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3<br />

Dokumentation<br />

Abschlussprojekt 2010<br />

Akademie Bauwesen, Technik und Wirtschaft gGmbH<br />

Fachschule für Gestaltung Leipzig<br />

Fach<br />

Thema<br />

Bearbeiter<br />

Komplexes Gestalten<br />

Gestaltung von Geschäftsräumen<br />

der Werbeagentur „chaos communication“<br />

Verena Kuhlau<br />

Abgabe 12. Mai 2010<br />

Betreuer Dipl. - Ing. - Innenarchitekt Olaf Walter


Inhaltsverzeichnis<br />

Dokumentation<br />

5<br />

Inhalt<br />

Aufgabenstellung 6<br />

chaos communication 8<br />

Der Ist-Zustand 11<br />

Forderungskonzept 18<br />

Nutzungskonzept 20<br />

CAD - Zeichnungen 22<br />

> Gesamter Grundriss 23<br />

> Flur 27<br />

> Büro 1 31<br />

> Konferenzraum 35<br />

Die gängigen Wege und die geplante Flächennutzung 38<br />

Gestaltungs- und Farbkonzept 40<br />

Die ersten Ideen 42<br />

> Die Wand im Flur 42<br />

> Ausstattungselemente 46<br />

> Wahl der Vorzugsvariante - Schreibtisch 50<br />

> Ansichten und Detailzeichnung 53<br />

> Cinema 4D 60<br />

Die Gestaltung der Wände 64<br />

Darstellung der einzelnen Räume 68<br />

> Schnittzeichnungen 79<br />

Materialkonzept 86<br />

Beleuchtungskonzept 88<br />

Kostenkalkulation 98<br />

Planungstagebuch 101


6 Dokumentation<br />

Aufgabenstellung<br />

Die Aufgabenstellung<br />

Thema<br />

Gestaltung von Geschäftsräumen<br />

der Werbeagentur „chaos<br />

communication“<br />

Teilaufgaben<br />

1. Erstellen Sie unter Berücksichtigung<br />

des CI/CD des Unternehmens<br />

ein Gesamtkonzept<br />

für die Gestaltung der<br />

Geschäftsräume. Werten Sie<br />

dafür den Bestand aus und<br />

geben Sie einen Überblick von<br />

der geplanten Flächennutzung.<br />

2. Gestalten Sie insbesondere:<br />

> den Flur (mit der<br />

Integration der Drucker)<br />

> den Konferenzraum<br />

> das Büro 1<br />

3. Entwerfen Sie für diese<br />

Räumlichkeiten geeignete Ausstattungselemente.<br />

4. Erstellen Sie zu Ihrer Gestaltung<br />

ein Farb- und Beleuchtungskonzept!


7<br />

Allgemeine Hinweise<br />

1. Führen Sie ein Planungstagebuch mit Konsultationsprotokollen.<br />

2. Vorentwurf<br />

> Erstellen Sie zeichnerische oder plastische Ideenskizzen.<br />

(Ideen-, Objekt-, Kompositions-, Detail- und Farbskizzen)<br />

> Führen Sie eine schriftliche, zeichnerische und plastische<br />

Auseinandersetzung durch, die konkret und systematisch<br />

auf spezifische Sachverhalte gerichtet ist!<br />

> Dokumentieren Sie den Entwurfsweg mit allen entsprechenden<br />

Zwischengebnissen!<br />

3. Entwurf<br />

> Fixieren Sie Ihre spezifische Entwurfsidee mit konkreten<br />

maßlichen, inhaltlichen und materialtechnischen Angaben!<br />

> Knüpfen Sie Form-, Material- und Farbvorstellungen an<br />

praktische und inhaltliche Bedingungen!<br />

Ergebnis<br />

Konzeptblätter, maßstäbliche und konstruktive Zeichnungen,<br />

Beleuchtungsplan, Darstellungen, Modell und textliche Beschreibungen<br />

der Gestaltungslösung!


Dokumentation<br />

8 Das Unternehmen stellt sich vor


9<br />

communication<br />

Wann gab es den Knall?<br />

1997 fiel der Startschuss für chaos communication, damals noch<br />

als chaos-pur. Die Wegstrecke von diesen Anfängen bis heute hat<br />

uns sowohl Erfahrung als auch Erfolg gebracht. Unseren Erfolg<br />

definieren wir jedoch nicht nur nach wirtschaftlichen Maßstäben.<br />

Genauso zählen für uns Qualität, Beharrlichkeit und Durchsetzungsvermögen<br />

sowie die persönliche Weiterentwicklung.<br />

Welches Risiko ist<br />

im Marketing das größte?<br />

Die Versuchung in Zeiten guter Geschäfte das Marketing zu<br />

vernachlässigen.<br />

Was unterscheidet chaos<br />

communication vom<br />

Wettbewerber?<br />

Natürlich sind all unsere Leistungen separat erhältlich. Unsere<br />

Erkenntnisse aus den letzten Jahren zeigen jedoch, dass nicht das<br />

einzelne Produkt für einen Erfolg verantwortlich ist, sondern das<br />

Konzept, indem es integriert ist. Dieses Konzept bezieht seine<br />

Stärke aus einer Analyse der bestehenden Situation, die im Vorfeld<br />

durchgeführt wird.<br />

Mit unseren Leistungspaketen behandeln wir dabei auch Themen,<br />

die nicht den reinen Marketinggedanken entspringen. Als Beispiele<br />

seien die Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten aus den<br />

öffentlichen Fördermitteltöpfen oder spezielle Analysemethoden<br />

zur Optimierung bestehender Internetseiten genannt. Auch der<br />

Verbindung von Körper und Geist sind wir auf der Spur: Aus der<br />

Erkenntnis heraus, dass der Körper Bewegung braucht und der<br />

Kopf Sauerstoff, ist mittlerweile das Marketinggespräch beim<br />

Lauf durch den Park keine Seltenheit.<br />

Denn machmal ist es ganz einfach. Eine kleine Veränderung im<br />

Denkansatz, verbunden mit der Kompetenz aus unserem Haus,<br />

lässt immer wieder neue Leistungspakete entstehen, die meist<br />

mehrere Ziele verfolgen und in Summe zu einem besseren Ergebnis<br />

führen. Immer für das Unternehmen und eventuell auch rein<br />

persönlich.


10<br />

Die Aufgabe unseres Unternehmens ist die Verbesserung Ihres<br />

Unternehmens durch eine klare Herausstellung im Markt in Abhängigkeit<br />

zur Nachfrage. So entwickeln wir auch eigene Geschäftsideen<br />

oder beteiligen uns an Unternehmen. Das Ziel ist immer eine<br />

Partnerschaft, die für beide Seiten gewinnbringend ist.<br />

Welche Kunden sind<br />

uns die liebsten?<br />

Natürlich jene, die uns das meiste Geld bringen. Wer etwas anderes<br />

behauptet, lügt oder betreibt ein Non-Profit Unternehmen.<br />

Um zwei Punkte möchten wir den finanziellen Aspekt erweitern.<br />

Uns sind die Kunden am liebsten, die unsere Arbeit und uns als<br />

Menschen respektieren. Und es sind uns die am liebsten, die uns<br />

auf dem Weg der kommunikativen Veränderung teilhaben lassen.<br />

Die Arbeit muss Spaß machen, so bekommen unsere Kunden<br />

immer mehr als sie vielleicht erwarten. Und wenn uns dieser<br />

Spaß bezahlt wird, um so besser.<br />

Wie sehen wir die<br />

Konkurrenz?<br />

Wir sehen sie nicht. Was nicht bedeutet, dass sie nicht da ist. Aber<br />

wir richten uns nicht nach unserer Konkurrenz, wir wären dann ja<br />

auch nur so gut oder so schlecht wie sie. Auf unserem Weg stellen<br />

wir Bestehendes immer wieder in Frage. Konkurrenz ist immer gut,<br />

wir hätten sonst einfach zu viel zu tun.


