Inoffizielles PlayStation eMagazin KRYSCHEN #028
Ausgabe Nummer 28 kommt mit allem was ihr zum Thema PlayStation VR wissen müsst … und mehr! Report: PlayStation VR (PSVR). Review: Star Wars: Battlefront (PS4), Snoopys große Abenteuer (PS4), Tales of Zestiria (PS4), Kholat (PS4), Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4), Norn9: Var Commons (PSV), Farming Simulator 16 (PSV), The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (PSV/PS3) und Mugen Souls Z (PS3). Special: No Man’s Kry. Offline: Magic The Gathering- Das Brettspiel (Hasbro).
Ausgabe Nummer 28 kommt mit allem was ihr zum Thema PlayStation VR wissen müsst … und mehr! Report: PlayStation VR (PSVR). Review: Star Wars: Battlefront (PS4), Snoopys große Abenteuer (PS4), Tales of Zestiria (PS4), Kholat (PS4), Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4), Norn9: Var Commons (PSV), Farming Simulator 16 (PSV), The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (PSV/PS3) und Mugen Souls Z (PS3). Special: No Man’s Kry. Offline: Magic The Gathering- Das Brettspiel (Hasbro).
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<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />
kRyschEn<br />
AUSGABE e-jTD − ∕<br />
<strong>#028</strong><br />
マガジン028 号<br />
GEWINNSPIEL<br />
KHOLAT (PS4)<br />
<br />
<br />
<br />
Report<br />
<strong>PlayStation</strong> VR (PSVR)<br />
Review<br />
Star Wars: Battlefront (PS4)<br />
Special<br />
No Man’s Sky Kry
Inhaltsverzeichnis (Index)<br />
★<br />
Titelthemen<br />
Editorial<br />
003 #PSVR<br />
004 Gewinnspiel ★<br />
Report<br />
007 <strong>PlayStation</strong> VR (PSVR) ★<br />
Review<br />
037 Star Wars: Battlefront (PS4) ★<br />
051 Snoopys große Abenteuer (PS4)<br />
063 Tales of Zestiria (PS4)<br />
078 Kholat (PS4)<br />
089 Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4)<br />
105 Norn9: Var Commons (PSV)<br />
125 Farming Simulator 16 (PSV)<br />
135 The Legend of Heroes:<br />
Trails of Cold Steel (PSV/PS3)<br />
155 Mugen Souls Z (PS3)<br />
Special<br />
171 No Man’s Sky Kry ★<br />
Offline<br />
181 Magic: The Gathering (Hasbro)<br />
Story<br />
193 Game Kolumne 28<br />
199 Und dann gab’s da noch …<br />
Epilog<br />
206 … und noch einmal der Aufruf!<br />
207 Impressum
Editorial<br />
#PSVR<br />
Für mich sah das Eintauchen in die Computerwelt<br />
damals noch anders aus. Als ich 1982 im Kino den<br />
Film „Tron“ gesehen hatte, wurde der Protagonist<br />
von einem Laser digitalisiert und im Computer wieder<br />
rematerialisiert. Okay, es war Science-Fiction –<br />
aber es war cool und wenn es diese Möglichkeit<br />
irgendwann einmal geben sollte, so wollte ich dabei<br />
sein! Nun ist die Chance gekommen. Ab Oktober<br />
werde ich in virtuelle Welten eintauchen, zwar nicht<br />
so perfekt wie in „Tron“ aber dafür zum Glück auch<br />
etwas ungefährlicher. Außerdem kann ich zwischen<br />
sehr vielen Welten wählen. Ich brauche nicht in<br />
einen blau-schwarzen Cyberspace abtauchen. Mir<br />
wird alles mögliche geboten: Vom Job in einer Fabrik<br />
über den Besuch netter Mädels am Strand bis hin zu<br />
den unendlichen Weiten des Weltalls!<br />
Ich freue mich schon auf meinen<br />
„Realitätsverlust“ … im Oktober …<br />
tief einatmen und eintauchen …<br />
<strong>PlayStation</strong> VR … ich komme …<br />
der kry
Gewinnspiel ★<br />
Wir haben wieder ein Lösungswort in unserem eMag<br />
versteckt! Habt ihr es gefunden, dann tragt es in den<br />
Rafflecopter auf unserer Webseite ein:<br />
www.kryschen.de<br />
Zu gewinnen gibt es:<br />
• Kholat (PS4)<br />
GEWINNSPIEL<br />
KHOLAT (PS4)<br />
Viel Spaß beim Suchen!<br />
Euer Team <strong>KRYSCHEN</strong>
<strong>KRYSCHEN</strong><br />
auch auf Twitter<br />
Ihr möchtet immer wissen was gerade bei <strong>KRYSCHEN</strong><br />
so los ist? Oder ihr steht auf Spoiler zur nächsten Ausgabe?<br />
Vielleicht hättet ihr aber auch einfach nur gern<br />
ein paar Infos zur PSV, PS3, PS4 und PSVR?<br />
Dann folgt uns auf Twitter und seid dabei!<br />
sei DABEI auf<br />
Twitter<br />
https://twitter.com/kryschen
ePorT<br />
Report<br />
Reportage<br />
Artwork: Tales of Zestiria<br />
Artwork: Just Dance 2016
Report<br />
PSVR<br />
<strong>PlayStation</strong> VR<br />
<strong>PlayStation</strong> VR (PSVR) ★
<strong>PlayStation</strong> VR<br />
Sony hat im März 2014 auf der GDC 2014 in<br />
San Francisco die Entwicklung des Virtual Reality<br />
Headsets „Morpheus“ angekündigt, welche im September<br />
2015 in „<strong>PlayStation</strong> VR“ umbenannt worden<br />
ist. Neben Oculus Rift, HTC Vive, Samsung VR und<br />
dem LG 360 VR ist dies das fünfte moderne Headmounted<br />
Display, wenn man das Forte VFX-1 von<br />
1995 ausnimmt. Mit knapp 399 Euro sticht es die<br />
Oculus durch eine sagenhafte 40 % Preisdifferenz<br />
aus und lässt die restlichen HMD-Lösungen namhafter<br />
Hersteller im Regen stehen, denn mit einer PS4<br />
und einer PSVR kann man sich mit knapp 750 Euro<br />
ein vollwertiges Virtual Reality-System kaufen, während<br />
die Oculus Rift allein schon 700 Euro kostet,<br />
und das HTC Vive sogar 900 Euro - und man muss<br />
sich einen teuren PC dazukaufen!
Technik-Überblick<br />
Das 5,7-Zoll-OLED-Display löst mit einer<br />
Auflösung von 1920x1080 mit konventioneller<br />
Rot-Grün-Blau-Pixelstruktur auf, was 960x1080 je<br />
Auge sind - etwas weniger als die Oculus mit<br />
2160x1200 und 1080x1200 je Auge - dafür sind<br />
durch diese Art der Technik die Pixel nicht so deutlich<br />
zu sehen wie bei den Konkurrenten, die eine<br />
Pentile-Matrix benutzen. Weiterhin hat die PSVR eine<br />
Technik namens „Reprojection”, die alte Rotationsdaten<br />
aus dem HMD verwendet, um die Latenz beim<br />
Rendern möglichst gering zu halten. So schafft das<br />
Headset auch sagenhafte 120 fps bei 120Hz des Displays.<br />
Trotz dessen gibt das VR-System Entwicklern<br />
mehr Spielraum bei grafisch aufwändigen Spielen,<br />
da das Display auch einen „Mixed Mode” von<br />
120Hz/60fps unterstützt. Auch ein 90Hz/90fps ist<br />
möglich. Daher finde ich es fantastisch, dass die<br />
Bild-Latenz genau so wie die Konkurrenten Oculus<br />
und Vive bei 18ms liegt.
Aber kurz zurück zum OLED-Display: Bei der PSVR<br />
ist die Pixeldichte über die OLED-Fläche nicht gleich.<br />
Im Zentrum des Displays sitzen mehr, so dass die<br />
Sicht wie bei einem normalen Auge in der Mitte<br />
„schärfer” wird. Die neun eingebauten LEDs an der<br />
Außenhaut des HMD erlauben eine 360°Blickbewegungsregistrierung<br />
über die <strong>PlayStation</strong> Kamera, die<br />
für das Virtual Reality-Erlebnis zwingend benötigt<br />
wird. Diese tastet sekündlich tausend Mal das Headset<br />
auf diese LED-Positionen ab und kann so „Vorne”<br />
und „Hinten” unterscheiden. Das eingebaute Akzelerometer<br />
und Gyroskop ermöglicht eine Sechs-Achsen-Bewegungserkennung<br />
des Kopfes. Auch die<br />
Move- und Dualshock4-Controller werden zum Tracking<br />
benutzt, sogar relativ zum Nutzer. Aber das<br />
Tracking kann unter Umständen ein wenig schwierig<br />
sein, nämlich dann, wenn einer der Controller vom<br />
Körper verdeckt wird. Auch muss man die zwei<br />
Move-Controller in der richtigen Hand halten, um ein<br />
korrektes „Links” und „Rechts” zu haben.
Das Erleben in der PSVR-Brille beschränkt sich<br />
laut Technikblatt auf 100°- genauere Angaben zum<br />
Horizont konnte ich nicht finden, bei der Oculus Rift<br />
findet sich ein Hinweis auf 110°diagonal und 90°<br />
horizontal. HTC Vive gibt einen nominellen Wert von<br />
110°an. Das Sichtfeld ist also ein wenig eingeengter<br />
als bei den anderen HMDs.<br />
Neben dem HDMI- und USB-Schnittstellen für<br />
Bild- und Tonübertragung gibt es noch einen Klinkenanschluss<br />
für ein Mikrofon.
Zusätzlich kommt noch eine 140x140x35mm-Box<br />
zwischen PS4 und Monitor, die als externe Prozessoreinheit<br />
das Bild an das HMD verarbeitet und weiterleitet<br />
- und zusätzlich an einen TV schleifen kann, so<br />
dass auch Außenstehende den Spielenden beobachten<br />
und sogar interagieren können. Außerdem<br />
ermöglicht diese Box den „Cinema-Mode” in der<br />
PSVR-Brille, das beispielsweise zum Angucken von<br />
Filmen „wie im Kino” ermöglicht. Eine weitere Aufgabe<br />
ist die Aufbereitung des 3D-Audiosignals für<br />
das angeschlossene Dolby-Surround-Headset.<br />
Was mir bis zuletzt allerdings unklar ist, weil ich<br />
kein Pressemuster habe und es nirgendwo in irgendwelchen<br />
Artikeln erklärt wird, wie das Headset mit<br />
Strom versorgt wird. Es gibt zwar einen Mikro-USB-Kabel,<br />
aber das kann maximal 1,8 Ampere bei<br />
5,25 Volt transportieren, das sind ‘nur’ 9,5 Watt, aber<br />
ich kann mir nicht vorstellen, dass das Headset so<br />
wenig verbraucht. Und HDMI kann maximal 5 Volt<br />
bei 0,05 Ampere transportieren, also 0,25 Watt -<br />
noch weniger.
Weitere Spielvorstellungen für die PSVR<br />
In Ausgabe #024 habe ich schon in unserem E3<br />
Rückblick über ein paar VR-Spiele berichtet, unter<br />
anderem „Battlezone“, „RIGS – Mechanized Combat<br />
League“, „Wayward Sky“, „Eve: Valkyrie“ und den<br />
eher kleinen noch etwas unbekannten Spielen<br />
„Superhypercube“ und „Harmonix Music VR“.<br />
Diversen anderen Spielen in der Liste habe ich einem<br />
Nebensatz die VR-Fähigkeit bescheinigt, ohne sie<br />
direkt dem VR-Projekt zuzuordnen. Trotzdem, kaum<br />
eine andere Hardware hat ein so großes Line-Up wie<br />
die PSVR. Viele Entwickler wenden sich zwar der<br />
Konkurrenz zu, aber die große Stärke von Sony sind<br />
die starken Beziehungen zu großen Studios wie Capcom.<br />
Insgesamt sollen angeblich fast hundert Spiele<br />
im Line-Up sein und in den Startlöchern stehen,<br />
wenn das HMD von Sony den Markt erblickt. Das<br />
behauptet zumindest netzwelt.de in einem Artikel<br />
von Ende Februar.<br />
Hier stelle ich Euch aus<br />
dieser Liste Spiele vor, die<br />
wohl für die <strong>PlayStation</strong> VR<br />
erscheinen oder sie – möglicherweise<br />
durch ein kaufbares<br />
AddOn – unterstützen<br />
werden, wie genau das<br />
dann bei schon erschienenen<br />
Spielen umgesetzt<br />
wird, weiß ich nicht.
100ft Robot Golf<br />
Was ist eine Spielkonsole ohne irgendein Golfspiel?<br />
Mit „100ft Robot Golf“ steuert ihr in der Tat<br />
einen ebenso großen Roboter, der sich golfspielend<br />
durch Stadt – oder Berglandschaften tümmelt (vielleicht<br />
später auch mehr) und auch gern mal<br />
Gebäude oder Landstriche zerstört, um an den Ball<br />
zu kommen. Es hört und sieht verrückt aus, denn im<br />
Match gegen andere Freunde kann man sogar mit<br />
dem Golfschläger auch einen bleibenden Eindruck<br />
hinterlassen und das Spiel anderweitig beenden.
Ace Combat 7<br />
Vor knapp 20 Jahren begann die Serie auf der<br />
<strong>PlayStation</strong> 1 und mit dem dritten Teil hat „Ace Combat“<br />
seinen Höhepunkt erreicht. Nun erreicht der<br />
siebte Teil die <strong>PlayStation</strong> 4 und das mit VR-Support.<br />
Natürlich ist die Frage, ob es jemals einen offiziellen<br />
Flightstick für die PS4 geben wird, aber schon jetzt<br />
gibt es welche, die die PS4 unterstützen. Zum Beispiel<br />
der Saitek AV8R-03 oder der Thrustmaster T<br />
Flight HOTAS X. So kann auch beruhigt zu diesem<br />
Spiel gegriffen werden, ohne auf den PS4-Controller<br />
ausweichen zu müssen.
Adr1ft<br />
Eins der spannenderen Games für Sonys HMD,<br />
welches im Weltraum spielt, denn in einen Raumanzug<br />
gepackt geht es um das nackte Überleben in<br />
einer verlassenen Raumstation, wo ihr eure Luftvorräte<br />
so gut es geht portionieren müsst. Mich persönlich<br />
würde es noch begeistern, wenn es noch einen<br />
Modus für ein freies Szenario gibt, in dem man ohne<br />
Luftnot Spaziergänge im Weltraum oder in der Station<br />
machen kann. Aber das sollte man auf jeden Fall<br />
im Auge behalten!
Atom Universe<br />
Als Kickstarter hat das Spiel angefangen und wird<br />
bald auf PC und für <strong>PlayStation</strong> VR erscheinen. In<br />
einem virtuellen Theme-Park kann man nicht nur die<br />
Attraktionen begehen, sondern auch unter die Leute<br />
kommen! Denn die Entwickler haben zuvor Inhalte<br />
für das eingestellte „<strong>PlayStation</strong> Home“ angefertigt<br />
und versuchen nun mit dem Spiel „Atom Universe“<br />
eine Alternative zu schaffen. In einem Freizeitpark<br />
soll es nun weitergehen und „Matrix“-mäßige Züge<br />
erhalten. Die Sozialkomponenten werden noch weiter<br />
ausgebaut, so dass der Avatar, den man verkörpert,<br />
nicht nur tanzen oder posieren, sondern auch<br />
anderen virtuelle Egos Huckepack nehmen oder man<br />
einander sogar küssen kann.
Dreams<br />
Was kann nicht besser für VR geeignet sein als<br />
dieses Kreativspiel von Media Molecule? Das Zeichnen<br />
wird dann wohl mit Kamera und Movecontrollern<br />
vonstatten gehen, so dass ein völliges Eintauchen<br />
in die traumhafte Welt von „Dreams“ möglich<br />
ist. Allein die Ankündigung, dass dieses Spiel auch<br />
für VR geplant ist, wird möglicherweise viele sogar<br />
dazu bewegen, sich mit dem Gedanken zu befassen,<br />
das Sony HMD zu kaufen.<br />
Driveclub<br />
Vielleicht kommt es als Addon – aber es ist auch<br />
als eigenständiges Spiel denkbar – die VR-Fassung<br />
des Spiels Driveclub wird für alle Autosimulations-Liebhaber<br />
eine Träne des Glücks entlocken,<br />
wenn man es live aus dem Cockpit spielt.
EVE: Valkyrie<br />
Schon lange offiziell angekündigt und hier gern<br />
nochmal erwähnt ist „EVE: Valkyrie“ von CCP Games.<br />
Als Pilot in einem wendigem Raumschiff trägt man<br />
hier spannende Dogfights aus und man kann sich in<br />
gewaltige teambasierte Schlachten stürzen. Wie<br />
schon im Hauptspiel üblich gibt es ein ausgeklügeltes<br />
Rank – und Charaktersystem, was neue Gegenstände<br />
zum Gebrauch freischaltet. Weiterhin kann<br />
man zwischen den Toden sowohl zwischen Schiffen<br />
als auch Waffen wechseln. Es gibt zwar keine monatlichen<br />
Gebühren, dafür aber Mikrotransaktionen.<br />
Jedwege Updates – egal ob Waffen, Schiffe oder<br />
Gameplay – werden als kostenfreie DLC angeboten<br />
werden. Während niemand anderer als Katie Sackhoff,<br />
die schon in Battlestar Galactica Starbuck<br />
gespielt hat, Euch als Captain unterstützt, könnt ihr<br />
euch an der atemberaubenden Grafik ergötzen, die<br />
das Spiel in VR anbietet.
GNOG<br />
Dieses bunte, experimentale Cartoon-Rätselspiel<br />
von Sam Boucher wird euer Gehirn zum Arbeiten<br />
bringen, während ihr im VR-Universum hängt. Inspiriert<br />
von Klassikern wie Windosill and Fez sind auch<br />
die Puzzles dementsprechend einfach bis schwer<br />
und wird (hoffentlich) einen langen Spaß durch viele<br />
Geheimnisse in dieser „kopfbasierten“ Welt bereiten.<br />
Denn nichts anderes sind die Räume, die man erkundet<br />
und erforscht: Große und kleine Robotergehirne,<br />
die ihre Mysterien nach und nach offen legen.
Godling<br />
Dieses VR-Spiel von Sólfar Studios macht aus<br />
euch einen kleinen Gott der Natur. Es mag ein wenig<br />
wie Peter Molyneux’s Göttersimulation „Black and<br />
White“ klingen, aber mehr im eher kleinen Stil. Man<br />
wird zu einem unerfahrenen kleinen „Godling“, der<br />
Mächte entwickeln kann und sich später zur<br />
Gewissens frage eines bösen oder guten Gottes hinreißen<br />
lässt.
