27.03.2016 Aufrufe

Inoffizielles PlayStation eMagazin KRYSCHEN #028

Ausgabe Nummer 28 kommt mit allem was ihr zum Thema PlayStation VR wissen müsst … und mehr! Report: PlayStation VR (PSVR). Review: Star Wars: Battlefront (PS4), Snoopys große Abenteuer (PS4), Tales of Zestiria (PS4), Kholat (PS4), Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4), Norn9: Var Commons (PSV), Farming Simulator 16 (PSV), The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (PSV/PS3) und Mugen Souls Z (PS3). Special: No Man’s Kry. Offline: Magic The Gathering- Das Brettspiel (Hasbro).

Ausgabe Nummer 28 kommt mit allem was ihr zum Thema PlayStation VR wissen müsst … und mehr! Report: PlayStation VR (PSVR). Review: Star Wars: Battlefront (PS4), Snoopys große Abenteuer (PS4), Tales of Zestiria (PS4), Kholat (PS4), Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4), Norn9: Var Commons (PSV), Farming Simulator 16 (PSV), The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (PSV/PS3) und Mugen Souls Z (PS3). Special: No Man’s Kry. Offline: Magic The Gathering- Das Brettspiel (Hasbro).

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<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />

kRyschEn<br />

AUSGABE e-jTD − ∕<br />

<strong>#028</strong><br />

マガジン028 号<br />

GEWINNSPIEL<br />

KHOLAT (PS4)<br />

<br />

<br />

<br />

Report<br />

<strong>PlayStation</strong> VR (PSVR)<br />

Review<br />

Star Wars: Battlefront (PS4)<br />

Special<br />

No Man’s Sky Kry


Inhaltsverzeichnis (Index)<br />

★<br />

Titelthemen<br />

Editorial<br />

003 #PSVR<br />

004 Gewinnspiel ★<br />

Report<br />

007 <strong>PlayStation</strong> VR (PSVR) ★<br />

Review<br />

037 Star Wars: Battlefront (PS4) ★<br />

051 Snoopys große Abenteuer (PS4)<br />

063 Tales of Zestiria (PS4)<br />

078 Kholat (PS4)<br />

089 Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4)<br />

105 Norn9: Var Commons (PSV)<br />

125 Farming Simulator 16 (PSV)<br />

135 The Legend of Heroes:<br />

Trails of Cold Steel (PSV/PS3)<br />

155 Mugen Souls Z (PS3)<br />

Special<br />

171 No Man’s Sky Kry ★<br />

Offline<br />

181 Magic: The Gathering (Hasbro)<br />

Story<br />

193 Game Kolumne 28<br />

199 Und dann gab’s da noch …<br />

Epilog<br />

206 … und noch einmal der Aufruf!<br />

207 Impressum


Editorial<br />

#PSVR<br />

Für mich sah das Eintauchen in die Computerwelt<br />

damals noch anders aus. Als ich 1982 im Kino den<br />

Film „Tron“ gesehen hatte, wurde der Protagonist<br />

von einem Laser digitalisiert und im Computer wieder<br />

rematerialisiert. Okay, es war Science-Fiction –<br />

aber es war cool und wenn es diese Möglichkeit<br />

irgendwann einmal geben sollte, so wollte ich dabei<br />

sein! Nun ist die Chance gekommen. Ab Oktober<br />

werde ich in virtuelle Welten eintauchen, zwar nicht<br />

so perfekt wie in „Tron“ aber dafür zum Glück auch<br />

etwas ungefährlicher. Außerdem kann ich zwischen<br />

sehr vielen Welten wählen. Ich brauche nicht in<br />

einen blau-schwarzen Cyberspace abtauchen. Mir<br />

wird alles mögliche geboten: Vom Job in einer Fabrik<br />

über den Besuch netter Mädels am Strand bis hin zu<br />

den unendlichen Weiten des Weltalls!<br />

Ich freue mich schon auf meinen<br />

„Realitätsverlust“ … im Oktober …<br />

tief einatmen und eintauchen …<br />

<strong>PlayStation</strong> VR … ich komme …<br />

der kry


Gewinnspiel ★<br />

Wir haben wieder ein Lösungswort in unserem eMag<br />

versteckt! Habt ihr es gefunden, dann tragt es in den<br />

Rafflecopter auf unserer Webseite ein:<br />

www.kryschen.de<br />

Zu gewinnen gibt es:<br />

• Kholat (PS4)<br />

GEWINNSPIEL<br />

KHOLAT (PS4)<br />

Viel Spaß beim Suchen!<br />

