Ausgabe 20-04-2016
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Ein Mercedes Spaßmobil<br />
für die „Sternenbrücke“<br />
Seite 3<br />
Neu im Autohaus Renzing<br />
Lokalsport<br />
Neuer Trainer für die<br />
Liga des SV Lurup<br />
Blau-Weiß 96 ehrt<br />
den Sportredakteur<br />
Günther Wilke für<br />
seine Verdienste<br />
Das große Zittern<br />
beginnt wieder...<br />
Infos<br />
☎<br />
<strong>04</strong>0/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>20</strong>.4.<strong>20</strong>16 · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Tote Katzen in Kleinworts Höh sorgen für Angst!<br />
Die Zweirad-Saison startet<br />
Hamburg wird Fahrradstadt. Grüne laden am 25. April<br />
zu Workshops in Altona ein. Lesen Sie den ausführlichen<br />
Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 12.<br />
Vier getötete Katzen innerhalb<br />
von fünf Wochen, eine fünfte<br />
wird derzeit vermisst – bei den<br />
Anwohnern in der ruhigen Straße<br />
Kleinworts Höh in Lurup geht<br />
die Angst um, die Kinder sind<br />
geschockt. Dass die liebevollen<br />
Stubentiger überfahren wurden,<br />
ist ausgeschlossen. Das zeige<br />
der Zustand der aufgefundenen<br />
Tiere. Sagt zum Beispiel auch<br />
Corinna Edebali, deren Kater<br />
ebenfalls getötet wurde. „Er war<br />
ein paar Tage verschwunden,<br />
dann fanden wir ihn. Er wurde<br />
einfach so auf der Straße abgelegt<br />
worden. Er war bereits steif<br />
und hatte einen verdrehten<br />
Kopf. Wäre er vom Auto überrollt<br />
worden, sähe das anders<br />
aus.“ Die Fragen, die sich stellen:<br />
Wer tut so etwas? Und warum?<br />
Die Polizei wurde bereits<br />
informiert.<br />
Lesen Sie auch den ausführlichen<br />
Bericht auf Seite 10.<br />
1996 <strong>20</strong>16<br />
Bieniek GmbH<br />
Seit <strong>20</strong> Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Frühjahrscheck inkl. 1 Jahr Mobilitätsgarantie Euro25,90<br />
Beim Kauf eines Reifensatzes erhalten Sie<br />
auf Wunsch eine Reifenversicherung für 1 Jahr.<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. <strong>04</strong>0 832 23 77 · Fax <strong>04</strong>0 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
Unser Angebot vom <strong>20</strong>.4. bis zum 3.5.<strong>20</strong>16:<br />
Feinschmeckersteak <strong>20</strong>0g<br />
Schweres Huftsteak mit Sauce Bernaise,<br />
dazu Baked Potato mit Sour Creme,<br />
€13. 90<br />
Redox-Brot<br />
und Steak-Sauce Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon <strong>04</strong>0 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
•Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:<strong>20</strong>08 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 1<strong>04</strong> / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
OLAF STRENG e.K.<br />
Blankeneser Landstr. 59 · 22587 Hamburg<br />
Tel.: <strong>04</strong>0 / 866 44 26 · www.olafstreng.de<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!
Ein Mercedes Spaßmobil<br />
für die „Sternenbrücke“<br />
Seite 3<br />
Neu im Autohaus Renzing<br />
Lokalsport<br />
Neuer Trainer für die<br />
Liga des SV Lurup<br />
Blau-Weiß 96 ehrt<br />
den Sportredakteur<br />
Günther Wilke für<br />
seine Verdienste<br />
Das große Zittern<br />
beginnt wieder...<br />
Infos<br />
☎ <strong>04</strong>0/ 831 60 91-93<br />
FAX <strong>04</strong>0 / 832 28 61<br />
<strong>20</strong>.4.<strong>20</strong>16 · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Tote Katzen in Kleinworts Höh sorgen für Angst!<br />
Die Zweirad-Saison startet<br />
Hamburg wird Fahrradstadt. Grüne laden am 25. April<br />
zu Workshops in Altona ein. Lesen Sie den ausführlichen<br />
Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 12.<br />
Vier getötete Katzen innerhalb<br />
von fünf Wochen, eine fünfte<br />
wird derzeit vermisst – bei den<br />
Anwohnern in der ruhigen Straße<br />
Kleinworts Höh in Lurup geht<br />
die Angst um, die Kinder sind<br />
geschockt. Dass die liebevollen<br />
Stubentiger überfahren wurden,<br />
ist ausgeschlossen. Das zeige<br />
der Zustand der aufgefundenen<br />
Tiere. Sagt zum Beispiel auch<br />
Corinna Edebali, deren Kater<br />
ebenfalls getötet wurde. „Er war<br />
ein paar Tage verschwunden,<br />
dann fanden wir ihn. Er wurde<br />
einfach so auf der Straße abgelegt<br />
worden. Er war bereits steif<br />
und hatte einen verdrehten<br />
Kopf. Wäre er vom Auto überrollt<br />
worden, sähe das anders<br />
aus.“ Die Fragen, die sich stellen:<br />
Wer tut so etwas? Und warum?<br />
Die Polizei wurde bereits<br />
informiert.<br />
Lesen Sie auch den ausführlichen<br />
Bericht auf Seite 10.<br />
1996 <strong>20</strong>16<br />
Bieniek GmbH<br />
Seit <strong>20</strong> Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Frühjahrscheck inkl. 1 Jahr Mobilitätsgarantie Euro25,90<br />
Beim Kauf eines Reifensatzes erhalten Sie<br />
auf Wunsch eine Reifenversicherung für 1 Jahr.<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. <strong>04</strong>0 832 23 77 · Fax <strong>04</strong>0 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
Unser Angebot vom <strong>20</strong>.4. bis zum 3.5.<strong>20</strong>16:<br />
Feinschmeckersteak <strong>20</strong>0g<br />
Schweres Huftsteak mit Sauce Bernaise,<br />
dazu Baked Potato mit Sour Creme,<br />
€13. 90<br />
Redox-Brot<br />
und Steak-Sauce Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon <strong>04</strong>0 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
•Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:<strong>20</strong>08 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 1<strong>04</strong> / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
OLAF STRENG e.K.<br />
Blankeneser Landstr. 59 · 22587 Hamburg<br />
Tel.: <strong>04</strong>0 / 866 44 26 · www.olafstreng.de<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!
Ein Mercedes Spaßmobil<br />
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Seite 3<br />
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Neuer Trainer für die<br />
Liga des SV Lurup<br />
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den Sportredakteur<br />
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<strong>20</strong>.4.<strong>20</strong>16 · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Schenefelds Energieausschuss setzt Datensammlung fort<br />
Gründung eigener Stadtwerke ins Auge gefasst!<br />
Im Jahre <strong>20</strong>19 läuft der Vertrag der<br />
Stadt Schenefeld mit E.ON über die<br />
Belieferung mit Strom und Gas aus.<br />
Mit dem Näherrücken dieses Termins<br />
stellt sich für Schenefeld die<br />
Frage, ob sich die Stadt für die<br />
Gründung eigener Stadtwerke entscheiden<br />
soll. Zurzeit sammelt der<br />
Energieausschuss Daten, die für eine<br />
Entscheidung ausschlaggebend<br />
sein können. Zuletzt stellten Vertreter<br />
der Stadtwerke Quickborn und<br />
der Stadtwerke Wedel ihre Modelle<br />
vor und berichteten über durchweg<br />
positive Erfahrungen.<br />
In der nächsten, noch nicht terminierten<br />
Sitzung des Ausschusses<br />
sollen auch noch die Stadtwerke<br />
Halstenbek gehört werden. Danach<br />
soll dem Hauptausschuss ein Vorschlag<br />
unterbreitet werden, wie in<br />
der Zukunft verfahren werden soll.<br />
Im Gespräch ist auch der Rückkauf<br />
der Netze von der Schleswig-Holstein<br />
Netz AG. Bei einem Netzrückkauf<br />
kann Schenefeld selbst durch<br />
Strom- und Gasverkauf Gewinne<br />
erzielen. Der Kaufpreis für die<br />
Strom- und Gasnetze wird auf etwa<br />
15 Millionen Euro geschätzt. Nach<br />
Ansicht von Jochen Ziehmann<br />
(Bündnis 90/Grüne), dem Vorsitzenden<br />
des Ausschusses für Energie,<br />
Wasser und Abwasser der Stadt<br />
Schenefeld könnte diese Summe<br />
durch Fremdfinanzierung aufgebracht<br />
werden. Die Kredite würden<br />
aus Gewinnen des Netzbetriebes<br />
zurückgezahlt werden können.. Als<br />
Eigenkapital müsste Schenefeld <strong>20</strong><br />
Prozent, etwa drei Millionen Euro,<br />
aufbringen. Um dieses Vorhaben zu<br />
realisieren, sucht Schenefeld zurzeit<br />
Kooperationspartner. In der März-<br />
Die Zweirad-Saison startet<br />
Hamburg wird Fahrradstadt. Grüne laden am 25. April zu<br />
Workshops in Altona ein. Lesen Sie den ausführlichen Bericht<br />
im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 12.<br />
Sitzung des Schenefelder Energieausschusses<br />
hatte der Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Quickborn,<br />
Panos Memetzidis, die Gemeinde<br />
Rellingen als gutes Beispiel genannt.<br />
Rellingen habe eine gemeinsame<br />
Gesellschaft mit den Stadtwerken<br />
Elmshorn gegründet. Sie soll langfristig<br />
auch die Netze übernehmen.<br />
Wenn sich im Energieausschuss eine<br />
Mehrheit für die Gründung eigener<br />
Stadtwerke entscheidet, muss<br />
die Ratsversammlung Schenefeld<br />
noch in diesem Jahr grünes Licht<br />
für die Erarbeitung eines Konzeptes<br />
und eines Zeitplans geben. Wi.<br />
1996 <strong>20</strong>16<br />
Bieniek GmbH<br />
Seit <strong>20</strong> Jahren Ihr<br />
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Frühjahrscheck inkl. 1 Jahr Mobilitätsgarantie Euro25,90<br />
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auf Wunsch eine Reifenversicherung für 1 Jahr.<br />
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Tel. <strong>04</strong>0 832 23 77 · Fax <strong>04</strong>0 832 33 24<br />
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€13. 90<br />
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Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
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• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
•Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
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Seite 2 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Rund anderthalb Millionen Zuschauer<br />
haben Kathi Damerow<br />
bereits als unnachahmliche Imbisswirtin<br />
Margot im St. Pauli<br />
Musical „Heiße Ecke“ erlebt.<br />
Jetzt bringt sie ihr erstes selbst<br />
geschriebenes Solostück auf<br />
die Bühne und übernimmt auch<br />
gleich die Titelrolle: „Gabi Mut<br />
– vom Leben geschlagert“ – die<br />
Story eines Ost-Schlagersternchens,<br />
dem mit der Wiedervereinigung<br />
die eigene Geschichte<br />
gehörig auf die Füße fällt –<br />
feiert Uraufführung am 12. Mai<br />
zum 1. Mai „Oh Alpenglühn!“,<br />
bevor sie am 4. Mai das Zepter<br />
an die „Königs vom Kiez“ weiterreichen.<br />
Das Schmidt-Programm im Mai<br />
Des Weiteren freuen wir uns<br />
auf Mario Rispo mit „Yoldayiz“<br />
(9.5.), auf das Live-Hörspiel „Der<br />
Elefantenmensch“ (16.5.), auf<br />
„Fortenbacher’s Intimate Night“<br />
am 22. Mai und noch einmal<br />
auf Christian Willner: Denn Emmi<br />
& Willnowsky gastieren am<br />
29. und 30. Mai im Schmidt<br />
Theater.<br />
Ebenfalls auf dem Spielplan:<br />
„Heiße Ecke“ – Das St. Pauli<br />
Musical, „CAVEMAN“ und „Auf<br />
und davon! Nackt über die Alpen“<br />
im Schmidts TIVOLI sowie<br />
die „Schmidt Mitternachtsshow“<br />
im Schmidt Theater.<br />
Elke Winter live<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/18335469<br />
Alsterquartett<br />
im Schmidtchen.<br />
Im Schmidt Theater nebenan<br />
spielen Carolin Fortenbacher<br />
und Nik Breidenbach noch bis<br />
Gabi Mut,<br />
Foto Alexander Pawlowski<br />
Premiere feiert das Alsterquartett,<br />
das unter Leitung<br />
von Christian Willner (sonst<br />
unterwegs als Herr Willnowsky)<br />
sein „Frühlingskonzert“<br />
zu schönster Kaffee-und-<br />
Kuchen-Zeit darbietet (1.5.).<br />
Musik-Comedian C. Heiland<br />
präsentiert sein Programm<br />
„Ich bin in der Brigitte“ (4.-<br />
7.5.) und Travestie-Ikone Elke<br />
Winter zeigt einfach „Das Beste“<br />
(23.5.) – beide Programme<br />
sind Hamburg-Premieren.<br />
So schön, schön war die Zeit!<br />
Goethe-Gymnasium auf musikalischer Zeitreise<br />
„Couchsurfing” - so der Titel<br />
der diesjährigen Musiktheateraufführung<br />
des Unterstufenchores<br />
unter der Leitung von Cornelia<br />
Barnick und der Zirkuskünste<br />
(Ltg. K. Hägele) am<br />
Dienstag, 26.4.um 19 Uhr im<br />
Forum des Goethe-Gymnasiums.<br />
Drei Kinder, angeödet vom<br />
Schulalltag, erfahren von einer<br />
Zeitreisemaschine, die ihr Physiklehrer<br />
gebaut hat. Sie brechen<br />
in sein Labor ein, um durch<br />
die Zeit zu reisen und herauszufinden,<br />
wie Schule in der Vergangenheit<br />
war und der Zukunft<br />
sein wird. Dabei erleben sie so<br />
manche Überraschung…<br />
Seit Januar wurde an diesem<br />
Musical auf einer Probenreise,<br />
an Nachmittagen und am Wochenende<br />
intensiv gearbeitet,<br />
um es in Rekordzeit auf die<br />
Bühne zu bringen. Denn zu Anfang<br />
stand nur die Grundidee<br />
der Handlung, alle Dialoge haben<br />
die Kinder selbst verfasst.<br />
Musikalisch werden die Szenen<br />
vom Chor durch passende Popsongs<br />
von Mark Forster, Andreas<br />
Bourani, Falco, Juli und Pink<br />
Floyd, aber auch durch ein klassisches<br />
Stück von Georg Philipp<br />
Telemann ergänzt. Die Zirkuskünste<br />
werden das Publikum<br />
mit Akrobatik, Artistik und<br />
Schwarzlicht begeistern.<br />
Karten gibt es zum Preis zwei<br />
Euro in den Mittagspausen in<br />
der Pausenhalle oder telefonisch<br />
im Schulsekretariat bei<br />
Frau Brüggen unter 6090260.<br />
Harry Springer und Hanna Wilden<br />
laden zu einem literarisch-musikalischen<br />
Abend am Mittwoch,<br />
27. April <strong>20</strong>16 um 19 Uhr in den<br />
Begegnungsraum des Bugenhagen<br />
- Campus Bei der Flottbeker<br />
Mühle 25B, 22607 Hamburg. Hanna<br />
singt zur Gitarre Lieder in verschiedenen<br />
Sprachen. Harry liest<br />
Geschichten über die Jugend,<br />
das Alter, das Leben als solches.<br />
Gemeinsam unternehmen die<br />
beiden eine Zeitreise in die Wunderwelt<br />
des deutschen Schlagers.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Samstag und Sonntag<br />
Osterstraßenfest<br />
in Eimsbüttel<br />
Holstenkamp 84 - Hamburg-Bahrenfeld<br />
Telefon 0 40 / 8 99 <strong>20</strong> 60<br />
DEUTSCHER SPARGEL…<br />
Spargelgerichte<br />
und natürlich<br />
unsere leckeren<br />
Bratkartoffeln!<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Sonnabend ab 17.00 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag<br />
(nach Absprache öffnen wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten)<br />
www.bahrenfelderhof.de<br />
Gerald Arps<br />
Jeanette Teerling<br />
P<br />
vor der<br />
Tür<br />
Starten Sie Ihren Frühlingsauftakt traditionell im Paulaner-Biergarten<br />
(gegenüber Karstadt) anlässlich des Osterstraßenfestes bei zünftigen<br />
Getränken und tollem Bühnenprogramm. Treffen Sie nette Leute in Feierlaune (Foto)<br />
und genießen Sie zwei ereignisreiche Tage.<br />
Samstag, den 23. April <strong>20</strong>16<br />
Sonntag, den 24. April <strong>20</strong>16<br />
Man trifft sich bei uns…<br />
Seit 16 Jahren dürfen wir Ihre Gastgeber sein.<br />
Dafür sagen wir allen Gästen Danke!<br />
Kirsten & Ulf – J. Bichels<br />
BGG. Beratungsagentur für das Gastgewerbe <strong>04</strong>101 834706
Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 3<br />
Ein besonderer Mercedes für die „Sternenbrücke“ von Automobile Leseberg<br />
Das Herzstück: Der Motor des Mobils wird mit einer Autobatterie<br />
angetrieben<br />
über<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Kinder-Hospiz in Rissen verfügt nun über ein Spaßmobil<br />
„Cool“ – für zwei Hospiz-Mitarbeiter<br />
war der Fall sofort klar:<br />
Das ist eine heiße Kiste. Es ist<br />
ja auch ein Mercedes der ganz<br />
besonderen Art: Der Motor des<br />
Mobils wird mit einer Autobatterie<br />
betrieben, es hat nur einen<br />
einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang<br />
nahm Gent alle Hoffnung,<br />
mal eben auf<br />
die Schnelle eine<br />
Spritztour absolvieren<br />
zu können. Dafür<br />
dürften sich aber sofort<br />
und zukünftig die<br />
Geschwisterkinder<br />
und die Höchstge-<br />
freuen, in dem<br />
schwindigkeit liegt bei knapp schmucken Benz<br />
zehn Stundenkilometern. Dafür<br />
ist der schrille Ton der Hupe<br />
sehr laut. Es ist ein Spaßmobil<br />
für Kinder, das sich lange im<br />
übers Gelände zu<br />
düsen.<br />
Bremert ist Ausbildungsleiter<br />
bei Mercedes<br />
Privatbesitz des Ehepaares<br />
Leseberg.<br />
Hans-Henning und Sigrid Möller<br />
befand und welches sie nun<br />
dem Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“<br />
Seine Azubis hatten<br />
dafür gesorgt, dass<br />
der rollende Spaß für<br />
in Rissen als Geschenk Kids aufgefrischt<br />
überreichten.<br />
und runderneuert<br />
Peer Gent, Geschäftsführer der<br />
Einrichtung, war beim Übergabetermin<br />
hin- und hergerissen<br />
von dem Fahrzeug. Und man<br />
sah es ihm deutlich an, dass er<br />
sich eigentlich nur zu sehr gerne<br />
in den Sitz gequetscht hätte,<br />
um mal eine Runde zu drehen.<br />
Aber: „Es ist für sechs- bis siebenjährige<br />
Kinder gedacht“,<br />
sagte Christian Bremert und<br />
weitergegeben werden<br />
konnte.<br />
Hans-Henning Möller,<br />
der den Oldtimer<br />
– immerhin stammt<br />
der Wagen aus den<br />
frühen 1990er-Jahren<br />
– einst aus dem<br />
Mercedes-Museum<br />
in Stuttgart nach<br />
Hamburg holte, nutze<br />
den Wagen als Spielmobil<br />
für seine Kinder und später für<br />
die Enkelkinder. Irgendwann waren<br />
sie alle dem Fahrzeug entwachsen<br />
und Möller, der Geschäftsbeziehungen<br />
zur Firma<br />
Mercedes Leseberg unterhielt,<br />
fragte dort nach, ob es nicht<br />
möglich sei, jenes Mobil, das<br />
durch den regen Gebrauch ein<br />
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />
Entrecôte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 29.90<br />
Eingelegter Sauerbraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Feine und grobe Bauernmettwurst . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />
Blutwurst nach Thüringer Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.29<br />
Schinken-Streichmettwurst verschiedene Sorten . . 100 g 0.99<br />
Hausgemachter Fleischsalat mit und ohne Kräuter 100 g 0.79<br />
Für die Grill-Saison!<br />
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nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst, Fenchel/Chilli<br />
Bratwurst, Currywurst<br />
Hatten Freude am Schenken: Vordere Reihe: Gabi Leseberg,<br />
Sigrid Möller, Peer Gent, Philip Diosegi und Nawid Joyan.<br />
Hintere Reihe: Hans-Henning Möller, Patrick Leseberg und<br />
Christian Bremert<br />
Dienstag: Gemischtes Hack .............................. 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen ........ 1 kg 5.90<br />
Donnerstag: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................................. 1 kg 6.90<br />
Freitag: Schweinefilet ............................................. 1 kg 9.90<br />
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wenig an Glanz eingebüßt hatte,<br />
in der Werkstatt restaurieren<br />
lassen zu können.<br />
Kein Problem für Nawid Joyan<br />
und Philip Diosegi, die beide<br />
Kfz-Mechatroniker lernen. Sie<br />
kümmerten sich wahrhaft liebevoll<br />
darum, die Technik zu überholen<br />
und das Gefährt neu zu<br />
lackieren. „Das war eine richtige<br />
Herausforderung“, sagte Diosegi.<br />
Aber es war ein Vergnügen,<br />
auch wenn man viele Stunden<br />
Arbeit hineinstecken musste,<br />
schließlich brauchte das Gefährt<br />
allein drei Schichten Lack.<br />
Hätte gern eine Runde gedreht:<br />
Peer Gent, Geschäftsführer<br />
vom Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“<br />
Peer Gent jedenfalls dankte von<br />
Herzen für das schöne Präsent,<br />
für das er nun einen guten Platz<br />
finden wolle, um es – wie er<br />
sagte – artgerecht zu parken.<br />
Dass es den Kindern in der<br />
„Sternenbrücke“ Freude machen<br />
werde, mit jener cooler<br />
Kiste herumzufahren, ist sicher,<br />
denn: „Die Wege am Hospiz<br />
sind ideal und wie für dieses<br />
Auto gemacht.“ Gabi Leseberg<br />
und ihr Sohn Patrick versicherten<br />
zudem, sollte es irgendwann<br />
einmal technische Probleme geben,<br />
stehe das Unternehmen<br />
Leseberg immer gern zur Hilfe<br />
bereit.<br />
(ue)<br />
Lars Janke<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
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Anmeldung für den Schenefelder 24-Stundenlauf<br />
Am 25. Juni <strong>20</strong>16 wird um 12 dungen werden bis Sonnabend,<br />
Uhr der 7. Schenefelder 24- den 18. Juni entgegengenommen.<br />
Beim letzten Lauf Stundenlauf gestartet. Anmel-<br />
hatten<br />
sich <strong>20</strong>0 Starter gemeldet. Die<br />
gesamte Laufstrecke am Stadtzentrum<br />
und im Stadion Achter<br />
de Weiden misst <strong>20</strong>00 Meter.<br />
Davon sind 900 Meter auf natürlichen<br />
Grund, 700 Meter auf<br />
Hart-Belag und 400 Meter Stadionrunde<br />
auf der Tartanbahn.<br />
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Viele Helfer und Organisatoren<br />
von Blau-Weiß 96 ermöglichen<br />
dieses Laufevent. Das Startgeld<br />
beträgt 50,- € für Einzelpersonen,<br />
100,- € bezahlen Paare<br />
und die Startgebühr für Teams<br />
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„Kinderparadies Schenefeld“ ist wieder geöffnet<br />
Das „Kinderparadies Schenefeld“<br />
(Kiebitzweg 23) hat wieder<br />
geöffnet. Auf dem Freiluftspielplatz<br />
des gemeinnützigen Vereins,<br />
der <strong>20</strong>10 den Ehrenpreis<br />
der Stadt Schenefeld erhielt,<br />
werden die Kleinen ab 2 Jahren<br />
ohne Voranmeldung täglich<br />
(auch samstags) zwischen 9 und<br />
13 Uhr liebevoll betreut. Zudem<br />
erhalten sie in einer gemeinsamen<br />
Frühstückspause Selters<br />
und Knäckebrot. Selbstverständlich<br />
sind die Kinder auch<br />
versichert. Es stehen ausreichend<br />
Spielzeuge für drinnen<br />
und draußen (Sandkiste, Rutsche,<br />
Karussell, Schaukeln) sowie<br />
reichlich Fahrräder und<br />
sonstige „Kinderfahrzeuge" zur<br />
Verfügung. Für die Betreuung<br />
der Kinder ist der jeweiligen Betreuerin<br />
lediglich eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 2 €<br />
(Mitglieder: 1,50 €) pro Stunde<br />
und Kind zu zahlen. Weitere Informationen<br />
gibt’s bei Lilli Bessel,<br />
1. Vorsitzende des Vereins,<br />
unter Tel.: <strong>04</strong>0-830 08 39.<br />
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Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Vernissage im ehemaligen Ernst-Deutsch-Theater<br />
John Bassiner zeigt einzigartige Bilder<br />
Gerade seine großformatigen-<br />
Bilder erzählen Geschichten<br />
und begeisterten die Besucher<br />
seiner Vernissage im Theater<br />
an der Marschnerstraße, dem<br />
ehemaligen Ernst-Deutsch-<br />
Theater. Bassiner hat seinen eigenen<br />
Stil gefunden und der<br />
Betrachter kann sich darauf<br />
freuen, daß man neben den offesichtlichen<br />
Objekten, die er<br />
malt, immer wieder Details findet,<br />
die einen in Erstaunen versetzen.<br />
Auf einem dieser Bilder, das einen<br />
Pferdetransporter in Schenefeld<br />
zeigt und zwar in der<br />
Hauptstraße an der Ecke Mühlenstraße<br />
findet der Betrachter<br />
z.B. die sich in der Lackierung<br />
spiegelnden schönen alten<br />
Häuser der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite. Grund genug, daß<br />
sich einer seiner Schenefelder<br />
Besucher, Hobbyfotograf und<br />
Geschichtenerzähler Frank<br />
Grünberg, mit ihm davor fotografieren<br />
ließ. Denn die Häuser<br />
Bauausschuss muss über Finanzierung entscheiden<br />
Aufstockung der Kita Wurmkamp wird 225.000 Euro teurer<br />
John Bassiner und Frank Grünberg (im Vordergrund)<br />
Vor einer schwierigen Entscheidung<br />
steht am Donnerstag,<br />
dem 21. April, der Ausschuss<br />
für Bauen und Feuerwehr der<br />
Stadt Schenefeld. Es geht um<br />
die Finanzierung der dringend<br />
notwendigen Aufstockung der<br />
Kita Wurmkamp, die wegen<br />
Auflagen des Kreises Pinneberg<br />
um 225.000 Euro teurer<br />
wird. Der Kreis hatte, wie berichtet,<br />
das Fehlen eines Fahrstuhls<br />
für behinderte Kinder<br />
beanstandet. Der Hinweis,<br />
dass Kinder mit eingeschränkter<br />
Mobilität nur im Erdgeschoss<br />
betreut werden sollen,<br />
wurde vom Kreis nicht akzeptiert.<br />
Nach den Berechnungen<br />
des Bauamts wurden die Baukosen<br />
ursprünglich mit 467.000<br />
Euro beziffert. Nach der korrigierten<br />
Berechnung werden die<br />
Gesamtbaukosten mit 625.000<br />
Euro angegeben. Auch durch<br />
Übertragung von Haushaltsresten<br />
aus dem Jahre <strong>20</strong>15 kann<br />
der Fehlbetrag nicht ausgeglichen<br />
werden. Der Ausschuss<br />
muss also über Deckungsvorschläge<br />
entscheiden. Sie betreffen<br />
die Dacherneuerung<br />
und die Isolierung der Heizungsanlagen<br />
im Kellerbereich<br />
von Gymnasium und Gemeinschaftsschule<br />
