Salzburger Hochschulwochen 2016
Programm der Salzburger Hochschulwochen 2016, zum Thema Leidenschaften. Vorlesungen, Workshops und Diskussionen vom 1.-7.August 2016
Programm der Salzburger Hochschulwochen 2016, zum Thema Leidenschaften. Vorlesungen, Workshops und Diskussionen vom 1.-7.August 2016
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Leiden<br />
schaften<br />
salzburger<br />
hochschulwochen<br />
<strong>2016</strong><br />
Vorlesungen<br />
workshops<br />
diskussionen<br />
1.– 7. August <strong>2016</strong><br />
Grosse Aula der<br />
Universität Salzburg<br />
Passions<br />
Lectures<br />
Workshops<br />
Discussions<br />
1 st –7 th August <strong>2016</strong><br />
Grosse Aula of the<br />
University of Salzburg
vorwort<br />
03<br />
04<br />
06<br />
10<br />
26<br />
28<br />
32<br />
34<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Vorwort / Preface<br />
Ehrenschutz / Under the patronage of<br />
Programm / Programme<br />
Themen und Vortragende / Subjects and Lectures<br />
theologischer preis / Prize for Theology<br />
Rahmenprogramm / Backup Programme<br />
akademischer festtag / Academic Celebration<br />
Religionstriennale / Religionstriennale<br />
publikumspreis / Public’s Prize<br />
Privatstiftung / Private Foundation<br />
präsidium/Direktorium / Advisory Board<br />
allgemeine informationen / General Information<br />
Freundeskreis / Friends<br />
Orte / venues<br />
Impressum / edition Notice
Leidenschaften<br />
Wer nach Leidenschaften fragt, rührt an Ambivalenzen menschlicher<br />
Existenz. Kein Mensch, so Kants nüchternes Urteil, kann sich Leidenschaft<br />
wünschen – denn wer wollte „sich in Ketten legen lassen, wenn<br />
er frei sein kann“? Und doch mag man zugleich fragen: Was wäre<br />
schlimmer als leidenschaftsloses Leben, ein Dasein ohne Passionen?<br />
Leidenschaften erscheinen so als Vexierbilder: So naturwüchsig sie anmuten und so<br />
unvermittelt sie uns mitreißen, sind sie doch zutiefst soziale Größen – kulturell geformt,<br />
ökonomisch verwertbar, politisch nutzbar. Sie unterlaufen Kosten-Nutzen-Kalküle und<br />
entzaubern die vermeintliche Souveränität des<br />
Subjekts – und spielen doch zu, was Subjekte in<br />
ihrem Planen und Berechnen so oft suchen: die<br />
Erfahrung intensiven Lebens. Wer sich ihnen<br />
blindlings ausliefert, scheint freilich verloren –<br />
denn Leidenschaften haben zugleich ein destruktives<br />
Moment, wirken verzehrend, geraten zu<br />
Obsessionen. Die Literatur ist voll davon und<br />
arrangiert die Dialektik vitalisierender und<br />
zerstörerischer Momente immer neu. Auch<br />
theologisch irritiert der Topos: Im Zentrum des<br />
Glaubens steht Gottes Leidenschaft für den<br />
Menschen – aber ihre Maßlosigkeit irritiert bleibend, ihre Konsequenz ist die Passion.<br />
Die <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> stellen sich – unter dem Dach der Katholisch-<br />
Theologischen Fakultät Salzburg – auch im 85. Jahr ihres Bestehens leidenschaftlich<br />
den großen Fragen. Fragen Sie mit uns nach den Leidenschaften und ihren<br />
politischen, künstlerischen, religiösen, literarischen und anderen Signifikanzen!<br />
Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Obmann des Direktoriums der<br />
<strong>Salzburger</strong> Hochschul wochen
ehrenschutz<br />
Under the patronage of<br />
Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer<br />
Bürgermeister Dr. Heinz Schaden<br />
404 | | 05<br />
Unterstützt von / With the support of<br />
Deutsche Bischofskonferenz<br />
Österreichische Bischofskonferenz<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Erzdiözese Salzburg<br />
Erzabtei St. Peter<br />
Land Salzburg<br />
Stadt Salzburg<br />
Katholisches Hochschulwerk<br />
<strong>Salzburger</strong> Tourismus Förderungs Fonds<br />
Wirtschaftskammer Salzburg<br />
Renovabis, Freising<br />
Salzburg Institute of Religion, Culture and the Arts, Wenham/USA<br />
Bayerische Einigung e.V./Bayerische Volksstiftung<br />
Veranstalter / Organiser<br />
Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg<br />
in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>:<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Deutschlands<br />
Katholisches Hochschulwerk<br />
Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Liturgiefeier und Studierendenlounge<br />
Liturgical Celebration and Student Lounge<br />
KHG Salzburg<br />
KHG Mannheim
Passions<br />
Inquiring after passions touches upon ambivalences of human existence. Passion,<br />
according to Kant’s level-headed verdict, no one can wish for – because who<br />
“wants to have himself put in chains when he can be free?” And yet at the same<br />
time one can ask: What could be worse than a dispassionate life? An existence<br />
devoid of passions?<br />
Passions are deeply ambiguous: They seem to be primordial and carry us away<br />
unexpectedly, yet they are profoundly social entities – culturally shaped, economically<br />
exploitable, politically utilisable. They subvert cost-benefit calculations and disenchant<br />
the alleged sovereignty of the subject – and yet they are conducive to what subjects<br />
so often strive for in their planning and reckoning: the experience of living intensely.<br />
However, the one who surrenders blindfoldedly seems to be doomed – since passions<br />
contain an element of destruction, are all-consuming, grow into obsessions.<br />
Literature is rife with them and forever arranges the dialectics of vitalising and<br />
destructive elements anew. Theologically the topos is irritating as well: God’s passion<br />
for man lies at the centre of faith – however, its enormousness irritates unvaryingly,<br />
its consequence is the Passion.<br />
In their 85 th year of existence the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> face the questions<br />
that are related therewith. Join us in exploring passionately the political, artistic,<br />
religious, literary and other significances of passions!<br />
Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Chairman <strong>Salzburger</strong> Hochschul wochen
p<br />
Sonntag,<br />
31. Juli<br />
Am Vormittag<br />
Die Vorlesungen der<br />
Vormittage finden jeweils<br />
in der Großen Aula statt<br />
Zu mittag<br />
01<br />
Montag,<br />
1. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.15–11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.15–12.00 Uhr<br />
Eröffnungsgottesdienst, St. Peter<br />
Predigt: EA Korbinian Birnbacher<br />
Eröffnung<br />
von Stosch<br />
Pause<br />
Schmitz<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
02<br />
Dienstag,<br />
2. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Predigt:<br />
Erzabt Korbinian Birnbacher<br />
von Stosch<br />
Pause<br />
Schmitz<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
03<br />
Mittwoch,<br />
3. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Predigt:<br />
Erzabt Korbinian Birnbacher<br />
Braungart<br />
Pause<br />
Khuon<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
06 | 07<br />
04<br />
Donnerstag,<br />
4. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Ökumen. Morgenlob, Dom<br />
Diskussion Braungart/Khuon<br />
Pause<br />
Diskussion Braungart/Khuon<br />
Moderation: Hedwig Kainberger<br />
Publikumsanwalt:<br />
Rainer Gottschalg<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
05<br />
Freitag,<br />
5. August<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Zick<br />
Pause<br />
Mohagheghi<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
06<br />
Samstag,<br />
6. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Zick<br />
Pause<br />
Mohagheghi<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
07<br />
Sonntag,<br />
7. August<br />
8.30 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst,<br />
Dom<br />
Akademischer Festakt<br />
Festvortrag:<br />
Erzbischof Reinhard<br />
Kardinal Marx
ogramm<br />
Am NACHMITTAG<br />
AM ABEND<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
Chor-Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Magnago Lampugnani, HS 230<br />
Ariel, HS 101, Englisch<br />
Kerschbaum, HS 230<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
Maric, HS 103, Englisch<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Chor-Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Internationales<br />
StudentInnentreffen<br />
in den Arcaden<br />
der Theol. Fakultät<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Magnago Lampugnani, HS 230<br />
Ariel, HS 101, Englisch<br />
World Café<br />
von Stosch / Schmitz, HS 103<br />
Kerschbaum, HS 230<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
Maric, HS 103, Englisch<br />
Karambolage: Die Kirche<br />
und die Leidenschaften<br />
Theologische Improvisation<br />
Walser / Winkler, HS 230<br />
Religionstriennale<br />
Paper Presentations:<br />
Studierende präsentieren ihre<br />
Forschungsarbeiten<br />
HS 107, Englisch<br />
Publikumspreis<br />
Vorträge, Entscheidung,<br />
Preisverleihung, HS 230<br />
20.00 Uhr<br />
17.00-18.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Empfang von Land<br />
und Stadt Salzburg<br />
Kammerkonzert<br />
in der Residenz<br />
Führung Mozart-Wohnhaus<br />
Preisverleihung<br />
Theologischer Preis<br />
Große Aula<br />
Akademikerinnentreffen,<br />
Priesterseminar<br />
Treffen der korporationsstu<br />
dentischen Verbände,<br />
HS 101<br />
Barockmusik<br />
und Barocktanz<br />
Sacellum<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Bauer, HS 230,<br />
Coelsch-Foisner, HS 101, Engl.<br />
Koch, HS 230, Englisch<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
Stiksel, HS 103<br />
Workshop für Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Bauer, HS 230<br />
Coelsch-Foisner, HS 101, Engl.<br />
Koch, HS 230, Englisch<br />
World Café<br />
Zick / Mohagheghi, HS 101<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
Stiksel, HS 103<br />
Workshop für Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
18.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
20.15–21.15 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
19.00–20.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann für<br />
Studierende, HS 101<br />
Nachtführung<br />
Festung Hohensalzburg,<br />
Auffahrt mit der Festungsbahn<br />
Orgelkonzert,<br />
Franziskanerkirche<br />
Nachtgebet, St. Peter<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann für<br />
alle Teilnehmenden, HS 101<br />
Nacht Café<br />
Foyer vor der Großen Aula<br />
Nachtführung<br />
Festung Hohensalzburg,<br />
Aufgang zu Fuß
pr<br />
Sunday,<br />
31 th July<br />
In the morning<br />
Morning lectures<br />
take place in the Große Aula<br />
at midday<br />
01<br />
Monday,<br />
1 st August<br />
8.45 am<br />
10.00 am<br />
10.15–11.00 am<br />
11.00 am<br />
11.15–12.00 am<br />
Opening Church Service, St. Peter<br />
Sermon: Archabbot Korbinian Birnbacher<br />
Opening<br />
von Stosch<br />
Break<br />
Schmitz<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
02<br />
Tuesday,<br />
2 nd August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Opening Church Service, St. Peter<br />
Sermon:<br />
Archabbot Korbinian Birnbacher<br />
von Stosch<br />
Break<br />
Schmitz<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
03<br />
Wednesday,<br />
3 rd August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Holy Communion, St. Peter<br />
Sermon:<br />
Archabbot Korbinian Birnbacher<br />
Braungart<br />
Pause<br />
Khuon<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
08 | 09<br />
04<br />
Thursday,<br />
4 th August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Ecumenic Morning Prayers, Dom<br />
Discussion Braungart/Khuon<br />
Break<br />
Discussion Braungart/Khuon<br />
Chair: Hedwig Kainberger<br />
Ombudsman:<br />
Rainer Gottschalg<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
05<br />
Friday,<br />
5 th August<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Zick<br />
Break<br />
Mohagheghi<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
06<br />
Saturday,<br />
6 th August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Holy Communion, St. Peter<br />
Zick<br />
Break<br />
Mohagheghi<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
07<br />
Sunday,<br />
7 th August<br />
8.30 am<br />
10.30 am<br />
Festive Mass,<br />
Dom<br />
Academic Celebration<br />
Keynote Speech:<br />
Archbishop Cardinal<br />
Reinhard Marx
ogramme<br />
in the afternoon<br />
in the evening<br />
6.00–7.30 pm<br />
Choir Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Magnago Lampugnani, HS 230<br />
Ariel, HS 101, English<br />
Kerschbaum, HS 230<br />
Workshop for Students<br />
Maric, HS 103, English<br />
(up to the age of 30)<br />
6.00–7.30 pm<br />
7.30 pm<br />
Choir Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
International Student<br />
Meeting in the Arcades<br />
of the Faculty of<br />
Catholic Theology<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
2.30–4.00 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Magnago Lampugnani, HS 230<br />
Ariel, HS 101, English<br />
World Café<br />
von Stosch / Schmitz, HS 103<br />
Kerschbaum, HS 230<br />
Workshop for Students<br />
Maric, HS 103, English<br />
(up to the age of 30)<br />
Collision: The Church<br />
and the Passions<br />
Theological Improvisation<br />
Walser / Winkler, HS 230<br />
Religionstriennale<br />
Paper Presentations:<br />
Students present their<br />
Research topics, HS 107,<br />
English<br />
Public’s Prize<br />
Presentations, Decision,<br />
Award of the Public Prize<br />
HS 230<br />
8.00 pm<br />
5.00-6.00 pm<br />
7.30 pm<br />
6.30 pm<br />
7.30 pm<br />
8.00 pm<br />
Reception given by the<br />
Province and City<br />
of Salzburg<br />
Chamber Concert,<br />
Residenz - Carabinieri Hall<br />
Tour of the Mozart´s Residence<br />
Presentation<br />
of the Theology Prize<br />
Große Aula<br />
Meeting for Academics,<br />
Priesterseminar<br />
Fraternity Meeting,<br />
HS 101<br />
Baroque music<br />
and dance, Sacellum<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Bauer, HS 230,<br />
Coelsch-Foisner, HS 101, Engl.<br />
Koch, HS 230, English<br />
Workshop for Students<br />
Stiksel, HS 103<br />
(up to the age of 30)<br />
Workshop for Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
Lecture with Discussion<br />
Bauer, HS 230<br />
Coelsch-Foisner, HS 101, Engl.<br />
Koch, HS 230, Englisch<br />
World Café<br />
Zick / Mohagheghi, HS 101<br />
Workshop for Students<br />
Stiksel, HS 103<br />
(up to the age of 30)<br />
Workshop for Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
6.00 pm<br />
7.30 pm<br />
8.15–9.15 pm<br />
9.30 pm<br />
6.00 pm<br />
7.00–8.30 pm<br />
7.30 pm<br />
Final Discussion with<br />
the Chairman for Students,<br />
HS 101<br />
Tour of the Fortress<br />
by Night<br />
ascent by cable-railway<br />
Organ Concert,<br />
Franziskanerkirche<br />
Evening Prayers, St. Peter<br />
