Afrika_2016_INTERAKTIV
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REISEN AUS LEIDENSCHAFT<br />
AFRIKA 9<br />
Namibia<br />
Madagaskar<br />
Südafrika<br />
Sansibar<br />
Botswana<br />
Uganda<br />
Fotos: www.dein-suedafrika.de, stock.adobe.com/GrantRyan, stock.adobe.com/kriss75, stock.adobe.com/F.C.G., stock.adobe.com_/Radek, stock.adobe.com/Alex Green<br />
auch die Vogelwelt ist einmalig. An Land entdecken Sie die<br />
Tierwelt zu Fuß oder mit einem offenen Safari-Fahrzeug,<br />
die Flussarme werden mit einem Motorboot oder einem<br />
Mokoro (Einbaumboot) erkundet. Zu einer Vorausbuchung<br />
der Unterkünfte und auch der Camping-Stellplätze wird<br />
ausdrücklich geraten.<br />
Masai Mara und Serengeti: Die Masai Mara liegt im<br />
Südwesten Kenias, grenzt an den Serengeti Nationalpark<br />
in Tansania und ist selbst Teil der Serengeti-Wüste.<br />
Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen einer<br />
leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Landschaft im<br />
Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos,<br />
im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte<br />
Ngorongoro-Schutzgebiet. Das Gebiet ist berühmt für die<br />
Migration, die größte Massenwanderung an Säugetieren<br />
weltweit - ein einmaliges Schauspiel der Natur. Riesige<br />
Herden von Gnus, Thomsongazellen, Zebras und Antilopen<br />
ziehen jährlich von der Serengeti nach Norden in die Masai<br />
Mara. Der millionenstarken Invasion der Pflanzenfresser<br />
folgen Raubkatzen und Schakale nach. Die Serengeti und<br />
die Masai Mara sind für Selbstfahrer nicht geeignet.<br />
Bwindi Impenetrable Forest: Der Park, der erst 1991<br />
eröffnet wurde, liegt im Südwesten von Uganda im<br />
Grenzgebiet zu Ruanda und der Demokratischen Republik<br />
Kongo. Er zählt mit seinem dichten, kaum durchdringbaren<br />
und uralten Regenwald zum UNESCO Weltnaturerbe und<br />
ist Heimat von der Hälfte der noch lebenden Berggorillas.<br />
Frühmorgens folgen Sie in Begleitung gut ausgebildeter<br />
Spurenleser entlang von Trampelpfaden oder quer durch<br />
die wilde Vegetation den Spuren der Menschenaffen. Je<br />
nachdem, wo sich die Gorilla-Familien befinden, dauern die<br />
Wanderungen bis zu sechs Stunden. Sämtliche Strapazen<br />
sind aber spätestens nach der Begegnung mit den<br />
gutmütigen Riesen vergessen. Der Nationalpark kann nur in<br />
Begleitung von Rangern oder Trackern erkundet werden.