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ASU-Kongressmagazin 2016

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www.asu-kongress.com<br />

<strong>ASU</strong>-Präventionskongress<br />

<strong>2016</strong><br />

16. und 17. Juni <strong>2016</strong><br />

Stuttgart / Leinfelden-Echterdingen<br />

Filderhalle<br />

Das Magazin<br />

Impulse geben,<br />

Prozesse beginnen.<br />

Mit Veranstaltungsprogramm, Ausstellerinformationen<br />

und Abstracts zu den Vorträgen


Hermann Gröhe<br />

Bundesminister für Gesundheit<br />

© Bundesregierung/Steffen Kugler<br />

Grußwort des<br />

Bundesministers für<br />

Gesundheit<br />

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mit sicherer Überprüfung<br />

Gerne zeigen wir Ihnen die Vorteile der Phonak Gehörschutz-<br />

Lösungen, und wie Sie deren Dämmwert rasch, einfach und<br />

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Die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein Thema, das Arbeitgebern<br />

mit am Herzen liegen sollte – und das aus gutem Grunde! Schließlich<br />

sind leistungsfähige und motivierte Beschäftigte ein wichtiges Element für die<br />

Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.<br />

Gesundheit ist der Garant für ein hohes Maß an Lebensqualität und darüber hinaus ein wichtiges<br />

Gut für die Volkswirtschaft. Unternehmen und die Politik stehen damit gleichermaßen vor<br />

der Aufgabe, die Rahmenbedingungen zur Erhaltung von Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit<br />

der Menschen weiterzuentwickeln.<br />

Mit dem Präventionsgesetz rücken Gesundheitsförderung und Prävention noch stärker in den<br />

Blickpunkt unserer Gesellschaft. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt im Ausbau der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung und ihrer engeren Verzahnung mit den Aktivitäten des Arbeitsschutzes.<br />

Gerade bei den kleinen und mittleren Betrieben gibt es im Bereich Gesundheitsförderung<br />

zum Teil noch erheblichen Nachholbedarf. Deshalb möchten wir, dass sich die Initiativen der<br />

Krankenkassen verstärkt an diese Betriebe richten. Das Präventionsgesetz sorgt dafür, dass<br />

die jährlichen Ausgaben der Krankenkassen in betriebliche Gesundheitsförderung ab dem Jahr<br />

<strong>2016</strong> mehr als verdoppelt werden.<br />

Zudem verbessern wir die Beratung und Unterstützung der Unternehmen und fördern die regionale<br />

Vernetzung der Sozialversicherungsträger auch mit weiteren Organisationen wie den<br />

Industrie- und Handelskammern, um kleine und mittlere Betriebe noch besser unterstützen<br />

zu können.<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung und ein moderner Arbeitsschutz schaffen gesunde und<br />

wettbewerbsfördernde Arbeitsbedingungen. Sie sind nicht zuletzt maßgeblich für weniger<br />

Krankheitstage in den Betrieben. Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit und die Verbesserung der<br />

Beschäftigungsfähigkeit gewinnen angesichts älter werdender Belegschaften weiter an Bedeutung.<br />

Sie zu stärken lohnt sich. Denn sie sind eine wesentliche Grundlage für die Sicherung<br />

des Wirtschaftswachstums und für unseren Wohlstand.<br />

Ihrem zweiten „<strong>ASU</strong>-Präventionskongress“ wünsche ich spannende Vorträge, interessante Diskussionen<br />

und einen erfolgreichen Verlauf.<br />

Hermann Gröhe<br />

Bundesminister für Gesundheit<br />

www.asu-kongress.com 3


Links: Dr. med. Hanns Wildgans<br />

Rechts: Prof. Dr.-Ing. Rainer von Kiparski<br />

Melden Sie sich noch heute an!<br />

Liebe Teilnehmerinnen<br />

Bitte faxen an:<br />

+49 (0) 711 63 672 711<br />

Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Forststr. 131, 70193 Stuttgart<br />

E-Mail: info@asu-kongress.com<br />

www.asu-kongress.com<br />

Scannen Sie diesen<br />

QR-Code und melden Sie<br />

sich direkt online an.<br />

und Teilnehmer,<br />

liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen,<br />

Nach dem großen Erfolg des 1. <strong>ASU</strong>-Präventionskongresses 2015 „Prävention in der<br />

Arbeitswelt“ laden wir Sie vom 16. – 17. Juni <strong>2016</strong> erneut in die Filderhalle nach<br />

Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart herzlich ein.<br />

Schwerpunkte des diesjährigen Kongresses sind die Möglichkeiten zur Umsetzung<br />

des neuen Präventionsgesetzes in Betrieben, die psychische Gefährdungsbeurteilung im Unternehmen,<br />

die Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit sowie die Kooperation der Berater im<br />

Betrieb bei zunehmendem Fachkräftemangel. Innovative Formate wie „Think tanks“ und eine<br />

offene Diskussionskultur sorgen für zusätzliche Impulse.<br />

Der Kongress richtet sich an Präventionsexperten aller Fachrichtungen, Fach- und Führungskräfte<br />

aus den Bereichen Personal und Personalentwicklung sowie an Personalverantwortliche<br />

und Unternehmer, die den Stellenwert der Prävention in ihrem Unternehmen wertschätzen.<br />

Wir freuen uns auf den interdisziplinären Dialog mit Ihnen. Die moderne Arbeitswelt begegnet<br />

uns mit vielfältigen Herausforderungen, die unsere gemeinsamen Antworten verlangen. Eine<br />

erfolgreiche Präventionskultur der Zukunft geht weit über das Management von Gesundheit und<br />

Sicherheit bei der Arbeit hinaus. Lassen Sie sich für neue Aspekte der Prävention begeistern!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Anmeldung zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress<br />

Teilnehmergebühren (inkl. Mwst):<br />

für Bucher ab 01. 04. <strong>2016</strong><br />

□ Tageskarte 16.06.<strong>2016</strong> € 230,–<br />

□ Tageskarte 17.06.<strong>2016</strong> € 230,–<br />

□ Kongresskarte 16. – 17.06.<strong>2016</strong> € 290,–<br />

für <strong>ASU</strong> Abonnenten oder Mitglieder von BDP, BsAfB, DGAH, DGUV,GfA, VDSI, VDBW, DGAUM oder eines anderen Organpartners<br />

□ Tageskarte 16.06.<strong>2016</strong> € 190,–<br />

□ Tageskarte 17.06.<strong>2016</strong> € 190,–<br />

□ Kongresskarte 16. – 17.06.<strong>2016</strong> € 230,–<br />

□ Sommerbarbecue 16. 06. <strong>2016</strong><br />

im Parkhotel Stuttgart Messe-Airport € 38,–<br />

□ Ich nehme die kostenfreie Kinderbetreuung in Anspruch:<br />

Anzahl Kinder:<br />

Alter:<br />

Bei den Teilnehmergebühren sind Eintritt, Tagungsunterlagen und Verpflegung während der gesamten Veranstaltung inbegriffen.<br />

Zahlung gegen Rechnung. Bei Stornierungen, die später als eine Woche vor Tagungsbeginn erfolgen, wird die volle Teilnahmegebühr berechnet.<br />

Es kann jedoch ein Ersatz teilnehmer benannt werden. Stornierungen vor diesem Termin werden mit € 50,00 Verwaltungsgebühr berechnet.<br />

Name/Vorname<br />

Institution<br />

Ihre wissenschaftliche Leitung<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer von Kiparski<br />

Dr. Hanns Wildgans<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail-Adresse<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift<br />

4 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong>


Für Ihren<br />

Wissensvorsprung.<br />

Arbeitsmedizin | Sozialmedizin | Umweltmedizin<br />

Zeitschrift für medizinische Prävention<br />

<strong>ASU</strong>-Präventionskongress<br />

<strong>2016</strong><br />

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Überblick<br />

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die Praxis<br />

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Tellerrand: Was<br />

berichtet die<br />

Branche?<br />

Ihr Fach-Newsletter für<br />

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der Partner und<br />

Informationen zu den Ausstellern<br />

Für den Newsletter registrieren unter<br />

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6 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong><br />

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Unsere Partner garantieren Vielfalt und Qualität<br />

Was erwartet die Kongressbesucher<br />

im Umfeld des Kongresses?<br />

Der Erfolg hat immer viele Väter und für eine erfolgreiche Prävention in der<br />

Arbeitswelt braucht man sie alle. So bietet die Industrieausstellung auf dem<br />

2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen repräsentativen<br />

Überblick über das aktuelle Angebot in den Bereichen Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement, Arbeitsschutz, Prävention, Untersuchungsgeräten<br />

und Medizinprodukten. Victor Oehm M.A.<br />

Gesundheitsvorsorge ist ein Hauptthema des Kongresses.<br />

Dem widmen sich einige Aussteller wie die STOCK INFOR-<br />

MATIK mit ihrem Präventionsmanager. Er bietet eine Übersicht<br />

über das aktuelle oder künftige Gesundheitsrisiko von<br />

Mitarbeitern und hilft, Veränderungen im Umfeld und deren<br />

Auswirkung auf den Gesundheitszustand der Mitarbeiter einzuschätzen.<br />

DIE GESUNDHEITSPROFILE, entwickelt in einer für Gesundheitswissenschaften<br />

bekannten Universität, unterstützen<br />

Unternehmen dabei, erfolgreich betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

zu implementieren und die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen<br />

durchzuführen.<br />

Das GESUNDHEITSTICKET organisiert die externe betriebliche<br />

Gesundheitsvorsorge für Unternehmen mit dezentralen<br />

Strukturen, Schichtarbeit und Außendienst. Mitarbeiter können<br />

mit dem Gesundheitsticket in ihrer Freizeit auch andere<br />

Gesundheitsmaßnahmen außerhalb des Unternehmens in Anspruch<br />

nehmen.<br />

PHILIPS und ALLIANZ GLOBAL ASSISTANCE haben die Kooperation<br />

„HEALTH MOTIVATOR“ gegründet und stellen die<br />

Programme Rückencoaching und Gesundheitscoaching vor.<br />

Sie sollen den Lebensstil und das Selbstmanagement der Teilnehmer<br />

langfristig verbessern. Auf dem Kongress werden Inhalte,<br />

Ablauf und Produktinnovationen gezeigt.<br />

Deb-STOKO Europe Gmbh bietet Prävention für die Haut mit<br />

einem großen Hautschutzprogramm. Dieses hat einen vierstufigen<br />

Ansatz: Hautschutz, Hautreinigung, Handhygiene und<br />

Hautpflege. Dazu kommt die Neuentwicklung des weltweit ersten<br />

viruziden Schaum-Handdesinfektionsmittels.<br />

Auch HERWE nimmt sich der Haut an und offeriert ein breites<br />

Spektrum von Hautschutz-, Hautreinigungs-, Hautpflege- und<br />

Hauthygieneprodukten. Sehr hilfreich sind die spezifischen<br />

Hautschutzpläne. Es gibt sie für nahezu jeden Arbeitsbereich.<br />

Die Firma erstellt diese auch individuell.<br />

COURAGE+KHAZAKA präsentiert Geräte zur Messung von<br />

Hautfeuchtigkeit, transepidermalem Wasserverlust, pH-Wert,<br />

Pigmentierung und Rötung sowie Kameras für die Dokumentation<br />

des Hautzustands. Im Beratungsgespräch zum Hautschutz<br />

sind sie ein wichtiges Mittel, um die Notwendigkeit der<br />

Anwendung von Hautschutzprodukten und anderen Präventionsmaßnahmen<br />

zum Schutz der Haut aufzuzeigen.<br />

PHONAK Communications hilft, in schwierigen Umgebungen<br />

mit professionellen Gehörschutzsystemen effizient zu kommunizieren<br />

und somit das Ohr zu schützen. Durch die enge<br />

Zusammenarbeit mit Endverbrauchern entwickelt die Firma<br />

optimal an die Bedürfnisse angepasste Produkte. Das sind miniaturisierte,<br />

drahtlose Ohrstücke, Headsets und professionelle<br />

Gehörschutzsysteme, die hier vorgestellt werden.<br />

Zur Früherkennung von Krankheiten bietet PREVENTIS eine<br />

Reihe von Tests an. Das Diagnostik-Unternehmen setzt hier<br />

den Schwerpunkt auf die Früherkennung von Darmkrebs.<br />

Der spezifische, sensitive, immunologische Schnelltest zum<br />

Nachweis von humanem Hämoglobin im Stuhl entspricht der<br />

S3-Leitlinie (06/2013) Kolorektales Karzinom und zeigt das<br />

Ergebnis in 5 Minuten.<br />

Auch die SCHEBO BIOTECH, ein Diagnostikunternehmen,<br />

stellt als einen ihrer Schwerpunkte die Darmkrebsfrüherkennungsaktion<br />

vor. Das Unternehmen unterstützt Ärzte, Betriebe<br />

und Unternehmen in der Planung und Erstellung individueller<br />

Konzepte und der Durchführung von kleinen wie auch groß<br />

angelegten Darmkrebsfüherkennungsaktionen.<br />

Impfen als höchst wirkungsvolle Präventionsmaßnahme steht<br />

bei GLAXOSMITHKLINE im Vordergrund. Hier geht es um<br />

Grippeschutz und einen tetravalenten Impfstoff. Dieser enthält<br />

vier statt der bisherigen drei Virusstämme und bietet somit<br />

eine breitere Abdeckung vor einer Infektion mit Influenza-Viren.<br />

GSK hat ein Berechnungssystem entwickelt, das es ermöglicht,<br />

fundierte Berechnungen zum Grippeschutz für den<br />

Betrieb anzustellen und damit den optimalen Grippe-Impfstoff<br />

nach Kosten-Nutzen-Aspekten zu wählen.<br />

Die Firma PFIZER bietet zu ihrem Grippeimpfstoff für die aktive<br />

Immunisierung zur Prävention von invasiven Erkrankungen<br />

und Pneumonie auch eine Zeckenschutzimpfung an. Das<br />

Unternehmen garantiert ganzjährig Lieferungen, damit die<br />

Impftermine eingehalten werden können. Außerdem haben die<br />

Impfstoffe lange Laufzeiten für eine sichere Planung.<br />

SANOFI PASTEUR hat sich auf Impfstoffe spezialisiert und<br />

bietet 45 Impfstoffe für 20 Infektionskrankheiten an. Damit<br />

werden die meisten möglichen Impfungen abgedeckt. Darunter<br />

fallen auch Influenza, Pneumokokken-bedingte Lungenentzündung,<br />

Hepatitis A und B, Tollwut, Tetanus, Gebärmutterhalskrebs<br />

und andere.<br />

Über ein vielfältiges Angebot an saisonalen Grippeimpfstoffen<br />

sowie ein Pandemie- und Präpandemieportfolio verfügt<br />

SEQIRUS. Hier wird ein Spaltimpfstoff mit TRBA-konformem<br />

Nadelschutz vorgestellt.<br />

Die großen Volkskrankheiten sind ebenfalls ein wichtiges Thema<br />

in der Arbeitsmedizin. So nimmt sich MSD den Indikationen<br />

Diabetes mellitus (TYP2) und Fettstoffwechselstörungen an.<br />

Damit haben Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeitern akut<br />

und langfristig zu helfen, die unter diesen häufigen Erkrankungen<br />

leiden und in ihrer Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt sind.<br />

Für die Sicherheit bei der Arbeit im Labor hat SARSTEDT eine<br />

Reihe von Produkten entwickelt; neben Sicherheitskanülen<br />

auch ein System, das bei der Fixierung von Gewebeproben vor<br />

Formalin-Dämpfen schützt.<br />

Sicherheitstechnik zum Schutz vor Schnittverletzungen ist das<br />

Anliegen der Firma MARTOR aus Solingen. Sie stellt geeignete<br />

hochwertige Schneidwerkzeuge vor, die mit zuverlässigen<br />

Sicherheitstechniken ausgestattet sind. Damit lässt sich die<br />

Arbeitssicherheit klar erhöhen.<br />

BAUERFEIND hat für die betriebliche Prävention orthopädische<br />

Vor-Ort-Services mit Screenings im Angebot sowie professionelle<br />

Auswertungen und Direktversorgung von Mitarbeitern.<br />

Die Firma unterstützt auch standortübergreifend die Einlagenversorgung<br />

von Sicherheitsschuhen nach DGUV 112-191.<br />

Gutes Sehen und Augenschutz sind die Voraussetzung<br />

für gutes und sicheres Arbeiten.<br />

Professionelle Sehtestgeräte für alle relevanten Sehteste zeigt<br />

OCULUS. Ein Projektionsperimeter ermöglicht eine Gesichtsfeldprüfung<br />

bis 70° Exzentrizität. Zudem wird ein Tonometer<br />

zur kontaktlosen Augeninnendruckmessung präsentiert.<br />

VISTEC zeigt neue zusätzliche Testmöglichkeiten des psychometrischen<br />

Testsystems Corporal Plus mit Zugang zu Testverfahren<br />

des Hogrefe Verlages. Außerdem stellt die Firma neue<br />

Software für ihr Sehtestgerät und das Perimeter vor.<br />

Nur wer gut und sicher sitzt, arbeite gerne. Dafür sorgt<br />

BIMOS als führender Hersteller von Industrie- und Laborstühlen<br />

für Produktion, ESD, Labor, Reinraum und Steharbeit. Für<br />

alle diese Felder werden hoch spezialisierte anwendungs- und<br />

menschengerechte Sitzlösungen angeboten. Die zwei beliebtesten<br />

Produkte können Probe gesessen werden.<br />

Auch DAUPHIN entwickelt Sitzmöbel für den Arbeitsplatz, die<br />

sich durch Ergolab individuell anpassen lassen. Damit wird auf<br />

Arbeit und Mensch angepasstes Sitzen ermöglicht. Gerade für<br />

anspruchsvolle Tätigkeiten kann ein Mitarbeiter jetzt sein optimales<br />

Sitzprofil bekommen, was leichteres und auch schmerzfreies<br />

Arbeiten bedeutet.<br />

Der Erich Schmidt Verlag ist einer der großen Jura-Verlage in<br />

Deutschland. Sein Portfolio umfasst aber noch weit mehr. Man<br />

findet ein breites Programm über Arbeitsschutz und Betriebssicherheit,<br />

Unfallverhütung und betriebliche Prävention. Und<br />

das in der heute geforderten Medienvielfalt, also vom Buch<br />

über Loseblatt bis zur Zeitschrift , CD und Online. Sein Stand<br />

lädt ein zum Stöbern und Nachfragen. Entdecken Sie Neues.<br />

Sie können sich alles auch nach Hause liefern lassen.<br />

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

ist Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für<br />

nichtstaatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und der<br />

Wohlfahrtspflege. Ihre vorrangige Aufgabe ist die Prävention<br />

von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten<br />

Gesundheitsgefahren. Die Berufsgenossenschaft ist für fast 8<br />

Millionen Versicherte in mehr als 620.000 Unternehmen zuständig.<br />

Die Hauptverwaltung ist in Hamburg, es gibt elf Bezirksverwaltungen.<br />

Chronisch kranke Mitarbeiter wieder auf ihren Arbeitsplatz<br />

zurückführen ist eine für Unternehmen sinnvolle<br />

und lohnende Aufgabe. Diesem Thema widmet sich ABBVIE<br />

mit einem hochkarätig besetzten Lunch-Symposium am Freitag<br />

(mit Verpflegung).<br />

Ideell und logistisch haben folgende Partnerorganisationen<br />

den Kongress unterstützt und seien hier dankend erwähnt:<br />

• Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen<br />

• Deutsche Gesellschaft für Arbeitshygiene<br />

• Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung<br />

• Deutsche Gesellschaft für Arbeitswissenschaften<br />

• Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei<br />

der Arbeit<br />

Besuchen Sie die Ausstellung, Sie werden davon profitieren.<br />

Die Aussteller freuen sich auf Sie. Ihre Rückmeldung zu den<br />

Produkten hilft, diese ständig zu verbessern.<br />

Sie sind der Kunde und Ihre Anforderungen sind die ständige<br />

Herausforderung für die Unternehmen. So tragen Sie entscheidend<br />

zur optimalen Ausstattung in Ihrer Firma und Ihrem arbeitsmedizinischen<br />

Umfeld bei.<br />

•<br />

8 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 9


Unsere Partner in<br />

alphabetischer Reihenfolge:<br />

HERWE GmbH<br />

www.herwe.de<br />

MARTOR KG<br />

www.martor.com/de<br />

MSD SHARP & DOHME GMBH<br />

www.msd.de<br />

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG<br />

www.abbvie.de<br />

OCULUS Optikgeräte GmbH<br />

www.oculus.de<br />

Seite 28<br />

Bauerfeind AG<br />

www.bauerfeind.de<br />

Seite 12<br />

Pfizer Deutschland GmbH<br />

www.pfizer.de<br />

Seite 30<br />

BDP – Berufsverband Deutscher psychologinnen und Psychologen<br />

www.bdp-verband.org<br />

Philips Health Motivator<br />

www.health-motivator.de<br />

Seite 32<br />

BGW – Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

www.bgw-online.de<br />

Phonak GmbH<br />

www.phonak.com<br />

Seite 2<br />

Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG<br />

www.bimos.de<br />

Seite 14<br />

Preventis GmbH<br />

www.preventis-online.de<br />

Seite 34<br />

Courage+Khazaka electronic GmbH<br />

www.courage-khazaka.de<br />

Seite 16<br />

Sanofi Pasteur MSD GmbH<br />

www.spmsd.de<br />

Dauphin HumanDesign® Group GmbH & Co. KG<br />

www.dauphin.de<br />

Sarstedt AG & Co<br />

www.sarstedt.com<br />

Seite 36<br />

Deb-STOKO Europe GmbH<br />

www.stoko.debgroup.com/de<br />

Seite 18<br />

ScheBo Biotech AG<br />

www.schebo.de<br />

DGAH – Deutsche Gesellschaft für Arbeitshygiene<br />

www.dgah.de<br />

Seqirus GmbH<br />

www.seqirus.com<br />

Seite 38<br />

DGUV – Deutsche Gesetzliche unfallversicherung<br />

www.dguv.de<br />

Stock Informatik GmbH & Co. KG<br />

www.stock-informatik.com<br />

Seite 40<br />

Erich Schmidt Verlag<br />

www.esv.info<br />

Die Gesundheitsprofile Seite 20<br />

VDSI – Verband für Sicherheit,Gesundheit und<br />

Umweltschutz bei der Arbeit<br />

www.vdsi.de<br />

Vistec AG<br />

www.vistec-ag.de<br />

Seite 42<br />

GesundheitsTicket GmbH<br />

www.betriebliches-gesundheitsticket.de<br />

Seite 24<br />

GfA – Deutsche Gesellschaft für Arbeitswissenschaften<br />

www.gesellschaft-fuer-arbeitswissenschaft.de<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG<br />

www.glaxosmithkline.de<br />

Seite 26<br />

Offenlegung der Unterstützung mit einem Stand gemäß erweiterter Transparenzvorgabe des FSA-Kodex Fachkreise (§20 Abs. 5):<br />

Pfizer Pharma GmbH (1.500 EUR), MSD Sharp & Dohme GmbH (1.000 EUR),<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co.KG. (1.500 EUR), Sanofi Pasteur MSD (1.000 EUR),<br />

Seqirus GmbH (1.000 EUR).<br />

Die Veranstaltung wird mit einem Betrag von 2.000 EUR durch AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG unterstützt.<br />

