Turnerpost 3 2006 - Gütersloher Turnverein von 1879 eV
Turnerpost 3 2006 - Gütersloher Turnverein von 1879 eV
Turnerpost 3 2006 - Gütersloher Turnverein von 1879 eV
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Vereinszeitung | 3. Quartal – Nr. 3/<strong>2006</strong> | www.guetersloher-turnverein.de<br />
VOLLEYBALL In Gütersloh brennt der Strand<br />
TRIATHLON Dalkeman <strong>2006</strong><br />
BASKETBALL Sieger auf der Straße<br />
turnerpost
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verleger<br />
<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>1879</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Georgstraße 44a<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.36736<br />
fax 05241.337273<br />
mail kontakt@guetersloherturnverein.de<br />
Redaktion<br />
Ralf Steinecke<br />
Am Röhrbach 120<br />
33334 Gütersloh<br />
fon 05241.79503<br />
fax 05241.3072173<br />
mail gtv-turnerpost@gmx.de<br />
Redaktion & Gestaltung<br />
Carolin Lewecke<br />
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mail gtv-turnerpost@gmx.de<br />
inhalt<br />
WERBEPARTNER<br />
Bits & Bytes Computer-Office Brüggemann Heizung/Sanitär Hille<br />
Hiller & Balk HVG Vereinigte IKK Heizung/Sanitär Kahmann<br />
Autohaus Kattenstroth Autohaus Knemeyer Elektro Kramer<br />
Maas Autohaus Mense Moorman MMC Veranstaltungstechnik<br />
Autohaus Noll Reisen & Freizeit Reifenpott Malermeister<br />
Schiffner Radsport Schiffner Dachdecker Schmidtpott Gartengestaltung<br />
Schröder & Setter Sparkasse Gütersloh Teutemacher<br />
Volksbank Gütersloh Westerwalbesloh<br />
Grober<br />
Gasttstätte Zum kleinen<br />
Der <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> bedankt sich bei den werbenden Unternehmen<br />
für das Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
1. Vorsitzender<br />
Jörg Balk<br />
Werbung<br />
Georg Endt<br />
Wartheweg 6<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.35215<br />
fax 05241.39943<br />
Produktion<br />
Druckerei Strauß<br />
Bäckerkamp 37<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.337460<br />
Auflage<br />
vierteljährlich<br />
ca. 3000 Stück<br />
Ausgabe: 3. Quartal <strong>2006</strong><br />
31. Jahrgang<br />
Bezugspreis<br />
Im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
LIEBE MITGLIEDER!<br />
Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen!<br />
Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit.<br />
Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder empfehlt<br />
sie Freunden und Bekannten.<br />
vorstand<br />
leute<br />
kurse<br />
volleyball<br />
Wird schon klappen<br />
turnen<br />
Raffinierte Formation<br />
basketball<br />
Sieger auf der Straße<br />
fußball<br />
Walter Stickling Cup <strong>2006</strong><br />
gesang<br />
Sommerausflug<br />
leichtathletik<br />
Ostwestfälische Schülermeisterschaften<br />
tischtennis<br />
Der ewige Vereinsmeister<br />
tennis<br />
Endspiele Clubmeisterschaften<br />
wandern<br />
Radtour im Barnimer Land<br />
triathlon<br />
Werbung für Triathlon<br />
termine<br />
organisation<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
01. November <strong>2006</strong><br />
4<br />
5<br />
7<br />
8<br />
13<br />
14<br />
18<br />
21<br />
22<br />
27<br />
28<br />
30<br />
32<br />
36<br />
38
vorstand<br />
4<br />
Jörg Balk Burkhard Hoeltzenbein Uwe Beyer Klaus Welpmann Tanja Rolle<br />
Liebe Mitglieder,<br />
nun liegt er schon fast wieder hinter uns,<br />
der Sommer <strong>2006</strong>. Ein besonderer Sommer,<br />
nicht nur wegen der Temperaturen.<br />
Ein Super-Sport-Sommer, eben der WM-<br />
Sommer.<br />
Alle ließen sich anstecken <strong>von</strong> der Heiterkeit,<br />
Freude und Party-Stimmung. Dabei<br />
sein war alles. Teilhaben an einem weltweiten,<br />
friedlichen, fröhlichen Fest im Namen<br />
des Sports. Doch allzu schnell hat uns die<br />
Realität wieder eingeholt.<br />
Das zweite große Sportereignis des Sommers,<br />
die Tour de France, geriet schon vor<br />
ihrem Start zu einer Farce. Doping-Gerüchte<br />
um 56 Fahrer. Ausschluss der<br />
Verdächtigten. Trotz allem eine spannende<br />
Tour. Die Sportfans konnten aufatmen.<br />
Doch dann: eine positive Doping-Probe des<br />
Siegers, Floyd Landis. Die Glaubwürdigkeit<br />
einer ganzen Sportart steht auf dem Spiel.<br />
Insider, ehemalige Spitzenfahrer, die zugeben<br />
selbst verbotene Substanzen zu sich<br />
genommen zu haben, bestätigen das, was<br />
viele Mediziner schon lange behaupten. Die<br />
Tour ist so, wie sie zur Zeit durchgeführt<br />
wird, ohne verbotene Substitution kaum zu<br />
bewältigen, geschweige denn zu gewinnen.<br />
Man spricht <strong>von</strong> Doping-Labors in deren<br />
Patienten- oder besser Klienten-Kartei sich<br />
nicht nur Radfahrer, sondern auch Leichtathleten<br />
und Fußballer befinden sollen.<br />
Einige Tage später wird in einer A-Probe aus<br />
dem April des 100m-Weltrekordhalters<br />
Justin Gatlin das Hormon Testosteron in<br />
einer stark erhöhten Konzentration gefunden.<br />
Justin Gatlin ist ein Wiederholungstäter,<br />
aber wie so viele andere kann er sich<br />
diese Probe nicht erklären, denn er hat<br />
»selbstverständlich« nichts genommen.<br />
Was ich damit sagen will? Mitten aus einem<br />
riesigen Fest des Sports, in dem der olympische<br />
Gedanke »Dabei sein ist alles« präsent<br />
war wie lange nicht mehr, holt uns die<br />
Realität so schnell ein, wie Jan Ullrich gerne<br />
vor ein paar Wochen den Galibier hinab<br />
gefahren wäre. Es geht um Geld, viel Geld.<br />
Da tritt die Gesundheit, der Aspekt aus dem<br />
viele <strong>von</strong> uns überhaupt Sport treiben, in<br />
den Hintergrund. Was jedoch viel schwerer<br />
wiegt: Welche verantwortungsvollen Eltern<br />
schicken ihre Kinder zu einem Sport, der in<br />
den Medien zumeist in einem Atemzug mit<br />
Doping genannt wird? Der Spitzensport, der<br />
eigentlich das Aushängeschild einer Sportart<br />
sein sollte und den Nachwuchs heranholen<br />
sollte, wird somit zu einem Störfaktor<br />
der Sportart auch im Bereich des Breitenund<br />
Leistungssports. Betrifft diese Entwicklung<br />
nur Radfahrer, Schwimmer, Leichtund<br />
Triathleten, die erwiesenermaßen die<br />
schärfsten Kontrollen über sich ergehen lassen?<br />
Ich befürchte nein, überall dort wo<br />
wirtschaftliche Interessen den Sport überlagern,<br />
wird der Sportler zum »Material«.<br />
Ich hoffe jedoch <strong>von</strong> ganzem Herzen, dass<br />
wir im GTV, dessen Schwerpunkt doch eher<br />
im Breiten- und Leistungssport denn im<br />
Hochleistungssport zu finden ist, mit Spaß<br />
und Fröhlichkeit weiter Sport treiben und<br />
dabei jeden einzelnen Athleten in den Vordergrund<br />
stellen. Nur wenn Kinder und<br />
Jugendliche den wahren Geist des Sports<br />
kennen lernen, können wir ihnen helfen<br />
sich selbst und ihre Leistungsfähigkeit zu<br />
erkennen, sich als Person zu akzeptieren<br />
und nicht nur durch ihre Leistung zu definieren.<br />
Ich glaube fest daran, dass das Thema<br />
»unerlaubte Leistungssteigerung« in unserem<br />
Verein keine Rolle spielt. Damit dass<br />
auch so bleibt, wenn einige unserer besonders<br />
begabten Schützlinge den Sprung<br />
in den Hochleistungssport schaffen, ist es<br />
wichtig zuvor eine fundierte Prävention und<br />
Aufklärung hinsichtlich der Risiken durchzuführen.<br />
In diesem Sinne hoffe ich dennoch, dass<br />
wir einen Teil des WM-Geistes in den<br />
Herbst hinüberretten können.<br />
Tanja Rolle
DAS FÜNFTE ELEMENT<br />
Die neue Sportwartin stellt sich vor<br />
Auf der letzten Jahreshauptversammlung<br />
brach der <strong>Gütersloher</strong> TV zu neuen Ufern<br />
auf. Neben der zukunftweisenden Vorstellung<br />
des Projekts »Jahnplatztausch«<br />
wurde eine fünfte Stelle im Vorstand<br />
besetzt: Die der Sportwartin. Ein Novum,<br />
denn erstmalig in der Geschichte des GTV<br />
wird diese Funktion überhaupt besetzt.<br />
Kurzzeitig gab es zwar einen Spielwart für<br />
die Ball spielenden Abteilungen und einen<br />
Oberturnwart für die Turner, doch diese<br />
Struktur hielt nicht lange und beide<br />
Funktionen in Personalunion gab es noch<br />
nie. Tanja Rolle fängt mit ihrer einstimmigen<br />
Wahl zur Sportchefin jetzt ein neues<br />
Kapitel im dicken Buch der GTV-Sportgeschichte<br />
an. Hier in der <strong>Turnerpost</strong> stellt<br />
sie sich und ihre Ideen zu diesem Amt<br />
kurz vor.<br />
Tanja, erste Sportwartin im GTV – aufgeregt?<br />
Nein, aufgeregt nicht. Eher gespannt, weil<br />
wir ja alle noch gar nicht wissen, wie wir<br />
das Aufgabenfeld genau umschreiben.<br />
Du bist ja ohnehin schon sehr eingespannt<br />
im Verein und jetzt Sportwartin. Bist Du<br />
im positiven Sinn GTV-verrückt?<br />
Wie Du ja im Steckbrief lesen kannst gehört<br />
der GTV schon etwas länger zu meinem<br />
Leben ;-) Ich bin wohl ein typischer Vereinsmensch.<br />
Eher untypisch in der heutigen<br />
Zeit, in der <strong>von</strong> vielen eher das Kurssystem<br />
bevorzugt wird. Aber ehrlich gesagt reicht<br />
es mir nicht, zum Sport zu gehen und dann<br />
bis zur nächsten Woche wieder zu verschwinden.<br />
Und wenn mich dann jemand<br />
um Hilfe bittet, kann ich schlecht nein<br />
sagen. Als Kind und Jugendliche habe ich<br />
auch sehr <strong>von</strong> Menschen profitiert, die sich<br />
ehrenamtlich engagiert haben. Da ist es<br />
eigentlich selbstverständlich, dass man versucht<br />
einen Teil da<strong>von</strong> zurückzugeben.<br />
GTV-verrückt bin ich glaub ich nicht. Das<br />
hat immer so einen Beigeschmack <strong>von</strong><br />
unreflektiert sein. Und das möchte ich auf<br />
gar keinen Fall.<br />
Was bedeutet Sport für Dich?<br />
In erster Linie ist es mein Beruf, den ich ja<br />
auch <strong>von</strong> Grund auf gelernt hab. Sei es nun<br />
im praktischen Bereich, als auch in den<br />
Sporttheorien in denen man sich unter anderem<br />
übrigens auch mit Vereinsstrukturen<br />
beschäftigt hat. Auf der anderen Seite<br />
gehört der Sport zu meiner Freizeit. Wenn<br />
ich mal eine Woche keinen Sport treiben<br />
kann, werde ich (laut Aussage einiger<br />
Mitmenschen) unausstehlich. Ich glaube<br />
auch, dass einem Sport im Leben weiter<br />
hilft. Wer Wettkampfsport betrieben hat,<br />
geht z.B. ruhiger in Prüfungen, weil man es<br />
sich einfach nicht leisten kann, eine Woche<br />
vor einem Wettkampf schon nervös zu sein.<br />
Außerdem überträgt sich ein gewisser<br />
(gesunder) Ehrgeiz auch auf das außersportliche<br />
Leben.<br />
Hast Du bereits Erfahrungen in der Arbeit<br />
als Sportwartin?<br />
Nein, als Sportwartin konnte ich bislang<br />
keine Erfahrungen sammeln. Aber in der<br />
Vorstandsarbeit bin ich seit ca. fünf Jahren<br />
in verschiedenen Vereinen aktiv.<br />
Welche Aufgaben siehst Du in der nächsten<br />
Zeit auf Dich zukommen?<br />
In erster Linie werde ich hoffentlich in die<br />
gesamte Arbeit des Vorstands mit eingebunden.<br />
Außerdem habe ich mir natürlich<br />
Gedanken gemacht, wie man das Amt als<br />
Sportwartin ausfüllt. Die typischen Aufgaben<br />
einer Sportwartin, also Wettkampfgeschehen<br />
organisieren usw. entfallen für<br />
mich, da jede Abteilung dies für sich regelt.<br />
Ich hoffe, dass ich den Verein in den allgemeinen<br />
sportlichen Fragen nach außen vertreten<br />
kann. Außerdem möchte ich eine<br />
Ansprechpartnerin sein, falls Probleme z.B.<br />
unter den einzelnen Abteilungen auftreten.<br />
Der GTV hat rund 3000 Mitglieder. Wie<br />
empfindest Du die Struktur des Vereins?<br />
Die Frage ist für mich etwas schwierig zu<br />
beantworten. Der GTV ist nun einmal der<br />
Verein, dem ich am längsten angehöre, d.h.<br />
ich bin mit den Strukturen des GTV groß<br />
geworden. Mehrspartenvereine wie der GTV<br />
haben sicher Vor- und Nachteile. Einer der<br />
ganz großen Vorteile ist es sicherlich, dass<br />
Kinder und Jugendliche, die sich »ihren«<br />
STECKBRIEF<br />
Name Tanja Rolle<br />
Alter 33 Jahre<br />
Sternzeichen Krebs<br />
Beruf Studienrätin für Biologie und Sport<br />
GTV-Mitglied seit 1980<br />
Abteilung Leichtathletik<br />
Lieblingsdisziplin Hochsprung<br />
Hobbys Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren,<br />
Hundesport, Lesen<br />
Lieblingsessen Pizza, Nudeln<br />
Lieblingsmusik Farin Urlaub, Die Ärzte<br />
Das letzte Mal geärgert Richtig geärgert? In der letzten<br />
Woche über den zunehmenden Vandalismus auf<br />
unserem Sportplatz und die Lethargie der Stadt, deren<br />
Mühlen (trotz unserer Vorschläge) sehr langsam mahlen.<br />
Das letzte Mal gefreut Ich freue mich eigentlich täglich.<br />
Irgendeinen Grund finde ich schon! Bei dem<br />
Sommer kann man doch nur gute Laune haben!<br />
Sport noch suchen, nicht den Verein wechseln<br />
müssen, wenn sie die Sportart wechseln.<br />
Das sollte eigentlich die Bindung an<br />
einen Verein erhöhen. Auch für Familien,<br />
die alle gerne Sport treiben, aber eben nicht<br />
alle dieselbe Sportart bevorzugen ist der<br />
Mehrspartenverein sicherlich immer attraktiv.<br />
Die breite Angebotspalette für Kinder bis<br />
hin zu den Senioren hat für die Wettkampfsportler<br />
immer noch einen Vorteil, der einigen<br />
