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Flugestaltung ABTW_Dokumentation

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FLURGESTALTUNG DER <strong>ABTW</strong>


<strong>Dokumentation</strong><br />

Verena Kuhlau<br />

L08GPD<br />

Fachbereich Produktdesign (Ausstellung, Messe und Ladenbau)<br />

Fach: Komplexes Gestalten<br />

Beginn: 10.08.2009<br />

Ende: 17.11.2009<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Innenarchitekt Olaf Walter<br />

2 <strong>Dokumentation</strong>


3<br />

Inhalt<br />

Aufgabenstellung 4<br />

Leistungen 5<br />

Der Flur 6<br />

CAD - Zeichnung 9<br />

Die ersten Ideen 12<br />

Ideen für die alten Vitrinen und Schränke 14<br />

Wahl der Vorzugsvariante 17<br />

Cinema 4D 22<br />

CAD - Zeichnung 25<br />

Das Modell 32<br />

Farbkonzept 36<br />

Materialkonzept 38<br />

<strong>Dokumentation</strong> Inhaltsverzeichnis


Aufgabenstellung<br />

Entwickeln Sie eine Gestaltungslösung für den Flur im 2. Obergeschoß<br />

der <strong>ABTW</strong>.<br />

1. Im Zentrum des Entwurfsprozesses steht das Entwerfen von<br />

Ausstellungselementen für den Flur.<br />

Innerhalb der Ausstellung müssen sich Arbeiten aus dem<br />

Kommunikations- und Produktdesign präsentieren lassen.<br />

Dabei kann das Hauptgewicht auf der Präsentation von Arbeiten<br />

aus dem Kommunikationsbereich liegen.<br />

Arbeiten aus dem Kommunikationsbereich: bis A3<br />

Arbeiten aus dem Produktbereich: bis zu den Maßen (H = 400 mm,<br />

B = 400 mm, T = 250 mm)<br />

2. Gestalten Sie den Flur (Wand, Boden, Decke) in Bezug zu Ihren<br />

Ausstellungselementen und zum Gesamtgebäude.<br />

Gehen Sie bei der Flurgestaltung auf die Weiterverwendung der<br />

Flurschränke ein.<br />

3. Ideen für das Einrichten von Unterbringungsmöglichkeiten für<br />

Mappen, … der Schüler und ein „schwarzes Brett“ im Bezug zu<br />

Ihren Ausstellungselementen ist möglich.<br />

4 <strong>Dokumentation</strong> Aufgabenstellung


Leistungen<br />

Ideenskizzen - Vorentwurf (Variantenbildung) mindestens in einer<br />

Grundidee muss das Weiterverwenden der alten Vitrinen berücksichtigt<br />

sein.<br />

Zeichnungen<br />

Ansichten M 1:50<br />

Detailschnitt M 1:1<br />

Grundriss Flur<br />

M 1:100 (eine Hälfte)<br />

Grundriss Segment Flur M 1:50<br />

Schnitt Flur M 1:50<br />

Entwurfskizzen<br />

Detailsskizzen<br />

Materialkonzept<br />

Lösungsbeschreibung (kurz und aussagekräftig)<br />

3D Modell<br />

Modell (plastisch)<br />

5 <strong>Dokumentation</strong> Leistungen


Der Flur<br />

Zur Aufgabe steht die Gestaltung des Flures der <strong>ABTW</strong>. Besonderen<br />

Wert soll auf das Entwerfen von Ausstellungselementen gelegt werden,<br />

die für Ausstellungsstücke der Bereiche Kommunikations- und<br />

Produktdesign verwendet werden.<br />

6 <strong>Dokumentation</strong> Der Flur


Zur Zeit sind mehrere Vitrinen über den gesamten Flur verteilt, wobei<br />

das Hauptaugenmerk auf den Bereich Kommunikationsdesign liegt.<br />

Die alten Vitrinen können in den Überlegungen für die neue Flurgestaltung<br />

eingebunden werden.<br />

Das Ziel besteht nun darin, die beiden Bereiche gleichwertig zu behandeln,<br />

d.h. die Anzahl der Vitrinen sollte ungefähr gleich ausfallen<br />

und diese eine Einheit mit dem Flur einhergehen. Der lange Flur ist,<br />

wenn möglich, optisch zu verkleinern oder in eine Unterteilung zu<br />

gliedern. Wichtige Faktoren, u.a. pflegeleicht, Produkte schnell austauschbar,<br />

