindergarten Sala umgezogen, damit konnte eine Großbaustelle<br />

um die Volksschule Wallenmahd begonnen<br />

werden. Diese Volksschule wird um € 5,3 Mio. im Gesamten<br />

saniert. Durch den Neubau des viergruppigen Kindergartens<br />

in direkter Nachbarschaft in ökologischer und<br />

nachhaltiger Bauweise aus Holz aus den städtischen<br />

Wäldern können in der Volksschule zusätzliche Nutzflächen<br />

für Gruppenräume, eine Tagesbetreuung, eine<br />

Stadtteilbücherei sowie auch vergrößerte Arbeitsflächen<br />

für die Lehrerinnen bereitgestellt werden. Der neue<br />

Kindergarten, der im Holz-Rohbau in kürzester Bauzeit<br />

errichtet werden konnte, kostet € 2,9 Mio. In Summe<br />

werden am Standort Wallenmahd € 8,2 Mio. investiert. Im<br />

Schuljahr 2011/12 können Volksschüler und Kindergärtler<br />

bereits ihre neuen Räumlichkeiten im Wallenmahd<br />

erobern.<br />

Beim Neubau des Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ)<br />

in der Schulgasse sind die Innenausbauarbeiten im Gange,<br />

sodass die neue Schule im Frühjahr bezogen werden kann.<br />

Über € 8,85 Mio. werden in eine Schule investiert, die im<br />

Sinne der Solidarität mit den Schwächsten in unserer<br />

Gesellschaft ein bedeutendes Projekt darstellt. Mit dem<br />

Einzug des SPZ ins neue Gebäude wird die Ausweichschule<br />

in der Stadthalle frei, sie wird von der Mittelschule<br />

Markt übernommen. Damit kann der Klassentrakt der<br />

Mittelschule Markt als letzter Abschnitt der Sanierung<br />

angegangen werden. Neben einer Vergrößerung des<br />

Raumangebotes wird diese Schule wieder zu einem<br />

Schmuckstück werden. Dafür wurden dann insgesamt<br />

€ 9,2 Mio. investiert.<br />

Für die Revitalisierung der Jahnturnhalle sind ca.<br />

€ 800.000,– erforderlich, € 400.000,– davon im kommenden<br />

Jahr.<br />

Die finanzielle Lage der Städte, auch unserer Stadt,<br />

insbesondere durch die deutlich niedrigeren Ertragsanteile<br />

des Bundes in den vergangenen Jahren, bewegt uns,<br />

das Umsetzungsprogramm des Schul- und Kindergartenkonzepts<br />

mit dem Zieljahr 2031 gleichmäßiger zu verteilen.<br />

Dennoch werden im ersten Viertel des Planungszeitraums<br />

€ 38,50 Mio. in Gebäude als Teil der Bildungsvoraus -<br />

setzungen investiert. Das ist in Anbetracht immer höherer<br />

Ausgaben bei nicht entsprechenden Einnahmen eine<br />

riesige Summe. Unser Schulraum- und Kindergartenkonzept<br />

muss ein entsprechendes Maß an Flexibilität aufweisen,<br />

weil die schulpolitischen Vorgaben von Bund und<br />

Land ein hohes Maß an Dynamik aufweisen.<br />

Für die geplanten neuen Kindergartenstandorte in der<br />

Innenstadt und im Schulsprengel Leopoldstraße sind im<br />

nächsten Jahr € 60.000,– für die ersten Planungsleistungen<br />

präliminiert.<br />

Weiterhin hoch bleiben die Investitionen in das städtische<br />

Krankenhaus. Ende dieses Jahres können die Arbeiten im<br />

Bereich der chirurgischen, der Unfall- und Notfallambulanz<br />

im westlichen Erdgeschoss abgeschlossen werden.<br />

Auch die Röntgenabteilung samt neuem Skelettröntgen<br />

wurde erneuert. Bereits völlig neu gestaltet wurden im<br />

Erdgeschoss die Ambulanzen der Internen und orthopädischen<br />

Abteilungen, der Schockraum, die Räumlichkeiten<br />

für das NEF (Notfalleinsatz) und der Empfang in der<br />

Eingangshalle samt der neuen und großzügigen Cafeteria.<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten sind dann im Erdgeschoss<br />

inkl. der medizintechnischen Ausstattungen € 10<br />

Mio. investiert worden. Ebenfalls heuer konnte der Umbau<br />

von neun Patientenzimmern im 4. bis 6. Obergeschoss<br />

abgeschlossen werden. Hier waren vor Inbetriebnahme<br />

der interdisziplinären Intensivpflegestation Intensivbetreuungszimmer<br />

der Internen und Chirurgie eingerichtet.<br />

Die neuen Zimmer stehen der Internen, der Gynäkologie<br />

und der Allgemeinen Chirurgie zur Verfügung.<br />

Im nächsten Jahr werden € 2,3 Mio. in die Neonatologie<br />

und in die Kinderabteilung im 3. Obergeschoss investiert.<br />

Zeitgemäße Erneuerung und Verbesserung des Raumangebots<br />

sind die Themen. Für die weiterführenden Planungen<br />

zur Adaptierung der Operationssäle samt den Nebenräumen<br />

und der Sterilisation sind weitere Mittel im<br />

nächsten Jahr vorgesehen.<br />

Große Beträge fließen auch im Jahr 2011 in die Erhaltung<br />

der städtischen Gebäude. In Summe sind es € 1 Mio.<br />

Allein € 275.000,– werden für das Rettungsheim benötigt.<br />

Dort sind im alten Bauteil das Dach, die Fenster und die<br />

Fassade zu erneuern. Nach dem Brand sind für die<br />

Instandsetzung des Jugendhauses Vismut an der<br />

Schlachthausstraße ca. € 100.000,– für die Instandsetzung<br />

erforderlich.<br />

Im Bereich der Gemeindestraßen liegt der Schwerpunkt<br />

im nächsten Jahr auf der Fertigstellung der Radetzkystraße<br />

und der Flurgasse. Der notwendigen Erneuerung<br />

der Kanäle folgt die stadtgestalterische Erneuerung der<br />

Straßenoberflächen. Die Gesamtkosten betragen ca.<br />

€ 700.000,–. Nach Abschluss der Bauarbeiten im kommenden<br />

Frühjahr erfolgen zeitgleich Änderungen im<br />

Verkehrsregime. Diese straßenpolizeilichen Maßnahmen<br />

wurden unter intensiver Beteiligung der berührten Wohnbevölkerung<br />

erarbeitet und werden den quartiersfremden<br />

Durchgangsverkehr deutlich reduzieren.<br />

Im Bereich der Landesstraßen wird im nächsten Jahr beim<br />

Knoten Höchsterstraße (L 42) – Furt eine „unvollständige“<br />

Ampelanlage errichtet. Diese schaltet sich automatisch<br />

erst dann ein, wenn von der Furt herkommend ein Stau in<br />

bestimmter Länge auftritt. Hier werden auch die Bedin-


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 17<br />

amtlich<br />

gungen für die Fußgänger und Radfahrer verbessert. Der<br />

Kostenbeitrag der Stadt <strong>Dornbirn</strong> beträgt ca. € 40.000,–.<br />

Das weitere Tiefbaubudget weist weiterhin ein beträchtliches<br />

Investitionsvolumen auf. Fast alle notwendigen und<br />

dringenden Bauvorhaben konnten berücksichtigt werden.<br />

Für die Instandhaltung des in Summe ca. 600 km langen<br />

Gemeindestraßen-, Berg-, Wanderwege- und Mountainbikewegenetzes<br />

sind Aufwendungen von € 900.000,– budgetiert.<br />

Davon sind ca. € 80.000,– für Belagssanierungen<br />

in Kehlegg reserviert.<br />

Für den Neubau von Kanälen sind € 2.500.000,– budgetiert.<br />

Die Schwerpunkte der Neuerschließungen liegen<br />

auch im nächsten Jahr im Berggebiet. Nachdem bereits<br />

2009 die neue Abwasserreinigungsanlage Ebnit in Betrieb<br />

genommen werden konnte, ist 2011 auch die Fertigstellung<br />

der Ortskanalisation Ebnit vorgesehen. Fortgesetzt<br />

wird auch die Kanalisierung am Haselstauder Berg im<br />

Bereich der Bergparzellen Achrain und Hof, neu ist der<br />

Bereich in Eschenau.<br />

Im Talraum, wo bis auf wenige, kleinräumige Gebiete<br />

bereits alles kanalisiert ist, stehen die Fertigstellungen<br />

der Kanal- und Straßenbauarbeiten in der Flurgasse,<br />

Radetzkystraße und Gabelsbergerstraße an. In der<br />

Annagasse, der Adolf-Rhomberg-Straße, im Arlenweg und<br />

in der Bürglegasse ist die Erneuerung der Jahrzehnte<br />

alten Kanäle vorgesehen.<br />

Bereits 98 % aller <strong>Dornbirn</strong>er leben innerhalb der<br />

Kanaleinzugsgebiete und damit in Häusern mit einem<br />

Kanalanschluss.<br />

Im Bereich des Schutzwasserbaus ist die Fortführung von<br />

Instandsetzungsarbeiten an Ufermauern und Sohlbauwerken<br />

an verschiedenen Stellen der <strong>Dornbirn</strong>er Ach auch<br />

2011 vorgesehen. Nach der Fertigstellung des Schutzwasserbauprojektes<br />

Fallbach/Satzbach und dem vollständigen<br />

Vorliegen der Gefahrenzonenpläne sowie der<br />

generellen Hochwasserschutzprojekte für die Gefährdungsbereiche<br />

des Fischbachs und des Haselstauderbachs<br />

werden mit Unterstützung von Land und Bund<br />

weitere Detailprojekte ausgearbeitet. Konkrete Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

sind auch im Bereich des Gerbergrabens<br />

geplant.<br />

Mit Unterstützung des Forsttechnischen Dienstes für<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung werden die flächenwirtschaftlichen<br />

Projekte im Ebnit, rings um den Staufen<br />

sowie im Bereich der stadtnahen Wälder zwischen der<br />

Wälderstraße und dem Gütle fortgeführt.<br />

Im Ebnit ist zum Schutz der Siedlungsgebiete die Umsetzung<br />

eines Steinschlagschutzprojektes vorgesehen und<br />

im Bereich des Quelltobels an der Ebniterstraße die<br />

Fortführung der Sanierung alter Verbauungen geplant.<br />

Bei der Straßen- und Platzbeleuchtung wird die Umrüstung<br />

auf umweltfreundliches, energieeffizientes, gelbes<br />

Licht fortgesetzt. In gering befahrenen Quartierstraßen<br />

werden als Novum bereits modernste LED-Leuchten<br />

eingesetzt. Im Zuge privater und öffentlicher Bauten wird<br />

laufend auch die Straßenbeleuchtung optimiert. Für die<br />

weitere Modernisierung, die Umrüstung, den Ausbau und<br />

Unterhalt sind samt Stromkosten für die öffentliche<br />

Beleuchtung € 720.000,– budgetiert.<br />

Umwelt<br />

Neu ist der kürzlich gegründete „Ökostromfonds“, der im<br />

Wesentlichen Rückflüsse der Einzahlungen in städtische<br />

Umweltprojekte ermöglichen soll. Das <strong>Dornbirn</strong>er Umweltprogramm<br />

wird als Maßnahmenprogramm im Jänner<br />

beschlossen werden.<br />

Am Projekt Ökoprofit beteiligen sich vorarlbergweit über<br />

240 Betriebe am Netzwerk, davon sind 55 aus <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Die Energieberatungsstelle wird in diesem zu Ende<br />

gehenden Jahr 400 Beratungen durchgeführt haben.<br />

Bei der letzten Rezertifizierung konnte die Stadt die<br />

höchste Auszeichnung im e5-Programm erreichen,<br />

nämlich das fünfte „e“. Damit verbunden steht im nächsten<br />

Jahr die Auszeichnung mit dem „European Energy<br />

Award in Gold“ an. Wir dürfen diese Auszeichnung als eine<br />

Anerkennung unserer langjährigen, sehr breit angelegten<br />

Bemühungen um Energieeffizienz im Besonderen und<br />

Umweltschutz im Allgemeinen erkennen. Dazu gehört<br />

auch die Solarförderung, die im Oktober dieses Jahres die<br />

1000er Grenze bei der Anzahl der geförderten Anlagen<br />

überschritten hat. Wir rechnen im kommenden Jahr<br />

wieder mit rund 100 Anlagen.<br />

Die Stadt wird sich wieder an der Vorarlberger Umweltwoche<br />

beteiligen.<br />

Für alle diese Maßnahmen sind € 151.000,– vorgesehen.<br />

Die Abfallwirtschaft ist mit Gesamteinnahmen und<br />

Gesamtausgaben von € 3.003.900,– ausgeglichen. Die<br />

Entsorgungskosten bleiben teilweise gleich, Gebühren<br />

und Tarife werden nur sehr leicht angehoben.<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Für die Erhaltung eines beachtlichen Viehbestandes,<br />

damit für die Einkommenssicherung für die Landwirte und<br />

gleichzeitig für die Kulturpflege im Talraum und auf den<br />

Alpen sind verschiedene Förderungen vorgesehen.<br />

Parasitenbekämpfung und Impfprogramme fördern die<br />

Erhaltung von Alpweiden; Viehhalteprämien, Pflegeentgelt<br />

für Streuwiesen und für die Erneuerung von Drainagen


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 18<br />

stärken weiterhin den Ruf <strong>Dornbirn</strong>s als Gemeinde mit<br />

dem größten Viehbestand Vorarlbergs. Beiträge für die<br />

Alphüttensanierung, diesmal insbesondere für die städtische<br />

Alpe Müsel, sind vorgesehen. Das Wegprojekt<br />

„Nesselböden“ mit ca. 4 km Länge und 70 betroffenen<br />

Grundeigentümern und 80 ha Waldfläche wurde fertiggestellt.<br />

Das Wegprojekt „Bollen“ im Waldgebiet Niedere<br />

wird im Frühjahr abgeschlossen.<br />

Der neue Waldwirtschaftsplan wurde im Herbst fertiggestellt.<br />

Der aktuelle jährlich nachhaltig nutzbare Zuwachs<br />

der stadteigenen Wälder wurde mit 7.000 fm festgestellt.<br />

Dies bedeutet eine deutliche Erhöhung des bisherigen<br />

Einschlages, ohne die Substanz zu mindern. Dieser höhere<br />

Einschlag, speziell in der Vornutzung, bedeutet eine<br />

zusätzliche Herausforderung.<br />

Für das Holzheizwerk beim Werkhof werden jährlich<br />

13.000 Schüttraummeter Hackgut bereit gestellt, weitere<br />

ca. 6.000 srm benötigen die anderen Anlagen wie Rathaus<br />

und Kulturhaus, Inatura oder Pflegeheim.<br />

Der Erwerb von drei Waldparzellen als Einschlüsse im<br />

städtischen Besitz mit insgesamt 1,6 ha ist vorgesehen.<br />

Familien<br />

Die jüngste Ausgabe von „<strong>Dornbirn</strong> Aktuell“ hat sich des<br />

Themas Familie in <strong>Dornbirn</strong> im Besonderen angenommen.<br />

Die Betreuung der Familien basiert auf dem Familienleitbild<br />

aus dem Jahre 2002, bei dem damals 300 Haushalte<br />

mitgewirkt haben. Vier Ziele, die nach wie vor Gültigkeit<br />

haben, wurden formuliert: familienfreundliche Wohnbedingungen,<br />

lebensfreundliche Nahumwelt, materielle<br />

Absicherung und die Vereinbarkeit von Familien- und<br />

Berufsleben. Unsere Servicestelle im Rathaus ist verantwortlich<br />

für das Kinder-Start-Paket, für verschiedene<br />

Informationen, für die Listen der Spielgruppen und<br />

Kleinkinderbetreuungseinrichtungen, sie führt die<br />

Bedarfserhebungen für Dreijährige durch, vermittelt den<br />

Familienpass und den Familienzuschuss des Landes.<br />

Unser Angebot reicht von der Vermittlung einer Tagesmutter<br />

bis zur Schülertagesbetreuung.<br />

In acht Kleinkinderbetreuungseinrichtungen werden 253<br />

Kinder ab 1 ½ Jahren in Gruppen von 12 bis 14 Kindern<br />

von je zwei Betreuerinnen mit einem ganzwöchigen<br />

Angebot betreut. Der Förderaufwand der Stadt ist von<br />

€ 148.000,– (2007) auf € 460.000,– (2011) gestiegen.<br />

In neun privaten Spielgruppen werden zur Zeit 198 Kinder<br />

im Alter von 2 bis 4 Jahren wöchentlich 1 bis 3 Mal<br />

betreut. In drei Jahren ist der Förderbedarf der Stadt von<br />

€ 4.000,– auf € 42.000,– angestiegen.<br />

19 städtische und 2 private Kindergärten werden von<br />

Kinderpädagoginnen geführt und betreut. In Gruppen von<br />

23 bis 25 Kindern werden zurzeit 1.023 Kinder – davon<br />

128 Dreijährige – bis zum Alter von sechs Jahren auch<br />

vorschulisch gebildet. Dafür betragen die Gesamtkosten<br />

€ 5,84 Mio., davon nach Abzug der Landesförderung und<br />

Elternbeiträge € 2,2 Mio. für die Stadt.<br />

Berufstätige Eltern können das Angebot der Schülertagesbetreuung<br />

im Markt und Rohrbach annehmen, dort<br />

werden zur Zeit 90 Kinder versorgt. Die Schülerbetreuung<br />

mit dem Mittagstisch wird an den Volks- und Mittelschulen<br />

je nach Bedarf angeboten, zurzeit sind es 240 Kinder.<br />

Wie im Leitbild festgeschrieben, sind Spielplätze ein<br />

wesentliches Thema. Die Stadt betreibt 24 öffentliche<br />

Spielplätze und zusätzlich 16 offene Kindergartenspielplätze,<br />

in Summe also 40. Es gibt selbstverständlich<br />

Benützungsregeln; alle Spielplätze entsprechen den<br />

Sicherheitsnormen der EU. Sehr bewährt haben sich die<br />

Familientreffpunkte in den Kindergärten, die mittlerweile<br />

an neun Standorten jeweils am Samstag von verschiedensten<br />

Eltern mit ihren Kindern gerne angenommen<br />

werden.<br />

Elternbildungsmaßnahmen, Kinderbeteiligung, Kinderstadtplan,<br />

Familienempowerment zur Aktivierung der<br />

Nachbarschaftshilfe sind weitere Familienangebote.<br />

Das neue Kindergartenbaukonzept, auch im engeren<br />

Zusammenhang mit dem Schulraumkonzept zu sehen,<br />

gibt den Rahmen für die künftigen Entwicklungen, denen<br />

wir allerdings aus heutiger Sicht sehr flexibel gegenüber<br />

stehen müssen.<br />

Jugend<br />

Nationale und internationale Anerkennung für die aktive<br />

Jugendarbeit bestätigt, dass junge Menschen in <strong>Dornbirn</strong><br />

Perspektiven haben. Jugendliche finden ein attraktives<br />

Angebot vor, das nicht nur genutzt, sondern auch mitgestaltet<br />

werden kann. Verschiedene Jugendorganisationen<br />

und Einrichtungen im Sozialbereich bieten ein attraktives<br />

Angebot von Freizeit bis Sozialbetreuung.<br />

Die Miteinbeziehung der Jugendlichen in das öffentliche<br />

Leben wurde etwa in der Entwicklung des Spielraumkonzepts<br />

gut vorgeführt, das neue Freiluftwohnzimmer auf<br />

dem Kulturhausparkplatz ist ein weiterer Beweis der<br />

eigenen Kreativität und Beteiligung.<br />

Ein nach wie vor dringendes Thema ist die Beschäftigung<br />

bzw. Arbeitslosigkeit der Jugend. Mit den <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Jugendwerkstätten und dem Tagelöhnerprojekt „Job Ahoi<br />

Design“ und vielen anderen wichtigen arbeitsmarktpolitischen<br />

aber auch privatwirtschaftlichen Maßnahmen in


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 19<br />

amtlich<br />

unserer Stadt haben wir gute Angebote. Sie wurden heuer<br />

bisher von 170 Jugendlichen, davon ca. 60 % Mädchen,<br />

aktiv genutzt. In den Jugendwerkstätten wurden in den<br />

letzten 5 ½ Jahren 1.000 Jugendliche beschäftigt. Dabei<br />

ist die Stadt nach wie vor größter Auftraggeber, aber auch<br />

private Auftraggeber sind von der Leistungsfähigkeit<br />

überzeugt.<br />

Seit 1994 wird in den Jugendwerkstätten unter dem<br />

Begriff „Leuchtturm“ ein Hauptschulabschlusskurs<br />

angeboten. Derzeit lernen mehr als 30 Schülerinnen und<br />

Schüler intensiv auf ihr großes Ziel hin. Das Albatros-<br />

Projekt der offenen Jugendarbeit, das aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds finanziert wird, ist eine Alternative,<br />

bei der der Hauptschulabschluss mittels E-Learning<br />

erarbeitet werden kann. In diesem Zusammenhang dürfen<br />

wir dem AMS, dem Land Vorarlberg und der Mittelschule<br />

Bergmannstraße für die Kooperation danken.<br />

Bildung<br />

Bildung bedeutet, von möglichst vielen Dingen und<br />

Vorgängen des Daseins Bilder zu bekommen, um selbst im<br />

Bilde zu sein. Im Elternhaus, im Kindergarten, in der<br />

Schule wird man dabei unterstützt, später nimmt man die<br />

Aus- und Weiterbildung größtenteils selbst in die Hand.<br />

Gute Rahmenbedingungen wie ein lernfreudiges Klima<br />

oder pädagogische Fähigkeiten zur Förderung der intellektuellen<br />

Entwicklung sind dabei wichtige Säulen. Ein<br />

animierendes, kreatives Umfeld, auch gute räumliche<br />

Ausstattungen von Kindergärten und Schulen und ihre<br />

Anpassung an mögliche Veränderungen durch neue<br />

pädagogische Konzepte wirken unterstützend. Dies als<br />

Daueraufgabe zu sehen, ist Ausdruck unserer Kindergarten-<br />

und Schulraumkonzepte.<br />

Die Stadt ist Schulerhalter von 15 Volksschulen, 5 Mittelschulen,<br />

einem Sonderpädagogischen Zentrum, einer<br />

Polytechnischen Schule, einer Fachschule für wirtschaftliche<br />

Berufe und einer großen Musikschule. Dazu kommen<br />

die Ausweichschulen in der Stadthalle und der Neubau am<br />

Fischbach, beides sind mitteleuropäische Einmaligkeiten<br />

zur Verfolgung der entsprechenden Ziele.<br />

Für die Amtsausstattung dieser Schulen werden im<br />

kommenden Jahr € 455.000,– (inkl. EDV) investiert, geringwertige<br />

Wirtschaftgüter verursachen einen Aufwand von<br />

€ 81.000,– für Papiere aller Art werden € 22.000,– aufgewendet,<br />

für weitere Büromittel ca. € 19.000,– und für<br />

Druckwerke € 27.000,–. Das sind ca. € 604.000,– für den<br />

laufenden Schulbetrieb. Instandhaltungen, Reinigung und<br />

Energieverbräuche sind dabei nicht berücksichtigt.<br />

Unsere Stadt beheimatet mittlerweile vier höhere Schulen:<br />

das Gymnasium in der Realschulstraße, das BORG<br />

Schoren, die HTL Textil und Informatik in der Höchsterstraße<br />

und seit diesem Herbst als selbständige Schule<br />

auch das Sportgymnasium im Messegelände. Mit allen<br />

höheren Schulen verbindet uns eine gediegene Zusammenarbeit<br />

bei einer Reihe von Projekten.<br />

Die Fachhochschule Vorarlberg in der Sägen freut sich über<br />

eine Reihe von Auszeichnungen, zuletzt jene für die beispielhafte<br />

Umsetzung des Bologna-Prozesses mit dem Diploma<br />

Supplement Label. Der Sinn dabei soll die Vergleichbarkeit<br />

der Studienabschlüsse europaweit sein. Neben dem Auftrag<br />

zur Lehre hat die Fachhochschule den Auftrag zur Forschung<br />

und Entwicklung und betreibt dazu drei Forschungszentren.<br />

Wesentlich ist der Know-how-Transfer zwischen Unternehmen,<br />

Studenten und diesen Forschungseinrichtungen. Wir<br />

haben uns erfolgreich für den Verbleib und die visionären<br />

Inhalte des Energieinstituts in <strong>Dornbirn</strong> eingesetzt und<br />

erwarten uns durch die Kooperation mit der Fachhochschule<br />

wesentliche Beiträge auch in Richtung Energieeffizienz.<br />

Das WIFI in der Bahnhofstraße setzt nicht nur baulich<br />

neue Akzente für die Innenstadt, es ist das vorarlbergweite<br />

berufliche Aus- und Bildungszentrum schlechthin.<br />

Das Angebot der Volkshochschulen in <strong>Dornbirn</strong> wurde im<br />

vergangenen Jahr von 920 Personen in 70 Kursen wahrgenommen.<br />

Zur Vergrößerung der Sichtwinkel unserer Studentinnen<br />

und Studenten fördern wir Auslandssemester und freuen<br />

uns über eine große Zahl der Inanspruchnahme. Sprachliche<br />

Spitzenleistungen werden jährlich durch Ausschüttungen<br />

der Dr. Emmi Herzberger-Stiftung besonders<br />

anerkannt.<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Betreuung und Pflege<br />

Die demografische Entwicklung nicht nur in unserer Stadt<br />

führt zu steigendem Bedarf an Einrichtungen für Betreuung<br />

und Pflege. Die Stadt hat dazu ein umfassendes<br />

Konzept, das die zukünftige Entwicklung und Strategie<br />

beschreibt. Ziele sind die Stärkung und bedarfsgerechte<br />

Förderung von Prävention, Selbsthilfe, familiäre Netze,<br />

ambulante Betreuung und Pflege, der Ausbau von betreuten<br />

Wohnformen und der stationären Pflege.<br />

Die derzeitige Betreuungs- und Pflegequalität kann nur<br />

gehalten werden, wenn die schwächer werdenden familiären<br />

Netze ausgeglichen werden können. Einerseits wird<br />

dies vermehrten Einsatz vom professionellen Diensten<br />

bedeuten, andererseits das Einbeziehen von ehrenamtlich<br />

arbeitenden Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Wir sind in der Lage, bedarfsgerechte Lösungen anzubieten,<br />

die von der Pflegeberatung im Rathaus, über den


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 20<br />

Mobilen Hilfsdienst, den Kranken- und Altenpflegeverein<br />

über das betreute Wohnen bis zu den Pflegeheimen<br />

führen.<br />

Wir konnten im heurigen Sommer das neue Seniorenhaus<br />

in der Birkenwiese eröffnen. Nachdem sich das Modell<br />

des Städtischen Seniorenhauses Thomas-Rhomberg-<br />

Straße so gut bewährt hat, wurden zusammen mit der<br />

Vogewosi weitere 30 Wohnungen geschaffen. Dabei sind<br />

14 Wohnungen für Menschen vorgesehen, die bereits<br />

einen leichten Betreuungsbedarf haben. Sie werden von<br />

einem Betreuungsteam vor Ort unterstützt. Die anderen<br />

16 Wohnungen sind für selbstständige Senioren eingerichtet.<br />

Für alle steht die Sicherheit und die Teilnahme an<br />

der Hausgemeinschaft im Vordergrund, Betreuungen und<br />

Unterstützung werden nach Bedarf organisiert.<br />

Dieses <strong>Dornbirn</strong>er Modell, sowohl des ambulant betreuten<br />

Wohnens wie auch der Seniorenwohngruppe, stößt auf<br />

große Nachfrage. Offensichtlich kommt diese Art des<br />

Wohnens und Betreuens vielen älteren Menschen sehr<br />

entgegen. Die finanziellen Aufwendungen für die Allgemeinheit<br />

halten sich in überschaubaren Grenzen. Weitere<br />

Einrichtungen, die auch von Privaten betrieben werden<br />

können, müssen diskutiert werden.<br />

Die Aktion „Essen auf Rädern“ ist mehr als ein Zustelldienst,<br />

es ist die Einstiegsschiene in unser Betreuungsund<br />

Pflegenetz. Der Trend geht eindeutig in eine immer<br />

geringer werdende Zahl von Bezugspersonen, menschliche<br />

Kontakte sind aber die wichtigste Methode gegen die<br />

Vereinsamung.<br />

Die ehrenamtliche Tätigkeit von Frauen und Männern ist<br />

für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Die Sozialkapitalstudie<br />

„Doarobiorar Mitanand“ zeigt, dass freiwilliges<br />

Engagement den Betroffenen hilft, aber sich selbst auch<br />

glücklich machen kann. Dass in <strong>Dornbirn</strong> eine hohe Bereitschaft<br />

besteht, wird unter anderem dadurch bestätigt,<br />

dass bereits jetzt ca. 60 Menschen in unseren Pflege- und<br />

Senioreneinrichtungen ehrenamtlich tätig sind. Die<br />

geschaffene Koordinationsstelle für freiwilliges Engagement<br />

ist unterstützend tätig.<br />

Im Rahmen der internationalen Fachtagung „Lokale<br />

Agenda 21“, die an der Fachhochschule stattgefunden hat,<br />

wurde unser „Treffpunkt an der Ach“, als Beispiel eines<br />

hervorragenden Familien- und Sozialzentrums anerkannt.<br />

Das umfangreiche Angebot an Informations-, Beratungsund<br />

Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt gibt dem<br />

Haus ein ganz besonderes, attraktives Flair.<br />

Die Stadtentwicklung bringt neben neuen Chancen immer<br />

auch die Konfrontation mit Problemen mit sich, die für<br />

urbane Räume typisch sind. Dazu gehört auch die Überwachung<br />

und die Betreuung von öffentlichen Plätzen, wo<br />

die Vielfalt der Gesellschaft zusammen trifft. Dazu gibt es<br />

neben dem bereits traditionellen Treffen mit den Sicherheitskräften<br />

und den Sozialarbeitern die Fortsetzung des<br />

Bahnhofprojektes. Es wird dies ein Dauerthema bleiben,<br />

trotz großer Anstrengungen. Es ist ein Beispiel für einen<br />

kleinen Unterschied zwischen einem Dorf und einer größer<br />

gewordenen Stadt.<br />

In den Pflegeheimen Lustenauer Straße und Höchster<br />

Straße stehen 153 Betten zur Verfügung, die ausgelastet<br />

sind. Nach dem Krankenhaus werden in den nächsten<br />

zwei Jahren die Pflegeheime nach KTQ (Kooperation für<br />

Transparenz und Qualität) zertifiziert. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beider Häuser befinden sich bereits<br />

in Schulungen, sie sind sehr motiviert und mit großem<br />

Engagement wird dieses Projekt gemeinsam von den<br />

Pflege- und Hauswirtschaftsteams mitgetragen. Laufende<br />

behördliche Überprüfungen berichten von der hohen<br />

Organisations- und Pflegequalität, die positiven Reaktionen<br />

vor allem der Angehörigen unterstreichen diese<br />

Tatsache.<br />

Weil die Zahl der Menschen, die an einer demenziellen<br />

Veränderung leiden, stark zunimmt, beteiligt sich die<br />

Stadt als Modellgemeinde an der landesweiten Aktion<br />

„Demenz“. Wir setzen damit einen Akzent zur Bewusstseinsbildung<br />

in der Bevölkerung, um Menschen mit<br />

Demenz und deren Angehörigen das Mittun am gesellschaftlichen<br />

Leben zu erleichtern.<br />

Unsere unterstützenden Maßnahmen für Pflege daheim<br />

werden fortgesetzt, pflegende Angehörige brauchen<br />

Unterstützung und auch Erholungsphasen. Die Tagesbetreuung<br />

für ältere Menschen unterstreicht diese Ziel -<br />

setzung und ermöglicht den Betroffenen neue Kontakte in<br />

einer neuen oder anderen Umgebung.<br />

Krankenhaus<br />

Das bereits im November beschlossene Budget des<br />

Krankenhauses der Stadt <strong>Dornbirn</strong> mit € 54,28 Mio. macht<br />

rund ein Viertel des gesamten städtischen Budgets aus.<br />

Im kommenden Jahr stehen die Investitionen in die<br />

räumliche Erneuerung, insbesondere der Neonatologie<br />

und Pädiatrie im Vordergrund. Steigende Patientenzahlen<br />

erfordern eine Aufstockung des Personals, zusätzliche<br />

Dienstposten im Ärzte- und Pflegebereich werden im<br />

kommenden Jahr im Ausmaß von 11,5 Dienstposten<br />

notwendig sein. Die vorübergehenden personellen Engpässe<br />

in der Internen Abteilung und in der Orthopädie<br />

konnten zwischenzeitlich, nicht zuletzt durch das Engagement<br />

der Primarärzte, wieder ausgeglichen werden.<br />

Die ganze Belegschaft des Hauses freute sich im Sommer<br />

über die gelungene Zertifizierung nach KTQ; es ist dies<br />

eine Anerkennung vor allem auch der Kooperationsbereitschaft<br />

verschiedenster Dienste in unserem Krankenhaus.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 21<br />

amtlich<br />

Gleichzeitig ist diese KTQ-Zertifizierung auch ein Alleinstellungsmerkmal<br />

im weiten Umfeld. Projekte wie das<br />

Entlassungsmanagement, die Einrichtung der Tageschirurgie<br />

oder des unfallchirurgischen Departments sind<br />

große Fortschritte im Interesse der Patienten.<br />

Die digitale Dokumentation, das RIS/PACS-System, mit<br />

welchem die medizinischen Daten der Patienten auf<br />

Knopfdruck vom behandelnden Arzt abgerufen werden<br />

können, bringen mehr Sicherheit und reduzieren teure<br />

Mehrfachuntersuchungen.<br />

Die ökonomische Situation unseres Krankenhauses ist für<br />

die Stadt als Träger nach wie vor vergleichsweise vorteilhaft.<br />

Kultur<br />

Der monatlich erscheinende, reich illustrierte Kulturkalender<br />

ergibt ein schönes Bild über eine breite Angebotspalette<br />

in allen Kulturgattungen. Daneben gibt es eine<br />

Reihe von Möglichkeiten, sich selbst in Kunst oder Kultur<br />

zu betätigen, sich der Familiengeschichte oder der<br />

Stadtgeschichte zu widmen, Instrumente bis zur Vollendung<br />

zu erlernen oder sich in Schreibwerkstätten literarisch<br />

zu betätigen.<br />

Klassiker sind die <strong>Dornbirn</strong>er Abokonzerte, Theaterangebote<br />

insbesondere im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters,<br />

eine Reihe von Einzelkonzerten bis zum Origano.<br />

Schwerpunkte sind wie immer die Förderung der sehr<br />

aktiven Kulturvereine und des Kulturveranstalters Spielboden.<br />

Das Flatz-Museum in der Alten Naturschau wird, wie im<br />

Konzept vorgesehen, im Herbst eine Wechselausstellung<br />

durchführen. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr<br />

werden die <strong>Dornbirn</strong>er Ateliertage zum zweiten Mal<br />

durchgeführt. Das Vorarlberger Architektur Institut ist<br />

Ausdruck der internationalen Bedeutung der Vorarlberger<br />

Architektur.<br />

Der Kunstraum wird auch im kommenden Jahr drei<br />

internationale Künstler in die Montage-Halle im Stadtgarten<br />

einladen. Dabei wird konsequent die Verbindung Natur<br />

– Kunst gespielt, dem Konzept entsprechend.<br />

Das Stadtarchiv bringt die 39. Ausgabe der <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Schriften, beteiligt sich am Projekt „digitale Medien“ mit<br />

den anderen Archiven im Land, betreut bereits im zehnten<br />

Jahr das völlig ausgebuchte Montagsforum. Mit der<br />

Universität Konstanz wird die Tagung „1968 – Revolution<br />

in der Provinz?“ in Konstanz durchgeführt. Die Beratungstätigkeit<br />

bei Heimatforschung, Diplomarbeiten und<br />

Dissertationen, sowie die Zusammenarbeit in anderen<br />

Projekten wie etwa der „Stubat“ oder des „<strong>Dornbirn</strong>er<br />

Fotomarathon“ gehören zu den wesentlichen Aufgaben.<br />

Die Schwerpunkte des Stadtmuseums sind die Digitalisierung<br />

der städtischen Kunstsammlung, der Objektsammlung<br />

und die Fortführung der Dokumentation zur Baugeschichte<br />

<strong>Dornbirn</strong>s. Die Sonderausstellung „Was damals<br />

Recht war ...“ wird als Koproduktion der Johann August<br />

Malin-Gesellschaft und dem Katholischen Bildungswerk<br />

mit unserem Stadtmuseum durchgeführt. Dazu wird es ein<br />

ausführliches Begleitprogramm geben.<br />

Unter dem Motto „Lesen, Lernen, Leben“ stehen im<br />

kommenden Jahr die Aktivitäten in der Stadtbücherei und<br />

den anderen sieben öffentlichen <strong>Dornbirn</strong>er Verbundbüchereien.<br />