oder die Verschiebung<br />
des Errichtung von<br />
zwei Photovoltaikanlagen, die<br />
Absturzsicherungen im Dachbereich<br />
der Sporthallen A und<br />
Sanierungsarbeiten des Kanalsystems.<br />
Möglich wären auch<br />
das Hinausschieben bei der<br />
Edinrichtung von Flüchtlingsunterkünften.<br />
Den Fraktionen<br />
wurden die Finanzierungsvorschläge<br />
der Mehrkosten für die<br />
Aufstockung der Kita Wurmkamp<br />
bereits zugestellt.<br />
In der weiteren Tagesordnung<br />
hat der Ausschuss über einen<br />
Antrag von Bündnis 90/Grüne<br />
zu entscheiden, der die Lärmreduzierung<br />
bei der städtischen<br />
Hauptstraße 74 und 76 gehörten<br />
auch zu seinen Lieblingshäusern<br />
bei der Ausstellung „Schenefelds<br />
schöne alte Häuser“,<br />
die im Juni in erweiterter Form<br />
noch einmal im Stadtzentrum<br />
zu sehen sein werden. Den<br />
Marktplatz des Stadtzentrums<br />
hat sich auch John Bassiner für<br />
eines seiner Bilder ausgesucht,<br />
das das Leben und Treiben dort<br />
zeigt und zwar aus der Sicht<br />
vom sogenannten „Schwarzen<br />
Tresen“ aus. Seine Ausstellung<br />
im Theater an der Marschnerstraße<br />
ist bei allen Veranstaltungen<br />
des Theaters zu sehen<br />
und zwar in der Zeit bis zum 5.<br />
Juni. Auch wenn der Weg zur<br />
Hamburger Straße (ganz in der<br />
Nähe der Marschnerstraße) von<br />
Schenefeld aus als weit empfunden<br />
wird, es lohnt sich in jedem<br />
Fall sich dort einmal sehen<br />
zu lassen, vielleicht auch mit<br />
einem Theaterbesuch dieses interessanten<br />
Amateurtheaters<br />
verbunden.<br />
Grünpflege betrifft. Die Grünen<br />
wollen hochtourige Benzinmotoren<br />
durch elektrisch betriebene,<br />
geräuschärmere Geräte<br />
ersetzen. Gleiches soll auch<br />
für den Bauhof gelten. Benzinmotorische<br />
Geräte sollten künftig<br />
nur noch dann verwendet<br />
werden, wenn nachweisbar<br />
elektrisch betriebene Motoren<br />
nicht am Markt zu erhalten<br />
sind.<br />
Die Sitzung des Bauausschusses<br />
beginnt um 19 Uhr im Sitzungsraum<br />
des Rathauses.<br />
Vorgeschaltet ist eine Fragestunde<br />
für Einwohnerinnen und<br />
Einwohner.<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
Die Frühjahrsware ist jetzt da!<br />
In der Lornsenstraße finden Sie eine große Auswahl an Jacken, Mänteln,<br />
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Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 30. April <strong>20</strong>16<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 28. Mai <strong>20</strong>16<br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: <strong>04</strong>0/ 840 587 08 und Peter Spichale,<br />
Telefon: <strong>04</strong>0/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
125. plattdeutsche Lesung mit<br />
Ursula und Georg Martinsteg<br />
Der Seniorenbeirat der Stadt<br />
Schenefeld lädt für Mittwoch, 11.<br />
Mai, um 19.30 Uhr ins Kommunikationszentrum<br />
JUKS, Osterbrooksweg<br />
25, zur 125. und letzten<br />
plattdeutschen Lesung mit Ursula<br />
und Georg Martinsteg ein. Das<br />
Ehepaar, <strong>20</strong>15 Ehrenpreisträgerin<br />
der Stadt, will sich aus Altersgründen<br />
auch aus der aktiven<br />
kulturellen Arbeit zurückziehen.<br />
„Es soll ein schönes plattdeutsches<br />
Abschiedsfest werden“,<br />
sagt Georg Martinsteg und erhält<br />
dafür Unterstützung von Interpreten<br />
aus Schenefeld und der näheren<br />
Umgebung.<br />
Joachim Thege aus Neuendorf<br />
bei Elmshorn wird plattdeutsche<br />
Lieder zur Gitarre vortragen. Jens<br />
Wagner, Landwirt aus Kiebitzreye,<br />
erzählt Launiges über Landleben<br />
und Liebe. Helga-Maria Fickbohm<br />
aus Uetersen liest eigene Texte,<br />
Jochen Wiegand, bekannt aus<br />
Funk und Fernsehen singt „sinnige<br />
und achtersinnige Leeder“. Auch<br />
die Liedertafel „Frohsinn“ hat sich<br />
hat sich auf den besonderen<br />
Abend vorbereitet, und die Pinneberger<br />
Bühnen wollen mit dem<br />
Sketch „Wi wüllt heiroden“ zum<br />
Gelingen der Veranstaltung beitragen.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.schenefelder-bote.de<br />
1<strong>20</strong> Jahre Blau-Weiß 96:<br />
„Blau-Weiß Aktiv-Tag“, am 23.<strong>04</strong>.16 von 11-17 Uhr Sportanlage Achter de Weiden<br />
Einen Tag im Zeichen des Sports<br />
bietet Blau Weiß 96 am kommenden<br />
Samstag 23.<strong>04</strong>. zwischen<br />
11 und 17 Uhr auf den<br />
Sportanlagen Achter de Weiden<br />
in Schenefeld. Schnuppern in<br />
vielen verschiedenen Abteilungen<br />
ist angesagt und zwar für<br />
Menschen jeden Alters – deshalb<br />
natürlich die Turnschuhe<br />
nicht vergessen.<br />
Kinder finden Gelegenheit, sich<br />
in der Gerätelandschaft in der<br />
Sporthalle auszuprobieren, sie<br />
können beim Judo oder Aikido<br />
lernen, was sich dahinter verbirgt<br />
und die Kletterwand lädt<br />
zur Besteigung ein. Weiterhin<br />
können Handball, Floorball, Badminton<br />
und Tischtennis ausprobiert<br />
werden und wer immer<br />
schon mal wissen wollte, welche<br />
Voraussetzungen für das Sportabzeichen<br />
erfüllt werden müssen,<br />
bekommt die Informationen<br />
von der Leichtathletik Abteilung.<br />
Erwachsene finden ebenfalls<br />
zahlreiche Angebote. Gemeinsam<br />
mit ihren Kindern können<br />
sie ungewöhnliche Spiele wie<br />
Cornhole für die ganze Familie<br />
lernen oder verschiedene Sportarten<br />
ausprobieren. Die Fitnessabteilung<br />
von Blau-Weiß, das<br />
MaxiGYM, bietet z.B. einen Eingangs-Check<br />
an. Die Turnabteilung<br />
bietet im Mehrzweckraum<br />
mehrere Workshops an (Faszien,<br />
Kindertheater im JUKS Schenefeld<br />
Step Aerobic, Aroha, Yoga, Rücken-Fitness)<br />
bei denen jede/r<br />
gerne mitmachen kann. Oder<br />
wie wäre es mit einem kleinen<br />
Tänzchen? Die Tanzabteilung<br />
bietet den Discofox für Einsteiger<br />
an und freut sich über neue<br />
Paare.<br />
Draußen geht’s auch rund. Zum<br />
ersten Mal spielt „unser“ Fußball-Flüchtlingsteam<br />
gegen ein<br />
Team von Blau-Weiß.<br />
Wichtig ist Blau-Weiß aber auch<br />
der informierende Anteil der Veranstaltung.<br />
Als Verein mit einem<br />
großen Angebot im Breitensport<br />
wird der Gesundheitssport bei<br />
Blau-Weiß 96 besonders großgeschrieben<br />
und auch hierüber<br />
Die Blattwinzlinge vom Buchfink Theater aus Göttingen<br />
kann sich jeder informieren.<br />
Und Zuschauen? Wer erst einmal<br />
nur zuschauen möchte, ist<br />
natürlich auch willkommen. Hier<br />
bieten wir ab 16:00 Uhr eine<br />
kleine Show mit Jazzdance, Linedance,<br />
Orientalischer Tanz,<br />
Rope Skipping, Leistungsturnen<br />
und einer Einradkür aufgeführt<br />
werden.<br />
Cafeteria und Info-Markt<br />
Ergänzend zu dem prall gefüllten<br />
Angebot an Sport gibt es eine<br />
Cafeteria, die zum Erholen einlädt<br />
und für das leibliche Wohl<br />
sorgt. Ein Info-Markt bietet die<br />
Möglichkeit, sich genauer über<br />
das Angebot von Blau-Weiß 96<br />
zu erkundigen.<br />
Bevor das JUKS Schenefeld<br />
mit seinem Kindertheater<br />
des Monats in die Sommerpause<br />
geht präsentiert<br />
es am 29. April <strong>20</strong>16 um 15<br />
Uhr im JUKS Schenefeld<br />
das Stück Die Blattwinzlinge<br />
vom Buchfink Theater<br />
aus Göttingen. Die Geschichte<br />
handelt von winzigen<br />
Wesen, die auf den<br />
Blättern der Bäume leben<br />
und eine Reise über den<br />
Blattrand wagen wollen.<br />
Die Aufführung dauert etwa<br />
50 Minuten und ist für alle<br />
ab 4 Jahren geeignet. Beginn<br />
ist 15 Uhr, der Eintritt<br />
beträgt 4,- Euro. Eintrittskarten<br />
können telefonisch<br />
unter <strong>04</strong>0-830 70 73 reserviert<br />
werden. Bei Gruppen<br />
bitten wir um vorherige Anmeldung.
Seite 6 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
DRK sucht Paten für Flüchtlinge<br />
Osdorf - Lurup - Schenefeld - Halstenbek und Umgebung<br />
Hauptbüro<br />
22549 Hamburg-Osdorf<br />
Rugenbarg 39<br />
(<strong>04</strong>0) 80 35 59<br />
Filiale<br />
22869 Schenefeld<br />
Fritz-Lau-Straße 7<br />
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Für die Bewohner der Zentralen<br />
Erstaufnahme Rugenbarg in Osdorf<br />
sucht der DRK Kreisverband<br />
Hamburg Altona und Mitte<br />
e.V., der die Einrichtung betreibt,<br />
ehrenamtliche Paten. Die freiwilligen<br />
Helfer werden gebraucht,<br />
um junge und werdende<br />
Mütter zu unterstützen. Außerdem<br />
sollen Paten zum Einsatz<br />
kommen, um anerkannten<br />
Flüchtlingen bei der Integration<br />
und beim Familiennachzug zu<br />
helfen.<br />
„In der Erstaufnahme sind in<br />
den letzten Monaten viele Kinder<br />
auf die Welt gekommen –<br />
viele werden noch erwartet“,<br />
erklärt Einrichtungsleiter Sven<br />
Kessler und weist darauf hin,<br />
dass die Mütter nach ihrer Rückkehr<br />
aus der Klinik oft keine Unterstützung<br />
durch Familienangehörige<br />
oder Freunde erfahren,<br />
mehrere Kinder zu betreuen haben<br />
oder alleinerziehend sind.<br />
„Deswegen wären Paten sowohl<br />
für die werdenden Mütter als<br />
auch für die Wöchnerinnen sehr<br />
hilfreich“, betont der Rotkreuzler.<br />
Eine weitere Einsatzmöglichkeit<br />
für Paten sei die Hilfe bei der Integration.<br />
„In unserer Einrichtung<br />
leben im Moment rund 50<br />
Flüchtlinge aus Eritrea, dem Irak<br />
und Syrien, denen bereits der<br />
Flüchtlingsstatus zugesprochen<br />
wurde. Das heißt, sie bekommen<br />
Geld vom Jobcenter und einen<br />
dreijährigen Aufenthaltstitel“,<br />
sagt der Unterkunftsleiter. „Die<br />
Aufgabe der Paten wäre es, mit<br />
den Flüchtlingen zum Beispiel<br />
Hamburg zu erkunden, Deutsch<br />
zu lernen und gegebenenfalls<br />
Behördengänge zu erledigen.“<br />
Vor allem das Thema Familiennachzug<br />
zieht laut Sven Kessler<br />
Behördengange nach sich, bei<br />
denen die Flüchtlinge Unterstützung<br />
benötigen. „Es gibt<br />
immer mehr Bewohner, die ihre<br />
Familie nach Deutschland nachholen<br />
möchten“, so Kessler.<br />
„Dafür müssen unter anderem<br />
Formulare ausgefüllt und Kontakt<br />
zum Suchdienst des DRK<br />
hergestellt werden.“<br />
Das DRK betreibt seit Ende<br />
September <strong>20</strong>15 die Zentrale<br />
Erstaufnahme Rugenbarg im<br />
Stadtteil Osdorf. Derzeit finden<br />
auf dem Gelände eines ehemaligen<br />
Baumarkts rund 1400<br />
Flüchtlinge ein erstes Zuhause<br />
in Deutschland. Die Mitarbeiter<br />
der Einrichtung sorgen jeden<br />
Tag für einen wohnlichen Aufenthalt<br />
der Asylsuchenden. Ein<br />
Team von Sozialarbeitern hilft<br />
den Bewohnern schnell und unkompliziert<br />
bei der Lösung ihrer<br />
Probleme. Tatkräftige Unterstützung<br />
erhält das DRK durch zahlreiche<br />
ehrenamtliche Helfer, die<br />
unter anderem sportliche Aktivitäten,<br />
Spieleabende und<br />
Sprachkurse mitorganisieren.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter mithelfen@drk-altona-mitte.de.<br />
seit 1892<br />
Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne KG<br />
www.seemannsoehne.de<br />
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Preisträger in Lurup<br />
Konzert mit dem Streichorchester der Jugendmusikschule Hamburg<br />
Am Sonntag, den 24. April <strong>20</strong>16<br />
gastiert um 17 Uhr das Orchester<br />
"Junge Streicher Hamburg" der<br />
Staatlichen Jugendmusikschule<br />
Hamburg in der Kirche „Zu den 12<br />
Aposteln“ in der Elbgaustraße. Unter<br />
der Leitung von Barbara Kuhnlein<br />
werden sie Werke von Vivaldi,<br />
Hasse, Mendelssohn-Bartholdy,<br />
Schneidt und Tschaikowsky spielen.<br />
Das Durchschnittsalter der jungen<br />
Musici ist 14 Jahre. Beim Wettbewerb<br />
"Orchestrale" belegte dieses<br />
Ensemble den 1. Preis. Im letzten<br />
Jahr spielten sie zusammen<br />
mit den Hamburger Symphonikern<br />
ein vielbeachtetes Konzert. Konzertreisen<br />
führten sie bereits nach<br />
China und Ungarn. Der Hamburger<br />
Organist Walter Zielke wird dazu<br />
Orgelwerke von Vivaldi und Gardony<br />
spielen. Der Eintritt ist frei.<br />
Musizieren und singen macht Freude!<br />
Neuer Kinderchor in St. Simeon<br />
Kinder aufgepasst! Seit April<br />
bietet die Gemeinde einen Chor<br />
für alle Kinder ab der ersten<br />
Klasse. Im Vordergrund steht<br />
Freude am Singen und Musizieren,<br />
basierend auf kindgerechter<br />
Stimmebildung und kreativen<br />
Lernprozessen.<br />
Um ein ansprechendes Angebot<br />
zu bieten, werden die Kinder altersgemäß<br />
in zwei Gruppen<br />
aufgteilt. Alles Kinder, die Lust<br />
haben mitzumachen sind herzlich<br />
eingladen.<br />
Termin: Jeweils montags von<br />
16.45 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Anmeldung und weitere Infos<br />
bei Kantorin Teresa Pfefferkorn:<br />
pfefferkorn@st-simeon.de, Tel.<br />
0151-169 473 21<br />
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gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />
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dienstags 14.00 Uhr.<br />
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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
Sprache, Schule und Berufsbildung in Einem<br />
Spracherwerb, Bildung und Arbeit<br />
tragen maßgeblich zur Integration<br />
bei. Diese drei Aspekte<br />
werden nun in dem neuen<br />
Schulangebot für junge Flüchtlinge<br />
„AvM Dual“ vereint. Es<br />
verknüpft intensive Sprachförderung<br />
mit Schulunterricht und<br />
betrieblichen Praktikumsphasen.<br />
„Auf diese Weise können<br />
wir die jungen Menschen auf<br />
verschiedensten Ebenen gleichzeitig<br />
unterstützen und ihnen<br />
die Integration erleichtern“, so<br />
Frank Schmitt, Vorsitzender des<br />
Ausschusses für Familie, Kinder<br />
und Jugend. Den Anstoß zu<br />
diesem Angebot hatten die Regierungsfraktionen<br />
von SPD und<br />
Grünen mit einer Bürgerschaftsinitiative<br />
im Herbst letzten Jahres<br />
gegeben (siehe Anlage).<br />
Das neue Schulangebot "AvM<br />
Dual" ersetzt schrittweise alle<br />
bisherigen Halbtagsschulangebote<br />
für junge Flüchtlinge. Bei<br />
dem insgesamt zweijährigen Angebot<br />
schließen sich nach einem<br />
mehrmonatigen Vorbereitungs-<br />
und Sprachunterricht<br />
dualisierte Phasen an, in denen<br />
die Jugendlichen wöchentlich<br />
drei Tage in der Schule und<br />
zwei Tage im Betrieb lernen.<br />
Eine der berufsbildenden Schulen,<br />
die dieses Angebot nun<br />
umsetzen, ist die Staatliche<br />
Handelsschule Altona mit Sitz<br />
Telefon: 831 60 91-93<br />
Fax: 832 28 61<br />
Neues Bildungsangebot für junge Flüchtlinge gestartet<br />
in Groß Flottbek. Dort lernen<br />
derzeit 38 jugendliche Flüchtlinge<br />
in zwei Klassen. Bereits<br />
seit längerem gibt es hier solche<br />
Bildungsangebote. „Bei dieser<br />
Herausforderung sind wir ganz<br />
besonders auf das Engagement<br />
vor Ort angewiesen. Deshalb<br />
gilt mein Dank neben den Schulen<br />
vor allem auch den Betrieben,<br />
die die Ausbildungsplätze<br />
zur Verfügung stellen und so<br />
die Jugendlichen auf ihrem Weg<br />
maßgeblich unterstützen“, unterstreicht<br />
Frank Schmitt.<br />
Das Betriebspraktikum eröffnet<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
ganz neue Möglichkeiten, sich<br />
im beruflichen Kontext zu erproben<br />
und gezielt auf den Einstieg<br />
in den Beruf vorzubereiten.<br />
Dabei geht es um berufliches<br />
Lernen, aber auch um die Integration<br />
und Sozialisation in die<br />
Arbeitswelt. Begleitet werden<br />
die Jugendlichen zudem von einem<br />
Integrationsberater, der ihnen<br />
als eine Art Mentor zur<br />
Seite steht.<br />
Zum Stichtag 1. Februar <strong>20</strong>16<br />
starteten 1.617 neu zugewanderte<br />
Jugendliche im Angebot<br />
AvM Dual, mittlerweile lernen<br />
und arbeiten in AvM Dual mehr<br />
als 1.900 Jugendliche an 36<br />
Schulen in 121 Lerngruppen<br />
bzw. Klassen (Stichtag 1. April<br />
<strong>20</strong>16).<br />
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Per Internet für Hamburg:<br />
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oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 7<br />
Lebens-Lauf<br />
<strong>20</strong>. LIONS Lebens-Lauf am 30. April <strong>20</strong>16 im Altonaer Volkspark!<br />
Jeder Läufer erhält eine Ehrenurkunde<br />
Am Samstag, den 30. April <strong>20</strong>16<br />
lädt der LIONS CLUB Hamburg-<br />
Altona in Kooperation mit den<br />
LIONS CLUBS Airport, Elbufer<br />
und Blankenese zum Benefiz-<br />
Lauf von Kindern für Kinder ein.<br />
Bereits zum <strong>20</strong>sten Mal wird<br />
der LIONS-Spendenlauf mit Unterstützung<br />
vieler ehrenamtlicher<br />
Helfer organisiert. Die Läufer<br />
treffen sich im Altonaer<br />
Volkspark an der Stadionstrasse/Max<br />
Schmeling Straße zwischen<br />
11 Uhr und 16 Uhr zum<br />
großen Jubiläums-Lauf. Traditionsgemäß<br />
bekommen die Läufer<br />
eine Startnummer und einen<br />
„Rundenplan“, denn es gilt viele<br />
Kilometer für den guten Zweck<br />
zu absolvieren. Hauptspendenempfänger<br />
des Laufes ist in<br />
diesem Jahr der Verein Mentor<br />
e.V. mit seinen Lesehilfeprojekten<br />
sowie das LIONS Programm<br />
„Quest“, das den Schulen zugutekommt.<br />
Gemeinsam gehen<br />
Klassenverbände oder Familien<br />
an den Start. So macht es besonders<br />
viel Spaß.<br />
Die Läufer erwarten gute Stimmung,<br />
Wasser und Obst zur<br />
unge Läufer engagieren sich<br />
Kräftigung sowie viel Lob und<br />
Applaus für das soziale Engagement.<br />
Jeder Läufer erhält eine<br />
Laufurkunde mit seinen Ergebnissen.<br />
Außerdem gibt es kleine<br />
Geschenke und allen Absolventen<br />
von sieben kompletten Runden<br />
winkt ein Kinogutschein als<br />
Dankeschön, der dann per Post<br />
versendet wird.<br />
Neben den guten Laufergebnissen<br />
kommt aber auch das Vergnügen<br />
nicht zu kurz: Kuchenangebote,<br />
zünftiges Grillen, musikalische<br />
Begleitung und Aktivitäten<br />
des Mitmachzirkus Trib-<br />
Bühne sind attraktives Rahmenprogramm.<br />
Mitmachen lohnt<br />
sich. Termin bitte vormerken!<br />
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Die Teilnehmer der Kyokushinkai<br />
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dem Internationalen Turnier in<br />
Kopenhagen erfolgreich: 1. Platz<br />
für Daniel Schmer, 2. Platz für<br />
Christoph Schade, 3. Platz für<br />
Sten Reinhardt & 4. Platz für<br />
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Workshops, die einzeln zu<br />
buchen sind, findet am<br />
Sonntag, dem 24. April<br />
von 10 bis 12 Uhr statt.<br />
Kurzentschlossene können<br />
für eine Gebühr von<br />
15,- Euro noch dabei sein.<br />
Der Fokus liegt dabei auf<br />
dem Wechsel von Rad<br />
fahren zum Laufen. Der<br />
Workshop 2 findet am<br />
Freitag, dem 29.<strong>04</strong>.16 von<br />
18 bis <strong>20</strong> Uhr statt und<br />
hat den Schwerpunkt<br />
„Koppeltraining“ und am<br />
Sonntag, 01.05.16 startet<br />
der Testwettkampf um 10<br />
Uhr. Um Anmeldung für<br />
die Teilnahme wird gebeten.<br />
Kontakt: Verein Aktive<br />
Freizeit, Bertrand-Russell-<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
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Training für Körper, Geist und<br />
Seele - am Mittwoch, 4. Mai,<br />
startet im SVE-GesundAktiv-Rehasportzentrum<br />
am Redingskamp<br />
am Mittwochnachmittag,<br />
in der Zeit von 15 bis 16<br />
Uhr, werden mit spielerischen<br />
Übungen motori-<br />
den Punkt.<br />
Mia Reichel, Sportwissenschaftlerin<br />
und ausgebildete Moto-<br />
Pädagogin, leitet den Kurs am<br />
ein achtwöchiger Traische<br />
Alltagsfertigkeiten Mittwochnachmittag. Die junge<br />
ningskurs mit Krankenkassen-<br />
Bezuschussung für Menschen<br />
in der zweiten Lebenshälfte.<br />
In diesem Kursprogramm werden<br />
die Muskeln gestrafft, um<br />
Körper und Gelenken Kraft und<br />
wie Gleichgewicht und Reaktionsvermögen<br />
trainiert<br />
und damit das Selbstvertrauen<br />
in die eigenen Fähigkeiten<br />
gestärkt. Das Ziel<br />
der Veranstaltung: Geistig<br />
Mutter sprüht vor Energie und<br />
Leidenschaft: "Wir trainieren<br />
Herz, Hirn und Hand. Aber vor<br />
allem haben wir eine Menge<br />
Spaß!" In jeder Woche gibt es<br />
neue Schwerpunkte und neue<br />
Beweglichkeit zu geben und sie<br />
und körperlich jung bleiben,<br />
Übungen mit Namen wie<br />
damit von Schmerzen zu entlasten.<br />
Dieses Training findet<br />
nach ausführlicher Einführung<br />
einmal wöchentlich bei freier<br />
Zeiteinteilung statt. Es wird unterstützt<br />
und begleitet von<br />
Sportlehrern, Reha-Trainern und<br />
Physiotherapeuten des SVE-<br />
Teams. Im gemeinsamen Kurs<br />
Mit viel Freude dabei: Sportwissenschaftlerin<br />
Mia Reichel. In ihrem<br />
vielseitigen Kurs werden gemeinschaftlich<br />
und spielerisch Bewegungsaufgaben<br />
erprobt, die fit und<br />
geschickt für den Alltag machen.<br />
Schmerzen, Alter und<br />
Gebrechen ein Schnippchen<br />
schlagen. "Niemals<br />
anfangen, aufzuhören, niemals<br />
aufhören, anzufangen",<br />
so bringt es Marcus<br />
Dommasch, Sportwissenschaftler<br />
und Leiter des<br />
GesundAktiv-Zentrums auf<br />
"Wurfscrabble", "Reifenstaffel"<br />
oder "Fluglotse". Der Kurs wird<br />
von allen gesetzlichen Krankenkassen<br />
mit bis zu 100% bezuschusst.<br />
Für die Anmeldung können noch<br />
bis zum 28.<strong>04</strong>. Termine unter<br />
<strong>04</strong>0 – 570 00 715 telefonisch<br />
vereinbart werden.<br />
6000ste Teilnehmerin bei der Senioren Freizeitgruppe-Elbvororte<br />
Heiko Lüdke (38) ist seit fast<br />
sieben Jahren als ehrenamtlicher<br />
Organisator der Senioren<br />
Freizeitgruppe Elbvororte in<br />
Hamburg aktiv.<br />
5884 Menschen aus nah und<br />
fern hatte er bislang an die<br />
vielen Sehenswürdigkeiten in<br />
und um Hamburg geführt, dabei<br />
selber das ein oder andere<br />
dazu gelernt und sogar vielen<br />
„alten” Hamburgerinnen und<br />
Hamburgern ihre Heimatstadt<br />
neu erschlossen.<br />
So wurde nun beim Ausflug im<br />
März zur Hamburger Hochbahn<br />
Frau Karin Fischer als<br />
6000ste Teilnehmerin herzlich<br />
von Heiko Lüdke begrüßt. Karin<br />
Fischer bekam ein kleines<br />
Präsent von Heiko Lüdke überreicht.<br />
Senioren Domizile: „Tag der offenen Tür“<br />
In der Residenz an der Mühlenau<br />
Tagespflege in Lurup<br />
mit Hol- und Bringdienst<br />
In geselliger Umgebung<br />
Aktivitäten gemeinsam erleben!<br />
Teilweise Kostenerstattung über die Pflegekasse möglich.<br />
Rufen Sie uns an –<br />
wir beraten Sie gern.<br />
Hamburg (pmi). Unter dem<br />
Motto „Frühlingserwachen“<br />
lädt die Eidelstedter Seniorenwohnanlage<br />
„Residenz an der<br />
Mühlenau“ am Sonntag, 24.<br />
April, von 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
zu einem „Tag der offenen<br />
Tür“ ein. Anlass ist die Blüte<br />
der Tulpen, Narzissen, Krokusse<br />
und Magnolien im Innenhof<br />
der Anlage. Interessierte<br />
haben die Möglichkeit,<br />
Appartements zu besichtigen<br />
und bei Führungen durch Haus<br />
und Garten einen Einblick in<br />
das Wohnen und Leben in der<br />
Residenz an der Reichsbahnstraße<br />
zu erhalten. Bei Live-<br />
Klaviermusik sowie Kaffee und<br />
Kuchen können Besucher den<br />
Tag im Restaurant genussvoll<br />
ausklingen lassen.<br />
Anzeigenannahme<br />
Telefon 831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Weitere Informationen beim<br />
Gründer und Organisator Heiko<br />
Lüdke Tel. <strong>04</strong>0/<strong>20</strong> 22 78 <strong>04</strong><br />
oder per E-Mail: info@freizeitgruppe-elbvororte.de<br />
Mehr Informationen zur Senioren<br />
Freizeitgruppe-Elbvororte<br />
im Internet unter:<br />
http://www.freizeitgruppe-elbvororte.de<br />
oder http://www.facebook.com/Freizeitgruppe<br />
Jedes Jahr im Mai blüht eine<br />
norddeutsche Region prachtvoll<br />
auf. Es ist die Zeit der<br />
Azaleen - und der Rhododendron-Blüte.<br />
Eine Sortenvielfalt<br />
und ein Farbenrausch<br />
beherrscht dann die Flächen.<br />
Am 10. Mai <strong>20</strong>16 um 07:30<br />
Uhr fährt der Seniorenbeirat<br />
der Stadt Schenefeld ab Rathaus<br />
nach Wester-stedte ins<br />
Ammerland. Unter fachkundlicher<br />
Führung werden den<br />
Teilnehmern die schönsten<br />
Naturseiten gezeigt. Am Donnerstag<br />
den 28. April <strong>20</strong>16<br />
Foto: Ole Müller<br />
Seniorenausfahrt durch das blühende Ammerland<br />
von 10:00 bis 12:00 werden<br />
im Rathaus Teilnehmerkarten<br />
à € 45,00 verkauft. Folgende<br />
Leistungen sind inclusive:<br />
Busfahrt, Gästeführung während<br />
des gesamten Programms,<br />
Rundfahrt durch<br />
das blühende Ammerland mit<br />
Fahrt durch eine Baumschule,<br />
Mittagessen, Besuch im<br />
Hobbie Rhododendronpark,<br />
Rundfahrt mit dem Schiff<br />
über das Zwischenahner<br />
Meer, Kaffeetrinken auf dem<br />
Schiff; Rückankunft: ca.<br />
<strong>20</strong>:00 Uhr.
