Turnerpost 3 2006 - Gütersloher Turnverein von 1879 eV

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08.12.2012 Aufrufe

asketball 16 KÖRBE, KÖRBE, KÖRBE GTV-Baskets fiebern der Saison entgegen Am Wochenende 3. und 4. September starten die drei Senioren- und vier WBV-Teams der GTV-Basketballer in eine spannende Mammutsaison. Sieben mal 22 Spiele stehen auf dem Programm, an deren Ende Klassenerhalte, gute Platzierungen oder gar Meistertitel gefeiert werden sollen. Die Turnerpost nahm einige Teams mal unter besonderen Stichworten unter die Lupe. 1.MANNSCHAFT LANDESLIGA Wer hat das Sagen? Nach vielen internen Lösungen haben die GTV- Dribbler mit Reza Taheri wieder mal einen Coach von auswärts verpflichtet. Der aus dem Iran stammende und in Paderborn wohnende Basketballlehrer hat über einen Cousin verwandtschaftliche Kontakte nach Gütersloh und kennt die heimische Szene bestens als Schiedsrichter. Seit Mai lässt Reza seine Jungs bereits mächtig schwitzen, damit diese das von ihm favorisierte Defensivsystem intus bekommen. Der Schlüssel zum Erfolg? Mit einer sehr flexiblen Raumdeckung, bei der der ballführende gegnerische Spieler viel Druck bekommt, soll das Team die Längennachteile unter dem Korb kompensieren. Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Meisterschaften lautet einer der ältesten Weisheiten, die vom unbekannten basketballspielenden Zwillingsbruder von Sepp Herberger stammen könnte. Doch die Floskel hat ihre Berechtigung. Achja: Und fünf Freunde (plus sieben Freunde auf der Bank) müsst Ihr natürlich auch sein. Und das Spiel dauert 4 x 10 Minuten gestoppt, und das nächste ist sowieso immer das schwerste... Schwächen? Gibts natürlich nicht. Denn die oben genannten Nachteile gleicht die Mannschaft mit Tempo, Tempo, Tempo wieder aus. So viele Wirbelwinde wie der GTV hat keine Mannschaft in der Liga. Wichtig ist, was hinten rauskommt! Weiß nicht nur Helmut Kohl, sondern auch jeder Basketballer. Vorsichtig wie er ist, nimmt Reza nur das Wort Klassenerhalt in den Mund. Doch in den letzten Wochen hat sich sein Team weiterentwickelt und brennt darauf, sich in der starken Liga zu behaupten. Auch wenn der Aufstieg kaum zu machen sein wird, soll es auf jeden Fall das obere Tabellendrittel werden. WHO IS WHO? Trainer Reza Taheri Aufbau: Daniel Gomes, Martius Reinecke, Maik Schimmel. Flügel: Lukas Kotowicz, Marcel Jakobsmeier (Kapitän), Christoph Neufang, Frank Papesch, Roman Prier, Mirko Pigac. Center: Lukas van Bruggen, Marcel Bureik, Christian Oelker, Kristophe Pendence. U16 OBERLIGA Bankdirektor: Roman Prier Ej Alter, was geht? Der Kader, den der 18-jährige Trainer zur Verfügung hat, kann sich sehen lassen. Mit Benni Jainta, Malte Karrasch, Alex Busher, Semih Buhan und Sebastian Schäfer, den Ostertag-Brüdern Sergej und Alex, Hartmut Suschka, Salomon Bohlen, Marco Reinecke, Omar Zenhoute und Markus Filipowski kommt ein Team zusammen, das in der Oberliga für Furore sorgen will. Stressfaktoren? Die aus den Jahrgängen 1991 und 1992 zusammengewürfelte Truppe muss sich noch als Team finden. Mit Egozockern kommt der Coach nicht weiter. Zielwasser? Eine möglichst gute Platzierung würde wieder wichtige Punkte für die Regionalligaqualifikation im kommenden Jahr bedeuten.

U14 REGIONALLIGA Bandleader: Daniel Gomes (19 Jahre) Tobias Schröder U12 REGIONALLIGA Patrick Kmiec Wer spielt die Musik? Aufbau Patrick Kmiec die Flügel Aaron Bohlen, Rachel Holzheimer, Niklas Kretschmer, Olli Papenbreer und Boris Seljalow und selbst die Center Joshua Becker, Marian Hombach, Larissa Ellermann und Tim Busher. Auf die Streckbank! Wenn es der eingespielten Mannschaft an einem fehlt, dann an Zentimetern bei der Körpergröße. Denn die Jungs und die beiden Mädels sind wahrlich keine Riesen in ihrer Altersklasse. Die Tugend aus der Not? Was an Länge fehlt, machen die Nachwuchsdribbler mit Tempo und Spielwitz weg. Damit die Reboundstatistik gar nicht erst Gewicht bekommt, heißt es, dem Gegner wegzulaufen und in der Abwehr möglichst weit vom Korb wegzuhalten. Zwergenbändiger? Sven Harrsen. Der Nachwuchscoach aus der Trainerschule von Waldemar Grebe hat sein erstes eigenes Kommando übernommen. Wachsen an den Aufgaben. Den vierten Platz in der Regionalliga zu verteidigen, mit dem es die Junioren im Vorjahr bis zu den Westdeutschen schafften, dürfte kein einfaches Unterfangen werden. Doch die Grundlagenarbeit des Trainers trägt bereits Früchte. Personalie. Tobias Schröder, seit Jahren eine der Stützen des GTV- Basketballs, wechselt als Trainer der Landesligamannschaft zum Ligakonkurrenten TV Borgholzhausen. Als Coach der U18, die für den GTV in der Regionalliga um Meriten kämpft, bleibt »Tobi« dem GTV aber erhalten. basketball 17