IST-Zustand<br />

Dokumentation<br />

11<br />

Der Ist-Zustand<br />

chaos communication – seit<br />

etwas über zwei Jahren hat<br />

die Werbeagentur Ihren Sitz,<br />

nahe gelegen am Zentrum von<br />

Leipzig, in der Moschelesstraße<br />

und ist seitdem der neue Anlaufpunkt<br />

für die Kunden. Die<br />

Büroräume befinden sich in<br />

einer Jugendstilvilla im ersten<br />

Obergeschoss.<br />

In den zwei Jahren, seit dem<br />

Umzug, hat sich im Bezug auf<br />

die Raumgestaltung nichts getan.<br />

Es wurde keine Farbe an<br />

die Wände gebracht oder Bilder<br />

auf gehangen. Die alten Möbel,<br />

die sie aus der Jacobstraße<br />

mitgenommen haben, wurden<br />

in den einzelnen Räumen platziert.<br />

Den Eindruck, den die<br />

Möbel vermitteln ist chaotisch<br />

und zusammengewürfelt.


12 Dokumentation Ist-Zustand


13<br />

Der Flur ist, im Bezug zu den<br />

anderen Räumen, relativ leer.<br />

In dem kleineren Teil des Flures<br />

stehen zwei Regale, die für den<br />

Paketversand oder als allgemeine<br />

Ablage verwendet wird.<br />

Im größeren Bereich steht ein<br />

Drucker. Der vorhandene Beistelltisch<br />

und der Sessel wurden<br />

erst vor kurzem integriert. Was<br />

sofort ins Auge fällt, sind die<br />

Türen, die in Ihrer Größe / Form<br />

das vorherrschende Element<br />

sind. Als Abgrenzung zwischen<br />

dem großen und kleinen Teil<br />

des Flures ist ein Ornament im<br />

oberen Teil des Durchganges<br />

positioniert wurden.


14<br />

Die Allgemeinbeleuchtung wird<br />

durch zwei Kronleuchter garantiert.<br />

Diese werden bei Eintreten<br />

der Dunkelheit eingeschaltet.<br />

Weitere Leuchten gibt es<br />

nicht, da die Räume durch das<br />

Licht beleuchtet werden, das<br />

durch vorhandene Fenster eintritt.<br />

Dieses Licht ist allerdings<br />

nicht ausreichend, um den Flur<br />

korrekt auszuleuchten.


Ist Zustand<br />

Dokumentation<br />

15<br />

Der größte von insgesamt sechs Büroräumen beherbergt zwei Arbeitsplätze,<br />

die eines Grafikers und eines Texters. Zusätzlich wurde<br />

eine Ruhezone integriert. Diese wird am Nachmittag zum Kaffee<br />

trinken und für kleinere Plaudereien genutzt.<br />

Um die Kabel zu verstecken beziehungsweise diese durch den ganzen<br />

Raum verlegen zu können, sind größere Kabelkanäle verlegt<br />

worden, die bis zu 20 Zentimeter in den Raum ragen. Durch diese<br />

großen Kanäle wird die Optik des Raumes gestört, auch wenn diese<br />

nur an zwei Seiten des Raumes, Fenster und Wand zum Konferenzraum,<br />

vorkommen.<br />

Neben der Ruhezone ist ein weiterer Arbeitsbereich vorhanden.<br />

Dieser wird lediglich als Ablage verwendet. Er besitzt keine direkte<br />

Aufgabe und verschwendet den vorhandenen Platz.


Dokumentation<br />

16 Ist-Zustand<br />

Die Beleuchtung wird am Tag durch das eintretende Licht durch<br />

die Fenster gewährleistet. Jedoch ist man dem Verlauf der Sonne<br />

ausgesetzt. Da keine Lamellenvorhänge oder ähnliches angebracht<br />

sind, kann das Licht ungehindert durch die Fenster eintreten und<br />

Spiegelungen auf den Monitoren erzeugen, die bei konzentrierter<br />

Arbeit störend wirken.<br />

Hängeleuchten, die mit direktem und indirektem Licht den Raum<br />

beleuchten, sind über zwei Arbeitsplätzen montiert. Zusätzlich sind<br />

Arbeitsleuchten auf den Tischen positioniert, um eine gute Beleuchtung<br />

von Tastatur oder des Schreibplatzes zu gewährleisten.


Der Konferenzraum ist von vielen<br />

Fenstern umgeben. Um in<br />

den Raum zu gelangen, muss<br />

das erste Büro durchquert werden.<br />

Es gibt somit nur einen<br />

Zugang. Die Ausstattung ist<br />

einfach gehalten. Es gibt einen<br />

großen Tisch mit dazugehörigen<br />

Stühlen für insgesamt acht<br />

Sitzplätze. Ein Tableu ist aufgestellt,<br />

um gegebenenfalls Notizen<br />

oder Skizzen für den Kunden<br />

vorab zu zeichnen. In einer<br />

Ecke steht ein Kicker, der stetig<br />

in Gebrauch ist.<br />

Die Beleuchtung des Raumes<br />

wird durch das Tageslicht garantiert.<br />

Da die meisten Besprechungen<br />

mit den Kollegen oder<br />

die Meetings mit den Kunden<br />

bei Tageslicht geführt werden,<br />

sind die vorhandenen Leuchten<br />

kaum in Betrieb.<br />

17


18 Dokumentation<br />

Unterverzeichnis<br />

Forderungskonzept<br />

Forderungskonzept<br />

Jeder Raum hat seine eigenen<br />

Forderungen oder auch Normen,<br />

die erfüllt werden müssen.<br />

Das Forderungskonzept wird<br />

demzufolge jeweils für die einzelnen<br />

Räume – den Flur, das<br />

Büro, den Konferenzraum – untersucht.