Euer Team <strong>KRYSCHEN</strong>


<strong>KRYSCHEN</strong><br />

auch auf Twitter<br />

Ihr möchtet immer wissen was gerade bei <strong>KRYSCHEN</strong><br />

so los ist? Oder ihr steht auf Spoiler zur nächsten Ausgabe?<br />

Vielleicht hättet ihr aber auch einfach nur gern<br />

ein paar Infos zur PSV, PS3, PS4 und PSVR?<br />

Dann folgt uns auf Twitter und seid dabei!<br />

sei DABEI auf<br />

Twitter<br />

https://twitter.com/kryschen


ePorT<br />

Report<br />

Reportage<br />

Artwork: Tales of Zestiria<br />

Artwork: Just Dance 2016


Report<br />

PSVR<br />

<strong>PlayStation</strong> VR<br />

<strong>PlayStation</strong> VR (PSVR) ★


<strong>PlayStation</strong> VR<br />

Sony hat im März 2014 auf der GDC 2014 in<br />

San Francisco die Entwicklung des Virtual Reality<br />

Headsets „Morpheus“ angekündigt, welche im September<br />

2015 in „<strong>PlayStation</strong> VR“ umbenannt worden<br />

ist. Neben Oculus Rift, HTC Vive, Samsung VR und<br />

dem LG 360 VR ist dies das fünfte moderne Headmounted<br />

Display, wenn man das Forte VFX-1 von<br />

1995 ausnimmt. Mit knapp 399 Euro sticht es die<br />

Oculus durch eine sagenhafte 40 % Preisdifferenz<br />

aus und lässt die restlichen HMD-Lösungen namhafter<br />

Hersteller im Regen stehen, denn mit einer PS4<br />

und einer PSVR kann man sich mit knapp 750 Euro<br />

ein vollwertiges Virtual Reality-System kaufen, während<br />

die Oculus Rift allein schon 700 Euro kostet,<br />

und das HTC Vive sogar 900 Euro - und man muss<br />

sich einen teuren PC dazukaufen!


Technik-Überblick<br />

Das 5,7-Zoll-OLED-Display löst mit einer<br />

Auflösung von 1920x1080 mit konventioneller<br />

Rot-Grün-Blau-Pixelstruktur auf, was 960x1080 je<br />

Auge sind - etwas weniger als die Oculus mit<br />

2160x1200 und 1080x1200 je Auge - dafür sind<br />

durch diese Art der Technik die Pixel nicht so deutlich<br />

zu sehen wie bei den Konkurrenten, die eine<br />

Pentile-Matrix benutzen. Weiterhin hat die PSVR eine<br />

Technik namens „Reprojection”, die alte Rotationsdaten<br />

aus dem HMD verwendet, um die Latenz beim<br />

Rendern möglichst gering zu halten. So schafft das<br />

Headset auch sagenhafte 120 fps bei 120Hz des Displays.<br />

Trotz dessen gibt das VR-System Entwicklern<br />

mehr Spielraum bei grafisch aufwändigen Spielen,<br />

da das Display auch einen „Mixed Mode” von<br />

120Hz/60fps unterstützt. Auch ein 90Hz/90fps ist<br />

möglich. Daher finde ich es fantastisch, dass die<br />

Bild-Latenz genau so wie die Konkurrenten Oculus<br />

und Vive bei 18ms liegt.


Aber kurz zurück zum OLED-Display: Bei der PSVR<br />

ist die Pixeldichte über die OLED-Fläche nicht gleich.<br />

Im Zentrum des Displays sitzen mehr, so dass die<br />

Sicht wie bei einem normalen Auge in der Mitte<br />

„schärfer” wird. Die neun eingebauten LEDs an der<br />

Außenhaut des HMD erlauben eine 360°Blickbewegungsregistrierung<br />

über die <strong>PlayStation</strong> Kamera, die<br />

für das Virtual Reality-Erlebnis zwingend benötigt<br />

wird. Diese tastet sekündlich tausend Mal das Headset<br />

auf diese LED-Positionen ab und kann so „Vorne”<br />

und „Hinten” unterscheiden. Das eingebaute Akzelerometer<br />

und Gyroskop ermöglicht eine Sechs-Achsen-Bewegungserkennung<br />

des Kopfes. Auch die<br />

Move- und Dualshock4-Controller werden zum Tracking<br />

benutzt, sogar relativ zum Nutzer. Aber das<br />

Tracking kann unter Umständen ein wenig schwierig<br />

sein, nämlich dann, wenn einer der Controller vom<br />

Körper verdeckt wird. Auch muss man die zwei<br />

Move-Controller in der richtigen Hand halten, um ein<br />

korrektes „Links” und „Rechts” zu haben.


