Ausgabe 13-04-2016
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Nr. <strong>2016</strong>/15 · Seite 21<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon <strong>04</strong>0 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Tradition ist in der Fischräucherei Stöcken Trumpf<br />
Bester Geschmack und beste Qualität dank Altonaer Öfen<br />
Der Verkauf von maritimen Leckereien,<br />
vor allem frisch und<br />
traditionell geräuchert, das ist<br />
seit Jahrzehnten das Geschäft<br />
von Hartwig Stöcken und seinem<br />
Bruder Oskar in der Ottensener<br />
Straße 86 in Eidelstedt.<br />
Aale, Rotbarsch, norwegischer<br />
Fjord-Lachs, zudem Salate und<br />
Marinaden und so vieles mehr<br />
findet sich in den Auslagen.<br />
„Bester Geschmack, beste Qualität,<br />
absolut naturrein“, sagt er.<br />
Das wissen auch die vielen Kunden,<br />
die ihnen sogar über Twitter<br />
und Facebook regelmässig ein<br />
dickes Lob aussprechen. Nun<br />
gibt es einen weiteren Grund<br />
zur Freude: „Wir haben unseren<br />
Mietvertrag bis 2021 verlängert“,<br />
sagt Stöcken, „denn es muss ja<br />
weitergehen.“<br />
In der Fischräucherei Stöcken<br />
hat moderne Räuchertechnik<br />
keine Chance. Es gibt zwar ein<br />
Rauchgaswaschanlage, doch<br />
die Öfen, mit denen hier gearbeitet<br />
wird, gehören zu der aussterbenden<br />
Gattung der Altonaer<br />
Öfen, die vor mehr als hundert<br />
Jahren in Altona erfunden wurden,<br />
einer einstigen Hochburg<br />
der Fischräucherei. Was die<br />
Öfen von ihren modernen Nachfolgern<br />
unterscheidet, ist die<br />
Tatsache, dass in ihnen die Fische<br />
über offenem Feuer bei 60<br />
bis 70 Grad geräuchert werden.<br />
Fit für den Berufsstart<br />
Duale Studenten der Sparkasse Südholstein veranstalten ganztägige Workshops für Schüler<br />
Was kommt nach der Schule?<br />
Und wie starte ich optimal ins<br />
Berufsleben? Antworten auf diese<br />
Fragen geben Auszubildende<br />
der Sparkasse Südholstein. Studenten<br />
der Nordakademie, die<br />
bei der Sparkasse Südholstein<br />
In gut 40 Zentimeter Höhe hängen<br />
die Fische, eineinhalb bis<br />
zwei Stunden werden sie zunächst<br />
gegart, anschließend geräuchert.<br />
Entsprechend häufig<br />
legt Hartwig Stöcken neue Holzscheite<br />
nach. Es ist ein spezielles<br />
Holz, es ist Esche, Erle, Buche<br />
oder Eiche, und: es ist unbehandeltes<br />
Holz. Beim Feuern<br />
muss man Fingerspitzengefühl<br />
beweisen. „Die Flammen dürfen<br />
nie zu hoch schlagen", sagt er,<br />
„sonst platzen die Fische auf."<br />
Hartwig Stöcken schwört aufs<br />
Hartwig Stöcken am Altonaer Ofen: Er schwört aufs konservative<br />
Räuchern<br />
„konservative Räuchern“, wie<br />
er sagt. Mit einem Elektroofen<br />
würde man niemals die gleiche<br />
Qualität hinbekommen. „Das<br />
kann man wirklich nicht miteinander<br />
vergleichen“, sagt Stöcken,<br />
der sein Handwerk noch<br />
beim Großvater erlernte, der die<br />
Räucherei 1964 eröffnete. Nach<br />
seiner Lehre zum Fischwerker<br />
arbeitete er eine Zeitlang in<br />
einer Fischräucherei in der Großen<br />
Freiheit. 1974 übernahm er<br />
gemeinsam mit seinem Vater<br />
das Geschäft, seit 1990 betreibt<br />
er es mit seinem Bruder Oskar.<br />
Und ganz sicher werde sein<br />
Sohn die Unternehmung weiterführen<br />
und dann auch den<br />