19<br />

Für den Flur sollten folgende Forderungen gelten:<br />

> die vorhandenen zwei Kronleuchter bleiben erhalten<br />

> wenn eine Wand zusätzliche eingebaut wird, sollte diese<br />

rückstandslos abbaubar sein<br />

> die Unterbringung eines Kopierers und Farbdruckers sollten<br />

für den Kunden „unsichtbar“ sein<br />

Für das Büro gelten folgende Forderungen:<br />

> es sollen zwei Büroplätze und eine Ruhezone beinhalten<br />

> Fenster sollen mit verstellbaren Lichtschutzvorrichtungen<br />

ausgestattet werden<br />

> Gestaltung der Räume sollten zum Wohlbefinden der Arbeitnehmer<br />

führen<br />

> ausreichende Raumfläche am Arbeitsplatz<br />

> Beleuchtung der Arbeitsflächen als Kombination von Indirekt-/Direktbeleuchtung<br />

plus individueller Arbeitsplatzbeleuchtung<br />

> Beleuchtungsstärke nach DIN-Norm<br />

Für den Arbeitsplatz gibt es spezielle Anforderungen:<br />

> Arbeitsfläche von min. 160 x 80 cm<br />

> helle, matte Oberflächen (weiße Möbel)<br />

> ausreichende Beinfreiheit<br />

> verdeckte Kabelführung<br />

> Laden oder Rollcontainer für einen schnellen Zugriff<br />

Für den Konferenzraum sollten folgende Forderungen erfüllt<br />

werden:<br />

> Kicker und vorhandener Tisch bleiben im Raum<br />

> Installation einer besonderen Beleuchtung um die repräsentative<br />

Wirkung des Raumes zu steigern<br />

> Integration einer Computerstation für Beamerpräsentationen


20 Dokumentation Nutzungskonzept<br />

Nutzungskonzept<br />

Jeder Raum hat seine Aufgaben<br />

beziehungsweise besitzt unterschiedliche<br />

Funktionen. Dies ist<br />

abhängig von der Nutzung der<br />

einzelnen Räume und muss<br />

vorher definiert werden.<br />

Die ursprüngliche Nutzung oder<br />

auch Aufgabe der einzelnen<br />

Räume bleibt erhalten. Es wird<br />

hauptsächlich auf die Umgestaltung<br />

der Räume bezogen.<br />

Das Wohlbefinden des Arbeitnehmers<br />

steht hier im Vordergrund.<br />

In zwei Räumen wird jeweils<br />

eine neue Aufgabe oder Funktion<br />

hinzugefügt. Der Flur soll<br />

ein Bereich für Drucker integriert<br />

werden. Wohingegen der<br />

Konferenzraum eine erweiterte<br />

Funktion erhält - Beamerpräsentation.<br />

Dafür muss ein<br />

Bereich für einen Computer<br />

geschaffen werden. Das Büro<br />

behält seine Aufgaben. Er soll<br />

zwei Arbeitsplätze sowie eine<br />

Ruhezone enthalten.


21


22 Dokumentation CAD-Zeichnungen


Gesamter Grundriss<br />

Dokumentation<br />

23<br />

Gesamter Grundriss<br />

> Maßstab 1:100<br />

> ohne Bemaßungen<br />

> Gesamtansicht der zu gestaltenen Bürofläche<br />

Flur<br />

Büro1<br />

Konferenzraum


24


25


26


Der Flur<br />

Dokumentation<br />

27<br />

Der Flur<br />

> Maßstab 1:50<br />

> mit Bemaßungen<br />

> Aufteilung des Flures in zwei Bereiche


28


29


30


Büro 1<br />

Dokumentation<br />

31<br />

Das Buro 1<br />

> Maßstab 1:50<br />

> mit Bemaßungen<br />

> 2 Arbeitsbereiche<br />

> 1 Ruhezone


32


33


34


Der Konferenzraum<br />

Dokumentation<br />

35<br />

Der Konferenzraum<br />

> Maßstab 1:50<br />

> mit Bemaßungen


36


37


38<br />

Dokumentation<br />

Schematische Wegführung und Flächennutzung<br />

Der Flur ist der zentrale Punkt,<br />

in dem sich alle Wege kreuzen.<br />

Demzufolge sind die Räume,<br />

ausgeschlossen der Konferenz-<br />

raum, mit dem Flur verbunden.<br />

Um in den Konferenzraum zu<br />

gelangen, muss das Büro 1 von<br />

allen Angestellten der Firma<br />

durchquert werden. Es ist somit<br />

der einzige Zugang zu den<br />

Räumen.<br />

Schematische Wegfuhrung ...


39<br />

und<br />

die geplante Flachennutzung<br />

Die Planung der Flächen orientiert sich nach der vorhanden Nutzung<br />

beziehungsweise der Positionen der Möbel.<br />

Im Flur wird eine Fläche für einen Kopierer und einen Farblaserdrucker<br />

eingeplant.<br />

Im Büro 1 ändert sich die Flächennutzung kaum. Lediglich die<br />

Größe der Fläche wird annähernd an die vorgeschriebenen Normen<br />

angepaßt. Allgemein wird das Büro 1 in zwei Arbeitsbereiche<br />

mit entsprechenden Mobiliar und in eine Ruhezone aufgeteilt, wobei<br />

die vorgeschriebenen Fluchtwege beachtet werden müssen.<br />

Für den Konferenzraum bleibt die alte Flächennutzung erhalten.<br />

Der Kicker sowie der Konferenztisch/-bereich bleiben an den<br />

selben Plätzen.


40<br />

Dokumentation<br />

Unterverzeichnis<br />

Gestaltungs- und Farbkonzept<br />

Gestaltungs- und Farbkonzept<br />

Differenzierung ist das große<br />

Hauptthema der Gestaltung<br />

der Räume. Dieses Thema kann<br />

in vielfältiger Weise umgesetzt<br />

werden.<br />

Differenzierung bezeichnet grundsätzlich den Prozess der Unterscheidung.<br />

Das Unterscheiden als Verfahren ist zunächst ein Prozess<br />

der Beobachtung und der Beschreibung. Die Unterscheidung<br />

stellt Unterschiede zwischen einem bestimmten und allen anderen<br />

Sachverhalten fest.


41<br />

Die Differenzierung wird unterstützt durch die Wahl der Farben<br />

und von grafischen Elementen. Dabei sollte unter anderem bei den<br />

Farben beachtet werden, dass diese von der Intensität oder auch<br />

Wirkung zusammen passen.<br />

Das Thema Differenzierung wird auf die einzelnen Räume umgesetzt.<br />

Eine Farbe und ein Element wird auf einen Raum übertragen.<br />

Das heißt aber nicht, dass NUR ein Raum die Farben erhalten kann.<br />

Je nachdem wieviel Angestellte mit ihren Fachgebieten auf den<br />

Räumen verteilt werden, können es auch bis zu zwei Räume mit<br />

der selben Farbe und dem selben Element vorhanden sein.<br />

Zusätzlich wird ein „Leitsystem integriert um die unterschiedlich<br />

gestalteten Räume zu verbinden.<br />

Als Unterthema wird der Begriff Schach verwendet. Jeder Bereich<br />

der Firma wird einer Schachfigur zugeteilt.<br />

> König Aquise<br />

> Pferd künstlerisches Team<br />

> Springer vielfältige Aufgaben<br />

> Turm Sekretariat<br />

> Bauer Freelancer<br />

Um diese Figuren zu unterstützen erhalten sie ausgewählte Farben.<br />

Die Hauptfarbe, welches im Gesamten die Firma symbolisiert und<br />

zu deren CI / CD gehört, ist ein Orange - Ton. Dieser sollte in jedem<br />

Raum auftauchen. Denn jede andere Farbe ist ein Teil der Farbe<br />

Orange, demzufolge ein Teil der Firma.<br />

Die anderen Farben sind ein Beige-,ein Gelb-,ein Grün-,ein Blauund<br />

ein Violett - Ton. Diese Farben sollen auf die folgenden Figuren<br />

zugeteilt werden.<br />

> König Gelb<br />

> Pferd Grün<br />

> Springer Beige<br />

> Turm Blau<br />

> Bauer Violett<br />

Dem Orange wird keine Schachfigur zugteilt. Man könnte sagen,<br />

diese Farbe bezeichnet das Schachbrett und vereint alle Figuren<br />

miteinander.