Golem<br />
In diesem Spiel von Highwire Games geht es um<br />
ein Mädchen, was durch einen schweren Unfall<br />
zuhause im Bett liegt und davon träumt, die Umgebung<br />
zu erkunden. Nach und nach entwickelt sie die<br />
Fähigkeit, Golems zu steuern, um das nähere Gebiet<br />
auszuspähen. Jaime Griesemer, der auch bei „Halo“<br />
und „Destiny“ mitwirkte, entwickelte eine innovative<br />
Kontrolle über das VR-Spielgeschehen – angeblich<br />
über die Augen, aber das wird sich wohl später noch<br />
herausstellen. Es sieht gut aus und eine uralte verlassene<br />
Stadt wartet darauf, erkundet zu werden. Wir<br />
werden sehen!
Job Simulator<br />
Wenn ihr schon beim Titel „WTF?“ denkt, kann ich<br />
euch das nicht böse nehmen. Das Spiel von Owlchemy<br />
Lab beschäftigt sich mit dem Gedanken, dass<br />
im Jahr 2050 alle Menschen keiner Arbeit mehr nachgeht,<br />
weil alles von Robotern erledigt wird und die<br />
Menschen können als „Hobby“ alte Arbeiten nachgehen:<br />
Unter anderem als Koch, Büroarbeiter oder<br />
Kiosk-Inhaber.
Keep Talking and Nobody Explodes<br />
Dieses Spiel könntet ihr möglicherweise schon<br />
kennen, denn das Spiel von Steel Crate ist auch<br />
schon auf Steam in „2D“ zu haben, in der man eine<br />
Bombe hält, die man möglichst schnell entschärfen<br />
muss, bevor sie explodiert. Dazu braucht man einen<br />
Koop-Partner, der die Anleitung zum Spiel hat und<br />
dem Entschärfer Instruktionen gibt, wie die Bombe<br />
ungefährlich gemacht werden kann. Also ein Spaß<br />
zu zweit!
Loading Human<br />
Dieses hundertprozentige VR-Spiel von Untold<br />
Games ist ein Sci-Fi-Adventure, welches in die<br />
Gedankenwelt abdriftet wie in „Quantum Leap“: man<br />
springt von einer Erinnerung in die nächste. Aber<br />
Prometheus, der Held den ihr spielt, verliebt sich im<br />
Trainingscamp am Nordpol in Alice und seine<br />
eigentliche Mission, zum Adler-Nebel M16 im Weltraum<br />
zu fliegen, um eine unbekannten Energiequelle<br />
zu orten und mitzunehmen, gerät nach und nach in<br />
Verzug. Es wird eine spannende Geschichte von dem<br />
Kickstarter erwartet und wegen der gute Grafik, mit<br />
der das Spiel aufwartet, gehört es auch wahrscheinlich<br />
zum Must-Have eines VR-Enthusiasten.
Mind: Path to Talamus<br />
Und ein weiteres Rätselspiel im VR-Gewand, was<br />
es auch schon vorher zu PC und Mac geschafft hat.<br />
Der Protagonist kann nicht nur das Wetter verändern,<br />
sondern auch die Jahreszeiten, was die Szenerien<br />
in einer surrealen und fantastischen Welt zu<br />
einem riesigen Puzzle machen. Auf Steam hat es<br />
größtenteils positive Wertungen und die Grafik ist<br />
einfach fantastisch – ich glaube, Carlos Coronado<br />
schafft hier ein immersives Erlebnis, was sich auch in<br />
die Must-Have-Liste der VR-Enthusiasten einreihen<br />
kann.
Omega Agent<br />
In diesem VR-Spiel werdet ihr zum Superspion<br />
trainiert, denn auf einer einsamen Insel streift ihr<br />
euch den Jetpack um und erkundet die Insel, welche<br />
mit Missionen und Ereignissen gespickt ist, die euer<br />
Gehirn und Reaktionsvermögen testen. In einer<br />
Mischung aus „The Jetsons“ und „James Bond“ wird<br />
„Omega Agent“ zu einem Klassiker, der den Flair<br />
eines 1960er Films besitzt.
Rez Infinite<br />
Von Sega erscheint nun ein PS4-Remake des alten<br />
Klassikers, der auch auf der PS2 erschien. Mit dem<br />
Railshooter „Rez Infinite“ will Tetsuya Mizuguchi, der<br />
Schöpfer, nun nicht nur neuen Content anbieten,<br />
sondern auch einen „Force Feedback Anzug“ unterstützen,<br />
den Spieler sich anziehen können, um<br />
haptisches und sonstiges sensorisches Feedback zu<br />
erhalten. Ursprünglich hat er „Rez Infinite“ auch als<br />
VR-Spiel haben wollen, deswegen konnte er nicht<br />
widerstehen, zurück in die Spiele industrie zu kommen<br />
und „Rez Infinite“ auf die PS4 zu bringen.
Robinson: The Journey<br />
Die Demo von Crytek auf der E3 2015 über das<br />
Urzeit-Spiel hat eingeschlagen wie eine Bombe: Von<br />
einem robotischen Auge als Begleiter – ein wenig<br />
wie aus Portal – und riesigen Dinosauriern, die wohl<br />
auf der Flucht vor etwas sind, schlägt man sich durch<br />
das Zeitalter der riesigen Echsenwesen, die einem<br />
wohl nicht immer freundlich gesinnt sind. Wie es<br />
sich nachher wirklich spielt, ist offen, weil der Ausschnitt<br />
ja nur eine Demo ist, aber es ist wirklich<br />
beeindruckend, was Crytek hier liefert.
Summer Lesson<br />
Was wäre VR ohne ein Beziehungsspiel aus<br />
Japan? „Summer Lesson“ vom „Tekken“-Team<br />
(Bandai Namco) versetzt euch in die Rolle eines Lehrers<br />
(sensei), der sich neben ein hübsches Mädchen<br />
setzt und eigentlich nur den Kopf nicken oder schütteln<br />
braucht, um mit ihr zu kommunizieren. Aber<br />
bevor jetzt die Frauen einen Aufschrei der Ungerechtigkeit<br />
aufstoßen, hat Katsuhiro Harada auch männliche<br />
Figuren angekündigt. Na zum Glück.
Technolust<br />
Dieses Cyberpunk-Adventure-Spiel von Iris V.R<br />
war eigentlich exklusiv für das Oculus Headset<br />
geplant, ist aber auf Sonys Liste der Releasespiele<br />
aufgetaucht. Inspiriert von „Blade Runner“, „Neuromancer“<br />
und „Robocop“ zeichnet es eine dystopische<br />
Zukunft, wo die Firmen die Hände in Medien,<br />
Politik und dem Alltag hat. Als vollständig erkundbare<br />
Gegend mit vielen interaktiven Objekten, die<br />
man teilweise sammeln und nach Hause mitnehmen<br />
kann. Und vor allem: Ohne störende Oberfläche kann<br />
man sich umher bewegen. Ich wage zu behaupten,<br />
dass dieses Spiel ein Must-Have für VR-Enthusiasten<br />
sein wird.
Thumper<br />
Es schlug ein wie eine LSD-Wolke, als das Spiel<br />
vorgestellt wurde. Innerhalb kurzer Zeit hatte<br />
„Thumper“ seine psychedelische Wirkung entfaltet<br />
und kam in einige Endauswertungen beispielsweise<br />
der IGF 2015 oder der AZPLAY 2015 – aber wurde<br />
nur auf vier Festivals weltweit als Publikumsliebling<br />
oder Soundwunder geehrt. Dabei handelt es sich<br />
lediglich um einen Spacebeetle – einen Weltraumkäfer,<br />
der in einer bunten LSD-Welt einem sich eröffnenden<br />
Rhythmus fügt, um sich trommelnd und<br />
hämmernd einem musikalischen wie auch alptraumhaft<br />
vorkommenden Ereignis nähert, dem Endboss,<br />
welcher aus einem Drogendelirium gleich phantasiert<br />
hätte sein können. Fünf Jahre haben Marc Flury<br />
und Brian Gibson an diesem Spiel gearbeitet und es<br />
kommt sogar in VR. Das ist mein geheimer Favorit für<br />
PSVR, denn es eröffnet eine neue Kategorie von Spielen,<br />
die ich mit „PsychotropVR“ beschreibe.
VizionEck<br />
Als etwas surrealistisches FPS-Spiel erweist sich<br />
„VizionEck“ vom gleichnamigen Entwickler. Es ist so<br />
komplett anders als das übliche Genre, dass es<br />
schwierig ist, es überhaupt zu erklären. „VizionEck“<br />
ist als kompetitiver First-Person-Shooter designt und<br />
umrahmt in einem sehr geringen Farbspektrum Situationen,<br />
die man in verschiedener Art und Weise<br />
angehen kann – sogar eine Selbstzerstörung kann<br />
positive Folgen haben. Ich selber habe die „Regeln“<br />
noch nicht ganz erkannt, aber wer schon jetzt neugierig<br />
ist, kann sich dazu auch ein paar YouTube-Videos<br />
angucken, um es sich vorzuführen, was ich<br />
nicht in Worten fassen kann.
Fazit<br />
Es gibt ein paar Stimmen, die sich nun fragen, wo<br />
das Spiel X ist, von dem sie gern gelesen haben wollen.<br />
Nun, entweder es gibt noch keine offizielle Verlautbarung,<br />
wie beispielsweise bei „No Mans Sky“<br />
(das sind ‘nur’ Gerüchte), oder ich habe es in meiner<br />
Liste nicht behandelt, um einem anderem eher<br />
unbekannten Spiel Vorzug gegeben. Es gibt genug<br />
Artikel im Internet, welche die großen AAA-Spiele<br />
behandeln, daher will ich den „kleineren Titeln“ ein<br />
wenig mehr Beachtung schenken. Aber grundsätzlich<br />
finde ich das Line-Up ja wesentlich besser als bei<br />
der Einführung der PS4 – da gab es nicht so viele<br />
Spiele, die an Tag eins tatsächlich verfügbar waren.<br />
Nun hoffe ich für Sony, dass nicht viele Menschen<br />
VR-krank werden und sich mit Übelkeit rumschlagen.
Das wäre das Aus nicht nur für PSVR sondern auch<br />
für eine sehr vielversprechende Branche, die sich<br />
gerade entwickelt.<br />
Nicht nur, weil VR bessere Immersion bietet als<br />
sich nur am Monitor ins Spiel zu vertiefen, sondern<br />
auch weil es eine neue Entwicklungsmöglichkeit für<br />
PC – und Games-Branche generell bietet: „Warenhäuser“<br />
als virtuell begehbare Shops, wo man sich<br />
die Produkte quasi hautnah angucken kann. Oder<br />
eine VR-Kamera für Discos, die<br />
an PCs oder Konsolen gestreamt<br />
werden und man sich in<br />
einem vollen Club fühlen<br />
kann.<br />
In diesem Sinne:<br />
Die Zukunft erwartet uns!<br />
Euer Soulprayer
eView<br />
Review<br />
Test<br />
Artwork: Tales of Zestiria
Review<br />
Star Wars: Battlefront (PS4) ★
Einleitung<br />
„Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten<br />
Galaxis … ” – jeder von uns kennt diese Worte, jeder<br />
die Musik, die Charaktere und die Geschichte. Wie<br />
keine zweite ist die Weltraum-Saga um Luke Skywalker,<br />
seiner Schwester Leia Organa, Han Solo und all<br />
den anderen Figuren ein Teil unserer Kultur geworden.<br />
Letzten Dezember ging es nun in die nächste<br />
Runde mit dem Start einer neuen Film-Trilogie und<br />
es verspricht ein wirklich großartiger Neustart zu<br />
werden. Fast zeitgleich hat uns Electronic Arts mit<br />
einem neuen „Battlefront“-Teil versorgt, damit wir in<br />
unserer neugefundenen „Star-Wars-Manie” auch was<br />
zum Zocken haben. Doch lohnt sich der Kauf von<br />
„Star Wars: Battlefront” überhaupt? Genau das will<br />
ich hier herausfinden.
Story<br />
Wir alle kennen die Story, haben Sie tausendfach<br />
gesehen, in unseren Köpfen nachgespielt. Vielleicht<br />
muss „Star Wars: Battlefront” deshalb ohne eine Einzelspieler-Kampagne<br />
auskommen? Was immer der<br />
Grund ist, der Shooter zur Kultsaga beschränkt sich<br />
ganz auf das Inszenieren all der riesigen Schlachten,<br />
die wir von der Leinwand gewöhnt sind.
Gameplay<br />
Was uns direkt zum nächsten Punkt bringt, dem<br />
Gameplay, den verschiedenen Modi und dem<br />
Spielgefühl.<br />
Electronic Arts fährt in „Star Wars: Battlefront”<br />
alles an großen und kleinen Geschützen auf, die das<br />
Shooter-Genre zu bieten hat. Mit den Modi „Kampfläufer-Angriff”<br />
und „Vorherrschaft” bietet es gleich<br />
zwei groß angelegte Spielmöglichkeiten. Beide Modi<br />
erlauben Gefechte von insgesamt vierzig Spielern,<br />
während die kleineren Modi zwischen sechs und<br />
zwölf Spieler umfasst. Was also gespielt wird, ist eine<br />
wahre Qual der Wahl, während das Setting zufällig<br />
aus der derzeit noch recht kleinen Liste von Planeten<br />
gewählt wird. Einzig in privaten Spielen mit euren<br />
Freunden habt ihr die Möglichkeit, die Karte für eure<br />
Gefechte selbst auszuwählen.
Natürlich sind die Eisplaneten Hoth, der Waldmond<br />
Endor, sowie seit Neuestem auch Jakku, der<br />
Hauptplanet aus „Star Wars: Das Erwachen der<br />
Macht”, dabei. Stetige Updates im Laufe der Zeit<br />
werden sicherlich mehr Auswahl zu sowohl den<br />
Spielmodi als auch den möglichen Karten<br />
hinzufügen.<br />
Wie gespielt wird? Entweder in der Ego-Perspektive<br />
oder im Third-Person-Stil. Geschossen wird<br />
hauptsächlich mit Lasergewehren oder – pistolen,<br />
während verschiedene Granaten und einsammelbare<br />
Power-Ups zusätzliche Fähigkeiten freischalten.<br />
Darunter findet sich neben stärkeren Waffen auch<br />
die Möglichkeit, verschiedene Gefährten auf dem<br />
Boden – sofern ihr für das Imperium kämpft – oder in<br />
der Luft zu steuern. Doch die wirkliche Kirsche auf<br />
dem PowerUp-Kuchen ist die Chance, in die Rolle<br />
einer der legendären Helden zu schlüpfen. Derzeit
stehen mit Luke Skywalker, Leia Organa, Han Solo,<br />
Darth Vader, Imperator Palpatine und Boba Fett je<br />
drei Figuren beider Seiten der Macht zur Verfügung.<br />
„Star Wars: Battlefront” spielt sich ansonsten<br />
recht einfach. Eure Laserwaffen haben eine Zielautomatik<br />
und die Reichweite der meisten Waffen ist so<br />
hoch, dass ihr auch über große Distanzen relativ<br />
sicher treffen könnt. Werdet ihr selbst getötet, könnt<br />
ihr nahezu ohne Verzögerung entweder an einem<br />
der zufällig ausgewählten Spawnpunkte oder an der<br />
Seite eures sogenannten „Partners” wiederbeleben<br />
lassen. Dieser Partner ist entweder ein Freund, den<br />
ihr aus eurer Partie von maximal acht Spielern auswählen<br />
könnt, oder wird zufällig aus den Mitspielern<br />
ausgewählt.
Leider – und dies ist gerade in einem Shooter ein<br />
großer Negativpunkt – ist es schwer, den Unterschied<br />
zwischen den verschiedenen Waffen zu<br />
sehen. Bis auf kleine Unterschiede in der Reichweite<br />
und dem dadurch verursachten Schaden spielen sie<br />
sich allesamt gleich. Etwas mehr Abwechslung mit<br />
der Möglichkeit von hochpräzisen Scharfschützengewehren<br />
oder Schnellfeuerwaffen mit eingeschränkter<br />
Reichweite hätte dem Spiel hier sehr gut<br />
getan. So wie es derzeit steht, kann man genauso<br />
mit einem Gewehr oder einer Pistole über die halbe<br />
Karte schießen, was mit der automatischen Zielerfassung<br />
das Spiel zu einem simplen Schützenfest<br />
macht.
Features<br />
Bei einem reinen Multiplayer-Spiel wie diesem<br />
sind natürlich auch die zusätzlichen Features eher rar<br />
gesät. Daher will ich an dieser Stelle eher einmal darauf<br />
hinweisen, was (leider) fehlt: Und das ist hier vor<br />
allem ein InGame-Chat – sowohl textbasiert als auch<br />
in Sprachform. Interaktionen, Planungen oder Taktikbesprechungen<br />
sind damit nur dann möglich, wenn<br />
man einen eigenen Partychat aufmacht, der dann<br />
von der PS4 herauf acht Personen beschränkt ist.<br />
Absprachen sind damit nahezu unmöglich und die<br />
Schlachten verkommen damit oftmals zu einem reinen<br />
„Jeder für sich selbst”-Schaulaufen, was zu jeder<br />
Menge Chaos führt und dem Spielspaß einen doch<br />
recht herben Dämpfer beschert.
Grafik und Sound<br />
Wenn „Star Wars: Battlefront” irgendwo einschlägt<br />
wie eine Bombe, dann in Sachen Grafik und<br />
Sound. Das Spiel sieht einfach nur fantastisch gut<br />
aus und ist eine Augenweide in jeglicher Hinsicht.<br />
Sowohl die Charaktere, die Effekte als auch die Planeten<br />
und Schauplätze sehen umwerfend gut aus<br />
und manchmal wünscht man sich die Möglichkeit,<br />
einfach nur in aller Ruhe und ohne all das hektische<br />
Gefechtsfeuer durch die Gegend zu laufen und<br />
Screenshots zu machen.<br />
Dass der Sound der Grafik nicht das Wasser reichen<br />
kann, liegt mehr an dem wirklich hohen grafischen<br />
Niveau. Denn auch eure Ohren werden in „Star<br />
Wars: Battlefront” absolut verwöhnt und mit großartigen<br />
akustischen Effekten beschallt, die sich wunderbar<br />
in das Setting und unser allseits geliebtes<br />
Universum einpflegen.