Dabei steht die Aufgabe, Menschen dazu zu<br />

motivieren, lebenslang zu lernen, im Vordergrund. Das<br />

Angebot richtet sich an ein breitgefächertes Publikum, die<br />

Benutzergruppen sind breitgefächert, 16 % der eingeschriebenen<br />

Leser haben Migrationshintergrund. Die<br />

Erreichung dieser Ziele wird wie immer durch eine Reihe<br />

von besonderen Veranstaltungen unterstützt. Der weitere<br />

Ausbau der „virtuellen Bibliothek“ ist ein wichtiges Thema,<br />

um ein lese-, lern- und buchfreundliches Klima zu schaffen.<br />

Das große Interesse in unserer Bevölkerung an einer<br />

Ausbildung in unserer Musikschule hält unvermindert an.<br />

Hervorragende Ergebnisse beim Wettbewerb „Prima la<br />

Musica“, zeigen immer wieder die hervorragende Qualität<br />

der musikalischen Ausbildung. Das Zusammenspiel in<br />

Ensembles ist ein Schwerpunkt unserer Musikschule, das<br />

beginnt beim „Kleinen Zirkus“ mit der Aufführung des<br />

„Dschungelbuchs“ und endet beim großen Jugendsinfonieorchester<br />

<strong>Dornbirn</strong>.<br />

Das Jugendsinfonieorchester wird im kommenden Jahr<br />

nach Lindau, Graz und nach Kreta eingeladen. Am Jazzseminar<br />

konnten wir die neuen Räume für die Schlagzeugund<br />

Workshopausbildung eröffnen, eine Workshopband<br />

hat den österreichischen Wettbewerb gewonnen.<br />

Die Musikschule gestaltet und umrahmt jährlich ca.<br />

150 Veranstaltungen. Die Lehrer, Ensembles und Schüler<br />

werden weit über den lokalen Bereich hinaus zu verschiedensten<br />

Konzerten eingeladen.<br />

Die Bemühungen im Integrationsbereich sind ein Querschnittsthema.<br />

Die bereits bestens eingeführten Projekte<br />

werden auch im kommenden Jahr fortgesetzt, weitere<br />

Maßnahmen zur Umsetzung des Integrationsleitbildes<br />

sind in Vorbereitung. Der Schwerpunkt liegt auch im<br />

kommenden Jahr in der Verbesserung der Sprachkompetenz,<br />

speziell in der sprachlichen Frühförderung. Nach<br />

einer Analyse der Sprachmöglichkeiten und Sprachdefizite<br />

in unseren Kindergärten wurde ein neues Sprachfördermodell<br />

erarbeitet und auch vom Stadtrat zur Umsetzung<br />

empfohlen. Sprache und Bildung sind nach wie vor<br />

die wichtigsten Vorraussetzungen für gleichwertige<br />

Chancen am Arbeitsmarkt und damit auch für die Teilhabe<br />

an der Gesellschaft. Um Integration noch mehr als bisher


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 22<br />

in den verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung zu<br />

verankern, wurde eine neue Projektstruktur mit einer<br />

Steuerungsgruppe eingerichtet. Dabei geht es um die<br />

Erstellung eines konkreten Maßnahmenplanes, der von<br />

den internen Fachabteilungen gemeinsam erstellt wird.<br />

Die wichtigsten Integrationsbereiche sind nach wie vor der<br />

Arbeitsplatz und die zahlreichen Sport- und Kulturvereine.<br />

Dazu kommt ein vielfältiges Angebot in der Jugendarbeit.<br />

Die Vernetzung und Kommunikation innerhalb der Stadt,<br />

vor allem aber auch mit den Städten und Gemeinden im<br />

Bodenseeraum und die guten Kontakte zu Vereinen und<br />

Multiplikatoren werden weiterhin gepflegt.<br />

Sport<br />

Neben der allgemeinen Sportförderung und verschiedenen<br />

anderen unterstützenden Maßnahmen für 70 aktive<br />

Sportvereine und Organisationen konnten im auslaufenden<br />

Jahr Infrastrukturverbesserungen hergestellt werden.<br />

Die Kunstlaufbahn in der Birkenwiese ist fertiggestellt, ein<br />

neues Mehrzweckgebäude beim Sportplatz Haselstauden<br />

konnte eröffnet werden.<br />

Große internationale und nationale Veranstaltungen<br />

konnten insbesondere im Messegelände durchgeführt<br />

werden. Eine große Zahl von Veranstaltungen mit den<br />

Sportvereinen rundet ein schönes und animierendes<br />

Sportprogramm ab.<br />

Im kommenden Jahr ist der Beginn der Sanierung des<br />

Hauptspielfeldes in der Sportanlage Forach vorgesehen;<br />

Instandhaltungen und Optimierungen von bestehenden<br />

Sportstätten stehen immer auf dem Programm.<br />

Geplante Veranstaltungen sind die offizielle Eröffnung der<br />

Leichtathletikanlage mit der Laufbahn in der Birkenwiese<br />

und die Österreich-Radrundfahrt 2011 – wieder mit dem<br />

Start vor dem <strong>Dornbirn</strong>er Rathaus.<br />

Betriebe und Beteiligungen<br />

Wasserversorgung<br />

Das Trinkwasserversorgungsnetz ist weitgehend ausgebaut,<br />

aufgrund des Alters muss es laufend saniert werden.<br />

Durch den Leitungsaustausch werden jährlich ca. 3 km<br />

zum Teil über 60 Jahre alte Leitungen ersetzt.<br />

Das Leitungsnetz umfasst 450 km. Um eine sichere<br />

Versorgung zu gewährleisten und um die Leckverluste<br />

gering zu halten, sind laufende Sanierungen, deren<br />

Ausführung mit den anderen Leitungsträgern und dem<br />

Straßenbau abgesprochen werden, notwendig.<br />

Für den Austausch von Wasserleitungen sind im kommenden<br />

Jahr € 440.000,– vorgesehen. Die Erneuerung der<br />

Quellableitung aus dem Ebnitertal, gegliedert in drei<br />

Baulose, ist einer der Schwerpunkte der kommenden<br />

Jahre. Diese vier Quellen, die Schaufelquelle, Schanerlochquelle,<br />

Bockbergsau- und Sattelbachquelle versorgen<br />

die Stadt mit 38 % ihres Trinkwasserbedarfs. Das sind ca.<br />

1,3 Mio. m³ Quellwasser pro Jahr.<br />

Die Quellableitung aus dem Ebnitertal wurde im Jahr 1926<br />

in zum Teil schwierigstem Gelände durchgeführt. Die<br />

Leitung hat eine Nennweite von 200 mm, sie wird auf nur<br />

2,7 km neu verlegt. Dabei wird auch die Verlegung der<br />

Triebwasserleitung des neuen Kraftwerks Rudach, Kobelach,<br />

Gütle berücksichtigt. Für das erste Baulos sind im<br />

kommenden Jahr € 570.00,– vorgesehen, die Gesamtkosten<br />

werden sich auf € 1,55 Mio. belaufen.<br />

Schlachthof<br />

Nach der Abklärung aller technischen Details steht am<br />

Anfang des kommenden Jahres die Installierung der<br />

neuen Veterinärdatenbank an. Weiters wird die Kühlanlage<br />

umgebaut, wobei für Steuerung und Kältemitteltausch<br />

€ 15.000,– aufgewendet werden.<br />

Die Schlachtzahlen bewegen sich auf etwa dem bekannten<br />

Niveau, wobei mehr Schlachtungen bei Rindern<br />

weniger Schlachtungen bei den Kälbern gegenüberstehen.<br />

Die gesamte in diesem Jahr in Verkehr gebrachte Fleischmenge<br />

beläuft sich auf ca. 2,86 Mio. kg.<br />

Der bereinigte Abgang ist vom Jahr 2005 mit € 79.000,96<br />

auf € 32.750,– im Jahr 2009 gesunken.<br />

Seilbahngesellschaft<br />

Die <strong>Dornbirn</strong>er Seilbahngesellschaft hat mit rund 220.000<br />

Beförderungen auf den Karren das drittbeste Ergebnis<br />

seit Bestehen der Bahn erreicht. Dabei spielen auch die<br />

„Karrengeher“ eine teilweise ehrgeizige Rolle und erbringen<br />

wahre Wunderleistungen.<br />

Die Bödelelifte befinden sich in tadellosem Zustand, als<br />

Ersatzbeschaffung steht eine neue Pistenraupe auf dem<br />

Programm.<br />

Die Erfüllung aller Vorschriften, von der Hygiene bis zu den<br />

technischen Sicherheiten erfordern immerwährende<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Die Aufwendungen der Stadt für Karren und Bödele<br />

belaufen sich im kommenden Jahr auf € 716.200,–.<br />

Sport- und Freizeitbetriebe<br />

Das Stadtbad ist mit 171.200 Besuchern (Steigerung um<br />

+ 8 %) im vergangenen Jahr ein auch von auswärtigen<br />

Gästen, von Sportlern und Schülern stark frequentierter<br />

Freizeitort geworden.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 23<br />

amtlich<br />

Zusammen mit dem Freizeitparadies Waldbad Enz<br />

erfordert der Betrieb im kommenden Jahr € 623.400,–<br />

(ohne Kapitaldienst).<br />

Stadtmarketing<br />

Im Bereich der Veranstaltungen sind unsere Themenmärkte,<br />

der Blumenmarkt, der <strong>Dornbirn</strong>er Herbst und der<br />

Christkindlemarkt zu Highlights geworden. Die gute<br />

Zusammenarbeit mit inside <strong>Dornbirn</strong>, dem Messepark, der<br />

Messegesellschaft, der Gastronomie und dem Kultur- und<br />

Sportbereich der Stadt ermöglicht den Auftritt der Marke<br />

„<strong>Dornbirn</strong>“ weit in die Region hinaus. Eine neue mobile<br />

LED-Wand für Werbezwecke soll für Veranstaltungsbewerbungen,<br />

aber auch von <strong>Dornbirn</strong>er Unternehmen als<br />

Werbefläche verwendet werden.<br />

Die Gesamtaufwendungen der Stadt für das Stadtmarketing<br />

betragen € 446.000,–.<br />

<strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />

Das auslaufende Jahr war mit 219.608 Nächtigungen (bis<br />

jetzt + 1.300) wiederum ein sehr erfolgreiches Tourismusjahr.<br />

Die Gesamtauslastung der Hotellerie lag bei knapp<br />

unter 50 %, bei den 4-Sterne-Hotels bei über 44 %. Das<br />

sind internationale Spitzenwerte. Im Herbst 2010 hat ein<br />

neues 4-Sterne-Hotel (Harry’s Home) in der Klostergasse<br />

eröffnet.<br />

Die Hotellerie hat sich auf internationales Niveau entwickelt.<br />

Die Chemiefasertagung findet 2011 zum 50. Mal<br />

mit 700 Teilnehmern aus allen Kontinenten statt. Und für<br />

2012 haben wir den Zuschlag für die Durchführung des<br />

Österreichischen Städtetages erhalten.<br />

Die Gesamtaufwendungen der Stadt für alle Tourismusbeteiligungen<br />

mit mehreren Partnern betragen<br />

€ 436.100,–.<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Messe GmbH<br />

Die Beteiligung der Stadt beträgt über die Mitfinanzierung<br />

am Haus der Messe im kommenden Jahr € 400.000,–.<br />

Fünf Messeveranstaltungen und die Gloria in St. Pölten<br />

stehen auf dem Messeprogramm.<br />

Beachtlich sind unsere bisherigen Sport-Investitionen wie<br />

das Messe-Stadion, die Messe-Ballsporthalle oder die<br />

Adaptierung anderer Messehallen zu Sporthallen. Mittlerweile<br />

werden in den Messehallen neben Sportgroßveranstaltungen<br />

zunehmend Kongress-Veranstaltungen<br />

abgehalten.<br />

Standort- und Gründerzentrum<br />

Das Standort- und Gründerzentrum ist die erste Kontaktund<br />

Anlaufstelle für alle Betriebsgründungs- und Ansiedlungsaktivitäten<br />

in der Stadt.<br />

Mit dem Flächenmanagement der Stadt konnten für die<br />

Entwicklung der Innenstadt und der Betriebsgebiete wichtige<br />

Impulse gesetzt werden. Insgesamt bietet die Stadt<br />

einen sehr positiven Spartenmix, die Textilkrise dürfte<br />

auch in Anbetracht der Arbeitsmarktzahlen überwunden<br />

sein. Viele Klein- und Mittelbetriebe ergeben in Summe<br />

ein hohes Maß an Stabilität und einen hohen Beschäftigungsgrad.<br />

Die im November durchgeführte Unternehmensbefragung<br />

hat eine Rücklaufquote von 20 % oder 480 ausgefüllte<br />

Fragebögen erreicht, was einerseits hoch zu bewerten ist,<br />

anderseits Zeit für die Auswertung in Anspruch nimmt.<br />

Wir werden die Ergebnisse, vor allem die Konsequenzen<br />

daraus, Ende Jänner vorstellen.<br />

Die Leistung des Standort- und Gründerzentrums wird mit<br />

€ 274.700,– honoriert.<br />

Hohe Stadtvertretung!<br />

Wir haben ein – wie ich glaube – gerade in der derzeitigen<br />

schwierigen Situation ausbalanciertes Budget vor uns mit<br />

einerseits hohen Investitionen, andererseits mit notwendiger<br />

Zurückhaltung.<br />

Aber jedenfalls kann man sich freuen über die Vielfalt der<br />

Dienstleistungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen, von<br />

der Jugend bis zu den Senioren. Besonders aber freut es<br />

uns, wenn Aktivitäten der Stadt gleichzeitig auch Aktivitäten<br />

der Bürgerinnen und Bürger, nicht zuletzt auch in der<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit auslösen.<br />

Es sind große Aufgaben, die wir uns vornehmen. Der Vor -<br />

anschlag ist das Programm, für dessen Verwirklichung ich<br />

allen Beteiligten alles Gute wünsche.<br />

Herzlichen Dank für das Bemühen um das Zustandekommen<br />

des Voranschlages, ein Dank der Belegschaft und der<br />

Personalvertretung und den politischen Gremien für die<br />

Mitarbeit.<br />

Herzlichen Dank allen Budgetrechnern und Budgetschreibern,<br />

insbesondere Mag. Guntram Mathis und Peter Johler<br />

im Rathaus und Krankenhausbetriebsökonom Reinhard<br />

Sutterlüty.“<br />

Im Ganzen ist das Messegelände, auf dem z. B. an einem<br />

Wochenende im November sieben Veranstaltungen vom<br />

Eishockey und Handball bis zu einem Kongress gleichzeitig<br />

stattgefunden haben, das größte Veranstaltungszentrum<br />

Vorarlbergs.


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 24<br />

StR. Mag. Gebhard GREBER gibt namens der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />

SPÖ“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />

2011 ab:<br />

„Geschätzte <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er!<br />

Gemeinsames Budget<br />

Angesichts der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen<br />

engen finanziellen Lage waren die Budgetverhandlungen<br />

wohl die schwierigsten seit Jahrzehnten. Mit vereinten<br />

Kräften haben wir es geschafft, gemeinsam ein<br />

vertretbares Budget, eine Arbeitsgrundlage für das<br />

kommende Jahr zu erstellen.<br />

Schwerpunkte<br />

Die Notwendigkeit des Sparens schärft den Blick auf die<br />

Prioritäten der Zukunft.<br />

Da der Bürgermeister bereits ausführlich die Details des<br />

Budgets erläutert hat, konzentriere ich mich auf die<br />

Schwerpunkte, die aus Sicht der SPÖ für das nächste Jahr<br />

und die Jahre danach von größter Bedeutung sind:<br />

Budgetsanierung, Bildung, Gesundheit und Pflege,<br />

Wirtschaftsstandort, Verkehr. Und ich will darlegen,<br />

inwieweit diese Schwerpunkte ihren Niederschlag im<br />

Budget 2011 gefunden haben und mich dabei besonders<br />

auf die Bildung konzentrieren. Denn sie ist die größte<br />

Baustelle der Zukunft.<br />

BUDGETSANIERUNG<br />

Das Budget 2011 ist ein Sparbudget, das zeigt sich nicht<br />

nur in der Reduktion des Budgetvolumens. Trotzdem weist<br />

das Budget zum zweiten Mal ein negatives freies Budget<br />

auf, auch wenn es statt der befürchteten fast minus<br />

5 Millionen „nur“ minus 2 Millionen beträgt.<br />

Die finanzielle Lage der Stadt ist nicht dramatisch, aber<br />

ernst. Einerseits wirkt sich die wirtschaftliche Lage auf<br />

verminderte Steuereinnahmen aus, andererseits steigen<br />

die Ausgaben in den Bereichen Gesundheit, Pflege,<br />

Sozialhilfe und Kinderbetreuung. Zwar konnte die Erhöhung<br />

der Gesamtverschuldung eingedämmt und mussten<br />

die Rücklagen nur maßvoll in Anspruch genommen<br />

werden, der Schuldenstand wächst aber 2011 immer noch<br />

um € 8,7 Mio. auf € 162,3 Mio. Wenig tröstlich dabei ist,<br />

dass die Zinsbelastung etwas gesunken ist auf rund<br />

€ 3, 6 Mio., dies kann sich bei steigenden Zinsen wieder<br />

rasch ändern.<br />

Um das Ausmaß der Verschuldung entsprechend einordnen<br />

zu können, sollte auch die Stadt eine Bilanz vorlegen,<br />

aus der hervorgeht, welches Vermögen, insbesondere<br />

Anlagevermögen, das auch veräußert werden könnte, den<br />

Schulden gegenübersteht. Immer wieder habe ich darauf<br />

verwiesen, trotz mehrfacher Zusagen des Bürgermeisters<br />

ist bis heute keine Vorlage erfolgt.<br />

Handlungsspielräume<br />

Das Ziel, das Budget nachhaltig zu konsolidieren, setzt<br />

sich das Projekt „Ausgewogen 2015“, das ein gemeinsames<br />

Vorhaben von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft<br />

werden soll. Sämtliche Angebote und Leistungen der<br />

Stadt werden analysiert und auf eine mögliche Optimierung<br />

hinterfragt. Noch ist es zu früh, das Projekt zu<br />

beurteilen, jedenfalls macht es Sinn, auch weil die Bürger<br />

und Bürgerinnen miteinbezogen werden.<br />

Außer Zweifel steht: Wir müssen die finanziellen Spielräume<br />

längerfristig wieder verbessern, um damit Zukunft<br />

gestalten zu können, um damit insbesondere die steigenden<br />

Anforderungen bei der Kinderbetreuung, in der<br />

Bildung und der Pflege zu meistern.<br />

CHANCEN DURCH BILDUNG<br />

Die Schwächen des österreichischen Schulsystems sind<br />

bekannt: eine zu frühe Differenzierung der Schüler/innen<br />

bereits mit 10 Jahren und damit verbunden eine soziale<br />

Selektion und kein Ausschöpfen der Begabungen, zu<br />

wenig Förderung der Begabten aber auch zu wenig<br />

Unterstützung der Schüler/innen mit Schwächen und ein<br />

riesiges Ausmaß an teuren Nachhilfestunden. Bildungschancen<br />

hängen in Österreich in erster Linie von der<br />

sozialen Herkunft, von Bildung und dem Einkommen der<br />

Eltern ab. Unser Schulsystem basiert auf sortieren,<br />

anstatt fördern und fordern.<br />

Dass die ÖVP zuerst einmal Nein zu den meisten Reformvorschlägen<br />

fast aller BildungsexpertInnen sagt, ist leider<br />

ein Faktum. Wer glaubt, die schlechten Ergebnisse der<br />

Pisa- und Pirls-Studien würden einen nationalen Schulterschluss<br />

ermöglichen, der irrt. Die ÖVP und die Lehrergewerkschaft<br />

sind bisher der Garant dafür, dass im<br />

Schulwesen alles beim Alten bleibt und das Bildungswesen<br />

nicht an die neuen Herausforderungen angepasst<br />

wird. Hoffen kann man höchstens auf den Druck der<br />

Öffentlichkeit und auf das Bildungsvolksbegehren. Und<br />

auf die Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer,<br />

die die Notwendigkeiten der Zeit erkannt haben. Vielleicht<br />

gelingt es denen, die Betonierer und Blockierer in der<br />

ÖVP-Spitze umzustimmen.<br />

Unser Bildungssystem müsste von Grund auf reformiert<br />

werden. An den Spitzenländern wie Finnland, Kanada oder<br />

Südkorea müsste man sich orientieren, hinsichtlich<br />

Förderung von Schülern, Schulorganisation, Lehrerausbildung,<br />

Bildungsstandards oder Unterstützung der Lehrer.<br />

Im Übrigen weist keines der Spitzenländer ein gegliedertes<br />

Ausbildungssystem der 10- bis 14-Jährigen auf.<br />

1. Schulraumkonzept<br />

Vor diesem bildungspolitisch schwierigen Hintergrund<br />

wurde am 21. Juli 2009 im Stadtrat noch rechtzeitig vor<br />

den letzten Gemeinderatswahlen einstimmig ein Schulraumkonzept<br />

mit klarem Zeitfahrplan beschlossen, das


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 25<br />

amtlich<br />

den gestiegenen Raumbedarf für neue pädagogische<br />

Herausforderungen berücksichtigt, wie Ganztagsbetreuung<br />

und ganztägige Schulangebote, Gruppen- und Förderunterricht,<br />

kleinere Klassen, Individualisierung des<br />

Unterrichts zur persönlichen Betreuung jedes Kindes,<br />

Vergrößerung der Lehrerarbeitsplätze, Schulbüchereien<br />

an jeder Schule. So weit so gut.<br />

Nur, jetzt nach den Wahlen, gilt der Zeitfahrplan nicht<br />

mehr. Er entpuppt sich als reiner Wahlschwindel.<br />

Schulerweiterungen und -sanierungen<br />

Unter dem beschönigenden Titel „Entschleunigung“<br />

verschiebt die Stadt <strong>Dornbirn</strong> mit Beschluss des Stadtrates<br />

vom 7. 12. 2010 die dringend notwendige Erweiterung<br />

und Sanierung von Schulen um ein bis acht Jahre,<br />

gegen die Stimmen der SPÖ.<br />

Die Adaptierung der VS Markt wird um 8 Jahre verschoben,<br />

der VS Leopold um 6 Jahre, der VS Mittelfeld um 5 Jahre,<br />

der VS Oberdorf um 3 Jahre, der Neubau der VS Forach<br />

um 4 Jahre. Um 2 Jahre verschoben werden der Neubau<br />

der Polytechnischen Schule, die Generalsanierung der<br />

Mittelschulen Bergmannstraße, Lustenauerstraße und<br />

Baumgarten, um ein Jahr die Adaptierungen der Volksschulen<br />

Edlach und Schoren und der Mittelschule Haselstauden.<br />

Nur die MS Markt und die VS Haselstauden werden<br />

plangemäß saniert. Die Anpassung der VS Watzenegg und<br />

des Kindergartens Watzenegg wird von 2018 auf 2014<br />

vorverlegt, da auch für die dortige Feuerwehr mehr Platz<br />

benötigt wird.<br />

Die erneute massive Verschiebung der Schulerweiterungen<br />

bedeutet eine Fortsetzung der unverantwortlichen<br />

Bildungspolitik des Bürgermeisters, seines Vizes Ruepp,<br />

der den Projektlenkungsausschuss „Schulraumkonzept“<br />

leitet, und der gesamten ÖVP: Denn in den letzten 10<br />

Jahren wurden dringend notwendige Schulsanierungen,<br />

trotz Zusagen, immer wieder verschoben. Dies hat zu<br />

einem Sanierungsstau geführt, der jetzt zusätzlich noch<br />

weiter verschärft wird.<br />

Dass auch FPÖ und Grüne der Hinausschiebung der<br />

Schulerweiterungen und -sanierungen zugestimmt haben,<br />

bleibt unverständlich.<br />

Ausgerechnet bei der Bildung zu sparen, heißt die Notwendigkeiten<br />

der Zukunft nicht ausreichend zu erkennen.<br />

Rümmele und Ruepp begründen die erneute Verschiebung<br />

mit der Finanzsituation der Stadt. Diese war aber bereits<br />

im Juli 2009 bekannt, es gibt also keine neue Situation.<br />

Es ist es absurd, 2009 einen Erweiterungs- und Sanierungsfahrplan<br />

zu beschließen und bereits nach einem<br />

Jahr von diesem weitgehend abzurücken!<br />

Wie ernst nehmen der Bürgermeister und sein Vize<br />

eigentlich ihre eigenen Beschlüsse?<br />

Hohe Investitionen in Bildung 2011:<br />

Auf das kommende Budget haben diese Verschiebungen<br />

kaum Auswirkungen. Die Investitionen in Bildung sind<br />

2011 hoch und nach Plan. Dies ist ein wesentlicher Grund<br />

der Zustimmung der SPÖ zum Budget.<br />

Für die Sanierung der Volksschule Wallenmahd und den<br />

Neubau des dortigen Kindergartens, für die ich mich<br />

persönlich sehr eingesetzt habe, werden 2011 4,3 bzw.<br />

2 Mio. Euro bereitgestellt, für den Neubau des SPZ 3,8 Mio.<br />

Mit der Sanierung des Klassentraktes der Mittelschule<br />

Markt (1,5 Mio.) wird das städtische Trauerspiel einer<br />

10 Jahre (!) dauernden Sanierung endlich zu Ende<br />

gebracht.<br />

2. Pilotprojekt Ganztagsschule<br />

Der Ruf nach ganztägigen Schulformen wird immer lauter.<br />

Dies vor allem deshalb, weil viele Familien mit wachsenden<br />

Herausforderungen betreffend Berufstätigkeit der<br />

Frauen, der Bildung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen<br />

und kostenintensiver Nachhilfe konfrontiert sind.<br />

Ich habe bereits letztes Jahr vorgeschlagen, zumindest an<br />

einer Volksschule der Stadt eine Ganztagsschule in<br />

verschränkter Form als Pilotprojekt zu beantragen.<br />

Festgelegte Unterrichtseinheiten mit Erholungsphasen,<br />

Freizeitmöglichkeiten und Fördereinheiten sollen sich<br />

abwechseln. Ein solcher Mix bedeutet eine bessere<br />

Förderung und somit bessere Bildungschancen für alle<br />

Kinder. Ziel muss es sein, jedes Kind möglichst weit zu<br />

bringen, indem es individuell gefördert wird. Eine bestmögliche<br />

Bildung vieler ist ein wichtiger Standortvorteil<br />

für die Wirtschaft.<br />

Eine Ganztagsschule bringt aber auch eine Entlastung für<br />

Eltern, die beruflich tätig sind, sie verbessert die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie. Außerdem sitzen viele<br />

Kinder und Jugendliche nachmittags alleine vor dem<br />

Fernsehgerät oder dem Computer.<br />

Wichtig ist aber die Freiwilligkeit. Es soll ein Nebeneinander<br />

von Ganztags- und Halbtagsschulen geben, die Eltern<br />

sollen die Wahlmöglichkeit haben. Um diese zu gewährleisten,<br />

müssten die Sprengelgrenzen aufgehoben werden.<br />

Es ist nicht nachvollziehbar, dass im Kindergarten Kinder<br />

zwar ganztags betreut werden, in der Volksschule dies<br />

aber nicht mehr der Fall ist.<br />

Eine bundesweite Elternbefragung 2010 hat ergeben, dass<br />

66 % der Eltern in Vorarlberg ganztägige Schulformen<br />

befürworten. Auch <strong>Dornbirn</strong> als größte Stadt des Landes<br />

müsste Standortgemeinde für ein ganztägiges Pilotprojekt<br />

des Landes werden.<br />

Am 2. Februar 2010 habe ich eine entsprechende Resolution<br />

in der Stadtvertretung eingebracht, in der das Land<br />

ersucht wird, mit der Stadt <strong>Dornbirn</strong> über das Modell<br />

„Vorarlberger Ganztagsschule“ baldmöglichst in Gespräche<br />

einzutreten. Mein Antrag wurde zwar einstimmig<br />

angenommen. Nur bis heute liegt kein positives Gesprächs -<br />

ergebnis vor! Andere Vorarlberger Gemeinden sind Vorreiter,<br />

warum nicht die größte Stadt des Landes?


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 26<br />

3. Versäumnisse auch bei den Kindergärten<br />

BildungsexpertInnen sind sich einig, dass der Kindergarten<br />

die erste Bildungseinrichtung ist. Die frühe kindgerechte<br />

Förderung ist eine riesige Chance für Kinder. Nicht<br />

nur bei den Schulen, sondern auch bei den Kindergärten<br />

gibt es aber Versäumnisse der Stadt und besteht Handlungsbedarf.<br />

Endlich wird nun ein neues Kindergartenkonzept<br />

erarbeitet. Positiv ist dabei, dass von einer<br />

Gruppengröße von nur 20 Kindern ausgegangen wird und<br />

dass sich die ÖVP-Vertreter nun doch durchgerungen<br />

haben, für alle Dreijährigen Platz im neuen Konzept<br />

anzubieten.<br />

Erfreulich ist auch, dass im kommenden Jahr für die<br />

Fertigstellung des KG Wallenmahd € 2 Mio. und für den<br />

Grunderwerb und die Planung eines neuen Kindergartens<br />

im Bereich Raiffeisenstraße/Leopoldstraße fast eine<br />

Million bereitgestellt werden.<br />

4. Mangelnde Deutschkenntnisse<br />

Über 32 % der <strong>Dornbirn</strong>er Kindergartenkinder haben<br />

mangelnde bis gar keine Deutschkenntnisse! Deren Anteil<br />

ist seit 2003 – als es nur 22 % waren – deutlich gestiegen.<br />

Das heißt, ein Drittel aller Kinder, insbesondere türkische<br />

Kinder, weist einen Sprachförderbedarf auf. Aber es sind<br />

nicht nur Migranten-Kinder, auch zunehmend haben<br />

Kinder mit deutscher Muttersprache Sprachprobleme.<br />

Die Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen sind<br />

nicht gleichmäßig verteilt, sondern konzentrieren sich in<br />

bestimmten Kindergärten. So haben in den Kindergärten<br />

Wallenmahd, Rohrbach, Haselstauden, Langegasse,<br />

Forach, Kastenlangen, Heinzenbeer, Montfortstraße und<br />

Schwefel zwischen 30 und 40 % der Kinder erhebliche<br />

Sprachdefizite, in den Kindergärten Am Wall, J.-A.-Herrburger-Straße<br />

und Sala sind es zwischen 40 und 50 %.<br />

Im Kindergarten Niederbahn sind es sogar 67 %!<br />

Bei Stadt und Land müssten die Alarmglocken schrillen!<br />

Warum ist dies eine bildungspolitische Katastrophe?<br />

<strong>Dornbirn</strong> kann es sich einfach nicht leisten, dass ein<br />

Drittel der Kinder ungenügende Deutschkenntnisse<br />

aufweist. Denn diese Kinder haben später in der Schule<br />

und der Berufsausbildung erhebliche Probleme. Und sie<br />

behindern einheimische Kinder im Lernerfolg. Wir müssen<br />

aber möglichst alle Kinder gut qualifizieren, denn in<br />

Zukunft haben wir einen Mangel an qualifizierten Kräften<br />

und einen Überschuss an kaum ausgebildeten Leuten.<br />

Wenn <strong>Dornbirn</strong> als Wirtschaftsstandort auch in 10 oder<br />

15 Jahren erfolgreich sein will und wir unseren Lebensstandard<br />

halten wollen, dann müssen wir alle Kinder,<br />

unabhängig von ihrer Herkunft, bestmöglich ausbilden.<br />

Eine verpflichtende Sprachförderung ist daher eine der<br />

größten Herausforderungen der nächsten Jahre. Im Sinne<br />

von „Fördern und Fordern“ müssen Stadt und Land<br />

verstärkt verpflichtende Angebote schaffen, andererseits<br />

ist aber von den Zugewanderten zu fordern, sich aktiv um<br />

die deutsche Sprache zu bemühen. Hier ist auch eine<br />

Eigenverantwortung der Migrantenvereine zu verlangen.<br />

Was macht nun die Stadt im kommenden Jahr?<br />

Die Stadt hat ein gutes Sprachförderkonzept mit einer<br />

Reihe von Angeboten, die auch gut angenommen werden.<br />

Ich habe vor einem Jahr aber kritisiert, dass es nicht<br />

ausreiche, Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen<br />

nur 20 bis 30 Minuten pro Woche von eigens geschulten<br />

Kräften im Kindergarten in Deutsch zu unterrichten. Ich<br />

habe eine Aufstockung der SprachförderInnen und des<br />

Konzeptes gefordert. Dies geschieht nun, allerdings noch<br />

immer nicht im notwendigen Umfang. Ab kommenden<br />

Herbst müssen zusätzliche Schritte gesetzt werden.<br />

Ab Herbst 2011, so hat der Stadtrat vor Kurzem beschlossen,<br />

wird im KG Sala eine eigene Sprachgruppe für<br />

vierjährige Kinder aus ganz <strong>Dornbirn</strong>, die überhaupt kein<br />

Deutsch sprechen, eingerichtet. Hier müssen sie dann<br />

Deutsch lernen, um später in den Regelkindergarten<br />

wechseln zu können. Meines Erachtens sollten die Kinder<br />

schon mit 3 Jahren eine solche Sprachgruppe besuchen<br />

müssen, sodass sie möglichst früh im Regelkindergarten<br />

sein können.<br />

Für die Kinder, die mit sechs Jahren immer noch nicht<br />

ausreichend Deutsch sprechen, muss es verpflichtende<br />

eigene Sprachklassen vor der Volksschule geben, aus<br />

denen sie dann flexibel in die Regelvolksschule wechseln<br />

können. Auch hier ist die Stadt gefordert, beim Land<br />

energisch für die Umsetzmöglichkeit einzutreten.<br />

Zur Volksschulreife müssen in Zukunft ausreichende<br />

Deutschkenntnisse gehören. Dies ist eine Chance und<br />

Notwendigkeit für alle!<br />

Wer fördert, darf auch fordern!<br />

GESUNDHEIT und PFLEGE<br />

Eine unserer Hauptforderungen ist der Bau eines dritten<br />

Pflegeheimes. Dieses ist angesichts der demographischen<br />

Entwicklung dringend notwendig. Schon derzeit<br />

können nicht mehr alle <strong>Dornbirn</strong>er/innen in eigenen<br />

Pflegeheimen untergebracht werden. Für die Planung sind<br />

nächstes Jahr 500.000 Euro veranschlagt.<br />

Skeptisch steht die <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ jedoch einer einzigen<br />

Pflegeheimleitung für drei Heime gegenüber. Eigentlich<br />

sieht das Pflegeheimgesetz eine Leitung je Heim vor. Das<br />

jetzige Konstrukt der „Gesundheitsbetriebe“ hat es der<br />

Stadt ermöglicht, zwei Heime (eines davon mit über 100<br />

Betten) unter eine Leitung zu stellen und damit eine Heimleitung<br />

einzusparen.<br />

Drei Heime mit rund 250 Betten unter eine Leitung zu<br />

stellen, sprengt aber sicher den Rahmen der seriösen<br />

Machbarkeit.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 27<br />

amtlich<br />

Dass nun nach dem Krankenhaus in den beiden nächsten<br />

Jahren auch die beiden Pflegeheime nach KTQ zertifiziert<br />

werden – verspätet, aber immerhin – ist nur zu begrüßen,<br />

auch angesichts der noch immer bestehenden Probleme<br />

in einem der Stockwerke in einem der Heime.<br />

Ein ebenso großes Anliegen ist der <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ unser<br />

Krankenhaus, für das wir uns immer – insbesondere auch<br />

Gabi Sprickler-Falschlunger – eingesetzt haben.<br />

Wir begrüßen es daher sehr, dass 2011 in einer weiteren<br />

Bauetappe mit Kosten von 3 Millionen Euro das Raumangebot<br />

in der Neonatologie und der Pädiatrie entscheidend<br />

verbessert wird und Planungen zur Verbesserung der<br />

Operationssäle vorgesehen sind.<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

Zwar können wir uns darüber freuen, dass die Wirtschaftskraft<br />

unserer Stadt so stark ist, dass trotz der<br />

Krise ein Rekord an Beschäftigten zu verzeichnen ist und<br />

damit die Kommunalsteuereinnahmen steigen. Und dass<br />

die Zahl der Arbeitslosen von Ende November 2009 mit<br />

nicht weniger als 1.551 Menschen auf 1.247 vorgemerkte<br />

Arbeitslose Ende November 2010 gesunken ist.<br />

Auch wenn zuallererst gesunde Unternehmen Arbeitsplätze<br />

schaffen, so hat doch, gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten, die öffentliche Hand, auch die Stadt <strong>Dornbirn</strong>, die<br />

Verpflichtung, den Arbeitsmarkt durch sinnvolle Projekte zu<br />

beleben, im Interesse der Betriebe unserer Stadt und somit<br />

im Interesse der Arbeitnehmer/innen.<br />

Mit über 32 Mio. Euro liegt die Investitionssumme der<br />

Stadt trotz Krise in einer beachtlichen Höhe. Rein rechnerisch<br />

werden 2011 an den 250 Arbeitstagen täglich rund<br />

€ 129.572 größtenteils in die heimische Wirtschaft<br />

gepumpt. Somit gehen vom städtischen Budget doch<br />

starke Beschäftigungsimpulse aus.<br />

Durch ein ganzes Bündel an Maßnahmen schafft die Stadt<br />

– und dies will ich anerkennen – entsprechende Rahmenbedingungen<br />

als Impuls für den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Dornbirn</strong> setzen. Ich nenne nur die Stichworte: aktive<br />

Bodenpolitik, Standort- und Gründerzentrum, Baurechtsmodell,<br />

Erschließung von Betriebsgebieten, Hilfe bei der<br />

Nachnutzung alter Industrieareale und anderes mehr.<br />

VERKEHR<br />

Auf das Straßenbaubudget haben sich die Einsparungen<br />

besonders ausgewirkt, so werden für den Gemeindestraßenneubau<br />

samt Brücken nur mehr 850.000 Euro bereitgestellt.<br />

Umso wichtiger war es mir in den Verhandlungen<br />

zu erreichen, dass die Ausgaben für Geh- und Radwege<br />

– anders als beim Straßenneubau – nicht gekürzt werden.<br />

Dies ist geglückt. Auch kommendes Jahr stehen für<br />

Geh- und Radwege und somit für eine umweltschonende<br />

Verkehrsart 230.000 Euro zur Verfügung. Für mich eine<br />

verkehrspolitisch wichtige Prioritätensetzung. Auch<br />

konnte durch Überzeugungsarbeit verhindert werden,<br />

dass das Budget für notwendige Straßensanierungen<br />

allzu sehr gekürzt wurde und doch 900.000 Euro beträgt.<br />

Was mich dabei als zuständiger Verkehrsreferent besonders<br />

freut ist, dass endlich 80.000 Euro für Kehlegg<br />

bereitgestellt werden, für Straßensanierungen und<br />

Steinschlagschutz.<br />

Die unendliche Geschichte: Die Anbindung des Betriebsgebietes<br />

Wallenmahd an die Autobahn<br />

Die Vorgeschichte ist bekannt. Anstatt die Betriebsgebiete<br />

längst direkt an die Autobahn anzuschließen und damit<br />

die stark belasteten Wohngebiete zu entlasten, haben der<br />

Bürgermeister und seine ÖVP seit 1993 das Projekt vor<br />

sich hergeschoben.<br />

Im Rahmen des Projektes „Rheintal-Mitte“ hat sich heuer<br />

im Juli der Stadtrat endlich für eine bestimmte Variante<br />

entschieden, nämlich die Verlängerung der Bleichestraße<br />

bis zur Schweizerstraße samt neuem Autobahnanschluss<br />

Schweizerstraße. Die inzwischen durchgeführten bodenmechanischen<br />

Untersuchungen an der Schweizerstraße<br />

haben ergeben, dass ohne riesigen Aufwand die Schweizerstraße<br />

ausgebaut werden könnte. Bevor nun die<br />

ASFINAG ein Vorprojekt in Auftrag geben wird, werden<br />

noch weitere Untersuchungen durchgeführt, so zum<br />

Beispiel über mögliche naturschutzrechtliche Probleme.<br />

Dies macht Sinn, um später die Verfahren beschleunigen<br />

zu können.<br />

Ich erwarte mir aber von der Stadt, dass sie bei Land und<br />

ASFINAG immer wieder mit Nachdruck für die Realisierung<br />

der weiteren Planungsschritte eintritt und nicht auf<br />

der Bremse steht, weil es in den Reihen der ÖVP auch<br />

Gegner des Projektes gibt.<br />

KRITIKPUNKTE<br />

Neben der vielen Zustimmung gibt es natürlich noch<br />

andere Kritikpunkte als die bereits genannten.<br />

So gibt die Stadt auch 2011 für das Rolls-Royce-Museum<br />

wieder die unglaubliche Summe von 130.000 Euro aus.<br />

Nach wie vor gelingt es dem Bürgermeister nicht, eine<br />

Beteiligung des Landes am Abgang des Schlachthofes<br />

(193.800 Euro) zu erreichen.<br />

Der Beschluss der Landes-ÖVP, für Landesbedienstete<br />

und somit infolge auch für Gemeindebedienstete keinen<br />

automatischen Teuerungsausgleich mehr durchzuführen,<br />

ist für die niedrigen und mittleren Einkommensbezieher<br />

zutiefst unsozial. Auch unser Bürgermeister hat sich für<br />

eine Streichung ausgesprochen. Das Resultat ist bekannt.<br />

Dass nun Kranken- und AltenpflegerInnen oder KindergartenpädagogInnen<br />

2011 nicht mehr zumindest eine Inflationsabgeltung<br />

erhalten, somit real weniger verdienen als<br />

heuer, ist beschämend.