sind bei der Entwicklung der Ausstellungselemente zu beachten.<br />

Der allgemeine Eindruck des Flures soll modern und einladend sein.<br />

Ziel ist einen positiven Eindruck an Schüler und deren Eltern zu vermitteln<br />

und einen Einblick in die schulischen Aktivitäten zu geben.<br />

7 <strong>Dokumentation</strong> Der Flur


8 <strong>Dokumentation</strong> Der Flur


9<br />

Grundriss Flur M 1 : 100<br />

· 2. Obergeschoß<br />

· Flur der <strong>ABTW</strong> - Akademie Bauwesen, Technik<br />

und Wirtschaft gGmbH<br />

<strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


10<br />

Grundriss Segment Flur M 1 : 50<br />

· 2. Obergeschoß<br />

· Flur der <strong>ABTW</strong> - Akademie Bauwesen, Technik<br />

und Wirtschaft gGmbH<br />

<strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


11<br />

Schnitt Flur M 1 : 50<br />

· 2. Obergeschoß<br />

· Flur der <strong>ABTW</strong> - Akademie Bauwesen, Technik<br />

und Wirtschaft gGmbH<br />

<strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Die ersten Ideen<br />

Die ersten Ideen wurden einfach gehalten. Es wurde eine Befestigung<br />

der Vitrinen, für den Bereich Kommunikations- und Produktdesign,<br />

mit Seilen in Betracht gezogen. Diese würden an Boden und Decke<br />

befestigt werden. Jedoch müssten die Seile so stark gespannt werden,<br />

dass es unmöglich ist, diese zu einer Schwingung zu bewegen.<br />

12 <strong>Dokumentation</strong> Die ersten Ideen


Für den Bereich Produktdesign bestand die Möglichkeit aus mehreren<br />

unterschiedlich großen „Kästen“ ein Gebilde zu entwickeln, welches<br />

sich über eine Sektion verteilt werden kann. Diese können zu einem<br />

einheitlichen Bild gestaltet werden. Bei der Sicherung der Ausstellungsstücke<br />