10 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 11


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06<br />

cm<br />

Links<br />

Rechts<br />

BAUERFEIND.COM<br />

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KNIEBANDAGEN<br />

Performance<br />

SPORTSTÜMPFE<br />

EINLAGEN<br />

GESUNDHEIT SICHERN<br />

IM BETRIEB<br />

Arbeitsschutz und betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

haben gemeinsam<br />

zum Ziel, die Leistungsfähigkeit von<br />

Mitarbeitern zu erhalten und zu fördern.<br />

Dies gelingt vor allem durch Maßnahmen,<br />

bei denen die jeweiligen Anforderungen<br />

kombiniert und somit zeit- und kosteneffektiv<br />

umgesetzt werden.<br />

Während im Arbeitsschutz vieles durch<br />

verbindliche Regelwerke definiert wird,<br />

gibt es im Bereich der Gesundheitsförderung<br />

eine große Bandbreite von<br />

Möglichkeiten:<br />

Klassische Ansätze wie Fitnesskurse,<br />

Rückenschulen oder Betriebssport<br />

erscheinen auf den ersten Blick attraktiv,<br />

werden jedoch nur von wenigen Mitarbeitern<br />

angemessen genutzt.<br />

Typische, den Krankenstand maßgeblich<br />

beeinflussende Risikogruppen bleiben<br />

buchstäblich außen vor.<br />

Vergleichbar ist die Situation bei<br />

sogenannten Gesundheitstagen oder<br />

Gesundheits­Checks:<br />

Beratungen und Untersuchungen sind<br />

nur dann zielführend, wenn sie von<br />

qualifizierten Fachkräften durchführt<br />

werden, die Messdaten relevante<br />

Aussagen ermöglichen und in der Folge<br />

für die Beschäftigten ein klarer Mehrwert<br />

greifbar ist.<br />

Einen solchen Ansatz bietet die Bauerfeind<br />

AG: Die hochwertigen orthopädischen<br />

Produkte des Unternehmens<br />

kommen sowohl in der Rehabilitation wie<br />

auch in der Prävention und Mobilisierung<br />

z. B. bei Sportverletzungen zum<br />

Einsatz. Bekanntes Beispiel ist der<br />

Basketballstar Dirk Nowitzki mit der<br />

GenuTrain-Kniebandage.<br />

Im Arbeitsalltag sind Muskel­Skelett­<br />

Krankheiten ebenfalls stark verbreitet<br />

und mit 26% Hauptursache für den<br />

Krankenstand in Unternehmen.<br />

Ob Sehnenscheidenentzündung, Maus-/<br />

Tennisarm oder chronische Rückenleiden:<br />

Die Aktivbandagen von Bauerfeind<br />

tragen erfolgreich dazu bei, Schmerzen<br />

zu lindern und den Beschäftigen wieder<br />

ein beschwerdefreies Leben und Arbeiten<br />

zu ermöglichen.<br />

Dirk Nowitzki, globaler Markenbotschafter für Bauerfeind<br />

Gleiches gilt für Berufe mit anhaltend<br />

sitzender oder stehender Tätigkeit, bei<br />

der die Venen und oftmals auch die Füße<br />

besonders beansprucht sind. Hier sind<br />

moderne Kompressionsstrümpfe und<br />

Business-taugliche Einlagen ein wirksamer<br />

Beitrag zur Gesunderhaltung.<br />

Grundlage der Entscheidung sind<br />

Messungen mit medizinisch validen<br />

Screening-Verfahren, umgesetzt von<br />

Orthopädietechnikern und Therapeuten.<br />

Mit 12.000 Messungen im Jahr besitzen<br />

die bundesweit arbeitenden Teams von<br />

Bauerfeind ein hohes Maß an Erfahrung<br />

und Fachwissen.<br />

Wichtige Erkenntnisse müssen geteilt<br />

werden: Daher erhalten die Mitarbeiter<br />

neben einem halbstündigen Workshop zu<br />

Gesundheitsfragen auch ein persönliches<br />

Gesundheitsprofil ausgehändigt. Liegt<br />

das Einverständnis der Beschäftigten vor,<br />

erhält zudem der Betriebsarzt eine<br />

detaillierte Auswertung zur vertraulichen<br />

Prüfung.<br />

Mit der anonymisierten Zusammenfassung<br />

nach den Richtlinien einer erweiterten<br />

Gefährdungsbeurteilung wird<br />

schließlich auch der Arbeitgeber in die<br />

Lage versetzt, Auffälligkeiten bei den<br />

Beschwerdebildern durch geeignete<br />

Maßnahmen z. B. im Bereich der Ergonomie<br />

oder ergänzender therapeutischer<br />

Angebote zu begegnen. Zugleich kommt<br />

er damit seinen Sorgfalts- und Dokumentationspflichten<br />

nach.<br />

Ein besonderer Service wird Unternehmen<br />

geboten, bei denen Sicherheitsschuhe<br />

vorgeschrieben sind: Haben<br />

immer mehr Beschäftigte Bedarf an<br />

orthopädischen Einlagen, stellt hier die<br />

DGUV 112-191 (ehm. BGR 191) oft vor<br />

große Herausforderungen.<br />

Mit ergänzender Dokumentation und<br />

kostenfreien Fuß-Sprechstunden in<br />

Betrieben erhalten Arbeitsmediziner,<br />

Einkäufer und Sicherheitsfachkräfte<br />

eine wertvolle Unterstützung bei der<br />

praktischen Umsetzung.<br />

LEITFADEN EINLAGENVERSORGUNG<br />

FÜR SICHERHEITSFACHKRÄFTE<br />

UMSETZUNG DER DGUV 112-191<br />

(EHEM. BGR 191) IM BETRIEB<br />

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sich baumustergeprüfte Sicherheitsschuhe<br />

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GUT IN BEWEGUNG<br />

Wir empfehlen folgende Übungen für den Rumpf,<br />

die Venen und für die Füße:<br />

Vierfüßlerstrand zur Kräftigung der Gesäßund<br />

Rückenmuskulatur und zur Schulung des<br />

Gleichgewichtes:<br />

Auf Hände (E lbogen leicht gebeugt) und Knie<br />

stützen – Rücken dabei gerade halten durch<br />

Anspannen der Bauch- und Gesäß muskulatur.<br />

Wechselseitig jeweils ein Bein nach hinten wegstrecken,<br />

die Zehen heranziehen und dabei den<br />

Kopf nach vorne herausschieben (Bein nicht höher<br />

als zur Waagerechten). Steigerung! Linkes Bein<br />

nach hinten strecken – dabei den rechten Arm<br />

nach vorne nehmen und umgekehrt. Wenn die<br />

Bewegung ko rekt ausgeführt wird, bilden Bein,<br />

Rücken und Arm eine gerade Linie.<br />

Rad fahren: Legen Sie sich auf den Rücken und<br />

fahren Sie mit dem einen Bein in der Luft Rad.<br />

Strecken und beugen Sie es dabei immer vollständig,<br />

während das andere Bein ange winkelt steht.<br />

Wiederholen Sie die Übung fünf Mal vorwärts und<br />

fünf Mal rückwärts.<br />

Ba l-Ro len: Für Fortge schri tene: Setzen Sie sich<br />

auf einen Stuhl, klemmen Sie einen Ba l kräftig mit den<br />

Fußba len ein und heben Sie die Füße an, Nun ro len Sie<br />

den Ba l von Fußba len bis hinten zur Ferse, ohne dass<br />

er herunterfä lt. Schü teln Sie danach die Beine kräftig<br />

aus und wiederholen Sie die Übung.<br />

Fersen-Wippe: Setzen Sie<br />

sich auf einen Stuhl und<br />

ste len Sie die Füße auf den<br />

Fersen auf. Ab wechselnd<br />

heben und senken Sie nun<br />

jeweils 15 Mal die rechte<br />

und die linke Fußspitze.<br />

GUT BERATEN<br />

Gesundheitsprofil von:<br />

siehe Vitalparameter 1.1 (wird nur erfasst bei Dienstleistungspaket „Pro“)<br />

Marschieren: Bringen Sie<br />

Ihre Beine auf Trab, indem<br />

Sie im Stand marschieren.<br />

Ziehen Sie dabei die Knie<br />

kraftvo l nach oben; die<br />

Arme schwingen locker mit.<br />

Vitalparameter<br />

Übersicht Messwert sehr niedrig/niedrig/optimal/erhöht/stark erhöht<br />

Body Mass Index (BMI)<br />

Fe tanteil in %<br />

Muskelanteil in %<br />

Blutdruck in mmHG<br />

Blutzucker in mg/dl.<br />

Bemerkung:<br />

Zehenstand: Stehen Sie<br />

aufrecht mit geschlossenen<br />

Beinen. Ste len Sie sich nun<br />

auf die Zehenspitzen und<br />

senken Sie die Fersen lang -<br />

siehe Vene/Durchblutung 1.2<br />

sam wieder. Diese Bewegung<br />

wiederholen Sie 15 Mal.<br />

MOTION IS LIFE<br />

Bei weiteren Fragen berät und unterstützt Sie ihr<br />

kompetenter Ansprechpartner vor Ort<br />

Messwert rechts<br />

Venen/Durchblutung<br />

Messwert Auffü lzeit in Sek.<br />

Pumpleistung in %<br />

BAUERFEIND AG<br />

Triebeser Straße 16<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

T +49 (0) 36628 66-1000<br />

F +49 (0) 36628 66-1999<br />

E info@bauerfeind.com<br />

Auffü lzeit in Sek.<br />

To > 24s = venengesund<br />

To 24 – 20s = leichte Abflussstörung<br />

To 19 – 10s = mi tlere Abflussstörung<br />

To 10s = schwere Abflussstörung<br />

venöse Pumpleistung [Vo in %]<br />

Vo ≥ 3% = Normalbefund<br />

Vo ≤ 3% = pathologischer Befund<br />

siehe Rücken 1.3<br />

DAS MOTTO DER BAUERFEIND AG FINDET NEBEN HOCHWERTIGEN PRODUKTEN ZU<br />

SCHUTZ UND FÖRDERUNG DER GESUNDHEIT AUCH AUSDRUCK IN EINEM AKTIVEN<br />

ENGAGEMENT IM BREITEN- UND SPITZENSPORT, ZUM BEISPIEL ALS SERVICEPARTNER<br />

DER DEUTSCHEN SPORTHILFE, INTERNATIONALER SPORTVERANSTALTUNGEN SOWIE<br />

FÖRDERER DES DEUTSCHEN BETRIEBSSPORTVERBANDES.<br />

Rücken<br />

Wirbelsäulenverlauf (sagi tale Ansicht)<br />

Normalrücken Hohlkreuz Rundrücken Flachrücken Hohlrundrücken<br />

Bemerkung:<br />

Beckenschiefstand<br />

(dorsale Ansicht)<br />

leicht/mi tel/stark leicht/mi tel/stark leicht/mi tel/stark leicht/mittel/stark<br />

Schulterschiefstand<br />

(dorsale Ansicht)<br />

Normal- Beckenschief-<br />

Beckenschiefstand/Linksstand/Rechtsstand/Links-<br />

Schulterschief-<br />

Schulterschief-<br />

rücken stand/Rechts-<br />

verschiebung verschiebung verschiebung verschiebung<br />

Bemerkung:<br />

IHR PERSÖNLICHES<br />

Finger-Boden-<br />

Abstand (FBA)<br />

siehe Hand/Arm 1.4<br />

Hand-/Armuntersuchung<br />

Übersicht links rechts leicht/mittel/stark<br />

Schulterschmerzen<br />

Mausarm (RSI-Syndrom)<br />

Tennis-/Golferarm (Epicondylitis)<br />

Kapaltunnelsyndrom<br />

Bemerkung:<br />

siehe Fuß 1.5<br />

GESUNDHEITSPROFIL<br />

ZUM MITNEHMEN<br />

Fußuntersuchung<br />

Ergebnis Fußuntersuchung (visuelle Einschätzung)<br />

Fußdeformitäten<br />

leicht/mi tel/stark leicht/mittel/stark<br />

Normalfuß<br />

Spreizfuß<br />

Hohlfuß<br />

Knickfuß<br />

Senkfuß<br />

Pla tfuß<br />

Ha lux valgus<br />

Ha lux rigidus<br />

Fersensporn<br />

Sonstiges:<br />

Bemerkung:<br />

Genu valgum Normal Genu varum<br />

GUT VERSORGT<br />

Moderne Lebensweise und hohe Belastungen erfordern einen besonderen Schutz unserer Gesundheit.<br />

Orthopädische Produkte leisten hierzu einen wichtigen Beitrag: Sie lindern wirkungsvo l Beschwerden,<br />

fördern Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.<br />

Aktivbandagen und Stabilorthesen helfen dort,<br />

wo unser Muskel-/ Skele tsystem Unterstützung<br />

braucht – sie sorgen für Sicherheit und schne le<br />

Regeneration.<br />

Pronation Neutral Supination<br />

Kompressionsstrümpfe halten unseren Kreislauf<br />

fit und helfen gegen schwere Beine - ideal bei<br />

langem Sitzen oder Stehen.<br />

Schuheinlagen entlasten spürbar bei<br />

Schri t und Tri t, lindern Schmerzen und<br />

ko rigieren Felhaltungen – zum Wohl für<br />

Bänder und Rücken.<br />

Wichtig! Bei ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden<br />

so lte immer ein Arzt aufgesucht werden.<br />

Compression Sock<br />

Sämtliche Messwerte und Angaben dienen ausschließlich protoko larischen Zwecken der orthopädietechnischen Einschätzung<br />

sowie der subjektiven Eigenwahrnehmung. Sie bieten erste Anhaltspunkte für präventive therapeutische Maßnahmen oder<br />

medizinische Folgebetreuung, ste len aber keine ärztliche Diagnose dar oder ersetzen eine solche. Maßnahmen, die übe rein<br />

präventive Zwecke hinausgehen oder mit Risiken bei der Anwendung verbunden sind, bedürfen in jedem Fa l ärztlicher Rücksprache<br />

und Zustimmung. Von einer Eigenbehandlung der festgeste lten gesundheitlichen Beschwerden ohne Einbeziehung<br />

medizinischen Fachpersonals wird grundsätzlich abgeraten.<br />

ErgoPad® weightflex 2<br />

PRÄVENTION UND<br />

ARBEITSSCHUTZ AUS<br />

EINER HAND<br />

UNSER TIPP<br />

IHR GESUNDHEITSPROFIL<br />

SOLLTE JÄHRLICH<br />

ÜBERPRÜFT WERDEN!<br />

WORKSHOPS<br />

DYNAMIK/STATIK<br />

RÜCKENANALYSE<br />

VENEN-CHECK<br />

AUSWERTUNG<br />

DOKUMENTATION<br />

ORTHOPÄDISCHE PRODUKTE<br />

EINLAGEN-SERVICE<br />

30-minütige Vortragseinheit<br />

zur Sensibilisierung für<br />

gesundheitliche Risiken und<br />

Vorsorge in Beruf und Freizeit<br />

Computergestützte, dynamische<br />

Pedometrie zur Ermittlung<br />

von Gangbild und<br />

Fuß-Fehlstellungen (10 min.)<br />

Mobilitätstests mit Videoanalyse<br />

und Begutachtung von<br />

Arm-, Hand-, Knie- und<br />

Sprunggelenk (10 min.)<br />

Messung der Venenfunktion<br />

mit computergestütztem,<br />

drahtlosem Infrarot-LRR-<br />

System (10 min.)<br />

Anonymisierte Zusammenfassung<br />

mit Aufzeigen von<br />

Auffälligkeiten und geeigneten<br />

Folgemaßnahmen<br />

Individuelles Gesundheitsprofil<br />

und vertrauliche<br />

Maßnahmenempfehlung für<br />

Betriebsärztin/Betriebsarzt<br />

Direkte Bereitstellung von<br />

Aktivbandagen, modernen<br />

Kompressionsstrümpfen und<br />

orthopädischen Einlagen<br />

Dokumentation von Versorgungsbedarf<br />

und Unterstützung<br />

zur Umsetzung der<br />

DGUV 112-191 (ehm. BGR 191)<br />

12 13


GERMAN INNOVATION<br />

10-JAHRE GARANTIE AUF<br />

BESTE MARKENQUALITÄT<br />

MADE IN GERMANY<br />

BIMOS – DER FÜHRENDE HERSTELLER BESTER INDUSTRIE- UND LABORSTÜHLE IN EUROPA.<br />

Mit Fachwissen, technischer Kompetenz und Leidenschaft sorgen wir seit über 50 Jahren<br />

dafür, dass Menschen an jedem Arbeitsplatz produktiv, gesund und gerne sitzen.<br />

QUALITÄT UND NACHHALTIGKEIT GARANTIERT.<br />

Von der kompromisslosen Zuverlässigkeit unserer Sitzlösungen<br />

sind wir überzeugt. Zu 100 %. Denn Qualität und Nachhaltigkeit<br />

stehen bei uns an erster Stelle. Daher bieten wir<br />

ab sofort eine 10-Jahre-Garantie auf alle Bimos-Produkte.<br />

Diese gilt auch für Gasfeder und Mechanik.<br />

MEINE BESCHRIFTUNG. MEIN LOGO. MYSUPERTEC.<br />

Exklusiv für den Arbeitsstuhl Neon bietet Bimos nun die<br />

Option an, das Supertec-Rückenpolster individuell zu bedrucken.<br />

Dank einer neuartigen Technologie und der dazugehörigen<br />

Webplattform „mySupertec“ kann das schwarze<br />

Supertec-Polster unter bimos.de/mysupertec mit Unternehmenslogos,<br />

Abteilungs namen oder mit dem jeweiligen<br />

Einsatz bereich beschriftet werden.<br />

Harald Morgenstern, Vertriebsleiter von Bimos, erläutert:<br />

„Neon ist ein herausragender Arbeitsstuhl und das<br />

atmungsaktive, robuste Supertec ist die Weltneuheit unter<br />

den Bezugsmaterialien. Mit mySupertec geben wir unseren<br />

Kunden jetzt die Möglichkeit, Arbeitsstühle im Sinne einer<br />

optimierten Arbeitsorganisation klar zuzuordnen und die<br />

Prozesse im Unternehmen dadurch zu verbessern“.<br />

FIN. DIE REVOLUTION DER STEH-ARBEIT.<br />

Fin ist die ideale Lösung für alle Steharbeiten. Denn Fin ist nicht<br />

nur besonders platzsparend, sondern fängt auch 60 % des Körpergewichts<br />

über die breite Sitzfläche und die ergonomisch geneigte<br />

Standsäule auf – ohne Einschränkung des Aktionsradius.<br />

Jetzt bringt Fin zusätzlichen Komfort in die Steharbeit: Im<br />

Rahmen einer intensiven Produktweiterentwicklung konnte<br />

die Soft-Touch-PU-Schaum-Oberfläche jetzt noch besser<br />

gepolstert und dadurch weicher gestaltet werden. Überzeugen<br />

Sie sich am besten gleich selbst von dem außergewöhnlichen<br />

Komfort von Fin.<br />

Für weitere Informationen zur<br />

10-Jahre-Garantie, zu Neon<br />

mit mySupertec und zur noch<br />

komfortableren Soft- PU-Oberfläche<br />

von Fin wenden Sie sich<br />

gerne an:<br />

Bimos<br />

eine Marke der Interstuhl<br />

Büromöbel GmbH & Co. KG<br />

Vertriebsleiter Bimos<br />

Brühlstraße 21<br />

72469 Meßstetten-Tieringen<br />

Telefon: +49 (0) 7436-871-111<br />

E-Mail: info@bimos.de<br />

bimos.de<br />

14 15


Erfolgreiche Hautschutzberatung<br />

in der Arbeitsmedizin<br />

• Weltweit wissenschaftlich anerkannt<br />

• Nicht-invasiv<br />

• Einfache Handhabung<br />

• Anschaulich für die Mitarbeiter<br />

• Schnell<br />

• Preiswert<br />

Optische Darstellung des Hautzustandes<br />

Visioscope ® und Visioscan ® :<br />

• Bilddarstellung von Hauttrockenheit und<br />

Hautverletzungen<br />

• Veranschaulichung von Hautrötung und<br />

Empfindlichkeit<br />

• Besonders geeignete Überzeugungshilfe<br />

für die konsequente Anwendung von Hautschutz<br />

und Hautpflege<br />

Corneometer ® :<br />

• Feuchtigkeit im Stratum Corneum<br />

• Beurteilung des Wasserbindevermögens<br />

• Empfehlung von Schutz- und Pflegeprodukten<br />

Tewameter ® :<br />

• Erfassung der Barrierequalität über die Bestimmung<br />

des Transepidermalen Wasserverlusts (TEWL)<br />

• Aufzeigen von Hautschädigungen im Frühstadium<br />

Corneofix ® :<br />

• Darstellung von Hautabschuppung und<br />

Schädigung durch Stripping mit Spezialfolie<br />

• Besonders für Reihenuntersuchungen ge-<br />

Mexameter ® :<br />

• Messung von Hautpigmentierung und Rötung<br />

• Messtechnische Erfassung des Rötegrades bei Hautirritationen<br />

• Empfehlung von Lichtschutzprodukten bei Arbeit im Freien<br />

eignet, da keine Akklimatisation erforderlich<br />

• Anschauliche Bilder unterstreichen die<br />

Bedeutung des Einsatzes von Hautschutz- und<br />

Hautpflegeprodukten<br />

Skin-pH-Meter ® :<br />

• Störungen im Säureschutzmantel<br />

• Empfehlung von speziell geeigneten Reinigungs-, Pflegeund<br />

Schutzprodukten<br />

Courage + Khazaka electronic GmbH<br />

Weltmarktführer für Hauttestgeräte seit 30 Jahren<br />

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info@courage-khazaka.de • www.courage-khazaka.de


DIE GESUNDHEITSPROFILE<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

mit ganzheitlichem Ansatz<br />

Der Gesundheitsfragebogen<br />

Der Gesundheitsfragebogen besteht aus 8 bis 10 Modulen zu den Dimensionen psychischer und<br />

physischer Gesundheit. Die modulare Struktur des online Gesundheitsfragebogens ermöglicht eine<br />

Adaption an das jeweilige Unternehmen.<br />

An der Universität Bielefeld wurden in Zusammenarbeit des Instituts für Innovationstransfer (IIT GmbH)<br />

und der Fakultät für Gesundheitswissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Krämer<br />

wissenschaftlich fundierte BGM-Instrumente entwickelt – die Gesundheitsprofile.<br />

Das Team der Gesundheitsprofile unterstützt Unternehmen bei der erfolgreichen Implementierung von<br />

ganzheitlichem Betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie bei der Durchführung der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.<br />

Die Vorteile unseres Vorgehens<br />

Wissenschaftlich fundierte und aktuelle Instrumente<br />

Individuelle Anpassung an Ihr Unternehmen<br />

Anonyme Anwendung unter strikter Wahrung des Datenschutzes<br />

Direkte, anonyme Befragung der Mitarbeiter - keine Beobachtung durch Dritte<br />

Sofortige Auswertung der individuellen Gesundheit für die Teilnehmenden<br />

Zeitnahe Auswertung der betrieblichen Ergebnisse innerhalb weniger Tage<br />

Beratung zu verschiedenen Problembereichen<br />

Bereitstellung von verschiedenen Interventionen durch uns und unsere Partner<br />

<br />

Benchmark mit branchenähnlichen Unternehmen<br />

Strukturierter Prozess statt Einzelteile<br />

Der Work Ability Index (WAI)<br />

Der Arbeitsfähigkeits- oder Arbeitsbewältigungsindex<br />

ist ein international angesehenes Instrument zur Einschätzung der Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten.<br />

Der WAI-Fragebogen besteht aus sieben Dimensionen:<br />

Derzeitige Arbeitsfähigkeit im Vergleich zu der besten, je erreichten Arbeitsfähigkeit<br />

