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OCEAN7 2010-07-08

Diese Ausgabe ist etwas für Spezialisten, die klassische Schönheiten unter Segel lieben. Außerdem gibt es hier interessante Revierberichte aus den British Virgin Islands und aus Montenegro.

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SERVICE<br />

67<br />

Systematik<br />

Stamm:<br />

Klasse:<br />

Unterklasse:<br />

Überordnung:<br />

Ordnung:<br />

Familie:<br />

Unterfamilie:<br />

Wirbeltiere (Vertebrata)<br />

Knochenfische (Osteichthyes)<br />

Echte Knochenfische (Teleostei)<br />

Stachelflosser (Acanthopterygii)<br />

Panzerwangen (Scorpaeniformes)<br />

Skorpionfische (Scorpaenidae)<br />

Drachenköpfe (Scorpaeninae)<br />

2<br />

1 Schöne Verwandtschaft. Auch die Rotfeuerfische zählen zu<br />

den Skorpionfischen. Im Gegensatz zu den bodenlebenden Drachenköpfen<br />

sind sie aber auch schwebend knapp über dem Korallenriff<br />

anzutreffen. Sie sind prächtig gefärbt und besitzen spektakuläre<br />

Flossenstrahlen. Indischer Rotfeuerfisch, Pterois miles.<br />

2 Urtümlich. Interessiert blickt dieser Drachenkopf in seine Welt.<br />

Die geringe Fluchtdistanz dieser Fische ermöglicht formatfüllende<br />

Portrait-Aufnahmen. Fransen Drachenkopf, Scorpaenopsis oxycephala.<br />

3 Perfekt getarnt. Drachenköpfe sind Meister der Tarnung. Sie<br />

können sich durch ihre Farben und Körperkonturen nahezu unsichtbar<br />

machen. Im Bild ist ein kompletter Drachenkopf zu sehen. Kleine<br />

Hilfe: Er sitzt an einem Überhang. Seine Mundöffnung ist am linken<br />

Bildrand zu sehen, seine fächerförmige rechte Brustflosse ragt in die<br />

obere Bildhälfte, sein rechtes Auge erkennt man im linken Bilddrittel.<br />

3<br />

4 Gefährliche Verwandtschaft. Der Steinfisch zählt wie der<br />

Drachenkopf zu den Skorpionfischen. Er ist der giftigste von allen.<br />

Drachenköpfe werden oft mit ihm verwechselt. Das beste Unterscheidungsmerkmal<br />

ist die senkrechte Stellung der Mundöffnung beim<br />

Steinfisch, während sie bei Drachenköpfen viel flacher orientiert ist.<br />

Echter Steinfisch, Synanceia verrucosa.<br />

Literatur<br />

BERGBAUER, M., R.MYERS & M. KIRSCHNER (20<strong>08</strong>).<br />

Das Kosmos Handbuch gefährlicher Meerestiere.<br />

384S. Kosmos. ISBN 978-3-440-10945-8<br />

KIKINGER,R., J. LINDNER & V.WIESBAUER (2009).<br />

Dangerous Marine Animals. Biology, Injuries & Medical<br />

Treatment. 83pp. Atoll Images. ISBN 99915-2-668-4<br />

4

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