Final Discussion<br />
with the Chairman<br />
for all Participants, HS 101<br />
Night Café<br />
Foyer in front of<br />
the Große Aula<br />
Tour of the Fortress<br />
by Night<br />
ascent on foot
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
St. Peter St. Peter-Bezirk 1<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
10 | 11<br />
Erzabt Dr.<br />
Korbinian Birnbacher OSB<br />
Salzburg<br />
Geb. 1967 in Bad Reichenhall/Bayern. Seit 1987<br />
Benediktiner der Erzabtei St. Peter, 1994 Priesterweihe,<br />
1997 Promotion zum Dr. theol. mit der Arbeit Die Erzbischöfe<br />
von Salzburg und das Mönchtum zur Zeit des<br />
Investiturstreites (1060-1164) bei Pius Engelbert OSB<br />
(Rom, S. Anselmo). Seither tätig als Stiftsarchivar<br />
1997–2013, Hochschulpfarrer 1999–2003, Custos der<br />
Kunstsammlungen 2003–2013, Kooperator 2004–2009<br />
und Prior 2009–2013. Birnbacher wurde 2013 zum<br />
Erzabt von St. Peter und 2014 zum Präsidenten der<br />
Bayerischen Benediktinerakademie gewählt.<br />
erzabt@erzabtei.at<br />
01<br />
02<br />
03<br />
Predigt<br />
1. bis 3. August<br />
St. Peter<br />
Born in 1967 in Bad Reichenhall, Bavaria. Since 1987<br />
Benedictine monk at the archabbey of St. Peter; ordained<br />
in 1994. In 1997 Ph.D. in theology with the thesis<br />
Die Erzbischöfe von Salzburg und das Mönchtum zur Zeit<br />
des Investiturstreites (1060-1164) supervised by Pius<br />
Engelbert OSB (Rome, S. Anselmo). Archivist of the<br />
archabbey 1997-2013, university chaplain 1999-2003,<br />
2003-2013 custodian of the art collections, co-operator<br />
2004-2009 and prior 2009 -2013. In 2013 Birnbacher<br />
was elected archabbot of St. Peter and 2014 president<br />
of the Bavarian Benedictine Academy.<br />
erzabt@erzabtei.at<br />
01<br />
02<br />
03<br />
Sermon<br />
1 st to 3 rd August<br />
St. Peter’s
themen<br />
topics<br />
Prof. Dr.<br />
Klaus von Stosch<br />
Paderborn<br />
Geb. 1971 in Köln. 1991-1997 Studium der Katholischen<br />
Theologie, Philosophie und Volkswirtschaft in Bonn und<br />
Fribourg. 2001 Promotion in Dogmatik mit einer Arbeit<br />
zur Glaubensverantwortung nach Wittgenstein, 2005<br />
Habilitation mit einer Arbeit zum Handeln Gottes in der<br />
Welt. Zahlreiche Publikationen zur Fundamentaltheologie,<br />
Dogmatik und zur Theologie der Religionen. Seit 2008<br />
Professor für Systematische Theologie und Leiter des<br />
Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften<br />
an der Universität Paderborn.<br />
klaus.von.stosch@uni-paderborn.de<br />
01<br />
02<br />
Vorlesung<br />
1. und 2. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
2. August, HS 101<br />
Nachdenken über das Geheimnis der Liebe<br />
Nichts wünschen sich Menschen mehr als zu lieben und<br />
geliebt zu werden. Und kaum ein Thema beschäftigt sie<br />
so sehr wie die Liebe. Zugleich merken wir, wie wir in<br />
der Liebe immer Lernende bleiben, und sie für uns immer<br />
ein Geheimnis bleibt. Aus christlicher Sicht eröffnet sie<br />
uns eine Beziehung zum Geheimnis Gottes. Wir wollen in<br />
dieser Vorlesung über das Geheimnis der Liebe nachdenken<br />
und darüber, wie es helfen kann, Gott auf die Spur zu<br />
kommen, wenn wir über dieses Geheimnis nachdenken.<br />
Born in 1971 in Cologne. 1991 – 1997 studied Catholic<br />
theology, philosophy and economics in Bonn and<br />
Fribourg. Awarded Ph.D. in Dogmatics (2001), thesis on<br />
faith responsibility after Wittgenstein, Habilitation (2005)<br />
with a study of God’s action in the world. Numerous<br />
publications on fundamental theology, dogmatics and<br />
theology of religions. Since 2008 professor of systamatic<br />
theology and head of the Center for Comparative<br />
Theology and Cultural Studies.<br />
klaus.von.stosch@uni-paderborn.de<br />
01<br />
02<br />
Lecture<br />
1 st and 2 nd August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
2 nd August, HS 101<br />
Thoughts on the Mystery of Love<br />
Human beings desire nothing than to love and be loved.<br />
And scarcely another subject occupies us as much as<br />
love. Yet at the same time we are aware that we are<br />
perpetually learning where love is concerned and that it<br />
remains a permanent mystery. From the Christian point<br />
of view, love opens up for us a relation to the mystery of<br />
God. In this lecture we want to consider the mystery of<br />
love and how it can assist us to discover God when<br />
we think about this mystery.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
12 | 13<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Barbara Schmitz<br />
Würzburg<br />
Geb. 1975 im Rheinland. Studium der Kath. Theologie<br />
in Passau, Promotion 2003, Habilitation 2007 an der<br />
Uni Regensburg, 2009-2011 Professorin für Exegese<br />
und Theologie des Alten Testaments an der Technischen<br />
Universität Dortmund. Seit 2011 Professorin für Altes<br />
Testament und biblisch-orientalische Sprachen an der<br />
Kath.-Theolog. Fakultät der Julius-Maximilians Universität<br />
Würzburg. Supervisorin, Mitglied im Gesprächskreis<br />
Juden und Christen beim Zentralkomitee der Deutschen<br />
Katholiken, Mitglied des Deutschen Ökumenischen<br />
Studienausschusses; Mitherausgeberin der Zeitschrift<br />
„Kirche und Israel“.<br />
barbara.schmitz@uni-wuerzburg.de<br />
01<br />
02<br />
Vorlesung<br />
1. und 2. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
2. August, HS 101<br />
Hass – eine (biblische) Emotion?<br />
Menschen hassen sich, Menschen hassen einander – Hass<br />
als innere Haltung von Menschen ist der Nährboden, aus<br />
dem nicht selten Taten erwachsen, die eine Gewaltspirale<br />
freisetzen. So erweist sich Hass anthropologisch als eine<br />
Emotion, die nicht nur individualethisch problematisch<br />
ist, sondern auch eine gefährliche politische Dimension<br />
entfalten kann. Gerade in den politischen Kontexten<br />
wird Hass zudem oftmals theologisch aufgeladen.<br />
Seine hochproblematische Zuspitzung erfährt Hass aber<br />
dann, wenn er als in Gott selbst begründet angesehen<br />
und politisch funktionalisiert wird. Ist die Struktur von<br />
Hass bereits dem biblischen Gottesbild eingeschrieben?<br />
Wie ordnet sich die Rede von Hass der Rede von Gottes<br />
Zorn oder Gottes Rache zu? Was codieren diese<br />
biblischen Redeformen? Beschreiben diese Denkformen<br />
Emotionen oder Funktionen?<br />
Born in the Rhineland in 1975. Studied Catholic theology<br />
in Passau, doctorate 2003, Habilitation 2007 at the<br />
University of Regensburg, 2009-2011 Professor for Old<br />
Testament Exegesis and Theology at Darmstadt Technical<br />
University. Since 2011 Professor for Old Testament and<br />
Biblical and Oriental Languages in the Faculty of Catholic<br />
Theology at Julius-Maximilian University, Wurzburg.<br />
Supervisor, member of the discussion group on Jews and<br />
Christians of the Central Committee of German Catholics,<br />
member of the German Ecumenical Studies Commission;<br />
co-publisher of the journal “Kirche und Israel”.<br />
barbara.schmitz@uni-wuerzburg.de<br />
01<br />
02<br />
Lecture<br />
1 st and 2 nd August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
2 nd August, HS 101<br />
Hate – a (biblical) Emotion?<br />
Human beings hate themselves, human beings hate each<br />
other – hate as an inner disposition in humans is the<br />
breeding ground which not infrequently produces actions<br />
which release a spiral of violence. Thus hate proves itself<br />
to be, in an anthropological sense, an emotion with<br />
problematic individual ethical implications and which<br />
can also develop dangerous political dimensions. In<br />
political contexts especially hate is often theologically<br />
charged. But hate undergoes a highly problematic<br />
escalation when it is held to originate in God and is<br />
functionalised for political ends.<br />
Is the structure of hate already inscribed in the biblical<br />
image of God? How can the talk of hate and the talk<br />
of God’s wrath and God’s revenge be collated?<br />
What do these biblical forms of speech encode? Do these<br />
modes of thinking describe emotions or functions?
themen<br />
topics<br />
Prof. Dr.<br />
Georg Braungart<br />
Tübingen<br />
Geb. 1955 in Schwäbisch Gmünd. Studium der Germanistik,<br />
Geschichte und Philosophie in Freiburg, Göttingen und<br />
Tübingen. Promotion 1986, Habilitation 1993 in Tübingen.<br />
1994-2003 Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur in Regensburg,<br />
seit 2003 in Tübingen. Forschungsschwerpunkte:<br />
Ästhetik, Rhetorik, Körpergeschichte, Literaturgeschichte<br />
der Geologie. Mitglied im Wiss. Beirat der Fritz-Thyssen-<br />
Stiftung Köln; seit 2015 Vizepräsident der Görres-Gesellschaft<br />
zur Pflege der Wissenschaften; seit 2011 Leiter der<br />
bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk.<br />
braungart@uni-tuebingen.de<br />
Born in 1955 in Schwäbisch Gmünd. Studied German<br />
Language and Literature, History and Philosophy in<br />
Göttingen and Tübingen. Doctorate’s degree in 1986,<br />
Habilitation in 1993 in Tübingen. Between 1994 and 2003<br />
Chair for Modern German Literature in Regensburg, since<br />
2003 in Tübingen. Areas of research: Aesthetics, Rhetoric,<br />
History of the Body and Literary History of Geology. Member<br />
of the Scientific Advisory Council of the Fritz-Thyssen<br />
Foundation Cologne. Since 2015 Vice-President of the<br />
Görres Society. Since 2011 Director of the German Episcopal<br />
Academic Scholarship Organization Cusanuswerk.<br />
braungart@uni-tuebingen.de<br />
03<br />
04 03 04<br />
Vorlesung<br />
3. August<br />
Diskussion<br />
4. August<br />
Große Aula<br />
Passion Wissenschaft? Passion Begabung?<br />
Lecture<br />
3 rd August<br />
Discussion<br />
4 th August<br />
Große Aula<br />
Passion for Scholarship? Passion for Talent?<br />
Manche Wissenschaften befassen sich mit Dingen, die<br />
konstitutiv „sinnlos“ sind: Musik, Kunst, Literatur. Und<br />
gerade an den subtilsten Feinheiten (Metrum, Metapher,<br />
Metonymie) kann sich die Passion des Forschers am<br />
besten bewähren. So werden diese Wissenschaften aber<br />
zum Paradigma für Wissenschaft überhaupt: Ohne eine<br />
fundamentale Besessenheit geht es nicht. – Die wichtigste<br />
Funktion der Begabtenförderung liegt genau darin:<br />
Passionen zu erkennen und zu ermuntern, ohne Wenn<br />
und Aber. Besonders intelligente Individuen sind aber oft<br />
auch besonders fragil, und es fehlt ihnen zuweilen an<br />
Mut, ihre Mission zu verfolgen. So ist ihre Ermunterung<br />
eine moralische Pflicht der Gesellschaft. Mit Respekt –<br />
und in einem Wertehorizont der mehr umfasst als Zweck<br />
und Nutzen.<br />
Many areas of scholarship address subjects which are<br />
constitutively pointless: music, art, literature. And it is<br />
precisely in the most refined subtleties of these (metre,<br />
metaphor, metonymy) that the researcher’s passion can<br />
best prove itself. Yet in this way these subjects become<br />
the paradigm of scholarship generally. An underlying<br />
obsession is vital. And the main purpose of supporting<br />
gifted students and scholars is to be found above all here:<br />
i.e. in the recognition and encouragement of passion with<br />
no ifs or buts. But the particularly intelligent are at the<br />
same time often especially fragile and at times lacking the<br />
courage to pursue their mission. Thus society has the<br />
moral duty to encourage them. With respect and in a<br />
matrix of cultural values embracing more than objectives<br />
and benefits.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
14 | 15<br />
Prof.<br />
Ulrich Khuon<br />
Berlin<br />
Geboren 1951 in Stuttgart. Studium an der Universität<br />
Freiburg von 1970-1979. Staatsexamen in Jura, Germanistik<br />
und Theologie. Ab 1977 Theater- und Literaturkritiker<br />
bei der Badischen Zeitung. 1980 Beginn der Theaterarbeit<br />
– zunächst als Chefdramaturg, ab 1988 Intendant<br />
am Stadttheater Konstanz. 1993 Wechsel an das Niedersächsische<br />
Staatsschauspiel Hannover. 1997 Ernennung<br />
zum Professor an der Hochschule für Musik und Theater<br />
Hannover. Mit Beginn der Spielzeit 2000/01 Wechsel als<br />
Intendant an das Thalia Theater Hamburg. Seit September<br />
2009 Intendant des Deutschen Theaters Berlin.<br />
service@deutschestheater.de<br />
03<br />
04<br />
Vorlesung<br />
3. August<br />
Diskussion<br />
4. August<br />
Große Aula<br />
Temperaturen der Leidenschaft<br />
„Wie wollen wir leben? Irr, fanatisch, destruktiv, schreit<br />
die Schrift, böse, ideal und realistisch kaputt. Was muss<br />
ich denken, um richtig zu verstehen, was ich fühle, wenn<br />
ich sehe, was passiert?“ Das expressive Bestehen auf den<br />
gelebten Augenblick von Rainald Goetz und die intensive<br />
Suche nach dem beiläufig Wahrgenommenen von Peter<br />
Handke haben möglicherweise eine Quelle. Was setzt<br />
leidenschaftliches Leben und Denken voraus, wohin<br />
mündet es. Geht es vom Ich aus und wie gelangt es zum<br />
Anderen? Ist Leidenschaft laut oder leise? Ist Mit-Leidenschaft,<br />
wie Johann Baptist Metz sie deutet, ein weiteres<br />
Modell der Leidenschaft oder ihre Bändigung? Literatur<br />
und Theologie als Bezugspunkte, über die Leidenschaft<br />
zu erkunden ist.<br />
Born in 1951 in Stuttgart. Studied at the University of<br />
Freiburg, 1970 – 1979. State exam in law, German studies<br />
and theology. From 1977 theatre and literature critic with<br />
the Badische Zeitung. In 1980 theatre work began – first<br />
as head dramaturge, from 1988 artistic director at the<br />
Stadttheater, Constance. In 1993 moved to the Niedersächsische<br />
Staatsschauspiel, Hanover. In 1997 appointed<br />
professor at the University of Music and Drama, Hanover.<br />
At the start of the 2000/1 season moved to the Thalia<br />
Theater, Hamburg as artistic director. From September<br />
2009 artistic director of the Deutsche Theater, Berlin.<br />
service@deutschestheater.de<br />
03<br />
04<br />
Lecture<br />
3 rd August<br />
Discussion<br />
4 th August<br />
Große Aula<br />
Temperatures of Passion<br />
‘How do we want to live? Madly, fanatically, destructively,<br />
the script cries, in anger, with ideals and reality shattered.<br />
What must I think to understand properly what I feel<br />
when I see what is happening?’ Rainald Goetz’ expressive<br />
insistence on the living moment and Peter Handke’s<br />
intensive searching for the randomly perceived may<br />
possibly provide sources. What does passionate living<br />
and thinking presuppose, where does it lead to? Does it<br />
emanate from Myself and how does it reach another<br />
human? Is passion loud or soft? Is sym-pathy, as<br />
understood by Johann Baptist Metz, a further model for<br />
passion or its taming? Literature and theology as points<br />
of reference through which passion can be explored.