Fazit<br />
So schön es aussieht und so großartig es sich<br />
auch anhört, „Star Wars: Battlefront” leidet unter seinen<br />
Einschränkungen und der Menge an Spielmodi.<br />
Gerade im Vergleich zum reinen Multiplayer-Shooter<br />
wie „Rainbow Six: Siege”, den ich in der letzten Ausgabe<br />
reviewt habe, sieht man, wie unterschiedlich<br />
zwei Spiele des gleichen Genres sein können. Während<br />
Ubisofts Titel sich auf den taktischen Team-Aspekt<br />
konzentriert und mit nur einer Handvoll an<br />
Spielmodi auskommt, fährt „Star Wars: Battlefront”<br />
mit einem Schlachten-Shooter auf, in der Kommunikation<br />
fast unmöglich ist und sich die Spielerschar<br />
auf eine Vielzahl verschiedener Modi verteilt.<br />
Und genau diese Verteilung sorgt nach einiger<br />
Zeit vor allem auch dafür, dass die Wartezeiten in<br />
den Lobbys bei diversen Modi ungleich länger ist als
in den größeren, beliebteren. Das führt dazu, dass<br />
man am Ende des Tages meist die gleichen Modi<br />
spielt, die gleichen Karten mit den gleichen Upgrades<br />
und Waffen – und auch der Ablauf des Spieles<br />
zumeist auf das gleiche Ergebnis hinausläuft. Und<br />
selbst wenn es zu unterschiedlichen Siegern führt,<br />
hat man nur selten das Gefühl, selbst einen signifikanten<br />
Beitrag geleistet zu haben – ob man nun die<br />
meisten Gegner erledigt hat oder nicht.<br />
Am Ende des Tages ist „Star Wars: Battlefront” in<br />
meinen Augen also mehr ein netter Fun-Shooter,<br />
den man eine Weile lang mit Freunden zocken kann,<br />
um dem Hype der neuen Trilogie feiern zu können,<br />
nur um dann wenige Wochen später fast in Vergessenheit<br />
zu geraten. Selbst ständige Updates und<br />
neue Spielmodi können nicht über eine sehr eingeschränktes<br />
und zu simples Kampfsystem<br />
hinwegtäuschen.
Das Fehlen einer Einzelspieler-Kampagne verkürzt<br />
die potenzielle Spielzeit dann nur noch zusätzlich<br />
und macht einen nur stärker von der Spielerzahl<br />
abhängig, die sich in der Vielzahl verschiedener<br />
Spielmöglichkeiten verläuft und damit die Wartezeiten<br />
nur noch mehr in die Höhe treibt.<br />
Für Fans der Filme sicherlich eine gute Beschäftigung<br />
für Zwischendurch, wenn man mal wieder<br />
Endor unsicher machen möchte. Wer jedoch auf<br />
lange Sicht motiviert sein<br />
möchte, sollte viel Geduld<br />
mitbringen und sich nicht<br />
davor fürchten, wieder und<br />
wieder die gleichen Szenarien<br />
zu spielen.<br />
Euer lvl39nerd
Titel: Star Wars: Battlefront<br />
Publisher: Electronic Arts<br />
Features: Online-Multiplayer<br />
Trophäen: 1 Platin, 2x Gold, 11x Silber, 30x Bronze<br />
Plattform: PS4<br />
Release: 17.12.2015<br />
USK: ab 16 Jahren
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Review<br />
Snoopys große Abenteuer (PS4)<br />
Renne, fliege, springe als Snoopy von einem<br />
Abenteuer zum nächsten.
Story<br />
In seinen Tagträumen muss Snoopy Charlie<br />
Brown und seine Freunde finden, welche sich überall<br />
in seinen Fantasie-Welten versteckt haben. Zum<br />
Glück haben die Kinder auf ihrem Weg in ihre Verstecke<br />
überall Gelee-Bohnen verteilt. Mit ihnen sollte es<br />
doch möglich sein alle Freunde um Charlie Brown zu<br />
finden, oder?
Gameplay<br />
Man beginnt als Snoopy wo? Richtig, am einzigen<br />
Ort auf der Welt, an der ein Beagle namens Snoopy<br />
zu finden ist. An der typischen, roten Hundehütte.<br />
Von hier aus geht das große Abenteuer los. In einem<br />
nahe gelegenen Baum ist die Öffnung in die erste<br />
Welt. Was wird ihn erwarten? Auf was muss er sich<br />
vorbereiten? Nichts! Gar nichts! Man startet zwar mit<br />
dem ersten Level, allerdings ist das in mehrere Missionen<br />
unterteilt. Puh, nochmal Glück gehabt. :)<br />
„An der typischen,<br />
roten Hundehütte.“<br />
Einen Tutorial-Modus gibt es nicht, man startet in<br />
der ersten Mission und es wird sehr gut erklärt, wie<br />
das Spiel funktioniert. Also wie man springt, wie man
seine jeweiligen Fähigkeiten einsetzt und was passiert,<br />
falls einem mal ein Gegner zu nahe kommt ist<br />
schon in der ersten Mission enthalten!<br />
Prinzipiell geht es – wie in jedem Jump ’n’ Run<br />
Spiel – vom Startpunkt aus zum Endpunkt. Fertig!<br />
Nach zwei Stunden ist das Spiel durch, oder etwa<br />
doch nicht? Es gibt viel mehr, was einen dazu<br />
antreibt abseits des Weges zu schauen und einen<br />
dazu verleitet Neues auszukundschaften.<br />
„Nach zwei Stunden ist das Spiel<br />
durch, oder etwa doch nicht?“<br />
In jeder Mission säumen 300 Bohnen den Weg<br />
von A nach B und man will sie haben, und zwar alle.<br />
Das gestaltet sich schwieriger als es klingt, denn um<br />
die anderen Bohnen zu erhalten muss man Fähigkei-
ten erwerben, welche allerdings erst in späteren Missionen<br />
freigeschaltet werden. So kann man recht<br />
früh als ein Expeditions-Snoopy Lianen rauf und runter<br />
klettern, aber man kommt an der undurchdringbaren<br />
Kartonagen-Mauer nicht vorbei, welche allerdings<br />
als Ramm-Snoopy problemlos zerstört werden<br />
kann.<br />
Neben dem Ehrgeiz alle Bohnen haben zu wollen,<br />
gibt es in jeder Mission sechs kleine Woodstock-<br />
Pfadfinder, die man „retten“ (einsammeln) kann und<br />
es gibt in jeder Mission eine Dose Bohnen. Springt<br />
man gegen diese, werden viele große Bohnen in der<br />
Nähe verteilt und diese muss man innerhalb einer<br />
bestimmten Zeit einsammeln.<br />
„Snoopys große Abenteuer“ ist ein klassisches<br />
Jump ’n’ Run Spiel, welches natürlich nicht ohne kleinere<br />
Gegner und einem Bossgegner auskommt. Im<br />
Gegensatz zu vielen anderen Spielen dieses Genres
werden Gegner aber nicht im Spielverlauf besiegt,<br />
sondern lediglich für ein paar Sekunden betäubt.<br />
So kann man nach Herzenslust auf Schlangen,<br />
Spinnen, Fischen und Fledermäusen herum hüpfen,<br />
ohne Angst haben zu müssen, eines dieser Lebewesen<br />
getötet zu haben.<br />
„… sondern lediglich für ein<br />
paar Sekunden betäubt. “<br />
Wie es sich für Gegner gehört ist es deren Aufgabe<br />
einem das Leben schwer zu machen, damit<br />
man die Mission nicht schafft. Sollte es einmal dazu<br />
kommen, dass man von einem dieser Tierchen<br />
erwischt wurde, heißt es noch nicht, dass eines der<br />
kostbaren Herzen verloren ist. Es schwebt langsam<br />
dem Himmel entgegen und man bekommt die
Chance es wieder einzufangen. Sollte auch das nicht<br />
gelingen gibt es im Laufe der Mission immer mal<br />
„Knopf“-ähnliche Scheiben, die einen mit Lebensenergie<br />
versorgen.<br />
Und so läuft, fliegt, klettert, rammt, springt, sucht<br />
und schwimmt man von Mission zu Mission und von<br />
Level zu Level, um alle Freunde von Charlie Brown zu<br />
finden.
Features<br />
Es gibt einen Offline-Koop-Modus, in dem man<br />
Snoopy als Woodstock zu Hilfe kommen kann und<br />
sich so gegenseitig helfen kann, die Missionen<br />
durchzuspielen.<br />
„… Offline-Koop-Modus, in dem<br />
man Snoopy als Woodstock zu<br />
Hilfe kommen kann und sich so<br />
gegenseitig helfen kann …“<br />
Eine einfache Tastenbelegung hilft gerade den<br />
jüngeren Spielern erste Erfahrungen mit dem Genre<br />
zu machen und sorgen für ein positives Erlebnis.
Grafik und Sound<br />
Die Charaktere sind niedlich animiert und auch<br />
die verschiedenen Welten können mit kleinen<br />
Details überzeugen. Passend dazu sind auch die<br />
Soundeffekte, die das Geschehen auf dem Bildschirm<br />
unterstreichen.<br />
Die Hintergrundmusik fiel im Laufe der Spielzeit<br />
nicht negativ auf, obwohl sie sich im Laufe der Level<br />
wiederholt. Im Gegenteil, sie verstärkte das Gefühl<br />
von einem ruhigen Jump ’n’ Run-Abenteuer.<br />
„… Originalsprecher aus dem vor<br />
kurzem erschienenden Film …“<br />
Ebenfalls schön ist, dass die Originalsprecher aus<br />
dem vor kurzem erschienenden Film auch den Figuren<br />
im Spiel das Leben einhauchen.
Fazit<br />
„Snoopys große Abenteuer“ ist ein gelungenes<br />
und ruhiges Jump ’n’ Run-Spiel, welches gezielt für<br />
kleine Kinder produziert wurde. Es bietet den Kleinen<br />
sehr gut die Möglichkeit erste Schritte in der Spielewelt<br />
zu machen, ohne dass man befürchten muss in<br />
der nächsten Szene geschieht etwas nicht kindgerechtes.<br />
Es fördert die Neugier der Kinder und animiert<br />
gekonnt zum weiter – und immer-wieder-spielen.<br />
Der Frustpegel wird anschaulich niedrig<br />
gehalten.<br />
„… welches gezielt für kleine<br />
Kinder produziert wurde.<br />
Durch den Offline-Koop-Modus können Eltern mit<br />
ihren Sprösslingen gemeinsam diese Erfahrung teilen<br />
und erleben.
Es ist immer schön, zu sehen wie Entwickler ein<br />
Spiel entwerfen, welches auf die Bedürfnisse der jungen<br />
Generation ausgerichtet ist und so diese in ihren<br />
Bann zieht.<br />
Hier bedanke ich mich bei meiner Tochter für die<br />
tatkräftige Unterstützung beim Spielen. Sie zeigte<br />
mir, auf wen dieses Spiel abgestimmt ist und so kann<br />
ich, aus der Sichtweise eines Kindes/eines Elternteils,<br />
kaum Negatives an dem Titel finden. Ihr fiel nur eine<br />
Kleinigkeit auf: Spielt man eine Mission nochmals,<br />
um zum Beispiel alle Bohnen zu erhalten, sind selbst<br />
die bisher gesammelten Bohnen als „Geisterbohnen“<br />
sichtbar. Nicht immer erkennt man in diesem Fall, ob<br />
man nun eine neue Bohne gesammelt hat oder eine<br />
„Geisterbohne“.<br />
„… auf die Bedürfnisse der jungen<br />
Generation ausgerichtet …“<br />
Aus der Sichtweise eines erwachsenen<br />
Spielers muss ich jedoch<br />
anmerken, dass es sehr geradlinig ist<br />
und dadurch bei erfahrenen Spielen<br />
sehr schnell zu Langeweile führt.<br />
Aber „wir“ sind hier ja auch nicht<br />
die Zielgruppe. ;)<br />
Euer SDHE
Titel: Snoopys große Abenteuer<br />
Publisher: Activision UK ltd<br />
Features: Offline Koop-Modus<br />
Trophäen: 1 Platin, 9 Gold, 2 Silber, 11 Bronze<br />
Plattform: PS4<br />
Release: 06.12.2015<br />
USK: ab 0 Jahren
Review<br />
Tales of Zestiria (PS4)
Einleitung<br />
Der fünfzehnte Titel der „Tales of …“-Reihe ist<br />
gleichzeitig das 20-jährige Jubiläum derselbigen und<br />
besinnt sich auf das erste Spiel „Tales of Phantasia“<br />
zurück. Lest nun hier ein umfassendes Review ohne<br />
Spoiler!
Story<br />
Sorey ist ein Mensch, der als Findelkind unter<br />
Seraphim aufgewachsen ist. Nicht jeder kann sie<br />
sehen, aber für ihn ist es das normalste der Welt, mit<br />
den Geistwesen zu interagieren. Im Dorf Elysia fand<br />
er so etwas wie eine Familie und Mikleo, ein Wasser-Geist<br />
und sein bester Freund, begleitete ihn seit<br />
seiner Kindheit immer gern auf seinen Abenteuern,<br />
die sie in den naheliegenden Ruinen finden. Doch
eines Tages begegnen sie in der naheliegenden<br />
Ruine ein junges ohnmächtiges Mädchen, das sich<br />
nach Erwachen als Alisha vorstellt. Die zwei Jungs<br />
nehmen sie mit in das Dorf, wo sie übernachtet und<br />
am nächsten Tag in die Stadt Damensee zurückreist.<br />
Was Sorey und Mikleo aber bewegt, ihre verhängnisvolle<br />
Reise in die Menschenwelt aufzunehmen, ist<br />
ein plötzlich auftauchender Hellion, eine Art Dämon,<br />
der wohl Alisha hinterherjagt, um sie zu töten. Die<br />
zwei jungen Männer machen sich auf den Weg, das<br />
Mädchen zu warnen und zu beschützen. So beginnt<br />
das größte Abenteuer von Sorey und Mikleo.
Gameplay<br />
Das grundsätzliche Konzept ist schnell erlernt.<br />
Mit dem linken Stick bewegt man den ausgewählten<br />
Charakter, mit dem rechten wird die Kamera bewegt<br />
und mit Kreis und dem X greift man an. Das Viereck<br />
interagiert mit der Welt, indem es Hindernisse überwindet<br />
– die Fähigkeiten für verschiedene Sperren<br />
werden im Laufe der Geschichte freigeschaltet.<br />
Genauso werden auch die charakterspezifischen
Unterstützungstalente im Laufe der Geschichte<br />
erspielt – manche benötigen allerdings bestimmte<br />
Voraussetzungen. Diese können von Snack – und<br />
Heilmittelzubereitung bis zu Schatzdetektor reichen,<br />
auch recht nützliche Fähigkeiten wie Fusion oder<br />
Gesundheitswiederherstellung sind dabei.<br />
Die Norminsuche spielt dabei ein spezielle Rolle,<br />
auf die ich später eingehe. Mit dem Dreieck öffnet<br />
man das ausführliche Menü, welches den gesamten
Umfang der taktischen und strategischen Tiefe verrät.<br />
Es gibt beispielsweise einen Punkt, in dem man<br />
für Aktionspunkte bestimmte Talente „kaufen“ kann,<br />
die im Kampf unterstützend eingreifen. In einem<br />
weiteren kann man Kampf-Strategien für jeden<br />
Charakter einzeln und detailliert einstellen.<br />
Das wohl größte „Feature“ von „Tales of Zestiria“<br />
versteckt sich allerdings in den Norminkräften, die in<br />
einer zehn mal fünf Felder großen Matrix die Bonus-
fähigkeiten der Charaktere bestimmt. Sie erreicht<br />
man über das Ausrüstungs-Menü, da die Norminkräfte<br />
in den Gegenständen „imprägniert“ sind.<br />
Und hier kommen die Normins ins Spiel – kleine<br />
Wesen, welche Seraphim als Diener beiseite stehen<br />
können. Denn jeder Normin hat beim Finden einmalig<br />
die Möglichkeit, einen Gegenstand seine Kraft zu<br />
verleihen, so dass im Spiel sogar gezielt Ausrüstung<br />
aufgewertet werden kann. So werden dann nebenei-
nander liegende „Fähigkeitenfelder“ zu einem<br />
„F-Bündel“ aufgewertet und bekommen so nochmals<br />
Extra-Fähigkeiten je größer das Bündel wird. Vertikal<br />
angeordnete Felder werden zu „E-Bündeln“. So können<br />
über die fünf Ausrüstungsslots bis zu 20 Felder<br />
aktiviert werden – aber das muss nicht unbedingt<br />
optimal sein.<br />
Das Fusionieren der Gegenstände mit anderen,<br />
unterschiedlichen Norminkräfte kann bei Kombina-
tion mit leeren Feldern anderer Ausrüstung zur Perfektion<br />
geführt werden. Auch können einzelne Kräfte<br />
sich mehrfach verstärken. Die strategische und taktische<br />
Möglichkeiten sind hier enorm.<br />
Im Kampf selbst ist das eher nebensächlich, gibt<br />
aber bei guter Fusionierung der Ausrüstung gewisse<br />
Vorteile im Angriff und der Verteidigung. Das Wichtigste<br />
im Kampf ist allerdings das sogenannte „Armatisieren“,<br />
mit dem man sich mit einem Seraph verbindet<br />
und daraufhin automatisch ein „mystisches<br />
Artes“ ausführt – ein Superangriff, der SA-Punkte<br />
kostet.
Features<br />
Da das Spiel als Einzelspieler-Kampagne designt<br />
wurde, gibt es nicht sehr viele Features, die hervorhebenswert<br />
sind. Aber ganz oben auf meiner Liste<br />
steht – wie eben schon beschrieben – die Norminkombination<br />
auf den Ausrüstungen. Auch die so<br />
genannten „Schmelztiegel der Bosheit“ stehen im<br />
ganzen Kontinent Glenwood verteilt, wo man seine<br />
Fähigkeiten mit einzelnen Charaktern messen kann.
Grafik und Sound<br />
Die Grafik hätte als japanisches Anime-Spiel<br />
etwas besser sein können. Manche Texturen an Wänden<br />
sind verwaschen oder einfach nur Pixelbrei.<br />
Anders ist das bei den Charakteren und Gegnern, die<br />
mit der „Cel Shading“-Technik Tiefe bekommen und<br />
allesamt überzeugende Animationen besitzen.<br />
Effekte werden zwar sparsam eingesetzt, ändern<br />
aber trotzdem nichts an der zuweilen monotonen
Landschaft, die ruhig ein wenig interessanter hätte<br />
gestaltet werden können. Die Cutscenes wiederum<br />
wirken handgezeichnet und sind qualitativ<br />
hochwertig.<br />
Soundmäßig wurde das Lied „White Light“ von<br />
Superfly in der Instrumentalversion als Opening<br />
gewählt. Es ist einfach fantastisch; eine Plusnote<br />
wäre es gewesen, für den EU-Release tatsächlich den<br />
Radio Edit mit den Vocals lizenziert zu haben, aber es<br />
bleibt nur dem asiatischen Raum vorbehalten, was<br />
wirklich sehr schade ist. Denn viele „Tales of“-Theme-<br />
Songs haben die japanischen Charts erstürmt.<br />
„White Light“ wurde nur Platz 25 gewährt, während<br />
„Karma“ von „Tales of the Abyss“ auf Platz 2 landete.
