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ChronologieEbingen

Mit Bezug zu Württemberg, den jeweiligen Formen des Deutschen Reiches (soweit für Ebinger Lebensgeschichten interessierend) und weiteren zum Teil epochemachenden Ereignissen der Länder und der Kontinente.

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Die Jahre 1900 -1999<br />

10 1900<br />

1900 Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und das Handelsgesetzbuch treten in Kraft<br />

Erstes Luftschiff auf dem Bodensee (Graf Zeppelin 1838-1917)<br />

Ebingen: Gewerbesteuer 800.000 Mark<br />

460 Unternehmen, 200 Dienstleistungsbetriebe<br />

Gebrüder Haux, Linder & Schmid, Christian Ludwig Maag,<br />

Steinkopf & Gußmann, Gottlieb Ott Sohn, Gebr. Ott, Th. Groz,<br />

Samtfabrik Traugott Ott, Gerber Wohnhas, Sternenwirt Joh.Eppler.<br />

Einwohnerzahl: 9.000, 84 Strumpfweber; 1920: 7 Strumpfweber<br />

Bau des Marienheims<br />

Neubau der Realschule auf der Spitalwiese (heute: Hohenberg-Schule)<br />

Fabrikant Friedrich Haux kauft zwei Mühlen in Veringendorf und erzeugt<br />

Strom. Die Stadt bezieht seit 1907 Strom von Haux.<br />

Bau einer 17 km langen 10.000 Volt-Hochspannungsleitung von<br />

Veringendorf nach Ebingen. Verkauf des E-Werks an die Stadt: 1997<br />

Schießbahn an der Hukelturensteige<br />

Korrektur der Schmiecha im oberen Matzmann<br />

Übernahme der privaten katholischen Schule durch die Stadt ( 44 Knaben<br />

und 55 Mädchen)<br />

Bau der Talgangbahn<br />

*1902 Ebingen: Haux versorgt zusätzliche Kunden mit Strom<br />

Eröffnung der Karlstraße<br />

*1903 Ebingen: Talgangbahn wird fertiggestellt<br />

Gustav Sauter Kommerzienrat<br />

*1902 Ebingen: Privatbahn (WEG) Ebingen-Onstmettingen (Talgangbahn)<br />

1903-1906 Steuer-und Verfassungsreform<br />

*1903 Ebingen: Bau des „Zionshügels“ vor der Stadt<br />

Villa Sauter, Bahnhofstraße 3 (erbaut von Kommerzienrat Albert Sauter)<br />

*1904 Ebingen: Kurt Georg Kiesinger (*1904 in Ebingen; †1988 in Tübingen)<br />

ab*1904<br />

Ebingen Bau der Kanalisation<br />

*1905 Ebingen : Umbau der Martinskirche, Einweihung 16.12.1906, Rohbau 25.11., Erhöhung<br />

des Turms um 14 m.<br />

Sakristei:<br />

Die Tür an der Nordseite des Chores führt in die alte Sakristei.<br />

Der Raum ist vermutlich das älteste erhaltene Mauerwerk<br />

der alten Stadt Ebingen. Über der alten Sakristei stand<br />

bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts der Turm der frühgotischen<br />

Kirche. Als dieser Turm abgebrochen und daneben<br />

der jetzige Turm gebaut wurde, mussten zwei, jetzt noch<br />

sichtbare Fensteröffnungen zugebaut werden. Die alte Sakristei<br />

beherbergt heute den eindrucksvollen Totentanz bestehend<br />

aus 21 Terrakottareliefs, geschaffen von der Künstlerin<br />

Margarete Schepelmann-Groz. Von ihr stammen auch<br />

die 12 Bronzetafeln mit Szenen aus dem Leben Christi an der<br />

nördlichen Chorwand.<br />

Totentanz<br />

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