Ausgabe 20-04-2016

20.04.2016 Aufrufe

Seite 26 · Nr. 2016/16 AUT +Sport Lutz Deglau 040_84 05 58 38 die …für Jedermann! EXPRESS- & LACK-REPARATUREN • OLDTIMER RESTAURATION • UNFALL • REPARATUREN Osterbrooksweg 29 • 22869 Schenefeld • Tel. 040_84 05 58 38 TÜV-Abnahme · AU-Inspektion · Reifen · Auspuff · Bremsendienst Achsvermessung · Unfallabwicklung Unfall- u. Motorschäden · Bremsenprüfstand K Waschstraße Lackierungen Kattner’s Freie Tankstellen Altonaer Chaussee 86 · 22869 Schenefeld Telefon 040/830 82 21 · Fax 040/830 67 43 Mike’s Kfz-Service Alles rund um’s Auto KFZ-MEISTERBETRIEB ● TÜV/AU ● Reifen ● Bremsen ● Inspektion ● Werkstattersatzwagen ● Unfall-Reparaturen etc. HU/AU ab € 89,- Osterbrooksweg 93 · 22869 Schenefeld · ☎ 040 / 8405 3883 Henke Automobile Neuwagen - Gebrauchtwagen Verkauf • Service • Finanzierung Kronskamp 98 22880 Wedel Tel. 04103 / 39 04 www.seat-wedel.de Boje GmbH Kraftfahrzeug-Meisterbetrieb • Reparaturen aller Marken, spez. BMW und Mini • Unfallreparaturen • Oldtimer und Youngtimer • Inspektion • Reifenservice/Einlagerung • Autoglas • Zulassungsdienst Boje GmbH Kraftfahrzeug-Meisterbetrieb Luruper Hauptstr. 83 22547 Hamburg Telefon 040/83 234 23 www.boje-gmbh.de Autoreparatur Maier Reparaturen aller Art Unfall- und Richtbankschäden AU- und TÜV-Abnahme Reifen- und Bremsenservice Tel. 831 88 22, Fax 83 74 98 SCHREINERWEG 5 · 22549 HAMBURG http://www.kfz-Maier.com Wir sind für Sie da! TOP - SERVICE – Seit über 40 Jahren Fachbetrieb – Wir machen Ihr Auto fit. Inspektion ab € 49.– plus Teile • Urlaubs- und Sicherheits-Check • Bremsenservice • 2x wöchentlich HU/AU • Klimaservice • Campinggas/gaz • Versicherungsabwicklung Musterwerkstatt Wir machen, dass es fährt. Musterhans Wir machen, Musterstr. dass 00 es fährt. 00000 Musterstadt Telefon 000000/000000 Reparaturen · Unfallschäden Reifendienst · Inspektion Oldtimer-Restauration · Service TüV 2 x wöchentlich Osterbrooksweg 85 · 22869 Schenefeld · Tel. 830 22 22 www.automobile-schmidt.de Die Fahrerlaubnis der Klassen A und B gleichzeitig zu machen, hat viele Vorteile Beim Wort „Führerschein“ denken die meisten zuerst an die Fahrerlaubnis für den Pkw. Aber wäre es nicht eigentlich schöner, die Freiheit auf zwei Rädern zu genießen? Die gute Nachricht: Man muss sich nicht für eins entscheiden. Jens Schmanke, Inhaber der Fahrschule SPID plädiert dafür, den Führerschein für Pkw und Motorrad gemeinsam zu machen. Bei Sonnenschein mit dem Bike auf Tour gehen und sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen, aber gleichzeitig auch bei Regen, Schnee und Kälte komfortabel unterwegs sein: Viele wünschen sich beides. „Und es spricht auch nichts dagegen“, so Fahrlehrer Jens Schmanke. „Im Gegenteil: Die Fahrerlaubnis für die Klassen A Bei den Deutschen Boxmeisterschaften der Junioren, die vom 19. bis 23. April auf der Insel Rügen ausgetragen werden, geht mit Leon Rahimi auch ein Rahimi aus Lurup kämpft um die Deutsche Meisterschaft Kämpfer des SV Lurup an den Start. Rahimi tritt in der Gewichtsklasse bis 80 Kilo an. Im vergangenen Jahr kämpfte der Schützling von Trainer Igli Keine Bonuspunkte für TuS Osdorf II Nötig war die 0:2-Niederlage der