vielleicht nicht so gefällt: Wettkampfsport<br />
ist teuer und kann in den meisten<br />
Fällen nicht allein <strong>von</strong> den Abteilungen<br />
getragen werden, die ihn ausführen. Das<br />
bedeutet, dass gerade die Älteren (und<br />
dazu zähle ich mich auch schon) und die<br />
Abteilungen, die zwar regelmäßig Sport<br />
treiben, aber eben nicht mehr wett- >><br />
leute<br />
5
leute<br />
6<br />
>> kampfmäßig aktiv sind, die Jüngeren<br />
ein Stück weit tragen. Meiner Meinung<br />
nach muss das so sein, denn man gibt ja<br />
nur einen Teil <strong>von</strong> dem zurück was man früher<br />
in vielen Fällen selbst genutzt hat. Auf<br />
der anderen Seite bedeutet die Struktur des<br />
GTV mit den vielen Abteilungen eine<br />
zunehmende Größe. Diese birgt eben<br />
immer die Gefahr <strong>von</strong> Anonymität. Wer<br />
kennt schon die Aktivitäten der anderen<br />
Abteilungen, die sich evtl. mit Abteilungen<br />
anderer Vereine zu Trainings- und<br />
Wettkampfgemeinschaften zusammengeschlossen<br />
haben (s. Leichtathletik oder<br />
Handball) wirklich genau?<br />
Wo siehst Du den Verein gut und wo weniger<br />
gut positioniert?<br />
Ich glaube der GTV hat ein solides Gerüst<br />
<strong>von</strong> Mitgliedern, die dem <strong>Turnverein</strong> schon<br />
sehr lange angehören und die ein großes<br />
Engagement für ihren Verein zeigen. Bewusst<br />
geworden ist mir das im Jubiläumsjahr<br />
bei den zahlreichen Veranstaltungen<br />
bis hin zu der wirklich gelungenen Gala, an<br />
der ich auch teilhaben konnte. Mit Sorge<br />
sehe ich nur, dass viele dieser Aktiven die<br />
zwanzig schon knapp überschritten haben<br />
;-). Nein, mal im Ernst, es ist sicherlich<br />
wichtig, junge Menschen stärker an den<br />
Verein anzubinden. Und darin sehe ich<br />
NEUZUGÄNGE<br />
auch eine wichtige Aufgabe für die Älteren.<br />
Sich zurücklehnen und sagen: »Dann<br />
macht mal!« ist sicherlich eine einfache<br />
Variante, besser ist es jedoch die Jüngeren<br />
an die Hand zu nehmen und zu sagen: »Wir<br />
brauchen euch! Und wir zeigen Euch wie<br />
wir das gemacht haben!« Eigene Ideen entwickelt<br />
man dann ganz <strong>von</strong> selbst. Wichtig<br />
ist nur, dass die ältere Generation sich auf<br />
diese Ideen mit einlässt. Der Austausch<br />
zwischen Jung und Alt ist immer positiv zu<br />
sehen. Dass der GTV auch Kurse anbietet<br />
und z.B. mit Krankenkassen zusammenarbeitet<br />
finde ich übrigens auch gut. Ich denke<br />
schon, dass der eine oder andere über<br />
diese Kurse auch in einen Verein hineinfindet.<br />
Was sind Deine kurzfristigen, mittelfristigen<br />
und langfristigen Ziele?<br />
Meine Ziele sind es, die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Abteilungen zu verbessern.<br />
Vorschläge dazu können alle bei ihren<br />
Abteilungsleitern abgeben, die sie dann<br />
bestimmt in der nächsten Sitzung vortragen.<br />
Ich versuche dann, diese Ideen umzusetzen.<br />
Außerdem steht ja für den gesamten<br />
Vorstand das große Projekt Jahnplatz<br />
an. Ich denke, da werden wir alle genug zu<br />
tun haben.<br />
Maximilian Kollenberg • Thore Bedey • Fabian Mahler • Mario Greven • Denis Frasca •<br />
Sarah Daligault • Emin Dogan • Marlon Bulun • Lucas Rietz • Bo Leon Marius Lampe •<br />
Florian Klatt • Dmitrij Keil • Pia Glasebach • Zbigniew Balion • Andre Dyck • David<br />
Damsch • Moritz Keitemeier • David Lietzau • Lukas Thorben Gehling • Frank<br />
Schäfers • Johannes Melle • Selcuk Karakayli • Jan-Pascal Seher • Nicole Jochim •<br />
Maria Kurum • Denise Kniepkamp • Daniel Genuit • Sarah Heyde • Nure Büyüksal •<br />
Sarah Spagnolo • Paul Erik Haverland • Panagiotis Argiros • Philipp Jurcan •<br />
Christopher Jurcan • Thomas Neumann • Patrick Seidel • Sara Aram • Greta Maurer •<br />
Benjamin Chamoun • Nico Strothmann • Anton Ditte • Maximilian Dick • Kai<br />
Bentlage • Oleg Rafschneider • Andreas Unruh • Alina Ulber • Joshua Tuchen • Anna-<br />
Lena Opfer • Fabian Wieniecki • Kicran Cochranc • Sean Moszumanski • Maria<br />
Coskunoglu • Mert Günes • Martin Ulasiuk • Marco Eßmann • Roman Gericke • Ron<br />
Steinmeier • Ngadhnjim Bobaj • Johannes Windel • Philipp Maas • Daniel Welzer •<br />
David Biernatowski • Fabian Wittop • Tobias Wittop<br />
RUNDE SACHE<br />
Der Vorstand gratuliert nachträglich ganz herzlich<br />
zum Geburtstag und wünscht Glück und<br />
Gesundheit!<br />
20 JAHRE<br />
Daniel Gomes • Dominik Schürmann • Daniel<br />
Klassen • Michael Poore • Philipp Kubiessa •<br />
Patrizio Serra • Christoph Wiedey<br />
30 JAHRE<br />
Kerstin Krümpelmann • Ioannis Ignatiadis •<br />
Frank Reilmann • Marcel Bureik • Olaf Giera•<br />
Jan Wildeboer • Silvia Dömer • Wiebke<br />
Lubahn<br />
50 JAHRE<br />
Hans-Udo Knufinke • Marianne Adamowicz<br />
• Ingrid Brökelmann • Udo Sieger<br />
60 JAHRE<br />
Gerd Klußmeier • Gerhard Engelhardt •<br />
Lieselotte Sundermann • Herbert Wulf •<br />
Ingeborg Hegemann • Marita Strasinsky •<br />
Renate Rossmann<br />
65 JAHRE<br />
Günter Kalies • Karin Kastien • Sylvia Salin •<br />
Brigitte Schreiber • Wolfgang Weeke • Manfred<br />
Hahne • Heinz Wieger • Wilfried Bohnenkämper<br />
• Ingrid Kleineheinrich • Hella Venjakob<br />
• Günter Wildeboer • August Oberröhrmann<br />
70 JAHRE<br />
Inge Börger • Dieter Goldbecker • Werner<br />
Güth • Reinhold Hahner • Ingrid Plümer •<br />
Horst Steinke • Anneliese Titz • Ruth<br />
Wellmann • Maria Josko • Erika Reckhaus<br />
75 JAHRE<br />
Wolfgang Knop • Gisbert Hahn • Gottfried<br />
Hauck • Heinz Hense • Wilfried Strothotte •<br />
Erika Ludwig<br />
80 JAHRE<br />
Laura Birke • Annemarie Czaykowski<br />
85 JAHRE<br />
Gertrud Bille • Irmgard Potthoff
SCHWER MOBIL<br />
UND DOCH FIT WIE EIN TURNSCHUH<br />
»Schwer mobil« ist aus den Kinderschuhen<br />
raus. Nach großen Anlaufschwierigkeiten<br />
hat sich jetzt ein harter Kern gebildet.<br />
Jeden Mittwoch treffen sich die »pfundigen«<br />
Jungen und Mädchen in der Turnhalle<br />
der Grundschule Kattenstroth und toben<br />
mit wachsendem Eifer durch die Halle.<br />
Jetzt wurde der Ehrgeiz belohnt. Gerade<br />
passend zu den Sommerferien konnten folgende<br />
Kinder ihre Urkunde »Fit wie ein<br />
Turnschuh« in Empfang nehmen: Rafael<br />
Eggert, Peer Fortmeier, Marius Heinrich,<br />
Andre Lux, Celine Thumann, Pascale<br />
Schellert und Fabian Wieniecki. Ein halbes<br />
Jahr haben alle kräftig trainiert, um die<br />
Anforderungen des Leistungsabzeichen zu<br />
erfüllen. Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit,<br />
Mut und...und...und... mussten unter<br />
Beweis gestellt werden. Nicht jede Übung<br />
klappte, nicht alles machte Spaß und<br />
manchmal musste ganz schön gekämpft<br />
werden, um ans Ziel zu kommen. Bei soviel<br />
Einsatz ist es klar, dass wir auch in Zukunft<br />
weiter Mittwochs in die Turnhalle gehen.<br />
Jetzt nehmen wir das »Kinderturnabzeichen«<br />
in Angriff. Ab dem 16.August <strong>von</strong><br />
16:30 – 17:30 Uhr geht's wieder los. Übrigens<br />
haben Corinna und Annette noch<br />
Plätze frei für neugierig gewordene »pfundige«<br />
Kinder im Grundschulalter.<br />
Fragen?! Kein Problem, Anruf genügt:<br />
05241.48881.<br />
ZEIT ZU HANDELN<br />
KOMPETENZEN VERBINDEN<br />
»Das Schwierigste am Sport ist der Schritt<br />
vor die Tür.«<br />
Gemeinsam für gesunde, fröhliche und<br />
mobile Kinder. Mit Spiel, Spaß, Sport und<br />
Ernährung in ein gesundes Leben, ist das<br />
Ziel der neuen Kooperation aus Kneipp<br />
Verein und <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong>. Kindern,<br />
mit Übergewicht oder Bewegungsdefiziten,<br />
Spaß an der Bewegung zu vermitteln<br />
ist unser Ziel. Kinder haben einen<br />
natürlichen Bewegungsdrang, trauen sich<br />
aber nicht immer in Sportvereine. Hier werden<br />
wir aktiv. Speziell, für diese Kinder,<br />
kommen ausgebildete Therapeuten und<br />
Trainer zum Einsatz. Einen Vorgeschmack<br />
auf unser gemeinsames Angebot bieten wir<br />
am 09. und 10. September im Parkbad an.<br />
Mit Ernährungsspielen, Zuckerbergen und<br />
lustigen Bewegungsattraktionen wollen wir<br />
betroffene Eltern und Kinder informieren.<br />
Über verschiedene Stationen lernen Kinder<br />
und ihre Eltern eine gesunde Lebensweise<br />
kennen. Als Belohnung locken kleine Preise<br />
die <strong>von</strong> der Signal Iduna, als Partner der<br />
Deutschen Turnerjugend, gesponsert werden.<br />
+<br />
INFOS<br />
GTV – Annette Dankow<br />
05241.48881<br />
Kneipp-Verein – Geschäftsstelle<br />
05241.34321<br />
kurse<br />
7
volleyball<br />
8<br />
Personeller Engpass: Thomas<br />
Haves wird mit dem geschrumpften<br />
Kader als Trainer der ersten<br />
Damenmannschaft alle Hände<br />
voll zu tun haben, um die Liga<br />
zu halten. Dabei ist er in erster<br />
Linie darauf angewiesen, dass<br />
alle an einem Strang ziehen.<br />
WIRD SCHON KLAPPEN...<br />
Ahhh – herrlich! Leise kitzeln die Sonnenstrahlen meinen Rücken,<br />
der warme Sand unter mir formt sich geschmeidig an meinen eleganten<br />
Körper. Über mir ziehen die Möwen ihre Bahnen durch<br />
den blauen Himmel und <strong>von</strong> irgendwo kommt das vertraute ploppplopp-plopp<br />
eines Beach-Volleyballs. Urlaub an der Ostsee, Seele<br />
baumeln lassen, das Leben genießen. Doch welches Datum ist<br />
heute eigentlich?!<br />
Oh, der 28. Juli. Mmmmh, bald ist Ferienende und dann geht es ja<br />
wieder in die Halle. Die Saisonvorbereitung geht los, denn schon<br />
am 9. September startet die Meisterschaftsrunde. Mann-o-Mann,<br />
so ein bisschen mulmig wird mir dabei schon und ich spüre eine<br />
leichte Verspannung aufsteigen. Momentan scheinen wir nämlich<br />
nicht so sonderlich gut bestrahlt zu sein.<br />
Die erste Herrenmannschaft kämpft nach dem Weggang <strong>von</strong> Martin<br />
Kunter noch stärker als sonst gegen den Überalterungsprozess.<br />
Robin Osthus, der den Altersschnitt deutlich gesenkt hätte, fällt mit<br />
einer Knochenabsplitterung im Ellenbogen für mindestens drei<br />
Monate aus und Zuspieler Fabian Spielberg kann wegen seiner<br />
Bundeswehrzeit voraussichtlich nur einmal in der Woche trainieren.<br />
Außerdem laboriert Guido Große Banholt immer noch an seiner<br />
alten Ellenbogenverletzung, wodurch er nur bedingt einsatzfähig<br />
sein wird.<br />
Doch nicht nur der Männerbereich bereitet Sorgen, sondern auch<br />
bei den Frauen herrscht beileibe kein eitel Sonnenschein. Während<br />
die Zweite <strong>von</strong> vorn herein sehr knapp mit Leuten besetzt war, fehlen<br />
jetzt auch in der ersten die Spielerinnen. Der Weggang <strong>von</strong> Pia<br />
Berenbrinker (beruflich), Anja Klinger (privat), sowie die überraschend<br />
kurzfristige Absage <strong>von</strong> Anne Pollmeier (besseres Angebot<br />
vom Verbandsligisten SC Halle) dürfte nur schwer zu verkraften<br />
sein. Da auch Silke Spielberg, die die Dritte trainiert, nicht gerade<br />
Neuer Trainer: Michael Baumeister,<br />
der selber in der<br />
Ersten als Zuspieler fungiert,<br />
übernimmt in der kommenden<br />
Saison die neu zusammengestellte<br />
zweite Herrenmannschaft<br />
als Trainer.<br />
mit Leuten gesegnet ist, scheint ein Nachrücken zunächst nicht<br />
machbar.<br />
Immerhin sieht es bei der zweiten Herrenmannschaft in der Bezirksliga<br />
besser aus. Das Team startet deutlich verjüngt in die<br />
Saison und hat mit Michael Baumeister nun endlich einen Trainer,<br />
der das Team <strong>von</strong> außen führen kann. Die Tatsache, dass die dritte<br />
Herrenmannschaft in der Bezirksklasse als »Senioren« <strong>von</strong> der<br />
Alterstruktur her jetzt besser zusammenpasst, dürfte für entsprechend<br />
weniger Generationenkonflikte sorgen. Und mit der Vierten,<br />
die als A-Jugend erstmals in der Bezirksklasse aufschlägt, steht<br />
wieder Nachwuchs bereit, um nach oben aufzurücken.<br />
Fazit: Welchen Verlauf die Saison nehmen wird, weiß ich eigentlich<br />
nicht so genau. Lediglich eine dunkle Ahnung macht sich breit,<br />
dass es wohl nicht ganz einfach werden wird. Eigentlich bringt ja<br />
jede neue Saison solche Unwägbarkeiten mit sich, doch die dünne<br />
Personaldecke verschärft die Situation erheblich. Auf der anderen<br />
Seite ergeben sich aber auch neue Perspektiven. Vielleicht ist es die<br />
Chance, aus wenig viel zu machen. Die Mannschaften werden endlich<br />
näher zusammenrücken müssen, denn nur mit der personellen<br />
Hilfe <strong>von</strong> unten nach oben lässt sich das sportliche Überleben<br />
garantieren. Die Teams, die personell knapp besetzt sind müssen<br />
stärker denn je an einem Strang ziehen. Vielleicht muss ja mal der<br />
ein oder andere kleine Urlaubswunsch einmal zurückgestellt werden.<br />
Also, wenn wir nicht gnadenlos vom Verletzungspech verfolgt<br />
werden und alle mitziehen, wird es eine gute Saison ohne<br />
Wechselstress werden.<br />
Na denn, es wird schon werden! So entspanne ich mich wieder,<br />
drehe ich mich noch einmal um und schnaufe ein kleines Loch in<br />
den weißen Ostseesand.<br />
Euer Ralf
Aufschlag: Wenn der Ball ins Spiel gebracht wurde,<br />
waren packende Ballwechsel vorprogrammiert.<br />
Pause: Erholung war nötig, denn der<br />