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 9<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Goldene Konfirmation in der Auferstehungskirche<br />
In der Luruper Kirchengemeinde<br />
an der Flurstraße<br />
wurde das Fest der Goldenen<br />
Konfirmation gefeiert.<br />
Pastorin Ada Woldag und<br />
Diakon „Eddie“ Schellin hatten<br />
den gemeinsamen Festtag<br />
mit Helferinnen organisiert.<br />
Es waren Konfirmanden<br />
erschienen, die 1965 und<br />
1966 in der Auferstehungsgemeinde<br />
an der Flurstraße<br />
3 konfirmiert wurden. Die<br />
Pastoren waren damals Pastor<br />
Poppe, Pastor von Horbatschewsky,<br />
Pastor Hoeck<br />
und Pastor Brix. Nach dem<br />
Kirchengang und Abendmahl,<br />
ging man zum Mittagessen<br />
(ein köstliches italienisches<br />
Büfett) in den alten<br />
Kirchensaal. In lockerer Runde<br />
wurde danach bei Kaffee<br />
und Torte über die alten Zeiten<br />
geplaudert und geschwelgt.<br />
Natürlich lag auch<br />
die Jubiläumsausgabe „ 60<br />
Jahre Luruper Nachrichten“<br />
auf dem Tisch, wo viele Erinnerungen<br />
festgehalten wurden.<br />
Dieses Fest war für alle<br />
Beteiligten ein sinnvoller bedenklicher<br />
Tag in der Auferstehungskirche<br />
in Lurup an<br />
der Flurstraße.<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Vegetarische Nudelpfanne mit buntem Gemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Fleischbällchen „Jäger Art“ mit Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Gebackene Kartoffeltaschen mit Sour Cream und Salat . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Rindersaftgulasch mit Paprika und Pilzen, Butterböhnchen und Salzkartoffeln . . . 6,90<br />
Mo. Toskanisches Gemüse mit einem pochiertem Ei im Reisrand serviert . . . . . . 5,90<br />
Di. Knusprige Bratkartoffeln mit einem Rührei und Salatbeilage . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gemüseauflauf an Kräutersauce, dazu Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Do. Gebratenes Schweinerückensteak mit Kräuterbutter, Pommes Frites<br />
und kleinem Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Gedünstetes Kabeljaufilet an Dill-Senfsauce und Salzkartoffeln . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Kartoffel-Möhreneintopf mit Schweinebauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Rindersaftgulasch mit Paprika und Pilzen, Butterböhnchen und Salzkartoffeln . . . 6,90<br />
Mo. Schweinenackenbraten an Rahmsauce, Prinzessbohnen und Salzkartoffeln 6,90<br />
Di. Hausgemachte Wirsingroulade mit Specksauce und Kartoffelpüree . . . . 6,90<br />
Mi. Hähnchenbrustfilet "Cordon bleu" Buttererbsen u. Béchamelkartoffeln . .6,90<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. <strong>04</strong>0/ 8400 408-21<br />
Luur-up-Theatergruppe bereitete Vergnügen<br />
„Latein“-Aufführung machte auch auf Jugendbegegnung aufmerksam<br />
Mit dem Stück „Latein ist immer<br />
ein Risiko“, das kürzlich<br />
im Gemeindesaal der Auferstehungskirche<br />
aufgeführt<br />
wurde, bereitete die Theatergruppe<br />
des Freizeittreffs Luur-up<br />
unter der Leitung von<br />
Svenja Gerdts dem Publikum<br />
viel Vergnügen.<br />
Die Mitglieder der Theatergruppe,<br />
Lasse, Lara, Marica,<br />
Mina und Max gaben ein witziges<br />
und humorvolles Stück<br />
zum Besten. Svenja Gerdts<br />
war sehr stolz: „Die Vorbereitung<br />
des Stückes, das Einüben<br />
von Mimik, Gestik und<br />
Sprache sowie das Lernen<br />
des Textes setzten die SchauspielerInnen<br />
wunderbar um.<br />
Ihre Rollen verkörperten sie<br />
sehr authentisch und zudem<br />
bewiesen sie alle schauspielerisches<br />
Talent.“ Nun wird<br />
sich die Theatergruppe immer<br />
dienstags von 17.30 Uhr bis<br />
18 Uhr ein neues Stück einüben<br />
und freut sich bereits auf<br />
die Aufführung im Jahr <strong>20</strong>17.<br />
Die Theateraufführung setzte<br />
der Freizeittreff Luur-up unter<br />
das Motto „Theater für Tansania“<br />
und machte dabei auch<br />
auf die im Juli stattfindende<br />
Jugendbegegnung aufmerksam.<br />
Die Jugendbegegnung gliedert<br />
sich dabei in drei Teile.<br />
Acht tansanische Jugendliche<br />
werden im Sommer den Freizeittreff<br />
besuchen, an verschiedenen<br />
Ausflügen sowie<br />
am Programm des Freizeittreffs<br />
teilnehmen. Im zweiten<br />
Teil werden die Gäste gemeinsam<br />
mit den Jugendlichen<br />
des Freizeittreffs und<br />
jugendlichen Flüchtlingen<br />
während eines Workcamps in<br />
den Luur-up-Werkstätten<br />
praktisch arbeiten. Zum Abschluss<br />
der Jugendbegegnung<br />
werden die tansanischen<br />
Jugendlichen in Gastfamilien<br />
leben und tagsüber<br />
im Freizeittreff gemeinsam mit<br />
den Jugendlichen aus dem<br />
Stadtteil an besonderen Aktionen<br />
teilnehmen.<br />
Für die Begegnung bat der<br />
Freizeittreff die Gäste der Theateraufführung<br />
um Unterstützung.<br />
Benötigt werden nach<br />
wie vor Schlafsäcke, Isomatten,<br />
Handtücher und Kissen.<br />
Wer Interesse hat, den Freizeittreff<br />
im Sommer zu unterstützen,<br />
wendet sich an Britta<br />
Klädtke und Svenja Gerdts,<br />
Freizeittreff Luur-up, Spreestr.<br />
22, Tel.: <strong>04</strong>0-83 74 76 oder e-<br />
Mail: info@luur-up.de<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
STADTBÄCKEREI<br />
Im Gemeindehaus der Auferstehungskirche<br />
Tu dir was Gutes und sing‘ mal wieder<br />
Ob als Bekenntnis, hohe Kunst<br />
oder einfach, weil es Spaß<br />
macht – das Singen<br />
vermehrt<br />
die Glückshormone<br />
und vermittelt<br />
ein besonderes<br />
Lebensgefühl.<br />
Einfach<br />
nur singen,<br />
Kanons, geistliche und weltliche<br />
Lieder, E- und U-Musik – singen,<br />
was gefällt und gut tut – so soll<br />
es sein beim Offenen Singen<br />
am Freitag, 22. April, im Gemeindehaus<br />
der Auferstehungskirche,<br />
Luruper<br />
Hauptstr. 155.<br />
Die Veranstaltung<br />
beginnt<br />
um 17 Uhr und<br />
dauert ca. 60<br />
Minuten, Notenkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich, jung und<br />
alt sind herzlich eingeladen. Die<br />
Leitung hat Kirchenmusikerin<br />
Anne-Katrin Gera.
Seite 10 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
Äpfel<br />
versch.Sorten<br />
aus<br />
eigenem Anbau<br />
in unserem Hofladen<br />
Am Osdorfer Born 54 in Osdorf.<br />
Die Anwohner sind geschockt:<br />
Innerhalb der letzten fünf Wochen<br />
sind in der Straße Kleinworts<br />
Höh vier Katzen verschwunden,<br />
die kurze Zeit später<br />
mal an der Wilsdorfallee,<br />
mal an der Ecke Böttcherkamp<br />
tot aufgefunden wurden. Der<br />
Fundort ist nicht der Tatort,<br />
denn sie wurden ganz sicher<br />
nicht überfahren. Sagt Corinna<br />
Edebali. Man sehe dies an dem<br />
Zustand, in dem die jeweiligen<br />
Tiere gefunden wurden. „Es ist<br />
ganz klar: Die Tiere wurden<br />
hier tot abgelegt“, sagt sie, deren<br />
dreijähriger Kater Eddy<br />
ebenfalls ein grausiges Ende<br />
fand.<br />
Dem nicht genug, seit vergangenen<br />
Sonntag wird erneut eine<br />
Katze in der Nachbarschaft vermisst.<br />
„Wir befürchten, dass<br />
wir auch sie tot finden werden“,<br />
vermutet Edebali, die den Fall<br />
bereits der Polizei gemeldet<br />
hat. Das Polizeikommissariat<br />
25 an der Notkestraße 95 nimmt<br />
die Vorfälle ernst, will in weiteren<br />
Fällen eine Obduktion anordnen,<br />
um die Todesursache<br />
zu ermitteln.<br />
Die Tiere seien keine Streuner,<br />
Luruper Forum tagt am 27. April<br />
Kinder und Familien im Mittelpunkt<br />
Am Mittwoch, 27. April, 19 Uhr,<br />
lädt das Luruper Forum alle<br />
Interessierten herzlich ein zu<br />
seiner Sitzung im Kinder- und<br />
Familienzentrum Lurup, Netzestraße<br />
14 a. Hauptthema<br />
des Abends ist „Was brauchen<br />
Kinder und Familien in Lurup?“<br />
Zu Beginn der Sitzung kann<br />
sich jeder mit seinen Wünsche,<br />
Anregungen und Informationen<br />
für den Stadtteil beteiligen und<br />
im Forum vorstellen. Am Ende<br />
der Sitzung stimmt das Forum<br />
Saisonales<br />
Gemüse<br />
aus<br />
der Region<br />
Frischer deutscher Spargel<br />
täglich!<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9 - 18 Uhr · Samsatg von 9 - 14 Uhr<br />
Heiner Prigge · Obstbau · Hamburg · Altes Land<br />
ALT-OSDORF<br />
Rugenbarg 7<br />
Mo.-Sa. 7-22 Uhr<br />
Haribo<br />
Fruchtgummi oder Lakritz<br />
verschiedene Sorten<br />
(100 g = 0.33 - 0.38)<br />
175 - <strong>20</strong>0-g-Beutel<br />
30% gespart<br />
Anwohner in Kleinworts Höh geschockt<br />
Rätselhafter Tod von vier Katzen<br />
innerhalb von fünf Wochen<br />
sondern Katzen, die regelmässig<br />
abends nach Hause kommen<br />
und zudem erfahrene Tiere,<br />
weiß Edebali, die sich in der<br />
ruhigen Sackgassenstraße auskennen.<br />
Kleinworts Höh: Die Anwohner in der ruhigen Sackgasse<br />
sind geschockt<br />
Sie appelliert an die Nachbarn,<br />
doch bitte wachsam zu sein<br />
und die Augen aufzuhalten und<br />
wenn nötig, in der Wache anzurufen<br />
(<strong>04</strong>0-4 28 65 25 10).<br />
Corinna Edebali jedenfalls ist<br />
erschüttert und findet es furchtbar,<br />
was momentan passiert.<br />
„Wenn es einer nicht mag, dass<br />
Katzen sich in seinem Garten<br />
aufhalten, dann kann er sie mit<br />
Wasser beschießen, aber doch<br />
bitte nicht töten.“ (ue)<br />
Eddy lebt nicht mehr: Der Kater<br />
der Familie Edebali wurde<br />
ebenfalls tot aufgefunden<br />
über Anträge an den Verfügungsfonds<br />
des Luruper Forums<br />
und an den TK-Verfügungsfonds<br />
Gesundes Lurup<br />
ab. Aus diesen Fonds können<br />
kleinere Projekte, die Nachbarschaft,<br />
Selbsthilfe und Gesundheit<br />
im Stadtteil fördern,<br />
unterstützt werden. Freundliche<br />
Beratung für solche Projekte<br />
und Anträge gibt es im<br />
Stadtteilhaus Lurup, Tel. <strong>04</strong>0-<br />
87 97 41 16. Weitere Information<br />
zum Luruper Forum gibt es<br />
unter www.unser-lurup.de.<br />
Jahreshauptversammlung des Bürger- und Heimatvereins Osdorf<br />
Am 10. April <strong>20</strong>16 fand die Jahreshauptversammlung<br />
des Bürger-<br />
und Heimatvereins Osdorf<br />
statt. Mit knapp 80 Teilnehmern<br />
war der Kuhstall des Heidbarghofs<br />
relativ gut besucht.<br />
Wie immer lud der BHV zu Schinken-<br />
oder Käsebrot ein, das liebvoll<br />
vom Tresenteam des Heidbarghofs<br />
vorbereitet worden war.<br />
Nachdem der im vergangenen<br />
Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht<br />
worden war, eröffnete der<br />
Vorsitzende, Dr. Gerhard Jarms,<br />
offiziell die Versammlung. Er<br />
dankte für das zahlreiche Erscheinen<br />
und legte die Zahlen<br />
der Mitgliederbewegung vor. Im<br />
letzten Jahr gab es 24 Neuaufnahmen,<br />
19 Austritte und 21 Todesfälle.<br />
Die Mitgliederzahl beträgt<br />
zurzeit 548.<br />
Jahresbericht <strong>20</strong>15<br />
Der Vorstand des BHV hatte siebenmal<br />
getagt, dazu kam das<br />
„Gespräch zwischen den „Jahren“.<br />
Der Jahresbericht zeigte wieder<br />
einmal eindrucksvoll, wie vielseitig<br />
der Veranstaltungskalender<br />
war und auch wieder sein wird,<br />
0. 66 Der Kunstkreis Iserbrook ist mit<br />
mit zahlreichen Angeboten für<br />
alle Altersgruppen. Für die Erwachsenen<br />
wurden Neujahrsempfang,<br />
Preisskat, zwei naturkundliche<br />
Wanderungen, Erntedankfest,<br />
Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal, Seniorennachmittag in<br />
der Adventszeit, elf Ausfahrten<br />
sowie die Spiel- und plattdeutschen<br />
Nachmittage angeboten.<br />
Für Kinder gab es ein großes<br />
Kinderfest im Sommer und einen<br />
Laternenumzug im Herbst. Das<br />
Keksebacken in der Adventszeit<br />
musste leider ausfallen. Die Einladung<br />
ins Kino im Januar <strong>20</strong>16<br />
wurde nur von <strong>20</strong> Kindern wahrgenommen.<br />
Erfreulich ist der<br />
Kontakt zur Grundschule Goosacker,<br />
den Jarms durch Unterrichtsbesuche<br />
und Aktionen mit<br />
den Kindern pflegt. Der Chor der<br />
Grundschule Goosacker bereicherte<br />
durch seinen Auftritt den<br />
Adventskaffee.<br />
Interessant für die ganze Familie<br />
war der wieder sehr erfolgreiche<br />
Flohmarkt auf dem Heidbarghof.<br />
Sehr erfolgreich war auch die<br />
Spargelaktion im EEZ, die eine<br />
namhafte Spende für das Kinderhospiz<br />
„Sternenbrücke“ erbrachte.<br />
Insgesamt konnte der<br />
BHV in den letzten Jahren die<br />
seiner Gemeinschaftsausstellung<br />
wieder zu Gast in dem<br />
Wohn- und Pflegeheim Tabea,<br />
Am Isfeld 19, in Hamburg 22589.<br />
Vom 21. April bis zum 6. Juli<br />
zeigen die Künstler/innen einen<br />
Querschnitt ihres Schaffens.<br />
Es sind Bilder zu verschiedenen<br />
Themen in Aquarell-, Acryl-, Ölund<br />
Mischtechniken zu sehen.<br />
Wer Freude am Malen, an Kreativität<br />
und Interesse an Kunst<br />
hat, kann den Kunstkreis Iserbrook<br />
an jedem 2. und 4. Dienstag<br />
im Monat von 16.30 bis 19<br />
Uhr im Gartensaal der Martin-<br />
Luther-Kirche in Iserbrook,<br />
Schenefelder Landstraße <strong>20</strong>2,<br />
besuchen.<br />
Dr. Gerhard Jarms und Erich Becker<br />
stolze Summe von 28.000 € an<br />
die „Sternenbrücke“ übergeben.<br />
Kontakte zu anderen Osdorfer<br />
Vereinen und Institutionen werden<br />
etwa beim „Gespräch zwischen<br />
den Jahren“ oder dem<br />
beliebten „Vergleichskegeln“ gepflegt.<br />
Besonderen Wert legt der<br />
BHV auch auf die Verbundenheit<br />
zu Polizei und Feuerwehr, die regelmäßig<br />
am Heiligabend von einigen<br />
Vorstandsmitgliedern besucht<br />
werden, um den Dank der<br />
Bevölkerung für die geleistete<br />
Arbeit zu überbringen.<br />
Mit seinem Vereinsblatt hat der<br />
Verein ein Forum, in dem er seine<br />
Aktivitäten nicht nur seinen Mitgliedern<br />
vermittelt, sondern über<br />
eine breite Verteilung auch andere<br />
Osdorfer erreicht.<br />
Beim Netzwerk Nachbarschaft<br />
ist der BHV mit seinen Aktionen<br />
Flohmarkt und Spargelsuppenverkauf<br />
vertreten und hat auch<br />
<strong>20</strong>15 wieder Preise gewonnen.<br />
Eine Teilnahme ist für <strong>20</strong>16 wieder<br />
vorgesehen.<br />
Kassenbericht und -prüfung<br />
Der Kassenführer des BHV, Gerhard<br />
List, legte den Kassenbericht<br />
des Jahres <strong>20</strong>15 vor. Die<br />
Kassenprüfung durch Karin<br />
Meins und Ingrid Löschenkohl<br />
ergab keine Beanstandungen, so<br />
dass der Vorstand entlastet wurde.<br />
Wahlen<br />
Die Wahl der satzungsgemäß zu<br />
bestellenden Vorstandsmitglieder<br />
war ein weiterer Vertrauensbeweis<br />
der Versammlung: das Votum<br />
war bei jeweils eigener Enthaltung<br />
in allen Fällen einstimmig:<br />
Es wurden wiedergewählt:<br />
Stellvertretender Vorsitzender:<br />
Erich Becker, Kassenführer: Gerhard<br />
List, Pressewartin: Dr. Christiane<br />
Borschel, Beisitzer: Günter<br />
Bergmeier, Anke Thiele, Britta<br />
Tonzel, Kassenprüfer: Ingrid Löschenkohl<br />
und Karin Meins<br />
Verschiedenes<br />
Nach 15jähriger Vorgeschichte<br />
wurde endlich die Einmündung<br />
des Blomkamps in den Rugenbarg<br />
entschärft; anstelle der Fußgängerampel<br />
ist eine Verkehrsinsel<br />
entstanden, der Fußweg<br />
wurde hinter die Linden verlegt,<br />
die dadurch erhalten blieben.<br />
Während der Umbauarbeiten hatten<br />
sich die Anwohner angewöhnt,<br />
im Rugenbarg am Straßenrand<br />
zu parken. War dies zunächst<br />
von der Polizei als positiv<br />
bewertet worden, weil dadurch<br />
ein Rasen in diesem Straßenabschnitt<br />
verhindert werden würde,<br />
so stellte sich aber heraus, dass<br />
es durch die parkenden Autos<br />
zu Verkehrschaos und zu Rückstaus<br />
in den Ring 3 kam. Das<br />
Aufstellen von Halteverbotsschildern<br />
am Rugenbarg hat die Situation<br />
entschärft und einen wieder<br />
reibungslosen Verkehrsfluss<br />
ermöglicht.<br />
Der geplante Rückbau des Rings<br />
3 im Bereich Rugenfeld ging<br />
durch die Presse; auch der BHV<br />
hat sich dem Senat gegenüber<br />
dazu geäußert. Gegen den Willen<br />
der Bezirksversammlung in Altona<br />
und der Bevölkerung wird der<br />
Rückbau stattfinden. Es konnte<br />
nur ein „fauler“ Kompromiss erreicht<br />
werden: der Ring 3 wird ab<br />
Osdorfer Landstraße erst ein-,<br />
dann zwei-, dann wieder einund<br />
schließlich wieder zweispurig<br />
verlaufen. So werden wenigstens<br />
die jeweiligen Linksabbieger berücksichtigt,<br />
aber dennoch wird<br />
im Gesamtkonzept deutlich, dass<br />
Politik häufig ohne Sinn und Verstand<br />
gemacht wird.<br />
Zum Thema Flüchtlinge informierte<br />
Jarms die Anwesenden<br />
über die leider ziemlich dilettantische<br />
Veranstaltung des Bezirksamts<br />
vom 30. März in der Schule<br />
Barlsheide. Einige der dort offen<br />
gebliebenen Fragen, konnte er<br />
inzwischen im persönlichen Gespräch<br />
mit Kersten Albers vom<br />
Bezirksamt Altona klären. In die<br />
für 690 Menschen geplante Folgeunterkauft<br />
auf dem Feld A der<br />
Graf Baudissin-Kaserne am<br />
Blomkamp werden definitiv weniger<br />
Menschen untergebracht,<br />
da z.B. Familien Wohnungen für<br />
sich allein bekämen, auch wenn<br />
diese damit nicht voll belegt<br />
würden, und auch Menschen mit<br />
Behinderungen werden in ihrer<br />
besonderen Situation berücksichtigt.<br />
Eine Zuwegung des Geländes<br />
nach Norden zum Rugenbarg<br />
wird es nicht geben, die<br />
Parkplätze am Blomkamp sollen<br />
erhalten bleiben. Flüchtlingsunterkünfte<br />
können nur auf öffentlichen<br />
Flächen gebaut werden; in<br />
Nienstedten z.B. gebe es keine<br />
öffentlichen Flächen, weshalb es<br />
in diesem Stadtteil auch keine<br />
Unterbringung geben kann.<br />
Jarms wies auf die prekäre Situation<br />
der Flüchtlinge in den<br />
ZEAs hin und wie wichtig es sei,<br />
die Menschen aus den unwürdigen<br />
Unterkünften möglichst<br />
schnell in Folgeunterkünfte zu<br />
verlegen. Leider würden die Anwohner<br />
der Unterkünfte nicht gefragt<br />
oder beteiligt, sondern vor<br />
vollendete Tatsachen gestellt. Die<br />
roten Modulhäuser am Blomkamp<br />
würden demnächst bezogen<br />
werden.<br />
In der anschließenden, teilweise<br />
kontrovers geführten Diskussion<br />
wurden auch kritische Stimmen<br />
gegen die Unterbringung von<br />
Flüchtlingen laut, aber als Jarms<br />
feststellte, dass sich die meisten<br />
der Anwesenden doch wohl einig<br />
seien, dass den Flüchtlingen geholfen<br />
werden müsse, gab es<br />
spontanen Applaus. Zum<br />
Schluss appellierte Jarms an die<br />
Versammlung, nicht jedem Gerücht,<br />
jeder Stammtischparole<br />
zu glauben.<br />
Auf dem Gelände neben dem<br />
EEZ wird gebaut; dort entstehen<br />
zu je einem Drittel Miet-, Sozialund<br />
Eigentumswohnungen.<br />
Nach zwei Stunden beendete<br />
Jarms die Versammlung. Einige<br />
Unermüdliche ließen den Abend<br />
noch gemütlich an der Bar ausklingen.<br />
Dr. Christiane Borschel<br />
Neue Gemeinschaftsausstellung des Kunstkreises Iserbrook
Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 11<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
SoVD Osdorf bestätigt Strasser als Vorsitzenden<br />
Die Mitgliederversammlung des<br />
SoVD Osdorf bestätigte Karsten<br />
Strasser einstimmig als ersten<br />
Vorsitzenden. „Unser Vorstand<br />
ist jünger und weiblicher geworden.“,<br />
freut sich Strasser. Zwei<br />
Frauen wählten die Mitglieder<br />
einstimmig neu in den Vorstand:<br />
Susanne David als Schatzmeisterin<br />
und Astrid Hübsch als<br />
Schriftführerin. Ebenfalls einstimmig<br />
bestätigte die Versammlung<br />
Anja Szibalski als zweite Vorsitzende<br />
sowie Gisela Kapischke<br />
als Frauensprecherin. Gerda<br />
Stanke und Verena Schwatlo<br />
komplettieren als Beisitzerinnen<br />
das neue Vorstandsteam. Erstmals<br />
wählten die Mitglieder Olivia<br />
Ackermann, Ulrike Gebauer<br />
und Karin Liedtke als Revisorinnen.<br />
„Der SoVD Osdorf hat sich<br />
Anfang <strong>20</strong>16 gehörten dem<br />
SoVD Osdorf erstmals mehr als<br />
300 Mitglieder an. Dies entspreche<br />
einem Mitgliederzuwachs<br />
um mehr als 10% gegenüber<br />
<strong>20</strong>15, so Strasser weiter.<br />
Der SoVD Osdorf spricht sich<br />
ausdrücklich dafür aus, das<br />
Landschaftsschutzgebiet Osdorfer<br />
Feldmark von jeglicher neuer<br />
Bebauung freizuhalten. „Das<br />
Landschaftsschutzgebiet Osdorfer<br />
Feldmark hat für die Großsiedlung<br />
Osdorfer Born eine unverzichtbare<br />
soziale Funktion als<br />
Naherholungsgebiet.“, betont<br />
Strasser.<br />
„Unser Ortsverband wird in seinen<br />
monatlichen Mitgliederversammlungen<br />
weiter stadtteilbezogene<br />
sowie sozialpolitische<br />
Themen aufgreifen.“, meint die<br />
zweite Ortsvorsitzende Anja Szibalski.<br />
Gesellige Veranstaltungen<br />
wie das Frühlingsfest und die<br />
Jahresabschlussfeier rundeten<br />
das Angebot ab, so Szibalski<br />
weiter. Szibalski gehört dem<br />
Kreis- und Landesvorstand des<br />
SOVD an. Außerdem ist sie ehrenamtlich<br />
in den letzten zwei Jahren gut<br />
entwickelt.“, bilanzierte Strasser<br />
in seinem Rechenschaftsbericht.<br />
Das neue Vorstandsteam des SoVD Osdorf (v. l. n. r.): Verena<br />
Schwatlo, Anja Szibalski, Susanne David, Karsten Strasser, Giesela<br />
Kapischke, Karin Liedtke und Gerda Stanke.<br />
für die Sozialberatung<br />
des SoVD im Stadtteilhaus Lurup<br />
tätig.<br />
Finale, Oho, Finale, Oho<br />
Fussballschulmannschaft der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
zieht in das Finale der Hamburger Meisterschaft ein<br />
Nach einem zerfahrenen und<br />
von Nervosität geprägten Beginn<br />
kam unsere Mannschaft<br />
gegen den Vorjahresfinalisten,<br />
die Stadtteilschule Horn, immer<br />
besser ins Spiel und konnte eine<br />
ausgeglichene Partie gestalten.<br />
Immer wieder setzte der Gegner<br />
gefährlich Nadelstiche, doch die<br />
Mannschaft der GSST nahm das<br />
Spiel an.<br />
Die offensiven Spieler halfen extrem<br />
viel nach hinten aus (vor<br />
allem die Puls-Brüder gingen<br />
hier mit gutem Beispiel voran)<br />
und so konnte er Gegner immer<br />
weiter in deren Hälfte zurückgedrängt<br />
werden. Klare Chancen<br />
hatten die die vom Ostufer der<br />