42


Die ersten Ideen<br />

Dokumentation<br />

43<br />

Die ersten Ideen ...<br />

Die Wand im Flur stellt einen<br />

neuen Bereich im gesamten<br />

Raum dar und besitzt eine neue<br />

Funktion. Es soll zum einen den<br />

Bereich für den Kopierer und<br />

Farblaserdrucker werden und<br />

zum anderen die Sicht in die<br />

Küche verdecken.<br />

Der Grundgedanke für die Gestaltung<br />

war zuerst das Element,<br />

welches sich oberhalb<br />

der Durchgänge befindet, in abstrahierter<br />

Form oder einzelne<br />

Elemente davon in die neue<br />

Wand zu integrieren.


44 Dokumentation Die ersten Ideen<br />

Nach mehreren Entwürfen wurde festegestellt, dass sich die Wand,<br />

aufgrund des Elementes, von dem Gestaltungskonzept grundlegend<br />

abweicht. Deshalb wurde die Wand in ihrer Form und Inhalt<br />

vereinfacht und an die neu entwickelten Ausstattungselementen<br />

angepasst.


Die ersten Ideen<br />

Dokumentation<br />

45<br />

Die Höhe der Wand sollte die<br />

der Türen im Flur entsprechen.<br />

Diese wurde aber nach der Entwicklungsphase<br />

und der Übertragung<br />

in Cinema 4D verringert,<br />

da sich der Flur durch die<br />

neu eingezogene Wand verengt<br />

und dunkel wirkt.<br />

Die neue Höhe ist die eines<br />

hohen Tresens, ähnlich dem in<br />

einem Hotel. So wird zusätzlich<br />

garantiert, da zu der geplanten<br />

Lichtleiste, Tageslicht in diesen<br />

Bereich gelangen kann, welches<br />

durch die hochgezogene<br />

Wand nicht möglich war. Desweiteren<br />

wirkt der Flur auch<br />

offener und der Durchgang verengt<br />

sich nicht.


46 Dokumentation Die ersten Ideen<br />

Die Ausstattungselemente<br />

Der Schreibtisch ist das wichtigste<br />

Element in einem Büro.<br />

Dieser wird eigens für die Firma<br />

chaos communication entworfen.<br />

Es gab mehrere Überlegungen,<br />

welche Elemente, wie zum<br />

Beispiel der Container oder<br />

eine verlängerte Ablagefläche,<br />

integriert werden beziehungsweise<br />

wie sich der künftige<br />

Schreibtisch aufbauen soll.<br />

Die ersten Ideen waren einfach<br />

gehalten, wobei es hier eine<br />

größere Arbeitsfläche eingeplant<br />

wurde.<br />

Weitere Ideen zu einem<br />

Schreibtisch wurden so weiterentwickelt,<br />

dass dieser mit<br />

einem verlängerten Container,<br />

der zusätzlich eine größeren<br />

Ablagefläche bietet, verbunden<br />

ist. Um die Kabel des Monitors<br />

zu verstecken, wurde ein Sichtschutz<br />

integriert. Akzente, wie<br />

Rundungen, setzen sich durch<br />

die vorrangig geradlinigen Elementen<br />

ab.


Bei dem nächsten Schreibtisch,<br />

welches das Negativbeispiel ist,<br />

wurde eine Schräge eingebaut.<br />

Diese ist sehr raumgreifend<br />

und nimmt dementsprechend<br />

Platz weg. Ein Sichtschutz aus<br />

Plexiglas ist mit integriert. Auf<br />

diesem sollte ein Teil des Ornamentes<br />

platziert werden. Diese<br />

Gestaltung wurde allerdings<br />

verworfen.<br />

47


48


Die ersten Ideen<br />

Dokumentation<br />

49<br />

Der vierte Schreibtisch ist kubisch aufgebaut. Der Container steht<br />

hier einzeln neben den Schreibtsich. Dieser gibt zusätzlich Abstellmöglichkeiten<br />

frei, die für Scanner oder Laserdrucker genutzt werden<br />

kann. Der Computer wird im Schreibtisch „versteckt“. Hierzu<br />

wird der Ständer vergrößert und eine Tür integriert. Diese brauch<br />

man nur öffnen und der Computer wird mit aufgeklappt. So gelangt<br />

man an Ihn leicht heran.


50 Dokumentation Wahl der Vorzugsvariante


51<br />

Wahl der Vorzugsvariante<br />

Die Vorzugsvariante des<br />

Schreibtisches ist ebenfalls<br />

kubisch aufgebaut. Die kubische<br />

Bauweise ist nach meinem<br />

Ermessen eine moderne<br />

Form, die sich gut zu Objekten<br />

aus anderen Zeitepochen, wie<br />

Stuckelementen, kombinieren<br />

lassen.<br />

Integriert werden ein Container,<br />

der mit dem Schreibtisch<br />

eine Einheit bilden soll, und Ablagefächer<br />

für Büroutensilien,<br />

wie zum Beispiel Stifte, Klammern<br />

und ähnliches.<br />

Mit eingefaßt im Ablagebereich<br />

ist die Kabelführung, dass heißt<br />

die Kabel von Monitor, Maus<br />

und Tastatur werden unter der<br />

Ablagefläche verdeckt zum<br />

Computer hingeführt. Um den<br />

Strom für Arbeitsleuchte und<br />

Monitor zu garantieren, können<br />

Steckdosen in der Kabelführung<br />

verdeckt platziert werden.<br />

Der Container ist durch Farbe<br />

und Schattenfugen vom Grundkörper<br />

des Schreibtisches optisch<br />

abgesetzt. Da der Container<br />

nicht die gesamte Tiefe<br />

des Schreibtisches benötigt, ist<br />

hinter ihm ausreichend Platz<br />

vorhanden, um diesen als Abstellbereich<br />

für den Computer<br />

zu benutzen.<br />

Weitere farbliche Akzente finden<br />

sich unter anderem auf der<br />

Arbeitsplatte sowie auf dem<br />

Sichtschutz wieder. Wobei die<br />

Farbe abhängig von dem gewählten<br />

Arbeitsbereich, demzufolge<br />

der Wandgestaltung,<br />

ist.