Das Erleben in der PSVR-Brille beschränkt sich<br />

laut Technikblatt auf 100°- genauere Angaben zum<br />

Horizont konnte ich nicht finden, bei der Oculus Rift<br />

findet sich ein Hinweis auf 110°diagonal und 90°<br />

horizontal. HTC Vive gibt einen nominellen Wert von<br />

110°an. Das Sichtfeld ist also ein wenig eingeengter<br />

als bei den anderen HMDs.<br />

Neben dem HDMI- und USB-Schnittstellen für<br />

Bild- und Tonübertragung gibt es noch einen Klinkenanschluss<br />

für ein Mikrofon.


Zusätzlich kommt noch eine 140x140x35mm-Box<br />

zwischen PS4 und Monitor, die als externe Prozessoreinheit<br />

das Bild an das HMD verarbeitet und weiterleitet<br />

- und zusätzlich an einen TV schleifen kann, so<br />

dass auch Außenstehende den Spielenden beobachten<br />

und sogar interagieren können. Außerdem<br />

ermöglicht diese Box den „Cinema-Mode” in der<br />

PSVR-Brille, das beispielsweise zum Angucken von<br />

Filmen „wie im Kino” ermöglicht. Eine weitere Aufgabe<br />

ist die Aufbereitung des 3D-Audiosignals für<br />

das angeschlossene Dolby-Surround-Headset.<br />

Was mir bis zuletzt allerdings unklar ist, weil ich<br />

kein Pressemuster habe und es nirgendwo in irgendwelchen<br />

Artikeln erklärt wird, wie das Headset mit<br />

Strom versorgt wird. Es gibt zwar einen Mikro-USB-Kabel,<br />

aber das kann maximal 1,8 Ampere bei<br />

5,25 Volt transportieren, das sind ‘nur’ 9,5 Watt, aber<br />

ich kann mir nicht vorstellen, dass das Headset so<br />

wenig verbraucht. Und HDMI kann maximal 5 Volt<br />

bei 0,05 Ampere transportieren, also 0,25 Watt -<br />

noch weniger.


Weitere Spielvorstellungen für die PSVR<br />

In Ausgabe #024 habe ich schon in unserem E3<br />

Rückblick über ein paar VR-Spiele berichtet, unter<br />

anderem „Battlezone“, „RIGS – Mechanized Combat<br />

League“, „Wayward Sky“, „Eve: Valkyrie“ und den<br />

eher kleinen noch etwas unbekannten Spielen<br />

„Superhypercube“ und „Harmonix Music VR“.<br />

Diversen anderen Spielen in der Liste habe ich einem<br />

Nebensatz die VR-Fähigkeit bescheinigt, ohne sie<br />

direkt dem VR-Projekt zuzuordnen. Trotzdem, kaum<br />

eine andere Hardware hat ein so großes Line-Up wie<br />

die PSVR. Viele Entwickler wenden sich zwar der<br />

Konkurrenz zu, aber die große Stärke von Sony sind<br />

die starken Beziehungen zu großen Studios wie Capcom.<br />

Insgesamt sollen angeblich fast hundert Spiele<br />

im Line-Up sein und in den Startlöchern stehen,<br />

wenn das HMD von Sony den Markt erblickt. Das<br />

behauptet zumindest netzwelt.de in einem Artikel<br />

von Ende Februar.<br />

Hier stelle ich Euch aus<br />

dieser Liste Spiele vor, die<br />

wohl für die <strong>PlayStation</strong> VR<br />

erscheinen oder sie – möglicherweise<br />

durch ein kaufbares<br />

AddOn – unterstützen<br />

werden, wie genau das<br />

dann bei schon erschienenen<br />

Spielen umgesetzt<br />

wird, weiß ich nicht.