zweiten Mannschaft von TuS Osdorf gegen Kreisligaspitzenreiter HEBC II nicht. Aber ärgerlich war TuS-Trainer Olaf Jobmann hinterher auch nicht. „Meine Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gezeigt. Das stimmt mich zuversichtlich auf die Spiele gegen Komet Blankenese und Roland Wedel“, sagte er. Dort will Osdorf wichtige Punkte gegen den Abstieg holen. Punkte gegen HEBC wären lediglich eine Zugabe gewesen. Die Osdorfer hatten den Spitzenreiter vor allem in der ersten Halbzeit gut unter Kontrolle. Eine unglückliche Abseitssituation und ein ungenauer Heber hätten sogar zu Toren für Osdorf führen können. „HEBC war zur Pause schon ziemlich nervös“, so Jobmann. Pech hatte seine Elf dann mit einem weiten Torwartabschlag, der umgehend wieder zurück zum eigenen Tor kam. Der HEBC- Stürmer stand dann alleine vor Björn Quassdorf und ließ diesem keine Abwehrmöglichkeit. Osdorf beraubte sich dann seiner letzten Chance, als Quassdorf einen Ball nur abprallen lassen konnte. Die Osdorfer lamentierten zu sehr über einen Ausball, der HEBC-Stürmer schaltete am schnellsten und schob zum 2:0 ein (70. Minute). „Mit diesen Fehler haben wir uns selbst geschlagen“, sage Jobmann nüchtern. Den Vorsprung konnte seine Elf nicht aufholen, auch wenn sie weiterhin stark aufspielte. Osdorf spielt am Sonntag um 12.30 Uhr gegen Komet Blankenese am Kroonhorst. Hans-Jürgen Schulke (Hrsg.) Eine faszinierende Zeitreise durch den Sport Als Vereine in Bewegung kamen Die sportliche Betätigung in einer frei gewählten Gemeinschaft Gleichgesinnter hat ihre Wurzeln in Hamburg. Der älteste Sportverein der Welt, die Hamburger Turnerschaft von 1816, feiert sein 200-jähriges Jubiläum. Zwar ist der Titel „Ältester“ nicht gänzlich unumstritten, aber zweifellos gehört die „HT 16“ zu den absoluten Urvätern des Turnsports. Sportvereine bildeten sich in anderen Ländern erst, nachdem die Deutschen die Ideen des Friedrich Ludwig Jahn in demokratischen Formen organisiert hatten. Dieses ehrwürdige Jubiläum ist der Anlass für eine „Zeitreise durch den Sport“. Erfahrene Autoren um den Herausgeber Hans-Jürgen Schulke erzählen in zahlreichen kurzen Abschnitten die Geschichte des Vereinssports. Sie ist eng verknüpft mit den grundlegenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Deutschland. Die Zeitreise führt von Napoleons Besatzung über das Kaiserreich, die Weimarer Republik, die Nazizeit, zwei Weltkriege und die Wiedervereinigung bis in die Gegenwart. Die Autoren betrachten dabei die HT 16 als Keimzelle der größten Bürgerbewegung in Deutschland – 27 Millionen Menschen betätigen sich heute in 90.000 Vereinen. Das Buch vermittelt auch zwei weitere Geschichten: In einer fortlaufenden Zeitleiste tauchen kurze Stichworte zu historisch wichtigen Daten auf, vom großen Brand in Hamburg 1842 über den Beginn der Nürnberger Prozesse 1946 bis zum negativen Ausgang des Referendums 2015 zur Olympiabewerbung Hamburgs. Außerdem wird mit zahlreichen Fotos, Faksimiles, Wappen, Postkarten und Zeichnungen auch bildlich dazu eingeladen, mit dem Sport einen wesentlichen Teil unseres Alltags zu entdecken. Hans-Jürgen Schulke (Hrsg.) Als Vereine in Bewegung kamen, Eine faszinierende Zeitreise durch den Sport 320 Seiten, 26 x 21 cm, Hardcover, durchgehend farbig, ISBN 978-3-7307-0258-1, 34,90 € Erschienen im Verlag Die Werkstatt, Göttingen (Motorrad) und B (Pkw) in einem Rutsch zu machen, bringt gleich mehrere Vorteile.