Fazit<br />
Wie bei allen „Tales of“-Spielen ist die Story das<br />
tragende Element und das ist auch in diesem Teil<br />
mal wieder die Stärke der Serie. Die Geschichte mag<br />
zwar an einer bestimmten Stelle ein wenig „durchhängen“,<br />
aber grundsätzlich ist das Spiel fantastisch<br />
und versprüht förmlich seinen Witz und Charme, der<br />
mich an einigen Stellen sehr erheitert hat. Die etwa<br />
fünfzig Stunden Spaß, welche mich das Spiel ohne<br />
lustloses Farmen oder Grinden in der Kampagne<br />
beanspruchte, waren die<br />
bisher beste Unterhaltung<br />
seit langer Zeit! Und deswegen<br />
verzeihe ich ihm<br />
die grafischen Fehler und<br />
verleihe „Tales of Zestiria“<br />
unseren eMag-Stern!<br />
Euer Soulprayer
Titel: Tales of Zestiria<br />
Publisher: Bandai Namco Games<br />
Features: –<br />
Trophäen: 1 Platin, 3 Gold, 4 Silber, 40 Bronze<br />
Plattform: PS3/PS4 (getestet)<br />
Release: 16.10.2014<br />
USK: ab 12 Jahren<br />
Screenshots: Presseserver
Review<br />
Kholat (PS4)
Einleitung<br />
„Es ist nicht tot, was ewig liegt, bis daß die Zeit<br />
den Tod besiegt.“ H.P. Lovecraft
Story<br />
Im Ural-Gebirge, genauer dem Djatlow-Pass,<br />
geschah ein furchtbares Unglück. Neun Studenten,<br />
die auf Ski-Wanderung waren, kamen in der Nacht<br />
vom 1. auf den 2. Februar 1959 auf bisher ungeklärten<br />
Umständen ums Leben. Sie starben an Unterkühlung<br />
oder gebrochenen Knochen. Einem Opfer fehlte<br />
die Zunge. Was war nur geschehen in jener Nacht<br />
am Djatlow-Pass?<br />
„Einem Opfer fehlte die Zunge.“<br />
Was passierte am Hang des Berges Kholat Syakhl,<br />
an dem die Studenten ihr Nachtlager errichteten?<br />
Hatte es etwas mit dem Berg zu tun? Kholat Syakhl<br />
ist die russische Transliteration aus dem Mansischen<br />
und bedeutet „Berg der Toten“.
Gameplay<br />
Man startet an einem Bahnhof in einem verlassenen<br />
Dorf. Es schneit. Man sieht kaum die Hand vor<br />
Augen und macht sich auf den Weg hinaus aus dem<br />
Dorf. Hinaus in ein trostloses Waldgebiet voller<br />
Schnee.<br />
„Man fällt und rutscht schier<br />
endlos in die Tiefe.“<br />
Ein Weg zwischen Sträuchern und Gestrüpp führt<br />
einen zu einer Höhle. Kurz bevor man diese durchquert,<br />
verliert man den Boden unter den Füßen. Der<br />
vermeintlich sichere Untergrund gibt nach. Man fällt<br />
und rutscht schier endlos in die Tiefe. Bis man sich<br />
auf einem weiten, weißen Plateau befindet. Alles ist<br />
weiß und es schneit.
Ohne Orientierungshilfe läuft man los; ohne zu<br />
wissen, wohin oder in welche Richtung. Und dann<br />
taucht ein Basislager auf. Man ist am Djatlow-Pass<br />
oder genauer gesagt am Berg „Kholat Syakhl“. In<br />
dem Zelt findet man einen Kompass und eine Karte.<br />
Im Laufe des Spieles werden hier alle gefundenen<br />
Lager und wichtige Orte vermerkt, wenn man diese<br />
gefunden hat.<br />
„Man hat ja einen Kompass …“<br />
Im Gegensatz zu den meisten Titeln, in denen<br />
Landkarten verwendet werden, erscheint kein Punkt<br />
oder Kreuz, was einem sagt, wo man sich auf der<br />
Karte befindet. Wozu auch? Man hat ja einen Kompass<br />
und weiß, von wo man startete. Wie bei einer<br />
echten Expedition Mitte des letzten Jahrhunderts.
Nun beginnt das eigentliche Spiel. Man erkundet<br />
das riesig wirkende Gebiet, um herauszufinden, was<br />
damals geschah.<br />
Auf dem Weg kreuz und quer durch das Gebiet<br />
findet man immer wieder versteckte Notizen zu den<br />
Geschehnissen. Und man entdeckt unheimliche<br />
Lichtgestalten, welche entweder gelb leuchten und<br />
lediglich die Silhouette einer einst hier entlang<br />
gehenden oder laufenden Person darstellt, oder aber<br />
es ist eine orange leuchtende Kreatur, welche einem<br />
gefährlich werden und töten kann.
Grafik<br />
Im Großen und Ganzen sieht „Kholat“ wunderschön<br />
schaurig aus. Düster, verschneit, kalt und<br />
erbarmungslos. Allerdings tauchen hier und da<br />
„Düster,<br />
verschneit,<br />
kalt und<br />
erbarmungslos.“<br />
immer mal kleinere optische Fehler auf, wie beispielsweise<br />
bei der Darstellung von Felsen oder<br />
Nebel, der im bestimmten Winkel verschwindet.<br />
Diese sind eher leicht störend als wirklich<br />
frustrierend.
Sound<br />
Die akustische Untermalung ist sehr gelungen<br />
und verstärkt die visuellen Reize zum Gruseln. Die<br />
Geräuschkulisse wechselt ständig, mal sind es<br />
äußerst stimmige und melancholische Klänge, mal<br />
nur reines Tosen des Schnees, der den Wind aufpeitscht.<br />
In den Höhlen tropft Tauwasser zu Boden,<br />
Hütten und Bäume knarzen im Wind.<br />
„Sean Bean … ist der Erzähler<br />
dieser Geschichte.“<br />
Besonders bei der Vertonung hat man sich eine<br />
sehr markante Stimme geholt. Sean Bean (Boromir<br />
aus „Herr der Ringe“, Ned Stark aus „Games of<br />
Thrones“) ist der Erzähler dieser Geschichte.
Fazit<br />
Mit „Kholat“ hat man ein Spiel erschaffen, welches<br />
auf den ersten Blick einem das Gruseln lehren<br />
soll, aber so nicht direkt schafft. Es geht subtiler vor.<br />
„Die toten Studenten und<br />
die orangenen<br />
Lichterscheinungen …“<br />
Nicht der Horror oder andere Gruseleffekte stehen<br />
hier im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass<br />
„Kholat“ einer wahren Begebenheit entspricht. Die<br />
toten Studenten und die orangenen Lichterscheinungen<br />
sind aus den Aufzeichnungen der Expedition<br />
entnommen. Ebenso die Erkenntnis, dass die<br />
Todesursache bis heute als „höhere Gewalt“ definiert
ist und immer noch viele Informationen unter Verschluss<br />
sind. Die Entwickler haben hier sehr schön<br />
die Geschichte in Szene gesetzt und den Drang nach<br />
mehr Informationen hierzu verstärkt. Es wurde auf<br />
actionreiche Szenen bewusst verzichtet, dies hätte<br />
nur die Geschichte verzerrt. „Kholat“ ist für all jene,<br />
die auf Verschwörungen und Übersinnliches stehen<br />
und auch gerne hier und da Realität und Fiktion verschmelzen<br />
lassen wollen, ohne den Bezug zum echten<br />
Leben zu verlieren.<br />
„… Verschwörungen<br />
und Übersinnliches …“<br />
Euer SDHE
Titel: Kholat<br />
Publisher: IMGN.PRO<br />
Features: -<br />
Trophäen: 0 Platin, 1 Gold, 1 Silber, 13 Bronze<br />
Plattform: PS4<br />
Release: 08.03.2016<br />
USK: Ohne Altersangabe
Review<br />
Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4)
Einleitung<br />
Bei „Digimon Story: Cyber Sleuth“ handelt es sich<br />
im ein japanisches Rollenspiel. Das Spiel wurde von<br />
Bandai Namco herausgebracht und ist als PS Vita –<br />
und PS4-Version erhältlich. Taucht ein in die virtuelle<br />
Welt der „Digimon“ und erlebt eure Freunde aus<br />
Kindheitstagen in einem ganz neuen Glanz.
Story<br />
Zu Beginn des Spiel findet<br />
Ihr euch mit euren Freunden<br />
in einem privaten Chat ein. Es<br />
herrscht eine unterhaltsame<br />
Stimmung bis sich plötzlich<br />
ein Unbekannter in euren privaten<br />
Chatroom hackt und<br />
für Verwirrung sorgt. Der<br />
Unbekannte erzählt euch von<br />
dem „Cybernetzwerk Eden“.<br />
Dieses Netzwerk ist eine Art<br />
virtuelle Welt, in der man sich<br />
aufhalten kann. Von dem<br />
unbekannten Hacker erhaltet<br />
ihr das Versprechen, dass<br />
euch ein Geschenk erwartet,<br />
wenn ihr euch am nächsten
Tag an einer bestimmten<br />
Stelle in „Eden“ einfindet.<br />
Zusammen mit zwei von<br />
euren Freunden entschließt<br />
ihr euch dazu dieser Einladung<br />
nachzukommen. Am<br />
virtuellen Treffpunkt angekommen<br />
erhaltet ihr das<br />
„Digimon Capture“. Mit dem<br />
„Digimon Capture“ seid ihr<br />
nun in der Lage, „Digimon“ zu<br />
fangen und sich mit ihnen<br />
anzufreunden. Was euch<br />
sonst noch in „Eden“ erwartet<br />
und wie euer Abenteuer mit<br />
den „Digimon“ weitergeht,<br />
erfahrt ihr am besten selbst in<br />
„Digimon Story: Cyber Sleuth“.
Gameplay<br />
Bevor ihr in die Welt der „Digimon“ eintaucht,<br />
habt ihr zunächst die Auswahl zwischen einem<br />
weiblichen und einem männlichen Hauptcharakter.<br />
In dem Spiel selbst gibt es einmal eure normale<br />
Welt und die virtuelle Welt. Zwischen diesen beiden<br />
Welten könnt ihr jederzeit via passendem Terminal<br />
hin – und herwandern. In der normalen Welt könnt<br />
ihr einige Orte in Japan besuchen und Quests annehmen.<br />
In der virtuellen Welt hingegen könnt ihr das<br />
„Cybernetzwerk Eden“ zusammen mit euren „Digimon“<br />
erkunden und gegen andere „Digimon“ kämpfen.<br />
Als dritten und besonders wichtigen Ort gibt es<br />
noch das „Digilab“. Hier könnt ihr zum Beispiel<br />
Onlinekämpfe gegen andere Spieler im „Colosseum“<br />
bestreiten, eure „Digimon“ in der „Digibank“ verwalten<br />
und „digitieren” lassen oder diese auf der „Digifarm“<br />
trainieren.
Wie in jedem anderen<br />
Rollenspiel steht auch hier<br />
die Handlung im Vordergrund.<br />
Es gibt somit eine<br />
Menge Lesestoff für euch, der<br />
viele nützlichen Informationen<br />
für euch bereit hält. Also<br />
immer gut zuhören.<br />
In der virtuellen Welt<br />
erwarten euch immer wieder<br />
spannende Zufallskämpfe. Zu<br />
Beginn eines Kampfes wird<br />
das erschienene „Digimon“<br />
zu einem bestimmten Prozentsatz<br />
von euren „Digimon<br />
Scanner“ erfasst. Habt ihr ein<br />
bestimmtes „Digimon“ zu<br />
100 % gescannt , könnt ihr
dieses im „Digilab“ rekrutieren. Zusätzlich werden<br />
alle Informationen, die ihr über ein bestimmtes<br />
„Digimon“ erhalten habt, in eurem „Field Guide”<br />
gespeichert. Euer aktuelles Team kann aus maximal<br />
drei „Digimon“ bestehen. Zusätzlich könnt ihr bis zu<br />
sechs „Digimon“ in Reserve dabei haben. Hier kommt<br />
es jedoch darauf an, wie viel „Party Memory“ euch<br />
aktuell zur Verfügung steht und wie viel „Memory<br />
Use“ ein einzelnes „Digimon“ verbraucht. Je stärker<br />
ein „Digimon“ ist, desto mehr Speicher verbraucht<br />
dieses auch. Natürlich steigt die Anzahl eurer „Party<br />
Memory“-Plätze im Verlauf des Spiels.<br />
Das Kampfsystem selbst verläuft rundenbasiert.<br />
Ihr könnt während eures Zuges angreifen, einen speziellen<br />
Skill wirken oder auch Items benutzen. Wann<br />
euer „Digimon“ an der Reihe ist, wird euch rechts in<br />
der „Timeline“ angezeigt. Stehen zwei oder mehrere<br />
eurer „Digimon“ in der „Timeline“ untereinander
können diese zusammen einen<br />
„Cross Combo“ wirken. Zusätzlich<br />
besitzt jedes „Digimon“ ein<br />
eigenes Element und daraus folgend<br />
natürlich auch Stärken und<br />
Schwächen. Einem Gegner mit<br />
einer elementaren Schwäche<br />
wird somit mehr Lebensenergie<br />
abgezogen und einem Gegner<br />
mit einer elementaren Stärke<br />
weniger. Des Weiteren besteht<br />
die Möglichkeit, die Kämpfe<br />
automatisch laufen zu lassen.<br />
Aber nicht nur eure „Digimon“<br />
besitzen nützliche Skills,<br />
sondern auch ihr selbst. Ihr seid<br />
nämlich in der Lage so genannte<br />
„Hacker Skills“ einzusetzen. Hier-
ei könnt ihr zum Beispiel eine Firewall in der virtuellen<br />
Welt knacken. Für erledigte Aufgaben erhaltet ihr<br />
zudem „CS„-Punkte. Je mehr Punkte ihr gesammelt<br />
habt, desto höher wird auch euer Rang als „Cyber<br />
Sleuth“. Ihr seid nämlich in der normalen Welt der<br />
Gehilfe einer Detektivin, die ebenfalls etwas über das<br />
„Cybernetzwerk Eden“ herausfinden möchte und<br />
werdet folglich von ihr zum „Cyber Sleuth“ ernannt.<br />
Ein weiteres, nettes Feature in dem Spiel ist die<br />
„Digiline“. Hier könnt ihr mit euren Freunden und<br />
„Digimon“ via Chat Nachrichten austauschen oder<br />
auch mal die ein oder andere Frage beantworten.<br />
Ein kleiner Minuspunkt ist jedoch die Kameraführung.<br />
Die Kamera folgt euch automatisch und kann<br />
nicht manuell eingestellt werden. Dies ist teilweise<br />
etwas nervig, da man nicht jeden Winkel der Spielwelt<br />
betrachten kann und die Kamera auch nicht<br />
immer so schnell ist wie ihr selbst.
Features<br />
Da „Digimon Story: Cyber<br />
Sleuth” nicht nur für die PS Vita,<br />
sondern auch für die PS4 erhältlich<br />
ist, besteht natürlich die<br />
Möglichkeit zum CrossPlay.<br />
„… online gegen<br />
andere Spieler<br />
antreten.“<br />
Zusätzlich könnt ihr im<br />
„Colosseum” online gegen<br />
andere Spieler antreten.
Grafik und Sound<br />
Die Grafik dieses „Digimon“-Titels kann man mit<br />
einem Wort beschreiben: Top!<br />
„… alles aus der<br />
PS Vita/PS4<br />
herauszuholen<br />
was nur geht.“<br />
Hier haben die Entwickler wirklich versucht, alles<br />
aus der PS Vita/PS4 herauszuholen was nur geht.<br />
Besonders die schönen bunten und vor allen Dingen<br />
knalligen Farben sagen mir sehr zu. Die Charaktere<br />
sind typisch für ein japanisches Rollenspiel im Anime-Stil<br />
gehalten und sehr detailliert gestaltet. Auch
die Spielwelt an sich enthält viele Details. So spiegeln<br />
sich zum Beispiel einzelne Einrichtungsgegenstände<br />
auf dem Fliesenboden des Krankenhauses.<br />
Das komplette Kampfsystem wurde grafisch ebenfalls<br />
sehr gut gestaltet und Angriffe und Skills wurden<br />
super animiert. Besonders zu loben sind noch<br />
die tollen Videoszenen, die wir zwischendurch<br />
immer wieder zu sehen bekommen und welche<br />
wirklich sehr gut ins Spiel eingebaut wurden.<br />
Meiner Meinung nach wurde der Soundtrack passend<br />
zum Spiel gewählt. Gemäß dem Titel klingen<br />
die einzelnen Musikstücke wirklich sehr „cybermäßig“<br />
und werden auch nie nervig. Die Soundeffekte<br />
in Kampf und Umgebung sind ebenfalls gut gelungen.<br />
Die Sprachausgabe ist japanisch und die Texte<br />
in Englisch. Schade ist nur, dass einige Sprachsequenzen<br />
nicht vertont wurden und auch unser<br />
Hauptcharakter stumm bleibt.
