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ChronologieEbingen

Mit Bezug zu Württemberg, den jeweiligen Formen des Deutschen Reiches (soweit für Ebinger Lebensgeschichten interessierend) und weiteren zum Teil epochemachenden Ereignissen der Länder und der Kontinente.

Mit Bezug zu Württemberg, den jeweiligen Formen des Deutschen Reiches (soweit für Ebinger Lebensgeschichten interessierend) und weiteren zum Teil epochemachenden Ereignissen der Länder und der Kontinente.

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Die Jahre 1600 - 1699<br />

*1626 Ebingen: Feuersbrunst:6 Häuser verbrennen<br />

1626-1627: Pest<br />

Wallenstein legt Truppen in den Schwäbischen Kreis.<br />

* 1628 Ebingen: Stadtbrand<br />

Herzog Ludwig Friedrich<br />

29.1.1586 Mömpelgard 26.1.1631 Mömpelgard<br />

Herzog Julius Friedrich<br />

1628-1674 Herzog Eberhard III.<br />

Vormundschaftsregierung der Herzöge Ludwig Friederich (bis<br />

1631)und Julius Friedrich<br />

Restitutionsedikt: alle seit 1552 von den Evangelischen eingezogenen Kirchengüter<br />

sollen den Katholiken zurückgegeben werden<br />

*1629 Ebingen: Befehl der Landschaft, Güterbücher anzulegen 264 Gebäude,<br />

Schlacht bei Breitenfeld, Gustav Adolf besiegt Tilly. Der Vormarsch der Schweden<br />

führt zur Räumung Württembergs von den kaiserlichen Truppen<br />

Tod Gustav Adolfs in der Schlacht bei Lützen<br />

*1629 Ebingen: 164 Gebäude innerhalb der Mauer, 100 in den Vorstädten<br />

1630 Restitutionsedikt: Rückgabe aller geistlichen Gebiete, die seit 1552 in protestantischen<br />

Besitz gekommen waren.<br />

Schlacht bei Nördlingen; vernichtende Niederlage des schwedisch-deutschen Heeres,<br />

große Verluste der württ. Landmiliz. Eberhard III. flieht nach Straßburg.<br />

König Ferdinand II. lässt sich in Stuttgart huldigen und setzt eine Regierung ein.<br />

Württemberg wird von den Kaiserlichen besetzt und verwüstet, alle Festungen fallen,<br />

mit Ausnahme des Hohentwiel (Konrad Widerhold)<br />

* 1635 Ebingen: Pest. 606 Personen fallen ihr zum Opfer (1635-1638)<br />

Amt Ebingen: Übergabe an den Grafen Schlick(kaiserlicher Schutzbrief)<br />

Mathias Kemmler Schulmeister ( - 1659), Stammvater der Familie Kemmler<br />

1654: 147 Schulkinder, 79 Knaben und 68 Mädchen<br />

Seucheneinbrüche im Gefolge des 30-jährigen Krieges verwandelten das Herzogtum<br />

Wirtemberg aus einem potentiellen Emigrationsgebiet in eine Einwanderungsregion<br />

(aus den angrenzenden Alpenländern).<br />

Erst im 18. Jahrhundert scheint der Bevölkerungsstand des frühen 17.Jh. wieder voll<br />

erreicht worden zu sein.<br />

Kaum eine Gegend in Wirtemberg ist während des 30-jährigen Krieges so ausgeplündert<br />

worden wie die Schwäbische Alb. Die frei und einsam liegen den Dörfer<br />

waren ein willkommenes Ziel für alle feindlichen Räuberscharen, hier war keine feste<br />

Mauer zu belagern wie bei den Städten, der geflochtene Etterzaun war leicht zu<br />

überwinden und etwas Essbares wurde bei den Bauern immer vermutet (Angelika<br />

Luithlen)<br />

1637-1657 Ferdinand III. von Habsburg deutscher Kaiser<br />

1638 Ferdinand III. kehrt in sein Land zurück<br />

* 1641 Ebingen: Schultheiß Johann Stierlin, Weißgerber, (auch nach 1648)<br />

Überfall der Stadt Balingen durch Konrad Widerhold<br />

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