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 28<br />

FAZIT<br />

Das Budget 2011 ist ein Sparbudget, setzt aber Schwerpunkte<br />

insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit<br />

und Pflege. Dafür hat sich die <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ besonders<br />

eingesetzt.<br />

Da das Budget auch die Handschrift der <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ<br />

trägt, können wir – trotz manch auch kritischer Anmerkungen<br />

– insgesamt dem Budget zustimmen, mit Ausnahme<br />

des Rolls-Royce-Museums und des Schlachthofes.<br />

Die Menschen erwarten, dass wir gerade in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten – trotz unterschiedlicher Positionen –<br />

vernünftig zusammenarbeiten, dafür werden wir bezahlt.<br />

Und das haben wir getan. Mit der Erstellung eines<br />

gemeinsames Budgets setzen wir ein Zeichen: Es geht in<br />

der Politik auch anders.<br />

Ich darf Mag. Guntram Mathis und Herrn Peter Johler von<br />

der Finanzabteilung seitens der SPÖ die Anerkennung für<br />

ihre inhaltlich profunde und auch uns gegenüber kooperative<br />

Arbeit bei der Budgeterstellung aussprechen.“<br />

StR. Walter SCHÖNBECK gibt namens der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />

FPÖ“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />

2011 ab:<br />

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

sehr geehrte Damen und Herren der Stadtvertretung!<br />

Werte <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er!<br />

„AUSGEWOGEN 2015“<br />

Schon seit zwei Jahren wird bei unseren Budgetreden der<br />

Hinweis gegeben, dass für Prestigeprojekte kein Geld<br />

vorhanden sei. Auch der Hinweis, dass wir sparen müssen,<br />

wurde und wird von der ÖVP ignoriert.<br />

Ein Schelm, wer bei diesem Schlagwort „ Ausgewogen<br />

2015“ hier nicht sofort an die Gemeinderatswahlen 2015<br />

denkt!<br />

Wir fordern hier einen Beschleunigungsprozess, mit etwas<br />

gutem Willen ist die Ausgewogenheit der Budgets bis zum<br />

Jahre 2013 möglich!<br />

Wie wir alle wissen, ist die finanzielle Situation eine<br />

schwierige, wenn nicht sogar eine katastrophale. Und<br />

daher unsere langjährige Forderung, zuerst eine Sparreform<br />

vorzulegen, bevor Steuern erhöht werden!<br />

Die ÖVP macht dies leider umgekehrt.<br />

Budgetvorschau 2011 aus Sicht der Freiheitlichen:<br />

INVESTITIONEN 2011<br />

Bei der Vorausschau für das Budget 2011 hat der Bürgermeister<br />

die Investitionssumme von ca. € 32,39 Mio.<br />

genannt. Auch hat er diese Summe in Zeiten wie diesen<br />

immer noch als Impulsgeber für die Wirtschaft auf hohem<br />

Niveau beschrieben. Hier folgt er den Forderungen der<br />

Freiheitlichen, dass die Impulse weiterhin erfolgen<br />

müssen. Wir begrüßen daher die im Voranschlag aufgeführten<br />

Investitionen.<br />

Trotzdem sollte man die genannte Summe etwas genauer<br />

anschauen. Nämlich die echten Investitionssummen,<br />

welche der Wirtschaft im Jahre 2011 tatsächlich zu Gute<br />

kommen. Diese belaufen sich auf knapp € 24 Mio., welche<br />

auch die Instandhaltungskosten in der Höhe von € 4,98<br />

Mio. beinhalten. Die restlichen Zahlungen sind Investitionsbeiträge,<br />

Grundkäufe, sowie Zahlungen für schon<br />

erstellte Projekte! Wir halten es jedoch nicht für zulässig,<br />

vorgesehene Grundkäufe in der Höhe von € 4,25 Mio. als<br />

Aufträge für die Wirtschaft zu deklarieren! Denn diese<br />

sind nur vorgesehen – könnte sein, könnte nicht sein!<br />

Wir geben jedoch dem Finanzreferenten Recht, wenn er<br />

hier von einer Summe spricht, die nur mehr vom Land<br />

übertroffen werden kann!<br />

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Impulsprogramme<br />

für die <strong>Dornbirn</strong>er Unternehmen enorm<br />

wichtig, damit sie den rauen Wind des täglichen Überlebenskampfes<br />

überstehen können! Hier wird der <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Weg eingeschlagen, nämlich Ausschreibungen so zu<br />

gestalten, dass sie den gesetzlichen Bestimmungen<br />

entsprechen, aber auch die kleinen und mittleren Unternehmen<br />

berücksichtigen. Hier liegt die Stärke von <strong>Dornbirn</strong>!<br />

Es gilt, die <strong>Dornbirn</strong>er Klein- und Mittelunternehmungen<br />

zu stärken. Sie sind das Rückgrat einer funktio -<br />

nierenden örtlichen Struktur. Die KMU’s tragen mit ihrer<br />

Wertschöpfung und ihren Investitionen zu einem großen<br />

Teil zum Wohlstand bei.<br />

BUDGETDETAIL 2011<br />

THEMA “SCHULEN“<br />

Schulraumkonzept – Änderungen des Planungs -<br />

horizonts 2031.<br />

Die geplanten Verschiebungen betreffen Gebäude, bei<br />

denen sich die Sanierungen auf Grund ihrer guten Bausubstanz<br />

noch etwas verschieben lassen. Mit dem<br />

Schulraumkonzept wurden im Übrigen auch keine Baubeschlüsse<br />

gefasst, jedoch der langfristige Weg für Wirtschaftsimpulse<br />

wird hier anschaulich vorgezeigt. Durch<br />

diesen Entschleunigungsprozess werden gut 10 Millionen<br />

Euro auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, jedoch<br />

innert der nächsten fünf Jahre immerhin noch über € 35<br />

Mio. in die Sanierung und Neuerstellung von Bildungseinrichtungen<br />

investiert.<br />

Für uns Freiheitliche war wichtig, dass durch die Änderungen<br />

keinesfalls die Qualität leiden darf. Dies wurde uns<br />

mehrmals zugesichert! Ebenfalls werden die wichtigen<br />

Bauvorhaben nicht aufgeschoben – wie z. B. die Fertigstellung<br />

der Sanierung von der Hauptschule Markt!<br />

Durch die Änderungen im Konzept, welches im übrigem


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 29<br />

amtlich<br />

durch eine offene Diskussion geprägt war, vergeben wir<br />

uns keine Chance, wenn es im Bildungsbereich zu Änderungen<br />

kommt. Denn dies wird hier ausdrücklich im<br />

Beschluss festgehalten, eine Überarbeitung, sowie die<br />

Aktualisierung des Konzeptes wird nach Bedarf angepasst<br />

und wenn notwendig neu justiert!<br />

Im Übrigen, Bildung hängt nicht von Gebäuden ab, sondern<br />

von den Personen, die darin unterrichten!<br />

THEMA „VERKEHR – STRASSEN“<br />

Tiefgarage Zentrum<br />

Ein klares „JA“ kam bei der Beschlussfassung von den<br />

Freiheitlichen für den Bau der Stadtgarage. Sie bedeutet<br />

eine wesentliche Aufwertung der Innenstadt. Ein Auslastungsgrad<br />

von ca. 30 % im Jahresmittel zeugt davon, dass<br />

die Stadtgarage hervorragend angenommen wird. Jedoch<br />

die Gebühren der Garage ohne Abstimmung mit den<br />

anderen Garagenbetreibern zu erhöhen, sehen wir zum<br />

jetzigen Zeitpunkt als falsch an! Wir verlangen hier ein<br />

sofortiges Zurücknehmen dieser Erhöhung, solange kein<br />

Konsens mit den anderen Betreibern gefunden wird! Die<br />

erste Stunde sollte überhaupt gratis sein, dies würde<br />

nochmals ein Impulsgeber für Wirtschaft und Gastronomie<br />

in der Innenstadt sein! Dies soll wirklich eine freie<br />

Parkstunde sein – ein Gleichklang mit den anderen<br />

Städten ist im Sinne der freien Marktwirtschaft nicht<br />

relevant!<br />

Auch hier haben wir im Sinne der Innenstadtbelebung<br />

gegen die Erhöhung der Parkgebühren gestimmt!<br />

Bleichestraße:<br />

Eigentlich hätte im Herbst 2008 die Bestvariante für die<br />

Südumfahrung auf dem Tisch liegen sollen. Dann wurde<br />

uns die Vorlage für das Jahr 2009, dann im Jahre 2010,<br />

dann im Jahre „Irgendwann“ versprochen! Schon vor<br />

Jahren hätte man die Grundablösen durchführen können,<br />

damit wäre eine sofortige Entlastung der betroffenen<br />

Bevölkerung möglich geworden. Aus welchen Gründen<br />

wird hier verzögert? Man verschärft die Situation noch, in<br />

dem man eine Pförtnerstelle bei der Kreuzung Schweizerstraße/Arlbergstraße<br />

schafft. Die mehrmaligen Nachjustierungen<br />

der Ampelsteuerungen haben nicht wirklich zu<br />

einer Entlastung geführt. Die Bevölkerung wird nicht nur<br />

vom fließenden Verkehr erstickt, hier kommt auch noch<br />

der stehende Verkehr dazu. Lärmbelästigung rund um die<br />

Uhr, von der Sicherheit ganz abgesehen! Durch die Pförtnerregelung<br />

werden vermehrt Schleichwege benützt.<br />

Insbesondere die Straße, welche beim Kindergarten und<br />

der Volksschule Wallenmahd vorbeiführt. Hier wird mit der<br />

Sicherheit unserer Kinder gespielt! Die Verlängerung der<br />

Bleichestraße muss endlich realisiert werden, um die<br />

Bevölkerung der oberen Schweizerstraße, der Hatlerstraße,<br />

der Lustenauerstraße und der Arlbergstraße zu<br />

entlasten. Durch gezielte straßenpolizeiliche Lenkungsmaßnahmen<br />

könnte in diesem Teil der Schwerverkehr<br />

gemildert werden. Die Verzögerungspolitik der ÖVP ist<br />

nicht mehr erträglich und auch nicht mit logischen<br />

Erklärungen nachvollziehbar! Einerseits ermöglicht man<br />

die Realisierung großer Betriebsgebiete, anderseits<br />

verzögert man eine vernünftige Verkehrsanbindung zu<br />

Lasten der Anrainer! Die enorme Verkehrsbelastung wird<br />

von der ÖVP einfach ignoriert. Denn was in Haselstauden<br />

rund um das Gewerbegebiet „Pfeller“ möglich ist, nämlich<br />

die Entlastung der Wohngebiete vom Straßenverkehr<br />

durch die L 200 neu, sollte doch auch für die Wohngebiete<br />

im Hatlerdorf gelten. Seit dem Jahre 2006 gibt es das<br />

Projekt „Rheintal – Mitte“! Zur Vorbereitung der Lösung<br />

hätte schon vor Jahren ein Abtausch der Bleichestraße /<br />

obere Schweizerstraße mit dem Land erfolgen können,<br />

ebenso die Grundablöseverhandlungen mit den Grundeigentümern.<br />

Geschehen ist bisher nichts, auch eine<br />

Möglichkeit, die Entlastung der geplagten Bevölkerung<br />

dieses Stadtteils zu verzögern. Wir Freiheitlichen fordern<br />

daher nochmals den Bürgermeister auf, sofort die Grundablöseverhandlungen<br />

in Angriff zu nehmen und die Bestvariante<br />

beim Land einzufordern, damit die Entlastung der<br />

verkehrsgeplagten Bevölkerung so schnell als möglich<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Gewerbestraße Bobletten:<br />

Die zweite unendliche Geschichte im Straßenbaukonzept<br />

der Stadt <strong>Dornbirn</strong>. Für jeden <strong>Dornbirn</strong>er Bürger ist es<br />

einfach nicht nachvollziehbar, dass ein so stark wachsendes<br />

Gewerbegebiet immer noch nicht durch eine den<br />

Gegebenheiten entsprechende Entlastungsstraße<br />

erschlossen ist. Nein, auch hier verzögert man den Ausbau<br />

schon wieder mit einer neuen Studie – so kann man eine<br />

von der ÖVP nicht erwünschte Straße auch verhindern!<br />

Diese Aussage, welche ich gerade vorgelesen habe, meine<br />

Damen und Herren, sind nicht neu. Ich habe hier einen<br />

Auszug meiner Rede vom Dezember 2006 zitiert! Unsere<br />

Forderung, endlich ein fertiges Konzept mit einem fixem<br />

Terminplan vorzulegen, wurde ignoriert! Es muss endlich<br />

Schluss sein mit nicht gehaltenen Versprechungen und<br />

ewigen Planungsgeschichten und Varianten, die keine<br />

Resultate für die Bevölkerung bringen, aber umso mehr<br />

Kosten verursachen!<br />

Straßenraumgestaltung Mozartstraße:<br />

Erst nach massiven Protesten von Bürgern sowie der<br />

Kritik von uns Freiheitlichen bezüglich der Vorgangsweise<br />

ist hier etwas Bewegung in die Straßenraumgestaltung<br />

gekommen. Es wurden eine Bürgerinformation sowie ein<br />

Workshop für die Überarbeitung des vorgestellten Konzeptes<br />

durchgeführt. Wir können nur hoffen, dass die<br />

Ängste und Sorgen der Anrainer ernst genommen werden<br />

und bei der nächsten Bürgerarbeitsgruppe gemeinsam mit<br />

den Anrainern eine Lösung, mit dem Ziel einer möglichst<br />

breiten Auffächerung der Verkehrsbelastung gefunden<br />

wird. Es hätte Vieles vereinfacht, wenn man schon bei<br />

Beginn der Konzepterstellung zu einer offenen Diskussion<br />

geladen hätte im Sinne – wir sind dem Bürger verpflichtet<br />

und nicht die Bürger der ÖVP!


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 30<br />

THEMA „STEUERN und GEBÜHREN“<br />

In der letzten sowie auch in der heutigen Stadtvertretung<br />

wurden einige Steuern und Gebühren beschlossen. Bei<br />

den Gebühren, welche zweckgebunden und kostendeckend<br />

sein sollten, haben wir für eine angemessene<br />

Erhöhung mit gestimmt. Jedoch bei den Anhebungen von<br />

Steuern und Tarifen sind wir völlig anderer Meinung wie<br />

ÖVP und SPÖ! Die dadurch rekrutierten Einnahmen von ca.<br />

€ 250.000,– werden im gleichen Augenblick an das<br />

Flatz-Museum und an das Rolls-Royce-Museum, sowie<br />

beim SPZ unter dem Namen „Kunst am Bau“ mit über<br />

€ 30.000,– weitergeleitet. Die Ausgewogenheit muss hier<br />

stimmen, leider sehen wir diese noch nicht ganz! Wir<br />

Freiheitlichen sind uns der Verantwortung bewusst,<br />

welche wir als politische Vertreter der <strong>Dornbirn</strong>er Bevölkerung<br />

schuldig sind. Sparen, wo es notwendig ist und<br />

wenn dadurch keine Qualitätseinbußen für die <strong>Dornbirn</strong>er<br />

spürbar werden, dafür treten wir Freiheitlichen ein! Die<br />

von der SPÖ geforderte Aufrechterhaltung des Schulraumkonzeptes<br />

in Zeiten wie diesen ist mehr als unseriös und<br />

entspricht der bekannten SPÖ-Mentalität > mehr ausgeben<br />

als wir dürfen, auf Kosten der nächsten Generationen.<br />

Anstatt hier bestimmte Projekte, wie z. B. das absolut<br />

nicht notwendige „Flatz-Museum“ mit über € 120.000,– zu<br />

finanzieren und das Projekt „Kunst am Bau“ beim Sonderpädagogischen<br />

Zentrum mit über € 30.000,– zu verwirklichen,<br />

welches gegen die Stimmen der Freiheitlichen<br />

beschlossen wurde, sowie das Rolls-Royce-Museum mit<br />

steigender Finanzierung von über € 128.000,– zu erhalten.<br />

Statt die <strong>Dornbirn</strong>er Bevölkerung in diesen schwierigen<br />

Zeiten zu entlasten, ist es natürlich wesentlich einfacher,<br />

die Steuern und Tarife zu erhöhen. Denn die Summen der<br />

oben genannten Kunst-Projekte schlucken ganz einfach<br />

die heurige Steuererhöhung! Wir Freiheitlichen haben<br />

gegen alle Steuererhöhungen im Jahre 2011 gestimmt, da<br />

von Seiten der ÖVP kein Wille vorhanden war, bei diesen<br />

Kunstprojekten den Sparstift anzusetzen!<br />

Klar ist, dass sich die Einnahmen- und Ausgabenseite des<br />

Budgets die Waagschale halten müssen, jedoch nicht in<br />

dieser Form! Ich erinnere daran, dass bei wichtigen und<br />

nützlicheren Projekten immer wieder der Spruch von<br />

Herrn Bürgermeister gekommen ist – das Notwendige vor<br />

dem Nützlichen! Wieder einmal waren wir Freiheitlichen<br />

die einzige Fraktion, die von Anfang an „NEIN“ gesagt hat<br />

zu zusätzlichen Belastungen der <strong>Dornbirn</strong>er Bevölkerung,<br />

solange bei nicht notwendigen Projekten von der ÖVP kein<br />

Einlenken erfolgt!<br />

Wertstoffsammelstellen:<br />

Auch in den letzten Monaten sind die Wertstoffsammelstellen,<br />

bei denen nur noch Papier, Dosen und Flaschen<br />

abgeliefert werden sollten, keinesfalls sauberer geworden,<br />

auch wenn in Jubelmeldungen im <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Gemeindeblatt anderes behauptet wird. Sehr viel Müll<br />

liegt noch immer um die Container und weit ringsum<br />

verstreut. Da die meisten sowieso mit dem Auto zu den<br />

Sammelstellen fahren, sind wir der Meinung, dass diese<br />

entweder besser versteckt oder an den Stadtrand verlegt<br />

werden müssten. Aber auch die Abholung sämtlicher<br />

Wertstoffe bei den Bürgern zuhause, ähnlich wie beim<br />

gelben Sack, wäre durchaus einmal eine Überlegung wert.<br />

Die Wertstoffsammelstellen beim Sägercenter und beim<br />

Werkhof sind am Wochenende zum Beispiel ein ständiges<br />

Ärgernis. Eine bessere Überwachung, sowie eine strenge<br />

Bestrafung von Abfallsündern würden hier sicherlich eine<br />

Verbesserung bringen.<br />

THEMA „SOZIALES“<br />

Die neue Entwicklung im Bereich der Altenpflege – der<br />

Gesetzgeber Land hat hier auf die Generationsverpflichtung<br />

sowie auf den Rückgriff auf Privatvermögen verzichtet<br />

– hat dazu geführt, dass beide <strong>Dornbirn</strong>er Pflegeheime<br />

schneller als erwartet, voll ausgelastet sind. So existieren<br />

bereits Wartelisten für einen Heimplatz. Daher ist die<br />

Vergabe der Architekturleistung für den Neubau Pflegeheim<br />

Birkenwiese zu begrüßen. Der Bürgermeister hat<br />

dieses Projekt als weiteres Vorzeigeprojekt der Stadt<br />

<strong>Dornbirn</strong> definiert. Wir sehen darin jedoch die negative<br />

Entwicklung, dass die Pflege sich von zu Hause in die Pflegeheime<br />

verlagert. Die geplante Größe des Heimes mit ca.<br />

100 Betten ist natürlich unter dem Begriff der Wirtschaftlichkeit<br />

zu sehen. Wir fordern daher eine klare Konstruktion,<br />

bei der die soziale und wirtschaftliche Komponente<br />

zugunsten der Heimbewohner und deren Betreuer erfüllt<br />

werden. Es ist sozial eher bedenklich, wenn man von<br />

Bundesseite die ‚Pflegestufen 1 + 2 abwertet und dadurch<br />

den Druck auf die Gemeinden verlagert! Grundsätzlich<br />

muss es das Ziel sein, mit einem breiten Angebot an<br />

Betreuung einen sorgenfreien Lebensabend zu sichern.<br />

THEMA INTEGRATION<br />

Integration ist ein gemeinsames Bemühen aller, sich in<br />

der neuen Heimat den dortigen Sitten und Gebräuche zu<br />

stellen!<br />

Der 360°-Schwenk der SPÖ <strong>Dornbirn</strong> ist für mich nicht nur<br />

überraschend, sondern zeigt, dass wir die letzten Jahre<br />

mit unseren Forderungen richtig gelegen sind. Es freut<br />

mich persönlich, dass die SPÖ zugibt, gemeinsam mit der<br />

ÖVP die letzten Jahre verschlafen zu haben und dadurch<br />

diese heutigen Probleme mitverursacht zu haben. Ich<br />

hoffe, dass die SPÖ <strong>Dornbirn</strong> dies auch ihrem Landesparteiobmann<br />

Hr. Ritsch in dieser Deutlichkeit mitteilt! Ich<br />

kann mich noch erinnern, als wir unsere Forderungen<br />

„Integration ist keine Einbahnstraße – Wille zur Integration<br />

muss gegeben sein“ aufgestellt haben – Budgetrede<br />

2000 – wurden wir von der SPÖ als ausländerfeindlich<br />

dargestellt. Heute will uns die SPÖ rechts überholen –<br />

sehr glaubwürdig ist das gerade nicht, aber es freut mich!


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 31<br />

amtlich<br />

Integration kann nur mit dem Respekt gegenüber der<br />

Kultur des neuen Heimatlandes erreicht werden. Es sind<br />

zwar ansatzweise Angebote vorhanden. Diese beinhalten<br />

jedoch auch eine Gegenleistung, welche von den Migranten<br />

erbracht werden müssen. Denn der Wille zur Annahme<br />

dieser Angebote fehlt beim Großteil der türkischen<br />

Bevölkerung. Wir fordern mehr Eigenverantwortung der<br />

Migrantenvereine. Sie sollen ihren Mitgliedern die Notwendigkeit<br />

von Deutschkenntnissen für die Zukunft ihrer<br />

Kinder vermitteln. Die in letzter Zeit erkennbaren Entwicklungen<br />

bereiten uns Sorgen. Wer nicht bereit ist, ein<br />

Mindestmaß an Integration – dazu zählt vor allem das<br />

Erlernen der deutschen Sprache – zu erfüllen, der muss<br />

ganz einfach in Zukunft auch mit finanziellen Sanktionen<br />

rechnen. Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />

sein, dass bei Schuleintritt alle Kinder der deutschen<br />

Sprache mächtig sind. Bei einem Migrantenanteil von 20<br />

bis 50 Prozent in den Kindergärten und Schulen sind jetzt<br />

schon unsere Kinder in ihrem Lernfortschritt durch deren<br />

mangelnde Deutschkenntnisse behindert! Denn ohne<br />

Bildung, bei der die Kenntnis der deutschen Sprache<br />

Grundvoraussetzung ist, sind die Zukunftsprognosen<br />

vieler Kinder denkbar ungünstig.<br />

Deshalb nochmals unsere Forderung: „Bei Schulantritt<br />

müssen alle Kinder der deutschen Sprache mächtig sein!“<br />

gewährleistet bleibt! Das Argument unseres Bürgermeisters,<br />

dass die Sicherheitsbeauftragten beim Sicherheitsgipfel<br />

die Notwendigkeit für einen Posten am Busbahnhof<br />

verneint haben, ist zu wenig für die <strong>Dornbirn</strong>er Freiheitlichen.<br />

Denn der Grund dafür war nicht ihr fehlender Wille<br />

zur Umsetzung, sondern ganz einfach die fehlenden<br />

vorhandenen Personalstrukturen! Da die zentrale Lage für<br />

Bahnhof, Busbahnhof und WIFI politisch gewünscht war<br />

und von der ÖVP regelrecht forciert wurde, ist es nur recht<br />

und billig, dieser Entwicklung auch Rechnung zu tragen.<br />

Wir fordern daher die Einrichtung eines Sicherheitswachzimmers<br />

mit ständiger Besetzung während der Nachtstunden<br />

im Bereich des Busbahnhofes, dies beinhaltet<br />

aber auch die sofortige Aufstockung der Sicherheitswache<br />

auf Landes- und Stadtebene!<br />

Und nochmals Schwarz auf Weiß – die Freiheitlichen<br />

fordern eine sofortige Aufstockung des Sicherheitspersonals<br />

im Bereich der Bundespolizei, damit die größte Stadt<br />

Vorarlbergs – wie im Übrigen alle großen Städte in Österreich<br />

– eine ständige Sicherheitswache am Bahnhof hat,<br />

zur Sicherheit der über 25.000 Menschen, welche täglich<br />

dieses Drehkreuz der Bewegung nützen! Mit dem derzeitigen<br />

Personalstand ist dies unmöglich und erzeugt bei den<br />

Beamten nur Frust und Burnout-Syndrome!<br />

THEMA „SICHERHEIT“<br />

Wir Freiheitlichen drängen auf nachhaltige Sicherheit!<br />

Seit über fünf Jahren fordern wir regelmäßig, dass hier<br />

etwas geschehen muss. Der Bürgermeister ist dringend<br />

aufgefordert, mit seinem Parteikollegen LR Schwärzler zu<br />

reden und für deutlich mehr Exekutivbeamte zu sorgen!<br />

Während man in Vorarlberg mit rund 900 Polizisten das<br />

Auslangen finden muss, so sind es im Burgenland rund<br />

1600 Beamte! Im Gegensatz zur ÖVP <strong>Dornbirn</strong> verschließen<br />

wir nicht die Augen vor der Realität und werden auch<br />

weiter dafür eintreten, dass die Exekutive in <strong>Dornbirn</strong><br />

personell gestärkt wird.<br />

Die Bürger der Stadt <strong>Dornbirn</strong> haben einen gesetzlichen<br />

Anspruch auf Schutz und Sicherheit! Deshalb fordern wir<br />

die Beibehaltung einer verstärkten Präsenz der Exekutive<br />

in diesen kritischen Bereichen.<br />

Dies beinhaltet aber eine sofortige Aufstockung des<br />

Exekutivpersonals und der Streetworker in <strong>Dornbirn</strong>!<br />

Insbesondere im Bereich des Busbahnhofes, sowie in der<br />

Gegend rund um den Marktplatz hat die erhöhte Polizeipräsenz<br />

schon Wirkung gezeigt! Deshalb fordern wir<br />

Freiheitlichen einmal mehr eine Sicherheitswache – eventuell<br />

gemeinsam mit ÖBB, Bundespolizei und städtischer<br />

Sicherheitswache – im Bereich des Busbahnhofes. Die<br />

ÖVP ignoriert hartnäckig die Bedürfnisse nach Sicherheit<br />

in der Bevölkerung! Denn der Entwicklung als städtische<br />

Kernzone ist hier Rechnung zu tragen. Sicherheit ist kein<br />

Luxus, sondern ein Grundrecht! Für eine nachhaltige<br />

Beruhigung sehen wir es daher als unumgänglich, hier<br />

sofort zu reagieren, damit die objektive Sicherheit<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

meine werten Damen und Herren!<br />

„AUSGEWOGEN 2015“<br />

Schon seit zwei Jahren wurde von uns Freiheitlichen der<br />

Hinweis gegeben, dass für Prestigeprojekte kein Geld<br />

vorhanden ist. Auch der Hinweis, dass wir sparen müssen,<br />

wurde von der ÖVP ignoriert.<br />

Ein Schelm, wer bei diesem Schlagwort „ Ausgewogen<br />

2015“ hier nicht sofort an die Gemeinderatswahlen 2015<br />

denkt!<br />

Wir fordern hier einen Beschleunigungsprozess, mit etwas<br />

gutem Willen ist die Ausgewogenheit der Budgets bis im<br />

Jahre 2013 möglich!<br />

Solange bei Prestigeprojekten genug Geld übrig und hier<br />

der Spargedanke nicht gültig ist, solange können wir<br />

Freiheitlichen bei den Erhöhungen von Steuern nicht<br />

zustimmen!<br />

Deshalb werden wir den Teilbereichen „Steuer- und<br />

Tariferhöhung“ sowie den Kostenstellen in den Bereichen<br />

„Flatz–Museum und Rolls-Royce-Museum“ und „Kunst<br />

am Bau“ nicht zustimmen. Bei den anderen Bereichen<br />

anerkennen wir den Willen zum Sparen und werden daher<br />

hier unsere Zustimmung geben!<br />

Und wenn jetzt noch die ÖVP erkennt, dass es nur gemeinsam<br />

möglich ist, die schwierigen Jahre zu meistern und<br />

nicht immer versucht, ihre Pfründe zu verteidigen, dann<br />

sehe ich die Entwicklung der nächsten Jahre positiv.<br />

Miteinander sollte keine Floskel sein – ich hoffe, die ÖVP


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 32<br />

nimmt diesen Hinweis offen auf. Die nächsten Jahre<br />

werden es zeigen!<br />

Abschließend möchte ich mich im Namen der <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Freiheitlichen bei allen Abteilungen bedanken für die gute<br />

Zusammenarbeit im Jahre 2010.“<br />

StR. DI Martin KONZET gibt namens der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />

Grünen“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />

2011 ab:<br />

„Hohe Stadtvertretung, sehr geehrte Damen und Herren<br />

hier im Saal, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindeblatts,<br />

Einleitung<br />

Als vierter und letzter Redner des heutigen Tages darf ich<br />

zu fortgeschrittener Stunde noch einmal um Aufmerksamkeit<br />

bitten und Ihnen den Grünen Kommentar zum Budget -<br />

voranschlag 2011 zur Kenntnis bringen.<br />

Das Budget in Zahlen: Wie bewertet man ein städtisches<br />

Budget?<br />

Man kann Städte gleicher Größe auf Basis ihrer Kennwerte<br />

vergleichen. Die Vorarlberger Medien lassen sich<br />

z. B. gerne darüber aus, dass <strong>Dornbirn</strong> eine der höchsten<br />

Pro-Kopf-Verschuldungen des Landes aufweist. Mit gut<br />

3.500 Euro pro Nase liegen wir tatsächlich weit vor den<br />

meisten Gemeinden. Dennoch darf der Herr über 215<br />

Millionen dieses Faktum ungestraft vom Tisch wischen:<br />

<strong>Dornbirn</strong> besitzt als einzige Stadt ein eigenes Spital, das<br />

einen wesentlichen Anteil am städtischen Budget ausmacht.<br />

Andere regionale Besonderheiten, wie die <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Messe oder ein vergleichsweise riesiges Hinterland<br />

tragen ebenfalls dazu bei, die Sinnhaftigkeit eines landesweiten<br />

Vergleiches zu erschweren.<br />

Vielleicht hilft uns ein kleines Gedankenexperiment<br />

weiter, indem wir die <strong>Dornbirn</strong>er Zahlen im europäischen<br />

Kontext interpretieren: Die <strong>Dornbirn</strong>er Staatsschuldenquote<br />

liegt mittlerweile bei satten 75 %, also exakt 15 %<br />

über den europäischen Konvergenzkriterien. Die Netto-<br />

Neuverschuldung der letzten 10 Jahre beträgt im Mittel<br />

7 % pro Jahr und ist damit mehr als doppelt so hoch wie<br />

erlaubt. Gleichzeitig verfügen wir über ein Budgetwachstum<br />

von lediglich 3,5 %. Diese beiden Wachstumsraten<br />

zusammen genommen bedeuten nichts anderes, als dass<br />

die Schulden in <strong>Dornbirn</strong> auf der Überholspur sind. Wären<br />

wir ein europäischer Staat, würden wir von Brüssel einen<br />

blauen Brief erhalten. Machen wir weiter wie bisher,<br />

haben wir in 10 Jahren doppelt so viele Schulden wie<br />

heute und eine „Staatsschuldenquote“ von über 100 %.<br />

Ausgewogen 2015<br />

Aber so weit soll es nicht kommen. Selbst der Schuldenkaiser<br />

Rümmele hat wortreich erkannt, dass man nur mit<br />

normalem Sparen und verbesserter Budgetdisziplin die<br />

Zukunft nicht bewältigen wird.<br />

Wir Grünen haben immer wieder darauf hingewiesen, dass<br />

die guten Jahre für Schuldenabbau benutzt werden<br />

sollten.<br />

– Spare in der Zeit, dann hast du in der Not – war nicht<br />

nur einmal das Motto des grünen Budgetkommentars.<br />

Oder gehen wir noch weiter zurück:<br />

– Im Dezember 2007 klang das genau so: „Geld auszugeben,<br />

das man nicht hat, resultiert in höheren Schulden.<br />

Das klingt vielleicht banal, aber in Zeiten der Hochkonjunktur<br />

sollte es doch möglich sein, eine Stadt wie<br />

<strong>Dornbirn</strong> ohne Schuldenzuwachs zu verwalten.“<br />

– Und schon im Dezember 2006 forderten wir Grünen eine<br />

Vollkostenrechnung: „Die Stadtregierung sollte sich zur<br />

Einführung eines internen Verrechnungswesens entschließen.<br />

Erst die transparente Darstellung von wahren<br />

Kosten zeigt die wirklichen Einsparungspotenziale auf,<br />

nach denen Entscheidungen für oder wider bestimmter<br />

Tätigkeiten getroffen werden können.“<br />

Aber wie das so mit grünen Prophezeiungen ist, wird es<br />

ganze vier Jahre dauern, bis sich die <strong>Dornbirn</strong>er ÖVP diese<br />

