OCEAN7 2010-03-04

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IPS sei Dank
Sowohl bei langsamer, wie auch bei schneller Fahrt ist die 47er
immer leicht kontrollierbar. Im Hafen kommen die Vorteile
des IPS-Systems (Inboard Performance System) mit Joystick-
Steuerung voll zur Geltung. Eine einzige Bewegung genügt,
um in jede Richtung zu manöverieren – zur Seite, diagonal,
vorwärts, rückwärts oder um die eigene Achse. So gerüstet
verlieren auch enge Häfen und knapp bemessene Liegeplätze
ihren Schrecken und auch plötzlich auftauchenden Seitenwinden
hat man ein probates Mittel entgegenzusetzen.
Einmal auf freier See beschleunigen die insgesamt 870 Pferdchen
von Volvo Penta die knapp 13 Tonnen zügig bis auf 33
Knoten. Erstaunlich dabei ist die Mühelosigkeit, mit der Leistung
entwickelt wird und angenehm ist, dass der Geräuschpegel
auch bei Volllast auf einem recht tiefen Niveau bleibt. Sogar
in der neben den Motoren liegenden Eignerkabine kann man
sich auch bei Vollgas unterhalten, ohne die Stimme erheben zu
müssen.
Auch das Fahrverhalten gibt zu keinerlei Beanstandungen
Anlass. Selbst raue See mit Wellen bis zu zwei Meter Höhe
schluckt die Monte Carlo einfach weg. Sanft setzt sie ein und
stellt den Piloten nie vor schwierige Entscheidungen. Marschfahrt
erreicht sie mit etwa 2.200 Kurbelwellenumdrehungen
was einer Geschwindigkeit von rund 20 Knoten entspricht und
das beste Verhältnis von Treibstoffverbrauch, Geschwindigkeit
und Spaßfaktor bietet.
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