Fazit<br />
Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass<br />
„Digimon Story: Cyber Sleuth“ ein sehr gut gelungenes<br />
Rollenspiel ist, an dem man gut an die hundert<br />
Stunden Spielspaß haben wird. Der Titel wird jedoch<br />
nicht nur Fans von japanischen Rollenspielen begeistern,<br />
sondern auch Anhänger der Serie werden ihre<br />
Freude daran haben. Da das Spiel an sich recht einfach<br />
gehalten ist, ist dieses auch sehr gut für Einsteiger<br />
in dieses Genre geeignet. „Digimon Story: Cyber<br />
Sleuth“ ist aber keineswegs ein albernes Kinderspiel,<br />
sondern meiner Meinung nach eher in die Kategorie<br />
16+ einzuordnen. Man sollte nämlich schon über<br />
einen angemessenen englischen Wortschatz verfügen<br />
und auch die Entwicklung der Handlung ist<br />
nicht zu unterschätzen. Auch wenn in diesem Teil die<br />
„Digimon“ auf Grund der Story etwas zu kurz kommen,<br />
ist die Mischung doch recht gut gelungen. Die
Story ist interessant, die<br />
Kämpfe machen Spaß und<br />
dank des „Digilab“ und einer<br />
Menge Nebenquests wird<br />
einem so schnell nicht langweilig.<br />
Die Grafik ist einfach<br />
nur top und der Soundtrack<br />
ist sehr stimmig. Kurzum ein<br />
wirklich tolles Paket aus<br />
„Digimon“ und japanischem<br />
Rollenspiel.<br />
Kaufen und zocken<br />
sind hier definitiv ein<br />
Muss.<br />
Eure Cyber-Detektivin<br />
KuroNeko1306
Titel: Digimon Story: Cyber Sleuth<br />
Publisher: Bandai Namco Entertainment<br />
Features: Crossplay, Onlinekämpfe<br />
Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 7 Silber, 48 Bronze<br />
Plattform: PSV (getestet)/PS4<br />
Release: 05.02.2016<br />
USK: ab 12 Jahren
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Review<br />
Norn9: Var Commons (PSV)
Einleitung<br />
Bei „Norn9: Var Commons“ handelt es sich um<br />
ein Visual Novel für die <strong>PlayStation</strong> Vita. Ein Visual<br />
Novel ist aufgebaut wie ein Roman und besteht<br />
daher hauptsächlich aus Dialogen und Texten. Um<br />
es genau zu nehmen handelt es sich hierbei um ein<br />
„Otome“-Spiel. Diese tauchen häufig in der Form<br />
eines Visual Novel auf und haben meist den Hintergrund,<br />
dass sich die weibliche Protagonistin in eine<br />
der männlichen Hauptfiguren verliebt. Die weibliche<br />
Spielergemeinschaft ist daher die Hauptzielgruppe<br />
für dieses Genre. Drei Mädchen, neun Männer<br />
und ein kleiner Junge begleiten euch auf eurer<br />
Reise. Da ist das Liebeschaos sicherlich schon vorprogrammiert.<br />
Was sich genau hinter dieser leicht<br />
fragwürdigen Konstellation verbirgt, erfahrt ihr in<br />
diesem Review.
Story<br />
Zu Beginn des Spiel schlüpft ihr in die Rolle des<br />
kleinen Sorata. Sorata ist ein kluger und für sein Alter<br />
schon sehr reifer Grundschüler. Während ihr mit<br />
euren Schulkameraden das Parlamentsgebäude in<br />
Tokio erforscht, erklingt plötzlich eine leise Melodie.<br />
Komisch an der ganzen Sachen ist nur, dass ihr der<br />
einzige seid, der diese Musik hören kann. Als ihr euch<br />
der Melodie nähert, wird um euch herum auf einmal<br />
alles schwarz. Nach einer kurzen Besinnungszeit öffnet<br />
ihr langsam eure Augen und erkennt, dass ihr<br />
euch nun nicht mehr in dem Parlamentsgebäude<br />
befindet. Der Ort an dem ihr nun seid, ist euch vollkommen<br />
fremd. Auch die Menschen und Gebäude<br />
sehen nicht so aus, als würden diese aus eurer Zeit<br />
stammen. Ob das wohl einer dieser historischen Vergnügungsparks<br />
in Japan ist? Wohl kaum … es<br />
scheint so, als seid ihr wirklich ein paar Jahre in die<br />
Vergangenheit zurück gereist.
Völlig verwirrt ruft ihr nach Hilfe und plötzlich<br />
steht ein junges Mädchen vor euch. Sie selber<br />
scheint noch verwirrter zu sein als ihr, denn sie erinnert<br />
sich noch nicht mal an ihren eigenen Namen.<br />
Sie erzählt euch von einem Flugschiff, welches sie<br />
bald endlich abholen wird. Ein wenig misstrauisch<br />
aber doch froh darüber, dass euch überhaupt<br />
jemand bemerkt hat, folgt ihr dem Mädchen. Ihr landet<br />
auf einer riesigen Blumenwiese und ehe ihr euch<br />
verseht, schwebt direkt vor euch ein riesiges rundes<br />
Irgendwas. Und dieses riesige Irgendwas scheint tatsächlich<br />
ein Flugschiff zu sein.
Ihr betretet zusammen mit dem Mädchen das<br />
Flugschiff und werdet nicht gerade freundlich von<br />
zwei jungen Männern begrüßt. Nach einer kurzen<br />
Erklärung findet ihr euch auf dem Flugschiff mit zwei<br />
weiteren Mädchen und zunächst acht Männern ein.<br />
Drei Frauen, neun Männer und ein kleiner Junge, wie<br />
soll das nur gut gehen? Wohin wird euch wohl dieses<br />
monströse Flugschiff bringen? Und werdet ihr es<br />
irgendwann schaffen, wieder in eure Zeit zurück zu<br />
reisen? Findet es selbst heraus in<br />
„Norn9: Var Commons“.
Gameplay<br />
In der kurzen Einleitung erlebt ihr „Norn9: Var<br />
Commons“ zunächst aus der Sicht des kleinen<br />
Sotara. Danach dürft ihr euch dann zwischen den<br />
drei Mädchen entscheiden. In dem Hauptgameplay<br />
schlüpft ihr nämlich in deren Rolle. Da ihr zuvor in<br />
Gruppen zur Verteilung der anstehenden Arbeiten<br />
eingeteilt wurdet, gehören zu jedem Mädchen drei<br />
Männer. Nach einer kurzen Kennenlernphase könnt<br />
ihr euch dann ebenfalls zwischen den drei Männern<br />
entscheiden, die zu eurer Gruppe gehören. Je nach<br />
Wahl verändert sich für euch dann der Storyverlauf.<br />
Ihr könnt euch allerdings zunächst nur zwischen<br />
zwei Männern entscheiden, denn der dritte Mann<br />
wird erst nach einer abgeschlossen Story<br />
freigeschaltet.<br />
Habt ihr eure Wahl getroffen, kann es auch direkt<br />
losgehen. Nun beginnt ihr mit der Story, die den<br />
jeweiligen männlichen Charakter betrifft. Eure Auf-
gabe ist es nun, hinter das Geheimnis der jeweiligen<br />
Person zu kommen, um so langsam eine Liebesbeziehung<br />
mit ihm aufzubauen.<br />
Aufgebaut ist das Gameplay in verschiedene<br />
Kapitel, ganz so wie bei einem Roman. Aus der Sicht<br />
der gewählten weiblichen Hauptfigur führt ihr<br />
Gespräche mit den anderen. Zusätzlich bekommen<br />
wir alle Gedankengänge unserer Heldin mit. Beson-
ders hervorzuheben ist hier, dass auch eure ausgewählte<br />
Heldin eine Stimme verliehen bekommen<br />
hat. Man ist somit nicht mehr die stumme Protagonistin,<br />
sondern trägt aktiv zu dem Geschehen bei.<br />
Das Spiel besteht typisch für ein Visual Novel hauptsächlich<br />
aus Dialogen und es gibt mal wieder eine<br />
Menge Lesestoff für euch.<br />
Ein weiterer wichtiger Baustein des Gameplays<br />
sind die Entscheidungen. Hier könnt ihr je nachdem<br />
zwischen zwei bis drei Antworten wählen. Eure Antwort<br />
beeinflusst nicht nur den weiteren Storyverlauf,<br />
sondern auch die Beziehung zwischen euch und<br />
eurem Auserwählten. Gefällt eurem Gegenüber eure<br />
Antwort, erscheint ein kleines Up-Zeichen im Bildschirm<br />
und der folgende Dialog bietet meistens<br />
mehr Inhalt. Kommt eure Antwort nicht so gut an,<br />
gibt es kein Up-Zeichen für euch und der Dialog wird<br />
schnell beendet. Überlegt also gut, bevor ihr euch<br />
entscheidet und macht zur Not ruhig ein paar Speicherstände<br />
mehr. Neu ist hier jedoch, dass es auch
Antworten auf Zeit gibt. Hier habt ihr dann fünf bis<br />
zehn Sekunden Zeit, eine Antwort zu geben.<br />
Dadurch wirkt das Gameplay wesentlich aktiver.<br />
Des Weiteren erwarten euch im Spiel natürlich<br />
wieder schöne Artworks von euch und eurem jeweiligen<br />
Herzblatt. Diese werden in eurer Galerie<br />
gespeichert und ihr könnt euch diese immer wieder<br />
ansehen und die passende Szene dazu erneut<br />
abspielen. Zusätzlich erscheinen einzelne Dialoge,<br />
wenn ihr die Artworks an bestimmten Stellen via<br />
Touchscreen berührt.
Als zusätzliches Extra könnt ihr während des<br />
Spiels Punkte sammeln. Diese erhaltet ihr zum Beispiel,<br />
wenn ihr euch einen kleinen Report im Fernseher<br />
anschaut oder wenn ihr eine Story erfolgreich<br />
abgeschlossen habt. Die verdienten Punkte könnt ihr<br />
dann anschließend im dem „Norn9Store“ gegen<br />
Shortstorys, Grafiken, Movies oder die Hintergrundmusik<br />
eintauschen.
Features<br />
Als Feature bietet euch das Spiel noch ein kleines<br />
Mini-Game. Dieses Mini-Game heißt „Norn9 Quest“<br />
und hier könnt ihr zusätzliche Punkte<br />
erwerben, die ihr im<br />
„Norn9 Store“<br />
ausgeben<br />
könnt.
Grafik und Sound<br />
Zum Thema Grafik merkt man dem Spiel leider<br />
an, dass es sich hierbei um einen remasterten<br />
PSP-Titel handelt. Vergleicht man „Norn9: Var Commons“<br />
mit anderen aktuellen Otome-Titel für die<br />
PS Vita von dem Publisher Aksys Games, fällt einem<br />
der Unterschied sofort ins Auge. „Norn9: Var Commons“<br />
wirkt teilweise etwas lieblos und es wurde<br />
nicht so mit Farben, Schattierungen und Lichteffekten<br />
wie in anderen Vita-Titeln gespielt.
Für die Darstellung der Charaktere und Hintergründe<br />
wurde der für japanische Visual Novels übliche<br />
Anime-Zeichenstil verwendet. Die einzelnen<br />
Charaktere an sich wurden sehr detailiert gestaltet,<br />
wirken von den Farben her allerdings etwas blass.<br />
Die Empfindungen der Charaktere wurden durch die<br />
sich verändernde Mimik sehr gut zum Ausdruck<br />
gebracht. Schön ist, dass hier wieder eine Lippensynchronisation<br />
eingebaut wurde, welche meines Erachtens<br />
sehr flüssig verläuft. Die Hintergründe hingegen<br />
sind sehr farbenfroh, aber nicht ganz so detailliert
gestaltet wie die Charaktere. Da die Gestaltung der<br />
Hintergründe teilweise von der Gestaltung der Charaktere<br />
abweicht, wirkt das Gesamtkonzept manchmal<br />
etwas unharmonisch. Einen Pluspunkt gibt es<br />
zum Thema Grafik für die freischaltbaren Artworks.<br />
Diese sind wirklich ein kleiner Augenschmaus. Die<br />
Bildschirmtexte wurden in englischer Sprache verfasst<br />
und sind dank Textboxen und einer akkuraten<br />
Schriftgröße gut lesbar. Auf eine deutsche Übersetzung<br />
wurde in diesem Fall erneut verzichtet.
Der im Spiel verwendete Soundtrack besteht aus<br />
eher ruhigen Klängen, wirkt sehr harmonisch und<br />
passt sich der jeweiligen Situation gut an. Wirkliche<br />
Meisterstücke können wir hier allerdings nicht erwarten.<br />
Meiner Meinung nach hätte man hier etwas<br />
mehr rausholen können. Zu loben sind allerdings die<br />
einzelnen Soundeffekte. Durch das Klirren von Tellern<br />
am Essenstisch und das Getrampel beim Gehen<br />
oder Rennen wirkt das Spiel sehr lebendig. Auch die<br />
japanische Synchronisation ist wieder sehr gut<br />
gelungen. Die Gefühle der Charaktere werden perfekt<br />
in den Stimmen der Sprechern zum Ausdruck<br />
gebracht. Hier war man mit vollem Herzblut dabei.
Fazit<br />
„Norn9: Var Commons“ macht zwar was die Story<br />
und die Grafik angeht hier und da ein paar kleine<br />
Abstriche, kann aber für ein PSP-Remaster gameplaytechnisch<br />
ganz gut mit anderen Otome-Spielen für<br />
die PS Vita mithalten. Liebhaber des Genres werden<br />
an dem Spiel auf jeden Fall ihre Freude haben. Ich<br />
persönlich habe schon einige bessere Visual Novels<br />
gezockt, Spaß hat mir „Norn9: Var Commons“ aber<br />
dennoch gemacht. Da auch ich ein großer Fan des
Genres bin, möchte ich dieses Spiel auf keinen Fall<br />
missen müssen.<br />
Die einzelnen Handlungsstränge der männlichen<br />
Hauptcharaktere beschäftigen einen nicht besonders<br />
lange und auch die Tiefe der Story lässt bei einigen<br />
Charakteren etwas zu wünschen übrig. Dafür hat<br />
man hier aber gleich neun verschiedene Wege, die<br />
man (in diesem Fall wohl eher „Frau“) einschlagen<br />
kann. Da der Umfang eines Spiel natürlich auch<br />
irgendwann an seine Grenzen stößt, wurde das Problem<br />
hier doch ganz gut gelöst. So wird einem auf
jeden Fall eine Menge Abwechslung geboten und<br />
man steckt nicht stundenlang im selben Handlungsstrang<br />
fest. Die Hauptstory an sich hat mich in diesem<br />
Fall nicht sonderlich mitgerissen und wirkt meiner<br />
Meinung nach teilweise etwas unübersichtlich.<br />
Dennoch würde ich die Story nicht als uninteressant<br />
oder einfallslos bezeichnen. Sie hat nur mir persönlich<br />
nicht so ganz zugesagt. Ich würde sagen,<br />
dass der Fokus bei diesem Otome-Titel auch vielmehr<br />
auf dem Aufbau der Liebesbeziehung zu den<br />
einzelnen männlichen Charakteren liegt. Daraus
erschließt sich mir, dass „Norn9: Var Commons“ eher<br />
die weibliche Spielergemeinschaft anspricht. Ausschließen,<br />
dass auch männliche Spieler Freude an<br />
diesem Otome-Titel haben werden tue ich zwar<br />
nicht, empfehlen würde ich es aber dennoch eher<br />
der weiblichen Zielgruppe.<br />
Da es sich bei diesem Spiel um ein PSP-Remaster<br />
handelt, ist die nicht ganz so atemberaubende Grafik<br />
meiner Meinung nach durchaus zu verschmerzen.<br />
Der Soundtrack, Soundeffekte und die japanische<br />
Synchro sind dafür sehr stimmig. Und auch das Sammeln<br />
von Punkten, um sich Bonusmaterial in einem<br />
internen Shop kaufen zu können, ist ein nettes Feature.<br />
Vor allen Dingen aber freut es mich, dass unsere<br />
Heldinnen nicht nur einen eigenen Charakter, sondern<br />
auch eine eigene Stimme verliehen bekommen<br />
haben. So wirkt der komplette Spielverlauf einfach<br />
viel aktiver und man taucht schneller und tiefer in<br />
die Story ein.<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Norn9:<br />
Var Commons“ ein gut gelungenes Otome-Spiel mit<br />
einigen wenigen Mankos ist.<br />
Fans von Visual Novels und Otome-Spielen<br />
kann ich diesen Titel<br />
nur wärmstens empfehlen. Ich<br />
kann also nur mal wieder sagen:<br />
Greift zu!<br />
Eure KuroNeko1306
Titel: Norn9: Var Commons<br />
Publisher: Aksys Games<br />
Features: –<br />
Trophäen: 1 Platin, 5 Gold, 12 Silber, 12 Bronze<br />
Plattform: PSV<br />
Release: 03.11.2015<br />
USK: ab 13 Jahren
Review<br />
Farming Simulator 16 (PSV)<br />
Wenn die Äcker rufen, die Kühe grasen und die<br />
Sonne auf das Korn brennt ist es soweit. Es wird Zeit<br />
für „Farming Simulator 16“.
Story<br />
Die Story hinter „Farming Simulator 16“ ist die<br />
gleiche, wie schon immer in der „Farming“-Reihe.<br />
Expandiere! Kaufe Maschinen und Ländereien.<br />
Verkaufe die Früchte deiner Ernte an den<br />
Meistbietenden.
Gameplay<br />
Wie bei jedem Teil der Spielreihe ist man ein<br />
Landwirt, der nicht viel hat. Zwei Äcker und eine<br />
grüne Wiese, wie schon in „Farming Simulator 14“.<br />
Alles gewohnt und doch anders …<br />
„… die Qual der Wahl.“<br />
In „Farming Simulator 16“ für die PS Vita ist man<br />
wieder davon abgegangen, die Tankstelle auf dem<br />
eigenen Hof zu haben, die ist wieder außerhalb. Man<br />
hat jetzt nicht nur die Möglichkeit, Mist zu produzieren<br />
und Milch zu verkaufen, es gibt nun auch Schafe.<br />
Jetzt hat man die Qual der Wahl. Produziert man<br />
Milch oder Wolle mit dem gebündelten Gras? Beides<br />
wird sehr gut entlohnt, aber es dauert, bis Milch/<br />
Wolle auf 100% sind. Aber vernachlässigen sollte<br />
man das auf keinen Fall.
Und was ist das?<br />
Wie schon in „Farming Simulator 15“ für die großen<br />
Konsolen wurde in dem Nachfolger die Möglichkeit<br />
geschaffen, auch Forstwirtschaft zu betreiben.<br />
Endlich kann man aus dem überall wachsenden Bäumen<br />
Geld heraus schlagen. Die Maschinen hierzu<br />
sind aber nicht gerade günstig und man sollte versuchen,<br />
alles gleich auf einmal zu kaufen, damit man<br />
auch gleich damit beginnen und Kahlschlag betreiben<br />
kann.<br />
„Neben den bekannten<br />
Standard-Sorten …“<br />
Auch bei der Auswahl der Ernteerzeugnisse<br />
wurde kräftig nachgebessert. Neben den bekannten<br />
Standard-Sorten Weizen, Raps und Mais kommen<br />
nun auch Zuckerrüben und Kartoffeln hinzu.
„Farming Simulator 16“ legt erstmals ganz klar<br />
seinen Schwerpunkt auf das Organisieren und Koordinieren<br />
der Felder. So kann man den Erntehelfern<br />
nicht nur wie bisher das Ernten auferlegen, sondern<br />
auch das Verkaufen der Erzeugnisse beim Verkaufsort<br />
oder das Einlagern in das Silo/die Ställe. Was mitunter<br />
eine große Erleichterung ist, wenn man zum<br />
Beispiel kleinere Missionen hat, wie etwa in einer<br />
bestimmten Zeit möglichst viel von einem Saatgut<br />
an eine bestimmte Verkaufsstelle bringen, um einen<br />
möglichst hohen Preis zu erhalten.<br />
Auch Tanken oder das Waschen der Fahrzeuge<br />
lassen sich über das Kartenmenü steuern. Selbstverständlich<br />
kann man auch selber fahren.
