REPORT RETTL‘T DIE WELT Gegen TTIP & Co! Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, TISA und CETA sind ein Angriff auf Demokratie, VerbraucherInnenrechte, Umweltschutz und Sozialstaat. Und werden geheim verhandelt. Wort: Thomas <strong>Rettl</strong>, Bild: Tiroler Tageszeitung Food, Inc. 116 Thomas <strong>Rettl</strong> beim Tiroler Wirtschaftsforum Da fragt man sich zu Recht, wieso etwas hinter verschlossenen Türen verhandelt wird, wenn es doch angeblich ach so gut ist für uns. Viele Details lehren einem bei genauerer Betrachtung das Fürchten. Alleine der Umstand, dass mit dergleichen Abkommen etwa ein Gentechnik-Riese wie der Konzern Monsanto, Österreich klagen könnte, weil wir in unserem Land auf gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung pochen, wirkt geradezu absurd. Schauts amol den Film: „Food Inc.“ ... da wird dokumentiert, was zur Zeit in Amerika bereits STANDARD ist. Da werden Biobauern, (z.B. von Monsanto) weil sich genverändertes und patentiertes Saatgut auf ihren Äckern unkontrolliert angesiedelt hat, belangt und zu Schadensersatzansprüchen verdonnert, weil sie ja patentiertes Saatgut verwenden?!? Das ist amerikanische Rechtslage und die werden wir a bei uns auch bald haben. Gratulation! Damit wird die ökonomische Selbstbestimmung ausgehebelt, mit unabsehbaren und weitreichenden Folgen, die noch unsere Kinder werden ausbaden müssen. Es würde für uns Konsumenten keine Wahl bleiben, ob man nun ein Chlorhuhn essen möchte, oder eben nicht. Auch, ob man auf gentechnisch veränderte Nahrungsmittelzusätze überhaupt noch verzichten kann, oder diese Dinge einfach still und heimlich unsere Regale füllen. Diese Zukunft scheint nur für große Konzerne erstrebenswert. Und den Klanen (die mit Sorgfalt und Liebe ihre Produkte erzeugen) wird es verboten, auf Holzbrettln zu schneiden, während der Industrie Giftstoffe und mineralölverseuchte Verpackungen für Lebensmittel nachgewiesen werden. Wo bitte wird da eingeschritten? Weit hammas gebracht. Unsere hoch angesetzten Umweltstandards wären in großer Gefahr. Das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger Landwirtschaft und fairer Bedingungen in der Wirtschaft würde empfindlich gestört. Alles, was wir über Generationen (es sei erlaubt, darauf hinzuweisen, dass Europa Geschichte hat, die die modernen USA nicht haben) erlebt und für uns daraus abgeleitet haben, wäre dahin. Der Gipfel ist ja überhaupt, dass jetzt schon des GLYPHOSAT (= Pflanzen und Insektengift von MONSANTO, das auch für das Bienensterben verantwortlich ist) in vielen BIER-Sorten in Deutschland nachgewiesen wurde! Auch die Kontrolle von Saatgut, wie sie in den USA schon länger Praxis ist, wäre dann auch bei uns Status quo. Wirtschaftliche Kontrolle über wahres Allgemeingut, im Besonderen der Selbstbestimmung, darf nicht obsiegen. Jeder Konsument hat die Macht, allerdings erst wenn er sich mal damit beschäftigt, was er isst und wie es ihm dabei geht. Also, liebe Leute, denkt nach, in welcher Zukunft ihr leben wollt! In einer lebenswerten oder in einer gänzlich von einigen wenigen kontrollierten, in der wir dann keine Wahl mehr haben? ~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ Die mehrfach preisgekrönte Dokumentation von Robert Kenner über unser Essen gewann 2 Emmys und wurde für den Oscar als beste Dokumentation nominiert. Wort: Philip Umlauft Bild: Food, Inc Die glücklichen Kühe, die auf weiten und grünen Wiesen gemütlich dahingrasen – daran möchte der Konsument gerne glauben, wenn die tägliche Portion Fleisch auf seinem Teller liegt. Dieser Film zeigt diesbezüglich die düstere Realität der „natürlichen Lebensmittelproduktion“ auf. In unseren industrialisierten Nationen zeichnet sich ein ganz anderes Bild ab. Genmanipuliertes Getreide, mit Medikamenten versetztes Tierfutter und hormonbehandeltes Mastvieh sind die Wirklichkeit. Das Wissen des Konsumenten ist stark verfälscht, von geschickten Marketingabteilungen gelenkt und verzerrt, machen große Konzerne den Kunden glauben, dass sein Produkt das Natürlichste überhaupt wäre. Der Film Food Inc. zeigt, wie marktführende Konzerne bestimmen, was wir auf unsere Teller bekommen, was wir darüber wissen sollen und was besser nicht. Der Film spart nicht mit Kritik an Ökonomie und Politik, deckt unangenehme Wahrheiten über die Nahrungsmittelindustrie auf und öffnet einem die Augen, wenn sie nicht schon vor Schrecken offen stehen!
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