STADT DORNBIRN - Dornbirn Online
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />
gemeindeblatt<br />
Amts- und Anzeigenblatt Freitag, 31. Dezember 2010 www.dornbirn.at<br />
Nr. 52 / 138. Jahrgang u 0,55
information<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 2<br />
Liebe <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er!<br />
In diesen Tagen durften wir in unserer Stadt weiße Weihnachten<br />
feiern und jetzt freuen wir uns auf Neujahr 2011 mit den besten<br />
Wünschen für unsere Familien, die Verwandten, Freunde und<br />
Bekannten. Unsere Glückwünsche sollen aber auch all jenen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern gelten, die allein geblieben sind und<br />
sich nach jedem guten Kontakt sehnen.<br />
Für unsere Stadt blicken wir auf ein erfreuliches, erfolgreiches<br />
Jahr zurück. Wir hatten keine Katastrophen, die mit menschlichem<br />
Leid verbunden waren. Dafür dürfen wir dankbar sein.<br />
Wir haben wieder bedeutende Fortschritte erzielt, die den gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen entsprechen. Im Rahmen eines neuen<br />
Schulraum- und Kindergartenkonzeptes wurde im Wallenmahd<br />
gebaut, in der Schulgasse entsteht das neue Sonderpädagogische<br />
Zentrum, am Fischbach wurde die Ausweichschule eröffnet. In der<br />
Birkenwiese konnte das zweite städtische Seniorenhaus in<br />
Betrieb genommen werden – ein echtes <strong>Dornbirn</strong>er Modell und<br />
gewiss nicht das letzte in unserer Stadt. Für ein weiteres Pflegeheim<br />
erfolgt die Planung im neuen Jahr.<br />
Im Städtischen Krankenhaus haben wir in den vergangenen Jahren viel in die laufende Modernisierung der Räume<br />
und Ausstattungen investiert. Besonders erfreulich war aber die Bestätigung der hervorragenden Arbeit aller im<br />
Krankenhaus Beschäftigten. Mit dem krankenhausspezifischen Zertifizierungsverfahren KTQ wurde unser Krankenhaus<br />
auf alle medizinischen, pflegerischen, verwaltungs- und versorgungstechnischen Abläufe im Sinne der<br />
optimalen Behandlung, Effektivität und Transparenz für die Patienten überprüft. Die Kommission war beeindruckt<br />
von den Ergebnissen nach vier Jahre langen Vorbereitungen mit 52 internen Qualitäts-Beauftragten.<br />
Neben anderen Auszeichnungen erhielt die Stadt die Bestnote im Programm für energieeffiziente Gemeinden in<br />
Form des fünften „e“ im e5-Programm. Wir liegen an der Spitze der teilnehmenden Städte mit einer Vielzahl von<br />
umgesetzten Projekten vom Stadtbus über das Holzheizwerk bis hin zur Umweltwoche. Vor allem die Konsequenz<br />
der Umsetzung hat die Jury beeindruckt.<br />
Freuen dürfen wir uns aber auch über die guten Kontakte mit unseren Partnerstädten Kecskemét in Ungarn<br />
und Sélestat im Französischen Elsaß. Jugend- und Kulturaustauschprogramme beleben die menschlichen Beziehungen.<br />
Ein Sohn des <strong>Dornbirn</strong>er Auswanderers Franz Martin Drexel aus dem Hatlerdorf war Gründer der Drexel University<br />
in Philadelphia. Diese Tatsache ist auf beiden Seiten des Atlantiks deutlich ins Bewusstsein gerückt. Daraus ist ein<br />
interessanter Kontakt auch mit der Fachhochschule entstanden.<br />
Der Heiligen Katharine Drexel, einer Enkelin des Franz Martin, die für die Armen Amerikas gewirkt hat, ist die Kapelle<br />
bei der Hatler Kirche gewidmet.<br />
Und die Stadt Dubuque am Mississippi wurde einmal (eher scherzhaft) das <strong>Dornbirn</strong> des „mittleren Westens“<br />
genannt. Dorthin folgten viele Auswanderer dem erfolgreichen Josef André Rhomberg. Einige Familien möchten die<br />
Heimat ihrer Vorfahren kennenlernen. Wir werden ihnen behilflich sein.<br />
Und wir dürfen uns auch darüber freuen, dass wir unseren Gästen eine funktionierende Gemeinschaft zeigen können,<br />
mit einem ungebrochen großen Engagement im wirtschaftlichen, vor allem aber im gesamtgesellschaftlichen<br />
Bereich, im Sinne einer hohen Lebensqualität.<br />
Ich darf Sie, liebe <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er, einladen, auch weiterhin Ihren Teil zum Gelingen unserer Gemeinschaft<br />
beizutragen.<br />
Ich wünsche Ihnen Zuversicht in all Ihrem Tun, viel Glück, gute Gesundheit und Gottes Segen für 2011 und darüber<br />
hinaus.<br />
<br />
Ihr Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 3<br />
information<br />
krankenhaus<br />
Übergabe von Engelsbild an Krankenhaus<br />
<strong>Dornbirn</strong><br />
Engelsbild von Prof. Gerhard Winkler wacht in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Am 22. Dezember übergab akad. Maler Prof. Gerhard<br />
Winkler ein Exponat seiner kürzlich beendeten Ausstellung<br />
in der Hypo Landesbank an das Krankenhaus<br />
<strong>Dornbirn</strong>. Das Hinterglasbild zeigt einen farbenprächtigen<br />
Engel aus der Serie seiner Engelsbilder.<br />
Prof. Winkler setzt sich seit einiger Zeit künstlerisch mit<br />
den Himmelsboten auseinander, die er als Vermittler<br />
zwischen uns Menschen und Gott sieht. „Die Engel sind<br />
zwar nicht auf Knopfdruck herbeizuwünschen, aber sie<br />
stärken das Vertrauen der Menschen“. Der Künstler – seit<br />
kurzem Träger des vom Papst verliehenen „Silvester-<br />
Ordens“ – freute sich, dass sein Engelsbild gerade in der<br />
Krankenhauskapelle seinen Platz gefunden hat, in der<br />
viele Patienten und Angehörige Ruhe und Trost suchen.<br />
Jeden Sonntag findet um 9.00 Uhr eine Heilige Messe in<br />
der Kapelle statt.<br />
stadtarchiv<br />
<strong>Dornbirn</strong>-Kalender 2011<br />
Historische Bilder begleiten den Jahresablauf<br />
Das Werk – ein Geschenk an die Hypo Landesbank –<br />
wurde von der Bank an das Krankenhaus in <strong>Dornbirn</strong><br />
weitergereicht. Knapp vor Weihnachten durfte die Krankenhausleitung<br />
unter Kurt Fenkart und Prim. Dr. Guntram<br />
Winder diese großzügige Spende für die Kapelle des<br />
Krankenhauses <strong>Dornbirn</strong> im 7. Stock in Anwesenheit des<br />
Künstlers, Vizebürgermeister Martin Ruepp, Mag. Roland<br />
Jörg von der Kulturabteilung und Hanno Platzgummer vom<br />
Stadtmuseum <strong>Dornbirn</strong> entgegennehmen.<br />
Seit längerem ist eine der bevorzugten Techniken von<br />
Prof. Gerhard Winkler die Hinterglasmalerei, die durch<br />
aufgeschweißte Glaskügelchen und Marmorteilchen eine<br />
erstaunlich plastische Wirkung hat.<br />
Ein gemeinsames Projekt des <strong>Dornbirn</strong>er Stadtarchivs<br />
und des <strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatts bringt historische<br />
Bilder aus der Gartenstadt in die Wohnzimmer. „<strong>Dornbirn</strong><br />
2011 – Menschen und Ansichten in historischen Fotografien“<br />
ist ein großformatiger Kalender, der ab Ende November<br />
in den <strong>Dornbirn</strong>er Buchhandlungen, im Stadtarchiv,<br />
bei <strong>Dornbirn</strong> Tourismus und im Rathaus (Infostelle) zum<br />
Preis von 9,– Euro erhältlich ist.<br />
Menschen und Ansichten aus den vergangenen Jahrzehnten<br />
begleiten den Betrachter mit diesem Kalender durch<br />
das Jahr 2011. Bei der Bildauswahl galt das Bemühen,<br />
Brauchtum und Alltäglichkeiten aufzuspüren. So, wie es<br />
viele <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er noch kennen. Der<br />
nahezu unerschöpfliche Fundus des Stadtarchivs – in<br />
<strong>Dornbirn</strong> gibt es eine der größten Fotosammlungen<br />
Österreichs – hat die Auswahl erheblich erleichtert.<br />
Den Kalender „<strong>Dornbirn</strong> 2011 – Menschen und Ansichten<br />
in historischen Fotografien“ erhalten Sie in den <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Buchhandlungen, im Stadtarchiv, bei <strong>Dornbirn</strong><br />
Tourismus und im Rathaus (Infostelle) zum Preis von<br />
9,– Euro.<br />
Schenkungen mit großem persönlichen Wert<br />
Familie Peter ließ sich beim Fotografen ablichten, wahrscheinlich<br />
kurz bevor der Sohn Anton nach Amerika<br />
auswanderte. Josef Peter war Lehrer und wohnte mit<br />
seiner Frau Rosina, geb. Rick und den Kindern in der<br />
Marktstraße. Diese Fotografie stammt aus dem Bestand<br />
von Mag. Annemarie Spirk.
information<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 4<br />
europa<br />
Aktuelles von der EU-Infostelle <strong>Dornbirn</strong><br />
EU stellt Schweiz schlechtes Zeugnis aus<br />
Wir möchten uns bei allen Personen, welche dem Stadtarchiv<br />
<strong>Dornbirn</strong> im Jahr 2010 Urkunden, Schriften, Bücher<br />
und auch Fotografien als Schenkung überbrachten,<br />
hiermit herzlich bedanken und hoffen auf weitere Spenden<br />
und Mithilfe der Bevölkerung bei der Recherche.<br />
kindergärten<br />
Kindergarten Langegasse<br />
Stimmungsvolle Weihnachtsfeier in der<br />
Seniorenresidenz Martinsbrunnen<br />
Einen Tag vor Weihnachten besuchte eine kleine Gruppe<br />
der Kindergartenkinder Langegasse die Seniorenresidenz<br />
Martinsbrunnen. Vor den begeisterten Zuschauern<br />
spielten die Kinder eine Weihnachtsgeschichte mit<br />
traditionellen Weihnachtsliedern.<br />
Durch das gemeinsame Singen entstand eine ganz<br />
besondere, vorweihnachtliche Stimmung, die für „Alt“ und<br />
„Jung“ ein Erlebnis war.<br />
Die Beziehungen zwischen der EU und der Schweizerischen<br />
Eidgenossenschaft sind in bilateralen Abkommen<br />
geregelt. Wie bereits mehrfach berichtet, hält sich die<br />
Schweiz nicht immer an diese Abkommen und legt<br />
EU-Bürgern in der Schweiz Hürden in den Weg.<br />
Nachdem sich die Schweizer Bevölkerung 1992 gegen den<br />
Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ausgesprochen<br />
hat, ist die Schweiz nur Mitglied der EFTA.<br />
Daher sind die Beziehungen zwischen EU und Schweiz<br />
in bestimmten Sektoren durch mehr als 120 bilaterale<br />
Abkommen geregelt.<br />
Die zahlreichen und komplexen Abkommen und der<br />
sektorenbezogene Ansatz haben bewirkt, dass die notwendige<br />
Einheitlichkeit fehlt, die zu Rechtsunsicherheit<br />
bei Behörden, Wirtschaftsakteuren und Bürgern führt. Die<br />
EU-Minister erwähnen auch konkrete Rechtsvorschriften,<br />
die mit den Abkommen über die Freizügigkeit schlicht und<br />
ergreifend nicht vereinbar sind: Die Vorabmeldeverpflichtung<br />
mit einer Wartefrist von acht Tagen, die österreichische<br />
Unternehmen besonders trifft, wird explizit erwähnt.<br />
Zuletzt hatte auch das Europäische Parlament darauf<br />
hingewiesen, dass diese und andere bestehende Praktiken<br />
Klein- und Mittelbetrieben erschweren, in der Schweiz<br />
Dienstleistungen zu erbringen. Erfreulicherweise fordern<br />
die EU-Minister die Schweiz auf „davon Abstand zu<br />
nehmen, weitere Maßnahmen zu erlassen, die mit dem<br />
Abkommen nicht vereinbar sind.“<br />
Die Minister blicken auch in die Zukunft und stellen fest,<br />
dass das derzeitige System der bilateralen Abkommen<br />
„komplex und schwer zu handhaben ist und eindeutig an<br />
seine Grenzen stößt“. Das Ziel muss sein, darüber hinauszugehen.<br />
Öfters wird auch die Notwendigkeit unabhängiger<br />
Überwachungs- und Schlichtungsmechanismen<br />
erwähnt, die bereits in Schlussfolgerungen im Jahr 2008<br />
gefordert wurden.<br />
Es geht nicht an, dass sich die Schweiz nicht an die mit<br />
der EU abgeschlossenen Abkommen hält, von den Vorteilen<br />
daraus aber eindeutig profitiert. Positiv ist, dass eine<br />
informelle Arbeitsgruppe der Kommission und der<br />
Schweizer Behörden eingerichtet wurde. Entscheidend ist<br />
jedoch, dass die für österreichische Unternehmen fortbestehenden<br />
Hürden so rasch wie möglich beseitigt werden.<br />
EU-Haushaltsplan 2011 abgesegnet<br />
Das Europäische Parlament hat den EU-Haushaltsplan<br />
2011 mit einer Entschließung angenommen. In Hinblick<br />
auf die Gesamtsummen haben die Abgeordneten den von
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 5<br />
information<br />
der Kommission am 26. November 2010 vorgeschlagenen<br />
Ausgabenniveaus zugestimmt: 141,8 Mrd. Euro an Verpflichtungsermächtigungen<br />
und 126,5 Mrd. Euro an<br />
Zahlungen. Nachdem der EU-Haushalt kein Defizit<br />
eingehen darf, sind Rat, Parlament und Kommission<br />
übereingekommen, dass im Fall zusätzlich notwendiger<br />
Ausgaben im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen<br />
EU-Berichtigungshaushalte im Laufe des Jahres 2011<br />
beschlossen werden können.<br />
Sektorales Fahrverbot in Tirol: Schlussanträge<br />
veröffentlicht<br />
Auf einem Teilstück der Inntalautobahn A12 bestehen für<br />
den Transport bestimmter Güter – etwa Steine, Marmor<br />
oder Stahl – verschiedene Fahrverbote für Lkw mit einem<br />
Gesamtgewicht über 7,5 t. 2005 stellte der EuGH fest, dass<br />
die damalige Regelung des sektoralen Fahrverbots<br />
EU-Recht verletze. Österreich versuchte daraufhin, diese<br />
Regelung entsprechend anzupassen. Das neue sektorale<br />
Fahrverbot wurde einerseits als Teil eines Maßnahmenbündels<br />
zur Verbesserung der Luftqualität entlang der<br />
Inntal-Autobahn ausgestaltet. Andererseits wurden<br />
Anstrengungen unternommen, für die betroffenen Gütertransporte<br />
alternative Transportwege zu schaffen. Die<br />
Kommission begrüßte die Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Luftqualität in Tirol. Ihres Erachtens geht das Verbot<br />
aber zu weit. Daher erhob sie erneut Klage beim EuGH.<br />
eGovernment-Aktionsplan für reibungslosen Zugang<br />
zu öffentlichen Diensten<br />
Die Europäische Kommission hat am Mittwoch ein<br />
5-Jahres-Programm zu eGovernment vorgestellt. Sie will<br />
anhand von 40 Maßnahmen mit den Behörden der Mitgliedstaaten<br />
an der Erweiterung und Verbesserung der<br />
über das Internet angebotenen öffentlichen Dienste<br />
arbeiten.<br />
Dieser Aktionsplan ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung<br />
der Digitalen Agenda für Europa, mit der bis 2015 die<br />
Nutzung elektronischer Behördendienste durch die Bürger<br />
um 50 % und durch die Unternehmen um 80 % gesteigert<br />
werden soll. Abgezielt wird dabei etwa auf die Anmeldung<br />
eines Unternehmens, die Beantragung und Inanspruchnahme<br />
von Sozialversicherungs- und Gesundheitsleistungen<br />
oder die Beteiligung an Ausschreibungen öffentlicher<br />
Verwaltungen.<br />
neujahrswunschenthebungskarten<br />
Mit der Neujahrswunsch-Enthebungskarte entbieten den<br />
<strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>ern die besten Glückwünsche<br />
für das Jahr 2011:<br />
Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE mit Familie<br />
Vizebürgermeister Mag. Martin RUEPP mit Familie<br />
Stadtrat Mag. Gebhard GREBER mit Familie<br />
Stadträtin Marie-Louise HINTERAUER mit Familie<br />
StR. Walter SCHÖNBECK mit Familie<br />
Stadtrat Josef MOOSBRUGGER mit Familie<br />
Stadtrat DI Martin KONZET mit Familie<br />
Stadtrat Guntram MÄSER mit Familie<br />
Stadtrat Werner POSCH mit Familie<br />
Landesrätin Dipl.-Vw. Andrea KAUFMANN mit Familie<br />
LAbg. Ing. Christoph WINDER mit Familie<br />
LAbg. Dr. Thomas WINSAUER<br />
LAbg. Vahide AYDIN mit Familie<br />
Wirtschaftskammerpräsident Manfred REIN mit Gattin<br />
Bezirkshauptmann Dr. Helgar WURZER mit Familie<br />
Alt-Bezirkshauptmann Dr. Hans MATHIS mit Familie<br />
Alt-Bürgermeister Rudolf SOHM mit Familie<br />
Familie Anton STAUSS<br />
Familie Dieter STAUSS<br />
DI Hubert und Angela GRABHER<br />
Notar Dr. Klaus WINSAUER mit Familie<br />
Liederhort CHOR Hatlerdorf<br />
Familie Gertrud und Dr. Albert BOHLE<br />
Egon WINSAUER mit Familie<br />
Hans und Erna HALTMEYER<br />
Familie Helmut und Ruth ÖLZ<br />
Dr. FRIESSNIGG Hans mit Familie<br />
Karl-Heinz THURNHER „Messerschmiede“, mit Familie<br />
Mit der diesjährigen Neujahrswunsch-Enthebungskarte<br />
(Motiv: Klotzerbrunnen) wird die im Jahr 1988 gestartete<br />
Serie über „Brunnen in <strong>Dornbirn</strong>“ fortgesetzt.<br />
Die Neujahrswunsch-Enthebungskarten sind bis Freitag,<br />
7. Jänner 2011, 11.30 Uhr, täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr im<br />
Rathaus (Stadtpolizei, Eingang Bergmannstraße) zum<br />
Preis von € 23,– erhältlich.<br />
Die Bevölkerung ist freundlich eingeladen, von diesem<br />
Angebot regen Gebrauch zu machen.<br />
Der Erlös dieser Aktion kommt dem Hilfswerk der Stadt<br />
<strong>Dornbirn</strong> zugute.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele
information<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 6<br />
Gesundheitsversorgung<br />
während der Weihnachtsferien<br />
Die Do<br />
der an<br />
tretun<br />
ärztlic<br />
Die Ord<br />
Gemei<br />
Dezember 2010<br />
Ordinationszeiten Fr 24. Sa 25. So 26. Mo 27. Di 28. Mi 29. Do 30. Fr 31. Sa 1.<br />
Dr. Albrecht Markus<br />
Marktstraße 30<br />
Tel. 21680<br />
Dr. Andexlinger Alfred<br />
Fahnacker 3<br />
Tel. 21941<br />
Dr. Böhler Reinhold<br />
Mitteldorfgasse 4<br />
Tel. 52630<br />
Dr. Furxer Alfred<br />
Arlbergstraße 3<br />
Tel. 24396<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
7.15 - 12<br />
16 - 19<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
7.15 - 12<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
7.15 - 12<br />
14.30 - 17.30<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
Dr. Heinz Rolf<br />
Bahnhofstraße 28<br />
Tel. 23141<br />
Dr. König Klaus<br />
Lustenauerstraße 64<br />
Tel. 29471<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
Dr. Lindner Gerhard<br />
Raiffeisenstraße 19<br />
Tel. 27930<br />
Dr. Lintner Walter<br />
Nachbauerstraße 13<br />
Tel. 23155<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
Dr. Mäser Hanno<br />
Kreuzgasse 13<br />
Tel. 21508<br />
8 - 11.30<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11.30<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
Dr. Perle Andreas<br />
Haselstauderstraße 29<br />
Tel. 20385<br />
Dr. Rafolt Peter<br />
Hatlerstraße 46<br />
Tel. 53450<br />
8 - 11<br />
16 - 19<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
16 - 19<br />
Uhr<br />
Dr. Rigos Kosmas<br />
Marktstraße 65<br />
Tel. 23140<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
Dr. Spiegel Robert<br />
Moosmahdstraße 15<br />
Tel. 22430<br />
Dr. Sprickler- Falschlunger<br />
Gabi, Färbergasse 15<br />
Rhombergs Fabrik, Tel. 20365<br />
8.30 - 11<br />
14 - 17<br />
Uhr<br />
8.30 - 13.40<br />
Uhr<br />
8.30 - 11<br />
16 - 18.30<br />
Uhr<br />
Dr. Török Robert<br />
Sebastianstraße 1<br />
Tel. 200459<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
15 - 18<br />
Uhr<br />
15 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
15 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
Dr. Winsauer Paul<br />
Marktstraße 57<br />
Tel. 24137 oder 29430<br />
8 - 11<br />
16.30 - 18.30<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
16.30 - 18.30<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
Dr. Zoppel Werner<br />
Mozartstraße 14<br />
Tel. 23266
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 7<br />
information<br />
n<br />
Die <strong>Dornbirn</strong>er Ärzte sind auch in den kommenden Ferienwochen für Sie da. Die Ordinationszeiten<br />
der anwesenden Ärzte nden Sie in dieser Tabelle, jeder der abwesenden Ärzte hat eine xe Vertretung,<br />
erkundigen Sie sich bei Ihrem Hausarzt. Außerhalb der Ordinationszeiten steht Ihnen der<br />
ärztliche Bereitschaftsdienst unter der <strong>Dornbirn</strong>er Telefonnummer 372 500 zur Verfügung.<br />
Die Ordinationszeiten während der Feiertage nden Sie wie gewohnt auf den letzten Seiten des<br />
Gemeindeblatts.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Jänner 2011<br />
Fr 31. Sa 1. So 2. Mo 3. Di 4. Mi 5. Do 6. Fr 7. Sa 8. So 9.<br />
8 - 11<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
7.45 - 11<br />
Uhr<br />
7.45 - 11<br />
Uhr<br />
7.45 - 11<br />
Uhr<br />
7.45 - 11<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
17 - 19<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
17 - 19<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
8.30 - 11.30<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
8.30 - 11.30<br />
Uhr<br />
8.30 - 13.30<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
16 - 19<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
7.30 - 11.30<br />
Uhr<br />
7.30 - 11.30<br />
Uhr<br />
7.30 - 11.30<br />
17 - 19<br />
Uhr<br />
8 - 13<br />
Uhr<br />
16 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 13<br />
Uhr<br />
8 - 13<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
15 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 12<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
10 - 12<br />
17 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
15 - 18<br />
Uhr<br />
8 - 11<br />
Uhr
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 8<br />
stadtvertretung<br />
6. Sitzung der Stadtvertretung<br />
Kundmachung über die am 9. Dezember 2010, um<br />
18.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses unter dem<br />
Vorsitz von Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele abgehaltene<br />
6. Sitzung der Stadtvertretung.<br />
1. Berichte<br />
Es liegt nichts vor.<br />
2. Änderung des Flächenwidmungsplanes – Einzelfälle.<br />
Über Antrag des Stadtplanungsausschusses vom<br />
23. 11. 2010 wird der Flächenwidmungsplan wie folgt<br />
geändert:<br />
Gst-Nr, Fläche,<br />
Gebiet<br />
16932<br />
Teilfläche 432 m²<br />
Salzmann<br />
2408/1<br />
Teilfläche 2.707 m²<br />
Thomasbündt<br />
11202<br />
Teilfläche 500 m²<br />
Tobelgasse<br />
Antragsteller<br />
Neuhauser Eugen<br />
und Doris,<br />
<strong>Dornbirn</strong><br />
Mathis Lothar<br />
und Otto,<br />
<strong>Dornbirn</strong><br />
Dipl.-Vw. Friedrich<br />
Kubesch, <strong>Dornbirn</strong><br />
Widmungsänderung<br />
von<br />
in<br />
FF<br />
FS-Sondergebiet<br />
–<br />
Imkerei<br />
(BW)<br />
BW<br />
Nachstehender Umwidmungsantrag wird abgelehnt:<br />
Gst-Nr, Fläche,<br />
Gebiet<br />
12290/1<br />
Stüben<br />
(einstimmig)<br />
Antragsteller<br />
Wohlgenannt<br />
Walter, <strong>Dornbirn</strong><br />
FF<br />
FL<br />
BW<br />
Widmungsänderung<br />
von<br />
in<br />
BW<br />
3. Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes im Gebiet<br />
„Eschenau“ – Beschluss.<br />
Die Änderung und Anpassung des Flächenwidmungsplanes<br />
für das Gebiet Eschenau wird gemäß dem in der<br />
Stadtvertretung vom 22. 6. 2010 behandelten Entwurf<br />
beschlossen.<br />
Gegenüber dem Entwurf werden folgende Änderungen<br />
vorgenommen:<br />
Gst-Nr, Fläche,<br />
Gebiet<br />
16850, .1748,<br />
16853<br />
TF ca. 780 m²<br />
(einstimmig)<br />
Antragsteller<br />
Thomas und<br />
Miriam Feuerstein,<br />
Eschenau 9,<br />
6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
BW<br />
Widmungsänderung<br />
von<br />
in<br />
FL<br />
4. Erlassung einer Verordnung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetz<br />
(Verpflichtung zur Baugrundlagenbestimmung) für die<br />
Bergparzellen Eschenau und Fußenegg.<br />
Gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetz, LGBl. Nr. 34/2008 wird für<br />
die Bergparzellen Eschenau und Fußenegg folgende<br />
Verordnung erlassen:<br />
„Innerhalb des im vorl. Plan dargestellten Gebietes ist vor<br />
jeder Einbringung eines Bauantrags für Vorhaben nach<br />
§ 18 Abs. 1 lit. a oder c des Baugesetzes ein Antrag auf<br />
Baugrundlagenbestimmung zu stellen.“<br />
(einstimmig)<br />
5. Erwerb, Veräußerung und Tausch von Liegenschaften.<br />
a) Verzicht auf ein Vorkaufsrecht (Fa. Hollenstein,<br />
Spenglereibetrieb/Wallenmahd)<br />
Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> als Vorkaufsberechtigte verzichtet<br />
gegenüber der Fa. Blum für den Fall des Erwerbes der<br />
Liegenschaft Gst-Nr 4578/3 sowie des ¼-Anteils an der<br />
Gst-Nr 4578/7 von Herrn Gerhard Hollenstein auf das ihr<br />
gemäß Punkt IX des Kaufvertrages vom 29. 10. 2003<br />
zustehende Vorkaufsrecht.<br />
(einstimmig)<br />
b) Hochwasserschutzprojekt Fallbach/Satzbach, Grundabtretungen:<br />
ergänzende Beschlüsse<br />
Für die Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts<br />
Fallbach/Satzbach erwirbt bzw. übergibt die Stadt<br />
<strong>Dornbirn</strong> auf Grundlage der Planurkunde des Geometers<br />
DI Guntram Zündel, GZ 4584/09 vom 23.4.2010, folgende<br />
Flächen:<br />
1) von Edgar Rhomberg, Steinacker 19, <strong>Dornbirn</strong>:<br />
Erwerb einer Teilfläche von 92 m² aus Gst-Nr 4736/1 zur<br />
Einbeziehung in Gst-Nr 20212/1 (Satzbach) unter Bedingungen.<br />
2) Hans Jörg und DI Bernd Winsauer, Bachmähdle 10,<br />
<strong>Dornbirn</strong>:<br />
a) kostenlose Abtretung von 102 m² aus Gst-Nr 4862 sowie<br />
61 m² aus Gst-Nr 20212/1 unter Bedingungen;<br />
b) Erwerb von 138 m² aus Gst-Nr 4870 unter Bedingungen.<br />
3) von Franz Rhomberg, Goethestraße 5, <strong>Dornbirn</strong>:<br />
Erwerb von 2619 m² aus Gst-Nr 4867 und 666 m² aus<br />
Gst-Nr 4869 unter Bedingungen.<br />
(In Ergänzung des Stadtvertretungsbeschlusses vom<br />
18. 5. 2004, mit dem bereits der Erwerb einer Teilfläche<br />
von 883 m² genehmigt wurde.)
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 9<br />
amtlich<br />
4) Josef Kutzer und Miteigentümer, In Steinen 1, <strong>Dornbirn</strong>:<br />
a) Erwerb von 46 m² aus Gst-Nr 4882/3.<br />
b) Abtretung von 591 m² aus Gst-Nr 4882/2<br />
unter Bedingungen.<br />
5) von Edgar Dreher, Schlössleweg 1, <strong>Dornbirn</strong>:<br />
Erwerb von 14 m² aus Gst-Nr 4866 unter Bedingungen.<br />
6) Rita Wohlgenannt, Ilse Mathis, Silvia Feurstein, <strong>Dornbirn</strong>:<br />
a) Erwerb von 66 m² aus Gst-Nr 4881/1 und 648 m² aus<br />
Gst-Nr 4882/1<br />
b) Abtretung 438 m² aus Gst-Nr 4882/2<br />
unter Bedingungen.<br />
(In Ergänzung des Stadtvertretungsbeschlusses vom<br />
8. April 2008 betreffend den Tausch diverser Grundflächen.)<br />
(einstimmig)<br />
c) Badhof: Übernahme eines 40 m langen Straßenabschnittes<br />
Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> übernimmt aus Gst-Nr 15225/5 von<br />
den Eigentümern Mag. Thomas Glitzner und Mag. Christine<br />
Furtner eine Teilfläche von ca. 40 m², welche derzeit<br />
bereits asphaltiert ist und die Zufahrt zu den Objekten<br />
Badhof 5 und Badhof 7 sowie zur neuen Güterweganlage<br />
„<strong>Dornbirn</strong> – Badhof – Unterer Schwefel“ ist, kostenlos und<br />
lastenfrei.<br />
Weiters übernimmt die Stadt <strong>Dornbirn</strong> aus Gst-Nr 15219<br />
von Ing. Karl Heinz Strele eine Teilfläche von 15 m², welche<br />
derzeit bereits als Teilfläche der Weganlage asphaltiert ist<br />
und außerhalb der Einfriedung liegt, ebenfalls kostenlos<br />
und lastenfrei.<br />
Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> übernimmt zudem aus Gst-Nr 152188<br />
von Marisa Bilgeri eine Teilfläche von 4 m², welche derzeit<br />
ebenfalls bereits Teilfläche der Weganlage ist und auch<br />
außerhalb der Einfriedung liegt, kostenlos und lastenfrei.<br />
Die Kosten für die Vermessung und Verbücherung des<br />
Kaufvertrages sowie allfällige Gebühren trägt die Stadt<br />
<strong>Dornbirn</strong>.<br />
(einstimmig)<br />
d) Rüttenen: Übernahme eines ca. 130 m langen Straßenabschnittes<br />
Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> übernimmt aus den Gst-Nrn 17179/1<br />
und 17178 einen in der Natur noch zu vermessenden<br />
ca. 130 m langen und rund 3,6 m breiten Wegabschnitt<br />
mit einer Gesamtfläche von insgesamt ca. 470 m² unter<br />
Bedingungen.<br />
(einstimmig)<br />
6. Erklärung zur Gemeindestraße.<br />
a) Teilabschnitt: Badhof<br />
Der in heutiger Sitzung unter Punkt 5 c erworbene ca.<br />
40 m lange Wegabschnitt aus Gst-Nr 15225/5 wird zur<br />
Gemeindestraße erklärt und der Gst-Nr 20061, Gemeindestraße<br />
„Kehlegg – Badhof – Schauner“, zugeschrieben.<br />
Gleichzeitig wird der Wegabschnitt Badhof aus Gst-Nr<br />
1522/5 in der Länge von ca. 160 m gemäß vorliegendem<br />
Plan durch Verordnung gemäß § 9 Straßengesetz,<br />
LGBl. Nr. 8/1969, zur Gemeindestraße erklärt.<br />
(einstimmig)<br />
b) Teilabschnitt: Rüttenen<br />
Der in heutiger Sitzung unter Punkt 5 d erworbene Wegabschnitt<br />
Rüttenen aus den Gst-Nrn 17179/1 und 17178 mit<br />
einer Länge von ca. 130 m wird in das Gemeindestraßennetz<br />
übernommen und der Gst-Nr 20095, Gemeindestraße<br />
„Rüttenen“, zugeschrieben.<br />
Dieser Wegabschnitt wird durch Verordnung gemäß § 9<br />
Straßengesetz, LGBl. Nr. 8/1969, zur Gemeindestraße erklärt.<br />
(einstimmig)<br />
7. Einräumung eines Baurechtes für den Bauträger<br />
für Ex & Hopp.<br />
Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> bestellt zugunsten einem vom Land<br />
Vorarlberg noch namhaft zu machenden Baurechtsnehmer<br />
an der Liegenschaft Gst-Nr 8388 mit 1.694 m²,<br />
vorgetragen in EZ 446, Grundbuch 92001 <strong>Dornbirn</strong>, ein<br />
Baurecht im Sinne des Gesetzes vom 26. April 1912,<br />
Reichsgesetzblatt Nr. 86 in der Fassung BGBl. Nr.<br />
403/1977 und BGBl. Nr. 258/1990, unter Bedingungen.<br />
Das Baurecht dient ausschließlich zur Errichtung einer<br />
Kontakt- und Anlaufstelle für den Verein „Hilfe und<br />
Selbsthilfe für Drogenabhängige Ex & Hopp“ und wird auf<br />
die Dauer von 25 Jahren abgeschlossen und endet sodann,<br />
ohne dass es einer Aufkündigung bedarf.<br />
(einstimmig)<br />
8. Dienstbarkeitsvertrag mit Frau Blum Veronika, Höchst;<br />
Errichtung einer Zufahrt zum Objekt Gütlestraße 5a.<br />
Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> schließt mit Frau Veronika Blum,<br />
Höchst, einen Dienstbarkeitsvertrag über die Errichtung<br />
einer Zufahrt über das Müllerbachgerinne, Gst-Nr 20184,<br />
und das Gst-Nr 7107 laut vorliegendem Entwurf ab.<br />
Diese Dienstbarkeit wird unentgeltlich und befristet auf<br />
die Dauer der Benützung der Garage für die Unterbringung<br />
von mehrspurigen Kraftfahrzeugen eingeräumt.<br />
(einstimmig)
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 10<br />
9. Biomasseerzeugung <strong>Dornbirn</strong> GmbH – Umwandlung<br />
des gewährten Darlehens in einen Gesellschafterzuschuss.<br />
Das von der Stadt <strong>Dornbirn</strong> mit Beschluss der Stadtvertretung<br />
vom 15. 11. 2005 gewährte Darlehen in Höhe von<br />
€ 25.900,– wird unter der Bedingung, dass auch der<br />
Waldverband Vorarlberg einen aliquoten Gesellschafterzuschuss<br />
in Höhe von € 1.363,16 gewährt, in einen Gesellschafterzuschuss<br />
umgewandelt.<br />
(einstimmig)<br />
10. Anpassung der Abfallabfuhrordnung und der Abfallgebühren-Verordnung.<br />
a) Die Abfallabfuhrordnung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> vom<br />
12. Dezember 2006 wird wie folgt geändert:<br />
1) Im § 4 lautet der Absatz 2 wie folgt:<br />
Für die Sammlung und Bereitstellung der Restabfälle<br />
müssen die von der Stadt zur Verfügung gestellten<br />
Abfallsäcke für Restabfälle oder Abfalltonnen oder<br />
Abfallcontainer verwendet werden.<br />
Die Verwendung von Abfalltonnen oder Abfallcontainern<br />
ist der Gebührenstelle im Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> bekannt<br />
zu geben.<br />
Bei Verwendung von Abfallsäcken für Restabfälle werden<br />
jährlich pro Wohnungsbenützer drei Stück Abfallsäcke à<br />
60 l, höchstens aber neun Stück pro Wohnung zugeteilt<br />
(Pflichtabnahmemenge). Wenn die ordnungsgemäße<br />
Entsorgung mit den zugeteilten Mengen nicht gewährleistet<br />
ist, sind zusätzliche Säcke zu beziehen.<br />
Bei Verwendung von Abfalltonnen muss je Wohnung<br />
zumindest eine Abfalltonne mit 60 l Inhalt verwendet<br />
werden. Nicht fahrbare Abfalltonnen dürfen ein Leergewicht<br />
von maximal 5 kg haben.<br />
Einrichtungen wie Amtsgebäude, Schulen, Betriebe,<br />
Wohnanlagen u. dgl. können an Stelle von Abfallsäcken<br />
oder Abfalltonnen für die Sammlung von Restabfällen<br />
Abfallcontainer verwenden.<br />
Im Übrigen ist die Anzahl der Abfalltonnen und Abfallcontainer<br />
so zu bemessen, dass ein dem jeweiligen Bedarf<br />
entsprechendes Volumen zur Verfügung steht und keine<br />
unzumutbaren Belästigungen im Sinne des § 2 dieser<br />
Verordnung entstehen.<br />
2) Im § 5 lauten die Absätze 2, 3 und 4 wie folgt:<br />
(2) Bei Verwendung von Abfallsäcken für Bioabfälle<br />
werden jährlich pro Wohnungsbenützer acht Stück<br />
Abfallsäcke für Bioabfälle à 15 l, höchstens aber 24 Stück<br />
pro Wohnung zugeteilt (Pflichtabnahmemenge). Wenn die<br />
ordnungsgemäße Entsorgung mit den zugeteilten Mengen<br />
nicht gewährleistet ist, sind zusätzliche Säcke zu beziehen.<br />
(3) In Wohnanlagen mit fünf oder mehr Wohnungen<br />
müssen für die Sammlung der Bioabfälle Biotonnen<br />
verwendet werden.<br />
In Wohnanlagen mit fünf oder mehr Wohnungen können<br />
anstelle von Biotonnen Abfallsäcke verwendet werden,<br />
wenn die Verwendung von Biotonnen aufgrund besonderer<br />
Umstände (z. B. geringe Bewohnerzahl, häufige Ortsabwesenheiten<br />
der Bewohner) nicht wirtschaftlich oder<br />
zweckmäßig ist. Die einwandfreie Trennung der Bioabfälle<br />
vom Restmüll muss sichergestellt sein und durch die<br />
Lagerung von Biomüll in Bio-Abfallsäcken dürfen keine<br />
unzumutbaren Belästigungen im Sinne des § 2 dieser<br />
Verordnung entstehen. Die Verwendung von Abfallsäcken<br />
ist der Gebührenstelle im Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> gemeinsam<br />
mit einem Nachweis über das Vorliegen der vorgenannten<br />
Voraussetzungen bekanntzugeben.<br />
In Wohnanlagen mit weniger als fünf Wohnungen und in<br />
sonstigen Einrichtungen (Schulen, Gewerbebetriebe etc.)<br />
können anstelle von Abfallsäcken Biotonnen verwendet<br />
werden. Die Verwendung von Biotonnen ist der Gebührenstelle<br />
im Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> bekannt zu geben.<br />
Wenn für die Sammlung der Bioabfälle Biotonnen verwendet<br />
werden, sind Biotonnen mit 80 l oder 120 l oder 240 l<br />
zu verwenden. Anzahl und Größe der Biotonnen sind so zu<br />
bemessen, dass ein dem jeweiligen Bedarf entsprechendes<br />
Volumen zur Verfügung steht und keine unzumutbaren<br />
Belästigungen im Sinne des § 2 dieser Verordnung entstehen.<br />
(4) Die Bestimmungen des § 4 Abs. 3, 4 und 5 über die<br />
Anschaffung, Verwendung und Instandhaltung der Abfallbehälter<br />
gelten für Bioabfälle sinngemäß.<br />
Diese Änderungen treten am 1. 1. 2011 in Kraft.<br />
(einstimmig)<br />
b) Die Abfallgebührenverordnung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> vom<br />
12. Dezember 2006 wird wie folgt geändert:<br />
1) § 1 lautet wie folgt:<br />
(1) Eine Wohnung ist ein baulich abgeschlossener, nach<br />
der Verkehrsauffassung selbstständiger Teil eines Gebäudes,<br />
der nach seiner Art und Größe geeignet ist, der<br />
Befriedigung individueller Wohnbedürfnisse von Menschen<br />
zu dienen.<br />
(2) Wohnungsbenützer sind alle Personen, die zum<br />
Stichtag 15. Jänner des laufenden Jahres in einer Wohnung<br />
im Gemeindegebiet einen Wohnsitz (Hauptwohnsitz
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 11<br />
amtlich<br />
oder weiteren Wohnsitz) im Sinne des Meldegesetzes<br />
haben.<br />
Der bisherige Absatz 2 bekommt die Bezeichnung Absatz 3.<br />
Der bisherige Absatz 3 bekommt die Bezeichnung Absatz 4.<br />
2) Im § 2 lautet der Absatz 2 Zl 1 lit a) wie folgt:<br />
Grundgebühr für Wohnungen<br />
3) Im § 4 lautet der erste Satz im Absatz 2 wie folgt:<br />
Die Grundgebühr für Wohnungen wird jährlich vorgeschrieben.<br />
4) Im § 4 lautet der Absatz 5 wie folgt:<br />
Die Sackgebühren für Rest- und Bioabfallsäcke sowie die<br />
Entleerungsgebühren für Restabfalltonnen werden<br />
jährlich, die Entleerungsgebühren für Biotonnen vierteljährlich<br />
und jene für Restabfallcontainer monatlich<br />
vorgeschrieben und sind jeweils innerhalb eines Monats<br />
nach Zustellung der Vorschreibung zur Zahlung fällig.<br />
Diese Änderungen treten am 1. 1. 2011 in Kraft.<br />
(einstimmig)<br />
11. Anpassung von Gebühren: Abfallgebühren<br />
Auf Grund §§ 7 Abs. 5 und 8 Abs. 5 Finanz-Verfassungsgesetz<br />
1948, BGBl. Nr. 45/1948 i.d.g.F. sowie § 14 Abs. 1<br />
Ziff. 14 und § 15 Abs. 3 Z. 4 Finanzausgleichsgesetz 2008,<br />
BGBl. I 103/2007 i.d.g.F. und §§ 16 und § 17 Vorarlberger<br />
Abfallwirtschaftsgesetz, LGBl. Nr. 1/2006, wird nachstehende<br />
Verordnung über die Höhe der Abfallgebühren<br />
erlassen:<br />
§ 1<br />
Die Abfallgebühren werden gemäß §§ 2 und 4 der Abfallgebührenverordnung<br />
der Stadt <strong>Dornbirn</strong> vom 12. Dezember<br />
2006 i.d.g.F. mit Wirkung 1. 1. 2011 wie folgt neu<br />
festgesetzt:<br />
I. Mengenunabhängige Grundgebühren<br />
Die Abfallgrundgebühr für Wohnungen beträgt pro Wohnungsbenützer<br />
€ 14,30 (€ 14,–: 2,14 %) pro Jahr. Für das<br />
dritte und weitere Kind gemäß § 106 EStG wird keine<br />
Grundgebühr eingehoben.<br />
(Anmerkung: Kinder sind jene Personen, für die Familienbeihilfe<br />
bezogen wird, also auch Schüler und Studenten.)<br />
Die Abfallgrundgebühr für Ferienwohnungen beträgt<br />
€ 28,60 (€ 28,–: 2,14 %) pro Jahr.<br />
Die Abfallgrundgebühr für sonstige Abfallverursacher<br />
beträgt € 57,20 (€ 56,–: 2,14 %) pro Jahr.<br />
II. Mengenabhängige<br />
Abfallgebühren<br />
2011 2008 –<br />
2010<br />
Restabfalltonne/pro Monat: € 8,60 € 8,40 2,38 %<br />
60 l Restabfallsack: € 4,30 € 4,20 2,38 %<br />
40 l Restabfallsack: € 2,90 € 2,85 1,75 %<br />
20 l Restabfallsack: € 1,50 neu<br />
15 l Bioabfallsack: € 1,10 € 1,05 4,76 %<br />
8 l Bioabfallsack: € 0,80 € 0,75 6,67 %<br />
80 l Gartenabfallsack: € 4,50 € 4,40 2,27 %<br />
60 l Gartenabfallsack: € 3,40 € 3,30 3,03 %<br />
40 l Gartenabfallsack: € 2,40 € 2,30 4,35 %<br />
800 l Restabfall-Container € 57,50 € 56,00 2,68 %<br />
80 l Biotonne € 7,55 € 7,35 2,72 %<br />
120 l Biotonne € 10,50 € 10,20 2,94 %<br />
240 l Biotonne € 19,00 € 18,50 2,70 %<br />
Die Gebühr für die Annahme von sperrigen Siedlungsabfällen<br />
beträgt € 23,00 (€ 22,50: 2,22 %) pro m³.<br />
Der Tarif für einen halben m³ Sperrmüll beträgt € 11,50<br />
(€ 11,30: 1,77 %).<br />
Sonstige sperrige Güter (= nicht haushaltsüblicher<br />
Sperrmüll und Bauschutt) werden mit € 23,–<br />
(€ 22,50: 2,22 %) je halben m³ vergebührt.<br />
Die Gebühr für Kleinmengen entspricht der Gebühr für den<br />
60 l Restabfallsack.<br />
Die Gebühr für die Abholung von sperrigen Siedlungsabfällen<br />
beträgt € 46,00 pro angefangenem m³<br />
(€ 45,–: 2,22 %).<br />
Die Gebühr für die Annahme von sperrigen Garten- und<br />
Parkabfällen beträgt € 5,90 (€ 5,80; 1,72 %) pro m³.<br />
Der Tarif für einen halben m³ Gartenabfälle beträgt € 4,50<br />
(€ 4,40; 2,27 %).<br />
Die Gebühr für Kleinmengen bis 80 l beträgt € 2,00<br />
(€ 2,00; 0,00 %).<br />
Alle oben ausgewiesenen Abfallgebühren sind Bruttogebühren.<br />
Die Umsatzsteuer von derzeit 10 % ist in den<br />
Gebühren enthalten.<br />
§ 2<br />
Die Verordnung über die Höhe der Abfallgebühren vom<br />
9. Dezember 2009 tritt mit 31. 12. 2010 außer Kraft.<br />
(einstimmig)
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 12<br />
12. <strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt: Vergabe von Satz und<br />
Druck für den Zeitraum 1. 1. 2011 – 31. 12. 2013.<br />
Der Dienstleistungsauftrag betreffend Satz und Druck<br />
für das <strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt wird für den Zeitraum<br />
1. 1. 2011 bis 31. 12. 2013 an die Vorarlberger Verlagsanstalt<br />
GmbH., Schwefel 81, <strong>Dornbirn</strong>, zu den Bedingungen<br />
des Angebotes vom 10. 11. 2010 vergeben.<br />
(einstimmig)<br />
13. Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2011<br />
Gehaltsklasse<br />
15 bis 18 1,60 13,08 10,63 86,92 12,23<br />
Gehaltsklasse 19 1,00 100 1,00<br />
Gehaltsklasse 20<br />
Gehaltsklasse 21<br />
Gehaltsklasse 22 4,00 100 4,00<br />
Gehaltsklasse 23 1,00 100 1,00<br />
Krankenhaus 394,90 71,82 154,98 28,18 549,88<br />
Summe 745,28 62,47 447,74 37,53 1.193,02<br />
(einstimmig)<br />
Für das Jahr 2011 wird der Beschäftigungsrahmenplan<br />
gemäß nachfolgender tabellarischer Darstellung wie folgt<br />
beschlossen:<br />
Anzahl der Bediensteten und Dienstposten:<br />
Bedienstete Dienstposten<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 1 bis 6 369 272,45<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 7 bis 14 430 352,46<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 15 bis 18 13 12,23<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 19 1 1,00<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 20<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 21<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 22 4 4,00<br />
Funktionen der Gehaltsklasse 23 1 1,00<br />
Krankenhaus 660 549,88<br />
Gesamt 1.478 1.193,02<br />
Krankenhaus:<br />
a b c d Angestellte in<br />
handwerklicher<br />
Verwendung<br />
Gesamt<br />
100,98 29,05 281,30 66,10 72,45 549,88<br />
Zahlenmäßiges Verhältnis von Frauen und Männern:<br />
nach Dienstverhältnis:<br />
Frauen in % Männer in % Gesamt<br />
Beamte 1 1,82 54 98,18 55<br />
Angestellte 800 70,98 327 29,02 1.127<br />
Angestellte in<br />
handwerklicher<br />
Verwendung 187 63,18 109 36,82 296<br />
Summe 988 66,85 490 33,15 1.478<br />
nach Funktionen:<br />
Frauen in % Männer in % Gesamt<br />
Gehaltsklasse<br />
1 bis 6 167,96 61,65 104,49 38,35 272,45<br />
Gehaltsklasse<br />
7 bis 14 180,82 51,30 171,64 48,70 352,46<br />
14. Einteilung der Prämientöpfe für die Berechnung der<br />
Leistungsprämie gem. § 64 GAG 2005.<br />
Die Verordnung über die Einteilung der „Prämientöpfe“<br />
für die Berechnung der Leistungsprämien gem. § 64 Abs. 7<br />
GAG 2005 beim Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong> wird um Topf 7<br />
„Krankenhaus der Stadt <strong>Dornbirn</strong>“ erweitert und lautet<br />
nun wie folgt:<br />
„Für die Durchführung der Leistungsbeurteilung werden<br />
nachfolgende „Prämientöpfe“ eingerichtet:<br />
Topf 1: Verwaltung<br />
Topf 2: Betriebe und Schulen<br />
Topf 3: Kindergärten und Schülerbetreuung<br />
Topf 4: Musikschule<br />
Topf 5: Stadtpolizei<br />
Topf 6: Pflegeheime der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />
Topf 7: Krankenhaus der Stadt <strong>Dornbirn</strong>“<br />
(einstimmig)<br />
15. Beratung und Beschlussfassung über den Voranschlag<br />
2011 der Stadt <strong>Dornbirn</strong>.<br />
Vizebürgermeister Mag. Martin RUEPP übernimmt den<br />
Vorsitz.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE eröffnet als Finanzreferent<br />
und gleichzeitig als Sprecher der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />
Volkspartei“ in der Stadtvertretung die<br />
GENERALDEBATTE<br />
und führt Folgendes aus:<br />
„Hohe Stadtvertretung, geschätzte Kolleginnen und<br />
Kollegen, meine Damen und Herren!<br />
Bei der Voranschlag-Erstellung für das laufende Jahr 2010<br />
mussten wir erstmals die Auswirkungen der Wirtschafts-
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 13<br />
amtlich<br />
krise auch für unsere Stadt, ausgedrückt durch ein<br />
negatives freies Budget von – € 4,7 Mio. zur Kenntnis<br />
nehmen. Gleichzeitig waren wir der Überzeugung, dass es<br />
sich mit „Durchtauchen in geringer Tiefe“ ausgehen wird.<br />
Die Hochrechnungen am Anfang des Jahres wiesen aber<br />
darauf hin, dass sich das freie Budget und damit notwendige<br />
finanzielle Spielräume ohne entsprechende sofortige<br />
Reaktionen nicht mehr „erholen“ wird.<br />
Mit drei Maßnahmen konnten Erfolge erzielt werden:<br />
1. eine Einsparungsrunde zum Budget 2010, was eine<br />
Verbesserung des Ergebnisses und damit eine bessere<br />
Ausgangsposition für 2011 bringen sollte,<br />
2. Die Budgetvorgaben 2011 liegen generell 10 % unter<br />
dem Vorjahresvoranschlag und<br />
3. das Einfrieren dieser Budgetvorgaben auf drei Jahre,<br />
ohne Inflationsabgeltung, damit der Einsparungseffekt<br />
auf drei Jahre gesichert wird.<br />
Die Methoden waren insofern erfolgreich, als für das<br />
laufende Jahr der Rückgang des freien Budgets für 2010<br />
abgefangen werden konnte. Es hat sich von – € 4,7 Mio.<br />
auf – € 2 Mio. verbessert und wird für den Voranschlag<br />
2011 wieder – € 2 Mio. betragen. Das ist im Vergleich zur<br />
Vorschau um die Jahreswende ein großer Erfolg, für den<br />
ich mich als Finanzreferent bei allen herzlich bedanke, die<br />
hier positiv mitgewirkt haben. Das waren alle Abteilungsleiter,<br />
viele Bedienstete und auch das Stadtratskollegium.<br />
Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass wir uns ein<br />
negatives freies Budget, mit hohen Budgetausgleichsdarlehen<br />
nicht leisten können und auch nicht leisten wollen,<br />
weil damit die Spielräume für Investitionen so eingeengt<br />
werden, dass sich die Verwaltung nur noch selbst verwalten<br />
würde. Das aber kann kein Ziel sein in einer Stadt, die<br />
sich der Nachhaltigkeit verpflichtet.<br />
Wir haben daher nach Kontakten mit dem Begriffsgeber<br />
Fürstentum Liechtenstein das Projekt „ausgewogen 2015“<br />
aufgesetzt. Die ganze Belegschaft, alle Abteilungen und<br />
Betriebe, die politische Führung, Fachleute in den verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen, aber auch die Bevölkerung<br />
werden in dieses Projekts eingebunden. Ziele sind ein<br />
hohes freies Budget von etwa € 8 Mio. im Jahre 2015. Wir<br />
sollten ab dem Jahr 2015 ein Drittel der Investitionen aus<br />
dem freien Budget finanzieren können und streben eine<br />
Situation an, in der keine Nettoneuverschuldung notwendig<br />
ist.<br />
Über die Produktdiskussion und/oder auch über die<br />
Entwicklung von Visionen wollen wir zum Erfolg kommen.<br />
Die Aufrechterhaltung der Qualität unserer Leistungen,<br />
aber auch die Vorgabe, dass sich Personalveränderungen<br />
nur durch natürliche Fluktuation ergeben dürfen, sind<br />
wesentliche Rahmenbedingungen.<br />
Wir wollen weiterhin investieren, im kommenden Jahr<br />
wieder fast € 33 Mio. Wir tun etwas für die Beschäftigung,<br />
aber auch für die Stimmung in der Stadt, die sich besonders<br />
auch durch Investitionen im privaten Bereich getreu<br />
dem Leitbild „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“<br />
entwickelt.<br />
Wir haben es mit einem Phänomen zu tun: man spricht<br />
wieder von Wirtschaftswachstum, was uns freut. Die<br />
öffentlichen Haushalte können nicht Schritt halten wegen<br />
überproportional steigender Kosten für verschiedene<br />
gesellschaftliche Bereiche; da freut uns zwar die Leistung<br />
als solche, weniger aber der Aufwand für die Stadt.<br />
Sparen als probates Mittel ist durchaus anerkannt, am<br />
liebsten aber bei den Anderen. Da gehört aber in Verantwortung<br />
für unsere Jugend ein Schulterschluss der<br />
positiven Kräfte auf allen Ebenen her.<br />
Das Budget in Zahlen<br />
Mit Einnahmen und Ausgaben von je € 215.101.600,– ist<br />
der Voranschlag 2011 ausgeglichen.<br />
Die Verringerung des Ausgabenvolumens gegenüber dem<br />
Voranschlag 2010 beträgt 2,14 % oder € 4.698.400,–;<br />
auch das ist ein Ausdruck der finanziellen Realität.<br />
Die ordentlichen Einnahmen steigen um 3,60 %, die<br />
ordentlichen Ausgaben erhöhen sich um 1,97 %.<br />
Die außerordentlichen Einnahmen verringern sich um<br />
18,72 %, die entsprechenden Ausgaben reduzieren sich<br />
um 15,50 %.<br />
Der Personalaufwand steigt um € 2,29 Mio., das sind<br />
3,47 % auf € 68,22 Mio. Die Transferleistungen von Personalkosten<br />
belaufen sich auf € 5.616.000,–, sodass der<br />
Anteil der Personalkosten an den ordentlichen Ausgaben<br />
bei 36,52 % liegt.<br />
Der Beitrag an die Sozialhilfe steigt um € 0,64 Mio. oder<br />
6,41 % auf € 10,56 Mio.<br />
Die Krankenanstalten-Betriebsabgangsdeckung steigt um<br />
8,08 % auf € 9,03 Mio., davon der Betrag an das eigene<br />
Krankenhaus auf € 6,83 Mio.<br />
Mehreinnahmen ergeben sich bei den Ertragsanteilen,<br />
diese betragen € 46,38 Mio. oder + € 4,13 Mio., das sind<br />
+ 9,77 % gegenüber dem laufenden Jahr. Sie erreichen<br />
damit in etwa wieder die Höhe von 2008.<br />
Die Steuern (€ 21,04 Mio.), steigen im Ganzen um 4,44 %,<br />
davon die Kommunalsteuer mit € 16,50 Mio. um € 0,60<br />
Mio. oder 3,77 %. Die Gebühren steigen um 3,13 % auf<br />
€ 10,19 Mio., unsere Betriebe erbringen Leistungen in<br />
Höhe von € 73,87 Mio., das sind um € 2,39 Mio. oder<br />
3,35 % mehr als 2010.