Alster angereisten Schwarz-Roten<br />
selten. Alles, was irgendwie<br />
aufs Tor kam, hielt Alper Yilmaz<br />
sicher.<br />
Dann wurde doch einmal schnell<br />
über die Außen gespielt. Obed<br />
Gyapon und Germain Hounsiagama<br />
konnten die Defensive mit<br />
einem Doppelpass aushebeln,<br />
Germain umspielte die Verteidiger<br />
sowie den Torwart im Fünfmeterraum<br />
und schob zum 1-0<br />
ein. Großer Jubel brach auf dem<br />
Feld und bei den Zuschauern<br />
aus. Mit dem Ergebnis ging es<br />
auch in die Pause.<br />
Die zweite Hälfte begann mit<br />
höherem Druck durch unsere<br />
Spieler, so dass die Horner nur<br />
selten zur Entlastung kamen.<br />
Die Rojiblancos, benannt nach<br />
Atlético Madrid, die Barcelona<br />
am vergangenen Mittwoch in<br />
der Champions League ausschalteten,<br />
rückten immer mehr<br />
auf. Doch plötzlich kam ein langer<br />
Ball, der über die Abwehr<br />
segelte und eine Lücke auf der<br />
linken Seite ließ einen Horner<br />
Stürmer frei zum Abschluss<br />
kommen. So fiel das 1-1 eigentlich<br />
in einer Phase, in der die<br />
Abschlussfeier der Ski-Langläufer<br />
„Nach der Saison ist vor der<br />
Saison“, sagte Roman Netzlaw.<br />
Und nach dem Pizza-Essen<br />
gab es zahlreiche Urkunden.<br />
Die Ski-Langläufer der<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
feierten in der Lehrküche<br />
der Schule den Abschluss<br />
der Ski-Langlaufsaison bei<br />
Pizza und Baguette. Mit dabei<br />
auch Thomas Schlicht, Vorsitzender<br />
des SV Osdorfer Born:<br />
Die Schüler sind zugleich Mitglied<br />
im Verein.<br />
Um den Jahreswechsel herum<br />
beteiligten sich die Schüler an<br />
mehreren Wettkämpfen wie<br />
der Hamburger und der Deutschen<br />
Meisterschaft, die im<br />
Bayerischen Wald ausgetragen<br />
wurde. Die Hamburger<br />
schnitten dabei gut ab, obwohl<br />
sie eher auf ein „Trockentraining“<br />
angewiesen sind. Seit<br />
Jahren sind Rollen-Ski das<br />
probate Trainingsutensil, um<br />
Schule Barlsheide<br />
Kraft und Ausdauer zu schulen.<br />
„Wir wollen zügig wieder<br />
mit dem Training anfangen,<br />
denn wir haben viel vor“, so<br />
Netzlaw. Höhepunkt soll eine<br />
Ausfahrt nach Norwegen werden.<br />
„Da gibt es richtig<br />
Schnee.“<br />
Mehr als <strong>20</strong> Kinder gehören<br />
Die Skilangläufer feierten das Ende der Saison. Bald geht es<br />
mit dem Training aber wieder los.<br />
zur Ski-Langlaufgruppe von<br />
Netzlaw. „Wenn ich bessere<br />
Trainingsbedingungen bieten<br />
könnte, wären es doppelt so<br />
viele“, so der Trainer. Doch es<br />
wird immer schwieriger. Teilweise<br />
trainieren die Athleten<br />
auf den Fluren der Geschwister-Scholl-Schule.<br />
Doch ein<br />
Teil der Schule wird abgerissen<br />
und neu gebaut – die Trainingsstrecke<br />
damit zerstört.<br />
Und auch wenn die Hamburger<br />
Sportjugend die Langläufer<br />
finanziell unterstützt, hofft<br />
Netzlaw weiter auf einen<br />
Sponsor.<br />
Kultur im Treppenhaus<br />
Die Schule Barlsheide, Bornheide<br />
2, lädt ein für Dienstag,<br />
26. April, zum Kulturfestival<br />
„Kultur im Treppenhaus“. Ab<br />
18 Uhr wird ein buntes Potpourri<br />
aus Gesang, Musik und<br />
Theater geboten. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Seit 60 Jahren…<br />
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Truppe der GSST alles im Griff<br />
zu haben schien. Doch die aufkommende<br />
Nervosität legte sich<br />
schnell wieder. Germain hatte<br />
einen Sahnetag erwischt und<br />
konnte erneut nach einem starken<br />
Einsatz von Vernic Matata<br />
die Führung erzielen.<br />
Danach gab es ein paar tumultartige<br />
Szenen, denn die Horner<br />
hatten in dem Zweikampf zuvor<br />
ein Foul gesehen. Nach kurzer<br />
Unterbrechung ging es weiter,<br />
der Gegner konnte aber mental<br />
und körperlich nicht mehr dagegen<br />
halten und so konnte Germain<br />
seinen Tag mit einem Hattrick<br />
krönen und dabei erneut<br />
die Abwehr ganz alt aussehen<br />
lassen.<br />
Kurz danach war Schluss. Nun<br />
trifft die GSST im Finale auf den<br />
Favoriten aus Jenfeld, die Otto-<br />
Hahn-Schule, die in dieser Altersklasse<br />
schon einige Hamburger-Meister-Titel<br />
gewinnen<br />
konnte. Doch eins ist klar: Unsere<br />
Jungs werden alles daran<br />
setzen, dass in diesem Jahr der<br />
Name der Geschwister-Scholl-<br />
Stadtteilschule auf den Pokal<br />
eingraviert werden wird.<br />
Die Schulmannschaft: Los Rojiblancos:<br />
Alper Yilmaz, Vernic<br />
Matata, Matthew Stender, Denys<br />
Schönsee, Said Veder, William<br />
Tamele, Henning Sukama, Henry<br />
Wankel, Germain Hounsigama,<br />
Bastian Puls, Milian Puls, Obed<br />
Gyapon, Ossman Ozdoev, Khairi<br />
Ashour, Amal Veder. Trainer: Jan<br />
Neumann Jan Neumann<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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im April und Mai <strong>20</strong>16<br />
Treffpunkt, wenn nicht anders angegeben: Platz vor der S-Bahn<br />
Station Krupunder - Keine Touren bei starkem Regen -<br />
Samstag 23. April, 13:00 Uhr: Überraschungstour<br />
Sonntag 24. April, 09:30 Uhr: Zum Kiekeberg/Hochwildpark,<br />
ca. 60 km, Einkehr dort. Rückfahrt evtl. mit der S- Bahn<br />
- Treffpunkt: S- Bahn Elbgaustr.<br />
Samstag 30. April, 13:00 Uhr: Zum Palmencafe, ca. 35 km<br />
Sonntag 1. Mai, 9:50 Uhr: Zur Obstblüte ins Alte Land, ca. 60 km,<br />
Picknick und Kaffeeeinkehr<br />
- Treffpunkt: Fähranleger Teufelsbrück<br />
Donnerstag 5. Mai (Himmelfahrt), 10:00 Uhr: Überraschungstour<br />
Samstag 7. Mai, 13:00 Uhr: Nach Fährmannsand, ca. 35 km,<br />
Einkehr<br />
Sonntag 8. Mai, 10:00 Uhr: Überraschungstour<br />
Samstag 14. Mai, 13:00 Uhr: An die Elbe über Rissen, ca. 38 km,<br />
Einkehr<br />
Sonntag 15. Mai, 10:00 Uhr: Überraschungstour<br />
Montag 16.Mai, 9:00 Uhr: Zum Fahrradgottesdienst nach<br />
Neuengamme. Grillen, Kaffee und Kuchen.<br />
- Treffpunkt: S- Bahn Elbgaustr.<br />
Samstag 21. Mai, 13:00 Uhr: Zum Eiscafe nach Bönningstedt,<br />
ca. 30 km<br />
Sonntag 22. Mai, 10:00 Uhr: Zum Bramfelder See, ca. 60 km,<br />
Picknick am See, Kaffee- oder Eiseinkehr in Langenhorn<br />
Samstag 28. Mai, 13:00 Uhr: Zum Schäferhof, ca. 34 km<br />
Sonntag 29. Mai, 10:00 Uhr: Zum Angelsee nach Harksheide, ca.<br />
60 km, Picknick am See, Kaffee- oder Eiseinkehr in Langenhorn<br />
Treffpunkt, sofern nicht gesonderte Hinweise im Terminplan, ist<br />
der S-Bahnhof Krupunder (nicht Halstenbek-Krupunder).<br />
Telef. Auskunft erteilt: Monika Gertz - Tel. <strong>04</strong>0-84 90 05 46<br />
Weitere Infos unter www.rg-hamburg-west.de<br />
Grüne laden am 25. April zu Workshops ein<br />
Auch Altona profitiert von der Förderung des Radverkehrs<br />
Im Rahmen einer öffentlichen<br />
Veranstaltung wollen am 25.<br />
April, 19:30 Uhr, im Kollegiensaal<br />
im Altonaer Rathaus, Platz der<br />
Republik 1, die Grüne Bürgerschaftsfraktion<br />
und die Grüne<br />
Bezirksfraktion Altona über die<br />
auf Landesebene geplanten<br />
Maßnahmen zur Radverkehrsförderung<br />
informieren. Mit dabei<br />
sind: Anjes Tjarks, Vorsitzender<br />
der Grünen Bürgerschaftsfraktion,<br />
Martin Bill, verkehrspolitischer<br />
Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion<br />
und Eva Botzenhart,<br />
verkehrspolitische<br />
Sprecherin und stellv. Vorsitzende<br />
der Grünen Bezirksfraktion<br />
Altona. Über die konkret im<br />
Bezirk Altona geplanten Vorhaben<br />
wird Bezirksamtsleiterin Dr.<br />
Liane Melzer berichten.<br />
„In drei Workshops sollen anschließend<br />
zentrale Fragen der<br />
Radverkehrsförderung erörtert<br />
werden. Insbesondere gibt es<br />
die Gelegenheit, die vorgestellten<br />
Maßnahmen im Bezirk Altona<br />
vertieft zu diskutieren und<br />
FRÜHLINGSZEIT = ZWEIRADZEIT<br />
Wir haben etwas GEGEN Fahrradklau!<br />
Altonaer Chaussee 28<br />
Schenefelder Platz<br />
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Schlosskette<br />
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**Solange der Vorrat reicht<br />
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Info@DienerReitmeyer.de<br />
Hamburg wird Fahrradstadt: Dafür werben auch Martin Bill und<br />
Anjes Tjarks (rechts) von der Bürgerschaftsfraktion der Grünen<br />
Wünsche und Anregungen zu<br />
formulieren“, sagt Heike Schulte,<br />
Sprecherin und stellvertretende<br />
Geschäftsführerin der<br />
Grünen im Bezirk Altona. Die<br />
Frühlingszeit = Fahrradzeit<br />
Veranstaltung findet statt in einer<br />
Reihe zum Thema „Hamburg<br />
wird Fahrradstadt“, welche die<br />
Grüne Bürgerschaftsfraktion mit<br />
den sieben grünen Bezirksfraktionen<br />
in den kommenden Monaten<br />
durchführen wird. Enden<br />
wird diese Reihe mit einem<br />
stadtweiten Kongress im<br />
Herbst.<br />
Bis <strong>20</strong><strong>20</strong> sollen alle 14 Velorouten<br />
mit einer Gesamtlänge von<br />
rund 280 km fertiggestellt werden,<br />
jährlich werden mindestens<br />
50 km Radverkehrsanlagen saniert<br />
oder neu gebaut und auch<br />
das Fahrradleihsystem Stadt-<br />
Rad wird erweitert. Insgesamt<br />
wird die Förderung des Radverkehrs<br />
ein Investitionsschwerpunkt<br />
des Senats.<br />
Das hat auch Auswirkungen auf<br />
den Bezirk Altona. Der Sülldorfer<br />
Kirchenweg erhält in Kürze einen<br />
Radstreifen im Rahmen eines<br />
Pilotprojektes – ein gelungenes<br />
Beispiel dafür, dass Baumerhalt<br />
und Radverkehr durchaus<br />
Hand in Hand gehen können<br />
-, der Rheingoldweg wurde als<br />
Fahrradstraße ausgewiesen und<br />
eine Lücke auf dem Elberadwanderweg<br />
in der Große Elbstraße<br />
geschlossen.<br />
Auf zwei Rädern sicher unterwegs<br />
txn. Radfahren macht fit und Stimmt der Reifendruck?<br />
stärkt das Immunsystem. Mittlerweile sind auch immer<br />
Vor jeder Radtour sollte das mehr elektrisch betriebene Fahrräder<br />
unterwegs, E-Bikes oder<br />
Fahrrad jedoch kurz durchgecheckt<br />
werden. Funktionieren Pedelecs genannt. Elektromotoren<br />
unterstützen den Radfah-<br />
Licht und Bremsen? Sind Sattel<br />
und Lenker richtig eingestellt? rer beim Treten. Doch wie sind<br />
die Pedelecs überhaupt versichert?<br />
„Das hängt von der Leistung<br />
und der Geschwindigkeit des<br />
jeweiligen E-Bikes ab“, weiß<br />
Martina Seidel von den Barmenia<br />
Versicherungen. „Pedelecs<br />
mit maximal 250 Watt Leistung<br />
gelten als normale Fahrräder<br />
und können gegen einen Zusatzbeitrag<br />
über die Hausratund<br />
private Haftpflichtversicherung<br />
abgesichert werden.“<br />
Für E-Bikes bis 500 Watt, die<br />
bis zu 45 km/h schnell werden<br />
können, muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
abgeschlossen<br />
werden. Beim Kauf eines<br />
starken Pedelecs empfiehlt es<br />
sich daher, mit seinem Versicherer<br />
in Kontakt zu treten und<br />
zu überprüfen, welcher Versicherungsschutz<br />
optimal ist.<br />
Foto: Barmenia/txn<br />
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Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 13<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
am 26. Juni <strong>20</strong>16<br />
mit Stadtfest Schenefeld<br />
Seniorencafé<br />
am 22. Mai <strong>20</strong>16 auf dem Marktplatz<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
1. Mai <strong>20</strong>16<br />
und 5. Juni <strong>20</strong>16<br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
„Terra Blue“ und „Astro-Kids“ im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Zwei Ausstellungen beschäftigen sich mit der Erde im globalen Wandel<br />
Mit faszinierenden Perspektiven<br />
macht die Multimedia-<br />
Schau „Terra Blue – Die Erde<br />
im globalen Wandel" die Auswirkungen<br />
erlebbar und zeigt<br />
Ursachen und Entwicklungen<br />
der Veränderungen auf dem<br />
Planeten. Erdbeben, Vulkanismus,<br />
Eis- und Gletscherbildung,<br />
die Wirkung von Wind<br />
und Wasser, alles das führt zu<br />
Veränderungen. Der Mensch<br />
greift seit der Industrialisierung<br />
außerdem immer weiter in die<br />
Natur ein und prägt die Erde.<br />
Entwickelt wurde die Ausstellung,<br />
die vom 18. bis 30. April<br />
im Schenefelder Stadtzentrum<br />
zu sehen ist, in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Deutschen<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />
(DLR), daher beschäftigt<br />
sich ein Schwerpunkt mit dem<br />
„Blick aus dem Weltall“.<br />
Jubiläum in der Sparkasse Südholstein<br />
Kerstin Seidel, Mitarbeiterin<br />
der Sparkasse Südholstein,<br />
feierte das 25jährige Jubiläum.<br />
Sie gehörte nach ihrer<br />
Ausbildung zum „Startteam“<br />
der neuen Filiale im<br />
Stadtzentrum Schenefeld<br />
im Jahr 1991. Durch Unterbrechung<br />
von Kindererziehung,<br />
ist die heutige Kundenberaterin<br />
Kerstin Seidel<br />
seit 25 Jahren im Dienste<br />
der Sparkasse Südholstein<br />
tätig.<br />
Unterstützung erhalten die<br />
Weltraumentdecker von geschulten<br />
Betreuern, die altersgerechte<br />
Hilfestellung geben.<br />
Wer mag, kann sogar selbst in<br />
einen Astronautenanzug<br />
schlüpfen und sich darin von<br />
Filialleiterin Marlies Malczak, die mit der Jubilarin Kerstin<br />
Seidel, die 1991 Ihre Ausbildung bei der Sparkasse Südholstein<br />
begann, überreichte einen Blumenstrauß. Von allen<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nahm sie Glückwünsche<br />
entgegen.<br />
Parallel dazu ist auch die Ausstellung<br />
„Astro-Kids“ zu sehen,<br />
die mit vielen Mitmach-Stationen<br />
zum spielerischen Lernen<br />
einlädt und kleine und große<br />
Entdecker auf eine Reise<br />
durchs Sonnensystem mitnimmt.<br />
Hier gilt es, Spaß zu<br />
haben und im spielerischsportlichen<br />
Wettstreit spannende<br />
Aufgaben zu lösen. Die<br />
Bandbreite der <strong>20</strong> Stationen<br />
reicht von Ratespielen über<br />
Geschicklichkeits- und Suchspiele<br />
bis hin zu Planeten-<br />
Würfeln und einem Gravitationstrichter.<br />
Freunden oder von der Familie<br />
fotografieren lassen. Kitas und<br />
Schulklassen (bis 6. Jahrgangsstufe)<br />
können sich für<br />
kostenlose Führungen anmelden.<br />
Andere Gruppen auf Anfrage.<br />
Termine vergibt das<br />
Centermanagement. Kontakt:<br />
Anne Bahr, Tel. <strong>04</strong>0 570 139<br />
63.<br />
Drei Generationen auf dem Frauen-Flohmarkt im Stadtzentrum<br />
Schenefeld. Von den Besuchern und Händlern wird<br />
diese Veranstaltung immer sehr gut angenommen. Der<br />
nächste Frauen-Flohmarkt ist am 4. Juni <strong>20</strong>16.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 14 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
Kostenfreie Vorträge<br />
Erfolgreich abnehmen –<br />
Stoffwechsel aktivieren<br />
„Eines<br />
Viele nehmen sich zum Frühjahr<br />
vor, wieder etwas für die Figur<br />
zu tun, lästige Pfunde loszuwerden.<br />
Dabei ist es schwierig,<br />
sich in dem Diätendschungel<br />
und den vielen Ratschlägen zu<br />
Recht zu finden. In den Medien<br />
finden sich zahlreiche und ständig<br />
neue Konzepte die zum Teil<br />
wahre Wunderdinge versprechen.<br />
Als Hilfe und Unterstützung<br />
bietet das SVE Gesund-<br />
Aktiv-Zentrum, Steinwiesenweg<br />
30, wieder kostenfreie Vorträge<br />
zum gesunden und nachhaltigen<br />
Abnehmen an. Die Zuhörer<br />
erfahren u. a. viele interessante<br />
Zusammenhänge und Informationen<br />
wie die lästigen Pfunde<br />
dauerhaft verschwinden, der<br />
Jojo-Effekt vermieden wird, warum<br />
Hungerdiäten schaden und<br />
was unseren Fettstoffwechsel<br />
wirklich alles beeinflusst. Der<br />
Leitsatz, „wer abnehmen will,<br />
muss essen“ stellt nur scheinbar<br />
einen Widerspruch dar. Alle,<br />
die schon häufig versucht haben,<br />
ihre überflüssigen Pfunde<br />
los zu werden, erfahren warum<br />
die meisten Diätansätze nur<br />
wenig und vor allem nicht langfristig<br />
erfolgreich sind. Die Vorträge<br />
finden am Donnerstag,<br />
den 21.4. und 28.4. jeweils um<br />
18.00 Uhr statt. Die Plätze für<br />
die Vorträge sind begrenzt.<br />
Deshalb werden nur reservierte<br />
Anmeldungen berücksichtigt.<br />
Für die Figur bietet das SVE<br />
GesundAktiv-Zentrum auch<br />
wieder die Erfolgs- Programme<br />
“ Aktiv Abnehmen“ und zum<br />
anderen, als ganz neue Angebote,<br />
die Kurse „Stoffwechseltraining<br />
an. Auch das Zellkraft-<br />
Höhentraining sorgt für eine<br />
deutliche Steigerung der Fettverbrennung<br />
und verhilft zu<br />
mehr Energie. Tolle Möglichkeiten<br />
also, den Stoffwechsel<br />
so richtig anzukurbeln und die<br />
Pfunde purzeln zu lassen.<br />
Wer sich anmelden möchte<br />
oder näher informieren will,<br />
vereinbart einen Termin im GesundAktiv-Zentrum<br />
oder meldet<br />
sich zu einem der zahlreichen<br />
Informationsvorträge an.<br />
Unter der Servicenummer <strong>04</strong>0<br />
571 00 91 können Anmeldungen<br />
und Termine vereinbart<br />
werden.<br />
Goldene Ehrennadel für Günther Wilke<br />
1<strong>20</strong> Jahre Blau-Weiß 96 – gefeiert wird mit einem Blau-Weiß-Aktiv-Tag<br />
unserer Ziele war - und<br />
wird es auch künftig sein - junge<br />
Menschen möglichst früh für ein<br />
sportlich aktives Leben zu begeistern<br />
und die Bewegungsaktivität<br />
in jedem Alter zu fördern.<br />
Dafür bietet Blau-Weiß 96 250<br />
Sportangebote in 16 Abteilungen,<br />
Freizeit- und Wettkampfsport,<br />
Hobby- und Leistungssport,<br />
Extrem- und Fun-Sport,<br />
Reha- und Gesundheitssport,<br />
und alles wird von kompetenten,<br />
qualifizierten, lizensierten Mitarbeiter/innen<br />
und Trainer/innen<br />
begleitet. Sie sind unser Aushängeschild<br />
und vermitteln ein<br />
positives Vereinsimage“, sagte<br />
BW96 Chefin Marga Gätjens am<br />
Ende ihrer Begrüßungsrede, und<br />
als sie Punkt 3 der Tagesordnung<br />
– „Ehrungen“ aufrief, da wurde<br />
es still im Saal: „Lieber Herr Wilke,<br />
dass Blau-Weiß sich nun<br />
auch in den Reigen der Ehrungen<br />
einreiht, die ihnen über die Jahre<br />
zuteilwurden, empfinde ich fast<br />
als ein wenig überfällig. Ehrenpreise<br />
und die Ehrung durch den<br />
Hamburger Fußballverband mit<br />
der Ehrenamtsuhr sind ihnen<br />
nicht ohne Grund verliehen worden,<br />
obwohl ihre Wurzeln im<br />
Boxsport liegen – 40 Jahre Leitung<br />
der Boxsportabteilung des<br />
TSV Wedel, <strong>20</strong> Jahre 2. Vors.<br />
des Hamburger Amateur-Box-<br />
Verbandes – ja, auch wir können<br />
recherchieren! Mit ihren inzwischen<br />
86 Lebensjahren sind sie<br />
sicher der älteste aktive Sportjournalist<br />
unserer Region. Unter<br />
dem Kürzel „Wi“ informieren sie<br />
die Leser der gern gelesenen<br />
wusstsein, dass der Sport eine<br />
wichtige soziale Aufgabe in unserer<br />
Gesellschaft erfüllt. Herzlichen<br />
Dank sagt Blau-Weiß 96<br />
Schenefeld! – und jetzt ist es mir<br />
eine besondere Freude, ihnen<br />
dafür die Goldene Ehrennadel<br />
unseres Vereins ans Revers zu<br />
heften, in der Hoffnung auf noch<br />
Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft: Julia Gätjens, Gunda Kaminski,<br />
Stephan Fricke, Peter Dohnt und Melf Kayser,<br />
Silber+Stein für 50 Jahre- Wilfried Droskowski, Detlef Lau<br />
und Friedrich „Fiete“ Reibe.<br />
Geschäftsführer Frank Böhrens<br />
informierte über den<br />
derzeitigen Stand in Sachen<br />
„Sportstättenentwicklungsplanung“.<br />
Stadtteilzeitung „Schenefelder<br />
Bote“ mit ihren zahllosen Berichten<br />
sachlich-fair, und zu den<br />
unterschiedlichsten lokalen Themen!<br />
Für uns Blau-Weiße jedoch<br />
ist von besonderer Bedeutung,<br />
dass sie 1996 mit Günter Pries<br />
in monatelanger Puzzlearbeit unsere<br />
erste Vereinschronik „100<br />
Jahre Spielvereinigung Blau-<br />
Weiß 96“ erstellten. Die Chronik<br />
spiegelt nicht nur die Geschichte<br />
unseres Vereins wider, sie ist<br />
vielmehr ein Nachschlagewerk<br />
zum Erinnern. Lieber Herr Wilke,<br />
wir Blau-Weißen haben ihrer Arbeit<br />
viel zu verdanken, ihre Beiträge<br />
sind unersetzlich für unsere<br />
Arbeit, geprägt von dem Be-<br />
„Der tolle Strauß ist sicher für meine Frau“, mit diesen Worten<br />
bedankte sich „Wi“ Günther Wilke, nachdem ihm Marga Gätjens<br />
die Goldene Ehrennadel überreicht hatte.<br />
Marga Gätjens ehrte zwei BW96er Weggefährten:<br />
Friedrich „Fiete“ Reibe (für 50<br />
Jahre) und Herrmann Wulf (seit <strong>20</strong>02 Ehrenmitglied<br />
für 70 Jahre).<br />
viele Zeitungsbeiträge mit dem<br />
Kürzel „Wi“. Ebenfalls besonders<br />
geehrt wurde Triathletin Marion<br />
Hahn (Hawai-Iron-Man <strong>20</strong>15 )<br />
und Nicklas Dietz (Judo), dann<br />
aber ging es flugs über zu den<br />
restlichen Tagesordnungspunkten,<br />
u.a. Jahresbericht des Vorstandes<br />
(4.), Berichte der Abteilungen<br />
(5.), Finanzbericht der<br />
Kassenprüfer für das Geschäftsjahr<br />
<strong>20</strong>15 (7.) und die Planung<br />
für <strong>20</strong>16 (10.), alles schon vorab<br />
auf ausgelegten Flyern erläutert,<br />
einzig der „Sachstand der Sportstättenentwicklungsplanung“<br />
(6.)<br />
wurde von BW96-Geschäftsführer<br />
Frank Böhrens ausführlich<br />
dargestellt: „Im Juni <strong>20</strong>15 präsentierten<br />
wir auf Einladung der<br />
AG-Sportstätten unsere Vorstellungen<br />
und Ideen als Diskussionsgrundlage<br />
für einen Kunstrasenplatz<br />
Achter de Weiden und<br />
einer neuen Sporthalle. Kurz darauf<br />
beantworteten wir umfassend<br />
die Fragen zu einer erwarteten<br />
Auslastung und zu den<br />
Mitgliederzahlen in den einzelnen<br />
Sparten der letzten 10 Jahre! Im<br />
Juli <strong>20</strong>15 ergab eine nochmalige<br />
Abfrage, Bedarf besteht nach<br />
wie vor. Im November <strong>20</strong>15 bezogen<br />
wir Stellung auf eine nochmalige<br />
Nachfrage der AG-Sportstätten,<br />
wie wir uns an den Kosten<br />
und Maßnahmen beteiligen<br />
könnten. Das wurde positiv beantwortet,<br />
verbunden mit dem<br />
Hinweis, dass, daraus folgend,<br />
Anträge zwecks Bezuschussung<br />
für das Jahr <strong>20</strong>17 bis zum<br />
31.06.<strong>20</strong>16 beim Kreis vorliegen<br />
müssen. Im Februar <strong>20</strong>16 tagte<br />
die AG-Sportstätten ohne BW96<br />