Sand zehrte mächtig an der Substanz.<br />
Beobachtungsposten: In der spielfreien Zeit<br />
wurde geschaut, was die Konkurrenz macht.<br />
Starke Aktionen: Die Familienteams gaben allen und<br />
kamen im Laufe der Zeit immer besser ins Spiel.<br />
Siegerehrung: Am Ende des Tages gab es eine kleine<br />
Belohnung aus der Überraschungskiste.<br />
PAPA HIER... PAPA DA<br />
Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr,<br />
hatte Detlef Spielberg es sich auch in diesem<br />
Jahr wieder ganz oben auf die Fahne<br />
geschrieben: Das Beach-Turnier für Familien.<br />
Am 6. August konnten sich wieder die<br />
Familien als Zweier-Teams auf dem Sand<br />
am Postdamm austoben. Bedingung war<br />
dabei, dass ein Jugendlicher und ein<br />
Erwachsener eine Mannschaft bildeten.<br />
Morgens 10.00 Uhr und das Wetter spielt<br />
mit. Nicht zu heiß und nicht zu warm. Einfach<br />
perfekt, um den Sand zu pflügen. Zehn<br />
Teams hatten sich angemeldet, Kleinigkeiten<br />
zu Essen und natürlich gute Laune<br />
mitgebracht. Gespielt wurde in zwei Gruppen<br />
jeder gegen jeden über zwei Gewinnsätze<br />
bis 15 Punkte und danach ging es mit<br />
Platzierungsspielen in der Gewinner- und<br />
der Verlierergruppe weiter.<br />
Doch um die Plätze ging es eigentlich gar<br />
nicht. Vielmehr stand der Spaß, unterstützt<br />
<strong>von</strong> einer gesunden Portion Ehrgeiz, im Vordergrund.<br />
Es war schon beeindruckend, wie<br />
die Qualität der Spiele <strong>von</strong> Mal zu Mal besser<br />
wurde und die Bälle mit spektakulärem<br />
Einsatz im Spiel gehalten wurden. Unterstützung<br />
gab es <strong>von</strong> den jungen GTV-Spielern<br />
oder Spielerinnen, die ihre Väter auf<br />
den Sand gelockt hatten. Papa hier oder<br />
Papa da waren die knappen Anweisungen,<br />
mit denen der Nachwuchs seine »Regierungen«<br />
durch die Sandkörner navigierte.<br />
Am Ende gab es noch eine kleine Preisverleihung,<br />
die jedoch eher nebensächlich<br />
war, denn der Tenor der Eltern war eindeutig:<br />
»Eigentlich sollte man das öfter<br />
machen.«<br />
volleyball<br />
9
volleyball<br />
10<br />
Mit Spaß dabei: Fabian Spielberg, Marius Veltin, Felix Maibrink, Robin Osthus (h.v.l.),<br />
Gerrit Mayer und Christian Hönisch waren die Vertreter des <strong>Gütersloher</strong> TV.<br />
IN GÜTERSLOH BRENNT DER STRAND<br />
Fabian Spielberg/Robin Osthus als bestes GTV-Team auf Platz 7<br />
Launige Eröffnung:<br />
WVV-Jugendwart<br />
Michael Feldmann<br />
machte die Eröffnungsrede<br />
erfrischend kurz<br />
und gab den <strong>Gütersloher</strong><br />
Strand zum Spielen frei.<br />
Relax: Turnierorganisator<br />
Detlef Spielberg<br />
durfte sich entspannt<br />
zurücklehnen, denn mit<br />
dem Ablauf klappte es<br />
wie am Schnürchen. Hitzeschlacht: Peter<br />
Friesen kämpfte mit<br />
dem Wasserschlauch<br />
gegen den überhitzten<br />
Sand.<br />
Westdeutsche Beachvolleyball-Meisterschaft<br />
GTV Siebter am eigenen Strand<br />
Gütersloh. Wer <strong>Gütersloher</strong> TV und den<br />
Postdamm in einem Satz nennt, der landet<br />
unweigerlich beim Tennis. Seit dort aber<br />
der »GTV-Strand« angelegt wurde, findet<br />
die Landung mitunter auch in feinstem<br />
Sand statt. Ende Juni holten die GTV-<br />
Volleyballer die Westdeutschen Beach-<br />
Meisterschaften der männlichen U20-<br />
Jugend an die <strong>Gütersloher</strong> Gestade und<br />
ernteten großes Lob.<br />
Schloss man am Sonntag die Augen, streichelten<br />
die warmen Sonnenstrahlen die<br />
Haut, das dumpfe Plopp der Bälle drang<br />
intensiv in die Gehörgänge und nach wenigen<br />
Augenblicken wähnte man sich an<br />
Floridas Küsten, wo Beach-Volleyball eine<br />
Lebenseinstellung ist. WVV-Jugendwart<br />
Michael Feldmann eröffnete das Turnier in<br />
legerem Outfit und launigen Worten: »Das<br />
Wetter ist so gut, da dachte ich, dass<br />
Schlips und Kragen einfach nicht passen.«<br />
Am Beach sowieso nicht, denn da muss<br />
man in erster Linie cool sein. So auch die<br />
15 angereisten Teams, die diese Sportart<br />
als Lebensgefühl ansehen. Hier ein lässiges<br />
»give-me-five«, dort das unvermeidliche<br />
»jooh man«. Man kennt sich halt <strong>von</strong> den<br />
Vereinshäuptlinge: Das vereinsinterne Duell<br />
entschieden Fabian Spielberg und Robin Osthus<br />
(v.v.l.) gegen Christian Hönisch (hinten)<br />
und seinen Partner Gerrit Mayer für sich.<br />
Die Zweitbesten: Felix Maibrink und Marius Veltin (v.v.l.)<br />
vom GTV streckten sich mächtig, doch in der zweiten<br />
Runde der Trostrunde war trotzdem Schluss.<br />
zahlreichen Turnieren, die über den Sommer<br />
verteilt im Westdeutschen Volleyballverband<br />
(WVV) angeboten werden. Das an<br />
eins gesetzte Topteam Frieder Reinhardt/<br />
Sebastian Sent (VC Bottrop/TuB Bocholt)<br />
kam mit zusammen 527 Punkten im Gepäck.<br />
Was wenig wundert, denn Reinhardt<br />
gehört zum Landesnachwuchskader im<br />
Hallenvolleyball. Das beste GTV-Team<br />
Fabian Spielberg/Robin Osthus kam auf<br />
127 Punkte, was in der Setzliste immerhin<br />
noch Rang vier bedeutete. Bei aller echten<br />
oder gespielten Lässigkeit wurde das<br />
Wesentliche aber nicht aus den Augen verloren:<br />
Der Sieg. Es wurde »gepoket« und<br />
»gecutet« was das Zeug hielt. Auch wenn<br />
das Thermometer kurz nach Mittag bereits<br />
die 30-Grad-Marke deutlich überschritten<br />
hatte, behielten die »Beacher« einen kühlen<br />
Kopf. Mit »Line« oder »ohne« (Block) wurde<br />
dem angreifenden Partner die Taktik in
Abwehrarbeit: Robin Osthus machte<br />
sich lang, um mit Partner Fabian<br />
Spielberg den 7. Platz zu sichern.<br />
Luftkämpfe: Die Teams aus dem Ruhrgebiet<br />
zeigten, wie über dem Netz die Lufthoheit<br />
gewonnen wird.<br />
Spannung pur: Die packenden Finalkämpfe<br />
fesselten das fachkundige Publikum – bei<br />
dem guten Wetter natürlich im Bikini.<br />
den Schlagarm diktiert. Die Füße hatten es<br />
da schon deutlich schwerer, denn der Sand<br />
hatte sich mittlerweile so stark aufgeheizt,<br />
dass einige Spieler über Brandblasen klagten.<br />
Abhilfte schaffte hier immer wieder die<br />
Berieselung mit Wasser.<br />
Dass änderte aber nichts an dem Umstand,<br />
dass die drei GTV-Teams einen schweren<br />
Stand hatten. Das Duo Spielberg/Osthus<br />
hatte im internen Duell gleich Christian<br />
Hönisch/Gerrit Mayer in die Trostrunde geschickt,<br />
um dann im nächsten Spiel gegen<br />
Andrang: 15 Mannschaften hatten sich<br />
gemeldet, um um die WVV-Krone zu spielen.<br />
Starke Leistung: Tobias Schoer, Landesauswahlspieler<br />
im Hallenvolleyball,<br />
hechtete mit seinem Partner<br />
Martin Jentsch auf den zweiten Platz.<br />
die favorisierten Lars Lindemann/Tobias<br />
Daniels (Ibbenbühren/Paderborn) ebenfalls<br />
diesen Weg zu gehen. Hier schlugen sich<br />
die <strong>Gütersloher</strong> aber mit einer bemerkenswerten<br />
Leistung.<br />
Nachdem Hönisch/Mayer bereits im ersten<br />
Trostrundenspiel k.o. gegangen waren und<br />
sich die zweite GTV-Mannschaft in der<br />
zweiten Runde mit 0:2 gegen Sebastian<br />
Wagener/Matthias Unland (TuB Bocholt)<br />
verabschiedet hatte, überstanden Spielberg/Osthus<br />
vier Runden und landeten in<br />
der Endabrechnung auf Platz sieben.<br />
Westdeutscher Meister wurde das Team<br />
Frieder Reinhardt/Sebastian Sent mit einem<br />
Turniersieger: Landesauswahlspieler (Halle)<br />
Frieder Reinhardt sicherte sich mit seinem Partner<br />
Sebastian Sent die Westdeutsche Meisterschaft.<br />
Keine Pause in der Pause: Marius Veltin<br />
und Felix Maibrink (v.v.l.) hatten als<br />
Schiedsrichter auch in den Pausen alle<br />
Hände voll zu tun.<br />
hochdramatischen 2:1 gegen Tobias<br />
Schoer/Martin Jentsch vom VV Human<br />
Essen – kurz bevor der Himmel unter Donner<br />
und Blitz seine Schleusen öffnete. WVV-<br />
Jugendwart Feldmann grinste hinterher:<br />
»Das Zuschauen ist auf Dauer anstrengender<br />
als auf dem Platz.« Für Turnierorganisator<br />
Detlef Spielberg fand er anerkennende<br />
Worte: »Die Anlage ist super, das<br />
Umfeld passt.« Auch für Osthus war die<br />
Welt in Ordnung: »Platz sieben ist super.«<br />
volleyball<br />
11
volleyball<br />
12<br />
Jubel: Freudige Begrüßung der ersehnten Sonne.<br />
Warten auf...: Horst und Ralf<br />
warten auf die Sonne.<br />
Saubermann: Das traditionelle Pölser-<br />
Essen beherrscht Joachim einfach in<br />
Perfektion – keine Schlabberspuren.<br />
EISIGE ZEITEN<br />
Auch in die diesem Jahr fand sie wieder<br />
statt: Die Traditionsfahrt der ehemaligen<br />
Herren III nach Fanö. Man, was haben wir<br />
uns im Vorfeld wieder gefreut. Eine Woche<br />
Ferien am herrlichen Nordseestrand.<br />
Und... man, was haben wir dieses Mal gefroren.<br />
Schon der Wetterbericht verhieß nichts<br />
Gutes, doch die Hoffnung stirbt zuletzt und<br />
der gemeine Wetterfrosch kann sich ja<br />
durchaus auch einmal irren. Flötepiepen,<br />
die Vorhersage passte. Obwohl es ja schon<br />
Ende Mai war hingen die Wolken tief und<br />
der Wind blies eine Schaumorgie aufs Meer.<br />
Juhihui, das war echt kalt, doch dann regnete<br />
es wenigstens nicht. Wenn der Wind<br />
nämlich schwieg, lief das Wasser aus den<br />
Wolken. Das war dann auch kalt.<br />
Scheinheilig: Auch wenn die<br />
Sonne schien, war es frisch.<br />
Die Fanö-Fahrer <strong>2006</strong>: Horst Lukas, Henrik<br />
Breulmann, Joachim Gregor, Thomas Niewöhner<br />
(knieend) Hartmut Kardinahl, Ralf Steinecke, Leo<br />
Ellermann und Andreas Ulrichskötter (v. l.).<br />
Zum Glück hatten wir ja wieder einen schönen<br />
Pool und eine Sauna, der wir alles<br />
abverlangt haben. So wurde das schlechte<br />
Wetter einfach ausgesperrt und mit selbst<br />
gemachter Musik »We walk the line...«<br />
oder Musik aus der Konserve »We walk the<br />
line...«, Darten oder eine Runde Skat hatten<br />
wir jede Menge Spaß.<br />
Natürlich hat es nicht nur geregnet und ein<br />
paar Sonnenstunden (wenn auch frische)<br />
hatten wir auch. Die wurden natürlich intensivst<br />
genutzt. Inlinern, Beachen oder ein<br />
Strandspaziergang standen auf dem Programm<br />
und brachten einen wieder auf Versöhnungskurs<br />
mit dem Wetter. Trotzdem<br />
war es wirklich kalt und ob das Fazit »danke<br />
Fanö« oder »Fanö nein danke« lautete<br />
konnte noch nicht mit letzter Bestimmtheit<br />
gesagt werden.<br />
Aktion: Wenn die<br />
Sonne schien,<br />
musste natürlich<br />
auch die bunte<br />
Kugel fliegen.
Entwicklungsstufe Martin Kunter: Vom<br />
Dreikäsehoch zum Stammspieler in der Ersten.<br />
DAS LETZTE WORT<br />
Gute Technik und voller<br />
Körpereinsatz! Putzteufel Ralf<br />
demonstriert eindrucksvoll, aus<br />
welcher Position er kommende<br />
Saison bestimmt JEDEN Ball<br />
vom Boden kratzt! ;o)<br />
TSCHÖ MARTIN<br />
Irgendwann musste es ja mal kommen: Martin Kunter geht! Nach<br />
seiner Ausbildung im Polizeidienst zieht es den 26-Jährigen, der<br />
mit 14 Jahren als »Restbestand« der damaligen Jugend sich seine<br />
ersten Sporen in der Herren III verdiente, jetzt hinaus in die weite<br />
Welt. Schade für die erste Mannschaft – verständlich aus Martins<br />
Sicht. Zur innovationsfreudigen Sport- und Kulturhochburg<br />
Gütersloh gibt es sicher attraktivere Alternativen. Doch nicht nur<br />
sportlich reißt Martins Weggang eine Lücke, sondern auch menschlich.<br />
Martin ist einfach ein toffer Typ, der Schwung in jede Runde<br />
bringt. Nun denn, kurz und schmerzlos: Tschö Martin, machet jut<br />
und verjiss uns nich!<br />
RAFFINIERTE<br />
FORMATION<br />
Auf dem Pfingstkonzert der Turnersänger<br />
sorgte die Gruppe Gymnastik und Tanz unter<br />
der Leitung <strong>von</strong> Herta Veldkamp in der<br />
Gesangspause für Unterhaltung. Die unter<br />
Veldkamps wachem Auge einstudierte<br />
Choreographie fand bei den Zuschauern<br />
regen Zuspruch.<br />
16 Turnerinnen zeigten nach der Musik<br />
Voices (Vangelis) eine Darbietung der besonderen<br />
Art. Mit 16 roten und weißen<br />
Bändern ließen sie in herrlich fließenden<br />
Übergängen ständig neue Formationen entstehen,<br />
die die Zuschauer mit spontanen<br />
Zugabe-Rufen honorierten.<br />
volleyball/turnen<br />
13
asketball<br />
14<br />
Kopfschutz: Kim und Alex starten als das »blaue<br />
Wunder« mit besonderes witzigem Kopfschmuck.<br />
SIEGER AUF DER STRASSE<br />
GTV-baskets räumen beim NRW-Streetball-Finale in Essen ab<br />
Immer in eine Richtung: Rachel<br />
Holzheimer zieht zum Korb.<br />
Und Action!<br />
Die Erfolgsstory der Streetballer des GTV geht weiter. Nach der<br />
Titelflut bei der Kreissportbundtour <strong>2006</strong> im Mai (siehe <strong>Turnerpost</strong><br />
02/<strong>2006</strong>) reisten die heimischen Dribbelkünstler anschließend<br />
zum NRW-Streetballtour-Finale in Essen. Bei dem Mammutturnier<br />
mit rund 300 Teilnehmern bei idealen Bedingungen sorgten die<br />
GTV-Baskets für Furore, als sie reihenweise die Vorrundenspiele<br />
gewannen und sich auch in den K.o.-Runden wacker schlugen.<br />
Lohn der Mühen war für zwei Teams der Einzug ins Finale der<br />
Deutschen Meisterschaften, die am 30. September und 1. Oktober<br />
in Münster ausgetragen werden.