themen<br />
topics<br />
univ.-prof. dr.<br />
andreas zick<br />
bielefeld<br />
Geb. 1962 im Ruhrgebiet. 1982 bis 1990 Studium der<br />
Psychologie und der Ev. Theologie in Essen und an der<br />
Ruhr-Universität Bochum. 1996 Promotion an der Fakultät<br />
für Psychologie der Phillips-Universität Marburg, 2008<br />
Habilitation und Venia Legendi für das Fach Psychologie<br />
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Vertretungsprofessuren<br />
an den Universitäten Dresden und Jena.<br />
Seit 2008 Professor für Sozialisation und Konfliktforschung<br />
an der Universität Bielefeld. Seit 2013 Direktor des Instituts<br />
für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an<br />
der Universität Bielefeld.<br />
zick.ikg@uni-bielefeld.de<br />
05<br />
06<br />
Vorlesung<br />
5. und 6. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
6. August, HS 101<br />
Zwischen Willkommenskultur<br />
und menschenfeindlicher Ablehnung<br />
Europa ist gespalten und an manchen Stellen zerrissen.<br />
Zugleich sind viele europäische Länder innergesellschaftlich<br />
zerrissen. Mit dem Blick auf die Frage der Integration<br />
von asylsuchenden und geflüchteten Menschen ist<br />
unübersehbar, wie stark die Risse in den Gesellschaften<br />
sind. In Deutschland hat die Zahl der Angriffe auf<br />
Flüchtlingsunterkünfte ein extremes Ausmaß angenommen.<br />
Seit dem Jahr 2002 untersucht das Institut für<br />
Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung die<br />
Ursachen, Facetten und Konsequenzen menschenfeindlicher<br />
Meinungen in Deutschland. Der Vortrag erstattet<br />
Bericht über die Entwicklungen von Vorurteilen, wie aber<br />
auch Faktoren, die ihnen entgegenstehen. Dabei soll am<br />
Ende weniger eine Antwort auf die Frage, ob „wir das<br />
schaffen“ als vielmehr „wie die Bürger“ das schaffen,<br />
gesucht werden.<br />
Born in 1962 in the Ruhr district. From 1982 – 1990<br />
studied Psychology at the Institute of Evangelic Theology<br />
at Essen University and at the Ruhr University, Bochum.<br />
Awarded a Ph.D. by the Faculty of Psychology at the Phillips<br />
University, Marburg. In 2008 Habilitation and Venia<br />
Legendi for Psycholgy at the Martin Luther University in<br />
Halle-Wittenberg. Deputy professorships at the Universities<br />
of Dresden and Jena. Since 2008 professor for Socialisation<br />
and Conflict Studies at the University of Bielefield. Since<br />
2013 Director of the Institute for Interdisciplinary Conflict<br />
and Violence Research at the University of Bielefield.<br />
zick.igk@uni-bielefeld.de<br />
05<br />
06<br />
Lecture<br />
5 th and 6 th August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
6 th August, HS 101<br />
Between a Culture of Welcome<br />
and Misanthropic Rejection<br />
Europe is divided and in many places torn apart. At the<br />
same time the societies of many European countries are<br />
themselves torn apart. Consideration of the question of<br />
the integration of asylum-seekers and refugees makes<br />
very clear just how powerful these rifts in our societies<br />
are. In Germany the number of attacks on refugee<br />
shelters has assumed extreme proportions. Since 2002<br />
the Institute for Interdisciplinary Conflict and Violence<br />
Research has been studying the causes, facets and<br />
consequences of homophobic opinions in Germany. In<br />
this lecture I will report on prejudices as well as on those<br />
factors which are in opposition to them. The ultimate<br />
intention is to provide not so much an answer to the<br />
question as to ‘whether can do it’, but rather ‘how the<br />
citizens’ can do it.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula/Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
hamideh mohagheghi, M.A.<br />
Paderborn<br />
16 | 17<br />
Geb. 1954 in Teheran/Iran. Jurastudium in Teheran,<br />
islamische Theologie in Hamburg, Religions- und<br />
Rechtswissenschaft in Hannover. Seit 1995 tätig als<br />
Referentin für interreligiösen Dialog, seit 2012 Sprecherin<br />
des Rates der Religionen in Hannover. Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin am Zentrum für Komparative Theologie und<br />
Seminar für Islamische Theologie an der Universität<br />
Paderborn.<br />
hamideh.mo@t-online.de<br />
05<br />
06<br />
Vorlesung<br />
5. und 6. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
6. August, HS 101<br />
Leidenschaftlich radikal?<br />
Beziehung zwischen Glaube und Fanatismus.<br />
„Radikalisierung und Gewalt aus Glaubensüberzeugung?“<br />
Diese Frage bewegt viele Menschen und wird<br />
aktuell vorwiegend in Verbindung mit dem Islam gestellt.<br />
Die sinnstiftende Kraft des Glaubens scheint in besonderer<br />
Weise die jungen Menschen anzusprechen, die nach<br />
dem Sinn des Lebens suchen. Können die Quellen der<br />
islamischen Lehre, der Qur`an und die Tradition, die<br />
religiöse Radikalisierung begründen? Es gibt Aussagen<br />
im Qur`an, die losgelöst vom Kontext und historischer<br />
Entstehungsgeschichte zur Radikalisierung aus sozialen<br />
und politischen Gründen verleiten können. In der<br />
Vorlesung geht es um konkrete Beispiele aus den Quellen<br />
und ihre Lesart, um die Ambivalenz im Glauben<br />
aufzuzeigen: die Förderung zur Radikalisierung und die<br />
Kraft des Glaubens, leidenschaftlich in Anwesenheit<br />
Gottes im Dienste der Menschheit zu wirken.<br />
Born in 1954 in Teheran, Iran. Studied law in Teheran,<br />
Islamic theology in Hamburg, religious and legal studies<br />
in Hanover. Since 1995 consultant for inter-religious<br />
dialogue; since 2012 spokesperson of the Rat der<br />
Religionen (Council of Religions), Hanover. Academic<br />
assistant at the Center for Comparative Theology and<br />
at the Seminar for Islamic Theology at the University<br />
of Paderborn.<br />
hamideh.mo@t-online.de<br />
05<br />
06<br />
Lecture<br />
5 th and 6 th August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
6 th August, HS 101<br />
Passionately Radical?<br />
The Relation between Faith and Fanaticism<br />
‘Radicalisation and violence out of religious conviction?’<br />
This is a question that concerns many people and which<br />
is currently posed above all in relation to Islam. The<br />
power of faith to generate meaning appears to appeal in<br />
a particular way to young people searching for a sense in<br />
life. Can the sources of Islamic doctrine, the Qur’an and<br />
the tradition, justify this religious radicalisation?<br />
Assertions can be found in the Qur’an which, understood<br />
out of their context and historical genesis, may give rise<br />
to radicalisation on social and political grounds. With<br />
the aim of demonstrating ambivalent aspects of the<br />
Faith, this lecture will address concrete examples found<br />
in the sources and their readings: the requirement of radicalisation<br />
and the power of the Faith, to work passionately<br />
in the service of humankind in the presence of God.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
4–6themen<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse<br />
topics<br />
Prof. Dr. Ing.<br />
Vittorio Magnago Lampugnani<br />
Zürich<br />
Geboren 1951 in Rom. Architekturstudium in Rom und<br />
Stuttgart. Seit 1980 eigenes Architekturbüro; zuerst in<br />
Berlin, ab 1994 in Mailand. 1990-95 Herausgeber der<br />
Zeitschrift „Domus“. 1990-94 Direktor des Deutschen<br />
Architektur-Museums in Frankfurt am Main. Seit 1994<br />
ordentlicher Professor für Geschichte des Städtebaus an<br />
der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich,<br />
von 1998-2001 Vorsteher des Departements Architektur.<br />
Seit 2010 Vorsteher des Instituts für Geschichte und<br />
Theorie der Architektur (gta).<br />
vittorio.lampugnani@gta.arch.ethz.ch<br />
01<br />
02<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
1. und 2. August<br />
HS 230<br />
Städtebau aus Leidenschaft. Die Umgestaltung<br />
von Paris und die Erweiterung von Barcelona<br />
in der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
Zwischen 1853 und 1869 gestaltet der Präfekt Georges-<br />
Eugène Haussmann im Auftrag von Napoléon III die<br />
französische Hauptstadt neu, mit rigorosen Straßendurchbrüchen<br />
und gewaltigen urbanen Neuanlagen.<br />
Ungefähr zur gleichen Zeit, zwischen 1855 und 1876,<br />
plant der katalanische Ingenieur Ildefonso Cerdà ein<br />
neues Barcelona nach einem unerhört strengen und<br />
raffinierten Muster. Der eine dient einem dubiosen<br />
Kaiser, der andere dem sozialistischen Ideal. In Wahrheit<br />
sind beide von einer unendlichen Leidenschaft getrieben:<br />
der Leidenschaft, Städte zu bauen.<br />
Born in 1951 in Rome. Studied architecture in Rome and<br />
Stuttgart. Since 1980 own architecture studio, first in Berlin,<br />
from 1994 in Milan. 1990-95 editor of Domus journal.<br />
1990-95 director of the German Architecture Museum in<br />
Frankfurt am Main. Since 1994 professor for the History<br />
of Urban Design at the ETH Zurich, 1998-2001 head<br />
of Department of Architecture. Since 2010 head of the<br />
Department of History and Theory of Architecture (gta).<br />
vittorio.lampugnani@gta.arch.ethz.ch<br />
01<br />
02<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
1 st and 2 nd August<br />
HS 230<br />
Urban design out of passion: the transformation<br />
of Paris and the extension of Barcelona in the middle of the<br />
19 th century.<br />
Between 1853 and 1869, on the orders of Napoleon III,<br />
the prefect Georges-Eugène Haussmann redesigned the<br />
French capital, radically breaking through streets and<br />
creating massive new urban buildings and complexes.<br />
At about the same time, between 1855 and 1876, the<br />
Catalan civil engineer Ildefonso Cerdà planned a new<br />
Barcelona according to a design hitherto unparalleled in<br />
rigour and sophistication. One served a dubious emperor,<br />
the other the socialist ideal. In point of fact, both were<br />
driven by a boundless passion, the passion to build<br />
towns.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6<br />
Univ. Prof. Dr.<br />
Yaakov Ariel<br />
CHAPEL HILL/NORTH CAROLINA/USA<br />
18 | 19<br />
Geb. 1954 in Jerusalem. Studierte an der Hebräischen<br />
Universität und der University of Chicago. Dort Promotionsstudium<br />
mit einer Arbeit über messianische Christengruppen.<br />
Er hat sich in seinen Werken mit den christlich-jüdischen<br />
Beziehungen in der Moderne, neuen christlichen<br />
und jüdisch-religiösen Bewegungen sowie christilichen<br />
Aktivitäten im Mittleren Osten auseinandergesetzt. Sein<br />
zweites Buch, über christliche Missionen, wurde mit dem<br />
„Outler-Preis der American Society of Church History“<br />
ausgezeichnet. Sein neuestes Buch, veröffentlicht 2013,<br />
untersucht die pietistischen und evangelischen Beziehungen<br />
zu den Juden über die Jahrhunderte hinweg.<br />
yariel@email.unc.edu<br />
01<br />
02<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
1. und 2. August<br />
HS 101<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Leidenschaften<br />
Ich möchte ein Gespräch über religiöse Leidenschaften<br />
vorschlagen - im Besonderen über Leidenschaften die<br />
aufeinandertreffen und zusammenstoßen. Wir werden<br />
unseren Fokus auf die Macht von religiösen Sehnsüchten<br />
legen, die, oft in Assoziation mit messianischen Visionen,<br />
Haltungen, Agenden und Politiken formen. Konkret<br />
werden wir zeitgenössische christlich-messianische<br />
Leidenschaften und ihre Interaktionen mit jüdischen und<br />
muslimischen Leidenschaften analysieren, und uns auch<br />
den größeren politischen und kulturellen Auswirkungen<br />
solch verflochtener Leidenschaften zuwenden.<br />
Born in 1954. A native of Jerusalem, Ariel studied at the<br />
Hebrew University and the University of Chicago, where<br />
he completed his doctoral degree on Messianic Christian<br />
groups. He has written extensively on Christian-Jewish<br />
relations in the Modern Era, on New Christian and Jewish<br />
Religious Movements as well as on Christian involvements<br />
in the Middle East. Ariel’s second book, on Christian<br />
missions, was awarded the “Outler Prize by the American<br />
Society of Church History”. His latest book, published in<br />
2013, explored Pietist and evangelical engagement with<br />
the Jews throughout the centuries.<br />
yariel@email.unc.edu<br />
01<br />
02<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
1 st and 2 nd August<br />
HS 101<br />
Lecture in English<br />
Passions<br />
I would like to suggest a talk on religious passions, and<br />
more specifically, on passions that converge and collide.<br />
It will point to the power of religious yearnings, often<br />
associated with messianic visions, to shape attitudes,<br />
agendas and policies. It will do so by looking at<br />
contemporary Christian messianic passions and their<br />
interactions with similar Jewish and Moslem ones and<br />
the larger political and cultural ramifications of such<br />
interwoven passions.