Beteiligung, und fasste folgende<br />
Beschlüsse: A) Die AG-Sportstätten<br />
soll in Zusammenarbeit<br />
mit BW96 kurzfristig Ausführungsvarianten<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
zur Umwandlung<br />
der Rasenfläche im<br />
Stadion Achter de Weiden zu einem<br />
Kunstrasenplatz ausarbeiten<br />
und dem Ausschuss für<br />
Schule, Sport und Kultur in der<br />
nächsten Sitzung am 3. Mai <strong>20</strong>16<br />
im Rathaus Schenefeld vorlegen<br />
(und hoffentlich zu genehmigen),<br />
damit die Antragsfristen für die<br />
Zuschüsse eingehalten werden.<br />
Bei Zustimmung entscheidet eine<br />
außerordentliche Delegiertenversammlung,<br />
wie weiter entschieden<br />
wird. B) Die AG beauftragt<br />
die Verwaltung, die Standorte<br />
für eine neue Sporthalle zu<br />
prüfen, die möglichen Varianten<br />
mit der Bauaufsicht abzustimmen<br />
und gleichzeitig die Stellplatzsituation<br />
darzustellen,<br />
Blankeneser<br />
Chaussee und<br />
Gorch-Fock-Platz<br />
(wird bevorzugt, da<br />
auch die Grundschule<br />
Bedarf angemeldet<br />
hat!). Die<br />
Kosten für den Bau<br />
geben wir bis zum<br />
15.05.<strong>20</strong>16 an die<br />
AG, die dann auf der<br />
nächsten Sitzung<br />
am 31. Mai die Zahlen<br />
präsentiert. Danach<br />
ist ein weiteres<br />
Vorgehen noch offen.<br />
Ebenso offen ist<br />
derzeit auch, wie die<br />
künftige Nutzung<br />
des Sportrestaurants<br />
aussehen könnte, die letzte<br />
Pächterin kündigte ihren Vertrag<br />
zum 15.01.<strong>20</strong>16, und die Vereinsführung<br />
bekundet großes Interesse<br />
gegenüber der Verwaltung,<br />
die Räumlichkeiten möglichst<br />
schnell und ohne Kopfschmerzen<br />
in „Beschlag zu nehmen“<br />
– als zusätzliche Bewegungsfläche,<br />
aber auch als eine<br />
Art „sozialer Treffpunkt“ nach<br />
dem Training.“ Oder auch nach<br />
einer solchen Veranstaltung,<br />
dann hätten sich alle geehrten<br />
Mitglieder bestimmt noch auf<br />
einen Drink eingelassen, auch<br />
Johann Timmermann und Joachim<br />
Petersen, die in Abwesenheit<br />
für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />
und förderndes Mitglied den Beifall<br />
der Delegierten erhielten.<br />
Termine: 23. April - Blau-Weiß-<br />
Aktiv-Tag – 25./26. Juni <strong>20</strong>16 -<br />
Die 7. 24-Stunden von Schenefeld<br />
– 16. Juli <strong>20</strong>16 - <strong>20</strong>. Wilhelm<br />
Hoffmann Fußball-Jugendturnier.<br />
(fe)
Seite 16 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
Dannenkamp 32<br />
·<br />
22869<br />
Schenefeld<br />
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und Wintergartenbeschattungen<br />
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auf Typ 1710 Kassettenmarkisen<br />
Kunden wünschen intensive Fachgespräche<br />
Im Bauzentrum Sandhack berät Herr Matthias Schmidt rund ums Thema Fenster und Türen<br />
Matthias Schmidt: Fachberater im Bauzentrum Sandhack.<br />
Der Eingangsbereich des Hauses<br />
ist eine Visitenkarte und<br />
eine entsprechende Tür sagt etwas<br />
über die Persönlichkeit des<br />
Besitzers aus. Ebenso sind<br />
Fenster Gestaltungselemente,<br />
die Fassaden Individualität verleihen.<br />
Ganz gleich, ob Neubau,<br />
Altbau oder Renovierung – stilsicher<br />
und technisch perfekt integrierte<br />
Türen und Fenster sind<br />
immer ein Lichtblick, erfreuen<br />
den Besitzer und wirken letztlich<br />
auch auf den Besucher.<br />
Geht es um Türen und Fenster:<br />
Vor dem Kauf stellen sich dem<br />
Kunden viele Fragen, die sich<br />
um die Wahl der Materialien wie<br />
Holz, Aluminium oder Kunststoff<br />
drehen. Aber auch Energieeffizienz,<br />
Sicherheit, Langlebigkeit<br />
oder Ästhetik und natürlich der<br />
Preis spielen in den Überlegungen<br />
eine große Rolle. „Und genau<br />
an diesen Punkten setzen<br />
wir mit der Information an“, sagt<br />
Matthias Schmidt, Fachberater<br />
für Bauelemente im Schenefelder<br />
Bauzentrum Sandhack. Viele<br />
Kunden suchen gern das intensive<br />
Gespräch, da sie von<br />
der Vielfalt der Produkte am<br />
Markt schlicht und einfach überfordert<br />
seien und vertrauen daher<br />
den Expertenvorschlägen.<br />
Moderne Fenster zum Beispiel<br />
tragen beachtliche 35 Prozent<br />
zur Energieeinsparung bei. Die<br />
Baustofftechnik hat sich dabei<br />
in den vergangenen Jahren rasant<br />
entwickelt: Die 3-fach-Verglasung,<br />
einst ein Trend, wird<br />
dabei immer mehr zum Standard.<br />
Bei vielen Haustüren aus<br />
älterer Zeit lohnt eine Reparatur<br />
meistens nicht mehr. Sie sollten<br />
ausgewechselt werden. Die<br />
Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) gibt vor, den häuslichen<br />
Energiebedarf insgesamt zu<br />
senken und undichte und zugige<br />
Haustüren tragen ihren Teil zur<br />
Verschlechterung der Energiebilanz<br />
bei.<br />
Sicherheitstechnik für Fenster<br />
und Türen „ist bei uns ein ganz<br />
großes Thema“, sagt Matthias<br />
Schmidt. Fenster und Fenstertüren<br />
im Erdgeschoss, Hochparterre<br />
und vor leicht erreichbaren<br />
Balkonen, Terrassen und<br />
Flachdächern sollten „einbruchshemmend“<br />
ausgeführt<br />
sein. Mehrfachverriegelungen<br />
widerstehen allen Versuchen,<br />
Türflügel und Blendrahmen auseinanderzudrücken<br />
und Hauptschlösser<br />
mit Kurbelfallen<br />
schließen besonders dicht.<br />
„Wir sind dabei ein zuverlässiger<br />
Partner und bieten auf allen<br />
Ebenen vernünftige Lösungen“,<br />
sagt Schmidt. „Wenn der Kunde<br />
es wünscht, besuchen wir ihn<br />
vor Ort, schauen uns die Situation<br />
an, erstellen anschließend<br />
Angebote.“ Dabei spielt die Erfahrung<br />
der Schenefelder Profis<br />
natürlich eine große Rolle. Man<br />
verkaufe aber nicht nur Bauelemente<br />
aller Art, sondern biete<br />
darüber hinaus auch ein komplettes<br />
Renovierungs-, Sanierungs-<br />
und Modernisierungs-<br />
Paket an, sagt Schmidt, „da<br />
braucht sich der Kunde um<br />
nichts zu kümmern.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sandhack.de, Herr Matthias<br />
Schmitdt, Tel. <strong>04</strong>0/83 93 64-<br />
<strong>20</strong>, e-mail: sm@sandhack.de<br />
(ue)<br />
Die Ausstellung im Bauzentrum Sandhack. Kompetente Beratung<br />
auch durch Nicole Werth.<br />
FRIEDRICH MÜLLER e.K.<br />
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Versicherungen rund ums Bauen<br />
Damit Bauherren sicher durch die Bauzeit kommen<br />
Beim Eigenheimbau gibt es<br />
meist Ärger – ob mit dem Architekten,<br />
dem Bauunternehmen<br />
oder Personen, die auf<br />
dem Bau zu Schaden gekommen<br />
sind. Gegen manchen Ärger<br />
können und sollten sich die<br />
Bauherren schützen und entsprechende<br />
Versicherungen abschließen.<br />
Der Bund der Versicherten<br />
e. V. (BdV) gibt Orientierung,<br />
welche Verträge wichtig<br />
und welche überflüssig sind.<br />
„Die Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />
gehört zu den Versicherungen,<br />
die jeder Bauherr<br />
haben sollte. Denn er haftet für<br />
alle Schäden, die vom Bau und<br />
Grundstück ausgehen, sofern<br />
kein anderer verantwortlich ist.<br />
Das kann existenzielle Folgen<br />
haben“, erklärt Bianca Boss,<br />
Pressesprecherin beim BdV.<br />
Zusätzlich sollte noch eine Feuer-Rohbauversicherung<br />
abgeschlossen<br />
werden und auch eine<br />
Bauwesen-/Bauleistungsversicherung<br />
kann sinnvoll sein.<br />
Die Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
leistet Schadensersatz<br />
oder wehrt unberechtigte Ansprüche<br />
ab. Sie läuft maximal<br />
zwei Jahre oder endet mit der<br />
Baufertigstellung. Mitversichert<br />
ist auch die Haftpflicht aus dem<br />
Besitz des Grundstückes. Die<br />
Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />
sollte deshalb bereits beim<br />
Kauf des Grundstückes mit einer<br />
Deckungssumme von mindestens<br />
fünf Millionen Euro abgeschlossen<br />
werden. Der zu<br />
zahlende Beitrag richtet sich<br />
nach der Deckungssumme und<br />
dem Baupreis. „Baut man in<br />
Eigenregie, muss der Versicherungsschutz<br />
kostenpflichtig erweitert<br />
werden“, weist Boss<br />
hin.<br />
Die Feuer-Rohbauversicherung<br />
sollte schon zu Baubeginn abgeschlossen<br />
werden. Versichert<br />
ist der Rohbau gegen Schäden<br />
durch Brand, Blitzschlag und<br />
Explosion. Eine Feuer-Rohbauversicherung<br />
gibt es häufig für<br />
einen bestimmten Zeitraum beitragsfrei,<br />
wenn bei der gleichen<br />
Versicherungsgesellschaft später<br />
auch eine Wohngebäudeversicherung<br />
abgeschlossen<br />
wird. Die Wohngebäudeversicherung<br />
tritt in Kraft, sobald<br />
das Gebäude bezugsfertig ist.<br />
Durch eine Bauleistungs-/Bauwesenversicherung<br />
können unvorhergesehene<br />
Schäden (z. B.,<br />
wenn die Baugrube voll Wasser<br />
läuft) an Bauleistungen, Baustoffen,<br />
Bauteilen, versichert<br />
werden. Die Versicherungsdauer<br />
beträgt maximal zwei Jahre<br />
und endet aber mit der Bezugsfertigkeit<br />
des Gebäudes.<br />
Der Hausbesitzer muss die Fertigstellung<br />
anzeigen, die Kündigung<br />
der Versicherung ist<br />
aber nicht erforderlich. Der zu<br />
zahlende Beitrag richtet sich<br />
nach der Bausumme. „Der Bauherr<br />
sollte mit Baufirma und<br />
Handwerkern klären, ob sich<br />
diese am Beitrag beteiligen.<br />
Die Versicherung leistet nämlich<br />
auch, wenn der Schaden zu<br />
Lasten der Baufirma geht“, erläutert<br />
Verbraucherschützerin<br />
Boss.<br />
Ebenfalls wichtig sind eine Baufertigstellungs-<br />
und Baugewährleistungsversicherung.<br />
Sie<br />
schützen vor zusätzlichen Kosten,<br />
die durch die Insolvenz<br />
der Baufirma während der Bauzeit<br />
oder der Gewährleistungszeit<br />
entstehen.<br />
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Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 17<br />
Moonlight-Shopping mit Sylter-Flair und Cocktails aus der Sansibar jetzt auch in Buxtehude<br />
Die Strandkorbprofis holen das<br />
Sylter Inselfeeling nach Buxtehude.<br />
Nicht nur mit Ihren Strandkörben<br />
Kampen, Keitum, List,<br />
Hörnum und Morsum, sondern<br />
mit den Kultgetränken der Sylter<br />
Sansibar. Am 22. April laden die<br />
Strandkorbprofis zu ihrem ersten<br />
Moonlight-Shopping ein. Im<br />
Licht des Mondes können<br />
Strandkorbliebhaber, oder die<br />
die es noch werden wollen, bei<br />
schmackhaften Sylter Cocktails<br />
durch die Ausstellung und Produktion<br />
der <strong>20</strong>14 neu erbauten<br />
Strandkorb-Manufaktur schlendern.<br />
Von 18:00 bis 22:00 Uhr<br />
öffnen die Strandkorbprofis ihre<br />
Türen und bieten zusätzlich Führungen<br />
durch die gesamte Manufaktur<br />
an.<br />
„Wir möchten nicht nur die Möglichkeit<br />
bieten, uns außerhalb<br />
der normalen Geschäftszeiten<br />
zu besuchen, sondern ein Erlebnisshopping<br />
bieten, das nicht<br />
von Hektik geprägt ist. Füße<br />
hochlegen, im Strandkorb zurücklehnen<br />
und einen Cocktail<br />
schlürfen, besser lässt es sich<br />
wohl kaum shoppen und ausprobieren.“,<br />
beschreibt Geschäftsführer<br />
Nils Gosebeck die<br />
Moonlight-Initiative.<br />
Die Strandkorbprofis bieten derzeit<br />
bis zu 30% auf ihre Strandkorb-Kollektion<br />
<strong>20</strong>16 und bis zu<br />
50% auf ausgewählte Ausstellungsstücke<br />
vor Ort. „Solche<br />
Preise können wir nur anbieten,<br />
da wir direkt ab Werk an den<br />
Endkunden verkaufen.“, so Seniorchef<br />
Kay Gosebeck.<br />
Das Moonlight-Shopping lohnt<br />
sich also doppelt, neben herrlich<br />
erfrischenden Drinks, lassen<br />
sich noch Schnäppchen ergattern.<br />
„Die Strandkörbe werden<br />
so schnell wie nur möglich zum<br />
Kunden ausgeliefert, damit der<br />
neue Lieblingsplatz im Garten<br />
oder auf dem Balkon zu den<br />
ersten Sonnenstrahlen <strong>20</strong>16<br />
ausgiebig genutzt werden<br />
kann.“, verspricht Leiterin der<br />
Ausstellung Christina Samel.<br />
Abschalten, wie im Urlaub am<br />
Inselstrand – für einige Stunden<br />
können sich Besucher diesen<br />
Luxus am 22. April <strong>20</strong>16 von<br />
18:00 bis 22:00 Uhr in der Carl-<br />
Zeiss-Straße 6 direkt an der<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
Erika und Klaus Borchers verlassen aus Altersgründen den Traditionshof im Waterhorn<br />
Schenefelder Spargel galt einst als Delikatesse<br />
Seit Jahrzehnten erfolgreich im Handwerk tätig<br />
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Schenefelderinnen und Schenefeldern<br />
war der Hof von Erika<br />
und Klaus Dammann über<br />
Jahrzehnte ein Begriff, und<br />
auch im weiten Umkreis kannte<br />
man den Hof, den Wilhelm<br />
Dammann 1927 als Gemüseanbaubetrieb<br />
und Baumschule<br />
gegründet hatte. 1950 führte<br />
der Sohn Herbert Dammann<br />
den Betrieb weiter, der seit<br />
1963 ganz auf Spargel und<br />
Tannenbäume ausgerichtet<br />
wurde. Diese Entscheidung erwies<br />
sich als richtig und überzeugte<br />
auch Skeptiker, denn<br />
Schenefelder Spargel wurde<br />
recht bald zu einer gefragten<br />
Delikatesse. Als 1968 Tochter<br />
Erika Borchers zusammen mit<br />
ihrem Ehemann Klaus Borchers<br />
die Nachfolge antrat und<br />
den Betrieb vergrößerte, kamen<br />
Kunden aus dem gesamten<br />
Kreis Pinneberg und dem<br />
Großraum Hamburg zum Waterhorn<br />
nach Schenefeld, wo<br />
das Ehepaar Borchers ihre Erzeugnisse<br />
vom Hof verkaufte.<br />
Nun allerdings ist es an der<br />
Zeit, den Hof aus Altersgründen<br />
aufzugeben. Die einzige<br />
Tochter hat andere Interessen.<br />
Ein wenig Wehmut ist schon<br />
dabei, wenn der schöne Hof<br />
am Waterhorn verlassen werden<br />
muss. „Hoffentlich ziehen<br />
hier Menschen ein, die Sinn<br />
für Natur und Tiere haben“,<br />
sagt Erika Borchers, „wir stellen<br />
uns beispielsweise eine<br />
Großfamilie vor, die ein Generationenmodell<br />
sucht. Platz<br />
dafür ist ausreichend vorhanden.“<br />
Die Straße Waterhorn liegt abseits<br />
des Verkehrs in der Nähe<br />
des Forstes Klövensteen. Eine<br />
Bushaltestelle befindet sich in<br />
einer Entfernung von 500 Metern.<br />
Ein idealer Ort zum Wohnen<br />
und Wohlfühlen inmitten<br />
der Natur in Verbindung mit<br />
einer aufstrebenden Stadt.<br />
Wer auch künftige Besitzer<br />
des Hofes sein werden: An<br />
Schenefelder Spargel erinnert<br />
in der Zukunft nur noch die<br />
Chronik der Stadt Schenefeld<br />
aus dem Jahre 1997, in der<br />
die Geschichte des Dorfs und<br />
der Siedlung aufgeschrieben<br />
wurde.<br />
Die Vermarktung des Objekts<br />
wird von der Firma Westimmobilien<br />
aus Schenefeld übernommen.<br />
Interessenten, die<br />
Fragen beantwortet haben<br />
oder Besichtigungstermine<br />
vereinbaren möchten, können<br />
sich telefonisch an Jürgen Boetticher<br />
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Bernd Schulz Immobilien setzt neue Maßstäbe<br />
Neuen Herausforderungen hat<br />
sich das gesamte Team von<br />
Bernd Schulz Immobilien gestellt<br />
– und wurde jetzt für seine<br />
Erfolge belohnt.<br />
Das bekannte Immobilienunternehmen<br />
hat sich gemäß<br />
ISAE 3402 zertifizieren lassen.<br />
Dem Expertenteam der Firma<br />
Bernd Schulz Immobilien war<br />
klar: Der Immobilienmarkt hat<br />
in den letzten Jahren deutlich<br />
an Dynamik und Komplexität<br />
zugenommen. Gesetzliche Veränderungen,<br />
Kreditzinsen auf<br />
Rekordtief oder auch der digitale<br />
Wandel haben in der Immobilienbranche<br />
für reichlich<br />
Wirbel gesorgt. Die Anforderungen<br />
an Themen wie Transparenz,<br />
nachhaltige Wertschöpfung<br />
und eine effektive<br />
Wertsteigerung lassen sich<br />
nicht mehr mit den bisher üblichen<br />
Prozessen und festgefahrenen<br />
Geschäftsmodellen beantworten.<br />
Bernd Schulz Immobilien hinterfragte<br />
deshalb die bisherigen<br />
Standards, um schließlich mit<br />
Auch Sie können auf dieser Seite mit<br />
einem PR-Bericht + Foto erscheinen.<br />
seinen ISAE 3402 prozess- und<br />
sicherheitszertifizierten Strukturen<br />
neue Maßstäbe zu setzen.<br />
Mit einem Mix aus hanseatischer<br />
Tradition und hervorragenden<br />
Unternehmensprozessen<br />
schaffen Bernd Schulz und<br />
sein Team für die Kunden einen<br />
effektiven, sicheren und nachhaltigen<br />
Erfolg.<br />
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Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 19<br />
Tampentrekker „on Tour“ – und „zu Hause“<br />
Hand in Hand für starke Schulen<br />
Eltern helfen Eltern<br />
Konzert vor dem Michel vor dem Eröffnungsgottesdienst<br />
Nicht weniger als vier Einladungen<br />
zu Shantychor-Treffen liegen<br />
den Hamburger Tampentrekkern<br />
für dieses Jahr vor. Zunächst<br />
geht es zum „Kurs Elbe.<br />
Tag“ nach Lauenburg, wo man<br />
den Chor am 24. April ab 12.30<br />
Uhr am Lösch- und Ladeplatz<br />
hören kann. Neun Wochen später,<br />
am 26. Juni, fahren die<br />
Shanty-Sänger auf die Insel Poel,<br />
wo sie sich am Leuchtturm<br />
von Timmendorf-Strand beim<br />
11. Landesshantychortreffen unter<br />
dem Motto „Zwei Küsten –<br />
ein Norden“ auf das Miteinander<br />
mit den anderen Chören freuen.<br />
Kurz darauf, am 9. Juli, geht die<br />
Fahrt auf eine andere Ostseeinsel<br />
– zum Altstadtfest in Burg<br />
auf Fehmarn. Der Besuch, den<br />
man dem romantischen Ort vor<br />
zwei Jahren abgestattet hat, ist<br />
den Hamburgern noch in guter<br />
Erinnerung. Die letzte Reise des<br />
Jahres führt am 6. November in<br />
das Theater Itzehoe, wohin die<br />
„Itzehoer Störschipper“ zum<br />
Shantyfestival „Maritimer<br />
Herbst“ eingeladen haben. Auch<br />
dort waren die Tampentrekker<br />
bereits zu Gast und erinnern<br />
sich an einen sehr gelungenen<br />
Auftritt.<br />
Wer nicht so weit fahren möchte,<br />
um den beliebten Hamburger<br />
Shantychor auf der Bühne zu<br />
erleben, hat auch im näheren<br />
Umkreis die Gelegenheit. Wie<br />
schon zu Zeiten von Hauptpastor<br />
Helge Adolphsen sind die<br />
Tampentrekker auch unter seinem<br />
Nachfolger Alexander Röder<br />
weiterhin Teil des internationalen<br />
ökumenischen Eröffnungsgottesdienstes<br />
zum Hafengeburtstag.<br />
Vor dem Gottesdienst,<br />
der am 5.5. um 14 Uhr<br />
beginnt, singen die Shantysänger<br />
traditionell vor dem Michel<br />
und erfreuen Gottesdienstbesucher<br />
wie auch Touristen mit<br />
ihrem vielfältigen Repertoire. Einem<br />
weiteren Auftritt während<br />
des Hafenfestes sehen die<br />
„Seebären“ mit Vorfreude entgegen:<br />
Am 7.5. geht um 15 Uhr<br />
auf der REWE-Bühne auf dem<br />
Fischmarkt „die Post ab“ – wie<br />
jedes Jahr. Selbst Regen kann<br />
der guten Stimmung unter den<br />
Zuhörern und auf der Bühne<br />
keinen Abbruch tun.<br />
Wie im Michel sind die Tampentrekker<br />
auch im Eidelstedter<br />
Bürgerhaus Stammgäste. Sie<br />
fragen sich selbst, wie es möglich<br />
ist, dass der Saal seit Jahren<br />
zweimal im Jahr ausverkauft ist.<br />
Alte Fans wie auch neugierige<br />
neue Zuhörer halten sich die<br />
Waage. Interessenten sollten<br />
sich frühzeitig um Karten für<br />
den 11.6. bemühen. Das Gleiche<br />
gilt für das Benefiz-Konzert, das<br />
die Hamburger Shantysänger<br />
am 15.10. um 17 Uhr zum wiederholten<br />
Male in der Steller St.<br />
Michael-Kirche geben. Auch hier<br />
haben sie von der „Bühne“ im<br />
De Tampentrekker" beim Benefiz-Konzert in Stelle (Stimmung in der St. Michael-Kirche)<br />
Altarraum immer einen Blick auf<br />
voll besetzte Bänke. Wie bei<br />
den Konzerten der Shantysänger<br />
üblich, wird auch in der Kirche<br />
stets kräftig mitgesungen.<br />
Wie schon all die Jahre seit<br />
<strong>20</strong>07 werden Ina Müllers<br />
„Jungs“ ab April wieder zwölf<br />
Abende/Nächte vor dem Fenster<br />
des „Schellfischpostens“ in<br />
Altona stehen. In diesem Sommer<br />
haben sie ein „Jubiläum“<br />
vor sich: Sie werden um hundertsten<br />
Male ihre Jingles in die<br />
kleine Kneipe schmettern.<br />
Höhepunkt des Jahres wird sicher<br />
das Jubiläums-Konzert<br />
zum 40jährigen Bestehen des<br />
Chores sein, das die Tampentrekker<br />
am 24. September zusammen<br />
mit ihren Freunden des<br />
MGV Ehrenhausen (Südsteiermark)<br />
auf der Bühne der Friedrich-Ebert-Halle<br />
in Harburg feiern<br />
werden. Karten zu 15,- €<br />
sind ab sofort an der Theaterkasse<br />
im Phoenix Center Harburg<br />
sowie bei allen Chormitgliedern<br />
zu erwerben. Da es<br />
sich um nummerierte Plätze<br />
handelt, lohnt sich ein frühes<br />
Zugreifen. Hartmut Großmann<br />
Stimmung auf der REWE-Bühne <strong>20</strong>15 (Jörn Jünemann + Chorleiter<br />
Tim Hußmann)<br />
Elterncafé der Elternmentoren<br />
in der Cafeteria der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
am Freitag, den 29.<br />
April um 14.30-16.30 Uhr<br />
Sie haben allgemeine Fragen<br />
zum Schulsystem, oder ihr<br />
Kind benötigt Unterstützung<br />
in schulischen Dingen oder<br />
Sie haben einfach Lust auf<br />
einen Austausch mit anderen<br />
Eltern bei Kaffee und Kuchen?<br />
Dann besuchen Sie das Elterncafé<br />
der Elternmentoren<br />
der Geschwister-Scholl-<br />
Stadtteilschule. Dort engagieren<br />
sich sieben eigens dafür<br />
ausgebildete Elternmentoren<br />
als Beraterinnen für andere<br />
Eltern - kostenlos und<br />
in mehreren Sprachen. Sie<br />
stehen anderen Eltern bei<br />
Fragen zu Themen wie Schulnoten<br />
und Abschlüsse zur<br />
Verfügung, unterstützen beim<br />
Schreiben einer perfekten Bewerbung<br />
und geben Auskunft<br />
über Ansprechpartner, Beratungs-<br />
und Unterstützungsangebote<br />
an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule.<br />
Das Elterncafé – zu dem alle<br />
Eltern herzlichst eingeladen<br />
sind – findet am Freitag, den<br />
29. April in der Cafeteria der<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
(Böttcherkamp 181,<br />
22549 Hamburg) von 14.30-<br />
16.30 Uhr statt.<br />
Da war was los!<br />
Projektwoche der Jahrgänge 5 und 6 in der Stadtteilschule Lurup<br />
Von wirklichem Schulbetrieb<br />
war in der vergangenen Woche<br />
am Standort Vorhornweg der<br />