Arbeitsfähigkeit in Bezug auf die Arbeitsanforderungen<br />

Anzahl der aktuellen ärztlich diagnostizierten Krankheiten<br />

Selbsteinschätzung der Arbeitsleistung durch die vorhandenen Krankheiten<br />

Krankenstand im vergangenen Jahr (12 Monate)<br />

Einschätzung der eigenen Arbeitsfähigkeit in zwei Jahren<br />

Selbsteinschätzung der psychischen Leistungsreserven<br />

Die Leistungen unseres Instrumentes<br />

individuell<br />

<br />

<br />

<br />

Umfassende Gesundheitserhebung<br />

Sofortige Rückmeldung des Gesundheitsprofils und Empfehlungen zur<br />

individuellen Gesundheitsförderung<br />

Nachhaltige Verbesserung des Gesundheitsverhaltens<br />

Das BGM-Profil<br />

Das BGM-Profil umfasst den online Gesundheitsfragebogen<br />

zu den für die Arbeitsmedizin<br />

relevantesten Faktoren der psychischen und<br />

physischen Gesundheit: die Erhebung des aktuellen<br />

psychischen und physischen Gesundheitszustandes,<br />

der individuellen Risiko- und Vorsorgeprofile, der<br />

Arbeitsfähigkeit durch den Work Ability Index sowie<br />

einer individuell anpassbaren Mitarbeiterbefragung.<br />

Das GPB-Profil<br />

Das GPB-Profil umfasst einen online Fragebogen<br />

mit den relevantesten Faktoren für die<br />

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen:<br />

die Erhebung des selbstempfundenen Stresses,<br />

des Wohlbefindens durch fünf Fragen der WHO,<br />

der Arbeitsfähigkeit durch den Work Ability Index<br />

sowie einer individuell an das Unternehmen<br />

anpassbaren Mitarbeiterbefragung.<br />

Die modulare Struktur der online Befragungen ermöglicht die individuelle Adaption an Ihr Unternehmen.<br />

organisatorisch<br />

ZIEL<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Strukturelle Defizite aufdecken & verbessern<br />

Vorhandene BGM-Programme integrieren<br />

Gezielte Maßnahmen empfehlen<br />

Verringerung von Arbeitsunfähigkeitszeiten & vorzeitiger Berentung<br />

Zufriedenheit auf allen Arbeitsebenen erhöhen<br />

Verbesserung des WAI<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf<br />

Dr. med. L. Prüfer-Krämer, Prof. Dr. med. Alexander Krämer und MitarbeiterInnen<br />

Institut für Innovationstransfer an der Universität Bielefeld (IIT GmbH)<br />

Telefon: +49 (0) 521 5213530 | E-Mail: info@bgmprofil.de | Web: www.bgm-profil.de<br />

20 21


Programm 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong><br />

Donnerstag, 16. Juni <strong>2016</strong> Freitag, 17. Juni <strong>2016</strong><br />

Panel I: PRÄVENTION (großer Saal)<br />

Ab 8.00 Uhr<br />

Registrierung<br />

9.00 Uhr Auftakt und Begrüßung<br />

• Grußwort des Oberbürgermeisters<br />

• Grußwort der <strong>ASU</strong>-Chefredaktion<br />

9.30 Uhr Eröffnungsvortrag<br />

Diversity-Management als Schlüssel zu einer neuen Präventionskultur<br />

Prof. Dr. Jutta Rump (Hochschule Ludwigshafen)<br />

10.30 Uhr Kaffeepause mit Besuch der Ausstellung<br />

11.00 Uhr Keynote I:<br />

Was ist sinnvoll in der Präventivmedizin?<br />

Dr. Jochen Hansel (ias PREVENT)<br />

11.30 Uhr Keynote II:<br />

Vision Zero / Technische Sicherheit als Beitrag zur Prävention<br />

Dr. Walter Eichendorf (DGUV)<br />

12.00 Uhr Keynote III:<br />

Psychische Belastung, Beanspruchung und Bean spruchungsfolgen –<br />

Was kann die Fachpsychologie zu einer erfolgreichen Prävention beitragen?<br />

Dipl.-Psych. Boris Ludborzs (BDP)<br />

12.30 Uhr Mittagspause mit Besuch der Ausstellung<br />

13.30 Roundtable:<br />

Vorsorge und Früherkennung – ist unser Präventionshandeln zielführend?<br />

Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser (Universität Hamburg) diskutiert mit den Keynotespeakern vom Vormittag<br />

14.30 Vortrag<br />

Welchen Beitrag leisten die gesetzlichen Krankenkassen zur betrieblichen Prävention?<br />

Franz Knieps (BKK Dachverband)<br />

15.30 Uhr Kaffeepause mit Besuch der Ausstellung<br />

16.00 Uhr Forumsdiskussion<br />

Praktische Umsetzung des Präventionsgesetzes im betrieblichen Alltag.<br />

Forumsdiskussion mit<br />

Karin Maag (MdB), Franz Knieps (BKK Dach verband) und Sonja König (DGB), Dr. Joachim Stork (Audi),<br />

Dr. Thorsten Pilgrim (IHK) sowie Vertretern der Arbeitgeber- und Ärzteverbände<br />

17.30 Uhr Ende 1. Tag<br />

Get-to ge ther<br />

19.00 Uhr Sommerbarbecue im Parkhotel Stuttgart Messe-Airport<br />

Bitte melden Sie sich hierzu separat auf dem Anmeldeformular oder der Kongresswebseite an.<br />

Panel II: GESUNDHEIT und SICHERHEIT<br />

8.30 Uhr Vortrag<br />

Migration und Arbeitsschutz<br />

Katrin Boege (IAG)<br />

4 parallele „Think tanks“: Teilnehmer diskutieren mit Experten. Sie haben zwei Vorträge zur Auswahl.<br />

Runde A: 9.15 Uhr – 10.15 Uhr<br />

Alters- und alternsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen<br />

Prof. Dr. Michael Falkenstein (ALA)<br />

Ziele definieren und Arbeitsschutz leben – wie unterstützt uns die DGUV-Vorschrift 2?<br />

Prof. Dr. Arno Weber ( Hochschule Furt wangen)<br />

Impfungen im Erwachsenenalter STIKO-Empfehlungen und berufliche Indikation<br />

Dr. Michael Saeftel (GSK), Dr. Friedhelm Klingels (GSK)<br />

Psychische Gefährdungsbeurteilung in der Praxis – Erfahrungsberichte<br />

Bianca Engelmann (VDSI)<br />

10.15 Uhr – 10.45 Uhr Kaffeepause mit Besuch der Ausstellung<br />

Runde B: 10.45 Uhr – 11.45 Uhr<br />

Alters- und alternsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen<br />

Prof. Dr. Michael Falkenstein (ALA)<br />

Ziele definieren und Arbeitsschutz leben – wie unterstützt uns die DGUV-Vorschrift 2?<br />

Prof. Dr. Arno Weber ( Hochschule Furt wangen)<br />

Impfungen im Erwachsenenalter STIKO-Empfehlungen und berufliche Indikation<br />

Dr. Michael Saeftel (GSK), Dr. Friedhelm Klingels (GSK)<br />

Psychische Gefährdungsbeurteilung in der Praxis – Erfahrungsberichte<br />

Bianca Engelmann (VDSI)<br />

11.45 Uhr – 13.15 Uhr Mittagspause mit Besuch der Ausstellung<br />

Lunch-Symposium „Return to Work“<br />

12:00 Uhr – 12:15 Uhr Chronisch krank am Arbeitsplatz ist keine Frage der Unternehmensgröße<br />

sondern der Unternehmenskultur<br />

12:15 Uhr – 12:45 Uhr „Sag ich´s oder sag ich´s nicht?“ – Probleme von chronisch Kranken,<br />

am Arbeitsplatz über ihre Erkrankung zu reden<br />

Prof. Dr. Mathilde Niehaus (Universität Köln)<br />

Panel III: DELEGATION & KOOPERATION (Großer Saal)<br />

13.15 Uhr<br />

Delegation an Assistenzberufe<br />

Dr. Annegret E. Schoeller ( Bundesärztekammer)<br />

13.45 Uhr<br />

Delegation & Kooperation im Unternehmen –<br />

Wer macht was? Und was macht der Arbeitgeber daraus?<br />

Forumsdiskussion u. a. mit Kai Schweppe (Südwestmetall),<br />

Dr. Annegret E. Schoeller, Prof. Dr. Martin Schmauder (GfA),<br />

Dr. Joachim Stork (Audi), Prof. Dr.-Ing. Rainer von Kiparski<br />

(VDSI) und Dr. Frank Bell (DGUV)<br />

14.45 Uhr<br />

Delegation betriebsärztlicher Leistungen –<br />

Konzept und Ergebnisse eines Pilotprojektes<br />

Falko Kirsch (TÜV Rheinland)<br />

Panel IV: Arbeitswelt 4.0 (Kleiner Saal)<br />

(Großer Saal)<br />

(Großer Saal)<br />

(Studio 2)<br />

(Studio 5)<br />

(Kleiner Saal)<br />

(Großer Saal)<br />

(Studio 2)<br />

(Studio 5)<br />

(Kleiner Saal)<br />

(Großer Saal)<br />

13.15 Uhr<br />

Psychologische Präventionsstrategien in der Arbeitswelt 4.0<br />

Dipl.-Psych. Michael Ziegelmayer (BDP)<br />

13.45 Uhr<br />

Das diversity-kompetente Unternehmen –<br />

Herausforderung und Antwort auf die Arbeitswelt 4.0<br />

Dipl.-Psych. Ulrich F. Schübel (BDP)<br />

14.45 Uhr<br />

Führung und Personalentwicklung in der Arbeitswelt 4.0<br />

Dipl-Psych. Ulrich F. Schübel (BDP)<br />

15.30 Uhr Summary & Conclusions<br />

15.45 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

22 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 23


IN DER HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT e.V.<br />

Externe betriebliche<br />

Gesundheitsvorsorge mit dem<br />

GesundheitsTicket<br />

Das GesundheitsTicket ist das innovative Instrument<br />

für die externe Betriebliche Gesundheitsvorsorge in<br />

Unternehmen aller Größen und Branchen, egal ob Ihre<br />

Mitarbeiter im Büro, der Fertigung, im Außendienst, auf<br />

Montage oder in der stationären Pflege im Schichtdienst<br />

beschäftigt sind.<br />

Als Netzwerk-Profis organisieren, steuern und fakturieren<br />

wir alle betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen<br />

und bieten unseren Kunden ein bundesweites Netzwerk<br />

zertifizierter Gesundheitsanbieter im Lebensumfeld<br />

ihrer Mitarbeiter.<br />

Jeder Mitarbeiter kann selbst seine Vorsorge<br />

wählen und bezahlt mit seinem<br />

GesundheitsTicket – außerhalb des<br />

Unternehmens und in seiner Freizeit.<br />

Best Practise<br />

Erfolgreiches zweijähriges Pilotprojekt<br />

mit der Techniker<br />

Krankenkasse zur Einführung des<br />

GesundheitsTickets in KMU 2014/2015:<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

Corporate Health Convention<br />

6. Europäische Fachmesse für Gesundheitsförderung<br />

10.-11. Mai <strong>2016</strong>, Stuttgart - Messe Halle 4, Stand B.18<br />

Dienstleistungstag der IHK Brandenburg (BGM)<br />

Vortrag Geschäftsführer Christian Lombardt<br />

12. Mai <strong>2016</strong>, Potsdam - Saal der IHK Potsdam<br />

2. <strong>ASU</strong> Präventionskongress<br />

Prävention in der Arbeitswelt<br />

16.-17. Juni <strong>2016</strong>, Leinfelden-Echterdingen - Filderhalle<br />

Interne betriebliche<br />

Gesundheitsvorsorge -<br />

bundesweit!<br />

Der Königsweg der Betrieblichen<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Interne und externe BGM-Komponenten aus einer Hand<br />

» Entwickelt aus elfjähriger Berufserfahrung in der Gesundheitsprävention<br />

und betrieblichen Gesundheitsvorsorge<br />

» Aus der Praxis für die Praxis<br />

» nachhaltig und evaluierbar<br />

Die Wohlfühler Akademie führt attraktive Gesundheitstage,<br />

Workshops, Kurse und Schulungen in Unternehmen<br />

durch. Dazu gehört auch die Entwicklung<br />

und Umsetzung individueller Maßnahmenkataloge<br />

und bundesweiter Präventionsprojekte.<br />

Das über ein Jahrzehnt gewachsene, enge Zusammendenken<br />

der internen und der externen<br />

Betrieblichen Gesundheitsvorsorge ist einzigartig<br />

auf dem deutschen Markt und garantiert eine hohe<br />

Mitarbeiterbeteiligung.<br />

Best Practise GesundheitsTicket | Wohlfühler Akademie<br />

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erfolgreich erprobtes Instrument der Betrieblichen<br />

Gesundheitsvorsorge!“<br />

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Europas größte Fachmesse für Personalmanagement<br />

18.-20. Oktober <strong>2016</strong>, Köln - koelnmesse<br />

Modellprojekt zur Einführung eines Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements auf dem Forschungscampus<br />

Berlin-Buch <strong>2016</strong> und 2017 in Zusammenarbeit<br />

mit der Techniker Krankenkasse und im<br />

Auftrag der BBB Management GmbH Campus<br />

Berlin-Buch.<br />

030 - 47 377 43 10<br />

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030 - 47 377 43 13<br />

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Die Wohlfühler Akademie<br />

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info@betriebliches-gesundheitsticket.de<br />

Kollwitzstraße 77<br />

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24 25


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der Kontraindikationen, Warnhinweise<br />

und Nebenwirkungen siehe<br />

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Jahre, die zuvor nicht geimpft worden sind, sollten nach mindestens 4 Wochen<br />

zung: 1 Impfdosis Influsplit Tetra ® (0,5 ml) Zusammensetzung: Enthält gereinigte<br />

eine zweite Impfdosis bekommen. Impfstoff vor Gebrauch schütteln, Applikation<br />

Anti gene von inaktivierten Influenzaviren (vermehrt in embryonierten Hühnerei-<br />

i. m.: nicht i. v. – Schockgefahr! Weitere Warnhinweise laut Fachinformation:<br />

ern) entsprechend den von der WHO und der EU für die jeweilige Influenzasaison<br />

Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollten für den seltenen Fall einer anaphy-<br />

empfohlenen Stämmen; je Stamm 15 µg Hämagglutinin. Sonstige Bestandlaktischen<br />

Reaktion nach der Gabe des Impfstoffes entsprechende Möglichkeiten<br />

teile: Natriumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat x 12H 2 O, Polysorbat 80<br />

der medizinischen Behandlung und Überwachung stets sofort verfügbar sein<br />

(Tween 80), Octoxinol 10 (Triton X-100), Kaliumdihydrogenphosphat, RRR-α-<br />

(Adrenalin, Kortikosteroide, Antihistaminika). Der Impferfolg kann bei Patienten<br />

Tocopherolhydrogensuccinat, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid x 6H 2 O, Formal-<br />

mit endogener oder iatrogener Immunsuppression möglicherweise eingeschränkt<br />

dehyd, Natriumdesoxycholat und Gentamicinsulfat sowie Wasser für Injektions-<br />

sein. Influsplit Tetra ® darf auf keinen Fall intravasal verabreicht werden. Besonders<br />

zwecke. Anwendungsgebiete: Influsplit Tetra ® dient der Vorbeugung der echten<br />

bei Jugend lichen kann es als psychogene Reaktion auf die Nadelinjektion nach<br />

Virusgrippe (Influenza) bei Erwachsenen und Kindern im Alter ab 3 Jahre durch die<br />

oder sogar vor einer Impfung zu einer Synkope (Ohnmacht) kommen. Diese kann<br />

zwei Influenza-A-Virus-Stämme und die zwei Influenza-B-Stämme, die im Impf-<br />

während der Erholungsphase von verschiedenen neurologischen Symptomen wie<br />

stoff enthalten sind. Gegenanzeigen: Überempfind lichkeit gegen die Wirkstoffe,<br />

vorübergehende Sehstörung, Parästhesie und tonisch-klonische Bewegungen der<br />

gegen einen der Hilfsstoffe oder gegen sonstige in Spuren vorhandene Bestandtei-<br />

Gliedmaßen begleitet sein. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Verletle<br />

vom Ei (Ovalbumin, Hühnerprotein), Formaldehyd, Gentamicinsulfat und Natrizungen<br />

durch die Ohnmacht zu verhindern. Wie bei anderen intramuskulär verumdesoxycholat.<br />

Bei fieberhaften Erkrankungen und akuten Infektionen sollte die<br />

abreichten Impfstoffen sollte Influsplit Tetra ® bei Personen mit Thrombozytopenie<br />

Impfung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Nebenwirkungen:<br />

oder einer Gerinnungsstörung nur vorsichtig verabreicht werden, da bei diesen<br />

Sehr häufig: Schmerz an der Injektionsstelle, Erschöpfung, Muskelschmerzen;<br />

Personen nach einer intramuskulären Verabreichung eine Blutung auftreten kann.<br />

bei Kindern unter 6 Jahren: Reizbarkeit / Aufgeregtheit; Häufig: Kopfschmerzen,<br />

Weitere Informationen siehe Fachinformation Nebenwirkungsmeldungen<br />

Magen-Darm-Symp tome (einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und / oder<br />

richten Sie bitte ggf. an die GSK-Hotline: 0800-1223355<br />

Magenschmerzen), Gelenkschmerzen, Rötung an der Injektionsstelle, Verhärtung<br />

an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektions stelle, Schüttelfrost, Fieber,<br />

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies er-<br />

Schweißausbruch; bei Kindern unter 6 Jahren: Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit;<br />

möglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicher-<br />

Selten: Schwindel, Ausschlag, Bluterguss an der Injektionsstelle, Juckreiz an der<br />

heit. An gehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden<br />

Injektionsstelle; Diese Nebenwirkungen klingen gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen ohne<br />

Verdachts fall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Impfstoffe<br />

Behandlung wieder folgenlos ab. Verschreibungspflichtig. Stand: April 2015<br />

und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Str.<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München. www.glaxosmithkline.de<br />

51-59, 63225 Langen, Tel: +49 6103 77 0, Fax: +49 6103 77 1234, Website:<br />

Weitere Informationen über das Arzneimittel: Dosie rung und Art der An-<br />

www.pei.de zu melden<br />

wendung: Kinder ab 3 Jahre, Jugendliche und Erwachsene 0,5 ml, Kinder bis 9<br />

DE / FLU / 0012 / 16 02.<strong>2016</strong><br />

Berechnen Sie Ihren Bedarf!<br />

mit dem Plus an Schutz.<br />

Modell zur Berechnung von Grippe-Impfstoff-Kosten und -Nutzen in Betrieben<br />

Der generelle Nutzen der Grippeimpfung wird von Unternehmen in der<br />

Regel nicht angezweifelt. Einigen Betriebsärzten stellt sich aber die Frage,<br />

ob der zweite B-Stamm in den von der WHO ebenfalls empfohlenen<br />

tetravalenten Grippeimpfstoffen wirklich so viele zusätzliche Fälle verhindern<br />

kann, dass sich der Preis rechtfertigen lässt. Influenza B-Viren<br />

sind aber für nahezu gleich viele Todesfälle verantwortlich, wie die Influenza-A(H3)-Viren.<br />

1<br />

Ein neues, von GlaxoSmithKline erstelltes Berechnungssystem ermöglicht<br />

es Betriebsmedizinern jetzt, fundierte Berechnungen<br />

zum Grippe-Impfschutz für ihre<br />

Betriebe anzustellen und damit den optimalen<br />

Grippe-Impfstoff nach Kosten-Nutzen-Aspekten<br />

zu wählen.<br />

Dieses so genannte Institutional Business (IB) Tool<br />

wurde von GSK eigens für Betriebsmediziner<br />

entworfen und aufwändig programmiert. Eingespeichert<br />

sind die aktuellen Daten über die medizinischen<br />

und epidemiologischen Charakteristika<br />

von Influenza und Angaben zu Krankheitslast<br />

und- verlauf. Basierend auf der Eingabe bestimmter<br />

individueller Parameter für Unternehmen, liefert<br />

die Internet-basierte Plattform das Ausmaß<br />

des Nutzens einer Grippe-Schutzimpfung für den<br />

jeweiligen Betrieb. So können beispielsweise die<br />

Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen bei einer<br />

geschätzten (oder gewünschten) Impfrate mit unterschiedlichen<br />

Grippe-Impfstoffen (trivalent oder<br />

tetravalent) bei einer durchschnittlichen oder<br />

schweren Influenza-Saison variabel eingegeben<br />

werden und mit nicht impfenden Betrieben verglichen<br />

werden.<br />

Das System errechnet klinische Daten wie Krankheitsfälle,<br />

Abwesenheiten, Arztbesuche, Krankenhausbesuche<br />

und Todesfälle. Das Modell<br />

rechnet mit sechs Ausfalltagen je Krankheitsfall.<br />

<strong>ASU</strong> Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 50 | 7.2015<br />

trivalente vs. tetravalente Grippe-Impfung bei durchschnittlicher Grippe-Saison, ökonomische daten<br />

bei € 400,– Produktivitätsverlust – ergebnis: eingesparte Gesamtkosten von € 50,–<br />

Annett Keller, Vertriebsleiterin Impfstoffe,<br />

Direktgeschäft & Key Account<br />

per E-Mail annett.a.keller@gsk.com<br />

oder telefonisch unter folgender Rufnummer:<br />

+49 (0) 89 / 36 04 48 24-0<br />

Bei Interesse am IB-Tool von GSK und für weitere<br />

Informationen kontaktieren Sie GlaxoSmithKline:<br />

GRIPPEIMPFSTOFF<br />

Beispiel 1<br />

Durchschnittssaison: Trivalenter Standard-Grippe-Impfstoff MADE im Vergleich IN<br />

zu tetravalenter Grippe-Impfung Produktivitätsverlust GERMANY<br />

400.- €/Tag<br />

Ergebnis: Eingesparte Gesamtkosten von 50.- €<br />

Fazit: In einer durchschnittlichen Saison werden die zusätzlichen Kosten<br />

des tetravalenten Grippe-Impfstoffes durch die geringere Zahl der Ausfalltage<br />

und dem damit verbundenen geringeren Produktivitätsverlust<br />

ausgeglichen.<br />

* Die Schwere und Stamm-Zirkulation einer Saison ist nicht vorherzusagen,<br />

so dass die berechneten Zahlen des Modells für<br />

eine Planung diese Unsicherheit nicht ausschließen können.<br />

Erster zugelassener tetravalenter<br />

Grippe-Impfstoff in Europa<br />

Influsplit Tetra ® enthält vier statt<br />

der bisherigen drei Virusstämme<br />

und bietet somit eine breitere<br />

Abdeckung vor einer Infektion<br />

mit Influenza-Viren<br />

Für eine vollständige Auflistung<br />

der Kontraindikationen, Warnhinweise<br />

und Nebenwirkungen siehe<br />

Fachinformation<br />

beispiel 2<br />

Saison 2005/2006*: Deutliche Diskrepanz des<br />

prognostizierten B-Stammes im trivalenten<br />

Impfstoff und dem tatsächlich zirkulierenden<br />

B-Stamm. Trivalenter Grippe-Impfstoff im Vergleich<br />

zu tetravalentem Grippe-Impfstoff mit<br />

beiden B-Stämmen: € 400,– Produktivitätsverlust/Tag.<br />

Ergebnis: Eingesparte Kosten von € 8675,–<br />

Fazit: Durch die Wahl des teureren, tetravalenten<br />

Grippe-Impfstoffs kann bei einer Grippe-<br />

Saison mit hoher B-Stamm-Diskrepanz der<br />

WHO-Prognose für die Standard-Impfstoffe<br />

sogar ein deutlicher wirtschaftlicher Vorteil<br />

für ein Unternehmen erzielt werden.<br />

nehmen bei einer geschätzten (oder gewünschten) Impfrate mit unterschiedlichen<br />

Grippe-Impfstoffen (trivalent oder tetravalent) bei einer<br />

durchschnittlichen oder schweren Influenza-Saison variabel eingegeben<br />

werden und mit nicht impfenden Betrieben verglichen werden.<br />

Fazit: In einer durchschnittlichen Saison werden die zusätzlichen Kosten<br />

des tetravalenten Grippe-Impfstoffes durch die geringere Zahl der Ausfalltage<br />

und dem damit verbundenen geringeren Produktivitätsverlust<br />

ausgeglichen.<br />

Des Influsplit Weiteren Tetra werden ® : Wirkstoff: ökonomische Influenza-Spaltimpfstoff Daten wie (inaktiviert). Trivalente vs. Zusammensetzung:<br />