52 Dokumentation CAD-Zeichnungen Schreibtisch


Ansichten<br />

Dokumentation<br />

53<br />

Ansichten<br />

> verschiedene Ansichten des gewählten Schreibtisches<br />

> Maßstab 1:20<br />

> mit Bemaßungen


54


Ansichten<br />

Dokumentation<br />

55


56


Detailzeichnungen<br />

Dokumentation<br />

57<br />

Detailzeichnung<br />

> Schreibtisch<br />

> Aufbau einer Ecke mit der Verblendung Parapan<br />

> Maßstab 1:2<br />

> mit Bemaßungen


58


59


60<br />

Die Umsetzung des Schreibtisches<br />

in Cinema 4D wurde nach<br />

den vorhandenen Entwürfen<br />

gebaut. Es wurden keine großen<br />

Umformungen oder Änderungen<br />

an diesem vorgenommen.<br />

Die Größen der einzelnen<br />

Elemente wurden so gewählt,


Cinema 4D<br />

61<br />

Dokumentation 61<br />

Die Umsetzung des Schreibtisches<br />

in Cinema 4D wurde nach<br />

den vorhandenen Entwürfen<br />

gebaut. Es wurden keine großen<br />

Umformungen oder Änderungen<br />

an diesem vorgenommen.<br />

Die Größen der einzelnen<br />

Elemente wurden so gewählt,<br />

dass Ordnung entsteht und die<br />

Größen zueinander stimmen.<br />

Dabei wurde beachtet, dass die<br />

Standfüße zu dem Container<br />

die selbe Höhe besitzen.


Dokumentation<br />

62<br />

Cinema 4D


Die Anzahl und Form der Ablageflächen auf dem Schreibtisch sind<br />

spontan gewählt. Diese können je nach Wahl und Gebrauch des<br />

Benutzers in Größe und Tiefe geändert werden. Die Öffnung am<br />

Anfang sollte erhalten bleiben, da diese zu dem Kanal führt, indem<br />

die Kabel von Monitor, Maus und Tastatur versteckt sind.<br />

Um einen ersten Eindruck von dem Schreibtisch zu bekommen, wie<br />

dieser mit der notwendigen Technik und Leuchten aussieht, wurde<br />

das obige Bild erstellt. Dieser Tisch, sowie die anderen Objekte,<br />

werden nur mit dem Licht der Stehleuchte angestrahlt. So bekommt<br />

man einen Eindruck, inwieweit der Schreibtisch beleuchtet<br />

wird beziehungsweise wie sich die Schatten ausbilden.<br />

63


64<br />

Die Gestaltung der Wände<br />

Nachdem das Gestaltungs- und Farbkonzept fest<br />

stand, wurde nun überlegt, wie dieses umgesetzt<br />

wird. An erster Stelle stand die Entwicklung der<br />

Figuren in einer quadratischen Form. Die Schachfiguren<br />

sollen auf ihre charakteristischen Formen<br />

reduziert werden und in dem Quadrat so platziert<br />

werden, dass Aussparungen entstehen aber trotzdem<br />

die Figuren noch erkennbar sind. Diese entwickelten<br />

„Formen“ werden zusammen mit dem<br />

chaos communication - Logo so miteinander platziert,<br />

dass eine Verbindung zueinander entsteht.<br />

Das Logo sowie die Formen werden im Flur an die<br />

Wand, gegenüber der Eingangstür, angebracht. So<br />

erhält der Kunde die ersten Informationen beziehungsweise<br />

gewinnt einen ersten Eindruck über<br />

die Werbeagentur.


Die ersten Ideen<br />

Dokumentation<br />

65<br />

Um das angesprochene Leitsystem<br />

in die Gestaltung der<br />

Wände zu integrieren, werden<br />

Streifen genommen. Diese verlaufen<br />

jeweils in den definierten<br />

Farben, siehe Gestaltungsund<br />

Farbkonzept, im ganzen<br />

Flur. Die Streifen hören mit<br />

Erreichen des „gewünschten“<br />

Raumes auf. An der entsprechenden<br />

Tür wird das Symbol<br />

wieder auftauchen, welches<br />

den Raum beziehungsweise Arbeitsbereich<br />

definiert.


66<br />

Dokumentation Die ersten Ideen


67<br />

Als nächstes Stand die Gestaltung<br />

der Wände in den weiteren<br />

Räumen im Vordergrund.<br />

Vor allem bestand die Aufgabe<br />

die Schachfiguren, besonders<br />

das Pferd für das Büro, auf die<br />

Wandfläche zu platzieren. Es<br />

wurden verschiedene Ideen untersucht.<br />

Doch es wurde eine<br />

Idee herausgegriffen, die Ähnlichkeit<br />

mit den entwickelten<br />

Formen oder auch Symbolen<br />

aufweist. Diese wurde weiter<br />

entwickelt, indem die Streifen<br />

/ Leitsystem integriert werden.<br />

So werden die Streifen,<br />

die den Raum definieren, in die<br />

Schachfigur eingefügt.<br />

Das Orange, welches die gesamte<br />

Firma symbolisiert,<br />

kommt in jedem Raum vor.<br />

Diese Farbe wird mit Hilfe eines<br />

Streifens durch die gesamte<br />

Firma geleitet, bis hin zum<br />

Konferenzraum, indem sich<br />

hauptsächlich die Farbe Orange<br />

befindet. Es ist der Raum,<br />

der durch alle Angestellten der<br />

Agentur, benutzt wird. Sei es<br />

durch gemeinsames Essen, ein<br />

Kicker-Spiel oder durch Besprechungen<br />

mit Kunden.<br />

Um den Kunden einen bedeutenden<br />

Eindruck zu hinterlassen,<br />

werden auf der orangefarbenen<br />

Fläche, die sich über<br />

die gesamte Wand erstreckt,<br />

Arbeiten der Werbeagentur<br />

präsentiert.


68<br />

1


Darstellung der einzelnen Räume Dokumentation<br />

69<br />

2<br />

Darstellung<br />

der einzelnen Raume<br />

Der Flur<br />

Eingangsbereich des Flures von<br />

zwei verschiedenen Einblicken<br />

1 Beim Eintreten in die Firma<br />

2 Blick in Richtung Eingangstür<br />

Auf den folgenden Seiten werden<br />

die einzelnen Räume bildlich<br />

vorgestellt. Die gesamten<br />

Räume, Mobiliar und Leuchten<br />

wurden in Cinema 4D umgesetzt.<br />

Besonders wird auf das Büro<br />

1 eingegangen. Dazu werden<br />

Schnittzeichnungen hinzugefügt,<br />

die die Arbeitsbereiche<br />

sowie die Ruhezone zeigen.


