04.04.2016 Aufrufe

SPORTaktiv Bikeguide 2016

Im diesjährigen SPORTaktiv Bikeguide geben fünf Biker Einblicke in die emotionale Zweierbeziehung zwischen Mensch und Rad. Bei den Technikchecks erfährst du die wichtigsten Eckdaten zu den unterschiedlichen „Zweirädern" wie Marathon-, Cross-Country-, und All-Mountain-Bike. Außerdem kommt ein (nach wie vor) brisantes Thema zur Sprache: der Wegestreit zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern. Ein Auszug aus der Streit-Chronologie zeigt, wie verfahren der sprichwörtliche Karren zwischen den zwei Lagern ist.

Im diesjährigen SPORTaktiv Bikeguide geben fünf Biker Einblicke in die emotionale Zweierbeziehung zwischen Mensch und Rad. Bei den Technikchecks erfährst du die wichtigsten Eckdaten zu den unterschiedlichen „Zweirädern" wie Marathon-, Cross-Country-, und All-Mountain-Bike. Außerdem kommt ein (nach wie vor) brisantes Thema zur Sprache: der Wegestreit zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern. Ein Auszug aus der Streit-Chronologie zeigt, wie verfahren der sprichwörtliche Karren zwischen den zwei Lagern ist.

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SERIE<br />

FAHRRADCOMPUTER<br />

HANDSCHUHE &<br />

PROTEKTOREN<br />

Je schneller,<br />

desto geschützter<br />

Das ungewollte Touchieren von Bäumen und auch Stürze kommen bei den geübtesten<br />

Mountainbikern vor. Damit derartige Vorfälle aber möglichst glimpflich ausge-<br />

. hen, sind zusätzlich zum Helm spezielle „Schutzmaßnahmen“ sinnvoll.<br />

Bei den Mountainbike-Handschuhen geht der Trend vermehrt in Richtung Vollfingerschutz.<br />

Moderne Materialien sorgen dafür, dass es zu keinem Hitzestau kommt,<br />

die Finger aber auch ohne zusätzliche Verstärkungen vor Hautabschürfungen geschützt<br />

sind.<br />

Doch auch Handschuhe, bei denen die Fingerspitzen freiliegen, erfreuen sich<br />

weiterhin großer Beliebtheit. Ausdauerorientierte Biker legen vor allem auf einen<br />

hochwertigen Gelpolster an den Auflageflächen Wert – „Abfahrer“ hingegen verwenden<br />

Modelle mit möglichst gutem Griff und Schutz am Handrücken.<br />

Bei den Protektoren wird die Sache schon etwas kniffliger. Während bei<br />

MTB-Marathons in der Regel komplett auf Schützer verzichtet wird, verwenden Allmountain-Radler<br />

zumindest fallweise Knie- und Ellbogenschoner. Abfahrtsorientierte<br />

Biker tragen zusätzlich Wirbelsäulen- und Brustschutz (oft in einer Weste kombiniert)<br />

sowie Schienbeinprotektoren. Und zum Teil sogar einen Nackenschutz, der<br />

im Ernstfall das Überstrecken der Halswirbelsäule nach hinten verhindert. Im Trend<br />

sind auch Rucksäcke mit eingebauter Schutzfunktion, die allerdings nicht mit der<br />

eines gut sitzenden Rückenprotektors vergleichbar ist.<br />

Zusammengefasst: Mit dem Adrenalinspiegel steigt meist auch die Quantität<br />

und Widerstandsfähigkeit des zu verwendenden Schutzmaterials. Downhiller und<br />

Freerider verwenden entsprechend robusteres Equipment mit Hartkunststoffschalen<br />

an der Außenseite. Etwas weichere Protektor-Varianten mit Schutzschichten im<br />

Inneren (beispielsweise für Trail-Biker) ermöglichen hingegen deutlich mehr Bewegungsfreiheit.<br />

Wie auch beim Helm sollte man bei Protektoren auf die richtige Passform<br />

und einen guten Sitz achten. Liegen diese nämlich nicht richtig am Körper,<br />

wird nicht nur die Schutzfunktion vermindert, sondern im schlimmsten Fall durch<br />

Verrutschen gar ein Sturz provoziert.<br />

RUCKSÄCKE & TRINKSYSTEME<br />

Der Komfort auf dem Rücken<br />

Ein Großteil der Mountainbiker ist heutzutage (außer natürlich bei Rennen) mit<br />

Rucksack unterwegs. Die Vorteile liegen auf der Hand: Im Rucksack findet sich ausreichend<br />

Stauraum für unverzichtbares Werkzeug (Reifenheber, Pumpe, Ersatzschlauch<br />

etc.) sowie für Schlechtwetterkleidung und Verpflegung.<br />

Manche Bikerucksackmodelle verfügen über einen eingebauten Rückenschutz,<br />

andere wieder über ein Trinksystem, bei dem mit Hilfe eines Schlauchs, der an einem<br />

der Rucksackträger festgemacht wird, auch während der Fahrt problemlos Flüssigkeit<br />

aufgenommen werden kann. Rucksäcke, die nicht über dieses Feature verfügen,<br />

können aber meist unkompliziert mit derartigen Trinkblasen nachgerüstet werden.<br />

Wichtig: Auch wenn diese nur mit klarem Wasser befüllt werden, sollte man darauf<br />

achten, dass Blase wie auch Schlauch stets sauber bleiben. Schlimmstenfalls können<br />

Verunreinigungen, die über einen längeren Zeitraum nicht beseitigt werden,<br />

dazu führen, dass das Trinksystem unbrauchbar wird.<br />

Verstellbare und gut gepolsterte Träger<br />

und Riemen sorgen auch in anspruchsvollen<br />

Passagen für Halt des Rucksacks am Rücken,<br />

sofern man sie konsequent anpasst.<br />

Gerade auf mehrtägigen Touren und Bikereisen<br />

machen sich Reißverschlüsse, die<br />

das Volumen des Rucksacks vergrößern,<br />

bezahlt. Trotz dieser Option mancher Modelle<br />

sollte man sich aber gut überlegen,<br />

was man unterwegs wirklich braucht (Werkzeug,<br />

Kleidung, Verpflegung) und sich unnötiges<br />

Gewicht ersparen.<br />

Für alle,<br />

die eine<br />

extra Portion<br />

Motivation<br />

brauchen<br />

Analoge Funkübertragung<br />

für die Geschwindigkeit<br />

Geschwindigkeitsvergleich<br />

Großes sehr gut ablesbares Display<br />

Mit Kalorienzähler und<br />

zwei Werten im Display<br />

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