1 Impfdosis Administrationskosten, Influsplit Tetra ® (0,5 ml) Zusammensetzung: Produk-<br />

Daten bei Enthält 400.- gereinigte € Produktivitätsverlust eine zweite – Impfdosis Ergebnis: Eingesparte bekommen. Gesamtkosten Impfstoff vor Gebrauch von 50.- € schütteln, Applikation<br />

tetravalente Grippe-Impfung Jahre, die zuvor bei nicht durchschnittlicher geimpft worden Grippe-Saison, sind, sollten ökonomische nach mindestens 4 Wochen<br />

Impfstoff-Kosten,<br />

tivitätsverlust, Anti gene von Neubesetzungen inaktivierten Influenzaviren und medizinische (vermehrt in embryonierten Hühnereiern)<br />

berechnet entsprechend (siehe den von Abbildung). der WHO und Der der Produk-<br />

EU für die jeweilige Influenzasaison Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollten für den seltenen Fall einer anaphy-<br />

i. m.: nicht i. v. – Schockgefahr! Weitere Warnhinweise laut Fachinformation:<br />

Kosten<br />

tivitätsverlust empfohlenen kann Stämmen; je nach je Unternehmen Stamm 15 µg variabel Hämagglutinin. vorgegeben Sonstige werden. Bestandteile:<br />

Natriumchlorid, werden Natriummonohydrogenphosphat die möglichen eingesparten Gesamtkosten x 12H 2<br />

Beispiel laktischen 2 Reaktion nach der Gabe des Impfstoffes entsprechende Möglichkeiten<br />

Als Endergebnis O, Polysorbat aufgezeigt.<br />

80 Saison der medizinischen 2005/2006: mit Behandlung deutlicher und Diskrepanz Überwachung des prognostizierten<br />

stets sofort verfügbar sein<br />

(Tween<br />

Dies<br />

80),<br />

bietet<br />

Octoxinol<br />

eine<br />

10<br />

solide<br />

(Triton<br />

Diskussions-<br />

X-100), Kaliumdihydrogenphosphat,<br />

und Entscheidungsgrundlage<br />

für die Wahl der Grippeschutzimpfung für den jeweiligen Betrieb.<br />

RRR-α- (Adrenalin, Kortikosteroide, Antihistaminika). Der Impferfolg kann bei Patienten<br />

B-Stammes im trivalenten Impfstoff und dem tatsächlich zirkulierenden<br />

Tocopherolhydrogensuccinat, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid x 6H 2<br />

O, Formaldehyd,<br />

Natriumdesoxycholat und Gentamicinsulfat sowie Wasser für Injektions-<br />

mit endogener oder iatrogener Immunsuppression möglicherweise eingeschränkt<br />

B-Stamm<br />

sein. Influsplit<br />

Trivalenter<br />

Tetra<br />

Grippe-Impfstoff ® darf auf keinen Fall<br />

im<br />

intravasal<br />

Vergleich<br />

verabreicht<br />

zu tetravalentem<br />

werden. Besonders<br />

Die zwecke. folgenden Anwendungsgebiete: Beispiele zeigen einige Influsplit Berechnungsmöglichkeiten Tetra ® dient der Vorbeugung der auf. echten Grippe-Impfstoff bei Jugend lichen mit kann beiden es als B-Stämmen psychogene 400.- Reaktion € Produktivitätsverlust/Tag<br />

auf die Nadelinjektion nach<br />

Für die Virusgrippe Impfstoffkosten (Influenza) wurde bei Erwachsenen in allen Beispielen und Kindern 4,30 im Alter € für ab einen 3 Jahre trivalenten<br />

zwei Standard-Grippe-Impfstoff Influenza-A-Virus-Stämme und und die 10,20 zwei Influenza-B-Stämme, € für einen tetravalenten die im Impf-<br />

Fazit: während Durch der die Erholungsphase Wahl des teureren, von verschiedenen tetravalenten neurologischen Grippe-Impfstoffs Symptomen wie<br />

durch die Ergebnis: oder sogar Eingesparte vor einer Impfung Gesamtkosten zu einer Synkope von 8.675.- (Ohnmacht) € kommen. Diese kann<br />

Grippe-Impfstoff enthalten angenommen. sind. Gegenanzeigen: Administrative Überempfind Kosten lichkeit wurden gegen die mit Wirkstoffe, 7.- € kann vorübergehende bei einer Grippe-Saison Sehstörung, Parästhesie mit hoher und B-Stamm-Diskrepanz tonisch-klonische Bewegungen der der<br />

für ein gegen Unternehmen einen der Hilfsstoffe mit 2.000 oder gegen Mitarbeitern sonstige in und Spuren einer vorhandene durchschnittlichele<br />

Impfquote vom Ei (Ovalbumin, von 20 Hühnerprotein), % (400 Impfungen) Formaldehyd, eingetragen. Gentamicinsulfat und Natrischaftlichezungen<br />

durch Vorteil die Ohnmacht für ein Unternehmen zu verhindern. erzielt Wie bei werden. anderen intramuskulär ver-<br />

Bestandtei-<br />

WHO-Prognose Gliedmaßen begleitet für die sein. Standard-Impfstoffe Es ist wichtig, Maßnahmen sogar ein zu deutlicher ergreifen, um wirt-<br />

Verletumdesoxycholat.<br />

Bei fieberhaften Erkrankungen und akuten Infektionen sollte die abreichten Impfstoffen sollte Influsplit Tetra ® bei Personen mit Thrombozytopenie<br />

Impfung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Nebenwirkungen: oder einer Gerinnungsstörung nur vorsichtig verabreicht werden, da bei diesen<br />

Sehr häufig: Schmerz an der Injektionsstelle, Erschöpfung, Muskelschmerzen; Personen nach einer intramuskulären Verabreichung eine Blutung auftreten kann.<br />

Quelle: bei (1) Kindern Robert unter Koch-Institut, 6 Jahren: EpiBull Reizbarkeit 03/15/ Aufgeregtheit; Häufig: Kopfschmerzen, DE/VAC/0248/15; Weitere Informationen 06/2015 siehe Fachinformation Nebenwirkungsmeldungen<br />

Magen-Darm-Symp tome (einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und / oder richten Sie bitte ggf. an die GSK-Hotline: 0800-1223355<br />

Magenschmerzen), Gelenkschmerzen, Rötung an der Injektionsstelle, Verhärtung<br />

an der Injektionsstelle, Bei Interesse Schwellung am an IB-Tool der Injektions von GSK stelle, und Schüttelfrost, für weitere Informationen Fieber, Dieses kontaktieren Arzneimittel Sie unterliegt bitte GlaxoSmithKline:<br />

einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht<br />

eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicher-<br />

Schweißausbruch; bei Kindern unter 6 Jahren: Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit;<br />

Selten: Schwindel, Annett Ausschlag, Keller, Bluterguss an der Injektionsstelle, Juckreiz an der heit. An gehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden<br />

Injektionsstelle; Diese Vertriebsleiterin Nebenwirkungen Impfstoffe, klingen gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen ohne Verdachts fall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Impfstoffe<br />

Behandlung wieder Direktgeschäft folgenlos ab. Verschreibungspflichtig. & Key Account Stand: April 2015 und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Str.<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München. www.glaxosmithkline.de 51-59, 63225 Langen, Tel: +49 6103 77 0, Fax: +49 6103 77 1234, Website:<br />

per E-Mail annett.a.keller@gsk.com<br />

Weitere Informationen über das Arzneimittel: Dosie rung und Art der Anwendung:<br />

Kinder ab 3 Jahre, Jugendliche und Erwachsene 0,5 ml, Kinder bis<br />

www.pei.de zu melden<br />

oder telefonisch unter 089 360448240<br />

9<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch an unserem Stand!<br />

DE / FLU / 0012 / 16 02.<strong>2016</strong><br />

26 27


OCULUS<br />

Optikgeräte GmbH<br />

Wir stehen für Innovationen<br />

Eine Firma stellt sich vor<br />

OCULUS Centerfield ® 2<br />

Perimeter zur Prüfung des<br />

Gesichtsfeldes bis 70°<br />

OCULUS Binoptometer ® 4P<br />

Sehtestgerät zur Prüfung<br />

des Sehvermögens<br />

Familienbetrieb<br />

seit 1895<br />

OCULUS Optikgeräte GmbH ist weltweiter Partner für Ophthalmologen, Optometristen,<br />

Augenoptiker und Arbeitsmediziner. Für diesen klar umgrenzten Anwenderkreis entwickelt<br />

OCULUS erstklassige Instrumente für Diagnostik und Behandlung. Die hohen Anforderungen<br />

dieser Kunden sind das Maß aller Dinge und die Zielrichtung für die einzelnen Geräteprojekte.<br />

Um komplexe Geräte zu entwickeln muss OCULUS die Zeichen der Zeit früh und richtig<br />

erkennen. Neben der traditionellen Feinmechanik und Optik spielen Elektronik und Software<br />

eine immer bedeutendere Rolle bei Weiter- und Neuentwicklungen von ophthalmologischen<br />

Instrumenten. Eine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit namhaften Kliniken und<br />

Medizinern bildet die Basis für diese Entwicklungsarbeit.<br />

OCULUS hat in den letzten 6 Jahren 10 neue Geräte entwickelt und vorgestellt, in den<br />

120 Jahren des Bestehens der Firma sogar über 100 Patente angemeldet. Die komplette<br />

Entwicklungsabteilung sitzt im Stammhaus der Firma, was OCULUS schnell und flexibel<br />

macht, zudem Zeit und Ressourcen spart. Mit Mut und Erfindungsgeist ist das mittelständische<br />

Unternehmen schon so manchem Konzernriesen davongelaufen.<br />

Die hohen Ansprüche der Medizintechnik erfordern ein außerordentliches Qualitätsmanagement<br />

zur Einhaltung der Sicherheitsnormen. Der hauseigene Anspruch der Firma<br />

OCULUS ist, der beste und verlässlichste Partner auf dem Markt zu sein. Schnelligkeit und<br />

Flexibilität zeichnen den mittelständischen Betrieb aus. Durch die großen Investitionen in<br />

den letzten Jahren konnte die Firma OCULUS Schritt halten mit der schnell wachsenden<br />

Medizintechnologie. Moderne Maschinen in der Fertigung garantieren die hohe Genauigkeit<br />

im µ-Bereich. Während der Montage wird durch messtechnische Vorrichtungen der<br />

Qualitätsstandard eingehalten und überprüft.<br />

Eine gute Arbeitsplatzgestaltung ist grundsätzlich die beste Voraussetzung für optimale<br />

Arbeitsleistung. An vielen Arbeitsplätzen ist der Anspruch an die Sehleistung besonders<br />

hoch. Eine verkrampfte und unnatürliche Sitzhaltung, Verspannungen und Ermüdungserscheinungen<br />

weisen oft auf eine Überanstrengung der Augen hin. Ein Leistungsabfall<br />

am Arbeitsplatz ist häufig die Folge solcher Symptome.<br />

Dabei führt meist nicht nur eine unzureichende Sehschärfe zu sogenannten asthenopischen<br />

Beschwerden. Auch ein gestörtes Zusammenspiel beider Augen, also ein unzureichendes<br />

Stereosehen oder eine unentdeckte Phorie, können Auslöser sein. Zudem kommt der ständige<br />

Wechsel zwischen Nah- und Fernarbeit, der mit zunehmendem Alter immer schwieriger<br />

wird. Das OCULUS Sehtestgerät Binoptometer® 4P unterstützt Sie erfolgreich, all diese<br />

Sehbeschwerden rechtzeitig zu erkennen. Die Empfehlung für eine arbeitsplatzgerechte<br />

Brille ist meist die Lösung.<br />

Einige Arbeitsplätze, zum Beispiel im Bereich Qualitätsprüfung, erfordern zudem auch<br />

einen hohen Anspruch an das Farbensehen sowie an das Kontrast- und Dämmerungssehen.<br />

Entsprechende Eignungsprüfungen können ebenfalls durch die vielfältigen Möglichkeiten<br />

des OCULUS Binoptometer® 4P durchgeführt werden<br />

Übrigens: Für Arbeitsplätze mit Fahr- Steuer- und Überwachungstätigkeiten ist ein normales<br />

Gesichtsfeld von erheblicher Bedeutung. Das OCULUS Centerfield® 2, ein kompaktes und<br />

mobiles Projektionsperimeter, prüft das Gesichtsfeld bis 70° nach FeV, G 25 und G 41.<br />

Durch seine geschlossene Bauweise ist es unabhängig von der Raumhelligkeit einsetzbar.<br />

Es komplettiert Ihre Kompetenz für gutes Sehen am Arbeitsplatz.<br />

Steigerung der<br />

Leistung durch<br />

gutes Sehen am<br />

Arbeitsplatz<br />

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Geschäftsführer Rainer Kirchhübel weiß bei OCULUS Erfahrung und Fortschritt effektiv<br />

zu verbinden: „Wir stehen zu unserer Tradition – unsere Chance liegt in der Innovation.“<br />

OCULUS – Ihr verlässlicher Partner in der Arbeitsmedizin<br />

28 29


Prevenar 13 ® jetzt mit Pneumoniezulassung! 1<br />

Prevenar 13 ® jetzt mit Pneumoniezulassung! 1<br />

PNEUMOKOKKEN<br />

PNEUMOKOKKEN<br />

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VS<br />

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PNEUMOKOKKEN<br />

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Praktische Impfschemata gegen FSME **<br />

■ Nur 3 Impfungen für die Grundimmunisierung 1<br />

- 1. Auffrischimpfung immer erst nach 3 Jahren 1<br />

- Danach sogar bis 60 Jahre nur alle 5 Jahre auffrischen<br />

(> 60 alle 3 Jahre) 1<br />

Zuverlässiger Impfstoffpartner<br />

■ Ganzjährig zuverlässige Lieferung<br />

für die Einhaltung der Impftermine<br />

Beugen Sie der Pneumokokken-Pneumonie vor:<br />

Beugen Sie der Pneumokokken-Pneumonie vor:<br />

Mit Prevenar 13<br />

Mit Prevenar 13 ® ® 1<br />

1<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Prevenar 13 ® ist für die aktive Immunisierung zur Prävention von invasiven Erkrankungen und Pneumonie, die durch Streptococcus pneumoniae<br />

verursacht Prevenar 13 werden, ® ist für die bei aktive Erwachsenen Immunisierung ab 18 Jahren zur Prävention und älteren von Personen invasiven angezeigt. Erkrankungen und Pneumonie, die durch Streptococcus pneumoniae<br />

verursacht werden, bei Erwachsenen ab 18 Jahren und älteren Personen angezeigt.<br />

■ Lange Laufzeiten (Haltbarkeit)<br />

für eine sichere Planung<br />

FSME-IMMUN Erwachsene<br />

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Altersgruppe<br />

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Handelsform<br />

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102 595 03 1 x 10<br />

Basisinformation – Fachkreise<br />

Prevenar 13<br />

Basisinformation ® Injektionssuspension Pneumokokkenpolysaccharid-Konjugatimpfstoff (13-valent, adsorbiert) Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1 Dosis (0,5 ml) enth.: Pneumokokkenpolysaccharid, Serotypen 1, 3, 4, 5, 6A, 7F, 9V, 14, 18C,<br />

– Fachkreise<br />

19A, 19F, 23F: je 2,2 µg; Serotyp 6B: 4,4 µg; jeweils konjugiert a. CRM 197 -Trägerprotein u. adsorbiert a. Aluminiumphosphat (0,125 mg Aluminium). Sonst. Bestandteile: Natriumchlorid, Bernsteinsäure, Polysorbat 80, Wasser f. Inj.-zwecke.<br />

Anwendungsgebiete: Prevenar 13 ® Injektionssuspension Säugl., Kdr. u. Jugendl. Pneumokokkenpolysaccharid-Konjugatimpfstoff i. Alter v. 6 Wo.–17 J.: Aktive Immunisier. (13-valent, z. Prävention adsorbiert) v. invasiven Zusammensetzung: Erkrank., Pneumonie Wirkstoffe: u. akuter Otitis 1 Dosis media, (0,5 ml) d. durch enth.: S. Pneumokokkenpolysaccharid, pneumoniae verursacht werden; Serotypen Erw. ≥ 1, 18 3, J. 4, u. 5, ältere 6A, 7F, Pers.: 9V, 14, Aktive 18C,<br />

Immunisier. 19A, 19F, 23F: z. je Prävention 2,2 µg; Serotyp v. invasiven 6B: 4,4 Erkrank. µg; jeweils und Pneumonien, konjugiert a. CRM d. durch 197<br />

-Trägerprotein S. pneumoniae u. adsorbiert verursacht a. werden. Aluminiumphosphat Anw. sollte auf (0,125 Basis mg offizieller Aluminium). Empfehl. Sonst. erfolgen Bestandteile: u. Risiko Natriumchlorid, von invasiven Bernsteinsäure, Erkrank. u. Pneumonien Polysorbat i. 80, d. versch. Wasser Altersgruppen,<br />

f. Inj.-zwecke.<br />

Anwendungsgebiete: bestehende Grunderkrank. Säugl., sowie Kdr. epidemiolog. u. Jugendl. Variabilität i. Alter v. 6 d. Wo.–17 Serotypen J.: Aktive i. d. untersch. Immunisier. geograph. z. Prävention Gebieten v. invasiven berücksichtigen. Erkrank., Gegenanzeigen: Pneumonie u. akuter Überempfindlichk. Otitis media, d. gg. durch d. Wirkstoffe, S. pneumoniae gg. e. verursacht d. sonst. Bestandteile werden; Erw. od. ≥ 18 gg. J. Diphtherie-Toxoid. u. ältere Pers.: Aktive<br />

Bei<br />

Immunisier. Säugl. u. Kdrn. z. Prävention m. schwerer v. akuter invasiven fiebriger Erkrank. Erkrank. und Pneumonien, Impfung verschieben. d. durch S. Nicht pneumoniae intravaskulär verursacht injizieren. werden. Nebenwirkungen: Anw. sollte auf Säugl. Basis u. offizieller Kdr. i. Alter Empfehl. v. 6 Wo.– erfolgen 5 J.: NW u. Risiko i. klin. von Studien: invasiven Sehr Erkrank. häufig: vermind. u. Pneumonien Appetit; i. Fieber; d. versch. Reizbark.; Altersgruppen,<br />

Erythem,<br />

Verhärt. bestehende / Schwell. Grunderkrank. od. Schmerz/ sowie Berührungsempfindlichk. epidemiolog. Variabilität a. d. Serotypen Inj.-stelle; Schläfrigk.; i. d. untersch. mangelh. geograph. Schlafqualität; Gebieten berücksichtigen. Erythem, Verhärt./ Gegenanzeigen: Schwell. v. 2,5 – Überempfindlichk. 7,0 cm a. d. Inj.-stelle gg. (nach d. Wirkstoffe, Boosterdosis gg. e. u. d. bei sonst. 2 – 5 Bestandteile J. alten Kdrn.). od. Häufig: gg. Diphtherie-Toxoid. Erbrechen; Durchfall; Bei<br />

Säugl. Ausschlag; u. Kdrn. Fieber m. schwerer ≥ 39 °C; eingeschr. akuter fiebriger Beweglichk. Erkrank. a. Impfung d. Inj.-stelle verschieben. wg. Schmerzen; Nicht intravaskulär Erythem, Verhärt. injizieren. / Schwell. Nebenwirkungen: v. 2,5 – 7,0 cm a. Säugl. d. Inj.-stelle u. Kdr. i. (nach Alter Grundimmunisier. v. 6 Wo.– 5 J.: NW bei i. klin. Säugl.). Studien: Gelegentlich: Sehr häufig: Krampfanfälle vermind. Appetit; einschl. Fieber; Fieberkrämpfe; Reizbark.; Erythem,<br />

Urtikaria<br />

Verhärt. od. Urtikaria-ähnl. / Schwell. od. Ausschlag; Schmerz/ Erythem, Berührungsempfindlichk. Verhärt./ Schwell. a. > d. 7,0 Inj.-stelle; cm a. d. Schläfrigk.; Inj.-stelle; Weinen. mangelh. Selten: Schlafqualität; Überempfindlichk.-reakt. Erythem, Verhärt./ einschl. Schwell. Gesichtsödem, v. 2,5 – 7,0 cm Dyspnoe, a. d. Inj.-stelle Bronchospasmus; (nach Boosterdosis hypoton-hyporesponsive u. bei 2 – 5 J. alten Kdrn.). Episode. Häufig: NW Erbrechen; nach Markteinführ. Durchfall;<br />

v.<br />

Ausschlag; Prevenar 13 ® Fieber (Häufigk. ≥ 39 nicht °C; bekannt): eingeschr. Lymphadenopathie Beweglichk. a. d. (lokalis. Inj.-stelle i. Bereich wg. Schmerzen; d. Inj.-stelle); Erythem, anaphylakt. Verhärt. / anaphylaktoide / Schwell. v. 2,5 Reakt. – 7,0 cm einschl. a. d. Inj.-stelle Schock; Angioödem; (nach Grundimmunisier. Erythema multiforme; bei Säugl.). Urtikaria, Gelegentlich: Dermatitis, Krampfanfälle Pruritus a. einschl. d. Inj.-stelle; Fieberkrämpfe; Hautröt. (i. Urtikaria<br />

Gesicht<br />

u./od. Urtikaria-ähnl. a. Körper); Apnoe Ausschlag; bei extrem Erythem, Frühgeborenen Verhärt./ Schwell. (≤ 28. SSW). > 7,0 Kdr. cm u. a. Jugendl. d. Inj.-stelle; i. Alter Weinen. v. 6 –17 Selten: J.: NW Überempfindlichk.-reakt. i. klin. Studien: Sehr häufig: einschl. vermind. Gesichtsödem, Appetit; Reizbark.; Dyspnoe, Erythem, Bronchospasmus; Verhärt. / Schwell. hypoton-hyporesponsive od. Schmerz / Berührungsempfindlichk. Episode. NW nach Markteinführ. a. d. Inj.-stelle; v.<br />

Prevenar Schläfrigk.; 13 ® mangelh. (Häufigk. Schlafqualität; nicht bekannt): Lymphadenopathie Berührungsempfindlichk. (lokalis. a. i. d. Bereich Inj.-stelle d. Inj.-stelle); (einschl. eingeschr. anaphylakt. Beweglichk.). / anaphylaktoide Häufig: Reakt. Kopfschm.; einschl. Erbrechen; Schock; Angioödem; Durchfall; Ausschlag; Erythema multiforme; Urtikaria od. Urtikaria, Urtikaria-ähnl. Dermatitis, Ausschlag; Pruritus Fieber. a. d. Inj.-stelle; Weitere NW, Hautröt. d. bei (i. Säugl. Gesicht<br />

u.<br />

u./od. Kdr. i. Alter a. Körper); v. 6 Wo.–5 Apnoe J. bei auftraten, extrem Frühgeborenen sind mögl. Bei Pat. (≤ 28. m. SSW). Sichelzellkrankh., Kdr. u. Jugendl. HIV-Infekt. i. Alter v. od. 6 –17 hämatopoet. J.: NW i. klin. Stammzelltranspl. Studien: Sehr häufig: traten vermind. Kopfschm., Appetit; Erbrechen, Reizbark.; Durchfall, Erythem, Fieber, Verhärt. Müdigk., / Schwell. Arthralgie od. Schmerz u. Myalgie / Berührungsempfindlichk. sehr häufig auf. Erw. ≥ a. 18 d. J. Inj.-stelle;<br />

u. ältere<br />

Schläfrigk.; Pers.: NW i. mangelh. klin. Studien: Schlafqualität; Sehr häufig: Berührungsempfindlichk. vermind. Appetit; Kopfschm.; a. d. Durchfall; Inj.-stelle (einschl. Erbrechen eingeschr. (bei Erw. Beweglichk.). zw. 18 u. 49 J.); Häufig: Ausschlag; Kopfschm.; Kälteschauer; Erbrechen; Müdigk.; Durchfall; Erythem, Ausschlag; Verhärt. Urtikaria / Schwell. od. Urtikaria-ähnl. od. Schmerz / Berührungsempfindlichk. Ausschlag; Fieber. Weitere a. NW, d. Inj.-stelle d. bei Säugl. (starke u.<br />