kommen Schiebetüren zum Einsatz, die durch ein Sicherheitsschloss<br />

verschlossen werden können. Eine andere Möglichkeit<br />

ist, eine Glasscheibe auf einem Kasten mit Hilfe von Schrauben zu<br />

befestigen.<br />

Für den Bereich Kommunikationsdesign ist lediglich ein großes Element<br />

vorgesehen, welches in der Höhe, weniger in der Breite, vergrößert<br />

wird. Es kann als „schwarzes Brett“ angesehen werden. Die<br />

Arbeiten, welche auf dem Brett angebracht sind, werden durch eine<br />

Glasscheibe geschützt. Diese wird mit Hilfe von Schrauben befestigt,<br />

somit passend zu Ausstellungselementen für den Produktbereich. So<br />

besteht die Möglichkeit, diese bei Wechsel der Arbeiten, jederzeit zu<br />

entfernen.<br />

Eine Weiterentwicklung dieser Ideen wurde nicht in Betracht gezogen.<br />

13<br />

<strong>Dokumentation</strong> Die ersten Ideen


Ideen für die alten Vitrinen und Schränke<br />

Das einfachste und günstigste die alten Vitrinen in neuen Glanz erscheinen<br />

zu lassen, ist es den Rahmen abzuschleifen und diesen neu<br />

zu lackieren. Weiß sollte die vorrangige Farbe sein. Um die Vitrinen in<br />

den Vordergrund zustellen beziehungsweise sich von der Wand farblich<br />

abheben zulassen, wird die Wand akzentuiert. Dies kann durch<br />

Grafiken oder farbige Flächen erzeugt werden.<br />

14 <strong>Dokumentation</strong> Ideen für die alten Vitrinen und Schränke


Passend zu Vitrinen für den Bereich Kommunikationsdesign, müssen<br />

lediglich Vitrinen für den Bereich Produktdesign entwickelt werden.<br />

Diese sollten einfach und im Stil der Elemente für Kommunikationsdesign<br />

gehalten sein. Eine Möglichkeit wäre es die Form quadratisch<br />

zu halten, so dass sie sich leicht von den anderen Vitrinen abheben.<br />

Somit ist erkennbar, dass es sich um zwei verschiedene Bereiche<br />

handeln.<br />

15 <strong>Dokumentation</strong> Ideen für die alten Vitrinen und Schränke


Anstatt neue Ausstellungselemente für den Bereich Produktdesign zu<br />

entwickeln, kann man die Schränke so umbauen, dass sie als Vitrinen<br />

fungieren. Die entsprechende Tiefe besitzen sie schon vornherein, um<br />

größere Ausstellungsstücke unterzubringen. Um den gesamten Platz<br />

auszunutzen, ist es noch möglich Schließfächer zu integrieren. Diese<br />

würden sich im unteren Bereich der Schränke befinden. Die allgemeine<br />

Gestaltung des Korpus sollte an die vorhandenen oder neu entwickelten<br />

Vitrinen angepasst werden.<br />

Wenn, zum Beispiel Blasen, in die Gestaltung als Akzent eingesetzt<br />

werden, können Blasen oder auch sogenannte Bullaugen in die Front<br />

eingelassen werden, die mit Scheiben verkleidet sind.<br />

Der Umbau ist jedoch sehr aufwendig, somit wurde die Weiterentwicklung<br />

dieser Idee nicht weiter ausgeführt. Auch die alten Vitrinen<br />

wurden nicht weiter entwickelt, da sie trotz verändertem Anstrich den<br />

selben Eindruck an die Personen vermitteln.<br />

16 <strong>Dokumentation</strong> Flurgestaltung


Wahl der Vorzugsvariante<br />

Eine weitere Idee war, einige Segmente des Flures durch eine Wand<br />

zusammen zuziehen, in denen die Vitrinen für beide Bereiche eingelassen<br />

werden. Es besteht die Möglichkeit ein oder zwei Segmente<br />

des Flures zu verbinden. Somit hebt sie sich vom Gesamteindruck<br />

des Flures ab. Man hat dadurch den Eindruck den Flur in Teile beziehungsweise<br />

in verschiedene Partitionen zu unterteilen.<br />

17 <strong>Dokumentation</strong> Wahl der Vorzugsvariante


18 <strong>Dokumentation</strong> Wahl der Vorzugsvariante


Eine Kombination aus den 2 Varianten ist möglich. Die zu der Vorzugsvariante<br />

zusammengeschlossen wurde. Dies ermöglicht eine<br />

variable Anordnung im Flur.<br />

Nun stand zur Überlegung, wie sollen die „Vitrinen“ verschlossen<br />

werden? Zurerst wurde überlegt Kästen einzufügen, die nach Außen<br />

etwas abstehen. Hier gab es das Problem der Austauschbarkeit der<br />

Objekte, da die Kästen verschlossen sind. Die Kästen müßten nach<br />

außen gezogen werden, um an die Objekte heranzukommen.<br />

Um einen geringen Aufwand des Abbaus der Gläser zu bewerkstelligen,<br />

könnten die vorderen Gläser mit Hilfe von Schrauben an die<br />

Wand befestigt werden. Ein kleiner Spalt sollte zwischen Wand und<br />

Scheibe bleiben. Um mögliche Verletzungen zu verhindern, bei eventuellen<br />

Gefährdungssituationen, wurde zu einer anderen Möglichkeit<br />

gegriffen,um die Vitrinen zu schließen. Schiebetüren wurden in Betracht<br />

gezogen. Sie lassen sich sehr schnell und mit einer geringen<br />

Kraftanstrengung öffnen, egal wie groß die Scheiben sind.<br />

19 <strong>Dokumentation</strong> Wahl der Vorzugsvariante


Die Anordnung der einzelnen Vitrinen in den Segmenten ist unterschiedlich<br />

variierbar. Es gibt unzählige Kombinationen diese anzuordnen.<br />

Beide Segmente sind somit individuell anpassbar und können<br />

unterschiedliche Erscheinungsbilder besitzen..<br />

<strong>Dokumentation</strong> Wahl der Vorzugsvariante<br />

20


21 <strong>Dokumentation</strong> Wahl der Vorzugsvariante


Cinema 4D<br />

Der Entwurf wurde in dem 3D-Programm Cinema 4D umgesetzt, um<br />

eine genaue Vorstellung über die Elemente sowie deren Positionierung<br />

im Flur zu geben.<br />

Wenige Eindrücke erhält man auf den nachfolgenden Seiten.<br />

22 <strong>Dokumentation</strong> Cinema 4D


23 <strong>Dokumentation</strong> Cinema 4D


24 <strong>Dokumentation</strong> Cinema 4D


CAD - Zeichnung<br />

Auf den folgenden Seiten werden genaue Detailierungen zu den Elementen<br />

vorgenommen. Dabei wird unter anderem auf die Bemaßung<br />

eingegangen. Desweiteren sind 2 Detailschnitte vorhanden, die sich<br />

auf die Montage und den Aufbau der Schiebetüren beziehen.<br />

25 <strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Ansicht M 1 : 50<br />