Hurra, Hurra, die <strong>Gütersloher</strong> sind da!<br />
Victory für Yannick und Tim: So sehen Sieger aus.<br />
Fan-Pause: Zwischen den Spielen des Nachwuchses<br />
bleibt den frenetisch anfeuernden<br />
Eltern Zeit für einen gemütlichen Kaffee.<br />
Schieflage: Julian Kersting zeigt seinem<br />
Gegenspieler, was »Anklebreaker« sind.<br />
basketball<br />
15
asketball<br />
16<br />
KÖRBE, KÖRBE, KÖRBE<br />
GTV-Baskets fiebern der Saison entgegen<br />
Am Wochenende 3. und 4. September starten die drei Senioren- und vier WBV-Teams der GTV-Basketballer in<br />
eine spannende Mammutsaison. Sieben mal 22 Spiele stehen auf dem Programm, an deren Ende Klassenerhalte,<br />
gute Platzierungen oder gar Meistertitel gefeiert werden sollen. Die <strong>Turnerpost</strong> nahm einige Teams mal unter<br />
besonderen Stichworten unter die Lupe.<br />
1.MANNSCHAFT LANDESLIGA<br />
Wer hat das Sagen? Nach vielen internen Lösungen haben die GTV-<br />
Dribbler mit Reza Taheri wieder mal einen Coach <strong>von</strong> auswärts verpflichtet.<br />
Der aus dem Iran stammende und in Paderborn wohnende<br />
Basketballlehrer hat über einen Cousin verwandtschaftliche<br />
Kontakte nach Gütersloh und kennt die heimische Szene bestens<br />
als Schiedsrichter. Seit Mai lässt Reza seine Jungs bereits mächtig<br />
schwitzen, damit diese das <strong>von</strong> ihm favorisierte Defensivsystem<br />
intus bekommen.<br />
Der Schlüssel zum Erfolg? Mit einer sehr flexiblen Raumdeckung,<br />
bei der der ballführende gegnerische Spieler viel Druck bekommt,<br />
soll das Team die Längennachteile unter dem Korb kompensieren.<br />
Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Meisterschaften lautet<br />
einer der ältesten Weisheiten, die vom unbekannten basketballspielenden<br />
Zwillingsbruder <strong>von</strong> Sepp Herberger stammen könnte. Doch<br />
die Floskel hat ihre Berechtigung. Achja: Und fünf Freunde (plus<br />
sieben Freunde auf der Bank) müsst Ihr natürlich auch sein. Und<br />
das Spiel dauert 4 x 10 Minuten gestoppt, und das nächste ist<br />
sowieso immer das schwerste...<br />
Schwächen? Gibts natürlich nicht. Denn die oben genannten<br />
Nachteile gleicht die Mannschaft mit Tempo, Tempo, Tempo wieder<br />
aus. So viele Wirbelwinde wie der GTV hat keine Mannschaft in der<br />
Liga. Wichtig ist, was hinten rauskommt! Weiß nicht nur Helmut<br />
Kohl, sondern auch jeder Basketballer. Vorsichtig wie er ist, nimmt<br />
Reza nur das Wort Klassenerhalt in den Mund. Doch in den letzten<br />
Wochen hat sich sein Team weiterentwickelt und brennt darauf,<br />
sich in der starken Liga zu behaupten. Auch wenn der Aufstieg<br />
kaum zu machen sein wird, soll es auf jeden Fall das obere<br />
Tabellendrittel werden.<br />
WHO IS WHO?<br />
Trainer Reza Taheri<br />
Aufbau: Daniel Gomes, Martius Reinecke, Maik Schimmel.<br />
Flügel: Lukas Kotowicz, Marcel Jakobsmeier (Kapitän),<br />
Christoph Neufang, Frank Papesch, Roman Prier, Mirko Pigac.<br />
Center: Lukas van Bruggen, Marcel Bureik, Christian Oelker,<br />
Kristophe Pendence.<br />
U16 OBERLIGA<br />
Bankdirektor: Roman Prier<br />
Ej Alter, was geht? Der Kader, den der 18-jährige Trainer zur<br />
Verfügung hat, kann sich sehen lassen. Mit Benni Jainta, Malte<br />
Karrasch, Alex Busher, Semih Buhan und Sebastian Schäfer, den<br />
Ostertag-Brüdern Sergej und Alex, Hartmut Suschka, Salomon<br />
Bohlen, Marco Reinecke, Omar Zenhoute und Markus Filipowski<br />
kommt ein Team zusammen, das in der Oberliga für Furore sorgen<br />
will.<br />
Stressfaktoren? Die aus den Jahrgängen 1991 und 1992 zusammengewürfelte<br />
Truppe muss sich noch als Team finden. Mit<br />
Egozockern kommt der Coach nicht weiter.<br />
Zielwasser? Eine möglichst gute Platzierung würde wieder wichtige<br />
Punkte für die Regionalligaqualifikation im kommenden Jahr<br />
bedeuten.
U14 REGIONALLIGA<br />
Bandleader: Daniel Gomes (19 Jahre)<br />
Tobias Schröder<br />
U12 REGIONALLIGA<br />
Patrick Kmiec<br />
Wer spielt die Musik? Aufbau Patrick Kmiec die Flügel Aaron<br />
Bohlen, Rachel Holzheimer, Niklas Kretschmer, Olli Papenbreer<br />
und Boris Seljalow und selbst die Center Joshua Becker, Marian<br />
Hombach, Larissa Ellermann und Tim Busher.<br />
Auf die Streckbank! Wenn es der eingespielten Mannschaft an<br />
einem fehlt, dann an Zentimetern bei der Körpergröße. Denn die<br />
Jungs und die beiden Mädels sind wahrlich keine Riesen in ihrer<br />
Altersklasse.<br />
Die Tugend aus der Not? Was an Länge fehlt, machen die Nachwuchsdribbler<br />
mit Tempo und Spielwitz weg. Damit die Reboundstatistik<br />
gar nicht erst Gewicht bekommt, heißt es, dem Gegner<br />
wegzulaufen und in der Abwehr möglichst weit vom Korb wegzuhalten.<br />
Zwergenbändiger? Sven Harrsen. Der Nachwuchscoach aus der<br />
Trainerschule <strong>von</strong> Waldemar Grebe hat sein erstes eigenes<br />
Kommando übernommen.<br />
Wachsen an den Aufgaben. Den vierten Platz in der Regionalliga<br />
zu verteidigen, mit dem es die Junioren im Vorjahr bis zu den<br />
Westdeutschen schafften, dürfte kein einfaches Unterfangen werden.<br />
Doch die Grundlagenarbeit des Trainers trägt bereits Früchte.<br />
Personalie. Tobias Schröder, seit Jahren eine der Stützen des GTV-<br />
Basketballs, wechselt als Trainer der Landesligamannschaft zum<br />
Ligakonkurrenten TV Borgholzhausen. Als Coach der U18, die für<br />
den GTV in der Regionalliga um Meriten kämpft, bleibt »Tobi« dem<br />
GTV aber erhalten.<br />
basketball<br />
17
fußball<br />
18<br />
WALTER STICKLING CUP <strong>2006</strong><br />
Auch in diesem Jahr nahm der <strong>Gütersloher</strong><br />
TV mit einer Mädchenmannschaft MU12<br />
am, vom SV Spexard und dem Kreisjugendausschuss<br />
Gütersloh ausgerichtetem<br />
Walter Stickling Mädchen Cup <strong>2006</strong>,<br />
teil.<br />
Mit Spaß und großem Einsatz konnte man<br />
den im Vorjahr erreichten 6. Platz der leistungsstärkeren<br />
Mannschaften verteidigen.<br />
Nach einer unglücklichen 0:1 Niederlage<br />
gegen den TSV Amshausen, steigerten sich<br />
die jungen Damen in das Turnier, sodass<br />
mit einem Sieg gegen SC Wiedenbrück II<br />
und ein 0:0 gegen den Gastgeber SV<br />
Spexard I doch noch die Hauptrunde erreicht<br />
werden konnte. Nach einem Sieg<br />
Josephine Giard und Frauke<br />
Hollmann beim Torjubel.<br />
gegen GW Langenberg und zwei Unentschieden<br />
gegen Sünninghausen und den FC<br />
Kaunitz, musste man sich nur dem FC<br />
Gütersloh 2000 I deutlich geschlagen geben.<br />
Das folgende Finalspiel um den 5. und<br />
6. Platz wurde erst im Siebenmeterschießen<br />
mit 5:4 für die TSG Harsewinkel entschieden.<br />
Trotz der tollen Leistung flossen<br />
am Ende Tränen der Enttäuschung, die aber<br />
schon beim farbenprächtigen Einzug aller<br />
Mannschaften zur Siegerehrung getrocknet<br />
waren.<br />
Während des zweitägigen Turniers, mit<br />
Übernachtung in der großen Sporthalle,<br />
konnten sich die Mädchen im Soccer-Käfig,<br />
Anna-Lena Eichhoff –<br />
legte sie los, war sie weg.<br />
Laura Grünke, an ihr kam<br />
der Gegner selten vorbei.<br />
Mannschaftsfoto: Trainer Harald Schnell, Anna-<br />
Lena Eichhoff, Sarah Landeck, Frauke Hollmann,<br />
Lisa Schmedtkord, Trainer Karl-Heinz<br />
Kerkhoff, Nathalie Hark (v.h.l.) und Anna<br />
Lucietto, Josephine Giard, Trainer Markus<br />
Dankow, Anna Rieckhaus, Laura Grünke, Helen<br />
Kramer, Kathleen Pahl (v.v.l.)<br />
beim THW Kistenstapeln, bei der Abnahme<br />
des Westfalen-Pferdchen oder am Samstag<br />
Abend beim Karaokewettbewerb vergnügen.<br />
Ein Dankeschön <strong>von</strong> dieser Stelle an alle,<br />
die unsere Mädchen mit ganzer Kraft angefeuert<br />
und auch getröstet haben, sowie ein<br />
Dankeschön an Angela Schnell und Indra<br />
Göhlmann, die mit den jungen Damen dort<br />
nächtigten und sie tagsüber mit reichlich<br />
Wasser und Sonnenmilch versorgten. Denn<br />
im Vergleich zum Thiel-Cup hatte es Petrus<br />
mit den Mädchen wie im letztem Jahr sehr<br />
gut gemeint und für zwei sonnige, 32°C<br />
heiße Tage gesorgt, die unsere Mädchen<br />
ohne Sonnenbrand und Kreißlaufkollaps<br />
überstanden haben.<br />
Frauke Hollmann, auch mit dem Kopf<br />
waren unsere Mädchen dabei.
Gruppenfoto vor dem Rasti Land, um halb 11 ging es los.<br />
Unsere Eisprinzessin vom<br />
Thiel Cup wurde pitschnass.<br />
So ruhig und trocken blieb es nicht.<br />
RASTI LAND<br />
Am Samstag, den 17. Juni waren die beiden<br />
Mädchenmannschaften U12 und U14<br />
gemeinsam on tour. Die lang geplante<br />
Mannschaftsfahrt ging ins, für die meisten<br />
unbekannte, Rastiland. Der Vergnügungspark<br />
liegt zwischen Hameln und Hildesheim,<br />
in Salzhemmendorf. Bei anfangs<br />
durchwachsenem Wetter eroberten wir den<br />
Park, der mit überwiegend »nassen« Aktivitäten<br />
lockte. Mittags trafen wir uns am<br />
Grillplatz zum gemeinsamen Mittagessen.<br />
Die ersten Meinungen waren <strong>von</strong> »toll,<br />
super« über »mach ich gleich noch« bis<br />
»auf einmal war die Hose nass«. Wildwasserrafting<br />
und Einbaumfahren (natürlich im<br />
Wasser) sind nur einige Sachen, die bei wärmer<br />
werdendem Wetter einfach irre Spaß<br />
machten und auch den Betreuern reihenweise<br />
nasse Hosen bescherte. Am Ende des<br />
Tages stiegen alle etwas feucht, aber nach<br />
viel Spaß und Lachen, bis der Bauch weh<br />
tat, gegen 18.00 Uhr wieder in den Bus.<br />
Um ca. 19.30 Uhr waren alle, mittlerweile<br />
wieder gut getrocknet, pünktlich zurück in<br />
Gütersloh, um passend für die WM Spiele<br />
wieder aufnahmefähig zu sein. Ein toller Tag<br />
der mit dem zufriedenen Lächeln in den<br />
Gesichtern ein prima Ende fand.<br />
Das Wasser kam mit in die Tonne.<br />
Gemeinsam wurde zu Mittag gegessen.<br />
Auch die Trainer Markus und Harald hatten<br />
ihren Spaß, mit dabei Isabel und Malou.<br />
Riesigen Spaß machte das<br />
Spiel mit dem Wasser.<br />
fußball<br />
19
fußball<br />
20<br />
Vom 22. Mai bis 18. Juni <strong>2006</strong> fand in Vellmar (in der Nähe <strong>von</strong><br />
Kassel) die Fußball WM für F-E und D-Jugendmannschaften statt.<br />
Mit über 600 Jugendmannschaften war es das größte offizielle<br />
Jugend-Fußballturnier der Welt. Jugendliche aus 14 Nationen<br />
wie: Holland, Tschechien, Polen, Russland etc., sowie aus Südafrika,<br />
Costa Rica, Ghana oder Shanghai waren am Start. Die<br />
Mannschaften aus Deutschland kamen aus fast allen Bundesländern.<br />
Aus NRW beteiligte sich u. a. der <strong>Gütersloher</strong> TV mit seiner<br />
F1-Jugend.<br />
Für die F-Junioren waren insgesamt über 150 Teams gemeldet, die<br />
sich in 3 Vorrunden seit dem 22.05. für die Endrunde (15.06.–<br />
17.06.) mit 40 Mannschaften qualifizieren mussten. Ob das Team<br />
aus GT aufgrund seiner Erfolge (ungeschlagen in den Pflicht-<br />
Freundschaftsspielen) für die Finalrunde gesetzt wurde, ist nicht<br />
bekannt. Genau wie bei der »richtigen« WM wurde in 8 Gruppen<br />
gespielt.<br />
Der GTV wurde mit einer Niederlage und drei Siegen Erster in einer<br />
sehr starken Gruppe. Im Achtelfinale gegen die TG Essen-West<br />
Die Trainer Uwe Peitsch und Andreas Landeck<br />
(h.v.l.), Christopher Holt, Dustin Geißler,<br />
Shpresim Hasani, Jannik Landeck,<br />
Niklas Peitsch und Luk Ast (stehend v.l.)<br />
und Fabio Starp, Philipp Effnert, Rene Pohl,<br />
Dennis Lohmann, Fabio Birkholz, Rupen<br />
Auhan (sitzend v.l.). Es fehlt: Maximilian<br />
Bermpohl<br />
ZU GAST BEIM GRÖSSTEN JUGEND-FUSSBALLTURNIER DER WELT<br />
F-1 des GTV feiert Erfolg mit La-ola-Welle<br />
stand es am Ende 2:1 für den GTV. Das Viertelfinale gegen KSV<br />
Baunatal endete 0:0 und wurde nach dramatischem 9m Schießen<br />
mit 4:3 gewonnen. Das Halbfinale wurde knapp mit 0:1 gegen den<br />
späteren zweiten, die Spvgg. Sonnenberg verloren. Im Spiel um<br />
Platz 3 traf man auf BG Marburg. Nach 0:2 und 2:2 wurde das<br />
Spiel mit 2:3 in den Schlusssekunden knapp verloren.<br />
Ab dem Viertelfinale ist das Niveau der qualifizierten Mannschaften<br />
noch stärker geworden und alle Spieler vom GTV mussten für den<br />
Einzug ins kleine Finale an ihre Leistungsgrenzen gehen. Die beiden<br />
Trainer Uwe Peitsch und Andreas Landeck waren mit den gezeigten<br />