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 14<br />
Die Finanzierung der außerordentlichen Ausgaben in Höhe<br />
von € 43.676.000,– erfolgt mit<br />
€ 29.625.000,– oder 67,83 % mittels Darlehensaufnahmen<br />
€ 3.286.600,– oder 7,52 % durch Rücklagenentnahmen<br />
€ 12.852.600,– oder 29,43 % aus sonstigen<br />
außerordentlichen<br />
Einnahmen<br />
– € 2.088.200,– oder – 4,78 % negatives freies Budget<br />
Einschließlich der Instandhaltungen fließen € 32,39 Mio.<br />
in die regionale Wirtschaft. Dazu kommen € 4,25 Mio. für<br />
strategische Grundankäufe.<br />
Den Darlehensaufnahmen stehen Darlehenstilgungen<br />
in Höhe von € 17.877.800,– gegenüber. Der Darlehens -<br />
stand der Stadt wird per 31. 12. 2011 voraussichtlich<br />
€ 162.334.600,– einschließlich der GIG (€ 7 Mio.) und der<br />
Leasingverpflichtungen von € 9,18 Mio. betragen. Der<br />
Rücklagenstand ist mit € 22.842.200,– Mio. nahezu<br />
unverändert.<br />
Ein sinnvoller Vergleich der Schuldenstände von Kommunen<br />
wäre über die „öffentliche Verschuldung“ (= Maastricht-Verschuldung)<br />
möglich. Hier werden die Krankenanstalten,<br />
wirtschaftliche Betriebe wie Wasser und Kanal<br />
herausgerechnet. Die Maastricht-Verschuldung zeigt<br />
somit den bereinigten öffentlichen Schuldenstand. Dieser<br />
beträgt Ende des Jahres 2011 € 58.233.100,– Mio., das<br />
entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von € 1.276,12.<br />
Hierin sind Darlehen € 13.217.600,– Mio. für Grundankäufe<br />
(ohne Bundesforste) enthalten. Berücksichtigt man diese,<br />
so beträgt der öffentliche Schuldendienst ohne Grundankäufe<br />
€ 45.015.500,– Mio. oder € 986,47 pro Kopf.<br />
Dem Maastricht-Defizit für 2011 steht der Maastricht-<br />
Überschuss der Rechnungsjahre 2001 – 2009 von rund<br />
€ 33,68 Mio. gegenüber.<br />
Organisation und Dienstleistung<br />
Wir haben heute schon den Beschäftigungsrahmenplan<br />
für das kommende Jahr beschlossen und dabei die Zahlen<br />
zur Kenntnis genommen. Mit 1.478 Bediensteten auf<br />
1.193,02 Dienstposten ist die Stadt einer der größten<br />
Dienstleister im Lande. Qualitätsanpassungen im Krankenhaus<br />
erfordern die Ausweitung der Dienstposten um<br />
11,5, während in der Verwaltung und in den Betrieben 6,5<br />
Dienstposten nicht mehr nachbesetzt wurden. Die internen<br />
Karrierechancen wurden und werden voll ausgenützt.<br />
Auf die gesamten Personalkosten, deren Entwicklung und<br />
das Ausmaß der Personalkostenrefundierung durch das<br />
Land Vorarlberg, z. B. für die Kindergärten, die Musikschule,<br />
die Polizei oder die Inatura, wurde ebenfalls<br />
hingewiesen.<br />
Wir haben in den vergangenen Jahren 50 Lehrlinge ausgebildet,<br />
davon einen bedeutenden Teil in normale Dienstverhältnisse<br />
übernommen. Wichtig ist die Beteiligung an<br />
den Jugendwerkstätten, die von der Stadt mit € 80.000,–<br />
mitfinanziert werden, und die Stadt mit weiteren ca.<br />
€ 90.000,– auch der größte Auftraggeber ist.<br />
Informatik<br />
Schwerpunkt bei den Investitionen im Bereich EDV ist die<br />
Ausstattung der Pflichtschulen. Insgesamt stehen den<br />
Schülern und Lehrern 600 PCs bzw. Notebooks zur Verfügung.<br />
Im nächsten Jahre sind 90 weitere PCs und acht<br />
weitere Beamer im Budget vorgesehen; insbesondere das<br />
Vorarlberger Mittelschulkonzept soll eine stärkere EDV-<br />
Nutzung im Unterricht ermöglichen.<br />
Bei den Software-Projekten liegt der Schwerpunkt bei der<br />
Einführung eines Facility-Management-Systems, dem<br />
weiteren Ausbau des Dokumenten-Managementsystems<br />
V-DOK und der Ablöse der Leitungsdokumentation im<br />
Wasserwerk.<br />
Für den gesamten EDV-Bereich mit Ausnahme des<br />
Krankenhauses und der Pflegeheime und ohne Personalkosten<br />
sind Ausgaben in Höhe von € 660.000,– vorgesehen.<br />
Europa Informationsstelle<br />
Europa ist ein Wirtschaftsraum, aber auch weit mehr. Es<br />
ist eine Wertegemeinschaft die sich auf Frieden, Freiheit,<br />
Gerechtigkeit und Solidarität gründet und den Bürgern im<br />
Markt und über den Markt hinaus Rechte und Schutz<br />
garantiert und Chancen bietet.<br />
Um eine Einbeziehung möglichst vieler zu erreichen,<br />
sollen wie bisher unbürokratisch und leicht zugängliche<br />
Informationen zu aktuellen EU-Themen für die Bürger<br />
bereit gestellt, über aktuelle EU-Förderungen berichtet<br />
und Ansprechpartner für Förderprojekte vermittelt<br />
werden.<br />
Wir nutzen dazu wieder die Möglichkeiten der <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Messe und die Zusammenarbeit mit den Schulen.<br />
Sicherheit<br />
Polizei<br />
Wer sich sicher fühlt, fühlt sich auch wohl. Vorschriften<br />
und Gesetze müssen überwacht und mit Nachdruck<br />
durchgesetzt werden.<br />
Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Sozialeinrichtungen<br />
ist ein Gebot der Stunde. Im Bereich Bahnhof<br />
und Busbahnhof in <strong>Dornbirn</strong> konnten in den letzten<br />
Monaten eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt und eine
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 15<br />
amtlich<br />
wesentliche Verbesserung der Situation erreicht werden.<br />
Neben der Präsenz an neuralgischen Punkten werden im<br />
Interesse der Verkehrssicherheit Geschwindigkeits- und<br />
Alkoholkontrollen fortgesetzt sowie die stationären<br />
Radarüberwachungen an Standorten mit besonderem<br />
Gefahrenpotenzial und Verkehrsunfallshäufigkeit ausgebaut.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt <strong>Dornbirn</strong> ist die mit<br />
Abstand stärkste Feuerwehr im Land. Sie bewältigt ihre<br />
vielfältigen Einsätze weit überwiegend bei ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit, als schnelle „Eingreiftruppe“ figurieren städtische<br />
Bedienstete in unseren Betrieben, die dauernd in<br />
Alarmbereitschaft sind. Neben den Ersatzbeschaffungen<br />
wie Einsatzhelmen oder Uniformen wird im kommenden<br />
Jahr ein Löschfahrzeug als Ersatz angeschafft.<br />
Vor wenigen Tagen wurde die Jugendfeuerwehr <strong>Dornbirn</strong><br />
aus der Feuerwehr heraus gegründet. Damit wird dem<br />
Wunsch junger Leute, sich bei der Feuerwehr einzubringen,<br />
durch gediegene Ausbildung entgegengekommen.<br />
Stadtentwicklung<br />
Im vergangenen Sommer beschloss der Lenkungsausschuss<br />
den regionalen Rahmenplan „Rheintal-Mitte“, der<br />
Stadtrat hat die Inhalte zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
Der Abschnitt Verkehr beinhaltet die Verlängerung<br />
der Bleichestraße bis zur Schweizerstraße und die<br />
Errichtung eines Autobahnanschlusses. Das Land Vorarlberg<br />
hat in der Folge bodenmechanische Untersuchungen<br />
im Bereich der freien Strecke der L 45, das ist die Schweizerstraße,<br />
durchführen lassen. Die Ergebnisse sind unter<br />
der Voraussetzung, dass es sich bei der Schweizerstraße<br />
nur um einen geringfügigen Ausbau handeln würde,<br />
positiv, sodass für diesen Abschnitt mit einer kurzen<br />
Bauzeit gerechnet werden kann. Die Umweltabteilung des<br />
Landes hat zur Variante Autobahnanschluss Schweizerstraße<br />
ohne Lastenstraße parallel zur Autobahn eine<br />
Studie zur Abschätzung der naturschutzrechtlichen<br />
Risiken beauftragt. Diese wird in den kommenden Tagen<br />
vorliegen und beinhaltet insbesondere auch eine artenschutzrechtliche<br />
Prüfung. Im Anschluss daran erarbeitet<br />
die ASFINAG das Projekt zum Autobahnanschluss und<br />
kann dabei auf den durchgeführten Vorstudien aufbauen.<br />
Das Vorprojekt ist die Basis für die ministerielle Genehmigung<br />
und die verschiedenen Prüfungsverfahren, wie etwa<br />
UVP-Verfahren, Naturschutzverfahren.<br />
Das Projekt Vision Rheintal läuft auch 2011 weiter. Wir<br />
werden uns wieder mit einem Euro pro Einwohner beteiligen.<br />
Der Leitsatz „Abgestimmte Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung“<br />
gehört zu den wichtigsten in der Vision<br />
Rheintal und wird in <strong>Dornbirn</strong> weiterhin gelebt und<br />
umgesetzt. Zur Zeit wird eine Studie zu den baulichen<br />
Entwicklungschancen an allen ÖBB-Haltestellen im<br />
Rheintal erarbeitet. Direkt an der Haltestelle Schoren<br />
konnte heuer eine beispielhafte Vogewosi-Anlage bezogen<br />
werden, in die das zweite städtische Seniorenhaus<br />
optimal integriert ist. Direkt daneben wird ab 2012 das<br />
dritte städtische Pflegeheim errichtet. Nach der Abwicklung<br />
eines baukünstlerischen Wettbewerbs hat die<br />
Stadtvertretung die Architektenleistungen vergeben.<br />
Der Baubeschluss wird im Frühjahr gefasst.<br />
Ebenfalls in Haltestellennähe entsteht eine weitere<br />
Wohnanlage in bester Erreichbarkeit auf dem ehemaligen<br />
Bauhof der Firma Feierle.<br />
In der Innenstadt hält die Bautätigkeit weiter an: so hat<br />
ein Bauträger mit den Arbeiten zur Revitalisierung und<br />
Nachnutzung des Areals Möbelhaus Luger begonnen,<br />
wobei Geschäftsnutzungen in den Erdgeschossen sowie<br />
Wohnungen in den Obergeschossen eine gewünschte<br />
Mischung darstellen. Aus Sicht der Stadtentwicklung sind<br />
derartige Modelle, auch verwirklicht im jüngst eröffneten<br />
Ulmer-Park, von großer Bedeutung.<br />
Die Überarbeitung und Weiterentwicklung des Verkehrskonzepts<br />
wird im kommenden Jahr abgeschlossen, wenn<br />
man bei Verkehrsfragen überhaupt von einem Abschluss<br />
reden kann. Nach der Umsetzung eines neuen Verkehrsregimes<br />
im Bahnhofsquartier, der Neugestaltung der<br />
Klostergasse und der Lindenkreuzung ohne Ampelanlage<br />
ist der Verkehr im Schulbezirk, der Mozartstraße und der<br />
Schulgasse neu zu organisieren. Nach Einbeziehung der<br />
Bewohner, der Schulen und der Gewerbetreibenden soll in<br />
einer mehrphasigen Vorgangsweise ein Verkehrsregime<br />
umgesetzt werden, das möglichst viele Ansprüche an<br />
dieses Stadtgebiet erfüllen kann. Für erste Umsetzungsmaßnahmen<br />
sind im Budget 2011 € 200.000,– vorgesehen.<br />
Nach den großen Investitionen für die Fahrradabstellanlagen<br />
am Bahnhof und bei der Bahnhaltestelle Schoren sind<br />
im kommenden Jahr wieder € 230.000,– für verschiedene<br />
Maßnahmen für den Fußgänger- und Fahrradfahrverkehr<br />
vorgesehen, z. B. in der Forachstraße, im Bereich der<br />
Achfurt sowie auf den Achdämmen. Für ein Fußwegleitsystem<br />
im Stadtzentrum werden im kommenden Jahr die<br />
planerischen Arbeiten durchgeführt.<br />
Neben der Verkehrsplanung liegen die Schwerpunkte in<br />
der Stadtentwicklungsplanung im kommenden Jahr in den<br />
Bereichen Grünflächen – Spielplätze und im Schulraumkonzept<br />
und Kindergartenkonzept.<br />
Das neue Spielraumkonzept ist die Basis für die weitere<br />
Anlage von Spielplätzen und Spielräumen, aber auch für<br />
die Förderungen durch das Land Vorarlberg. Das Konzept<br />
kann im Frühjahr beschlossen werden. Nach Einbeziehung<br />
insbesondere der Kinder gibt es einen kleinen Spielplatz<br />
am unteren Fischbach und im Bereich der neuen Bebauungen<br />
am Elsterweg. Im Zentrum Rohrbach sollen durch<br />
Tausch einige Grundstücksflächen arrondiert werden.
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 16<br />
Die Inhalte des Schulraumkonzepts als Rahmenplan<br />
werden auch im nächsten Jahr mit ganzer Konsequenz<br />
umgesetzt. Lehrkörper und Schüler der Volksschule<br />
Wallenmahd sind im vergangenen September in die neue<br />
Ausweichschule Fischbach umgezogen, dort sind auch<br />
sechs Klassen der Polytechnischen Schule untergebracht.<br />
Der Kindergarten Wallenmahd ist für ein Jahr in den<br />
Kindergarten Sala umgezogen, damit konnte eine Großbaustelle<br />
um die Volksschule Wallenmahd begonnen<br />
werden. Diese Volksschule wird um € 5,3 Mio. im Gesamten<br />
saniert. Durch den Neubau des viergruppigen Kindergartens<br />
in direkter Nachbarschaft in ökologischer und<br />
nachhaltiger Bauweise aus Holz aus den städtischen<br />
Wäldern können in der Volksschule zusätzliche Nutzflächen<br />
für Gruppenräume, eine Tagesbetreuung, eine<br />
Stadtteilbücherei sowie auch vergrößerte Arbeitsflächen<br />
für die Lehrerinnen bereitgestellt werden. Der neue<br />
Kindergarten, der im Holz-Rohbau in kürzester Bauzeit<br />
errichtet werden konnte, kostet € 2,9 Mio. In Summe<br />
werden am Standort Wallenmahd € 8,2 Mio. investiert. Im<br />
Schuljahr 2011/12 können Volksschüler und Kindergärtler<br />
bereits ihre neuen Räumlichkeiten im Wallenmahd<br />
erobern.<br />
Beim Neubau des Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ)<br />
in der Schulgasse sind die Innenausbauarbeiten im Gange,<br />
sodass die neue Schule im Frühjahr bezogen werden kann.<br />
Über € 8,85 Mio. werden in eine Schule investiert, die im<br />
Sinne der Solidarität mit den Schwächsten in unserer<br />
Gesellschaft ein bedeutendes Projekt darstellt. Mit dem<br />
Einzug des SPZ ins neue Gebäude wird die Ausweichschule<br />
in der Stadthalle frei, sie wird von der Mittelschule<br />
Markt übernommen. Damit kann der Klassentrakt der<br />
Mittelschule Markt als letzter Abschnitt der Sanierung<br />
angegangen werden. Neben einer Vergrößerung des<br />
Raumangebotes wird diese Schule wieder zu einem<br />
Schmuckstück werden. Dafür wurden dann insgesamt<br />
€ 9,2 Mio. investiert.<br />
Für die Revitalisierung der Jahnturnhalle sind ca.<br />
€ 800.000,– erforderlich, € 400.000,– davon im kommenden<br />
Jahr.<br />
Die finanzielle Lage der Städte, auch unserer Stadt,<br />
insbesondere durch die deutlich niedrigeren Ertragsanteile<br />
des Bundes in den vergangenen Jahren, bewegt uns,<br />
das Umsetzungsprogramm des Schul- und Kindergartenkonzepts<br />
mit dem Zieljahr 2031 gleichmäßiger zu verteilen.<br />
Dennoch werden im ersten Viertel des Planungszeitraums<br />
€ 38,50 Mio. in Gebäude als Teil der Bildungsvoraus -<br />
setzungen investiert. Das ist in Anbetracht immer höherer<br />
Ausgaben bei nicht entsprechenden Einnahmen eine<br />
riesige Summe. Unser Schulraum- und Kindergartenkonzept<br />
muss ein entsprechendes Maß an Flexibilität aufweisen,<br />
weil die schulpolitischen Vorgaben von Bund und<br />
Land ein hohes Maß an Dynamik aufweisen.<br />
Für die geplanten neuen Kindergartenstandorte in der<br />
Innenstadt und im Schulsprengel Leopoldstraße sind im<br />
nächsten Jahr € 60.000,– für die ersten Planungsleistungen<br />
präliminiert.<br />
Weiterhin hoch bleiben die Investitionen in das städtische<br />
Krankenhaus. Ende dieses Jahres können die Arbeiten im<br />
Bereich der chirurgischen, der Unfall- und Notfallambulanz<br />
im westlichen Erdgeschoss abgeschlossen werden.<br />
Auch die Röntgenabteilung samt neuem Skelettröntgen<br />
wurde erneuert. Bereits völlig neu gestaltet wurden im<br />
Erdgeschoss die Ambulanzen der Internen und orthopädischen<br />
Abteilungen, der Schockraum, die Räumlichkeiten<br />
für das NEF (Notfalleinsatz) und der Empfang in der<br />
Eingangshalle samt der neuen und großzügigen Cafeteria.<br />
Nach Abschluss der Bauarbeiten sind dann im Erdgeschoss<br />
inkl. der medizintechnischen Ausstattungen € 10<br />
Mio. investiert worden. Ebenfalls heuer konnte der Umbau<br />
von neun Patientenzimmern im 4. bis 6. Obergeschoss<br />
abgeschlossen werden. Hier waren vor Inbetriebnahme<br />
der interdisziplinären Intensivpflegestation Intensivbetreuungszimmer<br />
der Internen und Chirurgie eingerichtet.<br />
Die neuen Zimmer stehen der Internen, der Gynäkologie<br />
und der Allgemeinen Chirurgie zur Verfügung.<br />
Im nächsten Jahr werden € 2,3 Mio. in die Neonatologie<br />
und in die Kinderabteilung im 3. Obergeschoss investiert.<br />
Zeitgemäße Erneuerung und Verbesserung des Raumangebots<br />
sind die Themen. Für die weiterführenden Planungen<br />
zur Adaptierung der Operationssäle samt den Nebenräumen<br />
und der Sterilisation sind weitere Mittel im<br />
nächsten Jahr vorgesehen.<br />
Große Beträge fließen auch im Jahr 2011 in die Erhaltung<br />
der städtischen Gebäude. In Summe sind es € 1 Mio.<br />
Allein € 275.000,– werden für das Rettungsheim benötigt.<br />
Dort sind im alten Bauteil das Dach, die Fenster und die<br />
Fassade zu erneuern. Nach dem Brand sind für die<br />
Instandsetzung des Jugendhauses Vismut an der<br />
Schlachthausstraße ca. € 100.000,– für die Instandsetzung<br />
erforderlich.<br />
Im Bereich der Gemeindestraßen liegt der Schwerpunkt<br />
im nächsten Jahr auf der Fertigstellung der Radetzkystraße<br />
und der Flurgasse. Der notwendigen Erneuerung<br />
der Kanäle folgt die stadtgestalterische Erneuerung der<br />
Straßenoberflächen. Die Gesamtkosten betragen ca.<br />
€ 700.000,–. Nach Abschluss der Bauarbeiten im kommenden<br />
Frühjahr erfolgen zeitgleich Änderungen im<br />
Verkehrsregime. Diese straßenpolizeilichen Maßnahmen<br />
wurden unter intensiver Beteiligung der berührten Wohnbevölkerung<br />
erarbeitet und werden den quartiersfremden<br />
Durchgangsverkehr deutlich reduzieren.<br />
Im Bereich der Landesstraßen wird im nächsten Jahr beim<br />
Knoten Höchsterstraße (L 42) – Furt eine „unvollständige“<br />
Ampelanlage errichtet. Diese schaltet sich automatisch<br />
erst dann ein, wenn von der Furt herkommend ein Stau in<br />
bestimmter Länge auftritt. Hier werden auch die Bedin-
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 17<br />
amtlich<br />
gungen für die Fußgänger und Radfahrer verbessert. Der<br />
Kostenbeitrag der Stadt <strong>Dornbirn</strong> beträgt ca. € 40.000,–.<br />
Das weitere Tiefbaubudget weist weiterhin ein beträchtliches<br />
Investitionsvolumen auf. Fast alle notwendigen und<br />
dringenden Bauvorhaben konnten berücksichtigt werden.<br />
Für die Instandhaltung des in Summe ca. 600 km langen<br />
Gemeindestraßen-, Berg-, Wanderwege- und Mountainbikewegenetzes<br />
sind Aufwendungen von € 900.000,– budgetiert.<br />
Davon sind ca. € 80.000,– für Belagssanierungen<br />
in Kehlegg reserviert.<br />
Für den Neubau von Kanälen sind € 2.500.000,– budgetiert.<br />
Die Schwerpunkte der Neuerschließungen liegen<br />
auch im nächsten Jahr im Berggebiet. Nachdem bereits<br />
2009 die neue Abwasserreinigungsanlage Ebnit in Betrieb<br />
genommen werden konnte, ist 2011 auch die Fertigstellung<br />
der Ortskanalisation Ebnit vorgesehen. Fortgesetzt<br />
wird auch die Kanalisierung am Haselstauder Berg im<br />
Bereich der Bergparzellen Achrain und Hof, neu ist der<br />
Bereich in Eschenau.<br />
Im Talraum, wo bis auf wenige, kleinräumige Gebiete<br />
bereits alles kanalisiert ist, stehen die Fertigstellungen<br />
der Kanal- und Straßenbauarbeiten in der Flurgasse,<br />
Radetzkystraße und Gabelsbergerstraße an. In der<br />
Annagasse, der Adolf-Rhomberg-Straße, im Arlenweg und<br />
in der Bürglegasse ist die Erneuerung der Jahrzehnte<br />
alten Kanäle vorgesehen.<br />
Bereits 98 % aller <strong>Dornbirn</strong>er leben innerhalb der<br />
Kanaleinzugsgebiete und damit in Häusern mit einem<br />
Kanalanschluss.<br />
Im Bereich des Schutzwasserbaus ist die Fortführung von<br />
Instandsetzungsarbeiten an Ufermauern und Sohlbauwerken<br />
an verschiedenen Stellen der <strong>Dornbirn</strong>er Ach auch<br />
2011 vorgesehen. Nach der Fertigstellung des Schutzwasserbauprojektes<br />
Fallbach/Satzbach und dem vollständigen<br />
Vorliegen der Gefahrenzonenpläne sowie der<br />
generellen Hochwasserschutzprojekte für die Gefährdungsbereiche<br />
des Fischbachs und des Haselstauderbachs<br />
werden mit Unterstützung von Land und Bund<br />
weitere Detailprojekte ausgearbeitet. Konkrete Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
sind auch im Bereich des Gerbergrabens<br />
geplant.<br />
Mit Unterstützung des Forsttechnischen Dienstes für<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung werden die flächenwirtschaftlichen<br />
Projekte im Ebnit, rings um den Staufen<br />
sowie im Bereich der stadtnahen Wälder zwischen der<br />
Wälderstraße und dem Gütle fortgeführt.<br />
Im Ebnit ist zum Schutz der Siedlungsgebiete die Umsetzung<br />
eines Steinschlagschutzprojektes vorgesehen und<br />
im Bereich des Quelltobels an der Ebniterstraße die<br />
Fortführung der Sanierung alter Verbauungen geplant.<br />
Bei der Straßen- und Platzbeleuchtung wird die Umrüstung<br />
auf umweltfreundliches, energieeffizientes, gelbes<br />
Licht fortgesetzt. In gering befahrenen Quartierstraßen<br />
werden als Novum bereits modernste LED-Leuchten<br />
eingesetzt. Im Zuge privater und öffentlicher Bauten wird<br />
laufend auch die Straßenbeleuchtung optimiert. Für die<br />
weitere Modernisierung, die Umrüstung, den Ausbau und<br />
Unterhalt sind samt Stromkosten für die öffentliche<br />
Beleuchtung € 720.000,– budgetiert.<br />
Umwelt<br />
Neu ist der kürzlich gegründete „Ökostromfonds“, der im<br />
Wesentlichen Rückflüsse der Einzahlungen in städtische<br />
Umweltprojekte ermöglichen soll. Das <strong>Dornbirn</strong>er Umweltprogramm<br />
wird als Maßnahmenprogramm im Jänner<br />
beschlossen werden.<br />
Am Projekt Ökoprofit beteiligen sich vorarlbergweit über<br />
240 Betriebe am Netzwerk, davon sind 55 aus <strong>Dornbirn</strong>.<br />
Die Energieberatungsstelle wird in diesem zu Ende<br />
gehenden Jahr 400 Beratungen durchgeführt haben.<br />
Bei der letzten Rezertifizierung konnte die Stadt die<br />
höchste Auszeichnung im e5-Programm erreichen,<br />
nämlich das fünfte „e“. Damit verbunden steht im nächsten<br />
Jahr die Auszeichnung mit dem „European Energy<br />
Award in Gold“ an. Wir dürfen diese Auszeichnung als eine<br />
Anerkennung unserer langjährigen, sehr breit angelegten<br />
Bemühungen um Energieeffizienz im Besonderen und<br />
Umweltschutz im Allgemeinen erkennen. Dazu gehört<br />
auch die Solarförderung, die im Oktober dieses Jahres die<br />
1000er Grenze bei der Anzahl der geförderten Anlagen<br />
überschritten hat. Wir rechnen im kommenden Jahr<br />
wieder mit rund 100 Anlagen.<br />
Die Stadt wird sich wieder an der Vorarlberger Umweltwoche<br />
beteiligen.<br />
Für alle diese Maßnahmen sind € 151.000,– vorgesehen.<br />
Die Abfallwirtschaft ist mit Gesamteinnahmen und<br />
Gesamtausgaben von € 3.003.900,– ausgeglichen. Die<br />
Entsorgungskosten bleiben teilweise gleich, Gebühren<br />
und Tarife werden nur sehr leicht angehoben.<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
Für die Erhaltung eines beachtlichen Viehbestandes,<br />
damit für die Einkommenssicherung für die Landwirte und<br />
gleichzeitig für die Kulturpflege im Talraum und auf den<br />
Alpen sind verschiedene Förderungen vorgesehen.<br />
Parasitenbekämpfung und Impfprogramme fördern die<br />
Erhaltung von Alpweiden; Viehhalteprämien, Pflegeentgelt<br />
für Streuwiesen und für die Erneuerung von Drainagen
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 18<br />
stärken weiterhin den Ruf <strong>Dornbirn</strong>s als Gemeinde mit<br />
dem größten Viehbestand Vorarlbergs. Beiträge für die<br />
Alphüttensanierung, diesmal insbesondere für die städtische<br />
Alpe Müsel, sind vorgesehen. Das Wegprojekt<br />
„Nesselböden“ mit ca. 4 km Länge und 70 betroffenen<br />
Grundeigentümern und 80 ha Waldfläche wurde fertiggestellt.<br />
Das Wegprojekt „Bollen“ im Waldgebiet Niedere<br />
wird im Frühjahr abgeschlossen.<br />
Der neue Waldwirtschaftsplan wurde im Herbst fertiggestellt.<br />
Der aktuelle jährlich nachhaltig nutzbare Zuwachs<br />
der stadteigenen Wälder wurde mit 7.000 fm festgestellt.<br />
Dies bedeutet eine deutliche Erhöhung des bisherigen<br />
Einschlages, ohne die Substanz zu mindern. Dieser höhere<br />
Einschlag, speziell in der Vornutzung, bedeutet eine<br />
zusätzliche Herausforderung.<br />
Für das Holzheizwerk beim Werkhof werden jährlich<br />
13.000 Schüttraummeter Hackgut bereit gestellt, weitere<br />
ca. 6.000 srm benötigen die anderen Anlagen wie Rathaus<br />
und Kulturhaus, Inatura oder Pflegeheim.<br />
Der Erwerb von drei Waldparzellen als Einschlüsse im<br />
städtischen Besitz mit insgesamt 1,6 ha ist vorgesehen.<br />
Familien<br />
Die jüngste Ausgabe von „<strong>Dornbirn</strong> Aktuell“ hat sich des<br />
Themas Familie in <strong>Dornbirn</strong> im Besonderen angenommen.<br />
Die Betreuung der Familien basiert auf dem Familienleitbild<br />
aus dem Jahre 2002, bei dem damals 300 Haushalte<br />
mitgewirkt haben. Vier Ziele, die nach wie vor Gültigkeit<br />
haben, wurden formuliert: familienfreundliche Wohnbedingungen,<br />
lebensfreundliche Nahumwelt, materielle<br />
Absicherung und die Vereinbarkeit von Familien- und<br />
Berufsleben. Unsere Servicestelle im Rathaus ist verantwortlich<br />
für das Kinder-Start-Paket, für verschiedene<br />
Informationen, für die Listen der Spielgruppen und<br />
Kleinkinderbetreuungseinrichtungen, sie führt die<br />
Bedarfserhebungen für Dreijährige durch, vermittelt den<br />
Familienpass und den Familienzuschuss des Landes.<br />
Unser Angebot reicht von der Vermittlung einer Tagesmutter<br />
bis zur Schülertagesbetreuung.<br />
In acht Kleinkinderbetreuungseinrichtungen werden 253<br />
Kinder ab 1 ½ Jahren in Gruppen von 12 bis 14 Kindern<br />
von je zwei Betreuerinnen mit einem ganzwöchigen<br />
Angebot betreut. Der Förderaufwand der Stadt ist von<br />
€ 148.000,– (2007) auf € 460.000,– (2011) gestiegen.<br />
In neun privaten Spielgruppen werden zur Zeit 198 Kinder<br />
im Alter von 2 bis 4 Jahren wöchentlich 1 bis 3 Mal<br />
betreut. In drei Jahren ist der Förderbedarf der Stadt von<br />
€ 4.000,– auf € 42.000,– angestiegen.<br />
19 städtische und 2 private Kindergärten werden von<br />
Kinderpädagoginnen geführt und betreut. In Gruppen von<br />
23 bis 25 Kindern werden zurzeit 1.023 Kinder – davon<br />
128 Dreijährige – bis zum Alter von sechs Jahren auch<br />
vorschulisch gebildet. Dafür betragen die Gesamtkosten<br />
€ 5,84 Mio., davon nach Abzug der Landesförderung und<br />
Elternbeiträge € 2,2 Mio. für die Stadt.<br />
Berufstätige Eltern können das Angebot der Schülertagesbetreuung<br />
im Markt und Rohrbach annehmen, dort<br />
werden zur Zeit 90 Kinder versorgt. Die Schülerbetreuung<br />
mit dem Mittagstisch wird an den Volks- und Mittelschulen<br />
je nach Bedarf angeboten, zurzeit sind es 240 Kinder.<br />
Wie im Leitbild festgeschrieben, sind Spielplätze ein<br />
wesentliches Thema. Die Stadt betreibt 24 öffentliche<br />
Spielplätze und zusätzlich 16 offene Kindergartenspielplätze,<br />
in Summe also 40. Es gibt selbstverständlich<br />
Benützungsregeln; alle Spielplätze entsprechen den<br />
Sicherheitsnormen der EU. Sehr bewährt haben sich die<br />
Familientreffpunkte in den Kindergärten, die mittlerweile<br />
an neun Standorten jeweils am Samstag von verschiedensten<br />
Eltern mit ihren Kindern gerne angenommen<br />
werden.<br />
Elternbildungsmaßnahmen, Kinderbeteiligung, Kinderstadtplan,<br />
Familienempowerment zur Aktivierung der<br />
Nachbarschaftshilfe sind weitere Familienangebote.<br />
Das neue Kindergartenbaukonzept, auch im engeren<br />
Zusammenhang mit dem Schulraumkonzept zu sehen,<br />
gibt den Rahmen für die künftigen Entwicklungen, denen<br />
wir allerdings aus heutiger Sicht sehr flexibel gegenüber<br />
stehen müssen.<br />
Jugend<br />
Nationale und internationale Anerkennung für die aktive<br />
Jugendarbeit bestätigt, dass junge Menschen in <strong>Dornbirn</strong><br />
Perspektiven haben. Jugendliche finden ein attraktives<br />
Angebot vor, das nicht nur genutzt, sondern auch mitgestaltet<br />
werden kann. Verschiedene Jugendorganisationen<br />
und Einrichtungen im Sozialbereich bieten ein attraktives<br />
Angebot von Freizeit bis Sozialbetreuung.<br />
Die Miteinbeziehung der Jugendlichen in das öffentliche<br />
Leben wurde etwa in der Entwicklung des Spielraumkonzepts<br />
gut vorgeführt, das neue Freiluftwohnzimmer auf<br />
dem Kulturhausparkplatz ist ein weiterer Beweis der<br />
eigenen Kreativität und Beteiligung.<br />
Ein nach wie vor dringendes Thema ist die Beschäftigung<br />
bzw. Arbeitslosigkeit der Jugend. Mit den <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Jugendwerkstätten und dem Tagelöhnerprojekt „Job Ahoi<br />
Design“ und vielen anderen wichtigen arbeitsmarktpolitischen<br />
aber auch privatwirtschaftlichen Maßnahmen in
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 19<br />
amtlich<br />
unserer Stadt haben wir gute Angebote. Sie wurden heuer<br />
bisher von 170 Jugendlichen, davon ca. 60 % Mädchen,<br />
aktiv genutzt. In den Jugendwerkstätten wurden in den<br />
letzten 5 ½ Jahren 1.000 Jugendliche beschäftigt. Dabei<br />
ist die Stadt nach wie vor größter Auftraggeber, aber auch<br />
private Auftraggeber sind von der Leistungsfähigkeit<br />
überzeugt.<br />
Seit 1994 wird in den Jugendwerkstätten unter dem<br />
Begriff „Leuchtturm“ ein Hauptschulabschlusskurs<br />
angeboten. Derzeit lernen mehr als 30 Schülerinnen und<br />
Schüler intensiv auf ihr großes Ziel hin. Das Albatros-<br />
Projekt der offenen Jugendarbeit, das aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds finanziert wird, ist eine Alternative,<br />
bei der der Hauptschulabschluss mittels E-Learning<br />
erarbeitet werden kann. In diesem Zusammenhang dürfen<br />
wir dem AMS, dem Land Vorarlberg und der Mittelschule<br />
Bergmannstraße für die Kooperation danken.<br />
Bildung<br />
Bildung bedeutet, von möglichst vielen Dingen und<br />
Vorgängen des Daseins Bilder zu bekommen, um selbst im<br />
Bilde zu sein. Im Elternhaus, im Kindergarten, in der<br />
Schule wird man dabei unterstützt, später nimmt man die<br />
Aus- und Weiterbildung größtenteils selbst in die Hand.<br />
Gute Rahmenbedingungen wie ein lernfreudiges Klima<br />
oder pädagogische Fähigkeiten zur Förderung der intellektuellen<br />
Entwicklung sind dabei wichtige Säulen. Ein<br />
animierendes, kreatives Umfeld, auch gute räumliche<br />
Ausstattungen von Kindergärten und Schulen und ihre<br />
Anpassung an mögliche Veränderungen durch neue<br />
pädagogische Konzepte wirken unterstützend. Dies als<br />
Daueraufgabe zu sehen, ist Ausdruck unserer Kindergarten-<br />
und Schulraumkonzepte.<br />
Die Stadt ist Schulerhalter von 15 Volksschulen, 5 Mittelschulen,<br />
einem Sonderpädagogischen Zentrum, einer<br />
Polytechnischen Schule, einer Fachschule für wirtschaftliche<br />
Berufe und einer großen Musikschule. Dazu kommen<br />
die Ausweichschulen in der Stadthalle und der Neubau am<br />
Fischbach, beides sind mitteleuropäische Einmaligkeiten<br />
zur Verfolgung der entsprechenden Ziele.<br />
Für die Amtsausstattung dieser Schulen werden im<br />
kommenden Jahr € 455.000,– (inkl. EDV) investiert, geringwertige<br />
Wirtschaftgüter verursachen einen Aufwand von<br />
€ 81.000,– für Papiere aller Art werden € 22.000,– aufgewendet,<br />
für weitere Büromittel ca. € 19.000,– und für<br />
Druckwerke € 27.000,–. Das sind ca. € 604.000,– für den<br />
laufenden Schulbetrieb. Instandhaltungen, Reinigung und<br />
Energieverbräuche sind dabei nicht berücksichtigt.<br />
Unsere Stadt beheimatet mittlerweile vier höhere Schulen:<br />
das Gymnasium in der Realschulstraße, das BORG<br />
Schoren, die HTL Textil und Informatik in der Höchsterstraße<br />
und seit diesem Herbst als selbständige Schule<br />
auch das Sportgymnasium im Messegelände. Mit allen<br />
höheren Schulen verbindet uns eine gediegene Zusammenarbeit<br />
bei einer Reihe von Projekten.<br />
Die Fachhochschule Vorarlberg in der Sägen freut sich über<br />
eine Reihe von Auszeichnungen, zuletzt jene für die beispielhafte<br />
Umsetzung des Bologna-Prozesses mit dem Diploma<br />
Supplement Label. Der Sinn dabei soll die Vergleichbarkeit<br />
der Studienabschlüsse europaweit sein. Neben dem Auftrag<br />
zur Lehre hat die Fachhochschule den Auftrag zur Forschung<br />
und Entwicklung und betreibt dazu drei Forschungszentren.<br />
Wesentlich ist der Know-how-Transfer zwischen Unternehmen,<br />
Studenten und diesen Forschungseinrichtungen. Wir<br />
haben uns erfolgreich für den Verbleib und die visionären<br />
Inhalte des Energieinstituts in <strong>Dornbirn</strong> eingesetzt und<br />
erwarten uns durch die Kooperation mit der Fachhochschule<br />
wesentliche Beiträge auch in Richtung Energieeffizienz.<br />
Das WIFI in der Bahnhofstraße setzt nicht nur baulich<br />
neue Akzente für die Innenstadt, es ist das vorarlbergweite<br />
berufliche Aus- und Bildungszentrum schlechthin.<br />
Das Angebot der Volkshochschulen in <strong>Dornbirn</strong> wurde im<br />
vergangenen Jahr von 920 Personen in 70 Kursen wahrgenommen.<br />
Zur Vergrößerung der Sichtwinkel unserer Studentinnen<br />
und Studenten fördern wir Auslandssemester und freuen<br />
uns über eine große Zahl der Inanspruchnahme. Sprachliche<br />
Spitzenleistungen werden jährlich durch Ausschüttungen<br />
der Dr. Emmi Herzberger-Stiftung besonders<br />
anerkannt.<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Betreuung und Pflege<br />
Die demografische Entwicklung nicht nur in unserer Stadt<br />
führt zu steigendem Bedarf an Einrichtungen für Betreuung<br />
und Pflege. Die Stadt hat dazu ein umfassendes<br />
Konzept, das die zukünftige Entwicklung und Strategie<br />
beschreibt. Ziele sind die Stärkung und bedarfsgerechte<br />
Förderung von Prävention, Selbsthilfe, familiäre Netze,<br />
ambulante Betreuung und Pflege, der Ausbau von betreuten<br />
Wohnformen und der stationären Pflege.<br />
Die derzeitige Betreuungs- und Pflegequalität kann nur<br />
gehalten werden, wenn die schwächer werdenden familiären<br />
Netze ausgeglichen werden können. Einerseits wird<br />
dies vermehrten Einsatz vom professionellen Diensten<br />
bedeuten, andererseits das Einbeziehen von ehrenamtlich<br />
arbeitenden Bürgerinnen und Bürgern.<br />
Wir sind in der Lage, bedarfsgerechte Lösungen anzubieten,<br />
die von der Pflegeberatung im Rathaus, über den
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 20<br />
Mobilen Hilfsdienst, den Kranken- und Altenpflegeverein<br />
über das betreute Wohnen bis zu den Pflegeheimen<br />
führen.<br />
Wir konnten im heurigen Sommer das neue Seniorenhaus<br />
in der Birkenwiese eröffnen. Nachdem sich das Modell<br />
des Städtischen Seniorenhauses Thomas-Rhomberg-<br />
Straße so gut bewährt hat, wurden zusammen mit der<br />
Vogewosi weitere 30 Wohnungen geschaffen. Dabei sind<br />
14 Wohnungen für Menschen vorgesehen, die bereits<br />
einen leichten Betreuungsbedarf haben. Sie werden von<br />
einem Betreuungsteam vor Ort unterstützt. Die anderen<br />
16 Wohnungen sind für selbstständige Senioren eingerichtet.<br />
Für alle steht die Sicherheit und die Teilnahme an<br />
der Hausgemeinschaft im Vordergrund, Betreuungen und<br />
Unterstützung werden nach Bedarf organisiert.<br />
Dieses <strong>Dornbirn</strong>er Modell, sowohl des ambulant betreuten<br />
Wohnens wie auch der Seniorenwohngruppe, stößt auf<br />
große Nachfrage. Offensichtlich kommt diese Art des<br />
Wohnens und Betreuens vielen älteren Menschen sehr<br />
entgegen. Die finanziellen Aufwendungen für die Allgemeinheit<br />
halten sich in überschaubaren Grenzen. Weitere<br />
Einrichtungen, die auch von Privaten betrieben werden<br />
können, müssen diskutiert werden.<br />
Die Aktion „Essen auf Rädern“ ist mehr als ein Zustelldienst,<br />
es ist die Einstiegsschiene in unser Betreuungsund<br />
Pflegenetz. Der Trend geht eindeutig in eine immer<br />
geringer werdende Zahl von Bezugspersonen, menschliche<br />
Kontakte sind aber die wichtigste Methode gegen die<br />
Vereinsamung.<br />
Die ehrenamtliche Tätigkeit von Frauen und Männern ist<br />
für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Die Sozialkapitalstudie<br />
„Doarobiorar Mitanand“ zeigt, dass freiwilliges<br />
Engagement den Betroffenen hilft, aber sich selbst auch<br />
glücklich machen kann. Dass in <strong>Dornbirn</strong> eine hohe Bereitschaft<br />
besteht, wird unter anderem dadurch bestätigt,<br />
dass bereits jetzt ca. 60 Menschen in unseren Pflege- und<br />
Senioreneinrichtungen ehrenamtlich tätig sind. Die<br />
geschaffene Koordinationsstelle für freiwilliges Engagement<br />
ist unterstützend tätig.<br />
Im Rahmen der internationalen Fachtagung „Lokale<br />
Agenda 21“, die an der Fachhochschule stattgefunden hat,<br />
wurde unser „Treffpunkt an der Ach“, als Beispiel eines<br />
hervorragenden Familien- und Sozialzentrums anerkannt.<br />
Das umfangreiche Angebot an Informations-, Beratungsund<br />
Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt gibt dem<br />
Haus ein ganz besonderes, attraktives Flair.<br />
Die Stadtentwicklung bringt neben neuen Chancen immer<br />
auch die Konfrontation mit Problemen mit sich, die für<br />
urbane Räume typisch sind. Dazu gehört auch die Überwachung<br />
und die Betreuung von öffentlichen Plätzen, wo<br />
die Vielfalt der Gesellschaft zusammen trifft. Dazu gibt es<br />
neben dem bereits traditionellen Treffen mit den Sicherheitskräften<br />
und den Sozialarbeitern die Fortsetzung des<br />
Bahnhofprojektes. Es wird dies ein Dauerthema bleiben,<br />
trotz großer Anstrengungen. Es ist ein Beispiel für einen<br />
kleinen Unterschied zwischen einem Dorf und einer größer<br />
gewordenen Stadt.<br />
In den Pflegeheimen Lustenauer Straße und Höchster<br />
Straße stehen 153 Betten zur Verfügung, die ausgelastet<br />
sind. Nach dem Krankenhaus werden in den nächsten<br />
zwei Jahren die Pflegeheime nach KTQ (Kooperation für<br />
Transparenz und Qualität) zertifiziert. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter beider Häuser befinden sich bereits<br />
in Schulungen, sie sind sehr motiviert und mit großem<br />
Engagement wird dieses Projekt gemeinsam von den<br />
Pflege- und Hauswirtschaftsteams mitgetragen. Laufende<br />
behördliche Überprüfungen berichten von der hohen<br />
Organisations- und Pflegequalität, die positiven Reaktionen<br />
vor allem der Angehörigen unterstreichen diese<br />
Tatsache.<br />
Weil die Zahl der Menschen, die an einer demenziellen<br />
Veränderung leiden, stark zunimmt, beteiligt sich die<br />
Stadt als Modellgemeinde an der landesweiten Aktion<br />
„Demenz“. Wir setzen damit einen Akzent zur Bewusstseinsbildung<br />
in der Bevölkerung, um Menschen mit<br />
Demenz und deren Angehörigen das Mittun am gesellschaftlichen<br />
Leben zu erleichtern.<br />
Unsere unterstützenden Maßnahmen für Pflege daheim<br />
werden fortgesetzt, pflegende Angehörige brauchen<br />
Unterstützung und auch Erholungsphasen. Die Tagesbetreuung<br />
für ältere Menschen unterstreicht diese Ziel -<br />
setzung und ermöglicht den Betroffenen neue Kontakte in<br />
einer neuen oder anderen Umgebung.<br />
Krankenhaus<br />
Das bereits im November beschlossene Budget des<br />
Krankenhauses der Stadt <strong>Dornbirn</strong> mit € 54,28 Mio. macht<br />
rund ein Viertel des gesamten städtischen Budgets aus.<br />
Im kommenden Jahr stehen die Investitionen in die<br />
räumliche Erneuerung, insbesondere der Neonatologie<br />
und Pädiatrie im Vordergrund. Steigende Patientenzahlen<br />
erfordern eine Aufstockung des Personals, zusätzliche<br />
Dienstposten im Ärzte- und Pflegebereich werden im<br />
kommenden Jahr im Ausmaß von 11,5 Dienstposten<br />
notwendig sein. Die vorübergehenden personellen Engpässe<br />
in der Internen Abteilung und in der Orthopädie<br />
konnten zwischenzeitlich, nicht zuletzt durch das Engagement<br />
der Primarärzte, wieder ausgeglichen werden.<br />
