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Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2015

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<strong>Gesundheitsbericht</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> – Gegenüberstellung der Ergebnisse<br />

Abbildung 58: Altersabhängige Kennzahlen in <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> (2013)<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

bis 24 25 bis 29 30 bis 34 35 bis 39 40 bis 44 45 bis 49 50 bis 54 55 bis 59 60 und älter<br />

Anteil Rentenzugänge 2013 Anteil AU-Kalendertage 2013 Anteil Meldepflichtige Unfälle 2013 (*)<br />

Im Hinblick auf den demographischen Wandel könnten<br />

sich in Zukunft insbesondere beim Arbeitsunfähigkeitsgeschehen<br />

und der Erwerbsminderungsrente Veränderungen<br />

abzeichnen. Hier wird man in allen Bereichen mit einer<br />

Zunahme der Fallzahlen rechnen müssen.<br />

Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich auf<br />

strukturelle Veränderungen einstellen und den veränderten<br />

Anforderungen begegnen müssen. Die Arbeitsbedingungen<br />

müssten gegebenenfalls angepasst werden, wenn<br />

Arbeitsplätze weiterhin durch (ältere) Arbeitnehmer ausgefüllt<br />

werden sollen. Hierzu zählen nicht nur die Bedingungen<br />

an Industriearbeitsplätzen, wie beispielsweise Heben,<br />

Halten und Tragen oder Umgebungshitze. Auch Bedingungen<br />

von Büroarbeitsplätzen werden in Zukunft alters- und<br />

alternsgerechter gestaltet werden müssen.<br />

Quelle: IGES nach Daten DGUV: Arbeitsunfallstatistik 2012 und 2013, DRV <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>, AOK Nordost, Mitgliedskassen BKK Dachverband,<br />

DAK-Gesundheit, IKK <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong>, Knappschaft, TK<br />

Anmerkungen: * Die Daten zu den meldepflichtigen Unfällen liegen in einer weniger differenzierten Altersverteilung vor vgl. Tabelle 16. Die Werte für<br />

die hier dargestellte Altersverteilung wurden daraus interpoliert.

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