“ Denn die Theoriestunden für den Pkw-Führerschein werden beim Motorrad-Führerschein angerechnet. „Es kommen nur noch vier spezielle Unterrichtsstunden für die Klasse A hinzu“, erklärt der engagierte Fahrlehrer. Die intensive Fahrpraxis auf zwei und vier Rädern ist ebenfalls ein Plus: „Sie trägt zu einem optimalen Fahrgefühl und dadurch von Anfang an zu einer besonders sicheren Fahrweise bei. So werden Fahrschüler schneller zu guten und verantwortungsbewussten Fahrern“, weiß Jens Schmanke. Den Führerschein der Klasse A2 für leistungsbeschränkte Krafträder kann man mit 18 Jahren machen. Um nach zwei Jahren die Klasse A zu erhalten, muss eine weitere praktische Prüfung abgelegt werden. Wer dagegen direkt in die Klasse A Kapllani noch in der Altersgruppe der Kadetten, wo er bei der „Deutschen“ die Bronzemedaille gewann. Inzwischen hat sich Rahimi weiter verbessert. Trainer Kapllani traut ihm sogar den Einzug ins Finale zu. Ein weiterer Kämpfer des SV Kfz-Meisterbetrieb/Inh. Jörg Hansen • Reparatur aller Marken bei PKW, Wohnmobilen und Kleinlastern bis 4 t • Inspektion • Old-/Youngtimer • Ölwechsel • Bremsenservice • HU/AU durch Dekra • Klimaservice • Reifenservice/Einlagerung • Autoglas • Sicherheits-Checks • DHL Paketshop • Neu! Wohnwagenkomplettservice, PKW Anhängerreparatur, Fahrzeugbeschriftungen, Schaufensterbeschriftungen und Leuchtkästen Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8.00 bis 18.00 Uhr Brandstücken 27a – 22549 Hamburg Tel.: 040/800 22 00 – www.kfz-hammer.de Inh. Michael Wolke Osterbrooksweg 81 22869 Schenefeld Telefon 040 / 832 47 82 Telefax 040 / 832 00 475 www.reifendienst-wolke.de Innenreinigung Handwäsche Aufbereitung Lackpolitur Lederreparatur Polsterreinigung einsteigen will, muss mindestens 24 Jahre alt sein. Fahrschulinhaber Jens Schmanke rät daher, früh anzufangen: „Dann kann man schon mit 20 die Fahrerlaubnis der Klasse A in den Händen halten, mit der man jedes Motorrad steuern darf.“ Doppelt frei, doppelt gut – und doppelt mobil: Inhaber der Fahrerlaubnis für Pkw und Motorrad können für jede Gelegenheit das passende Fahrzeug nutzen. Und haben natürlich doppelt so viel Spaß beim Fahren! Fragen zum doppelten Führerschein beantwortet Jens Schmanke gern unter der Durchwahl 040/30770190 oder direkt in der Fahrschule: Fahrschule SPID, Hauptstrasse 63, 25482 Appen. Lurup, Ugur Can Nacarli, dagegen kann die Kämpfe nur als Zuschauer verfolgen. Weil er nach einer überraschenden k.o.- Niederlage eine vierwöchige Schutzsperre erhielt, kann Nacarli seinen Titel nicht verteidigen. Wi. Neureifen Gebrauchtreifen Alufelgen Reifengas Stoßdämpferservice Tüvarbeiten Kfz-Service Auspuffservice Bremsendienst AU + HU Achsvermessung NEU bei CARFIT! Lackschaden Reparatur durch Smart Repair ab 80,- € Smart-Repair: Dellenbeseitigung Lackreparatur Servicenummer: 040/24 18 10 10 CAR FIT · Fangdieckstraße 32 · 22547 Hamburg E-mail: info@carfit-hamburg.de

