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Afrika_2016_INTERAKTIV

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REISEN AUS LEIDENSCHAFT<br />

SIMBABWE 75<br />

WO DER RAUCH DONNERT<br />

WISSENSWERTES<br />

BEVÖLKERUNG<br />

Ca. 13 Millionen Einwohner; neben den Shona (ca. 70%)<br />

spielen noch die Ndebele eine wichtige Rolle (13 %).<br />

EINREISE<br />

Österreicher benötigen ein Visum, das vor Ort bei Ankunft<br />

am internationalen Flughafen oder an der Grenze erhältlich<br />

ist. Die Visa-Gebühr beträgt derzeit ca. 30 USD für die einfache<br />

Einreise bzw. ca. 45 USD für die zweifache Einreise<br />

(z.B. für Tagesausflug in den Chobe Nationalpark/Botswana).<br />

Der Reisepass muss bei Einreise noch mind. 6 Monate<br />

gültig sein. Aktuelle Informationen: www.bmeia.gv.at<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Die kulinarischen Genüsse Simbabwes sind sehr stark von<br />

englischen Einflüssen geprägt. Die Grundlage der Küche ist<br />

Sadza, eine Maismehlpaste, die an Polenta erinnert und mit<br />

einem Eintopf - meist aus Gemüse - serviert wird. In den Hotels,<br />

Lodges und Camps genießt man internationale Küche.<br />

GESUNDHEIT<br />

Aufgrund der hygienischen Verhältnisse und der unzureichenden<br />

Versorgung mit Medikamenten entspricht die Lage<br />

in den privaten Krankenhäusern nicht dem europäischen<br />

Standard. Die medizinische Versorgung in den staatlichen<br />

Spitälern ist ebenfalls unzureichend. Eine umfangreiche<br />

Reiseapotheke ist sehr empfehlenswert. Da Malaria im<br />

Sambesital, an den Viktoria Fällen, im Hwange Nationalpark,<br />

etc. auftritt, wird ein umfassender Insektenschutz für<br />

das ganze Land unter 1.200m Seehöhe empfohlen. Das<br />

Wasser in den Flüssen ist nicht zum Schwimmen geeignet,<br />

weil es oft mit Bilharzia infiziert ist. Kontaktieren Sie acht<br />

Wochen vor Abreise ein reisemedizinisches Institut<br />

(z.B. www.traveldoc.at)<br />

TRANSPORT & VERKEHR<br />

In Simbabwe herrscht Linksverkehr. Die Überlandverbindungen<br />

sind meist geteert. Das Land kann man gut per<br />

Mietwagen bereisen. Außerhalb der Großstädte herrscht<br />

wenig Verkehr. Tanken Sie bei jeder Gelegenheit, da die<br />

Distanzen wesentlich größer sind als bei uns.<br />

UNTERKÜNFTE<br />

Es stehen Hotels, Lodges und Camps in jeder Kategorie,<br />

von einfach bis zum 5-Sterne Luxus, zur Wahl.<br />

WÄHRUNG & ZAHLUNGSMITTEL<br />

Landeswährung ist der Zimbabwe Dollar (ZWD). Die Mitnahme<br />

von USD in bar ist unerlässlich, da man das Visum<br />

und die Eintrittsgebühr bei den Victoria Fällen nur in USD<br />

bezahlen kann. Kreditkarten werden in den meisten Hotels<br />

und Lodges akzeptiert (bevorzugt Visa- und Mastercard).<br />

Generell können Devisen uneingeschränkt ein- und ausgeführt<br />

werden. Vor der Ausreise sollte man die umgewechselten<br />

Zimbabwe Dollar aufgebraucht haben.<br />

5<br />

INSIDER-TIPPS<br />

o Kanu-Safari am Sambesi im Mana Pools Nationalpark<br />

o Weinverkostung im Bushman Rock Estate nahe<br />

der Hauptstadt Harare<br />

o Zug-Safari mit dem Elephant Express entlang<br />

des Hwange Nationalparks<br />

30°<br />

25°<br />

20° 15<br />

5<br />

4<br />

Jan<br />

Juni Juli<br />

Victoria Falls<br />

Dez<br />

10<br />

Durchschnitt der mitt. Tagestemperatur<br />

Durchschnitt der Tage mit Niederschlag<br />

5<br />

KLEIDUNG<br />

Ideal ist leichte Sommerbekleidung. Von Mai bis August<br />

benötigt man auch wärmere Kleidung vor allem bei Fahrten<br />

im offenen Geländefahrzeug. Ein langärmeliges Hemd/<br />

Shirt und lange Hosen bieten guten Schutz gegen Moskitos.<br />

Militärische Tarnkleidung ist verboten.<br />

BESTE REISEZEIT<br />

Simbabwe ist ganzjährig gut zu bereisen. Das Jahr kann in<br />

drei Jahreszeiten eingeteilt werden mit einer heißen Trockenzeit<br />

von September bis November, warmen, feuchteren<br />

Hochsommermonaten von Dezember bis April und einer<br />

kühleren Trockenzeit von Mai bis August. Meist sind der<br />

Oktober und November die heißesten Monate, ehe dann<br />

gelegentliche Regenfälle für ein wenig Abkühlung sorgen.<br />

ORTSZEIT<br />

Während unserer Sommerzeit ist Simbabwe zeitgleich,<br />

während unseres Winters plus 1 Stunde.<br />

SPRACHE<br />

Die Amtssprache ist Englisch, zusätzlich gibt es Umgangssprachen<br />

wie Fanagalo, Cishona und Isindebele.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

6<br />

1 VICTORIA FALLS<br />

3 MATOBO HILLS<br />

5 LAKE KARIBA<br />

Der Sambesi stürzt sich über eine Breite von<br />

1.700m in eine 108m tiefe Schlucht; auch "größter<br />

Wasservorhang der Erde" genannt<br />

Majestätische Felsenlandschaft aus abgeschliffenen<br />

Granitblöcken mit Felsmalereien, die bis zurück<br />

in die Steinzeit reichen<br />

Drittgrößter Stausee der Welt; spektakuläre Landschaft<br />

mit aus dem Wasser ragenden, abgestorbenen<br />

Baumstämmen<br />

2 HWANGE NATIONALPARK<br />

4 MANA POOLS NATIONALPARK 6 GREAT ZIMBABWE RUINEN<br />

Einer der bedeutendsten Nationalparks <strong>Afrika</strong>s; die<br />

Savanne ist Heimat großer Büffel- und Elefantenherden<br />

sowie der "Big Five"<br />

Mit seinen vier, auch in der Trockenzeit mit Wasser<br />

gefüllten, Becken ist der Nationalpark ein Paradies<br />

für unzählige Wildtiere<br />

<strong>Afrika</strong>s größtes Steinbauwerk nach den Pyramiden:<br />

eine aus Granitblöcken erbaute Stadt, deren Ruinen<br />

Rätsel bergen

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