Schmerzen Kdr. i. Alter / v. Berührungsempfindlichk. 6 Wo.–5 J. auftraten, sind sehr mögl. häufig Bei bei Pat. Erw. m. Sichelzellkrankh., zw. 18 u. 39 J.); eingeschr. HIV-Infekt. Beweglichk. od. hämatopoet. d. Arms Stammzelltranspl. (starke Beeinträcht. traten d. Kopfschm., Beweglichk. Erbrechen, d. Arms sehr Durchfall, häufig bei Fieber, Erw. Müdigk., zw. 18 u. Arthralgie 39 J.); Arthralgie; u. Myalgie Myalgie. sehr häufig Häufig: auf. Erbrechen Erw. ≥ 18 (bei J. u. Erw. ältere<br />

≥<br />

50 Pers.: J.); NW Fieber i. klin. (sehr Studien: häufig Sehr bei Erw. häufig: zw. vermind. 18 u. 29 Appetit; J.). Gelegentlich: Kopfschm.; Übelk.; Durchfall; Überempfindlichk.-reakt. Erbrechen (bei Erw. zw. einschl. 18 u. Gesichtsödem, 49 J.); Ausschlag; Dyspnoe, Kälteschauer; Bronchospasmus; Müdigk.; Erythem, Lymphadenopathie Verhärt. / Schwell. i. Bereich od. d. Schmerz Inj.-stelle. / Berührungsempfindlichk. Bei HIV-Infizierten traten a. Fieber d. Inj.-stelle u. Erbrechen (starke<br />

sehr Schmerzen häufig / u. Berührungsempfindlichk. Übelk. häufig auf. Bei Pat. sehr m. häufig hämatopoet. bei Erw. Stammzelltranspl. zw. 18 u. 39 J.); eingeschr. traten Fieber Beweglichk. u. Erbrechen d. Arms sehr häufig (starke auf. Beeinträcht. Weitere Informationen d. Beweglichk. s. d. Fach- Arms u. sehr Gebrauchsinformation. häufig bei Erw. zw. Abgabestatus: 18 u. 39 J.); Arthralgie; Verschreibungspflichtig. Myalgie. Häufig: Erbrechen Pharmazeutischer (bei Erw. ≥<br />

50 Unternehmer: J.); Fieber (sehr Pfizer häufig Limited, bei Erw. Ramsgate zw. 18 Road, u. 29 J.). Sandwich, Gelegentlich: Kent CT13 Übelk.; 9NJ, Überempfindlichk.-reakt. Vereinigtes Königreich. einschl. Repräsentant Gesichtsödem, in Deutschland: Dyspnoe, Bronchospasmus; PFIZER PHARMA Lymphadenopathie GmbH, Linkstr. 10, 10785 i. Bereich Berlin. d. Inj.-stelle. Stand: Februar Bei HIV-Infizierten 2015. traten Fieber u. Erbrechen<br />

sehr häufig u. Übelk. häufig auf. Bei Pat. m. hämatopoet. Stammzelltranspl. traten Fieber u. Erbrechen sehr häufig auf. Weitere Informationen s. Fach- u. Gebrauchsinformation. Abgabestatus: Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer<br />

Unternehmer: Prevenar 13 ® bietet Pfizer keinen Limited, 100%igen Ramsgate Schutz Road, vor Sandwich, den im Impfstoff Kent CT13 enthaltenen 9NJ, Vereinigtes Serotypen Königreich. und keinen Repräsentant Schutz vor nicht in Deutschland: im Impfstoff PFIZER enthaltenen PHARMA Serotypen. GmbH, Linkstr. Hypersensitivität 10, 10785 Berlin. (z. B. Anaphylaxie) Stand: Februar gegen 2015.<br />

jeden Bestandteil von Prevenar 13 ®<br />

oder gegen jeden Diphtherietoxoid-enthaltenden Impfstoff stellt eine Gegenanzeige für die Anwendung von Prevenar 13 ® dar. Die am häufigsten genannten (≥ 20 %) lokalen und/oder systemischen Nebenwirkungen in klinischen Studien<br />

mit Prevenar Prevenar 13 ® bietet 13 ® bei keinen Erwachsenen 100%igen ≥ Schutz 18 Jahre vor waren den im Rötungen, Impfstoff enthaltenen Schwellungen, Serotypen Druckempfindlichkeiten, und keinen Schutz Verhärtungen vor nicht im und Impfstoff Schmerzen enthaltenen an der Serotypen. Einstichstelle, Hypersensitivität eingeschränkte (z. Beweglichkeit B. Anaphylaxie) des gegen geimpften jeden Bestandteil Arms, verminderter von Prevenar Appetit, 13 ®<br />

Kopfschmerzen, oder gegen jeden Durchfall, Diphtherietoxoid-enthaltenden Schüttelfrost, Müdigkeit, Impfstoff Hautausschlag stellt eine und Gegenanzeige eine Verschlechterung für die Anwendung bestehender von Prevenar oder neu 13 aufgetretener ® dar. Die am häufigsten Gelenk- oder genannten Muskelschmerzen. (≥ 20 %) lokalen Bei zuvor und/oder noch nicht systemischen gegen Pneumokokken Nebenwirkungen geimpften in klinischen Erwachsenen Studien<br />

mit im Alter Prevenar von 18 13 – ® 49 bei Jahren Erwachsenen war der ≥ Anteil 18 Jahre gemeldeter waren Rötungen, lokaler und Schwellungen, systemischer Nebenwirkungen Druckempfindlichkeiten, allgemein Verhärtungen höher verglichen und Schmerzen mit älteren an Erwachsenen der Einstichstelle, (50 – 59 eingeschränkte sowie 60 – 64 Beweglichkeit Jahre). Der Antikörperschwellenwert, des geimpften Arms, verminderter mit dem Appetit,<br />

Schutz<br />

Kopfschmerzen, gegen invasive oder Durchfall, nicht invasive Schüttelfrost, Pneumokokken-Erkrankungen Müdigkeit, Hautausschlag bei und Erwachsenen eine Verschlechterung korreliert, wurde bestehender nicht bestimmt. oder neu Die aufgetretener klinische Relevanz Gelenk- von oder Unterschieden Muskelschmerzen. in den Bei Titern zuvor funktioneller noch nicht Antikörper gegen Pneumokokken gegen die im geimpften Impfstoff Erwachsenen<br />

enthaltenen<br />

im Serotypen, Alter von bei 18 verschiedenen – 49 Jahren war Altersgruppen der Anteil gemeldeter sowie zwischen lokaler Prevenar.13 und systemischer ® und dem Nebenwirkungen Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff allgemein höher verglichen ist mit nicht älteren bekannt. Erwachsenen Daten zur (50 Immunogenität – 59 sowie 60 – und 64 Sicherheit Jahre). Der sind Antikörperschwellenwert, für Erwachsene < 68 Jahre, der mit die dem zuvor Schutz<br />

mit<br />

gegen Pneumokokken-Polysaccharidimpfstoff invasive oder nicht invasive Pneumokokken-Erkrankungen geimpft wurden, nicht vorhanden. bei Erwachsenen Es liegen korreliert, nur eingeschränkt wurde nicht Daten bestimmt. zur Sicherheit Die klinische und zur Relevanz Immunogenität von Unterschieden von Prevenar in den 13 ® Titern bei Patienten funktioneller mit Sichelzellenanämie, Antikörper gegen die allogener im Impfstoff hämatopoetischer<br />

enthaltenen<br />

Stammzelltransplantation Serotypen, bei verschiedenen oder Altersgruppen HIV-Infektion vor. sowie Es liegen zwischen keine Prevenar.13 Daten für andere ® und immunkompromittierte dem Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff Patientengruppen vor. Eine ist nicht Wirksamkeit/Effektivität bekannt. Daten zur Immunogenität wurde nicht nachgewiesen. und Sicherheit Es sollte sind für jeweils Erwachsene individuell < 68 beurteilt Jahre, werden, die zuvor ob mit<br />

ein<br />

Patient Pneumokokken-Polysaccharidimpfstoff geimpft werden kann oder nicht. geimpft Immunkompromittierte wurden, nicht vorhanden. Personen oder Es liegen Personen nur mit eingeschränkter Daten Immunantwort zur Sicherheit aufgrund und zur Immunogenität einer immunsuppressiven von Prevenar Therapie 13 ® bei können Patienten auf Prevenar mit Sichelzellenanämie, 13 ® mit einer verringerten allogener Antikörperantwort<br />

hämatopoetischer<br />

Stammzelltransplantation reagieren. Die Studien waren oder nicht HIV-Infektion darauf ausgelegt, vor. Es liegen Unterschiede keine Daten in den für andere Immunantworten immunkompromittierte zwischen gesunden Patientengruppen Erwachsenen vor. Eine und immunkompromittierten Wirksamkeit/Effektivität Erwachsenen wurde nicht nachgewiesen. mit stabilen, chronischen Es sollte jeweils Begleiterkrankungen individuell beurteilt nachzuweisen. werden, ob ein<br />

Es<br />

Patient liegen nur geimpft eingeschränkt werden kann Daten oder zur nicht. Sicherheit Immunkompromittierte und zur Immunogenität Personen von Prevenar oder Personen 13 ® bei mit immunkompromittierten eingeschränkter Immunantwort Erwachsenen aufgrund im Alter einer von immunsuppressiven 18-49 Jahren mit Vorerkrankungen Therapie können vor. auf Die Prevenar gleichzeitige 13 ® mit Anwendung einer verringerten von Prevenar Antikörperantwort<br />

13 ® und einem<br />

TIV-Impfstoff reagieren. Die führte Studien im waren Vergleich nicht zu darauf der alleinigen ausgelegt, Anwendung Unterschiede von Prevenar in den Immunantworten 13 ® zu einer schwächeren zwischen Immunantwort. gesunden Erwachsenen Die klinische und Relevanz immunkompromittierten dieses Ergebnisses Erwachsenen ist unbekannt. mit stabilen, Eine Memory-B-Zell-Produktion chronischen Begleiterkrankungen wurde bei Erwachsenen nachzuweisen. nach Es<br />

liegen Prevenar nur 13 eingeschränkt ® Anwendung Daten nicht zur untersucht. Sicherheit und zur Immunogenität von Prevenar 13 ® bei immunkompromittierten Erwachsenen im Alter von 18-49 Jahren mit Vorerkrankungen vor. Die gleichzeitige Anwendung von Prevenar 13 ® und einem<br />

TIV-Impfstoff führte im Vergleich zu der alleinigen Anwendung von Prevenar 13 ® zu einer schwächeren Immunantwort. Die klinische Relevanz dieses Ergebnisses ist unbekannt. Eine Memory-B-Zell-Produktion wurde bei Erwachsenen nach<br />

Referenz: Prevenar 113 Fachinformation ® Anwendung Prevenar nicht untersucht.<br />

13 ®<br />

Referenz: 1 Fachinformation Prevenar 13 ®<br />

b-5v7pv13-sui-0<br />

b-5v7pv13-sui-0<br />

zecken.de | zeckenschule.de<br />

FSME-IMMUN Erwachsene, Suspension zur Injektion in einer Fertigspritze (Inaktivierter, Ganzvirus-) Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Impfstoff Zusammensetzung: Wirkstoff: 1 Dosis (0,5 ml)<br />

enth. 2,4 µg inaktiv. FSME-Virus (Stamm Neudörfl), adsorb. a. hydratis. Aluminiumhydroxid (0,35 mg Al 3+ ) u. hergest. i. Hühnerembryonal-Fibroblastenzellen (CEF-Zellen). Sonst. Bestandt.: Humanalbumin, Natriumchlorid,<br />

Di-Natriumhydrogenphosphat-Dihydrat, Kaliumdihydrogenphosphat, Sucrose, Wasser f. Inj.-zwecke, hydratis. Aluminiumhydroxid. Anwendungsgebiete: Aktive Immunis. gg. FSME b. Pers. ab 16 Jahren.<br />

Gegenanzeigen: Überempfindl. gg. d. Wirkstoff, e. d. sonst. Bestandt. od. e. d. Produktionsrückstände (Formaldehyd, Neomycin, Gentamycin, Protaminsulfat); weitere Kreuzallergien m. and. Aminoglykosiden mögl.<br />

Schwere Überempf. gg. Eiprotein, Hühnereiweiß u. Latex. Bei moderaten od. schweren akuten Erkrank. (m. od. o. Fieber) FSME-Impfung verschieben. Nebenwirkungen: NW in klin. Studien: Sehr häufig: Reakt. a.<br />

d. Inj.-stelle: z. B. Schmerzen. Häufig: Kopfschmerz, Übelk., Myalgie, Arthralgie, Müdigk., Krankheitsgefühl. Gelegentlich: Lymphadenopathie, Schläfrigk., Erbr., Pyrexie, Blutungen a. d. Inj.-stelle. Selten: Überempf.,<br />

Schwindel, Durchfall, Bauchschmerzen, Reakt. a. d. Inj.-stelle wie: Rötung, Verhärt., Schwell., Juckreiz, Missempfind., Wärmegefühl. Weitere NW n. Markteinf.: Selten: Herpes zoster (b. präexpon. Pat.), Auftreten od.<br />

Verschlimmer. v. Autoimmunerkrank. (z. B. MS), anaphylaktische Reakt., demyelinis. Erkrank. (akute dissemin. Enzephalomyelitis, Guillain-Barré-Syndr., Myelitis, Myelitis transversa), Enzephalitis, Krämpfe, asept.<br />

Meningitis, Meningismus, Stör. d. Sinnesempfind. u. Bewegungsstör. (Gesichtslähm., Lähmung/Parese, Neuritis, Dysästhesie, Hypästhesie, Parästhesie), Neuralgie, Sehnerventzünd., Sehverschlechter., Lichtscheu,<br />

Augenschmerzen, Tinnitus, Tachykardie, Dyspnoe, Urtikaria, Hautausschlag (erythematös, makulo-papulös), Juckreiz, Dermatitis, Erythem, Hyperhidrosis, Rückenschmerzen, Gelenkschwell., Nackenschmerzen, muskuloskelettale<br />

Steifigk. (einschl. Nackensteifh., Schmerzen i. d. Extremitäten, Gangstör., Schüttelfrost, grippeähnl. Sympt., Asthenie, Ödeme, Bewegungseinschränk. e. Gelenks a. d. Inj.-stelle wie Gelenkschmerz,<br />

Knötchen u. Entzünd.. Weitere Informationen s. Fach- u. Gebrauchsinformation. Abgabestatus: Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: PFIZER PHARMA GmbH, Linkstr. 10, 10785 Berlin.<br />

Stand: April 2015<br />

*FSME-IMMUN wird als Synonym für FSME-IMMUN Erwachsene eingesetzt. **Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />

1) Fachinformation FSME-IMMUN 0,25 ml Junior, Stand April 2015, Fachinformation FSME-IMMUN Erwachsene, Stand April 2015<br />

(b-5v1fie-sui-0)<br />

31


„Health Motivator“: So bleiben<br />

Mitarbeiter gesund und motiviert<br />

GESUNDHEITSMANAGEMENT<br />

Die Zahlen sind alarmierend: Nach Untersuchungen des<br />

Robert Koch-Instituts leiden rund zwei Drittel der Erwachsenen an Rückenschmerzen.<br />

Allein diese verursachen in Deutschland jährliche Kosten in Höhe von knapp 50 Milliarden Euro,<br />

wie die Helmholtz-Gemeinschaft berechnet hat. Mehr als die Hälfte davon wird für Arbeitsausfälle<br />

aufgewendet. Die finanziellen Folgen tragen Unternehmen und Gesellschaft.<br />

Ein neues Programm kann Krankenstand und Produktivitätsverlust jedoch reduzieren.<br />

© Production Perig<br />

– Fotolia.com<br />

© Philips<br />

D<br />

ie Hauptgründe für Rückenschmerzen<br />

sind mangelnde Bewegung, Fehlbelastungen<br />

und Stress, also leicht behebbare<br />

Ursachen. Philips und Allianz Global<br />

Assistance haben deshalb eine Initiative<br />

zur ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge<br />

in Unternehmen gestartet. Ziel des<br />

„Health Motivator“-Angebots der beiden<br />

Unternehmen ist es, Mitarbeiter mithilfe<br />

eines integrierten Programms langfristig<br />

zu einer bewussten und nachhaltigen Verhaltensänderung<br />

zu motivieren. Dass dies<br />

auch sehr gut gelingt, zeigenAussagen bisheriger<br />

Programmteilnehmer: 92 Prozent<br />

waren sehr oder eher zufrieden.<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Die Gesundheitsprogramme von Philips<br />

und Allianz Global Assistance basieren<br />

auf den drei Säulen „Persönliches Coaching“,<br />

„Innovative Technologie“ sowie<br />

„Digitale Vernetzung“. Ziel des Rückencoachings<br />

ist es, den Lebensstil und das<br />

Selbstmanagement der teilnehmenden<br />

Mitarbeiter zu verbessern und das neu<br />

erlernte Gesundheitsverhalten langfristig<br />

in denAlltag zu integrieren.<br />

Das regelmäßige Coaching spielt<br />

dabei eine zentrale Rolle: Im Rahmen des<br />

12-Wochen-Programms vereinbart der<br />

Coach mit dem Teilnehmer konkrete Verhaltensziele<br />

für mehr Aktivität und weniger<br />

Rückenschmerzen. Er motiviert bei<br />

der nachhaltigen Umsetzung der Ziele,<br />

gibt fachliche Informationen und vermittelt<br />

praktische Übungen. Die Teilnehmer<br />

stellen sich langfristig auf eine gesündere<br />

Lebensweise mit<br />

weniger Schmerzen<br />

ein.<br />

Die Zwölf-Wochen-Programme werden<br />

von medizinisch geschultem Personal<br />

durchgeführt. Innovative Technologie<br />

von Philips hilft bei der natürlichen<br />

Schmerzreduzierung vorhandener Rückenschmerzen.<br />

Philips BlueTouch etwa<br />

unterstützt mithilfe von blauem Licht<br />

und Wärme die Durchblutung der Muskeln<br />

zur Vermeidung neuer Schmerzen.<br />

Blaues LED-Licht gegen Schmerzen<br />

Die therapeutische Anwendung von<br />

Lichtenergie ist nicht neu. Bisher wurde<br />

in der Medizin allerdings vor allem<br />

ultraviolettes oder infrarotes Licht verwendet.<br />

Blaues LED-Licht regt ausschließlich<br />

körpereigene, natürliche Prozesse<br />

an. Das blaue LED-Licht dringt in<br />

die Haut ein und setzt dabei Wärme frei.<br />

Entscheidend für die Schmerzlinderung<br />

sind neben der Wärmewirkung die körpereigenen<br />

Prozesse rund um das Molekül<br />

Stickstoffmonoxid (NO). Es fördert<br />

die Durchblutung und kann damit für<br />

eine bessere Versorgung des Muskels<br />

mit Sauerstoff und Nährstoffen sorgen.<br />

Der Abtransport schmerzverursachender<br />

Substanzen kann gefördert werden.<br />

Die Muskulatur kann sich wieder<br />

wohltuend entspannen. Daneben besitzt<br />

NO auch schützende Eigenschaften. Es<br />

wirkt entzündungshemmend, wodurch<br />

es einer weiteren Schädigung des Gewebes<br />

vorbeugen kann.<br />

Das App-gesteuerte Philips Blue-<br />

Touch misst die Nutzung und hilft dem<br />

Mitarbeiter durch die Führung eines<br />

Schmerz-Tagebuches, ein Bewusstsein<br />

für den Auslöser der Schmerzen und die<br />

Auswirkungen zu entwickeln – und<br />

schafft so die Basis dafür, gemeinsam<br />

mit dem Coach individuelle Maßnahmen<br />

zu erarbeiten.<br />

Gegen Arbeitsunfähigkeit<br />

Diese Effekte können interessierte Unternehmen<br />

mit speziellen Kennenlern-<br />

Paketen für 10, 25 oder 50 Mitarbeiter testen.<br />

Auf der Basis dieser Erfahrungen<br />

kann dann ein weitergehendes Angebot<br />

für das Unternehmen entwickelt werden.<br />

Für die Arbeitgeber rechnet sich der Einsatz:<br />

Die Initiative von Philips undAllianz<br />

GlobalAssistance ermöglicht bereits kurzfristig<br />

positive Produktivitätseffekte in<br />

allen Organisationsbereichen durch wenigerArbeitsunfähigkeitstage.<br />

Programmteilnehmer berichteten,<br />

dass ihre persönlichen Produktivitätsverluste<br />

durch die Nutzung des zwölfwöchigen<br />

Rückencoachings im Durchschnitt<br />

von 18,4 Prozent auf 10,3 Prozent reduziert<br />

wurden. Das entspricht mehr als<br />

einemArbeitstag pro Monat.*<br />

*Quelle: Ermittelt im Rahmen einer multizentrischen,<br />

offenen, nicht interventionellen und nicht randomisierten<br />

dreiarmigen Pilot-Beobachtungsstudie mit<br />

45 Probanden in der relevanten Gruppe Coaching<br />

und Device unter Zugrundelegung der WPAI-Skala.<br />

Weitere Details zur Studie unter:<br />

www.health-motivator.de/studie<br />

DIE DREI WIRKMECHANISMEN<br />

VON BLAUEM LED-LICHT<br />

Das blaue LED-Licht dringt in die Haut ein und<br />

setzt dabei Wärme frei, die Sie sofort spüren<br />

können. Der innovative Effekt liegt aber nicht in<br />

der Wärmewirkung alleine. Entscheidend für die<br />

Schmerzlinderung sind die körpereigenen Prozesse<br />

rund um das Molekül Stickstoffmonoxid<br />

(NO), dessen Freisetzung durch die Anwendung<br />

mit blauem LED-Licht angeregt wird.<br />

WEITERE INFOS<br />

1 Direkte Wärmewirkung<br />

2 Freisetzung von<br />

Stickstoffmonoxid (NO)<br />

3 Tiefenwärmewirkung<br />

= NO<br />

2<br />

Blaues<br />

LED-Licht<br />

3<br />

1<br />

Wärme<br />

Personalisierte<br />

Gesundheitsprogramme<br />

minimieren Krankenstand und<br />

Produktivitätsverlust.<br />

http://www.health-motivator.de<br />

33


Darmkrebsvorsorge im Betrieb :<br />

Ein Gewinn für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

Preventis<br />

Darmkrebsvorsorge im Betrieb<br />

Das Ziel: Leben retten<br />

26.000 Menschen sterben in Deutschland<br />

pro Jahr an Darmkrebs. Circa<br />

63.000 Neuerkrankungen werden pro<br />

Jahr registriert. Dass frühzeitig erkannter<br />

Darmkrebs fast immer heilbar ist,<br />

wissen jedoch leider die wenigsten!<br />

Aus Scheu vor aufwendigen Vorsorgeuntersuchungen,<br />

wie der Darmspiegelung,<br />

oder aus Angst vor einer positiven<br />

Diagnose meiden viele Menschen<br />

den regelmäßigen Arztbesuch. Wenn<br />

aufgrund von Beschwerden dann Jahre<br />

später ein Darmkrebs diagnostiziert<br />

wird, ist es oft schon zu spät für eine<br />

vollständige Heilung.<br />

Die Strategie: Information – Mobilisation<br />

– Früherkennung<br />

Ein Weg, einen größeren Personenkreis<br />

für die Darmkrebsprävention<br />

zu gewinnen, ist die Aufklärung und<br />

Motivation durch betriebliche Vorsorgeaktionen.<br />

Hier werden Mitarbeiter<br />

und Werksangehörige direkt am Arbeitsplatz<br />

angesprochen und über<br />

das Thema Darmkrebs und ihr eigenes<br />

persönliches Risiko informiert.<br />

Hauptzielgruppe ist die Belegschaft<br />

ab 45 Jahren, weil das Darmkrebsrisiko<br />

in dieser Lebensphase statistisch<br />

ansteigt. Die Maßnahme bietet<br />

die besondere Möglichkeit, vor<br />

allem „Arztmuffel“ zu erreichen und<br />

zur Darmkrebsvorsorge zu motivieren.<br />

Das zusätzliche Angebot zur Früherkennung<br />

mit dem immunologischen<br />

Schnelltest PreventID® CC zur Bestimmung<br />

von okkultem Blut im Stuhl wird<br />

erfahrungsgemäß dann auch gerne<br />

genutzt. Die Vorteile für die Beschäftigten<br />

liegen auf der Hand: Sie erhalten<br />

kostenlos und ohne großen Aufwand<br />

die Möglichkeit, etwas für Ihre<br />

Gesundheit zu tun. Bei jeder Aktion<br />

wird auch ein geringer Teil der Belegschaft<br />

positiv getestet. Diese Personen<br />

profitieren von der Entdeckung und<br />

Entfernung der Krebs-Frühstadien<br />

während einer anschließenden Darmspiegelung.<br />

Wie profitiert das Unternehmen?<br />

Gesunde Mitarbeiter sind die wichtigste<br />

Ressource in einem Unternehmen.<br />

Aus Arbeitgebersicht ergibt sich daher<br />

der finanzielle Nutzen der Prävention<br />

aus der Vermeidung von Fehlzeiten<br />

aufgrund einer Krebserkrankung. Außerdem<br />

können die Kosten der Aktion<br />

steuerlich geltend gemacht werden.<br />

Prinzipiell kann eine betriebliche Maßnahme<br />

zur Darmkrebsfrüherkennung<br />

schon mit sehr geringen Kosten durchführt<br />

werden. Einige Unternehmen<br />

haben bisher punktuell eine Evaluation<br />

einzelner präventiver Maßnahmen<br />

durchgeführt. Laut Berechnung der<br />

BASF SE zahlt sich das betriebsinterne<br />

Programm zur Darmkrebsvorsorge mit<br />

einem „Return of Investment“ von 1:10<br />

aus.<br />

Kosten im Griff<br />

Laut Felix-Burda-Stiftung lautet die<br />

Faustzahl für eine Darmkrebsaktion:<br />

Zahl der Mitarbeiter insgesamt<br />

multipliziert mit 1,50 bis 2,- Euro.<br />

Neben den Kosten-Nutzen-Erwägungen<br />

wirken sich die Vorsorgeaktionen<br />

positiv auf das Betriebsklima<br />

aus: die Mitarbeiter honorieren das<br />

Engagement des Arbeitgebers für Ihre<br />

Gesundheit und die Einbeziehung<br />

aller Unternehmens- und Hierarchiebereiche<br />

schafft Kommunikationsbrücken<br />

zwischen den unterschiedlichen<br />

Teilen der Belegschaft. Nicht<br />

zuletzt bedeutet die betriebliche<br />

Darmkrebsvorsorge der Firma in der<br />

Außenwahrnehmung einen Imagegewinn.<br />

Ein erfolgreiches betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement zeugt von<br />

