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Ausgabe 20-04-2016

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Seite 10 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />

Äpfel<br />

versch.Sorten<br />

aus<br />

eigenem Anbau<br />

in unserem Hofladen<br />

Am Osdorfer Born 54 in Osdorf.<br />

Die Anwohner sind geschockt:<br />

Innerhalb der letzten fünf Wochen<br />

sind in der Straße Kleinworts<br />

Höh vier Katzen verschwunden,<br />

die kurze Zeit später<br />

mal an der Wilsdorfallee,<br />

mal an der Ecke Böttcherkamp<br />

tot aufgefunden wurden. Der<br />

Fundort ist nicht der Tatort,<br />

denn sie wurden ganz sicher<br />

nicht überfahren. Sagt Corinna<br />

Edebali. Man sehe dies an dem<br />

Zustand, in dem die jeweiligen<br />

Tiere gefunden wurden. „Es ist<br />

ganz klar: Die Tiere wurden<br />

hier tot abgelegt“, sagt sie, deren<br />

dreijähriger Kater Eddy<br />

ebenfalls ein grausiges Ende<br />

fand.<br />

Dem nicht genug, seit vergangenen<br />

Sonntag wird erneut eine<br />

Katze in der Nachbarschaft vermisst.<br />

„Wir befürchten, dass<br />

wir auch sie tot finden werden“,<br />

vermutet Edebali, die den Fall<br />

bereits der Polizei gemeldet<br />

hat. Das Polizeikommissariat<br />

25 an der Notkestraße 95 nimmt<br />

die Vorfälle ernst, will in weiteren<br />

Fällen eine Obduktion anordnen,<br />

um die Todesursache<br />

zu ermitteln.<br />

Die Tiere seien keine Streuner,<br />

Luruper Forum tagt am 27. April<br />

Kinder und Familien im Mittelpunkt<br />

Am Mittwoch, 27. April, 19 Uhr,<br />

lädt das Luruper Forum alle<br />

Interessierten herzlich ein zu<br />

seiner Sitzung im Kinder- und<br />

Familienzentrum Lurup, Netzestraße<br />

14 a. Hauptthema<br />

des Abends ist „Was brauchen<br />

Kinder und Familien in Lurup?“<br />

Zu Beginn der Sitzung kann<br />

sich jeder mit seinen Wünsche,<br />

Anregungen und Informationen<br />

für den Stadtteil beteiligen und<br />

im Forum vorstellen. Am Ende<br />

der Sitzung stimmt das Forum<br />

Saisonales<br />

Gemüse<br />

aus<br />

der Region<br />

Frischer deutscher Spargel<br />

täglich!<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9 - 18 Uhr · Samsatg von 9 - 14 Uhr<br />

