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Seite 20 · Nr. 2016/14<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
Kinderzahnheilkunde • Ganzheitliche Zahnheilkunde<br />
Bissanalyse • Allgemeine Zahnheilkunde<br />
SPD Flottbek-Othmarschen sorgte<br />
für etwas mehr Sauberkeit<br />
Stadion Flurstraße immer noch nicht wieder bespielbar<br />
Wird Lurups Liga von allen guten Geistern verlassen?<br />
Am vergangenen Sonntag verzeichneten<br />
die Wetterstationen<br />
frühlingshafte Temperaturen bei<br />
20 Grad. Dennoch konnte im<br />
Stadion Flurstraße kein Fußballspiel<br />
stattfinden, weil der Rasen<br />
eher einer Hügellandschaft glich<br />
als einer Sportanlage. Und da<br />
der Hamburger Fußball-Verband<br />
keinen Auseichplatz zur Verfügung<br />
hatte, fiel die angesetzte<br />
Oberligabegegnung SV Lurup<br />
gegen Barmbek-Uhlenhorst<br />
trotz idealer Wetterbedingungen<br />
aus. Das verstehe wer will.<br />
„Warum spielt Lurups Liga nicht<br />
am Kleiberweg?“, wollten Anrufer<br />
von unserer Sportredaktion<br />
wissen. Gute Frage. Die Antwort<br />
lautet: Der Hamburger Fußball-<br />
Verband hat nach einer Begehung<br />
festgestellt, dass die<br />
Sportanlage Kleiberweg nicht<br />
den aktuellen Sicherheitsanforderungen<br />
entspricht. Daher wurden<br />
die letzten „Heimspiele“ der<br />
Luruper Ligamannschaft entweder<br />
an der Simrockstraße in<br />
Blankenese oder im Sternschanzenpark<br />
ausgetragen.<br />
Auch das nächste Spiel, am<br />
Dienstag, dem 12. April um 19<br />
Uhr gegen den VfL Pinneberg,<br />
wird in Blankenese stattfinden.<br />
Lurups Fußball-Ligamannschaft<br />
fühlt sich von allen guten Geistern<br />
verlassen – vom Bezirksamt<br />
Altona, das sich offensichtlich<br />
nicht in der Lage sieht, den Rasenplatz<br />
des Stadions zu walzen,<br />
vom Vorstand des Vereins,<br />
vom Ligaobmann und vom Betreuer,<br />
die beide das Handtuch<br />
geworfen haben. Die letzte Negativmeldung<br />
ist die Ankündigung<br />
von Trainer Norman Köhlitz,<br />
für die kommende Spielzeit<br />
in der Landesliga nicht mehr<br />
zur Verfügung zu stehen. Köhlitz<br />
sorgt mit seinem Co-Trainer Slawo<br />
Majer immerhin noch dafür,<br />
dass an jedem Spieltag eine<br />
komplette Mannschaft aufläuft<br />
und diese bereit ist, auch zweistellige<br />
Niederlagen in sportlich-fairer<br />
Manier wegzustecken.<br />
Die Verantwortlichen im Vorstand<br />
des SV Lurup mögen sich<br />
mit der Aussicht trösten, dass<br />
die Platzfrage mit dem Bau des<br />
neuen Sportgeländes bald gelöst<br />
sein wird. Aber wie sieht<br />
die Zukunft der Ligamannschaft<br />
aus, die ja in dieser neuen schönen<br />
Anlage spielen wird? Fragen<br />
gibt es viele, Antworten zum<br />
gegenwärtigen Zeitpunkt wenig<br />
bis gar nicht. Günther Wilke<br />
„Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“<br />
Bücherhalle im Born Center lockt<br />
Kinder zur szenischen Lesung<br />
Am Samstag, den 2.04.2016<br />
trafen sich Mitglieder der SPD<br />
Flottbek-Othmarschen um<br />
sich an der Aktion "Hamburg<br />
räumt auf" der Stadtreinigung<br />
Hamburg zu beteiligen und<br />
somit rund um den Flottbeker<br />
Wochenmarkt für etwas mehr<br />
Sauberkeit zu sorgen. Dabei<br />
kam einiges an Müll zusammen<br />
und die Anwesenden versprachen<br />
"nächstes Jahr sind<br />
wir wieder dabei". Andreas<br />
Bernau (Vorsitzender der SPD<br />
Flottbek-Othmarschen): „Toll<br />
das einige Mitglieder dabei<br />
waren und so freie Stunden<br />
bei bestem Frühlingswetter für<br />
die gute Sache opferten".<br />
Quelle: Heiko Lüdke<br />