Leistungen ihrer Jungs sehr zufrieden. »Der vierte Platz ist für<br />
uns schon super und bei weitem mehr, als wir uns im Vorfeld erhofft<br />
hatten«. Doch auch für den 4. Platz folgte eine La-Ola-Welle der<br />
nächsten und bei der Pokalübergabe durch Weltfußballerin Birgit<br />
Prinz kannte der Jubel keine Grenzen. Außerdem freut sich die<br />
Mannschaft über den Gewinn eines neunen Trikotsatzes. So schön<br />
kann Fußball sein. Sieger bei der F-Jugend wurde übrigens<br />
Göttingen 05.<br />
Uwe Peitsch | 05241.38119
SOMMERAUSFLUG<br />
Damen-Radtour der Sängerinnen bei strahlendem Wetter<br />
Kaum etwas macht mehr Spaß, als bei<br />
warmen und sonnigen Wetter durch die<br />
schöne westfälische Landschaft zu radeln.<br />
Nach vielen kalten Regentagen hatten die<br />
Damen des gemischten Chores – einschließlich<br />
einiger »Beschützer« – ausgesprochenes<br />
Glück und folgten der Planung<br />
vom Vergnügungswart Claus Hunke zur<br />
Radtour ins Steinhorster Becken.<br />
Nach den anstrengenden Proben der letzten<br />
Wochen waren Bewegung und fröhliche<br />
Die Damen einmal unter sich. Nach zweistündigem Radeln<br />
haben sich alle Teilnehmerinnen eine Stärkung verdient.<br />
Unterhaltung genau das richtige Mittel zur<br />
Entspannung. Im Cafe Brinkmeier war der<br />
Tisch schon hübsch gedeckt und ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbüffet erwartete die<br />
inzwischen durstigen und hungrigen Radlerinnen.<br />
Bei einem guten Kaffee und interessanten<br />
Gesprächen schmeckte es allen<br />
Teilnehmern gut. Bevor gegen Mittag die<br />
Rückfahrt angetreten wurde, besichtigten<br />
die Teilnehmerinnen am Rande des Steinhorster<br />
Beckens die nistenden Vögel. Ein<br />
ausführlicher Rundgang um das Becken<br />
Was den Herren des<br />
Turnergesangvereins<br />
ihre Herrenfrühtour<br />
Anfang Mai ist, ist den<br />
Damen inzwischen<br />
ihre Radtour zu einem<br />
gemeinsamen<br />
Frühstück zu einem<br />
etwas späteren<br />
Zeitpunkt.<br />
wurde gleich bei einigen Sängerinnen für<br />
einen nächsten privaten Ausflug geplant.<br />
Als Überraschung während der Rückfahrt<br />
erwartete die Firma Klesener in Rietberg<br />
die Radfahrer. Dem Busunternehmen ist<br />
der Turnergesangverein nicht unbekannt<br />
und es wird zum 1.Advent die Chormitglieder<br />
nach Dresden fahren. Nach einem<br />
kleinen Plausch bei einem Glas Sekt und<br />
einem Ständchen für den Hausherrn ging<br />
es dann endgültig in Richtung GT und nach<br />
Hause.<br />
gesang<br />
21
leichhtathletik<br />
22<br />
Phil Wittenbrink,<br />
Marvin Gregor,<br />
Marilena Hanneforth,<br />
Julia Kunz,<br />
Vanessa Weidlich<br />
und Melina Herzig<br />
OSTWESTFÄLISCHE SCHÜLERMEISTERSCHAFTEN<br />
8 Titel für die LAG Gütersloh<br />
Ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielte die LAG Gütersloh bei den<br />
Ostwestfalenmeisterschaften der Schüler in Gütersloh: 12<br />
Athleten konnten 8 Titel, 3 Vizemeister und 6 Dritte Plätze für<br />
sich sichern.<br />
Überragend war am Sonntag Marvin Gregor (M13) aus der<br />
Isselhorster Trainingsgruppe um Tanja Rolle: Marvin warf den Ball<br />
61m weit und gewann mit klaren 15m Vorsprung vor dem Zweitplazierten<br />
Tobias Lauxtermann (LG Porta Westfalica). Vereinskollege<br />
Christoph Bastert warf 41,50m und wurde Achter. Den<br />
Speer schleuderte Marvin anschließend auf 36,81m, ebenfalls<br />
Platz 1. Hier wurde Christoph mit 24,41m Dreizehnter. Auch in<br />
seinem ersten Stabhochsprung-Wettkampf konnte Marvin überzeugen<br />
und gewann mit 2,31m vor Robin Linnemann vom LC<br />
Paderborn (2,10m). Der Hochsprung war besonders spannend,<br />
hier entschied erst ein Stechen über den Titelgewinn, den Marvin<br />
sich mit einem guten Sprung über 1,38m sichern konnte. Im<br />
Kugelstoßen reichten 9,58m für Platz 3.<br />
Phil Wittenbrink (M15) konnte zwei Titel gewinnen: Den<br />
Stabhochsprung gewann er erwartungsgemäß mit 3,80m, an der<br />
neuen Kreisrekordhöhe <strong>von</strong> 4,01m scheiterte Phil dreimal knapp.<br />
Im 80m Hürdenlauf konnte Phil seine Bestleistung um stolze 6<br />
Zehntel Sekunden verbessern und gewann mit 12,20sec. Im<br />
Phil Wittenbrink und Marvin Gregor<br />
Elisa Uschmann<br />
Speerwurf reichten 38,27m für Platz 3, im Weitsprung 4,81m für<br />
Platz 4 und 10,31m im Kugelstoßen für Platz 7.<br />
Melanie Blomberg gewann das Kugelstoßen der W14 mit 8,422m.<br />
14,12sec über 80m Hürden bedeuteten Platz 3. Der Speer landete<br />
bei 22,83m: Platz 4. Leonie Schröder (W13) gewann den<br />
Ballwurf mit 41m vor ihrer Vereinskollegin Marilena Hanneforth<br />
(39m). Im 75m Endlauf hatte Marilena die Nase vorn und wurde<br />
mit 10,44sec Dritte vor Leonie (10,52sec, Platz 4).<br />
Zwei weitere Vizemeistertitel gab es für Marilena Hanneforth im<br />
Stabhochsprung (1,90m) und im Speerwurf für Leonie Schröder<br />
(26,54m), nur knappe 25 Zentimeter hinter der Erstplazierten.<br />
Im Hochsprung freute sich Elisa Uschmann (W13) über sehr gute<br />
1,45m und wurde Dritte vor Marilena Hanneforth (1,40m). Malin<br />
Flöttmann wurde im selben Wettkampf mit 1,35m Siebte.<br />
Die 4x75m Staffel der W13 wurde Dank eines grandiosen<br />
Schlussspurts <strong>von</strong> Marilena Hanneforth noch Dritter, im Team<br />
waren außerdem Malin Flöttmann, Julia Kunz und Melina Herzig.<br />
Vanessa Weidlich (W14) erreichte den 100m-Endlauf und wurde<br />
mit 14,12sec Achte.<br />
Marcel Voßhans und Phil Wittenbrink
Leonie Schröder, Melanie Blomberg,<br />
Melina Herzig und Marilena Hanneforth<br />
KREISREKORDE FÜR<br />
HANNEFORTH UND<br />
WITTENBRINK<br />
Bei ihrem ersten Blockwettkampf konnte<br />
Marilena Hanneforth (W13) <strong>von</strong> der LAG<br />
Gütersloh überzeugen: Im Block Lauf lag<br />
sie mit guten 10,52sec über 75m,<br />
11,12sec über 60m Hürden, 4,67m im<br />
Weitsprung und 41m im Ballwurf auf<br />
Kreisrekord-Kurs. Die abschließenden<br />
800m konnte Marilena trotz Schmerzen im<br />
Fuß in 2:56,80min bewältigen und verbesserte<br />
mit einer Gesamtleistung <strong>von</strong> 2355<br />
Punkten den alten Kreisrekord <strong>von</strong> Nora<br />
Bäcker (LG Emsaue 04) um 11 Punkte.<br />
Auch Phil Wittenbrink hatte sich die Verbesserung<br />
des 6 Jahre alten M15-Kreisrekords<br />
im Block Lauf als Ziel gesetzt: Mit<br />
12,92sec über 100m, 12,84sec über die<br />
80m Hürden, 5,12m im Weitsprung, 57m<br />
im Ballwurf und 7:38,42min im 2000m-<br />
Lauf konnte Phil den Rekord um 160 Punkte<br />
verbessern. Mit der hervorragenden<br />
Hürdenzeit qualifizierte er sich gleichzeitig<br />
für die Westdeutschen Schülermeisterschaften.<br />
Von der LAG Gütersloh waren außerdem<br />
am Start:<br />
Maximilian Daßler (M15)<br />
2361 Punkte im Block Sprint/Sprung<br />
Konstantin Neufeld (M14)<br />
1921 Punkte im Block Lauf<br />
Marvin Gregor (M13)<br />
1960 Punkte im Block Lauf<br />
Dmytro Zadorozhnyy (M13)<br />
1807 Punkte im Block Lauf<br />
Vladi Valeev (M13)<br />
1550 Punkte im Block Lauf<br />
Christoph Bastert (M13)<br />
1452 Punkte im Block Lauf<br />
Melanie Blomberg (W14)<br />
2323 Punkte im Block Sprint/Sprung<br />
Sophia Monert (W12)<br />
1828 Punkte im Block Sprint/Sprung<br />
Phil Wittenbrink<br />
OSTWESTFALEN<br />
MEISTERSCHAFTEN<br />
Drei Titel konnte die LAG Gütersloh bei den<br />
Ostwestfalenmeisterschaften der Männer,<br />
Frauen und Jugend im Mindener Weserstadion<br />
für sich verbuchen: Laura Westermann<br />
(wJB) stieß die Kugel auf beachtliche<br />
11,75m und gewann den Wettkampf klar<br />
vor Lisa Brickmann <strong>von</strong> der LG Lippe-Süd<br />
(10,30m). So richtig freuen konnte Laura<br />
sich über die gute Leistung jedoch nicht,<br />
fehlten am Ende doch nur 5 Zentimeter zur<br />
Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften.<br />
Den Speerwurf gewann Laura<br />
ebenfalls mit 36,19m. Im Diskuswurf wurde<br />
sie mit 29,75m Dritte.<br />
Phil Wittenbrink (M15) ging bei den älteren<br />
Jugendlichen an den Start und zeigte<br />
eine starke Leistung im Stabhochsprung:<br />
mit 3,90m konnte er den Wettkampf<br />
gewinnen und freute sich über die Einstellung<br />
seiner persönlichen Bestleistung.<br />
Ebenso am Start war Philipp Herrenkind<br />
(mJB), der mit 3,40m und Platz 4 nicht<br />
zufrieden war.<br />
Antje Neugebauer (wJA) wurde über<br />
1500m mit einer Zeit <strong>von</strong> 5:41,54min<br />
Vizemeisterin. Ebenso Jan-Pieter Bussemas<br />
im Kugelstoßen der Männer mit guten<br />
14,07m, eine für ihn optimale Platzierung,<br />
da der Bielefelder Tilman Northoff mit<br />
17,50m unerreichbar ist.<br />
Weiterhin am Start waren Yuhanen Dag<br />
(100m in12,28sec) und Magnus Thomas<br />
(mJB): 100m in 12,76sec, 200m in<br />
26,04sec, 800m in 2:34,64min und<br />
4,58m im Weitsprung.<br />
leichtathletik<br />
23
leichtathletik<br />
24<br />
Jan-Pieter Bussemas<br />
WESTFALENMEISTERSCHAFTEN<br />
DER SENIOREN<br />
Über 300 Teilnehmer freuten sich über<br />
erstklassige Bedingungen bei den offenen<br />
Westfälischen Meisterschaften der Senioren<br />
in Bad Oeynhausen. Von der LAG Gütersloh<br />
waren 3 Teilnehmer am Start, die<br />
insgesamt 4 Meister- und einen Vizemeistertitel<br />
erringen konnten.<br />
Nils Milde (M30) war gleich für zwei Laufstrecken<br />
gemeldet, über 1500m und<br />
5000m. Wadenprobleme hatten den LAG-<br />
Neuzugang in den letzten Wochen daran<br />
gehindert, sich optimal auf den Wettkampf<br />
vorzubereiten. So verpasste Milde beim<br />
DAMM-Durchgang vor einer Woche im heimischen<br />
LAZ die letzte Chance, sich für die<br />
Deutschen Seniorenmeisterschaften zu<br />
qualifizieren.<br />
Dass er aber mehr drauf hat als die 17:00<br />
Minuten aus dem DAMM Vorkampf, zeigte<br />
Milde eindrucksvoll in seinem 5000m Lauf<br />
in Bad Oeynhausen: Die M30er Klasse ging<br />
zusammen mit den 35-Jährigen an den<br />
Start, und Markus Nakielski (LG Ahlen,<br />
M35) setzte sich recht früh vom Feld ab.<br />
800m vor dem Ziel jedoch begann Milde<br />
seinen Endspurt, kam noch bis auf eine<br />
Sekunde an den führenden heran und gewann<br />
damit seine Altersklasse deutlich mit<br />
16:07,48 Minuten.<br />
Auch im 1500m Lauf gewann Milde mit<br />
erfreulichen 4:23,72 Minuten, hier war<br />
allerdings kein anderer Teilnehmer in der<br />
Altersklasse am Start. Milde hofft in zwei<br />
Wochen auf eine weitere Leistungssteigerung<br />
beim Runners Point Night Cup in<br />
Borgholzhausen.<br />
Jan-Pieter Bussemas gewann das Kugelstoßen<br />
der M30-Klasse deutlich. Bereits im<br />
ersten Versuch gelang ihm ein Stoß jenseits<br />
der 14m-Marke. Im letzten Versuch landete<br />
die Kugel bei einer neuen<br />
Saisonbestleistung <strong>von</strong> 14,45m, einer<br />
Weite, die auf eine gute Platzierung bei den<br />
Deutschen Seniorenmeisterschaften Anfang<br />
Juli hoffen lässt. Der Diskus flog<br />
anschließend noch auf 36,75m.<br />
In der Altersklasse M70 war Wolfgang<br />
Hunger über die 100m Sprintstrecke am<br />
Start. 14,92sec reichten für Platz 2.<br />
WESTFÄLISCHE A- UND B-<br />
JUGENDMEISTERSCHAFTEN<br />
Bei den westfälischen A- und B-Jugendmeisterschaften<br />
in Kreuztal waren diesmal<br />
nur zwei Athletinnen der LAG Gütersloh<br />
am Start.<br />
Laura Westermann (wJB) war gleich für<br />
drei Disziplinen gemeldet. Nachdem sie<br />
bereits bei den Ostwestfalenmeisterschaften<br />
Ende Mai nur um 5 Zentimeter<br />
die Qualifikationsnorm <strong>von</strong> 11,80m für<br />
die Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
verpasste, hoffte Westermann auf die letzte<br />
Chance, sich doch noch rechtzeitig zum<br />
Meldeschluss zu qualifizieren. Doch leider<br />
sollte es auch diesmal nicht reichen: 7<br />
Zentimeter fehlten am Ende, die 11,73m<br />
reichten immerhin noch zum Sprung auf<br />
das Treppchen, Platz 3. Im Diskuswurf<br />
lieferte Westermann eine neue persönliche<br />
Bestleistung <strong>von</strong> 30,84m ab, musste<br />
sich bei der starken Konkurrenz aber mit<br />
Platz 6 begnügen. Über ihren Speerwurf<br />
ärgerte sich Laura am meisten, blieb sie<br />
mit 36,76m doch über 3 Meter hinter<br />
ihrer Bestleistung zurück und belegte<br />
Platz 4.<br />
Antje Neugebauer ging bei der A-Jugend<br />
über die 3000m in's Rennen und belegte<br />
12:46,82 Minuten Platz 9.