Heiner Prigge · Obstbau · Hamburg · Altes Land<br />

ALT-OSDORF<br />

Rugenbarg 7<br />

Mo.-Sa. 7-22 Uhr<br />

Haribo<br />

Fruchtgummi oder Lakritz<br />

verschiedene Sorten<br />

(100 g = 0.33 - 0.38)<br />

175 - <strong>20</strong>0-g-Beutel<br />

30% gespart<br />

Anwohner in Kleinworts Höh geschockt<br />

Rätselhafter Tod von vier Katzen<br />

innerhalb von fünf Wochen<br />

sondern Katzen, die regelmässig<br />

abends nach Hause kommen<br />

und zudem erfahrene Tiere,<br />

weiß Edebali, die sich in der<br />

ruhigen Sackgassenstraße auskennen.<br />

Kleinworts Höh: Die Anwohner in der ruhigen Sackgasse<br />

sind geschockt<br />

Sie appelliert an die Nachbarn,<br />

doch bitte wachsam zu sein<br />

und die Augen aufzuhalten und<br />

wenn nötig, in der Wache anzurufen<br />

(<strong>04</strong>0-4 28 65 25 10).<br />

Corinna Edebali jedenfalls ist<br />

erschüttert und findet es furchtbar,<br />

was momentan passiert.<br />

„Wenn es einer nicht mag, dass<br />

Katzen sich in seinem Garten<br />

aufhalten, dann kann er sie mit<br />

Wasser beschießen, aber doch<br />

bitte nicht töten.“ (ue)<br />

Eddy lebt nicht mehr: Der Kater<br />

der Familie Edebali wurde<br />

ebenfalls tot aufgefunden<br />

über Anträge an den Verfügungsfonds<br />

des Luruper Forums<br />

und an den TK-Verfügungsfonds<br />

Gesundes Lurup<br />

ab. Aus diesen Fonds können<br />

kleinere Projekte, die Nachbarschaft,<br />

Selbsthilfe und Gesundheit<br />

im Stadtteil fördern,<br />

unterstützt werden. Freundliche<br />

Beratung für solche Projekte<br />

und Anträge gibt es im<br />

Stadtteilhaus Lurup, Tel. <strong>04</strong>0-<br />

87 97 41 16. Weitere Information<br />

zum Luruper Forum gibt es<br />

unter www.unser-lurup.de.<br />

Jahreshauptversammlung des Bürger- und Heimatvereins Osdorf<br />

Am 10. April <strong>20</strong>16 fand die Jahreshauptversammlung<br />

des Bürger-<br />

und Heimatvereins Osdorf<br />

statt. Mit knapp 80 Teilnehmern<br />

war der Kuhstall des Heidbarghofs<br />

relativ gut besucht.<br />

Wie immer lud der BHV zu Schinken-<br />

oder Käsebrot ein, das liebvoll<br />

vom Tresenteam des Heidbarghofs<br />

vorbereitet worden war.<br />

Nachdem der im vergangenen<br />

Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht<br />

worden war, eröffnete der<br />

Vorsitzende, Dr. Gerhard Jarms,<br />

offiziell die Versammlung. Er<br />

dankte für das zahlreiche Erscheinen<br />

und legte die Zahlen<br />

der Mitgliederbewegung vor. Im<br />

letzten Jahr gab es 24 Neuaufnahmen,<br />

19 Austritte und 21 Todesfälle.<br />

Die Mitgliederzahl beträgt<br />

zurzeit 548.<br />

Jahresbericht <strong>20</strong>15<br />

Der Vorstand des BHV hatte siebenmal<br />

getagt, dazu kam das<br />

„Gespräch zwischen den „Jahren“.<br />

Der Jahresbericht zeigte wieder<br />

einmal eindrucksvoll, wie vielseitig<br />

der Veranstaltungskalender<br />

war und auch wieder sein wird,<br />

0. 66 Der Kunstkreis Iserbrook ist mit<br />

mit zahlreichen Angeboten für<br />

alle Altersgruppen. Für die Erwachsenen<br />

wurden Neujahrsempfang,<br />

Preisskat, zwei naturkundliche<br />

Wanderungen, Erntedankfest,<br />

Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal, Seniorennachmittag in<br />