Grafik und Sound<br />
Wie schon bei den bei den vorherigen „Farming<br />
Simulator“-Spielen wirken Fahrzeuge und Umgebung<br />
authentisch und schön animiert. Country-Musik<br />
ist auch hier im Hintergrund zu vernehmen und<br />
die Motoren klingen sehr gut.
Fazit<br />
„Farming Simulator 16“ ist der bislang beste Ableger<br />
der PS Vita-unterstützten Reihe. Er entwickelt<br />
sich kontinuierlich weiter und macht mehr und mehr<br />
Spaß. Fans der Handheld-Reihe freuen sich über die<br />
neuen Möglichkeiten und „Spielzeuge“.<br />
„… der bislang beste Ableger<br />
der PS Vita-unterstützten Reihe.“<br />
Diejenigen, welche auch die „großen“ Versionen<br />
für die PS4 oder PS3 haben, könnten enttäuscht sein,<br />
da das Repertoire im Vergleich geringer ausfällt. „Farming<br />
Simulator 16“ ist etwas für den kleinen Farming-Appetit<br />
zwischendurch.
Was bei der stetigen Weiterentwicklung immer<br />
mehr fehlt ist die Möglichkeit, online mit anderen zu<br />
agieren. Auch wenn immer noch am Einzelspieler-<br />
Modus festgehalten wird, was bei den Vorgängern<br />
nicht störte, könnte das Spiel mittlerweile auf den<br />
Stand der Zeit gebracht werden und ein Multiplayer-<br />
Modus eingebaut werden, wie er ja auf den großen<br />
Konsolen bereits besteht. Wie schön wäre es auf<br />
dem Handheld gemeinsam online die Felder zu<br />
bewirtschaften und die Ressourcen zu vereinen,<br />
sodass man die optimale Bewirtschaftung schafft.<br />
Noch ist es nicht soweit, aber<br />
es geht in die richtige Richtung.<br />
Euer SDHE
Titel: Farming Simulator 16<br />
Publisher: FOCUS HOME INTERACTIVE<br />
Features: -<br />
Trophäen: 1 Platin, 9 Gold, 5 Silber, 5 Bronze<br />
Plattform: PSV<br />
Release: 07.10.2015<br />
USK: ab 0 Jahren
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DEUTSCHLAND<br />
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Review<br />
The Legend of Heroes:<br />
Trails of Cold Steel (PSV/PS3)
Einleitung<br />
1989 machte Nihon Falcom Corporation ihr<br />
Debüt in der Welt der Videospiele. Mit einem Titel<br />
namens „Dragon Slayer: The Legend of Heroes“ hat<br />
alles seinen Anfang genommen. Der westliche Markt<br />
hat jedoch wenig davon mitbekommen, denn während<br />
die Serie weiter erfolgreich in Japan fortgesetzt<br />
wurde, haben wir nur vereinzelt mal einen Titel zu<br />
Gesicht bekommen. Der Publisher XSeed nahm sich<br />
dem Problem an und brachte dem Westen im Jahre<br />
2004 „The Legend of Heroes: Trails in the Sky“ für die<br />
PSP. Viele Jahre danach wurde es still um die Serie.<br />
Bis zum Jahre 2015, dann kam nicht nur überraschend<br />
die Fortsetzung „Trails in the Sky: Second<br />
Chapter“, sondern auch das Spiel „The Legend of<br />
Heroes: Trails of Cold Steel“ für die PS3 und PS Vita.
Story<br />
Erebonia ist eine durch politische Spannungen<br />
gezeichnete Welt, die von vier „großen Häusern“<br />
beherrscht wird. Von außen wird der Schein<br />
bewahrt, dass alles in Ordnung sei und die Welt in<br />
Frieden lebe. Doch im inneren toben Konflikte.<br />
Fernab dieser bröckelnden Fassade wird eine neue<br />
„Klasse VII“ an der Militärschule „Thor“ gegründet.<br />
Anders als in den anderen Klassen wird hier kein<br />
Unterschied gemacht, welchen sozialen Status die<br />
Mitglieder haben. So kommt es, dass sowohl adlige,<br />
als auch normale Personen in der Klasse unterkommen<br />
und gemeinsam lernen. Durch oftmals unkonventionelle<br />
Methoden, lernen die Schüler, was im<br />
Leben wichtig ist und das ist nicht der soziale Status,<br />
sondern: Freundschaft, Vertrauen und Mut zur<br />
Wahrheit.
Gameplay<br />
Zuerst darf man die Schwierigkeit wählen, diese<br />
sind „Leicht“, „Mittel“, „Schwer“ und „Nightmare“,<br />
wobei letztere sich wirklich nur für ein New Game+<br />
eignet. Wer dennoch so wagemutig ist, wird sein<br />
blaues Wunder erleben, denn schon „Schwer“ stellt<br />
eine heftige Herausforderung dar und richtet sich<br />
nur an erfahrene Spieler des Genres.<br />
Hat man sich die gewünschte Schwierigkeit ausgesucht,<br />
geht es direkt los. Man könnte meinen, man<br />
wird ins kalte Wasser geschmissen. Denn nach einem<br />
kurzen Dialog geht es direkt ans Eingemachte. Kurz<br />
und knackig werden einem Tutorials nahegebracht,<br />
um die grundlegende Steuerung zu erlernen. Schon<br />
in den ersten Minuten wird einem klargemacht: In<br />
dieser Welt läuft etwas gewaltig schief. Nach der kurzen<br />
aber eindrucksvollen Einleitung spulen wir
zurück und der eigentliche Prolog beginnt. Das<br />
Schulleben an der Militärakademie „Thor“ ist nun fürs<br />
Erste die gewohnte Umgebung und wie im echten<br />
Leben lernt man hier, was wichtig ist und wird auf<br />
den Ernstfall vorbereitet.<br />
Das Leben auf der Akademie beziehungsweise<br />
den Campus ist sehr belebt und es gibt viele interessante<br />
NPC, mit denen man agieren kann. Auch wenn<br />
es heutzutage mehr im Trend liegt, jedem Spieler<br />
alles vorzukauen, ist das hier nicht der Fall und man<br />
wird durch Neugier belohnt. Denn NPC, die ihr<br />
ansprecht, schenken euch unter Umständen nützliche<br />
Items wie Bücher oder geben euch eine versteckte<br />
Quest. Aber nicht nur das, auch Rezepte zum<br />
Kochen können so erhalten werden. Was mich zu<br />
den zahlreichen Features bringt, welche das Spiel<br />
hat: Wenn man möchte, kann man zum Beispiel<br />
Angeln gehen, wenn sich eine ordentliche Stelle
dafür findet. Aufmerksam darauf machen euch eure<br />
Charaktere, die bemerken, dass ihr einen guten Ort<br />
zum Fischen gefunden habt. Wenn man fleißig am<br />
Angeln ist, erhält man Punkte und diese kann man<br />
wiederum gegen tolle Ausrüstung eintauschen.<br />
Damit meine ich echte Ausrüstung, die einem von<br />
Nutzen ist und keinen Ramsch.<br />
Das Thema Kochen habe ich oben kurzangeschnitten<br />
und möchte ich daher näher bringen:<br />
Rezepte erlernt man durch Bücher, die man entweder<br />
kaufen oder von Mitschülern beziehungsweise<br />
anderen NPC erhalten kann. Jedes Gericht hat vier<br />
„Seltenheitsstufen“, je besser ihr mit dem Gericht<br />
vertraut seid, desto besser ist das Ergebnis. Eure<br />
Begleiter können euch im Übrigen beim Kochen zur<br />
Seite stehen und die Chancen erhöhen, ein gutes<br />
Ergebnis zu bekommen. Aber auch ein verbranntes<br />
Omelett ist nichts, was man wegwerfen sollte! Denn
viele verbrannte Gerichte kann man im Kampf als<br />
Item nutzen, um so den Gegner zu schaden. Wie gut<br />
ein Gericht wird, sieht man an den Portraits der Charaktere.<br />
Ein fröhliches Gesicht deutet darauf hin, dass<br />
die Chance sehr gut ist, ein tolles Gericht zu zaubern.<br />
Das gekochte Essen fungiert hier als sogenanntes<br />
„Buff Food“, was im Klartext heißt, es bringt euch<br />
positive Stärkungszauber im Kampf, wie zum Beispiel<br />
für fünf Runden +25 % Stärke, Verteidigung oder<br />
andere Statuswerte. Die Zutaten, welche benötigt<br />
werden, kann man sich kaufen oder im Kampf von<br />
Monstern erbeuten.<br />
Während man sich über Stunden hinweg mit<br />
optionalen Dingen beschäftigen kann, gibt es hier<br />
auch noch die Möglichkeit, seine Freundschaft mit<br />
seinen Klassenkameraden zu vertiefen. Sofern keine<br />
außerschulische Aktivität ansteht, dürft ihr euch in<br />
der sogenannten „Free Time“ frei bewegen und mit
„Bonding Points“ Zeit mit diversen Charakteren verbringen.<br />
Diese öffnen sich euch dann immer mehr.<br />
Wieviel ihr erfahrt, liegt in eurer Hand und ich kann<br />
euch garantieren: Es sind sowohl schwere Schicksale<br />
dabei, als auch lustige Geschichten, die den Charakteren<br />
einfach unheimlich viel Leben einhauchen.<br />
Seid auf jeden Fall<br />
auch aufmerksam, was die<br />
Dialoge angeht! Denn wie<br />
in der Schule üblich, stehen<br />
auch Prüfungen an<br />
und manchmal kommen<br />
Fragen auf euch zu, die es<br />
zu beantworten gilt. Deswegen:<br />
wer hier ein offenes<br />
Ohr hat und stets aufmerksam<br />
ist, kann richtige<br />
Antworten geben.
Nun aber genug mit der Langeweile! Kommen<br />
wir zum wichtigsten Aspekt in einem Rollenspiel:<br />
Dem Kampfsystem. Viele Entwickler versuchen es zu<br />
revolutionieren mit Features, die angeblich „mehr<br />
Action“ bringen sollen. Angeblich klappt „rundenbasiert“<br />
in der heutigen Zeit nicht mehr. Lasst mich<br />
euch eines sagen: Es klappt! Sogar sehr gut. Richtig<br />
umgesetzt wie in diesem Titel, lässt es genug Spielraum<br />
für taktische Manöver, welche auch bitter nötig<br />
sind, um gegen die harten Gegner zu bestehen. Im<br />
Kampf könnt ihr insgesamt sechs Mitstreiter mitnehmen.<br />
Während vier davon sich aktiv am Kampf beteiligen,<br />
sind zwei in der passiven Rolle und können zu<br />
jeder Zeit ausgetauscht werden. Ja, auch im Kampf<br />
und das sollte man immer im Hinterkopf behalten,<br />
denn das kann den entscheidenden Vorteil bringen.<br />
Neben den normalen Befehlen im Kampf gibt es die<br />
Möglichkeit, sich auf dem Feld zu anderen Positionen<br />
zu bewegen. Das ist wichtig, denn sonst kann<br />
euch so mancher Bossgegner in einer Runde fertig<br />
machen. Ein Laserstrahl, der durch eure zusammengekuschelte<br />
Gruppe mäht, ist tödlich.<br />
… auf den harten Boden<br />
der Realität aufschlagen.<br />
Hier ist nämlich Garnichts „einfach“ und so mancher<br />
weichgespülter Spieler wird hier auf den harten<br />
Boden der Realität aufschlagen. Die Gegner können
verdammt zäh sein und die Gruppe in einem Hinterhalt<br />
komplett auseinandernehmen. Die Bosse haben<br />
sogar sogenannte „Phasen“. Heißt im Klartext: Sollte<br />
ein Boss einen bestimmten Prozentsatz seiner HP<br />
verloren haben, wird sich seine Strategie schlagartig<br />
ändern. Das können simple „Buffs“ sein, oder auch<br />
verheerende Angriffe, die euch mit Statusveränderungen<br />
zusetzen und euch in letzter Minute den Sieg<br />
kosten können.<br />
Damit ihr nicht überwältigt werdet, stehen euch<br />
im Kampf noch zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung.<br />
Ihr könnt euch mit einem Mitstreiter „verlinken“,<br />
so das ihr als Team Seite an Seite kämpft. Je<br />
besser die Beziehung zu dem Charakter, desto besser<br />
ist die Unterstützung. Anfangs sind es einfache<br />
Team angriffe, später aber auch automatische Heilungen<br />
und andere hilfreiche Aktionen. Jeder Charakter<br />
bietet andere Formen der Unterstützung.
Auch Zauber sind hier vorhanden und werden als<br />
„Arts“ bezeichnet. Diese kann man durch „Quartz“<br />
erlernen, welche – einfach ausgedrückt – Steine sind,<br />
die euch die Kunst der Magie lehren. Quartz kann<br />
man im Spiel kaufen, herstellen oder in zahlreichen<br />
Schatz kisten finden. Für diese habt ihr dann sogenannte<br />
„Slots“, in welche ihr dann die Steine nach<br />
Belieben einsetzen und benutzen könnt. Abgesehen<br />
von Magie, könnt ihr auch Techniken nutzen, im<br />
Spiel als „Craft“ bezeichnet. Im Prinzip stellt das charakterspezifische<br />
Fähigkeiten dar, die bei jedem Charakter<br />
logischerweise variieren. Während der Charakter<br />
Rean ein hervorragender Kämpfer mit dem<br />
Katana ist, kann beispielsweise Emma eher mit<br />
Magie umgehen. Dementsprechend unterscheiden<br />
sich dann die „Craft“-Skills.<br />
Wo wir gerade schon bei Magie sind, möchte ich<br />
hier besonders die wunderbaren Animationen loben
und das in höchsten Tönen! Einfach atemberaubend<br />
sehen diese aus und je stärker die Art der Magie,<br />
desto gewaltiger erscheinen sie. Von vernichtenden<br />
Meteoren, die vom Himmel fallen, bis hin zu einem<br />
fatalen Wirbelsturm, der von Blitzen durchzogen ist,<br />
findet man hier alles, was das Herz begehrt! Das ist<br />
einfach nur Wahnsinn, was der Entwickler hier abgeliefert<br />
hat.<br />
Nun, was darf in einem Rollenspiel wie diesem<br />
nicht fehlen? Ganz recht: Spezialangriffe, die nicht<br />
nur unheimlich schmerzhaft aussehen, sondern auch<br />
dementsprechend reinhauen! Mit sogenannten „Cut<br />
in“-Bildern werden diese eingeleitet. Man sieht also<br />
ein Bild des Charakters in einem wunderschönen Artwork<br />
bevor die Attacke ausgeführt wird. Das lässt<br />
das Anime-Herz gleich höher schlagen.
Zum Abschluss sei noch gesagt: Es gibt eine<br />
unheimliche Vielfalt an Monstern und Kreaturen! Es<br />
gibt kein sogenanntes „Modell-Recycling“. Man darf<br />
sich also auf viele spannende Gegner freuen! Zwar<br />
gibt es hier und da Ähnlichkeiten, aber das hält sich<br />
in Grenzen. Denn oftmals stößt man schon nach fünf<br />
Minuten auf den selben Gegner, nur in einer anderen<br />
Farbe. Hier ist das nicht der Fall.<br />
Nun aber nach all dem Lob, auch ein Dämpfer:<br />
Die Framerate. Während man sich selber frei bewegen<br />
kann ist alles bestens und läuft butterweich.<br />
Wenn jedoch große Menschenmengen in einer Cutscene<br />
kommen, ist die Framerate oft unter 20 und<br />
sorgt für eine Ruckelparade. Glücklicherweise betrifft<br />
das nur bestimmte Cutscenes und nicht das Gameplay<br />
an sich. Fairerweise muss ich sagen, dass dieser<br />
Titel aber auch wirklich alles aus der PS Vita rausholt,<br />
was sie zu bieten hat. Optisch ist es auf allerhöchstem<br />
Niveau und kann locker mit der PS3 mithalten.
Zum Schluss möchte ich mich noch der Sprachausgabe<br />
widmen: Viele haben sicher die Befürchtung,<br />
dass ohne japanischen Dub das Spiel nicht<br />
gerade überzeugen kann. Nun, meine lieben Nerds,<br />
ich kann euch beruhigen: Die englische Sprachausgabe<br />
ist hier auf allerhöchstem Niveau! Was XSeed<br />
hier geschaffen hat, ist wahrlich ein Meisterwerk<br />
in puncto Synchronisation. Es ist schön, dass<br />
Xseed sich soviel Mühe mit der<br />
Sprachausgabe gegeben hat.<br />
Die Charaktere sind sehr<br />
authentisch und die<br />
Emotionen kommen<br />
richtig rüber. Top,<br />
besser geht<br />
es nicht!
Features<br />
Modifikationen der Charaktere sind, wie in einem<br />
JRPG üblich, auch hier möglich. So könnt ihr beispielsweise<br />
ein „Katzen“-Set kaufen, welches euren<br />
Charakter ein paar Katzenohren und einen Schwanz<br />
dazu verpasst. Aber auch Outfits kann man<br />
im Spiel bekommen, als bestes<br />
Beispiel haben wir da eine<br />
Sommeruniform.
Grafik und Sound<br />
Die Grafik ist hier ein Meisterwerk und wohl das<br />
beste, was es je auf der PS Vita gegeben hat. Es ist<br />
ganz klar der PS3 ebenbürtig und bis auf kleinere<br />
Frame-Einbrüche läuft hier alles butterweich. Ab und<br />
zu sind aber hässliche Schatten zu sehen, die flackern.<br />
Gut, man muss dem aber<br />
zugestehen, dass Kantenglättung<br />
wie auf einem PC auf der PS Vita<br />
absolut unrealistisch ist. Die<br />
Soundkulisse ist in diesem<br />
Titel so gut, dass man<br />
sich auf jeden Fall<br />
Kopfhörer beim<br />
Spiel aufsetzen<br />
sollte! Nicht nur<br />
die Musik im Kampf,<br />
sondern generell ist es<br />
empfehlenswert Kopfhörer<br />
zu tragen. Auch hier hat man<br />
neue Maßstäbe gesetzt.<br />
Absolute Ohrwurmgefahr<br />
und die Sprecher leisten<br />
einen hervorragenden Job.<br />
Glasklare, stets passende<br />
Musik wird eure Ohren<br />
hier verwöhnen.