Die ganze Belegschaft des Hauses freute sich im Sommer<br />
über die gelungene Zertifizierung nach KTQ; es ist dies<br />
eine Anerkennung vor allem auch der Kooperationsbereitschaft<br />
verschiedenster Dienste in unserem Krankenhaus.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 21<br />
amtlich<br />
Gleichzeitig ist diese KTQ-Zertifizierung auch ein Alleinstellungsmerkmal<br />
im weiten Umfeld. Projekte wie das<br />
Entlassungsmanagement, die Einrichtung der Tageschirurgie<br />
oder des unfallchirurgischen Departments sind<br />
große Fortschritte im Interesse der Patienten.<br />
Die digitale Dokumentation, das RIS/PACS-System, mit<br />
welchem die medizinischen Daten der Patienten auf<br />
Knopfdruck vom behandelnden Arzt abgerufen werden<br />
können, bringen mehr Sicherheit und reduzieren teure<br />
Mehrfachuntersuchungen.<br />
Die ökonomische Situation unseres Krankenhauses ist für<br />
die Stadt als Träger nach wie vor vergleichsweise vorteilhaft.<br />
Kultur<br />
Der monatlich erscheinende, reich illustrierte Kulturkalender<br />
ergibt ein schönes Bild über eine breite Angebotspalette<br />
in allen Kulturgattungen. Daneben gibt es eine<br />
Reihe von Möglichkeiten, sich selbst in Kunst oder Kultur<br />
zu betätigen, sich der Familiengeschichte oder der<br />
Stadtgeschichte zu widmen, Instrumente bis zur Vollendung<br />
zu erlernen oder sich in Schreibwerkstätten literarisch<br />
zu betätigen.<br />
Klassiker sind die <strong>Dornbirn</strong>er Abokonzerte, Theaterangebote<br />
insbesondere im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters,<br />
eine Reihe von Einzelkonzerten bis zum Origano.<br />
Schwerpunkte sind wie immer die Förderung der sehr<br />
aktiven Kulturvereine und des Kulturveranstalters Spielboden.<br />
Das Flatz-Museum in der Alten Naturschau wird, wie im<br />
Konzept vorgesehen, im Herbst eine Wechselausstellung<br />
durchführen. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr<br />
werden die <strong>Dornbirn</strong>er Ateliertage zum zweiten Mal<br />
durchgeführt. Das Vorarlberger Architektur Institut ist<br />
Ausdruck der internationalen Bedeutung der Vorarlberger<br />
Architektur.<br />
Der Kunstraum wird auch im kommenden Jahr drei<br />
internationale Künstler in die Montage-Halle im Stadtgarten<br />
einladen. Dabei wird konsequent die Verbindung Natur<br />
– Kunst gespielt, dem Konzept entsprechend.<br />
Das Stadtarchiv bringt die 39. Ausgabe der <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Schriften, beteiligt sich am Projekt „digitale Medien“ mit<br />
den anderen Archiven im Land, betreut bereits im zehnten<br />
Jahr das völlig ausgebuchte Montagsforum. Mit der<br />
Universität Konstanz wird die Tagung „1968 – Revolution<br />
in der Provinz?“ in Konstanz durchgeführt. Die Beratungstätigkeit<br />
bei Heimatforschung, Diplomarbeiten und<br />
Dissertationen, sowie die Zusammenarbeit in anderen<br />
Projekten wie etwa der „Stubat“ oder des „<strong>Dornbirn</strong>er<br />
Fotomarathon“ gehören zu den wesentlichen Aufgaben.<br />
Die Schwerpunkte des Stadtmuseums sind die Digitalisierung<br />
der städtischen Kunstsammlung, der Objektsammlung<br />
und die Fortführung der Dokumentation zur Baugeschichte<br />
<strong>Dornbirn</strong>s. Die Sonderausstellung „Was damals<br />
Recht war ...“ wird als Koproduktion der Johann August<br />
Malin-Gesellschaft und dem Katholischen Bildungswerk<br />
mit unserem Stadtmuseum durchgeführt. Dazu wird es ein<br />
ausführliches Begleitprogramm geben.<br />
Unter dem Motto „Lesen, Lernen, Leben“ stehen im<br />
kommenden Jahr die Aktivitäten in der Stadtbücherei und<br />
den anderen sieben öffentlichen <strong>Dornbirn</strong>er Verbundbüchereien.<br />
Dabei steht die Aufgabe, Menschen dazu zu<br />
motivieren, lebenslang zu lernen, im Vordergrund. Das<br />
Angebot richtet sich an ein breitgefächertes Publikum, die<br />
Benutzergruppen sind breitgefächert, 16 % der eingeschriebenen<br />
Leser haben Migrationshintergrund. Die<br />
Erreichung dieser Ziele wird wie immer durch eine Reihe<br />
von besonderen Veranstaltungen unterstützt. Der weitere<br />
Ausbau der „virtuellen Bibliothek“ ist ein wichtiges Thema,<br />
um ein lese-, lern- und buchfreundliches Klima zu schaffen.<br />
Das große Interesse in unserer Bevölkerung an einer<br />
Ausbildung in unserer Musikschule hält unvermindert an.<br />
Hervorragende Ergebnisse beim Wettbewerb „Prima la<br />
Musica“, zeigen immer wieder die hervorragende Qualität<br />
der musikalischen Ausbildung. Das Zusammenspiel in<br />
Ensembles ist ein Schwerpunkt unserer Musikschule, das<br />
beginnt beim „Kleinen Zirkus“ mit der Aufführung des<br />
„Dschungelbuchs“ und endet beim großen Jugendsinfonieorchester<br />
<strong>Dornbirn</strong>.<br />
Das Jugendsinfonieorchester wird im kommenden Jahr<br />
nach Lindau, Graz und nach Kreta eingeladen. Am Jazzseminar<br />
konnten wir die neuen Räume für die Schlagzeugund<br />
Workshopausbildung eröffnen, eine Workshopband<br />
hat den österreichischen Wettbewerb gewonnen.<br />
Die Musikschule gestaltet und umrahmt jährlich ca.<br />
150 Veranstaltungen. Die Lehrer, Ensembles und Schüler<br />
werden weit über den lokalen Bereich hinaus zu verschiedensten<br />
Konzerten eingeladen.<br />
Die Bemühungen im Integrationsbereich sind ein Querschnittsthema.<br />
Die bereits bestens eingeführten Projekte<br />
werden auch im kommenden Jahr fortgesetzt, weitere<br />
Maßnahmen zur Umsetzung des Integrationsleitbildes<br />
sind in Vorbereitung. Der Schwerpunkt liegt auch im<br />
kommenden Jahr in der Verbesserung der Sprachkompetenz,<br />
speziell in der sprachlichen Frühförderung. Nach<br />
einer Analyse der Sprachmöglichkeiten und Sprachdefizite<br />
in unseren Kindergärten wurde ein neues Sprachfördermodell<br />
erarbeitet und auch vom Stadtrat zur Umsetzung<br />
empfohlen. Sprache und Bildung sind nach wie vor<br />
die wichtigsten Vorraussetzungen für gleichwertige<br />
Chancen am Arbeitsmarkt und damit auch für die Teilhabe<br />
an der Gesellschaft. Um Integration noch mehr als bisher
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 22<br />
in den verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung zu<br />
verankern, wurde eine neue Projektstruktur mit einer<br />
Steuerungsgruppe eingerichtet. Dabei geht es um die<br />
Erstellung eines konkreten Maßnahmenplanes, der von<br />
den internen Fachabteilungen gemeinsam erstellt wird.<br />
Die wichtigsten Integrationsbereiche sind nach wie vor der<br />
Arbeitsplatz und die zahlreichen Sport- und Kulturvereine.<br />
Dazu kommt ein vielfältiges Angebot in der Jugendarbeit.<br />
Die Vernetzung und Kommunikation innerhalb der Stadt,<br />
vor allem aber auch mit den Städten und Gemeinden im<br />
Bodenseeraum und die guten Kontakte zu Vereinen und<br />
Multiplikatoren werden weiterhin gepflegt.<br />
Sport<br />
Neben der allgemeinen Sportförderung und verschiedenen<br />
anderen unterstützenden Maßnahmen für 70 aktive<br />
Sportvereine und Organisationen konnten im auslaufenden<br />
Jahr Infrastrukturverbesserungen hergestellt werden.<br />
Die Kunstlaufbahn in der Birkenwiese ist fertiggestellt, ein<br />
neues Mehrzweckgebäude beim Sportplatz Haselstauden<br />
konnte eröffnet werden.<br />
Große internationale und nationale Veranstaltungen<br />
konnten insbesondere im Messegelände durchgeführt<br />
werden. Eine große Zahl von Veranstaltungen mit den<br />
Sportvereinen rundet ein schönes und animierendes<br />
Sportprogramm ab.<br />
Im kommenden Jahr ist der Beginn der Sanierung des<br />
Hauptspielfeldes in der Sportanlage Forach vorgesehen;<br />
Instandhaltungen und Optimierungen von bestehenden<br />
Sportstätten stehen immer auf dem Programm.<br />
Geplante Veranstaltungen sind die offizielle Eröffnung der<br />
Leichtathletikanlage mit der Laufbahn in der Birkenwiese<br />
und die Österreich-Radrundfahrt 2011 – wieder mit dem<br />
Start vor dem <strong>Dornbirn</strong>er Rathaus.<br />
Betriebe und Beteiligungen<br />
Wasserversorgung<br />
Das Trinkwasserversorgungsnetz ist weitgehend ausgebaut,<br />
aufgrund des Alters muss es laufend saniert werden.<br />
Durch den Leitungsaustausch werden jährlich ca. 3 km<br />
zum Teil über 60 Jahre alte Leitungen ersetzt.<br />
Das Leitungsnetz umfasst 450 km. Um eine sichere<br />
Versorgung zu gewährleisten und um die Leckverluste<br />
gering zu halten, sind laufende Sanierungen, deren<br />
Ausführung mit den anderen Leitungsträgern und dem<br />
Straßenbau abgesprochen werden, notwendig.<br />
Für den Austausch von Wasserleitungen sind im kommenden<br />
Jahr € 440.000,– vorgesehen. Die Erneuerung der<br />
Quellableitung aus dem Ebnitertal, gegliedert in drei<br />
Baulose, ist einer der Schwerpunkte der kommenden<br />
Jahre. Diese vier Quellen, die Schaufelquelle, Schanerlochquelle,<br />
Bockbergsau- und Sattelbachquelle versorgen<br />
die Stadt mit 38 % ihres Trinkwasserbedarfs. Das sind ca.<br />
1,3 Mio. m³ Quellwasser pro Jahr.<br />
Die Quellableitung aus dem Ebnitertal wurde im Jahr 1926<br />
in zum Teil schwierigstem Gelände durchgeführt. Die<br />
Leitung hat eine Nennweite von 200 mm, sie wird auf nur<br />
2,7 km neu verlegt. Dabei wird auch die Verlegung der<br />
Triebwasserleitung des neuen Kraftwerks Rudach, Kobelach,<br />
Gütle berücksichtigt. Für das erste Baulos sind im<br />
kommenden Jahr € 570.00,– vorgesehen, die Gesamtkosten<br />
werden sich auf € 1,55 Mio. belaufen.<br />
Schlachthof<br />
Nach der Abklärung aller technischen Details steht am<br />
Anfang des kommenden Jahres die Installierung der<br />
neuen Veterinärdatenbank an. Weiters wird die Kühlanlage<br />
umgebaut, wobei für Steuerung und Kältemitteltausch<br />
€ 15.000,– aufgewendet werden.<br />
Die Schlachtzahlen bewegen sich auf etwa dem bekannten<br />
Niveau, wobei mehr Schlachtungen bei Rindern<br />
weniger Schlachtungen bei den Kälbern gegenüberstehen.<br />
Die gesamte in diesem Jahr in Verkehr gebrachte Fleischmenge<br />
beläuft sich auf ca. 2,86 Mio. kg.<br />
Der bereinigte Abgang ist vom Jahr 2005 mit € 79.000,96<br />
auf € 32.750,– im Jahr 2009 gesunken.<br />
Seilbahngesellschaft<br />
Die <strong>Dornbirn</strong>er Seilbahngesellschaft hat mit rund 220.000<br />
Beförderungen auf den Karren das drittbeste Ergebnis<br />
seit Bestehen der Bahn erreicht. Dabei spielen auch die<br />
„Karrengeher“ eine teilweise ehrgeizige Rolle und erbringen<br />
wahre Wunderleistungen.<br />
Die Bödelelifte befinden sich in tadellosem Zustand, als<br />
Ersatzbeschaffung steht eine neue Pistenraupe auf dem<br />
Programm.<br />
Die Erfüllung aller Vorschriften, von der Hygiene bis zu den<br />
technischen Sicherheiten erfordern immerwährende<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Die Aufwendungen der Stadt für Karren und Bödele<br />
belaufen sich im kommenden Jahr auf € 716.200,–.<br />
Sport- und Freizeitbetriebe<br />
Das Stadtbad ist mit 171.200 Besuchern (Steigerung um<br />
+ 8 %) im vergangenen Jahr ein auch von auswärtigen<br />
Gästen, von Sportlern und Schülern stark frequentierter<br />
Freizeitort geworden.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 23<br />
amtlich<br />
Zusammen mit dem Freizeitparadies Waldbad Enz<br />
erfordert der Betrieb im kommenden Jahr € 623.400,–<br />
(ohne Kapitaldienst).<br />
Stadtmarketing<br />
Im Bereich der Veranstaltungen sind unsere Themenmärkte,<br />
der Blumenmarkt, der <strong>Dornbirn</strong>er Herbst und der<br />
Christkindlemarkt zu Highlights geworden. Die gute<br />
Zusammenarbeit mit inside <strong>Dornbirn</strong>, dem Messepark, der<br />
Messegesellschaft, der Gastronomie und dem Kultur- und<br />
Sportbereich der Stadt ermöglicht den Auftritt der Marke<br />
„<strong>Dornbirn</strong>“ weit in die Region hinaus. Eine neue mobile<br />
LED-Wand für Werbezwecke soll für Veranstaltungsbewerbungen,<br />
aber auch von <strong>Dornbirn</strong>er Unternehmen als<br />
Werbefläche verwendet werden.<br />
Die Gesamtaufwendungen der Stadt für das Stadtmarketing<br />
betragen € 446.000,–.<br />
<strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />
Das auslaufende Jahr war mit 219.608 Nächtigungen (bis<br />
jetzt + 1.300) wiederum ein sehr erfolgreiches Tourismusjahr.<br />
Die Gesamtauslastung der Hotellerie lag bei knapp<br />
unter 50 %, bei den 4-Sterne-Hotels bei über 44 %. Das<br />
sind internationale Spitzenwerte. Im Herbst 2010 hat ein<br />
neues 4-Sterne-Hotel (Harry’s Home) in der Klostergasse<br />
eröffnet.<br />
Die Hotellerie hat sich auf internationales Niveau entwickelt.<br />
Die Chemiefasertagung findet 2011 zum 50. Mal<br />
mit 700 Teilnehmern aus allen Kontinenten statt. Und für<br />
2012 haben wir den Zuschlag für die Durchführung des<br />
Österreichischen Städtetages erhalten.<br />
Die Gesamtaufwendungen der Stadt für alle Tourismusbeteiligungen<br />
mit mehreren Partnern betragen<br />
€ 436.100,–.<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Messe GmbH<br />
Die Beteiligung der Stadt beträgt über die Mitfinanzierung<br />
am Haus der Messe im kommenden Jahr € 400.000,–.<br />
Fünf Messeveranstaltungen und die Gloria in St. Pölten<br />
stehen auf dem Messeprogramm.<br />
Beachtlich sind unsere bisherigen Sport-Investitionen wie<br />
das Messe-Stadion, die Messe-Ballsporthalle oder die<br />
Adaptierung anderer Messehallen zu Sporthallen. Mittlerweile<br />
werden in den Messehallen neben Sportgroßveranstaltungen<br />
zunehmend Kongress-Veranstaltungen<br />
abgehalten.<br />
Standort- und Gründerzentrum<br />
Das Standort- und Gründerzentrum ist die erste Kontaktund<br />
Anlaufstelle für alle Betriebsgründungs- und Ansiedlungsaktivitäten<br />
in der Stadt.<br />
Mit dem Flächenmanagement der Stadt konnten für die<br />
Entwicklung der Innenstadt und der Betriebsgebiete wichtige<br />
Impulse gesetzt werden. Insgesamt bietet die Stadt<br />
einen sehr positiven Spartenmix, die Textilkrise dürfte<br />
auch in Anbetracht der Arbeitsmarktzahlen überwunden<br />
sein. Viele Klein- und Mittelbetriebe ergeben in Summe<br />
ein hohes Maß an Stabilität und einen hohen Beschäftigungsgrad.<br />
Die im November durchgeführte Unternehmensbefragung<br />
hat eine Rücklaufquote von 20 % oder 480 ausgefüllte<br />
Fragebögen erreicht, was einerseits hoch zu bewerten ist,<br />
anderseits Zeit für die Auswertung in Anspruch nimmt.<br />
Wir werden die Ergebnisse, vor allem die Konsequenzen<br />
daraus, Ende Jänner vorstellen.<br />
Die Leistung des Standort- und Gründerzentrums wird mit<br />
€ 274.700,– honoriert.<br />
Hohe Stadtvertretung!<br />
Wir haben ein – wie ich glaube – gerade in der derzeitigen<br />
schwierigen Situation ausbalanciertes Budget vor uns mit<br />
einerseits hohen Investitionen, andererseits mit notwendiger<br />
Zurückhaltung.<br />
Aber jedenfalls kann man sich freuen über die Vielfalt der<br />
Dienstleistungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen, von<br />
der Jugend bis zu den Senioren. Besonders aber freut es<br />
uns, wenn Aktivitäten der Stadt gleichzeitig auch Aktivitäten<br />
der Bürgerinnen und Bürger, nicht zuletzt auch in der<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit auslösen.<br />
Es sind große Aufgaben, die wir uns vornehmen. Der Vor -<br />
anschlag ist das Programm, für dessen Verwirklichung ich<br />
allen Beteiligten alles Gute wünsche.<br />
Herzlichen Dank für das Bemühen um das Zustandekommen<br />
des Voranschlages, ein Dank der Belegschaft und der<br />
Personalvertretung und den politischen Gremien für die<br />
Mitarbeit.<br />
Herzlichen Dank allen Budgetrechnern und Budgetschreibern,<br />
insbesondere Mag. Guntram Mathis und Peter Johler<br />
im Rathaus und Krankenhausbetriebsökonom Reinhard<br />
Sutterlüty.“<br />
Im Ganzen ist das Messegelände, auf dem z. B. an einem<br />
Wochenende im November sieben Veranstaltungen vom<br />
Eishockey und Handball bis zu einem Kongress gleichzeitig<br />
stattgefunden haben, das größte Veranstaltungszentrum<br />
Vorarlbergs.
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 24<br />
StR. Mag. Gebhard GREBER gibt namens der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />
SPÖ“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />
2011 ab:<br />
„Geschätzte <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er!<br />
Gemeinsames Budget<br />
Angesichts der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen<br />
engen finanziellen Lage waren die Budgetverhandlungen<br />
wohl die schwierigsten seit Jahrzehnten. Mit vereinten<br />
Kräften haben wir es geschafft, gemeinsam ein<br />
vertretbares Budget, eine Arbeitsgrundlage für das<br />
kommende Jahr zu erstellen.<br />
Schwerpunkte<br />
Die Notwendigkeit des Sparens schärft den Blick auf die<br />
Prioritäten der Zukunft.<br />
Da der Bürgermeister bereits ausführlich die Details des<br />
Budgets erläutert hat, konzentriere ich mich auf die<br />
Schwerpunkte, die aus Sicht der SPÖ für das nächste Jahr<br />
und die Jahre danach von größter Bedeutung sind:<br />
Budgetsanierung, Bildung, Gesundheit und Pflege,<br />
Wirtschaftsstandort, Verkehr. Und ich will darlegen,<br />
inwieweit diese Schwerpunkte ihren Niederschlag im<br />
Budget 2011 gefunden haben und mich dabei besonders<br />
auf die Bildung konzentrieren. Denn sie ist die größte<br />
Baustelle der Zukunft.<br />
BUDGETSANIERUNG<br />
Das Budget 2011 ist ein Sparbudget, das zeigt sich nicht<br />
nur in der Reduktion des Budgetvolumens. Trotzdem weist<br />
das Budget zum zweiten Mal ein negatives freies Budget<br />
auf, auch wenn es statt der befürchteten fast minus<br />
5 Millionen „nur“ minus 2 Millionen beträgt.<br />
Die finanzielle Lage der Stadt ist nicht dramatisch, aber<br />
ernst. Einerseits wirkt sich die wirtschaftliche Lage auf<br />
verminderte Steuereinnahmen aus, andererseits steigen<br />
die Ausgaben in den Bereichen Gesundheit, Pflege,<br />
Sozialhilfe und Kinderbetreuung. Zwar konnte die Erhöhung<br />
der Gesamtverschuldung eingedämmt und mussten<br />
die Rücklagen nur maßvoll in Anspruch genommen<br />
werden, der Schuldenstand wächst aber 2011 immer noch<br />
um € 8,7 Mio. auf € 162,3 Mio. Wenig tröstlich dabei ist,<br />
dass die Zinsbelastung etwas gesunken ist auf rund<br />
€ 3, 6 Mio., dies kann sich bei steigenden Zinsen wieder<br />
rasch ändern.<br />
Um das Ausmaß der Verschuldung entsprechend einordnen<br />
zu können, sollte auch die Stadt eine Bilanz vorlegen,<br />
aus der hervorgeht, welches Vermögen, insbesondere<br />
Anlagevermögen, das auch veräußert werden könnte, den<br />
Schulden gegenübersteht. Immer wieder habe ich darauf<br />
verwiesen, trotz mehrfacher Zusagen des Bürgermeisters<br />
ist bis heute keine Vorlage erfolgt.<br />
Handlungsspielräume<br />
Das Ziel, das Budget nachhaltig zu konsolidieren, setzt<br />
sich das Projekt „Ausgewogen 2015“, das ein gemeinsames<br />
Vorhaben von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft<br />
werden soll. Sämtliche Angebote und Leistungen der<br />
Stadt werden analysiert und auf eine mögliche Optimierung<br />
hinterfragt. Noch ist es zu früh, das Projekt zu<br />
beurteilen, jedenfalls macht es Sinn, auch weil die Bürger<br />
und Bürgerinnen miteinbezogen werden.<br />
Außer Zweifel steht: Wir müssen die finanziellen Spielräume<br />
längerfristig wieder verbessern, um damit Zukunft<br />
gestalten zu können, um damit insbesondere die steigenden<br />
Anforderungen bei der Kinderbetreuung, in der<br />
Bildung und der Pflege zu meistern.<br />
CHANCEN DURCH BILDUNG<br />
Die Schwächen des österreichischen Schulsystems sind<br />
bekannt: eine zu frühe Differenzierung der Schüler/innen<br />
bereits mit 10 Jahren und damit verbunden eine soziale<br />
Selektion und kein Ausschöpfen der Begabungen, zu<br />
wenig Förderung der Begabten aber auch zu wenig<br />
Unterstützung der Schüler/innen mit Schwächen und ein<br />
riesiges Ausmaß an teuren Nachhilfestunden. Bildungschancen<br />
hängen in Österreich in erster Linie von der<br />
sozialen Herkunft, von Bildung und dem Einkommen der<br />
Eltern ab. Unser Schulsystem basiert auf sortieren,<br />
anstatt fördern und fordern.<br />
Dass die ÖVP zuerst einmal Nein zu den meisten Reformvorschlägen<br />
fast aller BildungsexpertInnen sagt, ist leider<br />
ein Faktum. Wer glaubt, die schlechten Ergebnisse der<br />
Pisa- und Pirls-Studien würden einen nationalen Schulterschluss<br />
ermöglichen, der irrt. Die ÖVP und die Lehrergewerkschaft<br />
sind bisher der Garant dafür, dass im<br />
Schulwesen alles beim Alten bleibt und das Bildungswesen<br />
nicht an die neuen Herausforderungen angepasst<br />
wird. Hoffen kann man höchstens auf den Druck der<br />
Öffentlichkeit und auf das Bildungsvolksbegehren. Und<br />
auf die Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer,<br />
die die Notwendigkeiten der Zeit erkannt haben. Vielleicht<br />
gelingt es denen, die Betonierer und Blockierer in der<br />
ÖVP-Spitze umzustimmen.<br />
Unser Bildungssystem müsste von Grund auf reformiert<br />
werden. An den Spitzenländern wie Finnland, Kanada oder<br />
Südkorea müsste man sich orientieren, hinsichtlich<br />
Förderung von Schülern, Schulorganisation, Lehrerausbildung,<br />
Bildungsstandards oder Unterstützung der Lehrer.<br />
Im Übrigen weist keines der Spitzenländer ein gegliedertes<br />
Ausbildungssystem der 10- bis 14-Jährigen auf.<br />
1. Schulraumkonzept<br />
Vor diesem bildungspolitisch schwierigen Hintergrund<br />
wurde am 21. Juli 2009 im Stadtrat noch rechtzeitig vor<br />
den letzten Gemeinderatswahlen einstimmig ein Schulraumkonzept<br />
mit klarem Zeitfahrplan beschlossen, das
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 25<br />
amtlich<br />
den gestiegenen Raumbedarf für neue pädagogische<br />
Herausforderungen berücksichtigt, wie Ganztagsbetreuung<br />
und ganztägige Schulangebote, Gruppen- und Förderunterricht,<br />
kleinere Klassen, Individualisierung des<br />
Unterrichts zur persönlichen Betreuung jedes Kindes,<br />
Vergrößerung der Lehrerarbeitsplätze, Schulbüchereien<br />
an jeder Schule. So weit so gut.<br />
Nur, jetzt nach den Wahlen, gilt der Zeitfahrplan nicht<br />
mehr. Er entpuppt sich als reiner Wahlschwindel.<br />
Schulerweiterungen und -sanierungen<br />
Unter dem beschönigenden Titel „Entschleunigung“<br />
verschiebt die Stadt <strong>Dornbirn</strong> mit Beschluss des Stadtrates<br />
vom 7. 12. 2010 die dringend notwendige Erweiterung<br />
und Sanierung von Schulen um ein bis acht Jahre,<br />
gegen die Stimmen der SPÖ.<br />
Die Adaptierung der VS Markt wird um 8 Jahre verschoben,<br />
der VS Leopold um 6 Jahre, der VS Mittelfeld um 5 Jahre,<br />
der VS Oberdorf um 3 Jahre, der Neubau der VS Forach<br />
um 4 Jahre. Um 2 Jahre verschoben werden der Neubau<br />
der Polytechnischen Schule, die Generalsanierung der<br />
Mittelschulen Bergmannstraße, Lustenauerstraße und<br />
Baumgarten, um ein Jahr die Adaptierungen der Volksschulen<br />
Edlach und Schoren und der Mittelschule Haselstauden.<br />
Nur die MS Markt und die VS Haselstauden werden<br />
plangemäß saniert. Die Anpassung der VS Watzenegg und<br />
des Kindergartens Watzenegg wird von 2018 auf 2014<br />
vorverlegt, da auch für die dortige Feuerwehr mehr Platz<br />
benötigt wird.<br />
Die erneute massive Verschiebung der Schulerweiterungen<br />
bedeutet eine Fortsetzung der unverantwortlichen<br />
Bildungspolitik des Bürgermeisters, seines Vizes Ruepp,<br />
der den Projektlenkungsausschuss „Schulraumkonzept“<br />
leitet, und der gesamten ÖVP: Denn in den letzten 10<br />
Jahren wurden dringend notwendige Schulsanierungen,<br />
trotz Zusagen, immer wieder verschoben. Dies hat zu<br />
einem Sanierungsstau geführt, der jetzt zusätzlich noch<br />
weiter verschärft wird.<br />
Dass auch FPÖ und Grüne der Hinausschiebung der<br />
Schulerweiterungen und -sanierungen zugestimmt haben,<br />
bleibt unverständlich.<br />
Ausgerechnet bei der Bildung zu sparen, heißt die Notwendigkeiten<br />
der Zukunft nicht ausreichend zu erkennen.<br />
Rümmele und Ruepp begründen die erneute Verschiebung<br />
mit der Finanzsituation der Stadt. Diese war aber bereits<br />
im Juli 2009 bekannt, es gibt also keine neue Situation.<br />
Es ist es absurd, 2009 einen Erweiterungs- und Sanierungsfahrplan<br />
zu beschließen und bereits nach einem<br />
Jahr von diesem weitgehend abzurücken!<br />
Wie ernst nehmen der Bürgermeister und sein Vize<br />
eigentlich ihre eigenen Beschlüsse?<br />
Hohe Investitionen in Bildung 2011:<br />
Auf das kommende Budget haben diese Verschiebungen<br />
kaum Auswirkungen. Die Investitionen in Bildung sind<br />
2011 hoch und nach Plan. Dies ist ein wesentlicher Grund<br />
der Zustimmung der SPÖ zum Budget.<br />
Für die Sanierung der Volksschule Wallenmahd und den<br />
Neubau des dortigen Kindergartens, für die ich mich<br />
persönlich sehr eingesetzt habe, werden 2011 4,3 bzw.<br />
2 Mio. Euro bereitgestellt, für den Neubau des SPZ 3,8 Mio.<br />
Mit der Sanierung des Klassentraktes der Mittelschule<br />
Markt (1,5 Mio.) wird das städtische Trauerspiel einer<br />
10 Jahre (!) dauernden Sanierung endlich zu Ende<br />
gebracht.<br />
2. Pilotprojekt Ganztagsschule<br />
Der Ruf nach ganztägigen Schulformen wird immer lauter.<br />
Dies vor allem deshalb, weil viele Familien mit wachsenden<br />
Herausforderungen betreffend Berufstätigkeit der<br />
Frauen, der Bildung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen<br />
und kostenintensiver Nachhilfe konfrontiert sind.<br />
Ich habe bereits letztes Jahr vorgeschlagen, zumindest an<br />
einer Volksschule der Stadt eine Ganztagsschule in<br />
verschränkter Form als Pilotprojekt zu beantragen.<br />
Festgelegte Unterrichtseinheiten mit Erholungsphasen,<br />
Freizeitmöglichkeiten und Fördereinheiten sollen sich<br />
abwechseln. Ein solcher Mix bedeutet eine bessere<br />
Förderung und somit bessere Bildungschancen für alle<br />
Kinder. Ziel muss es sein, jedes Kind möglichst weit zu<br />
bringen, indem es individuell gefördert wird. Eine bestmögliche<br />
Bildung vieler ist ein wichtiger Standortvorteil<br />
für die Wirtschaft.<br />
Eine Ganztagsschule bringt aber auch eine Entlastung für<br />
Eltern, die beruflich tätig sind, sie verbessert die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie. Außerdem sitzen viele<br />
Kinder und Jugendliche nachmittags alleine vor dem<br />
Fernsehgerät oder dem Computer.<br />
Wichtig ist aber die Freiwilligkeit. Es soll ein Nebeneinander<br />
von Ganztags- und Halbtagsschulen geben, die Eltern<br />
sollen die Wahlmöglichkeit haben. Um diese zu gewährleisten,<br />
müssten die Sprengelgrenzen aufgehoben werden.<br />
Es ist nicht nachvollziehbar, dass im Kindergarten Kinder<br />
zwar ganztags betreut werden, in der Volksschule dies<br />
aber nicht mehr der Fall ist.<br />
Eine bundesweite Elternbefragung 2010 hat ergeben, dass<br />
66 % der Eltern in Vorarlberg ganztägige Schulformen<br />
befürworten. Auch <strong>Dornbirn</strong> als größte Stadt des Landes<br />
müsste Standortgemeinde für ein ganztägiges Pilotprojekt<br />
des Landes werden.<br />
Am 2. Februar 2010 habe ich eine entsprechende Resolution<br />
in der Stadtvertretung eingebracht, in der das Land<br />
ersucht wird, mit der Stadt <strong>Dornbirn</strong> über das Modell<br />
„Vorarlberger Ganztagsschule“ baldmöglichst in Gespräche<br />
einzutreten. Mein Antrag wurde zwar einstimmig<br />
angenommen. Nur bis heute liegt kein positives Gesprächs -<br />
ergebnis vor! Andere Vorarlberger Gemeinden sind Vorreiter,<br />
warum nicht die größte Stadt des Landes?
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 26<br />
3. Versäumnisse auch bei den Kindergärten<br />
BildungsexpertInnen sind sich einig, dass der Kindergarten<br />
die erste Bildungseinrichtung ist. Die frühe kindgerechte<br />
Förderung ist eine riesige Chance für Kinder. Nicht<br />
nur bei den Schulen, sondern auch bei den Kindergärten<br />
gibt es aber Versäumnisse der Stadt und besteht Handlungsbedarf.<br />
Endlich wird nun ein neues Kindergartenkonzept<br />
erarbeitet. Positiv ist dabei, dass von einer<br />
Gruppengröße von nur 20 Kindern ausgegangen wird und<br />
dass sich die ÖVP-Vertreter nun doch durchgerungen<br />
haben, für alle Dreijährigen Platz im neuen Konzept<br />
anzubieten.<br />
Erfreulich ist auch, dass im kommenden Jahr für die<br />
Fertigstellung des KG Wallenmahd € 2 Mio. und für den<br />
Grunderwerb und die Planung eines neuen Kindergartens<br />
im Bereich Raiffeisenstraße/Leopoldstraße fast eine<br />
Million bereitgestellt werden.<br />
4. Mangelnde Deutschkenntnisse<br />
Über 32 % der <strong>Dornbirn</strong>er Kindergartenkinder haben<br />
mangelnde bis gar keine Deutschkenntnisse! Deren Anteil<br />
ist seit 2003 – als es nur 22 % waren – deutlich gestiegen.<br />
Das heißt, ein Drittel aller Kinder, insbesondere türkische<br />
Kinder, weist einen Sprachförderbedarf auf. Aber es sind<br />
nicht nur Migranten-Kinder, auch zunehmend haben<br />
Kinder mit deutscher Muttersprache Sprachprobleme.<br />
Die Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen sind<br />
nicht gleichmäßig verteilt, sondern konzentrieren sich in<br />
bestimmten Kindergärten. So haben in den Kindergärten<br />
Wallenmahd, Rohrbach, Haselstauden, Langegasse,<br />
Forach, Kastenlangen, Heinzenbeer, Montfortstraße und<br />
Schwefel zwischen 30 und 40 % der Kinder erhebliche<br />
Sprachdefizite, in den Kindergärten Am Wall, J.-A.-Herrburger-Straße<br />
und Sala sind es zwischen 40 und 50 %.<br />
Im Kindergarten Niederbahn sind es sogar 67 %!<br />
Bei Stadt und Land müssten die Alarmglocken schrillen!<br />
Warum ist dies eine bildungspolitische Katastrophe?<br />
<strong>Dornbirn</strong> kann es sich einfach nicht leisten, dass ein<br />
Drittel der Kinder ungenügende Deutschkenntnisse<br />
aufweist. Denn diese Kinder haben später in der Schule<br />
und der Berufsausbildung erhebliche Probleme. Und sie<br />
behindern einheimische Kinder im Lernerfolg. Wir müssen<br />
aber möglichst alle Kinder gut qualifizieren, denn in<br />
Zukunft haben wir einen Mangel an qualifizierten Kräften<br />
und einen Überschuss an kaum ausgebildeten Leuten.<br />
Wenn <strong>Dornbirn</strong> als Wirtschaftsstandort auch in 10 oder<br />
15 Jahren erfolgreich sein will und wir unseren Lebensstandard<br />
halten wollen, dann müssen wir alle Kinder,<br />
unabhängig von ihrer Herkunft, bestmöglich ausbilden.<br />
Eine verpflichtende Sprachförderung ist daher eine der<br />
größten Herausforderungen der nächsten Jahre. Im Sinne<br />
von „Fördern und Fordern“ müssen Stadt und Land<br />
verstärkt verpflichtende Angebote schaffen, andererseits<br />
ist aber von den Zugewanderten zu fordern, sich aktiv um<br />
die deutsche Sprache zu bemühen. Hier ist auch eine<br />
Eigenverantwortung der Migrantenvereine zu verlangen.<br />
Was macht nun die Stadt im kommenden Jahr?<br />
Die Stadt hat ein gutes Sprachförderkonzept mit einer<br />
Reihe von Angeboten, die auch gut angenommen werden.<br />
Ich habe vor einem Jahr aber kritisiert, dass es nicht<br />
ausreiche, Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen<br />
nur 20 bis 30 Minuten pro Woche von eigens geschulten<br />
Kräften im Kindergarten in Deutsch zu unterrichten. Ich<br />
habe eine Aufstockung der SprachförderInnen und des<br />
Konzeptes gefordert. Dies geschieht nun, allerdings noch<br />
immer nicht im notwendigen Umfang. Ab kommenden<br />
Herbst müssen zusätzliche Schritte gesetzt werden.<br />
Ab Herbst 2011, so hat der Stadtrat vor Kurzem beschlossen,<br />
wird im KG Sala eine eigene Sprachgruppe für<br />
vierjährige Kinder aus ganz <strong>Dornbirn</strong>, die überhaupt kein<br />
Deutsch sprechen, eingerichtet. Hier müssen sie dann<br />
Deutsch lernen, um später in den Regelkindergarten<br />
wechseln zu können. Meines Erachtens sollten die Kinder<br />
schon mit 3 Jahren eine solche Sprachgruppe besuchen<br />
müssen, sodass sie möglichst früh im Regelkindergarten<br />
sein können.<br />
Für die Kinder, die mit sechs Jahren immer noch nicht<br />
ausreichend Deutsch sprechen, muss es verpflichtende<br />
eigene Sprachklassen vor der Volksschule geben, aus<br />
denen sie dann flexibel in die Regelvolksschule wechseln<br />
können. Auch hier ist die Stadt gefordert, beim Land<br />
energisch für die Umsetzmöglichkeit einzutreten.<br />
Zur Volksschulreife müssen in Zukunft ausreichende<br />
Deutschkenntnisse gehören. Dies ist eine Chance und<br />
Notwendigkeit für alle!<br />
Wer fördert, darf auch fordern!<br />
GESUNDHEIT und PFLEGE<br />
Eine unserer Hauptforderungen ist der Bau eines dritten<br />
Pflegeheimes. Dieses ist angesichts der demographischen<br />
Entwicklung dringend notwendig. Schon derzeit<br />
können nicht mehr alle <strong>Dornbirn</strong>er/innen in eigenen<br />
Pflegeheimen untergebracht werden. Für die Planung sind<br />
nächstes Jahr 500.000 Euro veranschlagt.<br />
Skeptisch steht die <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ jedoch einer einzigen<br />
Pflegeheimleitung für drei Heime gegenüber. Eigentlich<br />
sieht das Pflegeheimgesetz eine Leitung je Heim vor. Das<br />
jetzige Konstrukt der „Gesundheitsbetriebe“ hat es der<br />
Stadt ermöglicht, zwei Heime (eines davon mit über 100<br />
Betten) unter eine Leitung zu stellen und damit eine Heimleitung<br />
einzusparen.<br />
Drei Heime mit rund 250 Betten unter eine Leitung zu<br />
stellen, sprengt aber sicher den Rahmen der seriösen<br />
Machbarkeit.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 27<br />
amtlich<br />
Dass nun nach dem Krankenhaus in den beiden nächsten<br />
Jahren auch die beiden Pflegeheime nach KTQ zertifiziert<br />
werden – verspätet, aber immerhin – ist nur zu begrüßen,<br />
auch angesichts der noch immer bestehenden Probleme<br />
in einem der Stockwerke in einem der Heime.<br />
Ein ebenso großes Anliegen ist der <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ unser<br />
Krankenhaus, für das wir uns immer – insbesondere auch<br />
Gabi Sprickler-Falschlunger – eingesetzt haben.<br />
Wir begrüßen es daher sehr, dass 2011 in einer weiteren<br />
Bauetappe mit Kosten von 3 Millionen Euro das Raumangebot<br />
in der Neonatologie und der Pädiatrie entscheidend<br />
verbessert wird und Planungen zur Verbesserung der<br />
Operationssäle vorgesehen sind.<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />
Zwar können wir uns darüber freuen, dass die Wirtschaftskraft<br />
unserer Stadt so stark ist, dass trotz der<br />
Krise ein Rekord an Beschäftigten zu verzeichnen ist und<br />
damit die Kommunalsteuereinnahmen steigen. Und dass<br />
die Zahl der Arbeitslosen von Ende November 2009 mit<br />
nicht weniger als 1.551 Menschen auf 1.247 vorgemerkte<br />
Arbeitslose Ende November 2010 gesunken ist.<br />
Auch wenn zuallererst gesunde Unternehmen Arbeitsplätze<br />
schaffen, so hat doch, gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten, die öffentliche Hand, auch die Stadt <strong>Dornbirn</strong>, die<br />
Verpflichtung, den Arbeitsmarkt durch sinnvolle Projekte zu<br />
beleben, im Interesse der Betriebe unserer Stadt und somit<br />
im Interesse der Arbeitnehmer/innen.<br />
Mit über 32 Mio. Euro liegt die Investitionssumme der<br />
Stadt trotz Krise in einer beachtlichen Höhe. Rein rechnerisch<br />
werden 2011 an den 250 Arbeitstagen täglich rund<br />
€ 129.572 größtenteils in die heimische Wirtschaft<br />
gepumpt. Somit gehen vom städtischen Budget doch<br />
starke Beschäftigungsimpulse aus.<br />
Durch ein ganzes Bündel an Maßnahmen schafft die Stadt<br />
– und dies will ich anerkennen – entsprechende Rahmenbedingungen<br />
als Impuls für den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Dornbirn</strong> setzen. Ich nenne nur die Stichworte: aktive<br />
Bodenpolitik, Standort- und Gründerzentrum, Baurechtsmodell,<br />
Erschließung von Betriebsgebieten, Hilfe bei der<br />
Nachnutzung alter Industrieareale und anderes mehr.<br />
VERKEHR<br />
Auf das Straßenbaubudget haben sich die Einsparungen<br />
besonders ausgewirkt, so werden für den Gemeindestraßenneubau<br />
samt Brücken nur mehr 850.000 Euro bereitgestellt.<br />
Umso wichtiger war es mir in den Verhandlungen<br />
zu erreichen, dass die Ausgaben für Geh- und Radwege<br />
– anders als beim Straßenneubau – nicht gekürzt werden.<br />
Dies ist geglückt. Auch kommendes Jahr stehen für<br />
Geh- und Radwege und somit für eine umweltschonende<br />
Verkehrsart 230.000 Euro zur Verfügung. Für mich eine<br />
verkehrspolitisch wichtige Prioritätensetzung. Auch<br />
konnte durch Überzeugungsarbeit verhindert werden,<br />
dass das Budget für notwendige Straßensanierungen<br />
allzu sehr gekürzt wurde und doch 900.000 Euro beträgt.<br />
Was mich dabei als zuständiger Verkehrsreferent besonders<br />
freut ist, dass endlich 80.000 Euro für Kehlegg<br />
bereitgestellt werden, für Straßensanierungen und<br />
Steinschlagschutz.<br />
Die unendliche Geschichte: Die Anbindung des Betriebsgebietes<br />
Wallenmahd an die Autobahn<br />
Die Vorgeschichte ist bekannt. Anstatt die Betriebsgebiete<br />
längst direkt an die Autobahn anzuschließen und damit<br />
die stark belasteten Wohngebiete zu entlasten, haben der<br />
Bürgermeister und seine ÖVP seit 1993 das Projekt vor<br />
sich hergeschoben.<br />
Im Rahmen des Projektes „Rheintal-Mitte“ hat sich heuer<br />
im Juli der Stadtrat endlich für eine bestimmte Variante<br />
entschieden, nämlich die Verlängerung der Bleichestraße<br />
bis zur Schweizerstraße samt neuem Autobahnanschluss<br />
Schweizerstraße. Die inzwischen durchgeführten bodenmechanischen<br />
Untersuchungen an der Schweizerstraße<br />
haben ergeben, dass ohne riesigen Aufwand die Schweizerstraße<br />
ausgebaut werden könnte. Bevor nun die<br />
ASFINAG ein Vorprojekt in Auftrag geben wird, werden<br />
noch weitere Untersuchungen durchgeführt, so zum<br />
Beispiel über mögliche naturschutzrechtliche Probleme.<br />
Dies macht Sinn, um später die Verfahren beschleunigen<br />
zu können.<br />
Ich erwarte mir aber von der Stadt, dass sie bei Land und<br />
ASFINAG immer wieder mit Nachdruck für die Realisierung<br />
der weiteren Planungsschritte eintritt und nicht auf<br />
der Bremse steht, weil es in den Reihen der ÖVP auch<br />
Gegner des Projektes gibt.<br />
KRITIKPUNKTE<br />
Neben der vielen Zustimmung gibt es natürlich noch<br />
andere Kritikpunkte als die bereits genannten.<br />
So gibt die Stadt auch 2011 für das Rolls-Royce-Museum<br />
wieder die unglaubliche Summe von 130.000 Euro aus.<br />
Nach wie vor gelingt es dem Bürgermeister nicht, eine<br />
Beteiligung des Landes am Abgang des Schlachthofes<br />
(193.800 Euro) zu erreichen.<br />
Der Beschluss der Landes-ÖVP, für Landesbedienstete<br />
und somit infolge auch für Gemeindebedienstete keinen<br />
automatischen Teuerungsausgleich mehr durchzuführen,<br />
ist für die niedrigen und mittleren Einkommensbezieher<br />
zutiefst unsozial. Auch unser Bürgermeister hat sich für<br />
eine Streichung ausgesprochen. Das Resultat ist bekannt.<br />
Dass nun Kranken- und AltenpflegerInnen oder KindergartenpädagogInnen<br />
2011 nicht mehr zumindest eine Inflationsabgeltung<br />
erhalten, somit real weniger verdienen als<br />
heuer, ist beschämend.