70<br />

Dokumentation<br />

Darstellung der einzelnen Räume<br />

3<br />

3 Vom Eingangsbereich<br />

in den größeren Flurbereich<br />

4 Blick aus dem Flur in<br />

Richtung Küche<br />

5 Vom Flur in den nächsten<br />

Raum - Büro - welches von<br />

Stephan Lossin und Andreas<br />

Winkelmann benutzt wird.<br />

4


5<br />

71


72<br />

6<br />

Das Buro<br />

Hier zu sehen ist die neue Ruhezone.<br />

6 Nur mit Tageslicht ausgeleuchtet,<br />

welches noch durch die vorhandenen<br />

Lamellenvorhänge abgeschwächt wird.<br />

7 Mit eingeschalteter Leuchte ROXX.<br />

7


Darstellung der einzelnen Räume Dokumentation 73<br />

73<br />

Die Arbeitsbereiche von Stephan<br />

Lossin und Andreas Winkelmann.<br />

8 Beide Arbeitsbereiche<br />

9 Im Überblick die beiden Arbeitsbereiche<br />

und die Ruhezone mit Einblick in<br />

den Konferenzraum<br />

8<br />

9


74<br />

Dokumentation<br />

Darstellung der einzelnen Räume<br />

10<br />

Die Arbeitsbereiche von Stephan<br />

Lossin und Andreas Winkelmann.<br />

10 Beide Arbeitsbereiche mit<br />

Einblick in den Flur<br />

11 Im Überblick die<br />

beiden Arbeitsbereiche<br />

11


75<br />

12<br />

12 Der Arbeitsbereich von<br />

Andreas Winkelmann.


76<br />

13<br />

Der Konferenzraum<br />

Hier zu sehen ist der Konferenzraum.<br />

Der vorhandene Tisch soll<br />

in weiß neu lackiert werden.<br />

13 Nur mit Tageslicht ausgeleuchtet,<br />

welches noch durch die vorhandenen<br />

Lamellenvorhänge abgeschwächt wird.<br />

Es soll so dunkel werden, dass eine<br />

Beamerpräsentation stattfinden kann.


Darstellung der einzelnen Unterverzeichnis Räume Dokumentation 77<br />

14<br />

14 Mit eingeschalteten<br />

Leuchten UNO und ONO.<br />

15 Die Leuchten UNO (vorne)<br />

und ONO (hinten).<br />

15


78


Schnittzeichnungen<br />

Dokumentation<br />

79<br />

Schnittzeichnung 1<br />

> Büro 1 - Sicht auf Ruhezone und Arbeitsbereich<br />

von Andreas Winkelmann<br />

> Maßstab 1:50<br />

> mit Bemaßungen


80


Schnittzeichnungen<br />

Dokumentation<br />

81


82


Schnittzeichnungen<br />

Dokumentation<br />

83<br />

Schnittzeichnung 2<br />

> Büro 1 - Sicht auf beide Arbeitsbereiche<br />

> Maßstab 1:50<br />

> mit Bemaßungen


84


Schnittzeichnungen<br />

Dokumentation<br />

85


86<br />

Dokumentation Materialkonzept


87<br />

Materialkonzept<br />

Die Materialien, die in den Räumen verbaut werden,<br />

spielen keine Hauptrolle. Die eingesetzten<br />

Farben und die allgemeine Optik spielen eher eine<br />

größere Rolle.<br />

Im Schreibtisch, sowie in weiteren Möbeln, wird<br />

hauptsächlich der Werkstoff MDF verbaut. Dieser<br />

wird in Weiß Seidenmatt und Hochglänzend<br />

lackiert, um einen Kontrast untereinander zu<br />

schaffen. Für den farblichen Akzent, der in jedem<br />

Schreibtisch eingeplant ist, wird ein besonderes<br />

Material verwendet. PARAPAN®. Dieses Material ist<br />

Acryl, welches in der Möbelindustrie unter anderem<br />

für Verblendungen eingesetzt wird. Die robuste<br />

Oberfläche und der massive Werkstoff verleihen<br />

PARAPAN® seine langlebige Wertbeständigkeit. Dadurch<br />

passt sich PARAPAN® den persönlichen Lebensumständen<br />

stets perfekt an. Auch bei erheblicher<br />

Beanspruchung verliert die Oberfläche nie<br />

ihre Farbe, denn PARAPAN® ist durch und durch gefärbt.<br />

Und sollten doch einmal Oberflächenbeschädigungen<br />

auftreten, können diese mühelos behoben<br />

werden. Im konventionellen Möbelbau schützt<br />

nur eine dünne Lack-, Laminat-, Folien- oder Furnierschicht<br />

das Möbelteil. Dadurch können schon<br />

kleine Beschädigungen schlimme Folgen haben.<br />

Das Element quillt bei Kontakt mit Feuchtigkeit auf<br />

und ist irreparabel beschädigt. PARAPAN® hingegen<br />

ist ein massiver, homogener Werkstoff, durch<br />

und durch resistent gegen Wasser und dauerhaft<br />

feuchtigkeitsfest. Aufgrund seiner extrem glatten,<br />

porenfreien Oberfläche lässt es sich zudem bei<br />

Dauergebrauch in feuchter Umgebung leicht und<br />

hygienisch reinigen. Neben PARAPAN® und den<br />

MDF - Platten wird ein gebürstetes Metall eingebaut.<br />

Dies wird mit den Leuchten abgestimmt und<br />

wird für die Ablagefläche sowie für die Verbindung<br />

zwischen Tischplatte und Standfuß verwendet.<br />

Im Flurbereich werden zwei<br />

weitere Materialien benutzt,<br />

diese werden in der neu errichteten<br />

Wand vorkommen.<br />

Dies ist zum einen Gipskarton,<br />

welches in der Abdeckung der<br />

Wände Anwendung findet, und<br />

zum anderen eine Plexiglasscheibe<br />

in einem Orange-Ton.<br />

Dies wird als Akzent gesetzt und<br />

als kleiner Einblick hinter die<br />

Wand beziehungsweise soll es<br />

eine Verbindung hin zum Kronleuchter<br />

schaffen, der eine Verblendung<br />

in diesem Material<br />

erhält.