Die DAMM-Mannschaft: Joselyn Thomas, Eckhard Müller, Jan-Pieter<br />
Bussemas, Michael <strong>von</strong> Mutius, Hans Metelmann, Andreas Freier (h.v.l.)<br />
und Jörn Milde, Nils Milde, Andreas Specht, Andreas Knuhr (v.v.l.)<br />
DEUTSCHE ALTERSKLASSEN<br />
MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFTEN (DAMM)<br />
Alle Jahre wieder gestaltet es sich als<br />
äußerst schwierig, genügend »in die Jahre«<br />
gekommene Leichtathleten am gleichen<br />
Tag im Stadion zu versammeln, die dann<br />
auch noch mehr oder weniger freiwillig<br />
einen Wettkampf bestreiten. Aber auch dieses<br />
Mal ist es der LAG wieder geglückt, und<br />
so trafen sich 12 Senioren der Klasse M30<br />
(oder älter) um einen<br />
Qualifikationsdurchgang für die Deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaften der Senioren<br />
zu bestreiten: »Alte Herren« wie Eckhard<br />
Müller und Hans Metelmann,<br />
»Reaktivierte« wie Andreas Freier, Specht,<br />
Gärtner und Knuhr, und die noch regelmäßig<br />
Aktiven Jan-Pieter Bussemas, Joselyn<br />
Wencke Sunderkötter und<br />
LAG-Vorsitzender Helge Hienz<br />
Thomas, Michael <strong>von</strong> Mutius, die Brüder<br />
Jörn und Nils Milde und Marc Michalik.<br />
Die Truppe zeigte einen enormen Mannschaftswillen<br />
und letzten Einsatz: teilweise<br />
trotz Verletzungen und nur durch Handauflegen<br />
zwischen den Versuchen »geheilt«,<br />
standen am Ende 11236 Punkte auf<br />
dem Papier, die leider nur zum 8. Platz in<br />
der deutschen Bestenliste und damit nicht<br />
zum direkten Erreichen des Finaldurchgangs<br />
im September reichten. Doch vielleicht<br />
sagt der ein oder andere der 6 direkt<br />
qualifizierten Vereine ja ab, weil sie ihre<br />
Mannschaft nicht zusammen bekommen.<br />
Dann versuchen wir es noch ein zweites<br />
Mal in diesem Jahr.<br />
RUNNERS POINT NIGHT-CUP<br />
LÄUFERABEND IM<br />
RAVENSBERGERSTADION<br />
Nils Milde (LAG Gütersloh) hatte sich<br />
beim Läuferabend des LC Solbad Ravensberg<br />
eine deutliche Verbesserung seiner<br />
5000m-Zeit <strong>von</strong> den Westfälischen<br />
Seniorenmeisterschaften (16:07min) vorgenommen.<br />
Während Elias Sansar (Eintracht<br />
Bielefeld) ungefährdet in 14:47,7min<br />
den Lauf gewann, behielt Milde Anschluss<br />
an die Verfolgergruppe. Nach einigen<br />
Problemen in der Vorbereitungsphase<br />
war Milde sich noch nicht ganz seiner<br />
Leistungsfähigkeit sicher. »Ich hätte den<br />
Schlussspurt etwas früher anziehen sollen«<br />
zog Milde das Resumé aus seinem<br />
Lauf, in dem er mit 15:53,0min in der<br />
Gesamtwertung auf Platz 5 lief und nur 4<br />
Sekunden hinter dem Drittplatzierten<br />
Andreas Beulertz (LG Hamm) und Axel<br />
Fischer (SV Brackwede, 4. Platz) blieb.<br />
WENCKE SUNDERKÖTTER<br />
SCHLIESST C-TRAINER-AUS-<br />
BILDUNG ERFOLGREICH AB<br />
Sichtbar erfreut war LAG-Vorsitzender<br />
Helge Hienz über diese schöne Nachricht:<br />
Wencke Sunderkötter hatte vor ein paar<br />
Wochen ihren C-Trainerlehrgang erfolgreich<br />
absolviert und nun war der Schein endlich<br />
per Post vom Verband angekommen.<br />
Mit einem Blumenstrauß bedankte Hienz<br />
sich für das tolle Engagement und freut sich<br />
darüber, dass Wencke der LAG weiterhin<br />
treu bleibt und ihr neu gewonnenes Wissen<br />
aus dem Lehrgang nun an die Schüler und<br />
andere Trainer der LAG weitergeben kann.<br />
leichtathletik<br />
25
leichtathletik<br />
26<br />
Maximilan Daßler, Phil Wittenbrink und Philipp Herrenkind<br />
WESTFÄLISCHE<br />
MEHRKAMPFMEISTERSCHAFTEN<br />
Bei Temperaturen um 30 Grad wurden die<br />
Westfälischen Mehrkampfmeisterschaften<br />
in Lage gleich in mehrfacher Hinsicht zu<br />
einer anstrengenden Veranstaltung. Bei<br />
hohen Temperaturen und großen Starterfeldern<br />
absolvierte Phil Wittenbrink (M15)<br />
einen zufrieden stellenden Achtkampf, bei<br />
dem am Ende immerhin Bestleistungen im<br />
Speerwurf (38,41m) und über 1000m zu<br />
Buche standen. Im Stabhochsprung freute<br />
sich Wittenbrink über gemeisterte 3,80m<br />
und zeigte nach seinem enttäuschenden<br />
»Salto Nullo« bei den Westdeutschen<br />
Schülermeisterschaften, dass er diese<br />
Höhen auch während eines Mehrkampfes<br />
springen kann. 4049 Punkte reichten am<br />
Ende für Platz 6.<br />
Philipp Herrenkind (mJB) wagte sich an die<br />
Königsdisziplin der Leichtathletik, den<br />
Zehnkampf. Trotz langer Verletzungspause<br />
war Herrenkind mit seinen Leistungen<br />
zufrieden und bestritt während des zweitä-<br />
EUROPAMEISTERSCHAFTEN<br />
DER SENIOREN<br />
LAG-Kugelstoßer Jan-Pieter Bussemas hatte sich auf die weite<br />
Reise nach Poznan (Polen) gemacht, um an den Europäischen<br />
Senioren-Meisterschaften teilzunehmen.<br />
Bussemas kam über 13,86m leider nicht hinaus: Die Hitze<br />
machte sich bei allen Athleten bemerkbar und weiche Knie verhinderten<br />
größere Weiten. Am Ende reichte die Leistung für Platz<br />
6 in der M35-Klasse.<br />
gigen Mehrkampfs gleich drei für ihn neue<br />
Disziplinen (110m Hürden, 400m und<br />
1500m). Im Speerwurf gelang Herrenkind<br />
mit 43,29m immerhin eine neue Bestleistung.<br />
Die 4227 Punkte aus dieser Premiere<br />
sollen zum Saisonabschluss noch<br />
einmal verbessert werden. Maximilan<br />
Daßler (M15) kam mit den langen<br />
Wartezeiten beim Blockwettkampf Sprint/<br />
Sprung nicht besonders gut zurecht. Mit<br />
2301 Punkten blieb Daßler hinter seinen<br />
Möglichkeiten zurück.<br />
Die für den TV Wattenscheid 01 startende<br />
GTV'lerin Julia Hambrinker erzielte im<br />
Siebenkampf der B-Jugendlichen 3453<br />
Punkte und damit Platz 22. Nach dem<br />
abschließenden 1000m bzw. 1500m Lauf<br />
freuten sich alle Athleten und so mancher<br />
Trainer über das offene Tor zum benachbarten<br />
Freibad, um sich die lang ersehnte<br />
Abkühlung nach zwei anstrengenden Tagen<br />
abzuholen.<br />
Carsten Torwesten und<br />
Jan-Pieter Bussemas<br />
DEUTSCHE<br />
SENIORENMEISTERSCHAFTEN<br />
Die LAG-Kugelstoßer Carsten Torwesten<br />
und Jan-Pieter Bussemas waren bei den<br />
Deutschen Seniorenmeisterschaften in<br />
Erfurt am Start. In der Klasse M35 war<br />
Tilman Northoff (VfB Fichte Bielefeld)<br />
überragend: mit 17,35m gewann er den<br />
Wettkampf mit über 2 Metern Vorsprung.<br />
Torwesten blieb mit 14,25m deutlich hinter<br />
seiner Saisonbestleistung <strong>von</strong> 14,96m<br />
zurück, einer Leistung die für Platz 4 gereicht<br />
hätte. So musste Torwesten sich<br />
aber mit Platz 6 zufrieden geben. Auch für<br />
Bussemas lief der Wettkampf nicht optimal<br />
und 14,07m reichten am Ende für<br />
Platz 7. Torwesten belegte im Diskuswurf<br />
außerdem Platz 8, der Diskus landete bei<br />
34,84m.
DER EWIGE VEREINSMEISTER<br />
Oliver Amtenbrink siegt nach hartem Kampf<br />
Bei den Vereinsmeisterschaften der Herren<br />
siegte auch in diesem Jahr Oliver Amtenbrink.<br />
Allerdings musste er härter kämpfen,<br />
als in den Vorjahren. Besonders schwer<br />
machte ihm das Leben Volker Beyer. Fünf<br />
Sätze benötigte Amtenbrink, um endlich ins<br />
Finale einziehen zu können. Dort hieß sein<br />
Gegner Jörg Bardowieck, der mit einem<br />
sicheren 3:0-Sieg über Jürgen Fißmer den<br />
Finaleinzug geschafft hatte. Auch gegen<br />
Fißmer musste Amtenbrink kämpfen, gab<br />
am Ende aber nur einen Satz ab. Im Spiel<br />
um Platz drei unterlag Volker Beyer schließlich<br />
Jürgen Fißmer.<br />
Im Doppel wurden die Partner nach Spielstärke<br />
zusammengelost. Den Titel sicherten<br />
sich hier Rainer und Oliver Amtenbrink<br />
AUSBLICK SAISON <strong>2006</strong>/2007<br />
Mit fünf Mannschaften gehen die <strong>Gütersloher</strong> in der kommenden<br />
Serie an den Start. Für die erste Herrenmannschaft in der Bezirksklasse<br />
Staffel 2 lautet das Ziel auch in diesem Jahr: Klassenerhalt.<br />
Da die beiden starken Bielefelder Teams in die Staffel 1 rückten,<br />
muss der GTV zwar weitere Fahrten auf sich nehmen, doch mit BW<br />
Etteln und dem TTV Salzkotten wahrscheinlich auch die leichteren<br />
Gegner an der Platte.<br />
gegen Ulrich Nordhorn und Daniel Klassen.<br />
Im spiel um Platz drei gab es einen klaren<br />
3:0-Erfolg für Michael Behma und Jörg<br />
Bardowieck gegen das Duo Frank Schäfers/<br />
Hans-Udo Knufinke.<br />
Die Jugendmeisterschaften wurden nach<br />
dem Modus Jeder-gegen-Jeden ausgetragen.<br />
Mit Marcel Steinborn, Friedemann<br />
Ponier und Hai Lam hatten gleich drei Akteure<br />
vier Siege und eine Niederlage auf<br />
dem Konto. In der Endabrechnung wurde<br />
Marcel Steinborn Meister, gefolgt <strong>von</strong> Hai<br />
Lam und Friedemann Ponier. In der Schülerklasse<br />
fehlte mit Robin Schulze-Waltrop<br />
der Favorit. So gewann Nicolay Ertli sicher<br />
vor Marcel Fißmer und Kevin Szolezynski.<br />
Alle an die Platte: 14 Teilnehmer<br />
warteten gespannt<br />
auf den Startschuss zur<br />
Vereinsmeisterschaft <strong>2006</strong>.<br />
Strahlende Sieger: Jürgen Fißmer, Oliver<br />
Amtenbrink und Jörg Bardowieck (<strong>von</strong><br />
links) strahlten nach einem gelungenen<br />
Tischtennistag um die Wette<br />
Auch die zweite Mannschaft bleibt mit ihren Wünschen auf dem<br />
Teppich. In der 1 Herren-Kreisklasse will sie sich im Mittelfeld etablieren.<br />
Anders die dritte Mannschaft, die als Staffelfavorit in der 3.<br />
Kreisklasse an den Start geht. Ebenfalls eine gute Rolle dürfte unsere<br />
Jugend in der Kreisliga spielen. Gespannt darf man schließlich<br />
darauf sein, welche Entwicklung die neu formierte Schülermannschaft<br />
macht.<br />
tischtennis<br />
27
tennis<br />
28<br />
Robert in voller Konzentration.<br />
ENDSPIELE CLUBMEISTERSCHAFTEN<br />
WM <strong>2006</strong> – Deutschland im Fußballfieber – Flaute auf den Tennisplätzen<br />
Die Fußball-WM hatte auch Auswirkungen auf die Endspiele der<br />
Clubmeisterschaften. Die für das Wochenende 25./26. Juni vorgesehenen<br />
Endspiele konnten nicht stattfinden, denn trotz des guten<br />
Wetters kamen die Herren einfach nicht zu Potte! Am 13. Juli war<br />
es dann endlich soweit: Wenigstens die Herren 45+ konnten ihr<br />
Endspiel bestreiten. Nach hartem Kampf und spannendem Spiel<br />
siegte Robert Schneider mit 6:4 und 7:5 gegen Georg Reim – und<br />
die »Hütte« war endlich mal wieder voll. Dritter wurde Jürgen Danielczik,<br />
der in der Vorrunde verletzungsbedingt aufgeben musste.<br />
Die Herren 40+ hatten an diesem Abend die Bewirtung übernommen.<br />
Auch <strong>von</strong> dieser Seite noch einmal ein herzlicher Dank auch<br />
an die Ehefrauen, die ihre Männer unterstützt haben! Der Grill wurde<br />
endlich mal wieder so richtig angeheizt und bei herrlichstem<br />
Wetter konnten sich die zahlreichen Zuschauer das kühle Bier und<br />
die heißen Bratwürstchen samt Beilagen so richtig gut schmecken<br />
lassen.<br />
Schiedsrichter Dietmar Gallach mit Robert und<br />
Günter nach einem spannenden und fairen Spiel.<br />
Günter Reim (2. Platz), Robert Schneider (1. Platz), Sportwart<br />
Manfred Strothotte und Jürgen Danielzik (3. Platz) (v.l.)<br />
Werner Gierhake bedankte sich im Namen des Vorstandes für den<br />
regen Besuch an diesem Abend und ermunterte die Teilnehmer,<br />
einen besonderen Obolus zur Verschönerung unserer Außenanlagen<br />
zu entrichten. So zeigte sich passend an diesem Abend, dass die<br />
blauen Plastikstühle so langsam ihren Geist aufgeben, zumindest<br />
ein Exemplar war nicht mehr bereit, den auf ihm sitzenden stattlichen<br />
Herrn zu tragen.<br />
Der nächste Bewirtungsabend wurde gleich festgelegt. Das Endspiel<br />
der Herren U45 findet am 3. August statt – die Hobby-<br />
Damen-Mannschaft hat sich bereiterklärt die Bewirtung zu übernehmen.<br />
In Zukunft sollen auch die anderen Mannschaften motiviert<br />
werden, pro Saison einen Bewirtungsabend zu organisieren.<br />
Ein besonderes Highlight war gegen Ende des Abends der Besuch<br />
einer Gruppe Turnersänger mit ihren Frauen, die sich nach einer<br />
Radtour unserer schönen Tennisanlagen erinnerten und sich zu uns<br />
gesellten.<br />
Gratulation nach einem schönen Spiel.<br />
Günter schlägt auf.