Brügmann und Kranich verletzt vom Platz Altona beklagt Condors harte Gangart In der Pressekonferenz nach dem 1:0-Sieg des SC Condor über Altona 93 war die harte Gangart der Heimmannschaft das bestimmende Thema. Ihr fielen mit Felix Brügmann und Kemo Kranich immerhin zwei wichtige Spieler des AFC zum Opfer. Sie mussten verletzt ausgewechselt werden und werden voraussichtlich länger ausfallen. „Nicht die Niederlage schmerzt, sondern die Verletzungen dieser Spieler“, sagte Berkan Algan. Dabei dürfte er schon die Aufstiegsspiele zur Regionalliga im Blick gehabt haben. Die Verletzungen hätten nach Meinung des Trainers vermieden werden können, wenn Schiedsrichter Krohn (TSV Reinbek) schon früher gelbe Karten gezogen hätte. Brügmann erlitt Fleischwunden im Gesicht, Kranich Rippenbruch und Prellungen. Der Sieg Condors war der kompakten Abwehr zu verdanken, mit der Altonas Offensivspieler überhaupt nicht zurecht kamen. Das einzige Tor des Spiels fiel in der 35. Minute durch einen Konter von da Silva. Altona hatte Stürmer Kemo Kranich von Altona 93 fällt mit Verletzung aus aus dem Spiel heraus durch Moslehe und Lipke ebenfalls Chancen. Aber Condor-Torwart Kleinschmidt bewies wieder einmal Übersicht. Am kommenden Sonntag, dem 24. April, empfängt der AFC um 14 Uhr den Dritten der Tabelle, SC Victoria. Auch „Vicky“, von Jasko Bajramovic trainiert, unterlag am vergangenen Spieltag überraschend auswärts dem Abstiegskandidaten Buxtehuder SV mit 2:3. Dabei lag Victoria durch Tore von Edeling und Boock bis zur 55. Minute noch mit 2:0 in Führung. Aber Buxtehudes Kampfgeist drehte das Spiel. In der 88. Minute sorgte Detje für den Siegtreffer der Platzherren. Das Hinspiel der beiden alten Rivalen Altona 93 und Victoria gewann Algans AFC mit 3:2. Nr. 2016/16 · Seite 27 Sport Nachrichten HSV-Corner Starke Woche für den SV Lurup Köhlitz-Elf unterliegt Buchholz mit 0:6 Kein guter Sonntagsstart für den SV Lurup. Duran Yalcin hatte offenbar den Marathon in Hamburg sträflich unterschätzt und saß erst einmal an der Alster fest. Und dann ließ die Luruper Abwehr den Ball durchrutschen und die Gastgeber kassierten wieder einmal eines ihrer berühmten frühen Gegentore. „Nach acht Sekunden“, Woche ihre Begegnung gegen Pinneberg nachgeholt. Pinneberg gewann in Lurup mit 3:0, tat sich aber doch sehr schwer. Ein Strafstoß in der 13. Minute, ein Freistoß in der 25. Minute und eine gute Kombination in der 34. Minute sorgten für den sicheren Pausenstand. Pinneberg reihte zwar in der zweiten Halbzeit auch noch eine Menge erhöhte erst in der 32. Minute mit tatkräftiger Unterstützung der Luruper auf 2:0. „Uns bringen meistens die Ballverluste Michael Glamann parierte zum wiederholten Male in der Saison einen Strafstoß. Bisher scheiterten die Schützen acht Mal an ihm. Hier musste er sich beim 6:0 von Buchholz aber doch geschlagen geben. stammelte Lurups Trainer Norman Köhlitz beinahe. Doch danach knüpften die Luruper fast nahtlos an ihr gutes Spiel gegen den VfL Pinneberg und zogen sich am Ende mit einer 0:6-Niederlage gegen TSV Buchholz höchst achtbar aus der Affäre. Die Luruper hatten unter der Möglichkeiten an, doch die Gäste vergaben diese ebenso kläglich wie die Luruper stark kämpften. Nikolas Schütze vergab in der 80. Minute sogar noch überhastet den Ehrentreffer für Lurup. Nach dem frühen Rückstand tat sich lange Zeit nichts. Buchholz Timo Todorowic setzt zum Schuss an, wird dann aber gerade noch gestört. um“, so Köhlitz nach dem Spiel. Buchholz mühte sich zwischenzeitlich kräftig, lief jedoch immer wieder ins Abseits und konnte sich auch sonst nicht richtig durchsetzen. Eine verunglückte Flanke und noch ein Luruper Geschenk (44./45. Minute) ergaben dann den doch überraschend hohen 4:0-Pausenstand. Ärgerlich dann auch das 0:5 (57. Minute). Wieder ein Kullerball, den Lurup hätte bereinigen müssen. Ärgerlich war es vor allem deshalb, weil Michael Glamann wenige Augenblicke zuvor In guter Form: Altona 93-Torhüter Joshua du Preez wieder einmal stark einen Elfmeter pariert hatte und kurz darauf in brenzliger Situation ebenfalls zur Stelle war. Gefallen hat vor