themen<br />
topics<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Franz Kerschbaum<br />
Wien<br />
Geb. 1963 in Zwettl, NÖ. Studien der Astronomie und<br />
Physik an der Universität Wien. Längere Forschungsaufenthalte<br />
in Frankreich, Schweden, Spanien und Chile.<br />
Seit 2001 am Institut für Astrophysik der Universität Wien,<br />
2009-2011 Leitung. Die zentralen Forschungsgebiete<br />
umfassen die Spätstadien der Sternentwicklung, astronomische<br />
Instrumentenentwicklung, Weltraumexperimente,<br />
wissenschaftshistorische und interdisziplinäre Fragestellungen.<br />
Beratende Tätigkeiten für eine Vielzahl von internationalen<br />
Einrichtungen wie die Europäische Weltraumagentur<br />
ESA, die Europäische Kommission, verschiedene<br />
Förderorganisationen, Universitäten und Fachzeitschriften.<br />
franz.kerschbaum@univie.ac.at<br />
01<br />
02<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
1. und 2. August<br />
HS 230<br />
Per aspera ad astra<br />
Wissenschaft ist auch Anstrengung. Es gibt keinen<br />
bequemen Weg von der Erde zu den Sternen. Und genau<br />
die sind Ziel der Leidenschaft Astronomie. Aufbauend<br />
auf die kindliche Neugier gilt es das anfängliche Feuer zu<br />
schüren und nicht durch die nötigen Mühen der<br />
Fachausbildung zu dämmen. Die Vorlesungen werden<br />
biographische Fragmente mit spannenden, exemplarisch<br />
astronomischen Fragestellungen sowie aktuellen<br />
Gedanken zur Popularisierung der Naturwissenschaften<br />
kontrastieren. Dabei wird es auch besonders um aktuelle<br />
Vermittlungswege der Leidenschaft Astronomie gehen.<br />
Born in 1963 in Zwettl, Lower Austria. Studied Astronomy<br />
and Physics at the University of Vienna. Extended periods<br />
of research in France, Sweden, Spain and Chile. From<br />
2001 at the Institute für Astrophysik at the University of<br />
Vienna, director 2009 - 2011. Main areas of research<br />
embrace the later stages of stellar evolution, the development<br />
of astronomical instruments, space experiments,<br />
interdisciplinary problems and questions regarding the<br />
history of science. Advisor to numerous international<br />
establishments such as the European Space Agency, the<br />
European Commission, various sponsoring organisations,<br />
universities, learned journals.<br />
franz.kerschbaum@univie.ac.at<br />
27<br />
28<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
1 st and 2 nd August<br />
HS 230<br />
Per aspera ad astra<br />
Science also means effort. There is no easy way from<br />
the earth to the stars. And it is precisely the stars which<br />
are the goals of the astronomer’s passion. We must<br />
nurture childish curiosity and fuel the initial fire without<br />
allowing the labours of specialist training to dampen it.<br />
In these lectures biographical reminiscences will be<br />
contrasted with thrilling examples of astronomical<br />
questions and contemporary thoughts on the popularising<br />
of the natural sciences. The focus here will be on<br />
current ways of communicating the passion for<br />
astronomy.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6<br />
20 | 21<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Christian Bauer<br />
Innsbruck<br />
Geb. 1973 in Würzburg, verheiratet, zwei Kinder.<br />
2000-2003 Mitarbeiter am Institut M.-Dominique Chenu<br />
in Berlin, Ausbildung zum Mediator. Forschungsaufenthalte<br />
in Indien und Frankreich. 2008–2012 Assistent am<br />
Lehrstuhl für Praktische Theologie in Tübingen. Seit 2012<br />
Universitätsprofessor für Interkulturelle Pastoraltheologie<br />
an der Katholisch-theologischen Fakultät in Innsbruck.<br />
Forschungsschwerpunkte im Rahmen einer „konstellativen“<br />
Pastoraltheologie der christlichen Zeitgenossenschaft:<br />
Konzilstheologie, Gegenwartskultur, Methodenfragen,<br />
Lebensgeschichten, Differenztheorien,<br />
Pastoralstrukturen, Alltagsspiritualität.<br />
Christian.F.Bauer@uibk.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
5. und 6. August<br />
HS 230<br />
Freier Fall ins Glück? Fußballstadien, Untergrundclubs<br />
und andere theologieproduktive Extaseorte<br />
Die Orte meiner Leidenschaften erzählen von der<br />
Ökonomie meiner Sehnsucht: Wovon lebe ich und<br />
wofür? Die Vorlesung geht diesen Lebensfragen von<br />
konkreten gesellschaftlichen Extaseorten her nach, die<br />
auf ihre versteckte Theologieproduktivität hin überprüft<br />
werden: Fußballstadien, Untergrundclubs oder Surfspots<br />
als loci theologici, an denen ich mich in der Masse der<br />
Fans, im Rhythmus der Beats oder in der Kraft der<br />
Welle verliere – und mich genau darin selbst finden kann.<br />
Narrationen des Außergewöhnlichen, Zonen der<br />
Überschreitung und Kollektive der Erregung werden<br />
ethnographisch erkundet und im Rahmen einer<br />
kulturwissenschaftlich informierten Gegenwartsanalytik<br />
von unterschiedlichen Diskursarchiven her theologisch<br />
erschlossen.<br />
Born in 1973 in Würzburg, married, 2 children. 2000-<br />
2003 staff member at the Institut M.-Dominique Chenu in<br />
Berlin, trained as mediator. Research visits to India and<br />
France. 2008 – 2012 academic assistant to the chair of<br />
Practical Theology at the University of Tübingen. Since<br />
2012 university professor for Intercultural Pastoral<br />
Theology at the Faculty of Catholic Theology, Innsbruck.<br />
Main areas of research in the framework of ‘constellative’<br />
pastoral theology of Christian contemporaneity: council<br />
theology, contemporary culture, questions of method,<br />
personal histories, theories of difference, pastoral<br />
structures, everyday spirituality.<br />
Christian.F.Bauer@uibk.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
5 th and 6 th August<br />
HS 230<br />
Free Fall to Happiness? Football Stadiums, Underground<br />
Clubs and other Venues of Ecstasy<br />
The locations of my passions tell of the economy of my<br />
yearnings in the sound of a new existentialism: what do I<br />
live from and why? This lecture explores these vital<br />
issues starting out from tangible social ecstasy venues<br />
which are then examined as hidden producers of<br />
theology in the endangered world of late Modernism:<br />
football stadiums, underground clubs or surf spots as<br />
‘secular-religious’ loci theologici. Places where it’s a<br />
question of yearning to lose myself in the mass of fans,<br />
in the rhythm of the beat or in the power of the waves –<br />
and to find myself right here in the differences of a<br />
permanently ambivalent present. Narratives of the<br />
extraordinary, zones of transgression and collectives of<br />
excitement are looked at from an ethnographic angle and<br />
in the framework of an analysis of the present briefed in<br />
the cultural sciences.
themen<br />
topics<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Sabine COELSCH-FOISNER<br />
Salzburg<br />
Geb. 1960 in Bad Hall. Seit 2005 Professorin für Englische<br />
Literaturwissenschaft und Kulturtheorie an der Universität<br />
Salzburg; Vortragstätigkeit in Europa, USA (Harvard, Berkeley)<br />
und China; zahlreiche Publikationen zur englischen Literatur<br />
von der Renaissance bis zur Gegenwart, Lyrik, Theater und<br />
Performance Studies, Literatur und Künste, Ideengeschichte<br />
und Ästhetik. Leiterin der ARGE „Kulturelle Dynamiken“ an<br />
der Österreichischen Forschungsgemeinschaft; Leiterin der<br />
öffentlichen Programmreihe „Atelier Gespräche“; letzte<br />
Buchpublikationen: Memorialisation (2015), My Fair Lady<br />
(2015), The European Fantastic (2012).<br />
sabine.coelsch-foisner@sbg.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
5. und 6. August<br />
HS 101<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Eifersucht aus Leidenschaft: Literarische Perspektiven<br />
Born 1960 in Bad Hall. Since 2005 Professor of English<br />
Literature and Cultural Theory at Salzburg University; has<br />
lectured widely in most European countries, the USA<br />
(Harvard, Berkeley) and China; numerous publications on<br />
English literature from the Renaissance to the present,<br />
poetry, theatre and performance studies, literature and the<br />
other arts, history of ideas and aesthetics. Leader of<br />
transdisciplinary research network “Cultural Dynamics”<br />
(ÖFG); programme leader „Atelier Gespräche“; recent<br />
book publications include: Memorialisation (2015),<br />
My Fair Lady (2015), The European Fantastic (2012).<br />
sabine.coelsch-foisner@sbg.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
5 th and 6 th August<br />
HS 101<br />
Lecture in English<br />
Passionate Jealousies: Literary Perspectives<br />
So schmerzlich sie im Alltag sein mag, in der Literatur<br />
zählt die Eifersucht zu den lohnendsten und vielfältigsten<br />
Themen. Sie befällt den weisen Mann und das gemeine<br />
Volk gleichermaßen. Einmal erscheint die Eifersucht als<br />
„grünäugiges Monster“ der Tragödie, ein andermal<br />
weckt sie eine zarte Liebesromanze. Sie besitzt weder<br />
Logik noch Verstand und ist gemeinhin mehr Mittel<br />
zum Zweck als Zweck für sich. Anhand einer Auswahl<br />
von Beispielen von der Renaissance bis zur Gegenwart,<br />
beleuchtet diese Vorlesung die Faszination an der<br />
Eifersucht in der literarischen Vorstellung durch die<br />
Jahrhunderte: wie ihre Mechanismen je nach Epoche und<br />
Gattung variieren, und wie sich eifersüchtige Männer<br />
und Frauen in ihren großen und kleinen Leidenschaften<br />
unterscheiden. Die Beispiele reichen von Scheherazade<br />
bis Shakespeare, Mozart, Verdi, Shelley, Browning,<br />
Iris Murdoch und vielen, vielen weiteren Werken.<br />
However painful in real life, jealousy is among the most<br />
rewarding and versatile topics in literature. It besets wise<br />
men and uncouth folk alike. Jealousy can act as tragedy’s<br />
‘green-eyed monster’ or gently prompt a love romance.<br />
It has neither logic nor substance and commonly<br />
provides a means to an end rather than an end in itself.<br />
By exploring a range of examples from the Renaissance<br />
to the present, this lecture course inquiries into the<br />
fascination of jealousy in the literary imagination<br />
through the centuries: how its mechanics vary according<br />
to periods and individual genres, and how men and<br />
women in love are shown to differ in their petty and<br />
passionate jealousies. Examples range from Shehrezade<br />
to Shakespeare, Mozart, Verdi, Shelly, Browning, Iris<br />
Murdoch, and many, many more works.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
22 | 23<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Anne Koch<br />
Salzburg<br />
Geb. 1971 in Immerath/NRW. Studium der Philosophie<br />
(Hochschule für Philosophie) und Katholischen Theologie<br />
in München, Promotion in Philosophie und Habilitation in<br />
Religionswissenschaft, LMU; 1998-2001 Mitarbeiterin am<br />
Institut für Biblische Exegese, LMU; 2001-<strong>2016</strong> Assistentin<br />
und apl. Professorin im interfakultären Studiengang<br />
Religionswissenschaft, LMU; 2012-2013 Fellow an den<br />
Universitäten Rikkyo, Sophia und Hitotsubashi in Tokio/<br />
Japan; seit 2015 Professur für Religious Studies in<br />
Salzburg und Leiterin des neuen Masters Religious<br />
Studies ab WS <strong>2016</strong>/17.<br />
anne.koch@sbg.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
5. und 6. August<br />
HS 230<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Passionen gegenwärtiger Spiritualität<br />
Erschütterungen am Finanzmarkt, Identität im Konsum,<br />
immer komplexere Arbeitsprozesse, lange Lebenserwartung<br />
– welche Strategien erfinden spätmoderne Subjekte,<br />
ihr Leben zu bestehen? Spiritualität ist eine davon. Sie<br />
hat sich im letzten Jahrzehnt erneut massiv verändert, in<br />
und außerhalb der Kirchen. Selbstsorge, Freigiebigkeit<br />
und ausgeklügelte Körperpraktiken spielen eine zentrale<br />
Rolle für die Affektregulation. Anhand leidenschaftlicher<br />
Yogis und Yoginis und anhand von Empathie und<br />
Resonanz im spirituellen Heilen werden jüngste<br />
Affektpolitiken religionswissenschaftlich analysiert.<br />
Dabei stellt sich die Frage: Wieviel Freiheit bleibt uns<br />
wirklich?<br />
Born in 1971 in Immerath/NRW. Studied philosophy<br />
(Munich School of Philosophy) and Catholic theology at<br />
LMU; doctorate in philosophy and doctoral habilitation in<br />
cultural study of religion both at LMU; 1998-2001 staff<br />
member at the Institute for Biblical Exegesis, LMU; 2001-<br />
<strong>2016</strong> academic assistant and associate professor with the<br />
interfaculty programme study of religion, LMU; 2012-2013<br />
Fellow at the universities Rikkyo, Sophia and Hitotsubashi,<br />
Tokyo/Japan; since 2015 Professor for Religious Studies at<br />
the University of Salzburg and from winter term <strong>2016</strong>/17<br />
director of the new MA in Religious Studies.<br />
anne.koch@sbg.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
5 th and 6 th August<br />
HS 230<br />
Lecture in English<br />
Passions in contemporary spirituality<br />
Upheavals in the financial markets, consumerism as<br />
identity, ever more complex work processes, long<br />
life-expectancy – what strategies do late modern subjects<br />
devise in order to survive? Spirituality is one such.<br />
During the past decade spirituality has once again<br />
undergone huge changes both within and outside the<br />
Church. Self-care, generosity and sophisticated body<br />
practises play a central part in affect regulation.<br />
Passionate yogis and yoginis together with empathy and<br />
resonance in spiritual healing are used to analyse the<br />
latest politics of affect from the standpoint of religious<br />
studies. Thus the question arises as to just how much<br />
freedom is really at our command.
