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ChronologieEbingen

Mit Bezug zu Württemberg, den jeweiligen Formen des Deutschen Reiches (soweit für Ebinger Lebensgeschichten interessierend) und weiteren zum Teil epochemachenden Ereignissen der Länder und der Kontinente.

Mit Bezug zu Württemberg, den jeweiligen Formen des Deutschen Reiches (soweit für Ebinger Lebensgeschichten interessierend) und weiteren zum Teil epochemachenden Ereignissen der Länder und der Kontinente.

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Zeittafel<br />

1804-1875 Eduard Mörike, 1807-1887 Friedrich Theodor Vischer, 1808-1879 David<br />

Friedrich Strauß.<br />

Erwerbungen: 1737 Stammheim, Zazenhausen, 1747 Leonbronn, Michelbach,<br />

Stettenfels, 1749 Ochsenburg, Zaberfeld, 1750 Sterneck, 1751 Herrschaft<br />

Justingen, 1753 Höfen a.N., 1759 Altburg, 1768 Lehen Hohenheim, 1773<br />

Schwieberdingen, 1779 Hochberg b. Waiblingen, Hochdorf, 1780ff. Grafschaft<br />

Limpurg (teilw.), 1782 Geisingen, 1785 Bönnigheim Stadt, Mühlhausen/Enz u. a.<br />

1793 Besetzung von Mömpelgard durch französische Revolutionstruppen Beteiligung<br />

Württembergs an den Koalitionskriegen<br />

1796 Württemberg schließt mit Frankreich einen Waffenstillstand<br />

Gefecht zu Cannstatt zwischen Österreichern und Franzosen<br />

Im Frieden von Paris (7. August) muss Württemberg seine linksrheinischen Besitzungen<br />

an Frankreich abtreten<br />

1797 Reformlandtag einberufen<br />

Frieden von Campo Formio zwischen Frankreich und Österreich<br />

1797-1816 Herzog Friedrich IL, 1803 Kurfürst, 1806 König<br />

1805 Napoleon zwingt Friedrich in Ludwigsburg zum Anschluss<br />

Im Dritten Koalitionskrieg kämpft Württemberg auf seiten Frankreichs<br />

Friede von Preßburg: Württemberg wird Königreich und erhält weiteren<br />

Gebietszuwachs:<br />

(Landvogtei Altdorf, Stadt und Herrschaft Ehingen, Grafschaft Hohenberg, die Donaustädte<br />

Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau, die Komtureien Affaltrach<br />

und Hall, Ditzingen und Rohrdorf, Hemmendorf und Rexingen, Priorat Höfen, Herrschaft<br />

Liebenau.)<br />

Aufhebung der altstädtischen Verfassung<br />

1806 Württemberg wird Königreich<br />

Beitritt zum Rheinbund Napoleons<br />

Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation Gleichstellung der<br />

kirchlichen Glaubensbekenntnisse<br />

1812-1813 Russlandfeldzug Napoleons; Württemberg muss eine Division Soldaten stellen<br />

Brand von Moskau, Rückzug der »Großen Armee«, Übergang über die Beresina;<br />

von den 15800 ausmarschierten Württembergern kehren nur 300 zurück<br />

1812 Erste »Industrie-Ausstellung« in Stuttgart<br />

1814-1815 Wiener Kongress zur politischen Neugestaltung Europas<br />

1815 Verfassungsentwurf König Friedrichs Beitritt zum Deutschen Bund (bis 1866)<br />

Beitritt Friedrichs zur »Heiligen Allianz«<br />

1816 Erwerbungen durch den Beitritt zum Rheinbund 1806: Herrschaft Wiesensteig<br />

(von Bayern), Herrschaft Konzenberg, Reichsstadt Biberach, Neuhausen und Pfauhausen<br />

a.d.F. (von Baden), Herrschaft Schelklingen, Stadt Waldsee (von Österreich),<br />

die Deutschordenskommenden Altshausen und Kapfenburg sowie die Abtei<br />

Wiblingen, Württemberg muss an Baden abgeben: die Grafschaft Bonndorf,<br />

Villingen, Breunlingen und die Herrschaft Triberg.<br />

Durch Mediatisierung wird eine Reihe reichsunmittelbarer Fürsten und Grafen mit<br />

ihrem in Württemberg gelegenen Besitz dessen Landeshoheit unterstellt: Hohenlohe,<br />

Fürstenberg, Metternich, Thurn und Taxis, Windischgrätz, Truchsessen von<br />

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