allem, dass den Lurupern zum Spielende hin nicht die Puste ausging. Mehr als einen weiteren Treffer zum 0:6-Endstand (74. Minute) ließen die Gastgeber nicht mehr zu. Entweder lief Buchholz ins Abseits oder die Abwehr hielt noch ein Bein dazwischen. Mit der Gewissheit des besiegelten Abstiegs aus der Oberliga spielen die Luruper scheinbar befreit auf. Trotz der beiden Niederlagen – Lurup wusste diese Woche sehr zu gefallen. Lurup muss nun am Sonnabend um 14 Uhr bei Meiendorfer SV antreten. Gegen Meiendorf holten die Luruper bisher ihren einzigen Saisonpunkt (2:2 im Hinspiel). Sollte Lurup weiterhin konstant spielen, könnte gegen die abstiegsgefährdete MSV-Elf erneut ein Punkt drin sein. Am 27. April wird in Lurup um 18.30 Uhr dann das Nachholspiel gegen BU angepfiffen. Das könnte noch einmal ein schönes Spiel werden vor einer interessanten Kulisse. Lurup: Glamann, Schiede, S. Ockasov, Mellies, Affo, Belkhodja, R. Majer, S. Karimi, Todorowic (69. Minute: Tarverdizadeh), K. Ockasow, Schütze Das Derby vor der Brust. Nach der bitteren 0:3-Niederlage in Dortmund steht der Hamburger SV im Derby gegen den SV Werder Bremen (Freitag, Anstoß 20:30 Uhr) unter Druck. Denn der Rivale von der Weser, der derzeit mit 31 Zählern auf dem Relegationsplatz steht, hat mit einem 3:2-Sieg gegen den VfL Wolfsburg den Rückstand auf drei Zähler verkürzt. Doch genau in diesen Situationen behielt der HSV im laufenden Saisonverlauf bisher die Nerven, sodass Kampfspiel: Am Freitagabend (Anstoß 20:30 Uhr) wird es im 104. Nordderby ins Eingemachte gehen. Cheftrainer Bruno Labbadia gefasst und konzentriert in das Spiel geht: „Wir wissen, was auf uns zu kommt und werden uns in der Woche gut auf das Spiel vorbereiten. Dabei werden wir den Tatsachen in die Augen schauen, aber keine Angst haben. Es ist wichtig uns vor Augen zu führen, was wir hier am Freitag gewinnen können. Wir wollen Werder auf Distanz halten.“ Mit dem zweiten Derby-Sieg in dieser Saison – die Labbadia-Elf siegte im Hinspiel mit 3:1 - würde der HSV das Abstiegsgespenst vorerst wieder aus dem Volkspark vertreiben und das stellt für Mannschaft und Fans einen Riesenansporn dar. Drobo und die 187. Durch den Platzverweis von HSV- Keeper Rene Adler im Spiel gegen Dortmund wird Jaroslav Drobny gegen Werder Bremen zum siebten Mal in dieser Saison und insgesamt zum 187. Mal in der Bundesliga zwischen den Pfosten stehen. Angesichts dieser Erfahrung macht sich Bruno Labbadia keine Sorge um die Besetzung der Torwartposition: „Wir haben zwei sehr gute Torhüter, das haben wir ja immer gesagt. Drobo hat in letzter Zeit gut trainiert. Das macht er ohnehin immer. Er hat eine hohe Eigenmotivation und absolviert gern das Torwarttraining. Wir können uns auf ihn verlassen." Der 36-jährige Tscheche hütete übrigens auch beim letzten Derby- Heimsieg im November 2014 den HSV-Kasten und blieb beim 2:0 sogar ohne Gegentor. Jaroslav Drobny spielte in dieser Saison in drei seiner insgesamt sechs Einsätze zu null – zuletzt beim 1:0 in Ingolstadt. Entwarnung und Rückkehr. Die beiden treffsichersten Rothosen Nicolai Müller (acht Tore) und Pierre-Michel Lasogga (6) können durchatmen. Beide hatten sich beim 0:3 in Dortmund verletzt und mussten ausgewechselt werden. Zu Beginn der Woche sorgten eingehenden Untersuchungen dann aber für Entwarnung, sodass das Offensivduo gegen Bremen einsatzbereit ist. Auch Regisseur Aaron Hunt, der zuletzt gegen Darmstadt und in Dortmund mit Oberschenkelproblemen passen musste, peilt gegen seinen Ex-Club eine Rückkehr an. 284 Pflichtspiele hat der 29-Jährige für Werder absolviert. Mannschaftsfeier im Volkspark. Auch in den Amateurligen neigt sich die Saison dem Ende entgegen und das ist meist ein guter Anlass für eine Mannschaftsfeier im Volksparkstadion. Kids können sich dabei unter anderem auf eine Stadiontour, ein Wettbewerb im Torwandschießen und einen Museumsbesuch freuen. Die Feier dauert circa drei Stunden und optional kann auch ein Erinnerungsshirt mit Individualflock bestellt werden. Alle Informationen zu den Mannschaftsfeiern im Volksparkstadion gibt es unter www.hsv.de/kids.