einem kulturellen Wandel und einem<br />

ganzheitlichen Anspruch des Unternehmens,<br />

ein Anspruch, der über die<br />

üblichen Angebote wie ergonomische<br />

Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeiten<br />

oder Führungskräftetraining hinaus<br />

geht.<br />

Die bisherigen Aktionen belegen:<br />

Betriebliche Darmkrebsvorsorge<br />

kann Leben retten!<br />

Wie sicher ist der PreventID® CC ?<br />

Auch wenn eine gesicherte Darmkrebsdiagnose<br />

nur durch eine Darmspiegelung<br />

beim Facharzt getroffen<br />

werden kann, ist aufgrund der höheren<br />

Akzeptanz der Einsatz eines<br />

immunologischen Schnelltests bei<br />

betrieblichen Vorsorgeaktionen sehr<br />

sinnvoll. Der PreventID® CC ist ein außer-<br />

ordentlich anwenderfreundlicher,<br />

zuverlässiger und sensitiver immunologischer<br />

Test, der in klinischen Studien<br />

getestet wurde und sich in der Praxis<br />

bereits vielfach bewährt hat. Seine<br />

jährliche Anwendung ist die ideale<br />

Maßnahme zur Darmkrebsfrüherkennung,<br />

vor allem als Ergänzung der in<br />

größeren Abständen empfohlenen<br />

Darmspiegelung.<br />

Preventis – Vorreiter der betrieblichen<br />

Darmkrebsvorsorge<br />

PreventID® CC ist einer der ersten<br />

immunologischen Schnelltests zur<br />

Darmkrebsvorsorge und seit 2002 erfolgreich<br />

im Markt etabliert. Bereits<br />

2006 nahm Preventis an einem groß<br />

angelegten Pilotprojekt der Lufthansa<br />

AG zur betrieblichen Darmkrebsfrüherkennung<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Universitätsklinikum Frankfurt<br />

teil. Die Studie mit über 3.000 Teilnehmern<br />

hat nicht nur ergeben, dass sich<br />

mit der betrieblichen Gesundheitsvorsorge<br />

schwerwiegende Erkrankungsfälle<br />

vermeiden lassen, sondern auch,<br />

dass der PreventID® CC dem Guajakbasierten<br />

Testsystem weit überlegen<br />

ist. Seit dieser Zeit hat die Preventis<br />

GmbH zahlreiche Firmen bei der Planung<br />

und Durchführung der betrieblichen<br />

Darmkrebsvorsorge begleitet<br />

– vom Kleinstbetrieb bis zum Großunternehmen.<br />

Dabei unterstützt Preventis<br />

die Vorsorgeaktion in Planung und<br />

Durchführung im Unternehmen nach<br />

dessen individuellen Anforderungen,<br />

z. B. je nach Größe und Zusammensetzung<br />

der Belegschaft sowie dem gewünschten<br />

Umfang der Aktion.<br />

Darmkrebsvorsorge liegt<br />

Preventis am Herzen<br />

Preventis engagiert sich in den Verbänden<br />

Stiftung Lebensblicke und<br />

Netzwerk gegen Darmkrebs.<br />

S3-Leitlinie (06/13)<br />

ERFÜLLT !<br />

S pezifität > 90 %<br />

mit dem PreventID® CC<br />

• Spezifischer, sensitiver, immunologischer<br />

Schnelltest zum Nachweis von humanem<br />

Hämoglobin im Stuhl<br />

• Entspricht der S3-Leitlinie (06/2013)<br />

Kolorektales Karzinom<br />

• Hygienische Probennahme mit Papierstuhlfänger<br />

• Diät und Absetzen von Medikamenten nicht notwendig<br />

• Ergebnis in 5 Minuten<br />

• In Studien erprobt*, in der Praxis bewährt<br />

*Novak R et al. (2008)<br />

Darmkrebsvorsorge im Betrieb. Ein Pilotprojekt der Lufthansa AG zur Sekundärprävention.<br />

Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 43(5):285-287<br />

* Webendörfer S et al. (2014)<br />

Darmkrebsfrüherkennung im betriebsärztlichen Umfeld. Umstellung vom Guajakbasierten<br />

auf einen immunologischen Test auf okkultes Blut im Stuhl.<br />

Dtsch Med Wochenschr 139:79-83<br />

Betriebliche Darmkrebsvorsorge<br />

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(H1N1) pdm09-ähnl., (A/California/7/2009, NYMC X-181), 15 µg Hämagglutinin; A/Switzerland/9715293/2013 (H3N2)-ähnl., (A/South Australia/55/2014, IVR-175), 15 µg Hämagglutinin;<br />

B/Phuket/3073/2013, 15 µg Hämagglutinin. Sonst. Bestandteile: NaCl, Na 2<br />

HPO 4<br />

, NaH 2<br />

PO 4<br />

, KCl, KH 2<br />

PO 4<br />

, CaCl 2<br />

, H 2<br />

O. Afluria kann Spuren von Eiern, wie Ovalbumin, und Rückstände von Neomycin<br />

und Polymyxin enthalten. Anwendungsgebiet: Zur Prophylaxe gg. Influenza, insbes. bei erhöhtem Risiko für damit assoziierte Komplikationen bei Erwachsenen und Kindern ab 5 Jahren. Gegenanzeigen:<br />

Überempfindlichk. gg. den Wirkstoff oder sonst. Bestandteile oder gg. andere Substanzen, die als Spuren vorhanden sein können, wie z. B. Eier (Ovalbumin, Hühnerprotein), Neomycin und<br />

Polymyxin; fieberhafte Erkrankung, akute Infektion. Nebenwirkungen: Häufig: Kopfschm., Schweißausbrüche, Myalgie, Arthralgie, Fieber, Unwohlsein, Schüttelfrost, Müdigk., lokal Reakt. (Rötung,<br />

Schwellung, Schmerzen, Ekchymosen, Verhärtung). Häufigk. nicht bekannt: Thrombozytopenie, Lymphadenopathie, allerg. Reakt. (selten anaphyl.<br />

Schock), Angioödem, Neuralgie, Parästhesie, Konvulsionen (einschl. Fieberkrämpfe), neurolog. Störungen (z. B. Enzephalomyelitis, Neuritis,<br />

Guillain-Barré-Syndr.), Vaskulitis (sehr selten mit Nierenbeteiligung), generalisierte Hautreakt. (einschl. Pruritus, Urticaria, unspezif. Hautausschlag),<br />

lokale oder diffuse Bindegewebsentzündung einschl. ausgeprägter Schwellung an der Injektionsstelle. Warnhinweis: Auf der Basis des<br />

erhöhten Risikos von Fieberkrämpfen bei Kindern unter 5 Jahren wurde die Indikat. auf die Impfung von Erwachsenen und Kindern ab 5 Jahre beschränkt.<br />

Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Seqirus GmbH, Emil-von-Behring-Str. 76, 35041 Marburg. Stand: Juli 2015.<br />

Das Produktportfolio von Seqirus – einem CSL Unternehmen –<br />

umfasst neben dem etablierten Spaltimpfstoff auch einen<br />

Subunit- Impfstoff – freigegeben ab sechs Monaten – und einen<br />

adjuvierten Impfstoff für die Altersgruppe 65+.<br />

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38 39


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KERES AUGENMERK AUF INDIVIDUELLE BELASTUNGEN UND<br />

RISIKOFAKTOREN DER MITARBEITER GELEGT WERDEN.<br />

Der Präventionsmanager von Stock Informatik bietet hier professionelle<br />

Unterstützung: Relevante Werte zu medizinischen Indizes<br />

können grafisch und tabellarisch ausgewertet werden, der aktuelle<br />

Risikostatus des Probanden wird ermittelt. Durch den Simulationsmodus<br />

können dem Probanden die Auswirkungen sich ändernder<br />

Parameter auf seine Gesundheit anschaulich vermittelt werden.<br />

SIE MÖCHTEN MEHR ERFAHREN?<br />

Dann besuchen Sie uns auf dem 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress<br />

am 16. und 17. Juni <strong>2016</strong> in der Filderhalle<br />

Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart.<br />

WIR FREUEN UNS AUF SIE!


Porträt<br />

Die Vistec AG –<br />

ein Unternehmen im Dienste der<br />

Arbeits- und Verkehrsmedizin.<br />

Fragt man den Vorstand der Vistec AG nach einem<br />

Erfolgsrezept, dann erfährt man drei Dinge:<br />

1. Das Team der Vistec AG ist einzigartig und nur ein gutes<br />

Team gewinnt.<br />

2. Der Aufbau von Vertrauen und die Pflege vertrauensvoller<br />

Kundenbeziehungen muss immer im Vordergrund stehen.<br />

Wer uns wirklich kennt, weiß uns, unsere Produkte und<br />

Dienstleistungen zu schätzen.<br />

3. Gut zuhören – nur so entstehen gute neue Produkte.<br />

Brigitte Elsässer,<br />

Vorstand der<br />

Vistec AG<br />

Unternehmensleitbild<br />

• Der Vistec AG wird erst durch die<br />

Menschen, die hier tätig sind, Leben<br />

verliehen. Alle Mitarbeiter sind daher<br />

ein unverzichtbarer und wertvoller<br />

Bestandteil dieses – unseres –<br />

Unternehmens. Dies soll sich im<br />

Umgang der Geschäftsleitung mit<br />

den Mitarbeitern und im Umgang<br />

der Mitarbeiter untereinander wieder<br />

finden.<br />

• Wir, als Vistec AG, wollen den<br />

arbeits-, betriebs-, und präventivmedizinisch<br />

tätigen Ärzten und<br />

Einrichtungen mit unseren Produkten<br />

und Dienstleistungen eine Heimat<br />

bieten.<br />

• Wir heben uns vom Wettbewerb ab<br />

durch Qualität, Zuverlässigkeit und<br />

ein hohes Maß an Kundenorientierung<br />

in jeder Hinsicht. Sei es bei<br />

unseren Produkten, dem Kundendienst<br />

und Service, den Seminaren<br />

und anderen Dienstleistungen und<br />

ganz besonders bei der Fachberatung<br />

und im Verkaufsgespräch,<br />

unsere Orientierung gilt den Bedürfnissen<br />

unserer Kunden.<br />

• Wir arbeiten eng mit unseren Kunden<br />

zusammen, um sowohl neue<br />

Produkte und Dienstleistungen als<br />

auch die Verbesserung bestehender<br />

Produkte und Dienstleistungen auf<br />

die Kundenwünsche und -bedürfnisse<br />

optimal abzustimmen. Hierbei<br />

genießt das Denken in Kundenvorteilen<br />

allerhöchste Priorität.<br />

Ein kurzer Streifzug durch die immer noch junge Geschichte des Unternehmens.<br />

• Wir wollen unser Geschäftsfeld<br />

geografisch, als auch hinsichtlich<br />

der Produktpalette ausweiten, und<br />

treiben die Expansion der Vistec AG<br />

zum führenden „Problemlöser“ im<br />

arbeits-, verkehrs- und präventivmedizinischem<br />

Bereich voran.<br />

2000: Das Unternehmen stellt sich<br />

der Herausforderung und übernimmt<br />

die Betreuung einiger tausend Rodenstock-Geräte-Anwender<br />

in Deutschland,<br />

Österreich und einigen weiteren<br />

Ländern.<br />

Die ersten Investitionen galten dem<br />

Ausbau des Kundendienstes, der<br />

Weiterentwicklung der Rodatest<br />

Software und die Entwicklung eines<br />

arbeitsmedizinischen Perimeters in<br />

Kooperation mit einem polnischen<br />

Hersteller.<br />

2001: Erfolgreiche Markteinführung<br />

des Perimeters, Perivist FeV. Nun stand<br />

ein stationäres Perimeter für Untersuchungen<br />

nach der Anlage 6 der<br />

Fahrerlaubnisverordnung zur Verfügung,<br />

welches auf die Bedürfnisse der<br />

Arbeitsmedizin zugeschnitten war.<br />

2003: Vistec Seminare gehen an den<br />

Start – bis heute ein „ Erfolgsschlager“.<br />

2004: Einführung der berührungslosen<br />

Augeninnendruckmessung für<br />

Gesundheitsaktionen in der Arbeitsmedizin<br />

– damals fast revolutionär – heute<br />

beliebt und nicht mehr wegzudenken.<br />

Das neue Perimeter Perivist Compact<br />

kommt auf den Markt. Es erfüllt die<br />

Wünsche der mobilen Arbeitsmedizin,<br />

um z.B. dem geänderten Grundsatz<br />

G25 Rechnung zu tragen.<br />

Mit dem Vertrieb des psychometrischen<br />

Testsystems Corporal A wird<br />

ein wichtiger Schritt hin zum Komplettanbieter<br />

für verkehrsmedizinische<br />

Untersuchungen unternommen.<br />

2006 – 2009: Entwicklung, Patentierung<br />

des neuen Sehtestgerätes<br />

Optovist.<br />

2008: Erwerb der Rechte am Testsystem<br />

Corporal A.<br />

2009: Vorstellung des ersten Prototyps<br />

des Sehtestgerätes Optovist auf<br />

der A+A und MEDICA.<br />

2010: Pünktlich zum 10-jährigen<br />

Jubiläum startet die Vistec AG die<br />

eigenen Produktion des Sehtestgerätes<br />

Optovist am Standort in Olching.<br />

2012: Beginn der Neuentwicklung<br />

des Testsystems Corporal Plus und<br />

Start einer groß angelegten Normwertstudie.<br />

2014: Weiterentwicklung des Perimeters<br />

Perivist Compact II – jetzt noch<br />

leichter und besser mobil einsetzbar.<br />

Markteinführung des einzigartigen<br />

psychometrischen Testverfahrens<br />

Corporal Plus mit innovativer, PC-unabhängiger<br />

Zeitmessung und zwei im<br />

Standard enthaltenen Testsystemen.<br />

2015: Die Vistec AG verschafft via<br />

Corporal Plus Schnittstelle Arbeitsmedizinern<br />

Zugang zu weiteren psychologischen<br />

Testverfahren des Hogrefe<br />

Verlages.<br />

<strong>2016</strong>: Die neue Perivist Software<br />

steht kurz vor der Markteinführung.<br />

• Unser primäres Ziel im Verkaufsgespräch<br />

ist es nicht, mit Macht<br />

Umsatz zu generieren, sondern den<br />

Bedürfnissen, Wünschen und Vorstellungen<br />

unserer Kunden gerecht<br />

zu werden.<br />

• Seminare und Fortbildungsveranstaltungen<br />

sind Dienstleistungen,<br />

die wir verkaufen, keine Verkaufsund<br />

Werbeveranstaltungen. Inhalte<br />

sind produktneutral und unser<br />

Augenmerk liegt auf der Vermittlung<br />

fachlicher Inhalte.<br />

• Wir behandeln unsere Kunden genauso<br />

wie unsere Geschäftspartner<br />

immer höflich und mit Respekt.<br />

42 43


2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress<br />

„Impulse geben – Prozesse beginnen“<br />

Experten und Praktiker diskutieren über das Management von Gesundheit<br />

und Sicherheit bei der Arbeit in Zeiten des demografischen Wandels, der<br />

Globalisierung und der Digitalisierung. Dr. med. Hanns Wildgans<br />

Am 16. und 17. Juni <strong>2016</strong> dreht sich für Betriebsärzte,<br />

Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Arbeitspsychologen<br />

sowie Personalverantwortliche<br />

im Unternehmen wieder alles um das Thema „Prävention<br />

in der Arbeitswelt“: Beim 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress<br />

werden in Stuttgart/Leinfelden hochkarätige Referenten aus<br />

Wissenschaft und Politik das Thema aus ihren verschiedenen<br />

Perspektiven darstellen und – das ist neu – in Forumsdiskussionen<br />

mit den Tagungsteilnehmern diskutieren. Dabei sollen<br />

gemeinsame Lösungsansätze entwickelt und noch offene Fragen<br />

den Kongressteilnehmern für die weitere Arbeit mitgegeben<br />

werden.<br />

In seinem Geleitwort zum Kongress schreibt Bundesgesundheitsminister<br />

Hermann Gröhe: „Gesundheit ist der Garant für<br />

ein hohes Maß an Lebensqualität und darüber hinaus ein wichtiges<br />

Gut für die Volkswirtschaft. Unternehmen und die Politik<br />

stehen damit gleichermaßen vor der Aufgabe, die Rahmenbedingungen<br />

zur Erhaltung von Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit<br />

der Menschen weiterzuentwickeln.“<br />

Tag 1: „Prävention“ rundum beleuchtet<br />

Für den Eröffnungsvortrag konnten wir Frau Prof. Dr. Jutta<br />

Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability<br />

(IBE) der Hochschule Ludwigshafen, gewinnen,<br />

die – hochaktuell – zum Thema „Diversity-Management als<br />

Schlüssel zu einer neuen Präventionskultur“ sprechen wird.<br />

Dabei wird es um die „Megatrends“ der neuen Arbeitswelt<br />

(Demografie, gesellschaftlicher Wertewandel, technologische<br />

Trends und ökonomische Entwicklungen) gehen, aber auch<br />

um ihr Schlüsselwort der „Employability“ zwischen Eigen- und<br />

Unternehmensverantwortung. Das Management der Vielfalt in<br />

den Kerndimensionen sieht sie als Herausforderung der neuen<br />

Präventionskultur, die weit über Sicherheit und Gesundheit<br />

hinausgeht.<br />

In drei Keynotes sind anschließend der Präventivmediziner<br />

Dr. Jochen Hansel (PREVENT GmbH) für die Medizin, der<br />

stellvertretende Hauptgeschäftsführer der DGUV, Dr. Walter<br />

Eichendorf, für die Technik und Dipl.-Psych. Boris Ludborzs,<br />

ehemaliger Leiter des Bereiches Arbeitspsychologie der BG RCI<br />

für die Psychologie aufgefordert, darzulegen, welchen Beitrag<br />

ihre Profession zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz<br />

leistet. In einem Roundtable werden die drei Experten ihre Ansichten<br />

unter dem Thema „Vorsorge und Früherkennung – ist<br />

unser Präventionshandeln zielführend ?“ mit der Gesundheitswissenschaftlerin,<br />

Frau Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser, bekannt<br />

aus zahlreichen kritischen Veröffentlichungen und Sendungen<br />

zur Sinnhaftigkeit präventiver Maßnahmen, engagiert diskutieren.<br />

Mit Blick auf das Mitte 2015 verabschiedete Präventionsgesetz<br />

wird im Rahmen der Tagung der Vorstand des BKK-Dachverbandes,<br />

Franz Knieps, vorstellen, welchen Beitrag die gesetzlichen<br />

Krankenkassen zur betrieblichen Prävention leisten<br />

können. Mit großer Spannung werden alle Teilnehmer die<br />

anschließende Diskussion zur „Praktischen Umsetzung des<br />

Präventionsgesetzes im betrieblichen Alltag“ erwarten, zu der<br />

neben Franz Knieps auch noch die Bundestagsabgeordnete<br />

Karin Maag, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen<br />

Bundestages, Sonja König, im DGB-Bundesvorstand zuständig<br />

für Arbeitsschutz / Gesundheitsschutz / Arbeitswissenschaften<br />

/ Prävention und Gesundheitsförderung sowie Vertreter der<br />

Arbeitgeber- und Ärzteverbände teilnehmen werden. Nach einer<br />

kurzen Expertenrunde werden die brennenden Fragen der<br />

Teilnehmer zur praktischen Umsetzung des Präventionsgesetzes<br />

im betrieblichen Alltag dabei im Mittelpunkt stehen.<br />

Tag 2: „Migration“, „Delegation & Kooperation“ und<br />

„Arbeitswelt 4.0“<br />

Zentrale Themen des zweiten Kongresstages sind „Migration<br />

und Arbeitsschutz“, sowie vier „Think tanks“ über die Praxis<br />

der Psychischen Gefährdungsbeurteilung, Impfungen im Erwachsenenalter<br />

mit und ohne berufliche Indikation im Hinblick<br />

auf die Bestimmungen des Präventionsgesetzes, die alters-<br />

und alternsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen und<br />

die praktische Umsetzung der DGUV Vorschrift 2. Außerdem<br />

werden sich die Arbeitsmediziner mit zentralen Themen der<br />

Delegation und Kooperation im Unternehmen auseinandersetzen.<br />

Im Mittelpunkt eines weiteren Panels unter der Leitung<br />

des Berufsverbandes der Deutschen Psychologinnen und Psychologen<br />

diskutieren die Teilnehmer die „Strategische Personalentwicklung<br />

in der Arbeitswelt 4.0“.<br />

Attraktive Rabatte für Branchenpartner<br />

Die Mitglieder der Fachinstitutionen, deren Publikationsorgan<br />

<strong>ASU</strong> ist (Deutsche Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin,<br />