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 28<br />
FAZIT<br />
Das Budget 2011 ist ein Sparbudget, setzt aber Schwerpunkte<br />
insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit<br />
und Pflege. Dafür hat sich die <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ besonders<br />
eingesetzt.<br />
Da das Budget auch die Handschrift der <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ<br />
trägt, können wir – trotz manch auch kritischer Anmerkungen<br />
– insgesamt dem Budget zustimmen, mit Ausnahme<br />
des Rolls-Royce-Museums und des Schlachthofes.<br />
Die Menschen erwarten, dass wir gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten – trotz unterschiedlicher Positionen –<br />
vernünftig zusammenarbeiten, dafür werden wir bezahlt.<br />
Und das haben wir getan. Mit der Erstellung eines<br />
gemeinsames Budgets setzen wir ein Zeichen: Es geht in<br />
der Politik auch anders.<br />
Ich darf Mag. Guntram Mathis und Herrn Peter Johler von<br />
der Finanzabteilung seitens der SPÖ die Anerkennung für<br />
ihre inhaltlich profunde und auch uns gegenüber kooperative<br />
Arbeit bei der Budgeterstellung aussprechen.“<br />
StR. Walter SCHÖNBECK gibt namens der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />
FPÖ“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />
2011 ab:<br />
„Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />
sehr geehrte Damen und Herren der Stadtvertretung!<br />
Werte <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er!<br />
„AUSGEWOGEN 2015“<br />
Schon seit zwei Jahren wird bei unseren Budgetreden der<br />
Hinweis gegeben, dass für Prestigeprojekte kein Geld<br />
vorhanden sei. Auch der Hinweis, dass wir sparen müssen,<br />
wurde und wird von der ÖVP ignoriert.<br />
Ein Schelm, wer bei diesem Schlagwort „ Ausgewogen<br />
2015“ hier nicht sofort an die Gemeinderatswahlen 2015<br />
denkt!<br />
Wir fordern hier einen Beschleunigungsprozess, mit etwas<br />
gutem Willen ist die Ausgewogenheit der Budgets bis zum<br />
Jahre 2013 möglich!<br />
Wie wir alle wissen, ist die finanzielle Situation eine<br />
schwierige, wenn nicht sogar eine katastrophale. Und<br />
daher unsere langjährige Forderung, zuerst eine Sparreform<br />
vorzulegen, bevor Steuern erhöht werden!<br />
Die ÖVP macht dies leider umgekehrt.<br />
Budgetvorschau 2011 aus Sicht der Freiheitlichen:<br />
INVESTITIONEN 2011<br />
Bei der Vorausschau für das Budget 2011 hat der Bürgermeister<br />
die Investitionssumme von ca. € 32,39 Mio.<br />
genannt. Auch hat er diese Summe in Zeiten wie diesen<br />
immer noch als Impulsgeber für die Wirtschaft auf hohem<br />
Niveau beschrieben. Hier folgt er den Forderungen der<br />
Freiheitlichen, dass die Impulse weiterhin erfolgen<br />
müssen. Wir begrüßen daher die im Voranschlag aufgeführten<br />
Investitionen.<br />
Trotzdem sollte man die genannte Summe etwas genauer<br />
anschauen. Nämlich die echten Investitionssummen,<br />
welche der Wirtschaft im Jahre 2011 tatsächlich zu Gute<br />
kommen. Diese belaufen sich auf knapp € 24 Mio., welche<br />
auch die Instandhaltungskosten in der Höhe von € 4,98<br />
Mio. beinhalten. Die restlichen Zahlungen sind Investitionsbeiträge,<br />
Grundkäufe, sowie Zahlungen für schon<br />
erstellte Projekte! Wir halten es jedoch nicht für zulässig,<br />
vorgesehene Grundkäufe in der Höhe von € 4,25 Mio. als<br />
Aufträge für die Wirtschaft zu deklarieren! Denn diese<br />
sind nur vorgesehen – könnte sein, könnte nicht sein!<br />
Wir geben jedoch dem Finanzreferenten Recht, wenn er<br />
hier von einer Summe spricht, die nur mehr vom Land<br />
übertroffen werden kann!<br />
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Impulsprogramme<br />
für die <strong>Dornbirn</strong>er Unternehmen enorm<br />
wichtig, damit sie den rauen Wind des täglichen Überlebenskampfes<br />
überstehen können! Hier wird der <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Weg eingeschlagen, nämlich Ausschreibungen so zu<br />
gestalten, dass sie den gesetzlichen Bestimmungen<br />
entsprechen, aber auch die kleinen und mittleren Unternehmen<br />
berücksichtigen. Hier liegt die Stärke von <strong>Dornbirn</strong>!<br />
Es gilt, die <strong>Dornbirn</strong>er Klein- und Mittelunternehmungen<br />
zu stärken. Sie sind das Rückgrat einer funktio -<br />
nierenden örtlichen Struktur. Die KMU’s tragen mit ihrer<br />
Wertschöpfung und ihren Investitionen zu einem großen<br />
Teil zum Wohlstand bei.<br />
BUDGETDETAIL 2011<br />
THEMA “SCHULEN“<br />
Schulraumkonzept – Änderungen des Planungs -<br />
horizonts 2031.<br />
Die geplanten Verschiebungen betreffen Gebäude, bei<br />
denen sich die Sanierungen auf Grund ihrer guten Bausubstanz<br />
noch etwas verschieben lassen. Mit dem<br />
Schulraumkonzept wurden im Übrigen auch keine Baubeschlüsse<br />
gefasst, jedoch der langfristige Weg für Wirtschaftsimpulse<br />
wird hier anschaulich vorgezeigt. Durch<br />
diesen Entschleunigungsprozess werden gut 10 Millionen<br />
Euro auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, jedoch<br />
innert der nächsten fünf Jahre immerhin noch über € 35<br />
Mio. in die Sanierung und Neuerstellung von Bildungseinrichtungen<br />
investiert.<br />
Für uns Freiheitliche war wichtig, dass durch die Änderungen<br />
keinesfalls die Qualität leiden darf. Dies wurde uns<br />
mehrmals zugesichert! Ebenfalls werden die wichtigen<br />
Bauvorhaben nicht aufgeschoben – wie z. B. die Fertigstellung<br />
der Sanierung von der Hauptschule Markt!<br />
Durch die Änderungen im Konzept, welches im übrigem
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 29<br />
amtlich<br />
durch eine offene Diskussion geprägt war, vergeben wir<br />
uns keine Chance, wenn es im Bildungsbereich zu Änderungen<br />
kommt. Denn dies wird hier ausdrücklich im<br />
Beschluss festgehalten, eine Überarbeitung, sowie die<br />
Aktualisierung des Konzeptes wird nach Bedarf angepasst<br />
und wenn notwendig neu justiert!<br />
Im Übrigen, Bildung hängt nicht von Gebäuden ab, sondern<br />
von den Personen, die darin unterrichten!<br />
THEMA „VERKEHR – STRASSEN“<br />
Tiefgarage Zentrum<br />
Ein klares „JA“ kam bei der Beschlussfassung von den<br />
Freiheitlichen für den Bau der Stadtgarage. Sie bedeutet<br />
eine wesentliche Aufwertung der Innenstadt. Ein Auslastungsgrad<br />
von ca. 30 % im Jahresmittel zeugt davon, dass<br />
die Stadtgarage hervorragend angenommen wird. Jedoch<br />
die Gebühren der Garage ohne Abstimmung mit den<br />
anderen Garagenbetreibern zu erhöhen, sehen wir zum<br />
jetzigen Zeitpunkt als falsch an! Wir verlangen hier ein<br />
sofortiges Zurücknehmen dieser Erhöhung, solange kein<br />
Konsens mit den anderen Betreibern gefunden wird! Die<br />
erste Stunde sollte überhaupt gratis sein, dies würde<br />
nochmals ein Impulsgeber für Wirtschaft und Gastronomie<br />
in der Innenstadt sein! Dies soll wirklich eine freie<br />
Parkstunde sein – ein Gleichklang mit den anderen<br />
Städten ist im Sinne der freien Marktwirtschaft nicht<br />
relevant!<br />
Auch hier haben wir im Sinne der Innenstadtbelebung<br />
gegen die Erhöhung der Parkgebühren gestimmt!<br />
Bleichestraße:<br />
Eigentlich hätte im Herbst 2008 die Bestvariante für die<br />
Südumfahrung auf dem Tisch liegen sollen. Dann wurde<br />
uns die Vorlage für das Jahr 2009, dann im Jahre 2010,<br />
dann im Jahre „Irgendwann“ versprochen! Schon vor<br />
Jahren hätte man die Grundablösen durchführen können,<br />
damit wäre eine sofortige Entlastung der betroffenen<br />
Bevölkerung möglich geworden. Aus welchen Gründen<br />
wird hier verzögert? Man verschärft die Situation noch, in<br />
dem man eine Pförtnerstelle bei der Kreuzung Schweizerstraße/Arlbergstraße<br />
schafft. Die mehrmaligen Nachjustierungen<br />
der Ampelsteuerungen haben nicht wirklich zu<br />
einer Entlastung geführt. Die Bevölkerung wird nicht nur<br />
vom fließenden Verkehr erstickt, hier kommt auch noch<br />
der stehende Verkehr dazu. Lärmbelästigung rund um die<br />
Uhr, von der Sicherheit ganz abgesehen! Durch die Pförtnerregelung<br />
werden vermehrt Schleichwege benützt.<br />
Insbesondere die Straße, welche beim Kindergarten und<br />
der Volksschule Wallenmahd vorbeiführt. Hier wird mit der<br />
Sicherheit unserer Kinder gespielt! Die Verlängerung der<br />
Bleichestraße muss endlich realisiert werden, um die<br />
Bevölkerung der oberen Schweizerstraße, der Hatlerstraße,<br />
der Lustenauerstraße und der Arlbergstraße zu<br />
entlasten. Durch gezielte straßenpolizeiliche Lenkungsmaßnahmen<br />
könnte in diesem Teil der Schwerverkehr<br />
gemildert werden. Die Verzögerungspolitik der ÖVP ist<br />
nicht mehr erträglich und auch nicht mit logischen<br />
Erklärungen nachvollziehbar! Einerseits ermöglicht man<br />
die Realisierung großer Betriebsgebiete, anderseits<br />
verzögert man eine vernünftige Verkehrsanbindung zu<br />
Lasten der Anrainer! Die enorme Verkehrsbelastung wird<br />
von der ÖVP einfach ignoriert. Denn was in Haselstauden<br />
rund um das Gewerbegebiet „Pfeller“ möglich ist, nämlich<br />
die Entlastung der Wohngebiete vom Straßenverkehr<br />
durch die L 200 neu, sollte doch auch für die Wohngebiete<br />
im Hatlerdorf gelten. Seit dem Jahre 2006 gibt es das<br />
Projekt „Rheintal – Mitte“! Zur Vorbereitung der Lösung<br />
hätte schon vor Jahren ein Abtausch der Bleichestraße /<br />
obere Schweizerstraße mit dem Land erfolgen können,<br />
ebenso die Grundablöseverhandlungen mit den Grundeigentümern.<br />
Geschehen ist bisher nichts, auch eine<br />
Möglichkeit, die Entlastung der geplagten Bevölkerung<br />
dieses Stadtteils zu verzögern. Wir Freiheitlichen fordern<br />
daher nochmals den Bürgermeister auf, sofort die Grundablöseverhandlungen<br />
in Angriff zu nehmen und die Bestvariante<br />
beim Land einzufordern, damit die Entlastung der<br />
verkehrsgeplagten Bevölkerung so schnell als möglich<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Gewerbestraße Bobletten:<br />
Die zweite unendliche Geschichte im Straßenbaukonzept<br />
der Stadt <strong>Dornbirn</strong>. Für jeden <strong>Dornbirn</strong>er Bürger ist es<br />
einfach nicht nachvollziehbar, dass ein so stark wachsendes<br />
Gewerbegebiet immer noch nicht durch eine den<br />
Gegebenheiten entsprechende Entlastungsstraße<br />
erschlossen ist. Nein, auch hier verzögert man den Ausbau<br />
schon wieder mit einer neuen Studie – so kann man eine<br />
von der ÖVP nicht erwünschte Straße auch verhindern!<br />
Diese Aussage, welche ich gerade vorgelesen habe, meine<br />
Damen und Herren, sind nicht neu. Ich habe hier einen<br />
Auszug meiner Rede vom Dezember 2006 zitiert! Unsere<br />
Forderung, endlich ein fertiges Konzept mit einem fixem<br />
Terminplan vorzulegen, wurde ignoriert! Es muss endlich<br />
Schluss sein mit nicht gehaltenen Versprechungen und<br />
ewigen Planungsgeschichten und Varianten, die keine<br />
Resultate für die Bevölkerung bringen, aber umso mehr<br />
Kosten verursachen!<br />
Straßenraumgestaltung Mozartstraße:<br />
Erst nach massiven Protesten von Bürgern sowie der<br />
Kritik von uns Freiheitlichen bezüglich der Vorgangsweise<br />
ist hier etwas Bewegung in die Straßenraumgestaltung<br />
gekommen. Es wurden eine Bürgerinformation sowie ein<br />
Workshop für die Überarbeitung des vorgestellten Konzeptes<br />
durchgeführt. Wir können nur hoffen, dass die<br />
Ängste und Sorgen der Anrainer ernst genommen werden<br />
und bei der nächsten Bürgerarbeitsgruppe gemeinsam mit<br />
den Anrainern eine Lösung, mit dem Ziel einer möglichst<br />
breiten Auffächerung der Verkehrsbelastung gefunden<br />
wird. Es hätte Vieles vereinfacht, wenn man schon bei<br />
Beginn der Konzepterstellung zu einer offenen Diskussion<br />
geladen hätte im Sinne – wir sind dem Bürger verpflichtet<br />
und nicht die Bürger der ÖVP!
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 30<br />
THEMA „STEUERN und GEBÜHREN“<br />
In der letzten sowie auch in der heutigen Stadtvertretung<br />
wurden einige Steuern und Gebühren beschlossen. Bei<br />
den Gebühren, welche zweckgebunden und kostendeckend<br />
sein sollten, haben wir für eine angemessene<br />
Erhöhung mit gestimmt. Jedoch bei den Anhebungen von<br />
Steuern und Tarifen sind wir völlig anderer Meinung wie<br />
ÖVP und SPÖ! Die dadurch rekrutierten Einnahmen von ca.<br />
€ 250.000,– werden im gleichen Augenblick an das<br />
Flatz-Museum und an das Rolls-Royce-Museum, sowie<br />
beim SPZ unter dem Namen „Kunst am Bau“ mit über<br />
€ 30.000,– weitergeleitet. Die Ausgewogenheit muss hier<br />
stimmen, leider sehen wir diese noch nicht ganz! Wir<br />
Freiheitlichen sind uns der Verantwortung bewusst,<br />
welche wir als politische Vertreter der <strong>Dornbirn</strong>er Bevölkerung<br />
schuldig sind. Sparen, wo es notwendig ist und<br />
wenn dadurch keine Qualitätseinbußen für die <strong>Dornbirn</strong>er<br />
spürbar werden, dafür treten wir Freiheitlichen ein! Die<br />
von der SPÖ geforderte Aufrechterhaltung des Schulraumkonzeptes<br />
in Zeiten wie diesen ist mehr als unseriös und<br />
entspricht der bekannten SPÖ-Mentalität > mehr ausgeben<br />
als wir dürfen, auf Kosten der nächsten Generationen.<br />
Anstatt hier bestimmte Projekte, wie z. B. das absolut<br />
nicht notwendige „Flatz-Museum“ mit über € 120.000,– zu<br />
finanzieren und das Projekt „Kunst am Bau“ beim Sonderpädagogischen<br />
Zentrum mit über € 30.000,– zu verwirklichen,<br />
welches gegen die Stimmen der Freiheitlichen<br />
beschlossen wurde, sowie das Rolls-Royce-Museum mit<br />
steigender Finanzierung von über € 128.000,– zu erhalten.<br />
Statt die <strong>Dornbirn</strong>er Bevölkerung in diesen schwierigen<br />
Zeiten zu entlasten, ist es natürlich wesentlich einfacher,<br />
die Steuern und Tarife zu erhöhen. Denn die Summen der<br />
oben genannten Kunst-Projekte schlucken ganz einfach<br />
die heurige Steuererhöhung! Wir Freiheitlichen haben<br />
gegen alle Steuererhöhungen im Jahre 2011 gestimmt, da<br />
von Seiten der ÖVP kein Wille vorhanden war, bei diesen<br />
Kunstprojekten den Sparstift anzusetzen!<br />
Klar ist, dass sich die Einnahmen- und Ausgabenseite des<br />
Budgets die Waagschale halten müssen, jedoch nicht in<br />
dieser Form! Ich erinnere daran, dass bei wichtigen und<br />
nützlicheren Projekten immer wieder der Spruch von<br />
Herrn Bürgermeister gekommen ist – das Notwendige vor<br />
dem Nützlichen! Wieder einmal waren wir Freiheitlichen<br />
die einzige Fraktion, die von Anfang an „NEIN“ gesagt hat<br />
zu zusätzlichen Belastungen der <strong>Dornbirn</strong>er Bevölkerung,<br />
solange bei nicht notwendigen Projekten von der ÖVP kein<br />
Einlenken erfolgt!<br />
Wertstoffsammelstellen:<br />
Auch in den letzten Monaten sind die Wertstoffsammelstellen,<br />
bei denen nur noch Papier, Dosen und Flaschen<br />
abgeliefert werden sollten, keinesfalls sauberer geworden,<br />
auch wenn in Jubelmeldungen im <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Gemeindeblatt anderes behauptet wird. Sehr viel Müll<br />
liegt noch immer um die Container und weit ringsum<br />
verstreut. Da die meisten sowieso mit dem Auto zu den<br />
Sammelstellen fahren, sind wir der Meinung, dass diese<br />
entweder besser versteckt oder an den Stadtrand verlegt<br />
werden müssten. Aber auch die Abholung sämtlicher<br />
Wertstoffe bei den Bürgern zuhause, ähnlich wie beim<br />
gelben Sack, wäre durchaus einmal eine Überlegung wert.<br />
Die Wertstoffsammelstellen beim Sägercenter und beim<br />
Werkhof sind am Wochenende zum Beispiel ein ständiges<br />
Ärgernis. Eine bessere Überwachung, sowie eine strenge<br />
Bestrafung von Abfallsündern würden hier sicherlich eine<br />
Verbesserung bringen.<br />
THEMA „SOZIALES“<br />
Die neue Entwicklung im Bereich der Altenpflege – der<br />
Gesetzgeber Land hat hier auf die Generationsverpflichtung<br />
sowie auf den Rückgriff auf Privatvermögen verzichtet<br />
– hat dazu geführt, dass beide <strong>Dornbirn</strong>er Pflegeheime<br />
schneller als erwartet, voll ausgelastet sind. So existieren<br />
bereits Wartelisten für einen Heimplatz. Daher ist die<br />
Vergabe der Architekturleistung für den Neubau Pflegeheim<br />
Birkenwiese zu begrüßen. Der Bürgermeister hat<br />
dieses Projekt als weiteres Vorzeigeprojekt der Stadt<br />
<strong>Dornbirn</strong> definiert. Wir sehen darin jedoch die negative<br />
Entwicklung, dass die Pflege sich von zu Hause in die Pflegeheime<br />
verlagert. Die geplante Größe des Heimes mit ca.<br />
100 Betten ist natürlich unter dem Begriff der Wirtschaftlichkeit<br />
zu sehen. Wir fordern daher eine klare Konstruktion,<br />
bei der die soziale und wirtschaftliche Komponente<br />
zugunsten der Heimbewohner und deren Betreuer erfüllt<br />
werden. Es ist sozial eher bedenklich, wenn man von<br />
Bundesseite die ‚Pflegestufen 1 + 2 abwertet und dadurch<br />
den Druck auf die Gemeinden verlagert! Grundsätzlich<br />
muss es das Ziel sein, mit einem breiten Angebot an<br />
Betreuung einen sorgenfreien Lebensabend zu sichern.<br />
THEMA INTEGRATION<br />
Integration ist ein gemeinsames Bemühen aller, sich in<br />
der neuen Heimat den dortigen Sitten und Gebräuche zu<br />
stellen!<br />
Der 360°-Schwenk der SPÖ <strong>Dornbirn</strong> ist für mich nicht nur<br />
überraschend, sondern zeigt, dass wir die letzten Jahre<br />
mit unseren Forderungen richtig gelegen sind. Es freut<br />
mich persönlich, dass die SPÖ zugibt, gemeinsam mit der<br />
ÖVP die letzten Jahre verschlafen zu haben und dadurch<br />
diese heutigen Probleme mitverursacht zu haben. Ich<br />
hoffe, dass die SPÖ <strong>Dornbirn</strong> dies auch ihrem Landesparteiobmann<br />
Hr. Ritsch in dieser Deutlichkeit mitteilt! Ich<br />
kann mich noch erinnern, als wir unsere Forderungen<br />
„Integration ist keine Einbahnstraße – Wille zur Integration<br />
muss gegeben sein“ aufgestellt haben – Budgetrede<br />
2000 – wurden wir von der SPÖ als ausländerfeindlich<br />
dargestellt. Heute will uns die SPÖ rechts überholen –<br />
sehr glaubwürdig ist das gerade nicht, aber es freut mich!
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 31<br />
amtlich<br />
Integration kann nur mit dem Respekt gegenüber der<br />
Kultur des neuen Heimatlandes erreicht werden. Es sind<br />
zwar ansatzweise Angebote vorhanden. Diese beinhalten<br />
jedoch auch eine Gegenleistung, welche von den Migranten<br />
erbracht werden müssen. Denn der Wille zur Annahme<br />
dieser Angebote fehlt beim Großteil der türkischen<br />
Bevölkerung. Wir fordern mehr Eigenverantwortung der<br />
Migrantenvereine. Sie sollen ihren Mitgliedern die Notwendigkeit<br />
von Deutschkenntnissen für die Zukunft ihrer<br />
Kinder vermitteln. Die in letzter Zeit erkennbaren Entwicklungen<br />
bereiten uns Sorgen. Wer nicht bereit ist, ein<br />
Mindestmaß an Integration – dazu zählt vor allem das<br />
Erlernen der deutschen Sprache – zu erfüllen, der muss<br />
ganz einfach in Zukunft auch mit finanziellen Sanktionen<br />
rechnen. Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />
sein, dass bei Schuleintritt alle Kinder der deutschen<br />
Sprache mächtig sind. Bei einem Migrantenanteil von 20<br />
bis 50 Prozent in den Kindergärten und Schulen sind jetzt<br />
schon unsere Kinder in ihrem Lernfortschritt durch deren<br />
mangelnde Deutschkenntnisse behindert! Denn ohne<br />
Bildung, bei der die Kenntnis der deutschen Sprache<br />
Grundvoraussetzung ist, sind die Zukunftsprognosen<br />
vieler Kinder denkbar ungünstig.<br />
Deshalb nochmals unsere Forderung: „Bei Schulantritt<br />
müssen alle Kinder der deutschen Sprache mächtig sein!“<br />
gewährleistet bleibt! Das Argument unseres Bürgermeisters,<br />
dass die Sicherheitsbeauftragten beim Sicherheitsgipfel<br />
die Notwendigkeit für einen Posten am Busbahnhof<br />
verneint haben, ist zu wenig für die <strong>Dornbirn</strong>er Freiheitlichen.<br />
Denn der Grund dafür war nicht ihr fehlender Wille<br />
zur Umsetzung, sondern ganz einfach die fehlenden<br />
vorhandenen Personalstrukturen! Da die zentrale Lage für<br />
Bahnhof, Busbahnhof und WIFI politisch gewünscht war<br />
und von der ÖVP regelrecht forciert wurde, ist es nur recht<br />
und billig, dieser Entwicklung auch Rechnung zu tragen.<br />
Wir fordern daher die Einrichtung eines Sicherheitswachzimmers<br />
mit ständiger Besetzung während der Nachtstunden<br />
im Bereich des Busbahnhofes, dies beinhaltet<br />
aber auch die sofortige Aufstockung der Sicherheitswache<br />
auf Landes- und Stadtebene!<br />
Und nochmals Schwarz auf Weiß – die Freiheitlichen<br />
fordern eine sofortige Aufstockung des Sicherheitspersonals<br />
im Bereich der Bundespolizei, damit die größte Stadt<br />
Vorarlbergs – wie im Übrigen alle großen Städte in Österreich<br />
– eine ständige Sicherheitswache am Bahnhof hat,<br />
zur Sicherheit der über 25.000 Menschen, welche täglich<br />
dieses Drehkreuz der Bewegung nützen! Mit dem derzeitigen<br />
Personalstand ist dies unmöglich und erzeugt bei den<br />
Beamten nur Frust und Burnout-Syndrome!<br />
THEMA „SICHERHEIT“<br />
Wir Freiheitlichen drängen auf nachhaltige Sicherheit!<br />
Seit über fünf Jahren fordern wir regelmäßig, dass hier<br />
etwas geschehen muss. Der Bürgermeister ist dringend<br />
aufgefordert, mit seinem Parteikollegen LR Schwärzler zu<br />
reden und für deutlich mehr Exekutivbeamte zu sorgen!<br />
Während man in Vorarlberg mit rund 900 Polizisten das<br />
Auslangen finden muss, so sind es im Burgenland rund<br />
1600 Beamte! Im Gegensatz zur ÖVP <strong>Dornbirn</strong> verschließen<br />
wir nicht die Augen vor der Realität und werden auch<br />
weiter dafür eintreten, dass die Exekutive in <strong>Dornbirn</strong><br />
personell gestärkt wird.<br />
Die Bürger der Stadt <strong>Dornbirn</strong> haben einen gesetzlichen<br />
Anspruch auf Schutz und Sicherheit! Deshalb fordern wir<br />
die Beibehaltung einer verstärkten Präsenz der Exekutive<br />
in diesen kritischen Bereichen.<br />
Dies beinhaltet aber eine sofortige Aufstockung des<br />
Exekutivpersonals und der Streetworker in <strong>Dornbirn</strong>!<br />
Insbesondere im Bereich des Busbahnhofes, sowie in der<br />
Gegend rund um den Marktplatz hat die erhöhte Polizeipräsenz<br />
schon Wirkung gezeigt! Deshalb fordern wir<br />
Freiheitlichen einmal mehr eine Sicherheitswache – eventuell<br />
gemeinsam mit ÖBB, Bundespolizei und städtischer<br />
Sicherheitswache – im Bereich des Busbahnhofes. Die<br />
ÖVP ignoriert hartnäckig die Bedürfnisse nach Sicherheit<br />
in der Bevölkerung! Denn der Entwicklung als städtische<br />
Kernzone ist hier Rechnung zu tragen. Sicherheit ist kein<br />
Luxus, sondern ein Grundrecht! Für eine nachhaltige<br />
Beruhigung sehen wir es daher als unumgänglich, hier<br />
sofort zu reagieren, damit die objektive Sicherheit<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />
meine werten Damen und Herren!<br />
„AUSGEWOGEN 2015“<br />
Schon seit zwei Jahren wurde von uns Freiheitlichen der<br />
Hinweis gegeben, dass für Prestigeprojekte kein Geld<br />
vorhanden ist. Auch der Hinweis, dass wir sparen müssen,<br />
wurde von der ÖVP ignoriert.<br />
Ein Schelm, wer bei diesem Schlagwort „ Ausgewogen<br />
2015“ hier nicht sofort an die Gemeinderatswahlen 2015<br />
denkt!<br />
Wir fordern hier einen Beschleunigungsprozess, mit etwas<br />
gutem Willen ist die Ausgewogenheit der Budgets bis im<br />
Jahre 2013 möglich!<br />
Solange bei Prestigeprojekten genug Geld übrig und hier<br />
der Spargedanke nicht gültig ist, solange können wir<br />
Freiheitlichen bei den Erhöhungen von Steuern nicht<br />
zustimmen!<br />
Deshalb werden wir den Teilbereichen „Steuer- und<br />
Tariferhöhung“ sowie den Kostenstellen in den Bereichen<br />
„Flatz–Museum und Rolls-Royce-Museum“ und „Kunst<br />
am Bau“ nicht zustimmen. Bei den anderen Bereichen<br />
anerkennen wir den Willen zum Sparen und werden daher<br />
hier unsere Zustimmung geben!<br />
Und wenn jetzt noch die ÖVP erkennt, dass es nur gemeinsam<br />
möglich ist, die schwierigen Jahre zu meistern und<br />
nicht immer versucht, ihre Pfründe zu verteidigen, dann<br />
sehe ich die Entwicklung der nächsten Jahre positiv.<br />
Miteinander sollte keine Floskel sein – ich hoffe, die ÖVP
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 32<br />
nimmt diesen Hinweis offen auf. Die nächsten Jahre<br />
werden es zeigen!<br />
Abschließend möchte ich mich im Namen der <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Freiheitlichen bei allen Abteilungen bedanken für die gute<br />
Zusammenarbeit im Jahre 2010.“<br />
StR. DI Martin KONZET gibt namens der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />
Grünen“ folgende Äußerungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf<br />
2011 ab:<br />
„Hohe Stadtvertretung, sehr geehrte Damen und Herren<br />
hier im Saal, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindeblatts,<br />
Einleitung<br />
Als vierter und letzter Redner des heutigen Tages darf ich<br />
zu fortgeschrittener Stunde noch einmal um Aufmerksamkeit<br />
bitten und Ihnen den Grünen Kommentar zum Budget -<br />
voranschlag 2011 zur Kenntnis bringen.<br />
Das Budget in Zahlen: Wie bewertet man ein städtisches<br />
Budget?<br />
Man kann Städte gleicher Größe auf Basis ihrer Kennwerte<br />
vergleichen. Die Vorarlberger Medien lassen sich<br />
z. B. gerne darüber aus, dass <strong>Dornbirn</strong> eine der höchsten<br />
Pro-Kopf-Verschuldungen des Landes aufweist. Mit gut<br />
3.500 Euro pro Nase liegen wir tatsächlich weit vor den<br />
meisten Gemeinden. Dennoch darf der Herr über 215<br />
Millionen dieses Faktum ungestraft vom Tisch wischen:<br />
<strong>Dornbirn</strong> besitzt als einzige Stadt ein eigenes Spital, das<br />
einen wesentlichen Anteil am städtischen Budget ausmacht.<br />
Andere regionale Besonderheiten, wie die <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Messe oder ein vergleichsweise riesiges Hinterland<br />
tragen ebenfalls dazu bei, die Sinnhaftigkeit eines landesweiten<br />
Vergleiches zu erschweren.<br />
Vielleicht hilft uns ein kleines Gedankenexperiment<br />
weiter, indem wir die <strong>Dornbirn</strong>er Zahlen im europäischen<br />
Kontext interpretieren: Die <strong>Dornbirn</strong>er Staatsschuldenquote<br />
liegt mittlerweile bei satten 75 %, also exakt 15 %<br />
über den europäischen Konvergenzkriterien. Die Netto-<br />
Neuverschuldung der letzten 10 Jahre beträgt im Mittel<br />
7 % pro Jahr und ist damit mehr als doppelt so hoch wie<br />
erlaubt. Gleichzeitig verfügen wir über ein Budgetwachstum<br />
von lediglich 3,5 %. Diese beiden Wachstumsraten<br />
zusammen genommen bedeuten nichts anderes, als dass<br />
die Schulden in <strong>Dornbirn</strong> auf der Überholspur sind. Wären<br />
wir ein europäischer Staat, würden wir von Brüssel einen<br />
blauen Brief erhalten. Machen wir weiter wie bisher,<br />
haben wir in 10 Jahren doppelt so viele Schulden wie<br />
heute und eine „Staatsschuldenquote“ von über 100 %.<br />
Ausgewogen 2015<br />
Aber so weit soll es nicht kommen. Selbst der Schuldenkaiser<br />
Rümmele hat wortreich erkannt, dass man nur mit<br />
normalem Sparen und verbesserter Budgetdisziplin die<br />
Zukunft nicht bewältigen wird.<br />
Wir Grünen haben immer wieder darauf hingewiesen, dass<br />
die guten Jahre für Schuldenabbau benutzt werden<br />
sollten.<br />
– Spare in der Zeit, dann hast du in der Not – war nicht<br />
nur einmal das Motto des grünen Budgetkommentars.<br />
Oder gehen wir noch weiter zurück:<br />
– Im Dezember 2007 klang das genau so: „Geld auszugeben,<br />
das man nicht hat, resultiert in höheren Schulden.<br />
Das klingt vielleicht banal, aber in Zeiten der Hochkonjunktur<br />
sollte es doch möglich sein, eine Stadt wie<br />
<strong>Dornbirn</strong> ohne Schuldenzuwachs zu verwalten.“<br />
– Und schon im Dezember 2006 forderten wir Grünen eine<br />
Vollkostenrechnung: „Die Stadtregierung sollte sich zur<br />
Einführung eines internen Verrechnungswesens entschließen.<br />
Erst die transparente Darstellung von wahren<br />
Kosten zeigt die wirklichen Einsparungspotenziale auf,<br />
nach denen Entscheidungen für oder wider bestimmter<br />
Tätigkeiten getroffen werden können.“<br />
Aber wie das so mit grünen Prophezeiungen ist, wird es<br />
ganze vier Jahre dauern, bis sich die <strong>Dornbirn</strong>er ÖVP diese<br />
Kernthesen zu Herzen nimmt. Und da eine selbst ernannte<br />
Wirtschaftspartei nicht gerne zugibt, dass auch andere<br />
Menschen vernünftige Gedanken haben, nennt sich das<br />
städtische Zukunftsprogramm „Ausgewogen 2015“. Das<br />
Wort „internes Verrechnungswesen“ wurde auf jeden Fall<br />
bei der Präsentation Ende November tunlichst vermieden.<br />
Erst auf Anfrage wurde zugegeben, dass dieses Projekt<br />
„Ausgewogen“ im Kern eigentlich nichts anderes ist, als<br />
eine Vollkostenrechnung.<br />
Was da genau auf uns <strong>Dornbirn</strong>erinnen und <strong>Dornbirn</strong>er<br />
zukommt, ist aus meiner Sicht noch ziemlich nebulös.<br />
Insbesondere die geplante Bürgerbeteiligung lässt mehr<br />
Fragen offen, als uns Grünen lieb sein kann. Wie wir dem<br />
uns in der Zwischenzeit vorgestellten Fahrplan entnehmen<br />
können, soll in Phase 1 die Bevölkerung aufgerufen<br />
werden, die Stadtregierung mit Ideen und Sparvorschlägen<br />
zu versorgen. Was bitte soll das bedeuten? Sehen wir<br />
hier den Beweis für das Führungsversagen einer Volkspartei,<br />
den Beweis für eine umfassende Kreativitätskrise<br />
einer Wirtschaftspartei angesichts finanzieller Schwierigkeiten?<br />
Oder zeigt sich der handelsübliche Zynismus der<br />
Macht, indem man die Verantwortung für die Einsparungen<br />
auf ein paar tausend Fragebögen abwälzen will?<br />
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass wir <strong>Dornbirn</strong>erinnen<br />
und <strong>Dornbirn</strong>er ganz selbstverständlich NICHT das<br />
letzte Wort haben werden. In den nachfolgenden Phasen<br />
2, 3 und 4 wird es keine Volksabstimmung über die geplanten
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 33<br />
amtlich<br />
Einsparungen geben, nicht einmal eine Bewertung der<br />
ausgearbeiteten Vorschläge. Klar ist lediglich, dass vor der<br />
Umsetzung von Maßnahmen „die Bevölkerung informiert<br />
und überzeugt“ werden soll. Von Mitreden keine Spur mehr.<br />
Im Klartext dürfte das Projekt „Ausgewogen“ also ein<br />
Paradebeispiel für Pseudobürger/innenbeteiligung werden.<br />
Wenn schon die gewählten Volksvertreter/innen ihre Verantwortung<br />
über richtungsweisende Entscheidungen nicht<br />
wahrnehmen wollen, werden wenigstens wir Grünen uns für<br />
eine deutlich stärkere Einbindung der Bevölkerung einsetzen.<br />
Wenn schon Bürger/innenbeteiligung, dann richtig.<br />
Bei aller Kritik darf ich dennoch feststellen, dass das<br />
Projekt „Ausgewogen“ ein Schritt in die richtige Richtung<br />
ist. Spät aber doch hat auch die ÖVP erkannt, dass uns<br />
Kosten und Schulden langfristig davonlaufen, wenn wir<br />
die Krise nicht zu einer Neuausrichtung und Neubewertung<br />
der städtischen Leistungen nutzen.<br />
Hauptteil<br />
Doch bevor dieses Projekt greifen wird, müssen wir noch<br />
ein Budgetjahr ohne Vollkostenrechnung auskommen. Das<br />
heute hier zu beschließende Zahlenwerk basiert auf dem<br />
Prinzip der kleinen Reduktionen in allen Bereichen. Quer<br />
durch alle Konten wurden Einsparungen in einer Größenordnung<br />
von ca. 10 % realisiert. Damit kann – zumindest<br />
auf dem Papier – das erste Etappenziel der Finanzabteilung<br />
erreicht werden. Wir landen nächstes Jahr punktgenau<br />
bei einem negativen freien Budget von minus 2.0 Millionen<br />
Euro. Das heißt, im Jahr 2011 werden wir immer noch<br />
rote Zahlen schreiben, wenn auch nicht mehr so deutlich<br />
wie im vergangenen Berichtsjahr.<br />
Als aufmerksamem Zuhörer bei der Vorstellung von<br />
„Ausgewogen“ ist mir allerdings nicht entgangen, dass die<br />
eben skizzierte Methode der linearen Kürzungen keine<br />
zukunftsfähige Variante ist. Was wir heute beschließen,<br />
wurde vor nicht einmal zwei Wochen bei dieser Präsentation<br />
in Grund und Boden verdammt. So schnell ändert sich<br />
eine Bewertung, wenn man den Blickwinkel etwas aufweitet.<br />
Genauso gut könnte man auch zugeben, dass das<br />
Budget 2010 ein geschöntes Wahlbudget war, dessen<br />
Spielräume unmittelbar nach der Gemeinderatswahl<br />
wieder eingeengt wurden. Ganz so, als ob die Finanzkrise<br />
zufälligerweise erst im Juni nach der Wahl richtig eingeschätzt<br />
werden konnte. Allfällige Parallelen zur Erstellung<br />
des Bundesbudgets, welches kurioserweise erst nach der<br />
Wien-Wahl veröffentlicht werden konnte, sind rein zufällig<br />
und völlig unbeabsichtigt.<br />
Wir Grünen sind auf jeden Fall einverstanden, wenn es in<br />
Zukunft keine linearen Kürzungen mehr gibt. Sparen ja,<br />
darüber besteht Konsens, aber wie und woran, daran<br />
scheiden sich die Geister. Neue Schulden dürfen nur<br />
gemacht werden, wenn dadurch Werte geschaffen werden,<br />
die auch künftigen Generationen Nutzen bringen. Aus<br />
grüner Sicht sind diese Zukunftsbereiche leicht zu<br />
identifizieren und ich möchte nun zu diesen Bereichen<br />
Stellung nehmen: Bildung, Jugend, Kultur und Umwelt.<br />
Hier mag es in Einzelfällen Kürzungen geben, aber wenn<br />
wir keine Generation verlieren wollen, müssen wir unsere<br />
Bemühungen sogar noch verstärken.<br />
Bildung<br />
Bildung ist der wichtigste Schlüssel, um unsere Wettbewerbsfähigkeit<br />
im internationalen Kontext sicherzustellen.<br />
<strong>Dornbirn</strong> ist vielleicht nicht die Welt, aber als Teil<br />
dieser Welt sind wir erstaunlich abhängig von der Fähigkeit<br />
unserer Betriebe und der hier lebenden Menschen<br />
international bestehen zu können. Ohne gut qualifizierte<br />
Menschen werden diese Betriebe den Erfolg der letzten<br />
Jahre nicht nachhaltig sichern können. Erfreulich ist in<br />
dieser Hinsicht der Fortbestand des <strong>Dornbirn</strong>er Schulraumkonzeptes.<br />
100 Millionen Euro werden in den kommenden<br />
Jahren in den Ausbau der Schulräumlichkeiten<br />
investiert, um Platz für ein flexibleres Bildungswesen zu<br />
schaffen. Platz für Gruppenunterricht, für Mittagsbetreuung<br />
und im Grunde auch schon Platz für eine kommende<br />
Ganztagsschule. Die letzten Änderungen am Zeitplan<br />
haben wir genau geprüft und sind zu dem Schluss gekommen,<br />
dass wir diesen zustimmen können.<br />
Am Beispiel Volksschule Markt können wir exemplarisch<br />
ablesen, wie sich die geplante „Entschleunigung“ auf die<br />
reale Situation auswirkt: Die Gebäudesanierung wird<br />
tatsächlich um ganze 8 Jahre verschoben auf 2021. Doch<br />
die Erweiterung der Räumlichkeiten kann schon nächstes<br />
Jahr umgesetzt werden, weil die vom Sonderpädagogischen<br />
Zentrum besetzten Räume gleich nach dem Umzug<br />
in ihr neues Schulgebäude frei werden. Einer Adaptierung<br />
für Tagesbetreuung und Mittagstisch steht also nichts<br />
mehr im Wege. Und als Architekt kann ich bestätigen, dass<br />
der baulich-energetische Zustand dieses Schulgebäudes<br />
aus der Monarchiezeit keine unmittelbare Sanierung<br />
erfordert. Eine Ausnahme bilden die Sanitärräumlichkeiten.<br />
Diese können keinesfalls bis 2021 warten und müssen<br />
umgehend schon vor der Gesamtsanierung erneuert<br />
werden. Die dafür zu erwartenden Kosten betragen nur<br />
einen Bruchteil der für die VS Wallenmahd veranschlagten<br />
gut 5 Millionen Euro und können und müssen auch in<br />
finanziell angespannten Zeiten in den kommenden zwei<br />
Jahren budgetär bewältigt werden.<br />
Weitere positive Akzente sehen wir bei den Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
Die Erkenntnis, dass die klassische<br />
Familie schon lange nicht mehr das einzig gültige Modell<br />
der Kindererziehung darstellt, hat sich nach Jahrzehnten<br />
der Leugnung auch bei der ÖVP durchgesetzt. Was wir<br />
heute brauchen, sind Betreuungseinrichtungen, die den<br />
Ansprüchen einer vielfältigen Gesellschaft gerecht<br />
werden. Vor wenigen Jahren wurde man noch beschimpft,<br />
wenn man sich für eine flächendeckende Versorgung bis<br />
hin zu Zweijährigen und darunter einsetzte. Heute
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 34<br />
kümmert sich die Stadt wie selbstverständlich darum,<br />
dass für die Kleinsten auch Platz zum Wickeln geschaffen<br />
wird.<br />
Was uns noch fehlt, ist das klare Bekenntnis dazu, dass<br />
die Kleinkindbetreuungen mittelfristig in die Verwaltung<br />
der Stadt übernommen werden. Wo es möglich ist, sollten<br />
Kindergärten für Kinder von 1 – 5 Jahren offen stehen.<br />
Damit ersparen wir vielen Eltern unnötige Wege. Es macht<br />
einfach Sinn, wenn Eltern ihre Kinder einer einzigen<br />
Institution überantworten können, anstatt mehrere Orte<br />
ansteuern und zeitlich organisieren zu müssen. Außerdem<br />
können wir damit die Betreuungsqualität besser anpassen,<br />
gemäß dem Grundsatz „je kleiner das Kind, desto<br />
wichtiger die Ausbildung der Betreuungspersonen“.<br />
Vorteile hätten wir damit auch bei der Sprachförderung.<br />
Integration beginnt bei der Sprache und die Erkenntnis,<br />
dass es kein „zu früh“ in der Förderung gibt, ist mittlerweile<br />
auch in <strong>Dornbirn</strong> angekommen. Worüber wir noch<br />
diskutieren werden, ist die Frage nach den Kosten für<br />
diese Einrichtungen. Die grüne Position ist dabei sehr klar:<br />
wo der Kindergarten Pflicht ist, darf keine Gebühr eingehoben<br />
werden, dafür müssen wir uns auch im Land<br />
einsetzen. Und alles andere darf etwas kosten, jedoch ist<br />
auf eine soziale Staffelung Wert zu legen.<br />
Jugend<br />
Die Generation, die unsere Schulden zahlen wird müssen,<br />
verdient ebenfalls besondere Aufmerksamkeit. Jede und<br />
jeder Jugendliche, der oder dem wir in den Jugendwerkstätten,<br />
bei „Job Ahoi“ oder mit unseren Bildungsprojekten<br />
eine Perspektive geben können, ist ein Gewinn für die<br />
gesamte Gesellschaft. Jeder Cent der investiert wird,<br />
kommt gleich mehrfach zurück. Nicht nur in Form von<br />
Fördergeldern von Land, Bund und Europa, sondern auch<br />
langfristig durch die erfolgreiche Integration in den<br />
Arbeitsmarkt. Selbst in mageren Zeiten mit hoher Arbeitslosigkeit<br />
sind die Vermittlungsquoten der vorgenannten<br />
Institutionen landesweit führend. Jegliche Kürzung dieser<br />
Bemühungen wäre ein Schuss ins eigene Knie.<br />
Ähnliches gilt auch für die Offene Jugendarbeit als<br />
Freizeiteinrichtung, auch wenn deren Bedeutung nicht so<br />
simpel zu argumentieren ist. So leistet die OJAD beispielsweise<br />
unverzichtbare Dienste bei der Integration – nicht<br />
zufällig ist sie auch die einzige städtische Dienstleisterin,<br />
die erkannt hat, dass Zweisprachigkeit ein Segen ist und<br />
kein Fluch. Neben dieser Perspektive, in der Jugendarbeit<br />
Karriere zu machen, bietet die OJAD mit ihren Standorten<br />
Vismut und Arena vielen Jugendlichen einen unbezahlbaren<br />
Freiraum. Einen Freiraum, den sie sich ansonsten auf<br />
der Straße erobern müssten – was zwar dem Bemühen<br />
von FPÖ und SPÖ um mehr Polizeipräsenz dienlich, aber in<br />
Wahrheit eine äußerst heikle Sache wäre.<br />
Bevor der Eindruck entsteht, bei der Jugend sei alles auf<br />
Schiene, muss ich noch ein paar Projekte aus meiner Zeit<br />
als Jugendstadtrat für die Zukunft anmahnen, die allesamt<br />
noch ihrer Verwirklichung harren:<br />
– Das Freiluftwohnzimmer auf dem ehemaligen Kulturhausparkplatz<br />
ist nur zur Hälfte fertig geworden. Der<br />
zweite Teil – eine Sitzgelegenheit samt Überdachung<br />
– sollte unbedingt nächstes Jahr fertig gestellt werden.<br />
Wer den Jugendlichen im Sommer bei brütender Hitze<br />
beim Basketball-Spielen zugesehen hat, wird verstehen,<br />
warum diese Asphaltwüste wenigstens ein kleines<br />
Objekt mit Sonnenschutz braucht.<br />
– Das Mädchencafé im SPZ wird zwar nächstes Jahr<br />
baulich fertig gestellt sein, aber nicht in Betrieb gehen<br />
können. Die Finanzierung der Betreuung konnte nicht<br />
mehr im Budget untergebracht werden.<br />
– Von einer Jugendherberge wage ich nicht einmal mehr<br />
zu träumen. Dabei liegen schon fix fertige Konzepte in<br />
den städtischen Schubladen, die lediglich konkret nach<br />
ihrer Wirtschaftlichkeit überprüft werden müssten und<br />
dann binnen weniger Monate umgesetzt werden<br />
könnten.<br />
Wenn nicht alle Dinge so laufen, wie wir es gerne hätten,<br />
dann gibt es dafür vielleicht auch einen konkreten Grund:<br />
das abgebrannte Jugendhaus Vismut hat 2011 sicherlich<br />
Priorität vor anderen Dingen und wurde auch entsprechend<br />
mit 100.000 Euro im Budget berücksichtigt. Definitiv<br />
zu wenig, um das Gebäude von Grund auf zu sanieren.<br />
Sogar viel zu wenig, um etwas Neues zu errichten oder in<br />
der Nachbarschaft ein leerstehendes Gebäude zu erwerben<br />
und zu adaptieren. Positiv vermerkt sei die zügige<br />
Bearbeitung des Schadensfalles und die mittlerweile<br />
erfolgreich durchgeführte Instandsetzung des Kellergeschosses<br />
als Veranstaltungsraum. Morgen Freitag wird<br />