Auch Blau-Weiß 96 zeigt Interesse<br />
Zukunft des Sportrestaurants Schenefeld ungewiss<br />
Was geschieht mit dem Sportrestaurant<br />
Schenefeld, das seit<br />
Januar dieses Jahres geschlossen<br />
ist? Mit dieser Frage hat<br />
sich der Finanzausschuss der<br />
Stadt im geschlossenen Teil<br />
seiner letzten Sitzung beschäftigt.<br />
Beschlossen wurde die<br />
Einrichtung einer Arbeitsgruppe,<br />
die in Kürze einberufen werden<br />
soll, um alle Optionen zu<br />
untersuchen und auf Bewerbungen<br />
privater Interessenten<br />
antworten zu können. Das Interesse<br />
an einer Anmietung ist<br />
groß, weil die Räume des Restaurants<br />
multifunktional genutzt<br />
werden können. Im Gespräch<br />
war auch die Einrichtung eines<br />
Kindergartens.<br />
Lebhaftes Interesse zeigt zurzeit<br />
die Spielvereinigung Blau-<br />
Weiß 96. Sie möchte das gesamte<br />
Untergeschoss der alten<br />
Sporthalle umbauen und dabei<br />
einen gastronomischen Teil als<br />
„abgespeckte Variante“ einrichten,<br />
wie die Vereinsvorsitzende<br />
Marga Gätjens auf Anfrage unserer<br />
Zeitung bestätigte. Am<br />
einem variablen Konzept, das<br />
der Stadt Schenefeld vorgestellt<br />
werden kann werde allerdings<br />
noch gearbeitet. Der Verein<br />
braucht dringend Räume<br />
für kindgerechte Bewegungsgruppen.<br />
Der gastronomische<br />
Teil soll lediglich als Sportlerkneipe<br />
betrieben werden. Im<br />
Untergeschoss der alten Sporthalle<br />
gibt es zurzeit zwei Kegelbahnen,<br />
eine Küche, einen<br />
Clubraum und den Festsaal,<br />
mit 450 Plätzen, der von der<br />
Stadt und von Vereinen genutzt<br />
wird.<br />
Wi.<br />
Die Bücherhalle Osdorfer Born<br />
bietet am Mittwoch, 13. April,<br />
10 Uhr, im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe<br />
„Wenn Bücher<br />
lebendig werden“ eine<br />
szenische Lesung mit Gesche<br />
Groth und Morena Bartel<br />
(Theater am Strom) zur kreativen<br />
Leseförderung an. Vorgestellt<br />
wird das Buch „Tim und<br />
das Geheimnis von Knolle<br />
Murphy“.<br />
Tims Eltern haben die Nase<br />
voll von ihren fünf lärmigen<br />
Söhnen. Um etwas mehr Ruhe<br />
zu haben, melden sie die beiden<br />
Ältesten, Marty und Tim,<br />
in der Bibliothek an, obwohl<br />
sich die zwei überhaupt nicht<br />
für Bücher interessieren. Doch<br />
der größte Schrecken ist die<br />
Bibliothekarin Knolle Murphy,<br />
denn sie hasst Kinder. Marty<br />
und Tim müssen still auf dem<br />
Teppich sitzen. Aus lauter Langeweile<br />
fangen sie an zu lesen<br />
und verfallen dem Zauber des<br />
geschriebenen Wortes.<br />
Die Veranstaltung ist für Kinder<br />
der dritten und vierten Klassen<br />
geeignet und dauert etwa eine<br />
Stunde. Anmeldungen unter<br />
Telefon 8 32 01 71 oder osdorf@buecherhallen.de.<br />
Das neue Stadion am Vorhornweg in Lurup ist in der Entstehung. Voraussichtlich ab August 2016 finden hier die Spiele statt.<br />
Fahrlehrer sorgen für Sicherheit auf Deutschlands Straßen<br />
Junge Menschen testen gern<br />
ihre Grenzen aus und nehmen<br />
es dabei mit den Vorschriften<br />
nicht immer ganz genau. Im<br />
Straßenverkehr kann das fatale<br />
Folgen haben. „Mein Job ist,<br />
Schüler so auszubilden, dass<br />
sie sich ihrer Verantwortung bewusst<br />
sind, sicher und vorausschauend<br />
fahren“, erklärt Jens<br />
Schmanke, Inhaber der Fahrschule<br />
SPID .<br />
Ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis<br />
ist das A und O – das<br />
weiß der Fahrlehrer aus seiner<br />
langjährigen Arbeit: „Wir müssen<br />
den richtigen Ton treffen<br />