Kernthesen zu Herzen nimmt. Und da eine selbst ernannte<br />

Wirtschaftspartei nicht gerne zugibt, dass auch andere<br />

Menschen vernünftige Gedanken haben, nennt sich das<br />

städtische Zukunftsprogramm „Ausgewogen 2015“. Das<br />

Wort „internes Verrechnungswesen“ wurde auf jeden Fall<br />

bei der Präsentation Ende November tunlichst vermieden.<br />

Erst auf Anfrage wurde zugegeben, dass dieses Projekt<br />

„Ausgewogen“ im Kern eigentlich nichts anderes ist, als<br />

eine Vollkostenrechnung.<br />

Was da genau auf uns <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er<br />

zukommt, ist aus meiner Sicht noch ziemlich nebulös.<br />

Insbesondere die geplante Bürgerbeteiligung lässt mehr<br />

Fragen offen, als uns Grünen lieb sein kann. Wie wir dem<br />

uns in der Zwischenzeit vorgestellten Fahrplan entnehmen<br />

können, soll in Phase 1 die Bevölkerung aufgerufen<br />

werden, die Stadtregierung mit Ideen und Sparvorschlägen<br />

zu versorgen. Was bitte soll das bedeuten? Sehen wir<br />

hier den Beweis für das Führungsversagen einer Volkspartei,<br />

den Beweis für eine umfassende Kreativitätskrise<br />

einer Wirtschaftspartei angesichts finanzieller Schwierigkeiten?<br />

Oder zeigt sich der handelsübliche Zynismus der<br />

Macht, indem man die Verantwortung für die Einsparungen<br />

auf ein paar tausend Fragebögen abwälzen will?<br />

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass wir <strong>Dornbirn</strong>erinnen<br />

und <strong>Dornbirn</strong>er ganz selbstverständlich NICHT das<br />

letzte Wort haben werden. In den nachfolgenden Phasen<br />

2, 3 und 4 wird es keine Volksabstimmung über die geplanten


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 33<br />

amtlich<br />

Einsparungen geben, nicht einmal eine Bewertung der<br />

ausgearbeiteten Vorschläge. Klar ist lediglich, dass vor der<br />

Umsetzung von Maßnahmen „die Bevölkerung informiert<br />

und überzeugt“ werden soll. Von Mitreden keine Spur mehr.<br />

Im Klartext dürfte das Projekt „Ausgewogen“ also ein<br />

Paradebeispiel für Pseudobürger/innenbeteiligung werden.<br />

Wenn schon die gewählten Volksvertreter/innen ihre Verantwortung<br />

über richtungsweisende Entscheidungen nicht<br />

wahrnehmen wollen, werden wenigstens wir Grünen uns für<br />

eine deutlich stärkere Einbindung der Bevölkerung einsetzen.<br />

Wenn schon Bürger/innenbeteiligung, dann richtig.<br />

Bei aller Kritik darf ich dennoch feststellen, dass das<br />

Projekt „Ausgewogen“ ein Schritt in die richtige Richtung<br />

ist. Spät aber doch hat auch die ÖVP erkannt, dass uns<br />

Kosten und Schulden langfristig davonlaufen, wenn wir<br />

die Krise nicht zu einer Neuausrichtung und Neubewertung<br />

der städtischen Leistungen nutzen.<br />

Hauptteil<br />

Doch bevor dieses Projekt greifen wird, müssen wir noch<br />

ein Budgetjahr ohne Vollkostenrechnung auskommen. Das<br />

heute hier zu beschließende Zahlenwerk basiert auf dem<br />

Prinzip der kleinen Reduktionen in allen Bereichen. Quer<br />

durch alle Konten wurden Einsparungen in einer Größenordnung<br />

von ca. 10 % realisiert. Damit kann – zumindest<br />

auf dem Papier – das erste Etappenziel der Finanzabteilung<br />

erreicht werden. Wir landen nächstes Jahr punktgenau<br />

bei einem negativen freien Budget von minus 2.0 Millionen<br />

Euro. Das heißt, im Jahr 2011 werden wir immer noch<br />

rote Zahlen schreiben, wenn auch nicht mehr so deutlich<br />

wie im vergangenen Berichtsjahr.<br />

Als aufmerksamem Zuhörer bei der Vorstellung von<br />

„Ausgewogen“ ist mir allerdings nicht entgangen, dass die<br />

eben skizzierte Methode der linearen Kürzungen keine<br />

zukunftsfähige Variante ist. Was wir heute beschließen,<br />

wurde vor nicht einmal zwei Wochen bei dieser Präsentation<br />

in Grund und Boden verdammt. So schnell ändert sich<br />

eine Bewertung, wenn man den Blickwinkel etwas aufweitet.<br />

Genauso gut könnte man auch zugeben, dass das<br />

Budget 2010 ein geschöntes Wahlbudget war, dessen<br />

Spielräume unmittelbar nach der Gemeinderatswahl<br />

wieder eingeengt wurden. Ganz so, als ob die Finanzkrise<br />

zufälligerweise erst im Juni nach der Wahl richtig eingeschätzt<br />

werden konnte. Allfällige Parallelen zur Erstellung<br />

des Bundesbudgets, welches kurioserweise erst nach der<br />

Wien-Wahl veröffentlicht werden konnte, sind rein zufällig<br />

und völlig unbeabsichtigt.<br />

Wir Grünen sind auf jeden Fall einverstanden, wenn es in<br />

Zukunft keine linearen Kürzungen mehr gibt. Sparen ja,<br />

darüber besteht Konsens, aber wie und woran, daran<br />

scheiden sich die Geister. Neue Schulden dürfen nur<br />

gemacht werden, wenn dadurch Werte geschaffen werden,<br />

die auch künftigen Generationen Nutzen bringen. Aus<br />

grüner Sicht sind diese Zukunftsbereiche leicht zu<br />

identifizieren und ich möchte nun zu diesen Bereichen<br />

Stellung nehmen: Bildung, Jugend, Kultur und Umwelt.<br />

Hier mag es in Einzelfällen Kürzungen geben, aber wenn<br />

wir keine Generation verlieren wollen, müssen wir unsere<br />

Bemühungen sogar noch verstärken.<br />

Bildung<br />

Bildung ist der wichtigste Schlüssel, um unsere Wettbewerbsfähigkeit<br />

im internationalen Kontext sicherzustellen.<br />

<strong>Dornbirn</strong> ist vielleicht nicht die Welt, aber als Teil<br />

dieser Welt sind wir erstaunlich abhängig von der Fähigkeit<br />

unserer Betriebe und der hier lebenden Menschen<br />

international bestehen zu können. Ohne gut qualifizierte<br />

Menschen werden diese Betriebe den Erfolg der letzten<br />

Jahre nicht nachhaltig sichern können. Erfreulich ist in<br />

dieser Hinsicht der Fortbestand des <strong>Dornbirn</strong>er Schulraumkonzeptes.<br />

100 Millionen Euro werden in den kommenden<br />

Jahren in den Ausbau der Schulräumlichkeiten<br />

investiert, um Platz für ein flexibleres Bildungswesen zu<br />

schaffen. Platz für Gruppenunterricht, für Mittagsbetreuung<br />

und im Grunde auch schon Platz für eine kommende<br />

Ganztagsschule. Die letzten Änderungen am Zeitplan<br />

haben wir genau geprüft und sind zu dem Schluss gekommen,<br />

dass wir diesen zustimmen können.<br />

Am Beispiel Volksschule Markt können wir exemplarisch<br />

ablesen, wie sich die geplante „Entschleunigung“ auf die<br />

reale Situation auswirkt: Die Gebäudesanierung wird<br />

tatsächlich um ganze 8 Jahre verschoben auf 2021. Doch<br />

die Erweiterung der Räumlichkeiten kann schon nächstes<br />

Jahr umgesetzt werden, weil die vom Sonderpädagogischen<br />

Zentrum besetzten Räume gleich nach dem Umzug<br />

in ihr neues Schulgebäude frei werden. Einer Adaptierung<br />

für Tagesbetreuung und Mittagstisch steht also nichts<br />

mehr im Wege. Und als Architekt kann ich bestätigen, dass<br />

der baulich-energetische Zustand dieses Schulgebäudes<br />

aus der Monarchiezeit keine unmittelbare Sanierung<br />

erfordert. Eine Ausnahme bilden die Sanitärräumlichkeiten.<br />

Diese können keinesfalls bis 2021 warten und müssen<br />

umgehend schon vor der Gesamtsanierung erneuert<br />

werden. Die dafür zu erwartenden Kosten betragen nur<br />

einen Bruchteil der für die VS Wallenmahd veranschlagten<br />

gut 5 Millionen Euro und können und müssen auch in<br />

finanziell angespannten Zeiten in den kommenden zwei<br />

Jahren budgetär bewältigt werden.<br />

Weitere positive Akzente sehen wir bei den Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />

Die Erkenntnis, dass die klassische<br />

Familie schon lange nicht mehr das einzig gültige Modell<br />

der Kindererziehung darstellt, hat sich nach Jahrzehnten<br />

der Leugnung auch bei der ÖVP durchgesetzt. Was wir<br />

heute brauchen, sind Betreuungseinrichtungen, die den<br />

Ansprüchen einer vielfältigen Gesellschaft gerecht<br />

werden. Vor wenigen Jahren wurde man noch beschimpft,<br />

wenn man sich für eine flächendeckende Versorgung bis<br />

hin zu Zweijährigen und darunter einsetzte. Heute


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 34<br />

kümmert sich die Stadt wie selbstverständlich darum,<br />

dass für die Kleinsten auch Platz zum Wickeln geschaffen<br />

wird.<br />

Was uns noch fehlt, ist das klare Bekenntnis dazu, dass<br />

die Kleinkindbetreuungen mittelfristig in die Verwaltung<br />

der Stadt übernommen werden. Wo es möglich ist, sollten<br />

Kindergärten für Kinder von 1 – 5 Jahren offen stehen.<br />

Damit ersparen wir vielen Eltern unnötige Wege. Es macht<br />

einfach Sinn, wenn Eltern ihre Kinder einer einzigen<br />

Institution überantworten können, anstatt mehrere Orte<br />

ansteuern und zeitlich organisieren zu müssen. Außerdem<br />

können wir damit die Betreuungsqualität besser anpassen,<br />

gemäß dem Grundsatz „je kleiner das Kind, desto<br />

wichtiger die Ausbildung der Betreuungspersonen“.<br />

Vorteile hätten wir damit auch bei der Sprachförderung.<br />

Integration beginnt bei der Sprache und die Erkenntnis,<br />

dass es kein „zu früh“ in der Förderung gibt, ist mittlerweile<br />

auch in <strong>Dornbirn</strong> angekommen. Worüber wir noch<br />

diskutieren werden, ist die Frage nach den Kosten für<br />

diese Einrichtungen. Die grüne Position ist dabei sehr klar:<br />

wo der Kindergarten Pflicht ist, darf keine Gebühr eingehoben<br />

werden, dafür müssen wir uns auch im Land<br />

einsetzen. Und alles andere darf etwas kosten, jedoch ist<br />

auf eine soziale Staffelung Wert zu legen.<br />

Jugend<br />

Die Generation, die unsere Schulden zahlen wird müssen,<br />

verdient ebenfalls besondere Aufmerksamkeit. Jede und<br />

jeder Jugendliche, der oder dem wir in den Jugendwerkstätten,<br />

bei „Job Ahoi“ oder mit unseren Bildungsprojekten<br />

eine Perspektive geben können, ist ein Gewinn für die<br />

gesamte Gesellschaft. Jeder Cent der investiert wird,<br />

kommt gleich mehrfach zurück. Nicht nur in Form von<br />

Fördergeldern von Land, Bund und Europa, sondern auch<br />

langfristig durch die erfolgreiche Integration in den<br />

Arbeitsmarkt. Selbst in mageren Zeiten mit hoher Arbeitslosigkeit<br />

sind die Vermittlungsquoten der vorgenannten<br />

Institutionen landesweit führend. Jegliche Kürzung dieser<br />

Bemühungen wäre ein Schuss ins eigene Knie.<br />

Ähnliches gilt auch für die Offene Jugendarbeit als<br />

Freizeiteinrichtung, auch wenn deren Bedeutung nicht so<br />

simpel zu argumentieren ist. So leistet die OJAD beispielsweise<br />

unverzichtbare Dienste bei der Integration – nicht<br />

zufällig ist sie auch die einzige städtische Dienstleisterin,<br />

die erkannt hat, dass Zweisprachigkeit ein Segen ist und<br />

kein Fluch. Neben dieser Perspektive, in der Jugendarbeit<br />

Karriere zu machen, bietet die OJAD mit ihren Standorten<br />

Vismut und Arena vielen Jugendlichen einen unbezahlbaren<br />

Freiraum. Einen Freiraum, den sie sich ansonsten auf<br />

der Straße erobern müssten – was zwar dem Bemühen<br />

von FPÖ und SPÖ um mehr Polizeipräsenz dienlich, aber in<br />

Wahrheit eine äußerst heikle Sache wäre.<br />

Bevor der Eindruck entsteht, bei der Jugend sei alles auf<br />

Schiene, muss ich noch ein paar Projekte aus meiner Zeit<br />

als Jugendstadtrat für die Zukunft anmahnen, die allesamt<br />

noch ihrer Verwirklichung harren:<br />

– Das Freiluftwohnzimmer auf dem ehemaligen Kulturhausparkplatz<br />

ist nur zur Hälfte fertig geworden. Der<br />

zweite Teil – eine Sitzgelegenheit samt Überdachung<br />

– sollte unbedingt nächstes Jahr fertig gestellt werden.<br />

Wer den Jugendlichen im Sommer bei brütender Hitze<br />

beim Basketball-Spielen zugesehen hat, wird verstehen,<br />

warum diese Asphaltwüste wenigstens ein kleines<br />

Objekt mit Sonnenschutz braucht.<br />

– Das Mädchencafé im SPZ wird zwar nächstes Jahr<br />

baulich fertig gestellt sein, aber nicht in Betrieb gehen<br />

können. Die Finanzierung der Betreuung konnte nicht<br />

mehr im Budget untergebracht werden.<br />

– Von einer Jugendherberge wage ich nicht einmal mehr<br />

zu träumen. Dabei liegen schon fix fertige Konzepte in<br />

den städtischen Schubladen, die lediglich konkret nach<br />

ihrer Wirtschaftlichkeit überprüft werden müssten und<br />

dann binnen weniger Monate umgesetzt werden<br />

könnten.<br />

Wenn nicht alle Dinge so laufen, wie wir es gerne hätten,<br />

dann gibt es dafür vielleicht auch einen konkreten Grund:<br />

das abgebrannte Jugendhaus Vismut hat 2011 sicherlich<br />

Priorität vor anderen Dingen und wurde auch entsprechend<br />

mit 100.000 Euro im Budget berücksichtigt. Definitiv<br />

zu wenig, um das Gebäude von Grund auf zu sanieren.<br />

Sogar viel zu wenig, um etwas Neues zu errichten oder in<br />

der Nachbarschaft ein leerstehendes Gebäude zu erwerben<br />

und zu adaptieren. Positiv vermerkt sei die zügige<br />

Bearbeitung des Schadensfalles und die mittlerweile<br />

erfolgreich durchgeführte Instandsetzung des Kellergeschosses<br />

als Veranstaltungsraum. Morgen Freitag wird<br />

das Vismut (bzw. Schlachthaus) den Notbetrieb mit dem<br />

ersten Konzert nach dem Brand wieder aufnehmen!<br />

Kultur<br />

In den meisten konservativ geführten Regierungen ist die<br />

Kultur die Nummer eins, wenn es um Budgetkürzungen<br />

geht. Kaum verwunderlich, wenn der Kulturbereich auch in<br />

<strong>Dornbirn</strong> ein eher stiefmütterliches Dasein fristet. Von den<br />

großen Institutionen wie inatura, Musikschule, Stadtmuseum<br />

und Stadtarchiv einmal abgesehen verlieren wir an<br />

den Rändern ständig an Boden:<br />

– Im ersten Jahr nach dem Aus für das Impuls-Festival<br />

wurde noch vollmundig von einer Ersatzveranstaltung<br />

gesprochen. Inzwischen bemüht man sich nicht einmal<br />

mehr den Anschein zu wahren, als würde man nach<br />

einer Alternative zu diesem verloren gegangenen Juwel<br />

suchen. Der städtische Raum als künstlerische Bühne<br />

bleibt wohl noch einige Jahre ein Traum.<br />

– Das Museum „druck werk“ wird aller Voraussicht nach<br />

nächstes Jahr nicht mehr existieren. Selbst die Bemü-


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 35<br />

amtlich<br />

hungen um eine Minimalvariante stehen unter gar<br />

keinem guten Stern. Im direkten Vergleich mit den<br />

130.000 Euro Förderung für ein durchaus entbehrliches<br />

Rolls-Royce Museum nehmen sich die 6.000 Euro für<br />

das „druck werk“ nahezu lächerlich aus. Und dennoch<br />

ist die Stadt nicht bereit, ihren Beitrag um ein paar<br />

Tausend Euro aufzustocken oder – was wirklich<br />

zukunftsweisend wäre: das „druck werk“ in der Stadthalle<br />

unterzubringen und so einem „Museumsquartier<br />

<strong>Dornbirn</strong>“ einen Schritt näher zu kommen. In diesem<br />

Zusammenhang – aber nur in diesem Zusammenhang<br />

– bringen wir sogar Verständnis auf für die Kritik der<br />

FPÖ am Flatz-Museum, das mit einem Abgang von ca.<br />

60.000 Euro zu Buche schlägt. Wobei ich betonen muss,<br />

dass wir Grünen sehr wohl zu diesem Museum stehen<br />

– Flatz ist sein Geld definitiv wert.<br />

– Der Kulturverein TiK (Theater im Kopfbau) in der alten<br />

Stadthalle verdient ebenfalls mehr Aufmerksamkeit<br />

durch die Stadt <strong>Dornbirn</strong>. Was sich seit der Gründung<br />

des Kulturvereins dort entwickelt hat, lässt Erinnerungen<br />

an den „alten“ Spielboden wach werden: Theater,<br />

Amateurtheaterverband, Kindertheater, Performance,<br />

Tanz, Musik und Literatur haben einen Platz gefunden –<br />

abseits der etablierten Kulturwelt – und mit einer<br />

Qualität, die ihresgleichen sucht. Die finanziellen<br />

Bedürfnisse dieser Einrichtung werden jedoch schlicht<br />

ignoriert. Wenn ein Theater Wagabunt zum Beispiel<br />

einen Finanzplan vorlegt, der 30.000 Euro Förderbedarf<br />

belegen kann, dann wird gerade einmal ein Drittel davon<br />

ausbezahlt: „10.000 Euro müssen reichen, die suchen eh<br />

immer um mehr an, als sie wirklich brauchen.“ In<br />

meinen Ohren klingt das zynisch. Ganz so als ob Kulturschaffende<br />

nach ÖVP-Definition eigentlich ehrenamtlich<br />

arbeiten sollten. Wen interessiert da schon die<br />

Selbstausbeutung der Betroffenen, nur um trotz<br />

ausbleibender Förderungen den Betrieb irgendwie<br />

aufrecht erhalten zu können?<br />

– In den letzten fünf Jahren ist die ÖVP kaum einen<br />

Schritt weiter gekommen, was die Realisierung der im<br />

Kulturleitbild beschlossenen Vorhaben betrifft: insbesondere<br />

die Stadthalle als Kulturjoker zu nutzen, wäre<br />

gar nicht so schwierig. Gute Ideen und Interessent/<br />

innen gibt es genug, sowohl einzelne Künstler/innen als<br />

auch (kleinere) Kultureinrichtungen. Statt die räumliche<br />

Nähe von inatura, Kunstraum, Stadtgarten und Stadthalle<br />

als Chance zur Stadtentwicklung zu begreifen,<br />

wird die Idee eines Museumsquartiers schlicht und<br />

einfach ignoriert.<br />

Neben all diesen schwachen Momenten gibt es wenigstens<br />

eine sinnvolle Einsparung: Das Theaterabo der Stadt<br />

<strong>Dornbirn</strong> wurde nun gänzlich auf Eis gelegt. Ständig<br />

sinkende Verkaufszahlen, ein für Theateraufführungen<br />

denkbar ungeeignetes Kulturhaus und der gescheiterte<br />

Versuch, einen Shuttledienst nach Bregenz ins Landestheater<br />

einzurichten, waren am Ende ausschlaggebend<br />

dafür, dass die Expositur von Produktionen des Landestheaters<br />

gänzlich eingestellt wurde. Angesichts der<br />

Tatsache, dass man in 8 Minuten mit dem Zug nach<br />

Bregenz fahren kann – ganz ohne Stress und Parkplatzsuche<br />

– eine durchaus sinnvolle Einsparung.<br />

Umwelt<br />

Der letzte Bereich, den wir Grünen vor Einsparungen<br />

bewahren möchten ist die Umwelt. Wenn es eine universelle<br />

Komponente der Lebensqualität gibt, dann ist es die<br />

Natur, die uns umgibt. Sauberes Wasser, frische Luft und<br />

gesunde, nicht gentechnisch veränderte Lebensmittel aus<br />

der Region, gewachsen auf unverseuchten Böden sind die<br />

Grundvoraussetzungen für alles andere. Nicht zuletzt<br />

sollte die Natur auch noch die Energie liefern, die uns von<br />

fossilen Energieträgern unabhängig macht. Bei so vielen<br />

Ansprüchen ist es nur logisch, wenn wir das budgetäre<br />

Mieder in diesem Bereich etwas lockern.<br />

Und tatsächlich, es gibt hier eine wirklich gute Nachricht<br />

zu vermelden. Und damit meine ich nicht, dass <strong>Dornbirn</strong><br />

heuer zum ersten Mal das 5. „e“ beim e5-Programm des<br />

Energieinstitutes erreicht hat. Auch wenn diese Tatsache<br />

für sich genommen schon zeigt, dass wir einen gewaltigen<br />

Schritt vorwärts gemacht haben, was die städtischen<br />

Umweltagenden betrifft. Das wirklich bemerkenswerte ist,<br />

WIE wir dieses 5. „e“ erreichen konnten.<br />

In meinem ersten Jahr als grüner Stadtrat hatte ich<br />

mehrere Versuche gestartet, <strong>Dornbirn</strong> zur Teilnahme am<br />

Ökostromprojekt der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare<br />

Energien (ARGEEV) zu bewegen. Es blieb beim frustrierenden<br />

Versuch, auch wenn ich von vielen Seiten inhaltlich<br />

Zuspruch bekommen konnte. 5 Jahre sollte es dauern, bis<br />

wir beim Ökostrom endlich Nägel mit Köpfen machten.<br />

Heute ist es so weit. In der letzten Stadtvertretung wurde<br />

einstimmig die Einrichtung eines Ökostromfonds<br />

beschlossen. Ab Januar 2011 werden pro Kilowattstunde<br />

Stromverbrauch 0,7 Cent in einen Fonds geleitet. Pro Jahr<br />

also mindestens 60.000 Euro, was einer Verdoppelung des<br />

aktuellen Umweltbudgets entspricht. Dieses Geld wird<br />

zweckgewidmet für Investitionen im Bereich Alternativer<br />

Stromerzeugung. Ob Photovoltaik oder Kleinwasserkraftwerke<br />

– ein großer Schritt ist es auf jeden Fall!<br />

Entscheidend und sehr positiv ist für mich auch die<br />

Tatsache, dass die Überprüfung von Projekten und die<br />

Fördermittelvergabe direkt über die Arbeitsgruppe<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Umweltprogramm (DUP) erfolgen wird. Damit<br />

ist meines Erachtens sicher gestellt, dass dieser Fonds zu<br />

konstruktiven und nachhaltigen Investitionen führen wird.<br />

Vielleicht schaffen wir es nun sogar, beim neuen Holzheizwerk<br />

eine Stromerzeugung zwischenzuschalten. Wer bei<br />

der Eröffnung im Jahr 2009 vor Ort war, konnte auf den<br />

Schautafeln eine diesbezügliche Studie der Firma Mawera<br />

entdecken. Realisierbar war es schon immer, nur finanzie-


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 36<br />

ren wollte es bislang niemand. Das könnte sich ab sofort<br />

positiv ändern.<br />

Leider gibt es auch Bereiche, in denen es für die Umwelt<br />

nicht so glatt läuft. Insbesondere was die permanente<br />

Ausdehnung der Siedlungsgrenzen betrifft, schlagen wir<br />

alle Rekorde. Jedes Jahr werden dutzende Grundstücke<br />

von Freiland in Baufläche umgewidmet. Nolens volens<br />

werden diese Flächen dann auch mit Bauwerken bestückt<br />

und nicht zuletzt müssen immer wieder neue Straßenabschnitte<br />

in die Natur geschnitten werden, um diese<br />

Bauflächen auch ordnungsgemäß erschließen zu können.<br />

Dass wir dazu viel zu viel Geld aufwenden, ist die eine<br />

Seite. 100 Meter Gemeindestraße könnte man in etwa<br />

gleichsetzen mit einem Jahresbudget für Integration oder<br />

Außerschulische Bildung. Da wird offenbar mit zweierlei<br />

Maß gemessen. Auf der anderen Seite steht nicht nur das<br />

Geld im Vordergrund, sondern auch die permanent<br />

fortschreitende Versiegelung unserer Landschaft. Jede<br />

Bebauung ist ein Verlust an produktiver Agrarfläche.<br />

Unsere Landwirte werden immer weiter aus der Stadt<br />

hinaus gedrängt. Es gibt mittlerweile Bauernhöfe, die<br />

schon einmal aus Zentrumsnähe ausgesiedelt wurden und<br />

durch die fortschreitende Ausdehnung der Siedlungsgrenzen<br />

in Kürze ein zweites Mal umsiedeln werden müssen,<br />

wenn sie wirtschaftlich arbeiten wollen.<br />

Natürlich gönnen wir es allen Menschen, wenn sie über<br />

ein eigenes Grundstück, ein Haus und einen Garten<br />

verfügen – von Herzen sogar! Aber in letzter Konsequenz<br />

ist dieses Erfolgsmodell, das nicht zuletzt auch soziale<br />

Meriten hat, schlicht nicht für alle verfügbar. Die Erde ist<br />

groß, rund und endlich. Die Flächen, die wir zum Wohnen<br />

zur Verfügung haben sind ebenso begrenzt und können<br />

nicht beliebig erweitert werden. Was wir brauchen sind<br />

intelligente Verdichtungen an ausgesuchten Standorten.<br />

Wir müssen ja nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen<br />

und ein zweites Bremenmahd weit draußen im Ried<br />

errichten. Aber die städtische Kernzone darf ruhig etwas<br />

dichter werden. Ähnliches gilt auch für die Gewerbegebiete<br />

entlang der 3 Hauptausfallsstraßen. Höhere Baunutzungszahlen<br />

ergeben mehr Baudruck auf diese Zonen.<br />

Wodurch der Widmungsdruck auf die wenigen verbliebenen<br />

Freiflächen abseits der Landesgrünzone deutlich<br />

abnimmt.<br />

Zusammenfassung<br />

auch wenn mir weder der Name, noch die momentane<br />

Ausrichtung der Bürger/innenbeteiligung gefällt. Was die<br />

Arbeit an diesem Projekt betrifft, werden wir Grünen uns<br />

besonders für die Bereiche Bildung, Jugend, Kultur und<br />

Umwelt einsetzen. Einsparungen bei diesen Zukunftsagenden<br />

sehen wir als Verrat an künftigen Generationen.<br />

Was als letztes noch erwähnt gehört, ist die Bedeutung<br />

der <strong>Dornbirn</strong>er Sparkasse für die städtischen Finanzen.<br />

Nicht so sehr die Tatsache, dass es eine Sparkasse in<br />

<strong>Dornbirn</strong> gibt, sondern der nicht unwesentliche<br />

20 %-Anteil an dieser Bank, der im Eigentum der Stadt<br />

steht. Ich könnte es mir leicht machen und lang und breit<br />

darüber referieren, was es bedeutet, diese Anteile zu<br />

verkaufen. Ich könnte damit argumentieren, dass wir auf<br />

einen Schlag nachhaltig von Minus 2 Millionen Euro auf<br />

Plus 5 Millionen Euro Freies Budget kämen. Will ich aber<br />

nicht. Es wird die Zeit kommen, dass wir über eine Veräußerung<br />

dieses Familiensilbers nachdenken werden. Im<br />

Moment jedoch möchte ich auf die Diskrepanz zwischen<br />

Anlagewert und Dividende hinweisen: Der städtische<br />

Anteil an der Sparkasse hat einen inneren Wert von<br />

mindestens 100 Millionen Euro. Der Gewinnanteil 2011<br />

entspricht also mit ca. 100.000 Euro ziemlich genau einer<br />

Rendite von 1 Promille oder 0,1 Prozent. Schon oft wurde<br />

im Sparkassenrat von grüner Seite die Erhöhung der<br />

Ausschüttung thematisiert. Heute mache ich hiermit<br />

dieses Thema öffentlich und träume als kleiner Grüner von<br />

einer Bank, die sich aktiv an der Sanierung der städtischen<br />

Finanzen beteiligt. Es muss ja kein Traum bleiben ...<br />

Damit schließe ich meine Ausführungen zum Budget 2011<br />

und darf hiermit ankündigen, dass wir heuer dem städtischen<br />

Budgetvorentwurf zustimmen können, da in der<br />

Abwägung von negativen und positiven Entwicklungen<br />

doch die positiven Signale überwiegen. Oder etwas<br />

unkonventioneller formuliert: „Woanders ist auch nicht<br />

alles perfekt.“<br />

Ich danke der Finanzabteilung für die Unterstützung bei<br />

der Datenerhebung, ich danke aber nicht zuletzt auch den<br />

anderen Abteilungen, die ebenfalls für Fragen da waren.<br />

Manche habe ich nicht gebraucht, aber andere wurden von<br />

mir in Anspruch genommen und man hat immer bereitwilligst<br />

Auskunft gegeben und ich freue mich, dass wir, so<br />

denke ich, zu einem vernünftigen Budgetabschluss<br />

gekommen sind.“<br />

Zusammenfassend darf ich feststellen, dass wir grundsätzlich<br />

heuer kein besonders aufregendes Budget<br />

beschließen sollen. Wir hatten schon schlechtere Ausgangslagen<br />

und auch schon viele gesündere Budgetvoranschläge<br />

in der Vergangenheit. Im Grunde haben wir mit<br />

einem Minus beim Freien Budget von 2,0 Millionen Euro<br />

das Minimalziel der Finanzabteilung erreicht. Jetzt gilt es<br />

die volle Kraft auf das Projekt „Ausgewogen“ zu richten,


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 37<br />

amtlich<br />

SCHLUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS<br />

ZUR GENERALDEBATTE<br />

Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE dankt den Vertretern<br />

der einzelnen Fraktionen für die intensive Auseinandersetzung<br />

mit den Inhalten des vorliegenden Budgets<br />

und auch für die in Aussicht gestellte Bereitschaft der<br />

Zustimmung, wenigstens in den wesentlichen Teilen. Dies<br />

sei auch gar nicht so schwierig, wenn man sich die Themen<br />

überlege, welche bei den einzelnen Fraktionen als<br />

Schwerpunkte hervorgehoben worden seien, es seien<br />

nämlich bei allen Fraktionen in Wirklichkeit dieselben.<br />

Einige Themen würden allen sehr bekannt vorkommen.<br />

Er dürfe bei aller Zurückhaltung und dem Ausdruck der<br />

besonderen Höflichkeit auch darauf hinweisen, dass der<br />

Wahlkampf im März 2010 beendet worden sei und man<br />

sich deshalb frohen Herzens der Zukunft widmen könne,<br />

auch was die Ausdrucksweise gegenüber den anderen<br />

Fraktionen anbelange.<br />

Er dürfe für alle Fraktionsvorsitzenden nochmals ein<br />

wenig auf den Schuldenstand bzw. dessen Entwicklung<br />

eingehen, in der Hoffnung, dass ihm alle folgen können.<br />

Anhand einer heute bereits präsentierten Folie habe man<br />

die Entwicklung der Ertragsanteile in den vergangenen<br />

vier Jahren dargestellt. Dabei habe man erkennen können,<br />

dass es in den Jahren 2009 und 2010 bei den Ertragsanteilen<br />

deutliche Einbrüche gegenüber dem Jahr 2008<br />

gegeben habe und dass man im Jahr 2011 erst wieder die<br />

Ertragsanteilshöhe des Jahres 2008 erreichen werde.<br />

Auch in den Jahren davor habe es eine regelmäßige<br />

Steigerung der Ertragsanteile gegeben. Und wenn man<br />

das Ganze nun kumuliert darstelle, dann würden genau<br />

€ 12 Mio. fehlen. Und dies sei auch für die Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

sehr, sehr viel.<br />

Weil die Vermutung geäußert worden sei, man habe vor<br />

einem Jahr ein Wahlbudget beschlossen, wolle er schon<br />

daran erinnern, dass wahrscheinlich niemandem das Herz<br />

mehr geblutet habe über ein negatives freies Budget in<br />

Höhe von – € 4,7 Mio. als ihm selbst als Finanzreferenten.<br />

Wenn es darum gegangen wäre, für die Gemeindevertretungswahl<br />

etwas Schöneres zu zelebrieren, dann hätte<br />

man dies u. U. auch hergebracht. Dies hätte dann allerdings<br />

nicht der Wahrheit entsprochen. Man könne daher<br />

auch nicht von einem geschönten Budget oder von einem<br />

Wahlbudget sprechen.<br />

Man habe in den Jahren 2007 bis zum kommenden Jahr<br />

€ 140 Mio. in die Wirtschaft investiert. Dabei sei der<br />

Schuldenstand um € 40 Mio. erhöht worden. Es sei also<br />

gelungen, € 100 Mio. der Investitionssumme in Höhe von<br />

€ 140 Mio. auch wieder zu bedecken. Dies wolle er mit<br />

aller Vehemenz sagen, weil ihn einer der Vorredner als<br />

„Schuldenkaiser Rümmele“ bezeichnet habe. Unter diesen<br />

Umständen, wenn man sich diese Zahlen vor Augen führe,<br />

dann sei er es gerne in der zehntgrößten Stadt der Republik,<br />

in der man sich Investitionen in die Zukunft trotz<br />

angespannter Budgetsituation offensichtlich noch leisten<br />

könne. Er hoffe sehr, dass das auch anhalte.<br />

Das Projekt „ausgewogen 2015“ habe die Jahreszahl 2015<br />

deshalb, weil der Begriff aus dem Fürstentum Liechtenstein<br />

übernommen worden sei. Zeitungsleser hätten<br />

sicher bemerkt, dass dort ein solches Projekt unter<br />

„ausgewogen 2015“ laufe. Die Liechtensteiner müssten<br />

jährlich Sfr. 160 Mio. einsparen, um im Jahr 2015 wieder<br />

ein ausgeglichenes Budget zu haben. Man habe nichts<br />

anderes getan, als in Anpassung der gegebenen Möglichkeiten<br />

ebenfalls das Jahr 2015 als Zielvorgabe zu nehmen.<br />

Für die Mitverwendung dieses Begriffs habe man die<br />

Zustimmung der Liechtensteinischen Regierung bekommen.<br />

Man stehe mit Liechtenstein in einem guten Kontakt,<br />

insbesondere auch was die Frage der Bürgerbeteiligung<br />

angehe. Man müsse ja nicht alles auf dieser Welt in<br />

<strong>Dornbirn</strong> neu erfinden. Man könne sich da auch auf gute<br />

Methoden und v. a. auch auf intensive Diskussionen auch<br />

mit den Liechtensteinern verlassen.<br />

Das Thema Bildung sei ohne Zweifel ein großes Thema<br />

auch in den kommenden Jahren. Dieses sei nicht nur<br />

aufgrund der Ergebnisse der PISA-Studie wiederangeregt<br />

worden. In diesem Zusammenhang habe er im Übrigen in<br />

einer Nicht-Vorarlberger Zeitung, die ansonsten viel von<br />

sich zu halten vorgebe, wieder bemerkt, dass eine Unterscheidung<br />

zwischen Gesamtschule und Ganztagsschule<br />

nach wie vor große Probleme bereite, was absurd sei,<br />

wenn man bedenke, über wie viele Jahre man schon<br />

darüber diskutiere.<br />

Es sei völlig richtig, dass man in <strong>Dornbirn</strong> aus heutiger<br />

Sicht wahrscheinlich über den Versuch hinausgehe und<br />

das Angebot der Ganztagsschule brauche. Dazu brauche<br />

man aber Partner, nämlich die Schulen. Da hoffe er sehr,<br />

dass sich da etwas tue. Man könne das Ganze nicht<br />

einfach einpflanzen. Man müsse es in dieser Deutlichkeit<br />

auch sagen.<br />

Allein die Tatsache, dass Ganztagsschulen kommen<br />

können, vielleicht auch kommen werden, bedeute die<br />

zumindest teilweise Auflösung von Schulsprengeln. In<br />

dem Moment, in dem Schulsprengel aufgelöst würden,<br />

könnte es sein, dass die Zuordnungen der Schülerzahlen<br />

und damit die Adaptierung des Schulraumkonzeptes nicht<br />

mehr stimmen. Dies sei einer dieser Hinweise, den er sich<br />

erlaubt habe mit der notwendigen Flexibilität zu definieren.<br />

Er tue es wieder. Es könnte nämlich sein, dass sich<br />

von den Schulkonzepten her so viel ändere, dass man<br />

darauf auch räumlich flexibel reagieren müsste. Jedenfalls<br />

sollte man die Bereitschaft dazu haben.<br />

Er dürfe in diesem Zusammenhang auch an die Diskussion<br />

anlässlich des Beschlusses zum Schulraumkonzept<br />

erinnern. StR. Mag. Greber habe damals interveniert und<br />

gemeint, man sollte den Beschluss zum Schulraumkon-


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 38<br />

zept ohne den Hinweis auf die Abhängigkeit von den<br />

Stadtfinanzen fassen. Er habe damals jedoch gemeinsam<br />

mit anderen darauf hingewiesen, dass eine solche Vorgehensweise<br />

unverantwortlich wäre, weil man in Wirklichkeit<br />

die finanzielle Situation der Stadt nicht über einen<br />

Zeitraum von 20 Jahren voraussehen könne. Man habe<br />

daher – so wie bei anderen Beschlüssen mit finanziellen<br />

Auswirkungen – selbstverständlich auch den Zusatz<br />

beschlossen, dass es von den finanziellen Möglichkeiten<br />

abhänge – und so müsse es auch sein. Weil man im<br />

kommenden Jahr € 13,2 Mio. in den Schulbau investiere,<br />

müsse man sich auch nicht schämen. Im Ganzen handle<br />

es sich nach wie vor um ein 20-Jahr-Projekt mit einer<br />

Investitionssumme in Höhe von € 106 Mio. Gott gebe, dass<br />

man dies alles auch finanzieren könne und vor allem, dass<br />

man in <strong>Dornbirn</strong> auch in 20 Jahren noch so viele Kinder<br />

haben werde, welche die sanierten und erweiterten<br />

Schulen dann auch wirklich brauchen. Dies scheine ihm<br />

auch ein Thema zu sein, neben aller Individualisierung des<br />

Unterrichts und dem Eingehen auf die persönlichsten<br />

Bedürfnisse.<br />

Die Frage, ob die Gesamtschule wirklich die Lösung des<br />

Problems darstelle, sei völlig offen, auch wenn man eine<br />

Position schon aus Tradition über viele Jahre hinweg fix<br />

eingenommen habe. Neben den Forschern und Wissenschaftlern,<br />

welche die Gesamtschule als das erfolgreichste<br />

Modell sehen, gebe es natürlich auch die gegenteilige<br />

Meinung, die darauf abziele, die individuellen<br />

Leistungsfähigkeiten zu fördern, und zwar stärker, als es<br />

in einer Gesamtschule möglich sein könnte.<br />

In diesem Zusammenhang glaube er, sollte man auch ein<br />

wenig über die Grenze schauen. Es sei interessant, dass<br />

das deutsche Bundesland Baden Württemberg, das bei<br />

der PISA-Studie weit besser abgeschnitten habe als<br />

Österreich, sogar ein dreigliedriges Schulsystem habe, mit<br />

einer technischen Realschule, einer Realschule und einem<br />

Gymnasium – alles für dasselbe Alter. Es gebe also auch<br />

in der Nähe ein sehr differenziertes Angebot. Er wolle sich<br />

als alter Lehrer aber gar nicht darauf fixieren, was jetzt da<br />

das Beste sei. Nur glaube er, sollte man der Diskussion so<br />

breiten Raum einräumen, dass auch die verschiedensten<br />

Meinungen Platz haben.<br />

Was man dringend brauche, sei die Gesamtanhebung des<br />

Niveaus, und dies insbesondere über den sprachlichen<br />

Zugang. Darin sei man sich völlig einig. Man sollte sich<br />

aber auch darüber einig sein, dass es zwar einen berechtigten<br />

Wunsch in der Richtung gebe, Sanktionen bei<br />

Nichteinhaltung der eigenen, richtigen Forderungen<br />

verhängen zu können, dass man es aber nicht könne. So<br />

sei es z. B. völlig unmöglich, die Aufnahme von Kindern in<br />

eine Volksschule als außerordentliche Schüler aufgrund<br />

ihres Sprachdefizits zu verhindern. Die kognitiven Fähigkeiten<br />

ließen sich nämlich nicht ausschließlich von ihren<br />

sprachlichen Möglichkeiten ableiten. Man wäre daher gut<br />

beraten, würde man gemeinsam überlegen, welche<br />

Sanktionen oder Möglichkeiten es geben könnte, die auch<br />

rechtlich einwandfrei wären. Man sollte aber nicht phantasieren.<br />

Viele Dinge, die einem spontan zur Straffung<br />

einfallen würden, könne man zurzeit einfach nicht durchführen.<br />

Dass man aber etwas tun müsse, darüber bestehe<br />

überhaupt kein Zweifel. Er gebe vor allem auch all jenen<br />

recht, die im bereits einige Jahre alten Integrationsleitbild<br />

der Stadt <strong>Dornbirn</strong> zur Schlussfolgerung gelangt seien,<br />

dass zum Fördern auch das Fordern gehöre, auch wenn<br />

das Fordern dann in einer unterschiedlichen Intensität<br />

betrieben worden sei. Dies sollte man doch auch zugeben,<br />

die einen etwas mehr, die anderen etwas weniger.<br />

Er erinnere sich gut an eine riesige Auseinandersetzung<br />

zum Thema, ob man in der Pädagogischen Akademie in<br />

Feldkirch jetzt endlich Türkisch anbieten sollte, um in den<br />

Volksschulen zweisprachig unterrichten zu können. Dies<br />

sei noch gar nicht so lange her. Mittlerweile wisse man,<br />

und das müsse man mit voller Kraft unterstützen, dass die<br />

Gesellschaft nicht auf eine einzige intellektuelle Begabung<br />

verzichten könne. Man müsse diese Menschen<br />

fördern, auch im Interesse ihrer eigenen Unterstützung<br />

und ihrem eigenen Menschsein in unserer Gesellschaft.<br />

Natürlich brauche man sie auch aus wirtschaftlichen<br />

Gründen. In Ländern, in denen es sonst keine Ressourcen<br />

gebe, spiele das Wissen, die Bildung und das Können die<br />

entscheidende Rolle. Wenn man das nicht einsehe, liege<br />

man daneben. Daher seien in Wirklichkeit alle Schritte<br />

richtig, die sich im rechtlichen Rahmen bewegen, ohne an<br />

der – v. a. auch kulturellen – Identität der Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger aus mittlerweile 80 Nationen auch nur zu<br />