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GTV-Baskets fiebern der Saison entgegen<br />

Am Wochenende 3. und 4. September starten die drei Senioren- und vier WBV-Teams der GTV-Basketballer in<br />

eine spannende Mammutsaison. Sieben mal 22 Spiele stehen auf dem Programm, an deren Ende Klassenerhalte,<br />

gute Platzierungen oder gar Meistertitel gefeiert werden sollen. Die <strong>Turnerpost</strong> nahm einige Teams mal unter<br />

besonderen Stichworten unter die Lupe.<br />

1.MANNSCHAFT LANDESLIGA<br />

Wer hat das Sagen? Nach vielen internen Lösungen haben die GTV-<br />

Dribbler mit Reza Taheri wieder mal einen Coach <strong>von</strong> auswärts verpflichtet.<br />

Der aus dem Iran stammende und in Paderborn wohnende<br />

Basketballlehrer hat über einen Cousin verwandtschaftliche<br />

Kontakte nach Gütersloh und kennt die heimische Szene bestens<br />

als Schiedsrichter. Seit Mai lässt Reza seine Jungs bereits mächtig<br />

schwitzen, damit diese das <strong>von</strong> ihm favorisierte Defensivsystem<br />

intus bekommen.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg? Mit einer sehr flexiblen Raumdeckung,<br />

bei der der ballführende gegnerische Spieler viel Druck bekommt,<br />

soll das Team die Längennachteile unter dem Korb kompensieren.<br />

Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Meisterschaften lautet<br />

einer der ältesten Weisheiten, die vom unbekannten basketballspielenden<br />

Zwillingsbruder <strong>von</strong> Sepp Herberger stammen könnte. Doch<br />

die Floskel hat ihre Berechtigung. Achja: Und fünf Freunde (plus<br />

sieben Freunde auf der Bank) müsst Ihr natürlich auch sein. Und<br />

das Spiel dauert 4 x 10 Minuten gestoppt, und das nächste ist<br />

sowieso immer das schwerste...<br />

Schwächen? Gibts natürlich nicht. Denn die oben genannten<br />

Nachteile gleicht die Mannschaft mit Tempo, Tempo, Tempo wieder<br />

aus. So viele Wirbelwinde wie der GTV hat keine Mannschaft in der<br />

Liga. Wichtig ist, was hinten rauskommt! Weiß nicht nur Helmut<br />

Kohl, sondern auch jeder Basketballer. Vorsichtig wie er ist, nimmt<br />

Reza nur das Wort Klassenerhalt in den Mund. Doch in den letzten<br />

Wochen hat sich sein Team weiterentwickelt und brennt darauf,<br />

sich in der starken Liga zu behaupten. Auch wenn der Aufstieg<br />

kaum zu machen sein wird, soll es auf jeden Fall das obere<br />

Tabellendrittel werden.<br />

WHO IS WHO?<br />

Trainer Reza Taheri<br />

Aufbau: Daniel Gomes, Martius Reinecke, Maik Schimmel.<br />

Flügel: Lukas Kotowicz, Marcel Jakobsmeier (Kapitän),<br />

Christoph Neufang, Frank Papesch, Roman Prier, Mirko Pigac.<br />

Center: Lukas van Bruggen, Marcel Bureik, Christian Oelker,<br />

Kristophe Pendence.<br />

U16 OBERLIGA<br />

Bankdirektor: Roman Prier<br />

Ej Alter, was geht? Der Kader, den der 18-jährige Trainer zur<br />

Verfügung hat, kann sich sehen lassen. Mit Benni Jainta, Malte<br />

Karrasch, Alex Busher, Semih Buhan und Sebastian Schäfer, den<br />

Ostertag-Brüdern Sergej und Alex, Hartmut Suschka, Salomon<br />

Bohlen, Marco Reinecke, Omar Zenhoute und Markus Filipowski<br />

kommt ein Team zusammen, das in der Oberliga für Furore sorgen<br />

will.<br />

Stressfaktoren? Die aus den Jahrgängen 1991 und 1992 zusammengewürfelte<br />

Truppe muss sich noch als Team finden. Mit<br />

Egozockern kommt der Coach nicht weiter.<br />

Zielwasser? Eine möglichst gute Platzierung würde wieder wichtige<br />

Punkte für die Regionalligaqualifikation im kommenden Jahr<br />

bedeuten.

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