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OCEAN7 2010-03-04

Ab dieser Ausgabe ist OCEAN7 das einzige deutschsprachige Yachtmagazin mit einer regelmäßigen Kolumne einer Weltumseglerin: OCEAN Woman, nicht nur für Frauen! Außerdem: Psychogramm der unterschiedlichen Typen in den Dinghis.

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Revier<br />

21<br />

4<br />

Die Hamptons<br />

Wir hatten schon viel von den Hamptons gehört und wollen<br />

uns den Ort East Hampton stellvertretend für die ganze Gegend<br />

etwas genauer anschauen. Schon an unserem Ankerplatz<br />

in Sag Harbor sehen wir, was abgeht: Riesige Yachten mit<br />

Helikopter und einem Mini Cooper an Deck, alles was man<br />

eben so braucht für die kleinen und großen Ausflüge an Land.<br />

Nach dem Preis für die Marina haben wir erst gar nicht gefragt.<br />

Mit dem Bus fahren wir die zehn Meilen nach East Hampton<br />

und bummeln durch den Ort. Auf einer Bank lassen wir uns<br />

nieder, beobachten das bunte Treiben des Sehen-und-Gesehen-<br />

Werdens und zählen dabei die vorbeifahrenden Ferraris. Nach<br />

ein paar Stunden geht es zurück auf unsere Nussschale, immerhin<br />

mit Klimaanlage! Leider ist kein Wind, wahrscheinlich wird<br />

er erst wieder am Nachmittag kommen, wie so oft in den letzten<br />

Tagen. Dennoch wollen wir Shelter Island umrunden, bevor<br />

wir uns auf den Weg nach Montauk machen, am östlichen<br />

Zipfel Long Islands. So motoren wir wieder einmal gemütlich<br />

durch die schmalen Kanäle und Fahrwasser und genießen den<br />

Ausblick auf die Uferszenerie, die abwechselnd unberührte<br />

Natur und viele kleine und große Villen bietet.<br />

Das Wetter ist nicht so, wie wir es uns für die Umrundung von<br />

Montauk Point mit dem großen Leuchtturm gewünscht hätten.<br />

Immerhin segeln wir, aber es nieselt und Nebel kündigt sich an.<br />

Am Shinnecock Inlet wollen wir in den Intra Coastal Waterway<br />

einfahren und die Südküste Long Islands auf der Innenseite,<br />

geschützt durch Fire Island, entlangfahren. Bei der Einfahrt ist<br />

der Nebel so dicht, dass man die Hand vor Augen nicht sieht.<br />

Mit Hilfe des GPS hangeln wir uns von Tonne zu Tonne und<br />

finden einen schönen geschützten Platz. Es war ein langer Tag<br />

und Lust zu Kochen hat keiner. Daher gehen wir an Land und<br />

suchen ein Lokal. Der Reiseführer sprach von mehreren Restaurants<br />

am Kanal. Im „Indian Cove“-Restaurant lassen wir uns<br />

nieder und gönnen uns einen spektakulären Lobster. Als wir<br />

zum Boot zurückkehren, ist der Nebel weg und der Mond steht<br />

hell am Himmel. Wir sinken erschöpft, aber satt, in die Kojen.<br />

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