100ft Robot Golf<br />

Was ist eine Spielkonsole ohne irgendein Golfspiel?<br />

Mit „100ft Robot Golf“ steuert ihr in der Tat<br />

einen ebenso großen Roboter, der sich golfspielend<br />

durch Stadt – oder Berglandschaften tümmelt (vielleicht<br />

später auch mehr) und auch gern mal<br />

Gebäude oder Landstriche zerstört, um an den Ball<br />

zu kommen. Es hört und sieht verrückt aus, denn im<br />

Match gegen andere Freunde kann man sogar mit<br />

dem Golfschläger auch einen bleibenden Eindruck<br />

hinterlassen und das Spiel anderweitig beenden.


Ace Combat 7<br />

Vor knapp 20 Jahren begann die Serie auf der<br />

<strong>PlayStation</strong> 1 und mit dem dritten Teil hat „Ace Combat“<br />

seinen Höhepunkt erreicht. Nun erreicht der<br />

siebte Teil die <strong>PlayStation</strong> 4 und das mit VR-Support.<br />

Natürlich ist die Frage, ob es jemals einen offiziellen<br />

Flightstick für die PS4 geben wird, aber schon jetzt<br />

gibt es welche, die die PS4 unterstützen. Zum Beispiel<br />

der Saitek AV8R-03 oder der Thrustmaster T<br />

Flight HOTAS X. So kann auch beruhigt zu diesem<br />

Spiel gegriffen werden, ohne auf den PS4-Controller<br />

ausweichen zu müssen.


Adr1ft<br />

Eins der spannenderen Games für Sonys HMD,<br />

welches im Weltraum spielt, denn in einen Raumanzug<br />

gepackt geht es um das nackte Überleben in<br />

einer verlassenen Raumstation, wo ihr eure Luftvorräte<br />

so gut es geht portionieren müsst. Mich persönlich<br />

würde es noch begeistern, wenn es noch einen<br />

Modus für ein freies Szenario gibt, in dem man ohne<br />

Luftnot Spaziergänge im Weltraum oder in der Station<br />

machen kann. Aber das sollte man auf jeden Fall<br />

im Auge behalten!


Atom Universe<br />

Als Kickstarter hat das Spiel angefangen und wird<br />

bald auf PC und für <strong>PlayStation</strong> VR erscheinen. In<br />

einem virtuellen Theme-Park kann man nicht nur die<br />

Attraktionen begehen, sondern auch unter die Leute<br />

kommen! Denn die Entwickler haben zuvor Inhalte<br />

für das eingestellte „<strong>PlayStation</strong> Home“ angefertigt<br />

und versuchen nun mit dem Spiel „Atom Universe“<br />

eine Alternative zu schaffen. In einem Freizeitpark<br />

soll es nun weitergehen und „Matrix“-mäßige Züge<br />

erhalten. Die Sozialkomponenten werden noch weiter<br />

ausgebaut, so dass der Avatar, den man verkörpert,<br />

nicht nur tanzen oder posieren, sondern auch<br />

anderen virtuelle Egos Huckepack nehmen oder man<br />

einander sogar küssen kann.


Dreams<br />

Was kann nicht besser für VR geeignet sein als<br />

dieses Kreativspiel von Media Molecule? Das Zeichnen<br />

wird dann wohl mit Kamera und Movecontrollern<br />

vonstatten gehen, so dass ein völliges Eintauchen<br />

in die traumhafte Welt von „Dreams“ möglich<br />

ist. Allein die Ankündigung, dass dieses Spiel auch<br />

für VR geplant ist, wird möglicherweise viele sogar<br />

dazu bewegen, sich mit dem Gedanken zu befassen,<br />

das Sony HMD zu kaufen.<br />

Driveclub<br />

Vielleicht kommt es als Addon – aber es ist auch<br />

als eigenständiges Spiel denkbar – die VR-Fassung<br />

des Spiels Driveclub wird für alle Autosimulations-Liebhaber<br />

eine Träne des Glücks entlocken,<br />

wenn man es live aus dem Cockpit spielt.