Stadtteilschule Lurup wenig zu<br />
spüren.<br />
Während der Jahrgang 5 quasi<br />
„außer Haus“ war, um sich im<br />
Dschungel des Hamburger Verkehrsnetzes<br />
zurechtzufinden<br />
verwandelten die Jungen und<br />
Mädchen der Klassenstufe 6<br />
die Klassenzimmer in Werkstattbühnen.<br />
Aber der Reihe nach: im Jahrgang<br />
5 studierten die Schülerinnen<br />
und Schüler zunächst<br />
anhand von umfangreichem<br />
Bildmaterial, Fahrplänen und<br />
dem Hamburger Stadtplan wie<br />
die interessanten Sehenswürdigkeiten<br />
und Stadtteile per<br />
Bus, Bahn und Schiff zu erreichen<br />
sind. Viel diskutierten sie,<br />
wie bestimmte Ziele am<br />
schnellsten oder aber mit den<br />
besten Zwischenstopps erreicht<br />
werden können. Schließlich<br />
trauten sich die unternehmungslustigen<br />
Kinder in Kleingruppen<br />
mit oder ohne Begleitung<br />
ihrer Lehrer auf eine abwechslungsreiche<br />
Rallye durch<br />
die Stadt. Mit allen zur Verfügung<br />
stehenden Beförderungsmitteln<br />
gelangten die Hamburger<br />
Jungs und Deerns z.B. über<br />
Altona, die Speicherstadt, die<br />
Hafencity, bis nach Barmbek,<br />
wo am Museum der Arbeit der<br />
wuchtige Elbtunnel Bohrmeißel<br />
„Trude“ bestaunt werden konnte.<br />
Über- und unterirdisch, mit<br />
ungeplanten Umwegen und vielen<br />
Verwunderungen über Haltestellen,<br />
die gar nicht recht zu<br />
den zuvor ausgeklügelten Streckenabschnitten<br />
gehörten, kamen<br />
die Fahrgäste schließlich<br />
um viele Erfahrungen reicher in<br />
die Schule zurück. Dort wurden<br />
die Erlebnisse mit Spaß und<br />
Stolz ausgetauscht.<br />
Ganz anders ging es unterdessen<br />
auf den Werkstattbühnen<br />
der 6. Klassen zu. Hier probten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
heiße Sambarhythmen, die am<br />
Ende der Projektwoche vor Publikum<br />
zur Aufführung gebracht<br />
wurden. Eine Schattentheatergruppe<br />
inszenierte ein eindrucksvolles<br />
Stück aus fernen<br />
Galaxien, das direkt im Klassenzimmer<br />
die jungen Erdbewohner<br />
begeisterte.<br />
Gruselig und makaber ging es<br />
im Figuren-Schattentheater zu.<br />
Kunstvoll gefertigte Figuren auf<br />
Holzstäben belebten die Lichtbühne.<br />
Szenen auf einem Friedhof<br />
ließen die Zuschauer erstarren.<br />
Gekonnt führten die<br />
Spieler die Figuren und liehen<br />
ihnen ihre verstellten Stimmen.<br />
Großen Spaß bereitete den Zuschauern<br />
auch eine Hexe. Sie<br />
ließ es sich nicht nehmen einen<br />
wirksamen Zaubertrunk zu mixen.<br />
Etliche Wünsche konnte<br />
sie damit ihren jammernden<br />
und flehenden Gästen erfüllen.<br />
Viel Anerkennung zollten sich<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
gegenseitig mit kräftigem Applaus.<br />
Denn jeder war wechselweise<br />
Akteur oder Zuschauer!<br />
Die ganz große Bühne in der<br />
Pausenhalle stand weiteren<br />
Trommelaufführungen und dem<br />
Maskentheater zur Verfügung.<br />
Die kunstvollen Pappmachee<br />
Masken wurden bereits in vielen<br />
Stunden vor der Projektwoche<br />
angefertigt. Jetzt konnten<br />
den Köpfen Rollen zugeteilt<br />
werden, die sich aus dem<br />
selbstgeschriebenen Drehbuch<br />
ergaben. Eine turbulente Choreographie<br />
mit Platz für Improvisationen<br />
kam hier unter den<br />
Augen des Publikums, unter<br />
dem sich auch die Schulleitung<br />
Herr Hinz, Stellvertreterin Frau<br />
Dembski und Herr Berger vom<br />
Förderverein der Stadtteilschule<br />
Lurup befanden, zur Aufführung.<br />
Eine gelungene Projektwoche<br />
mit Raum für Kreativität, Spaß<br />
und vielen Erfahrungen, die den<br />
Kindern noch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird.
Seite <strong>20</strong> · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
28. Hamburger Kabarettfestival<br />
Zugegeben, es fällt nicht ganz<br />
leicht, nach den letzten<br />
schrecklichen Ereignissen und<br />
den täglichen Meldungen zur<br />
Flüchtlingskrise den Humor zu<br />
bewahren. Aber vielleicht brauchen<br />
wir ihn gerade jetzt am<br />
meisten.<br />
Da kommt das Kabarettfestival<br />
im St. Pauli Theater gerade recht<br />
mit in allen Variationen, die Kabarett<br />
heute zu bieten hat. Politisch<br />
werden Matthias Deutschmann,<br />
Hagen Rether und Mathias<br />
Richling versuchen die Lage<br />
der Welt zu sortieren, Herr<br />
Holm kümmert sich um die Polizei,<br />
also das Innenleben der<br />
Davidwache nebenan, Horst<br />
Schroth untersucht den Stand<br />
des Bildungswesens, Gerhard<br />
Polt und die Well-Familie aus<br />
dem Biermoos haben sich wiedergefunden<br />
und werden vor<br />
allem das Seehofer-Land Bayern<br />
unter die Lupe nehmen,<br />
Walter Sittler bringt nochmal<br />
die Stimme Dieter Hildebrandts<br />
zu Gehör, die wir heute so dringend<br />
brauchen würden. Irmgard<br />
Knef erinnert an ihre Schwester<br />
Hildegard, Johann von Bülow<br />
an seinen Großonkel Loriot,<br />
Hannelore Hoger an Kurt Tucholsky<br />
und Wolfgang Borchert.<br />
Der DamenLikörChor kümmert<br />
sich musikalisch um Erotik und<br />
Frauenbehaarung, Badesalz erzählen<br />
von ihrem eigenen hessischen<br />
Kosmos und Martin<br />
Zingsheim, der junge Bruder<br />
von Josef Hader, verbindet in<br />
seiner Gesellschaftskritik Ernst<br />
und Komik auf eine wunderbar<br />
leichte Weise.<br />
Und auch andere Dinge werfen<br />
ihre Schatten voraus. Die EM<br />
steht vor der Tür.<br />
Rainer Moritz und Stephan<br />
Schad erinnern daran mit den<br />
besten Stilblüten, die Fußballer<br />
so ablassen in Interviews und in<br />
nicht selbst geschriebenen Autobiographien.<br />
Das Programm:<br />
Herr Holm 25. Bühnenjubiläum<br />
– Die Klassiker aus 25 Jahren<br />
19. April bis 1. Mai <strong>20</strong>16, jeweils<br />
<strong>20</strong>.00 Uhr<br />
„Vorne fallen die Tore“ – Ein<br />
Fußball-Abend mit Rainer Moritz<br />
und Stephan Schad, Hamburg-<br />
Premiere am 2. Mai <strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00<br />
Uhr<br />
Johann von Bülow liest LORIOT<br />
– „Der ganz offene Brief“<br />
Hamburg-Premiere am 7. Mai<br />
<strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Horst Schroth – „Null Fehler“–<br />
Lehrer Laux. Das Comeback.<br />
8. und 9. Mai <strong>20</strong>16, jeweils <strong>20</strong>.00<br />
Uhr<br />
Hagen Rether – „Liebe“<br />
10. und 11. Mai <strong>20</strong>16, jeweils<br />
<strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Martin Zingsheim – „Kopfkino“<br />
Hamburg-Premiere am 12. Mai<br />
<strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
DamenLikörChor – „Beziehungsweisen“<br />
Hamburg-Premiere am 13. Mai<br />
<strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Walter Sittler liest Dieter Hildebrandt<br />
„Ich bin immer noch da“<br />
Hamburg-Premiere am 17. Mai<br />
<strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Gerhard Polt und die Well-Brüder<br />
aus‘m Biermoos<br />
Gehobene Unterhaltung mit humanitärem<br />
Beigeschmack<br />
Hamburg-Premiere am 18. und<br />
19. Mai <strong>20</strong>16, jeweils <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Matthias Deutschmann –Der<br />
Mann mit dem Cello: Opus Dreizehn<br />
„Wir sagen wir’s dem Volk“, <strong>20</strong>.<br />
Mai <strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Irmgard Knef – „Ein Lied kann<br />
eine Brücke sein“<br />
Hamburg-Premiere am 21. Mai<br />
<strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
„Tucho und Co.“ – Hannelore<br />
Hoger liest Tucholsky, Borchert<br />
u.a.<br />
22. Mai <strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Badesalz – Präsentieren „Dö<br />
Chefs!“<br />
Hamburg-Premiere am 25. Mai<br />
<strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Richling spielt Richling – Das<br />
aktuelle Programm <strong>20</strong>16<br />
Hamburg-Premiere am 26. bis<br />
29. Mai <strong>20</strong>16, jeweils <strong>20</strong>.00 Uhr<br />
Vorverkauf: Ticket-Hotline: <strong>04</strong>0<br />
/ 4711 0 666 und allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen<br />
Wir verlosen unter unseren Lesern<br />
für folgende Vorstellung<br />
jeweils 2 Eintrittskarten: Horst<br />
Schroth „Null Fehler“– Lehrer<br />
Laux. Das Comeback am Montag,<br />
den 9. Mai <strong>20</strong>16 um <strong>20</strong>.00<br />
Uhr; Martin Zingsheim „Kopfkino“<br />
am Donnerstag, den 12.<br />
Mai <strong>20</strong>16 um <strong>20</strong>.00 Uhr; Matthias<br />
Deutschmann - Der Mann<br />
mit dem Cello: Opus Dreizehn<br />
am Freitag, den <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>16<br />
um <strong>20</strong>.00 Uhr und Mathias Richling<br />
- Das aktuelle Programm<br />
<strong>20</strong>16 am Sonntag, den 29. Mai<br />
<strong>20</strong>16 um <strong>20</strong> Uhr. Bitte schicken<br />
Sie uns bis Freitag, den 29.<br />
April <strong>20</strong>16 mit Angabe der<br />
Adresse und Telefonnummer -<br />
zwecks Benachrichtigung - unter<br />
dem Stichwort “St. Pauli-<br />
Theater“ eine Postkarte an: Luruper<br />
Nachrichten, Luruper<br />
Hauptstr. 132, 22547 Hamburg<br />
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Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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txn. Jeder weiß: Energie kostet<br />
Geld. So sind zum Beispiel die<br />
Preise für Warmwasser und Heizung<br />
seit den 1990er Jahren um<br />
fast 130 Prozent gestiegen. Viele<br />
Haushalte bezeichnen diese<br />
Kosten inzwischen schon als<br />
„zweite Miete“.<br />
Experten wissen: Der wichtigste<br />
Punkt, um kontinuierlich Geld<br />
Mitglied der<br />
txn. Eine zuverlässige Heizung ist besonders in den kalten Monaten<br />
unverzichtbar. Vom Fachmann richtig eingestellt, lassen<br />
sich so auch Heizkosten einsparen.<br />
Foto: Zukunft ERDGAS e.V./Thinkstock<br />
beim Heizen einzusparen, ist<br />
ein effizientes und modernes<br />
Heizsystem. Besonders beliebt<br />
sind Erdgas-Brennwertanlagen,<br />
die sehr effizient und dabei doch<br />
klimaschonend arbeiten. Wird<br />
die Anlage regelmäßig gewartet,<br />
funktioniert sie mit großer Zuverlässigkeit<br />
und rentiert sich<br />
nach wenigen Jahren.<br />
Doch auch das richtige Heizverhalten<br />
ist wichtig. Der Richtwert<br />
für Temperaturen in Wohnräumen<br />
liegt bei <strong>20</strong> °C. Außerdem<br />
hilft Stoßlüften, um der<br />
Umwelt zuliebe keine Heizenergie<br />
zu verschwenden. Das heißt:<br />
mehrfach am Tag kurz, aber dafür<br />
intensiv lüften. Denn dauerhaft<br />
gekippte Fenster sind wahre<br />
Energiefresser. Wenn Türen<br />
und Fenster undicht sind, muss<br />
ebenfalls mehr geheizt werden.<br />
Und auch der restliche Wärmeschutz<br />
des Gebäudes sollte auf<br />
dem aktuellen Stand sein.<br />
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Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 21<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon <strong>04</strong>0 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Volksbank Pinneberg-Elmshorn startet Crowdfunding-Plattform<br />
Menschen spenden für Projekte, die dem gesellschaftlichen Miteinander nützen<br />
In Husum ist die Plattform bereits<br />
aktiv und wird erfolgreich<br />
genutzt, ebenso in Lübeck. „Wir<br />
starten unser Crowdfunding-<br />
Projekt nun auch fürs südliche<br />
Schleswig-Holstein“, sagte Uwe<br />
Augustin, Vorstandsmitglied der<br />
Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
bei der offiziellen Vorstellung.<br />
„Was einer allein nicht schafft,<br />
das schaffen viele." So lautet<br />
das genossenschaftliche Prinzip,<br />
das gleichzeitig Grundlage<br />
des Crowdfundings, übersetzt:<br />
Schwarmfinanzierung, ist. Ab<br />
sofort können auf der neuen<br />
Plattform „Gemeinsam für unsere<br />
Region" unter der Web-<br />
Die Initiatoren des Crowdfunding-Projektes von der Volksbank<br />
Pinneberg-Elmshorn: Nils Gehrmann (Beratung), Volker Großmann<br />
(Beratung), Stefan Witt (Vorstand), Uwe Augustin (Vorstand),<br />
Steffen Friedrich (Technik, v.l.n.r.)<br />
Adresse www.vb-piel.für-unsere-region.de<br />
Projektideen von<br />
Vereinen, kulturellen Einrichtungen,<br />
Kindergärten und KiTas,<br />
Schulen, Fördervereinen, Altenund<br />
Pflegeheimen, sozialen Einrichtungen,<br />
Bildungsorganisationen,<br />
Umweltinitiativen, Feuerwehren<br />
oder sonstigen gemeinnützigen<br />
Organisationen<br />
vorgestellt werden, für deren<br />
Umsetzung das nötige Geld<br />
fehlt.<br />
Ziel ist es, dadurch möglichst<br />
viele Menschen aus der Region<br />
von der Idee zu begeistern. Potenzielle<br />
Unterstützer können<br />
sich online informieren und mit<br />
ihrer Spende dazu beitragen,<br />
das Projekt zu verwirklichen.<br />
„Projekte, die das gesellschaftliche<br />
Miteinander in unserer Region<br />
fördern, liegen uns am Herzen",<br />
so Augustin, „deshalb unterstützen<br />
wir Vereine und gemeinnützige<br />
Organisationen aus<br />
unserem Geschäftsgebiet und<br />
tragen mit unserer Crowdfunding-Plattform<br />
dazu bei, dass<br />
möglichst viele Ideen in die Tat<br />
umgesetzt werden können."<br />
Die Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
ruft nun dazu auf, ab sofort<br />
Projektideen einzustellen. Ob<br />
Trikots für die Sportjugend, Instrumente<br />
für das Dorforchester,<br />
ein Klettergerüst für den Kindergarten<br />
oder Uniformen für<br />
die freiwillige Feuerwehr - Finanziert<br />
werden können sowohl<br />
kleinere als auch größere Projekte.<br />
Wie das funktioniert? Ganz einfach:<br />
Nach der Registrierung<br />
und Beschreibung des Projekts<br />
auf der Homepage beginnt eine<br />
zweiwöchige Fanphase, in der<br />
Fans für das Projekt gesammelt<br />
werden. Denn nur, wenn bereits<br />
im Vorfeld genügend Menschen<br />
von dem Projekt überzeugt sind,<br />
wird die Finanzierung gestartet.<br />
Anschließend haben Förderer<br />
zwölf Wochen Zeit, mit ihrer<br />
Spende zur Gesamtfinanzierung<br />
der Idee beizusteuern. Wenn in<br />
dem festgelegten Zeitraum genügend<br />
Geld für die Umsetzung<br />
zusammen kommt, wird die<br />
Summe an die Initiatoren ausgeschüttet<br />
und die Projektidee<br />
kann in die Tat umgesetzt werden.<br />
Sollte die notwendige Summe<br />
nicht erreicht werden, erhalten<br />
alle Unterstützer Ihr Geld<br />
zurück.<br />
(ue)<br />
So sieht die Crowdfunding-Plattform aus: Hier finden sich auch<br />
kurze Filme, die das Prinzip und die Handhabung erklären<br />
GRAEFF Getränke klärt auf: 500 Jahre Reinheitsgebot<br />
Glyphosat im Bier, Kunststoffpulver<br />
zum Klären, Chili in Craft-<br />
Beer – passt das noch zum<br />
deutschen Reinheitsgebot?<br />
Glyposat im Bier nachgewiesen<br />
– das meldete kürzlich das<br />
Münchner Umweltinstitut, nachdem<br />
es 14 Biere analysiert hatte.<br />
Das Bundesinstitut für Risikobewertung<br />
entwarnte sofort: Die<br />
Gehalte lägen weit unter dem<br />
tolerierbaren Limit. Das würde<br />
ein Erwachsener nur mit täglich<br />
1.000 Liter Bier erreichen. Dem<br />
Reinheitsgebot widersprechen<br />
die Befunde nicht: Es garantiert<br />
keine Schadstofffreiheit, sondern<br />
nur bestimmte Zutaten.<br />
Hundert Prozent Natur. Das<br />
Reingebot verpflichtet Bierbrauer<br />
in Deutschland für Pils, Export<br />
und Co., nur Wasser, Malz, Hopfen<br />
und Hefe zu nutzen. Das<br />
Originaldekret von 1516 nennt<br />
die Zutat Hefe nicht. Damals<br />
entfachten wilde Hefen aus der<br />
Luft das Gärprozess ungesteuert<br />
– Brauhefe gab es noch nicht.<br />
Anfangs war auch nur Gerste<br />
zulässig. Sie ist kein Brotgetreide,<br />
das damals knapp war und<br />
nicht fürs Bier verschwendet<br />
werden sollte. Die Verordnung<br />
veränderte sich laufend, ließ bald<br />
Weizen für Weizenbier zu. Lange<br />
galt sie nur in Bayern, seit 1906<br />
deutschlandweit. Seit 1918 ist<br />
sie als Reinheitsgebot bekannt.<br />
Heute gelten die Vorschriften<br />
des sogenannten Vorläufigen<br />
Biergesetzes von 1993.<br />
Alles nach dem Reinheitsgebot gebraut: Alt, Weizen, Schwarzbier,<br />
Pils und Kölsch.<br />
Moderne Hilfsstoffe. Das Gesetz<br />
lässt Treibgase wie Kohlenstoffdioxid<br />
und Stickstoff im Bier zu,<br />
damit es sich leicht zapfen lässt.<br />
Trübes Bier darf mit Hilfsmitteln<br />
wie Kunststoffpulver mechanisch<br />
geklärt werden, vorm Abfüllen<br />
müssen sie entfernt sein.<br />
Unzulässig sind künstliche Aromen,<br />
Farbstoffe, Enzyme, Konservierungsmittel.<br />
Im Ausland<br />
gilt das Reinheitsgebot nicht.<br />
Dort dürfen Brauer Zusatzstoffe<br />
nutzen, auch Reis- und Maismalz.<br />
Erst seit den 1980er Jahren<br />
sind solche Biere bei uns im<br />
Handel.<br />
Neue Craft-Biere. Hobbybrauer<br />
und Manche Profis experimentieren<br />
mit Zutaten wie Chili, Kakao,<br />
Milchsäure und nennen ihre<br />
Getränke Craft-Beer, übersetzt<br />
Handwerks-Bier. Nicht jedes darf<br />
„Bier“ heißen. Manches mit Gewürz-<br />
und Fruchtzusätzen geht<br />
als „besonderes Bier“ durch.<br />
Brauer in Bayern dürfen solche<br />
Biere nicht herstellen. Dort gilt<br />
bis heute eine strengere Version<br />
des Reinheitsgebots.<br />
Wer mehr wissen möchte, kann<br />
sich auch bei GRAEFF Getränke<br />
in Alt-Osdorf informieren.<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
Sicherheit für Quadfahrer<br />
txn. Quad-Fahren liegt im<br />
Trend. Und da die kleinen<br />
Kraftpakete ganz offensichtlich<br />
vier Räder haben,<br />
braucht der Fahrer keinen<br />
Motorradführerschein, sondern<br />
lediglich einen Führerschein<br />
der Klasse B. Seit<br />
<strong>20</strong>05 dürfen sogar 16-Jährige<br />
mit einem Führerschein der<br />
Klasse S Quads mit einem<br />
Hubraum bis 50 cm³ fahren.<br />
Wer noch nie Quad gefahren<br />
ist, sollte allerdings nicht<br />
gleich Vollgas geben. Denn<br />
das Handling ist ungewohnt<br />
und vor allem in Kurven unterscheidet<br />
sich das Quad<br />
deutlich vom vertrauten Pkw.<br />
Wie beim Motorrad muss<br />
sich der Fahrer mit in die<br />
Kurve legen. Deshalb sollte<br />
vor der ersten Spritztour ein<br />
Schnupperkurs unter fachmännischer<br />
Anleitung absolviert<br />
werden. Entsprechende<br />
Angebote finden sich beispielsweise<br />
unter www.jochen-schweizer.de.<br />
Bei den<br />
Onroad- und Offroad-Touren<br />
txn. Mit Allradantrieb quer durchs Gelände: Quad-Touren<br />
sind ein echtes Erlebnis und bleiben eine tolle Erinnerung.<br />
txn-Foto: jochen-schweizer.de<br />
haben die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, sich mit dem<br />
Fahrzeug und seinem Fahrverhalten<br />
vertraut zu machen.<br />
So vorbereitet steht dem direkten<br />
Fahrspaß auf vier Rädern<br />
nichts mehr im Weg.<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
auch beim Händler Tecius<br />
& Reimers in Schnelsen in<br />
der Holsteiner Chaussee<br />
172-178.<br />
Telefon: <strong>04</strong>0 / 55 44 99 0.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Aller guten Dinge sind Drei:<br />
Schnelsen (mco). Nach fast einem<br />
Jahr Bauzeit ist nun das<br />
Gesundheitszentrum HC 305<br />
bezogen. HC steht für Holsteiner<br />
Chaussee, 305 folglich für die<br />
Hausnummer.<br />
Im Obergeschoss befindet sich<br />
die Orthoclinic Hamburg, die<br />
zuvor rund zehn Jahre lang um<br />
die Ecke in der Oldesloer Straße<br />
ansässig war.<br />
Das sechs Ärzte umfassende<br />
Team deckt das gesamte orthopädisch-unfallchirurgische<br />
Spektrum ab. „Vom Erstkontakt<br />
über die Diagnose bis hin zur<br />
Behandlung und gegebenenfalls<br />
Nachbehandlung bleibt alles in<br />
einer Hand“, freut sich Dr. Wolf-<br />
Peter Niedermauntel.<br />
Mehrsprachigkeit zeichnet die<br />
Orthoclinic aus. Außer Englisch<br />
Neues Gesundheitszentrum eröffnet<br />
sind auch die polnische, ungarische<br />
und arabische Sprache<br />
präsent.<br />
Ergänzend sind im Erdgeschoss<br />
das neue Therapiezentrum<br />
Schnelsen und das Sanitätshaus<br />
Wortmann & Beyle untergebracht.<br />
In 12 Behandlungsräumen bietet<br />
das Therapiezentrum Krankengymnastik,<br />
Massagen, manuelle<br />
Therapie, Lymphdrainage und<br />
andere Anwendungen an.<br />
Obendrein finden Reha-Sport-<br />
Gruppen statt, die unter Anleitung<br />
speziell geschulter Mitarbeiter<br />
durchgeführt werden. Nebenan<br />
befindet sich der Raum<br />
für die Krankengymnastik am<br />
Gerät (KGG). Hier wird das Gerätetraining<br />
ebenfalls unter Aufsicht<br />
von expliziert ausgebildetem<br />
Personal ausgeführt.<br />
Von 7 bis <strong>20</strong> Uhr ist das Therapiezentrum<br />
geöffnet. Das Therapeuten-Team<br />
ist noch nicht<br />
komplett, Initiativbewerbungen<br />
an Leiter Philipp Salus werden<br />
gern angenommen.<br />
Neben dem Standort in der Oldesloer<br />
Straße, eröffnete das<br />
Sanitätshaus Wortmann & Beyle<br />
in der Holsteiner Chaussee bereits<br />
die zweite Filiale in Schnelsen.<br />
Ins Gesundheitszentrum HC 305<br />
ist die Meisterwerkstatt integriert,<br />
in der unter anderem Korsetts,<br />
Orthesen und sensomotorische<br />
Einlagen individuell für<br />
Patienten jeden Alters angefertigt<br />
werden.<br />
„Eine Besonderheit ist die Laufbandanalyse,<br />
die den Bewegungsablauf<br />
mit einem Kamerasystem<br />
dokumentiert“, erklärt<br />
Orthopädietechnikmeister Andreas<br />
Wortmann.<br />
Zu den Schwerpunkten des Sanitätshauses<br />
gehört auch das<br />
Thema Schlaganfall. Hierfür gibt<br />
es diverse Hilfsmittel, die es<br />
möglich machen, eingeschränkte<br />
Bewegungen wieder zu erleichtern.<br />
Durch den Lichthof, um den<br />
das Gesundheitszentrum gebaut<br />
ist, sind überall helle, moderne<br />
Räumlichkeiten entstanden.<br />
Der Eingang zu ebener Erde<br />
sowie der Lift im Haus, gewähren<br />
barrierefreien Zugang in<br />
alle Etagen. Hauseigene Parkplätze<br />
sind vorhanden und eine<br />
Bushaltestelle in erreichbarer<br />
Nähe. Michaela Conrad<br />
von links: Orthopäde Dr. Wolf-Peter Niedermauntel, Orthopädietehnikermeister<br />
Andreas Wortmann und der Leiter des Therapiezentrums<br />
Schnelsen Philipp Salus freuen sich über ihr neu<br />
bezogenes Gesundheitszentrum HC 305 in der Holsteiner<br />
Chaussee.