das Vismut (bzw. Schlachthaus) den Notbetrieb mit dem<br />
ersten Konzert nach dem Brand wieder aufnehmen!<br />
Kultur<br />
In den meisten konservativ geführten Regierungen ist die<br />
Kultur die Nummer eins, wenn es um Budgetkürzungen<br />
geht. Kaum verwunderlich, wenn der Kulturbereich auch in<br />
<strong>Dornbirn</strong> ein eher stiefmütterliches Dasein fristet. Von den<br />
großen Institutionen wie inatura, Musikschule, Stadtmuseum<br />
und Stadtarchiv einmal abgesehen verlieren wir an<br />
den Rändern ständig an Boden:<br />
– Im ersten Jahr nach dem Aus für das Impuls-Festival<br />
wurde noch vollmundig von einer Ersatzveranstaltung<br />
gesprochen. Inzwischen bemüht man sich nicht einmal<br />
mehr den Anschein zu wahren, als würde man nach<br />
einer Alternative zu diesem verloren gegangenen Juwel<br />
suchen. Der städtische Raum als künstlerische Bühne<br />
bleibt wohl noch einige Jahre ein Traum.<br />
– Das Museum „druck werk“ wird aller Voraussicht nach<br />
nächstes Jahr nicht mehr existieren. Selbst die Bemü-
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 35<br />
amtlich<br />
hungen um eine Minimalvariante stehen unter gar<br />
keinem guten Stern. Im direkten Vergleich mit den<br />
130.000 Euro Förderung für ein durchaus entbehrliches<br />
Rolls-Royce Museum nehmen sich die 6.000 Euro für<br />
das „druck werk“ nahezu lächerlich aus. Und dennoch<br />
ist die Stadt nicht bereit, ihren Beitrag um ein paar<br />
Tausend Euro aufzustocken oder – was wirklich<br />
zukunftsweisend wäre: das „druck werk“ in der Stadthalle<br />
unterzubringen und so einem „Museumsquartier<br />
<strong>Dornbirn</strong>“ einen Schritt näher zu kommen. In diesem<br />
Zusammenhang – aber nur in diesem Zusammenhang<br />
– bringen wir sogar Verständnis auf für die Kritik der<br />
FPÖ am Flatz-Museum, das mit einem Abgang von ca.<br />
60.000 Euro zu Buche schlägt. Wobei ich betonen muss,<br />
dass wir Grünen sehr wohl zu diesem Museum stehen<br />
– Flatz ist sein Geld definitiv wert.<br />
– Der Kulturverein TiK (Theater im Kopfbau) in der alten<br />
Stadthalle verdient ebenfalls mehr Aufmerksamkeit<br />
durch die Stadt <strong>Dornbirn</strong>. Was sich seit der Gründung<br />
des Kulturvereins dort entwickelt hat, lässt Erinnerungen<br />
an den „alten“ Spielboden wach werden: Theater,<br />
Amateurtheaterverband, Kindertheater, Performance,<br />
Tanz, Musik und Literatur haben einen Platz gefunden –<br />
abseits der etablierten Kulturwelt – und mit einer<br />
Qualität, die ihresgleichen sucht. Die finanziellen<br />
Bedürfnisse dieser Einrichtung werden jedoch schlicht<br />
ignoriert. Wenn ein Theater Wagabunt zum Beispiel<br />
einen Finanzplan vorlegt, der 30.000 Euro Förderbedarf<br />
belegen kann, dann wird gerade einmal ein Drittel davon<br />
ausbezahlt: „10.000 Euro müssen reichen, die suchen eh<br />
immer um mehr an, als sie wirklich brauchen.“ In<br />
meinen Ohren klingt das zynisch. Ganz so als ob Kulturschaffende<br />
nach ÖVP-Definition eigentlich ehrenamtlich<br />
arbeiten sollten. Wen interessiert da schon die<br />
Selbstausbeutung der Betroffenen, nur um trotz<br />
ausbleibender Förderungen den Betrieb irgendwie<br />
aufrecht erhalten zu können?<br />
– In den letzten fünf Jahren ist die ÖVP kaum einen<br />
Schritt weiter gekommen, was die Realisierung der im<br />
Kulturleitbild beschlossenen Vorhaben betrifft: insbesondere<br />
die Stadthalle als Kulturjoker zu nutzen, wäre<br />
gar nicht so schwierig. Gute Ideen und Interessent/<br />
innen gibt es genug, sowohl einzelne Künstler/innen als<br />
auch (kleinere) Kultureinrichtungen. Statt die räumliche<br />
Nähe von inatura, Kunstraum, Stadtgarten und Stadthalle<br />
als Chance zur Stadtentwicklung zu begreifen,<br />
wird die Idee eines Museumsquartiers schlicht und<br />
einfach ignoriert.<br />
Neben all diesen schwachen Momenten gibt es wenigstens<br />
eine sinnvolle Einsparung: Das Theaterabo der Stadt<br />
<strong>Dornbirn</strong> wurde nun gänzlich auf Eis gelegt. Ständig<br />
sinkende Verkaufszahlen, ein für Theateraufführungen<br />
denkbar ungeeignetes Kulturhaus und der gescheiterte<br />
Versuch, einen Shuttledienst nach Bregenz ins Landestheater<br />
einzurichten, waren am Ende ausschlaggebend<br />
dafür, dass die Expositur von Produktionen des Landestheaters<br />
gänzlich eingestellt wurde. Angesichts der<br />
Tatsache, dass man in 8 Minuten mit dem Zug nach<br />
Bregenz fahren kann – ganz ohne Stress und Parkplatzsuche<br />
– eine durchaus sinnvolle Einsparung.<br />
Umwelt<br />
Der letzte Bereich, den wir Grünen vor Einsparungen<br />
bewahren möchten ist die Umwelt. Wenn es eine universelle<br />
Komponente der Lebensqualität gibt, dann ist es die<br />
Natur, die uns umgibt. Sauberes Wasser, frische Luft und<br />
gesunde, nicht gentechnisch veränderte Lebensmittel aus<br />
der Region, gewachsen auf unverseuchten Böden sind die<br />
Grundvoraussetzungen für alles andere. Nicht zuletzt<br />
sollte die Natur auch noch die Energie liefern, die uns von<br />
fossilen Energieträgern unabhängig macht. Bei so vielen<br />
Ansprüchen ist es nur logisch, wenn wir das budgetäre<br />
Mieder in diesem Bereich etwas lockern.<br />
Und tatsächlich, es gibt hier eine wirklich gute Nachricht<br />
zu vermelden. Und damit meine ich nicht, dass <strong>Dornbirn</strong><br />
heuer zum ersten Mal das 5. „e“ beim e5-Programm des<br />
Energieinstitutes erreicht hat. Auch wenn diese Tatsache<br />
für sich genommen schon zeigt, dass wir einen gewaltigen<br />
Schritt vorwärts gemacht haben, was die städtischen<br />
Umweltagenden betrifft. Das wirklich bemerkenswerte ist,<br />
WIE wir dieses 5. „e“ erreichen konnten.<br />
In meinem ersten Jahr als grüner Stadtrat hatte ich<br />
mehrere Versuche gestartet, <strong>Dornbirn</strong> zur Teilnahme am<br />
Ökostromprojekt der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare<br />
Energien (ARGEEV) zu bewegen. Es blieb beim frustrierenden<br />
Versuch, auch wenn ich von vielen Seiten inhaltlich<br />
Zuspruch bekommen konnte. 5 Jahre sollte es dauern, bis<br />
wir beim Ökostrom endlich Nägel mit Köpfen machten.<br />
Heute ist es so weit. In der letzten Stadtvertretung wurde<br />
einstimmig die Einrichtung eines Ökostromfonds<br />
beschlossen. Ab Januar 2011 werden pro Kilowattstunde<br />
Stromverbrauch 0,7 Cent in einen Fonds geleitet. Pro Jahr<br />
also mindestens 60.000 Euro, was einer Verdoppelung des<br />
aktuellen Umweltbudgets entspricht. Dieses Geld wird<br />
zweckgewidmet für Investitionen im Bereich Alternativer<br />
Stromerzeugung. Ob Photovoltaik oder Kleinwasserkraftwerke<br />
– ein großer Schritt ist es auf jeden Fall!<br />
Entscheidend und sehr positiv ist für mich auch die<br />
Tatsache, dass die Überprüfung von Projekten und die<br />
Fördermittelvergabe direkt über die Arbeitsgruppe<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Umweltprogramm (DUP) erfolgen wird. Damit<br />
ist meines Erachtens sicher gestellt, dass dieser Fonds zu<br />
konstruktiven und nachhaltigen Investitionen führen wird.<br />
Vielleicht schaffen wir es nun sogar, beim neuen Holzheizwerk<br />
eine Stromerzeugung zwischenzuschalten. Wer bei<br />
der Eröffnung im Jahr 2009 vor Ort war, konnte auf den<br />
Schautafeln eine diesbezügliche Studie der Firma Mawera<br />
entdecken. Realisierbar war es schon immer, nur finanzie-
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 36<br />
ren wollte es bislang niemand. Das könnte sich ab sofort<br />
positiv ändern.<br />
Leider gibt es auch Bereiche, in denen es für die Umwelt<br />
nicht so glatt läuft. Insbesondere was die permanente<br />
Ausdehnung der Siedlungsgrenzen betrifft, schlagen wir<br />
alle Rekorde. Jedes Jahr werden dutzende Grundstücke<br />
von Freiland in Baufläche umgewidmet. Nolens volens<br />
werden diese Flächen dann auch mit Bauwerken bestückt<br />
und nicht zuletzt müssen immer wieder neue Straßenabschnitte<br />
in die Natur geschnitten werden, um diese<br />
Bauflächen auch ordnungsgemäß erschließen zu können.<br />
Dass wir dazu viel zu viel Geld aufwenden, ist die eine<br />
Seite. 100 Meter Gemeindestraße könnte man in etwa<br />
gleichsetzen mit einem Jahresbudget für Integration oder<br />
Außerschulische Bildung. Da wird offenbar mit zweierlei<br />
Maß gemessen. Auf der anderen Seite steht nicht nur das<br />
Geld im Vordergrund, sondern auch die permanent<br />
fortschreitende Versiegelung unserer Landschaft. Jede<br />
Bebauung ist ein Verlust an produktiver Agrarfläche.<br />
Unsere Landwirte werden immer weiter aus der Stadt<br />
hinaus gedrängt. Es gibt mittlerweile Bauernhöfe, die<br />
schon einmal aus Zentrumsnähe ausgesiedelt wurden und<br />
durch die fortschreitende Ausdehnung der Siedlungsgrenzen<br />
in Kürze ein zweites Mal umsiedeln werden müssen,<br />
wenn sie wirtschaftlich arbeiten wollen.<br />
Natürlich gönnen wir es allen Menschen, wenn sie über<br />
ein eigenes Grundstück, ein Haus und einen Garten<br />
verfügen – von Herzen sogar! Aber in letzter Konsequenz<br />
ist dieses Erfolgsmodell, das nicht zuletzt auch soziale<br />
Meriten hat, schlicht nicht für alle verfügbar. Die Erde ist<br />
groß, rund und endlich. Die Flächen, die wir zum Wohnen<br />
zur Verfügung haben sind ebenso begrenzt und können<br />
nicht beliebig erweitert werden. Was wir brauchen sind<br />
intelligente Verdichtungen an ausgesuchten Standorten.<br />
Wir müssen ja nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen<br />
und ein zweites Bremenmahd weit draußen im Ried<br />
errichten. Aber die städtische Kernzone darf ruhig etwas<br />
dichter werden. Ähnliches gilt auch für die Gewerbegebiete<br />
entlang der 3 Hauptausfallsstraßen. Höhere Baunutzungszahlen<br />
ergeben mehr Baudruck auf diese Zonen.<br />
Wodurch der Widmungsdruck auf die wenigen verbliebenen<br />
Freiflächen abseits der Landesgrünzone deutlich<br />
abnimmt.<br />
Zusammenfassung<br />
auch wenn mir weder der Name, noch die momentane<br />
Ausrichtung der Bürger/innenbeteiligung gefällt. Was die<br />
Arbeit an diesem Projekt betrifft, werden wir Grünen uns<br />
besonders für die Bereiche Bildung, Jugend, Kultur und<br />
Umwelt einsetzen. Einsparungen bei diesen Zukunftsagenden<br />
sehen wir als Verrat an künftigen Generationen.<br />
Was als letztes noch erwähnt gehört, ist die Bedeutung<br />
der <strong>Dornbirn</strong>er Sparkasse für die städtischen Finanzen.<br />
Nicht so sehr die Tatsache, dass es eine Sparkasse in<br />
<strong>Dornbirn</strong> gibt, sondern der nicht unwesentliche<br />
20 %-Anteil an dieser Bank, der im Eigentum der Stadt<br />
steht. Ich könnte es mir leicht machen und lang und breit<br />
darüber referieren, was es bedeutet, diese Anteile zu<br />
verkaufen. Ich könnte damit argumentieren, dass wir auf<br />
einen Schlag nachhaltig von Minus 2 Millionen Euro auf<br />
Plus 5 Millionen Euro Freies Budget kämen. Will ich aber<br />
nicht. Es wird die Zeit kommen, dass wir über eine Veräußerung<br />
dieses Familiensilbers nachdenken werden. Im<br />
Moment jedoch möchte ich auf die Diskrepanz zwischen<br />
Anlagewert und Dividende hinweisen: Der städtische<br />
Anteil an der Sparkasse hat einen inneren Wert von<br />
mindestens 100 Millionen Euro. Der Gewinnanteil 2011<br />
entspricht also mit ca. 100.000 Euro ziemlich genau einer<br />
Rendite von 1 Promille oder 0,1 Prozent. Schon oft wurde<br />
im Sparkassenrat von grüner Seite die Erhöhung der<br />
Ausschüttung thematisiert. Heute mache ich hiermit<br />
dieses Thema öffentlich und träume als kleiner Grüner von<br />
einer Bank, die sich aktiv an der Sanierung der städtischen<br />
Finanzen beteiligt. Es muss ja kein Traum bleiben ...<br />
Damit schließe ich meine Ausführungen zum Budget 2011<br />
und darf hiermit ankündigen, dass wir heuer dem städtischen<br />
Budgetvorentwurf zustimmen können, da in der<br />
Abwägung von negativen und positiven Entwicklungen<br />
doch die positiven Signale überwiegen. Oder etwas<br />
unkonventioneller formuliert: „Woanders ist auch nicht<br />
alles perfekt.“<br />
Ich danke der Finanzabteilung für die Unterstützung bei<br />
der Datenerhebung, ich danke aber nicht zuletzt auch den<br />
anderen Abteilungen, die ebenfalls für Fragen da waren.<br />
Manche habe ich nicht gebraucht, aber andere wurden von<br />
mir in Anspruch genommen und man hat immer bereitwilligst<br />
Auskunft gegeben und ich freue mich, dass wir, so<br />
denke ich, zu einem vernünftigen Budgetabschluss<br />
gekommen sind.“<br />
Zusammenfassend darf ich feststellen, dass wir grundsätzlich<br />
heuer kein besonders aufregendes Budget<br />
beschließen sollen. Wir hatten schon schlechtere Ausgangslagen<br />
und auch schon viele gesündere Budgetvoranschläge<br />
in der Vergangenheit. Im Grunde haben wir mit<br />
einem Minus beim Freien Budget von 2,0 Millionen Euro<br />
das Minimalziel der Finanzabteilung erreicht. Jetzt gilt es<br />
die volle Kraft auf das Projekt „Ausgewogen“ zu richten,
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 37<br />
amtlich<br />
SCHLUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS<br />
ZUR GENERALDEBATTE<br />
Bürgermeister DI Wolfgang RÜMMELE dankt den Vertretern<br />
der einzelnen Fraktionen für die intensive Auseinandersetzung<br />
mit den Inhalten des vorliegenden Budgets<br />
und auch für die in Aussicht gestellte Bereitschaft der<br />
Zustimmung, wenigstens in den wesentlichen Teilen. Dies<br />
sei auch gar nicht so schwierig, wenn man sich die Themen<br />
überlege, welche bei den einzelnen Fraktionen als<br />
Schwerpunkte hervorgehoben worden seien, es seien<br />
nämlich bei allen Fraktionen in Wirklichkeit dieselben.<br />
Einige Themen würden allen sehr bekannt vorkommen.<br />
Er dürfe bei aller Zurückhaltung und dem Ausdruck der<br />
besonderen Höflichkeit auch darauf hinweisen, dass der<br />
Wahlkampf im März 2010 beendet worden sei und man<br />
sich deshalb frohen Herzens der Zukunft widmen könne,<br />
auch was die Ausdrucksweise gegenüber den anderen<br />
Fraktionen anbelange.<br />
Er dürfe für alle Fraktionsvorsitzenden nochmals ein<br />
wenig auf den Schuldenstand bzw. dessen Entwicklung<br />
eingehen, in der Hoffnung, dass ihm alle folgen können.<br />
Anhand einer heute bereits präsentierten Folie habe man<br />
die Entwicklung der Ertragsanteile in den vergangenen<br />
vier Jahren dargestellt. Dabei habe man erkennen können,<br />
dass es in den Jahren 2009 und 2010 bei den Ertragsanteilen<br />
deutliche Einbrüche gegenüber dem Jahr 2008<br />
gegeben habe und dass man im Jahr 2011 erst wieder die<br />
Ertragsanteilshöhe des Jahres 2008 erreichen werde.<br />
Auch in den Jahren davor habe es eine regelmäßige<br />
Steigerung der Ertragsanteile gegeben. Und wenn man<br />
das Ganze nun kumuliert darstelle, dann würden genau<br />
€ 12 Mio. fehlen. Und dies sei auch für die Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />
sehr, sehr viel.<br />
Weil die Vermutung geäußert worden sei, man habe vor<br />
einem Jahr ein Wahlbudget beschlossen, wolle er schon<br />
daran erinnern, dass wahrscheinlich niemandem das Herz<br />
mehr geblutet habe über ein negatives freies Budget in<br />
Höhe von – € 4,7 Mio. als ihm selbst als Finanzreferenten.<br />
Wenn es darum gegangen wäre, für die Gemeindevertretungswahl<br />
etwas Schöneres zu zelebrieren, dann hätte<br />
man dies u. U. auch hergebracht. Dies hätte dann allerdings<br />
nicht der Wahrheit entsprochen. Man könne daher<br />
auch nicht von einem geschönten Budget oder von einem<br />
Wahlbudget sprechen.<br />
Man habe in den Jahren 2007 bis zum kommenden Jahr<br />
€ 140 Mio. in die Wirtschaft investiert. Dabei sei der<br />
Schuldenstand um € 40 Mio. erhöht worden. Es sei also<br />
gelungen, € 100 Mio. der Investitionssumme in Höhe von<br />
€ 140 Mio. auch wieder zu bedecken. Dies wolle er mit<br />
aller Vehemenz sagen, weil ihn einer der Vorredner als<br />
„Schuldenkaiser Rümmele“ bezeichnet habe. Unter diesen<br />
Umständen, wenn man sich diese Zahlen vor Augen führe,<br />
dann sei er es gerne in der zehntgrößten Stadt der Republik,<br />
in der man sich Investitionen in die Zukunft trotz<br />
angespannter Budgetsituation offensichtlich noch leisten<br />
könne. Er hoffe sehr, dass das auch anhalte.<br />
Das Projekt „ausgewogen 2015“ habe die Jahreszahl 2015<br />
deshalb, weil der Begriff aus dem Fürstentum Liechtenstein<br />
übernommen worden sei. Zeitungsleser hätten<br />
sicher bemerkt, dass dort ein solches Projekt unter<br />
„ausgewogen 2015“ laufe. Die Liechtensteiner müssten<br />
jährlich Sfr. 160 Mio. einsparen, um im Jahr 2015 wieder<br />
ein ausgeglichenes Budget zu haben. Man habe nichts<br />
anderes getan, als in Anpassung der gegebenen Möglichkeiten<br />
ebenfalls das Jahr 2015 als Zielvorgabe zu nehmen.<br />
Für die Mitverwendung dieses Begriffs habe man die<br />
Zustimmung der Liechtensteinischen Regierung bekommen.<br />
Man stehe mit Liechtenstein in einem guten Kontakt,<br />
insbesondere auch was die Frage der Bürgerbeteiligung<br />
angehe. Man müsse ja nicht alles auf dieser Welt in<br />
<strong>Dornbirn</strong> neu erfinden. Man könne sich da auch auf gute<br />
Methoden und v. a. auch auf intensive Diskussionen auch<br />
mit den Liechtensteinern verlassen.<br />
Das Thema Bildung sei ohne Zweifel ein großes Thema<br />
auch in den kommenden Jahren. Dieses sei nicht nur<br />
aufgrund der Ergebnisse der PISA-Studie wiederangeregt<br />
worden. In diesem Zusammenhang habe er im Übrigen in<br />
einer Nicht-Vorarlberger Zeitung, die ansonsten viel von<br />
sich zu halten vorgebe, wieder bemerkt, dass eine Unterscheidung<br />
zwischen Gesamtschule und Ganztagsschule<br />
nach wie vor große Probleme bereite, was absurd sei,<br />
wenn man bedenke, über wie viele Jahre man schon<br />
darüber diskutiere.<br />
Es sei völlig richtig, dass man in <strong>Dornbirn</strong> aus heutiger<br />
Sicht wahrscheinlich über den Versuch hinausgehe und<br />
das Angebot der Ganztagsschule brauche. Dazu brauche<br />
man aber Partner, nämlich die Schulen. Da hoffe er sehr,<br />
dass sich da etwas tue. Man könne das Ganze nicht<br />
einfach einpflanzen. Man müsse es in dieser Deutlichkeit<br />
auch sagen.<br />
Allein die Tatsache, dass Ganztagsschulen kommen<br />
können, vielleicht auch kommen werden, bedeute die<br />
zumindest teilweise Auflösung von Schulsprengeln. In<br />
dem Moment, in dem Schulsprengel aufgelöst würden,<br />
könnte es sein, dass die Zuordnungen der Schülerzahlen<br />
und damit die Adaptierung des Schulraumkonzeptes nicht<br />
mehr stimmen. Dies sei einer dieser Hinweise, den er sich<br />
erlaubt habe mit der notwendigen Flexibilität zu definieren.<br />
Er tue es wieder. Es könnte nämlich sein, dass sich<br />
von den Schulkonzepten her so viel ändere, dass man<br />
darauf auch räumlich flexibel reagieren müsste. Jedenfalls<br />
sollte man die Bereitschaft dazu haben.<br />
Er dürfe in diesem Zusammenhang auch an die Diskussion<br />
anlässlich des Beschlusses zum Schulraumkonzept<br />
erinnern. StR. Mag. Greber habe damals interveniert und<br />
gemeint, man sollte den Beschluss zum Schulraumkon-
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 38<br />
zept ohne den Hinweis auf die Abhängigkeit von den<br />
Stadtfinanzen fassen. Er habe damals jedoch gemeinsam<br />
mit anderen darauf hingewiesen, dass eine solche Vorgehensweise<br />
unverantwortlich wäre, weil man in Wirklichkeit<br />
die finanzielle Situation der Stadt nicht über einen<br />
Zeitraum von 20 Jahren voraussehen könne. Man habe<br />
daher – so wie bei anderen Beschlüssen mit finanziellen<br />
Auswirkungen – selbstverständlich auch den Zusatz<br />
beschlossen, dass es von den finanziellen Möglichkeiten<br />
abhänge – und so müsse es auch sein. Weil man im<br />
kommenden Jahr € 13,2 Mio. in den Schulbau investiere,<br />
müsse man sich auch nicht schämen. Im Ganzen handle<br />
es sich nach wie vor um ein 20-Jahr-Projekt mit einer<br />
Investitionssumme in Höhe von € 106 Mio. Gott gebe, dass<br />
man dies alles auch finanzieren könne und vor allem, dass<br />
man in <strong>Dornbirn</strong> auch in 20 Jahren noch so viele Kinder<br />
haben werde, welche die sanierten und erweiterten<br />
Schulen dann auch wirklich brauchen. Dies scheine ihm<br />
auch ein Thema zu sein, neben aller Individualisierung des<br />
Unterrichts und dem Eingehen auf die persönlichsten<br />
Bedürfnisse.<br />
Die Frage, ob die Gesamtschule wirklich die Lösung des<br />
Problems darstelle, sei völlig offen, auch wenn man eine<br />
Position schon aus Tradition über viele Jahre hinweg fix<br />
eingenommen habe. Neben den Forschern und Wissenschaftlern,<br />
welche die Gesamtschule als das erfolgreichste<br />
Modell sehen, gebe es natürlich auch die gegenteilige<br />
Meinung, die darauf abziele, die individuellen<br />
Leistungsfähigkeiten zu fördern, und zwar stärker, als es<br />
in einer Gesamtschule möglich sein könnte.<br />
In diesem Zusammenhang glaube er, sollte man auch ein<br />
wenig über die Grenze schauen. Es sei interessant, dass<br />
das deutsche Bundesland Baden Württemberg, das bei<br />
der PISA-Studie weit besser abgeschnitten habe als<br />
Österreich, sogar ein dreigliedriges Schulsystem habe, mit<br />
einer technischen Realschule, einer Realschule und einem<br />
Gymnasium – alles für dasselbe Alter. Es gebe also auch<br />
in der Nähe ein sehr differenziertes Angebot. Er wolle sich<br />
als alter Lehrer aber gar nicht darauf fixieren, was jetzt da<br />
das Beste sei. Nur glaube er, sollte man der Diskussion so<br />
breiten Raum einräumen, dass auch die verschiedensten<br />
Meinungen Platz haben.<br />
Was man dringend brauche, sei die Gesamtanhebung des<br />
Niveaus, und dies insbesondere über den sprachlichen<br />
Zugang. Darin sei man sich völlig einig. Man sollte sich<br />
aber auch darüber einig sein, dass es zwar einen berechtigten<br />
Wunsch in der Richtung gebe, Sanktionen bei<br />
Nichteinhaltung der eigenen, richtigen Forderungen<br />
verhängen zu können, dass man es aber nicht könne. So<br />
sei es z. B. völlig unmöglich, die Aufnahme von Kindern in<br />
eine Volksschule als außerordentliche Schüler aufgrund<br />
ihres Sprachdefizits zu verhindern. Die kognitiven Fähigkeiten<br />
ließen sich nämlich nicht ausschließlich von ihren<br />
sprachlichen Möglichkeiten ableiten. Man wäre daher gut<br />
beraten, würde man gemeinsam überlegen, welche<br />
Sanktionen oder Möglichkeiten es geben könnte, die auch<br />
rechtlich einwandfrei wären. Man sollte aber nicht phantasieren.<br />
Viele Dinge, die einem spontan zur Straffung<br />
einfallen würden, könne man zurzeit einfach nicht durchführen.<br />
Dass man aber etwas tun müsse, darüber bestehe<br />
überhaupt kein Zweifel. Er gebe vor allem auch all jenen<br />
recht, die im bereits einige Jahre alten Integrationsleitbild<br />
der Stadt <strong>Dornbirn</strong> zur Schlussfolgerung gelangt seien,<br />
dass zum Fördern auch das Fordern gehöre, auch wenn<br />
das Fordern dann in einer unterschiedlichen Intensität<br />
betrieben worden sei. Dies sollte man doch auch zugeben,<br />
die einen etwas mehr, die anderen etwas weniger.<br />
Er erinnere sich gut an eine riesige Auseinandersetzung<br />
zum Thema, ob man in der Pädagogischen Akademie in<br />
Feldkirch jetzt endlich Türkisch anbieten sollte, um in den<br />
Volksschulen zweisprachig unterrichten zu können. Dies<br />
sei noch gar nicht so lange her. Mittlerweile wisse man,<br />
und das müsse man mit voller Kraft unterstützen, dass die<br />
Gesellschaft nicht auf eine einzige intellektuelle Begabung<br />
verzichten könne. Man müsse diese Menschen<br />
fördern, auch im Interesse ihrer eigenen Unterstützung<br />
und ihrem eigenen Menschsein in unserer Gesellschaft.<br />
Natürlich brauche man sie auch aus wirtschaftlichen<br />
Gründen. In Ländern, in denen es sonst keine Ressourcen<br />
gebe, spiele das Wissen, die Bildung und das Können die<br />
entscheidende Rolle. Wenn man das nicht einsehe, liege<br />
man daneben. Daher seien in Wirklichkeit alle Schritte<br />
richtig, die sich im rechtlichen Rahmen bewegen, ohne an<br />
der – v. a. auch kulturellen – Identität der Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger aus mittlerweile 80 Nationen auch nur zu<br />
kratzen. Er wolle dies in aller Deutlichkeit sagen. Alle, die<br />
in <strong>Dornbirn</strong> wohnten, seien Menschen und daher auch zu<br />
fördern. Dies sei ihm ein wirklich großes Anliegen.<br />
Er wolle nun auf zwei, drei zum wiederholten Male vorgebrachte<br />
Punkte eingehen, weil diese auch im Laufe der<br />
Jahre einfach nicht besser und auch nicht richtiger<br />
würden:<br />
So müsse bzw. wolle er zum wiederholten Male die<br />
Situation mit dem Rolls-Royce Museum darstellen. Zum<br />
einen gebe es dieses Museum in <strong>Dornbirn</strong>, weil es einen<br />
Rolls-Royce-Sammler gegeben habe, der seine Sammelobjekte<br />
ausstellen habe wollen. Zum anderen habe es die<br />
Absicht der Firma Hämmerle gegeben, den Hochbau im<br />
Gütle, die ehemalige Spinnerei, abzubrechen, ihn jedenfalls<br />
nicht zu sanieren, was für ein Betriebsareal wie es<br />
das Gütle – im Eingang zum Rappenloch – darstelle,<br />
einem kultur- und industriehistorischen Wahnsinn<br />
gleichgekommen wäre. Man habe nichts anderes getan,<br />
wie bei allen anderen <strong>Dornbirn</strong>er Industriearealen, ob im<br />
Kehlerpark, in Rhombergs Fabrik u. a. m. auch, nämlich<br />
einen städtischen Beitrag dazu geleistet, damit das Areal<br />
in seiner Qualität erhalten und für die weitere Zukunft<br />
ausbaufähig bleibt. Man wisse heute, was im Gütle<br />
danach geschehen sei: das Gasthaus sei generalsaniert<br />
und daneben ein Krippenmuseum eingerichtet worden, es
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 39<br />
amtlich<br />
gebe einen großen Club sowie das völlig intakte Spinnerei-<br />
Hochbaugebäude. Auch gebe es Überlegungen über die<br />
weitere Zukunft des Shedbaus. Er bitte nun wirklich zum<br />
wiederholten Male, dies alles auch als ein Gesamtprojekt<br />
im Gütle zu sehen.<br />
Das Ganze auch noch im Zusammenhang mit dem „druck<br />
werk“-Museum zu sehen, sei natürlich zulässig, allerdings<br />
sei man mit dem „druck werk“ grundsätzlich in einer völlig<br />
anderen Situation. Dieses rette nämlich kein Gebäude,<br />
kein Industrieareal, es sei einfach eine Mieteinnahme für<br />
die Vermieter und eine Ansammlung von Maschinen, die<br />
von Idealisten im Laufe der Zeit in ziemlich großer Anzahl<br />
angeschafft worden seien, auf welche Weise auch immer.<br />
Man habe sich schon öfters mit diesem Thema beschäftigt.<br />
Sollte es aber in Anbetracht der Rückschau auf die eigene<br />
Geschichte keine deutliche Unterstützung vonseiten der<br />
Druckereibetriebe in Vorarlberg geben, sollte das Ganze<br />
überdies nicht kleiner dimensioniert werden – man<br />
brauche nicht von allen Maschinen gleich drei Exemplare<br />
– und sollte kein klares Verwirklichungskonzept für einen,<br />
vielleicht auch nur stundenweisen Betrieb des „druck<br />
werk“ vorliegen, sei die Aufrechterhaltung eines solchen<br />
Museums nicht wirklich zu rechtfertigen. Der Idealismus<br />
habe bekanntlich Grenzen, v. a. auch dann, wenn die<br />
Idealisten einmal ein Alter erreichten, in welchem dem<br />
Idealismus auch biologisch Grenzen gesetzt seien. Es sei<br />
aber zu hoffen, dass es beim „druck werk“ auch wieder<br />
junge Leute geben könnte.<br />
Das Land Vorarlberg habe die Abschaffung der automatischen<br />
Teuerungsanpassung als letztes der Bundesländer<br />
beschlossen. Der Vorteil liege darin, dass es jetzt echte<br />
Gehaltsverhandlungen gebe, dass man in Anbetracht der<br />
wirtschaftlichen Situation reagieren könne und dass man<br />
v. a. bei der Aufteilung der Gehälter auf die verschiedenen<br />
Altersstufen und Funktionen besser Rücksicht nehmen<br />
könne. Es nutze nichts, wenn es für alle Dienstnehmer den<br />
gleichen Teuerungssatz gebe und dann alle – vom Höchstverdiener<br />
bis zum Niedrigstverdiener – den gleichen<br />
Prozentsatz bekommen würden. Solcherart würde sich die<br />
Einkommensschere immer weiter auftun. Er habe sich für<br />
Abschaffung der automatischen Teuerungsanpassung<br />
stark gemacht, weil man jetzt den Bestverdienern weniger<br />
und jenen, die weniger verdienten, dafür umso mehr geben<br />
könne. Und so sei der Gehaltsabschluss jetzt auch<br />
zustande gekommen.<br />
Zu den Parkgebühren, Steuern und Tarifen habe er sich<br />
schon in der letzten Stadtvertretungssitzung geäußert.<br />
Dennoch wolle er nochmals klarstellen, dass für den Fall,<br />
dass weder die Steuern noch die Tarife über einen längeren<br />
Zeitraum hinweg angepasst würden, man das Thema<br />
„ausgewogen 2015“ von vornherein vergessen könnte.<br />
Wenn man wisse, dass man z. B. bei den ordentlichen<br />
Ausgaben bei einer Erhöhung um nur fünf Dienstposten<br />
alleine bei den Personalkosten eine Steigerung um<br />
€ 2,3 Mio. gegenüber dem Jahr 2010 habe, dann könne<br />
man sich nicht einfach zurücklehnen und bei den möglichen<br />
Einnahmen so tun, als ob sie unbedeutend wären.<br />
Sie seien nicht unbedeutend, sondern in ihrer Höhe eher<br />
ein Hinweis an die Bevölkerung, dass etwas geschehen<br />
müsse. Es sei ja nicht so, dass mit derartigen Dingen<br />
jemand um „Sack und Bändel“ gebracht würde.<br />
Ob Investitionen in die Kultur notwendig, nützlich oder<br />
schön sind, lasse sich natürlich auch unterschiedlich<br />
darstellen und empfinden. Er müsse allerdings feststellen,<br />
dass für eine Stadt wie <strong>Dornbirn</strong> mit 46.000 Einwohnern<br />
und mit dem Anspruch, eine regional bedeutende<br />
Wirtschaftsstadt zu sein, z. B. „Kunst am Bau“ zu den<br />
Notwendigkeiten gehöre, nicht zum Schönen und auch<br />
nicht zum Nützlichen, sondern zum Notwendigen. Würde<br />
man sich auf dieser Ebene nicht bewegen und sich nicht<br />
einpendeln, wo die Ansprüche heute seien, könnte man<br />
andere Ansprüche auch nicht aufrechterhalten. Dies gelte<br />
natürlich auch für andere kulturelle Einrichtungen. Diese<br />
seien notwendig für das Image einer Stadt, für die Darstellung<br />
der Stadt nach außen, aber auch für das Engagement<br />
der eigenen Bevölkerung. Dann bringe man es auch<br />
her. Darum heiße es auch „Wirtschaftsstadt mit hoher<br />
Lebensqualität“, in der Kultur auch mitgestaltet und in der<br />
nicht nur darüber gelesen werde. Dies scheine doch ein<br />
wichtiges Thema zu sein.<br />
Dass die ÖVP Pfründe verteidige, wolle er sich später<br />
einmal erklären lassen. Er könne mit dieser Aussage an<br />
sich nichts anfangen und es auch nicht in Verbindung<br />
bringen mit der Sicherheit, wobei der Unterschied zwischen<br />
objektiver und subjektiver Sicherheit das eigentliche<br />
Problem darstelle. Subjektive Sicherheit, also das,<br />
was ein Normalbürger empfinde, sei die eine und objektive<br />
Sicherheit, bei der Kriminalitätsraten, Vorfälle usw.<br />
tatsächlich gemessen und aufgezeichnet würden, die<br />
andere Sache. Das subjektive Sicherheitsgefühl sei oft<br />
nicht parallel zur objektiven Sicherheit. Dies werde<br />
wahrscheinlich in jeder Stadt so sein.<br />
Er bekenne sich nachdrücklich und immer wieder zu den<br />
Begleitmaßnahmen und Überwachungsmaßnahmen an<br />
den neuralgischen Punkten der Stadt, nicht nur am<br />
Bahnhof, sondern natürlich auch in der gesamten Innenstadt<br />
und auch in anderen Bereichen. Dass man mit<br />
flexiblen Diensten der Stadtpolizei und der Bundespolizei<br />
mittlerweile auch Erfolge habe, sei wohl unbestritten, was<br />
ja auch positiv erwähnt worden sei. Dass man diesbezüglich<br />
nicht nachlassen dürfe, sei völlig klar. Er sage aber<br />
zum wiederholten Male, dass er nicht wolle, dass zwei<br />
Polizisten die ganze Nacht ein im Bahnhofsbereich<br />
eingerichtetes Wachzimmer nicht verlassen, nur weil es<br />
drinnen gemütlicher ist. Es gehe um einen flexiblen<br />
Einsatz in der Fläche. Einen solchen gebe es und so werde<br />
es auch bleiben. Im Übrigen sei das Ganze auch nicht<br />
seine Erfindung.
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 40<br />
Zum Thema Bleichestraße wolle er jetzt bewusst nur kurz<br />
auf einen Punkt eingehen, weil sich die Zeilen anhören<br />
würden, wie sie schon mehrfach geklungen hätten. Er<br />
frage sich schon, wie man fordern könne, Grundablösen zu<br />
betreiben, noch bevor es überhaupt ein genehmigtes<br />
Projekt gibt. Er wüsste nicht, mit wem dies denn geschehen<br />
sollte. Hier sei jetzt doch wirklich der populistische<br />
Geist der Vater des Gedankens. Anders sei eine solche<br />
Forderung nicht zu erklären.<br />
Die Fortsetzung der Jugendprojekte hätte StR. DI Konzet<br />
auch selbst weiter betreiben können, hätte er ihn, den<br />
Bürgermeister, nicht gebeten, nicht mehr Jugendreferent<br />
sein zu müssen. Jetzt sei es eben in anderen Händen und<br />
Stadtrat Mäser mache es prima. Man werde auch die positiven<br />
Ergebnisse dazu noch haben.<br />
Sollte es in <strong>Dornbirn</strong> eine Selbstausbeutung der Kulturschaffenden<br />
geben, so sei ihm persönlich jedenfalls<br />
keiner bekannt. Der Herr Kulturreferent sehe es vielleicht<br />
etwas anders. Er jedenfalls habe nicht den Eindruck, dass<br />
man im Kulturbereich unter den Geringsten aller Brüder<br />
und Schwestern sei. Andere würden sich schwer tun, mit<br />
dem großen Kulturangebot in <strong>Dornbirn</strong> – auch mit sehr<br />
bedeutenden städtischen Kultureinrichtungen – auch nur<br />
annähernd mithalten zu können. Er behaupte dies im<br />
Wissen um die Bedeutung dieser Aussage. Andere, nicht<br />
weit Entfernte, würden sich freuen, wenn sie ein derart<br />
breit gestreutes Kulturangebot hätten, wie es in <strong>Dornbirn</strong><br />
der Fall sei.<br />
Was ihn etwas befremde sei die Aussage von StR.<br />
DI Konzet, dass man kein zweites Bremenmahd im Ried<br />
brauche. Erstens befinde sich das Bremenmahd nicht im<br />
Ried. Diese Aussage sei aber für einen Nicht-<strong>Dornbirn</strong>er<br />
noch verzeihbar.<br />
Erscheinungen, die in den 60er Jahren von der gesamten<br />
Bevölkerung, auch innerhalb der Stadtvertretung, mit<br />
größter Vehemenz gefordert worden seien, 40 Jahre<br />
danach so lässig als große Sünden darzustellen, könne<br />
man zwar schon, aber nur wenn man keine Verantwortung<br />
gegenüber der Geschichte dieser Stadt verspüre. Er dürfe<br />
daran erinnern, mit welch großer Wohnungsnot die Stadt<br />
damals zu kämpfen gehabt habe und welch riesengroße<br />
Anstrengungen notwendig gewesen seien, in kurzer Zeit<br />
mehrere hundert Wohnungen zu errichten. Man habe<br />
damals in der Stadtvertretung auch nicht vom Ried<br />
gesprochen, sondern von der Notwendigkeit, Wohnungen<br />
zu errichten. Da seien Leute aus anderen Bundesländern<br />
gekommen mit dringenden Wohnungswünschen. Das<br />
Bremenmahd sei sozusagen ein soziokultureller Hinweis<br />
auf die damalige Zeit. Dies müsse man einfach so zur<br />
Kenntnis nehmen.<br />
Es sei auch möglich, im Nachhinein sehr gescheit zu sein<br />
und von Ghettoisierung und allen möglichen Dingen zu<br />
reden. Doch sollte man sich anstrengen, um genau das<br />
wenigstens 40 Jahre danach zu verhindern. Man müsse<br />
sehr behutsam sein, wolle man verhindern, dass die Leute<br />
im Bremenmahd, und er kenne viele durch persönliche<br />
Besuche, eine solche Aussage nicht als Beleidigung<br />
empfinden. Er sage dies in dieser Klarheit. Dass man<br />
früher in Anbetracht der Notwendigkeit vieler Wohnungen<br />
natürlich nicht an all die Dinge gedacht habe, die heute<br />
selbstverständlich wären, dass man z. B. Lifte brauche, so<br />
müsse man bedenken, dass es zu der Zeit einfach die<br />
finanziellen Mittel dafür nicht gegeben habe. Jetzt werde<br />
dies aber nachgeholt.<br />
Wohl alle, insbesondere auch die Mitglieder des Stadtplanungsausschusses,<br />
hätten es mittlerweile bemerkt, dass<br />
die Siedlungsgrenze in <strong>Dornbirn</strong> seit Jahren durch den<br />
Flächenwidmungsplan bestimmt sei. Und dann tue man<br />
so, als ob die Gefahr bestünde, dass im Ried, in der<br />
Rheintalgrünzone große Siedlungen entstünden. Dies sei<br />
doch eine deutliche Übertreibung. Er wisse auch nicht,<br />
wohin das zielen solle.<br />
Die Bauernhöfe, hauptsächlich aus dem Hatlerdorf und<br />
aus Haselstauden, seien nicht ausgesiedelt worden. In<br />
den 50er Jahren habe es vielmehr große Anstrengungen<br />
gegeben, in Anbetracht der Erfahrungen des 2. Weltkrieges<br />
Produktionsflächen für die Landwirtschaft möglichst<br />
im geschlossenen, weiten Feld zu suchen, um, sollte<br />
wieder einmal eine Not wie während des Krieges eintreten,<br />
ausreichend große Flächen um die Bauernhöfe zur<br />
Verfügung zu haben. Dies sei eine Triebfeder gewesen. In<br />
Siedlungsgebieten wie z. B. in der Hinteren Achmühle, wo<br />
sich Bauernhof an Bauernhof gereiht habe, hätte dies<br />
nicht gewährleistet werden können. Darum habe man mit<br />
ERP-Mitteln die so genannten Aussiedlerhöfe inszeniert,<br />
als große Chance für die Landwirte, die freiwillig gegangen<br />
seien, weil sie im Ried hervorragende Möglichkeiten<br />
vorgefunden hätten. Dass einige von denen heute dort<br />
nicht mehr Mais und Kartoffeln anbauen würden und dass<br />
sich dort z. T. ganz anderes abspiele, sei auch eine<br />
geschichtliche Tatsache.<br />
Er hoffe doch sehr, dass es alle 36 Stadtvertreterinnen<br />
und Stadtvertreter sehr freue, dass die Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />
Teilhaber an der eigenen Sparkasse ist. Er gehe davon aus,<br />
dass alle 36 auch der Meinung seien, dass es gut ist, eine<br />
Einrichtung oder einen Teil einer Einrichtung zu besitzen,<br />
von der man hoffen könne, dass sie langfristig Jahr für<br />
Jahr gut wirtschaftet und so der Stadt tröpfchenweise ein<br />
bisschen etwas bringt.<br />
Es habe auch andere Modelle gegeben. Die Stadt Villach<br />
und auch eine Stadt in der Steiermark hätten sich von<br />
ihren Gemeindesparkassen getrennt und dadurch über<br />
eine kurze Zeit relativ viel Geld hereinbekommen. Diese<br />
hätten dieses Geld aber schon wieder „verputzt“. Es sei<br />
deshalb die schönere Methode, das Geld nicht auf einmal<br />
zu „verputzen“, sondern es schön langsam tröpfeln zu<br />
lassen, um nicht auf blöde Ideen zu kommen.<br />
In diesem Sinne hoffe er, dass alle miteinander auch<br />
weiterhin nur die guten Ideen pflegen und die schlechten
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 41<br />
amtlich<br />
einem gar nicht erst in den Sinn kommen und wolle er<br />
seine Ausführungen mit einem herzlichen Dank an alle<br />
schließen.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele übernimmt wieder<br />
den Vorsitz.<br />
16. Ermächtigung des Stadtrates gemäß § 76 Abs. 2<br />
Gemeindegesetz.<br />
Gemäß § 76 Abs. 2 Gemeindegesetz ermächtigt die<br />
Stadtvertretung den Stadtrat für 2011 Mehrausgaben im<br />
Sinne des § 76 Abs. 1 bis zur Höhe von maximal 0,2 % der<br />
Finanzkraft zu beschließen.<br />
(einstimmig)<br />
Nach der anschließenden Spezialdebatte wird beschlossen:<br />
Beschluss:<br />
a) Der Gemeindevoranschlag 2011 wird mit<br />
Einnahmen in Höhe von € 215.101.600,– und<br />
Ausgaben von in Höhe von € 215.101.600,–<br />
somit ausgeglichen festgestellt.<br />
b) Dem Wohnbaufonds für das Land Vorarlberg wird ein<br />
Darlehen in Höhe von ca. € 700.000,– zu den bisherigen<br />
Bedingungen gewährt.<br />
c) Der Steuersatz für die Vergnügungssteuer wird unverändert<br />
auf der bisherigen Höhe belassen.<br />
Der Hebesatz für die Grundsteuer wird wie in der Sitzung<br />
der Stadtvertretung vom 4. November 2010 beschlossen<br />
in Höhe von 485 v. H. belassen.<br />
d) Die Finanzkraft gemäß § 73 Abs. 3 GG wird für 2011 mit<br />
€ 62.404.700,– festgesetzt.<br />
(einstimmig – die <strong>Dornbirn</strong>er SPÖ mit Ausnahme des<br />
Rolls-Royce-Museums und des Schlachthofes, die<br />
<strong>Dornbirn</strong>er FPÖ mit Ausnahme der Teilbereiche „Steuerund<br />
Tariferhöhung“ sowie der Kostenstellen in den<br />
Bereichen „Flatz-Museum und Rolls-Royce-Museum“<br />
sowie „Kunst am Bau“)<br />
17. Prüfung der Bregenzer Sparkasse Bank AG durch den<br />
Rechnungshof.<br />
Die Stadt <strong>Dornbirn</strong> nimmt den Bericht des Rechnungshofes,<br />
GZ 003.423/009-S3-4/09, betreffend die Prüfergebnisse<br />
zur Sparkasse Bregenz Bank AG hinsichtlich der<br />
Verträge der geschäftsführenden Leitungsorgane in<br />
öffentlichen Unternehmen (Managementverträge) zur<br />
Kenntnis.<br />
(einstimmig)<br />
18. Beratung über Berichte des Prüfungsausschusses.<br />
Der Bericht von StV. Mag. Konstantin ELEFTHERIADIS,<br />
Obmann des Prüfungsausschusses, über die in der<br />
5. Sitzung des Prüfungsausschusses vom 23.11.2010<br />
erfolgte Prüfung der „Forderungsabschreibungen 2010“<br />
wird von der Stadtvertretung zur Kenntnis genommen.<br />
(einstimmig)<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele<br />
Wochenmarkt<br />
Auf Grund des Feiertages „Neujahr“<br />
am Samstag, dem 1. Jänner 2011,<br />
findet der<br />
am Freitag, dem 31. Dezember 2010,<br />
statt.