· Variante 2<br />

· durchgezogene Wand über ein Segement<br />

· integrierte Vintrinen für den Bereich Produkt- und<br />

Kommunikationsdesign<br />

26 <strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Ansicht M 1 : 50<br />

· Variante 2<br />

· durchgezogene Wand über ein Segement<br />

· integrierte Vintrinen für den Bereich Produkt- und<br />

Kommunikationsdesign<br />

· anbenen Maße in Millimeter<br />

27 <strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Ansicht M 1 : 50<br />

· Variante 1<br />

· durchgezogene Wand über zwei Segemente<br />

· integrierte Vintrinen für den Bereich Produkt- und<br />

Kommunikationsdesign<br />

28 <strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Ansicht M 1 : 50<br />

· Variante 1<br />

· durchgezogene Wand über zwei Segemente<br />

· integrierte Vintrinen für den Bereich Produkt- und<br />

Kommunikationsdesign<br />

· anbenen Maße in Millimeter<br />

29 <strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Detailschnitt 1 M 1 : 1<br />

· Untere Konstruktion<br />

· Konstruktion der Laufschiene für Glastüren<br />

· Laufwerk für verdeckte Montage<br />

· Schliess-System für Glas-Schiebetüren<br />

· anbenen Maße in Millimeter<br />

30 <strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Detailschnitt 2 M 1 : 1<br />

· Obere Konstruktion<br />

· Konstruktion der Laufschiene für Glastüren<br />

· Laufwerk für verdeckte Montage<br />

· Schliess-System für Glas-Schiebetüren<br />

· anbenen Maße in Millimeter<br />

31 <strong>Dokumentation</strong> CAD - Zeichnung


Das Modell<br />

Um das Projekt realistisch darstellen zu können, wurden 2 Modelle erstellt.<br />

Ein Modell geht über ein Segment, das andere über 2 Segmente<br />

des Flures. Diese Modelle wurden in einem Maßstab von 1:20 erbaut<br />

und in ein Grundmodell des Flures eingefügt.<br />

32 <strong>Dokumentation</strong> Das Modell


Beide Modelle wurden mit dem Werkstoff Kromapappe gebaut. Diese,<br />

auch Siebdruckkarton genannte Pappe, ist eine beidseitig mit weißem<br />

Papier kaschierte finnische Holzpappe. Für die Schiebetüren wurde<br />

Vivak, eine Kunststoffplatte, verwendet. Sie ist transparent, glasklar<br />

und hat beidseitig eine Schutzfolie. Dünne Abmessungen können<br />

auch mit dem Cutter geschnitten werden.<br />

33 <strong>Dokumentation</strong> Flurgestaltung


Die Farben schwarz und grün wurden beim streichen der Elemente<br />

verwendet. Schwarz wurde für den inneren Bereich der Vitrinen vorgesehen<br />

und das Grün für die Frontseite des Modells.<br />

Die silberne Folie auf den Scheiben stellt das Aluminium des Glasfixierungsprofils<br />