kratzen. Er wolle dies in aller Deutlichkeit sagen. Alle, die<br />

in <strong>Dornbirn</strong> wohnten, seien Menschen und daher auch zu<br />

fördern. Dies sei ihm ein wirklich großes Anliegen.<br />

Er wolle nun auf zwei, drei zum wiederholten Male vorgebrachte<br />

Punkte eingehen, weil diese auch im Laufe der<br />

Jahre einfach nicht besser und auch nicht richtiger<br />

würden:<br />

So müsse bzw. wolle er zum wiederholten Male die<br />

Situation mit dem Rolls-Royce Museum darstellen. Zum<br />

einen gebe es dieses Museum in <strong>Dornbirn</strong>, weil es einen<br />

Rolls-Royce-Sammler gegeben habe, der seine Sammelobjekte<br />

ausstellen habe wollen. Zum anderen habe es die<br />

Absicht der Firma Hämmerle gegeben, den Hochbau im<br />

Gütle, die ehemalige Spinnerei, abzubrechen, ihn jedenfalls<br />

nicht zu sanieren, was für ein Betriebsareal wie es<br />

das Gütle – im Eingang zum Rappenloch – darstelle,<br />

einem kultur- und industriehistorischen Wahnsinn<br />

gleichgekommen wäre. Man habe nichts anderes getan,<br />

wie bei allen anderen <strong>Dornbirn</strong>er Industriearealen, ob im<br />

Kehlerpark, in Rhombergs Fabrik u. a. m. auch, nämlich<br />

einen städtischen Beitrag dazu geleistet, damit das Areal<br />

in seiner Qualität erhalten und für die weitere Zukunft<br />

ausbaufähig bleibt. Man wisse heute, was im Gütle<br />

danach geschehen sei: das Gasthaus sei generalsaniert<br />

und daneben ein Krippenmuseum eingerichtet worden, es


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 39<br />

amtlich<br />

gebe einen großen Club sowie das völlig intakte Spinnerei-<br />

Hochbaugebäude. Auch gebe es Überlegungen über die<br />

weitere Zukunft des Shedbaus. Er bitte nun wirklich zum<br />

wiederholten Male, dies alles auch als ein Gesamtprojekt<br />

im Gütle zu sehen.<br />

Das Ganze auch noch im Zusammenhang mit dem „druck<br />

werk“-Museum zu sehen, sei natürlich zulässig, allerdings<br />

sei man mit dem „druck werk“ grundsätzlich in einer völlig<br />

anderen Situation. Dieses rette nämlich kein Gebäude,<br />

kein Industrieareal, es sei einfach eine Mieteinnahme für<br />

die Vermieter und eine Ansammlung von Maschinen, die<br />

von Idealisten im Laufe der Zeit in ziemlich großer Anzahl<br />

angeschafft worden seien, auf welche Weise auch immer.<br />

Man habe sich schon öfters mit diesem Thema beschäftigt.<br />

Sollte es aber in Anbetracht der Rückschau auf die eigene<br />

Geschichte keine deutliche Unterstützung vonseiten der<br />

Druckereibetriebe in Vorarlberg geben, sollte das Ganze<br />

überdies nicht kleiner dimensioniert werden – man<br />

brauche nicht von allen Maschinen gleich drei Exemplare<br />

– und sollte kein klares Verwirklichungskonzept für einen,<br />

vielleicht auch nur stundenweisen Betrieb des „druck<br />

werk“ vorliegen, sei die Aufrechterhaltung eines solchen<br />

Museums nicht wirklich zu rechtfertigen. Der Idealismus<br />

habe bekanntlich Grenzen, v. a. auch dann, wenn die<br />

Idealisten einmal ein Alter erreichten, in welchem dem<br />

Idealismus auch biologisch Grenzen gesetzt seien. Es sei<br />

aber zu hoffen, dass es beim „druck werk“ auch wieder<br />

junge Leute geben könnte.<br />

Das Land Vorarlberg habe die Abschaffung der automatischen<br />

Teuerungsanpassung als letztes der Bundesländer<br />

beschlossen. Der Vorteil liege darin, dass es jetzt echte<br />

Gehaltsverhandlungen gebe, dass man in Anbetracht der<br />

wirtschaftlichen Situation reagieren könne und dass man<br />

v. a. bei der Aufteilung der Gehälter auf die verschiedenen<br />

Altersstufen und Funktionen besser Rücksicht nehmen<br />

könne. Es nutze nichts, wenn es für alle Dienstnehmer den<br />

gleichen Teuerungssatz gebe und dann alle – vom Höchstverdiener<br />

bis zum Niedrigstverdiener – den gleichen<br />

Prozentsatz bekommen würden. Solcherart würde sich die<br />

Einkommensschere immer weiter auftun. Er habe sich für<br />

Abschaffung der automatischen Teuerungsanpassung<br />

stark gemacht, weil man jetzt den Bestverdienern weniger<br />

und jenen, die weniger verdienten, dafür umso mehr geben<br />

könne. Und so sei der Gehaltsabschluss jetzt auch<br />

zustande gekommen.<br />

Zu den Parkgebühren, Steuern und Tarifen habe er sich<br />

schon in der letzten Stadtvertretungssitzung geäußert.<br />

Dennoch wolle er nochmals klarstellen, dass für den Fall,<br />

dass weder die Steuern noch die Tarife über einen längeren<br />

Zeitraum hinweg angepasst würden, man das Thema<br />

„ausgewogen 2015“ von vornherein vergessen könnte.<br />

Wenn man wisse, dass man z. B. bei den ordentlichen<br />

Ausgaben bei einer Erhöhung um nur fünf Dienstposten<br />

alleine bei den Personalkosten eine Steigerung um<br />

€ 2,3 Mio. gegenüber dem Jahr 2010 habe, dann könne<br />

man sich nicht einfach zurücklehnen und bei den möglichen<br />

Einnahmen so tun, als ob sie unbedeutend wären.<br />

Sie seien nicht unbedeutend, sondern in ihrer Höhe eher<br />

ein Hinweis an die Bevölkerung, dass etwas geschehen<br />

müsse. Es sei ja nicht so, dass mit derartigen Dingen<br />

jemand um „Sack und Bändel“ gebracht würde.<br />

Ob Investitionen in die Kultur notwendig, nützlich oder<br />

schön sind, lasse sich natürlich auch unterschiedlich<br />

darstellen und empfinden. Er müsse allerdings feststellen,<br />

dass für eine Stadt wie <strong>Dornbirn</strong> mit 46.000 Einwohnern<br />

und mit dem Anspruch, eine regional bedeutende<br />

Wirtschaftsstadt zu sein, z. B. „Kunst am Bau“ zu den<br />

Notwendigkeiten gehöre, nicht zum Schönen und auch<br />

nicht zum Nützlichen, sondern zum Notwendigen. Würde<br />

man sich auf dieser Ebene nicht bewegen und sich nicht<br />

einpendeln, wo die Ansprüche heute seien, könnte man<br />

andere Ansprüche auch nicht aufrechterhalten. Dies gelte<br />

natürlich auch für andere kulturelle Einrichtungen. Diese<br />

seien notwendig für das Image einer Stadt, für die Darstellung<br />

der Stadt nach außen, aber auch für das Engagement<br />

der eigenen Bevölkerung. Dann bringe man es auch<br />

her. Darum heiße es auch „Wirtschaftsstadt mit hoher<br />

Lebensqualität“, in der Kultur auch mitgestaltet und in der<br />

nicht nur darüber gelesen werde. Dies scheine doch ein<br />

wichtiges Thema zu sein.<br />

Dass die ÖVP Pfründe verteidige, wolle er sich später<br />

einmal erklären lassen. Er könne mit dieser Aussage an<br />

sich nichts anfangen und es auch nicht in Verbindung<br />

bringen mit der Sicherheit, wobei der Unterschied zwischen<br />

objektiver und subjektiver Sicherheit das eigentliche<br />

Problem darstelle. Subjektive Sicherheit, also das,<br />

was ein Normalbürger empfinde, sei die eine und objektive<br />

Sicherheit, bei der Kriminalitätsraten, Vorfälle usw.<br />

tatsächlich gemessen und aufgezeichnet würden, die<br />

andere Sache. Das subjektive Sicherheitsgefühl sei oft<br />

nicht parallel zur objektiven Sicherheit. Dies werde<br />

wahrscheinlich in jeder Stadt so sein.<br />

Er bekenne sich nachdrücklich und immer wieder zu den<br />

Begleitmaßnahmen und Überwachungsmaßnahmen an<br />

den neuralgischen Punkten der Stadt, nicht nur am<br />

Bahnhof, sondern natürlich auch in der gesamten Innenstadt<br />

und auch in anderen Bereichen. Dass man mit<br />

flexiblen Diensten der Stadtpolizei und der Bundespolizei<br />

mittlerweile auch Erfolge habe, sei wohl unbestritten, was<br />

ja auch positiv erwähnt worden sei. Dass man diesbezüglich<br />

nicht nachlassen dürfe, sei völlig klar. Er sage aber<br />

zum wiederholten Male, dass er nicht wolle, dass zwei<br />

Polizisten die ganze Nacht ein im Bahnhofsbereich<br />

eingerichtetes Wachzimmer nicht verlassen, nur weil es<br />

drinnen gemütlicher ist. Es gehe um einen flexiblen<br />

Einsatz in der Fläche. Einen solchen gebe es und so werde<br />

es auch bleiben. Im Übrigen sei das Ganze auch nicht<br />

seine Erfindung.


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 40<br />

Zum Thema Bleichestraße wolle er jetzt bewusst nur kurz<br />

auf einen Punkt eingehen, weil sich die Zeilen anhören<br />

würden, wie sie schon mehrfach geklungen hätten. Er<br />

frage sich schon, wie man fordern könne, Grundablösen zu<br />

betreiben, noch bevor es überhaupt ein genehmigtes<br />

Projekt gibt. Er wüsste nicht, mit wem dies denn geschehen<br />

sollte. Hier sei jetzt doch wirklich der populistische<br />

Geist der Vater des Gedankens. Anders sei eine solche<br />

Forderung nicht zu erklären.<br />

Die Fortsetzung der Jugendprojekte hätte StR. DI Konzet<br />

auch selbst weiter betreiben können, hätte er ihn, den<br />

Bürgermeister, nicht gebeten, nicht mehr Jugendreferent<br />

sein zu müssen. Jetzt sei es eben in anderen Händen und<br />

Stadtrat Mäser mache es prima. Man werde auch die positiven<br />

Ergebnisse dazu noch haben.<br />

Sollte es in <strong>Dornbirn</strong> eine Selbstausbeutung der Kulturschaffenden<br />

geben, so sei ihm persönlich jedenfalls<br />

keiner bekannt. Der Herr Kulturreferent sehe es vielleicht<br />

etwas anders. Er jedenfalls habe nicht den Eindruck, dass<br />

man im Kulturbereich unter den Geringsten aller Brüder<br />

und Schwestern sei. Andere würden sich schwer tun, mit<br />

dem großen Kulturangebot in <strong>Dornbirn</strong> – auch mit sehr<br />

bedeutenden städtischen Kultureinrichtungen – auch nur<br />

annähernd mithalten zu können. Er behaupte dies im<br />

Wissen um die Bedeutung dieser Aussage. Andere, nicht<br />

weit Entfernte, würden sich freuen, wenn sie ein derart<br />

breit gestreutes Kulturangebot hätten, wie es in <strong>Dornbirn</strong><br />

der Fall sei.<br />

Was ihn etwas befremde sei die Aussage von StR.<br />

DI Konzet, dass man kein zweites Bremenmahd im Ried<br />

brauche. Erstens befinde sich das Bremenmahd nicht im<br />

Ried. Diese Aussage sei aber für einen Nicht-<strong>Dornbirn</strong>er<br />

noch verzeihbar.<br />

Erscheinungen, die in den 60er Jahren von der gesamten<br />

Bevölkerung, auch innerhalb der Stadtvertretung, mit<br />

größter Vehemenz gefordert worden seien, 40 Jahre<br />

danach so lässig als große Sünden darzustellen, könne<br />

man zwar schon, aber nur wenn man keine Verantwortung<br />

gegenüber der Geschichte dieser Stadt verspüre. Er dürfe<br />

daran erinnern, mit welch großer Wohnungsnot die Stadt<br />

damals zu kämpfen gehabt habe und welch riesengroße<br />

Anstrengungen notwendig gewesen seien, in kurzer Zeit<br />

mehrere hundert Wohnungen zu errichten. Man habe<br />

damals in der Stadtvertretung auch nicht vom Ried<br />

gesprochen, sondern von der Notwendigkeit, Wohnungen<br />

zu errichten. Da seien Leute aus anderen Bundesländern<br />

gekommen mit dringenden Wohnungswünschen. Das<br />

Bremenmahd sei sozusagen ein soziokultureller Hinweis<br />

auf die damalige Zeit. Dies müsse man einfach so zur<br />

Kenntnis nehmen.<br />

Es sei auch möglich, im Nachhinein sehr gescheit zu sein<br />

und von Ghettoisierung und allen möglichen Dingen zu<br />

reden. Doch sollte man sich anstrengen, um genau das<br />

wenigstens 40 Jahre danach zu verhindern. Man müsse<br />

sehr behutsam sein, wolle man verhindern, dass die Leute<br />

im Bremenmahd, und er kenne viele durch persönliche<br />

Besuche, eine solche Aussage nicht als Beleidigung<br />

empfinden. Er sage dies in dieser Klarheit. Dass man<br />

früher in Anbetracht der Notwendigkeit vieler Wohnungen<br />

natürlich nicht an all die Dinge gedacht habe, die heute<br />

selbstverständlich wären, dass man z. B. Lifte brauche, so<br />

müsse man bedenken, dass es zu der Zeit einfach die<br />

finanziellen Mittel dafür nicht gegeben habe. Jetzt werde<br />

dies aber nachgeholt.<br />

Wohl alle, insbesondere auch die Mitglieder des Stadtplanungsausschusses,<br />

hätten es mittlerweile bemerkt, dass<br />

die Siedlungsgrenze in <strong>Dornbirn</strong> seit Jahren durch den<br />

Flächenwidmungsplan bestimmt sei. Und dann tue man<br />

so, als ob die Gefahr bestünde, dass im Ried, in der<br />

Rheintalgrünzone große Siedlungen entstünden. Dies sei<br />

doch eine deutliche Übertreibung. Er wisse auch nicht,<br />

wohin das zielen solle.<br />

Die Bauernhöfe, hauptsächlich aus dem Hatlerdorf und<br />

aus Haselstauden, seien nicht ausgesiedelt worden. In<br />

den 50er Jahren habe es vielmehr große Anstrengungen<br />

gegeben, in Anbetracht der Erfahrungen des 2. Weltkrieges<br />

Produktionsflächen für die Landwirtschaft möglichst<br />

im geschlossenen, weiten Feld zu suchen, um, sollte<br />

wieder einmal eine Not wie während des Krieges eintreten,<br />

ausreichend große Flächen um die Bauernhöfe zur<br />

Verfügung zu haben. Dies sei eine Triebfeder gewesen. In<br />

Siedlungsgebieten wie z. B. in der Hinteren Achmühle, wo<br />

sich Bauernhof an Bauernhof gereiht habe, hätte dies<br />

nicht gewährleistet werden können. Darum habe man mit<br />

ERP-Mitteln die so genannten Aussiedlerhöfe inszeniert,<br />

als große Chance für die Landwirte, die freiwillig gegangen<br />

seien, weil sie im Ried hervorragende Möglichkeiten<br />

vorgefunden hätten. Dass einige von denen heute dort<br />

nicht mehr Mais und Kartoffeln anbauen würden und dass<br />

sich dort z. T. ganz anderes abspiele, sei auch eine<br />

geschichtliche Tatsache.<br />

Er hoffe doch sehr, dass es alle 36 Stadtvertreterinnen<br />

und Stadtvertreter sehr freue, dass die Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

Teilhaber an der eigenen Sparkasse ist. Er gehe davon aus,<br />

dass alle 36 auch der Meinung seien, dass es gut ist, eine<br />

Einrichtung oder einen Teil einer Einrichtung zu besitzen,<br />

von der man hoffen könne, dass sie langfristig Jahr für<br />

Jahr gut wirtschaftet und so der Stadt tröpfchenweise ein<br />

bisschen etwas bringt.<br />

Es habe auch andere Modelle gegeben. Die Stadt Villach<br />

und auch eine Stadt in der Steiermark hätten sich von<br />

ihren Gemeindesparkassen getrennt und dadurch über<br />

eine kurze Zeit relativ viel Geld hereinbekommen. Diese<br />

hätten dieses Geld aber schon wieder „verputzt“. Es sei<br />

deshalb die schönere Methode, das Geld nicht auf einmal<br />

zu „verputzen“, sondern es schön langsam tröpfeln zu<br />

lassen, um nicht auf blöde Ideen zu kommen.<br />

In diesem Sinne hoffe er, dass alle miteinander auch<br />

weiterhin nur die guten Ideen pflegen und die schlechten


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 41<br />

amtlich<br />

einem gar nicht erst in den Sinn kommen und wolle er<br />

seine Ausführungen mit einem herzlichen Dank an alle<br />

schließen.<br />

Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele übernimmt wieder<br />

den Vorsitz.<br />

16. Ermächtigung des Stadtrates gemäß § 76 Abs. 2<br />

Gemeindegesetz.<br />

Gemäß § 76 Abs. 2 Gemeindegesetz ermächtigt die<br />

Stadtvertretung den Stadtrat für 2011 Mehrausgaben im<br />

Sinne des § 76 Abs. 1 bis zur Höhe von maximal 0,2 % der<br />

Finanzkraft zu beschließen.<br />

(einstimmig)<br />

Nach der anschließenden Spezialdebatte wird beschlossen:<br />

Beschluss:<br />

a) Der Gemeindevoranschlag 2011 wird mit<br />

Einnahmen in Höhe von € 215.101.600,– und<br />

Ausgaben von in Höhe von € 215.101.600,–<br />

somit ausgeglichen festgestellt.<br />

b) Dem Wohnbaufonds für das Land Vorarlberg wird ein<br />

Darlehen in Höhe von ca. € 700.000,– zu den bisherigen<br />

Bedingungen gewährt.<br />

c) Der Steuersatz für die Vergnügungssteuer wird unverändert<br />

auf der bisherigen Höhe belassen.<br />

Der Hebesatz für die Grundsteuer wird wie in der Sitzung<br />

der Stadtvertretung vom 4. November 2010 beschlossen<br />

in Höhe von 485 v. H. belassen.<br />

d) Die Finanzkraft gemäß § 73 Abs. 3 GG wird für 2011 mit<br />

€ 62.404.700,– festgesetzt.<br />

(einstimmig – die <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ mit Ausnahme des<br />

Rolls-Royce-Museums und des Schlachthofes, die<br />

<strong>Dornbirn</strong>er FPÖ mit Ausnahme der Teilbereiche „Steuerund<br />

Tariferhöhung“ sowie der Kostenstellen in den<br />

Bereichen „Flatz-Museum und Rolls-Royce-Museum“<br />

sowie „Kunst am Bau“)<br />

17. Prüfung der Bregenzer Sparkasse Bank AG durch den<br />

Rechnungshof.<br />

Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> nimmt den Bericht des Rechnungshofes,<br />

GZ 003.423/009-S3-4/09, betreffend die Prüfergebnisse<br />

zur Sparkasse Bregenz Bank AG hinsichtlich der<br />

Verträge der geschäftsführenden Leitungsorgane in<br />

öffentlichen Unternehmen (Managementverträge) zur<br />

Kenntnis.<br />

(einstimmig)<br />

18. Beratung über Berichte des Prüfungsausschusses.<br />

Der Bericht von StV. Mag. Konstantin ELEFTHERIADIS,<br />

Obmann des Prüfungsausschusses, über die in der<br />

5. Sitzung des Prüfungsausschusses vom 23.11.2010<br />

erfolgte Prüfung der „Forderungsabschreibungen 2010“<br />

wird von der Stadtvertretung zur Kenntnis genommen.<br />

(einstimmig)<br />

Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele<br />

Wochenmarkt<br />

Auf Grund des Feiertages „Neujahr“<br />

am Samstag, dem 1. Jänner 2011,<br />

findet der<br />

am Freitag, dem 31. Dezember 2010,<br />

statt.


amtlich<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 42<br />

Rechnungen<br />

Lieferanten<br />

der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

werden ersucht,<br />

für Lieferungen und Leistungen<br />

aus dem Jahr 2010<br />

bis längstens 11. Jänner 2011<br />

im Rathaus, Informationsstelle,<br />

abzugeben.<br />

verordnungen<br />

Schulgasse<br />

Verordnung des Bürgermeisters der Stadt <strong>Dornbirn</strong> in<br />

Anwendung der Bestimmungen des § 94 c Abs 1 StVO<br />

1960 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über den<br />

übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheiten<br />

der Straßenpolizei, LGBL. Nr. 30/1995, sowie<br />

§ 67 Abs. 1 Gemeindegesetz, LGBL. Nr. 40/1985 i. d. F.<br />

LGBL. 58/2001 wird gemäß § 43 Abs. 1 lit b Z 1 StVO 1960<br />

verordnet:<br />

Die Schulgasse, im Teilstück ab Mozartstraße bis zum<br />

Kreuzungsbereich Jahngasse und Realschulstraße in<br />

Fahrtrichtung Süden, wird zur Einbahnstraße erklärt.<br />

Lenker von Fahrzeugen gemäß § 2 Z 19 StVO 1960 ist es<br />

verboten, ab Kreuzungsbereich Jahngasse und Realschulstraße,<br />

in die Schulgasse einzufahren.<br />

Vom Verbot ausgenommen sind:<br />

Radfahrer<br />

Diese Verordnung ist mit den Straßenverkehrszeichen<br />

nach § 52 lit.a Z 2 StVO 1960 „Einfahrt verboten“ mit der<br />

Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ kundzumachen;<br />

sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 mit der Anbringung<br />

dieses Vorschriftszeichens in Kraft.<br />

Schulgasse<br />

Verordnung des Bürgermeisters der Stadt <strong>Dornbirn</strong> in<br />

Anwendung der Bestimmungen des § 94 c Abs 1 StVO<br />

1960 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über den<br />

übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheiten<br />

der Straßenpolizei, LGBL. Nr. 30/1995, sowie<br />

§ 67 Abs. 1 Gemeindegesetz, LGBL. Nr. 40/1985 i. d. F.<br />

LGBL. 58/2001 wird gemäß § 43 Abs. 1 lit b Z 1StVO 1960<br />

verordnet:<br />

Die Schulgasse, im Teilstück ab Mozartstraße bis zur<br />

Kreuzung mit der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Norden,<br />

wird zur Einbahnstraße erklärt. Lenker von Fahrzeugen<br />

gemäß § 2 Z 19 StVO 1960 ist es verboten, ab der Kreuzung<br />

mit der Bahnhofstraße, in die Schulgasse einzufahren.<br />

Vom Verbot ausgenommen sind:<br />

Radfahrer<br />

Diese Verordnung ist mit den Straßenverkehrszeichen<br />

nach § 52 lit.a Z 2 StVO 1960 „Einfahrt verboten“ mit der<br />

Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ kundzumachen;<br />

sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 mit der Anbringung<br />

dieses Vorschriftszeichens in Kraft.<br />

Bürgermeister: DI Wolfgang Rümmele<br />

Bürgermeister: DI Wolfgang Rümmele


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 43<br />

amtlich<br />

Frühlingstraße<br />

Verordnung des Bürgermeisters der Stadt <strong>Dornbirn</strong> in<br />

Anwendung der Bestimmungen des § 94 c Abs 1 StVO<br />

1960 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über den<br />

übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheiten<br />

der Straßenpolizei, LGBL. Nr. 30/1995, sowie<br />

§ 67 Abs. 1 Gemeindegesetz, LGBL. Nr. 40/1985 i. d. F.<br />

LGBL. 58/2001 wird gemäß § 43 Abs. 1 lit b Z 1 StVO 1960<br />

verordnet:<br />

Lenker von Fahrzeugen gemäß § 2 Z 19 StVO 1960 ist es<br />

verboten, ab der Kreuzung mit der Frühlingstraße, in<br />

Fahrtrichtung Bergmannstraße, in die Radetzkystraße<br />

einzufahren.<br />

Vom Verbot ausgenommen sind:<br />

Radfahrer<br />

Diese Verordnung ist mit den Straßenverkehrszeichen<br />

nach § 52 lit.a Z 2 StVO 1960 „Einfahrt verboten“ mit der<br />

Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ kundzumachen;<br />

sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 mit der Anbringung<br />

dieses Vorschriftszeichens in Kraft.<br />

Bürgermeister: DI Wolfgang Rümmele<br />

kalender<br />

1. Woche Sonnen-Aufg. 8.09 – Sonnen-Unterg. 16.41<br />

3. Mo h Jesus, Genoveva, Daniel, Hermine<br />

4. Di h Angela, Rigobert, Angelika, Isabella<br />

5. Mi A Emilie, Roger, Simeon, Gerlach<br />

6. Do A Hl. Drei Könige; Epiphanie; Wiltrud<br />

7. Fr A Raimund, Valentin, Tilman, Reinhold<br />

8. Sa S Severin, Erhard, Gudrun, Gudula<br />

9. So S Julian, Alexia, Adrian, Eberhard<br />

Mond geht über sich am 2. Jänner.<br />

Neumond am 4. Jänner.<br />

Das Wetter nach dem Hundertjährigen Kalender:<br />

Meist trocken und kalt, in der zweiten Monatshälfte einige<br />

mildere Tage mit Schnee und Regen.<br />

Bauernregeln und Lostage:<br />

Jänner kalt und klar, bringt ein gutes Jahr. Ist der Jänner<br />

warm und nass, leer bleibt Scheune und Fass. Fabian und<br />

Sebastian fängt der rechte Winter an (20.). Zu Vinzenzi<br />

Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein (22.). Sankt<br />

Paulus hell und klar, bringt ein gutes Jahr (25.).<br />

kundmachung<br />

Gefunden – Verloren<br />

Alle unten angeführten Fundgegenstände sind beim<br />

Fundamt <strong>Dornbirn</strong> deponiert und können dort besichtigt<br />

werden.<br />

Fahrräder können jeden 1. Freitag im Monat, zwischen<br />

14.00 und 17.00 Uhr besichtigt werden, ebenfalls an<br />

diesem Tag findet der Fahrradverkauf statt.<br />

Weitere Information erhalten Sie unter www.fundinfo.at<br />

Gefunden:<br />

Schlüsselbunde mit und ohne Anhänger, Fahrräder der<br />

Marken „ACTICE BIKE“, „KTM“, „MIFA“, „SIMPLON“,<br />

„TAIFUN“, „ALDO LADENAZZI“, 3 Handy’s der Marke<br />

SAMSUNG, 1 NOKIA-Handy.<br />

Messepark:<br />

Schlüsselbunde mit und ohne Anhänger, 1 opt. Brille mit<br />

pinkfarbenem Rahmen, 1 opt. Brille im Etui, 1 silbernes<br />

Armband.<br />

Stadtbus:<br />

Schlüsselbunde mit und ohne Anhänger, 1 Sony-Ericsson-<br />

Handy, Eine Gitarre in Tasche.<br />

jubilare<br />

Jänner 2011<br />

1. Mäser Hugo, Romberg 1 91<br />

1. Bickel Franziskus, Sonnengasse 2 88<br />

1. Rusch Emmerich, Gerbergasse 21 86<br />

1. Grützmacher Erna Elfriede,<br />

S.-Fußenegger-Straße 95 84<br />

1. Bozgül Emine, Eisplatzgasse 8a 83<br />

1. Rümmele Oskar, Weppach 2a 83<br />

1. Met Elif, Raiffeisenstraße 52 80<br />

1. Gindelhumer Olga, Gütle 7 85<br />

1. Amann Josef Michael, Rickatschwende 15 81<br />

3. Wagner Herlinde, Höchster Straße 65 84<br />

3. Winsauer Martin, Josef-Ganahl-Straße 41 81<br />

3. Bachmann Hildetraud Henriette Maria,<br />

Bergmannstraße 4 86<br />

4. Gmeiner Franz Josef, Eigenheim 3 89<br />

4. Spiegel Hilda Rosa, Fischbachgrund 3 88<br />

4. Deuring Maria, Fischbachgasse 54 87<br />

4. Lerch Marianne, Roseggerstraße 22 84<br />

4. Krumböck Ernestine Leopoldine,<br />

Raiffeisenstraße 4 81<br />

4. Langanger Josef, Lannerstraße 28 88<br />

4. Häusle Isabella Renate Margaretha,<br />

Höchster Straße 22 87<br />

4. Kohler Anna, Kehlegg 16 86


service<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 44<br />

5. Pernsteiner Lydia, Porstmahd 12 97<br />

5. Müller Emil, Eisengasse 10 90<br />

5. Karu Agnes, Bachmähdle 36 80<br />

6. Sepp Herta, Volkergasse 5 89<br />

6. Fußenegger Anna Maria, Mittelfeldstraße 14 88<br />

6. Hämmerle Elmar, Sonnengasse 21 82<br />

6. Kaufmann Anna, Oberfallenberg 6 82<br />

7. Feurstein Franz, Schwendebach 1 86<br />

7. Dkfm. Rhomberg Franz Xaver, Nibelungenstraße 2 80<br />

8. Heim Eugen, Thomas-Rhomberg-Straße 2a 86<br />

8. Mesaric Franziska Agatha, Eschenau 1a 80<br />

9. Dr. Laschitz Heino Robert Rudolf,<br />

Rickatschwende 2 85<br />

9. Fussenegger Berta Martina, Höchster Straße 30a 81<br />

9. Dr. Anzenbacher Hermann, Haselstauderstraße 5 80<br />

10. Rümmele Rosa, Weppach 2a 82<br />

10. Mayr Alois Lambert Josef, Birkenwiese 52 80<br />

11. Schertler Elisabeth, Steggasse 2 88<br />

11. Feurstein Waltraud Maria, Schmalenegg 14 83<br />

11. Groß Clemens, Roßhimmel 18 90<br />

12. Fleisch Franz, Forachstraße 19b 81<br />

13. Ing. Kick Vinzenz, Johann-Strauß-Gasse 29 87<br />

14. Sussitz Maria, Bachgasse 8 84<br />

14. Bortolotti Charlotte Rosa, Eisplatzgasse 38 83<br />

15. Bickel Lydia Katharina, Sonnengasse 2 85<br />

16. Hämmerle Robert, Höchster Straße 30a 87<br />

16. Lenz Rosa, Kehlegg 27 82<br />

16. Geuze Hildegard, Ob der Bahn 9 81<br />

17. Hoy Wilhelmine Franziska, Unter der Bahn 12 86<br />

17. Spiegel Eleonore Lidwina, Unterer Porst 26 82<br />

17. Feuerstein Jakob, Vogelweidergasse 8 80<br />

18. Frick Johann Peter, Birkenwiese 54 91<br />

18. Polin Pauline Maria, Thomas-Rhomberg-Str. 2b 85<br />

19. Hann Olga, Lustenauer Straße 2 85<br />

19. Lingg Anna, Achstraße 13 81<br />

19. Sutter Werner Georg, Amtmahd 26 86<br />

20. Kalb Erich, Höchster Straße 37 84<br />

20. Möckl Veronika, Am Eisweiher 36 80<br />

21. Schwendinger Maria, Nachbauerstraße 43 86<br />

21. Gietl Agnes, Im Hag 28 84<br />

22. Herburger Amalie Augusta, Russenweg 4 87<br />

22. Spiegel Martha, Schmelzhütterstraße 9 83<br />

22. Sohm Karl Franz, Dr.-Schmidt-Straße 6 81<br />

23. Feuerstein Irmingard, Bürglegasse 11a 83<br />

24. Albinger Johanna Josefina, Moosmahdstraße 22 81<br />

24. Berkmann Anna Katharina, Am Müllerbach 2 87<br />

26. Witzemann Gebhard, Lehargasse 26 87<br />

26. Pignater Irma, Wapprugg 13 85<br />

26. Voß Liselotte, Schützenstraße 16b 84<br />

27. Beck Eugenie Maria, Bremenmahd 14 82<br />

27. Ing. Engel Siegfried Karl, Schwefel 26a 81<br />

27. Kalb Anton, Stüben 11 87<br />

28. Schönett Karoline, Waltherweg 5 81<br />

28. Ing. Ottowitz Heinrich Franz, Lustenauer Str. 13a 87<br />

29. Rhomberg Manfred Erwin Johann Raimund,<br />

Rohrbach 23 88<br />

29. Janes Karolina Maria, Lustenauer Straße 2 87<br />

29. Geiger Werner, Kressgraben 12 81<br />

29. Hütter Johann, Ob der Bahn 16 81<br />

30. Bröll Alfons, Oberried 11 80<br />

31. Tatar Laura, Lustenauer Straße 5 94<br />

31. Jäger Johann, Wapprugg 12 92<br />

31. Lang Maria Katharina, Fischbachgasse 24 90<br />

SPENDEN<br />

Bei Sterbefällen wurden gespendet zum ehrenden<br />

Gedenken an:<br />

Pfarrkirche St. Leopold, Hatlerdorf<br />

Herrn Hubert Thurnher von:<br />

Marianne und Herbert Marxgut, dem lieben Nachbarn<br />

€ 30,– / Familie Grießer und Emma Ehrhart, in liebem<br />

Gedenken € 30,– / Hans und Erna, unserem Freund<br />

€ 30,– / Mimi Grubhofer, an den lieben Nachbarn € 40,– /<br />

Ulli, Bernhard, Moni, Thomas, Daniela, Christian und<br />

Jürgen € 70,– / Roswitha und Siegfried mit Familie € 40,–<br />

/ Walter und Anneliese Summer, dem lieben Nachbarn<br />

€ 30,–.<br />

Herrn Heinz Huber von:<br />

deiner Erika, in lieber Erinnerung € 100,–.<br />

Frau Margit Schwendinger von:<br />

Martina Wohlgenannt, meiner Nichte € 30,–.<br />

Pfarrkirche Oberdorf – Renovierung<br />

Frau Elsa Luger von:<br />

Fam. Wolfgang Gabriel, in liebem Gedenken € 20,– /<br />

Fam. Günter und Elisabeth Holzer, der ehemaligen<br />

Nachbarin € 20,–.<br />

Herrn Artur Moosbrugger von:<br />

Fam. Friedrich Breuß, in liebem Gedenken € 20,– /<br />

Fam. Georg Ruepp € 20,–.<br />

Pfarrzentrum St. Christoph<br />

Herrn Paul Perle von:<br />

Siegfried und Heinz € 100,– / Fredi Perle mit Familien<br />

€ 100,– / Fam. Arno Krainer, unserem lieben Nachbarn<br />

€ 50,– / Herbert und Marianne Marxgut € 20,–.<br />

Pfarrkirche St. Christoph<br />

Herrn Paul Perle von:<br />

Dr. Ferdinand Trunk € 100,– / Fam. Maurer-Trunk € 50,–.<br />

Pfarrkirche Bruder Klaus – Pfarrzentrum NEU<br />

Herrn Herbert Thurnher von:<br />

Norbert Klien € 20,–.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 45<br />

service<br />

Schwester Madre Angela Flatz, Bolivien<br />

Frau Elsa Luger von:<br />

Dipl. Ing. Arnold Giesinger, in liebem Gedenken € 100,–.<br />

Weihnachtsspenden für die hungernden Kinder –<br />

Vergelt’s Gott.<br />

€ 200,– / € 200,– / € 100,– / € 100,–.<br />

P. Georg Sporschill SJ<br />

Herrn Paul Perle von:<br />

Hermann Vogel, zum Gedenken an den lieben Nachbarn<br />

€ 40,–.<br />

Projekt Albanien<br />

Frau Renate Giselbrecht und Frau Katharina Ganahl von:<br />

Anita und Harald Wolf € 50,– / diversen Spendern<br />

€ 150,–.<br />

Frau Elsa Luger von:<br />

Reinhold und Isolde Gabriel € 20,–.<br />

Sozialkreis Oberdorf<br />

Weihnachtsspende von:<br />

Hilde Plangger € 100,–.<br />

Danke von:<br />

Ungenannt € 50,–.<br />

Herrn DI Rudolf Längle von:<br />

Walter Fink € 50,– / Dipl. Ing. Karl Brüstle € 50,–.<br />

Herrn Hubert Thurnher vom:<br />

Jahrgang 1929 € 20,–.<br />

Herrn Artur Moosbrugger von:<br />

Fam. Isidora Winsauer € 20,–.<br />

Herrn Heinz Huber von:<br />

deiner Erika, in lieber Erinnerung € 200,–.<br />

Frau Erna Bilgeri von:<br />

deinem Gatten mit Familie € 100,– / Anni Grabher, Lustenau<br />

€ 40,– / Irmi und Reinhard Braun, Lustenau € 50,–.<br />

Rettungsabteilung <strong>Dornbirn</strong><br />

Herrn Rudolf Andreatta von:<br />

Vorarlberger Kraftwerke AG € 200,– / Frau Antonia<br />

Fussenegger € 20,–.<br />

Herrn Erwin Lora von:<br />

Familie Burtscher € 15,–.<br />

Frau Elsa Luger von:<br />

Kurt und Rita Weber € 20,–.<br />

Sonstige Spende von:<br />

Herrn Helmut Ehrle € 20,–.<br />

Missionsrunde Watzenegg<br />

Herrn Siegfried Masal und Herrn Artur Moosbrugger von:<br />

Maria Masal € 20,–.<br />

SOS Kinderdorf<br />

Spende von:<br />

Jasserrunde Am Wall € 50,–.<br />

Kaplan Bonetti – Wohnprojekte, Arbeitsprojekte,<br />

Beratungsstelle<br />

Herrn Artur Moosbrugger von:<br />

Dipl. Ing. Arnold Gisinger, in liebem Gedenken € 100,–.<br />

Berichtigung einer Spende:<br />

Frau Katharina Canal von:<br />

diversen Spendern € 100,–.<br />

Hospizbewegung Region <strong>Dornbirn</strong><br />

Herrn Erwin Lora von:<br />

Familie Svetina, in Gedenken € 50,–.<br />

Kranken- und Altenpflegeverein <strong>Dornbirn</strong><br />

Herrn Dkfm. Manfred Böhler von:<br />

Alma Scheiderbauer, meinem langjährigen guten Chef, in<br />

dankbarer Erinnerung € 50,–.<br />

Herrn Dkfm. Dr. Theodor Hladik von:<br />

Dr. Gottfried Jochum € 300,–.<br />

Kirche<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin<br />

Freitag: 18.00 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss.<br />

Samstag, Hochfest der Gottesmutter Maria: 8.00 Uhr<br />

Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier. 18.30 Uhr ökumenischer<br />