amtlich<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 42<br />
Rechnungen<br />
Lieferanten<br />
der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />
werden ersucht,<br />
für Lieferungen und Leistungen<br />
aus dem Jahr 2010<br />
bis längstens 11. Jänner 2011<br />
im Rathaus, Informationsstelle,<br />
abzugeben.<br />
verordnungen<br />
Schulgasse<br />
Verordnung des Bürgermeisters der Stadt <strong>Dornbirn</strong> in<br />
Anwendung der Bestimmungen des § 94 c Abs 1 StVO<br />
1960 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über den<br />
übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheiten<br />
der Straßenpolizei, LGBL. Nr. 30/1995, sowie<br />
§ 67 Abs. 1 Gemeindegesetz, LGBL. Nr. 40/1985 i. d. F.<br />
LGBL. 58/2001 wird gemäß § 43 Abs. 1 lit b Z 1 StVO 1960<br />
verordnet:<br />
Die Schulgasse, im Teilstück ab Mozartstraße bis zum<br />
Kreuzungsbereich Jahngasse und Realschulstraße in<br />
Fahrtrichtung Süden, wird zur Einbahnstraße erklärt.<br />
Lenker von Fahrzeugen gemäß § 2 Z 19 StVO 1960 ist es<br />
verboten, ab Kreuzungsbereich Jahngasse und Realschulstraße,<br />
in die Schulgasse einzufahren.<br />
Vom Verbot ausgenommen sind:<br />
Radfahrer<br />
Diese Verordnung ist mit den Straßenverkehrszeichen<br />
nach § 52 lit.a Z 2 StVO 1960 „Einfahrt verboten“ mit der<br />
Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ kundzumachen;<br />
sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 mit der Anbringung<br />
dieses Vorschriftszeichens in Kraft.<br />
Schulgasse<br />
Verordnung des Bürgermeisters der Stadt <strong>Dornbirn</strong> in<br />
Anwendung der Bestimmungen des § 94 c Abs 1 StVO<br />
1960 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über den<br />
übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheiten<br />
der Straßenpolizei, LGBL. Nr. 30/1995, sowie<br />
§ 67 Abs. 1 Gemeindegesetz, LGBL. Nr. 40/1985 i. d. F.<br />
LGBL. 58/2001 wird gemäß § 43 Abs. 1 lit b Z 1StVO 1960<br />
verordnet:<br />
Die Schulgasse, im Teilstück ab Mozartstraße bis zur<br />
Kreuzung mit der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Norden,<br />
wird zur Einbahnstraße erklärt. Lenker von Fahrzeugen<br />
gemäß § 2 Z 19 StVO 1960 ist es verboten, ab der Kreuzung<br />
mit der Bahnhofstraße, in die Schulgasse einzufahren.<br />
Vom Verbot ausgenommen sind:<br />
Radfahrer<br />
Diese Verordnung ist mit den Straßenverkehrszeichen<br />
nach § 52 lit.a Z 2 StVO 1960 „Einfahrt verboten“ mit der<br />
Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ kundzumachen;<br />
sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 mit der Anbringung<br />
dieses Vorschriftszeichens in Kraft.<br />
Bürgermeister: DI Wolfgang Rümmele<br />
Bürgermeister: DI Wolfgang Rümmele
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 43<br />
amtlich<br />
Frühlingstraße<br />
Verordnung des Bürgermeisters der Stadt <strong>Dornbirn</strong> in<br />
Anwendung der Bestimmungen des § 94 c Abs 1 StVO<br />
1960 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung über den<br />
übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheiten<br />
der Straßenpolizei, LGBL. Nr. 30/1995, sowie<br />
§ 67 Abs. 1 Gemeindegesetz, LGBL. Nr. 40/1985 i. d. F.<br />
LGBL. 58/2001 wird gemäß § 43 Abs. 1 lit b Z 1 StVO 1960<br />
verordnet:<br />
Lenker von Fahrzeugen gemäß § 2 Z 19 StVO 1960 ist es<br />
verboten, ab der Kreuzung mit der Frühlingstraße, in<br />
Fahrtrichtung Bergmannstraße, in die Radetzkystraße<br />
einzufahren.<br />
Vom Verbot ausgenommen sind:<br />
Radfahrer<br />
Diese Verordnung ist mit den Straßenverkehrszeichen<br />
nach § 52 lit.a Z 2 StVO 1960 „Einfahrt verboten“ mit der<br />
Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ kundzumachen;<br />
sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 mit der Anbringung<br />
dieses Vorschriftszeichens in Kraft.<br />
Bürgermeister: DI Wolfgang Rümmele<br />
kalender<br />
1. Woche Sonnen-Aufg. 8.09 – Sonnen-Unterg. 16.41<br />
3. Mo h Jesus, Genoveva, Daniel, Hermine<br />
4. Di h Angela, Rigobert, Angelika, Isabella<br />
5. Mi A Emilie, Roger, Simeon, Gerlach<br />
6. Do A Hl. Drei Könige; Epiphanie; Wiltrud<br />
7. Fr A Raimund, Valentin, Tilman, Reinhold<br />
8. Sa S Severin, Erhard, Gudrun, Gudula<br />
9. So S Julian, Alexia, Adrian, Eberhard<br />
Mond geht über sich am 2. Jänner.<br />
Neumond am 4. Jänner.<br />
Das Wetter nach dem Hundertjährigen Kalender:<br />
Meist trocken und kalt, in der zweiten Monatshälfte einige<br />
mildere Tage mit Schnee und Regen.<br />
Bauernregeln und Lostage:<br />
Jänner kalt und klar, bringt ein gutes Jahr. Ist der Jänner<br />
warm und nass, leer bleibt Scheune und Fass. Fabian und<br />
Sebastian fängt der rechte Winter an (20.). Zu Vinzenzi<br />
Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein (22.). Sankt<br />
Paulus hell und klar, bringt ein gutes Jahr (25.).<br />
kundmachung<br />
Gefunden – Verloren<br />
Alle unten angeführten Fundgegenstände sind beim<br />
Fundamt <strong>Dornbirn</strong> deponiert und können dort besichtigt<br />
werden.<br />
Fahrräder können jeden 1. Freitag im Monat, zwischen<br />
14.00 und 17.00 Uhr besichtigt werden, ebenfalls an<br />
diesem Tag findet der Fahrradverkauf statt.<br />
Weitere Information erhalten Sie unter www.fundinfo.at<br />
Gefunden:<br />
Schlüsselbunde mit und ohne Anhänger, Fahrräder der<br />
Marken „ACTICE BIKE“, „KTM“, „MIFA“, „SIMPLON“,<br />
„TAIFUN“, „ALDO LADENAZZI“, 3 Handy’s der Marke<br />
SAMSUNG, 1 NOKIA-Handy.<br />
Messepark:<br />
Schlüsselbunde mit und ohne Anhänger, 1 opt. Brille mit<br />
pinkfarbenem Rahmen, 1 opt. Brille im Etui, 1 silbernes<br />
Armband.<br />
Stadtbus:<br />
Schlüsselbunde mit und ohne Anhänger, 1 Sony-Ericsson-<br />
Handy, Eine Gitarre in Tasche.<br />
jubilare<br />
Jänner 2011<br />
1. Mäser Hugo, Romberg 1 91<br />
1. Bickel Franziskus, Sonnengasse 2 88<br />
1. Rusch Emmerich, Gerbergasse 21 86<br />
1. Grützmacher Erna Elfriede,<br />
S.-Fußenegger-Straße 95 84<br />
1. Bozgül Emine, Eisplatzgasse 8a 83<br />
1. Rümmele Oskar, Weppach 2a 83<br />
1. Met Elif, Raiffeisenstraße 52 80<br />
1. Gindelhumer Olga, Gütle 7 85<br />
1. Amann Josef Michael, Rickatschwende 15 81<br />
3. Wagner Herlinde, Höchster Straße 65 84<br />
3. Winsauer Martin, Josef-Ganahl-Straße 41 81<br />
3. Bachmann Hildetraud Henriette Maria,<br />
Bergmannstraße 4 86<br />
4. Gmeiner Franz Josef, Eigenheim 3 89<br />
4. Spiegel Hilda Rosa, Fischbachgrund 3 88<br />
4. Deuring Maria, Fischbachgasse 54 87<br />
4. Lerch Marianne, Roseggerstraße 22 84<br />
4. Krumböck Ernestine Leopoldine,<br />
Raiffeisenstraße 4 81<br />
4. Langanger Josef, Lannerstraße 28 88<br />
4. Häusle Isabella Renate Margaretha,<br />
Höchster Straße 22 87<br />
4. Kohler Anna, Kehlegg 16 86
service<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 44<br />
5. Pernsteiner Lydia, Porstmahd 12 97<br />
5. Müller Emil, Eisengasse 10 90<br />
5. Karu Agnes, Bachmähdle 36 80<br />
6. Sepp Herta, Volkergasse 5 89<br />
6. Fußenegger Anna Maria, Mittelfeldstraße 14 88<br />
6. Hämmerle Elmar, Sonnengasse 21 82<br />
6. Kaufmann Anna, Oberfallenberg 6 82<br />
7. Feurstein Franz, Schwendebach 1 86<br />
7. Dkfm. Rhomberg Franz Xaver, Nibelungenstraße 2 80<br />
8. Heim Eugen, Thomas-Rhomberg-Straße 2a 86<br />
8. Mesaric Franziska Agatha, Eschenau 1a 80<br />
9. Dr. Laschitz Heino Robert Rudolf,<br />
Rickatschwende 2 85<br />
9. Fussenegger Berta Martina, Höchster Straße 30a 81<br />
9. Dr. Anzenbacher Hermann, Haselstauderstraße 5 80<br />
10. Rümmele Rosa, Weppach 2a 82<br />
10. Mayr Alois Lambert Josef, Birkenwiese 52 80<br />
11. Schertler Elisabeth, Steggasse 2 88<br />
11. Feurstein Waltraud Maria, Schmalenegg 14 83<br />
11. Groß Clemens, Roßhimmel 18 90<br />
12. Fleisch Franz, Forachstraße 19b 81<br />
13. Ing. Kick Vinzenz, Johann-Strauß-Gasse 29 87<br />
14. Sussitz Maria, Bachgasse 8 84<br />
14. Bortolotti Charlotte Rosa, Eisplatzgasse 38 83<br />
15. Bickel Lydia Katharina, Sonnengasse 2 85<br />
16. Hämmerle Robert, Höchster Straße 30a 87<br />
16. Lenz Rosa, Kehlegg 27 82<br />
16. Geuze Hildegard, Ob der Bahn 9 81<br />
17. Hoy Wilhelmine Franziska, Unter der Bahn 12 86<br />
17. Spiegel Eleonore Lidwina, Unterer Porst 26 82<br />
17. Feuerstein Jakob, Vogelweidergasse 8 80<br />
18. Frick Johann Peter, Birkenwiese 54 91<br />
18. Polin Pauline Maria, Thomas-Rhomberg-Str. 2b 85<br />
19. Hann Olga, Lustenauer Straße 2 85<br />
19. Lingg Anna, Achstraße 13 81<br />
19. Sutter Werner Georg, Amtmahd 26 86<br />
20. Kalb Erich, Höchster Straße 37 84<br />
20. Möckl Veronika, Am Eisweiher 36 80<br />
21. Schwendinger Maria, Nachbauerstraße 43 86<br />
21. Gietl Agnes, Im Hag 28 84<br />
22. Herburger Amalie Augusta, Russenweg 4 87<br />
22. Spiegel Martha, Schmelzhütterstraße 9 83<br />
22. Sohm Karl Franz, Dr.-Schmidt-Straße 6 81<br />
23. Feuerstein Irmingard, Bürglegasse 11a 83<br />
24. Albinger Johanna Josefina, Moosmahdstraße 22 81<br />
24. Berkmann Anna Katharina, Am Müllerbach 2 87<br />
26. Witzemann Gebhard, Lehargasse 26 87<br />
26. Pignater Irma, Wapprugg 13 85<br />
26. Voß Liselotte, Schützenstraße 16b 84<br />
27. Beck Eugenie Maria, Bremenmahd 14 82<br />
27. Ing. Engel Siegfried Karl, Schwefel 26a 81<br />
27. Kalb Anton, Stüben 11 87<br />
28. Schönett Karoline, Waltherweg 5 81<br />
28. Ing. Ottowitz Heinrich Franz, Lustenauer Str. 13a 87<br />
29. Rhomberg Manfred Erwin Johann Raimund,<br />
Rohrbach 23 88<br />
29. Janes Karolina Maria, Lustenauer Straße 2 87<br />
29. Geiger Werner, Kressgraben 12 81<br />
29. Hütter Johann, Ob der Bahn 16 81<br />
30. Bröll Alfons, Oberried 11 80<br />
31. Tatar Laura, Lustenauer Straße 5 94<br />
31. Jäger Johann, Wapprugg 12 92<br />
31. Lang Maria Katharina, Fischbachgasse 24 90<br />
SPENDEN<br />
Bei Sterbefällen wurden gespendet zum ehrenden<br />
Gedenken an:<br />
Pfarrkirche St. Leopold, Hatlerdorf<br />
Herrn Hubert Thurnher von:<br />
Marianne und Herbert Marxgut, dem lieben Nachbarn<br />
€ 30,– / Familie Grießer und Emma Ehrhart, in liebem<br />
Gedenken € 30,– / Hans und Erna, unserem Freund<br />
€ 30,– / Mimi Grubhofer, an den lieben Nachbarn € 40,– /<br />
Ulli, Bernhard, Moni, Thomas, Daniela, Christian und<br />
Jürgen € 70,– / Roswitha und Siegfried mit Familie € 40,–<br />
/ Walter und Anneliese Summer, dem lieben Nachbarn<br />
€ 30,–.<br />
Herrn Heinz Huber von:<br />
deiner Erika, in lieber Erinnerung € 100,–.<br />
Frau Margit Schwendinger von:<br />
Martina Wohlgenannt, meiner Nichte € 30,–.<br />
Pfarrkirche Oberdorf – Renovierung<br />
Frau Elsa Luger von:<br />
Fam. Wolfgang Gabriel, in liebem Gedenken € 20,– /<br />
Fam. Günter und Elisabeth Holzer, der ehemaligen<br />
Nachbarin € 20,–.<br />
Herrn Artur Moosbrugger von:<br />
Fam. Friedrich Breuß, in liebem Gedenken € 20,– /<br />
Fam. Georg Ruepp € 20,–.<br />
Pfarrzentrum St. Christoph<br />
Herrn Paul Perle von:<br />
Siegfried und Heinz € 100,– / Fredi Perle mit Familien<br />
€ 100,– / Fam. Arno Krainer, unserem lieben Nachbarn<br />
€ 50,– / Herbert und Marianne Marxgut € 20,–.<br />
Pfarrkirche St. Christoph<br />
Herrn Paul Perle von:<br />
Dr. Ferdinand Trunk € 100,– / Fam. Maurer-Trunk € 50,–.<br />
Pfarrkirche Bruder Klaus – Pfarrzentrum NEU<br />
Herrn Herbert Thurnher von:<br />
Norbert Klien € 20,–.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 45<br />
service<br />
Schwester Madre Angela Flatz, Bolivien<br />
Frau Elsa Luger von:<br />
Dipl. Ing. Arnold Giesinger, in liebem Gedenken € 100,–.<br />
Weihnachtsspenden für die hungernden Kinder –<br />
Vergelt’s Gott.<br />
€ 200,– / € 200,– / € 100,– / € 100,–.<br />
P. Georg Sporschill SJ<br />
Herrn Paul Perle von:<br />
Hermann Vogel, zum Gedenken an den lieben Nachbarn<br />
€ 40,–.<br />
Projekt Albanien<br />
Frau Renate Giselbrecht und Frau Katharina Ganahl von:<br />
Anita und Harald Wolf € 50,– / diversen Spendern<br />
€ 150,–.<br />
Frau Elsa Luger von:<br />
Reinhold und Isolde Gabriel € 20,–.<br />
Sozialkreis Oberdorf<br />
Weihnachtsspende von:<br />
Hilde Plangger € 100,–.<br />
Danke von:<br />
Ungenannt € 50,–.<br />
Herrn DI Rudolf Längle von:<br />
Walter Fink € 50,– / Dipl. Ing. Karl Brüstle € 50,–.<br />
Herrn Hubert Thurnher vom:<br />
Jahrgang 1929 € 20,–.<br />
Herrn Artur Moosbrugger von:<br />
Fam. Isidora Winsauer € 20,–.<br />
Herrn Heinz Huber von:<br />
deiner Erika, in lieber Erinnerung € 200,–.<br />
Frau Erna Bilgeri von:<br />
deinem Gatten mit Familie € 100,– / Anni Grabher, Lustenau<br />
€ 40,– / Irmi und Reinhard Braun, Lustenau € 50,–.<br />
Rettungsabteilung <strong>Dornbirn</strong><br />
Herrn Rudolf Andreatta von:<br />
Vorarlberger Kraftwerke AG € 200,– / Frau Antonia<br />
Fussenegger € 20,–.<br />
Herrn Erwin Lora von:<br />
Familie Burtscher € 15,–.<br />
Frau Elsa Luger von:<br />
Kurt und Rita Weber € 20,–.<br />
Sonstige Spende von:<br />
Herrn Helmut Ehrle € 20,–.<br />
Missionsrunde Watzenegg<br />
Herrn Siegfried Masal und Herrn Artur Moosbrugger von:<br />
Maria Masal € 20,–.<br />
SOS Kinderdorf<br />
Spende von:<br />
Jasserrunde Am Wall € 50,–.<br />
Kaplan Bonetti – Wohnprojekte, Arbeitsprojekte,<br />
Beratungsstelle<br />
Herrn Artur Moosbrugger von:<br />
Dipl. Ing. Arnold Gisinger, in liebem Gedenken € 100,–.<br />
Berichtigung einer Spende:<br />
Frau Katharina Canal von:<br />
diversen Spendern € 100,–.<br />
Hospizbewegung Region <strong>Dornbirn</strong><br />
Herrn Erwin Lora von:<br />
Familie Svetina, in Gedenken € 50,–.<br />
Kranken- und Altenpflegeverein <strong>Dornbirn</strong><br />
Herrn Dkfm. Manfred Böhler von:<br />
Alma Scheiderbauer, meinem langjährigen guten Chef, in<br />
dankbarer Erinnerung € 50,–.<br />
Herrn Dkfm. Dr. Theodor Hladik von:<br />
Dr. Gottfried Jochum € 300,–.<br />
Kirche<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin<br />
Freitag: 18.00 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss.<br />
Samstag, Hochfest der Gottesmutter Maria: 8.00 Uhr<br />
Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier. 18.30 Uhr ökumenischer<br />
Stadtgottesdienst.<br />
Um 19.30 Uhr ist keine Messfeier!<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011: „Monatsopfer für das Pfarrzentrum“.<br />
8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier. 19.30 Uhr<br />
Messfeier.<br />
Dienstag: 19.00 Uhr Messfeier.<br />
Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Hochfest Erscheinung des<br />
Herrn: 8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier unter<br />
Mitwirkung des Kirchenchores und der Sternsinger.<br />
19.30 Uhr Abendmesse.<br />
Freitag: 18.00 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz in der Seitenkapelle. 19.00 Uhr Jahrtagsmesse<br />
für Aloisia Rohner, Richard Bertignoll, Erwin Franz<br />
Tschol, Paula Rabatscher, und alle im Jänner verstorbenen<br />
Pfarrangehörigen.<br />
Samstag: 7.30 Uhr Messfeier um kirchliche Berufe.<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011, Fest der Taufe des Herrn:<br />
8.00 Uhr Messfeier. 10.00 Uhr Messfeier. 19.30 Uhr Messfeier.
service<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 46<br />
St. Josef, Franziskanerkirche<br />
Freitag, 31. Dezember 2010, 7. Tag der Weihnachtsoktav:<br />
Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr.<br />
Silvester – 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst.<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: Hl. Messen 7.30 und<br />
11.00 Uhr. Keine hl. Messe um 17.00 Uhr.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011, 2. Sonntag nach Weihnachten:<br />
Hl. Messen 7.30 und 11.00 Uhr.<br />
Montag, Heiligster Namen Jesu: Hl. Messen: 6.30 und<br />
8.00 Uhr.<br />
Dienstag: Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr. Anschließend<br />
Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz.<br />
Mittwoch: Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr. Um 17.00 Uhr<br />
Vorabendmesse.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Erscheinung des Herrn –<br />
Hl. Drei Könige: Hl. Messen: 7.30 und 11.00 Uhr mit<br />
Wassersegnung.<br />
Freitag, Hl. Valentin: Hl. Messen: 6.30 und 8.00 Uhr.<br />
Samstag, Hl. Severin: Hl. Messen 7.30 und 11.00 Uhr.<br />
Um 17.00 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011, Taufe des Herrn: Hl. Messen:<br />
7.30 und 11.00 Uhr.<br />
St. Leopold, Hatlerdorf<br />
Freitag: Die Werktagsmesse um 7.15 Uhr entfällt (!)<br />
18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst.<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 10.00 Uhr Hochamt zu<br />
Ehren der Gottesmutter. 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Pfarre St. Martin.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011, Monatsopfer: 9.00 Uhr hl. Messe.<br />
10. 30 Uhr Gottesdienst. 19.30 Uhr Abendmesse.<br />
Dienstag: 8.15 Uhr Werktagsmesse. 18.30 Uhr Stille<br />
Anbetung in der Katherine Drexel Kapelle. 18.30 Uhr<br />
Taufgespräch.<br />
Mittwoch: 9.00 Uhr Handwerkergottesdienst. 19.00 Uhr<br />
Kapellenmesse in Mühlebach.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Fest Erscheinung des Herrn –<br />
Dreikönig: 10.00 Uhr hl. Messe.<br />
Freitag: 8.15 Uhr (!) Werktagsmesse (Ferienordnung).<br />
19.30 Uhr Herz Jesu Abendlob.<br />
Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011: 9.00 Uhr hl. Messe. 10. 30 Uhr<br />
Gottesdienst. 14.30 Uhr Tauffeier. 19.30 Uhr Abendmesse.<br />
Kapelle Mühlebach<br />
Mittwoch, 19.00 Uhr Kapellenmesse<br />
Donnerstag, 19.30 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 17.00 Uhr Andacht<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere<br />
Homepage www.pfarre-hatlerdorf.at<br />
St. Sebastian, Oberdorf<br />
Freitag, 31. Dezember 2010, Jahresschluss:<br />
Pfarrkirche: 18.00 Uhr Dankgottesdienst.<br />
Watzenegg: 18.00 Uhr Dankgottesdienst.<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria: Pfarrkirche: 9.30 Uhr Festgottesdienst.<br />
Gütle: 10.45 Uhr Festgottesdienst.<br />
St. Martin: 18.30 Uhr Ökum. Stadt-Gottesdienst.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011, Zweiter Sonntag nach Weihnachten:<br />
Watzenegg: 8.00 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Dienstag: Pfarrkirche: 8.15 Uhr Frauenmesse.<br />
Mittwoch: Pfarrkirche: 19.00 Uhr Abendmesse, anschließend<br />
Anbetung.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Dreikönig – Erscheinung des<br />
Herrn: Alle Gottesdienste werden von den Sternsingern<br />
mitgestaltet. Watzenegg: 8.00 Uhr Festgottesdienst.<br />
Kehlegg: 9.15 Uhr Festgottesdienst.<br />
Pfarrkirche: 7.20 Uhr Festgottesdienst.<br />
Gütle: 10.45 Uhr Festgottesdienst.<br />
Freitag, Herz-Jesu-Freitag: Pfarrkirche: 8.30 Uhr Gebet<br />
und Beichtgelegenheit bei Pf. Ludescher. 9.00 Uhr<br />
Hl. Messe mit Einzelsegen. 15.00 Uhr Gebet in der Stunde<br />
der Barmherzigkeit. 16.00 Uhr Kindersegnung.<br />
Watzenegg: 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
Samstag: Pfarrkirche: 17.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit<br />
bei Pf. Riedmann. 18.00 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 9. Jänner 2010, Taufe des Herrn:<br />
Watzenegg: 8.00 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst.<br />
Maria Heimsuchung, Haselstauden<br />
Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester: 17.00 Uhr Jahresdankmesse.<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
18.00 Uhr Ökumenischer Stadtgottesdienst in St.Martin.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011: 8.00 Uhr Gottesdienst.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Montag: 9.00 Uhr Gottesdienst, Bachgasse 2.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag: 8.30 Uhr Gottesdienst. 19.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch: 8.30 Uhr Gottesdienst. 19.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Hl. Drei Könige:<br />
8.00 Uhr Gottesdienst mit Wasser- und Salzsegnung.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Wasser- und Salzsegnung.<br />
Freitag: 19.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag: 18.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Anbetung<br />
vor dem Allerheiligsten.<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011: 8.00 Uhr Gottesdienst.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 47<br />
service<br />
St. Christoph, Rohrbach<br />
Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester: 18.30 Uhr Dankgottesdienst,<br />
anschließend Neujahrstrunk im Foyer.<br />
1. Les: 1 Joh 2,18–21<br />
Ev: Joh 1,1–18<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 9.30 Uhr Messfeier,<br />
anschließend Neujahrstrunk im Foyer.<br />
1. Les: Num 6,22–27<br />
2. Les: Gal 4,4–7<br />
Ev: Lk 2,16–21<br />
18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Martin.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011, 2. Sonntag nach Weihnachten<br />
– Opfer für das Pfarrzentrum: 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse.<br />
9.30 Uhr Familienmesse, Sendung der<br />
Sternsinger, anschließend Pfarrhock.<br />
1. Les: Sir 24,1–2.8–12<br />
2. Les: Eph 1,3–6.15–18<br />
Ev: Joh 1,1–18<br />
Montag: 19.00 Uhr Rosenkranz. 19.30 Uhr Gedenkgottesdienst<br />
für Verstorbene.<br />
Jänner 2009<br />
Johanna Sandri, David Christl, Werner Loffel,<br />
Elvira Michler<br />
Jänner 2010<br />
Helmut Feurstein, Gisela Mandl, Leopoldine Neumaier<br />
Dienstag: 7.00 Uhr Morgenmeditation im Labyrinth.<br />
17.00 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus.<br />
Mittwoch: 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz. 20.00 Uhr Taufgespräch.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Erscheinung des Herrn –<br />
epiphanieopfer: 9.30 Uhr Messfeier.<br />
1. Les: Jes 60,1–6<br />
2. Les: Eph 3,2–3a.5–6<br />
Ev: Mt 2,1–12<br />
Freitag: 8.15 Uhr Messfeier. 19.00 Uhr Anbetung.<br />
Samstag: 8.00 Uhr Morgenlob.<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011, Taufe des Herrn:<br />
18.30 Uhr Samstagvorabendmesse. 9.30 Uhr Messfeier.<br />
1. Les: Jes 42,5a.1–4.6–7<br />
2. Les: Apg 10,34–38<br />
Ev: Mt 3,13–17<br />
14.00 Uhr Taufe<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011, 2. Sonntag nach Weihnachten:<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Monatsopfer Pfarrzentrum<br />
NEU.<br />
Montag: 9.00 Uhr Morgenlob. 19.30 Uhr Cursillo Tischmesse.<br />
Dienstag: 9.00 Uhr Messfeier anschl. Frühstück im<br />
Pfarrheim. 14.30 Uhr Rosenkranz in der Kapelle im<br />
Pflegeheim Höchsterstraße 30a. 20.15 Uhr FR Oase und<br />
FR Jenkner.<br />
Mittwoch: 19.30 Uhr Abendlob der Gemeinde.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Erscheinung des Herrn –<br />
Dreikönig: 9.30 Uhr Festtagsgottesdienst. 14.30 Uhr Taufe.<br />
Freitag: 9.00 Uhr Messfeier.<br />
Samstag: 18.15 Uhr Beichtgelegenheit. 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse.<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011, Taufe des Herrn: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kinderelement.<br />
Hl. Maria Magdalena, Ebnit<br />
Sonntag, 1. Jänner 2011: Gottesdienst entfällt!<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Kapelle Krankenhaus<br />
Freitag, 31. Dezember 2010: Hl. Messe entfällt.<br />
Samstag, 1. Jänner 2011: 9.00 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011: 9.00 Uhr hl. Messe.<br />
Donnerstag, 6. Jänner 2011, Dreikönig:<br />
9.00 Uhr hl. Messe.<br />
Kapelle Pflegeheim, Lustenauer Straße 2<br />
Samstag, 1. Jänner 2011: keine Vorabendmesse.<br />
Dienstag, 4. Jänner 2011: 15.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 5. Jänner 2011: 15.30 Uhr Vorabendmesse zum<br />
Fest der Hl. Dreikönige.<br />
Kapelle Pflegeheim, Höchster Straße 30a<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahrstag: Keine hl. Messe.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011: 10.00 Uhr Hl. Messe, Messgestaltung<br />
mit Kirchenchor Rohrbach.<br />
Bruder Klaus, Schoren<br />
Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester: 9.00 Uhr Messfeier.<br />
18.00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss.<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr: 9.30 Uhr Messfeier zum<br />
Jahresbeginn mit Monatsopfer Pfarrzentrum NEU.<br />
9.00 Uhr! Keine Vorabendmesse.<br />
Kapelle K-TV Fernsehen<br />
Heilige Messe in der Kapelle des K-TV Fernsehen:<br />
In unserer Studiokapelle, Bäumlegase 35 in <strong>Dornbirn</strong><br />
findet am Donnerstag und Samstag um 9.00 Uhr eine<br />
Heilige Messe statt.<br />
Alle sind recht herzlich eingeladen.
service<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 48<br />
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.<br />
Heilandskirche <strong>Dornbirn</strong>, Rosenstraße 8<br />
www.evangelische-kirche-dornbirn.at<br />
Freitag, 31. Dezember 2010, Silvester, um 18.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfr. W. Neumann.<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, Neujahr, um 18.30 Uhr Ökumenischer<br />
Gottesdienst in der St. Martinskirche.<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011, um 10.00 Uhr Gottesdienst.<br />
Achtung:<br />
Unser Seniorentreff entfällt im Jänner.<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />
Kehlerstraße 23, <strong>Dornbirn</strong>, Telefon 05572 27172<br />
www.hltdornbirn.at<br />
Bischof Jörg Stubbe, Telefon 0664 75043635<br />
Versammlungszeiten am Sonntag:<br />
9.00 – 10.10 Uhr Abendmahlsversammlung / Gottesdienst<br />
10.20 – 11.00 Uhr Sonntagsschule<br />
11.10 – 12.00 Uhr Frauenhilfsvereinigung / Priesterschaft /<br />
Primarvereinigung / Junge Damen & Junge Männer.<br />
sicherheitstipp<br />
Babyraketen: handlich, aber brandgefährlich<br />
Sie sind gerade einmal 30 Zentimeter lang, handlich und<br />
spottbillig. Und bei Kindern unheimlich beliebt. Babyrakete<br />
klingt zudem recht harmlos. Doch die softe Bezeichnung<br />
übertüncht ein explosives Risiko. Denn Babyraketen<br />
sind alles andere denn ungefährlich wie einschlägige<br />
Vorfälle zu Silvester immer wieder bestätigen.<br />
Die Tücke liegt laut Arbeitsinspektor Dipl. Ing. Bernd<br />
Doppler vor allem in der Kleinheit des Feuerwerkskörpers.<br />
„Beim Zünden halten die Kinder die Köpfe über die<br />
Rakete. Wenn diese dann mit hoher Geschwindigkeit<br />
wegfliegt, hat ein Kind keine Chance zu reagieren“, erklärt<br />
Doppler das Übel. Dazu kommt noch, dass der Treibsatz an<br />
einem Baststäbchen klebt, dessen Spitze sehr oft hervor<br />
schaut. „Die verursacht dann meist die schweren Augenverletzungen“,<br />
weiß der Pyrotechnikexperte. Außerdem<br />
fliegt die Minirakete nach dem Zünden völlig unkontrolliert<br />
durch die Gegend. Noch ein Grund, weshalb Doppler<br />
vom Kauf dringend abrät.<br />
Auf Empfehlung der Wirtschaftskammer haben einige<br />
Händler die Babyraketen freiwillig aus dem Sortiment<br />
genommen. „Von Gesetzes wegen kann man den Verkauf<br />
leider nicht verbieten“, bedauert der Arbeitsinspektor.<br />
Aus diesem Grund müssen Sicherheitsfachleute auf die<br />
Vernunft der Anbieter setzen. „Und jene der Eltern“, betont<br />
Bernd Doppler. Er ist überzeugt, dass Aufklärung beim<br />
Nachwuchs viel bewirkt. „Man muss nur clever mit den<br />
Kindern reden und ihnen eine coole Alternative bieten“,<br />
lautet sein Appell. „Besser ist es, wenn Erwachsene<br />
hochwertige Pyrotechnikware kaufen und die Raketen<br />
dann gemeinsam mit den Kindern fachgerecht abfeuern“,<br />
meint der Fachmann. Aber auch Bodenfeuerwerksartikel<br />
wie kleine Vulkane sind wesentlich sicherer als jede<br />
Babyrakete. Eines gilt jedoch für alle Kracher: die Aufsicht<br />
der Eltern ist Pflicht. In diesem Falle sollten Kinder nicht<br />
aus Schaden klug werden!<br />
Annahmeschluss<br />
für die Woche 1/2011<br />
ist am Montag, dem<br />
3. Jänner 2011, 12.00 Uhr.<br />
Erscheinungstermin:<br />
Mittwoch, 5. Jänner 2011.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 49<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 50<br />
BALLKALENDER SAISON 2011<br />
Datum Zeit Ort Ball<br />
14. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
15. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
20. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
21. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
22. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
27. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
28. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
29. 1. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Narrenabend<br />
4. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Maturaball BG <strong>Dornbirn</strong><br />
4. 2. 2011 20.00 Uhr Kolpinghaus Martini-Ball 2011<br />
5. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Feuerwehrball<br />
11. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Maturaball Sportgymnasium<br />
12. 2. 2011 20.00 Uhr Kulturhaus Steirerball<br />
18. 2. 2011 20.00 Uhr Spielboden Latino-Orientalischer Ball<br />
4. 3. 2011 15.00 Uhr Pfarrheim Hatlerdorf „Kaffeekränzchen“<br />
Kneipp Club <strong>Dornbirn</strong><br />
4. 3. 2011 19.00 Uhr Mehrzwecksaal der VS Haselstauden Bromiga Fritags-Maskenball<br />
5. 3. 2011 20.00 Uhr Gasthof Schwanen Ball der Fasnatzunft<br />
Oberschorbach<br />
5. 3. 2011 20.00 Uhr Spielboden Chicago Night mit der EggBigBand<br />
7. 3. 2011 20.00 Uhr Turnhalle VS Haselstauden Rosenmontagsball<br />
mit Alpenstarkstrom der<br />
Fasnatzunft Haselstauden<br />
8. 3. 2011 14.00 Uhr INTERSPAR Restaurant im Messepark Kehraus<br />
8. 3. 2011 14.00 Uhr Ortsgebiet Haselstauden Faschingsumzug<br />
mit anschl. Narrentreiben
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 51<br />
veranstaltungen<br />
DAS WOCHENENDE IN <strong>DORNBIRN</strong><br />
31. 12. 10 – 2. 1. 11 / Buchen Sie Ihre Tickets bequem unter v-ticket.at – 24 h online – von zu Hause aus!<br />
FR 31. 12.<br />
Kulturhaus<br />
16.30 Uhr<br />
FR 31. 12.<br />
Marktplatz<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Silvesterkonzert – AUSVERKAUFT<br />
Silvestertreff am Marktplatz<br />
SA 1. 1. Neujahrskonzert 2011<br />
Kulturhaus<br />
9.30 Uhr<br />
SO 2. 1.<br />
Spielboden<br />
21.00 Uhr<br />
Wochenvorschau<br />
Gratis Neujahrskonzert „I not dance“<br />
Mo 3. 1. Offenes Schreiben:<br />
Stadtbücherei „Treffpunkt Bibliothek mit<br />
14.00 Uhr Irma Fussenegger<br />
Mo 3. 1.<br />
Spielboden<br />
21.00 Uhr<br />
DI 4. 1.<br />
Spielboden<br />
21.00 Uhr<br />
Gratis Neujahrskonzert<br />
„Times New Roman“<br />
Gratis Neujahrskonzert<br />
„Ferengi & Mermaids“<br />
MI 5. 1.<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Geschichtswerkstatt<br />
Gasthaus Vorarlberger Hof<br />
20.00 Uhr<br />
MI 5. 1.<br />
Russisches Weihnachtskonzert:<br />
„Zarewitsch Don Kosaken“<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin<br />
20.00 Uhr<br />
MI 5. 1.<br />
Neujahrskonzert „Boogie Woogie Time“<br />
Piazza Restaurant<br />
20.00 Uhr<br />
MI 5. 1.<br />
Spielboden<br />
20.30 Uhr<br />
DO 6. 1.<br />
TiK<br />
20.00 Uhr<br />
Krebshilfe Benefiz Konzert<br />
„The Blues is here to stay“<br />
Konzert: „Bell Bali und Lea W. Frey“<br />
Laufende Veranstaltungen<br />
laufend FLATZmuseum – Dauerausstellung +<br />
„Radikale Gesten, Performances und<br />
Demontagen bis 31. 3. 2011<br />
Öffnungszeiten: Di bis Fr 14.00 – 17.00 Uhr,<br />
Sa 10.00 – 17.00 Uhr,<br />
Marktstraße 33<br />
laufend<br />
Café Oberdorf<br />
„Schottland“ im Blitzlicht<br />
der Schweizer Fotografin Gaby Spirig<br />
bis 31. 12. „Vorarlberger Motive in Aquarell“ –<br />
Margot Reinisch<br />
Pflegeheim Lustenauer Straße<br />
bis 31. 12. Ausstellung: „Dekoration und Bild“<br />
die perfekte Kombination<br />
Jäger Leben & Raum<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />
und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Hatlerstraße 16a<br />
bis 6. 1.<br />
Krippenausstellung:<br />
Krippenmuseum 100 Jahre Krippenbau in <strong>Dornbirn</strong><br />
bis 7. 1.<br />
„Hurra, die Krise ist vorbei“<br />
Bibliothek der FH Vorarlberg<br />
bis 11. 1.<br />
Funkhaus<br />
„Der Tiger und sein Zeichner“<br />
Gustav Peichl<br />
bis 14. 1. Theaterspiel und Kreativkurs<br />
für Kinder ab 8 Jahren<br />
wöchentlich von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Atelier Kunst Theatpie Theater<br />
Mozartstraße 20, Tel. 0699 14097821 – tuerk@networld.at<br />
bis 14. 1. „Landschaften“ Dietmar Wanko<br />
FH Vorarlberg<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 – 21.00 Uhr,<br />
Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />
bis 21. 1. „auf Papier“<br />
Galerie c.art, Prantl & Boch<br />
bis 30. 1. Sammlung „ Historischer Christbaumschmuck“<br />
von Josef und Evi Huschle<br />
Christbaumschmuckmuseum, Montfortstraße 34,<br />
Tel. 23128<br />
Öffnungszeiten: Sa, So + Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr<br />
bis 11. 2. „Kunst und Sprache“<br />
QaudrART<br />
Öffnungszeiten: Mi bis Fr 17.00 – 19.00 Uhr<br />
bis 20. 2. „Von Wasserdrachen, Froschkönigen<br />
inatura und Minisauriern ...“
veranstaltungen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 52<br />
spielboden<br />
Jahresabschlussfeier – PR:L & KLEBER<br />
come in and find out.<br />
Freitag, 31. Dezember 2010, 22.00 Uhr, Kantine,<br />
Eintritt: frei<br />
Neujahrskonzert – I not dance<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011, 21.00 Uhr, Kantine, Eintritt: frei<br />
Les grandes dames der heimischen Independent-Szene<br />
geben sich die Ehre das geschätzte Publikum mit einem<br />
ihrer seltenen Konzerte zu beglücken. Man höre und<br />
staune!<br />
Krebshilfe Benefiz Konzert – The Blues is<br />
here to stay<br />
Mittwoch, 5. Jänner 2011, 20.30 Uhr, Großer Saal<br />
I NOT DANCE ist ein Trio aus Vorarlberg, dass im vergangenen<br />
Sommer ihre neue EP 10“ – „Holy“, auf der sich vier<br />
knallharte und vertrackte Hardcorestücke befinden,<br />
veröffentlichte. Vergleichbar sind I NOT DANCE mit Bands<br />
wie YAGE, RAEIN oder gar BOTCH. Liebhaber der europäischen<br />
Post – Hardcore-/ Undergroundszene sollten sich I<br />
NOT DANCE nicht entgehen lassen.<br />
Neujahrskonzert – Times New Roman<br />
Montag, 3. Jänner 2011, 21.00 Uhr, Kantine, Eintritt: frei<br />
Mit Sicherheit ein Abend, den man so schnell nicht<br />
vergessen wird. Mögen die Herren die Hintern vibrieren<br />
lassen.<br />
times new roman is releasing atmospheres, ideas, feelings,<br />
emotions. the music keeps a sort of unreal touch –<br />
something not finished, but yet complete. new – but<br />
familiar.<br />
www.myspace.com/timesnewroman<br />
Neujahrskonzert – Ferengi & Mermaids<br />
Dienstag, 4. Jänner 2011, 21.00 Uhr, Kantine, Eintritt: frei<br />
Zum elften Mal stehen die Damen und Herren der verei -<br />
nigten Vorarlberger Rock ‚n‘ Roll Fraktion zu Gunsten der<br />
Vorarlberger Krebshilfe auf der Bühne und widmen sich<br />
dieses Jahr dem Motto Blues.<br />
Songs von Robert Johnson bis ZZ Top stehen auf dem<br />
Programm, wenn Michael Köhlmeier, Reinhold Bilgeri,<br />
Harry Marte, Martina Breznik, George Nussbaumer, Bernie<br />
Weber zum Mikrofon und Armin Egle, Heli Burtscher,<br />
Roman Lorenz, Walter Schuler, Markus Kreil, Emil Durot<br />
oder Charly Bonat in die Felle, Saiten oder in die Tasten<br />
greifen.<br />
inatura<br />
Das Team der inatura wünscht einen<br />
guten Rutsch!<br />
Die inatura ist an fast allen Feiertagen für Sie geöffnet.<br />
Nur an folgenden Tagen machen wir eine Ausnahme:<br />
31. Dezember 2010: geöffnet von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
1. Jänner 2011: geschlossen
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 53<br />
veranstaltungen<br />
inatura – Sonderausstellung<br />
Von Wasserdrachen, Froschkönigen und<br />
Minisauriern<br />
Amphibien und Reptilien Vorarlbergs<br />
Ab 2. Oktober 2010 bis 20. Februar 2011<br />
Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen öffnet die neue<br />
inatura-Sonderausstellung das erste Mal ihre Pforten. Im<br />
Rahmen der Sonderausstellung „Von Wasserfröschen,<br />
Froschkönigen und Minisauriern“ stellt die inatura das<br />
Vorarlberger Forschungsprojekt „Rote Liste der Amphibien<br />
und Reptilien“ (Projektleitung: Umweltbüro Grabher<br />
– UMG) vor.<br />
Was sind Wasserdrachen und wo leben sie?<br />
Welche Lebensräume werden von Froschkönigen<br />
bewohnt?<br />
Wieso ist die Blindschleiche keine Schlange?<br />
In der Ausstellung finden Sie nicht nur Antworten auf<br />
diese Fragen, sondern auch Informationen zu allen<br />
heimischen Amphibien und Reptilien.<br />
Die inatura freut sich mit dieser Sonderausstellung ein<br />
Vorarlberger Forschungsprojekt, die Forscher und ihre<br />
Arbeitsweise vorstellen zu können. Lebende Tiere, interaktive<br />
Stationen und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
runden die Ausstellung ab.<br />
Rote Liste<br />
Das Umweltbüro Grabher (UMG) hat im Auftrag der inatura<br />
zu den Amphibien und Reptilien eine attraktiv Rote<br />
gestaltet.<br />
Diese beinhaltet Wissenswertes rund um die Lebensweise<br />
und die Verbreitung der einzelnen Arten in Vorarlberg,<br />
sowie Empfehlungen für ihren Schutz.<br />
Die Rote Liste kann im inatura-Museumsshop zum Preis<br />
von € 15,– (bei Versand zzgl. Porto) bezogen werden.<br />
Jeden Sonntag um 11.00 und 14.00 Uhr werden Führungen<br />
zu verschiedenen Themen angeboten. In bewährter<br />
inatura-Manier sind diese Führungen ein Erlebnis für Groß<br />
und Klein.<br />
Als besonderes Zuckerl sind diese Führungen im üblichen<br />
Eintrittspreis inkludiert.<br />
Sonntag 11.00 Uhr: „Von Wasserdrachen, Froschkönigen<br />
und Minisauriern“!<br />
Unsere Führung zur neuen Sonderausstellung über<br />
heimische Amphibien und Reptilien. Große und kleine<br />
Kinder müssen weder Frösche küssen noch mit Reptilien<br />
um die Wette kriechen und erfahren dennoch alles<br />
Interessante rund um diese faszinierenden Wirbeltiere.<br />
Sonntag 14.00 Uhr: „Energie ist alles“<br />
Mit voller Energie in den Nachmittag. Was ist Energie?<br />
Wie kann man Energie in Strom umwandeln und wie kann<br />
„saubere“ Energie gewonnen werden? Verschiedene<br />
Stationen der „Science Zones“ in der inatura helfen diese<br />
und andere Fragen zu beantworten – eine interaktive<br />
Führung für alle, die wissen wollen, wie der Duracell-Hase<br />
wirklich läuft.<br />
inatura – Sonntagsführungen<br />
innenstadt<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Silvestertreff<br />
Freitag, 31. Dezember ab 19.00 Uhr auf dem Marktplatz<br />
Seit über 10 Jahren ist der <strong>Dornbirn</strong>er Marktplatz besonders<br />
zu Silvester ein beliebter Treffpunkt, um ins neue<br />
Jahr hinein zu feiern:<br />
Kindersilvester mit RADIO VORARLBERG – LIVE<br />
von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />
Der Kindersilvester wird noch mehr in den Mittelpunkt<br />
gestellt. Das Team von Radio Vorarlberg ist vor Ort und
veranstaltungen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 54<br />
ermöglicht den Kindern einen Blick in den Übertragungswagen.<br />
Von 19 bis 20 Uhr können die kleinen Besucher live<br />
an Verwandte und Bekannte über Radio Vorarlberg ihre<br />
Neujahrswünsche übermitteln.<br />
Weitere Aktivitäten – speziell für Kinder:<br />
Kinderschminken, Spiele, ein Feuerwehrauto und ein<br />
Kinderfeuerwerk um 20.00 Uhr.<br />
Oldies und Schlager<br />
Ab 20.30 Uhr startet die Unterhaltung für die „Großen“ mit<br />
Oldies und Schlagern aus den 70-er und 80-er Jahren.<br />
Pünktlich um 24.00 Uhr wird mit dem bekannten Johann<br />
Strauss Donauwalzer das neue Jahr begrüßt. Das große<br />
Klangfeuerwerk beginnt 15 Minuten nach Mitternacht.<br />
Es bleibt somit genügend Zeit, um mit dem Donauwalzer<br />
in das Jahr 2010 hineinzutanzen und darauf anzustoßen.<br />
Der Marktplatz wird bis 1.30 Uhr durch einen DJ bespielt.<br />
Bewährt gute Bewirtung durch die <strong>Dornbirn</strong>er Gastronomen.<br />
Der Stadtbus fährt bis um 2.00 Uhr.<br />
Sicherheit geht vor!<br />
Die Kontrollen im Bereich des <strong>Dornbirn</strong>er Marktplatzes<br />
werden heuer verstärkt. Es ist nicht gestattet, Glasflaschen<br />
oder eigene Feuerwerkskörper bzw. gefährliche<br />
Gegenstände mitzubringen. Alkoholisierte Besucher<br />
werden nicht eingelassen.<br />
– Um die gesamten Vorkehrungen finanzieren zu können,<br />
wird ein Sicherheitsbeitrag in Höhe von EUR 4,– eingehoben.<br />
– Sperrstunde ist um 2.00 Uhr.<br />
Radio Vorarlberg Kindersilvester von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />
Kinderfeuerwerk um 20.00 Uhr<br />
Gastronomische Verpflegung von 19.00 bis 2.00 Uhr<br />
Unterhaltung mit Musik aus den 70er und 80er Jahren<br />
Klangfeuerwerk zum Jahreswechsel um 00.15 Uhr<br />
Stadtbus fährt bis 2.00 Uhr<br />
Sicherheitsbeitrag EUR 4,–<br />
Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Zutritt<br />
nur mit Elternbegleitung gestattet.<br />
kultur<br />
Russische Weihnacht<br />
Traditionelles Weihnachtskonzert der ZAREWITSCH<br />
DON KOSAKEN<br />
Mittwoch, 5. Januar 2011, 20.00 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
Ein besonderes musikalisches Erlebnis verspricht das<br />
traditionelle Weihnachtskonzert der ZAREWITSCH<br />
DON KOSAKEN in der Pfarrkirche St. Martin in <strong>Dornbirn</strong>.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 55<br />
veranstaltungen<br />
Niveau, faszinieren das Publikum mit ihrem professionellen<br />
Gesang; Perfekte Harmonie und Dynamik, Klangsinn<br />
und Klangfülle; Homogenität des Chorklangs.<br />
Hier wird eine Atmosphäre aufgebaut, in der man in die<br />
ewige Wahrheit Gottes versinkt und gleichzeitig die<br />
russische Seele offenbart. Um slawische Musikalität und<br />
Geistigkeit kennen zu lernen, ist für viele Westeuropäer<br />
die orthodoxe Liturgie mit ihren Gesängen eine faszinierende<br />
Gelegenheit – die Besucher des Konzerts können<br />
ein wenig von dieser Andersartigkeit miterleben.<br />
Das 1958 gegründete Ensemble hat sein Programm in<br />
Auswahl und Zusammenstellung als „Festliches Konzert“<br />
ausgerichtet – traditionelle russische Volksweisen,<br />
berühmte Kloster-Legenden, orthodoxe Chorgesänge und<br />
Weihnachtslieder machen diesen Abend zu einem besonderen<br />
musikalischen Erlebnis und werden das Publikum in<br />
den Bann von Mütterchen Russland ziehen.<br />
Mit grandioser Stimmgewalt, tiefschwarzen Bässen und<br />
klaren Tenören präsentieren die Zarewitsch Don Kosaken<br />
ein ausgewähltes Programm aus dem reichen Schatz<br />
russischer Lieder, orthodoxe Chor- und Sologesänge,<br />
berühmte Klosterlegenden und traditionelle russische<br />
Volksweisen. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer<br />
Melancholie, von ihrem Schmerz und berühren damit Ihr<br />
Gemüt und Ihr Herz. Sie sind in halb Europa bekannt und<br />
gewinnen mit jeder Veranstaltung einen stetig wachsenden<br />
Freundeskreis.<br />
Überall da, wo sie auftreten, füllen sie die Veranstaltungsorte,<br />
garantieren mit dem Zauber der russischen Musik<br />
ein einzigartiges Erlebnis auf hohem musikalischen<br />
Hier ein Auszug aus dem Programm:<br />
Vater unser – Lobet den Namen des Herrn – Dir singen wir<br />
– Cherubim Hymne – Die Legende von Mönch Pitirim –<br />
Abendmahlsgesang – Gelobt sei Herr aus Zion – Die<br />
endlose Taiga – Abendglocken – In Deinem Himmelreich<br />
– Stenka Rasin – Troika – Kosakisches Wiegenlied –<br />
Glockenklang – Ave Maria – Ich bete an die Macht der<br />
Liebe – u. a.<br />
„Stille Nacht, heilige Nacht“ auch in Russischer Version.<br />
Eine Referenz an die Geburtsstätte dieses meistgesungenen<br />
Weihnachtsliedes der Welt, Arnsdorf.<br />
Zu Weihnachten ein Konzertabend der bei Vielen noch<br />
lange nachklingen wird!<br />
Kartenvorverkauf:<br />
<strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />
Rathausplatz 1, A-6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Tel. 05572 22188<br />
Städtischer Sammelhof<br />
Sperrmüll- und Problemstoffabgabestelle<br />
Am 31. Dezember 2010 bleibt die Annahmestelle<br />
geschlossen!<br />
Wir bitten um Verständnis!<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Tel. 306-7906.