EVE: Valkyrie<br />

Schon lange offiziell angekündigt und hier gern<br />

nochmal erwähnt ist „EVE: Valkyrie“ von CCP Games.<br />

Als Pilot in einem wendigem Raumschiff trägt man<br />

hier spannende Dogfights aus und man kann sich in<br />

gewaltige teambasierte Schlachten stürzen. Wie<br />

schon im Hauptspiel üblich gibt es ein ausgeklügeltes<br />

Rank – und Charaktersystem, was neue Gegenstände<br />

zum Gebrauch freischaltet. Weiterhin kann<br />

man zwischen den Toden sowohl zwischen Schiffen<br />

als auch Waffen wechseln. Es gibt zwar keine monatlichen<br />

Gebühren, dafür aber Mikrotransaktionen.<br />

Jedwege Updates – egal ob Waffen, Schiffe oder<br />

Gameplay – werden als kostenfreie DLC angeboten<br />

werden. Während niemand anderer als Katie Sackhoff,<br />

die schon in Battlestar Galactica Starbuck<br />

gespielt hat, Euch als Captain unterstützt, könnt ihr<br />

euch an der atemberaubenden Grafik ergötzen, die<br />

das Spiel in VR anbietet.


GNOG<br />

Dieses bunte, experimentale Cartoon-Rätselspiel<br />

von Sam Boucher wird euer Gehirn zum Arbeiten<br />

bringen, während ihr im VR-Universum hängt. Inspiriert<br />

von Klassikern wie Windosill and Fez sind auch<br />

die Puzzles dementsprechend einfach bis schwer<br />

und wird (hoffentlich) einen langen Spaß durch viele<br />

Geheimnisse in dieser „kopfbasierten“ Welt bereiten.<br />

Denn nichts anderes sind die Räume, die man erkundet<br />

und erforscht: Große und kleine Robotergehirne,<br />

die ihre Mysterien nach und nach offen legen.


Godling<br />

Dieses VR-Spiel von Sólfar Studios macht aus<br />

euch einen kleinen Gott der Natur. Es mag ein wenig<br />

wie Peter Molyneux’s Göttersimulation „Black and<br />

White“ klingen, aber mehr im eher kleinen Stil. Man<br />

wird zu einem unerfahrenen kleinen „Godling“, der<br />

Mächte entwickeln kann und sich später zur<br />

Gewissens frage eines bösen oder guten Gottes hinreißen<br />

lässt.


Golem<br />

In diesem Spiel von Highwire Games geht es um<br />

ein Mädchen, was durch einen schweren Unfall<br />

zuhause im Bett liegt und davon träumt, die Umgebung<br />

zu erkunden. Nach und nach entwickelt sie die<br />

Fähigkeit, Golems zu steuern, um das nähere Gebiet<br />

auszuspähen. Jaime Griesemer, der auch bei „Halo“<br />

und „Destiny“ mitwirkte, entwickelte eine innovative<br />

Kontrolle über das VR-Spielgeschehen – angeblich<br />

über die Augen, aber das wird sich wohl später noch<br />

herausstellen. Es sieht gut aus und eine uralte verlassene<br />

Stadt wartet darauf, erkundet zu werden. Wir<br />

werden sehen!


Job Simulator<br />

Wenn ihr schon beim Titel „WTF?“ denkt, kann ich<br />

euch das nicht böse nehmen. Das Spiel von Owlchemy<br />

Lab beschäftigt sich mit dem Gedanken, dass<br />

im Jahr 2050 alle Menschen keiner Arbeit mehr nachgeht,<br />

weil alles von Robotern erledigt wird und die<br />

Menschen können als „Hobby“ alte Arbeiten nachgehen:<br />

Unter anderem als Koch, Büroarbeiter oder<br />

Kiosk-Inhaber.


Keep Talking and Nobody Explodes<br />

Dieses Spiel könntet ihr möglicherweise schon<br />

kennen, denn das Spiel von Steel Crate ist auch<br />

schon auf Steam in „2D“ zu haben, in der man eine<br />

Bombe hält, die man möglichst schnell entschärfen<br />

muss, bevor sie explodiert. Dazu braucht man einen<br />

Koop-Partner, der die Anleitung zum Spiel hat und<br />

dem Entschärfer Instruktionen gibt, wie die Bombe<br />

ungefährlich gemacht werden kann. Also ein Spaß<br />

zu zweit!


Loading Human<br />

Dieses hundertprozentige VR-Spiel von Untold<br />

Games ist ein Sci-Fi-Adventure, welches in die<br />

Gedankenwelt abdriftet wie in „Quantum Leap“: man<br />

springt von einer Erinnerung in die nächste. Aber<br />

Prometheus, der Held den ihr spielt, verliebt sich im<br />

Trainingscamp am Nordpol in Alice und seine<br />

eigentliche Mission, zum Adler-Nebel M16 im Weltraum<br />

zu fliegen, um eine unbekannten Energiequelle<br />

zu orten und mitzunehmen, gerät nach und nach in<br />

Verzug. Es wird eine spannende Geschichte von dem<br />

Kickstarter erwartet und wegen der gute Grafik, mit<br />

der das Spiel aufwartet, gehört es auch wahrscheinlich<br />

zum Must-Have eines VR-Enthusiasten.