Stadtgottesdienst.<br />

Um 19.30 Uhr ist keine Messfeier!<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011: „Monatsopfer für das Pfarrzentrum“.<br />

8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier. 19.30 Uhr<br />

Messfeier.<br />

Dienstag: 19.00 Uhr Messfeier.<br />

Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Hochfest Erscheinung des<br />

Herrn: 8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier unter<br />

Mitwirkung des Kirchenchores und der Sternsinger.<br />

19.30 Uhr Abendmesse.<br />

Freitag: 18.00 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz in der Seitenkapelle. 19.00 Uhr Jahrtagsmesse<br />

für Aloisia Rohner, Richard Bertignoll, Erwin Franz<br />

Tschol, Paula Rabatscher, und alle im Jänner verstorbenen<br />

Pfarrangehörigen.<br />

Samstag: 7.30 Uhr Messfeier um kirchliche Berufe.<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011, Fest der Taufe des Herrn:<br />

8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier. 19.30 Uhr Messfeier.


service<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 46<br />

St. Josef, Franziskanerkirche<br />

Freitag, 31. Dezember 2010, 7. Tag der Weihnachtsoktav:<br />

Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr.<br />

Silvester – 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst.<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: Hl. Messen 7.30 und<br />

11.00 Uhr. Keine hl. Messe um 17.00 Uhr.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011, 2. Sonntag nach Weihnachten:<br />

Hl. Messen 7.30 und 11.00 Uhr.<br />

Montag, Heiligster Namen Jesu: Hl. Messen: 6.30 und<br />

8.00 Uhr.<br />

Dienstag: Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr. Anschließend<br />

Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz.<br />

Mittwoch: Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr. Um 17.00 Uhr<br />

Vorabendmesse.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Erscheinung des Herrn –<br />

Hl. Drei Könige: Hl. Messen: 7.30 und 11.00 Uhr mit<br />

Wassersegnung.<br />

Freitag, Hl. Valentin: Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr.<br />

Samstag, Hl. Severin: Hl. Messen 7.30 und 11.00 Uhr.<br />

Um 17.00 Uhr Vorabendmesse.<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011, Taufe des Herrn: Hl. Messen:<br />

7.30 und 11.00 Uhr.<br />

St. Leopold, Hatlerdorf<br />

Freitag: Die Werktagsmesse um 7.15 Uhr entfällt (!)<br />

18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst.<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 10.00 Uhr Hochamt zu<br />

Ehren der Gottesmutter. 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Pfarre St. Martin.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011, Monatsopfer: 9.00 Uhr hl. Messe.<br />

10. 30 Uhr Gottesdienst. 19.30 Uhr Abendmesse.<br />

Dienstag: 8.15 Uhr Werktagsmesse. 18.30 Uhr Stille<br />

Anbetung in der Katherine Drexel Kapelle. 18.30 Uhr<br />

Taufgespräch.<br />

Mittwoch: 9.00 Uhr Handwerkergottesdienst. 19.00 Uhr<br />

Kapellenmesse in Mühlebach.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Fest Erscheinung des Herrn –<br />

Dreikönig: 10.00 Uhr hl. Messe.<br />

Freitag: 8.15 Uhr (!) Werktagsmesse (Ferienordnung).<br />

19.30 Uhr Herz Jesu Abendlob.<br />

Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse.<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011: 9.00 Uhr hl. Messe. 10. 30 Uhr<br />

Gottesdienst. 14.30 Uhr Tauffeier. 19.30 Uhr Abendmesse.<br />

Kapelle Mühlebach<br />

Mittwoch, 19.00 Uhr Kapellenmesse<br />

Donnerstag, 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 17.00 Uhr Andacht<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere<br />

Homepage www.pfarre-hatlerdorf.at<br />

St. Sebastian, Oberdorf<br />

Freitag, 31. Dezember 2010, Jahresschluss:<br />

Pfarrkirche: 18.00 Uhr Dankgottesdienst.<br />

Watzenegg: 18.00 Uhr Dankgottesdienst.<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Hochfest der Gottesmutter<br />

Maria: Pfarrkirche: 9.30 Uhr Festgottesdienst.<br />

Gütle: 10.45 Uhr Festgottesdienst.<br />

St. Martin: 18.30 Uhr Ökum. Stadt-Gottesdienst.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011, Zweiter Sonntag nach Weihnachten:<br />

Watzenegg: 8.00 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Dienstag: Pfarrkirche: 8.15 Uhr Frauenmesse.<br />

Mittwoch: Pfarrkirche: 19.00 Uhr Abendmesse, anschließend<br />

Anbetung.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Dreikönig – Erscheinung des<br />

Herrn: Alle Gottesdienste werden von den Sternsingern<br />

mitgestaltet. Watzenegg: 8.00 Uhr Festgottesdienst.<br />

Kehlegg: 9.15 Uhr Festgottesdienst.<br />

Pfarrkirche: 7.20 Uhr Festgottesdienst.<br />

Gütle: 10.45 Uhr Festgottesdienst.<br />

Freitag, Herz-Jesu-Freitag: Pfarrkirche: 8.30 Uhr Gebet<br />

und Beichtgelegenheit bei Pf. Ludescher. 9.00 Uhr<br />

Hl. Messe mit Einzelsegen. 15.00 Uhr Gebet in der Stunde<br />

der Barmherzigkeit. 16.00 Uhr Kindersegnung.<br />

Watzenegg: 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />

Samstag: Pfarrkirche: 17.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit<br />

bei Pf. Riedmann. 18.00 Uhr Vorabendmesse.<br />

Sonntag, 9. Jänner 2010, Taufe des Herrn:<br />

Watzenegg: 8.00 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />

Maria Heimsuchung, Haselstauden<br />

Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester: 17.00 Uhr Jahresdankmesse.<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

18.00 Uhr Ökumenischer Stadtgottesdienst in St.Martin.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011: 8.00 Uhr Gottesdienst.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Montag: 9.00 Uhr Gottesdienst, Bachgasse 2.<br />

19.00 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag: 8.30 Uhr Gottesdienst. 19.00 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch: 8.30 Uhr Gottesdienst. 19.00 Uhr Rosenkranz.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Hl. Drei Könige:<br />

8.00 Uhr Gottesdienst mit Wasser- und Salzsegnung.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Wasser- und Salzsegnung.<br />

Freitag: 19.00 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag: 18.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Anbetung<br />

vor dem Allerheiligsten.<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011: 8.00 Uhr Gottesdienst.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 47<br />

service<br />

St. Christoph, Rohrbach<br />

Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester: 18.30 Uhr Dankgottesdienst,<br />

anschließend Neujahrstrunk im Foyer.<br />

1. Les: 1 Joh 2,18–21<br />

Ev: Joh 1,1–18<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 9.30 Uhr Messfeier,<br />

anschließend Neujahrstrunk im Foyer.<br />

1. Les: Num 6,22–27<br />

2. Les: Gal 4,4–7<br />

Ev: Lk 2,16–21<br />

18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Martin.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011, 2. Sonntag nach Weihnachten<br />

– Opfer für das Pfarrzentrum: 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse.<br />

9.30 Uhr Familienmesse, Sendung der<br />

Sternsinger, anschließend Pfarrhock.<br />

1. Les: Sir 24,1–2.8–12<br />

2. Les: Eph 1,3–6.15–18<br />

Ev: Joh 1,1–18<br />

Montag: 19.00 Uhr Rosenkranz. 19.30 Uhr Gedenkgottesdienst<br />

für Verstorbene.<br />

Jänner 2009<br />

Johanna Sandri, David Christl, Werner Loffel,<br />

Elvira Michler<br />

Jänner 2010<br />

Helmut Feurstein, Gisela Mandl, Leopoldine Neumaier<br />

Dienstag: 7.00 Uhr Morgenmeditation im Labyrinth.<br />

17.00 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus.<br />

Mittwoch: 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum.<br />

19.00 Uhr Rosenkranz. 20.00 Uhr Taufgespräch.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Erscheinung des Herrn –<br />

epiphanieopfer: 9.30 Uhr Messfeier.<br />

1. Les: Jes 60,1–6<br />

2. Les: Eph 3,2–3a.5–6<br />

Ev: Mt 2,1–12<br />

Freitag: 8.15 Uhr Messfeier. 19.00 Uhr Anbetung.<br />

Samstag: 8.00 Uhr Morgenlob.<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011, Taufe des Herrn:<br />

18.30 Uhr Samstagvorabendmesse. 9.30 Uhr Messfeier.<br />

1. Les: Jes 42,5a.1–4.6–7<br />

2. Les: Apg 10,34–38<br />

Ev: Mt 3,13–17<br />

14.00 Uhr Taufe<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011, 2. Sonntag nach Weihnachten:<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Monatsopfer Pfarrzentrum<br />

NEU.<br />

Montag: 9.00 Uhr Morgenlob. 19.30 Uhr Cursillo Tischmesse.<br />

Dienstag: 9.00 Uhr Messfeier anschl. Frühstück im<br />

Pfarrheim. 14.30 Uhr Rosenkranz in der Kapelle im<br />

Pflegeheim Höchsterstraße 30a. 20.15 Uhr FR Oase und<br />

FR Jenkner.<br />

Mittwoch: 19.30 Uhr Abendlob der Gemeinde.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Erscheinung des Herrn –<br />

Dreikönig: 9.30 Uhr Festtagsgottesdienst. 14.30 Uhr Taufe.<br />

Freitag: 9.00 Uhr Messfeier.<br />

Samstag: 18.15 Uhr Beichtgelegenheit. 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse.<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011, Taufe des Herrn: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kinderelement.<br />

Hl. Maria Magdalena, Ebnit<br />

Sonntag, 1. Jänner 2011: Gottesdienst entfällt!<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Kapelle Krankenhaus<br />

Freitag, 31. Dezember 2010: Hl. Messe entfällt.<br />

Samstag, 1. Jänner 2011: 9.00 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011: 9.00 Uhr hl. Messe.<br />

Donnerstag, 6. Jänner 2011, Dreikönig:<br />

9.00 Uhr hl. Messe.<br />

Kapelle Pflegeheim, Lustenauer Straße 2<br />

Samstag, 1. Jänner 2011: keine Vorabendmesse.<br />

Dienstag, 4. Jänner 2011: 15.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 5. Jänner 2011: 15.30 Uhr Vorabendmesse zum<br />

Fest der Hl. Dreikönige.<br />

Kapelle Pflegeheim, Höchster Straße 30a<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahrstag: Keine hl. Messe.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011: 10.00 Uhr Hl. Messe, Messgestaltung<br />

mit Kirchenchor Rohrbach.<br />

Bruder Klaus, Schoren<br />

Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester: 9.00 Uhr Messfeier.<br />

18.00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss.<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 9.30 Uhr Messfeier zum<br />

Jahresbeginn mit Monatsopfer Pfarrzentrum NEU.<br />

9.00 Uhr! Keine Vorabendmesse.<br />

Kapelle K-TV Fernsehen<br />

Heilige Messe in der Kapelle des K-TV Fernsehen:<br />

In unserer Studiokapelle, Bäumlegase 35 in <strong>Dornbirn</strong><br />

findet am Donnerstag und Samstag um 9.00 Uhr eine<br />

Heilige Messe statt.<br />

Alle sind recht herzlich eingeladen.


service<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 48<br />

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.<br />

Heilandskirche <strong>Dornbirn</strong>, Rosenstraße 8<br />

www.evangelische-kirche-dornbirn.at<br />

Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester, um 18.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfr. W. Neumann.<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr, um 18.30 Uhr Ökumenischer<br />

Gottesdienst in der St. Martinskirche.<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011, um 10.00 Uhr Gottesdienst.<br />

Achtung:<br />

Unser Seniorentreff entfällt im Jänner.<br />

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />

Kehlerstraße 23, <strong>Dornbirn</strong>, Telefon 05572 27172<br />

www.hltdornbirn.at<br />

Bischof Jörg Stubbe, Telefon 0664 75043635<br />

Versammlungszeiten am Sonntag:<br />

9.00 – 10.10 Uhr Abendmahlsversammlung / Gottesdienst<br />

10.20 – 11.00 Uhr Sonntagsschule<br />

11.10 – 12.00 Uhr Frauenhilfsvereinigung / Priesterschaft /<br />

Primarvereinigung / Junge Damen & Junge Männer.<br />

sicherheitstipp<br />

Babyraketen: handlich, aber brandgefährlich<br />

Sie sind gerade einmal 30 Zentimeter lang, handlich und<br />

spottbillig. Und bei Kindern unheimlich beliebt. Babyrakete<br />

klingt zudem recht harmlos. Doch die softe Bezeichnung<br />

übertüncht ein explosives Risiko. Denn Babyraketen<br />

sind alles andere denn ungefährlich wie einschlägige<br />

Vorfälle zu Silvester immer wieder bestätigen.<br />

Die Tücke liegt laut Arbeitsinspektor Dipl. Ing. Bernd<br />

Doppler vor allem in der Kleinheit des Feuerwerkskörpers.<br />

„Beim Zünden halten die Kinder die Köpfe über die<br />

Rakete. Wenn diese dann mit hoher Geschwindigkeit<br />

wegfliegt, hat ein Kind keine Chance zu reagieren“, erklärt<br />

Doppler das Übel. Dazu kommt noch, dass der Treibsatz an<br />

einem Baststäbchen klebt, dessen Spitze sehr oft hervor<br />

schaut. „Die verursacht dann meist die schweren Augenverletzungen“,<br />

weiß der Pyrotechnikexperte. Außerdem<br />

fliegt die Minirakete nach dem Zünden völlig unkontrolliert<br />

durch die Gegend. Noch ein Grund, weshalb Doppler<br />

vom Kauf dringend abrät.<br />

Auf Empfehlung der Wirtschaftskammer haben einige<br />

Händler die Babyraketen freiwillig aus dem Sortiment<br />

genommen. „Von Gesetzes wegen kann man den Verkauf<br />

leider nicht verbieten“, bedauert der Arbeitsinspektor.<br />

Aus diesem Grund müssen Sicherheitsfachleute auf die<br />

Vernunft der Anbieter setzen. „Und jene der Eltern“, betont<br />

Bernd Doppler. Er ist überzeugt, dass Aufklärung beim<br />

Nachwuchs viel bewirkt. „Man muss nur clever mit den<br />

Kindern reden und ihnen eine coole Alternative bieten“,<br />

lautet sein Appell. „Besser ist es, wenn Erwachsene<br />

hochwertige Pyrotechnikware kaufen und die Raketen<br />

dann gemeinsam mit den Kindern fachgerecht abfeuern“,<br />

meint der Fachmann. Aber auch Bodenfeuerwerksartikel<br />

wie kleine Vulkane sind wesentlich sicherer als jede<br />

Babyrakete. Eines gilt jedoch für alle Kracher: die Aufsicht<br />

der Eltern ist Pflicht. In diesem Falle sollten Kinder nicht<br />

aus Schaden klug werden!<br />

Annahmeschluss<br />

für die Woche 1/2011<br />

ist am Montag, dem<br />

3. Jänner 2011, 12.00 Uhr.<br />

Erscheinungstermin:<br />

Mittwoch, 5. Jänner 2011.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 49<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 50<br />

BALLKALENDER SAISON 2011<br />

Datum Zeit Ort Ball<br />

14. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

15. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

20. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

21. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

22. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

27. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

28. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

29. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />

4. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Maturaball BG <strong>Dornbirn</strong><br />

4. 2. 2011 20.00 Uhr Kolpinghaus Martini-Ball 2011<br />

5. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Feuerwehrball<br />

11. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Maturaball Sportgymnasium<br />

12. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Steirerball<br />

18. 2. 2011 20.00 Uhr Spielboden Latino-Orientalischer Ball<br />

4. 3. 2011 15.00 Uhr Pfarrheim Hatlerdorf „Kaffeekränzchen“<br />

Kneipp Club <strong>Dornbirn</strong><br />

4. 3. 2011 19.00 Uhr Mehrzwecksaal der VS Haselstauden Bromiga Fritags-Maskenball<br />

5. 3. 2011 20.00 Uhr Gasthof Schwanen Ball der Fasnatzunft<br />

Oberschorbach<br />

5. 3. 2011 20.00 Uhr Spielboden Chicago Night mit der EggBigBand<br />

7. 3. 2011 20.00 Uhr Turnhalle VS Haselstauden Rosenmontagsball<br />

mit Alpenstarkstrom der<br />

Fasnatzunft Haselstauden<br />

8. 3. 2011 14.00 Uhr INTERSPAR Restaurant im Messepark Kehraus<br />

8. 3. 2011 14.00 Uhr Ortsgebiet Haselstauden Faschingsumzug<br />

mit anschl. Narrentreiben


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 51<br />

veranstaltungen<br />

DAS WOCHENENDE IN <strong>DORNBIRN</strong><br />

31. 12. 10 – 2. 1. 11 / Buchen Sie Ihre Tickets bequem unter v-ticket.at – 24 h online – von zu Hause aus!<br />

FR 31. 12.<br />

Kulturhaus<br />

16.30 Uhr<br />

FR 31. 12.<br />

Marktplatz<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Silvesterkonzert – AUSVERKAUFT<br />

Silvestertreff am Marktplatz<br />

SA 1. 1. Neujahrskonzert 2011<br />

Kulturhaus<br />

9.30 Uhr<br />

SO 2. 1.<br />

Spielboden<br />

21.00 Uhr<br />

Wochenvorschau<br />

Gratis Neujahrskonzert „I not dance“<br />

Mo 3. 1. Offenes Schreiben:<br />

Stadtbücherei „Treffpunkt Bibliothek mit<br />

14.00 Uhr Irma Fussenegger<br />

Mo 3. 1.<br />

Spielboden<br />

21.00 Uhr<br />

DI 4. 1.<br />

Spielboden<br />

21.00 Uhr<br />

Gratis Neujahrskonzert<br />

„Times New Roman“<br />

Gratis Neujahrskonzert<br />

„Ferengi & Mermaids“<br />

MI 5. 1.<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Geschichtswerkstatt<br />

Gasthaus Vorarlberger Hof<br />

20.00 Uhr<br />

MI 5. 1.<br />

Russisches Weihnachtskonzert:<br />

„Zarewitsch Don Kosaken“<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin<br />

20.00 Uhr<br />

MI 5. 1.<br />

Neujahrskonzert „Boogie Woogie Time“<br />

Piazza Restaurant<br />

20.00 Uhr<br />

MI 5. 1.<br />

Spielboden<br />

20.30 Uhr<br />

DO 6. 1.<br />

TiK<br />

20.00 Uhr<br />

Krebshilfe Benefiz Konzert<br />

„The Blues is here to stay“<br />

Konzert: „Bell Bali und Lea W. Frey“<br />

Laufende Veranstaltungen<br />

laufend FLATZmuseum – Dauerausstellung +<br />

„Radikale Gesten, Performances und<br />

Demontagen bis 31. 3. 2011<br />

Öffnungszeiten: Di bis Fr 14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Sa 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Marktstraße 33<br />

laufend<br />

Café Oberdorf<br />

„Schottland“ im Blitzlicht<br />

der Schweizer Fotografin Gaby Spirig<br />

bis 31. 12. „Vorarlberger Motive in Aquarell“ –<br />

Margot Reinisch<br />

Pflegeheim Lustenauer Straße<br />

bis 31. 12. Ausstellung: „Dekoration und Bild“<br />

die perfekte Kombination<br />

Jäger Leben & Raum<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />

und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Hatlerstraße 16a<br />

bis 6. 1.<br />

Krippenausstellung:<br />

Krippenmuseum 100 Jahre Krippenbau in <strong>Dornbirn</strong><br />

bis 7. 1.<br />

„Hurra, die Krise ist vorbei“<br />

Bibliothek der FH Vorarlberg<br />

bis 11. 1.<br />

Funkhaus<br />

„Der Tiger und sein Zeichner“<br />

Gustav Peichl<br />

bis 14. 1. Theaterspiel und Kreativkurs<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

wöchentlich von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Atelier Kunst Theatpie Theater<br />

Mozartstraße 20, Tel. 0699 14097821 – tuerk@networld.at<br />

bis 14. 1. „Landschaften“ Dietmar Wanko<br />

FH Vorarlberg<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 – 21.00 Uhr,<br />

Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />

bis 21. 1. „auf Papier“<br />

Galerie c.art, Prantl & Boch<br />

bis 30. 1. Sammlung „ Historischer Christbaumschmuck“<br />

von Josef und Evi Huschle<br />

Christbaumschmuckmuseum, Montfortstraße 34,<br />

Tel. 23128<br />

Öffnungszeiten: Sa, So + Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr<br />

bis 11. 2. „Kunst und Sprache“<br />

QaudrART<br />

Öffnungszeiten: Mi bis Fr 17.00 – 19.00 Uhr<br />

bis 20. 2. „Von Wasserdrachen, Froschkönigen<br />

inatura und Minisauriern ...“


veranstaltungen<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 52<br />

spielboden<br />

Jahresabschlussfeier – PR:L & KLEBER<br />

come in and find out.<br />

Freitag, 31. Dezember 2010, 22.00 Uhr, Kantine,<br />

Eintritt: frei<br />

Neujahrskonzert – I not dance<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011, 21.00 Uhr, Kantine, Eintritt: frei<br />

Les grandes dames der heimischen Independent-Szene<br />

geben sich die Ehre das geschätzte Publikum mit einem<br />

ihrer seltenen Konzerte zu beglücken. Man höre und<br />

staune!<br />

Krebshilfe Benefiz Konzert – The Blues is<br />

here to stay<br />

Mittwoch, 5. Jänner 2011, 20.30 Uhr, Großer Saal<br />

I NOT DANCE ist ein Trio aus Vorarlberg, dass im vergangenen<br />

Sommer ihre neue EP 10“ – „Holy“, auf der sich vier<br />

knallharte und vertrackte Hardcorestücke befinden,<br />

veröffentlichte. Vergleichbar sind I NOT DANCE mit Bands<br />

wie YAGE, RAEIN oder gar BOTCH. Liebhaber der europäischen<br />

Post – Hardcore-/ Undergroundszene sollten sich I<br />

NOT DANCE nicht entgehen lassen.<br />

Neujahrskonzert – Times New Roman<br />

Montag, 3. Jänner 2011, 21.00 Uhr, Kantine, Eintritt: frei<br />

Mit Sicherheit ein Abend, den man so schnell nicht<br />

vergessen wird. Mögen die Herren die Hintern vibrieren<br />

lassen.<br />

times new roman is releasing atmospheres, ideas, feelings,<br />

emotions. the music keeps a sort of unreal touch –<br />

something not finished, but yet complete. new – but<br />

familiar.<br />

www.myspace.com/timesnewroman<br />

Neujahrskonzert – Ferengi & Mermaids<br />

Dienstag, 4. Jänner 2011, 21.00 Uhr, Kantine, Eintritt: frei<br />

Zum elften Mal stehen die Damen und Herren der verei -<br />

nigten Vorarlberger Rock ‚n‘ Roll Fraktion zu Gunsten der<br />

Vorarlberger Krebshilfe auf der Bühne und widmen sich<br />

dieses Jahr dem Motto Blues.<br />

Songs von Robert Johnson bis ZZ Top stehen auf dem<br />

Programm, wenn Michael Köhlmeier, Reinhold Bilgeri,<br />

Harry Marte, Martina Breznik, George Nussbaumer, Bernie<br />

Weber zum Mikrofon und Armin Egle, Heli Burtscher,<br />

Roman Lorenz, Walter Schuler, Markus Kreil, Emil Durot<br />

oder Charly Bonat in die Felle, Saiten oder in die Tasten<br />

greifen.<br />

inatura<br />

Das Team der inatura wünscht einen<br />

guten Rutsch!<br />

Die inatura ist an fast allen Feiertagen für Sie geöffnet.<br />

Nur an folgenden Tagen machen wir eine Ausnahme:<br />

31. Dezember 2010: geöffnet von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

1. Jänner 2011: geschlossen


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 53<br />

veranstaltungen<br />

inatura – Sonderausstellung<br />

Von Wasserdrachen, Froschkönigen und<br />

Minisauriern<br />

Amphibien und Reptilien Vorarlbergs<br />

Ab 2. Oktober 2010 bis 20. Februar 2011<br />

Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Im Rahmen der Langen Nacht der Museen öffnet die neue<br />

inatura-Sonderausstellung das erste Mal ihre Pforten. Im<br />

Rahmen der Sonderausstellung „Von Wasserfröschen,<br />

Froschkönigen und Minisauriern“ stellt die inatura das<br />

Vorarlberger Forschungsprojekt „Rote Liste der Amphibien<br />

und Reptilien“ (Projektleitung: Umweltbüro Grabher<br />

– UMG) vor.<br />

Was sind Wasserdrachen und wo leben sie?<br />

Welche Lebensräume werden von Froschkönigen<br />

bewohnt?<br />

Wieso ist die Blindschleiche keine Schlange?<br />

In der Ausstellung finden Sie nicht nur Antworten auf<br />

diese Fragen, sondern auch Informationen zu allen<br />

heimischen Amphibien und Reptilien.<br />

Die inatura freut sich mit dieser Sonderausstellung ein<br />

Vorarlberger Forschungsprojekt, die Forscher und ihre<br />

Arbeitsweise vorstellen zu können. Lebende Tiere, interaktive<br />

Stationen und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

runden die Ausstellung ab.<br />

Rote Liste<br />

Das Umweltbüro Grabher (UMG) hat im Auftrag der inatura<br />

zu den Amphibien und Reptilien eine attraktiv Rote<br />

gestaltet.<br />

Diese beinhaltet Wissenswertes rund um die Lebensweise<br />

und die Verbreitung der einzelnen Arten in Vorarlberg,<br />

sowie Empfehlungen für ihren Schutz.<br />

Die Rote Liste kann im inatura-Museumsshop zum Preis<br />

von € 15,– (bei Versand zzgl. Porto) bezogen werden.<br />

Jeden Sonntag um 11.00 und 14.00 Uhr werden Führungen<br />

zu verschiedenen Themen angeboten. In bewährter<br />

inatura-Manier sind diese Führungen ein Erlebnis für Groß<br />

und Klein.<br />

Als besonderes Zuckerl sind diese Führungen im üblichen<br />

Eintrittspreis inkludiert.<br />

Sonntag 11.00 Uhr: „Von Wasserdrachen, Froschkönigen<br />

und Minisauriern“!<br />

Unsere Führung zur neuen Sonderausstellung über<br />

heimische Amphibien und Reptilien. Große und kleine<br />

Kinder müssen weder Frösche küssen noch mit Reptilien<br />

um die Wette kriechen und erfahren dennoch alles<br />

Interessante rund um diese faszinierenden Wirbeltiere.<br />

Sonntag 14.00 Uhr: „Energie ist alles“<br />

Mit voller Energie in den Nachmittag. Was ist Energie?<br />

Wie kann man Energie in Strom umwandeln und wie kann<br />

„saubere“ Energie gewonnen werden? Verschiedene<br />

Stationen der „Science Zones“ in der inatura helfen diese<br />

und andere Fragen zu beantworten – eine interaktive<br />

Führung für alle, die wissen wollen, wie der Duracell-Hase<br />

wirklich läuft.<br />

inatura – Sonntagsführungen<br />

innenstadt<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Silvestertreff<br />

Freitag, 31. Dezember ab 19.00 Uhr auf dem Marktplatz<br />

Seit über 10 Jahren ist der <strong>Dornbirn</strong>er Marktplatz besonders<br />

zu Silvester ein beliebter Treffpunkt, um ins neue<br />

Jahr hinein zu feiern:<br />

Kindersilvester mit RADIO VORARLBERG – LIVE<br />

von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />

Der Kindersilvester wird noch mehr in den Mittelpunkt<br />

gestellt. Das Team von Radio Vorarlberg ist vor Ort und


veranstaltungen<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 54<br />

ermöglicht den Kindern einen Blick in den Übertragungswagen.<br />

Von 19 bis 20 Uhr können die kleinen Besucher live<br />

an Verwandte und Bekannte über Radio Vorarlberg ihre<br />

Neujahrswünsche übermitteln.<br />

Weitere Aktivitäten – speziell für Kinder:<br />

Kinderschminken, Spiele, ein Feuerwehrauto und ein<br />

Kinderfeuerwerk um 20.00 Uhr.<br />

Oldies und Schlager<br />

Ab 20.30 Uhr startet die Unterhaltung für die „Großen“ mit<br />

Oldies und Schlagern aus den 70-er und 80-er Jahren.<br />

Pünktlich um 24.00 Uhr wird mit dem bekannten Johann<br />

Strauss Donauwalzer das neue Jahr begrüßt. Das große<br />

Klangfeuerwerk beginnt 15 Minuten nach Mitternacht.<br />

Es bleibt somit genügend Zeit, um mit dem Donauwalzer<br />

in das Jahr 2010 hineinzutanzen und darauf anzustoßen.<br />

Der Marktplatz wird bis 1.30 Uhr durch einen DJ bespielt.<br />

Bewährt gute Bewirtung durch die <strong>Dornbirn</strong>er Gastronomen.<br />

Der Stadtbus fährt bis um 2.00 Uhr.<br />

Sicherheit geht vor!<br />

Die Kontrollen im Bereich des <strong>Dornbirn</strong>er Marktplatzes<br />

werden heuer verstärkt. Es ist nicht gestattet, Glasflaschen<br />

oder eigene Feuerwerkskörper bzw. gefährliche<br />

Gegenstände mitzubringen. Alkoholisierte Besucher<br />

werden nicht eingelassen.<br />

– Um die gesamten Vorkehrungen finanzieren zu können,<br />

wird ein Sicherheitsbeitrag in Höhe von EUR 4,– eingehoben.<br />

– Sperrstunde ist um 2.00 Uhr.<br />

Radio Vorarlberg Kindersilvester von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />

Kinderfeuerwerk um 20.00 Uhr<br />

Gastronomische Verpflegung von 19.00 bis 2.00 Uhr<br />

Unterhaltung mit Musik aus den 70er und 80er Jahren<br />

Klangfeuerwerk zum Jahreswechsel um 00.15 Uhr<br />

Stadtbus fährt bis 2.00 Uhr<br />

Sicherheitsbeitrag EUR 4,–<br />

Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Zutritt<br />

nur mit Elternbegleitung gestattet.<br />

kultur<br />

Russische Weihnacht<br />

Traditionelles Weihnachtskonzert der ZAREWITSCH<br />

DON KOSAKEN<br />

Mittwoch, 5. Januar 2011, 20.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Ein besonderes musikalisches Erlebnis verspricht das<br />

traditionelle Weihnachtskonzert der ZAREWITSCH<br />

DON KOSAKEN in der Pfarrkirche St. Martin in <strong>Dornbirn</strong>.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 55<br />

veranstaltungen<br />

Niveau, faszinieren das Publikum mit ihrem professionellen<br />

Gesang; Perfekte Harmonie und Dynamik, Klangsinn<br />

und Klangfülle; Homogenität des Chorklangs.<br />

Hier wird eine Atmosphäre aufgebaut, in der man in die<br />

ewige Wahrheit Gottes versinkt und gleichzeitig die<br />

russische Seele offenbart. Um slawische Musikalität und<br />

Geistigkeit kennen zu lernen, ist für viele Westeuropäer<br />

die orthodoxe Liturgie mit ihren Gesängen eine faszinierende<br />

Gelegenheit – die Besucher des Konzerts können<br />

ein wenig von dieser Andersartigkeit miterleben.<br />

Das 1958 gegründete Ensemble hat sein Programm in<br />

Auswahl und Zusammenstellung als „Festliches Konzert“<br />

ausgerichtet – traditionelle russische Volksweisen,<br />

berühmte Kloster-Legenden, orthodoxe Chorgesänge und<br />

Weihnachtslieder machen diesen Abend zu einem besonderen<br />

musikalischen Erlebnis und werden das Publikum in<br />

den Bann von Mütterchen Russland ziehen.<br />

Mit grandioser Stimmgewalt, tiefschwarzen Bässen und<br />

klaren Tenören präsentieren die Zarewitsch Don Kosaken<br />

ein ausgewähltes Programm aus dem reichen Schatz<br />

russischer Lieder, orthodoxe Chor- und Sologesänge,<br />

berühmte Klosterlegenden und traditionelle russische<br />

Volksweisen. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer<br />

Melancholie, von ihrem Schmerz und berühren damit Ihr<br />

Gemüt und Ihr Herz. Sie sind in halb Europa bekannt und<br />

gewinnen mit jeder Veranstaltung einen stetig wachsenden<br />

Freundeskreis.<br />

Überall da, wo sie auftreten, füllen sie die Veranstaltungsorte,<br />

garantieren mit dem Zauber der russischen Musik<br />

ein einzigartiges Erlebnis auf hohem musikalischen<br />

Hier ein Auszug aus dem Programm:<br />

Vater unser – Lobet den Namen des Herrn – Dir singen wir<br />

– Cherubim Hymne – Die Legende von Mönch Pitirim –<br />

Abendmahlsgesang – Gelobt sei Herr aus Zion – Die<br />

endlose Taiga – Abendglocken – In Deinem Himmelreich<br />

– Stenka Rasin – Troika – Kosakisches Wiegenlied –<br />

Glockenklang – Ave Maria – Ich bete an die Macht der<br />

Liebe – u. a.<br />

„Stille Nacht, heilige Nacht“ auch in Russischer Version.<br />

Eine Referenz an die Geburtsstätte dieses meistgesungenen<br />

Weihnachtsliedes der Welt, Arnsdorf.<br />

Zu Weihnachten ein Konzertabend der bei Vielen noch<br />

lange nachklingen wird!<br />

Kartenvorverkauf:<br />

<strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />

Rathausplatz 1, A-6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

Tel. 05572 22188<br />

Städtischer Sammelhof<br />

Sperrmüll- und Problemstoffabgabestelle<br />

Am 31. Dezember 2010 bleibt die Annahmestelle<br />

geschlossen!<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>,<br />

Tel. 306-7906.


anzeigen<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 56<br />

V O R A R L B E R G E R V O L K S T H E A T E R<br />

TERMINE<br />

Beginn 20 Uhr<br />

www.vovo.at<br />

Info · Karten · Abo 05523-54949<br />

Komödie von<br />

Stefan Vögel<br />

Alemannische<br />

Erstaufführung<br />

7.1. <strong>Dornbirn</strong>, Kulturhaus<br />

15.1. Schwarzenberg, A. Kauff. Saal<br />

20.1. Bregenz, Kornmarkttheater<br />

Karten bei allen<br />

Raiffeisenbanken<br />

Silvester:<br />

Wir haben auch dieses Jahr am Silvester wieder<br />

am Vormittag feine Austern, geräucherten<br />

Heilbutt und Lachsbrötle und am Abend eine<br />

kleine exklusive a la carte Speisekarte.<br />

Neujahrsprosecco:<br />

Das mediterrane<br />

Restaurant<br />

Vom 1. Jänner bis einschließlich 6. Jänner<br />

haben wir eine kleine Pause, am 7. Jänner lade<br />

ich alle Damen, die zu uns Essen kommen, auf<br />

einen Neujahrsprosecco ein.<br />

Weitere Informationen und Reservierungen unter<br />

Gabriels Cucina<br />

Marktstraße 14, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

Tel. 05572 31211, www.gabrielscucina.at<br />

denKen sie daran<br />

Der Notruf kann Leben retten! Vermeiden Sie<br />

den Missbrauch und weisen Sie auch Ihre Kinder<br />

darauf hin, dass „Blödelanrufe“ im Ernstfall<br />

einen rechtzeitigen Einsatz von Rettung, Feuerwehr<br />

oder Polizei verhindern können!<br />

winterwanderweg-lecknertal.at


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 57<br />

anzeigen<br />

HATLER HANDWERKERTAG<br />

am Mittwoch 5. Jänner<br />

um 9 Uhr Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche Hatlerdorf<br />

anschl. Frühschoppen im Pfarrheim<br />

Alle Handwerker/innen die vor 25 Jahren<br />

oder vor 50 Jahren mit der Lehre ihren<br />

Berufseinstieg begonnen haben,<br />

und dem Handwerk treu geblieben sind,<br />

werden dabei geehrt.<br />

Kontaktaufnahme bei<br />

Wohlgenannt Otto, Telefon 22073


anzeigen<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 58<br />

Stellenausschreibung<br />

Assistenz der Landesleitung vom<br />

Vorarlberger Tierschutzverband/<br />

Tierschutzheim<br />

Heumöser3<br />

<strong>Dornbirn</strong>-Ebnit<br />

Jetzt wieder<br />

Musikanten<br />

Treffen<br />

Sonntag, 2. 1. 2011<br />

ab 11.00 Uhr<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Daniela Feldbaumer mit Team!<br />