WIR GRATULIEREN<br />
Rainer Dziggel zum 40. im Juli<br />
Philipp Kubiessa zum 20. im Juli<br />
Herbert Wulf zum 60. im Juli<br />
Hubert Flanz zum 40. im August<br />
Günter Reim zum 60. im September<br />
ENDSPIEL<br />
DER<br />
HERREN<br />
45+<br />
MIT<br />
GRILL<br />
ABEND<br />
ZU GUTER LETZT<br />
HILBIG CUP<br />
In diesem Jahr wird der Hilbig-Cup in<br />
Mannschaften nach einem ganz neuen<br />
Modus ausgespielt. Es haben sich schon<br />
weit über 30 Mitspieler angemeldet. Es<br />
verspricht, spannend zu werden. Näheres<br />
dazu in der nächsten <strong>Turnerpost</strong>.<br />
MEDENSPIELE <strong>2006</strong><br />
ERGEBNISSE<br />
Herren, 2. Kreisklasse<br />
Platz 5 – 0 : 4 Punkte<br />
Herren 40, 1. Kreisklasse<br />
Platz 3 – 2 : 2 Punkte<br />
Herren 55-1, 2. Bezirksklasse<br />
Platz 2 – 3 : 1 Punkte<br />
Herren 55-2, 2. Bezirksklasse<br />
Platz 4 – 1 : 3 Punkte<br />
Herren 65, Bezirksliga<br />
Platz 6 – 1 : 9 Punkte<br />
Zwei Mannschaften (Herren und Herren<br />
65) sind leider abgestiegen. Die Herren<br />
55-1 sind nur aufgrund des direkten<br />
Vergleichs 2. geworden und hoffen noch<br />
auf einen Aufstieg. Ein Antrag dazu ist<br />
gestellt. Normalerweise steigen in<br />
Sechsergruppen die Erst- und<br />
Zweitplatzierten auf. Die Herren 55-1<br />
spielten in einer Fünfergruppe.<br />
ERGEBNISSE<br />
DER JUGEND<br />
In dieser Saison sind vier Jugendmannschaften<br />
an den Start gegangen. Die erste<br />
U15-Mannschaft belegte aufgrund des<br />
schlechteren Matchverhältnisses leider<br />
den 3. Platz. In dieser Gruppe gab es bis<br />
auf eine Ausnahme eine <strong>Gütersloher</strong><br />
Stadtmeisterschaft. Die zweite U15-<br />
Mannschaft schafft in einer Siebenergruppe<br />
den fünften Platz. Die jüngste<br />
männliche Mannschaft U12 schaffte in<br />
der 2. Kreisklasse in einer Fünfergruppe<br />
den 4. Platz. Das zweite Jahr für die U18-<br />
Damen lief leider nicht ganz so erfolgreich.<br />
In einer Fünfergruppe belegte sie<br />
leider den letzten Rang.<br />
STRICH Jeder Tennisplatz ist durch auf dem Fußboden festgemachte weiße Gummistreifen,<br />
den Strich, in verschieden große Rechtecke aufgeteilt. Auf etwas älteren - also den meisten<br />
- Ascheplätzen ragen diese Striche, weil durch die Witterung verbogen, einige Zentimeter<br />
über den Boden, was dem sie berührenden Ball gelegentlich erstaunliche Effekte verleiht,<br />
ganz gegen jenes physikalische Grundgesetz, welches besagt: Einfallwinkel = Ausfallwinkel.<br />
Während es in der Gesellschaft als anrüchig, wenn auch sehr lukrativ gilt, auf den Strich zu<br />
gehen, gilt unter Tennisfans ein Ball, der auf den Strich geht, als Meisterleistung und sportlicher<br />
Leckerbissen. Beim Tennisspiel sind eben - genau wie beim Tennisball - manche althergebrachten<br />
Regeln der Moral aufgehoben.<br />
Aus »Tennis – ein fröhliches Wörterbuch...«<br />
tennis<br />
29
wandern<br />
30<br />
RADTOUR IM BARNIMER LAND<br />
Vom 07. bis 14.Mai <strong>2006</strong> radelten 38<br />
Mitglieder der Wanderabteilung bei sehr<br />
schönem Wetter durch das Barnimer<br />
Land, eine Region der Mark Brandenburg,<br />
ca. 70km nordöstlich <strong>von</strong> Berlin.<br />
Quartier und Ausgangspunkt der Radtouren<br />
war Oderberg, ein kleines Städtchen an der<br />
»Alten Oder« ca. 8km vor der polnischen<br />
Grenze. Die Organisatoren hatten ein interessantes<br />
abwechselungsreiches Radelprogramm<br />
zusammengestellt. Anspruchsvolle<br />
»Bergetappen« wechselten mit »Flachpisten«,<br />
für jeden Teilnehmer die richtige<br />
Strecke. Sowohl in Oderberg als auch auf<br />
den Touren erhielten wir zum einen, einen<br />
guten Überblick zur wechselvollen Geschichte<br />
der Region und ihren Städten,<br />
zum anderen erlebten wir die herrliche<br />
Flusslandschaft der Oder. Fast unberührte<br />
Natur und die in ihr lebenden Tiere<br />
(Störche, Schwäne, Gänse usw.) sind<br />
gewichtige Gründe für einen Besuch.<br />
Ein technisches Highlight war die Besichtigung<br />
des Schiffshebewerks Niederfinow. Es<br />
ist das älteste »Dienst tuende« Hebewerk<br />
Deutschlands und mit einer Hebehöhe <strong>von</strong><br />
36m eine technische Meisterleistung. Bei<br />
einem Besuch der Klosterruine Chorin aus<br />
dem 13.Jh., gebaut in märkischer Backsteingotik,<br />
kamen die Kunstinteressierten<br />
auf ihre Kosten. Eine Tour über die Grenze<br />
nach Polen und dort entlang der Oder in<br />
einem ausgedehnten Naturschutzgebiet,<br />
begleitet durch vielstimmige Froschkonzer-<br />
Schiffshebewerk Niederfinow<br />
Brandenburger Tor<br />
Kloster Chorin<br />
te, war etwas für Naturliebhaber.( Ein kleiner<br />
Wermutstropfen waren Milliarden<br />
Mücken die uns auf allen Wegen begleiteten.)<br />
Natürlich wurden auch die »Städter«<br />
einbezogen. Ein Tagesausflug nach Berlin,<br />
mit Besuch des Plenarsaales und anschließender<br />
Stadtrundfahrt, war Ruhetag für<br />
Rad und Besitzer.<br />
Das Fazit unserer Reise: Wir waren überrascht<br />
über das »hügelige Gelände« des<br />
Barnimer Landes. Glaubten wir doch zuvor<br />
es sei ein flaches ebenes Gebiet. Dennoch!!!!<br />
Es war, wieder einmal, eine sehr<br />
schöne Woche mit vielen neuen Eindrücken<br />
und wir sind ziemlich sicher, die<br />
Mücken werden uns vermissen.<br />
Oder-Landschaft mit Störchen.
JAHRESAUSFLUG<br />
Der inzwischen traditionelle Jahresausflug mit dem Bus führte am<br />
11. Juni <strong>2006</strong> über Kassel – Hann – Münden nach Bad<br />
Karlshafen an die Weser.<br />
46 Teilnehmer stärkten sich zunächst bei einem Frühstück in<br />
Kassel (Herkules) um anschließend zur Stadtführung in der historischen<br />
Altstadt <strong>von</strong> Hann.– Münden weiterzufahren. Nach dem<br />
Mittagessen im Brauhauskeller ging es weiter, entlang der Weser<br />
nach Bad Karlshafen. Hier wurde, zur Sigtseeing Tour, ein Schiff der<br />
Weser Flotte bestiegen. Bei Kaffee und Kuchen, ergänzt durch<br />
spannende Information über Land und Leute erreichten wir über<br />
Würgassen viel zu schnell wieder Bad Karlshafen. Die Rückfahrt<br />
über Beverungen mit Zwischenstop in Bad Driburg wurde <strong>von</strong> vielen<br />
Teilnehmern zum Resümee genutzt. Einhelliges Urteil: Es war<br />
ein wunderschöner Tag.<br />
wandern<br />
31
triathlon<br />
32<br />
Siegertyp: Matthias Bergermann legte mit seiner guten<br />
Schwimmzeit den Grundstock für den Gesamtsieg.<br />
»Manigel: Unsere bisher beste Veranstaltung!« – Die Glocke<br />
Jugend marsch: Philipp Katthöfer durfte<br />
sich über seine ordentliche Leistung freuen.<br />
Startschuss: Bei schönstem Sommerwetter machte Gute Erholung: Nach den Strapazen wurden<br />
das Schwimmen natürlich besonderen Spaß. die müden Beine wieder munter gemacht.<br />
WERBUNG FÜR TRIATHLON<br />
Dalkestadt erlebt den Dalkeman <strong>2006</strong><br />
Man muss sich nicht immer in Eigenlob ergießen, wenn etwas<br />
Tolles auf die Beine gestellt hat. Aber eines dürfen wir mit<br />
Rückblick auf den Dalkeman <strong>2006</strong> selbst feststellen, ehe wir<br />
andere Stimmen aus der Presse wiedergeben: Der Dalkeman<br />
<strong>2006</strong> war Werbung pur für den Triathlon- Sport in der Dalkestadt!<br />
Wir sparen uns an dieser Stelle in der GTV-<strong>Turnerpost</strong> jeden weiteren<br />
Kommentar und lassen Bilder <strong>von</strong> diesem Höhepunkt im Leben<br />
unserer Triathlon-Abteilung sprechen. J.-H. Heudtlass<br />
Tankstelle: Hier<br />
durfte nach der<br />
Anstrengung was<br />
Erfrischendes<br />
gezapft werden.<br />
Dreingabe: Neben<br />
guten Zeiten gab es im<br />
Ziel noch die begehrten<br />
Finisher-T-Shirts.<br />
»Nachwuchsarbeit zahlt sich aus!« – Neue Westfälische
Gute Stimmung: Egal welcher Platz – wer<br />
ankam wurde mit großem Hallo begrüßt.<br />
Junge Leistung: Florian<br />
Drücker legte auf heimischem<br />
Plaster einen<br />
guten Wettbewerb hin.<br />
»Aufgeregter Schüler vergisst Rad und Schwester!«<br />
(beide fehlten zum Start; Anm.d.Red.) – Westfalenblatt<br />
Alle Hände voll zu<br />
tun: Ob Pressearbeit<br />
oder Saft verteilen<br />
– Organisator<br />
Jan-Hen-drik<br />
Heudtlass wusste<br />
am Ende des<br />
Tages, was er<br />
getan hatte.<br />
Schnellste Frau: Ute Spicker war<br />
nicht zu halten und siegte souverän.<br />
Knapp daneben: Für Vorjahressieger Michael<br />
Konermann reichte es in diesem Jahr nicht.<br />
»Noch mehr auf die Jugend setzen!«<br />
– Uwe Kramme aus der Sportredaktion der Neuen Westfälischen wenige<br />
Tage nach dem Dalkeman <strong>2006</strong> in seinem Wochenkommentar.<br />
Reife Leistung: Andre Schrand sicherte sich<br />
den Gesamtsieg beim Dalkeman Classic.<br />
Eng ist gemütlich: Nachdem sich der Zielbereich<br />
gefüllt hatte, gab es viel Zeit für Klön-Schnack.<br />
triathlon<br />
33
triathlon<br />
34<br />
DER EIGENTLICHE IRONMAN<br />
FINDET VOR DEM WETTKAMPF STATT<br />
... und nicht nur für den Sportler!<br />
Der Ironman, für jeden Triathleten die<br />
absolute Herausforderung! Eine unglaubliche<br />
Distanz: 3,8km Schwimmen, 180km<br />
Rennrad fahren und noch 42km laufen,<br />
unglaublich... aber glauben Sie mir, nicht<br />
nur für den Sportler!<br />
»Wo ist Jan?« fragt mich mein Sohn an<br />
einem schönen Sonntagnachmittag. Schon<br />
automatisch antworte ich: »Auf dem Rennrad,<br />
in den Laufschuhen oder im Kanal<br />
schwimmen.« So genau weiß ich es mittlerweile<br />
nicht mehr. Als mein Partner, Jan<br />
Hendrik Heudtlass im September 2005 die<br />
Entscheidung traf am 26.August <strong>2006</strong> seinen<br />
ersten Ironman in Angriff zu nehmen,<br />
wusste ich ehrlich gesagt nicht worauf ich<br />
mich eingelassen hatte…<br />
In den ersten Monaten stiegen die Heizkosten<br />
in unnatürlicher Weise. In der Vorbereitung<br />
auf den Ironman musste Jan im Winter<br />
Rennrad fahren. So lief die Sauna im Hause<br />
täglich, um den halb erfrorenen Menschen<br />
auf dem Rad wieder aufzutauen. Dann wurden<br />
die Trainingseinheiten länger, Koppeltraining,<br />
lange Läufe, Stunden auf dem Rad<br />
und zu Wasser, anfänglich nur das halbe,<br />
später fast das ganze Wochenende, das wir<br />
auf Jan verzichteten mussten. Dafür wurden<br />
aber insbesondere die Werktage auch<br />
für mich wesentlich länger. Nachdem Jan<br />
beschlossen hatte, aus Zeitgründen, sein<br />
Rad und Schwimmtraining vor seine Arbeitszeit<br />
zu legen, klingelte unser Wecker<br />
schon um 4.15 Uhr.<br />
Natürlich blieb bei allem Trainingsstress<br />
auch Zeit für gemeinsame Aktivitäten: So<br />
zum Beispiel das Suchen nach der geeigneten<br />
Sportkleidung, das Erstellen <strong>von</strong> Speiseplänen,<br />
die auch dem Rest der Familie<br />
zusagen. Nicht zu vergessen, das gemeinsame<br />
Beobachten der körperlichen Fitness.<br />
Ein wirklich sehr zeitintensives und interessantes<br />
Unterfangen. Im Vordergrund die<br />
berechtigte Sorge einer akuten Verletzung<br />
und der Ironman wäre dahin. Um diesem<br />
prophylaktisch vorzubeugen, hörte Jan täglich<br />
in seinen Körper, maß Blutdruck und<br />
Puls und kritisch blickten wir auf diese<br />
Werte. Die Muskulatur, äußerst wichtig,<br />
wurde begutachtet, beklopft, gestreichelt<br />
und jedes kleine Ziehen ebenfalls mit gerunzelter<br />
Stirn betrachtet. Daher widmeten<br />
wir uns natürlich auch den präventiven<br />
Maßnahmen und hielten Ausschau nach<br />
geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln,<br />
durchblutungsfördernden Saunaaufgüssen<br />
und allem was die Kneippsche Kur so hergab.<br />
So tingelten wir durch das letzte Jahr und<br />
ich frage mich mittlerweile, was haben wir<br />
eigentlich vor dem Ironman gemacht? Er ist<br />
ein fester Bestandteil auch meiner Welt<br />
geworden und selbst ich wundere mich<br />
schon über Fragen des Unverständnisses<br />
unserer Umwelt.<br />
Doch der große Tag kommt erst noch! Noch<br />
zwei Wochen bis zum Wettkampf. Immerhin,<br />
das Training haben wir ohne größere<br />
Blessuren überstanden, aber jetzt kommt<br />
die große Aufregung, der eigentliche Stress:<br />
Unter welchen Bedingungen starten wir<br />
denn? Die erste Frage ist die des Wetters,<br />
okay, können wir nicht wirklich beeinflussen.<br />
Aber dann: Die erste Mahlzeit an diesem<br />
Tag, welches Getränk zu welcher Zeit,<br />
die neueren oder älteren Laufschuhe, welche<br />
Hose, welches Shirt, an welcher Stelle<br />
baue ich die Verpfllegungsstation auf, hat<br />
der Rucksack genügend Pflaster, Vaseline<br />
und... die Liste ist unendlich lang. Auch<br />
meine Blutdruckwerte steigen derzeit mit<br />
einem sorgenvollen Blick und auch ich frage<br />
mich wie ich diesen Wettkampf überstehe,<br />
nicht nur der Sportler.<br />
Angelika Bakos<br />
* Wegen des Redaktionsschlusses der <strong>Turnerpost</strong> wurde<br />
dieser Artikel 2 Wochen vor dem Austria Triathlon in<br />
Podersorf/Österreich geschrieben. Zum Ergebnis der<br />
Anstrengungen »pflegender Angehöriger« später mehr.