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 56<br />
V O R A R L B E R G E R V O L K S T H E A T E R<br />
TERMINE<br />
Beginn 20 Uhr<br />
www.vovo.at<br />
Info · Karten · Abo 05523-54949<br />
Komödie von<br />
Stefan Vögel<br />
Alemannische<br />
Erstaufführung<br />
7.1. <strong>Dornbirn</strong>, Kulturhaus<br />
15.1. Schwarzenberg, A. Kauff. Saal<br />
20.1. Bregenz, Kornmarkttheater<br />
Karten bei allen<br />
Raiffeisenbanken<br />
Silvester:<br />
Wir haben auch dieses Jahr am Silvester wieder<br />
am Vormittag feine Austern, geräucherten<br />
Heilbutt und Lachsbrötle und am Abend eine<br />
kleine exklusive a la carte Speisekarte.<br />
Neujahrsprosecco:<br />
Das mediterrane<br />
Restaurant<br />
Vom 1. Jänner bis einschließlich 6. Jänner<br />
haben wir eine kleine Pause, am 7. Jänner lade<br />
ich alle Damen, die zu uns Essen kommen, auf<br />
einen Neujahrsprosecco ein.<br />
Weitere Informationen und Reservierungen unter<br />
Gabriels Cucina<br />
Marktstraße 14, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Tel. 05572 31211, www.gabrielscucina.at<br />
denKen sie daran<br />
Der Notruf kann Leben retten! Vermeiden Sie<br />
den Missbrauch und weisen Sie auch Ihre Kinder<br />
darauf hin, dass „Blödelanrufe“ im Ernstfall<br />
einen rechtzeitigen Einsatz von Rettung, Feuerwehr<br />
oder Polizei verhindern können!<br />
winterwanderweg-lecknertal.at
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 57<br />
anzeigen<br />
HATLER HANDWERKERTAG<br />
am Mittwoch 5. Jänner<br />
um 9 Uhr Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche Hatlerdorf<br />
anschl. Frühschoppen im Pfarrheim<br />
Alle Handwerker/innen die vor 25 Jahren<br />
oder vor 50 Jahren mit der Lehre ihren<br />
Berufseinstieg begonnen haben,<br />
und dem Handwerk treu geblieben sind,<br />
werden dabei geehrt.<br />
Kontaktaufnahme bei<br />
Wohlgenannt Otto, Telefon 22073
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 58<br />
Stellenausschreibung<br />
Assistenz der Landesleitung vom<br />
Vorarlberger Tierschutzverband/<br />
Tierschutzheim<br />
Heumöser3<br />
<strong>Dornbirn</strong>-Ebnit<br />
Jetzt wieder<br />
Musikanten<br />
Treffen<br />
Sonntag, 2. 1. 2011<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Daniela Feldbaumer mit Team!<br />
Heumöser3 Ebnit<br />
neue Telefonnummer +43 664 1091000<br />
Du liebst Tiere, hast ein sonniges,<br />
kommunikatives Gemüt und stahlharte<br />
Nerven. Bist sattelfest in Deutsch.<br />
Marketing & Öffentlichkeitsarbeit sind für<br />
dich keine Fremdwörter. Du beherrscht<br />
InDesign und Photoshop, sowie die<br />
gängigen Office-Programme.<br />
Eigenständige Projektarbeiten reizen dich<br />
und du hast ein gutes Zahlenverständnis.<br />
Als Top-Organisationstalent lässt dich jede<br />
Form von Chaos kalt. Wenn du mobil bist,<br />
erste Berufserfahrung sammeln konntest<br />
und diese Herausforderung annehmen<br />
möchtest, dann bist du genau die/der<br />
RICHTIGE für uns.<br />
Schriftliche Bewerbung mit Foto erbeten<br />
bis 15. Jänner an:<br />
Vorarlberger Tierschutzverband,<br />
Martinsruh 5, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
oder karin.andres@tierheim.vol.at<br />
Wassergymnastik<br />
mit Musik für Jung und Alt, vor allem für Kreislaufschwache,<br />
Übergewichtige, Schwangere und alle, die Freude am Wasser<br />
haben.<br />
Vorteile: – schont die Gelenke<br />
– kurbelt die Fettverbrennung an<br />
– massagewirkend (Gewebe straffend)<br />
– Herz-Kreislauftraining, …<br />
Di, 11. 1. bis 31. 5. 2011<br />
von 19.30 – 20.15 und 20.15 – 21.00 Uhr im <strong>Dornbirn</strong>er Stadbad<br />
Do, 13. 1. bis 26. 5. 2011<br />
von 19.00 – 19.45 und 19.45 – 20.30 Uhr in Lustenau<br />
Anmeldung: Mag. Ulrike Studer (Sportlehrerin, staatl. gepr.<br />
Lehrwarte u. a. für Wassergymnastik), Tel 0699 10281251 oder<br />
ulrike.studer@aon.at<br />
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 59<br />
anzeigen<br />
Ökumenischer Neujahrsgottesdienst<br />
„Schöpfung –<br />
Gabe und Aufgabe“<br />
1. Jänner 2011<br />
18.30 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
Dazu sind ALLE eingeladen<br />
Setzen wir ein Zeichen und begrüßen<br />
wir miteinander das neue Jahr!<br />
Evangelische Gemeinde und<br />
Katholische Pfarren von <strong>Dornbirn</strong>.<br />
Bestattung Nuck<br />
Ihr Bestatter für <strong>Dornbirn</strong><br />
Riedgasse 49a - <strong>Dornbirn</strong><br />
T 05572/394466<br />
office@bestattung-nuck.com<br />
www.bestattung-nuck.com
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 60<br />
Gemeindeblatt – Inserate<br />
E-Mail: gemeindeblatt@dornbirn.at<br />
Ein Jahr voller glücklicher Kunden. Wir feiern.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 61<br />
anzeigen<br />
Alle Arten von<br />
Holztreppen sowie Kombinationen<br />
mit Stahl oder Glas<br />
Gerhard Berchtold • Zimmerei – Treppenbau<br />
6867 Schwarzenberg, Tel. 05512/2923, Fax 05512/3113<br />
Wir danken Ihnen von Herzen für Ihr Vertrauen und wünschen ein köstliches<br />
neues Jahr. Wir freuen uns, Sie am 3. Jänner 2011 wieder begrüßen zu dürfen.<br />
Die beste Metzgerei in<br />
<strong>Dornbirn</strong>-Oberdorf
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 62<br />
elektro mathis<br />
Elektroinstallationen – Handel – Service und Reparaturen<br />
Überprüfung und Montage von Satanlagen<br />
office@elektromathis.at<br />
Wir danken allen unseren Kunden<br />
für Ihr entgegengebrachtes<br />
Vertrauen und wünschen<br />
Glück und Gesundheit für 2011.<br />
Ihr Elektriker Markus Mathis<br />
*** vom 27. 12. 2010 bis 9. 1. 2011 haben wir geschlossen ***<br />
Wir danken für Ihr Verständnis!<br />
Frohe Festtage<br />
wünscht Ihnen<br />
das Team<br />
Machen Sie Ihren Lieben<br />
eine Freude mit einem<br />
Geschenkgutschein!<br />
Grindelstraße 9, 6890 Lustenau, Tel. 05577 62133
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 63<br />
anzeigen<br />
Voranzeige<br />
Unsere traditionelle<br />
Schlachtpartie<br />
findet vom Freitag, 14. Jänner, 18.00 Uhr bis Sonntag, 16. Jänner, 15.00 Uhr statt.<br />
Tischreservierung bitte unter der Telefonnummer 22869.<br />
Wir wünschen allen unseren Freunden und Gästen ein gutes neues Jahr und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Peter Rosenzopf und Mitarbeiter
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 64<br />
Ab Montag,<br />
03.01.2011<br />
Grß<br />
intrschu -<br />
vera !<br />
-25%<br />
bis zu<br />
Wälderstraße , <strong>Dornbirn</strong><br />
Tel. (Fax) (-)<br />
www.hopfner-schuhe.at<br />
Schuhe & Leder<br />
Annahmeschluss<br />
für die Woche 1/2011<br />
ist am Montag, dem<br />
3. Jänner 2011, 12.00 Uhr.<br />
Erscheinungstermin:<br />
Mittwoch, 5. Jänner 2011.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 65<br />
anzeigen
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 66<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Kunden,<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Kunden,<br />
Geschäftspartnern und Mitarbeiter für ihre Treue und das<br />
Geschäftspartnern und Mitarbeiter für ihre Treue und das<br />
entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen<br />
entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen<br />
EIN GLÜCKLICHES JAHR 2011!<br />
EIN GLÜCKLICHES JAHR 2011!<br />
BÄCKEREI<br />
BÄCKEREI<br />
LUGER<br />
LUGER<br />
<br />
Joghurt soll eine<br />
glasklare Sache sein<br />
Kaufen Sie Joghurt nur im Pfandglas. Das<br />
wird wiederverwendet und landet nicht im<br />
Abfalleimer. Verzichten Sie auf Einweggebinde.<br />
So vermeiden Sie Abfall.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Gemeindeabfallberater
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 67<br />
anzeigen<br />
für unsere Filialen im Schwefel und in der<br />
BAYWA Lauterach benötigen wir Verstärkung.<br />
Verkäufer/in – Teilzeit<br />
Sie sind Frühaufsteher, flexibel, motiviert und<br />
zuverlässig.<br />
Sie haben Freude am selbständigen Arbeiten<br />
und bringen Erfahrung im Verkauf mit?<br />
Dann wären Sie die Richtige.<br />
Wir bieten leistungsgerechte Entlohnung sowie<br />
ein tolles Betriebsklima.<br />
Roland Röck<br />
Tel. 0664 4118345<br />
Fax. 05574 7605420<br />
roland@baeckerei-kloser.at<br />
Wir suchen für die Instandhaltung unserer Außenanlagen im<br />
Zentrum von <strong>Dornbirn</strong> einen zuverlässigen<br />
HAUSMEISTER<br />
zum sofortigen Eintritt.<br />
Die anfallenden Arbeiten sind: Außer der allgemeinen Sauberhaltung<br />
der Anlage vor allem das Mähen und die Pflege des<br />
Rasens, das Schneiden der Hecken, sowie im Winter die<br />
Schneeräumung der Zufahrtswege zum Haus und vor den Garagen.<br />
Zur Bewältigung dieser Aufgaben stehen ein Rasenmäher<br />
und eine Schneefräse zur Verfügung.<br />
Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, dann bitte wir Sie,<br />
sich zwecks weiterer Informationen mit dem Hausverwalter telefonisch<br />
(05572 31422) in Verbindung zu setzen.<br />
DAMEN- UND HERREN-FRISIERSALON<br />
Suchen TOP<br />
Friseur/in<br />
Moosmahdstraße 7<br />
A-6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Handy: +43 680 1116761<br />
E-Mail: salon@lefigaro.at<br />
Web: www.lefigaro.at<br />
Annahmeschluss<br />
für die Woche 1/2011<br />
ist am Montag, dem<br />
3. Jänner 2011, 12.00 Uhr.<br />
Erscheinungstermin:<br />
Mittwoch, 5. Jänner 2011.
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 68<br />
Wir suchen<br />
Finisher, Modellbauer und Hockeyspieler …<br />
Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />
guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />
_ Kunststoffteile-Finishing<br />
Wir wünschen uns jemanden, der unseren<br />
Einzelstück- oder Kleinserien-Kunststoffteilen<br />
wie ein „Schönheitschirurg“ mit Skalpell und<br />
Schleifgerät den letzten Schliff gibt<br />
(auch als Halbtags-Stelle möglich).<br />
Es erwarten Sie<br />
gründliche Einschulung, echte<br />
Aufstiegschancen, Extras wie<br />
Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />
ein sympathisches Team und die<br />
innovative Welt der 3D-Objekte.<br />
»Meine Rollschuhe<br />
laufen wie geschmiert.<br />
Genauso rund spielt<br />
sich die Zusammenarbeit<br />
mit meinen<br />
Kollegen ab, wenn wir<br />
perfekte Prototypen<br />
auf Schiene bringen.«<br />
Rene Hagspiel<br />
(Prototyper und<br />
Hobby-Rollhockeytrainer)<br />
Bewerbungen bitte<br />
per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />
unter dem Betreff „Finish“ an:<br />
Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />
personal@1zu1.eu<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />
Wir suchen<br />
Tischler, Automechaniker und Fußballspieler …<br />
Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />
guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />
_ Oberflächentechnik<br />
Wir bemühen uns um jemanden, der seinen<br />
Job gerne in Farbe macht. Im Mittelpunkt stehen<br />
Oberflächenstrukturen, Glanzoberflächen<br />
und genaues Arbeiten von der Lackierung<br />
bis zum Finish.<br />
Es erwarten Sie<br />
gründliche Einschulung, echte<br />
Aufstiegschancen, Extras wie<br />
Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />
ein sympathisches Team und die<br />
innovative Welt der 3D-Objekte.<br />
»Das Runde muss<br />
ins Eckige, heißt es.<br />
Auch beim Proto typing<br />
spiele ich meinen<br />
Kollegen geschickt<br />
den Ball zu. So läuft’s<br />
bei uns. Für mich einfach<br />
ideal!«<br />
Nina Mayr<br />
(Kunststofftechnikerin und<br />
Hobby-Fußballspielerin)<br />
Bewerbungen bitte<br />
per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />
unter dem Betreff „Oberfläche“ an:<br />
Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />
personal@1zu1.eu<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 69<br />
anzeigen<br />
Wir suchen<br />
Lasersinterer, Handwerker und Lokführer …<br />
Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />
guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />
_ Lasersintern, 3D-Drucken und<br />
Stereolithografie<br />
Wir interessieren uns für jemanden mit gutem<br />
dreidimensionalem Vorstellungsvermögen<br />
und sicherem Umgang mit dem Computer.<br />
Auch Quereinsteiger sind willkommen.<br />
Es erwarten Sie<br />
gründliche Einschulung, echte<br />
Aufstiegschancen, Extras wie<br />
Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />
ein sympathisches Team und die<br />
innovative Welt der 3D-Objekte.<br />
»Maßhaltigkeit, Oberfläche<br />
und Festigkeit.<br />
Lasersintern ist für<br />
mich ein Traumjob. Da<br />
stehe ich voll unter<br />
Dampf!«<br />
Mario Hämmerle<br />
(Lasersinterer und Hobby-<br />
Heizer bei der Nostalgiebahn<br />
Rheinschauen)<br />
Bewerbungen bitte<br />
per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />
unter dem Betreff „RP-Techniker“ an:<br />
Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />
personal@1zu1.eu<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />
Wir suchen<br />
Spritzgusstechniker und Vespafahrer …<br />
Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />
guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />
_ Spritzgusstechnik<br />
Wir wünschen uns jemanden mit einem geschickten<br />
Händchen für Montage, Umbau, Rüsten von<br />
Spritzgießwerkzeugen. Voraussetzung ist fundiertes<br />
Wissen über Kunststoffe und Spritzguss mit<br />
entsprechender Berufserfahrung.<br />
Es erwarten Sie<br />
gründliche Einschulung, echte<br />
Aufstiegschancen, Extras wie<br />
Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />
ein sympathisches Team und die<br />
innovative Welt der 3D-Objekte.<br />
»Was mich am Spritzguss<br />
begeistert, ist die<br />
Vielfalt. Das bringt viel<br />
Abwechslung<br />
mit sich!“«<br />
Bernd Patscheider<br />
(Rapid Tooling und<br />
Hobby-Vespaschrauber)<br />
Bewerbungen bitte<br />
per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />
unter dem Betreff „Spritzguss“ an:<br />
Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />
personal@1zu1.eu<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 70<br />
Wir suchen<br />
Zerspanungstechniker oder Werkzeugmacher<br />
Unser Unternehmen wächst dynamisch. Deshalb verstärken wir unser Team beim<br />
Werkzeugbau/Rapid Tooling.<br />
Zukünftige Tätigkeit<br />
_ Programmierung von Maschinen<br />
_ Neueste DMG 5-Achs-Frästechnik<br />
_ Erfahrung mit MillPlus-Steuerung<br />
ist von Vorteil<br />
_ Fertigung von Rapid-Werkzeugen<br />
Es erwarten Sie<br />
gründliche Einschulung, echte<br />
Aufstiegschancen, Extras wie<br />
Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />
ein sympathisches Team und die<br />
innovative Welt der 3D-Objekte.<br />
»In unserem Unternehmen<br />
arbeiten<br />
Menschen. Jeder<br />
davon ein Original mit<br />
einer ganz besonderen<br />
Leidenschaft. Unverwechselbar.<br />
Einmalig.<br />
Originell. Einige davon<br />
erfolgreiche Umsteiger.<br />
Typisch prototypisch.«<br />
Clemens Brunold<br />
(Rapid Tooling Konstrukteur<br />
und Hobby-Mountainbiker)<br />
Bewerbungen bitte<br />
per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />
unter dem Betreff „Zerspanung“ an:<br />
Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />
personal@1zu1.eu<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />
Wir suchen<br />
Lageristen und Baumpfleger …<br />
Umsteigen auf Rapid Prototyping bringt neue Perspektiven. Bei uns warten spannende Arbeitsgebiete mit<br />
guten Aufstiegschancen auf Sie.<br />
_ Lagerlogistik und Versand<br />
Wir bemühen uns um jemanden, der das<br />
Lagersystem „Kardex“ vielleicht schon kennt,<br />
fit am PC ist und gerne selbständig arbeitet.<br />
Abgeschlossene Lehre oder entsprechende<br />
Berufserfahrung ist Bedingung.<br />
»Erfolgreich verkaufen<br />
heißt auch, dass es in<br />
der Lagerlogistik<br />
keine Engpässe gibt!«<br />
Reinhard Raffl<br />
(Vertrieb/Verkauf und<br />
Hobby-Baumwart)<br />
Es erwarten Sie<br />
gründliche Einschulung, echte<br />
Aufstiegschancen, Extras wie<br />
Pensionsvorsorge und eigene Kantine,<br />
ein sympathisches Team und die<br />
innovative Welt der 3D-Objekte.<br />
Bewerbungen bitte<br />
per E-Mail bis spätestens 04.01.2011<br />
unter dem Betreff „Logistik“ an:<br />
Wolfgang Humml, Geschäftsführer,<br />
personal@1zu1.eu<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 71<br />
anzeigen<br />
Dein Typ ist gefragt! Lehrstellen 2011<br />
Eine Top-Lehrausbildung bei uns heißt: Wir fördern dich 1zu1. Kleine Teams, große Zukunft.<br />
Zerspanungstechniker/in<br />
_ Lehrzeit 3 ½ Jahre<br />
_ Metallbearbeitung auf CNC- Maschinen<br />
_ Programmieren von Lasersinteranlagen am PC<br />
_ Werkstücke mit verschiedenen Techniken bearbeiten<br />
Komm in unsere Welt der 3D-Objekte.<br />
Jetzt Schnuppertermine vereinbaren:<br />
Lehrlingsausbildner Daniel Schäffler,<br />
lehre@1zu1.eu T 05572 52946-247<br />
»Bei uns arbeiten 16<br />
Lehrlinge. Da geht<br />
natürlich die Post ab.<br />
Schon deshalb, weil<br />
uns der modernste<br />
Werkstoff der Welt<br />
den ganzen Tag<br />
in Bewegung hält.«<br />
Timmy Eigster<br />
(Lehrling bei 1zu1<br />
und Hobby-Breakdancer)<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu<br />
Dein Typ ist gefragt! Lehrstellen 2011<br />
Eine Top-Lehrausbildung bei uns heißt: Wir fördern dich 1zu1. Kleine Teams, große Zukunft.<br />
Kunststofftechniker/in<br />
_ Lehrzeit 3 Jahre (Kunststoffformgeber/in)<br />
bzw. 4 Jahre (Kunststofftechniker/in)<br />
_ Modernster Modellbau<br />
_ Kunststoff-Technologie Ausbildung<br />
Komm in unsere Welt der 3D-Objekte.<br />
Jetzt Schnuppertermine vereinbaren:<br />
Lehrlingsausbildner Daniel Schäffler,<br />
lehre@1zu1.eu T 05572 52946-247<br />
»Mein Lieblingsduo?<br />
Kurventechnik beim<br />
Boarden und Formgefühl<br />
beim Kunststoff.«<br />
Jennifer Oberhauser<br />
(Kunststoffformgeber-Lehrling<br />
& Hobby-Snowboarderin)<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Färbergasse 15, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, T 05572 52946-0, www.1zu1.eu
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 72
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 73<br />
anzeigen<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt oder<br />
nach Vereinbarung<br />
Maschinist/in<br />
für die CNC Abbundanlage<br />
spez. Anforderungen:<br />
• technische Holzbaukenntnisse<br />
• Anlagenkenntnisse<br />
• flexibel, selbstständig, verantwortungsbewusst<br />
LKW-Fahrer/in<br />
spez. Anforderungen:<br />
• durchführen von Transporten mit Überbreiten und<br />
Überlängen<br />
• unterwegs im In- und Ausland, auch auf<br />
abgelegene Baustellen<br />
• flexibel, selbstständig, verantwortungsbewusst<br />
wir bieten:<br />
• einen sicheren und gut eingerichteten Arbeitsplatz<br />
• interessante, selbständige und<br />
verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
• leistungsgerechte Entlohnung<br />
• gute Einschulung und<br />
• ein hervorragendes Arbeitsklima<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter<br />
mobil +43 (0)664 1018026 - Thomas Sohm<br />
Jurybegründung:<br />
Der Zubau der Firma Sohm überzeugt durch die<br />
Summe seiner Qualitäten: starke Präsenz, ökologisch<br />
durchdacht, entspannt in der Atmosphäre.
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 74<br />
<strong>DORNBIRN</strong> | Grüner Baum<br />
Wohnen am Fuße des Zanzenberges<br />
Traumhafte 4-Zimmer-Terrassenwohnung<br />
99 m² Wohnfläche<br />
104 m² + 25 m² Terrasse<br />
auf Wunsch 15 m² Wintergarten<br />
...........................................................................<br />
Kurzfristig bezugsfertig.<br />
JÄGER BAU BREGENZ | Dorf Rieden 7 | 05574 89777 | jaegerprojects.com<br />
Bregenz | DOrnbirn | AltAch | FeldKIrch | Bludenz | hIrSchegg<br />
ihre immobilie im Aufwind<br />
Ob Sie verkaufen oder vermieten wollen:<br />
Wir haben den passenden Kunden für Sie!<br />
Ob Sie kaufen oder mieten wollen:<br />
Wir haben die passende Immobilie für Sie!<br />
A-6850 dornbirn | Bahnhofstraße 12<br />
t +43 (0) 55 72 / 3 12 12 | dornbirn@remax-immowest.at | www.remax-immowest.at<br />
Kurt Kennerknecht<br />
0664 / 88 495 403<br />
Lukas Feurstein<br />
0664 / 88 495 422<br />
reinhard Götze<br />
0664 / 443 70 58
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
anzeigen<br />
31. Dezember 2010 – Seite 75<br />
stellen<br />
Freundliche, fleißige, ausgebildete zahnärztliche<br />
Assistentin für Ordination in <strong>Dornbirn</strong> zum Eintritt im<br />
Jänner gesucht. Wir suchen außerdem eine<br />
verlässliche Reinigungsdame, 10 Std./Woche,<br />
geringfügig angemeldet.<br />
Schriftliche Bewerbung für beide Stellen mit Foto<br />
und Lebenslauf unter Dr. Christina Ruesch,<br />
Marktstraße 18a, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
BP-Tankstelle Bregenz – Lochau: Für die Nachtschicht von<br />
22 bis 6 Uhr suchen wir eine/n freundliche/n und<br />
zuverlässige/n Mitarbeiter/in für ca. 80 Stunden pro<br />
Monat.<br />
Bewerbung mit Foto bitte schriftlich an Erich Willam<br />
GmbH, Bregenzerstraße 63, 6900 Bregenz – Lochau<br />
Wir expandieren weltweit – wollen Sie daran teilnehmen?<br />
Mehr Infos unter www.erfolgsproduct.com<br />
Babysitter, aus <strong>Dornbirn</strong>, gesucht für einjährigen Bub,<br />
5–10 Stunden/Woche.<br />
Telefon 0664 4591257<br />
Suche in <strong>Dornbirn</strong>-Rohrbach Reinigungskraft für<br />
Privathaushalt (3–4 Stunden/Woche).<br />
Telefon 0664 5424732<br />
Restaurant/Café/Bar in Götzis sucht Restaurant fachkräfte<br />
in Fix- und Teilzeit (sehr gute Deutsch kenntnisse<br />
vorausgesetzt).<br />
Telefon 0660 1227796<br />
V E R M I E T U N G E N<br />
mietgesuche<br />
<strong>Dornbirn</strong>: moderne 5-Zimmerwohung, ca. 140 m 2 Wfl.,<br />
Keller, Carport, ca. 500 m 2 Garten, Autoabstellplätze,<br />
neue Küche, neues Bad, usw. Miete € 1.400,– zzgl.<br />
MwSt. + und BK, ab 1. Februar zu vermieten.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
<strong>Dornbirn</strong>-Marktstraße: ca. 120 m² Geschäftsfläche mit<br />
großen Fensterfronten, Keller, Freiflächen vor dem<br />
Geschäft, 6 Parkplätze, für die verschiedensten<br />
Nutzungen geeignet, zu vermieten.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
<strong>Dornbirn</strong>: Büroräumlichkeiten ca. 80 m 2 mit Keller und<br />
Autoabstellplätze, zentrale Lage.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
Kein Eiskratzen! Keine Parkplatzsuche! Parken Sie zentral<br />
und doch privat in <strong>Dornbirn</strong>, Tiefgarage Riedgasse 15<br />
(Wüstenrot).<br />
Näheres erfahren Sie bei Frau Hinterauer unter<br />
Telefon 0664 3811466 oder ch@hinterauer.com<br />
Vermiete ab 1. Februar 2011 2-Zimmerwohnung,<br />
geh. Ausstattung, mit 20 m 2 Terrasse, Garten,<br />
Erdgeschoss, in Haselstauden, von privat.<br />
Wohnung ist förderungswürdig.<br />
Telefon 0664 3467022<br />
Großzügige 3-Zimmerwohnung im Zentrum von <strong>Dornbirn</strong><br />
zu vermieten. Die 70 m 2 -Wohnung verfügt über eine<br />
Garderobe, eine Küche mit Essbereich, Wohnzimmer,<br />
zwei Schlafzimmer, WC sowie ein Badezimmer.<br />
Ein Balkon und ein Kellerabteil sind der Wohnung<br />
zugeordnet. Miete pro Monat € 500,– zzgl. Betriebskosten.<br />
Kaution drei Brutto-Monatsmieten.<br />
Informationen unter Telefon 0664 1023425.<br />
<strong>Dornbirn</strong> – Zentrum (Lugerhaus/Marktplatz), ca. 160 m 2<br />
Büro, Praxis oder Ordination ab sofort zu vermieten.<br />
Besichtigung nach tel. Vereinbarung.<br />
Kontakt über: Anwaltskanzlei am Marktplatz,<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Telefon 05572 25706<br />
Lustenau: super moderne großzügige 2 Zi-Whg. ca. 75 m²<br />
mit 18 m² Terrasse, beste Ausstattung, Tiefgaragenplatz<br />
und Kellerabteil in Sackgasse, Miete € 690,– +<br />
BK € 125,–, vermieten.<br />
EXACTING Sachverständige & Immobilien,<br />
Telefon 0650 4410890, www.exacting.at<br />
<strong>Dornbirn</strong>: moderne 2 ½ Zi-Whg. ca. 64 m² Wfl., eigener<br />
Eingang, 2 Etagen, Villenviertel, Balkon, Terrasse<br />
Keller, Miete € 654,– + BK € 215,–.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
REALITÄTEN<br />
Für Vormerkkunden suchen wir laufend Ein- und Mehrfamilienhäuser,<br />
Eigentumswohnungen,<br />
Mietwohnungen, Baugrundstücke und Gewerbeimmobilien.<br />
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.<br />
E-Mail: office@bischofimmo.at,<br />
Telefon 05572 210300, Bischof Immobilien<br />
Nützen Sie die Experten! Immobilienbewertung fachmännisch,<br />
unabhängig und zu fairen Preisen. Zwei<br />
gerichtlich beeidete Sachverständige! Mitglied des<br />
VIB Vorarlberg, ÖVI und Immobilienring Österreich.<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Telefon 05572 386666, Realbüro Hagen Immobilien<br />
GmbH, www.realbuerohagen.at
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 76<br />
Wir suchen für junge Familien in <strong>Dornbirn</strong> und Umgebung<br />
Bauplätze zwischen 350 bis 700 m 2 zum Bau eines<br />
Einfamilienhauses. Bitte setzen Sie sich mit uns<br />
schnellstmöglich in Verbindung.<br />
BKS-Massivhaus GmbH, <strong>Dornbirn</strong>, Marktstraße 59,<br />
Telefon 05572 398356 oder 0676 5301553,<br />
Mail: werner.monz@bks-massivhaus.at<br />
Wohlfühl-Penthousewohnung im Hatlerdorf zu verkaufen,<br />
€ 275.000,–, EB 2006, 82 m 2 , 3 Zimmer, 44 m 2<br />
Terrasse, 3 Tiefgaragenplätze, Lift.<br />
Telefon 0664 6013973961<br />
<strong>Dornbirn</strong>: Wohnhaus in Bestlage mit unverbaubarer<br />
Aussicht, großes Grundstück zu verkaufen.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
<strong>Dornbirn</strong>: neuwertige, moderne 3 Zi-Eck-Whg., ca. 76 m²<br />
Wfl., 1. OG mit großem überdachten Balkon, Keller<br />
und TG-Platz zu verkaufen.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
<strong>Dornbirn</strong>: besondere 3 Zimmer-Whg. , ca. 90 m² im 2. OG<br />
mit Lift, barrierefrei, hochwertige Markenküche,<br />
italienische Bodenfliesen, uvam., nur wenige<br />
Gehminuten ins Zentrum, Gewölbekeller und großes<br />
Carport, zu verkaufen.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
<strong>Dornbirn</strong>: generalsanierte 3 Zi-Whg. mit Balkon, zentrale<br />
Lage, VK 102.000,00 zu verkaufen.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Mobil 0650 4410890, www.exacting.at<br />
Für Dipl.-Krankenschwester suchen wir 3-Zi-Whg. in<br />
ruhiger Lage zu kaufen.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien<br />
Feldkirch, Tel. 05522 77420<br />
Für Abteilungsleiter suchen wir 4-Zi-Whg. in zentraler<br />
Lage zu kaufen.<br />
EXACTING Sachverständige und Immobilien,<br />
Feldkirch, Tel. 05522 77 420<br />
Gemütlich . . . 3-Zi-Wohnung mit 54 m² Garten, Neubau in<br />
Lustenau – Bezug Herbst 2011<br />
Haberl Bau, Telefon 0664 4415108,<br />
www.haberlbau.at<br />
Perfekt . . . 4-Zi-Wohnung mit 20m² Terrasse, Neubau in<br />
Lustenau – Bezug Herbst 2011<br />
Haberl Bau, Telefon 0664 4415108,<br />
www.haberlbau.at<br />
Maßvoll modern . . . 4-Zi-Wohnung mit 143 m² Garten,<br />
Neubau in Lustenau – Bezug Herbst 2011<br />
Haberl Bau, Telefon 0664 4415108,<br />
www.haberlbau.at<br />
Grüne Welt . . . 3-Zi-Wohnung mit 65 m² Garten, Neubau in<br />
Lustenau – Bezug Frühjahr 2011<br />
Haberl Bau, Telefon 0664 4415108,<br />
www.haberlbau.at<br />
Privat: Seriöser Barzahler sucht sonniges und ruhig<br />
gelegenes Baugrundstück in Randlage (gerne auch<br />
Hanglage oder Ende einer Sackgasse). Ca. 400 –<br />
600 m 2 im Raum <strong>Dornbirn</strong>, Schwarzach, Wolfurt,<br />
Bregenz. Absolute Diskretion wird zugesichert!<br />
Telefon 0680 1266566<br />
Garten, 1000 m 2 , gegen kleine Wohnung in <strong>Dornbirn</strong> zu<br />
tauschen gesucht.<br />
Telefon 27354<br />
Suche landwirtschaftliches Grundstück (evt. mit Stadel<br />
oder Hütte). Beste Bezahlung.<br />
Telefon 0664 1132908 oder 0664 4593466<br />
Fahrzeuge<br />
Laufend günstige Skoda Vorführwagen und Gebrauchtwagen<br />
von ihrem Skoda-Betrieb Bürgle-Garage<br />
Rudolf Schwarz GmbH, Lustenauerstraße 50,<br />
6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Neu- und Gebrauchtwagen aller Fabrikate von ihrem<br />
Kfz-Fachbetrieb<br />
Bürgle Garage Manfred Andergassen,<br />
Kehlerstraße 12, Telefon 24721<br />
Aktion Winterreifen, neu, gebraucht, Superpreise.<br />
Bürgle Garage Manfred Andergassen,<br />
Kehlerstraße 12, Telefon 24721<br />
Bitte alte Fahrräder nicht wegwerfen! Gratis Abholdienst:<br />
Reinis Bike-Shop in Lustenau, Telefon 05577 86996<br />
VERSCHIEDENES<br />
Der Schlüsseldienst – Gerhard Kreil, Moosmahdstraße 5<br />
Bei allen Fragen rund um Ihre Sicherheit,<br />
Telefon 05572 55737, Fax 55736,<br />
www.schluesseldienst-kreil.at<br />
Alleinunterhalter empfiehlt sich für Hochzeiten,<br />
Geburtstags- und Familienfeiern.<br />
Telefon 0664 3415089<br />
Musikalische Umrahmung ihrer Hochzeit. A-capella-<br />
Quartett „Charisma“.<br />
Telefon 0676 5096115
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
anzeigen<br />
31. Dezember 2010 – Seite 77<br />
Rauchfrei nach nur 1 Sitzung! Nicht mehr abhängig, kein<br />
Gestank, mehr Energie, viel Geld übrig. Der<br />
Rauchfrei-Experte in Vorarlberg seit über 10 Jahren.<br />
Telefon 05577 86545 oder 0664 1046585,<br />
www.wohlfluehlpraxis-niksic.at<br />
Individuelle Computer-Einzelschulungen sowie Service<br />
und Reparatur rund um ihren PC.<br />
Infos unter 0699 10446475, Riezler Brigitte<br />
Schneeschuhverleih (auch für Gruppen bis zu<br />
18 Personen).<br />
Telefon 0676 5822137<br />
Glockenäpfel, Boskop, Elstar, 8-kg-Korb und Rubinette<br />
und Birnen. Freie Zustellung!<br />
Telefon 0699 10050126<br />
Geschmiedetes Grabkreuz (Messing) geeignet für<br />
Einzelgrab zu verkaufen.<br />
Telefon 31531 oder 0699 11137580<br />
Flachbildschirm „Medion“, neu, noch in der Verpackung,<br />
DVB-T Design, 66 cm/26, mit integrierten DVB-T<br />
Tuner, LCD-TV, um € 250,– zu verkaufen.<br />
Telefon 0650 9502172<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
Bei Glasbruch: Telefon 05572 23589, Glas-Reparatur-<br />
Service sowie Neuverglasungen von Ihrem Fachmann.<br />
Küchenrückwände, Glastrennwände,<br />
Glastüren, Dachverglasungen.<br />
Urbas Glas GmbH, Hatlerstraße 70, <strong>Dornbirn</strong>,<br />
mail@urbasglas.at<br />
Malen – Tapezieren – Fassadenanstriche, beste Beratung.<br />
Preisgünstig, prompt und sauber in der Ausführung,<br />
empfiehlt sich<br />
Ihr Maler-Meisterbetrieb Bilgeri,<br />
Schlachthausstraße 8, Telefon 28469; 0664 2066143<br />
Elektrotechnik – Neuinstallationen, Umbauten,<br />
Kleininstallationen.<br />
Prock Jürgen, Elektrotechnik Meisterbetrieb,<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Haselstauden, Armin-Diem-Gasse 13,<br />
Telefon 35341<br />
Möbel vom Fachmann, schnell, sauber und preiswert.<br />
Feuerstein Wolfgang, Sandgasse 27a, 6850 <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Telefon 05572 28371, Mobil Tel. 0699 11196443<br />
Wir reparieren jedes Fahrzeug: Mechanik, Elektronik,<br />
Spenglerei, Lack – prompt und preiswert.<br />
Prüfstelle und Kfz-Meisterbetrieb<br />
Bürgle Garage Manfred Andergassen,<br />
Kehlerstraße 12, Telefon 24721<br />
Markisen, Rollladen, Jalousien – Reparaturen oder neu.<br />
Gunz & Peter OEG, Färbergasse 15,<br />
Telefon 398597<br />
Bei Glasbruch schnell und sauber inkl. Abhol- und<br />
Zustellservice.<br />
Längle Glas, Götzis, Telefon 05523 53100-0<br />
Reinigungsgerät zu vermieten, pro Tag EUR 18,80,<br />
Reinigungsmittel 1 Flasche EUR 25,20.<br />
Walter Bortolotti, Raumausstatter, <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Eisengasse 23, Telefon 05572 21584<br />
www.staub-sauger.at – Vorwerk, Nilfisk, Wetrok, Hyla,<br />
Kirby, Electrolux usw.<br />
Elektro Ratzer, Telefon 05574 77515<br />
Kein Bild – kein Ton – wir kommen schon!<br />
expert Schelling, Lustenauerstraße 1,<br />
Telefon 05572 22228<br />
Bedenken Sie! Die Werterhaltung ihrer alten Uhren,<br />
durch Pflege und Reparatur.<br />
Ihre Uhrmacherwerkstätte in <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Alois Bonvicini, Schützenstraße 3,<br />
Telefon 05572 31020<br />
Die Parkettprofis – Bodenbeläge-Teppiche.<br />
Telefon/Fax 05572 25884-4, Mobil 0664 3403962,<br />
E-Mail: helmut.bortolotti@vol.at,<br />
www.die-parkettprofis.at<br />
Medizinische Fußpflege mit Gefühl und moderner<br />
Sprühtechnik.<br />
Roswitha Bildstein, Eisengasse 34, 6850 <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Telefon 05572 25345, Mobil 0650 2534546<br />
Dietrich – Schloss + Schlüssel machen Kummer, wähle<br />
diese Nummer 0664 2065820, Steinebach 18,<br />
<strong>Dornbirn</strong>.<br />
Josko-Fenster und Türen exklusiv bei Graf-Fenster.<br />
Neuheiten am Fenstermarkt in unserem Studio:<br />
Steinebach 16, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, Telefon 05572 890276,<br />
www.graf-fenster.at<br />
Teppich-Reinigung! Wir übernehmen auch alte, defekte<br />
Teppiche zum Reparieren und Waschen, welche<br />
kostenlos abgeholt und geliefert werden.<br />
Rufen Sie Telefon 0664 5258512 oder 25095,<br />
Teppich Grabher, Knie 11<br />
Sonpro e.U. Ländle-Sonnenschutz. Jalousien, Markisen,<br />
Rollladen, Reparaturen oder neu.<br />
Haselstauderstraße 35, Telefon und Fax 200902<br />
Fenster und Türen vom Profi. Althaussanierung und<br />
Neubau, Fenster, Schiebetüren, Haustüren und<br />
Innentüren, Beschattung und Insektenschutz.<br />
Graf-Fenster, Steinebach 16, 6850 <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Telefon 05572 890276
anzeigen<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 78<br />
Fensterläden, direkt vom Hersteller! Fensterläden aus<br />
Holz und Aluminium für Neubau und Sanierung.<br />
A. Blank GmbH & Co, 6890 Lustenau,<br />
Telefon 05577 85944-0, www.blank.at<br />
Die medizinische Fußpflege bei Kosmetik Karin Amann<br />
oder gemütlich bei Ihnen zu Hause.<br />
<strong>Dornbirn</strong>-Oberdorf, Wingatstraße 6a,<br />
Telefon 05572 20666<br />
Verstopfte Abflussrohre behebt Drexel, Rohrreinigung,<br />
Telefon 05576 77189<br />
Zahnprothesen fachmännisch reinigen und reparieren.<br />
Karl Hollenstein, Mühlebacherstraße 6a,<br />
Telefon 05572 52796<br />
Auto-, Motorrad-, Industrieöle, Zweitaktöle, Kettenöle,<br />
Schmierfette, Kfz- und Solarfrostschutzmittel.<br />
Rhomberg Schmierstoffe, Schwarzach, Eulentobel,<br />
Telefon 05572 58209, www.rhomberg-gmbh.at<br />
Malerarbeiten in Innenräumen und Außenfassade.<br />
Schnell, sauber und preiswert.<br />
Telefon 0664 9561596<br />
Bei Glasbruch – OK Glas repariert Ihre Fenster sauber und<br />
schnell!<br />
Telefon 05572 26341-0, Fax 05572 26341-40,<br />
E-Mail: office@okglas.at, Besuchen Sie unsere<br />
Internetseite: www.okglas.at<br />
T-Shirt: 25 T-Shirt, weiß mit einfärbigem einseitigem<br />
Druck, inkl. aller Nebenkosten und MwSt. Euro 124,80.<br />
Telefon 0664 2335331, www.andre-color-art.at<br />
Elektro Hanno Mair, Elektroarbeiten nur vom Fachmann.<br />
Prompt und zuverlässig.<br />
Mesnergut 9 in <strong>Dornbirn</strong>, Telefon 0664 4232158<br />
Umzüge – Klavier-/Flügeltransporte: Wir bieten ihnen zu<br />
günstigen Preisen Umzüge an, auch am Wochenende<br />
ohne Mehrkosten. Unser Umzugsteam hat sich auch<br />
auf Klavier-/Flügeltransporte spezialisiert. Rufen Sie<br />
an für ein kostenloses Angebot. Wir freuen uns auf<br />
jeden Anruf – Ihr Umzugsteam.<br />
Handy 0664 2333958 und 0664 88510681,<br />
E-Mail: office@srs-transporte.at,<br />
Homepage: www.srs-transporte.at<br />
Fensterservice vom Fachmann: Reparaturarbeiten am<br />
Fenster, Dichtungen, Flügelabdeckungen, Beschläge,<br />
Glas erneuern, Fenster ohne Dichtungen zugfrei<br />
machen.<br />
Frener Armin, <strong>Dornbirn</strong>, Kehlermähder 8,<br />
Telefon 05572 206459<br />
Ihr Ansprechpartner in Buchhaltungsangelegenheiten.<br />
Klaus Andergassen, gewerblicher Buchhalter,<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Telefon 0699 18118004<br />
Parkett schleifen und versiegeln!<br />
Telefon 0664 4514830<br />
Installationen – Gas-Wasser-Heizung-Solar<br />
Stephan Montaperti, Telefon 0664 73835923,<br />
www.montaperti-installationen.at<br />
Sehr geehrter Kunde! Wir wünschen Ihnen allen behagliche<br />
Feiertage und bedanken uns recht herzlich für<br />
Ihren Besuch und Einkauf. Für das kommende Jahr<br />
wünschen wir Ihnen schon jetzt das Beste . . .<br />
Ihr SD-GROSSLAGER Götzis, Bundesstraße „Kobel“,<br />
Telefon 05523 69100<br />
Bitte vormerken: SD-INVENTUR-Jahresabschluss –<br />
vom 27. Dezember bis 6. Jänner geschlossen.<br />
Danke für Ihr Verständnis.<br />
SD-GROSSLAGER Götzis, Bundesstraße „Kobel“,<br />
Telefon 05523 69100<br />
Bitte vormerken: SD-SCHLUSSVERKAUF ab 7. Jänner . . .<br />
sensationelle Angebote bei Vorhängen, Gardinen,<br />
Möbelstoffen, Teppichen, Bettwaren und Matratzen<br />
. . . diesen Termin sollten Sie nicht versäumen! . . .<br />
Ihr SD-GROSSLAGER Götzis, Bundesstraße „Kobel“,<br />
Telefon 05523 69100<br />
Gratis-Neujahrsgeschenk am 7. und 8. Jänner (solange<br />
Vorrat) natürlich im<br />
SD-GROSSLAGER Götzis, Bundesstraße „Kobel“,<br />
Telefon 05523 69100<br />
Gärtner<br />
Spezialbaumfällungen, Baumpflege, Wurzelstockfräsungen,<br />
Rodungen, mobiler Häckseldienst.<br />
Asphaltierungsarbeiten aller Art.<br />
www.holzfuchs.info, Telefon 0664 1227902<br />
TIERE<br />
Tierkommunikation – Grundkurs 22. Jänner 2011, 1-tägig<br />
in Hard.<br />
www.burdarenate.at, Telefon 0664 2052952<br />
vereinsanzeiger<br />
a cappella unplugged – Vocappellas<br />
Sind Sie abergläubisch? Nein? . . . Sehr gut! Denn wir sind<br />
13 – und machen trotzdem gute Musik! Wissen Sie wie<br />
Pop- und Rocksongs ohne E-Gitarre, Bass und Schlagzeug<br />
klingen? Nein? . . . Sehr gut! Dann hören Sie sich uns an!<br />
Näheres unter: www.vocappellas.com
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
vereine<br />
31. Dezember 2010 – Seite 79<br />
Aikido Club <strong>Dornbirn</strong><br />
Aikido ist eine Bewegungskunst und gewaltloser Weg zur<br />
Selbstverteidigung. Im Aikido werden Konzentration und<br />
Bewegungsgefühl verbessert sowie Selbstvertrauen und<br />
Ausgeglichenheit gestärkt. Neben der Erwachsenengruppe<br />
gibt es zwei Kindergruppen sowie laufend Anfängertrainings.<br />
Kontakt-Telefon 0650 5222363,<br />
www.aikido-dornbirn.at<br />
Aktion „Frau Holle“<br />
Carmen Streitler, Babysittervermittlung des Vbg. Familienverbandes.<br />
Tel. 0676 833 733 65; frauholle.dornbirn@aon.at<br />
Bürozeiten: Dienstag 14 – 17 Uhr; Freitag 14 – 15 Uhr.<br />
Wo: aha – Tipps für junge Leute, Post straße 1.<br />
Aktion Leben Vorarlberg<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Dr.-Anton-Schneider-Str. 3, Tel. 05572 33256,<br />
aktion.leben.vbg@aon.at, www.aktionleben-vorarlberg.at<br />
Beratung für werdende Mütter und im Bereich Empfängnis -<br />
regelung. Bürozeiten: Montag und Mittwoch von 8.00 bis<br />
11.00 Uhr, Dienstag und Freitag nach Vereinbarung.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Donnerstag, 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Rohrbach<br />
<strong>Dornbirn</strong>. Weitere Informationen über unser Kontakttelefon<br />
(19.00–22.00 Uhr): 0664 4888200.<br />
Badminton Sportclub <strong>Dornbirn</strong><br />
Am Montag, dem 3. Jänner 2011, 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
beginnen wir das neue Jahr mit einem Training in der<br />
VBV-Badmintonhalle (Messehalle 12A) für Hobbyspieler,<br />
Erwachsene und Jugend. Normaler Trainingsbeginn dann<br />
ab Montag, den 10. Jänner 2011.<br />
BIFO – Beratung für Bildung und Beruf<br />
Bahnhofstraße 24, 6850 <strong>Dornbirn</strong>, Tel. 31717,<br />
Fax 31717-17. Öffnungszeiten: Mo–Do 14.00 – 17.00 Uhr.<br />
Informationszentrum mit Infos und Unterlagen zu Themen<br />
wie Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung, . . .<br />
BeraterInnen stehen für Fragen zur Verfügung.<br />
Billard Academy <strong>Dornbirn</strong><br />
Unser Nichtraucherlokal mit angenehmen Ambiente ist<br />
für jeden, der an Poolbillard interessiert ist, von Montag<br />
bis Samstag, von 19.00 bis 23.00 Uhr im Gütle geöffnet.<br />
Außerdem bieten unsere Trainer auf Anfrage Billard -<br />
kurse an.<br />
www.poolhaus.net oder Telefon 0650 3130375.<br />
Boccia Sportclub <strong>Dornbirn</strong><br />
Das Wintertraining vom November bis Anfang März 2011<br />
findet jeden Mittwoch in der Bocciahalle in Hard statt.<br />
Abfahrt jeweils 18.00 Uhr vom Boccia-Stüble.<br />
PS.: Unser Vereinslokal bleibt in dieser Zeit auch am<br />
Samstag geschlossen.<br />
Boxclub <strong>Dornbirn</strong><br />
Box dich fit! Boxen fördert Reaktionsfähigkeit, Konzentration<br />
und die grundmotorischen Fähigkeiten. Anfängertraining<br />
Mo um 19.00 Uhr. Ladyboxen Mi von 18.00 bis<br />
19.00 Uhr. Kindertraining Mo/Fr von 17.30 bis 19.00 Uhr.<br />
Trainingslokal Hauptschule Haselstauden. Weitere Infos:<br />
www.boxclub-dornbirn.at oder Tel. 0664 2211645.<br />
Chor . . . René Reiter Remixed<br />
. . . ein kleiner, feiner, gemischter á-cappella-Chor . . .<br />
Repertoire: Pop, Gospels, Spirituals . . .<br />
Probentag: jeden Montag Abend in <strong>Dornbirn</strong> . . .<br />
Neue SängerInnen sind herzlich willkommen!<br />
Meldet euch unter Tel. 0699 10511300.<br />
D’Hatler Musig informiert<br />
Zum Jahreswechsel bedanken wir uns herzlich bei allen<br />
Freunden und Gönnern und wünschen für das neue Jahr<br />
2011 viel Gesundheit, Glück und Freude mit eurer Hatler<br />
Musig!<br />
Die Fähre<br />
Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen.<br />
Hilfe & Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren<br />
Angehörige. Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr, Di + Do 15–19 Uhr.<br />
Telefon 05572 23113. E-Mail: connect@diefaehre.at<br />
Dixieland Jazzclub <strong>Dornbirn</strong><br />
Mittwoch, 5. Jänner 2011, 20.00 Uhr im Restaurant Piazza<br />
(Messepark). Reservierung unter Tel. 27539. BOOGIE<br />
CONNECTION (D) Fetzige Blues & Boogie Rhythmen bei<br />
unserem traditionellen Neujahrskonzert.<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Fasnat-Zunft<br />
29. Vorarlberger Landesnarrentag, 9. Jänner 2011,<br />
13.30 Uhr. Bereits ab 10.00 Uhr Frühschoppen im Mohrenareal<br />
wo für Sie die „Zwei Brüder“ aufspielen werden.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich die Zunft.<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Fasnat-Zunft<br />
Die <strong>Dornbirn</strong>er Fasnat-Zunft lädt zu den diesjährigen<br />
Narrenabenden: 14. bis 15. Jänner, 20. bis 22. Jänner und<br />
27. bis 29. Jänner 2011 recht herzlich ins Kulturhaus ein.<br />
Kartenvorverkauf bei <strong>Dornbirn</strong> Tourismus unter Tel. 22188.<br />
druck werk<br />
Das „druck werk“, Buchdruckmuseum, ist von Dienstag<br />
bis Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Führungen<br />
nach Vereinbarung. Arlbergstraße 7, Telefon und Fax<br />
05572 32111, homepage: www.druckwerk-dornbirn.at<br />
Eishockey EC hagn_leone Bulldogs <strong>Dornbirn</strong><br />
Hallo Jungs! Seid ihr zwischen 5 und 10 Jahren alt und<br />
habt Lust den Eishockey-Sport kennen zu lernen, dann<br />
kommt doch auf ein Schnuppertraining ins Messestadion.<br />
Jeden Montag und Mittwoch, 16.00 Uhr. Mitzubringen:<br />
Schlittschuhe und Skihandschuhe. Infos: Kresser Günter,<br />
Tel. 0664 3381966.