Heumöser3 Ebnit<br />

neue Telefonnummer +43 664 1091000<br />

Du liebst Tiere, hast ein sonniges,<br />

kommunikatives Gemüt und stahlharte<br />

Nerven. Bist sattelfest in Deutsch.<br />

Marketing & Öffentlichkeitsarbeit sind für<br />

dich keine Fremdwörter. Du beherrscht<br />

InDesign und Photoshop, sowie die<br />

gängigen Office-Programme.<br />

Eigenständige Projektarbeiten reizen dich<br />

und du hast ein gutes Zahlenverständnis.<br />

Als Top-Organisationstalent lässt dich jede<br />

Form von Chaos kalt. Wenn du mobil bist,<br />

erste Berufserfahrung sammeln konntest<br />

und diese Herausforderung annehmen<br />

möchtest, dann bist du genau die/der<br />

RICHTIGE für uns.<br />

Schriftliche Bewerbung mit Foto erbeten<br />

bis 15. Jänner an:<br />

Vorarlberger Tierschutzverband,<br />

Martinsruh 5, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

oder karin.andres@tierheim.vol.at<br />

Wassergymnastik<br />

mit Musik für Jung und Alt, vor allem für Kreislaufschwache,<br />

Übergewichtige, Schwangere und alle, die Freude am Wasser<br />

haben.<br />

Vorteile: – schont die Gelenke<br />

– kurbelt die Fettverbrennung an<br />

– massagewirkend (Gewebe straffend)<br />

– Herz-Kreislauftraining, …<br />

Di, 11. 1. bis 31. 5. 2011<br />

von 19.30 – 20.15 und 20.15 – 21.00 Uhr im <strong>Dornbirn</strong>er Stadbad<br />

Do, 13. 1. bis 26. 5. 2011<br />

von 19.00 – 19.45 und 19.45 – 20.30 Uhr in Lustenau<br />

Anmeldung: Mag. Ulrike Studer (Sportlehrerin, staatl. gepr.<br />

Lehrwarte u. a. für Wassergymnastik), Tel 0699 10281251 oder<br />

ulrike.studer@aon.at<br />

Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 59<br />

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Ökumenischer Neujahrsgottesdienst<br />

„Schöpfung –<br />

Gabe und Aufgabe“<br />

1. Jänner 2011<br />

18.30 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Dazu sind ALLE eingeladen<br />

Setzen wir ein Zeichen und begrüßen<br />

wir miteinander das neue Jahr!<br />

Evangelische Gemeinde und<br />

Katholische Pfarren von <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Bestattung Nuck<br />

Ihr Bestatter für <strong>Dornbirn</strong><br />

Riedgasse 49a - <strong>Dornbirn</strong><br />

T 05572/394466<br />

office@bestattung-nuck.com<br />

www.bestattung-nuck.com


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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 60<br />

Gemeindeblatt – Inserate<br />

E-Mail: gemeindeblatt@dornbirn.at<br />

Ein Jahr voller glücklicher Kunden. Wir feiern.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 61<br />

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Alle Arten von<br />

Holztreppen sowie Kombinationen<br />

mit Stahl oder Glas<br />

Gerhard Berchtold • Zimmerei – Treppenbau<br />

6867 Schwarzenberg, Tel. 05512/2923, Fax 05512/3113<br />

Wir danken Ihnen von Herzen für Ihr Vertrauen und wünschen ein köstliches<br />

neues Jahr. Wir freuen uns, Sie am 3. Jänner 2011 wieder begrüßen zu dürfen.<br />

Die beste Metzgerei in<br />

<strong>Dornbirn</strong>-Oberdorf


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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 62<br />

elektro mathis<br />

Elektroinstallationen – Handel – Service und Reparaturen<br />

Überprüfung und Montage von Satanlagen<br />

office@elektromathis.at<br />

Wir danken allen unseren Kunden<br />

für Ihr entgegengebrachtes<br />

Vertrauen und wünschen<br />

Glück und Gesundheit für 2011.<br />

Ihr Elektriker Markus Mathis<br />

*** vom 27. 12. 2010 bis 9. 1. 2011 haben wir geschlossen ***<br />

Wir danken für Ihr Verständnis!<br />

Frohe Festtage<br />

wünscht Ihnen<br />

das Team<br />

Machen Sie Ihren Lieben<br />

eine Freude mit einem<br />

Geschenkgutschein!<br />

Grindelstraße 9, 6890 Lustenau, Tel. 05577 62133


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 63<br />

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Voranzeige<br />

Unsere traditionelle<br />

Schlachtpartie<br />

findet vom Freitag, 14. Jänner, 18.00 Uhr bis Sonntag, 16. Jänner, 15.00 Uhr statt.<br />

Tischreservierung bitte unter der Telefonnummer 22869.<br />

Wir wünschen allen unseren Freunden und Gästen ein gutes neues Jahr und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Peter Rosenzopf und Mitarbeiter


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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 64<br />

Ab Montag,<br />

03.01.2011<br />

Grß<br />

intrschu -<br />

vera !<br />

-25%<br />

bis zu<br />

Wälderstraße , <strong>Dornbirn</strong><br />

Tel. (Fax) (-)<br />

www.hopfner-schuhe.at<br />

Schuhe & Leder<br />

Annahmeschluss<br />

für die Woche 1/2011<br />

ist am Montag, dem<br />

3. Jänner 2011, 12.00 Uhr.<br />

Erscheinungstermin:<br />

Mittwoch, 5. Jänner 2011.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 65<br />

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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 66<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Kunden,<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Mitarbeiter für ihre Treue und das<br />

Geschäftspartnern und Mitarbeiter für ihre Treue und das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen<br />

entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen<br />

EIN GLÜCKLICHES JAHR 2011!<br />

EIN GLÜCKLICHES JAHR 2011!<br />

BÄCKEREI<br />

BÄCKEREI<br />

LUGER<br />

LUGER<br />

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Joghurt soll eine<br />

glasklare Sache sein<br />

Kaufen Sie Joghurt nur im Pfandglas. Das<br />

wird wiederverwendet und landet nicht im<br />

Abfalleimer. Verzichten Sie auf Einweggebinde.<br />

So vermeiden Sie Abfall.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Gemeindeabfallberater


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 67<br />

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für unsere Filialen im Schwefel und in der<br />

BAYWA Lauterach benötigen wir Verstärkung.<br />

Verkäufer/in – Teilzeit<br />

Sie sind Frühaufsteher, flexibel, motiviert und<br />

zuverlässig.<br />

Sie haben Freude am selbständigen Arbeiten<br />

und bringen Erfahrung im Verkauf mit?<br />

Dann wären Sie die Richtige.<br />

Wir bieten leistungsgerechte Entlohnung sowie<br />

ein tolles Betriebsklima.<br />

Roland Röck<br />

Tel. 0664 4118345<br />

Fax. 05574 7605420<br />

roland@baeckerei-kloser.at<br />

Wir suchen für die Instandhaltung unserer Außenanlagen im<br />

Zentrum von <strong>Dornbirn</strong> einen zuverlässigen<br />

HAUSMEISTER<br />

zum sofortigen Eintritt.<br />

Die anfallenden Arbeiten sind: Außer der allgemeinen Sauberhaltung<br />

der Anlage vor allem das Mähen und die Pflege des<br />

Rasens, das Schneiden der Hecken, sowie im Winter die<br />

Schneeräumung der Zufahrtswege zum Haus und vor den Garagen.<br />

Zur Bewältigung dieser Aufgaben stehen ein Rasenmäher<br />

und eine Schneefräse zur Verfügung.<br />

Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, dann bitte wir Sie,<br />

sich zwecks weiterer Informationen mit dem Hausverwalter telefonisch<br />

(05572 31422) in Verbindung zu setzen.<br />

DAMEN- UND HERREN-FRISIERSALON<br />

Suchen TOP<br />

Friseur/in<br />

Moosmahdstraße 7<br />

A-6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

Handy: +43 680 1116761<br />

E-Mail: salon@lefigaro.at<br />

Web: www.lefigaro.at<br />

Annahmeschluss<br />

für die Woche 1/2011<br />

ist am Montag, dem<br />

3. Jänner 2011, 12.00 Uhr.<br />

Erscheinungstermin:<br />

Mittwoch, 5. Jänner 2011.


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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 68<br />

Wir suchen<br />

Finisher, Modellbauer und Hockeyspieler …<br />

Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />

guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />

_ Kunststoffteile-Finishing<br />

Wir wünschen uns jemanden, der unseren<br />

Einzelstück- oder Kleinserien-Kunststoffteilen<br />

wie ein „Schönheitschirurg“ mit Skalpell und<br />

Schleifgerät den letzten Schliff gibt<br />

(auch als Halbtags-Stelle möglich).<br />

Es erwarten Sie<br />

gründliche Einschulung, echte<br />

Aufstiegschancen, Extras wie<br />

Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />

ein sympathisches Team und die<br />

innovative Welt der 3D-Objekte.<br />

»Meine Rollschuhe<br />

laufen wie geschmiert.<br />

Genauso rund spielt<br />

sich die Zusammenarbeit<br />

mit meinen<br />

Kollegen ab, wenn wir<br />

perfekte Prototypen<br />

auf Schiene bringen.«<br />

Rene Hagspiel<br />

(Prototyper und<br />

Hobby-Rollhockeytrainer)<br />

Bewerbungen bitte<br />

per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />

unter dem Betreff „Finish“ an:<br />

Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />

personal@1zu1.eu<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />

Wir suchen<br />

Tischler, Automechaniker und Fußballspieler …<br />

Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />

guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />

_ Oberflächentechnik<br />

Wir bemühen uns um jemanden, der seinen<br />

Job gerne in Farbe macht. Im Mittelpunkt stehen<br />

Oberflächenstrukturen, Glanzoberflächen<br />

und genaues Arbeiten von der Lackierung<br />

bis zum Finish.<br />

Es erwarten Sie<br />

gründliche Einschulung, echte<br />

Aufstiegschancen, Extras wie<br />

Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />

ein sympathisches Team und die<br />

innovative Welt der 3D-Objekte.<br />

»Das Runde muss<br />

ins Eckige, heißt es.<br />

Auch beim Proto typing<br />

spiele ich meinen<br />

Kollegen geschickt<br />

den Ball zu. So läuft’s<br />

bei uns. Für mich einfach<br />

ideal!«<br />

Nina Mayr<br />

(Kunststofftechnikerin und<br />

Hobby-Fußballspielerin)<br />

Bewerbungen bitte<br />

per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />

unter dem Betreff „Oberfläche“ an:<br />

Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />

personal@1zu1.eu<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 69<br />

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Wir suchen<br />

Lasersinterer, Handwerker und Lokführer …<br />

Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />

guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />

_ Lasersintern, 3D-Drucken und<br />

Stereolithografie<br />

Wir interessieren uns für jemanden mit gutem<br />

dreidimensionalem Vorstellungsvermögen<br />

und sicherem Umgang mit dem Computer.<br />

Auch Quereinsteiger sind willkommen.<br />

Es erwarten Sie<br />

gründliche Einschulung, echte<br />

Aufstiegschancen, Extras wie<br />

Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />

ein sympathisches Team und die<br />

innovative Welt der 3D-Objekte.<br />

»Maßhaltigkeit, Oberfläche<br />

und Festigkeit.<br />

Lasersintern ist für<br />

mich ein Traumjob. Da<br />

stehe ich voll unter<br />

Dampf!«<br />

Mario Hämmerle<br />

(Lasersinterer und Hobby-<br />

Heizer bei der Nostalgiebahn<br />

Rheinschauen)<br />

Bewerbungen bitte<br />

per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />

unter dem Betreff „RP-Techniker“ an:<br />

Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />

personal@1zu1.eu<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />

Wir suchen<br />

Spritzgusstechniker und Vespafahrer …<br />

Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />

guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />

_ Spritzgusstechnik<br />

Wir wünschen uns jemanden mit einem geschickten<br />

Händchen für Montage, Umbau, Rüsten von<br />

Spritzgießwerkzeugen. Voraussetzung ist fundiertes<br />

Wissen über Kunststoffe und Spritzguss mit<br />

entsprechender Berufserfahrung.<br />

Es erwarten Sie<br />

gründliche Einschulung, echte<br />

Aufstiegschancen, Extras wie<br />

Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />

ein sympathisches Team und die<br />

innovative Welt der 3D-Objekte.<br />

»Was mich am Spritzguss<br />

begeistert, ist die<br />

Vielfalt. Das bringt viel<br />

Abwechslung<br />

mit sich!“«<br />

Bernd Patscheider<br />

(Rapid Tooling und<br />

Hobby-Vespaschrauber)<br />

Bewerbungen bitte<br />

per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />

unter dem Betreff „Spritzguss“ an:<br />

Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />

personal@1zu1.eu<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu


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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 70<br />

Wir suchen<br />

Zerspanungstechniker oder Werkzeugmacher<br />

Unser Unternehmen wächst dynamisch. Deshalb verstärken wir unser Team beim<br />

Werkzeugbau/Rapid Tooling.<br />

Zukünftige Tätigkeit<br />

_ Programmierung von Maschinen<br />

_ Neueste DMG 5-Achs-Frästechnik<br />

_ Erfahrung mit MillPlus-Steuerung<br />

ist von Vorteil<br />

_ Fertigung von Rapid-Werkzeugen<br />

Es erwarten Sie<br />

gründliche Einschulung, echte<br />

Aufstiegschancen, Extras wie<br />

Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />

ein sympathisches Team und die<br />

innovative Welt der 3D-Objekte.<br />

»In unserem Unternehmen<br />

arbeiten<br />

Menschen. Jeder<br />

davon ein Original mit<br />

einer ganz besonderen<br />

Leidenschaft. Unverwechselbar.<br />

Einmalig.<br />

Originell. Einige davon<br />

erfolgreiche Umsteiger.<br />

Typisch prototypisch.«<br />

Clemens Brunold<br />

(Rapid Tooling Konstrukteur<br />

und Hobby-Mountainbiker)<br />

Bewerbungen bitte<br />

per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />

unter dem Betreff „Zerspanung“ an:<br />

Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />

personal@1zu1.eu<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />

Wir suchen<br />

Lageristen und Baumpfleger …<br />

Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />

guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />

_ Lagerlogistik und Versand<br />

Wir bemühen uns um jemanden, der das<br />

Lagersystem „Kardex“ vielleicht schon kennt,<br />

fit am PC ist und gerne selbständig arbeitet.<br />

Abgeschlossene Lehre oder entsprechende<br />

Berufserfahrung ist Bedingung.<br />

»Erfolgreich verkaufen<br />

heißt auch, dass es in<br />

der Lagerlogistik<br />

keine Engpässe gibt!«<br />

Reinhard Raffl<br />

(Vertrieb/Verkauf und<br />

Hobby-Baumwart)<br />

Es erwarten Sie<br />

gründliche Einschulung, echte<br />

Aufstiegschancen, Extras wie<br />

Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />

ein sympathisches Team und die<br />

innovative Welt der 3D-Objekte.<br />

Bewerbungen bitte<br />

per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />

unter dem Betreff „Logistik“ an:<br />

Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />

personal@1zu1.eu<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 71<br />

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Dein Typ ist gefragt! Lehrstellen 2011<br />

Eine Top-Lehrausbildung bei uns heißt: Wir fördern dich 1zu1. Kleine Teams, große Zukunft.<br />

Zerspanungstechniker/in<br />

_ Lehrzeit 3 ½ Jahre<br />

_ Metallbearbeitung auf CNC- Maschinen<br />

_ Programmieren von Lasersinteranlagen am PC<br />

_ Werkstücke mit verschiedenen Techniken bearbeiten<br />

Komm in unsere Welt der 3D-Objekte.<br />

Jetzt Schnuppertermine vereinbaren:<br />

Lehrlingsausbildner Daniel Schäffler,<br />

lehre@1zu1.eu T 05572 52946-247<br />

»Bei uns arbeiten 16<br />

Lehrlinge. Da geht<br />

natürlich die Post ab.<br />

Schon deshalb, weil<br />

uns der modernste<br />

Werkstoff der Welt<br />

den ganzen Tag<br />

in Bewegung hält.«<br />

Timmy Eigster<br />

(Lehrling bei 1zu1<br />

und Hobby-Breakdancer)<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />

Dein Typ ist gefragt! Lehrstellen 2011<br />

Eine Top-Lehrausbildung bei uns heißt: Wir fördern dich 1zu1. Kleine Teams, große Zukunft.<br />

Kunststofftechniker/in<br />

_ Lehrzeit 3 Jahre (Kunststoffformgeber/in)<br />

bzw. 4 Jahre (Kunststofftechniker/in)<br />

_ Modernster Modellbau<br />

_ Kunststoff-Technologie Ausbildung<br />

Komm in unsere Welt der 3D-Objekte.<br />

Jetzt Schnuppertermine vereinbaren:<br />

Lehrlingsausbildner Daniel Schäffler,<br />

lehre@1zu1.eu T 05572 52946-247<br />

»Mein Lieblingsduo?<br />

Kurventechnik beim<br />

Boarden und Formgefühl<br />

beim Kunststoff.«<br />

Jennifer Oberhauser<br />

(Kunststoffformgeber-Lehrling<br />

& Hobby-Snowboarderin)<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu


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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 72


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 73<br />

anzeigen<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt oder<br />

nach Vereinbarung<br />

Maschinist/in<br />

für die CNC Abbundanlage<br />

spez. Anforderungen:<br />

• technische Holzbaukenntnisse<br />

• Anlagenkenntnisse<br />

• flexibel, selbstständig, verantwortungsbewusst<br />

LKW-Fahrer/in<br />

spez. Anforderungen:<br />

• durchführen von Transporten mit Überbreiten und<br />

Überlängen<br />

• unterwegs im In- und Ausland, auch auf<br />

abgelegene Baustellen<br />

• flexibel, selbstständig, verantwortungsbewusst<br />

wir bieten:<br />

• einen sicheren und gut eingerichteten Arbeitsplatz<br />

• interessante, selbständige und<br />

verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

• leistungsgerechte Entlohnung<br />

• gute Einschulung und<br />

• ein hervorragendes Arbeitsklima<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter<br />

mobil +43 (0)664 1018026 - Thomas Sohm<br />

Jurybegründung:<br />

Der Zubau der Firma Sohm überzeugt durch die<br />

Summe seiner Qualitäten: starke Präsenz, ökologisch<br />

durchdacht, entspannt in der Atmosphäre.


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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 74<br />

<strong>DORNBIRN</strong> | Grüner Baum<br />

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0664 / 443 70 58


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

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31. Dezember 2010 – Seite 75<br />

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Telefon 0664 4591257<br />

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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 76<br />

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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

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31. Dezember 2010 – Seite 77<br />

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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 78<br />

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Sehr geehrter Kunde! Wir wünschen Ihnen allen behagliche<br />

Feiertage und bedanken uns recht herzlich für<br />

Ihren Besuch und Einkauf. Für das kommende Jahr<br />

wünschen wir Ihnen schon jetzt das Beste . . .<br />

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Bitte vormerken: SD-INVENTUR-Jahresabschluss –<br />

vom 27. Dezember bis 6. Jänner geschlossen.<br />

Danke für Ihr Verständnis.<br />

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Sind Sie abergläubisch? Nein? . . . Sehr gut! Denn wir sind<br />

13 – und machen trotzdem gute Musik! Wissen Sie wie<br />

Pop- und Rocksongs ohne E-Gitarre, Bass und Schlagzeug<br />

klingen? Nein? . . . Sehr gut! Dann hören Sie sich uns an!<br />

Näheres unter: www.vocappellas.com


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

vereine<br />

31. Dezember 2010 – Seite 79<br />

Aikido Club <strong>Dornbirn</strong><br />

Aikido ist eine Bewegungskunst und gewaltloser Weg zur<br />

Selbstverteidigung. Im Aikido werden Konzentration und<br />

Bewegungsgefühl verbessert sowie Selbstvertrauen und<br />

Ausgeglichenheit gestärkt. Neben der Erwachsenengruppe<br />

gibt es zwei Kindergruppen sowie laufend Anfängertrainings.<br />

Kontakt-Telefon 0650 5222363,<br />

www.aikido-dornbirn.at<br />

Aktion „Frau Holle“<br />

Carmen Streitler, Babysittervermittlung des Vbg. Familienverbandes.<br />

Tel. 0676 833 733 65; frauholle.dornbirn@aon.at<br />

Bürozeiten: Dienstag 14 – 17 Uhr; Freitag 14 – 15 Uhr.<br />

Wo: aha – Tipps für junge Leute, Post straße 1.<br />

Aktion Leben Vorarlberg<br />

<strong>Dornbirn</strong>, Dr.-Anton-Schneider-Str. 3, Tel. 05572 33256,<br />

aktion.leben.vbg@aon.at, www.aktionleben-vorarlberg.at<br />

Beratung für werdende Mütter und im Bereich Empfängnis -<br />

regelung. Bürozeiten: Montag und Mittwoch von 8.00 bis<br />

11.00 Uhr, Dienstag und Freitag nach Vereinbarung.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Donnerstag, 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Rohrbach<br />

<strong>Dornbirn</strong>. Weitere Informationen über unser Kontakttelefon<br />

(19.00–22.00 Uhr): 0664 4888200.<br />

Badminton Sportclub <strong>Dornbirn</strong><br />

Am Montag, dem 3. Jänner 2011, 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

beginnen wir das neue Jahr mit einem Training in der<br />

VBV-Badmintonhalle (Messehalle 12A) für Hobbyspieler,<br />

Erwachsene und Jugend. Normaler Trainingsbeginn dann<br />

ab Montag, den 10. Jänner 2011.<br />

BIFO – Beratung für Bildung und Beruf<br />

Bahnhofstraße 24, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, Tel. 31717,<br />

Fax 31717-17. Öffnungszeiten: Mo–Do 14.00 – 17.00 Uhr.<br />

Informationszentrum mit Infos und Unterlagen zu Themen<br />

wie Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung, . . .<br />

BeraterInnen stehen für Fragen zur Verfügung.<br />

Billard Academy <strong>Dornbirn</strong><br />

Unser Nichtraucherlokal mit angenehmen Ambiente ist<br />

für jeden, der an Poolbillard interessiert ist, von Montag<br />

bis Samstag, von 19.00 bis 23.00 Uhr im Gütle geöffnet.<br />

Außerdem bieten unsere Trainer auf Anfrage Billard -<br />

kurse an.<br />

www.poolhaus.net oder Telefon 0650 3130375.<br />

Boccia Sportclub <strong>Dornbirn</strong><br />

Das Wintertraining vom November bis Anfang März 2011<br />

findet jeden Mittwoch in der Bocciahalle in Hard statt.<br />

Abfahrt jeweils 18.00 Uhr vom Boccia-Stüble.<br />

PS.: Unser Vereinslokal bleibt in dieser Zeit auch am<br />

Samstag geschlossen.<br />

Boxclub <strong>Dornbirn</strong><br />

Box dich fit! Boxen fördert Reaktionsfähigkeit, Konzentration<br />

und die grundmotorischen Fähigkeiten. Anfängertraining<br />

Mo um 19.00 Uhr. Ladyboxen Mi von 18.00 bis<br />

19.00 Uhr. Kindertraining Mo/Fr von 17.30 bis 19.00 Uhr.<br />

Trainingslokal Hauptschule Haselstauden. Weitere Infos:<br />

www.boxclub-dornbirn.at oder Tel. 0664 2211645.<br />

Chor . . . René Reiter Remixed<br />

. . . ein kleiner, feiner, gemischter á-cappella-Chor . . .<br />

Repertoire: Pop, Gospels, Spirituals . . .<br />

Probentag: jeden Montag Abend in <strong>Dornbirn</strong> . . .<br />

Neue SängerInnen sind herzlich willkommen!<br />

Meldet euch unter Tel. 0699 10511300.<br />

D’Hatler Musig informiert<br />

Zum Jahreswechsel bedanken wir uns herzlich bei allen<br />

Freunden und Gönnern und wünschen für das neue Jahr<br />

2011 viel Gesundheit, Glück und Freude mit eurer Hatler<br />

Musig!<br />

Die Fähre<br />

Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen.<br />

Hilfe & Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren<br />

Angehörige. Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr, Di + Do 15–19 Uhr.<br />

Telefon 05572 23113. E-Mail: connect@diefaehre.at<br />

Dixieland Jazzclub <strong>Dornbirn</strong><br />

Mittwoch, 5. Jänner 2011, 20.00 Uhr im Restaurant Piazza<br />

(Messepark). Reservierung unter Tel. 27539. BOOGIE<br />

CONNECTION (D) Fetzige Blues & Boogie Rhythmen bei<br />

unserem traditionellen Neujahrskonzert.<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Fasnat-Zunft<br />

29. Vorarlberger Landesnarrentag, 9. Jänner 2011,<br />

13.30 Uhr. Bereits ab 10.00 Uhr Frühschoppen im Mohrenareal<br />

wo für Sie die „Zwei Brüder“ aufspielen werden.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich die Zunft.<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Fasnat-Zunft<br />

Die <strong>Dornbirn</strong>er Fasnat-Zunft lädt zu den diesjährigen<br />

Narrenabenden: 14. bis 15. Jänner, 20. bis 22. Jänner und<br />

27. bis 29. Jänner 2011 recht herzlich ins Kulturhaus ein.<br />

Kartenvorverkauf bei <strong>Dornbirn</strong> Tourismus unter Tel. 22188.<br />

druck werk<br />

Das „druck werk“, Buchdruckmuseum, ist von Dienstag<br />

bis Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Führungen<br />

nach Vereinbarung. Arlbergstraße 7, Telefon und Fax<br />

05572 32111, homepage: www.druckwerk-dornbirn.at<br />

Eishockey EC hagn_leone Bulldogs <strong>Dornbirn</strong><br />

Hallo Jungs! Seid ihr zwischen 5 und 10 Jahren alt und<br />

habt Lust den Eishockey-Sport kennen zu lernen, dann<br />

kommt doch auf ein Schnuppertraining ins Messestadion.<br />

Jeden Montag und Mittwoch, 16.00 Uhr. Mitzubringen:<br />

Schlittschuhe und Skihandschuhe. Infos: Kresser Günter,<br />

Tel. 0664 3381966.


vereine<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 80<br />

Energieberatung <strong>Dornbirn</strong><br />

Vom 23. Dezember 2010 bis einschließlich 6. Jänner 2011<br />

bleibt die Beratungsstelle geschlossen.<br />

EVD – Eislaufverein <strong>Dornbirn</strong><br />

Unser Anfängertraining ist jeden Montag, von 15.00 bis<br />

15.45 Uhr. Anmeldungen und Schlittschuhausgabe eine<br />

1/2 Stunde vor Trainingsbeginn im Messestadion, Halle 6.<br />

Weitere Trainingstermine auf Anfrage. Nähere Informationen<br />

unter der Tel. 05572 23319.<br />

Familienhilfe der Caritas Vorarlberg<br />

Einsatz von FamilienhelferInnen/Dipl. Sozialbetreuerinnen<br />

bei Familien, welche vorübergehend Unterstützung<br />

benötigen. Einsatzleitung: Rosa Berchtold, Lustenauerstr. 3,<br />

Tel. 05522 200-1043, E-mail: rosa.berchtold@caritas.at<br />

FLIP – Begabungsförderung für Kinder<br />

„Interessen wecken – Begabungen entdecken!“<br />

Infos, Beratung und Kursanmeldung unter<br />

0680 1447696 (Anrufbeantworter, Frau Waibel)<br />

begabungsfoerderung@gmx.at<br />

Aktuelles Kursprogramm unter www.verein-flip.info<br />

Füranand – gemeinsam mit und ohne Behinderung<br />

Füranand Hus<br />

Flexible Tagesbetreuung für junge erwachsene Menschen<br />

mit Behinderung. Montag bis Freitag, von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr, ganzjährig. Angebote: Pflege, Kreativwerkstatt,<br />

Bewegungsangebot, Schreibwerkstatt, u.v.m.<br />

Zugang: Bewilligung des Landes Vorarlberg, Gutscheine<br />

zur Familienentlastung. Kontakt: Mag. Anita Rümmele,<br />

Tel. 0650 4409029, haus@fueranand.at,<br />

www.fueranand.at<br />

Füranand Familienunterstützung<br />

Individuelle Freizeiterlebnisse, ambulante oder stationäre<br />

Begleitung, Erlebniswochenenden mit Übernachtung<br />

u.v.m. Zugang: Gutscheine zur Familienentlastung.<br />

Kontakt: Mag. Sabine Mäser, Tel. 0650 2833721,<br />

familie.treff@fueranand.at, www.fueranand.at<br />

Füranand Treff – Offenes Haus<br />

Höchster Straße 30, Begegnung – Freizeitspaß –<br />

Empowerment<br />

Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung<br />

ab 14 Jahren. Sinnvolle Freizeitgestaltung in gemütlicher<br />

Café-Atmosphäre. Do und Fr, 16.00 bis 22.00 Uhr,<br />

Sa, 10.00 bis 22.00 Uhr. Ohne Anmeldung.<br />

Tel. 0650 4409030, treff@fueranand.at<br />

Füranand Soziale Integration<br />

Ob mit oder ohne Behinderung, alle Menschen haben<br />

Stärken und Schwächen. Im füranand sollen Menschen<br />

mit Behinderung in der Interaktion mit anderen, besonders<br />

mit Menschen ohne Behinderung, sich ihrer Fähigkeiten<br />

bewusst werden. Wir suchen ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen für ganz alltägliche Tätigkeiten wie<br />

jassen, Kuchen backen, gemeinsame Spaziergänge usw.<br />

Kontakt: 0650 4409029, haus@fueranand.at<br />

Geschichtswerkstatt<br />

Der Treffpunkt für alle Interessenten an der Geschichte<br />

<strong>Dornbirn</strong>s – vom Ahnenforscher bis zum Zeitgeschichtler.<br />

Vortrag „Zur Geschichte der Bergparzelle Häfenberg“ von<br />

Bruno Oprießnig. Mittwoch, 5. Jänner 2011, 20.00 Uhr,<br />

Gasthaus Vorarlberger Hof.<br />

www.dornbirner-geschichtswerkstatt.com<br />

Judoclub <strong>Dornbirn</strong><br />

Trainingszeiten: Anfänger Kinder – jeweils Freitag,<br />

18.00 – 19.00 Uhr in der Turnhalle der VS Haselstauden;<br />

leicht Fortgeschrittene – jeweils Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr<br />

in der VS Edlach; Kampfmannschaft – jeweils Dienstag,<br />

18.00 – 20.00 Uhr und Donnerstag, 18.30 – 20.00 Uhr,<br />

VS Edlach. Jugend- und Erwachsenentraining –<br />

jeweils Donnerstag, 20.00 – 21.30 Uhr, VS Edlach.<br />

Auskünfte unter 0676 4907347 oder<br />

dornbirn@judo-vorarlberg.at<br />

Kärntner Landsmannschaft in Vorarlberg<br />

Die Kärntner Landsmannschaft lädt alle Mitglieder und<br />

Freunde am Sonntag, dem 2. Jänner 2011, ab 10.00 Uhr<br />

herzlich zum monatlichen Frühschoppen ins Vereinsheim<br />

<strong>Dornbirn</strong>, Kastenlangen 7 ein. Wir freuen uns auf euren<br />

Besuch.<br />

Kolpingsfamilie <strong>Dornbirn</strong><br />

Am Donnerstag, dem 6. Jänner 2011 – Neujahrspunsch.<br />

Wir freuen uns auf ein Freudenfeuer zum Jahresbeginn<br />

2011. Treffpunkt: Kolpinghaus <strong>Dornbirn</strong>, 16.00 Uhr.<br />

Kranken- und Altenpflegeverein <strong>Dornbirn</strong><br />

Annagasse 3, Informationen während der Bürozeiten<br />

täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr, nachmittags nur nach<br />

Vereinbarung, Telefon 22095. Mobile Altenhilfe,<br />

Bürozeiten täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr, Telefon 22095.<br />

E-Mail: info@kapvdornbirn.at, www.kapvdornbirn.at,<br />

Telefax 05572 22095-16.<br />

Liederhort CHOR Hatlerdorf<br />

Sing mit uns, vom Volkslied bis zum Schlager, altes und<br />

neues Liedgut über Klassik bis zur Kirchenmusik. Wir<br />

freuen uns auf Alte – Junge, Dicke – Dünne, auf Große<br />

– Kleine, mit oder ohne Notenkenntnisse. Hör-Probe:<br />

Mittwochs 20 bis 22 Uhr, Volksschule Mittelfeld.<br />

Info und (Abholung): Helga Weisl, Telefon 0650 2020160.<br />

OEAV – Alpenverein <strong>Dornbirn</strong><br />

Am Donnerstag, dem 6. Jänner 2011, um 20.15 Uhr findet<br />

im AV-Heim ein Mitgliederabend statt. Programm:<br />

Informationen; Tourenbesprechung und Anmeldung zur<br />

Schitour; Erfahrungsaustausch und gemütlicher Hock.<br />

Alle Mitglieder sind herzlichst eingeladen.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

vereine<br />

31. Dezember 2010 – Seite 81<br />

OEAV – Alpenverein <strong>Dornbirn</strong><br />

Am Montag, dem 3. Jänner 2011, um 20.00 Uhr, findet der<br />

traditionelle Singabend im AV-Heim statt. Alle Mitglieder<br />

die gerne singen, auch Neuzugänge sind herzlichst<br />

eingeladen.<br />

OEAV – Alpenverein <strong>Dornbirn</strong><br />

Die Schitour „Hirschegg – Gottesacker“ unter Leitung<br />

von Tourenführer Anton Bereuter, findet am Samstag,<br />

dem 8. Jänner 2011 statt. Informieren Sie sich über die<br />

Anforderungen dieser Tour beim Mitgliederabend am<br />

6. Jänner. Alle Tourengeher sind recht herzlich eingeladen.<br />

Österreichische Wasser-Rettung<br />

Abteilung <strong>Dornbirn</strong>, Höchsterstraße 36a,<br />

E-Mail: dornbirn@v.owr.at, Telefon 0664 35273880.<br />

Training immer donnerstags ab 19.00 Uhr im Stadbad.<br />

Anfängerschwimmkurse nach Vereinbarung (Anmeldungen<br />

und Info bei Valentin Wirtitsch unter 0664 8224201).<br />

Allgemeine Infos bei Markus Kirchberger (0664 3527380)<br />

Pfarre Bruder Klaus – Schoren<br />

Das Pfarrzentrum Bruder Klaus empfiehlt sich für:<br />

Familien feiern, Firmenfeiern, Seminare usw. Der Pfarrsaal<br />

mit 144 Sitzplätzen, das Dorothea-Zimmer mit 35 Sitzplätzen<br />

und das Bruder Klaus-Zimmer mit 25 Sitz plätzen<br />

verfügen über moderne technische Ausstattungen.<br />

Anfragen unter Tel. 05572 23344.<br />

Pfarrzentrum St. Martin<br />

Auch im neuen Jahr freuen wir uns, Sie in unserem Haus<br />

zu begrüßen. Der ideale Treffpunkt mitten im Stadtzentrum<br />

für verschiedene Veranstaltungen, Feiern, Seminare<br />

oder Vorträge. Informieren Sie sich einfach im Pfarrbüro,<br />

Tel. 22220 oder auf unserer Homepage: www.st-martindornbirn.at<br />

Rodelclub <strong>Dornbirn</strong><br />

Saison-Auftakt der Vorarlberger Sportrodler mit zwei<br />

Rennen auf der Rodelbahn Ammenegg des Rodelclub<br />

<strong>Dornbirn</strong>: 2. Jänner Saisoneröffnungs-Rennen; 6. Jänner<br />

Dreiländerblick-Rennen. Jeweils ab 9.30 Uhr ein Trainigslauf,<br />

anschließend zwei Wertungsläufe.<br />

Info unter www.rcdornbirn.at<br />

Schützengilde <strong>Dornbirn</strong><br />

der Traditionsverein, gegründet 1956, für Leistungs- und<br />

Hobbyschützen. Trainingszeiten: Mo u. Fr ab 19.00 Uhr. Wir<br />

organisieren auch gerne Ihre Firmen- und Vereinsschießen,<br />

Reservierungen unter 0699 14152722.<br />

Schwimmclub TS <strong>Dornbirn</strong><br />

Halte dich fit! Angebote für alle Altersgruppen von<br />

Aquafitness bis Stilverbesserungen! Trainingsmöglichkeit<br />

je nach Vereinbarung täglich von 16.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Information montags, 17.00 Uhr im Stadtbad oder unter<br />

www.schwimmclub-tsd.at<br />

SEI BU KAN Karateclub <strong>Dornbirn</strong><br />

Volksschule Haselstauden, Dienstag Kumite 18–19 Uhr<br />

Kinder, 19–20 Uhr Jugendliche, 20–21.15 Uhr Jugend/<br />

Erwachsene. Mittwoch Allg. Training 18–19 Uhr Kinder<br />

Anfänger, 19–20 Uhr Schüler, 20–21.30 Uhr Jugend/<br />

Erwachsene. Donnerstag Kata 18–19 Uhr Kinder,<br />

19–20 Uhr Jugendliche, 20–21.30 Uhr Jugend/Erwachsene.<br />

Info bei Wolfgang Blank, Tel. 0664 1231932 und<br />

www.karate-dornbirn.at.<br />

Tao Kung Fu <strong>Dornbirn</strong><br />

Kung Fu: Di, Fr 19.00–20.30 und Do 20.30–22.00 Uhr<br />

Kinder Kung Fu: Mi 17.00–18.15 Uhr (5–7 Jahre), Fr. 15.15–<br />

16.30 Uhr (8–10 Jahre), Fr. 17.00–18.30 Uhr (11–14 Jahre)<br />

Eskrima: Do 19.00–20.15 Uhr, Di 17.15–18.15 Uhr<br />

(8–14 Jahre)<br />

Tai Chi Chuan: Mo 18.45–20.00 und Mi 20.30–22.00 Uhr<br />

Qi Gong: Do 18.00–19.00 Uhr<br />

Besuchen Sie ein unverbindliches und kostenloses<br />

Probetraining.<br />

www.taokungfu.at oder Telefon 0699 17066285<br />

„TINKU“ Kunst, Kultur und Handwerk<br />

Schönes aus der Natur! Natur- und Samenschmuck-<br />

Kreativwerkstatt. Kulturzusammenkunft. Interkulturelle<br />

Workshops für Sprachen (Spanisch, Quechua), Küche und<br />

Handwerk. Hatlerstraße 61a, Telefon 0650 8070870,<br />

freeearth@hotmail.com<br />

Union Sportschützen <strong>Dornbirn</strong><br />

Wir sind eine Gruppe junger, engagierter Schützen, die<br />

Gewehr- und Pistolenschießsport betreiben. Wir trainieren<br />

jeden Dienstag und Freitag, ab 19.00 Uhr, im Landessportzentrum.<br />

Kommt doch einfach vorbei! Auch Jugendliche<br />

sind herzlich willkommen, wir haben zwei ausgebildete<br />

Jugendtrainer! Oberschützenmeister Walter Fleisch,<br />

Telefon 0664 3586045.<br />

Union Vorarlberger Motorflieger Club<br />

Rundflug-Gutscheine als ideales Geschenk für verschiedenste<br />

Anlässe. Erleben Sie das Ländle aus der Vogelperspektive.<br />

Bodensee-, Täler- und Silvretta-Rundflüge.<br />

Informationen unter Telefon 0676 6060920 oder E-Mail:<br />

rundfluege@uvmc.at<br />

Vorarlberger Kriegsopferverband – Ortsvereinigung<br />

<strong>Dornbirn</strong><br />

Die Sprechstunde im Jänner entfällt. Die nächste Sprechstunde<br />

findet daher am Freitag, dem 4. Februar 2011, von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr im Restaurant der Seniorenresidenz<br />