Brügmann und Kranich verletzt vom Platz<br />

Altona beklagt Condors harte Gangart<br />

In der Pressekonferenz nach<br />

dem 1:0-Sieg des SC Condor<br />

über Altona 93 war die harte<br />

Gangart der Heimmannschaft<br />

das bestimmende Thema. Ihr<br />

fielen mit Felix Brügmann und<br />

Kemo Kranich immerhin zwei<br />

wichtige Spieler des AFC zum<br />

Opfer. Sie mussten verletzt ausgewechselt<br />

werden und werden<br />

voraussichtlich länger ausfallen.<br />

„Nicht die Niederlage schmerzt,<br />

sondern die Verletzungen dieser<br />

Spieler“, sagte Berkan Algan.<br />

Dabei dürfte er schon<br />

die Aufstiegsspiele<br />

zur Regionalliga im<br />

Blick gehabt haben.<br />

Die Verletzungen hätten<br />

nach Meinung<br />

des Trainers vermieden<br />

werden können,<br />

wenn Schiedsrichter<br />

Krohn (TSV Reinbek)<br />

schon früher gelbe<br />

Karten gezogen hätte.<br />

Brügmann erlitt<br />

Fleischwunden im<br />

Gesicht, Kranich Rippenbruch<br />

und Prellungen.<br />

Der Sieg Condors<br />

war der kompakten<br />

Abwehr zu verdanken,<br />

mit der Altonas<br />

Offensivspieler überhaupt<br />

nicht zurecht<br />

kamen. Das einzige<br />

Tor des Spiels fiel in<br />

der 35. Minute durch<br />

einen Konter von da<br />

Silva. Altona hatte<br />

Stürmer Kemo Kranich von Altona 93 fällt<br />

mit Verletzung aus<br />

aus dem Spiel heraus<br />

durch Moslehe und Lipke<br />

ebenfalls Chancen. Aber<br />

Condor-Torwart Kleinschmidt<br />

bewies wieder einmal<br />

Übersicht.<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 24. April, empfängt<br />