Mind: Path to Talamus<br />

Und ein weiteres Rätselspiel im VR-Gewand, was<br />

es auch schon vorher zu PC und Mac geschafft hat.<br />

Der Protagonist kann nicht nur das Wetter verändern,<br />

sondern auch die Jahreszeiten, was die Szenerien<br />

in einer surrealen und fantastischen Welt zu<br />

einem riesigen Puzzle machen. Auf Steam hat es<br />

größtenteils positive Wertungen und die Grafik ist<br />

einfach fantastisch – ich glaube, Carlos Coronado<br />

schafft hier ein immersives Erlebnis, was sich auch in<br />

die Must-Have-Liste der VR-Enthusiasten einreihen<br />

kann.


Omega Agent<br />

In diesem VR-Spiel werdet ihr zum Superspion<br />

trainiert, denn auf einer einsamen Insel streift ihr<br />

euch den Jetpack um und erkundet die Insel, welche<br />

mit Missionen und Ereignissen gespickt ist, die euer<br />

Gehirn und Reaktionsvermögen testen. In einer<br />

Mischung aus „The Jetsons“ und „James Bond“ wird<br />

„Omega Agent“ zu einem Klassiker, der den Flair<br />

eines 1960er Films besitzt.


Rez Infinite<br />

Von Sega erscheint nun ein PS4-Remake des alten<br />

Klassikers, der auch auf der PS2 erschien. Mit dem<br />

Railshooter „Rez Infinite“ will Tetsuya Mizuguchi, der<br />

Schöpfer, nun nicht nur neuen Content anbieten,<br />

sondern auch einen „Force Feedback Anzug“ unterstützen,<br />

den Spieler sich anziehen können, um<br />

haptisches und sonstiges sensorisches Feedback zu<br />

erhalten. Ursprünglich hat er „Rez Infinite“ auch als<br />

VR-Spiel haben wollen, deswegen konnte er nicht<br />

widerstehen, zurück in die Spiele industrie zu kommen<br />

und „Rez Infinite“ auf die PS4 zu bringen.


Robinson: The Journey<br />

Die Demo von Crytek auf der E3 2015 über das<br />

Urzeit-Spiel hat eingeschlagen wie eine Bombe: Von<br />

einem robotischen Auge als Begleiter – ein wenig<br />

wie aus Portal – und riesigen Dinosauriern, die wohl<br />

auf der Flucht vor etwas sind, schlägt man sich durch<br />

das Zeitalter der riesigen Echsenwesen, die einem<br />

wohl nicht immer freundlich gesinnt sind. Wie es<br />

sich nachher wirklich spielt, ist offen, weil der Ausschnitt<br />

ja nur eine Demo ist, aber es ist wirklich<br />

beeindruckend, was Crytek hier liefert.


Summer Lesson<br />

Was wäre VR ohne ein Beziehungsspiel aus<br />

Japan? „Summer Lesson“ vom „Tekken“-Team<br />

(Bandai Namco) versetzt euch in die Rolle eines Lehrers<br />

(sensei), der sich neben ein hübsches Mädchen<br />

setzt und eigentlich nur den Kopf nicken oder schütteln<br />

braucht, um mit ihr zu kommunizieren. Aber<br />

bevor jetzt die Frauen einen Aufschrei der Ungerechtigkeit<br />

aufstoßen, hat Katsuhiro Harada auch männliche<br />

Figuren angekündigt. Na zum Glück.


Technolust<br />

Dieses Cyberpunk-Adventure-Spiel von Iris V.R<br />

war eigentlich exklusiv für das Oculus Headset<br />

geplant, ist aber auf Sonys Liste der Releasespiele<br />

aufgetaucht. Inspiriert von „Blade Runner“, „Neuromancer“<br />

und „Robocop“ zeichnet es eine dystopische<br />

Zukunft, wo die Firmen die Hände in Medien,<br />

Politik und dem Alltag hat. Als vollständig erkundbare<br />

Gegend mit vielen interaktiven Objekten, die<br />

man teilweise sammeln und nach Hause mitnehmen<br />

kann. Und vor allem: Ohne störende Oberfläche kann<br />

man sich umher bewegen. Ich wage zu behaupten,<br />

dass dieses Spiel ein Must-Have für VR-Enthusiasten<br />

sein wird.