88<br />

Dokumentation Beleuchtungskonzept<br />

Das Beleuchtungskonzept<br />

Die Qualität der Beleuchtung<br />

wirkt sich auf das visuelle Leistungsvermögen<br />

des Menschen<br />

aus. Sie ist entscheidend dafür,<br />

wie genau und wie schnell<br />

Formen, Details und Farben erkannt<br />

werden. Durch schlechte<br />

Beleuchtung kann es auch zu<br />

Fehlbeanspruchungen der Mitarbeiter<br />

kommen. Darüber hinaus<br />

beeinflusst die Beleuchtung<br />

Aktivität und Wohlbefinden der<br />

Mitarbeiter und wirkt sich somit<br />

auf ihre Leistungsfähigkeit<br />

und Leistungsbereitschaft aus.<br />

Bei chaos communication werden<br />

die Räume, im Bezug auf<br />

die Beleuchtung einzeln betrachtet<br />

und entwickelt. Dabei<br />

muss beachtet werden, dass<br />

die Bereiche genormten Richtlinien<br />

unterstehen.<br />

Die im Flur vorhandenen Kronleuchter<br />

werden in das Beleuchtungskonzept<br />

übernommen.<br />

Mit Hilfe eines Bewegungsmelders<br />

wird das Licht automatisch<br />

eingeschaltet. Dies kann zuvor<br />

eingestellt werden, ab welcher<br />

Uhrzeit dieser Melder aktiviert<br />

wird. Eine weitere Leuchte beziehungsweise<br />

Lichtleiste wird<br />

in die neu eingebaute Wand integriert.<br />

Dies soll als Funktionslicht<br />

dienen. Sie bietet zusätzliches<br />

Sehen im Druckerbereich.<br />

Für die Beleuchtung des Büros<br />

müssen die Richtlinien nach<br />

DIN EN 12464-1 eingehalten<br />

werden. Da viel Tageslicht in<br />

diesen Raum eindringen kann,<br />

spielt dies bei der Beleuchtung<br />

des Raumes mit Bildschirm-


89<br />

und Büroarbeitsplätzen eine<br />

große Rolle. Bei der arbeitsbereichsbezogenen<br />

Beleuchtung<br />

müssen unterschiedliche Anforderungen<br />

an die Beleuchtungsstärken<br />

für die verschiedenen<br />

Arbeitsbereiche und den Umgebungsbereich<br />

eingehalten<br />

werden. Für die Ausleuchtung<br />

der Arbeitsbereiche werden<br />

Stehleuchten verwendet, die<br />

speziell für die Aufgabe entwickelt<br />

wurden. Jeder Schreibtisch<br />

bekommt eine Stehleuchte.<br />

Diese müssen eine Leistung<br />

von 500 Lux auf der Oberfläche<br />

des Schreibtisches erbringen.<br />

Durch die Verwendung einer<br />

zusätzlichen Tischleuchte kann<br />

die Beleuchtung an unterschiedliche<br />

Sehaufgaben angepasst<br />

werden.<br />

Die Ruhezone bekommt ein<br />

einzelnes Licht, welches von<br />

einer Stehleuchte in den Raum<br />

abstrahlt. Diese soll durch ihr<br />

kreisförmiges Licht eine Insel<br />

schaffen und sich somit von den<br />

Arbeitsbereichen abtrennen.<br />

Durch die unterschiedlichen<br />

Helligkeitsniveaus zwischen<br />

den einzelnen Arbeitsbereichen<br />

und dem Umgebungsbereich<br />

werden Lichtzonen geschaffen,<br />

die die Atmosphäre<br />

des Raumes positiv beeinflussen<br />

können.<br />

Das Licht im Konferenzraum<br />

spielt im größeren Sinne keine<br />

große Rolle. Während des<br />

Tages wird der ganze Raum<br />

hauptsächlich durch das eindringende<br />

Tageslicht erhellt.<br />

Trotz allem wurden hier Leuchten<br />

ausgewählt, die am späten<br />

Abend eine gute Sehaufgabe<br />

gewährleisten. Aufgrund zukünftiger<br />

Beamerpräsentationen,<br />

die in diesem Raum statt<br />

finden werden, sollte beachtet<br />

werden, dass das Licht dimmbar<br />

ist.<br />

Beleuchtung<br />

im Flur<br />

LED Linear<br />

Symbol in Beleuchtungsplan<br />

Fakten<br />

> Bezeichung<br />

> Bestimmung<br />

> Farbe/Material<br />

> Bestückung<br />

> Leistungsaufnahme<br />

> Entblendung<br />

> Besonderheiten<br />

VarioLED Flex W 850 ATON<br />

Akzent/ Neue Wand<br />

Aluminium / Kunststoff, silbermetallic<br />

ChipLED<br />

57,6 W<br />

Diffusor / eingebettet in Profil<br />

Extrem breiter Abstrahlwinkel<br />

(165°); Hohe Bestückungsdichte<br />

für ultraflache Hinterleuchtungslösungen;<br />

Flexibel -<br />

Biegbar - Trennbar; in 3 Farbtemperaturen<br />

für verschiedenste<br />

Applikationen der Allgemeinbeleuchtung;<br />

Extreme Lebensdauer,<br />

mind. 50.000 Std.


90<br />

Beleuchtung im Büro<br />

WALDMANN<br />

Symbol in Beleuchtungsplan<br />

Fakten<br />

> Bezeichung<br />

> Bestimmung<br />

> Farbe/Material<br />

> Bestückung<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

> Leistungsaufnahme<br />

> Lichtverteilung<br />

> Entblendung<br />

> Besonderheiten<br />

TYCOON CLASSIC 2-flammig<br />

Stehleuchte / Arbeitsbereich<br />

Aluminium / Kunststoff, silbermetallic<br />

2 x Kompaktleuchtstofflampe<br />

TC-L 55W<br />

ca. 119 W<br />

ANSCHLUSSWERTE<br />

Symetrisch, Direktanteil 17 %,<br />

BESTÜCKUNG<br />

Indirektanteil 83 %<br />

BETRIEBSGERÄT<br />

Feinraster-<br />

LEISTUNGSAUFNAHME<br />

Element<br />

Integrierter NETZANSCHLUSSLEITUNG<br />

Lichtsensor und<br />

Bewegungsmelder MATERIAL GEHÄUSEPULSE PIR;<br />

STANDROHR<br />

Zwei individuell einstellbare<br />

STANDFUSS<br />

Lichtniveaus; Leuchtenkopf ist<br />

BEDIENUNG<br />

um + / - 90° drehbar<br />

TYCOON CLASSIC 2-FLAMMIG<br />

STEH- UND TISCHAUFBAULEUCHTE<br />

230 – 240 V; 50/60 Hz<br />

2 x Kompaktleuchtstoffl<br />

EVG<br />

ca. 119 W<br />

ca. 3 m, Schukostecker<br />

Aluminium / Kunststoff<br />

Stahlrohr silbermetallic<br />

Stahlplatte rechteckig, fl<br />

Taster im Leuchtenkopf<br />

BETRIEBSWIRKUNGSGRAD 68 %<br />

LICHTVERTEILUNG<br />

Symmetrisch; Direktant<br />

ENTBLENDUNG<br />

Feinraster-Element<br />

LAMPENABDECKUNG<br />

Keine<br />

BESONDERHEITEN<br />

• Integrierter Lichtsensor und Bewegungsmelder PULSE PIR.<br />

• Zwei individuell einstellbare Lichtniveaus.<br />

• Leuchtenkopf ist um +/- 90° drehbar.<br />

• Herausnehmbares Seitenteil und Feinraster-Element für leichten<br />

I[cd/klm]<br />

Stehleuchte / Tischaufbauleuchte<br />

BESTELL-NUMMERN<br />

STEHLEUCHTEN<br />

TYP<br />

Stehleuchte schaltbar LYS 255


Beleuchtungskonzept<br />

Dokumentation<br />

91<br />

Neuhaus Design<br />

Symbol in Beleuchtungsplan<br />

Fakten<br />

> Bezeichung<br />

> Bestimmung<br />

> Farbe/Material<br />

> Bestückung<br />

> Lichtverteilung<br />

> Besonderheiten<br />

HOOK<br />

Tischleuchte / Arbeitsbereich<br />

Platin<br />

2 x LED 3,5 W<br />

Direkt<br />

inclusive Schalter; zwischen<br />

zwei Lichtfarben wählbar<br />

(4100 K Neutral - Weiß; 3500 K<br />

Warm - Weiß)