der Adventszeit, elf Ausfahrten<br />

sowie die Spiel- und plattdeutschen<br />

Nachmittage angeboten.<br />

Für Kinder gab es ein großes<br />

Kinderfest im Sommer und einen<br />

Laternenumzug im Herbst. Das<br />

Keksebacken in der Adventszeit<br />

musste leider ausfallen. Die Einladung<br />

ins Kino im Januar <strong>20</strong>16<br />

wurde nur von <strong>20</strong> Kindern wahrgenommen.<br />

Erfreulich ist der<br />

Kontakt zur Grundschule Goosacker,<br />

den Jarms durch Unterrichtsbesuche<br />

und Aktionen mit<br />

den Kindern pflegt. Der Chor der<br />

Grundschule Goosacker bereicherte<br />

durch seinen Auftritt den<br />

Adventskaffee.<br />

Interessant für die ganze Familie<br />

war der wieder sehr erfolgreiche<br />

Flohmarkt auf dem Heidbarghof.<br />

Sehr erfolgreich war auch die<br />

Spargelaktion im EEZ, die eine<br />

namhafte Spende für das Kinderhospiz<br />

„Sternenbrücke“ erbrachte.<br />

Insgesamt konnte der<br />

BHV in den letzten Jahren die<br />

seiner Gemeinschaftsausstellung<br />

wieder zu Gast in dem<br />

Wohn- und Pflegeheim Tabea,<br />

Am Isfeld 19, in Hamburg 22589.<br />

Vom 21. April bis zum 6. Juli<br />

zeigen die Künstler/innen einen<br />

Querschnitt ihres Schaffens.<br />

Es sind Bilder zu verschiedenen<br />

Themen in Aquarell-, Acryl-, Ölund<br />

Mischtechniken zu sehen.<br />

Wer Freude am Malen, an Kreativität<br />

und Interesse an Kunst<br />

hat, kann den Kunstkreis Iserbrook<br />

an jedem 2. und 4. Dienstag<br />

im Monat von 16.30 bis 19<br />

Uhr im Gartensaal der Martin-<br />

Luther-Kirche in Iserbrook,<br />

Schenefelder Landstraße <strong>20</strong>2,<br />

besuchen.<br />

Dr. Gerhard Jarms und Erich Becker<br />

stolze Summe von 28.000 € an<br />

die „Sternenbrücke“ übergeben.<br />

Kontakte zu anderen Osdorfer<br />

Vereinen und Institutionen werden<br />

etwa beim „Gespräch zwischen<br />

den Jahren“ oder dem<br />

beliebten „Vergleichskegeln“ gepflegt.<br />

Besonderen Wert legt der<br />

BHV auch auf die Verbundenheit<br />

zu Polizei und Feuerwehr, die regelmäßig<br />

am Heiligabend von einigen<br />

Vorstandsmitgliedern besucht<br />

werden, um den Dank der<br />

Bevölkerung für die geleistete<br />

Arbeit zu überbringen.<br />

Mit seinem Vereinsblatt hat der<br />

Verein ein Forum, in dem er seine<br />

Aktivitäten nicht nur seinen Mitgliedern<br />

vermittelt, sondern über<br />

eine breite Verteilung auch andere<br />

Osdorfer erreicht.<br />

Beim Netzwerk Nachbarschaft<br />

ist der BHV mit seinen Aktionen<br />

Flohmarkt und Spargelsuppenverkauf<br />

vertreten und hat auch<br />

<strong>20</strong>15 wieder Preise gewonnen.<br />

Eine Teilnahme ist für <strong>20</strong>16 wieder<br />

vorgesehen.<br />

Kassenbericht und -prüfung<br />

Der Kassenführer des BHV, Gerhard<br />

List, legte den Kassenbericht<br />

des Jahres <strong>20</strong>15 vor. Die<br />

Kassenprüfung durch Karin<br />

Meins und Ingrid Löschenkohl<br />

ergab keine Beanstandungen, so<br />

dass der Vorstand entlastet wurde.<br />

Wahlen<br />

Die Wahl der satzungsgemäß zu<br />

bestellenden Vorstandsmitglieder<br />

war ein weiterer Vertrauensbeweis<br />

der Versammlung: das Votum<br />

war bei jeweils eigener Enthaltung<br />

in allen Fällen einstimmig:<br />

Es wurden wiedergewählt:<br />

Stellvertretender Vorsitzender:<br />

Erich Becker, Kassenführer: Gerhard<br />

List, Pressewartin: Dr. Christiane<br />

Borschel, Beisitzer: Günter<br />

Bergmeier, Anke Thiele, Britta<br />

Tonzel, Kassenprüfer: Ingrid Löschenkohl<br />

und Karin Meins<br />

Verschiedenes<br />

Nach 15jähriger Vorgeschichte<br />

wurde endlich die Einmündung<br />

des Blomkamps in den Rugenbarg<br />

entschärft; anstelle der Fußgängerampel<br />

ist eine Verkehrsinsel<br />

entstanden, der Fußweg<br />

wurde hinter die Linden verlegt,<br />