Workshops<br />
Sacellum Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz<br />
themen<br />
topics<br />
Dip.-Theol.<br />
SABINE MÜLLER<br />
HEIDELBERG/KARLSRUHE<br />
Geb. 1964 in Löffingen. Seit 1977 Organistin, Kinder-<br />
Jugend- Kirchen- und Männerchorleiterin. Seit 1983<br />
(und weiterhin) Studium der katholischen Theologie<br />
mit Schwerpunkten Liturgiewissenschaft, Spiritualität,<br />
Biblische Theologie. Ausbildungen in Geistlicher<br />
Begleitung, Pastoralpsychologie, Meditation des Tanzes.<br />
Berufliche Tätigkeit als Geistliche Mentorin im Rahmen<br />
der Kirchlichen Studienbegleitung Theologiestudierender<br />
in Heidelberg und Karlsruhe. Konzeption und Leitung<br />
der Liturgieschule Mannheim (Liturgie als Gebetsund<br />
Glaubensschule).<br />
sabine.mueller@studienbegleitung-ph-heidelberg.de<br />
31<br />
01<br />
Chor-Workshop<br />
31. Juli und 1. August,<br />
Sacellum<br />
weitere Termine nach<br />
Bedarf<br />
Musik und Spiritualität<br />
„Gesang macht harte Herzen weich… und ruft den<br />
Heiligen Geist herbei.“ (Hildegard von Bingen) Gemeinsames<br />
Singen stiftet Gemeinschaft und gibt Gelegenheit,<br />
in vielfältiger Weise liturgische Feiern neu und vertiefend<br />
zu erleben und zu gestalten. Mit verschiedenen Musikstilen:<br />
Psalmensingen, Taizé-Gesänge, Neues Geistliches<br />
Lied, Wechsel-Gesänge, Motetten bereichern wir die<br />
Gottesdienste. Dabei sollen die Gesänge in ihrer Text-<br />
Melodie-Interpretation eine Dimension der je eigenen,<br />
existentiellen Aneignung eröffnen. Gesänge, die mir in<br />
meinem Leben, in meiner Spiritualität, in meinem Suchen<br />
und Fragen nach Gott Hilfe sein können, Kraftquelle und<br />
Inspiration. Im Singen können wir uns selbst und auch<br />
die Kirchenräume neu entdecken und kennenlernen.<br />
Born 1964 in Löffingen, Germany. Since 1983 (and still)<br />
studies in Catholic Theology with emphases on liturgy,<br />
spirituality, and biblical theology. Additional education in<br />
spiritual companioning, pastoral psychology, and<br />
meditation of dance. Worked professionally as spiritual<br />
supervisor as part of the religious guidance of Theology<br />
students in Heidelberg and Karlsruhe. Conception,<br />
organization, and director of the School for Liturgy in<br />
Mannheim (Liturgy as a school of praying and believing).<br />
sabine.mueller@studienbegleitung-ph-heidelberg.de<br />
31<br />
01<br />
Choir-Workshop<br />
31 st July and 1 st August<br />
Sacellum<br />
further meetings on<br />
request<br />
Music and Spirituality<br />
“Singing makes stoned hearts become weak… and<br />
invokes the Holy Spirit” (Hildegard of Bingen). Singing<br />
in a group is the basis of community and it presents the<br />
opportunity to celebrate, experience, and organize<br />
liturgical celebrations. There are different styles of songs:<br />
with Psalms, Taizé-Songs, “Neues Geistliches Lied”,<br />
counter-singing, motets, etc. Liturgies are enriches. Thus,<br />
the liturgical songs should open the way for individual<br />
and existential occupation of their song-melody-relation<br />
and interpretation. Songs that give my life, my spirituality,<br />
and my inspiration strength to seek God’s help –are<br />
both support and inspiration. While singing, we are able<br />
to experience not only ourselves, but also sacred spaces<br />
around us and see them in a different way.
Workshops<br />
Hörsaal 103 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
24 | 25<br />
Rene Maric, BSc.<br />
SALZBURG<br />
Geb. 1992 in Oberndorf/Salzburg. Seit 2012 Student der<br />
Psychologie (Bachelor 2015). Seit 2011 Unternehmer im<br />
Bereich Fußballanalyse (im deutschen Sprachraum mit<br />
Thomas Tuchel / Mainz 05 und Roger Schmidt / Bayer 04<br />
Leverkusen), Sportjournalist für diverse Portale (u.a. ZDF),<br />
Buchautor (Fußball durch Fußball) und Inhaber der<br />
Firma Maric, Escher, Rieke & Rafelt Spielverlagerung GbR.<br />
Besonderer Fokus liegt auf der spieltaktischen Analyse<br />
von Fußballspielen und Mannschaften, aber auch im<br />
Bereich des Scoutings, der Trainingsmethodik, der<br />
Spieleranalyse sowie historischer Trendanalysen.<br />
rm@spielverlagerung.com<br />
01<br />
02<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
1. und 2. August<br />
HS 103<br />
Workshop in Englisch<br />
Fußball als kognitive Leidenschaft<br />
Der Fußball befindet sich im Wandel von einer physischen<br />
zu einer (zusätzlich) kognitiven Leidenschaft.<br />
Immer mehr Menschen besitzen einen rationalen und<br />
analytischen Zugang zum Spielsport Fußball, welcher<br />
sich auch in der Arbeit im Spitzensport äußert – und sich<br />
langsam sogar im Breitensport und bei den Fans zeigt.<br />
Gelegentlich gilt der Fußballanalyst oder auch moderne<br />
Fußballtrainer als „Nerd“, „Laptoptrainer“ oder<br />
Karrierist, dabei ist für viele die Faszination und<br />
Begeisterung am Fußball just innerhalb der komplexen<br />
Rahmenbedingungen und den damit einhergehenden<br />
kognitiven Möglichkeiten eines oft unterschätzten Spiels<br />
zu finden. Die Dynamik des Fußballs bietet nämlich<br />
ungemeinen Kreativitäts- und Leidenschaftsspielraum.<br />
Born in 1992 in Oberndorf bei Salzburg. Since 2012<br />
pyschology student (BA 2015). Since 2011 entrepreneur<br />
in the field of football analysis (in the German language<br />
area with Thomas Tuchel / Mainz 05 and Roger Schmidt /<br />
Bayer 04 Leverkusen), sport journalist for various portals<br />
(among others ZDF), author (Fußball durch Fußball) and<br />
proprietor of the firm Maric, Escher, Rieke & Rafelt<br />
Spielverlagerung GbR. Particular focus on analysis of<br />
tactical aspects of football matches and teams, as well as<br />
on scoutings, training methods, game analysis and the<br />
analysis of historical trends.<br />
rm@spielverlagerung.com<br />
01<br />
02<br />
Workshop for Students<br />
(up to the age of 30)<br />
1 st and 2 nd August<br />
HS 103<br />
Workshop in English<br />
Soccer as a Cognitive Passion<br />
From being a physical passion, soccer is developing into<br />
a cognitive passion (as well). An increasing number of<br />
people approach soccer from a rational and analytical<br />
standpoint. This is evident in the work undertaken in<br />
top-class soccer and is slowly manifesting itself at the<br />
popular level and among fans. At times, the football<br />
analyst and even the present-day football trainer are<br />
deemed nerds, laptop trainers or careerists. Yet for many<br />
the fascination with and enthusiasm for football are to<br />
be found precisely within the complex framework and<br />
the corresponding cognitive possibilities of an all too<br />
often underestimated game. The dynamics of soccer offer<br />
an exceptionally broad scope for creativity and passion.
themen<br />
topics<br />
Mag.Mag.theol.<br />
Reinhard STIKSEL<br />
Salzburg<br />
Geb. 1987 in Kirchdorf an der Krems/Oberösterreich.<br />
2006–2007 Zivildienst im Bereich Altenpflege.<br />
2007–2011 Zugehörigkeit zum Benediktinerkloster<br />
Kremsmünster. 2008–2014 Studium der Katholischen<br />
Theologie und der Religionspädagogik an der Universität<br />
Salzburg. Seit 2013 Mitglied des Studienförderungswerks<br />
Pro Scientia. 2014 Würdigungspreis des Österr. Bundesministerium<br />
für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.<br />
Seit 2014 Promotionsstipendiat im Doktoratskolleg<br />
„Kulturen-Religionen-Identitäten. Spannungsfelder<br />
und Wechselwirkungen“ an der Universität Salzburg.<br />
reinhard.stiksel@stud.sbg.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
5. und 6. August<br />
HS 103<br />
Verbotene Leidenschaft? Eherestriktionen<br />
im Neuen Testament und seiner Umwelt<br />
Die Option einer uneingeschränkten Partnerwahl<br />
erscheint heutzutage als vermeintliche Selbstverständlichkeit.<br />
Doch wie in vielen gegenwärtigen Gesellschaftsformen,<br />
so war auch in antiken Kulturen die Wahl des<br />
Ehepartners unterschiedlich reglementiert. Neben<br />
diversen sozialen Gründen spielte hierbei auch die<br />
kultisch-religiöse Zugehörigkeit oftmals eine große Rolle.<br />
In jüdischen Texten etwa taucht häufig das Verbot von<br />
Mischehen auf. Welche Rolle aber spielte die Partnerwahl<br />
für die Identitätsbildung christlicher Gemeinden? Wie<br />
wirken sich veränderte gesellschaftliche Koordinaten auf<br />
die Entwicklung von Eheverboten aus? Können dabei<br />
antike Texte noch als Vorlage und Maßstab für heutige<br />
religiöse Praxis dienen?<br />
Born in 1987 in Kirchdorf an der Krems, Upper Austria.<br />
2006–2007 civilian service in the geriatric care sector.<br />
2007 – 2011 member of the Benedictine Monastery of<br />
Kremsmunster. 2008 – 2014 studied Catholic theology and<br />
religious education at the University of Salzburg. Since 2013<br />
member of the Studienföderungswerk Pro Scientia (Study<br />
Support Programme). Würdingungspreis (Achievement<br />
Preis) of the BMWFW (Federal Ministry of Science and<br />
Research). Since 2014 doctoral scholarship in the doctoral<br />
programme ‘Cultures-Religions-Identities. Fields of tension<br />
and Interactions’ at the University of Salzburg.<br />
reinhard.stiksel@stud.sbg.ac.at<br />
05<br />
06<br />
Workshop for Students<br />
(up to the age of 30)<br />
5 th and 6 th August<br />
HS 103<br />
Forbidden Passion? Marriage Restrictions in the New<br />
Testament and Its Environment<br />
Today the option to select a partner without restriction<br />
would appear to be taken for granted. However, just as<br />
in many current social systems, in antiquity the choice of<br />
spouse was also subject to varying types of regulation.<br />
Apart from various social considerations, membership of<br />
a cult or religion also played a major role here. In Jewish<br />
texts, for example, the prohibition of mixed marriages is<br />
often found. What role did the selection of partners play<br />
in the building of identity in the Christian communities?<br />
What effect do altered social coordinates have on the<br />
development of prohibitions of marriage? Can ancient<br />
texts act as templates and benchmarks for current<br />
religious practice?