Versand und den Verkauf über<br />
Internet ausweiten.<br />
Die Verpackungsindustrie<br />
macht’s jetzt schon möglich und<br />
bietet spezielle Behältnisse an,<br />
„da kann man den Fisch bis<br />
nach Afrika schicken“, sagt Oskar<br />
Stöcken. Er wisse sogar<br />
von Unternehmen auf Island,<br />
die ihre Waren bis nach Dubai<br />
versenden. Das sei überhaupt<br />
kein Problem.<br />
Schwieriger sei es hingegen,<br />
die Menschen in der näheren<br />
Umgebung davon zu überzeugen,<br />
doch auch mal vorbeizukommen.<br />
„Die Leute reden immer<br />
von Bioprodukten. Bei uns<br />
können sie sie bekommen. Doch<br />
der Weg ist den meisten zu<br />
weit“, hat Hartwig Stöcken<br />
schon oft von interessierten<br />
Feinschmeckern gehört, die beispielsweise<br />
in Winterhude wohnen.<br />
„Ja, so ist das eben“, sagt<br />
er knapp, schnürt sich die<br />
Schürze um und guckt lieber<br />
erstmal wieder nach seinen Fischen<br />
im Räucherofen. (ue)<br />
Kontakt: Wilhelm Stöcken<br />
Fischräucherei, Ottensener Straße<br />
86, 22525 Hamburg-Eidelstedt,<br />
Tel. <strong>04</strong>0 - 54 11 25.<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
Einladung zum 27. Unternehmerfrühstück<br />
der MIT-Schenefeld am 20. April <strong>2016</strong><br />
Kein Thema beschäftigt die<br />
Öffentlichkeit so sehr wie der<br />
Umgang, die Haltung und Entwicklung<br />
in der Flüchtlingsthematik.<br />
Was bedeutet das<br />
für Unternehmer praktisch?<br />
Was können Unternehmer<br />
tun? Daher freuen wir uns besonders,<br />
dass Christiane Küchenhof<br />
als Bürgermeisterin<br />
der Stadt Schenefeld und Jürgen<br />
Knauff als Leiter des Arbeitgeberservices<br />
der Agentur<br />
für Arbeit zur Flüchtlingsthematik<br />
einen Kurzvortrag halten.<br />
Anschließend freuen wir<br />
uns über eine angeregte Diskussion<br />
zum Thema.<br />
Wir hoffen, Sie im Rathaus<br />
der Stadtverwaltung Schenefeld<br />
Rathaus - Gemeinschaftsraum<br />
Holstenplatz 3 –<br />
5, 22869 Schenefeld am Mittwoch,<br />
den 20. April <strong>2016</strong> um<br />
08:30 Uhr bis ca. 10:00 Uhr<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Wie immer erwartet Sie auch<br />
dort ein leckeres Frühstück,<br />
das uns alle gestärkt in den<br />
Tag bringt. Wir bitten um Ihr<br />
Verständnis, dass unser Caterer<br />
dafür einen Kostenbeitrag<br />
von ca. € 10,- erheben<br />
wird.<br />
Bitte merken Sie sich den<br />
Termin vor. Über Ihre Zusage<br />
an c.bohn@talentpartner.de,<br />
gerne bis zum 18. April <strong>2016</strong><br />
freuen wir uns sehr. Damit erleichtern<br />
Sie den Organisatoren<br />
die Vorbereitung. Vielen<br />
Dank. Wir freuen uns auf interessante<br />
Gespräche mit Ihnen<br />
und auf eine gelungene Veranstaltung.<br />
Herzliche Grüße<br />
Christiane Bohn, Vorsitzende<br />
Michael Wörle, stellv. Vors.<br />
Kerstin Bieringer, Beisitzerin<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Das ELBE WASCHHAUS an der Osdorfer Landstraße<br />
Wie jeder Besitzer eines solchen „Kleinods“<br />
weiß, benötigt auch ein wertvoller<br />
Teppich durchschnittlich zwischen 4 und<br />
6 Jahre eine „Wellness Behandlung“.<br />
Dabei wird der Teppich zunächst in einer<br />
Klopfmaschine von diversen Schmutzpartikeln<br />
befreit und anschließend einer<br />
Handwäsche unterzogen. „Dabei finden<br />