der Schiebetüren dar.<br />

34 <strong>Dokumentation</strong> Das Modell


35 <strong>Dokumentation</strong> Das Modell


Farbkonzept<br />

Die Idee war Farben aus der Natur in den Flur zu bringen. Vorallem die<br />

Farbe grün stand im Vordergrund. Es durfte jedoch keine stark strahlende,<br />

d. h. in ein sehr grelles grün gehen. Es wurde somit ein etwas<br />

dunkleres grün ausgewählt. Dieser strahlt eine gewisse Ruhe aus, das<br />

auf den Flur übertragen werden.<br />

Das grün soll vorallem an der Frontseite der Vitrinenwand angebracht<br />

werden. Um eine Art Unterteilung des Flures zu unterstreichen bzw. zu<br />

verstärken, wird diese Farbe an den Säulen sowie an der Fensterseite<br />

angebracht. Dies sollte lediglich in den Bereichen erfolgen, in dem<br />

die Vitrinenwand platziert wurde.<br />

Grün ist die Farbe der Natur, steht für Leben, Wachstum, Ruhe,<br />

Erholung, Frische, Sympathie. Für das menschliche Auge ist grün<br />

die entspannendste und ruhigste Farbe. Es fördert Harmonie und<br />

Stabilität.<br />

36 <strong>Dokumentation</strong> Farbkonzept


Die Farbe braun sollte auch einbezogen werden. Dies sollte im Bereich<br />

des Bodens erfolgen. Jedoch stellte sich nach einigen Entwürfen<br />

heraus, dass dadurch der Flur allgemein verdunkelt wird. Das verstärkt<br />

sich vorallem im bereich der Vitrinen, aufgrund des dunkleren Grüns.<br />

Um diese Verdunklung der Bereiche zu Minimieren wurde überlegt<br />

ein helleres Braun zu verwenden. Jedoch entstand keine Harmonie<br />

zwischen den Farbtönen.<br />

Um das silber in den Schiebetüren aufzugreifen, wurde ein grau für<br />

den Bodenbelag ausgewählt. Das grau mindert zum einen die dunklen<br />

Bereich zum anderen gibt es den Flur ein moderneres Erscheinungsbild<br />

und harmonisiert zu dem dunklen grün.<br />

Die Farbe silber steht für Seriosität, Diskretion, Neutralität, Prestige,<br />

Technik, Wissenschaft. Silber oder auch grau sind ebenfalls<br />

wie weiß neutrale Farben und symbolisieren Technik, Wissen, aber<br />

auch die Neutralität, Unauffälligkeit und Objektivität.<br />

<strong>Dokumentation</strong> Farbkonzept<br />

37


K716<br />

Trockenbau- u. Boden-Systeme 04/2009<br />

Materialkonzept<br />

K716 Knauf Diamant<br />

W11<br />

Die Virtrinenwand wird durch die Technik des Trockenbaus angewendet.<br />

Mit Hilfe Hartgipsplatte von Metallständern GKFI für wird den die hochwertigen Konstruktion Trockenbau der Vitrinenwand<br />

gebaut. Darauf werden Hartgipsplatten montiert. Sie sind<br />

universell einsetzbar, besitzen eine hohe Oberflächenhärte und sind<br />

dementsprechend gut schraubbar. Die Gipsplatten können angestrichen<br />

sowie tapeziert werden. Es sollten aber die Anweisungen des<br />

gewählten Herstellers beachtet werden.<br />

Da die Gipsplatten im Schulbereich verwendet werden, sollte sie auch<br />

hohen Anforderungen gewachsen sein. Man sollte darauf achten, dass<br />

die Platten den Brandschutzbestimmungen entsprechen.<br />

Neu<br />

■ Plattenformate und -dicken für noch mehr Anwendungsbereiche<br />

■ Diamant-Schrauben mit Bohrspitze HGP-TB<br />

■ Höhere zulässige Dübellasten an Wänden mit Hohlraumdübel Knauf Hartmut<br />

Knauf Meta<br />

W111 - Knauf Metallständerwand - Einfac<br />

W112 - Knauf Metallständerwand - Einfa<br />

W113 - Knauf Metallständerwand - Einfa<br />

W115 - Knauf Metallständerwand - Dopp<br />

W116 - Knauf Installationswand - verlasc<br />

W118 - Knauf Sicherheitswand - Einfach<br />

K234 - Knauf Fireboard-Wand A1 - Einfa<br />

38 <strong>Dokumentation</strong> Materialkonzept<br />

Neu<br />

■ Wandverjüngungen (reduzierte Wa


Die Schiebetüren sind aus Glas, wobei das Glasfixierungsprofil aus<br />

Aluminium besteht. Das gibt dem Vitrinen einen moderneren Look.<br />

Da der Boden sehr stark im Schulbetrieb beansprucht wird, sollte auf<br />

ein Laminat verzichtet werden. Stattdessen sollte ein PVC-Belag in<br />

Betracht gezogen werden. Dieser kann aber in der Optik her, einem<br />

Laminatboden ähneln, im Bezug auf die Maserung.<br />

39<br />

<strong>Dokumentation</strong> Materialkonzept

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