Theologischer<br />
Der <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong><br />
Theology Prize<br />
OF THE SALZBURGer<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Preis<br />
26 | 27<br />
Jan Assmann<br />
Geb. 1938 in Langelsheim. War von 1976-2003<br />
Professor für Ägyptologie an der Universität Heidelberg<br />
und ist seit 2005 Honorarprofessor für Kulturwissenschaft<br />
und Religionstheorie an der Universität Konstanz.<br />
Gastprofessuren führten ihn nach Paris, Jerusalem,<br />
Oxford und mehrere US-amerikanische Universitäten. Er<br />
ist Mitglied mehrerer in- und ausländischer Akademien,<br />
Dr. h.c. der Universitäten Münster, Yale und Jerusalem<br />
und erhielt mehrere wissenschaftliche und literarische<br />
Preise. Forschungsschwerpunkte sind neben archäologischer<br />
Feldarbeit (Thebanische Nekropolen) ägyptische<br />
Religion und Literatur in theoretischer und vergleichender<br />
Perspektive, Kulturtheorie (bes. das „kulturelle<br />
Gedächtnis“), allgemeine Religionswissenschaft<br />
(Polytheismus, Kosmotheismus und Monotheismus)<br />
sowie die Rezeption Ägyptens in der europäischen<br />
Geistesgeschichte.<br />
Born in 1938 in Langelsheim. 1976 – 2003 professor of<br />
Egyptology at the university of Heidelberg, since 2005<br />
honorary professor of cultural studies and theory of<br />
religion at the university of Constance. Guest-professorships<br />
in Paris, Jerusalem, Oxford and a number of<br />
universities in the USA. He is a member of various<br />
domestic and international academies. Dr.h.c. of the<br />
universities of Munster, Yale and Jerusalem and holder of<br />
various academic and literary prizes. Main areas of<br />
research are, alongside archaeological field-work<br />
(Theban necropoles), Egyptian religion and literature<br />
from a theoretical and comparative perspective, cultural<br />
theory (especially the ‘cultural memory’), general<br />
religious studies (polytheism, cosmotheism and monotheism)<br />
and the reception of Egypt in European intellectual<br />
history.<br />
Aleida Assmann<br />
Geb. 1947 in Gadderbaum (heute Bielefeld).<br />
Studium der Anglistik und Ägyptologie;<br />
1993–2014 Lehrstuhl für Anglistik und Allgemeine<br />
Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.<br />
Zahlreiche Fellowships (Wissenschaftskolleg zu Berlin,<br />
Aby-Warburg-Haus Hamburg) sowie Gastprofessuren<br />
an den Universitäten Rice, Princeton, Yale, Chicago<br />
und Wien. Forschungs themen: Individuelles und<br />
kulturelles Gedächtnis, Gewalt, Trauma, Struktur<br />
und Funktionen des Archivs, Formen des Vergessens.<br />
Aktuelle Publikationen: Das neue Unbehagen<br />
an der Erinnerungskultur (2013); Ist die Zeit aus den<br />
Fugen? Aufstieg und Niedergang des Zeitregimes der<br />
Moderne (2013); Im Dickicht der Zeichen (2015).<br />
Born in 1947 in Gadderbaum. She studied English<br />
Literature and Egyptology at the universities Heidelberg<br />
and Tübingen. From 1993–2014 she held the chair for<br />
English Literature and Literary Theory at the University<br />
of Konstanz, Germany. She taught as a guest professor at<br />
various universities (Princeton, Yale, Chicago and Vienna).<br />
Honorary Degree from the University of Oslo (2008) and<br />
the Heineken Price for History (2014). The Max Planck<br />
Research Award allowed her to establish the research<br />
group ‘memory and history’ (2009-2015). Main areas<br />
of research: history and theory of reading and writing,<br />
cultural memory, with special emphasis on Holocaust<br />
and trauma. Publications in English: Cultural Memory<br />
and Western Civilization: (2012), Introduction to<br />
Cultural Studies (2012).
Dieser Preis wird in Anerkennung<br />
eines theologischen<br />
Gesamtwerkes verliehen.<br />
THIS PRIZE IS AWARDED IN<br />
RECOGNITION OF ACHIEVEMENT<br />
IN THE FIELD OF THEOLOGY<br />
Preisträger <strong>2016</strong> / Prize-winner <strong>2016</strong><br />
PROF. DR.DR. H.C.<br />
ALEIDA ASSMANN<br />
PROF. DR. DR. H.C.MULT.<br />
JAN ASSMANN<br />
KONSTANZ<br />
Laudator / Laudator<br />
Prof. Dr. ISO CAMARTIN<br />
ZÜRICH<br />
Feierliche Preisverleihung<br />
Mittwoch, 3. August, 19.30 Uhr<br />
In der groSSen Aula<br />
der Universität<br />
FESTIVE PRESENTATION OF THE PRIZE<br />
WEDNESDAY, 3 rd August,<br />
7.30 pm IN THE GROSSE AULA<br />
OF THE UNIVERSITY
ahmenp<br />
28 | 29<br />
Sonntag,<br />
31. Juli<br />
01<br />
ÖKUMEN.<br />
Montag,<br />
1.<br />
06<br />
bis Samstag,<br />
6. August<br />
01<br />
Montag,<br />
1. August<br />
02<br />
Dienstag,<br />
2. August<br />
03<br />
Mittwoch,<br />
3. August<br />
GOTTESDIENST FÜR STUDIERENDE<br />
UND INTERESSIERTE<br />
20.00 Uhr im Sacellum<br />
Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz<br />
MITTAGSGEBET<br />
in St. Peter<br />
täglich 13.00 bis 13.15 Uhr<br />
STUDIERENDENLOUNGE<br />
im Gotischen Saal/Kirche St. Blasius<br />
täglich 13.15 bis 14.15 Uhr<br />
EUCHARISTIEFEIER<br />
jeweils 8.45 Uhr<br />
Montag, 1. August, Eröffnungsgottesdienst, Stiftskirche St. Peter<br />
Dienstag, 2. August, Stiftskirche S. Peter<br />
Mittwoch, 3. August, Stiftskirche S. Peter<br />
Donnerstag, 4. August, Ökumen. Morgengebet im Dom<br />
Samstag, 5. August, Stiftskirche S. Peter<br />
INTERNATIONALES STUDENT/INNENTREFFEN<br />
19.30 Uhr in den Arkaden der Kath. Theologischen Fakultät<br />
Treffen zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen,<br />
Gespräche führen, verbunden mit Gaumenfreuden in lockerer Atmosphäre.<br />
EMPFANG VON LAND UND STADT SALZBURG<br />
Konzert für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
20.00 Uhr, Carabinieri-Saal der Residenz<br />
Karambolage: Die Kirche und die Leidenschaft<br />
Theologische Improvisation<br />
Improvisationstheater ersetzt den theologischen Diskurs. Eine Frage steht<br />
im Raum. Das Publikum spielt den beiden Akteuren Begriffe wie Bälle zu.<br />
Überraschende Konstellationen ergeben sich, unvorhergesehene Anordnungen<br />
auf der theologischen Spielfläche. Karambolagen nicht ausgeschlossen.<br />
Spielleitung: Dr. Michael Gabor Zichy<br />
Mitspieler: Univ.-Prof. Mag. Dr. Angelika Walser, Univ.-Prof. MMag. Dr. Dietmar Winkler<br />
14.30 bis 16.00 Uhr, HS 230<br />
FÜHRUNG MOZART-WOHNHAUS<br />
Leidenschaftliches Lieben und Leben<br />
Vor allem die Musik und die holde Weiblichkeit lösten bei den Mozarts<br />
(Leopold, Wolfgang, Franz Xaver) große Leidenschaft aus<br />
17.00–18.00 Uhr, max. 20 Personen<br />
Treffpunkt: vor dem Wohnhaus, Makartplatz 8<br />
Preis: € 12,– pro Person, Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula
ogramm<br />
04<br />
Donnerstag,<br />
4. August<br />
05<br />
Freitag,<br />
5. August<br />
TREFFEN DES BUNDES KATHOLISCHER AKADEMIKERINNEN<br />
für Mitglieder, Interessierte und Studierende<br />
18.30 Uhr, Priesterseminar<br />
TREFFEN DER KORPORATIONSSTUDENTISCHEN VERBÄNDE<br />
19.30 Uhr, Hörsaal 101<br />
Barockmusik und Barocktanz vom Feinsten<br />
Das Ensemble Spirit of Musicke und das Tanzensemble Musica et Saltatoria<br />
präsentieren französische Barockmusik mit Tanzchoreographien.<br />
Im Anschluss Wein und Knabbergebäck sowie Gespräch mit den Künstlern.<br />
20.00 bis ca. 21.10 Uhr, Sacellum<br />
Preis: € 12,– pro Person<br />
Karten an der Kassa im Foyer der Aula<br />
ABSCHLUSSGESPRÄCH<br />
mit dem Obmann für Studierende<br />
18.00 Uhr, Hörsaal 101<br />
NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG<br />
Auffahrt mit der Festungsbahn<br />
Nur für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche öffnen sich abends die Gemäuer<br />
der Festung Hohensalzburg. Sie können ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung werfen.<br />
Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen)<br />
19.30 bis ca. 21.30 Uhr, max. 25 Personen<br />
Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn<br />
Preis: € 9,- pro Person. Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula<br />
ORGELKONZERT IN DER FRANZISKANERKIRCHE<br />
Tänze des Lebens<br />
Werke von Saint-Saens, de Falla, Sibelius, Cochereau u.a.<br />
Organist: Otto Depenheuer<br />
Preis: € 10,– pro Person<br />
Karten an der Kassa im Foyer der Aula und an der Abendkassa am Hauptportal der Franziskanerkirche<br />
20.15 bis 21.15 Uhr<br />
06<br />
Samstag,<br />
6. August<br />
NACHTGEBET in ST. PETER<br />
An der Schwelle zur Nacht Gott begegnen – in Musik und Gesang, im Wort und in der Stille<br />
21.30 Uhr<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann für alle Teilnehmenden<br />
18.00 Uhr, Hörsaal 101<br />
NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG<br />
Aufgang zu Fuß<br />
Nur für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche öffnen sich abends die Gemäuer<br />
der Festung Hohensalzburg. Sie können ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung werfen.<br />
Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen)<br />
19.30 bis ca. 21.30 Uhr, max. 25 Personen<br />
Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn<br />
Preis: € 7,20 pro Person.<br />
Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula<br />
Nacht Café<br />
Leidenschaft – ein Gespräch im Fokus von Kunst und Theologie<br />
19.00 bis 20.30 Uhr, Foyer vor der Großen Aula<br />
Karten zu € 8,– an der Kassa im Foyer der Aula
ackup pr<br />
30 | 31<br />
Sunday,<br />
31 st July<br />
01<br />
ECUMEN.<br />
Monday,<br />
1<br />
06<br />
st<br />
to Saturday,<br />
6 th August<br />
01<br />
Monday,<br />
1 st August<br />
02<br />
Tuesday,<br />
2 nd August<br />
03<br />
Wednesday,<br />
3 rd August<br />
CHURCH SERVICE FOR STUDENTS<br />
AND OTHERS INTERESTED<br />
8.00 pm at Sacellum<br />
Entrance at corner of Hofstallgasse/Herbert v.- Karajan-Platz<br />
NOON PRAYER<br />
at St. Peter<br />
daily 1.00 pm–1.15 pm<br />
STUDENT LOUNGE<br />
in the Gotischer Saal/St. Blasius Church<br />
daily 1.15 pm – 2.15 pm<br />
HOLY COMMUNION<br />
at 8.45 am on<br />
Monday, 1 st August, Opening Church Service, St. Peter’s Abbey Church<br />
Tuesday, 2 nd August, St. Peter’s Abbey Church<br />
Wednesday, 3 rd August, St. Peter’s Abbey Church<br />
Thursday, 4 th August, Ecumen. Morning Prayers in the Cathedral Dom<br />
Saturday, 6 th August, St. Peter’s Abbey Church<br />
INTERNATIONAL STUDENT MEETING<br />
7.30 pm, in the arcades of the Faculty of Catholic Theology<br />
A chance to get to know each other, make contacts, discuss and at the same<br />
time enjoy culinary delights in an informal atmosphere.<br />
RECEPTION GIVEN BY THE FEDERAL PROVINCE<br />
AND CITY OF SALZBURG<br />
Chamber-Concert for the participants of the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong><br />
8.00 pm, “Residenz” Palace, Carabinieri Hall<br />
Collision: The Church and the Passions<br />
Theological Improvisation<br />
Improvisation theatre replaces Theological Improvisation. The public passes concepts<br />
to the two actors like balls. Surprising constellations result, unexpected<br />
configurations in the theological play area. Collisions aren´t out of the question.<br />
Game-leadership: Dr. Michael Gabor Zichy<br />
Co-players: Univ.-Prof. Mag. Dr. Angelika Walser, Univ.-Prof. MMag. Dr. Dietmar W. Winkler<br />
2.30 pm to 4.00 pm, HS 230<br />
Tour of the Mozart Residence<br />
Loving and Living Passionately<br />
The Mozarts (Leopold, Wolfgang Franz Xaver) where very passionate<br />
about all music and beautiful women<br />
5.00 pm–6.00 pm, max. 20 participants<br />
Meet at the Mozart Residence, Makartplatz 8<br />
Cost: € 12,– per person<br />
Tickets at the cash desk in the foyer of the Aula
ogramme<br />
04<br />
Thursday,<br />
4 th August<br />
05<br />
Friday,<br />
5 th August<br />
MEETING OF THE BUND KATHOLISCHER AKADEMIKERINNEN<br />
For members, students and others who are interested<br />
6.30 pm, Seminary<br />
FRATERNITY-MEETING<br />
7.30 pm, Hörsaal 101 in the Faculty of Catholic Theology, Universitätsplatz 1<br />
Baroque Music and Baroque dance<br />
The Ensemble Spirit of Musicke and the Dance Ensemble Musica et Saltatoria<br />
perform baroque music from France (with choreography).<br />
8.00 pm–ap. 9.10 pm, Sacellum<br />
Preis: € 12,– per person,<br />
tickets at the Cash desk in the foyer of the Aula<br />
CLOSING DISCUSSION<br />
with the Chairman for Students<br />
6.00 pm, Hörsaal 101<br />
TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT<br />
ascent by cable-railway<br />
The walls of the fortress open up in the evening for participants<br />
in the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong>. You can take a rare look behind the walls of the fortress.<br />
Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps)<br />
7.30 pm to approx. 9.30 pm, max. 25 participants<br />
Meet at lower station of the cable-railway<br />
Cost: € 9,– per person, registration at the cash desk in the foyer of the Aula.<br />
ORGAN CONCERT IN THE FRANCISCAN CHURCH<br />
Dances of Life<br />