„Martinsbrunnen“, Eisengasse 10, statt. Anfragen allenfalls<br />

an den Obmann, Tel. 36441. Allen Mitgliedern und<br />

Freunden ein gesegnetes neues Jahr!<br />

Jahrgang 1929<br />

Zum Anfang im neuen Jahr treffen wir uns ausnahmsweise<br />

am Mittwoch, dem 5. Jänner im Stüble des Hotel<br />

Krone um 15.00 Uhr.


vereine<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 82<br />

Jahrgang 1933<br />

Der erste Monatstreff im neuen Jahr findet am Dienstag,<br />

dem 4. Jänner 2011, um 15.00 Uhr im Gasthof Krone statt.<br />

Wir freuen uns auf deine Teilnahme. Der Ausschuss.<br />

Jahrgang 1937<br />

Unser Jänner-Stammtisch findet ausnahmsweise wegen<br />

Urlaub am 12. Jänner 2011 statt. Ab Februar wieder jeden<br />

1. Mittwoch im Monat ab 17.00 Uhr im Gasthaus Helvetia.<br />

Gruß der Ausschuss.<br />

Jahrgang 1940<br />

Am Montag, dem 10. Jänner 2011, treffen wir uns ab<br />

14.00 Uhr im Cafe Danner zum 1. Stammtisch im neuen<br />

Jahr. Der Ausschuss.<br />

Jahrgang 1956<br />

Der Stammtisch am 30. Dezember 2010 entfällt!<br />

1. Treffen im Jahr 2011 ist am Donnerstag, dem 27. Jänner,<br />

ab 20.00 Uhr im Tandem in der Marktstraße. Wir wünschen<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011. Das 56-Team.<br />

Jahrgang 1963<br />

Achtung! Am 7. Jänner 2011 haben wir unseren ersten<br />

Stammtisch im neuen Jahr. Wir treffen uns um 20.00 Uhr<br />

im „Boxenstopp“.<br />

Vereine<br />

An dieser Stelle können <strong>Dornbirn</strong>er Vereine, die im<br />

zentralen Vereinsregister eingetragen sind, zweimal<br />

jährlich kostenlos über ihre Aktivitäten berichten. Die<br />

Texte sind von den Vereinen verfasst und werden von<br />

der Gemeindeblattverwaltung nicht redigiert.<br />

sport<br />

Eltern-Kind-Turnen/Kleinkinderturnen<br />

Bewegungsangebote – unterstützt durch die Hypo-Bank<br />

<strong>Dornbirn</strong> und Vedes – Spiel und Freizeit<br />

Teilnehmen in Turngruppen vorbereitet. Alle Angebote im<br />

Eltern-Kind-Turnen werden in integrativer Form durchgeführt.<br />

Verstärkt möchten wir auch noch mehr Omas und Opas<br />

einladen, mit ihren Enkeln an unseren Turnstunden<br />

teilzunehmen, da unsere Erfahrung zeigt, dass es die<br />

Bindung zwischen den beiden stärkt. Außerdem bietet<br />

das Angebot ein sinnvolles Programm für einen Babysittervormittag<br />

oder Nachmittag.<br />

Restplätze<br />

Beginn: Ab Montag, 10. Jänner 2011 startet der nächste<br />

Turnabschnitt. Dieser Abschnitt geht bis zu den Osterferien.<br />

Ort: Bildgasse, auf dem Dach der Kletterhalle (K1)<br />

Kosten: Ein Abschnitt kostet 30,– Euro. Das zweite Kind<br />

einer Familie zahlt 3,– Euro weniger und alle <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Teilnehmer werden von der Stadt mit 3,– Euro pro Familie<br />

unterstützt.<br />

Anmeldung: Sportabteilung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> am 3., 4.<br />

und 5. Jänner 2011 zu den Bürozeiten, Tel: 05572 306-4501<br />

Bewegungsangebote vom Baby bis zu den Volksschülern<br />

Das Mini-Eltern-Kind-Turnen beginnt mit den 1 bis<br />

2jährigen und das Eltern-Kind-Turnen ab 2 Jahre schließt<br />

daran an und erweitert die ersten Sinnes- und Körpererfahrungen<br />

zwischen Eltern und Kind, in dem die Kinder<br />

mit Hilfe der Eltern spielerisch ihre Bewegungsmöglichkeit<br />

erproben.<br />

Die Gemeinsamkeit von Eltern und Kindern ist in den<br />

Spielen ebenso beabsichtigt wie das Erlernen der Selbständigkeit<br />

und der Ablösung von der helfenden Hand.<br />

So werden die Kinder langsam für das eigenständige


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

vereine<br />

31. Dezember 2010 – Seite 83<br />

Mini-Eltern-Kind-Turnen<br />

(Eltern mit 1 bis 2jährigen)<br />

Donnerstag 8.30 – 9.20 Uhr Elki-Raum<br />

Donnerstag 10.30 – 11.20 Uhr Elki-Raum<br />

Freitag 15.00 – 15.50 Uhr Elki-Raum<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

(Eltern mit 2 bis 4jährigen)<br />

Dienstag 8.30 – 9.20 Uhr Elki-Raum<br />

Dienstag 10.30 – 11.20 Uhr Elki-Raum<br />

Dienstag 17.00 – 17.50 Uhr Elki-Raum<br />

Mittwoch 10.30 – 11.20 Uhr Elki-Raum<br />

Mittwoch 16.00 – 16.50 Uhr VS Haselstauden<br />

Mittwoch 16.00 – 16.50 Uhr VS Rohrbach<br />

Donnerstag 16.00 – 16.50 Uhr VS Mittelfeld (m.V.)<br />

Donnerstag 16.00 – 16.50 Uhr VS Oberdorf<br />

Freitag 16.00 – 16.50 Elki-Raum<br />

Sport und Spiel für 4 bis 6jährige<br />

Dieses Angebot soll den Kindern auf vielseitige Weise<br />

ermöglichen, „ihre Sportart“ zu finden, ohne sie allzu früh<br />

zu spezialisieren.<br />

Bei Sport und Spiel für 4 bis 6-Jährige lernen die Kinder<br />

alleine zu agieren und bestimmte Organisationsformen<br />

einzuhalten und erfahren alle Bewegungsmöglichkeiten<br />

mit Hilfe von Spiel, Musik und Geräten. Sie werden auf<br />

diese Weise ideal auf den Einstieg in die verschiedenen<br />

Sportvereine vorbereitet.<br />

Durch Kinderyoga wird die ganzheitliche Entwicklung des<br />

Kindes unterstützt. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt,<br />

die Konzentration gefördert und es wird Ruhe in den Alltag<br />

gebracht.<br />

Spiel und Spaß im Wasser für Eltern und Kinder<br />

(1-2 und 2-4 Jahre)<br />

Mit Freude am Wasser und ohne Angst sollten unsere<br />

Kinder das Badevergnügen genießen. Durch gemeinsames<br />

Spielen im Stadtbad möchten wir dies mit viel Spaß<br />

erreichen.<br />

Start: am 10. Jänner 2011<br />

Kursbeitrag: wie beim Elki-Turnen (Hallenbadeintritt ist in<br />

der Kursgebühr nicht enthalten)<br />

Termine:<br />

Dienstag 9.15 – 9.55 Uhr für Kinder<br />

von 1 bis 2 Jahren<br />

Mittwoch 10.00 – 10.40 Uhr für Kinder<br />

von 2 bis 4 Jahren<br />

Donnerstag 9.15 – 9.55 Uhr für Kinder<br />

von 1bis 2 Jahren<br />

Donnerstag 10.00 – 10.40 Uhr für Kinder<br />

von 1 bis 2 Jahren<br />

Mittwoch 17.00 – 17.50 Uhr VS Haselstauden<br />

Mittwoch 17.00 – 17.50 Uhr Elki-Raum<br />

Donnerstag 17.00 – 17.50 Uhr VS Oberdorf<br />

Donnerstag 17.00 – 17.50 Uhr VS Mittelfeld (m.V.)<br />

Freitag 17.00 – 17.50 Uhr Elki-Raum<br />

Yogageschichten für Kinder<br />

Lustig verpackt in nette Geschichten lernen Kinder in<br />

diesen Stunden altersgemäße Yogaübungen kennen.<br />

Eingeleitet wird jede Einheit durch ein Spiel, bei dem die<br />

Kinder erst mal ihren Bewegungsdrang ausleben können<br />

und dann entdecken sie in Geschichten versteckte<br />

Yogaübungen. Zum Abschluss finden sie in einer Phantasiereise<br />

Ruhe und Entspannung.<br />

Kursleitung: Geleitet werden die Stunden von Edith<br />

Tonweber<br />

Teilnehmer: 8 – 10 Kinder<br />

Termine:<br />

Donnerstag 16.00 – 16.50 Uhr Elki Raum für Kinder<br />

von 4 bis 6 Jahren<br />

Donnerstag 17.00 – 17.50 Uhr Elki Raum für Kinder<br />

von 6 bis 8 Jahren<br />

Babyschwimmen: (2-12 Monate)<br />

Für das Babyschwimmen werden Interessenten für die<br />

laufenden, sowie neuen Kurse vorgemerkt und informiert,<br />

sobald Plätze frei sind.<br />

Neue Kurse: ab 10 Jänner, 10 Einheiten<br />

(Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag jeweils am Nachmittag)


vereine<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 84<br />

Family Support<br />

Beim Turnen mit den Kindern tauchen immer wieder<br />

Fragen der Eltern an unsere Leiterinnen bezüglich Erziehung<br />

auf. Aus diesem Grund bieten die ausgebildeten<br />

Family Support® Trainerinnen, Andrea Pastor und Claudia<br />

Lenz ein Seminar für Eltern/Bezugspersonen von Kindern<br />

im Alter von ca. 18 Monaten bis 10 Jahren an. Es gibt<br />

immer wieder Alltagssituationen, in welchen Tipps und<br />

Tricks hilfreich sind und das Miteinander einfacher wird.<br />

Termine: 10. 1. / 17. 1. / 24. 1. / 31. 1. / 14. 2. / 21. 2.<br />

(+ 3 Einzelgespräche nach Vereinbarung)<br />

Zeit: jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt an der Ach, Höchsterstraße 50,<br />

6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

Kosten: € 130,– pro Paar, € 98,– pro Einzelperson<br />

(inkl. Elternhandbuch € 35,–)<br />

(Familienverband Mitglieder erhalten eine Ermäßigung<br />

von € 20,–)<br />

Genauere Infos und Anmeldung bei den Family Support ®<br />

Trainerinnen:<br />

Claudia Lenz<br />

Kindergartenpädagogin<br />

Klangschalentherapeutin<br />

Mutter von 3 Kindern<br />

Tel. 0664 4201389<br />

Mail: der.lenz@aon.at<br />

oder<br />

Andrea Pastor<br />

Übungsleiterin Eltern-Kind-Turnen<br />

Clownfrau, . . .<br />

Mutter von 3 Kindern<br />

Tel. 0664 4395966<br />

andrea.pastor@aon.at<br />

IG Eltern-Kind-Turnen/Kleinkinderturnen<br />

Grundkurs 2011<br />

Die Sportabteilung des Landes Vorarlberg und die Sportabteilung<br />

der Stadt <strong>Dornbirn</strong> veranstaltet in Zusammenarbeit<br />

mit der IG Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen<br />

am 5. und 6. Februar 2011 wiederum einen Grundkurs für<br />

den Bereich Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen.<br />

Für das Übungsleiterzertifikat werden mindestens zwei<br />

Fortbildungswochenenden und ein Erste Hilfekurs verlangt,<br />

wobei der Grundkurs obligatorisch ist. Für diesen<br />

Grundkurs haben sich Simone Masal und Andrea Pastor<br />

von der IG Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen bereit<br />

erklärt, ihre langjährigen Erfahrungen im Bereich ELKI und<br />

KKT an alle Interessierten weiterzugeben. Zu diesem Kurs<br />

sind alle mit dieser Thematik befassten Personen<br />

(Übungsleiter für ELKI / KKT und solche, die es werden<br />

wollen, Kindergärtnerinnen, Lehrer, Übungsleiter der<br />

verschiedenen Sportfachverbände), die noch keinen<br />

Grundkurs absolviert haben, recht herzlich eingeladen.<br />

Inhalte:<br />

Grundsätzliches wie Stundenaufbau, Sichern, Wahl der<br />

Geräte; spezielle Themen für das Turnen mit 1- bis 2jährigen,<br />

2- bis 4jährigen und 4- bis 6jährigen Kindern.<br />

Termin:<br />

Samstag, 5. und Sonntag, 6. Februar 2011<br />

Zeit:<br />

Samstag: 9.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

Sonntag: 9.00 – ca. 13.00 Uhr<br />

Ort:<br />

ELKI Raum der IG Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen<br />

(Bildgasse 10, Kletterhalle K1)<br />

Referentinnen:<br />

Simone Masal und Andrea Pastor<br />

Kosten:<br />

€ 30,– (inkl. Skriptum)<br />

Mitzubringen:<br />

Eine Stoffwindel und Sportbekleidung;<br />

In der Mittagspause besteht die Möglichkeit Pizza oder<br />

Pasta zu bestellen, oder eine eigene Jause mitzubringen.<br />

Anmeldungen:<br />

Sportabteilung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>,<br />

Tel. 05572 306-4501, Fax 05572 306-4058<br />

oder per E-Mail an sandra.blum@dornbirn.at.<br />

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

Die Teilnahme erfolgt nach Eingang der Meldungen. Im<br />

Falle einer Verhinderung bitten wir um frühzeitige Absage<br />

bei der Sportabteilung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> (05572 306-<br />

4501), so dass Personen, die auf der Warteliste stehen,<br />

verständigt werden können. Zum Kurs bitte keine Kinder<br />

mitnehmen.<br />

Die Ausschreibung bitte gerne an alle, die interessiert sind<br />

weiterleiten. Danke!<br />

Ermöglicht wird diese Veranstaltung durch die Sportabteilung<br />

der Vorarlberger Landesregierung, die Stadt<br />

<strong>Dornbirn</strong>, Hypo Bank <strong>Dornbirn</strong> und VEDES Spiel + Freizeit.<br />

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

vereine<br />

31. Dezember 2010 – Seite 85<br />

Moscow Circus on ice<br />

Sonntag, 9. Jänner 2011, 17.00 Uhr im Messestadion<br />

<strong>Dornbirn</strong><br />

Seit Jahrzehnten reißt der erste Eiszirkus der Welt<br />

„Moscow Circus on Ice“ das Publikum mit Artistik auf<br />

Kufen, grandioser Akrobatik, Jongleuren, Hochseilkünstlern<br />

und Clowns, in einer glitzernden Eis-Arena zu Beifallsstürmen<br />

hin. Wo auch immer der „Moscow Circus on<br />

Ice“ zu Gast ist, das Publikum ist begeistert. Lassen auch<br />

Sie sich in diese einzigartige Welt auf Eis entführen!<br />

Der „Moscow Circus on Ice“ ist eine Synthese aus verschiedenen<br />

Zirkus-Genres, Eiskunstlauf und Choreographien<br />

mit neuen Rhythmen und Farben. Der Eiskunstlauf<br />

wird bei „Moscow Circus on Ice“ zum Mittel schauspielerischen<br />

Ausdrucks und verleiht der Show die einzigartige<br />

Dynamik. Die Mitglieder der Zirkustruppe von „Moscow<br />

Circus on Ice“ sind professionelle Eiskunstläufer, Absolventen<br />

der Zirkus-Akademie und Abkömmlinge großer<br />

Zirkusdynastien.<br />

Tickets: bei v-ticket.at oder bei <strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />

(VN-Abonennten haben im Vorverkauf Vergünstigungen)<br />

Infos: unter Tel +43 5572 22188<br />

Ticketpreise: EUR 32,90 (Erwachsene)<br />

EUR 22,90 (Kinder, Schüler, Studenten, Behinderte)<br />

Die Halle wird von unserer Wirtschaftscrew bestens<br />

bewirtet. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Vorstand FC-DB-AH – 1913<br />

soziales<br />

Verein füranand<br />

Einladung zum Filzkurs<br />

Wer würde gerne die Technik des Filzens erlernen, die neu<br />

erworbene Fähigkeit bei uns im Verein füranand einsetzen<br />

und kreative Filzarbeiten mit Menschen mit unterschiedlichsten<br />

Lernschwierigkeiten schaffen?<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Weitere Infos unter:<br />

Verein füranand von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Schmelzhütterstraße 29, <strong>Dornbirn</strong><br />

Mag. Anita Kaufmann<br />

Tel. 05572 201464, Mobil 0650 4409029<br />

kultur<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Geschichtswerkstatt<br />

FC <strong>Dornbirn</strong> 1913<br />

4. Int. Fritz Rafreider Gedächtnisturnier<br />

Samstag, 8. Jänner 2011 in der Messesporthalle <strong>Dornbirn</strong><br />

12 Mannschaften aus dem Dreiländereck<br />

u.a. SC Klingenbach, SC Montlingen,<br />

SC Wörgl, SC Passau, Austria Lustenau,<br />

10.00 Uhr – Gruppenspiele<br />

16.00 Uhr – Finalspiele<br />

Nachdem es in den vergangenen Monaten etwas ruhig um<br />

den „<strong>Dornbirn</strong>er Museumsverein“ geworden ist, möchten<br />

wir Sie über die zwischenzeitlich erfolgte Neuorientierung<br />

und Umbenennung des Vereines, sowie über die in<br />

nächster Zukunft geplanten Veranstaltungen informieren.<br />

Es ist bereits acht Jahre her, dass sich die <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Geschichtswerkstatt unter der „Schirmherrschaft“ des<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Heimatmuseumsvereines etabliert hat.<br />

Die Prioritäten des Heimatmuseumsvereines orientieren<br />

sich inzwischen nicht mehr ausschließlich auf erhaltende<br />

Funktionen innerhalb der <strong>Dornbirn</strong>er Museumsszenerie.<br />

Heute steht Forschung von und mit „Jedermann“ im<br />

Vordergrund. Auch der Vereinsname hat sich den neuen<br />

Gegebenheiten angepasst.


vereine<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 86<br />

Krankenhaus der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

Lustenauerstraße 4, Tel. 303-0<br />

Die Vereinsabende der <strong>Dornbirn</strong>er Geschichtswerkstatt<br />

finden regelmäßig statt.<br />

Taufrisches und erlebtes „Abenteuer Geschichtsforschung“<br />

steht dabei im Vordergrund.<br />

Beim vergangenen Dezembervortrag waren die spannenden<br />

Forschungsergebnisse über das Schlossguggerhaus<br />

das Hauptthema.<br />

Beim kommenden Treffen steht nun die Präsentation von<br />

Forschungsergebnissen über Entstehung, Alter und<br />

Bewohnerschaft des Ortsteiles Häfenberg im Vordergrund.<br />

Termin: Mittwoch, 5. Januar 2011, 20.00 Uhr<br />

Ort: Vorarlberger Hof (Saal)<br />

Eintritt frei.<br />

Veranstaltungen für 2011:<br />

Die nächste Generalversammlung der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />

Geschichtswerkstatt“ wird im Mai 2011 stattfinden. Als<br />

Rahmenprogramm wird eine Besichtigung organisiert<br />

werden.<br />

Aktionen im kommenden Halbjahr:<br />

– Führung im Stoffmuster-Archiv des Stadtmuseums mit<br />

Betriebsbesichtigung Firma David Fussenegger Ende<br />

Februar.<br />

– Führung zur Industrialisierung des Eulentals Mitte April.<br />

Näheres dazu entnehmen Sie bitte im Gemeindeblatt<br />

unter Vereinsanzeiger.<br />

städtische Einrichtungen<br />

Öffnungszeiten<br />

Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

Rathausplatz 2, Tel. 306-0, Fax 306-1008<br />

Parteienverkehr:<br />

Montag – Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

7.45 bis 12.00 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

7.45 bis 12.00 Uhr<br />

14.00 bis 17.30 Uhr<br />

7.45 bis 12.00 Uhr<br />

Besuchszeiten<br />

Allgemeine:<br />

täglich 14.00–15.00 Uhr<br />

täglich 19.00–19.30 Uhr<br />

Besondere:<br />

Interdisziplinäre täglich 14.00–18.00 Uhr<br />

Intensivstation bzw. nach Absprache mit<br />

Pflege (Tel. 303-3100)<br />

Kinder:<br />

Eltern täglich jederzeit<br />

Eltern-Informationsabend<br />

Besichtigung des Kreißsaals und der Wochenbettstation.<br />

Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat<br />

Beginn:<br />

19.00 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

2. Stock, vor dem Speisesaal<br />

Tagesbetreuung für ältere Menschen<br />

Treffpunkt an der Ach, Tel. 303-6501,<br />

E-Mail: tagesbetreuung@dornbirn.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag 8.00–18.00 Uhr<br />

sowie am zweiten Wochenende im Monat<br />

(Samstag und Sonntag) 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Anmeldung nach telefonischer Voranmeldung bis 10 Uhr<br />

des Vortages.<br />

Information (Tel. 303-6020):<br />

Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

<strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />

Rathausplatz 1, Tel. 22188,<br />

E-Mail: tourismus@dornbirn.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr,<br />

Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />

Karrenseilbahn<br />

Gütlestraße, Telefon 22140<br />

Die Karrenseilbahn und das Panoramarestaurant bleiben<br />

am Samstag, 1. Jänner geschlossen.<br />

Das Team der <strong>Dornbirn</strong>er Seilbahn GmbH wünscht frohe<br />

Festtage und einen gute Start ins neue Jahr.<br />

Stadtmuseum <strong>Dornbirn</strong><br />

Marktplatz 11, Tel. 33077-4911,<br />

Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtmuseum@dornbirn.at<br />

1. Jänner 2011, Neujahr, ist das Stadtmuseum<br />

geschlossen.<br />

Ansonsten gelten die normalen Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Sonntag, 10.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

dienste<br />

31. Dezember 2010 – Seite 87<br />

Stadtarchiv <strong>Dornbirn</strong><br />

Marktplatz 11, Tel. 33077-4905,<br />

Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtarchiv@dornbirn.at<br />

1. Jänner 2011, Neujahr, ist das Stadtarchiv geschlossen.<br />

Ansonsten gelten die normalen Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Sonntag, 10.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr.<br />

Bibliotheken im <strong>Dornbirn</strong>er Bibliotheksverbund<br />

und Fachbibliotheken<br />

Öffnungszeiten während der Weihnachts -<br />

feiertage<br />

Stadtbücherei <strong>Dornbirn</strong><br />

Schulgasse 44, Tel. 55786, Fax 55786-4828,<br />

E-Mail: stadtbuecherei@dornbirn.at<br />

Die Stadtbücherei <strong>Dornbirn</strong> ist vom 24. Dezember 2010 bis<br />

zum 3. Jänner 2011 geschlossen. Erster Öffnungstag nach<br />

den Feiertagen ist der Dienstag, 4. Jänner 2011, von<br />

10.00 – 18.00 Uhr.<br />

Bücherei und Spielothek Haselstauden<br />

Feldgasse 30, Tel.: 26383-4826<br />

Die Bücherei ist vom 24. Dezember 2010 bis zum 9. Jänner<br />

2011 geschlossen.<br />

Ab Montag, den 10. Jänner 2011 von 15.00 – 18.00 Uhr ist<br />

die Bücherei wieder normal geöffnet.<br />

Bücherei Oberdorf St. Sebastian<br />

Zanzenberggasse 1, Tel.: 398003-39<br />

Die Bücherei ist am Donnerstag, dem 30. Dezember 2010,<br />

von 17.00 – 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Ab Dienstag, den 11. Jänner 2011 gelten die normalen<br />

Öffnungszeiten.<br />

Öffentliche Fachbibliothek Pro mente Vorarlberg<br />

Cafè ZeitRaum, Sandgasse 22, Tel. 310896-6<br />

E-Mail: zeitraum@promente-v.at<br />

www.promente-v.at<br />

Das Cafe Zeitraum und die Bücherei sind vom<br />

24. Dezember 2010 bis 10. Jänner 2011 geschlossen.<br />

Bücherei St. Christoph<br />

Pfarrzentrum St. Christoph, Rohrbach 37<br />

Tel.: 0664 4761693<br />

Es gelten die normalen Öffnungszeiten.<br />

Die Bücherei ist am Dienstag und Donnerstag von<br />

16.00 – 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei und Spielothek Wallenmahd<br />

Fischbachgasse 1, Tel. 3064824<br />

Die Bücherei ist derzeit nur für Schülerinnen und Schüler<br />

der VS Wallenmahd geöffnet.<br />

Spielothek und Spielberatungsstelle St. Martin<br />

Pfarrhaus, Marktplatz 1, Tel.: 372010<br />

Die Spielothek ist vom 24. Dezember 2010 bis 6. Jänner<br />

2011 geschlossen.<br />

Bücherei und Spielothek Schoren<br />

Pfarramt Bruder Klaus, Parterre<br />

Schorenquelle 5, Tel.: 23344-22<br />

Die Bücherei ist am Donnerstag, dem 30. Dezember 2010<br />

von 9.00 – 10.30 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei und Spielothek Hatlerdorf<br />

Unterer Kirchweg 2 (Im Pfarrheim)<br />

Tel. 24820-1<br />

Die Bücherei ist am Mittwoch, dem 5. Jänner 2011,<br />

von 16.00 – 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Ab Samstag, 8. Jänner 2011, gelten die normalen<br />

Öffnungszeiten.<br />

Bibliothek der Fachhochschule Vorarlberg<br />

Hochschulstraße 1, Tel. 792-2100<br />

E-Mail: bibliothek@fhv.at, fernleihe@fhv.atw<br />

Öffnungszeiten<br />

3. Jänner bis 5. Jänner 2011: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ab 7. Jänner 2011 gelten die Semesteröffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 21.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

9.00 – 13.00 Uhr<br />

Inatura Bibliothek<br />

Jahngasse 9, Tel.: 23235-4710<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die Bibliothek ist nach Vereinbarung zugänglich.<br />

Die Telefonzeiten sind<br />

Montag – Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Stadtarchiv <strong>Dornbirn</strong><br />

Marktplatz 11, Tel. 33077-4905<br />

Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtarchiv@dornbirn.at<br />

Am 30. Dezember 2010 ist die Bücherei von<br />

10.00 – 12.00 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Am 31. Dezember 2010 von 10.00 – 12.00 Uhr und am<br />

Nachmittag geschlossen.<br />

Stadtmuseum <strong>Dornbirn</strong><br />

Marktplatz 11, Tel. 33077-4911<br />

Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtmuseumv@dornbirn.at<br />

Am 30. Dezember 2010 ist die Bücherei von<br />

10.00 – 12.00 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Am 31. Dezember 2010 von 10.00 – 12.00 Uhr und am<br />

Nachmittag geschlossen.


dienste<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 88<br />

inatura – Erlebnis Naturschau <strong>Dornbirn</strong><br />

Jahngasse 9, Tel. 23235<br />

E-Mail: naturschau@inatura.at; www.inatura.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 10.00–18.00 Uhr<br />

das stadtbad<br />

Schillerstraße 18, Tel. 22687,<br />

stadtbad@dornbirn.at<br />

Bad<br />

sauna<br />

Freitag, 31. Dez. 9.00 – 13.00 Uhr geschlossen<br />

Samstag, 1. Jänner geschlossen geschlossen<br />

Donnerstag, 6. Jänner 9.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Das Team der <strong>Dornbirn</strong>er Sport- und Freizeitbetriebe<br />

GmbH wünscht frohe Feiertage und eine guten Start ins<br />

neue Jahr.<br />

Waldbad Enz<br />

Gütlestraße 16, Telefon 20850<br />

waldbad@dornbirn.at<br />

Geschlossen!<br />

Sperrmüllannahmestelle,<br />

Problemstoffannahmestelle<br />

Gütlestraße – Werkhof<br />

Abteilung Abfallwirtschaft: Telefon 306-7906<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

Freitag<br />

Am 31. Dezember geschlossen.<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte unter<br />

Tel. 306-7906 an die Abfallberatung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Grüngut-Annahmestelle Foracheck<br />

Bis Mitte März 2011 geschlossen!<br />

Bei Fragen bezüglich Gartenabfallentsorgung wenden Sie<br />

sich bitte an die Abfallberatung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>,<br />

Telefonnummer 306-7906.<br />

Messe-Stadion <strong>Dornbirn</strong> (Eishalle)<br />

Das Messestadion steht zu nachstehenden Zeiten für den<br />

Publikumslauf zur Verfügung.<br />

Publikumslauf – Öffnungszeiten:<br />

Montag 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 12.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag 9.00 – 11.20 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Am 1. Jänner 2011 geschlossen!<br />

Arena Höchsterstraße<br />

Die ARENA steht zu nachstehenden Zeiten für den Publikumslauf<br />

und ergänzende Aktivitäten zur Verfügung.<br />

Publikumslauf – Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 9.30 – 13.00 Uhr Publikumslauf<br />

14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />

Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />

20.00 – 22.00 Uhr Publikumslauf<br />

Freitag 14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />

Samstag 9.00 – 11.30 Uhr (Hockey für jeden)<br />

14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />

20.00 – 22.00 Uhr Publikumslauf<br />

Sonntag 9.30 – 11.30 Uhr Publikumslauf<br />

14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />

Am 31. Dezember 2010 und 1. Jänner 2011 geschlossen!<br />

ärzte ausser dienst<br />

Dr. Markus Albrecht<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Sportarzt<br />

<strong>Dornbirn</strong>, Marktstraße 30, Tel. 21680<br />

Unsere Ordination bleibt vom 3. bis 7. Jänner 2011<br />

geschlossen.<br />

Vertretung:<br />

Dr. Robert Spiegel, Moosmahdstraße 15<br />

Dr. Johann Kruger<br />

HNO-Facharzt<br />

<strong>Dornbirn</strong>, Moosmahdstraße 50, Tel. 27780<br />

Unsere Praxis bleibt vom 31. Dezember 2010<br />

bis 7. Jänner 2011 geschlossen!<br />

Wir wünschen unseren Patienten ein gesundes neues<br />

Jahr!<br />

Dr. Reinold Böhler<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

<strong>Dornbirn</strong>, Mitteldorfgasse 4, Tel. 52630<br />

Die Ordination bleibt am 7. Jänner 2011 geschlossen.


<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

dienste<br />

31. Dezember 2010 – Seite 89<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Die <strong>Dornbirn</strong>er Ärzte stehen Ihnen während der Woche<br />

und am Wochenende im Rahmen der Notdienste zur<br />

Verfügung.<br />

Wochenende<br />

Freitag, 31. Dezember 2010 | 7.00 Uhr bis<br />

Samstag, 1. Jänner 2011 | 7.00 Uhr<br />

Sonntag, 2. jänner 2011 | 7.00 Uhr bis<br />

Montag, 3. Jänner 2011 | 7.00 Uhr<br />

Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />

zwischen 17 und 18 Uhr.<br />

Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />

Dr. Paul Winsauer<br />

Marktstraße 57, Tel. 24137 oder 29430<br />

Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />

zwischen 17 und 18 Uhr.<br />

Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />

Dr. Paul Winsauer<br />

Marktstraße 57, Tel. 24137 oder 29430<br />

Werktage<br />

Samstag, 1. Jänner 2011 | 7.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011 | 7.00 Uhr<br />

Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />

zwischen 17 und 18 Uhr.<br />

Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />

Dr. Robert Török<br />

Sebastianstraße 1, Tel. 200459<br />

Bitte nehmen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

ausschließlich bei dringenden Notfällen in Anspruch!<br />

Wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist, können Sie ab<br />

sofort den ärztlichen Notdienst direkt über die<br />

Telefonnummer 372 500 erreichen. (nicht wie bisher über<br />

die Stadtpolizei)<br />

Was ist ein Notfall?<br />

Je nach Art der Verletzung oder der Krankheit gibt es<br />

unterschiedliche Anlaufstellen, die Ihnen gerne behilflich<br />

sind. Bitte beachten Sie, dass die Notfalleinrichtungen<br />

ausschließlich bei akuten und dringlichen Fällen in<br />

Anspruch genommen werden sollten.<br />

Notarzt und Rettungssystem<br />

(Telefonnummer 144)<br />

• Bewusstlosigkeit, Eintrübung<br />

• Epileptischer Anfall<br />

• Akute, starke Schmerzen über der Brust<br />

• Akute Atemnot<br />

• Unfälle<br />

• Vergiftungen<br />

• Massive und akute Verschlechterung eines bestehenden<br />

Krankheitsbildes


dienste<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

31. Dezember 2010 – Seite 90<br />

Ambulanz des KH <strong>Dornbirn</strong><br />

• Frische Verletzungen<br />

• Spezialambulanzen (z. B. onkologische Ambulanz)<br />

Dienstbereitschaft der Praktischen Ärzte<br />

Apotheken-Sonntagsdienst<br />

Sonntag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr<br />

St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25, Tel. 22384<br />

(Telefonnummer 372 500)<br />

• Alle übrigen akuten Erkrankungen mit gebotener<br />

Dringlichkeit<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst<br />

Freitag, 31. Dezember 2010 | 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Samstag, 1. Jänner 2011 | 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 2. Jänner 2011 | 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Dr. Peter Oberhofer<br />

Riedgasse 9/II, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

Zahnambulatorium Bregenz, <strong>Dornbirn</strong> und<br />

Feldkirch<br />

Montag, 3. Jänner bis Mittwoch, 5. Jänner sowie am<br />

Freitag, dem 7. Jänner 2011.<br />

Schmerzdienstzeiten:<br />

7.30 bis 10.00 Uhr und 12.45 bis 14.00 Uhr<br />

Achtung:<br />

Am Mittwochnachmittag sind die Zahnambulatorien<br />

geschlossen!<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />

Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke, Marktstraße 3, Tel. 22852<br />

Samstag 8 Uhr bis Sonntag 8 Uhr<br />

Apotheke im Messepark, Messestraße 2, Tel. 55880<br />

Was ist bei einem Todesfall zu tun?<br />

Kontaktieren Sie bitte die Stadtpolizei<br />

(Telefon 05572/22200). Diese benachrichtigt den diensthabenden<br />

Stadtarzt zur Durchführung der Totenbeschau.<br />

Gemäß Bestattungsgesetz ist die Leiche bis zur Durchführung<br />

der Totenbeschau am Sterbeort zu lassen.<br />

Die <strong>Dornbirn</strong>er Bestattungsunternehmen stehen Ihnen für<br />

sämtliche weiteren Fragen gerne zur Verfügung:<br />

Nuck (05572/394466 oder 0664/3088215) und<br />

Oberhauser (05572/20630 oder 0664/2406610)<br />

Tierärztlicher Wochenend- und<br />

Feiertagsdienst<br />

Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem<br />

Tierarzt.<br />

Sonntag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />

St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25, Tel. 22384<br />

Montag 8 Uhr bis Dienstag 8 Uhr<br />

Salvator-Apotheke, Marktstraße 52, Tel. 22428<br />

Dienstag 8 Uhr bis Mittwoch 8 Uhr<br />

Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35, TeI. 24431<br />

Mittwoch 8 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr<br />

Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 25, Tel. 31809<br />

Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 8 Uhr<br />

Lebensquell Apotheke, Haselstauder Straße 29a,<br />

Tel. 201120<br />

Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr<br />

Christopherus Apotheke, Rohrbach 45, Tel. 208640<br />

impressum<br />

Amts- und Anzeigenblatt. Erscheint jeden Freitag. Einzelpreis w 0,55.<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt 6850 <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Inserate sind jeweils bis Dienstag, 12.00 Uhr (vor Feiertagen Montag 12.00 Uhr)<br />

im Rathaus, Zimmer E09, schriftlich einzureichen.<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Stadt <strong>Dornbirn</strong>, Rathausplatz 2,<br />

6850 <strong>Dornbirn</strong>, Telefon 05572/306-1250, Telefax 05572/306-1028.<br />

E-Mail: gemeindeblatt@dornbirn.at<br />

Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit, Mag. Ralf Hämmerle, Alexandra Pinter<br />

Inserate: Bettina Fritz<br />

Hersteller: Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, www.vva.at


Stadtbus bewegt<br />

Mit dem Stadtbus ins neue Jahr 2011<br />

Wir wünschen allen Fahrgästen einen schwungvollen<br />

Jahresausklang und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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