Thumper<br />

Es schlug ein wie eine LSD-Wolke, als das Spiel<br />

vorgestellt wurde. Innerhalb kurzer Zeit hatte<br />

„Thumper“ seine psychedelische Wirkung entfaltet<br />

und kam in einige Endauswertungen beispielsweise<br />

der IGF 2015 oder der AZPLAY 2015 – aber wurde<br />

nur auf vier Festivals weltweit als Publikumsliebling<br />

oder Soundwunder geehrt. Dabei handelt es sich<br />

lediglich um einen Spacebeetle – einen Weltraumkäfer,<br />

der in einer bunten LSD-Welt einem sich eröffnenden<br />

Rhythmus fügt, um sich trommelnd und<br />

hämmernd einem musikalischen wie auch alptraumhaft<br />

vorkommenden Ereignis nähert, dem Endboss,<br />

welcher aus einem Drogendelirium gleich phantasiert<br />

hätte sein können. Fünf Jahre haben Marc Flury<br />

und Brian Gibson an diesem Spiel gearbeitet und es<br />

kommt sogar in VR. Das ist mein geheimer Favorit für<br />

PSVR, denn es eröffnet eine neue Kategorie von Spielen,<br />

die ich mit „PsychotropVR“ beschreibe.


VizionEck<br />

Als etwas surrealistisches FPS-Spiel erweist sich<br />

„VizionEck“ vom gleichnamigen Entwickler. Es ist so<br />

komplett anders als das übliche Genre, dass es<br />

schwierig ist, es überhaupt zu erklären. „VizionEck“<br />

ist als kompetitiver First-Person-Shooter designt und<br />

umrahmt in einem sehr geringen Farbspektrum Situationen,<br />

die man in verschiedener Art und Weise<br />

angehen kann – sogar eine Selbstzerstörung kann<br />

positive Folgen haben. Ich selber habe die „Regeln“<br />

noch nicht ganz erkannt, aber wer schon jetzt neugierig<br />

ist, kann sich dazu auch ein paar YouTube-Videos<br />

angucken, um es sich vorzuführen, was ich<br />

nicht in Worten fassen kann.


Fazit<br />

Es gibt ein paar Stimmen, die sich nun fragen, wo<br />

das Spiel X ist, von dem sie gern gelesen haben wollen.<br />

Nun, entweder es gibt noch keine offizielle Verlautbarung,<br />

wie beispielsweise bei „No Mans Sky“<br />

(das sind ‘nur’ Gerüchte), oder ich habe es in meiner<br />

Liste nicht behandelt, um einem anderem eher<br />

unbekannten Spiel Vorzug gegeben. Es gibt genug<br />

Artikel im Internet, welche die großen AAA-Spiele<br />

behandeln, daher will ich den „kleineren Titeln“ ein<br />

wenig mehr Beachtung schenken. Aber grundsätzlich<br />

finde ich das Line-Up ja wesentlich besser als bei<br />

der Einführung der PS4 – da gab es nicht so viele<br />

Spiele, die an Tag eins tatsächlich verfügbar waren.<br />

Nun hoffe ich für Sony, dass nicht viele Menschen<br />

VR-krank werden und sich mit Übelkeit rumschlagen.