Österreichische Gesellschaft für Arbeitsmedizin, Vereinigung<br />

Schweizer Betriebsärzte, Verband Deutscher Betriebs- und<br />

Werksärzte, Vereinigung Deutscher Staatlicher Gewerbeärzte)<br />

nehmen zu vergünstigten Konditionen an der Tagung teil. Gleiche<br />

Vergünstigungen gelten für den Berufsverband Deutscher<br />

Psychologinnen und Psychologen, die Deutsche Gesellschaft<br />

für Arbeitshygiene, die Deutsche Gesellschaft für Arbeitswissenschaften,<br />

den Bundesverband selbständiger Arbeitsmediziner<br />

und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB) und den Verband<br />

für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit<br />

(VDSI), die als Kooperationspartner den Kongress in diesem<br />

Jahr begleiten. <br />

•<br />

IMPRESSUM<br />

Eine Sonderpublikation von <strong>ASU</strong><br />

Redaktion<br />

Victor Oehm M.A.<br />

Dr. med. Hanns Wildgans<br />

Verlag<br />

Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG<br />

Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart<br />

Forststr. 131, 70193 Stuttgart<br />

Internet: www.asu-arbeitsmedizin.com<br />

Verlagsleitung/Assistenz<br />

Patrick Hagemann<br />

E-Mail: hagemann@gentner.de<br />

Regina Schönfeld<br />

E-Mail: schoenfeld@gentner.de<br />

Anzeigenleitung<br />

Axel Hollenbach<br />

Telefon: +49(0)711 / 63 67 28 27<br />

Telefax: +49(0)711 / 63 67 27 27<br />

E-Mail: hollenbach@gentner.de<br />

Grafische Gestaltung<br />

GreenTomato GmbH<br />

Forststraße 131, 70193 Stuttgart<br />

Druck<br />

Druckerei Marquart<br />

Saulgauer Straße 3, Aulendorf 88326<br />

Die Inhalte auf den Seiten 12–21 sowie 24–43 erscheinen<br />

außerhalb der Verantwortung der Redaktion.<br />

44 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 45


Eröffnungsvortrag Prävention Prävention<br />

Diversity-Management als Schlüssel zu einer neuen Präventionskultur<br />

Was ist sinnvoll in der Präventivmedizin?<br />

Vision Zero / Technische Sicherheit<br />

als Beitrag zur Prävention<br />

Prof. Dr. Jutta Rump<br />

Direktorin<br />

Institut für Beschäftigung und Employability IBE<br />

Ernst-Boehe-Straße 4, 67059 Ludwigshafen<br />

Dr. med. Jochen Hansel<br />

Leitender Arzt<br />

ias PREVENT GmbH<br />

Industriestraße 4, 70565 Stuttgart<br />

Dr. rer. nat. Walter Eichendorf<br />

Stv. Hauptgeschäftsführer<br />

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Alte Heerstraße 111, 53757 Sankt Augustin<br />

Megatrends bestimmen die Zukunft unserer Arbeitswelt und bilden die<br />

Triebfeder für einen langfristigen Wandel unserer Gesellschaft. Zu diesen<br />

zählen demografische Entwicklungen, technisch-ökonomische Entwicklungen<br />

und gesellschaftliche Entwicklungen. Kein Unternehmen kommt<br />

daran vorbei, die Chancen und Risiken dieser Entwicklungen zu antizipieren.<br />

Zu nennen sind hier exemplarisch die drohende Überalterung und<br />

Schrumpfung der deutschen Gesellschaft sowie der Rückgang an Nachwuchs-<br />

und Fachkräften. Darüber hinaus lassen sich die Ausbreitung der<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien, die die Zeitsouveränität<br />

der Beschäftigten erhöht, jedoch zu einem Anstieg der Verfügbarkeitserwartung<br />

führt sowie eine zunehmende Individualisierung der Gesellschaft<br />

als potenzielle Chancen und Risiken anführen. Blickt man auf die genannten<br />

Megatrends und ihre Konsequenzen, aber auch auf die daraus<br />

resultierenden Handlungsansätze, so wird deutlich, dass Vielfalt dabei<br />

gleichermaßen Treiber des gesellschaftlichen Wandels als auch eine der<br />

Antworten auf die gegebenen Herausforderungen ist. Vielfalt bezieht sich<br />

dabei zum einen auf die immer vielfältiger werdenden Arbeitsformen, -beziehungen<br />

und -modelle.<br />

Zum anderen wird im Hinblick auf Vielfalt klassisch die Differenzierung in<br />

unterschiedliche Interessensgruppen vorgenommen, deren Potenziale es<br />

zur Sicherung der Fachkräftebasis mehr denn je auszuschöpfen gilt. Dazu<br />

zählen nicht nur Frauen (Kerndimension Gender) und ältere Beschäftigte<br />

(Kerndimension Ageing), sondern auch eine größer werdende Vielfalt an<br />

Menschen mit unterschiedlichen Sozialisationsmustern und kulturellen<br />

Hintergründen (Kerndimensionen Generationen und kulturelle Vielfalt). Als<br />

letzte Interessensgruppe ist auch das Potenzial von Menschen mit Handicap<br />

zu heben (Kerndimension Handicap).<br />

Denn Diversität im Unternehmen impliziert unweigerlich auch den Inklusionsgedanken,<br />

und zwar im Sinne der Anerkennung von Vielfalt und Individualität.<br />

Ziel sollte es dabei stets sein, nachhaltige Diversitäts- und<br />

Inklusionsmaßnahmen zu entwickeln und mit den jeweiligen Besonder-<br />

heiten eines Unternehmens und der Unternehmensstrategie in Einklang<br />

zu bringen. Zudem reicht es nicht aus, solche Maßnahmen einmalig einzuführen,<br />

sondern es gilt, diese kontinuierlich zu reflektieren, überprüfen<br />

und gegebenenfalls an veränderte Bedingungen und Situationen anzupassen.<br />

Hierfür sind bestimmte Rahmenbedingungen notwendig. Diese<br />

beziehen sich zunächst auf die Schaffung einer Unternehmenskultur, bei<br />

der Wertschöpfung durch Wertschätzung entsteht. In einem differenzierten<br />

und individualisierten Umgang mit Vielfalt liegt zudem eine zentrale<br />

Führungsaufgabe der Zukunft. So verlangt die zunehmende Heterogenität<br />

der Belegschaften nach neuen Wegen zu mehr Integration und<br />

Koordination und auch zur Berücksichtigung individueller Bedürfnisse.<br />

Führungskräfte gelten hierbei als die wichtigsten internen Stakeholder<br />

und ihnen kommt eine entscheidende Rolle zu. Nicht zuletzt gilt es, die<br />

Stärkenorientierung in Bezug auf Arbeitsbedingungen und Werdegänge in<br />

den Vordergrund zu rücken, sodass jeder und jede Beschäftigte gemäß der<br />

individuellen Voraussetzungen und Talente die eigenen Potenziale optimal<br />

entfalten kann.<br />

Diversity and Inclusion weisen somit Parallelität zur Präventionskultur<br />

auf. So lässt sich die Logik der Prävention auf die Kerndimensionen der<br />

Vielfalt übertragen. Ebenso wie die Prinzipien des Diversitätsmanagements<br />

einen Bezug zur Prävention, haben. Damit wird deutlich, dass<br />

Prävention betrachtet im Kontext von Sicherheit und Gesundheit, zu kurz<br />

gedacht ist. <br />

•<br />

Nach aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes stellen Erkrankungen<br />

des Herz-Kreislauf-Systems in Deutschland mit fast 50 % die häufigste<br />

Todesursache dar, gefolgt von Krebserkrankungen und Krankheiten<br />

der Atemorgane.<br />

Der Gesetzgeber als auch die Dachverbände der Krankenkassen betonen<br />

den Stellenwert der Themen Prävention und Gesundheitsförderung, die<br />

verstärkt in den Vordergrund ihres Handelns gestellt werden sollen. Hierzu<br />

liegen bereits entsprechende Positionspapiere vor.<br />

Hierbei bezeichnet Prävention (praevenire ‚zuvorkommen‘, ‚verhüten‘) in<br />

der Medizin die Maßnahmen, die geeignet sind, den Gesundheitszustand<br />

der Bevölkerung zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen. Im Kern sollen<br />

die den Erkrankungen zugrunde liegenden Risikofaktoren in einem möglichst<br />

frühen Stadium erkannt werden, bevor es zu einer Schädigung des<br />

Körpers kommt.<br />

Die vorliegenden Empfehlungen zur Durchführung einer Vorsorgeuntersuchung<br />

richten sich nach evidenzbasierten Kriterien, soweit entsprechende<br />

Studien vorliegen. Eine mögliche sinnvolle Ergänzung finden diese Untersuchungen<br />

durch die Durchführung einer Ergometrie, um auch Empfehlungen<br />

für die Gestaltung körperlicher Aktivität geben zu können. Dem<br />

Untersuchten wird somit die Möglichkeit gegeben, seine Gesundheit selbst<br />

und aktiv mitgestalten zu können. Dem Arzt kommt die Aufgabe der Aufklärung,<br />

Beratung und Schulung zu.<br />

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Empfehlungen aus<br />

ärztlicher Sicht ausgesprochen werden können zur sinnvollen Gestaltung<br />

von Präventivmedizin.<br />

•<br />

Unfälle bei der Arbeit oder im Straßenverkehr und Berufskrankheiten sind<br />

weder schicksalhaft noch unvermeidlich - sie haben immer Ursachen. Das<br />

war der Ursprung der Vision Zero schon im Jahr 1811, als der Eigentümer<br />

der Schwarzpulverfirma DuPont seine Sicherheitsregeln etabliert und mit<br />

ihnen die Verantwortung für die Sicherheit bei der Arbeit auf sein Management<br />

übertrug. Dies ging bis hin zu dem Fakt, dass ab sofort alle<br />

Führungskräfte mit ihren Familien auf dem Werksgelände wohnen mussten<br />

- und das Werk von da an von Explosionen verschont blieb.<br />

Heute gibt es verschiedene Ansätze zur Umsetzung der Vision Zero. Der<br />

klassische Ansatz der Strategie ist die inzwischen in etlichen Ländern umgesetzte<br />

Forderung, alle tödlichen und schweren Unfälle bei der Arbeit und<br />

im Straßenverkehr zu vermeiden. Weitergehende Strategien hat zum Beispiel<br />

die BG RCI mit ihrer Präventionsstrategie „VISION ZERO. Null Unfälle<br />

- gesund arbeiten!“ definiert. Begeleitend dazu zeigen wissenschaftliche<br />

Untersuchungen zum „Return on Prevention“ (ROP), dass jeder in Sicherheit<br />

und Gesundheit investierte Euro rund zwei Euro Nutzen an positiven<br />

Effekten bewirkt. International hat im Frühjahr <strong>2016</strong> die IVSS einen Satz<br />

von „Sieben Goldenen Regeln“ definiert, mit denen die Vision Zero in Betrieben<br />

erfolgreich umgesetzt werden kann.<br />

Die verschiedenen Staregieansätze und die Möglichkeiten der praktischen<br />

Umsetzung werden vorgestellt.<br />

•<br />

46 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 47


Prävention<br />

Gesundheit und Sicherheit<br />

Think tank<br />

Think tank<br />

Was kann die Fachpsychologie zu einer<br />

erfolgreichen Prävention beitragen?<br />

Migration und Arbeitsschutz<br />

Alters- und alterns gerechte gestaltung<br />

von arbeits plätzen<br />

Ziele definieren und Arbeits schutz leben –<br />

wie unterstützt uns die DGUV-Vorschrift 2?<br />

Dipl.-Psych. Boris Ludborzs<br />

Berufsverband Deutscher<br />

Psychologinnen und Psychologen e.V.<br />

Postfach 110103, 69017 Heidelberg<br />

Katrin Boege, M.A., M.Sc.<br />

Produktmanagerin<br />

Train-the-Trainer & internationale Seminare<br />

Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG)<br />

Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden<br />

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Dipl.-Ing.<br />

Michael Falkenstein<br />

Direktor<br />

Institut für Arbeiten, Lernen, Altern (ALA)<br />

Hiltroper Landwehr 136, 44805 Bochum<br />

Prof. Dr. Rer. Nat. Arno Weber<br />

Fakultät Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft<br />

Hochschule Furtwangen<br />

Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen<br />

Aufgrund ihrer Qualifizierung haben Fachpsychologen, die sich für den<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz spezialisiert haben, Kernkompetenzen<br />

erworben, mit denen sie einen bedeutsamen Beitrag zur Verhaltensprävention<br />

leisten könnten. Psychologen sind mit ihrer fundierten Ausbildung<br />

in Methoden, Diagnostik, Wahrnehmung, Erleben und Verhalten von<br />

Menschen kompetent in der Erfassung und Optimierung von psychischen<br />

Belastungen, Gefährdungen und Beanspruchungen. Sie sind fachlich versiert,<br />

die Qualität von Instrumenten und die Verlässlichkeit und Reichweite<br />

der damit erzielten Ergebnisse einzuordnen, anzuwenden und integrativ<br />

zu interpretieren. Sie können die Effektivität von Maßnahmen einschätzen<br />

und evaluieren. Sie haben die Kernkompetenz erworben, in der Moderation<br />

von Gruppenprozessen Dynamiken auffangen und Interessenkonflikte<br />

zwischen den beteiligten Akteuren und Organisationseinheiten ausbalancieren<br />

zu können.<br />

„Könnten“, denn das Wirksamkeitspotential ist zwar vorhanden, kommt<br />

aber in der Praxis häufig nur noch in homöopathischer Dosis zum Tragen.<br />

Das Etikett „psychisch“ wird inflationär verwendet, überwiegend<br />

von Nichtpsychologen, nur ist in der Packung häufig nichts von psychologischer<br />

Fachexpertise zu finden. Das liegt vor allem daran, dass die<br />

untergesetzlichen Vorgaben nur dem Stand der Technik entsprechen, in<br />

den Gremien der „interessierten Kreise“ konsensual ausgehandelt werden<br />

müssen. Psychologische Vorgaben sollen so einfach sein, dass der Betrieb<br />

auch alles selbst machen kann. Ein Betrieb ist schon rechtssicher, wenn<br />

er nur einen Teil der Vorgaben umgesetzt hat, aber für den Rest nur ein<br />

zeitnahes Konzept anbieten kann. Jahrelang diskutiert man darüber, wie<br />

man Belastung erfasst, kaum aber über die wichtigen psychologischen<br />

Fragestellungen, wie man von der Belastungshöhe zum Ausmaß der Gefährdung<br />

kommt oder die Wirksamkeit von abgeleiteten Maßnahmen prüft.<br />

Fachpsychologische Expertise ist ausreichend vorhanden. Sie nützt den<br />

Arbeitenden natürlich dann nicht viel, wenn sie im Rahmen der gesetzlichen<br />

Vorgaben nicht nachhaltig umgesetzt wird.<br />

•<br />

Deutschland hat 81 Millionen Einwohner, von denen mehr als 16 Millionen<br />

einen Migrationshintergrund haben (Statistisches Bundesamt, <strong>2016</strong>). Die<br />

meisten Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland kommen aus<br />

der Türkei (17,4%), gefolgt von Polen (9,9%), der Russischen Föderation<br />

(7,3%) und Italien (4,7%). Im Rahmen der Zuwanderung von Geflüchteten<br />

sind 2015 weitere 1,1 Millionen Personen nach Deutschland gekommen.<br />

Ein hoher Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund arbeitet im<br />

Dienstleistungssektor, insbesondere in den Bereichen Hauswirtschaft,<br />

Pflege und Gesundheitswesen, im Hotel- und Gaststättengewerbe, im<br />

Bau- und Transportbereich sowie in der verarbeitenden Industrie und im<br />

Agrarsektor. Im Vortrag werden die Chancen und Herausforderungen der<br />

Migration für den Arbeits- und Gesundheitsschutz dargestellt, insbesondere<br />

der Umgang mit sprachlichen Barrieren und kulturellen Unterschieden.<br />

Es werden ausgewählte Ansätze zur Prävention auf betrieblicher Ebene<br />

und von Seiten der Unfallversicherungsträger vorgestellt. •<br />

Moderne Arbeit fordert von den Beschäftigten ein hohes Maß an Motivation,<br />

Flexibilität und Lernfähigkeit. Hierfür sind vielfältige sensorische,<br />

motorische und v.a. mentale (kognitive) Funktionen notwendig, die jedoch<br />

mit zunehmendem Alter insgesamt abnehmen. Die altersbegleitende Veränderung<br />

mentaler Funktionen hängt jedoch von vielen Faktoren ab, insbesondere<br />

von Stress und der Art der Arbeit. Altersunfreundliche Arbeit<br />

kann zu vorzeitigem körperlichem und geistigem Altern und zu Erkrankungen<br />

führen. Um ältere Beschäftigte einerseits zu entlasten, andererseits<br />

aber auch die Abnahme kognitiver Funktionen zu minimieren, sollte die<br />

Arbeit und die Arbeitsorganisation altersfreundlich gestaltet werden.<br />

Bei der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung sollten nicht nur grobe<br />

Einschränkungen der Sensorik und der Motorik, sondern auch subtilere<br />

sensomotorische Probleme sowie v.a. kognitive Einbußen mancher Älterer<br />

berücksichtigt werden, was bisher weitgehend vernachlässigt wird. Ältere<br />

haben z.B. eine eingeschränkte Feinmotorik, sind durch Störreize deutlich<br />

ablenkbar, und haben Probleme bei der Suche von Information in einem<br />

unübersichtlichen Umfeld, sowie bei Mehrfachtätigkeiten, und Aufgabenwechseln.<br />

Probleme können hierdurch besonders bei neuen Tätigkeiten<br />

und unerwarteten Situationen auftreten. Eine altersfreundliche Ergonomie<br />

sorgt daher z.B. für die Reduktion von Störreizen und der Informationsüberflutung.<br />

Um den altersbegleitenden kognitiven Abbau zu minimieren,<br />

sind bestimmte generelle Arbeitsstrukturen notwendig, wie eine mental<br />

anregende und vielseitige Tätigkeit, weitestgehende Handlungsspielräume<br />

sowie die Minimierung von Schichtarbeit und Stressoren. Die beschriebenen<br />

Maßnahmen sind auch für Jüngere vorteilhaft und präventiv; die Älteren<br />

weisen hier den Weg zu den relevanten Maßnahmen. Voraussetzung für<br />

solche Maßnahmen ist die Schulung von Führungskräften auf allen Ebenen<br />

zu den Themen Alternsgerechte Arbeitsgestaltung und „Führung“. •<br />

Mit gemeinsamen Zielen lässt sich besser ein Konsens erreichen als mit<br />

einer Diskussion über Maßnahmen. Dieses im Management weit verbreitetes<br />

Leitprinzip wird auch im Arbeitsschutz, unter anderem als Einzelpunkt<br />

der „7 Handlungsschritte der Sifa“, erfolgreich angewandt. Fachkräfte für<br />

Arbeitssicherheit lernen seit knapp 15 Jahren in der Sifa-Ausbildung, wie<br />

Arbeitsschutz-relevante Ziele formuliert werden können, welche Zielkonflikte<br />

dabei innerhalb des Arbeitsschutzes bzw. mit anderen Unternehmenszielen<br />

auftreten können und wie mit derartigen Konflikten umgegangen<br />

werden kann.<br />

Deutlich jünger ist die neue DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte<br />

für Arbeitssicherheit“. Diese stellt die neue rechtliche und kapazitative<br />

Arbeitsgrundlage für die beiden Akteure des Arbeitssicherheitsgesetzes<br />

dar. Während früher die Mindesteinsatzzeit anhand der Beschäftigtenzahl<br />

ermittelt wurde, trifft dies heute nur noch für die Grundbetreuung<br />

zu – und auch hier nur als Summenfaktor, die Aufteilung zwischen Betriebsarzt/-ärztin<br />

und der Fachkraft für Arbeitssicherheit muss unter Wahrung<br />

der Mitbestimmungsrechte betriebsspezifisch individuell festgelegt<br />

werden. Noch komplizierter ist die Ermittlung der rechtlich notwendigen<br />

betriebsspezifischen Betreuung. Hier sind Auslösekriterien angesprochen,<br />

die dann einzeln für die Ermittlung herangezogen werden.<br />

Sind diese Auslösekriterien vergleichbar mit Arbeitsschutzzielen im engeren<br />

bzw. Unternehmenszielen im weiteren Sinne? Ist das Verfahren<br />

praxisgerecht oder sollte es stärker in einem Zielformulierungs-Ansatz<br />

abgewandelt werden?<br />

Dies soll im Think tank erörtert und diskutiert werden. <br />

•<br />

48 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 49


Think tank<br />

Think tank<br />

Delegation und Kooperation<br />

Delegation und Kooperation<br />

Impfungen im Erwachsenenalter<br />

STIKO- Empfehlungen und berufliche Indikation<br />

Psychische Gefährdungsbeurteilung<br />

in der Praxis<br />

Delegation an Assistenzberufe<br />

Delegation betriebsärztlicher Leistungen –<br />

Konzept und Ergebnisse eines Pilotprojektes<br />

Dr. rer. nat. Michael Saeftel<br />

Senior Medical Advisor<br />

Med. Fachbereich<br />

Impfstoffe, Reise- & Tropen medizin<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG<br />

Prinzregentenplatz 9, 81675 München<br />

Bianca Engelmann<br />

VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit<br />

und Umweltschutz bei der Arbeit e.V., Leitung<br />

Arbeitskreis „Psychische Belastungen und<br />

Beanspruchungen“<br />

Engelmann.Training<br />

Am Ahornring 13, 31036 Eime<br />

Dr. med. Annegret E. Schoeller<br />

Bereichsleiterin<br />

Dezernat 5 – Versorgung und Kooperation mit<br />

Gesundheitsfach berufen Bundesärztekammer<br />

Herbert-Lewin-Platz 1, 10623 Berlin<br />

Dipl.-Kfm. (FH) Falko Kirsch<br />

Leiter VT Deutschland<br />

AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH<br />

TÜV Rheinland Group<br />

Alboinstr. 56, 12103 Berlin<br />

Friedhelm Klingels<br />

Fachreferent Impfstoffe<br />

Med. Fachbereich<br />

Impfstoffe, Reise- & Tropen medizin<br />

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG<br />

Prinzregentenplatz 9, 81675 München<br />

Die rechtliche Grundlage zu verpflichtenden Impfangeboten an die Arbeitnehmer<br />

von Seiten der Arbeitgeber bildet vor allem die Arbeitsmedizinische<br />

Vorsorge Verordnung (ArbMedVV).<br />

Seit der Novellierung im Jahr 2011 wird nun auch im Textfeld explizit auf<br />

das Impfangebot an die Arbeitnehmer verwiesen (§6, Abs.3):<br />

• „Impfungen sind Bestandteil der arbeitsmedizinischen Vorsorge und<br />

den Beschäftigten anzubieten, soweit das Risiko einer Infektion tätigkeitsbedingt<br />

und im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung erhöht ist.<br />

Satz 3 gilt nicht, wenn der oder die Beschäftigte bereits über einen<br />

ausreichenden Immunschutz verfügt.“<br />

Die daraus resultierenden infektionsrelevanten Tätigkeiten werden im<br />

Einzelnen benannt, Veränderungen hervorgehoben und Hintergründe vermittelt.<br />

Ein entscheidender Punkt ist die Bestimmung des Immunstatus. Was ist<br />

zu beachten bei der Frage „Impfen und/oder Serologie“? Woran soll man<br />

sich orientieren?<br />

Bleibt zum Schluss noch zu lösen, wer die Kosten trägt?<br />

All diese Fragen sollen im Verlauf des Vortrags geklärt werden.<br />

Wir freuen uns im Anschluss auf eine konstruktive und spannende Diskussion.<br />