Fazit<br />
„The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel“ ist<br />
wahrlich ein Geschenk des Himmels. Ich habe so<br />
viele Titel auf der PS Vita gespielt, aber noch nie hat<br />
es einer geschafft, mich so dermaßen zu verzaubern<br />
wie dieses Spiel. Die Grafik, der Sound und das<br />
Gameplay. Einfach alles stimmt hier und es ist schon<br />
fast unrealistisch, wenn man es nicht mit eigenen<br />
Augen sehen würde. Es zeigt eindrucksvoll, zu was<br />
die PS Vita im Stande ist.<br />
Mit einer Spieldauer von<br />
locker 70 Stunden und<br />
mehr (ohne New Game+),<br />
ist man hier gut bedient.<br />
Man sollte auf jeden Fall<br />
das New Game+ in<br />
Betracht ziehen, denn es<br />
gibt so viel zu entdecken,<br />
dass geht einfach nicht in<br />
einem Durchlauf! Nehmt<br />
euch die Zeit, Freunde des<br />
guten Geschmacks,<br />
und taucht<br />
ein in die Welt von Erebonia.<br />
Begleitet Rean und<br />
seine Freunde auf eine<br />
lange Reise. Es ist wirklich<br />
der Beginn von einer<br />
Legende, die ihr miterlebt.
Buchstäblich eine „Legende von Helden“. Ich persönlich<br />
kann es kaum erwarten, den zweiten Teil der<br />
Serie zu spielen. Kaufempfehlung? Es wäre ein Verbrechen,<br />
diesen Titel nicht zu spielen, ganz ehrlich!<br />
Das Spiel überzeugt durch eine tolle<br />
Story, erstaunlicher Grafik und ein<br />
Gameplay wie es umfangreicher<br />
kaum sein könnte. Deshalb<br />
vergebe ich diesem Spiel<br />
unseren „eMag-Star“.<br />
Euer zeroneko1306
Titel: The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel<br />
Publisher: XSeed/NIS America<br />
Features: Cross-Save<br />
Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 10 Silber, 38 Bronze<br />
Plattform: PSV (getestet)/PS3<br />
Release: 29.01.2016<br />
USK: ab 12 Jahren
Gewinnspiel<br />
Du hast soeben unsere Gewinnspiel-Seite gefunden!<br />
Jetzt musst Du nur noch das Lösungswort (dieses<br />
mal ist es eigentlich eine Lösungszahl) in unseren<br />
Rafflecopter auf unserer Webseite eintragen:<br />
www.kryschen.de<br />
GEWINNSPIEL<br />
KHOLAT (PS4)<br />
Lösungswort:<br />
1959<br />
Zu gewinnen gibt es:<br />
• Kholat (PS4)<br />
Wir wünschen dir viel Glück!<br />
Das <strong>KRYSCHEN</strong>-Team
Review<br />
Mugen Souls Z (PS3)
Einleitung<br />
Bei „Mugen Souls Z“ handelt es sich<br />
um ein typisches japanisches Rollenspiel<br />
für die <strong>PlayStation</strong> 3. Die Hersteller<br />
NIS America und Compile Heart<br />
beglücken den Westen bereits mit dem<br />
zweiten Teil der „Mugen Souls”-Reihe.<br />
Angelegt ist das Spiel an Vorgänger<br />
wie „Disgaea“ und „Hyperdimension<br />
Neptunia“, die ebenfalls von NIS America<br />
auf den Markt gebracht wurden.<br />
Ob der zweite Teil der Reihe ebenfalls<br />
überzeugt, findet ihr in diesem Review<br />
heraus.
Story<br />
In dem ersten Teil der „Mugen<br />
Souls”-Reihe hat unsere Göttin Chou<br />
Chou bereits erfolgreich die sieben<br />
Welten ihres Universums erobert. Dank<br />
neuer Technologien ist es im zweiten<br />
Teil nun möglich, auch andere Universen<br />
zu erkunden. So erfährt unsere<br />
Göttin von zwölf weiteren Welten, die<br />
sie unter allen Umständen regieren<br />
will. Zu Beginn unseres Abenteuers<br />
steuern wir auch schon direkt die erste<br />
Welt an. Bereit für die erste Eroberung?<br />
Nun ja, sagen wir mal: Nicht ganz. In<br />
der ersten Welt angekommen, treffen<br />
wir prompt auf Nao und Syrma, die sich<br />
ebenfalls erst seit einigen Minuten ken-
nen. Syrma ist vor kurzem aus Ihrem<br />
langen Schlaf in einem mystischen<br />
Sarg erwacht und noch leicht verwirrt.<br />
Sie behauptet nämlich die ultimative<br />
Göttin zu sein. Unsere Heldin Chou<br />
Chou kann diese Aussage natürlich keinesfalls<br />
einfach so im Raum stehen lassen<br />
und fordert die Übergabe von Syrmas<br />
Sarg. Nach einer langen Diskussion<br />
untersucht Chou Chou den Sarg etwas<br />
genauer und wird prompt von ihm verschlungen.<br />
Der Deckel schließt sich,<br />
man hört wildes Geschrei, und es<br />
kommt, wie es kommen muss:<br />
Unsere Göttin ist auf ein Viertel ihrer<br />
Größe geschrumpft und verliert so ihre<br />
gesamte göttliche Kraft. Nun liegt es an<br />
Syrma den Plan von Chou Chou weiter<br />
auszuführen. Sie soll zusammen mit<br />
Chou Chous Leuten die Planeten<br />
erobern und Chou Chous Götterkräfte<br />
wiedererwecken.
Gameplay<br />
Das Kampfsystem von „Mugen<br />
Souls Z“ orientiert sich stark an den<br />
Vorgänger. Es gibt allerdings einige,<br />
wenige Verbesserungen. Das Kampfsystem<br />
an sich verläuft rundenbasierend.<br />
Die Gegner laufen sichtbar auf<br />
den Welten herum. Bei Berührung<br />
startet der Kampf. Auf dem Kampffeld<br />
kann sich euer Charackter in einem<br />
bestimmten Radius bewegen und seinen<br />
Zug ausführen. Neben den normalen<br />
Angriffen und dem Verwenden von<br />
Items, gibt es auch Zauber und spezielle<br />
Techniken, die ihr einsetzen könnt.<br />
Auf eurem Kampffeld befinden sich<br />
zusätzlich Kristalle, die eine bestimmte
Wirkung ausstrahlen, wenn man sich in<br />
ihrem Radius befindet. Im erster Linie<br />
geht es aber nicht darum, so viele<br />
Monster wie möglich zu beseitigen,<br />
sondern Sie zu euren Sklaven („Peons”)<br />
zu machen. Syrma beherrscht hierfür<br />
die Technik „Captivate“, die sie vor<br />
ihrem Zug aktivieren kann. Diese Technik<br />
teilt sich in drei Fähigkeiten auf:<br />
Zum einen ist es möglich, die Gegner<br />
in Sklaven zu verwandeln, zum anderen<br />
kann man die Gegner aber auch in<br />
seltene Items verwandeln oder – und<br />
das ist das Negative an dieser Technik<br />
– ihr regeneriert die HP eurer Gegner<br />
und verstärkt sie zusätzlich noch. Die<br />
Chance, welche der drei Fähigkeiten<br />
eintritt, wird euch in einem Prozentsatz
angezeigt. Habt ihr Sklaven erschaffen,<br />
tritt automatisch der „Coffin Effekt“ ein.<br />
Syrmas Sarg greift in das Geschehen<br />
ein und kann ebenfalls eine bestimmte<br />
Fähigkeit wirken. Je mehr Sklaven ihr<br />
sammelt, desto höher steigt Syrmas<br />
„Charmelevel”. Dies hat zur Folge, dass<br />
der „Captivate“ erfolgreicher wird.<br />
Während des Kampfes steigt zusätzlich<br />
eine Schadensleiste („Damage Carnival”).<br />
Ist diese vollständig gefüllt,<br />
erhaltet ihr mehr „G“ (Spielwährung)<br />
und „Mugen Points”. Neben den<br />
„Mugen Points“ sammelt ihr während<br />
des Kampfes noch so genannte „Peon<br />
Points”. Habt ihr hundertdavon zusammen,<br />
könnt ihr den „Ultimate Soul“<br />
aktivieren, ein besonders starker
Angriff, der aber unter Umständen<br />
euren eigenen Mitstreitern Schaden<br />
zufügen kann. Hierbei müsst ihr die<br />
Höhe des „Overloads“ beachten.<br />
Zusätzlich können noch „Fever Points“<br />
erworben werden. Habt ihr genug<br />
davon zusammen (oder zerstört ihr im<br />
Kampf einen Feldkristall), setzt der<br />
„Fever Modus“ ein. In diesem Modus<br />
erwartet euch ein wahrer Geldregen,<br />
wenn ihr es schafft, den Gegner gegen<br />
eine der erschienen Kugeln zu schleudern.<br />
Ein komplett neues Feature ist<br />
das „Coax System”. Hierbei spricht eure<br />
Heldin Syrma eine Bitte aus. Wird dieser<br />
Bitte nachgegangen, steigen eure<br />
„Peon Points“ und der „Overload“ singt.<br />
Kommt ihr der Bitte nicht nach, ist
genau das Gegenteil der Fall. Wenn<br />
ihr genügend Sklaven rekrutiert habt,<br />
gehört die Welt offiziell euch.<br />
Zu eurer Gruppe gehört ebenfalls<br />
ein Raumschiff. Auf diesem könnt ihr<br />
einkaufen, das Badehaus besuchen<br />
oder euer Spiel speichern. Der Besuch<br />
im Badehaus lohnt sich immer, denn<br />
hier könnt ihr eure Charaktere durch<br />
das Mischen von verschiedenen Shampoos<br />
und Seifen mit einigen nützlichen<br />
Effekten ausstatten. Das „Mugen Field“<br />
ist eine Art Arena, in der ihr auf verschiedenen<br />
Etagen in aufeinanderfolgenden<br />
Kämpfen euer Können unter<br />
Beweis stellen könnt. Die Stärke eurer<br />
Gegner richtet sich dabei nach den<br />
gesammelten „Mugen Points”.
Features<br />
Als Feature hätte uns eigentlich ein<br />
nettes Minispiel erwartet, welches aber<br />
aufgrund des anzüglichen Inhaltes<br />
nicht nach Deutschland geschafft hat.
Grafik und Sound<br />
Wie auch in dem ersten Teil der<br />
Reihe ist hier die Grafik nicht überragend.<br />
Dafür wurde das Spiel an einigen<br />
Ecken etwas aufpoliert und alles läuft<br />
viel flüssiger. „Mugen Souls Z“ erstrahlt,<br />
wie es bei den meisten japanischen<br />
Rollenspielen so üblich ist, in einem<br />
kunterbunten und zuckersüßen Glanz.<br />
Die verschiedenen Welten wurden<br />
nach ihrem Thema entsprechend<br />
gestaltet, sind aber teilweise doch<br />
etwas detailarm. Bei den Charakteren<br />
hat sich der Entwickler dafür diesmal<br />
mehr ins Zeug gelegt. Die Charaktere<br />
sind sehr detailverliebt und wurden<br />
hier auch während der Sprechszenen
animiert, ähnlich der „Hyperdimension<br />
Neptunia“-Serie.<br />
Viele Melodien wurden teilweise<br />
aus dem Vorgänger übernommen.<br />
Auch die Sounds während des Kampfes<br />
kommen uns doch sehr vertraut vor.<br />
Schön ist, dass viele Sprechszenen synchronisiert<br />
wurden und man die Auswahl<br />
zwischen einer englischen und<br />
japanischen Aussprache hat. Ansonsten<br />
lässt sich sagen, dass die meisten<br />
Melodien und Soundeffekte stimmig<br />
sind, auch wenn hier nur wenig Neues<br />
geboten wird.
Fazit<br />
Im Großen und Ganzen ist „Mugen<br />
Souls Z“ doch sehr an den Vorgänger<br />
angelehnt. Die Grafik wurde etwas aufpoliert,<br />
die Charaktere wirken lebendiger<br />
und das Kampfsystem wurde vereinfacht.<br />
Ansonsten gibt es nur wenige<br />
Neuerungen, die das Spiel zu etwas<br />
Besonderem machen. Melodien wurden<br />
teilweise einfach übernommen<br />
und auch bei der Gestaltung der neuen<br />
Welten wurde nicht viel Kreativität eingesetzt.<br />
Wer aber mit diesen kleinen<br />
Abstrichen leben kann und sich auch<br />
schon mit dem ersten Teil von „Mugen<br />
Souls“ anfreunden konnte, sollte um<br />
diesen Titel keinen Bogen machen.
Der Spielspaß ist hier ganz klar garantiert.<br />
Die Charaktere sind sehr detailverliebt<br />
gestaltet und dank Compile<br />
Heart schön animiert worden. Die<br />
Erkundungen der einzelnen Welten<br />
sind spannend und auch die Kämpfe<br />
lassen keine Wünsche offen. Aufgrund<br />
der Einführung des „Mugen Field“ wird<br />
einem so schnell bestimmt nicht langweilig.<br />
Ein kleiner Minuspunkt ist noch<br />
das Minispiel, dass es aufgrund seiner<br />
anzüglichen Darbietungen nicht auf<br />
die westliche Version geschafft hat.<br />
Zusammenfassend lässt sich aber<br />
sagen, dass „Mugen Souls Z“ genau der<br />
richtige Titel für Zocker ist, deren Herz<br />
auch für Spiele wie „Disgaea“ und<br />
„Hyperdimension Neptunia“ schlägt.<br />
Aber auch für Einsteiger, die sich schon<br />
immer mal an ein japanisches Rollenspiel<br />
dieser Art wagen wollten, ist dieser<br />
Titel zu empfehlen.<br />
„… der richtige Titel<br />
für Zocker …“<br />
Euer zeroneko1306
Titel: Mugen Souls Z<br />
Publisher: NIS America<br />
Features: -<br />
Trophäen: 1 Platin, 3 Gold, 6 Silber, 40 Bronze<br />
Quelle: Screenshots von nisamerica.com<br />
Plattform: PS3<br />
Release: 20.05.2014<br />
USK: ab 12 Jahren
sPecial<br />
Special<br />
Spezial<br />
Artwork: Tales of Zestiria
Special<br />
No Man’s Sky Kry ★
Space<br />
Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben<br />
das Jahr 2016. Dies ist das Abenteuer des Teams<br />
<strong>KRYSCHEN</strong>, das mit seiner neun Mann starken Besatzung<br />
unterwegs ist, um fremde Planeten, neues<br />
Leben und neue Zivilisationen zu erforschen. Viele<br />
Lichtjahre vom Zentrum entfernt dringt die Crew in<br />
Sonnensysteme vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen<br />
hat.
Logbuch<br />
Computerlogbuch der Crew <strong>KRYSCHEN</strong>. Der KRY;<br />
Sternzeit 20160308.172456; noch 105 Tage, 5 Stunden,<br />
35 Minuten und 5 Sekunden bis zum Start.<br />
Unsere Mission: Erkunden und Katalogisieren von<br />
Planeten, Vegetation, Lebensformen und Zivilisationen<br />
sowie die Reise zum Mittelpunkt des Universums.<br />
Wir werden in Zukunft zu unseren Erlebnissen<br />
und Abenteuern in „No Man’s Sky“ hier in unserem<br />
Magazin regelmäßig Bericht erstatten.
Schöne neue Welt<br />
Wir werden Screenshots von allem, was uns vor<br />
die Linse kommt, in dieser neuen Kategorie präsentieren.<br />
Dazu gibt es weitere Infos wie Ort, Zeitpunkt<br />
und die erlebte Geschichte. Wir möchten euch teilhaben<br />
lassen, an allem was wir erleben. Nichts sollt<br />
ihr verpassen! Denn wir wollen ja nicht, dass ihr euch<br />
einsam fühlt – dort draußen in den unendlichen Weiten<br />
des Spieles „No Man’s Sky“.
Alien - Deutsch, Deutsch - Alien<br />
Do you speak „alien“? Keine Angst vor extraterrestrischen<br />
Lebensformen! Auch hier werden wir<br />
versuchen, unsere Erfahrungen mit euch zu teilen.<br />
Was haben wir wo gelesen, und mit wem haben wir<br />
wo Geschäfte gemacht? Wo gibt es welche Konflikte<br />
zwischen den Zivilisationen? Dies alles wollen wir<br />
euch jeweils in unserer Kolumne erzählen!
Der Marsianer<br />
Das beste zum Schluss. Damit dies nicht nur ein<br />
weiterer Monolog zu „No Man’s Sky“ wird, ist hier<br />
unser Angebot: MACHT MIT! Denn wir möchten hier<br />
nicht nur unsere Geschichten erzählen. Wenn auch<br />
ihr allen mitteilen möchtet, was ihr auf eurer Reise<br />
durchs All erlebt, dann sendet uns eure Erlebnisse!<br />
Je mehr mitmachen, umso besser – und umso<br />
spannender wird diese Kolumne! Tretet mit uns in<br />
Kontakt per E-Mail oder über eines unserer vielen<br />
Portale. Das Team <strong>KRYSCHEN</strong> ist bereit, euch als<br />
Forscher, Abenteurer oder Weltraumpirat<br />
willkommen zu heißen!
Weltraum-Report<br />
Schickt uns eure Logbücher und Screenshots.<br />
Wir werden sie dann hier als eure ganz persönliche<br />
Kolumne veröffentlichen, so dass auch andere<br />
Astron auten in eure Geschichten eintauchen können.<br />
Erzählt detailliert über die entdeckte Flora und<br />
Fauna eures Planeten, die erfolgreich abgeschlossenen<br />
Geschäfte mit einer fremden Kultur oder der<br />
spannenden Weltraumschlacht um die Vorherrschaft<br />
eines Sonnensystems. Schreibt uns und wir veröffentlichen<br />
eure Abenteuer regelmäßig hier im<br />
„No Man’s Kry“-Special …<br />
… im inoffiziellen <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong>e Nummer 1!
First Contact<br />
Mitmachen können alle bei „No Man’s Kry“!<br />
Der erste – als auch dauernde – Kontakt ist sehr<br />
einfach über die terranische Emailadresse<br />
kontakt@kryschen.de herzustellen.<br />
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Artwork: Tales of Zestiria
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Magic: The Gathering (Hasbro)
Werbeversprechen<br />
Zitat: „Magic: The Gathering – die Mutter aller<br />
Sammelkartenspiele jetzt endlich als Strategie-Brettspiel<br />
für ein völlig neues Magic-Erlebnis. Mit Spielplan-Aufbauten,<br />
detailreichen Figuren und Missionen<br />
für Neueinsteiger und eingefleischte<br />
Magic-Fans.“
Idee<br />
Die Idee ist, das gut zwanzig Jahre alte Sammelkartenspiele<br />
„Magic: The Gathering“ von Richard<br />
Garfield auf den Tisch zu bringen – und zwar dieses<br />
Mal als strategisches Brettspiel. Somit soll es zwei bis<br />
fünf Spielern ermöglicht werden, Kämpfe mit kleinen<br />
Figuren auf einem richtigen dreidimensionalen<br />
Schlachtfeld auszutragen.