Unsere Zukunft ist die Jugend: Die Tri-Team-Teilnehmer des Oleder<br />
Triathlon-Wettkampfes waren erneut gut aufgestellt und gut platziert.<br />
Jörn Großekatthöfer, Patrick Schneidt, Alexander Güth, Lisa Sieger,<br />
Alina Großekatthöfer, Katharina Fortkord, Timo Sieger, und Jannick<br />
Schneidt (v.l.).<br />
JUNGE TRIATHLETEN<br />
STREBEN AN DIE SPITZE<br />
Nachdem unsere A-Jugend im vergangenem Jahr erstmalig im<br />
NRW Nachwuchscup (die besten Nachwuchstriathleten in NRW )<br />
mit durchwachsenem Erfolg angetreten waren, versprachen wir<br />
uns in diesem Jahr mehr Erfolg.<br />
Das bestätigte sich auch nach dem erfolgreichen Wintertraining mit<br />
Trainingsplänen vom Landestrainer. Bereits vor der Triathlonsaison<br />
glänzten Alexander Güth (15 Jahre) und Jörn Großekathöfer (16<br />
Jahre) mit tollen Laufergebnissen. Alex konnte seine 5km Bestzeit<br />
auf 17:50 Minuten und Jörn auf 18:10 Minuten verbessern.<br />
Der erste größere Test zur Triathlonsaison war in Dissen. Da wurde<br />
die Distanz 500m Schwimmen, 24km Rad und 5km angegangen.<br />
Alexander Güth wurde Jugendbezirksmeister, dicht gefolgt <strong>von</strong> Jörn<br />
Großekatthöfer als Vize. Tolle Ergebnisse folgten. Alexander belegte<br />
in Verl auf der Volksdistanz den 20. Gesamtplatz und Jörn finishte<br />
in Sassenberg als 25. der Gesamtwertung.<br />
Mit diesem Fundament wurde der NRW-Nachwuchscup angegangen.<br />
Von fünf Veranstaltungen der Serie sind drei absolviert. In Harsewinkel<br />
und Gütersloh belegten die zwei Mittelplätze. Bei der dritten<br />
Veranstaltung in Rheine platze schließlich der Knoten. Nach<br />
dem Mittelplatz im Schwimmen, wurde beim Radfahren und Laufen<br />
ständig aufgeholt. Alexander wurde 8. <strong>von</strong> 25 Teilnehmer auf<br />
der Distanz 750m/20km/5km in der Zeit <strong>von</strong> 1:07:35 und Jörn<br />
siegte in der Zeit <strong>von</strong> 1:09:44<br />
Leider konnte Patrick Schneidt (16 Jahre) seine guten Trainingszeiten<br />
noch nicht richtig umsetzen. Wir hoffen, dass er sich noch<br />
entwickelt. Manfred Güth<br />
ACTIVE-CUP WINTERLAUFSERIE <strong>2006</strong><br />
SA 30.09.06 Böckstiegellauf nach Werther, ca. 18km<br />
Start: 14.00 Uhr, Peter auf dem Berge, Championshipwertung<br />
www.boeckstiegel-lauf.de<br />
SA 21.10.06 Asental-Lauf in Bad Salzuflen, 10,5km<br />
Start: 14.20 Uhr, Schul- und Sportzentrum, Lohfeld<br />
www.lg-badsalzuflen.de<br />
SO 29.10.06 Auto-Mattern-Wälle-Lauf, Herford, 10km<br />
Start: 11.00 Uhr, Jahnstadion, Herford, Championshipwertung<br />
www.automattern.de<br />
SO 05.11.06 Verler Halbmarathon, 21,1km<br />
Start: 13.15 Uhr, Schulzentrum, Verl, Straße zum Meierhof<br />
www.verler-volkslauf.de<br />
SA 11.11.06 Berglauf in Borgholzhausen, 4,6km<br />
Start: 13.30 Uhr als Einzelstart in 10sec. Abständen<br />
www.lcsolbad.de<br />
SA 18.11.06 Berg-Crosslauf, Bielefeld Brackwede, 8,9km<br />
Start: 1. Lauf 13.30 Uhr: MJA, MHK–M 40; 2. Lauf 14.30 Uhr:<br />
M45–M75, WJA–W 70, Gesamtschule Rosenhöhe<br />
www.sv-brackwede.de/leichtathletik/<br />
FR 01.12.06 Wiedenbrücker Christkindllauf, Wiedenbrück, 10km<br />
Start: 19.00 Uhr, Lange Straße<br />
www.lgburg.de<br />
SO 31.12.06 <strong>Gütersloher</strong> Silvesterlauf, 10km<br />
Start: 14.45 Uhr, Sportplatz Kamphof, Gütersloh, Westring B61<br />
Wertungsmodus unverändert 5 aus 8 Läufen.<br />
Wer sich noch nicht angemeldet hat: Jetzt wird’s höchste Zeit zur Anmeldung für den<br />
legendären active-Wintercup. Anbei die Termine, die Anmeldung erfolgt über<br />
Sammelmeldungen <strong>von</strong> Alexander Krause.<br />
triathlon<br />
35
termine<br />
36<br />
TRIATHLON TRAININGSCAMP 2007<br />
17. – 20. Mai 2007<br />
Sauerland, oh Du mein Sauerland<br />
Wer dieses Jahr dabei war, braucht wohl kaum überzeugt werden<br />
und ist 2007 wieder dabei. Die Rede ist vom Radtrainingscamp<br />
in Langewiese/ Winterberg. Die Premiere dieses Jahr ist gut angekommen:<br />
Interessante Radstrecken für jeden Geschmack und<br />
Trainingsstand, niedrige Kosten und eine nette Hüttenatmosphäre.<br />
Das wollen wir also wiederholen. 2007 gibt es das nächste<br />
Camp und alle Interessierten können die Terminkalender<br />
schon rausholen. Trainingscamp 2007: Eine Anmeldung wird<br />
demnächst auf die Internetseite gestellt. Wer zuerst kommt,<br />
mahlt zuerst! 30 Plätze stehen zur Verfügung. Wir nutzen ein verlängertes<br />
Wochenende incl. eines Donnerstag-Feiertages. Das<br />
lohnt dann richtig, um sich fit für die Saison zu machen.<br />
TRIATHLON WM 2007 IN HAMBURG<br />
Das Weltmeisterschaftsfieber in Fußball-Deutschland ist kaum<br />
abgeklungen, da dürfen wir schon wieder fiebern. Die Weltmeisterschaft<br />
der Triathleten findet (fast) direkt vor unserer Haustür<br />
statt – in Hamburg. Die Weltstars der Szene sind am Start bei den<br />
Profi- Rennen. Und die Hobby-Athleten wie wir bekommen ihre<br />
eigenen Wettbewerbe, zumindest für ambitionierte Kurzdistanzler.<br />
Leider findet der Volkstriathlon über die Sprintdistanz<br />
nach den bisherigen Planungen der Veranstalter am Freitagmorgen<br />
statt und die Schülerwettbewerbe bereits am Mittwoch/<br />
Donnerstag.<br />
Wir haben günstig Zimmer reservieren können – 85 Euro pro<br />
Doppelzimmer und Nacht incl. Früstück für 2 Personen.<br />
Reserviert bis zum 15. September. Der Preis ist deshalb relativ<br />
günstig, da bereits sämtliche großen Hotelketten wegen dieses<br />
Sportevents für diese Wochenende die Preise enorm angezogen<br />
haben. Sämtliche Jugendherbergen im Umkreis sind bereits komplett<br />
ausgebucht. Termin: Freitag, 31. August bis Sonntag, 2.<br />
September 2007.<br />
Anmeldung ebenfalls auf der Internetseite des 1. Tri- Team<br />
Gütersloh GTV so schnell wie möglich.<br />
Jan-Hendrik Heudtlass<br />
WANDERN WANDERPLAN <strong>2006</strong><br />
Mehrtätige Touren<br />
Sa 16.09. – Sa 23.09.06 Wanderwoche im Bayer. Wald<br />
Tagestouren<br />
So 10.09.06 Radtour*<br />
So 15.10.06 Tageswanderung*<br />
So 12.11.06 Tageswanderung*<br />
So 03.12.06 Wanderung & adventliches Beisammensein*<br />
*Treffpunkt zur Bildung <strong>von</strong> Fahrgemeinschaften ist das<br />
GTV-Vereinsheim, Georgstraße 44a. Die Uhrzeit wird noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Zusammenkünfte im »Wanderheim«<br />
Mo 04.09.06 Mo 02.10.06 Mo 06.11.06<br />
jeweils um 20.00 Uhr [Änderungen vorbehalten]<br />
TURNEN INFOVERANSTALTUNG<br />
Info-Veranstaltung zum Thema »Schwer mobil« für Kinder<br />
(gemeinsam mit Kneipp Verein)<br />
Parkbad Gütersloh<br />
09. September <strong>2006</strong> | 14.00 – 18.00 Uhr<br />
10. September <strong>2006</strong> | 11.00 – 17.00 Uhr<br />
LEICHTATLETIK TERMINE AUF DEM LAZ NORD<br />
10. September <strong>2006</strong><br />
Kreis-Einzel-Meisterschaften<br />
23./24. September <strong>2006</strong><br />
Westfälische DJMM/DSMM-Endkämpfe<br />
FECHTEN IM AUFWIND?<br />
Zumindest bei den Ferienspielen. Mehr als 100 Anmeldungen<br />
verzeichnete die Fechtabteilung des <strong>Gütersloher</strong> TV, <strong>von</strong> denen<br />
jedoch nur 40 berücksichtigt werden konnten. »Der Andrang war<br />
zu groß, wir kamen nicht hinterher«, freute sich Abteilungsleiter<br />
Georg Endt. Um der Nachfrage gerecht zu werden startete der<br />
GTV am 16. August mit einem neuen Schnupperkurs. Gleich 24<br />
Jugendliche waren zur Stelle und machten die ersten Schritte<br />
Richtung Planche.<br />
Bis zum 13. Dezember können Mädchen und Jungen im Alter<br />
zwischen 8 und 14 Jahren in der Elly-Heuss-Knapp-Schule wieder<br />
jeden Mittwoch <strong>von</strong> 16.00 bis 17.00 Uhr die Klingen kreuzen.<br />
Und denjenigen, die keinen der begehrten Restplätze mehr<br />
bekommen, verspricht Endt, sei schon der nächste Schnupperkurs<br />
geplant, sowie eine Fecht-AG. Unter 05241. 35215 gibt es<br />
für Interessierte bei Georg Endt weitere Infos.
GRUPPE ALTER ORT TAG ZEIT Ü-LEITER/IN FON/MAIL BILD<br />
Jugend<br />
weibl./männl<br />
Schülerinnen<br />
Schüler<br />
Schülerinnen<br />
Schüler<br />
Schülerinnen<br />
Schüler<br />
Jugend<br />
weibl./männl.<br />
Schülerinnen<br />
Schüler<br />
Jugend<br />
weibl./männl.<br />
Senioren<br />
HANDBALL TRAININGSZEITEN<br />
1. Mannschaft Montag 18.00 – 20.00 Reha-Zentrum<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 LAZ Nord<br />
Donnerstag 19.00 – 20.30 LAZ Nord<br />
2. Mannschaft Donnerstag 20.00 – 21.30 SpoHa Ost<br />
3. Mannschaft Donnerstag 20.00 – 22.00 Wiesenstraße<br />
B-Mädchen 89/90 Montag 16.30 – 18.00 Elly-Heuss-Knapp<br />
D-Mädchen 93/94 Montag 16.30 – 18.00 Elly-Heuss-Knapp<br />
B-Jungen 89/90 Dienstag 18.00 – 20.00 LAZ Nord<br />
Donnerstag 18.00 – 19.30 LAZ Nord<br />
C-Jungen I 91/92 Dienstag 18.00 – 20.00 LAZ Nord<br />
Freitag 17.30 – 19.30 LAZ Nord<br />
C-Jungen II 91/92 Dienstag 18.00 – 20.00 LAZ Nord<br />
Freitag 17.30 – 19.30 LAZ Nord<br />
D-Jungen I 93/94 Dienstag 18.00 – 20.00 Wilhelm-Wolf-Str.<br />
Donnerstag 18.00 – 20.00 Wiesenstraße<br />
D-Jungen II 93/94 Dienstag 18.00 – 20.00 Wilhelm-Wolf-Str.<br />
E-Jugend (gemischt) Freitag 16.00 – 17.30 LAZ Nord<br />
95/96<br />
F-Jugend (gemischt) Freitag 14.30 – 16.00 Overbergschule<br />
97 und jünger<br />
Weitere Infos gibt es bei Barbara Mroß (05241.237585) oder Elmar<br />
Reckmann (05241.238656). Auch E-Mails an jugend_hsg@web.de<br />
werden gerne <strong>von</strong> uns beantwortet.<br />
ab 14 Jahre LAZ Nord Montag 18.00 – 20.00<br />
6 – 9 Jahre LAZ Nord Dienstag 16.30 – 18.00<br />
10 – 12 Jahre LAZ Nord Mittwoch 16.30 – 18.00<br />
12 – 14 Jahre LAZ Nord Mittwoch 16.30 – 18.00<br />
ab 14 Jahre LAZ Nord Mittwoch 18.00 – 20.00<br />
8 – 12 Jahre<br />
Grundschule<br />
Isselhorst<br />
Birte<br />
Sunderkötter<br />
C.Brinker/W.<br />
Sunderkötter<br />
Annette<br />
Sunderkötter<br />
Birte<br />
Sunderkötter<br />
Alexander<br />
Sczyrba<br />
Donnerstag 17.30 – 19.00 Tanja Rolle<br />
ab 14 Jahre LAZ Nord Freitag 18.00 – 20.30<br />
Seniorinnen Halle Nord<br />
Halle Städt.<br />
Gymnasium<br />
Montag<br />
Freitag<br />
19.30 – 21.00<br />
18.00 – 20.00<br />
TRIATHLON TRAININGSZEITEN<br />
SCHWIMMEN<br />
Winterhalbjahr<br />
mittwochs | 20:00 – 21:30 Uhr | »Die Welle« | Gütersloh<br />
Freibadsaison<br />
montags | 19:00 – 20:00 Uhr | Nordbad | Gütersloh<br />
RADFAHREN<br />
ab Anfang Mai<br />
donnerstags | 17:15 Uhr | Treffpunkt Osnabrücker Landstraße |<br />
Gütersloh (bei Firma Ing. Müller)<br />
sonntags | um 10:00 Uhr | Firma »Pokal-Finale« | Linteler<br />
Straße | Spexard<br />
LAUFEN<br />
dienstags | 18:00 – 19:00 Uhr | LAZ Ost<br />
teilweise Ausdauerläufe an der Dalkepromenade<br />
ab Mitte Januar Vorbereitung auf den Hermannslauf<br />
samstags | Teutoburger Wald | 14:00 Uhr Treffpunkt bei Walter<br />
bzw. 14.15 Uhr auf dem Parkplatz unter dem »Eisernen Anton«<br />
LEICHTATHLETIK TRAININGSZEITEN<br />
Alexander<br />
Sczyrba<br />
Christel Köker<br />
Klaus Rubart<br />
05241.300142<br />
birte@lag-gt.de<br />
wencke@laggt.de<br />
05241.79349<br />
05241.300142<br />
birte@lag-gt.de<br />
05241.300142<br />
alex@lag-gt.de<br />
05241.743210<br />
tanja@lag-gt.de<br />
0521.9117400<br />
alex@lag-gt.de<br />
05241.4270<br />
05241.39763<br />
SOMMER <strong>2006</strong><br />
termine<br />
37
organisation<br />
38<br />
<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>von</strong> <strong>1879</strong> e.V. Auskünfte<br />
Georgstraße 44a fon 05241.36736<br />
33330 Gütersloh fax 05241.337273<br />
web www.guetersloher-turnverein.de<br />
mail kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />
GESCHÄFTSZEITEN<br />
MO | MI | FR 09.00 – 12.00 Uhr<br />
DI 16.00 – 18.30 Uhr<br />
badminton<br />
Robert Winter<br />
Westfalenweg 59b<br />
33332 Gütersloh<br />
fon 05241.57767<br />
mail badminton.gtv@freenet.de<br />
basketball<br />
Christoph Fritzenkötter<br />
Strengerstraße 2<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.25377<br />
fechten<br />
Georg Endt<br />
Wartheweg 6<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.35215<br />
fax 05241.39943<br />
fußball<br />
Geschäftsstelle<br />
Georgstraße 44a<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.36736<br />
gesang<br />
Werner Niewöhner<br />
Ohlbrocksweg 21<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.27755<br />
handball<br />
Harald Freyda<br />
fon 05242.378159<br />
leichtathletik<br />
Alexander Sczyrba<br />
Wertherstr. 173<br />
33615 Bielefeld<br />
fon 0521.9117400<br />
GTV-Telefon – Bei Fragen zur Turnabteilung 05241.36736<br />
Vereinigte IKK-Telefon – Bei Fragen zu den Sportkursen 05241.9183112<br />
organisation<br />
tennis<br />
Bernd Fritsche<br />
Apfelweg 27<br />
33334 Gütersloh<br />
fon 05241.79206<br />
tischtennis<br />
triathlon<br />
Ulrich Manigel<br />
Thadäusstraße 15<br />
33415 Verl<br />
fon 05246.7491<br />
turnen<br />
Monika Paskarbies<br />
Am Postdamm 71a<br />
33332 Gütersloh<br />
fon 05241.39528<br />
fax 05241.39524<br />
volleyball<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
01. November <strong>2006</strong><br />
Ulrich Nordhorn<br />
Feldstraße 38a<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.24267<br />
mail NordhornUlrich@aol.com<br />
mobil 0175.7266131<br />
Eckhard Winter<br />
Wiesengarten 28<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.400225<br />
mail winter.eckhard@t-online.de<br />
wandern<br />
Rudolf Niewöhner<br />
Ohlbrocksweg 25<br />
33330 Gütersloh<br />
fon 05241.28511