<br />

•<br />

Laut aktueller Studien und Faktenblätter wie dem BKK Gesundheitsreport<br />

2015, Stressreport Deutschland 2012, Bertelmannstudie „Führung,<br />

Gesundheit, Resilienz“ 2013, etc. nehmen die Krankmeldungen und Ausfallzeiten<br />

aufgrund psychischer Erkrankungen und Erschöpfungssymptomatiken<br />

erheblich zu.<br />

Die Gesetzgebung hat erkannt, dass die psychischen Belastungen und<br />

die daraus resultierenden Beanspruchungen heutzutage und im Zuge der<br />

Digitalisierung wohl einen immer höheren Stellenwert einnehmen wird.<br />

Durch die explizite Benennung im Arbeitsschutzgesetz sind psychische Belastungen<br />

und die Gefährdungsbeurteilung in aller Munde, doch was bedeutet<br />

dieses konkret? Seit ca. 5 Jahren nimmt die Präsenz dieses Themas<br />

deutlich zu und es bestehen viele Fragen und Unsicherheiten. Ob es sich<br />

um die Büchse der Pandorra handelt oder einen Glücksfall. Die häufigsten<br />

und Ihre mitgebrachten Fragen wollen wir ansprechen und den Schwerpunk<br />

auf die praktische Durchführung und den Nutzenaspekt legen.<br />

Welche Auswirkungen, Risiken und Folgen psychischen Belastungen und<br />

die individuelle Beanspruchung auf den Einzelnen, auf Teams und auf<br />

Unternehmen haben, wollen wir benennen und in diesem Zusammenhang<br />

auch die präventiven Aspekte, die Potentiale und Ressourcen von Menschen<br />

und Unternehmen deutlich machen.<br />

Das Pro und Contra verschiedener Erhebungs- und Analysemethoden,<br />

Umsetzungs- und Interventionen werden ebenso wie geeignete mögliche<br />

Maßnahmen anhand von Erfahrungsberichten diskutiert. Hierbei soll<br />

Sinnhaftigkeit, Machbarkeit mit Zustimmung der Mitarbeitervertretung,<br />

Zeitpunkt, Akzeptanz und Wirkung ebenso Thema sein wie der Fokus auf<br />

Zeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.<br />

Stolpersteine und Hindernisse für einen solchen Prozess werden klar und<br />

transparent betrachtet, damit Sie für diese Fragen Handwerkszeug und<br />

Ideen mitnehmen. Orientieren Sie sich an Bestpractice-Beispielen und<br />

aktuellen Erfahrungen.<br />

Lassen Sie uns den Nutzen und Gewinn für jeden Mitarbeitenden und jedes<br />

Unternehmen herausfinden.<br />

Nehmen Sie Antwortmöglichkeiten und aktuelle Handlungshilfen mit. Treffen<br />

wir uns für Antworten auf Fragen wie:<br />

Was ist für Sie alltagstauglich? Wie können Sie in die konkrete Umsetzung<br />

gehen? Wen oder was brauchen Sie noch? Wie sieht die Prozessgestaltung<br />

und Wirksamkeitskontrolle aus?<br />

•<br />

In Kleinbetrieben, insbesondere im ländlichen Bereich, zeigt sich ein<br />

Betriebsärztemangel. Zur Bewältigung dieser Herausforderung müssen<br />

Medizinische Fachangestellte verstärkt im Bereich des Managements der<br />

betriebsärztlichen Versorgung zur Entlastung des Arztes eingesetzt werden,<br />

damit so die Einsatzzeiten und damit einhergehend der Aktionsradius<br />

des Betriebsarztes sich erhöhen. Durch die Delegation von Aufgaben an<br />

qualifiziertes Assistenzpersonal soll auch zukünftig die Qualität der betriebsärztlichen<br />

Versorgung gesichert sein.<br />

Hierfür hat die Bundesärztekammer ein modernes Fortbildungscurriculum<br />

für Medizinische Fachangestellte (MFA) und Arzthelfer/innen „Arbeitsmedizin/Betriebsmedizin<br />

im Jahr 2015 vorgelegt. Als zweitgrößte Gruppe<br />

unter den Fachberufen im Gesundheitswesen unterstützen Medizinische<br />

Fachangestellte (MFA)/Arzthelferinnen den niedergelassenen Arzt vor allem<br />

in der ambulanten Versorgung und den Betriebsarzt im Betrieb. Die<br />

betriebsärztliche Betreuung wird als einem eigenständigen Versorgungsbereich<br />

zukünftig mehr noch als bereits jetzt schon ein hoher Stellenwert<br />

zukommen.<br />

Um den zukünftigen Anforderungen und Herausforderungen an eine moderne<br />

Arbeitsmedizin zu genügen, sind die epidemiologischen und demografischen<br />

Entwicklungen, die sich z. B. in der Zunahme psychomentaler<br />

Erkrankungen abbilden, stärker zu berücksichtigen. Zur Bewältigung<br />

dieser Herausforderung müssen Medizinische Fachangestellte verstärkt<br />

im Bereich des Managements in der betriebsärztlichen Versorgung zur<br />

Entlastung des Arztes eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind die Unterstützung<br />

des Betriebsarztes bei der Gefährdungsanalyse, bei den Vorsorgeuntersuchungen,<br />

beim betrieblichen Gesundheitsmanagement, beim<br />

betrieblichen Eingliederungsmanagement und bei Koordinationsaufgaben.<br />

Diese neu konzipierte Fortbildung für MFA wird somit die Einsatzzeit der<br />

Betriebsärzte deutlich erhöhen, indem betriebsärztliche Leistungen an die<br />

Medizinische Fachangestellte delegiert werden. Delegation bedeutet, dass<br />

die MFA unter der Leitung und Verantwortung des Betriebsarztes diese<br />

Leistungen nach dem Curriculum erbringt. Der Betriebsarzt ist weisungsbefugt<br />

und vergewissert sich zunächst, dass die MFA diese Aufgaben auch<br />

lege artis erfüllt.<br />

•<br />

Knappe betriebsärztliche Ressourcen unter Berücksichtigung der zunehmenden<br />

Komplexität des Arbeitslebens optimal einzusetzen und den hohen<br />

Praxisanforderungen an die betriebsärztliche Betreuung gerecht zu werden,<br />

ist ein wesentlicher Aspekt der aktuellen Diskussion zur arbeitsmedizinischen<br />

Betreuung. Die Unterstützung des Betriebsarztes durch nicht<br />

ärztliche Gesundheitsexperten stellt eine denkbare Lösungsmöglichkeit<br />

dar. Die arbeitsmedizinische Betreuung erfolgt nicht mehr ausschließlich<br />

durch den Betriebsarzt als Einzelperson, sondern durch ein Präventionsteam,<br />

dem fachlich ergänzende, studierte Gesundheitsprofessionen angehören.<br />

In genauer Kenntnis der betrieblichen Gegebenheiten hinsichtlich<br />

Gefährdung und Belastung delegiert der Betriebsarzt Teilleistungen z. B.<br />

an Psychologen, Gesundheitswirte, Sportwissenschaftler, Logopäden etc.<br />

Die Ergebnisse dieser Leistungen laufen beim Betriebsarzt zusammen<br />

und ermöglichen eine umfassende Auswertung und Beratung sowie eine<br />

ganzheitliche und nachhaltige Betrachtung des Themas Betriebliche Gesundheit.<br />

In einem Pilotprojekt der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten<br />

und des TÜV Rheinland fand dieses Konzept in der Praxis Anwendung.<br />

121 Betriebe unterschiedlicher Größe wurden durch ein Präventionsteam<br />

betreut und mit Hilfe strukturierter Interviews zur bisherigen und<br />

zur neuen Betreuungsqualität vergleichend befragt. Die Interviewergebnisse<br />

zeigen: Hinsichtlich der Leistungsqualität bewerten die befragten<br />

Unternehmen das neue Konzept im Mittelwert signifikant höher. In der<br />

Leistungsorganisation führen die zusätzlich neu eingesetzten Fachexperten<br />

zu keiner signifikanten Veränderung der Zufriedenheit.<br />

Das Zusammenwirken von Betriebsarzt und nicht ärztlichen Fachexperten<br />

in einem Präventionsteam zeigt damit einen Weg auf, die betriebsärztlichen<br />

Kapazitäten so einzusetzen, dass einerseits die Rolle des Betriebsarztes<br />

aufgewertet und andererseits ein Mehrwert für die betreuten Unternehmen<br />

geschaffen wird.<br />

•<br />

50 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 51


<strong>ASU</strong>_Stellenmarkt_12h_103x297+3.indd 1 08.10.15 08:38<br />

Arbeitsmedizin | Sozialmedizin | Umweltmedizin<br />

Zeitschrift für medizinische Prävention<br />

Arbeitswelt 4.0<br />

Psychologische Präventionsstrategien<br />

in der Arbeitswelt 4.0<br />

Dipl.-Psych. Michael Ziegelmayer<br />

Vizepräsident<br />

Berufsverband Deutscher Psychologinnen<br />

und Psychologen e.V.<br />

Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin<br />

Arbeitswelt 4.0<br />

Das diversity-kompetente Unternehmen – Herausforderung und Antwort auf die Arbeitswelt 4.0<br />

Dipl.-Psych. Ulrich F. Schübel<br />

Vorstand<br />

Sektion Wirtschaftspsychologie im Berufsverband<br />

Deutscher Psycho loginnen und Psychologen e.V.<br />

Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin<br />

An der richtigen<br />

Stelle suchen.<br />

Im <strong>ASU</strong> Magazin und online unter<br />

www.asu-arbeitsmedizin.com/jobs<br />

STELLENMARKT<br />

ARBEITSMEDIZIN<br />

Arbeitswelt 4.0 ist ein sehr wirksames Schlagwort aber kaum eine konkrete<br />

Beschreibung der in der nahen und etwas weiteren Zukunft zu erwartenden<br />

Entwicklungen in Arbeit und Wirtschaft. Versucht man die konkreten<br />

Veränderungen zu beschreiben, die sich hinter diesem schillernden Begriff<br />

verbergen, so kommt man zu folgenden grundlegenden Entwicklungstendenzen:<br />

• Verstärkte Digitalisierung und weitgehend automatisierte Vernetzung<br />

vieler Arbeitsprozesse<br />

• Beschleunigung des Innovationstempos und infolgedessen auch<br />

schnellere Veränderung von Arbeitsabläufen und Organisationsstrukturen<br />

• Verstärkte Mobilität der MitarbeiterInnen<br />

• Explosionsartiges Wachstum der Kommunikation, überwiegend elektronisch<br />

gestützt<br />

Psychologisch gesehen bedeutet dies eine massive Veränderung der Anforderungen<br />

an die MitarbeiterInnen im kognitiven und sozial-emotionalen<br />

Bereich, auf die die wenigsten wirklich vorbereitet sind.<br />

Will man diesen Veränderungen der Anforderungen wirksam begegnen und<br />

dauerhaft eine Überforderung der MitarbeiterInnen oder eine zumindest<br />

teilweise Fehlfunktion der Systeme vermeiden, so bedarf es folgender präventiver<br />

Ansätze:<br />

Professionelle Personalauswahl basierend auf tätigkeitsgestützten<br />

Anforderungsprofilen in Verbindung mit einer validen Messung der kognitiven<br />

Leistungsfähigkeit und der psychosozialen Belastbarkeit<br />

Professionelle Gefährdungsanalysen<br />

Intensive Weiterbildung, sowohl im Bereich der fachlichen Anforderungen<br />

als auch der sozial-kommunikativen Fähigkeiten und der Selbstreflexion,<br />

insbesondere bei Führungskräften<br />

Organisationsentwicklung mit den Zielen einer fehlertoleranten Unternehmenskultur<br />

und offener Kommunikation<br />

Professionelles betriebliches Gesundheitsmanagement •<br />

Auch wenn wir nicht im Detail wissen, wie die zukünftige Arbeitswelt aussehen<br />

wird, ist sehr wahrscheinlich, dass die Arbeitswelt 4.0 vernetzter,<br />

digitaler und flexibler sein wird. Und vor allem wird sie vielfältiger werden.<br />

In der Folge der globalen und regionalen Megatrends verstärkt sich der<br />

gesellschaftliche Wandel (zunehmende Vielfalt der Lebensentwürfe und<br />

-formen, partnerschaftliches Rollenverständnis, zunehmende kulturelle<br />

Vielfalt), es verändern sich Beschäftigungsformen und Arbeitsverhältnisse<br />

(Zunahme von Mobilität und projektorientiertem Arbeiten, räumlich und<br />

zeitlich entgrenztes Arbeiten) und damit verändern sich auch die Anforderungen<br />

und Erwartungen von Beschäftigten an ihre Arbeitgeber.<br />

Denn diese Veränderung von Gesellschaft und Organisationen steht in<br />

einer Wechselwirkung mit den Veränderungen der Menschen in den Organisationen.<br />

Arbeitsplätze werden oftmals zu Lebensräumen für Menschen,<br />

an denen sie sinnstiftende Arbeit und persönlichkeitsförderliche soziale<br />

Beziehungen erwarten. Dies geht einher mit steigenden Ansprüchen an<br />

die eigene Selbstwirksamkeit am Arbeitsplatz und der eigenen Organisation,<br />

mit der Forderung nach Teilhabe und Beteiligung wie auch mit<br />

der Infragestellung klassischer Karrieremuster und Werte. Darüber hinaus<br />

erwarten die Beschäftigten Unterstützung für auch gesellschaftlich erwünschte<br />

Aufgaben über den Lebensverlauf (Kindererziehung, Betreuung<br />

der Eltern, eigene Weiterbildung, soziales Engagement). Zunehmend mehr<br />

Menschen suchen sich daher mit hohen Erwartungen an Gestaltungsfreiheit<br />

und Zeitsouveränität, Eigenverantwortung und Life-Domain-Balance<br />

einen Arbeitgeber.<br />

Zur Steigerung der Überlebensfähigkeit in der Arbeitswelt 4.0 stehen Organisationen<br />

aller Art daher vor der Aufgabe, die personelle, soziale und kulturelle<br />

Vielfalt ihrer Belegschaft zu schätzen, sie zu fördern und erfolgreich<br />

mit heterogenen Teams zu arbeiten, um die eigene Leistungsfähigkeit zu<br />

sichern. Dies erfordert, die Potenziale aller Beschäftigten zu identifizieren,<br />

diese ihren Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen gemäß einzusetzen,<br />

sie chancengleich zu (be)fördern sowie vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels<br />

neue Beschäftigtenpotenziale zu erschließen. Je stärker eine Organisation<br />

unterschiedliche Hintergründe und Lebensentwürfe, Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen als entscheidend für den eigenen Erfolg versteht und daher<br />

ihr Wertesystem sowie ihre Personalpolitik und -strategie entsprechend<br />

ausrichtet, desto besser gelingt es, für zukünftige Beschäftigte attraktiv<br />

zu sein und aktuelle Beschäftigte zu binden, Potenziale und Talente zu entdecken<br />

und zu fördern sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die<br />

gesamte betriebliche Tätigkeit arbeitsfähig und produktiv zu erhalten.<br />

Dazu bedarf es einer Organisation, welche die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

jeder einzelnen Person im Erwerbsverlauf in den Fokus rückt – unabhängig<br />

von Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund oder Lebensentwurf. •<br />

in Kooperation mit<br />

52 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 53


Arbeitswelt 4.0<br />

Führung und Personalentwicklung in der Arbeitswelt 4.0<br />

Dipl.-Psych. Ulrich F. Schübel<br />

Vorstand<br />

Sektion Wirtschaftspsychologie im Berufsverband<br />

Deutscher Psycho loginnen und Psychologen e.V.<br />

Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin<br />

Guten Appetit!<br />

Zur Verpflegung in den Pausen laden Sie die Aussteller und der Gentner Verlag herzlich ein.<br />

Die Führungskraft der Vergangenheit wusste, wo es hingeht, und die Geführten<br />

gingen diesen Weg mit, weil sie ihr vertraut haben und davon<br />

überzeugt waren, dass es jemanden gibt, der sich besser auskennt als<br />

sie selbst. Die Megatrends der Arbeitswelt 4.0 - demographischer Wandel,<br />

Globalisierung, Digitalisierung und Individualisierung – erfordern<br />

jedoch eine andere Art des Führens. Die wesentliche Rahmenbedingung<br />

für Führung ist bereits heute und zukünftig noch vielmehr ein Organisationsumfeld,<br />

das mit der Abkürzung VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity,<br />

Ambiguity) bezeichnet werden kann. Führung in der Arbeitswelt 4.0<br />

muss daher dieser Dynamik des Organisationsumfeldes sowie der Vielfalt<br />

der Beschäftigten und der daraus folgenden Komplexität der Herausforderungen<br />

gerecht werden. Was jedoch tritt an die Stelle des traditionellen<br />

Verständnisses von Führung?<br />

Für Führungskräfte wird es noch wichtiger als bisher werden, Widersprüche<br />

auszuhalten. Denn die komplexer werdenden, zum Teil entgrenzten,<br />

Organisationen führen zu mehrdeutigen Aufgaben- und Rollenzuweisungen,<br />

die eine hohe Ambiguitätstoleranz von Führungskräften erfordern.<br />

Die zunehmende Vielfalt der Beschäftigten stellt darüber hinaus hohe<br />

Anforderungen an die Diversity-Kompetenz aller Führungskräfte. Sich hier<br />

als Gestalter und „Ermöglicher“ zu verhalten, gehört damit zu den neuen<br />

Kernkompetenzen der Führungskräfte.<br />

In diesem Zusammenhang steht die Organisations- und Führungskräfteentwicklung<br />

in der Arbeitswelt 4.0 vor der Aufgabe, eine unterstützende<br />

Führungs- und Kooperationskultur zu etablieren – dies auch vor<br />

dem Hintergrund, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeitsaufgaben<br />

zunehmend stärker nach Sinnhaftigkeit und persönlichem Lerninteresse<br />

beurteilen und das Unternehmen verlassen, wenn dies nicht ihren Erwartungen<br />

entspricht.<br />

Wirksame Führung ist in Zukunft noch mehr als bisher die mitarbeiterorientierte<br />

Gestaltung von Veränderung. Vor dem Hintergrund einer durch<br />

die Dynamik der Umwelt resultierenden ständigen Veränderung von Organisationsumfeld<br />

und Organisation selbst wird Führung zu Gestaltung<br />

von Veränderung. Dabei ist es für die Qualität und den Erfolg von Füh-<br />

rung erfolgskritisch, einerseits Veränderungsbereitschaft zu fördern, Innovation<br />

und Inspiration zu stimulieren und Vernetzung und Austausch<br />

zu unterstützen, andererseits aber auch die notwendige Stabilität zu gewährleisten<br />

und Identität zu stiften. Gerade weil die Anforderungen an die<br />

Führenden zunehmend ambivalent und paradox sein werden, wird systemische<br />

Managementkompetenz zentral für das Führen unter den Bedingungen<br />

der Arbeitswelt 4.0.<br />

Die aus der Dynamik der Wissensentwicklung resultierende schnelle Weiterentwicklung<br />

des Wissens führt dazu, dass Qualifizierung vermehrt<br />

schnell, dezentral und selbstorganisiert erfolgen muss, um die für die<br />

Bewältigung der Arbeitsaufgaben notwendigen Kompetenzen zu erwerben.<br />

Die Unterstützung der individuellen Befähigung der Mitarbeiter zum selbständigen<br />

Wissenserwerb wird zur zentralen Führungsaufgabe.<br />

Aufgrund der zunehmenden personellen, sozialen und kulturellen Vielfalt<br />

der Organisationsmitglieder bedarf es darüber hinaus einer Personalentwicklung,<br />

welche die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und<br />

–wünsche aller Beschäftigten über das gesamte Erwerbsleben im Blick<br />

behält – unabhängig von Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund oder<br />

Lebensentwurf. Unter dieser Zielsetzung ist es Aufgabe der PE, die Potenziale<br />

aller Beschäftigten zu identifizieren, diese zu entwickeln sowie vor<br />

dem Hintergrund der vielfältigen Lebensentwürfe entsprechende Karrieremodelle<br />

und –pfade zu definieren. <br />

•<br />

Sommerbarbecue<br />

Lassen Sie den 1. Kongresstag<br />

beim ge mütlichen Sommerbarbecue<br />

im Parkhotel Stuttgart Messe-Airport<br />

ausklingen.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

Allgemeine<br />

Tagungsinformationen<br />

Wissenschaftliche Tagungsleitung:<br />

Dr. med. H. Wildgans und Prof. Dr.-Ing. R. von Kiparski<br />

Tagungsort:<br />

Kongress- und Tagungszentrum<br />

Filderhalle<br />

Bahnhofstr. 61<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

www.filderhalle.de<br />

Kongressorganisation und Auskunft:<br />

Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG<br />

Regina Schönfeld<br />

Forststr. 131, 70193 Stuttgart<br />

Tel.: + 49 (0) 711 63 672 852<br />

Fax: +49 (0) 711 63 672 711<br />

E-Mail: info@asu-kongress.com<br />

Anmeldung:<br />

• Per E-Mail an: info@asu-kongress.com<br />

• Per Fax: +49 (0) 711 63 672 711<br />

• Online-Anmeldung: www.asu-kongress.com<br />

Eine frühzeitige Anmeldung ist sinnvoll, da nur eine begrenzte<br />

Anzahl von Teilnehmerplätzen zur Verfügung steht.<br />

Tagungsunterlagen:<br />

Sie erhalten in der Filderhalle bei der Anmeldung Ihr<br />

Namensschild und Ihre Tagungsunterlagen.<br />

Kinderbetreuung<br />

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns ein<br />

großes Anliegen. Daher bieten wir Ihnen für Ihren<br />

Nachwuchs kostenlos eine ganztägige professionelle<br />

Kinderbetreuung inklusive Verpflegung an:<br />

WER?<br />

WO?<br />

WANN?<br />

ANMELDUNG<br />

Heike Veit (staatlich geprüfte Erzieherin)<br />

und ihre Mitarbeiter des Kinderbetreuungsservice<br />

Fildolino für<br />

Kinder ab 3 Jahren.<br />

Studio III in der Filderhalle<br />

16. Juni von 8.00 bis 17.00 Uhr und am<br />

17. Juni von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

(nicht bei der Abendveranstaltung)<br />

Melden Sie Ihren Bedarf direkt im<br />

Anmelde formular (Seite 5) oder online an.<br />

Falls Sie vorab Fragen haben, erreichen Sie uns unter<br />

der Tel.-Nr. 0711-63672-852 (vormittags bis 13 Uhr)<br />

oder per Mail an schoenfeld@gentner.de.<br />

54 Das Magazin zum 2. <strong>ASU</strong>-Präventionskongress <strong>2016</strong> www.asu-kongress.com 55


Einfach<br />

besser<br />

testen.<br />

Optovist für Routiniers und Individualisten.<br />

Dämmerungs- und Kontrastsehtest mit und ohne Blendung. Orientierende Gesichtsfeldprüfung<br />

mit 28 Leuchtdioden. Sprachgesteuerter Selbsttest per Kopfhörer und Mikro.<br />

Neu: Prüfung auf Nachtkurzsichtigkeit (Nachtmyopie), altersbedingte Weitsichtigkeit (Presbyopie),<br />

Zusatztests, Vorsorgebescheinigung nach ArbmdVV § 6 Abs. 3<br />

Mehrwert aus einer Hand.<br />

Qualitätsprodukte mit Vistec-Garantie. Rund-um-Betreuung, Hotline, Seminare.<br />

Neu - jetzt noch leichter.<br />

Neu - zwei Testsysteme in einem.<br />

Arbeitsmedizinisches Perimeter, zuverlässig<br />

und einfach, für den mobilen und stationären<br />

Einsatz. Befundungs-Hotline im Preis inklusive.<br />

Testsystem nach FeV Anlage 5 mit Schnittstelle<br />

zu zahlreichen Tests des Hogrefe Verlages,<br />

z.B. für das BGM.<br />

Kompetenz für die Arbeits- und Verkehrsmedizin.<br />

Vistec AG<br />

Werner-von-Siemens-Str. 13, D-82140 Olching<br />

Telefon +49 81 42 /4 48 57-60, Telefax +49 81 42 /4 48 57-70<br />

e-mail: info@vistec-ag.de, internet: www.vistec-ag.de

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