Spiel<br />
Hier möchte ich jetzt wirklich nur einen sehr kleinen<br />
Überblick auf das Regelwerk geben. Ansonsten<br />
würde es den Rahmen unseres <strong>eMagazin</strong>s sprengen.<br />
Wer sich einen genauen Einblick ins Regelwerk verschaffen<br />
möchte, kann dies mit der Original-Anleitung<br />
machen, welche auf der Homepage kostenlos<br />
zum Download bereit liegt: http://goo.gl/5kXkxM<br />
Also kommen wir jetzt zum Regelwerk …
Spielzüge<br />
Zu Beginn hat jeder der zwei bis fünf Spieler<br />
einen Planeswalker und drei Handkarten. Die Partie<br />
kann entweder nach einer festgelegten Anzahl an<br />
Runden oder einer Siegesbedingung enden. Zu<br />
Beginn des Zuges wird eine Karte vom eigenen Zauberdeck<br />
gezogen. Danach wird ein Planeswalker ausgewählt<br />
oder eine Kreatur beschworen. Diese kann<br />
sich dann bewegen und angreifen. Zuvor, oder<br />
auch danach, können bis<br />
zu drei Zauberkarten<br />
gespielt werden.
Kämpfe<br />
Jede Figur hat Werte für Angriff, Verteidigung,<br />
Reichweite, Geschwindigkeit und Lebensenergie.<br />
Diese sind alle auf den jeweiligen Einheitenkarten,<br />
meist mit noch einigen Sonderfähigkeiten, vermerkt.<br />
Um nun einen Kontrahenten angreifen zu können,<br />
muss dieser sich in Reichweite und Sichtlinie befinden.<br />
Nur dann kann das Ziel angegriffen werden.<br />
Dafür würfeln beide Spieler mit kodierten sechsseitigen<br />
Würfeln jeweils entsprechend ihres Angriffs –<br />
bzw. Verteidigungswertes. Auf den Würfeln gibt es<br />
drei Treffer – und zwei Verteidigungssymbole sowie<br />
eine Seite ohne Symbol. Der angerichtete Schaden<br />
wird von den Lebenspunkten abgezogen.<br />
Sind keine Lebenspunkte mehr<br />
übrig, wird diese Figur<br />
für immer aus dem<br />
Spiel entfernt.
Zauberei<br />
Zauber können immer nur am Anfang oder Ende<br />
der eigenen Runde gewirkt werden. Dabei gibt es<br />
zwei verschiedene Arten von Zauber: Hexerei und<br />
Verzauberung. Eine Hexerei bietet dabei nur einen<br />
einmaligen Effekt und verlässt danach das Spiel. Eine<br />
Verzauberung dagegen hat einen dauerhaften Effekt<br />
und bleibt im Spiel. Beinhalten kann ein Zauber so<br />
ziemlich alles. Vom Schaden oder Heilung,<br />
vom Boni oder Mali auf eine Aktion<br />
bis hin zur totalen Vernichtung<br />
einer Figur.
Verarbeitung<br />
Man bekommt fünf bemalte Planeswalker sowie<br />
dreißig einfarbige Kreaturen als Plastikfiguren. Es<br />
gibt sechs große Kartenteile sowie zwei Geländeteile<br />
aus Pappe und vier Plateaus aus Plastik. Insgesamt<br />
liegen dem Spiel noch 75 Karten sowie elf Würfel<br />
(10x W6 und 1x W20), vier Glyphen, dreißig Schadensmarker,<br />
eine Zugmarke und eine Anleitung<br />
anbei. Alles sehr schön gestaltet und sauber<br />
verarbeitet. Material und Kartonstärke<br />
gehen bei diesem Preis<br />
in Ordnung.
Fazit<br />
Für welche Zielgruppe ist nun dieser Titel? Ist<br />
„Magic: The Gathering“ jetzt für die Fans und Freaks<br />
der Kartenspiel-Reihe oder doch den eher etwas<br />
unerfahrenen Einsteigern? Nun, ich kann das nicht<br />
beurteilen, da ich leider über keinerlei Kenntnis des<br />
Kartenspiel verfüge. Dennoch möchte ich behaupten,<br />
dass beide Gruppen ihren Spaß mit diesen Spiel<br />
haben werden. Es bietet Anfängern eine gute Möglichkeit<br />
in die Welt der Brettspiele einzusteigen. Fortgeschrittenen<br />
Spielern werden genug taktische<br />
Möglichkeiten an die Hand gegeben, so dass auch<br />
hier spannende Duelle entstehen können. Für Profis<br />
allerdings wird die Luft sehr schnell dünn. So wurde<br />
nur das Mindestmaß an Karten beigefügt. Schnell<br />
bietet das Game hier keine Überraschungen mehr.
Das wäre für viele wahrscheinlich auch der größte<br />
Kritikpunkt. Hier muss und sollte später nachgekauft<br />
werden. Dies finde ich allerdings nicht weiter tragisch,<br />
schlimm finde ich eher die erbärmliche Anzahl<br />
an Umgebungselementen. Nur zwei Sichtblocker aus<br />
Pappe und nicht einmal eine handvoll Plastik-Hügel?<br />
So etwas geht in meinem Augen gar nicht. Wie soll<br />
so ein spannendes Szenario zustande kommen?<br />
Hiervon hätte wirklich mehr in den Kasten wandern<br />
dürfen! Dennoch bietet das Spiel (auch ohne<br />
Gelände) viele taktische Elemente, so<br />
dass alle lange Freude und viel Spannung<br />
mit diesem Brettspiel erleben<br />
können. Mich hat es auf jeden Fall<br />
neugierig gemacht, mehr von der<br />
„Magic“-Welt zu erfahren.<br />
der kry<br />
Quelle: hasbro.com
Webseite<br />
DE:<br />
http://www.hasbro.com/de-de/product/<br />
magic-the-gathering-arena-of-the-planeswalkers-<br />
tactical-board-game:1ACA569F-5056-9047-F599-<br />
111B75714A8C<br />
EN:<br />
http://magic.wizards.com/en/content/<br />
arena-planeswalkers?=sw%27%29<br />
Anleitung<br />
http://www.hasbro.com/common/documents/<br />
3f4e2ca4206011ddbd0b0800200c9a66/<br />
B276D09050569047F5B0A031A75FFA32.pdf<br />
Video<br />
https://youtu.be/H1P3lriTwNc
STOrY<br />
Story<br />
Lach- und Sachgeschichten<br />
Artwork: Tales of Zestiria
Game Kolumne 28<br />
Eine Entschuldigung, die auf sich warten ließ …
Wir hier bei <strong>KRYSCHEN</strong> sind bei weitem nicht<br />
die schnellsten. Oft vergehen nicht nur Tage oder<br />
Wochen, bis wir euch unsere Meinung zu all den<br />
neuen Titeln präsentieren, sondern ganze Monate.<br />
Das mag sehr ärgerlich für alle Beteiligten sein, ist<br />
aber oft nicht zu ändern – und ab und an vielleicht<br />
auch besser so.<br />
Diese Kolumne hier möchte ich dafür nutzen, um all<br />
das ein wenig zu erklären. Ihr dürft es auch als Rechtfertigung<br />
und Entschuldigung sehen und als Versprechen,<br />
dass ich danach direkt wieder an meine<br />
Reviews gehe – nachdem ich alles andere getan<br />
habe, was ich so tun muss.
Zunächst ein paar Fakten, die in diesem Kontext<br />
nicht vergessen werden dürfen:<br />
• <strong>KRYSCHEN</strong> ist kein News-Portal. Was wir an Neuigkeiten<br />
via Sozialer Netzwerke posten, ist mehr eine<br />
Zugabe als unser täglich Brot<br />
• Apropos „täglich Brot“: Keiner von uns verdient mit<br />
<strong>KRYSCHEN</strong> sein oder ihr Geld (mehr dazu später)<br />
• Auch bekommen wir kein Geld aus Werbeeinnahmen<br />
oder ähnlichen Sachen<br />
• Ergo ist so ziemlich jeder von uns in irgendeiner Art<br />
(zumeist Vollzeit) berufstätig<br />
Bedenkt man dann auch noch, dass jeder von uns<br />
noch andere Hobbys, sowie Freunde und Familie<br />
hat, bleibt am Ende des Tages nicht mehr so viel Zeit<br />
zum Zocken, geschweige denn zum Reviewen. Und
mit dem Ansturm von gigantischen „Open World“-<br />
Titeln, massiven Strategiespielen und einfach der<br />
schirren MASSE an Spielen überhaupt, sitzen wir<br />
gefühlt irgendwie in einem kleinen Paddelboot und<br />
versuchen, die Niagarafälle raufzurudern. Wir brauchen<br />
also nicht nur mehr Zeit, um Spiele zu reviewen,<br />
weil wir weniger Zeit zum Spielen haben und<br />
diese immer mehr Zeit zum Durchspielen brauchen.<br />
Wir NEHMEN uns auch mehr Zeit, weil wir Reviews<br />
abliefern wollen, die mehr als nur an der Oberfläche<br />
kratzen oder nur eine Handvoll Level umfassen.<br />
„Unsere Schwäche … unsere Stärke.“<br />
Unsere Schwäche ist aber gleichsam auch ein<br />
wenig unsere Stärke. Da wir nur ein Haufen von Fans<br />
sind, die das nebenbei machen, legen wir uns unsere<br />
eigenen Standards fest. Unsere Texte und unser Layout<br />
sind so gut, weil wir unsere Ansprüche so hoch<br />
legen und ein ansprechendes Produkt abliefern wollen.<br />
Für uns selbst, für unsere Fans. Damit nicht nur<br />
ich mal sagen kann „Schau, DAS hab ich gemacht!“,<br />
ohne dass ich mich schämen muss. Dazu gehört<br />
auch ein respektvoller Umgang mit den Spielen.<br />
Natürlich kann uns nicht immer alles gefallen, aber<br />
das heißt auch nicht, dass wir es dann in Grund und<br />
Boden treten müssen. Ein respektvoller Umgang mit<br />
den Spielen bedeutet eben nicht nur, sehr viel Zeit in<br />
das Spiel selbst zu legen, sondern uns auch genau zu<br />
überlegen, wie wir unsere Meinung dann im<br />
Anschluss schreiben.
Qualität braucht seine Zeit und Quantität ist für<br />
uns wahrscheinlich nicht einmal zweitrangig. Unter<br />
anderem deshalb gibt es auch noch immer keine<br />
Reviews zu „The Witcher 3: Wild Hunt” oder „Metal<br />
Gear Solid V: The Phantom Pain”, obwohl ich in beide<br />
sicherlich schon mehr als vierzig bis fünfzig Stunden<br />
gesteckt habe. PRO SPIEL übrigens, nicht insgesamt.<br />
Ich kann und will nicht über eines der Spiele urteilen,<br />
ohne das Endvideo gesehen zu haben. Ich mag zwar<br />
nicht verraten, was genau passiert, aber zumindest<br />
sollte ich selbst es wissen. “Beurteile ein Buch nie<br />
nach seinem Cover” heißt es so schön und genau das<br />
gleiche gilt auch für Spiele. Wir wollen es ans Ende<br />
des Spieles schaffen – ohne Hast und ohne Hetze.<br />
Unser eigener Anspruch, zusammen mit unserem<br />
Alter und den damit verbundenen Verantwortungen,<br />
sorgen also für all die Verzögerungen. Und dann sind<br />
wir nur eine kleine Zahl von Leuten, die so viel<br />
machen, wie sie nur können.
Ich möchte mich also nochmals – in aller Form – bei<br />
unseren Fans und Lesern, aber auch den Publishern,<br />
Entwicklern und PR-Agenturen und – Abteilungen<br />
entschuldigen. An unsere Leser: Wir nehmen immer<br />
gerne Schreiberlinge und engagierte Leute auf. Meldet<br />
euch einfach, wenn ihr Interesse habt!<br />
Und an die Armee an eben<br />
erwähnten Menschen, die uns<br />
dieses Magazin und Fan-Projekt<br />
erst ermöglichen: Ich ersuche<br />
weder um Vergebung, Verständnis<br />
oder Nachsicht. Und<br />
erst recht hoffe ich darauf, dass<br />
weniger Spiele erscheinen. Dies<br />
ist und war einzig ein kurzer<br />
Beitrag zur “Lage der Nation”.<br />
Euer lvl39nerd
Story<br />
Und dann gab’s da noch …
Team <strong>KRYSCHEN</strong><br />
Dieses mal haben wir uns einmal überlegt,<br />
was wäre wenn …<br />
Wäre ich kein Mensch sondern<br />
ein Videospiel wäre ich …<br />
der kry<br />
… ein Space Trading Game<br />
lvl39nerd<br />
… High-Fantasy RPG<br />
zeroneko1306<br />
… JRPG<br />
KuroNeko1306<br />
… ein Otome Game natürlich^^<br />
Soulprayer<br />
… ein Open World Sandbox Spiel
Wäre ich ein Zauberer in einem RPG<br />
wäre mein Umhang …<br />
der kry<br />
… dunkel blau – wie meine Haare<br />
lvl39nerd<br />
… schwarz - was sonst?<br />
zeroneko1306<br />
… Rot - because … why not?<br />
KuroNeko1306<br />
… Lila mit goldenen Verzierungen<br />
Soulprayer<br />
… ein verzauberter Umhang, der mich<br />
vor Angreifern von hinten beschützt
Wäre ich ein Auto in einem<br />
Rennspiel wäre ich …<br />
der kry<br />
… ein Tesla – ich hasse Autos mit<br />
Verbrennungsmotor<br />
lvl39nerd<br />
… ein Trabbi - ans Ziel komm ich auch<br />
so, Landschaft gucken macht eh mehr<br />
Spaß ;)<br />
zeroneko1306<br />
… Hot Rod - schluckt meinen Staub xD<br />
KuroNeko1306<br />
… ein Mario Kart - aber nicht auf der<br />
Regenbogenstrecke X)<br />
Soulprayer<br />
… Der James Bond Aston Martin DBS<br />
von 1967
Wäre ich ein „Add On“ zu einem<br />
Videospiel wäre ich …<br />
der kry<br />
… eine neue Inselgruppe<br />
lvl39nerd<br />
… Sprach-Chat<br />
zeroneko1306<br />
… neue Kleidungsstücke und andere<br />
sinnlose Inhalte ^^<br />
KuroNeko1306<br />
… ein super süßes Kostüm mit Katzenohren<br />
- Niedlichkeitsoverkill und so :3<br />
Soulprayer<br />
… eine außergewöhnlich vielfältige<br />
Waffenauswahl - inklusiv Gausskanone
Wäre ich ein Soundtrack zu einem<br />
Spiel wäre ich …<br />
der kry<br />
… quietschiger Japan Pop<br />
lvl39nerd<br />
… fantastische Orchester-Musik<br />
zeroneko1306<br />
… Haruka Tomatsu. Sprich: Wie oben,<br />
japanisch quietschige Musik<br />
KuroNeko1306<br />
… eine Mischung aus J-Rock und J-Pop<br />
á la Super Sonico<br />
Soulprayer<br />
… Acid Rock, eine Mischung aus The<br />
Doors, Jimi Hendrix und Cream
Was wir jetzt gerade zocken?<br />
www.kryschen.de/team.php
Epilog<br />
Game Over<br />
Das war <strong>KRYSCHEN</strong> <strong>#028</strong>. Jetzt ist der Zeitpunkt<br />
gekommen für euer „Feedback“! Schickt uns einfach<br />
über Twitter, Facebook, Google+ oder per E-Mail eine<br />
Nachricht. Wir freuen uns immer über Fanpost! :)<br />
… und noch einmal der Aufruf!<br />
Schreibt uns eure „No Man’s Kry“-Abenteuer und wir<br />
veröffentlichen sie hier in unserem <strong>eMagazin</strong>!<br />
Euer Team-<strong>KRYSCHEN</strong><br />
www.kryschen.de
Impressum<br />
Team <strong>KRYSCHEN</strong><br />
Autoren in alphabetischer Reihenfolge:<br />
Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast [kryschen],<br />
Christian Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr<br />
[streeture], Marcel Reise [marcelreise11] , Monique<br />
Jobs [Neko1306], Patrick Weibel [zeroneko1306],<br />
Stuart Brown [Maleschenbrown] und Sven Estermann<br />
[SDHE].<br />
Team MUSIK<br />
Musik zum Trailer dieser Ausgabe von:<br />
Künstler: Warptech<br />
Titel: Last Summer<br />
Webseite: nocopyrightsounds.co.uk
Impressum<br />
<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong><br />
(im folgenden <strong>KRYSCHEN</strong> genannt)<br />
Publisher: Christian Quast, Hermannstraße 44, 26135 Oldenburg, Deutschland<br />
Kontakt: admin@kryschen.de<br />
<strong>KRYSCHEN</strong> ist ein privates Fanprojekt. Alle Autoren gehen einem Beruf nach<br />
und erhalten keine finanziellen Vorteile durch die Arbeit mit <strong>KRYSCHEN</strong>. Jegliche<br />
Aktivitäten für <strong>KRYSCHEN</strong> werden in der Freizeit wahrgenommen. Eine<br />
Geschäftsmäßigkeit ist ausdrücklich nicht gegeben. Es gibt keine finanziellen<br />
Einnahmen aus Werbekostenvergütung oder ähnlichen Modellen, die einen<br />
finanziellen Vorteil schaffen könnten. Jegliche Aufwendungen für <strong>KRYSCHEN</strong><br />
(beispielsweise Versandkosten o. ä.) werden aus Privateigentum bezahlt. Dies<br />
gilt auch für Gewinnverlosungen.<br />
Inhaltlich verantwortlich für <strong>KRYSCHEN</strong> sind:<br />
(Autoren in alphabetischer Reihenfolge)<br />
Bastian Mayer [TheUntraceableDE], Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast<br />
[kryschen], Christian Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr [streeture],<br />
Daniel Brand [alterspassvogel], Jennifer Hua [Bekko], Marc Koberski [Helverian],<br />
Marcel Reise [marcelreise11] , Patrick Weibel [zeroneko1306], Stefan<br />
Tarara [CrazyHoover], Stuart Brown [Maleschenbrown], Sven Estermann<br />
[SDHE], Viktor Zech [Vickedz].<br />
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