vereine<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 80<br />
Energieberatung <strong>Dornbirn</strong><br />
Vom 23. Dezember 2010 bis einschließlich 6. Jänner 2011<br />
bleibt die Beratungsstelle geschlossen.<br />
EVD – Eislaufverein <strong>Dornbirn</strong><br />
Unser Anfängertraining ist jeden Montag, von 15.00 bis<br />
15.45 Uhr. Anmeldungen und Schlittschuhausgabe eine<br />
1/2 Stunde vor Trainingsbeginn im Messestadion, Halle 6.<br />
Weitere Trainingstermine auf Anfrage. Nähere Informationen<br />
unter der Tel. 05572 23319.<br />
Familienhilfe der Caritas Vorarlberg<br />
Einsatz von FamilienhelferInnen/Dipl. Sozialbetreuerinnen<br />
bei Familien, welche vorübergehend Unterstützung<br />
benötigen. Einsatzleitung: Rosa Berchtold, Lustenauerstr. 3,<br />
Tel. 05522 200-1043, E-mail: rosa.berchtold@caritas.at<br />
FLIP – Begabungsförderung für Kinder<br />
„Interessen wecken – Begabungen entdecken!“<br />
Infos, Beratung und Kursanmeldung unter<br />
0680 1447696 (Anrufbeantworter, Frau Waibel)<br />
begabungsfoerderung@gmx.at<br />
Aktuelles Kursprogramm unter www.verein-flip.info<br />
Füranand – gemeinsam mit und ohne Behinderung<br />
Füranand Hus<br />
Flexible Tagesbetreuung für junge erwachsene Menschen<br />
mit Behinderung. Montag bis Freitag, von 9.00 bis<br />
18.00 Uhr, ganzjährig. Angebote: Pflege, Kreativwerkstatt,<br />
Bewegungsangebot, Schreibwerkstatt, u.v.m.<br />
Zugang: Bewilligung des Landes Vorarlberg, Gutscheine<br />
zur Familienentlastung. Kontakt: Mag. Anita Rümmele,<br />
Tel. 0650 4409029, haus@fueranand.at,<br />
www.fueranand.at<br />
Füranand Familienunterstützung<br />
Individuelle Freizeiterlebnisse, ambulante oder stationäre<br />
Begleitung, Erlebniswochenenden mit Übernachtung<br />
u.v.m. Zugang: Gutscheine zur Familienentlastung.<br />
Kontakt: Mag. Sabine Mäser, Tel. 0650 2833721,<br />
familie.treff@fueranand.at, www.fueranand.at<br />
Füranand Treff – Offenes Haus<br />
Höchster Straße 30, Begegnung – Freizeitspaß –<br />
Empowerment<br />
Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
ab 14 Jahren. Sinnvolle Freizeitgestaltung in gemütlicher<br />
Café-Atmosphäre. Do und Fr, 16.00 bis 22.00 Uhr,<br />
Sa, 10.00 bis 22.00 Uhr. Ohne Anmeldung.<br />
Tel. 0650 4409030, treff@fueranand.at<br />
Füranand Soziale Integration<br />
Ob mit oder ohne Behinderung, alle Menschen haben<br />
Stärken und Schwächen. Im füranand sollen Menschen<br />
mit Behinderung in der Interaktion mit anderen, besonders<br />
mit Menschen ohne Behinderung, sich ihrer Fähigkeiten<br />
bewusst werden. Wir suchen ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen für ganz alltägliche Tätigkeiten wie<br />
jassen, Kuchen backen, gemeinsame Spaziergänge usw.<br />
Kontakt: 0650 4409029, haus@fueranand.at<br />
Geschichtswerkstatt<br />
Der Treffpunkt für alle Interessenten an der Geschichte<br />
<strong>Dornbirn</strong>s – vom Ahnenforscher bis zum Zeitgeschichtler.<br />
Vortrag „Zur Geschichte der Bergparzelle Häfenberg“ von<br />
Bruno Oprießnig. Mittwoch, 5. Jänner 2011, 20.00 Uhr,<br />
Gasthaus Vorarlberger Hof.<br />
www.dornbirner-geschichtswerkstatt.com<br />
Judoclub <strong>Dornbirn</strong><br />
Trainingszeiten: Anfänger Kinder – jeweils Freitag,<br />
18.00 – 19.00 Uhr in der Turnhalle der VS Haselstauden;<br />
leicht Fortgeschrittene – jeweils Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
in der VS Edlach; Kampfmannschaft – jeweils Dienstag,<br />
18.00 – 20.00 Uhr und Donnerstag, 18.30 – 20.00 Uhr,<br />
VS Edlach. Jugend- und Erwachsenentraining –<br />
jeweils Donnerstag, 20.00 – 21.30 Uhr, VS Edlach.<br />
Auskünfte unter 0676 4907347 oder<br />
dornbirn@judo-vorarlberg.at<br />
Kärntner Landsmannschaft in Vorarlberg<br />
Die Kärntner Landsmannschaft lädt alle Mitglieder und<br />
Freunde am Sonntag, dem 2. Jänner 2011, ab 10.00 Uhr<br />
herzlich zum monatlichen Frühschoppen ins Vereinsheim<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Kastenlangen 7 ein. Wir freuen uns auf euren<br />
Besuch.<br />
Kolpingsfamilie <strong>Dornbirn</strong><br />
Am Donnerstag, dem 6. Jänner 2011 – Neujahrspunsch.<br />
Wir freuen uns auf ein Freudenfeuer zum Jahresbeginn<br />
2011. Treffpunkt: Kolpinghaus <strong>Dornbirn</strong>, 16.00 Uhr.<br />
Kranken- und Altenpflegeverein <strong>Dornbirn</strong><br />
Annagasse 3, Informationen während der Bürozeiten<br />
täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr, nachmittags nur nach<br />
Vereinbarung, Telefon 22095. Mobile Altenhilfe,<br />
Bürozeiten täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr, Telefon 22095.<br />
E-Mail: info@kapvdornbirn.at, www.kapvdornbirn.at,<br />
Telefax 05572 22095-16.<br />
Liederhort CHOR Hatlerdorf<br />
Sing mit uns, vom Volkslied bis zum Schlager, altes und<br />
neues Liedgut über Klassik bis zur Kirchenmusik. Wir<br />
freuen uns auf Alte – Junge, Dicke – Dünne, auf Große<br />
– Kleine, mit oder ohne Notenkenntnisse. Hör-Probe:<br />
Mittwochs 20 bis 22 Uhr, Volksschule Mittelfeld.<br />
Info und (Abholung): Helga Weisl, Telefon 0650 2020160.<br />
OEAV – Alpenverein <strong>Dornbirn</strong><br />
Am Donnerstag, dem 6. Jänner 2011, um 20.15 Uhr findet<br />
im AV-Heim ein Mitgliederabend statt. Programm:<br />
Informationen; Tourenbesprechung und Anmeldung zur<br />
Schitour; Erfahrungsaustausch und gemütlicher Hock.<br />
Alle Mitglieder sind herzlichst eingeladen.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
vereine<br />
31. Dezember 2010 – Seite 81<br />
OEAV – Alpenverein <strong>Dornbirn</strong><br />
Am Montag, dem 3. Jänner 2011, um 20.00 Uhr, findet der<br />
traditionelle Singabend im AV-Heim statt. Alle Mitglieder<br />
die gerne singen, auch Neuzugänge sind herzlichst<br />
eingeladen.<br />
OEAV – Alpenverein <strong>Dornbirn</strong><br />
Die Schitour „Hirschegg – Gottesacker“ unter Leitung<br />
von Tourenführer Anton Bereuter, findet am Samstag,<br />
dem 8. Jänner 2011 statt. Informieren Sie sich über die<br />
Anforderungen dieser Tour beim Mitgliederabend am<br />
6. Jänner. Alle Tourengeher sind recht herzlich eingeladen.<br />
Österreichische Wasser-Rettung<br />
Abteilung <strong>Dornbirn</strong>, Höchsterstraße 36a,<br />
E-Mail: dornbirn@v.owr.at, Telefon 0664 35273880.<br />
Training immer donnerstags ab 19.00 Uhr im Stadbad.<br />
Anfängerschwimmkurse nach Vereinbarung (Anmeldungen<br />
und Info bei Valentin Wirtitsch unter 0664 8224201).<br />
Allgemeine Infos bei Markus Kirchberger (0664 3527380)<br />
Pfarre Bruder Klaus – Schoren<br />
Das Pfarrzentrum Bruder Klaus empfiehlt sich für:<br />
Familien feiern, Firmenfeiern, Seminare usw. Der Pfarrsaal<br />
mit 144 Sitzplätzen, das Dorothea-Zimmer mit 35 Sitzplätzen<br />
und das Bruder Klaus-Zimmer mit 25 Sitz plätzen<br />
verfügen über moderne technische Ausstattungen.<br />
Anfragen unter Tel. 05572 23344.<br />
Pfarrzentrum St. Martin<br />
Auch im neuen Jahr freuen wir uns, Sie in unserem Haus<br />
zu begrüßen. Der ideale Treffpunkt mitten im Stadtzentrum<br />
für verschiedene Veranstaltungen, Feiern, Seminare<br />
oder Vorträge. Informieren Sie sich einfach im Pfarrbüro,<br />
Tel. 22220 oder auf unserer Homepage: www.st-martindornbirn.at<br />
Rodelclub <strong>Dornbirn</strong><br />
Saison-Auftakt der Vorarlberger Sportrodler mit zwei<br />
Rennen auf der Rodelbahn Ammenegg des Rodelclub<br />
<strong>Dornbirn</strong>: 2. Jänner Saisoneröffnungs-Rennen; 6. Jänner<br />
Dreiländerblick-Rennen. Jeweils ab 9.30 Uhr ein Trainigslauf,<br />
anschließend zwei Wertungsläufe.<br />
Info unter www.rcdornbirn.at<br />
Schützengilde <strong>Dornbirn</strong><br />
der Traditionsverein, gegründet 1956, für Leistungs- und<br />
Hobbyschützen. Trainingszeiten: Mo u. Fr ab 19.00 Uhr. Wir<br />
organisieren auch gerne Ihre Firmen- und Vereinsschießen,<br />
Reservierungen unter 0699 14152722.<br />
Schwimmclub TS <strong>Dornbirn</strong><br />
Halte dich fit! Angebote für alle Altersgruppen von<br />
Aquafitness bis Stilverbesserungen! Trainingsmöglichkeit<br />
je nach Vereinbarung täglich von 16.00 bis 20.00 Uhr.<br />
Information montags, 17.00 Uhr im Stadtbad oder unter<br />
www.schwimmclub-tsd.at<br />
SEI BU KAN Karateclub <strong>Dornbirn</strong><br />
Volksschule Haselstauden, Dienstag Kumite 18–19 Uhr<br />
Kinder, 19–20 Uhr Jugendliche, 20–21.15 Uhr Jugend/<br />
Erwachsene. Mittwoch Allg. Training 18–19 Uhr Kinder<br />
Anfänger, 19–20 Uhr Schüler, 20–21.30 Uhr Jugend/<br />
Erwachsene. Donnerstag Kata 18–19 Uhr Kinder,<br />
19–20 Uhr Jugendliche, 20–21.30 Uhr Jugend/Erwachsene.<br />
Info bei Wolfgang Blank, Tel. 0664 1231932 und<br />
www.karate-dornbirn.at.<br />
Tao Kung Fu <strong>Dornbirn</strong><br />
Kung Fu: Di, Fr 19.00–20.30 und Do 20.30–22.00 Uhr<br />
Kinder Kung Fu: Mi 17.00–18.15 Uhr (5–7 Jahre), Fr. 15.15–<br />
16.30 Uhr (8–10 Jahre), Fr. 17.00–18.30 Uhr (11–14 Jahre)<br />
Eskrima: Do 19.00–20.15 Uhr, Di 17.15–18.15 Uhr<br />
(8–14 Jahre)<br />
Tai Chi Chuan: Mo 18.45–20.00 und Mi 20.30–22.00 Uhr<br />
Qi Gong: Do 18.00–19.00 Uhr<br />
Besuchen Sie ein unverbindliches und kostenloses<br />
Probetraining.<br />
www.taokungfu.at oder Telefon 0699 17066285<br />
„TINKU“ Kunst, Kultur und Handwerk<br />
Schönes aus der Natur! Natur- und Samenschmuck-<br />
Kreativwerkstatt. Kulturzusammenkunft. Interkulturelle<br />
Workshops für Sprachen (Spanisch, Quechua), Küche und<br />
Handwerk. Hatlerstraße 61a, Telefon 0650 8070870,<br />
freeearth@hotmail.com<br />
Union Sportschützen <strong>Dornbirn</strong><br />
Wir sind eine Gruppe junger, engagierter Schützen, die<br />
Gewehr- und Pistolenschießsport betreiben. Wir trainieren<br />
jeden Dienstag und Freitag, ab 19.00 Uhr, im Landessportzentrum.<br />
Kommt doch einfach vorbei! Auch Jugendliche<br />
sind herzlich willkommen, wir haben zwei ausgebildete<br />
Jugendtrainer! Oberschützenmeister Walter Fleisch,<br />
Telefon 0664 3586045.<br />
Union Vorarlberger Motorflieger Club<br />
Rundflug-Gutscheine als ideales Geschenk für verschiedenste<br />
Anlässe. Erleben Sie das Ländle aus der Vogelperspektive.<br />
Bodensee-, Täler- und Silvretta-Rundflüge.<br />
Informationen unter Telefon 0676 6060920 oder E-Mail:<br />
rundfluege@uvmc.at<br />
Vorarlberger Kriegsopferverband – Ortsvereinigung<br />
<strong>Dornbirn</strong><br />
Die Sprechstunde im Jänner entfällt. Die nächste Sprechstunde<br />
findet daher am Freitag, dem 4. Februar 2011, von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr im Restaurant der Seniorenresidenz<br />
„Martinsbrunnen“, Eisengasse 10, statt. Anfragen allenfalls<br />
an den Obmann, Tel. 36441. Allen Mitgliedern und<br />
Freunden ein gesegnetes neues Jahr!<br />
Jahrgang 1929<br />
Zum Anfang im neuen Jahr treffen wir uns ausnahmsweise<br />
am Mittwoch, dem 5. Jänner im Stüble des Hotel<br />
Krone um 15.00 Uhr.
vereine<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 82<br />
Jahrgang 1933<br />
Der erste Monatstreff im neuen Jahr findet am Dienstag,<br />
dem 4. Jänner 2011, um 15.00 Uhr im Gasthof Krone statt.<br />
Wir freuen uns auf deine Teilnahme. Der Ausschuss.<br />
Jahrgang 1937<br />
Unser Jänner-Stammtisch findet ausnahmsweise wegen<br />
Urlaub am 12. Jänner 2011 statt. Ab Februar wieder jeden<br />
1. Mittwoch im Monat ab 17.00 Uhr im Gasthaus Helvetia.<br />
Gruß der Ausschuss.<br />
Jahrgang 1940<br />
Am Montag, dem 10. Jänner 2011, treffen wir uns ab<br />
14.00 Uhr im Cafe Danner zum 1. Stammtisch im neuen<br />
Jahr. Der Ausschuss.<br />
Jahrgang 1956<br />
Der Stammtisch am 30. Dezember 2010 entfällt!<br />
1. Treffen im Jahr 2011 ist am Donnerstag, dem 27. Jänner,<br />
ab 20.00 Uhr im Tandem in der Marktstraße. Wir wünschen<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011. Das 56-Team.<br />
Jahrgang 1963<br />
Achtung! Am 7. Jänner 2011 haben wir unseren ersten<br />
Stammtisch im neuen Jahr. Wir treffen uns um 20.00 Uhr<br />
im „Boxenstopp“.<br />
Vereine<br />
An dieser Stelle können <strong>Dornbirn</strong>er Vereine, die im<br />
zentralen Vereinsregister eingetragen sind, zweimal<br />
jährlich kostenlos über ihre Aktivitäten berichten. Die<br />
Texte sind von den Vereinen verfasst und werden von<br />
der Gemeindeblattverwaltung nicht redigiert.<br />
sport<br />
Eltern-Kind-Turnen/Kleinkinderturnen<br />
Bewegungsangebote – unterstützt durch die Hypo-Bank<br />
<strong>Dornbirn</strong> und Vedes – Spiel und Freizeit<br />
Teilnehmen in Turngruppen vorbereitet. Alle Angebote im<br />
Eltern-Kind-Turnen werden in integrativer Form durchgeführt.<br />
Verstärkt möchten wir auch noch mehr Omas und Opas<br />
einladen, mit ihren Enkeln an unseren Turnstunden<br />
teilzunehmen, da unsere Erfahrung zeigt, dass es die<br />
Bindung zwischen den beiden stärkt. Außerdem bietet<br />
das Angebot ein sinnvolles Programm für einen Babysittervormittag<br />
oder Nachmittag.<br />
Restplätze<br />
Beginn: Ab Montag, 10. Jänner 2011 startet der nächste<br />
Turnabschnitt. Dieser Abschnitt geht bis zu den Osterferien.<br />
Ort: Bildgasse, auf dem Dach der Kletterhalle (K1)<br />
Kosten: Ein Abschnitt kostet 30,– Euro. Das zweite Kind<br />
einer Familie zahlt 3,– Euro weniger und alle <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Teilnehmer werden von der Stadt mit 3,– Euro pro Familie<br />
unterstützt.<br />
Anmeldung: Sportabteilung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> am 3., 4.<br />
und 5. Jänner 2011 zu den Bürozeiten, Tel: 05572 306-4501<br />
Bewegungsangebote vom Baby bis zu den Volksschülern<br />
Das Mini-Eltern-Kind-Turnen beginnt mit den 1 bis<br />
2jährigen und das Eltern-Kind-Turnen ab 2 Jahre schließt<br />
daran an und erweitert die ersten Sinnes- und Körpererfahrungen<br />
zwischen Eltern und Kind, in dem die Kinder<br />
mit Hilfe der Eltern spielerisch ihre Bewegungsmöglichkeit<br />
erproben.<br />
Die Gemeinsamkeit von Eltern und Kindern ist in den<br />
Spielen ebenso beabsichtigt wie das Erlernen der Selbständigkeit<br />
und der Ablösung von der helfenden Hand.<br />
So werden die Kinder langsam für das eigenständige
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
vereine<br />
31. Dezember 2010 – Seite 83<br />
Mini-Eltern-Kind-Turnen<br />
(Eltern mit 1 bis 2jährigen)<br />
Donnerstag 8.30 – 9.20 Uhr Elki-Raum<br />
Donnerstag 10.30 – 11.20 Uhr Elki-Raum<br />
Freitag 15.00 – 15.50 Uhr Elki-Raum<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
(Eltern mit 2 bis 4jährigen)<br />
Dienstag 8.30 – 9.20 Uhr Elki-Raum<br />
Dienstag 10.30 – 11.20 Uhr Elki-Raum<br />
Dienstag 17.00 – 17.50 Uhr Elki-Raum<br />
Mittwoch 10.30 – 11.20 Uhr Elki-Raum<br />
Mittwoch 16.00 – 16.50 Uhr VS Haselstauden<br />
Mittwoch 16.00 – 16.50 Uhr VS Rohrbach<br />
Donnerstag 16.00 – 16.50 Uhr VS Mittelfeld (m.V.)<br />
Donnerstag 16.00 – 16.50 Uhr VS Oberdorf<br />
Freitag 16.00 – 16.50 Elki-Raum<br />
Sport und Spiel für 4 bis 6jährige<br />
Dieses Angebot soll den Kindern auf vielseitige Weise<br />
ermöglichen, „ihre Sportart“ zu finden, ohne sie allzu früh<br />
zu spezialisieren.<br />
Bei Sport und Spiel für 4 bis 6-Jährige lernen die Kinder<br />
alleine zu agieren und bestimmte Organisationsformen<br />
einzuhalten und erfahren alle Bewegungsmöglichkeiten<br />
mit Hilfe von Spiel, Musik und Geräten. Sie werden auf<br />
diese Weise ideal auf den Einstieg in die verschiedenen<br />
Sportvereine vorbereitet.<br />
Durch Kinderyoga wird die ganzheitliche Entwicklung des<br />
Kindes unterstützt. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt,<br />
die Konzentration gefördert und es wird Ruhe in den Alltag<br />
gebracht.<br />
Spiel und Spaß im Wasser für Eltern und Kinder<br />
(1-2 und 2-4 Jahre)<br />
Mit Freude am Wasser und ohne Angst sollten unsere<br />
Kinder das Badevergnügen genießen. Durch gemeinsames<br />
Spielen im Stadtbad möchten wir dies mit viel Spaß<br />
erreichen.<br />
Start: am 10. Jänner 2011<br />
Kursbeitrag: wie beim Elki-Turnen (Hallenbadeintritt ist in<br />
der Kursgebühr nicht enthalten)<br />
Termine:<br />
Dienstag 9.15 – 9.55 Uhr für Kinder<br />
von 1 bis 2 Jahren<br />
Mittwoch 10.00 – 10.40 Uhr für Kinder<br />
von 2 bis 4 Jahren<br />
Donnerstag 9.15 – 9.55 Uhr für Kinder<br />
von 1bis 2 Jahren<br />
Donnerstag 10.00 – 10.40 Uhr für Kinder<br />
von 1 bis 2 Jahren<br />
Mittwoch 17.00 – 17.50 Uhr VS Haselstauden<br />
Mittwoch 17.00 – 17.50 Uhr Elki-Raum<br />
Donnerstag 17.00 – 17.50 Uhr VS Oberdorf<br />
Donnerstag 17.00 – 17.50 Uhr VS Mittelfeld (m.V.)<br />
Freitag 17.00 – 17.50 Uhr Elki-Raum<br />
Yogageschichten für Kinder<br />
Lustig verpackt in nette Geschichten lernen Kinder in<br />
diesen Stunden altersgemäße Yogaübungen kennen.<br />
Eingeleitet wird jede Einheit durch ein Spiel, bei dem die<br />
Kinder erst mal ihren Bewegungsdrang ausleben können<br />
und dann entdecken sie in Geschichten versteckte<br />
Yogaübungen. Zum Abschluss finden sie in einer Phantasiereise<br />
Ruhe und Entspannung.<br />
Kursleitung: Geleitet werden die Stunden von Edith<br />
Tonweber<br />
Teilnehmer: 8 – 10 Kinder<br />
Termine:<br />
Donnerstag 16.00 – 16.50 Uhr Elki Raum für Kinder<br />
von 4 bis 6 Jahren<br />
Donnerstag 17.00 – 17.50 Uhr Elki Raum für Kinder<br />
von 6 bis 8 Jahren<br />
Babyschwimmen: (2-12 Monate)<br />
Für das Babyschwimmen werden Interessenten für die<br />
laufenden, sowie neuen Kurse vorgemerkt und informiert,<br />
sobald Plätze frei sind.<br />
Neue Kurse: ab 10 Jänner, 10 Einheiten<br />
(Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag jeweils am Nachmittag)
vereine<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 84<br />
Family Support<br />
Beim Turnen mit den Kindern tauchen immer wieder<br />
Fragen der Eltern an unsere Leiterinnen bezüglich Erziehung<br />
auf. Aus diesem Grund bieten die ausgebildeten<br />
Family Support® Trainerinnen, Andrea Pastor und Claudia<br />
Lenz ein Seminar für Eltern/Bezugspersonen von Kindern<br />
im Alter von ca. 18 Monaten bis 10 Jahren an. Es gibt<br />
immer wieder Alltagssituationen, in welchen Tipps und<br />
Tricks hilfreich sind und das Miteinander einfacher wird.<br />
Termine: 10. 1. / 17. 1. / 24. 1. / 31. 1. / 14. 2. / 21. 2.<br />
(+ 3 Einzelgespräche nach Vereinbarung)<br />
Zeit: jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt an der Ach, Höchsterstraße 50,<br />
6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Kosten: € 130,– pro Paar, € 98,– pro Einzelperson<br />
(inkl. Elternhandbuch € 35,–)<br />
(Familienverband Mitglieder erhalten eine Ermäßigung<br />
von € 20,–)<br />
Genauere Infos und Anmeldung bei den Family Support ®<br />
Trainerinnen:<br />
Claudia Lenz<br />
Kindergartenpädagogin<br />
Klangschalentherapeutin<br />
Mutter von 3 Kindern<br />
Tel. 0664 4201389<br />
Mail: der.lenz@aon.at<br />
oder<br />
Andrea Pastor<br />
Übungsleiterin Eltern-Kind-Turnen<br />
Clownfrau, . . .<br />
Mutter von 3 Kindern<br />
Tel. 0664 4395966<br />
andrea.pastor@aon.at<br />
IG Eltern-Kind-Turnen/Kleinkinderturnen<br />
Grundkurs 2011<br />
Die Sportabteilung des Landes Vorarlberg und die Sportabteilung<br />
der Stadt <strong>Dornbirn</strong> veranstaltet in Zusammenarbeit<br />
mit der IG Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen<br />
am 5. und 6. Februar 2011 wiederum einen Grundkurs für<br />
den Bereich Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen.<br />
Für das Übungsleiterzertifikat werden mindestens zwei<br />
Fortbildungswochenenden und ein Erste Hilfekurs verlangt,<br />
wobei der Grundkurs obligatorisch ist. Für diesen<br />
Grundkurs haben sich Simone Masal und Andrea Pastor<br />
von der IG Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen bereit<br />
erklärt, ihre langjährigen Erfahrungen im Bereich ELKI und<br />
KKT an alle Interessierten weiterzugeben. Zu diesem Kurs<br />
sind alle mit dieser Thematik befassten Personen<br />
(Übungsleiter für ELKI / KKT und solche, die es werden<br />
wollen, Kindergärtnerinnen, Lehrer, Übungsleiter der<br />
verschiedenen Sportfachverbände), die noch keinen<br />
Grundkurs absolviert haben, recht herzlich eingeladen.<br />
Inhalte:<br />
Grundsätzliches wie Stundenaufbau, Sichern, Wahl der<br />
Geräte; spezielle Themen für das Turnen mit 1- bis 2jährigen,<br />
2- bis 4jährigen und 4- bis 6jährigen Kindern.<br />
Termin:<br />
Samstag, 5. und Sonntag, 6. Februar 2011<br />
Zeit:<br />
Samstag: 9.00 – ca. 17.00 Uhr<br />
Sonntag: 9.00 – ca. 13.00 Uhr<br />
Ort:<br />
ELKI Raum der IG Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen<br />
(Bildgasse 10, Kletterhalle K1)<br />
Referentinnen:<br />
Simone Masal und Andrea Pastor<br />
Kosten:<br />
€ 30,– (inkl. Skriptum)<br />
Mitzubringen:<br />
Eine Stoffwindel und Sportbekleidung;<br />
In der Mittagspause besteht die Möglichkeit Pizza oder<br />
Pasta zu bestellen, oder eine eigene Jause mitzubringen.<br />
Anmeldungen:<br />
Sportabteilung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Tel. 05572 306-4501, Fax 05572 306-4058<br />
oder per E-Mail an sandra.blum@dornbirn.at.<br />
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
Die Teilnahme erfolgt nach Eingang der Meldungen. Im<br />
Falle einer Verhinderung bitten wir um frühzeitige Absage<br />
bei der Sportabteilung der Stadt <strong>Dornbirn</strong> (05572 306-<br />
4501), so dass Personen, die auf der Warteliste stehen,<br />
verständigt werden können. Zum Kurs bitte keine Kinder<br />
mitnehmen.<br />
Die Ausschreibung bitte gerne an alle, die interessiert sind<br />
weiterleiten. Danke!<br />
Ermöglicht wird diese Veranstaltung durch die Sportabteilung<br />
der Vorarlberger Landesregierung, die Stadt<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Hypo Bank <strong>Dornbirn</strong> und VEDES Spiel + Freizeit.<br />
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
vereine<br />
31. Dezember 2010 – Seite 85<br />
Moscow Circus on ice<br />
Sonntag, 9. Jänner 2011, 17.00 Uhr im Messestadion<br />
<strong>Dornbirn</strong><br />
Seit Jahrzehnten reißt der erste Eiszirkus der Welt<br />
„Moscow Circus on Ice“ das Publikum mit Artistik auf<br />
Kufen, grandioser Akrobatik, Jongleuren, Hochseilkünstlern<br />
und Clowns, in einer glitzernden Eis-Arena zu Beifallsstürmen<br />
hin. Wo auch immer der „Moscow Circus on<br />
Ice“ zu Gast ist, das Publikum ist begeistert. Lassen auch<br />
Sie sich in diese einzigartige Welt auf Eis entführen!<br />
Der „Moscow Circus on Ice“ ist eine Synthese aus verschiedenen<br />
Zirkus-Genres, Eiskunstlauf und Choreographien<br />
mit neuen Rhythmen und Farben. Der Eiskunstlauf<br />
wird bei „Moscow Circus on Ice“ zum Mittel schauspielerischen<br />
Ausdrucks und verleiht der Show die einzigartige<br />
Dynamik. Die Mitglieder der Zirkustruppe von „Moscow<br />
Circus on Ice“ sind professionelle Eiskunstläufer, Absolventen<br />
der Zirkus-Akademie und Abkömmlinge großer<br />
Zirkusdynastien.<br />
Tickets: bei v-ticket.at oder bei <strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />
(VN-Abonennten haben im Vorverkauf Vergünstigungen)<br />
Infos: unter Tel +43 5572 22188<br />
Ticketpreise: EUR 32,90 (Erwachsene)<br />
EUR 22,90 (Kinder, Schüler, Studenten, Behinderte)<br />
Die Halle wird von unserer Wirtschaftscrew bestens<br />
bewirtet. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Vorstand FC-DB-AH – 1913<br />
soziales<br />
Verein füranand<br />
Einladung zum Filzkurs<br />
Wer würde gerne die Technik des Filzens erlernen, die neu<br />
erworbene Fähigkeit bei uns im Verein füranand einsetzen<br />
und kreative Filzarbeiten mit Menschen mit unterschiedlichsten<br />
Lernschwierigkeiten schaffen?<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Infos unter:<br />
Verein füranand von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Schmelzhütterstraße 29, <strong>Dornbirn</strong><br />
Mag. Anita Kaufmann<br />
Tel. 05572 201464, Mobil 0650 4409029<br />
kultur<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Geschichtswerkstatt<br />
FC <strong>Dornbirn</strong> 1913<br />
4. Int. Fritz Rafreider Gedächtnisturnier<br />
Samstag, 8. Jänner 2011 in der Messesporthalle <strong>Dornbirn</strong><br />
12 Mannschaften aus dem Dreiländereck<br />
u.a. SC Klingenbach, SC Montlingen,<br />
SC Wörgl, SC Passau, Austria Lustenau,<br />
10.00 Uhr – Gruppenspiele<br />
16.00 Uhr – Finalspiele<br />
Nachdem es in den vergangenen Monaten etwas ruhig um<br />
den „<strong>Dornbirn</strong>er Museumsverein“ geworden ist, möchten<br />
wir Sie über die zwischenzeitlich erfolgte Neuorientierung<br />
und Umbenennung des Vereines, sowie über die in<br />
nächster Zukunft geplanten Veranstaltungen informieren.<br />
Es ist bereits acht Jahre her, dass sich die <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Geschichtswerkstatt unter der „Schirmherrschaft“ des<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Heimatmuseumsvereines etabliert hat.<br />
Die Prioritäten des Heimatmuseumsvereines orientieren<br />
sich inzwischen nicht mehr ausschließlich auf erhaltende<br />
Funktionen innerhalb der <strong>Dornbirn</strong>er Museumsszenerie.<br />
Heute steht Forschung von und mit „Jedermann“ im<br />
Vordergrund. Auch der Vereinsname hat sich den neuen<br />
Gegebenheiten angepasst.
vereine<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 86<br />
Krankenhaus der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />
Lustenauerstraße 4, Tel. 303-0<br />
Die Vereinsabende der <strong>Dornbirn</strong>er Geschichtswerkstatt<br />
finden regelmäßig statt.<br />
Taufrisches und erlebtes „Abenteuer Geschichtsforschung“<br />
steht dabei im Vordergrund.<br />
Beim vergangenen Dezembervortrag waren die spannenden<br />
Forschungsergebnisse über das Schlossguggerhaus<br />
das Hauptthema.<br />
Beim kommenden Treffen steht nun die Präsentation von<br />
Forschungsergebnissen über Entstehung, Alter und<br />
Bewohnerschaft des Ortsteiles Häfenberg im Vordergrund.<br />
Termin: Mittwoch, 5. Januar 2011, 20.00 Uhr<br />
Ort: Vorarlberger Hof (Saal)<br />
Eintritt frei.<br />
Veranstaltungen für 2011:<br />
Die nächste Generalversammlung der „<strong>Dornbirn</strong>er<br />
Geschichtswerkstatt“ wird im Mai 2011 stattfinden. Als<br />
Rahmenprogramm wird eine Besichtigung organisiert<br />
werden.<br />
Aktionen im kommenden Halbjahr:<br />
– Führung im Stoffmuster-Archiv des Stadtmuseums mit<br />
Betriebsbesichtigung Firma David Fussenegger Ende<br />
Februar.<br />
– Führung zur Industrialisierung des Eulentals Mitte April.<br />
Näheres dazu entnehmen Sie bitte im Gemeindeblatt<br />
unter Vereinsanzeiger.<br />
städtische Einrichtungen<br />
Öffnungszeiten<br />
Amt der Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />
Rathausplatz 2, Tel. 306-0, Fax 306-1008<br />
Parteienverkehr:<br />
Montag – Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
14.00 bis 17.30 Uhr<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
Besuchszeiten<br />
Allgemeine:<br />
täglich 14.00–15.00 Uhr<br />
täglich 19.00–19.30 Uhr<br />
Besondere:<br />
Interdisziplinäre täglich 14.00–18.00 Uhr<br />
Intensivstation bzw. nach Absprache mit<br />
Pflege (Tel. 303-3100)<br />
Kinder:<br />
Eltern täglich jederzeit<br />
Eltern-Informationsabend<br />
Besichtigung des Kreißsaals und der Wochenbettstation.<br />
Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat<br />
Beginn:<br />
19.00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
2. Stock, vor dem Speisesaal<br />
Tagesbetreuung für ältere Menschen<br />
Treffpunkt an der Ach, Tel. 303-6501,<br />
E-Mail: tagesbetreuung@dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Freitag 8.00–18.00 Uhr<br />
sowie am zweiten Wochenende im Monat<br />
(Samstag und Sonntag) 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Anmeldung nach telefonischer Voranmeldung bis 10 Uhr<br />
des Vortages.<br />
Information (Tel. 303-6020):<br />
Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />
13.30–17.00 Uhr<br />
<strong>Dornbirn</strong> Tourismus<br />
Rathausplatz 1, Tel. 22188,<br />
E-Mail: tourismus@dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr,<br />
Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Karrenseilbahn<br />
Gütlestraße, Telefon 22140<br />
Die Karrenseilbahn und das Panoramarestaurant bleiben<br />
am Samstag, 1. Jänner geschlossen.<br />
Das Team der <strong>Dornbirn</strong>er Seilbahn GmbH wünscht frohe<br />
Festtage und einen gute Start ins neue Jahr.<br />
Stadtmuseum <strong>Dornbirn</strong><br />
Marktplatz 11, Tel. 33077-4911,<br />
Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtmuseum@dornbirn.at<br />
1. Jänner 2011, Neujahr, ist das Stadtmuseum<br />
geschlossen.<br />
Ansonsten gelten die normalen Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Sonntag, 10.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
dienste<br />
31. Dezember 2010 – Seite 87<br />
Stadtarchiv <strong>Dornbirn</strong><br />
Marktplatz 11, Tel. 33077-4905,<br />
Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtarchiv@dornbirn.at<br />
1. Jänner 2011, Neujahr, ist das Stadtarchiv geschlossen.<br />
Ansonsten gelten die normalen Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Sonntag, 10.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr.<br />
Bibliotheken im <strong>Dornbirn</strong>er Bibliotheksverbund<br />
und Fachbibliotheken<br />
Öffnungszeiten während der Weihnachts -<br />
feiertage<br />
Stadtbücherei <strong>Dornbirn</strong><br />
Schulgasse 44, Tel. 55786, Fax 55786-4828,<br />
E-Mail: stadtbuecherei@dornbirn.at<br />
Die Stadtbücherei <strong>Dornbirn</strong> ist vom 24. Dezember 2010 bis<br />
zum 3. Jänner 2011 geschlossen. Erster Öffnungstag nach<br />
den Feiertagen ist der Dienstag, 4. Jänner 2011, von<br />
10.00 – 18.00 Uhr.<br />
Bücherei und Spielothek Haselstauden<br />
Feldgasse 30, Tel.: 26383-4826<br />
Die Bücherei ist vom 24. Dezember 2010 bis zum 9. Jänner<br />
2011 geschlossen.<br />
Ab Montag, den 10. Jänner 2011 von 15.00 – 18.00 Uhr ist<br />
die Bücherei wieder normal geöffnet.<br />
Bücherei Oberdorf St. Sebastian<br />
Zanzenberggasse 1, Tel.: 398003-39<br />
Die Bücherei ist am Donnerstag, dem 30. Dezember 2010,<br />
von 17.00 – 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Ab Dienstag, den 11. Jänner 2011 gelten die normalen<br />
Öffnungszeiten.<br />
Öffentliche Fachbibliothek Pro mente Vorarlberg<br />
Cafè ZeitRaum, Sandgasse 22, Tel. 310896-6<br />
E-Mail: zeitraum@promente-v.at<br />
www.promente-v.at<br />
Das Cafe Zeitraum und die Bücherei sind vom<br />
24. Dezember 2010 bis 10. Jänner 2011 geschlossen.<br />
Bücherei St. Christoph<br />
Pfarrzentrum St. Christoph, Rohrbach 37<br />
Tel.: 0664 4761693<br />
Es gelten die normalen Öffnungszeiten.<br />
Die Bücherei ist am Dienstag und Donnerstag von<br />
16.00 – 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei und Spielothek Wallenmahd<br />
Fischbachgasse 1, Tel. 3064824<br />
Die Bücherei ist derzeit nur für Schülerinnen und Schüler<br />
der VS Wallenmahd geöffnet.<br />
Spielothek und Spielberatungsstelle St. Martin<br />
Pfarrhaus, Marktplatz 1, Tel.: 372010<br />
Die Spielothek ist vom 24. Dezember 2010 bis 6. Jänner<br />
2011 geschlossen.<br />
Bücherei und Spielothek Schoren<br />
Pfarramt Bruder Klaus, Parterre<br />
Schorenquelle 5, Tel.: 23344-22<br />
Die Bücherei ist am Donnerstag, dem 30. Dezember 2010<br />
von 9.00 – 10.30 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei und Spielothek Hatlerdorf<br />
Unterer Kirchweg 2 (Im Pfarrheim)<br />
Tel. 24820-1<br />
Die Bücherei ist am Mittwoch, dem 5. Jänner 2011,<br />
von 16.00 – 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Ab Samstag, 8. Jänner 2011, gelten die normalen<br />
Öffnungszeiten.<br />
Bibliothek der Fachhochschule Vorarlberg<br />
Hochschulstraße 1, Tel. 792-2100<br />
E-Mail: bibliothek@fhv.at, fernleihe@fhv.atw<br />
Öffnungszeiten<br />
3. Jänner bis 5. Jänner 2011: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ab 7. Jänner 2011 gelten die Semesteröffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag: 9.00 – 21.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
Inatura Bibliothek<br />
Jahngasse 9, Tel.: 23235-4710<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die Bibliothek ist nach Vereinbarung zugänglich.<br />
Die Telefonzeiten sind<br />
Montag – Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Stadtarchiv <strong>Dornbirn</strong><br />
Marktplatz 11, Tel. 33077-4905<br />
Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtarchiv@dornbirn.at<br />
Am 30. Dezember 2010 ist die Bücherei von<br />
10.00 – 12.00 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Am 31. Dezember 2010 von 10.00 – 12.00 Uhr und am<br />
Nachmittag geschlossen.<br />
Stadtmuseum <strong>Dornbirn</strong><br />
Marktplatz 11, Tel. 33077-4911<br />
Fax: 33077-4918, E-Mail: stadtmuseumv@dornbirn.at<br />
Am 30. Dezember 2010 ist die Bücherei von<br />
10.00 – 12.00 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Am 31. Dezember 2010 von 10.00 – 12.00 Uhr und am<br />
Nachmittag geschlossen.
dienste<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 88<br />
inatura – Erlebnis Naturschau <strong>Dornbirn</strong><br />
Jahngasse 9, Tel. 23235<br />
E-Mail: naturschau@inatura.at; www.inatura.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 10.00–18.00 Uhr<br />
das stadtbad<br />
Schillerstraße 18, Tel. 22687,<br />
stadtbad@dornbirn.at<br />
Bad<br />
sauna<br />
Freitag, 31. Dez. 9.00 – 13.00 Uhr geschlossen<br />
Samstag, 1. Jänner geschlossen geschlossen<br />
Donnerstag, 6. Jänner 9.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Das Team der <strong>Dornbirn</strong>er Sport- und Freizeitbetriebe<br />
GmbH wünscht frohe Feiertage und eine guten Start ins<br />
neue Jahr.<br />
Waldbad Enz<br />
Gütlestraße 16, Telefon 20850<br />
waldbad@dornbirn.at<br />
Geschlossen!<br />
Sperrmüllannahmestelle,<br />
Problemstoffannahmestelle<br />
Gütlestraße – Werkhof<br />
Abteilung Abfallwirtschaft: Telefon 306-7906<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
Freitag<br />
Am 31. Dezember geschlossen.<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte unter<br />
Tel. 306-7906 an die Abfallberatung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>.<br />
Grüngut-Annahmestelle Foracheck<br />
Bis Mitte März 2011 geschlossen!<br />
Bei Fragen bezüglich Gartenabfallentsorgung wenden Sie<br />
sich bitte an die Abfallberatung der Stadt <strong>Dornbirn</strong>,<br />
Telefonnummer 306-7906.<br />
Messe-Stadion <strong>Dornbirn</strong> (Eishalle)<br />
Das Messestadion steht zu nachstehenden Zeiten für den<br />
Publikumslauf zur Verfügung.<br />
Publikumslauf – Öffnungszeiten:<br />
Montag 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00 – 12.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Sonntag 9.00 – 11.20 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Am 1. Jänner 2011 geschlossen!<br />
Arena Höchsterstraße<br />
Die ARENA steht zu nachstehenden Zeiten für den Publikumslauf<br />
und ergänzende Aktivitäten zur Verfügung.<br />
Publikumslauf – Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 9.30 – 13.00 Uhr Publikumslauf<br />
14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />
Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />
20.00 – 22.00 Uhr Publikumslauf<br />
Freitag 14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />
Samstag 9.00 – 11.30 Uhr (Hockey für jeden)<br />
14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />
20.00 – 22.00 Uhr Publikumslauf<br />
Sonntag 9.30 – 11.30 Uhr Publikumslauf<br />
14.00 – 17.00 Uhr Publikumslauf<br />
Am 31. Dezember 2010 und 1. Jänner 2011 geschlossen!<br />
ärzte ausser dienst<br />
Dr. Markus Albrecht<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Sportarzt<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Marktstraße 30, Tel. 21680<br />
Unsere Ordination bleibt vom 3. bis 7. Jänner 2011<br />
geschlossen.<br />
Vertretung:<br />
Dr. Robert Spiegel, Moosmahdstraße 15<br />
Dr. Johann Kruger<br />
HNO-Facharzt<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Moosmahdstraße 50, Tel. 27780<br />
Unsere Praxis bleibt vom 31. Dezember 2010<br />
bis 7. Jänner 2011 geschlossen!<br />
Wir wünschen unseren Patienten ein gesundes neues<br />
Jahr!<br />
Dr. Reinold Böhler<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Mitteldorfgasse 4, Tel. 52630<br />
Die Ordination bleibt am 7. Jänner 2011 geschlossen.
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
dienste<br />
31. Dezember 2010 – Seite 89<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Die <strong>Dornbirn</strong>er Ärzte stehen Ihnen während der Woche<br />
und am Wochenende im Rahmen der Notdienste zur<br />
Verfügung.<br />
Wochenende<br />
Freitag, 31. Dezember 2010 | 7.00 Uhr bis<br />
Samstag, 1. Jänner 2011 | 7.00 Uhr<br />
Sonntag, 2. jänner 2011 | 7.00 Uhr bis<br />
Montag, 3. Jänner 2011 | 7.00 Uhr<br />
Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />
zwischen 17 und 18 Uhr.<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />
Dr. Paul Winsauer<br />
Marktstraße 57, Tel. 24137 oder 29430<br />
Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />
zwischen 17 und 18 Uhr.<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />
Dr. Paul Winsauer<br />
Marktstraße 57, Tel. 24137 oder 29430<br />
Werktage<br />
Samstag, 1. Jänner 2011 | 7.00 Uhr bis<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011 | 7.00 Uhr<br />
Ordinationszeiten von 10 bis 12 Uhr sowie<br />
zwischen 17 und 18 Uhr.<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten Telefon 372500<br />
Dr. Robert Török<br />
Sebastianstraße 1, Tel. 200459<br />
Bitte nehmen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
ausschließlich bei dringenden Notfällen in Anspruch!<br />
Wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist, können Sie ab<br />
sofort den ärztlichen Notdienst direkt über die<br />
Telefonnummer 372 500 erreichen. (nicht wie bisher über<br />
die Stadtpolizei)<br />
Was ist ein Notfall?<br />
Je nach Art der Verletzung oder der Krankheit gibt es<br />
unterschiedliche Anlaufstellen, die Ihnen gerne behilflich<br />
sind. Bitte beachten Sie, dass die Notfalleinrichtungen<br />
ausschließlich bei akuten und dringlichen Fällen in<br />
Anspruch genommen werden sollten.<br />
Notarzt und Rettungssystem<br />
(Telefonnummer 144)<br />
• Bewusstlosigkeit, Eintrübung<br />
• Epileptischer Anfall<br />
• Akute, starke Schmerzen über der Brust<br />
• Akute Atemnot<br />
• Unfälle<br />
• Vergiftungen<br />
• Massive und akute Verschlechterung eines bestehenden<br />
Krankheitsbildes
dienste<br />
<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
31. Dezember 2010 – Seite 90<br />
Ambulanz des KH <strong>Dornbirn</strong><br />
• Frische Verletzungen<br />
• Spezialambulanzen (z. B. onkologische Ambulanz)<br />
Dienstbereitschaft der Praktischen Ärzte<br />
Apotheken-Sonntagsdienst<br />
Sonntag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr<br />
St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25, Tel. 22384<br />
(Telefonnummer 372 500)<br />
• Alle übrigen akuten Erkrankungen mit gebotener<br />
Dringlichkeit<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst<br />
Freitag, 31. Dezember 2010 | 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Samstag, 1. Jänner 2011 | 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Sonntag, 2. Jänner 2011 | 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Dr. Peter Oberhofer<br />
Riedgasse 9/II, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Zahnambulatorium Bregenz, <strong>Dornbirn</strong> und<br />
Feldkirch<br />
Montag, 3. Jänner bis Mittwoch, 5. Jänner sowie am<br />
Freitag, dem 7. Jänner 2011.<br />
Schmerzdienstzeiten:<br />
7.30 bis 10.00 Uhr und 12.45 bis 14.00 Uhr<br />
Achtung:<br />
Am Mittwochnachmittag sind die Zahnambulatorien<br />
geschlossen!<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke, Marktstraße 3, Tel. 22852<br />
Samstag 8 Uhr bis Sonntag 8 Uhr<br />
Apotheke im Messepark, Messestraße 2, Tel. 55880<br />
Was ist bei einem Todesfall zu tun?<br />
Kontaktieren Sie bitte die Stadtpolizei<br />
(Telefon 05572/22200). Diese benachrichtigt den diensthabenden<br />
Stadtarzt zur Durchführung der Totenbeschau.<br />
Gemäß Bestattungsgesetz ist die Leiche bis zur Durchführung<br />
der Totenbeschau am Sterbeort zu lassen.<br />
Die <strong>Dornbirn</strong>er Bestattungsunternehmen stehen Ihnen für<br />
sämtliche weiteren Fragen gerne zur Verfügung:<br />
Nuck (05572/394466 oder 0664/3088215) und<br />
Oberhauser (05572/20630 oder 0664/2406610)<br />
Tierärztlicher Wochenend- und<br />
Feiertagsdienst<br />
Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem<br />
Tierarzt.<br />
Sonntag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />
St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25, Tel. 22384<br />
Montag 8 Uhr bis Dienstag 8 Uhr<br />
Salvator-Apotheke, Marktstraße 52, Tel. 22428<br />
Dienstag 8 Uhr bis Mittwoch 8 Uhr<br />
Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35, TeI. 24431<br />
Mittwoch 8 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr<br />
Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 25, Tel. 31809<br />
Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 8 Uhr<br />
Lebensquell Apotheke, Haselstauder Straße 29a,<br />
Tel. 201120<br />
Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr<br />
Christopherus Apotheke, Rohrbach 45, Tel. 208640<br />
impressum<br />
Amts- und Anzeigenblatt. Erscheint jeden Freitag. Einzelpreis w 0,55.<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt 6850 <strong>Dornbirn</strong>.<br />
Inserate sind jeweils bis Dienstag, 12.00 Uhr (vor Feiertagen Montag 12.00 Uhr)<br />
im Rathaus, Zimmer E09, schriftlich einzureichen.<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Stadt <strong>Dornbirn</strong>, Rathausplatz 2,<br />
6850 <strong>Dornbirn</strong>, Telefon 05572/306-1250, Telefax 05572/306-1028.<br />
E-Mail: gemeindeblatt@dornbirn.at<br />
Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit, Mag. Ralf Hämmerle, Alexandra Pinter<br />
Inserate: Bettina Fritz<br />
Hersteller: Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, www.vva.at
Stadtbus bewegt<br />
Mit dem Stadtbus ins neue Jahr 2011<br />
Wir wünschen allen Fahrgästen einen schwungvollen<br />
Jahresausklang und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Am 31. Dezember fahren unsere Busse bis 2.05 Uhr<br />
und bringen Sie sicher und warm nach Hause.<br />
Kundenbüro am Bahnhof <strong>Dornbirn</strong> · 05572 / 32300 · www.abfahrtszeiten.at
z-werkzeugbau-gmbh<br />
Höchster Strasse 8, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
T +43 5572 7272-720, www.z-werkzeugbau.com<br />
auto sucht lehrling<br />
verschluss sucht lehrling<br />
medizin sucht lehrling<br />
automation für porsche · formenbau für neuen mohren pfi ff ver schluss · mikrotechnik<br />
zur blutanalyse · innovationen · stammend aus der technik von z-werkzeugbau-gmbh<br />
· entstanden aus der motivation vieler menschen · die meisten<br />
von ihnen haben ihre karriere als lehrlinge begonnen · im dornbirner high-tech<br />
unternehmen mit 150 mitarbeitern · mit weltweit führenden marken<br />
zu beginn zwei tage aneinander schnuppern · mach deine probefahrt · neuntes<br />
schuljahr · interesse für technik · maturanten und htl-er willkommen · melde dich<br />
jetzt an · lehrling@z-werkzeugbau.com oder 05572 7272 720 · die zusage der<br />
lehrstelle geben wir dir schon im frühjahr<br />
komm doch dazu · als lehrling ·<br />
werkzeugmechaniker · maschinenmechaniker<br />
· zerspanungstechniker<br />
schnuppertage<br />
17.+18.01. 19.+20.01. 24.+25.01. 26.+27.01.<br />
31.01.+01.02. 02.+03.02. 14.+15.02. 16.+17.02.<br />
21.+22.02. 23.+24.02.<br />
z-automation z-microsystems z-moulds z-prototyping