92<br />

Dokumentation Belechtungskonzept<br />

Helestra - Leuchten<br />

Symbol in Beleuchtungsplan<br />

Fakten<br />

> Bezeichung<br />

> Bestimmung<br />

> Farbe/Material<br />

> Bestückung<br />

> Lichtverteilung<br />

> Besonderheiten<br />

ROXX<br />

Stehleuchte / Ruhezone<br />

weiß / glatter Schirm (PVC)<br />

1 x A60, max. 100 W<br />

Direkt<br />

Energiesparlampen möglich


93<br />

Beleuchtung<br />

im Konferenzraum<br />

LUXO<br />

Symbol in Beleuchtungsplan<br />

Fakten<br />

> Bezeichung<br />

> Bestimmung<br />

> Farbe/Material<br />

> Bestückung<br />

> Lichtverteilung<br />

> Entblendung<br />

> Besonderheiten<br />

UNO<br />

Pendelleuchte / Ausleuchtung<br />

Konferenztisch<br />

weiß / Aluminium<br />

2 x 49 W Kompaktleuchtstofflampen<br />

Direktanteil 24 % und Indirektanteil<br />

77 %<br />

Opaler Acryldiffusor<br />

EVG, dimmbar; Integrierte LED<br />

Notlichteinheit; Bewegungs- /<br />

Tageslichtsensor DIM


94<br />

LUXO<br />

Symbol in Beleuchtungsplan<br />

Fakten<br />

> Bezeichung<br />

> Bestimmung<br />

> Farbe/Material<br />

> Bestückung<br />

> Lichtverteilung<br />

> Entblendung<br />

> Besonderheiten<br />

ONO<br />

Pendelleuchte / Ausleuchtung<br />

Kicker<br />

weiß / Aluminium<br />

4 x 36 W Leuchtstofflampen<br />

Direkt- und Indirektanteile<br />

Opaldiffuser<br />

EVG, dimmbar; Bewegungs- /<br />

Tageslichtsensor DIM


Beleuchtungsplan<br />

Dokumentation<br />

95<br />

Beleuchtungsplan<br />

> umfasst alle Räume<br />

> entsprechende Legende vorhanden


96


Beleuchtungsplan<br />

Dokumentation<br />

97


98 Dokumentation Kostenkalkulation<br />

Die Kostenkalkulation<br />

Die Kostenkalkulation umfasst nur<br />

das Büro 1. Weitere Kosten, die im<br />

Flur oder im Konferenzraum anfallen,<br />

sind nicht berücksichtigt worden.


99<br />

Materialien (u.a. Schreibtisch)<br />

Beschreibung / Artikel Stück / m² Preis / m² €<br />

> MDF - Platten in den Stärken<br />

38 mm 1,44 m² 33,75 € 48,60 €<br />

28 mm 3,5 m² 24,70 € 86,45 €<br />

> Parapan 1,2 m² 78,20 € 93,84 €<br />

> Laminat „LaCultura“ (Schwarzeiche) 14,99 €<br />

> Farbe Grün ( 60.22.07 ) 10 l für 25 m² 17.95 € 17,95 €<br />

und Orange ( 50.05.07 ) 2,5 l für 10 m² 12.95 € 12,95 €<br />

Leuchten<br />

Beschreibung / Artikel Anzahl Stückpreis €<br />

> Waldmann Tycoon 2 - flammig 2 895,00 € 1.790,00 €<br />

> Helsestra - Leuchten „ROXX“ 1 293,00 € 293,00 €<br />

> Neuhaus Design 2 399,00 € 798,00 €<br />

Weitere Möbel<br />

Beschreibung / Artikel Anzahl Stückpreis €<br />

> ligne roset „Rive Gauche“ - 2 Sitzer 1 2.750,00 € 2.750,00 €<br />

> ligne roset „Rive Gauche“ - Hocker 1 695,00 € 695,00 €<br />

> ikea Expedit Couchtisch 1 59,00 € 59,00 €<br />

> ikea Expedit Regal 185 x 185 x 39 1 149,00 € 149,00 €<br />

> ikea Expedit Regal 79 x 149 x 39 1 59,00 € 59,00 €<br />

> ikea Expedit Regal 79 x 79 x 39 2 35,00 € 70,00 €<br />

Geistige Leistungen<br />

Beschreibung / Artikel Std / h Stundensatz €<br />

> Interface Design ( Analyse, Konzept, 210 114,00 € 23.940,00 €<br />

Entwurf, Ausarbeitung)<br />

> Entwicklung Büromöbel (Schreibtisch) 120 114,00 € 13.680,00 €<br />

Grundelement mit verschiedenen Funktionen<br />

> Farbdesign 28 114,00 € 3.192,00 €<br />

> Computervisualisierung (2D / 3D) 52 114,00 € 5.928,00 €<br />

Summe (ohne MwSt.) 53.662,79 €<br />

19 % MwSt. 10.195,93 €<br />

Summe Gesamt (mit MwSt.) 63.858,72 €


100


Planungstagebuch<br />

Dokumentation<br />

101<br />

Planungstagebuch<br />

Dezember 2009<br />

> fotografische Bestandsaufnahme von Flur und Büro 1<br />

> erstes Gespräch mit Sören Frost, welche Vorstellungen und<br />

Wünsche im Bezug auf die Räume vorhanden sind<br />

> allgemeine Recherche zum Thema Bürogestaltung<br />

Januar 2010<br />

> unter anderem Recherche zu Büromöbel-Anbieter<br />

> Recherche für Elemente in Räumen ( retro grunge, quadratisch)<br />

> erste Überlegungen zur allgemeinen Gestaltung der Räume in<br />

Bezug auf Farben, Materialien etc.<br />

> Aufnahme Grundriss von Flur, Büro 1 und Konferenzraum und<br />

alle zusätzlichen Aufmaße von Türen und Fenstern<br />

Februar 2010<br />

> Bestandsaufnahme im Konferenzraum<br />

> Erstellung Grundriss in AutoCAD und Übertragung in Cinema 4D<br />

> weitere Recherchen zum Thema Licht im Büro<br />

März 2010<br />

> Ideenfindung / Entwurfsphase Schreibtisch und Wand im Flur<br />

> erste Skizzen zur Wandgestaltung<br />

April 2010<br />

> Umsturz der Gestaltungsidee und Neuentwicklung<br />

> Konsultationen bei Frau Voigt, bezug nehmend auf die Skizzen<br />

> Konsultationen bei Frau Baasch, bezug nehmend auf das Licht<br />

> Beginn der Dokumentation<br />

Mai 2010<br />

> Baubeginn des Models sowie der Erstellung der Materialstudie<br />

> Konsultationen bei Frau Baasch, bezug nehmend auf das Licht<br />

> Übertragung der Ideen / Entwürfe in Cinema 4D und AutoCAD<br />

> Beenden und Drucken der Dokumentation


Eigenständigkeitserklärung<br />

Dokumentation<br />

Eigenstandigkeitserklarung<br />

Ich erkläre, dass ich die vorliegende diese Arbeit selbstständig<br />

unter Nutzung von Konsultationen bei Fachlehrern der Fachschule<br />

für Gestaltung angefertigt und nur die in den beigefügten Verzeichnissen<br />

angegebenen Hilfsmittel verwendet habe.<br />

Ferner erkläre ich, dass die Arbeit noch nicht in einem anderen<br />

Studienjahr als Prüfungsleistung verwendet wurde.<br />

Datum, Ort<br />

Unterschrift

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