Seite 22 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
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Danke! Bitte melden …<br />
Am Gründonnerstag (24. März <strong>20</strong>16) stürzte ich mit dem<br />
Einkaufswagen auf der Rolltreppe/Rampe im Lurup Center<br />
schwer und erlitt einen Trümmerbruch in der Schulter.<br />
Eine junge Frau „Sara“ und ihr Opa halfen mir fürsorglich.<br />
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Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
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Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
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Für etwaige Druckfehler<br />
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Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
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Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 23<br />
AUT +Sport<br />
Für gute Leistungen und besonderen Einsatz geehrt<br />
Wer ernten will muss säen! Und<br />
ernten konnten die Sportler und<br />
Sportlerinnen des SVE Hamburg<br />
am Donnerstagabend bei der<br />
jährlichen Delegiertenversammlung<br />
des Vereins.<br />
SVE Vorstandsmitglied Joachim<br />
Körber überreichte insgesamt<br />
vier Wanderpokale für „beson-<br />
darüber abgestimmt, wem diese<br />
Ehre in diesem Jahr gebührt.<br />
Besonders herausragend ist die<br />
Leistung der 13-jährigen Mary<br />
Hentschel, die im Bereich „Jugendliche-<br />
Einzelleistung“ geehrt<br />
wurde, weil sie im Jahr<br />
<strong>20</strong>15 den 1. Platz bei der Deutschen<br />
Schülermeisterschaft im<br />
bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
der Jugend<br />
im Hamburger Landesfinale<br />
den 2. Platz.<br />
Thomas Pauka, der <strong>20</strong>15 Deutscher<br />
Meister mit der Hamburger<br />
gehörlosen Tischtennismannschaft<br />
wurde, freute sich<br />
besonders über seine Ehrung<br />
Start in der Landesliga im Jahr<br />
<strong>20</strong>12 den 4. Aufstieg in Folge<br />
geschafft und sind jetzt in die<br />
2. Bundesliga aufgestiegen.<br />
und nahm Blumen und Pokal<br />
mit einem strahlenden Lächeln<br />
entgegen.<br />
Bereits zum dritten Mal durfte<br />
sich die Jazz-und Modern<br />
Dance Formation „La Nouvelle<br />
Experience“ über den Wanderpokal<br />
„Erwachsene- Mannschaftsleistung“<br />
freuen. Die<br />
Tänzerinnen des SVE haben seit<br />
der Gründung und dem ersten<br />
JuJutzsu: Mary Hentschel<br />
Schwimmen: weibliche B-Jugend<br />
dere sportliche Erfolge“ in den<br />
Abteilungen JuJutsu, Schwimmen,<br />
Tanzen und Tischtennis.<br />
Die SVE´ler erbrachten im Jahr<br />
<strong>20</strong>15 Einzel- und Mannschaftsleistungen,<br />
die so herausragend<br />
waren, dass sie nun im Vereinsheim<br />
„Shenai“ (ehemals Lucas)<br />
vor ca. 100 Menschen aus dem<br />
Verein (Vorstand, Abteilungsleiter,<br />
Mitglieder) geehrt wurden.<br />
Bereits im November <strong>20</strong>15 wurde<br />
im Gesamtvorstand des SVE<br />
Kampfsport Ju-Jutsu erreichte<br />
und sich somit automatisch für<br />
die Weltmeisterschaft U15 in<br />
Bosnien Herzegowina qualifizierte.<br />
Ebenfalls im Bereich „Jugend“<br />
konnte sich die weibliche<br />
B-Jugend aus der Schwimmabteilung<br />
durchsetzen, die für die<br />
beste Mannschaftsleistung im<br />
Jahr <strong>20</strong>15 durch den SVE geehrt<br />
wurde. Die Mannschaft, bestehend<br />
aus sechs Mädchen der<br />
Jahrgänge <strong>20</strong>00/<strong>20</strong>01, belegte<br />
Tischtennis: Thomas Pauka<br />
Neben den üblichen Themen<br />
einer Delegiertenversammlung<br />
wurden alle zur Wahl stehenden<br />
Ehrenämter (u.a. 2. Vorsitzender<br />
Reinhard Körte und Schatzmeister<br />
Sigfried Waschkau) von den<br />
Delegierten bestätigt und zwei<br />
neue SVE´ler zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Birgit und Michael<br />
Martens (Nicht verwandt) engagierten<br />
sich in den letzten Jahrzenten<br />
mehr als außerordentlich<br />
für den Verein und durchliefen<br />
bereits alle Ehrungen des SVE,<br />
weshalb sie am Donnerstagabend<br />
auf der Versammlung<br />
ganz offiziell zu Ehrenmitgliedern<br />
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Luruper „Deern“ vom BvB eingeladen.<br />
An ihrem 80jährigen Geburtstag wird Erika Rogge zum Heimspiel von<br />
Borussia Dortmund gegen den HSV ins Dortmunder Stadion eingeladen<br />
Als im letzten Dezember ein<br />
Geschenk für Erika Rogge aus<br />
der Luruper Hauptstraße für ihren<br />
runden Geburtstag gesucht<br />
wurde, stellte sich heraus, dass<br />
Ihr großes Sportidol BvB am<br />
16. April <strong>20</strong>16, also direkt an Ihrem<br />
Geburtstag, ein Heimspiel<br />
- und dann auch noch gegen<br />
den HSV - austrägt.<br />
Ein lang ersehnter, ganz besonderer<br />
Wunsch Erikas war es,<br />
einmal in diesem Stadion mit<br />
der gelben Wand das „You will<br />
never walk alone“ zu begehen.<br />
Die Planung für ein besonderes<br />
Geburtstagsgeschenk lief also<br />
an, als sich herausstellte, dass<br />
es gar nicht so einfach ist, Karten<br />
zu erwerben. (Man sagt: In<br />
Dortmund werden Karten vererbt).<br />
So wurde die Idee geboren und<br />
vom Ehemann umgesetzt: einen<br />
handgeschriebenen Brief an<br />
den Vorstand der Borussia Dortmund<br />
zu schreiben, in der diese<br />
einmalige Konstellation (Erikas<br />
Gerd Rogge mit Ehefrau Erika im Dortmunder Stadion<br />
80. / Dortmund Heimspiel gegen<br />
den HSV) geschildert wurde.<br />
Weiterhin wurde beschrieben,<br />
dass die Borussia aus Dortmund<br />
schon sehr, sehr lange<br />
an erster Stelle in Erikas Fußball-Fan-Reihenfolge<br />
steht. Als<br />
geborene Hamburgerin ist sie<br />
natürlich auch dem HSV gegenüber<br />
„verpflichtet“, aber: zuerst<br />
Dortmund, dann Dortmund,<br />
dann Dortmund, dann die Hamburg<br />
Freezers und erst dann<br />
der HSV.<br />
Wünschenswert wären Karten<br />
zu einem guten Preis, in guter<br />
Lage im Stadion mit einer Hotelempfehlung<br />
seitens des Vereins.<br />
Die Antwort kam sehr kurzfristig<br />
und persönlich. Ein Anruf ein<br />
paar Tage später vom Vorstand<br />
des BVBs Marketing und Vertrieb:<br />
es zeigte sich, dass dieser<br />
vom Brief angetan war und der<br />
Vorstand sprach eine komplette<br />
Einladung seitens Borussia<br />
Dortmund aus. Dies beinhaltete<br />
u. a. zwei Karten für das Spiel,<br />
Fanartikel, kostenfreier Eintritt<br />
ins Borussia Museum, ein aufgeladener<br />
Stadiondeckel und<br />
zwei Übernachtungen im nahen<br />
Steigenberger Hotel. Wir waren<br />
baff und erschlagen von dieser<br />
äußerst großzügigen Einladung.<br />
Da sich das ganze schon Anfang<br />
Januar abspielte war die<br />
Vorfreude noch sehr lange zu<br />
genießen.<br />
Ausgerüstet von der Verwandtschaft<br />
mit zwei gelb-schwarzen<br />
Sporthemden und Sprüchen auf<br />
der Brust (siehe Bild) begann<br />
dann das Abenteuer am letzten<br />
Wochenende. Durch die Teilnahme<br />
des BvBs an der Euroleague<br />
hatte sich ja das Spiel<br />
um einen Tag verschoben. Alles<br />
lief ab wie geplant.<br />
Wir haben es genossen. Mit<br />
über 81.000 Zuschauern die<br />
Stimmung aufgesogen. Erstaunt<br />
waren wir über die sehr hohe<br />
Anzahl von HSV-Fans. Nicht nur<br />
auf der eigentlichen Fan-Tribüne,<br />
sondern auch zwischendrin<br />
waren sehr viele HSV-Anhänger.<br />
Danke BvB!<br />
Gerd Rogge<br />
Fans gratulierten auch
Seite 24 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
St. Simeon sucht ehrenamtliche<br />
Frauen für Flüchtlingsarbeit<br />
Einmal wieder in Ruhe duschen,<br />
sich die Haare machen,<br />
kochen, stricken oder klönen!<br />
In der zentralen Erstaufnahme<br />
Rugenbarg ist dies nur schwer<br />
möglich.<br />
Deshalb öffnet die Kita St. Simeon,<br />
Dörpfeldstraße 58, nun<br />
jeden Freitag zwischen 14 und<br />
17 Uhr die Räume für geflüchtete<br />
Frauen und ihre Kinder.<br />
Für dieses neue Projekt sucht<br />
Die Emmaus-Kirchengemeinde<br />
lädt am Donnerstag, 12. Mai, zu<br />
einem fröhlichen Schollenessen-<br />
Ausflug ein. Los geht’s am Kleiberweg<br />
115 um 9 Uhr, Ziel ist ein<br />
Landhotel in Schönberg an der<br />
Ostsee. Wer keine Scholle mag,<br />
kann sich aus dem Angebot auch<br />
ein Fleischgericht bestellen (bei<br />
der Anmeldung mitteilen). Die<br />
Fahrt geht übers Land und – so<br />
hoffen die Veranstalter – vorbei<br />
die Gemeinde Frauen mit Geduld,<br />
Offenheit und Neugierde,<br />
die den Kontakt zu den neuen<br />
Osdorferinnen des Rugenbarg<br />
suchen.<br />
Wenn Sie Interesse haben,<br />
kommen Sie einfach vorbei<br />
oder melden sich direkt bei<br />
der Projektleiterin Bärbel Dauber<br />
unter Tel.: 80050022, oder<br />
per Email: baerbel.dauber@kitawerk-hhsh.de<br />
Ausflug am 12. Mai zur Ostsee<br />
Emmaus-Kirchengemeinde<br />
lädt zum Schollenessen ein<br />
an blühende Rapsfelder. Nach<br />
dem Essen wird eine Rundfahrt<br />
durchs Umland unternommen,<br />
die von einem Reiseleiter begleitet<br />
wird. Zur Kaffeezeit ist es geplant,<br />
in den „Irrgarten“ in Probsteierhagen<br />
einzukehren. Anschließend<br />
geht die Fahrt zurück<br />
nach Hause. Kosten für den Tag:<br />
45 Euro. Anmeldungen nimmt<br />
die Gemeinde ab sofort unter<br />
Tel.: <strong>04</strong>0-84 05 09 70 entgegen.<br />
1944 – Es war einmal ein Drache …<br />
Das Tandera Theater und Heike Klockmeyer spielen ein Theaterstück über den Nationalsozialismus<br />
Ungewöhnlich das<br />
Vorhaben, gelungen<br />
das Ergebnis: Ein<br />
Märchen, das keines<br />
ist, mit simplen Figuren<br />
niveauvoll gespielt.<br />
„1944 – Es<br />
war einmal ein Drache…“<br />
vom Tandera<br />
Theater widmet sich<br />
der einzigen Weihnachtsfeier,<br />
die es je<br />
in einem Konzentrationslager<br />
gab: 1944<br />
im Frauen- und Kinder-KZ<br />
Ravensbrück.<br />
Auf der Bühne arbeiten<br />
zwei Töpferinnen<br />
(Dörte Kiehn<br />
und Gabriele Panow-Kloth).<br />
Aus eben noch rohen<br />
Lehmklumpen für adventlichen<br />
Nippes werden im nächsten<br />
Moment winzige Kinderköpfe<br />
und die Frauen zu angsterfüllten<br />
KZ-Insassinnen, die<br />
verschwörerisch eine Weihnachtsfeier<br />
für die Kinder vorbereiten.<br />
Unpathetisch, mit wenigen<br />
Spielzügen intensiv Stimmungen<br />
auf der Spur, verdichten die<br />
zwei, und Figurenspielerin Heike<br />
Klockmeyer aus dem Off, die<br />
Atmosphäre; stellen eine immer<br />
größer werdende Kinderschar<br />
dar. Vieles, was kaum vorstellbar<br />
ist, gewinnt behutsam und doch<br />
eindrücklich Gestalt. Die Not<br />
ebenso wie die Kraft, die aus<br />
der Liebe und der Hoffnung<br />
kommt.<br />
Gespielt wird mit verschiedenen<br />
Formen des Figurentheaters,<br />
verbunden mit Schauspiel und<br />
Objekttheater. Es zeigt sich,<br />
dass gerade mit Figuren als<br />
Zeichen – als Symbol für die<br />
vielen namenslosen Kinder – eine<br />
emotionale Vermittlung der<br />
geschichtlichen Ereignisse hervorragend<br />
gelingt. Nach der literarischen<br />
Vorlage von Bodo<br />
Schulenburg ist das Stück am<br />
Donnerstag, den 28. April um<br />
<strong>20</strong> Uhr im Saal99 des Eidelstedter<br />
Bürgerhauses in der Alten<br />
Elbgaustraße 12 zu sehen.<br />
Die Veranstaltung findet im Rahmen<br />
des Monats des Gedenkens<br />
Eimsbüttel statt. Sie ist<br />
ausgesprochen sehenswert für<br />
Jugendliche ab 14 Jahren und<br />
Erwachsene! Für Gruppen wird<br />
um Reservierung gebeten unter<br />
Telefon 570 95 99. Der Eintritt<br />
kostet 8,- € und ab zehn Personen<br />
6,- € pro Kopf. Mehr zum<br />
Angebot des Eidelstedter Kulturzentrums<br />
gibt’s unter<br />
www.ekulturell.de zu entdecken.<br />
Diese Seite wird von über<br />
90.000 Bürgern gelesen!<br />
Inserieren auch Sie:<br />
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Neuer Trainer in der kommenden Saison: Frank Ramcke<br />
Quintett will Lurup vor dem freien Fall bewahren<br />
Fünf Männer wollen nach dem<br />
Abstieg des SV Lurup aus der<br />
Fußball-Oberliga Hamburg den<br />
freien Fall der Ligamannschaft<br />
verhindern. Spieltag für Spieltag<br />
leidet das Quintett, wenn die<br />
derzeitige Mannschaft wieder<br />
einmal zweistellig verloren hat.<br />
Das muss ein Ende haben,<br />
schwor sich Jan Kröger (48),<br />
Stadionsprecher und Redakteur<br />
der Stadionzeitung „flurstraße“<br />
und suchte nach Gleichgesinnten,<br />
die mit ihm zusammen bereit<br />
sein würden, den freien Fall<br />
der Mannschaft bis in die Kreis-<br />
Andreas Klobedanz von <strong>20</strong>09<br />
bis Oktober <strong>20</strong>12 Co-Trainer der<br />
Ligamannschaft war.<br />
Dritter im Bunde ist Uwe Petersen,<br />
der <strong>20</strong> Jahre lang zusammen<br />
mit Friedrich Müller und<br />
unter dem leider verstorbenen<br />
Klaus-Dieter Harms zum Funktionsteam<br />
der Ligamannschaft<br />
gehörte. Im Jahre <strong>20</strong>10 schied<br />
Petersen aus seiner Funktion<br />
aus, um Jüngeren Platz zu machen.<br />
Aber angesichts der Notlage<br />
seines Vereins ließ er sich<br />
nicht lange bitten, sich noch<br />
einmal einspannen zu lassen.<br />
dieses Jahres trat er von seinen<br />
Funktionen zurück, weil er die<br />
Unterstützung des Gesamtvorstands<br />
vermisste. „Peter Büttners<br />
Erfahrungen werden uns<br />
bei der Neuaufstellung des Li-<br />
die Pressearbeit zuständig sein<br />
wird. Er ist seit vier Jahren einer<br />
der regelmäßigen Autoren der<br />
Stadionzeitung.<br />
Am Montag dieser Woche wurde<br />
die Mannschaft von der neu-<br />
liga aufzuhalten. „Lurup hat eine<br />
Tradition zu verteidigen“, meinte<br />
Kröger trotzig und wurde fündig.<br />
Er selbst würde das Amt des Ligaobmanns<br />
übernehmen. Neuer<br />
Trainer und Sportlicher Leiter<br />
des Landesliga-Teams wird<br />
Frank Ramcke (52), „Luruper<br />
Jung“, der von der F-Jugend an<br />
bis zu den A-Junioren beim SVL<br />
Fußball gespielt hat und neben<br />
Auf ein Bier mit dem Sieger<br />
Keine Schwäche zeigte Lurups<br />
dritte Mannschaft in der Kreisklasse.<br />
Bereits am Freitagabend<br />
besiegte sie SV Lohkamp II mit<br />
4:1. Baran Gökalp in der 23. Minute,<br />
Peres Asafo Agyei (26.<br />
Minute) und Fevzi Akin (38. Minute)<br />
sorgen für den sicheren<br />
3:0-Pausenstand. Lohkamp<br />
Unter diesen Umständen will<br />
auch Peter Büttner ohne offizielle<br />
Funktion weiter zur Verfügung<br />
stehen. 15 Jahre lang war<br />
er ehrenamtlich für die Fußballabteilung<br />
tätig, sowohl für die<br />
Liga als auch für die Unteren<br />
Herrenmannschaften. Zuletzt<br />
war er kommissarischer Ligaobmann<br />
und Pressewart des<br />
Gesamtvereins. Anfang Februar<br />
Lurups Dritte kann es auch Freitagabend<br />
Die Spieler des SV Osdorfer Born finden Niederlage zwar nicht<br />
gerade Spitzenklasse, aber die Welt geht für sie auch nicht unter.<br />
verkürzte in der 67. Minute auf<br />
1:3, doch Lurup wackelte nicht<br />
einmal. Der eben eingewechselte<br />
Denis Wüpper markierte<br />
mit dem Schlusspfiff den 4:1-<br />
Endstand. Lurup spielt am<br />
Sonntag um 15 Uhr am Kleiberweg<br />
gegen den Tabellenvorletzten<br />
HEBC III.<br />
Vom Stadionsprecher zum Ligaobmann: Jan Kröger<br />
gaumfelds sehr zugute kommen“,<br />
sagte Jan Kröger. Optimistisch<br />
fügte er hinzu: „Die<br />
Zeit des Jammerns ist vorbei,<br />
wir wollen in der Zukunft wieder<br />
positive Signale senden.“ Zu<br />
seiner Entlastung und zur Sendung<br />
gerade dieser Signale holte<br />
Kröger als fünften Mann Markus<br />
Knerr mit ins Boot, der für<br />
Hilft mit bei der Liga des SV<br />
Lurup: Peter Büttner<br />
en Situation unterrichtet. Zuvor<br />
hatte schon der jetzige Trainer<br />
Norman Köhlitz seinen Rücktritt<br />
zum Ende der Spielzeit angekündigt.<br />
Er will gern wieder Jugendkoordinator<br />
sein, was auch<br />
dem Wunsch von Wolfgang Witte,<br />
dem Jugendleiter der Fußballabteilung,<br />
entspricht. Frank<br />
Ramcke zollt im Übrigen dem<br />
jetzigen Noch-Trainer-Team großen<br />
Respekt: „Trotz der nicht<br />
selten argen Niederlagen immer<br />
wieder auf den Platz gestellt zu<br />
haben, war allein schon eine<br />
große Leistung.“<br />
Frank Ramcke freut sich auf<br />
seine Arbeit, auch wenn sie sehr<br />
zeitaufwendig sein wird. Und er<br />
freut sich auf Spiele im neuen<br />
Stadion am Vorhornweg. „Ich<br />
glaube, wir werden eine Aufbruchstimmung<br />
erleben“, meint<br />
der neue Trainer.<br />
Noch ist nicht bekannt, wer unter<br />
den neuen Bedingungen weiter<br />
für den SV Lurup auflaufen<br />
wird. „Ich spreche das gesamte<br />
Team an, das sich in der laufenden<br />
Spielzeit so vorbildlich engagiert<br />
hat“, sagt Frank Ramcke.<br />
Wi.<br />
Über die 2:6-Niederlage des SV<br />
Osdorfer Born bei TSV Stellingen<br />
gab es nicht viel zu sagen.<br />
„Wir haben mit den Stellingern<br />
hinterher noch ein Bier getrunken“,<br />
resümierte der Borner<br />
Trainer Marc Puschzian. Zufrieden<br />
war er vor allem mit der<br />
ersten Halbzeit, in der die Borner<br />
gut und diszipliniert spielten<br />
und nach einem Treffer von<br />
Puschzian mit 1:0 in Führung<br />
gingen (13. Minute). Ein Strafstoß<br />
in der 26. Minute führte<br />
dann zum 1:1-Ausgleich. „Wir<br />
waren nach der Pause noch<br />
gar nicht richtig aus der Kabine,<br />
da lagen wir schon mit 1:2 zurück“,<br />
umschreibt Puschzian<br />
dann den aufkommenden<br />
Sturm. Einige Umstellungen,<br />
bedingt durch Personalnöte, sowie<br />
nachlassende Kräfte auf<br />
Borner Seite gaben den Gastgebern<br />
einige Gelegenheiten<br />
zum Toreschießen. Diese nutzten<br />
sie passabel und schraubten<br />
das Ergebnis auf 5:1 in die<br />
Höhe. Die Borner freuten sich<br />
noch über eine schöne Direktabnahme<br />
aus <strong>20</strong> Metern von<br />
Benjamin Friedl, der so auf 2:5<br />
verkürzte. Außerdem parierte<br />
Emil Ivanov im Borner Tor noch<br />
bärenstark einen weiteren Elfmeter,<br />
den er aus dem Winkel<br />
fischte. Trotzdem konnte Stellingen<br />
später noch auf den 6:2-<br />
Endstand erhöhen. Nach langer<br />
Zeit haben die Borner am Sonntag<br />
wieder ein Heimspiel. Um<br />
15 Uhr taucht Blau Weiß 96<br />
Schenefeld II zum Duell auf.<br />
Die Schenefelder gewannen bereits<br />
am Freitagabend mit 6:0<br />
gegen Standard Alu. Für Schenefeld<br />
trafen Rene Müller<br />
(17./61. Minute), Kevin-Pierre<br />
Voss (34./51. Minute), Julius<br />
Paster (38. Minute) und Christoph<br />
Kunze (88. Minute). Alu<br />
musste seit der 62. Minute nach<br />
einer Gelb-Roten Karte in Unterzahl<br />
spielen.<br />
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Beim Wort „Führerschein“ denken<br />
die meisten zuerst an die<br />
Fahrerlaubnis für den Pkw. Aber<br />
wäre es nicht eigentlich schöner,<br />
die Freiheit auf zwei Rädern zu<br />
genießen? Die gute Nachricht:<br />
Man muss sich nicht für eins<br />
entscheiden. Jens Schmanke,<br />
Inhaber der Fahrschule SPID<br />
plädiert dafür, den Führerschein<br />
für Pkw und Motorrad gemeinsam<br />
zu machen.<br />
Bei Sonnenschein mit dem Bike<br />
auf Tour gehen und sich den<br />
Fahrtwind um die Nase wehen<br />
lassen, aber gleichzeitig auch<br />
bei Regen, Schnee und Kälte<br />
komfortabel unterwegs sein:<br />
Viele wünschen sich beides.<br />
„Und es spricht auch nichts dagegen“,<br />
so Fahrlehrer Jens<br />
Schmanke. „Im Gegenteil: Die<br />
Fahrerlaubnis für die Klassen A<br />
Bei den Deutschen Boxmeisterschaften<br />
der Junioren, die<br />
vom 19. bis 23. April auf der Insel<br />
Rügen ausgetragen werden,<br />
geht mit Leon Rahimi auch ein<br />
Rahimi aus Lurup kämpft um die Deutsche Meisterschaft<br />
Kämpfer des SV Lurup an den<br />
Start. Rahimi tritt in der Gewichtsklasse<br />
bis 80 Kilo an. Im<br />
vergangenen Jahr kämpfte der<br />
Schützling von Trainer Igli<br />
Keine Bonuspunkte für TuS Osdorf II<br />
Nötig war die 0:2-Niederlage<br />
der zweiten Mannschaft von<br />
TuS Osdorf gegen Kreisligaspitzenreiter<br />
HEBC II nicht. Aber<br />
ärgerlich war TuS-Trainer Olaf<br />
Jobmann hinterher auch nicht.<br />
„Meine Mannschaft hat eine<br />
sehr gute Leistung gezeigt. Das<br />
stimmt mich zuversichtlich auf<br />
die Spiele gegen Komet Blankenese<br />
und Roland Wedel“,<br />
sagte er. Dort will Osdorf wichtige<br />
Punkte gegen den Abstieg<br />
holen. Punkte gegen HEBC<br />
wären lediglich eine Zugabe gewesen.<br />
Die Osdorfer hatten<br />
den Spitzenreiter vor allem in<br />
der ersten Halbzeit gut unter<br />
Kontrolle. Eine unglückliche Abseitssituation<br />
und ein ungenauer<br />
Heber hätten sogar zu Toren für<br />
Osdorf führen können. „HEBC<br />
war zur Pause schon ziemlich<br />
nervös“, so Jobmann. Pech<br />
hatte seine Elf dann mit einem<br />