ausschließlich Naturprodukte Verwendung“,<br />
erklärt Geschäftsführer Leonard<br />
Rudolf. Nach ca. fünf bis sieben Tagen befinden<br />
sich Floor und Faden wieder in<br />
einem neuwertigen Zustand. Als Pflegemittel<br />
kommen beim ELBE-Team unter anderem<br />
wertvolle Kaschmirextrakte zum<br />
Einsatz. Während bei feinen Wollteppichen<br />
hochwertige Seiden Proteine für Seidenteppiche<br />
und reines Lanolin für<br />
normale Wollteppiche mit Natur- und<br />
Pflanzenfarben verwendet werden - einer<br />
besonders schonenden Antikwäsche. Zu<br />
unseren langjährigen Kunden zählen sowohl<br />
Haushalte denen die Reinigung ihres<br />
Teppichs am Herzen liegt, wie auch Liebhaber<br />
denen die Wertschätzung für Kunst<br />
nicht verloren gegangen ist.<br />
Qualität steht bei uns an erster Stelle.<br />
„Mit dem ELBE WASCHHAUS bieten wir<br />
unsren Kunden die einmalige Gelegenheit,<br />
Ihre wertvollen „Schmuckstücke“<br />
aufarbeiten zu lassen, damit diese wieder<br />
zum Blickfang ihres Hauses werden“, versichert<br />
Inhaber Daniel Rudolf und verspricht<br />
eine Zufriedenheitsgarantie.<br />
Vielleicht besitzen sie ja auch einen wertvollen<br />
Teppich auf dem Speicher oder im<br />
Keller, den sie nicht mehr legen können?<br />
Auch dann wäre das ELBE-Team, das<br />
Hand in Hand mit der Galerie Imperial zusammenarbeitet,<br />
der richtige Ansprechpartner,<br />
der ihnen auch die Möglichkeit<br />
bietet, ihren kostbaren Teppich zu einen<br />
Höchstpreis auf einer der nächsten Auktionen<br />
anzubieten.<br />
Für ein Gespräch oder eine kostenlose Beratung<br />
setzen Sie sich gern mit Leonard<br />
Rudolf unter Telefon <strong>04</strong>0-848 917 <strong>04</strong> in<br />
Verbindung.<br />
Foto: ak<br />
Sie machen die Schüler fit für den Berufsstart: Louisa Gustafsen<br />
(stehend von links), Lukas Schlotfeldt, Alena Kaak. Sitzend von<br />
links: Sandra Labahn, Jannike Becker und Fenja Osbahr. Auf<br />
dem Bild fehlt Dennis Brennig.<br />
eine duale Ausbildung absolvieren,<br />
veranstalten ganztägige<br />
Workshops, in denen künftige<br />
Berufsstarter wertvolle Tipps<br />
und Anregungen bekommen.<br />
Die Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
zu Themen wie die Vorstellung<br />
im Unternehmen, persönliche<br />
Stärken und Schwächen, moderne<br />
Umgangsformen, der gute<br />
erste Eindruck, Assessment-<br />
Center, Eigen- und Fremdwahrnehmung.<br />
Außerdem gibt es<br />
wertvolle Tipps zur Wahl des<br />
passenden Berufs.<br />
„Wir wollen den Berufsstartern<br />
Sicherheit für ihren ganz persönlichen<br />
Weg ins Berufsleben<br />
geben. Dabei ist es egal, auf<br />
welche Schule sie gehen. Als<br />
Gegenleistung erwarten wir nur<br />
eine gute Portion Neugier, Aufgeschlossenheit<br />
und gute Laune“,<br />
betont Louisa Gustafsen.<br />
Die Workshops finden jeweils<br />
an einem Sonnabend von 10<br />
bis 16.30 Uhr statt: am 21. Mai<br />
im KundenCenter Pinneberg,<br />
Friedrich-Ebert-Straße 33, am<br />
28. Mai in der Zentrale in Neumünster,<br />
Kieler Straße 1, sowie<br />
am 16. Juli in der Hauptstelle in<br />
Bad Segeberg, Oldesloer Straße<br />
24.<br />
Die Teilnahme an den Workshops<br />
ist kostenlos. Anmeldungen<br />
nimmt die Sparkasse unter<br />
der Internetadresse www.spksuedholstein.de/workshop<br />
entgegen.