der AFC um 14 Uhr den<br />

Dritten der Tabelle, SC<br />

Victoria. Auch „Vicky“, von<br />

Jasko Bajramovic trainiert,<br />

unterlag am vergangenen<br />

Spieltag überraschend auswärts<br />

dem Abstiegskandidaten<br />

Buxtehuder SV mit<br />

2:3. Dabei lag Victoria<br />

durch Tore von Edeling und<br />

Boock bis zur 55. Minute<br />

noch mit 2:0 in Führung.<br />

Aber Buxtehudes Kampfgeist<br />

drehte das Spiel. In<br />

der 88. Minute sorgte Detje<br />

für den Siegtreffer der<br />

Platzherren.<br />

Das Hinspiel der beiden alten<br />

Rivalen Altona 93 und<br />

Victoria gewann Algans<br />

AFC mit 3:2.<br />

Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 27<br />

Sport Nachrichten HSV-Corner<br />

Starke Woche für den SV Lurup<br />

Köhlitz-Elf unterliegt Buchholz mit 0:6<br />

Kein guter Sonntagsstart für<br />

den SV Lurup. Duran Yalcin hatte<br />

offenbar den Marathon in<br />

Hamburg sträflich unterschätzt<br />

und saß erst einmal an der<br />

Alster fest. Und dann ließ die<br />

Luruper Abwehr den Ball durchrutschen<br />

und die Gastgeber<br />

kassierten wieder einmal eines<br />

ihrer berühmten frühen Gegentore.<br />

„Nach acht Sekunden“,<br />

Woche ihre Begegnung gegen<br />

Pinneberg nachgeholt. Pinneberg<br />

gewann in Lurup mit 3:0,<br />

tat sich aber doch sehr schwer.<br />

Ein Strafstoß in der 13. Minute,<br />

ein Freistoß in der 25. Minute<br />

und eine gute Kombination in<br />

der 34. Minute sorgten für den<br />

sicheren Pausenstand. Pinneberg<br />

reihte zwar in der zweiten<br />

Halbzeit auch noch eine Menge<br />

erhöhte erst in der 32. Minute<br />

mit tatkräftiger Unterstützung<br />

der Luruper auf 2:0. „Uns bringen<br />

meistens die Ballverluste<br />

Michael Glamann parierte zum wiederholten Male in der Saison<br />

einen Strafstoß. Bisher scheiterten die Schützen acht Mal an<br />

ihm. Hier musste er sich beim 6:0 von Buchholz aber doch geschlagen<br />

geben.<br />

stammelte Lurups Trainer Norman<br />

Köhlitz beinahe. Doch danach<br />

knüpften die Luruper fast<br />

nahtlos an ihr gutes Spiel gegen<br />

den VfL Pinneberg und zogen<br />

sich am Ende mit einer 0:6-Niederlage<br />

gegen TSV Buchholz<br />

höchst achtbar aus der Affäre.<br />

Die Luruper hatten unter der<br />

Möglichkeiten an, doch die Gäste<br />

vergaben diese ebenso kläglich<br />

wie die Luruper stark kämpften.<br />

Nikolas Schütze vergab in<br />

der 80. Minute sogar noch überhastet<br />

den Ehrentreffer für Lurup.<br />

Nach dem frühen Rückstand tat<br />

sich lange Zeit nichts. Buchholz<br />

Timo Todorowic setzt zum<br />

Schuss an, wird dann aber gerade<br />

noch gestört.<br />

um“, so Köhlitz nach dem Spiel.<br />

Buchholz mühte sich zwischenzeitlich<br />

kräftig, lief jedoch immer<br />

wieder ins Abseits und konnte<br />

sich auch sonst nicht richtig<br />

durchsetzen. Eine verunglückte<br />

Flanke und noch ein Luruper<br />

Geschenk (44./45. Minute) ergaben<br />

dann den doch überraschend<br />

hohen 4:0-Pausenstand.<br />

Ärgerlich dann auch das 0:5<br />

(57. Minute). Wieder ein Kullerball,<br />

den Lurup hätte bereinigen<br />

müssen. Ärgerlich war es vor<br />

allem deshalb, weil Michael Glamann<br />

wenige Augenblicke zuvor<br />

In guter Form: Altona 93-Torhüter<br />

Joshua du Preez<br />

wieder einmal stark einen Elfmeter<br />

pariert hatte und kurz darauf<br />

in brenzliger Situation ebenfalls<br />

zur Stelle war.<br />

Gefallen hat vor allem, dass den<br />

Lurupern zum Spielende hin<br />

nicht die Puste ausging. Mehr<br />

als einen weiteren Treffer zum<br />

0:6-Endstand (74. Minute) ließen<br />

die Gastgeber nicht mehr zu.<br />

Entweder lief Buchholz ins Abseits<br />

oder die Abwehr hielt noch<br />

ein Bein dazwischen. Mit der<br />

Gewissheit des besiegelten Abstiegs<br />

aus der Oberliga spielen<br />

die Luruper scheinbar befreit<br />

auf. Trotz der beiden Niederlagen<br />

– Lurup wusste diese Woche<br />

sehr zu gefallen.<br />

Lurup muss nun am Sonnabend<br />

um 14 Uhr bei Meiendorfer SV<br />

antreten. Gegen Meiendorf holten<br />

die Luruper bisher ihren einzigen<br />