Compositions from Saint-Saens, de Falla, Sibelius, Cochereau<br />
Organist: Otto Depenheuer<br />
Cost: € 10,– per person, Tickets at the cash desk in the foyer of the Aula<br />
and the evening box office at the main entrance of the church<br />
8.15 pm to 9.15 pm<br />
06<br />
Saturday,<br />
6 th August<br />
PRAYERS AT THE END OF THE DAY IN ST. PETER<br />
Come closer to God as night draws in – in music and song, in word and silence<br />
9.30 pm<br />
Closing Discussion<br />
with the Chairman for all Participants<br />
6.00 pm, Hörsaal 101<br />
TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT<br />
ascent on foot<br />
The walls of the fortress open up in the evening for participants<br />
in the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong>. You can take a rare look behind the walls of the fortress.<br />
Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps)<br />
7.30 pm to approx. 9.30pm, max. 25 participants<br />
Meet at lower station of the cable-railway<br />
Cost: € 7,20 per person, In case of heavy rain ascent by cable-railway (€1,80)<br />
Registration at the cash desk in the foyer of the Aula<br />
Night Café<br />
Passion – a Discussion at the Focus of Art and Theology.<br />
7.00 pm to 8.30 pm, Foyer in front of the Große Aula,<br />
Tickets for € 8,- at the cash desk in the foyer of the Aula
Akademis<br />
Fe<br />
32 | 33<br />
Erzbischof Dr. Reinhard Kardinal Marx<br />
Geb. 1953 in Geseke, NRW. Studierte<br />
Theologie in Paderborn und Paris,<br />
Priesterweihe 1979. 1996 folgte die<br />
Berufung zum außerordentlichen Professor<br />
an die Theolog. Fakultät Paderborn, und<br />
im selben Jahr wurde er Weihbischof im<br />
Erzbistum Paderborn und zum Titularbischof<br />
von Pedena ernannt.<br />
Marx wurde 2001 Bischof von Trier und<br />
ist seit 2008 Erzbischof von München und<br />
Freising. Seit 2006 gehört er dem Gremium<br />
der Kommission der Bischofskonferenz der<br />
Europäischen Gemeinschaft (COMECE)<br />
an, dessen Präsident er seit 2012 ist. Papst<br />
Franziskus berief Marx 2014 als Mitglied<br />
in den Kardinalsrat. Ebenfalls 2014 wurde<br />
er zum Vorsitzenden der Deutschen<br />
Bischofskonferenz gewählt.<br />
Eine zentrale Größe im Denken Marx´<br />
ist der Begriff Freiheit, der sich auch in<br />
seinem Wappen wiederfindet. Es ist ihm<br />
auch ein wichtiges Anliegen, Spiritualität<br />
und Weltverantwortung zu verbinden.<br />
Archbishop Cardinal Dr. Rheinhold Marx<br />
Born in 1953 in Geseke. Studied<br />
theology in Paderborn and Paris,<br />
ordained in 1979. Appointed associate<br />
professor in the Faculty of Theology,<br />
Paderborn in1996. In the same year<br />
appointed auxiliary bishop in the<br />
archdiocese of Paderborn and titular<br />
bishop of Pedena.<br />
Marx became bishop of Trier in 2001<br />
and has been archbishop of Munich and<br />
Freising since 2008. Member of the<br />
Commission of Bishops’ Conferences of<br />
the European Community (COMECE)<br />
since 2006 and its president since 2012.<br />
Pope Francis named Marx one of the<br />
eight members of his Council of Cardinal<br />
Advisors. In 2014 he was elected President<br />
of the German Bishops’ Conference.<br />
The concept of freedom plays a central<br />
role in Marx’ thought and is also reflected<br />
in his coat of arms. A further major<br />
concern of Marx’ is to connect spirituality<br />
with responsibility for the world.
sttag<br />
cher<br />
Academic<br />
Celebration<br />
Sonntag,<br />
7. August<br />
8.30 Uhr: Festgottesdienst<br />
im Dom zu Salzburg<br />
mit Erzbischof Dr. Franz Lackner<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Missa Solemnis, KV 337 in C-Dur<br />
Solisten und Orchester der <strong>Salzburger</strong> Dommusik<br />
Orgel: Domorganist Heribert Metzger<br />
Leitung: Domkapellmeister János Czifra<br />
10.30 Uhr: Akademischer Festakt<br />
in der Großen Aula der Universität Salzburg,<br />
Universitätsplatz 1<br />
Festvortrag<br />
Erzbischof<br />
Dr. Reinhard Kardinal Marx,<br />
München<br />
Sunday,<br />
7 th August<br />
8.30 am High Mass<br />
in Salzburg Cathedral<br />
with Archbishop Dr. Franz Lackner<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Missa Solemnis<br />
Mass in C-major, KV 337<br />
Soloists and Orchestra of the Salzburg Cathedral Music<br />
Organ: Heribert Metzger, Cathedral Organist<br />
Conductor: János Czifra, Master of the Cathedral Music<br />
10.30 am Academic Celebration<br />
in the Große Aula of the University of Salzburg<br />
Universitätsplatz 1<br />
Keynote Speech<br />
Archbishop Cardinal Reinhard Marx,<br />
Munich
Religions<br />
ProfessorInnen und<br />
Studierende der<br />
Religionstriennale 2015<br />
34 | 35<br />
Die politische und kulturelle<br />
Gegenwart der Religionen<br />
in Europa<br />
Seit 2013 organisieren die <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
gemeinsam mit dem Fachbereich Systematische<br />
Theologie ein Exzellenzprogramm zum Thema<br />
„Die politische und kulturelle Gegenwart der Religionen<br />
in Europa“. Diese <strong>Salzburger</strong> Religionstriennale bietet<br />
begabten DissertantInnen und Postdocs aus ganz<br />
Europa die Möglichkeit, Fragen der Religion, Kultur,<br />
Politik und Identität mit ausgewiesenen ExpertInnen<br />
in diesem Bereich zu reflektieren und zu diskutieren.<br />
Die Themenstellung wird dabei von interdisziplinären<br />
Standpunkten aus beleuchtet. Der Erfolg des<br />
ursprünglich auf drei Jahre angelegten Programms<br />
wird nun zum Anlass genommen, die Reihe der<br />
Summer Schools fortzusetzen.<br />
International Salzburg Summer School<br />
on the Political and Cultural Presence<br />
of Religions in Europe<br />
<strong>Salzburger</strong> Religionstriennale<br />
Since 2013, the Department for Systematic Theology<br />
at the University of Salzburg and the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong> have been organizing an International<br />
Summer School on The Political and Cultural Presence<br />
of Religions in Europe (<strong>Salzburger</strong> Religionstriennale).<br />
This summer school offers excellent PhD-students<br />
as well as postdoctoral researchers from all over Europe<br />
the possibility to study and discuss questions of religion,<br />
culture, politics and identity in the European context with<br />
distinguished experts in this field. These topics are dealt<br />
with from interdisciplinary points of view. Due to its<br />
success, the series of Summer Schools, originally<br />
designed as a triannual cycle of seminars, has now<br />
been decided to be set forth.
triennale<br />
Das Thema der diesjährigen<br />
Religionstriennale lautet:<br />
Religion auf der Flucht.<br />
Die Auswirkungen der<br />
Migration auf die Religion<br />
in säkularisierten<br />
Gesellschaften Europas<br />
1./2. August, HS 107<br />
N.N.<br />
3./4.August, HS 107<br />
Univ.-Prof. Dr. András Máté-Tóth, Szeged (Ungarn)<br />
5.–6. August, HS 107<br />
Univ.-Prof. Dr Anne Koch, Salzburg<br />
Moderation 1.–6. August<br />
Dr. Annette Pitschmann, Salzburg<br />
In einem gemischten Format aus Vorlesungen,<br />
Textlektüre und Diskussionen werden die Forscherinnen<br />
und Forscher je zwei Tage lang mit den Teilnehmenden<br />
der <strong>Salzburger</strong> Religionstriennale arbeiten.<br />
9.00–10.30 Uhr Vortrag und Diskussion<br />
11.00–12.30 Uhr Lektürekreise<br />
12.30–14.30 Uhr Mittagspause<br />
14.30–16.00 Uhr Öffentlicher Vortrag und Diskussion<br />
16.30–18.00 Uhr World Café<br />
Vortragssprache: Englisch<br />
This year’s Salzburg Summer School<br />
is dedicated to the topic<br />
Fleeing Religions:<br />
The Impact of Migration<br />
on Religion in<br />
Secularized European<br />
Countries<br />
1./2. August, HS 107<br />
N.N.<br />
3./4. August, HS 107<br />
Univ.-Prof. Dr. András Máté-Tóth, Szeged (Hungary)<br />
5./6. August, HS 107<br />
Univ.-Prof. Dr. Anne Koch, Salzburg<br />
Chair 1. – 6. August<br />
Dr. Annette Pitschmann, Salzburg<br />
In a mixed format of lectures, studying of texts and<br />
discussions each of these researchers works with<br />
the participants for two days. The structure of each day<br />
is the following:<br />
9.00 am–10.30 am Lecture and Discussion<br />
11.00 am–12.30 pm Reading and Discussion of Texts<br />
12.30 pm– 2.30 pm Lunch Break<br />
2.30 pm– 4.00 pm Lecture and Discussion<br />
4.30 pm– 6.00 pm World Café<br />
Conference Language: English
Preis<br />
PreisträgerInnen 2015<br />
v.l.: Michaela Neulinger, Christian Kern,<br />
Gottfried Schweiger mit Erzbischof Franz Lackner<br />
und Obmann Gregor M. Hoff<br />
36 | 37<br />
Publikumspreis<br />
für wissenschaftliche<br />
kommunikation<br />
Das Direktorium der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
hat zum elften Mal einen Publikumspreis für wissenschaftliche<br />
Kommunikation ausgeschrieben. Graduierte<br />
WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen der Jahrgänge<br />
1981 und jünger wurden eingeladen, sich zu bewerben.<br />
PUBLIC’S PRIZE<br />
FOR THE COMMUNICATION<br />
OF SCHOLARSHIP<br />
For the tenth time the Directorate of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong> intends to award a public’s Prize for the<br />
communication of scholarship. Academics, born in or after<br />
1981, who have graduated (all disciplines accepted) are<br />
invited to participate.<br />
Eine Jury hat drei Beiträge ausgewählt, die von den<br />
Verfassern in einem 25-minütigen Vortrag vorgetragen<br />
werden. Das Publikum der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
wird die PreisträgerInnen bestimmen. Kriterien sind<br />
- fachwissenschaftliche Qualität<br />
- inhaltliche Originalität<br />
- kommunikative Transferleistung<br />
A jury has selected three contributions each to be<br />
presented in a 25-minute address. The public attending<br />
the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> will select the prizewinners.<br />
The criteria are:<br />
- quality of specialist knowledge<br />
- originality of content<br />
- communication ability<br />
Wir laden zur<br />
Entscheidung am:<br />
Donnerstag,<br />
4. August<br />
ab 14.30 Uhr<br />
Rechtswissenschaftliche Fakultät,<br />
Kapitelgasse 4–6, HS 230<br />
YOU ARE INVITED TO THE<br />
DECISION-MAKING PROCESS ON<br />
Thursday,<br />
4 th August<br />
from 2.30 pm onwards<br />
Rechtswissenschaftliche Fakultät,<br />
Kapitelgasse 4–6, HS 230<br />
3 Vorträge<br />
Publikumsentscheidung<br />
Preisverleihung<br />
1. Preis: 1.000 Euro gestiftet von Dres. Cord-Jesko<br />
u. Kartz-Bogislav Baller<br />
2. Preis: 500 Euro gestiftet von KV Stiftung<br />
3. Preis: 300 Euro gestiftet vom BkdA<br />
3 PRESENTATIONS<br />
THE PUBLIC’S<br />
DECISION<br />
1 st Prize: 1,000 Euro donated by Dres. Cord-Jesko<br />
u. Kartz-Bogislav Baller<br />
2 nd Prize: 500 Euro donated by KV Stiftung<br />
3 rd Prize: 300 Euro donated by BkdA
info<br />
PRIVATSTIFTUNG<br />
SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
2008 durch die großzügige Anschubfinanzierung seitens<br />
der Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung unter ihrem Präsidenten<br />
Senator DDr. Herbert Batliner errichtet, wurde<br />
mit der Privatstiftung <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> eine<br />
zusätzliche finanzielle Basis geschaffen, um die Aufgaben<br />
der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche zu sichern:<br />
n das Gespräch der Theologie mit den anderen<br />
Wissenschaften zu pflegen und zu führen<br />
n jungen Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme<br />
am interdisziplinären Gespräch der Wissenschaften<br />
zu bieten<br />
n ein Forum der Begegnung verschiedener Generationen<br />
und Länder zu sein<br />
Zweck der Stiftung ist die Förderung des Zieles der<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>, als Sommeruniversität –<br />
und dies seit 1931 – Wissenschaft im Sinn christlicher<br />
Weltdeutung zu betreiben.<br />
Der Ertrag des Stiftungsvermögens und sonstige<br />
Einnahmen aus der Stiftung stellen einen wichtigen<br />
Beitrag zur Finanzierung des Zwecks und der Ziele der<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> dar.<br />
Es ist auch möglich, der Privatstiftung zuzustiften.<br />
Mit Ihrer Zustiftung fördern Sie die Veranstaltung<br />
der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche sowie die Teilnahme<br />
der akademischen Jugend. Zugleich leisten Sie einen<br />
wertvollen Beitrag, das Leben und Überleben der<br />
<strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche auf Zukunft zu sichern.<br />
SALZBURGer<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
PRIVATE FOUNDATION<br />
Thanks to generous start-up financing on the part of the<br />
Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung implemented under its<br />
president, Senator DDr. Herbert Batliner, the Salzburg<br />
<strong>Hochschulwochen</strong> Private Foundation has been provided<br />