weiten Torwartabschlag, der<br />
umgehend wieder zurück zum<br />
eigenen Tor kam. Der HEBC-<br />
Stürmer stand dann alleine vor<br />
Björn Quassdorf und ließ diesem<br />
keine Abwehrmöglichkeit.<br />
Osdorf beraubte sich dann seiner<br />
letzten Chance, als Quassdorf<br />
einen Ball nur abprallen<br />
lassen konnte. Die Osdorfer lamentierten<br />
zu sehr über einen<br />
Ausball, der HEBC-Stürmer<br />
schaltete am schnellsten und<br />
schob zum 2:0 ein (70. Minute).<br />
„Mit diesen Fehler haben wir<br />
uns selbst geschlagen“, sage<br />
Jobmann nüchtern. Den Vorsprung<br />
konnte seine Elf nicht<br />
aufholen, auch wenn sie weiterhin<br />
stark aufspielte. Osdorf<br />
spielt am Sonntag um 12.30<br />
Uhr gegen Komet Blankenese<br />
am Kroonhorst.<br />
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Die sportliche Betätigung in einer<br />
frei gewählten Gemeinschaft<br />
Gleichgesinnter hat ihre Wurzeln<br />
in Hamburg. Der älteste Sportverein<br />
der Welt, die Hamburger<br />
Turnerschaft von 1816, feiert<br />
sein <strong>20</strong>0-jähriges Jubiläum.<br />
Zwar ist der Titel „Ältester“ nicht<br />
gänzlich unumstritten, aber<br />
zweifellos gehört die „HT 16“ zu<br />
den absoluten Urvätern des<br />
Turnsports. Sportvereine bildeten<br />
sich in anderen Ländern<br />
erst, nachdem die Deutschen<br />
die Ideen des Friedrich Ludwig<br />
Jahn in demokratischen Formen<br />
organisiert hatten. Dieses ehrwürdige<br />
Jubiläum ist der Anlass<br />
für eine „Zeitreise durch den<br />
Sport“. Erfahrene Autoren um<br />
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Schulke erzählen in zahlreichen<br />
kurzen Abschnitten die Geschichte<br />
des Vereinssports. Sie<br />
ist eng verknüpft mit den grundlegenden<br />
gesellschaftlichen und<br />
politischen Veränderungen in<br />
Deutschland. Die Zeitreise führt<br />
von Napoleons Besatzung über<br />
das Kaiserreich, die Weimarer<br />
Republik, die Nazizeit, zwei<br />
Weltkriege und die Wiedervereinigung<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Die Autoren betrachten dabei<br />
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für die Klasse A hinzu“,<br />
erklärt der engagierte<br />
Fahrlehrer.<br />
Die intensive Fahrpraxis<br />
auf zwei und<br />
vier Rädern ist<br />
ebenfalls ein Plus: „Sie trägt zu<br />
einem optimalen Fahrgefühl und<br />
dadurch von Anfang an zu einer<br />
besonders sicheren Fahrweise<br />
bei. So werden Fahrschüler<br />
schneller zu guten und verantwortungsbewussten<br />
Fahrern“,<br />
weiß Jens Schmanke.<br />
Den Führerschein der Klasse<br />
A2 für leistungsbeschränkte<br />
Krafträder kann man mit 18 Jahren<br />
machen. Um nach zwei Jahren<br />
die Klasse A zu erhalten,<br />
muss eine weitere praktische<br />
Prüfung abgelegt werden. Wer<br />
dagegen direkt in die Klasse A<br />
Kapllani noch in der Altersgruppe<br />
der Kadetten, wo er bei der<br />
„Deutschen“ die Bronzemedaille<br />
gewann. Inzwischen hat sich<br />
Rahimi weiter verbessert. Trainer<br />
Kapllani traut ihm sogar den<br />
Einzug ins Finale zu.<br />
Ein weiterer Kämpfer des SV<br />
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einsteigen will, muss mindestens<br />
24 Jahre alt sein. Fahrschulinhaber<br />
Jens Schmanke<br />
rät daher, früh anzufangen:<br />
„Dann kann man schon mit <strong>20</strong><br />
die Fahrerlaubnis der Klasse A<br />
in den Händen halten, mit der<br />
man jedes Motorrad steuern<br />
darf.“<br />
Doppelt frei, doppelt gut – und<br />
doppelt mobil: Inhaber der Fahrerlaubnis<br />
für Pkw und Motorrad<br />
können für jede Gelegenheit das<br />
passende Fahrzeug nutzen. Und<br />
haben natürlich doppelt so viel<br />
Spaß beim Fahren!<br />
Fragen zum doppelten Führerschein<br />
beantwortet Jens<br />
Schmanke gern unter der<br />
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direkt in der Fahrschule: Fahrschule<br />
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Lurup, Ugur Can Nacarli, dagegen<br />
kann die Kämpfe nur als<br />
Zuschauer verfolgen. Weil er<br />
nach einer überraschenden k.o.-<br />
Niederlage eine vierwöchige<br />
Schutzsperre erhielt, kann Nacarli<br />
seinen Titel nicht verteidigen.<br />
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Brügmann und Kranich verletzt vom Platz<br />
Altona beklagt Condors harte Gangart<br />
In der Pressekonferenz nach<br />
dem 1:0-Sieg des SC Condor<br />
über Altona 93 war die harte<br />
Gangart der Heimmannschaft<br />
das bestimmende Thema. Ihr<br />
fielen mit Felix Brügmann und<br />
Kemo Kranich immerhin zwei<br />
wichtige Spieler des AFC zum<br />
Opfer. Sie mussten verletzt ausgewechselt<br />
werden und werden<br />
voraussichtlich länger ausfallen.<br />
„Nicht die Niederlage schmerzt,<br />
sondern die Verletzungen dieser<br />
Spieler“, sagte Berkan Algan.<br />
Dabei dürfte er schon<br />
die Aufstiegsspiele<br />
zur Regionalliga im<br />
Blick gehabt haben.<br />
Die Verletzungen hätten<br />
nach Meinung<br />
des Trainers vermieden<br />
werden können,<br />
wenn Schiedsrichter<br />
Krohn (TSV Reinbek)<br />
schon früher gelbe<br />
Karten gezogen hätte.<br />
Brügmann erlitt<br />
Fleischwunden im<br />
Gesicht, Kranich Rippenbruch<br />
und Prellungen.<br />
Der Sieg Condors<br />
war der kompakten<br />
Abwehr zu verdanken,<br />
mit der Altonas<br />
Offensivspieler überhaupt<br />
nicht zurecht<br />
kamen. Das einzige<br />
Tor des Spiels fiel in<br />
der 35. Minute durch<br />
einen Konter von da<br />
Silva. Altona hatte<br />
Stürmer Kemo Kranich von Altona 93 fällt<br />
mit Verletzung aus<br />
aus dem Spiel heraus<br />
durch Moslehe und Lipke<br />
ebenfalls Chancen. Aber<br />
Condor-Torwart Kleinschmidt<br />
bewies wieder einmal<br />
Übersicht.<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 24. April, empfängt<br />
der AFC um 14 Uhr den<br />
Dritten der Tabelle, SC<br />
Victoria. Auch „Vicky“, von<br />
Jasko Bajramovic trainiert,<br />
unterlag am vergangenen<br />
Spieltag überraschend auswärts<br />
dem Abstiegskandidaten<br />
Buxtehuder SV mit<br />
2:3. Dabei lag Victoria<br />
durch Tore von Edeling und<br />
Boock bis zur 55. Minute<br />
noch mit 2:0 in Führung.<br />
Aber Buxtehudes Kampfgeist<br />
drehte das Spiel. In<br />
der 88. Minute sorgte Detje<br />
für den Siegtreffer der<br />
Platzherren.<br />
Das Hinspiel der beiden alten<br />
Rivalen Altona 93 und<br />
Victoria gewann Algans<br />
AFC mit 3:2.<br />
Nr. <strong>20</strong>16/16 · Seite 27<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Starke Woche für den SV Lurup<br />
Köhlitz-Elf unterliegt Buchholz mit 0:6<br />
Kein guter Sonntagsstart für<br />
den SV Lurup. Duran Yalcin hatte<br />
offenbar den Marathon in<br />
Hamburg sträflich unterschätzt<br />
und saß erst einmal an der<br />
Alster fest. Und dann ließ die<br />
Luruper Abwehr den Ball durchrutschen<br />
und die Gastgeber<br />
kassierten wieder einmal eines<br />
ihrer berühmten frühen Gegentore.<br />
„Nach acht Sekunden“,<br />
Woche ihre Begegnung gegen<br />
Pinneberg nachgeholt. Pinneberg<br />
gewann in Lurup mit 3:0,<br />
tat sich aber doch sehr schwer.<br />
Ein Strafstoß in der 13. Minute,<br />
ein Freistoß in der 25. Minute<br />
und eine gute Kombination in<br />
der 34. Minute sorgten für den<br />
sicheren Pausenstand. Pinneberg<br />
reihte zwar in der zweiten<br />
Halbzeit auch noch eine Menge<br />
erhöhte erst in der 32. Minute<br />
mit tatkräftiger Unterstützung<br />
der Luruper auf 2:0. „Uns bringen<br />
meistens die Ballverluste<br />
Michael Glamann parierte zum wiederholten Male in der Saison<br />
einen Strafstoß. Bisher scheiterten die Schützen acht Mal an<br />
ihm. Hier musste er sich beim 6:0 von Buchholz aber doch geschlagen<br />
geben.<br />
stammelte Lurups Trainer Norman<br />
Köhlitz beinahe. Doch danach<br />
knüpften die Luruper fast<br />
nahtlos an ihr gutes Spiel gegen<br />
den VfL Pinneberg und zogen<br />
sich am Ende mit einer 0:6-Niederlage<br />
gegen TSV Buchholz<br />
höchst achtbar aus der Affäre.<br />
Die Luruper hatten unter der<br />
Möglichkeiten an, doch die Gäste<br />
vergaben diese ebenso kläglich<br />
wie die Luruper stark kämpften.<br />
Nikolas Schütze vergab in<br />
der 80. Minute sogar noch überhastet<br />
den Ehrentreffer für Lurup.<br />
Nach dem frühen Rückstand tat<br />
sich lange Zeit nichts. Buchholz<br />
Timo Todorowic setzt zum<br />
Schuss an, wird dann aber gerade<br />
noch gestört.<br />
um“, so Köhlitz nach dem Spiel.<br />
Buchholz mühte sich zwischenzeitlich<br />
kräftig, lief jedoch immer<br />
wieder ins Abseits und konnte<br />
sich auch sonst nicht richtig<br />
durchsetzen. Eine verunglückte<br />
Flanke und noch ein Luruper<br />
Geschenk (44./45. Minute) ergaben<br />
dann den doch überraschend<br />
hohen 4:0-Pausenstand.<br />
Ärgerlich dann auch das 0:5<br />
(57. Minute). Wieder ein Kullerball,<br />
den Lurup hätte bereinigen<br />
müssen. Ärgerlich war es vor<br />
allem deshalb, weil Michael Glamann<br />
wenige Augenblicke zuvor<br />
In guter Form: Altona 93-Torhüter<br />
Joshua du Preez<br />
wieder einmal stark einen Elfmeter<br />
pariert hatte und kurz darauf<br />
in brenzliger Situation ebenfalls<br />
zur Stelle war.<br />
Gefallen hat vor allem, dass den<br />
Lurupern zum Spielende hin<br />
nicht die Puste ausging. Mehr<br />
als einen weiteren Treffer zum<br />
0:6-Endstand (74. Minute) ließen<br />
die Gastgeber nicht mehr zu.<br />
Entweder lief Buchholz ins Abseits<br />
oder die Abwehr hielt noch<br />
ein Bein dazwischen. Mit der<br />
Gewissheit des besiegelten Abstiegs<br />
aus der Oberliga spielen<br />
die Luruper scheinbar befreit<br />
auf. Trotz der beiden Niederlagen<br />
– Lurup wusste diese Woche<br />
sehr zu gefallen.<br />
Lurup muss nun am Sonnabend<br />
um 14 Uhr bei Meiendorfer SV<br />
antreten. Gegen Meiendorf holten<br />
die Luruper bisher ihren einzigen<br />
Saisonpunkt (2:2 im Hinspiel).<br />
Sollte Lurup weiterhin<br />
konstant spielen, könnte gegen<br />
die abstiegsgefährdete MSV-Elf<br />
erneut ein Punkt drin sein. Am<br />
27. April wird in Lurup um 18.30<br />
Uhr dann das Nachholspiel gegen<br />
BU angepfiffen. Das könnte<br />
noch einmal ein schönes Spiel<br />
werden vor einer interessanten<br />
Kulisse.<br />
Lurup: Glamann, Schiede, S.<br />
Ockasov, Mellies, Affo, Belkhodja,<br />
R. Majer, S. Karimi, Todorowic<br />
(69. Minute: Tarverdizadeh),<br />
K. Ockasow, Schütze<br />
Das Derby vor der Brust. Nach der bitteren 0:3-Niederlage<br />
in Dortmund steht der Hamburger SV im<br />
Derby gegen den SV Werder Bremen (Freitag, Anstoß<br />
<strong>20</strong>:30 Uhr) unter Druck. Denn der Rivale von der<br />
Weser, der derzeit mit 31 Zählern auf dem Relegationsplatz<br />
steht, hat mit einem 3:2-Sieg gegen den VfL<br />
Wolfsburg den Rückstand auf drei Zähler verkürzt.<br />
Doch genau in diesen Situationen behielt der HSV im<br />
laufenden Saisonverlauf bisher die Nerven, sodass<br />
Kampfspiel: Am Freitagabend (Anstoß <strong>20</strong>:30 Uhr) wird<br />
es im 1<strong>04</strong>. Nordderby ins Eingemachte gehen.<br />
Cheftrainer Bruno Labbadia gefasst und konzentriert<br />
in das Spiel geht: „Wir wissen, was auf uns zu kommt<br />
und werden uns in der Woche gut auf das Spiel vorbereiten.<br />
Dabei werden wir den Tatsachen in die Augen<br />
schauen, aber keine Angst haben. Es ist wichtig uns<br />
vor Augen zu führen, was wir hier am Freitag gewinnen<br />
können. Wir wollen Werder auf Distanz halten.“ Mit<br />
dem zweiten Derby-Sieg in dieser Saison – die Labbadia-Elf<br />
siegte im Hinspiel mit 3:1 - würde der HSV das<br />
Abstiegsgespenst vorerst wieder aus dem Volkspark<br />
vertreiben und das stellt für Mannschaft und Fans einen<br />
Riesenansporn dar.<br />
Drobo und die 187. Durch den Platzverweis von HSV-<br />
Keeper Rene Adler im Spiel gegen Dortmund wird Jaroslav<br />
Drobny gegen Werder Bremen zum siebten<br />
Mal in dieser Saison und insgesamt zum 187. Mal in<br />
der Bundesliga zwischen den Pfosten stehen. Angesichts<br />
dieser Erfahrung macht sich Bruno Labbadia<br />
keine Sorge um die Besetzung der Torwartposition:<br />
„Wir haben zwei sehr gute Torhüter, das haben wir ja<br />
immer gesagt. Drobo hat in letzter Zeit gut trainiert.<br />
Das macht er ohnehin immer. Er hat eine hohe Eigenmotivation<br />
und absolviert gern das Torwarttraining.<br />
Wir können uns auf ihn verlassen." Der 36-jährige<br />
Tscheche hütete übrigens auch beim letzten Derby-<br />
Heimsieg im November <strong>20</strong>14 den HSV-Kasten und<br />
blieb beim 2:0 sogar ohne Gegentor.<br />
Jaroslav Drobny spielte in dieser Saison in drei seiner<br />
insgesamt sechs Einsätze zu null – zuletzt beim 1:0 in<br />
Ingolstadt.<br />
Entwarnung und Rückkehr. Die beiden treffsichersten<br />
Rothosen Nicolai Müller (acht Tore) und Pierre-Michel<br />
Lasogga (6) können durchatmen. Beide hatten sich<br />
beim 0:3 in Dortmund verletzt und mussten ausgewechselt<br />
werden. Zu Beginn der Woche sorgten eingehenden<br />
Untersuchungen dann aber für Entwarnung,<br />
sodass das Offensivduo gegen Bremen einsatzbereit<br />
ist. Auch Regisseur Aaron Hunt, der zuletzt gegen<br />
Darmstadt und in Dortmund mit Oberschenkelproblemen<br />
passen musste, peilt gegen seinen Ex-Club eine<br />
Rückkehr an. 284 Pflichtspiele hat der 29-Jährige für<br />
Werder absolviert.<br />
Mannschaftsfeier im Volkspark. Auch in den Amateurligen<br />
neigt sich die Saison dem Ende entgegen<br />
und das ist meist ein guter Anlass für eine Mannschaftsfeier<br />
im Volksparkstadion. Kids können sich<br />
dabei unter anderem auf eine Stadiontour, ein Wettbewerb<br />
im Torwandschießen und einen Museumsbesuch<br />
freuen. Die Feier dauert circa drei Stunden und<br />
optional kann auch ein Erinnerungsshirt mit Individualflock<br />
bestellt werden. Alle Informationen zu den<br />
Mannschaftsfeiern im Volksparkstadion gibt es unter<br />
www.hsv.de/kids.
Seite 28 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />
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„Siebzehn Jahr, blondes Haar“<br />
- mit diesem 1965er Hit von<br />
Udo Jürgens im Gepäck wurden<br />
29 Volksschüler (18 Mädchen<br />
und 11 Jungen) ein Jahr später<br />
aus der Schule Langbargheide<br />
entlassen, und 50 Jahre später<br />
trafen sie sich zum „6. Schüleraustauschplausch“<br />
quasi zu einem<br />
Goldenen Klassentreffen<br />
nach zuvor fünf Treffen(1970-<br />
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Hintere Reihe v.l.-Eveline Voss, Peter Mecklenburg, Gisela Ertel,<br />
Hans-Jürgen Bollin, Marianne Jessat, Rita Putzke. Vordere<br />
Reihe v.l.-Christel Prautzsch, Christine Vogler, Bärbel Israel,<br />
Edelgard Brinkmann und Anke Rätzmann<br />
„ergraut“ in geselliger Runde<br />
noch einmal stundenlang über<br />
alte Zeiten zu unterhalten. Die<br />
Ex-Jungen über die süßenschüchternen<br />
Mädchen aus der<br />
Raucherecke und die Ex-Mädel<br />
über die sportlich-heldenhaften<br />
Jungen, und wie hübsch, fesch<br />
und stramm sie doch alle einst<br />
waren. Beweismaterial in Form<br />
von vielen Schwarz-Weiß Fotos<br />
lag vor- wie immer zu ihren Treffen.<br />
Doch der Countdown des<br />
Lebens läuft, alle wurden reifer<br />
und in Rente geschickt, mittlerweile<br />
nagt auch der Zahn der<br />
Zeit: Die Zähne weichen den<br />
Brücken, die Waage schlägt<br />
aus, alle sind manchmal etwas<br />
schlapp und wackelig auf den<br />
Beinen, weil die Enkelkinder<br />
Oma und Opa auf Trab halten.<br />
Na und, dann wird eben ausgiebig<br />
gelesen im Wartezimmer<br />
des Hausarztes...Dennoch wollten<br />
sie alle wissen, was sich<br />
seit dem letzten Treffen <strong>20</strong>06-<br />
da standen sie ja allesamt noch<br />
in Brot und Arbeit- alles ereignet<br />
hat, und was die Realität aus<br />
dem Rentenalter-Traum gemacht<br />
hat: Hobbys – Gesundheit-<br />
Nebenjob zur Aufbesserung<br />
der Rente- kurzum, wie<br />
jetzt so das „Tagesgeschäft“<br />
abläuft, wie glücklich man mit<br />
seiner Familie lebt, um dann so<br />
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SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Zweiter Sieger! – ist doch auch<br />
ein Erfolg…<br />
lange wie möglich im LUSTIS<br />
zu bleiben-„um nur nicht nach<br />
Hause zu müssen.“ Rita Putzke,<br />
sie hat alle Treffen organisiert:<br />
„Ich habe 25 Ehemalige angeschrieben,<br />
11 kamen, 4 sagten<br />
ab, der Rest hat sich nicht gemeldet,<br />
und unsere Klassenlehrerin<br />
Ingrid Mahler (lebt in einem<br />
Seniorenheim in Rellingen ) war<br />
leider in Urlaub. Ich werde demnächst<br />
Kontakt mit ihr aufnehmen,<br />
und über unser Treffen<br />
berichten.“ Eines aber war echt<br />
neu, und sie alle waren darüber<br />
hellauf begeistert, Peter Mecklenburg<br />
hatte ein Exemplar ihrer<br />
Klassenreise vom 28.08-<br />
03.09.1964 nach Bad Harzburg<br />
dabei, so was wie ein Tagebuch,<br />
in dem sich alle Schüler/innen<br />
mit einem Tagesbericht verewigen<br />
mussten, und das machte<br />
natürlich die Runde! Anke Rätzmann:<br />
„Mein Vater wollte partout<br />
nicht, dass ich mit auf die<br />
Klassenreise gehe, doch Frau<br />
Mahler setzte sich durch, und<br />
ich war natürlich glücklich. Wir<br />
sind viel gewandert, machten<br />
eine Schnitzeljagd, eine Nachtwanderung<br />
und abends wurden<br />
lustige Sachen gemacht, u.a.<br />
eine Modenschau und ein<br />
Sketchabend. Das war wirklich<br />
toll, weniger toll war dann der<br />
Schulalltag im Chor. Ich habe<br />
richtig gerne gesungen, doch<br />
Schulleiter Balz spielte eine<br />
schreckliche Geige.“ Eveline<br />
Voss erinnert sich bei jedem<br />
Treffen immer wieder gerne an<br />
ihren Sportlehrer: „Irgendwie<br />
hatte ich das Gefühl, der mochte<br />
mich, und ich gebe zu- ich ihn<br />
natürlich auch. Mit Frau Mahler<br />
kam ich weniger gut aus, sie<br />
hat mich sehr oft gestraft, warum-<br />
weiß ich bis heute nicht.“<br />
Bestimmt wissen es ihre Mitschüler/innen-<br />
doch Schweigen<br />
ist des Sängers Kunst!<br />
Peter Mecklenburg: „Auf allen<br />
Fahrten zum Klassentreffen<br />
musste ich jedes Mal schmunzeln<br />
über Christine Vogler. Auf<br />
die Frage von Frau Mahler im<br />
Fach Erdkunde- „Warum hat<br />
Deutschland Sansibar gegen<br />
Helgoland eingetauscht?“- antwortete<br />
sie wie aus der Pistole<br />
geschossen- „Damit wir besser<br />
schmuggeln können.“ Wie lange<br />
getagt wurde, wollte Rita Putzke<br />
nicht verraten, fest aber stehtin<br />
fünf Jahren heißt es wieder<br />
„Weißt du noch?“ Und dann<br />
sind sie in dem Alter- Zitat Tina<br />
Turner: „In dem ich erst mein<br />
Gebiss und mein Hörgerät nötig<br />
habe, um zu fragen wo meine<br />
Brille ist.“<br />
(fe)<br />
Do you speak English? – Englisch wird immer wichtiger<br />
AWO organisiert Sprachreise für Jugendliche nach England in den Ferien<br />
Eine Fremdsprache lernt sich<br />
am besten dort, wo sie auch<br />
gesprochen wird. Deshalb organisiert<br />
das AWO Jugendwerk<br />
Unterelbe bereits seit 30 Jahren<br />
Sprachreisen nach Großbritannien.<br />
In diesen Sommerferien<br />
geht es für 14-17Jährige an die<br />
Südküste von England. Zwei<br />
Gruppen fahren per Bus und<br />
Fähre vom 29.07 – 14.08. nach<br />
Christchurch und auf die Isle of<br />
Wight, eine weitere vom <strong>20</strong>.08.<br />
– 03.09.16 per Flugzeug nach<br />
Christchurch.<br />
Die Jugendlichen im Alter von<br />
14-17 Jahren wohnen bei Gastfamilien,<br />
die auch die Verpflegung<br />
übernehmen. An jeweils<br />
fünf Tagen in der Woche (insg.<br />
30 x 45 Min.) werden die deutschen<br />
Schüler in Englisch von<br />
qualifizierten Muttersprachlern<br />
unterrichtet.<br />
Danach erwartet die Gruppe ein<br />
vielfältiges Programm, bei dem<br />
das Gelernte sofort Anwendung<br />
finden wird: So ist eine ganztägige<br />
Fahrt nach London bereits<br />
eingeplant. Hinzu kommen mehrere<br />
Halbtagsfahrten in die Umgebung<br />
des jeweiligen Aufenthaltsortes.<br />
Ebenso treffen<br />
sich die Jugendlichen,<br />
um gemeinsam<br />
Sport zu treiben und<br />
sich im Kino englischsprachige<br />
Filme anzusehen.<br />
Selbst an einen<br />
Discobesuch haben die<br />
Organisatoren gedacht,<br />
die die Jugendlichen die<br />
ganze Zeit über begleiten<br />
werden, und bei Problemen<br />
als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Etwa sechs Wochen vor<br />
der Reise gibt es eine<br />
Informationsveranstaltung<br />
für die Eltern und<br />
Teilnehmer, sowie ein<br />
Kennlerntreffen für die Jugendlichen<br />
und Betreuer. Weitere Infos<br />
gibt es beim Jugendwerk<br />
unter <strong>04</strong>101/<strong>20</strong>5737 oder im Internet<br />
auf der Seite www.awojugendwerk-unterelbe.de