Saisonpunkt (2:2 im Hinspiel).<br />

Sollte Lurup weiterhin<br />

konstant spielen, könnte gegen<br />

die abstiegsgefährdete MSV-Elf<br />

erneut ein Punkt drin sein. Am<br />

27. April wird in Lurup um 18.30<br />

Uhr dann das Nachholspiel gegen<br />

BU angepfiffen. Das könnte<br />

noch einmal ein schönes Spiel<br />

werden vor einer interessanten<br />

Kulisse.<br />

Lurup: Glamann, Schiede, S.<br />

Ockasov, Mellies, Affo, Belkhodja,<br />

R. Majer, S. Karimi, Todorowic<br />

(69. Minute: Tarverdizadeh),<br />

K. Ockasow, Schütze<br />

Das Derby vor der Brust. Nach der bitteren 0:3-Niederlage<br />

in Dortmund steht der Hamburger SV im<br />

Derby gegen den SV Werder Bremen (Freitag, Anstoß<br />

<strong>20</strong>:30 Uhr) unter Druck. Denn der Rivale von der<br />

Weser, der derzeit mit 31 Zählern auf dem Relegationsplatz<br />

steht, hat mit einem 3:2-Sieg gegen den VfL<br />

Wolfsburg den Rückstand auf drei Zähler verkürzt.<br />

Doch genau in diesen Situationen behielt der HSV im<br />

laufenden Saisonverlauf bisher die Nerven, sodass<br />

Kampfspiel: Am Freitagabend (Anstoß <strong>20</strong>:30 Uhr) wird<br />

es im 1<strong>04</strong>. Nordderby ins Eingemachte gehen.<br />

Cheftrainer Bruno Labbadia gefasst und konzentriert<br />

in das Spiel geht: „Wir wissen, was auf uns zu kommt<br />

und werden uns in der Woche gut auf das Spiel vorbereiten.<br />

Dabei werden wir den Tatsachen in die Augen<br />

schauen, aber keine Angst haben. Es ist wichtig uns<br />

vor Augen zu führen, was wir hier am Freitag gewinnen<br />

können. Wir wollen Werder auf Distanz halten.“ Mit<br />

dem zweiten Derby-Sieg in dieser Saison – die Labbadia-Elf<br />

siegte im Hinspiel mit 3:1 - würde der HSV das<br />

Abstiegsgespenst vorerst wieder aus dem Volkspark<br />

vertreiben und das stellt für Mannschaft und Fans einen<br />

Riesenansporn dar.<br />

Drobo und die 187. Durch den Platzverweis von HSV-<br />

Keeper Rene Adler im Spiel gegen Dortmund wird Jaroslav<br />

Drobny gegen Werder Bremen zum siebten<br />

Mal in dieser Saison und insgesamt zum 187. Mal in<br />

der Bundesliga zwischen den Pfosten stehen. Angesichts<br />

dieser Erfahrung macht sich Bruno Labbadia<br />

keine Sorge um die Besetzung der Torwartposition:<br />

„Wir haben zwei sehr gute Torhüter, das haben wir ja<br />

immer gesagt. Drobo hat in letzter Zeit gut trainiert.<br />

Das macht er ohnehin immer. Er hat eine hohe Eigenmotivation<br />

und absolviert gern das Torwarttraining.<br />

Wir können uns auf ihn verlassen." Der 36-jährige<br />

Tscheche hütete übrigens auch beim letzten Derby-<br />

Heimsieg im November <strong>20</strong>14 den HSV-Kasten und<br />

blieb beim 2:0 sogar ohne Gegentor.<br />

Jaroslav Drobny spielte in dieser Saison in drei seiner<br />

insgesamt sechs Einsätze zu null – zuletzt beim 1:0 in<br />

Ingolstadt.<br />

Entwarnung und Rückkehr. Die beiden treffsichersten<br />

Rothosen Nicolai Müller (acht Tore) und Pierre-Michel<br />

Lasogga (6) können durchatmen. Beide hatten sich<br />

beim 0:3 in Dortmund verletzt und mussten ausgewechselt<br />

werden. Zu Beginn der Woche sorgten eingehenden<br />

Untersuchungen dann aber für Entwarnung,<br />

sodass das Offensivduo gegen Bremen einsatzbereit<br />

ist. Auch Regisseur Aaron Hunt, der zuletzt gegen<br />

Darmstadt und in Dortmund mit Oberschenkelproblemen<br />

passen musste, peilt gegen seinen Ex-Club eine<br />

Rückkehr an. 284 Pflichtspiele hat der 29-Jährige für<br />

Werder absolviert.<br />

Mannschaftsfeier im Volkspark. Auch in den Amateurligen<br />

neigt sich die Saison dem Ende entgegen<br />

und das ist meist ein guter Anlass für eine Mannschaftsfeier<br />

im Volksparkstadion. Kids können sich<br />

dabei unter anderem auf eine Stadiontour, ein Wettbewerb<br />

im Torwandschießen und einen Museumsbesuch<br />

freuen. Die Feier dauert circa drei Stunden und<br />

optional kann auch ein Erinnerungsshirt mit Individualflock<br />

bestellt werden. Alle Informationen zu den<br />

Mannschaftsfeiern im Volksparkstadion gibt es unter<br />

www.hsv.de/kids.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!