die dadurch erhalten blieben.<br />

Während der Umbauarbeiten hatten<br />

sich die Anwohner angewöhnt,<br />

im Rugenbarg am Straßenrand<br />

zu parken. War dies zunächst<br />

von der Polizei als positiv<br />

bewertet worden, weil dadurch<br />

ein Rasen in diesem Straßenabschnitt<br />

verhindert werden würde,<br />

so stellte sich aber heraus, dass<br />

es durch die parkenden Autos<br />

zu Verkehrschaos und zu Rückstaus<br />

in den Ring 3 kam. Das<br />

Aufstellen von Halteverbotsschildern<br />

am Rugenbarg hat die Situation<br />

entschärft und einen wieder<br />

reibungslosen Verkehrsfluss<br />

ermöglicht.<br />

Der geplante Rückbau des Rings<br />

3 im Bereich Rugenfeld ging<br />

durch die Presse; auch der BHV<br />

hat sich dem Senat gegenüber<br />

dazu geäußert. Gegen den Willen<br />

der Bezirksversammlung in Altona<br />

und der Bevölkerung wird der<br />

Rückbau stattfinden. Es konnte<br />

nur ein „fauler“ Kompromiss erreicht<br />

werden: der Ring 3 wird ab<br />

Osdorfer Landstraße erst ein-,<br />

dann zwei-, dann wieder einund<br />

schließlich wieder zweispurig<br />

verlaufen. So werden wenigstens<br />

die jeweiligen Linksabbieger berücksichtigt,<br />

aber dennoch wird<br />

im Gesamtkonzept deutlich, dass<br />

Politik häufig ohne Sinn und Verstand<br />

gemacht wird.<br />

Zum Thema Flüchtlinge informierte<br />

Jarms die Anwesenden<br />

über die leider ziemlich dilettantische<br />

Veranstaltung des Bezirksamts<br />

vom 30. März in der Schule<br />

Barlsheide. Einige der dort offen<br />

gebliebenen Fragen, konnte er<br />

inzwischen im persönlichen Gespräch<br />

mit Kersten Albers vom<br />

Bezirksamt Altona klären. In die<br />

für 690 Menschen geplante Folgeunterkauft<br />

auf dem Feld A der<br />

Graf Baudissin-Kaserne am<br />

Blomkamp werden definitiv weniger<br />

Menschen untergebracht,<br />

da z.B. Familien Wohnungen für<br />

sich allein bekämen, auch wenn<br />

diese damit nicht voll belegt<br />

würden, und auch Menschen mit<br />

Behinderungen werden in ihrer<br />

besonderen Situation berücksichtigt.<br />

Eine Zuwegung des Geländes<br />

nach Norden zum Rugenbarg<br />

wird es nicht geben, die<br />

Parkplätze am Blomkamp sollen<br />

erhalten bleiben. Flüchtlingsunterkünfte<br />

können nur auf öffentlichen<br />

Flächen gebaut werden; in<br />

Nienstedten z.B. gebe es keine<br />

öffentlichen Flächen, weshalb es<br />

in diesem Stadtteil auch keine<br />

Unterbringung geben kann.<br />

Jarms wies auf die prekäre Situation<br />

der Flüchtlinge in den<br />

ZEAs hin und wie wichtig es sei,<br />

die Menschen aus den unwürdigen<br />

Unterkünften möglichst<br />

schnell in Folgeunterkünfte zu<br />

verlegen. Leider würden die Anwohner<br />

der Unterkünfte nicht gefragt<br />

oder beteiligt, sondern vor<br />

vollendete Tatsachen gestellt. Die<br />

roten Modulhäuser am Blomkamp<br />

würden demnächst bezogen<br />

werden.<br />

In der anschließenden, teilweise<br />

kontrovers geführten Diskussion<br />

wurden auch kritische Stimmen<br />

gegen die Unterbringung von<br />

Flüchtlingen laut, aber als Jarms<br />

feststellte, dass sich die meisten<br />

der Anwesenden doch wohl einig<br />

seien, dass den Flüchtlingen geholfen<br />

werden müsse, gab es<br />

spontanen Applaus. Zum<br />

Schluss appellierte Jarms an die<br />

Versammlung, nicht jedem Gerücht,<br />

jeder Stammtischparole<br />

zu glauben.<br />

Auf dem Gelände neben dem<br />

EEZ wird gebaut; dort entstehen<br />

zu je einem Drittel Miet-, Sozialund<br />

Eigentumswohnungen.<br />

Nach zwei Stunden beendete<br />

Jarms die Versammlung. Einige<br />

Unermüdliche ließen den Abend<br />

noch gemütlich an der Bar ausklingen.<br />

Dr. Christiane Borschel<br />

Neue Gemeinschaftsausstellung des Kunstkreises Iserbrook

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