und genug Sympathie erwecken,<br />
um als Vorbild akzeptiert<br />
zu werden.“<br />
Um seiner Verantwortung gerecht<br />
zu werden, braucht ein<br />
Fahrlehrer neben Fachwissen<br />
daher vor allem Flexibilität, Kontaktfreudigkeit<br />
und Einfühlungsvermögen.<br />
Nur wer diese Fähigkeiten<br />
besitzt kann sicherstellen,<br />
dass Fahrschüler das<br />
Gelernte auch wirklich umsetzen.<br />
Soziale Kompetenz ist in<br />
diesem Beruf also unverzichtbar.<br />
Und was sind die praktischen<br />
Voraussetzungen, um Fahrlehrer<br />
zu werden? „Wer die Ausbildung<br />
machen möchte, muss<br />
mindestens 22 Jahre alt sein,<br />
mehrere Jahre Fahrpraxis nachweisen<br />
können und mindestens<br />
Die Ausstellung „Ben Kamili:<br />
Die Elbe. Alles fließt – Panta<br />
rhei“ wurde am 4. April 2016 in<br />
Anwesenheit des Künstlers und<br />
hochrangiger Gäste, wie dem<br />
ersten Vizepräsidenten der<br />
Hamburgischen Bürgerschaft<br />
Dietrich Wersich, eröffnet.<br />
Ziel der vom ELBE-Einkaufszentrum<br />
und dem Kunsthaus<br />
Artes geförderten Ausstellungsreihe<br />
ist es, auf die kulturelle<br />
Vielfalt der Elbgebiete<br />
aufmerksam zu<br />
machen und die gemeinsame<br />
Identität der<br />
Elbregion zu stärken.<br />
Die Bilder, die im Rahmen<br />
der Ausstellung zu<br />
sehen sind, entstanden<br />
entlang des Flusses<br />
und zeigen aus unterschiedlichsten<br />
Blickwinkeln<br />
die landschaftlichen<br />
und urbanen Besonderheiten<br />
der Region.<br />
Die Ausstellung wurde auf Initiative<br />
des Hamburger Bundestagsabgeordneten<br />
und Vorsitzenden<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Elbe (ARGE) Jürgen Klimke und<br />
dem Maler Ben Kamili ins Leben<br />
gerufen und ist bis zum 9. April<br />
2016 im ELBE-Einkaufszentrum<br />
zu sehen.<br />
die Fahrerlaubnis der Klassen<br />
A2, BE und CE besitzen“, erläutert<br />
Jens Schmanke.<br />
Auszubildende absolvieren zunächst<br />
fünf Monate lang die<br />
Fahrlehrerfachschule. Neben<br />
Technik, Recht oder praktischem<br />
Fahren spielen hier auch<br />
Fächer wie Pädagogik und Verkehrsverhalten<br />
eine wichtige<br />
Rolle. Nach einer mündlichen<br />
und schriftlichen Prüfung folgen<br />
dann mindestens viereinhalb<br />
Monate Praktikum in einer Ausbildungsfahrschule.<br />
„Bei uns<br />
gibt es aber auch die Möglichkeit,<br />
erst einmal mit einer Ausbildung<br />
im Büromanagement<br />
zu beginnen, um zu sehen, ob<br />
die Arbeit in der Fahrschule einem<br />
liegt“, erklärt Fahrschulinhaber<br />
Jens Schmanke.<br />
Für fertig ausgebildete Fahrlehrer<br />
sind dann regelmäßige<br />
mehrtägige Weiterbildungen<br />
gesetzlich vorgeschrieben. So<br />
bleiben sie in punkto Verkehrsrecht<br />
oder Umweltschutz, vor<br />
allem aber auch Unterrichtsgestaltung,<br />
immer auf dem Laufenden.<br />
Genauere Auskunft gibt Jens<br />
Schmanke gern unter der<br />
Durchwahl 040/30770190 oder<br />
direkt in der Fahrschule: Fahrschule<br />
SPID , Hauptstrasse 63,<br />
25482 Appen . Deutschlandweite<br />
Ausschreibungen finden Sie<br />
auf www.fahrlehrer-gesucht.de.<br />
Auftakt der Elbe-Wanderausstellung von Ben Kamili im ELBE-Einkaufszentrum<br />
Jürgen Klimke - Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Elbe der<br />
CDU/CSU Bundestagsfraktion, MdB; Dietrich Wersich - Erster Vorsitzender<br />
der Hamburgischen Bürgerschaft und Sprecher für Kultur<br />
der CDU-Fraktion, MdHB; Ben Kamili – Maler; Gerhard Fuchs - Beauftragter<br />
der Stadt Hamburg für den A7-Ausbau, Staatsrat a.D.;<br />
Tim Mayer - Center Manager ELBE-Einkaufszentrum