with an additional financial basis, thereby securing the<br />
aims of the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong>:<br />
n to further discussion between theology and the other<br />
academic disciplines<br />
n to give young students the chance to participate in<br />
inter-disciplinary discussions with other branches of<br />
scholarship<br />
n to be a forum for the encounter of various generations<br />
and countries<br />
The foundation’s purpose is to further the aim of the<br />
Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong> as a summer university,<br />
which was established in 1931, to do scholarship in<br />
the sense of a Christian interpretation of the world.<br />
The returns on the foundation’s assets together with<br />
other income from the foundation play an important role<br />
in financing the purpose and mission of the Salzburg<br />
<strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
Your endowment promotes the organisation<br />
of the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong> and the<br />
participation of young academics. At the same time<br />
you are making a valuable contribution to securing<br />
the life and survival of the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong><br />
for the future.<br />
Privatstiftung <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Bankverbindung:<br />
IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153<br />
BIC: SPAET2s<br />
Bankhaus Spängler & Co ag<br />
Stiftungsvorstand:<br />
Mag. Peter Plaikner, Vorsitzender<br />
Abtpräses Dr. Benno Malfér, Stv.<br />
Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller<br />
Dr. Hermann Rumschöttel<br />
Informationen:<br />
Mag. Peter Plaikner<br />
Tel. +43/676/461 40 76<br />
privatstiftung@salzburger-hochschulwochen.at<br />
Private Foundation of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Bank details<br />
IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153<br />
BIC: SPAET2S<br />
Bankhaus Spängler & Co ag<br />
Foundation Management Board:<br />
Mag. Peter Plaikner, Chairman<br />
Abt Dr. Benno Malfér, Deputy Chairman<br />
Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller<br />
Dr. Hermann Rumschöttel<br />
Information:<br />
Mag. Peter Plaikner<br />
Tel. +43 676 461 40 76<br />
privatstiftung@salzburger-hochschulwochen.at
Das präsidium<br />
der salzburger<br />
hochschulwochen<br />
The Praesidium<br />
of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong><br />
Erzbischof Dr. Franz Lackner, Salzburg<br />
Theologische Fakultät<br />
Dekan Univ.-Prof. Dr. Dietmar W. Winkler<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Abt Theodor Hausmann OSB, Augsburg<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften<br />
Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf, Bonn<br />
Katholischer Akademikerverband Deutschlands<br />
Dipl. Theol. Andreas Hölscher, Paderborn<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Karl Fuchs, Salzburg<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Dipl.-Oec. Manfred Speck, Bensheim<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Hochschulseelsorger Peter Blümel, München<br />
38 | 39<br />
Das Direktorium<br />
der salzburger<br />
hochschulwochen<br />
The Governing Board<br />
of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong><br />
Katholisches Hochschulwerk<br />
Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB<br />
Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Theologische Fakultät<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. Franz Gmainer-Pranzl<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Angelika Walser<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
P. Dr. Michael Köck OSB<br />
N.N.<br />
Katholischer Akademikerverband Deutschlands<br />
StDir. Dr. Bernhard Hillen<br />
Dipl. Theol. Andreas Hölscher<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Mag. Dr. Eva Drechsler<br />
Mag. Magda Krön<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften<br />
Direktor Prof. Dr. Otto Depenheuer<br />
Prof. em. Dr. Dr. Dr. h.c. Karl Gabriel<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Elke Beate Peters<br />
Dipl. Theol., Dipl.-Psych. Hubertus Wübken<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Dr. Martin Rötting<br />
Hochschulpfarrer P. Johannes Haas OSFS<br />
kooptierte mitglieder<br />
des direktoriums<br />
Co-opted Member<br />
of the Governing Board<br />
Katholische Hochschulgemeinde Salzburg<br />
Mag. Mag. Günther Jäger<br />
N.N.<br />
Mentorat für Lehramtsstudierende<br />
Pfarrer Christoph Stender<br />
Vertreter der Studierenden<br />
Charlotte Dietrich<br />
Michael Strohriegl
info<br />
Teilnahmegebühren<br />
Wochenkarte per Überweisung bis 25. Juli € 130,–<br />
Studierende (bis zum voll. 30. Lj.) € 55,–<br />
Tageskarte € 35,–<br />
Einzeleintrittskarte € 14,–<br />
Festakt € 14,–<br />
Conference Fees<br />
Week ticket payment in advance until 25 th July € 130,–<br />
Students (aged 30 and under) € 55,–<br />
Day ticket € 35,–<br />
Single admission ticket € 14,–<br />
Festive Closing Ceremony € 14,–<br />
Studentenermässigung<br />
Für Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr.<br />
Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach Eingangsdatum.<br />
Teilnahme nur möglich nach Vorauszahlung von<br />
Teilnahmegebühr und bei Bedarf Mittagessen.<br />
Wochenkarte € 55,–<br />
Unterkunft/Frühstück für die ganze Woche € 45,–<br />
Gesamt € 100,–<br />
Mittagessen in der Mensa Montag bis Samstag € 30,–<br />
Anmeldung telefonisch: +43/(0)662/80 44-25 23<br />
Im Internet: www.salzburger-hochschulwochen.at<br />
STUDENT REDUCTIONS<br />
Special prices available for students<br />
aged 30 and under. Participation only<br />
by pre-payment and lunch (if required)<br />
by bank transfer.<br />
Week ticket € 55,–<br />
Accommodation/breakfast for the whole week € 45,–<br />
Total € 100,–<br />
Lunch at Mensa Monday to Saturday € 30,–<br />
To register by telephone: +43/(0)662/80 44-25 23<br />
via internet: www.salzburger- hochschulwochen.at<br />
Einführung für Studierende beim AKH-Vorwochenende:<br />
30. und 31. Juli im Schloss Fürstenried, München<br />
Anmeldung über www.fhok.de<br />
Introduction for students at the AKH preparatory weekend:<br />
30 th and 31 st July in Schloss Fürstenried, Munich<br />
registration at www.fhok.de<br />
ECTS-Akkreditierung<br />
ECTS-Zertifizierung über 3 Punkte.<br />
Nähere Informationen darüber erteilt das Büro<br />
der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
ECTS-ACCREDITATION<br />
Students can receive an ECTS certificate worth 3 points.<br />
For further information contact the office of the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
Kassa<br />
Mo: 8.00–12.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr<br />
Di bis Sa: 8.30–12.00 Uhr und 14.00–16.30 Uhr<br />
So: 8.00–11.00 Uhr im Foyer der Großen Aula der<br />
Universität Salzburg, Universitätsplatz 1<br />
Cash desk<br />
Monday: 8.00 am–12.30 pm and 2.00–4.30 pm<br />
Tuesday till Saturday: 8.30 am–12.00 pm and 2.00–4.30 pm<br />
Sunday: 8.00 am–11.00 am in the foyer at the Große Aula<br />
of the University Salzburg, Universitätsplatz 1
info<br />
40 | 41<br />
Werden Sie Mitglied im<br />
FREUNDESKREIS DER<br />
SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Der Freundeskreis der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> unterstützt<br />
das Anliegen, jungen, interessierten Studierenden<br />
eine kostengünstige Teilnahme an der Hochschulwoche<br />
zu ermöglichen. Helfen sie mit, dass junge Studierende<br />
das Gesamtthema aus ihrer Sicht hinterfragen, diskutieren<br />
und aus der Zusammenschau verschiedener Wissenschaftsfächer<br />
die für sie gültigen Schlüsse ziehen können.<br />
Als Dank für Ihre Hilfe<br />
- erhalten Sie bei einer Spende von € 180,– eine<br />
Ehrenkarte, die zum kostenlosen Besuch der Vorlesungen<br />
und Vorlesungen mit Kolloquium berechtigt<br />
- erhalten Sie bei einer Spende von € 190,– eine<br />
Ehrenkarte und einen reservierten Platz beim<br />
Akademischen Festakt<br />
- erhalten Sie bei einer Spende von € 240,– eine<br />
Ehrenkarte, einen reservierten Platz beim<br />
Akademischen Festakt und den Berichtsband<br />
BECOME A MEMBER<br />
OF THE FRIENDS<br />
OF THE SALZBURGer<br />
HOCHSChULWOCHEN<br />
The Friends of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> aim to<br />
enable interested young students to participate in the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> at a low cost. Help us give<br />
young students the chance to question the main theme<br />
from their own point of view, to join in discussions and,<br />
drawing on an overview drawn various disciplines, to<br />
reach valid conclusions of their own.<br />
As a thank you for your help<br />
- a donation of € 180,– and over entitles you to an<br />
honorary ticket enabling you to attend the lectures<br />
and lectures with discussion free of charge,<br />
- a donation of € 190,– or over entitles you to an<br />
honorary ticket and a reserved seat for the<br />
Academic Celebration,<br />
- a donation of € 240,– and over entitles you to an<br />
honorary ticket, a reserved seat at the Academic<br />
Celebration and a copy of the report.<br />
Folgende Bankverbindungen stehen zur Verfügung:<br />
UniCredit Bank Austria AG<br />
Konto 069 5383 4602, BLZ 12000<br />
IBAN: AT23 1200 0069 5383 4602<br />
BIC: BKAUATWW<br />
P_511000_01 <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Postbank München<br />
Konto 2545-804, BLZ 70010080<br />
IBAN: DE 57 7001 0080 0002 5458 04<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
Für SpenderInnen der Bundesrepublik Deutschland<br />
besteht die Möglichkeit, die Spende steuermindernd<br />
geltend zu machen. Spendenbescheinigungen<br />
werden unaufgefordert zugesandt.<br />
Wir freuen uns über jede Spende!<br />
Bank details:<br />
UniCredit Bank Austria AG<br />
Acct. Nr.: 069 5383 4602, Sort Code: 12000<br />
IBAN: AT23 1200 0069 5383 4602<br />
BIC: BKAUATWW<br />
P_511000_01 <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Postbank Munich<br />
Acct. Nr.: 2545-804, Sort Code: 70010080<br />
IBAN: DE 57 7001 0080 0002 5458 04<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
Donations from benefactors from the Federal<br />
Republic of Germany may be deducted from tax.<br />
Receipts for donations are sent out as a matter<br />
of course.<br />
We are grateful for all donations!
«<br />
C D<br />
A<br />
« B<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Große Aula,<br />
HS 101, 103<br />
Tagungsbüro, Kassa<br />
Universitätsplatz 1<br />
HS 230<br />
Kapitelgasse 4–6<br />
Mensa<br />
Toskanatrakt<br />
Gotischer Saal /<br />
Kirche St. Blasius<br />
Dom<br />
Stiftskirche St. Peter<br />
Franziskanerkirche<br />
Residenz<br />
9<br />
10<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Sacellum<br />
Eingang Ecke<br />
Hofstallgasse/<br />
Herbert-von-<br />
Karajan-Platz<br />
Mozart-Wohnhaus<br />
Junge Hotels<br />
Haunspergstraße<br />
Haunspergstraße 27<br />
Obus 1, Haltestelle:<br />
Jahnstraße<br />
Hotel Oekotel<br />
Eugen-Müller-<br />
Straße 4, Obus 4<br />
Kolpinghaus<br />
Adolf-Kolping-<br />
Straße 10<br />
Obus 6, Haltestelle<br />
Erzherzog-Eugen-<br />
Straße<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
J<br />
Eco Suite Hotel<br />
Adolf-Kolping-<br />
Straße 12<br />
Obus 6, Haltestelle<br />
Erzherzog-Eugen-<br />
Straße<br />
Gästehaus im<br />
Priesterseminar<br />
Dreifaltigkeitsgasse<br />
14<br />
Heffterhof<br />
Maria-Cebotari-Str. 7<br />
Obus 6<br />
Hotel St. Virgil<br />
Ernst-Grein-Straße<br />
Obus 7<br />
Haus St. Benedikt<br />
Johannes-Schlößl<br />
Mönchsberg 24<br />
JUFA Salzburg City<br />
Josef Preis Allee 18<br />
E<br />
10<br />
I<br />
4<br />
9<br />
1 3<br />
7<br />
H<br />
6<br />
8<br />
5<br />
2<br />
«<br />
F<br />
G<br />
J
42 | 43<br />
Für die Organisation der Liturgiefeiern und der<br />
Studierendenlounge danken wir den Teams der Katholischen<br />
Hochschulgemeinden Salzburg und Mannheim<br />
We would like to express our thanks to the teams of<br />
the Katholische Hochschulgemeinde Salzburg and Mannheim<br />
for the organisation of the liturgical celebrations<br />
and the Lounge for Students.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: Elisabeth Kendlbacher<br />
Gestaltung: graficde‘sign pürstinger, Salzburg<br />
Fotos: iStock.com (Coverfoto), Haigermoser (Seite 3), Arno Declair (Seite 14), Karl Leitner (Seite 19),<br />
Klaus D. Wolf (Seite 32), Foto Sulzer (Seite 34/35, 36/37)<br />
Übersetzungen: Dr. Adrienne Huter<br />
Druck: Colordruck, Hallein<br />
Redaktionsschluss: 1. April <strong>2016</strong>
Sekretariat der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Theologische Fakultät<br />
Universität Salzburg<br />
5020 Salzburg, Universitätsplatz 1<br />
Tel. +43/(0)662/80 44 25-23<br />
office-shw@sbg.ac.at<br />
www.salzburger-hochschulwochen.at