Das wäre das Aus nicht nur für PSVR sondern auch<br />

für eine sehr vielversprechende Branche, die sich<br />

gerade entwickelt.<br />

Nicht nur, weil VR bessere Immersion bietet als<br />

sich nur am Monitor ins Spiel zu vertiefen, sondern<br />

auch weil es eine neue Entwicklungsmöglichkeit für<br />

PC – und Games-Branche generell bietet: „Warenhäuser“<br />

als virtuell begehbare Shops, wo man sich<br />

die Produkte quasi hautnah angucken kann. Oder<br />

eine VR-Kamera für Discos, die<br />

an PCs oder Konsolen gestreamt<br />

werden und man sich in<br />

einem vollen Club fühlen<br />

kann.<br />

In diesem Sinne:<br />

Die Zukunft erwartet uns!<br />

Euer Soulprayer


eView<br />

Review<br />

Test<br />

Artwork: Tales of Zestiria


Review<br />

Star Wars: Battlefront (PS4) ★


Einleitung<br />

„Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten<br />

Galaxis … ” – jeder von uns kennt diese Worte, jeder<br />

die Musik, die Charaktere und die Geschichte. Wie<br />

keine zweite ist die Weltraum-Saga um Luke Skywalker,<br />

seiner Schwester Leia Organa, Han Solo und all<br />

den anderen Figuren ein Teil unserer Kultur geworden.<br />

Letzten Dezember ging es nun in die nächste<br />

Runde mit dem Start einer neuen Film-Trilogie und<br />

es verspricht ein wirklich großartiger Neustart zu<br />

werden. Fast zeitgleich hat uns Electronic Arts mit<br />

einem neuen „Battlefront“-Teil versorgt, damit wir in<br />

unserer neugefundenen „Star-Wars-Manie” auch was<br />

zum Zocken haben. Doch lohnt sich der Kauf von<br />

„Star Wars: Battlefront” überhaupt? Genau das will<br />

ich hier herausfinden.


Story<br />

Wir alle kennen die Story, haben Sie tausendfach<br />

gesehen, in unseren Köpfen nachgespielt. Vielleicht<br />

muss „Star Wars: Battlefront” deshalb ohne eine Einzelspieler-Kampagne<br />

auskommen? Was immer der<br />

Grund ist, der Shooter zur Kultsaga beschränkt sich<br />

ganz auf das Inszenieren all der riesigen Schlachten,<br />

die wir von der Leinwand gewöhnt sind.


Gameplay<br />

Was uns direkt zum nächsten Punkt bringt, dem<br />

Gameplay, den verschiedenen Modi und dem<br />

Spielgefühl.<br />

Electronic Arts fährt in „Star Wars: Battlefront”<br />

alles an großen und kleinen Geschützen auf, die das<br />

Shooter-Genre zu bieten hat. Mit den Modi „Kampfläufer-Angriff”<br />

und „Vorherrschaft” bietet es gleich<br />

zwei groß angelegte Spielmöglichkeiten. Beide Modi<br />

erlauben Gefechte von insgesamt vierzig Spielern,<br />

während die kleineren Modi zwischen sechs und<br />

zwölf Spieler umfasst. Was also gespielt wird, ist eine<br />

wahre Qual der Wahl, während das Setting zufällig<br />

aus der derzeit noch recht kleinen Liste von Planeten<br />

gewählt wird. Einzig in privaten Spielen mit euren<br />

Freunden habt ihr die Möglichkeit, die Karte für eure<br />

Gefechte selbst auszuwählen.


Natürlich sind die Eisplaneten Hoth, der Waldmond<br />

Endor, sowie seit Neuestem auch Jakku, der<br />

Hauptplanet aus „Star Wars: Das Erwachen der<br />

Macht”, dabei. Stetige Updates im Laufe der Zeit<br />

werden sicherlich mehr Auswahl zu sowohl den<br />

Spielmodi als auch den möglichen Karten<br />

hinzufügen.<br />

Wie gespielt wird? Entweder in der Ego-Perspektive<br />

oder im Third-Person-Stil. Geschossen wird<br />

hauptsächlich mit Lasergewehren oder – pistolen,<br />

während verschiedene Granaten und einsammelbare<br />

Power-Ups zusätzliche Fähigkeiten freischalten.<br />

Darunter findet sich neben stärkeren Waffen auch<br />

die Möglichkeit, verschiedene Gefährten auf dem<br />

Boden – sofern ihr für das Imperium kämpft – oder in<br />

der Luft zu steuern. Doch die wirkliche Kirsche auf<br />

dem PowerUp-Kuchen ist die Chance, in die Rolle<br />

einer der legendären Helden zu schlüpfen. Derzeit


stehen mit Luke Skywalker, Leia Organa, Han Solo,<br />

Darth Vader, Imperator Palpatine und Boba Fett je<br />

drei Figuren beider Seiten der Macht zur Verfügung.<br />

„Star Wars: Battlefront” spielt sich ansonsten<br />

recht einfach. Eure Laserwaffen haben eine Zielautomatik<br />

und die Reichweite der meisten Waffen ist so<br />

hoch, dass ihr auch über große Distanzen relativ<br />

sicher treffen könnt. Werdet ihr selbst getötet, könnt<br />

ihr nahezu ohne Verzögerung entweder an einem<br />

der zufällig ausgewählten Spawnpunkte oder an der<br />

Seite eures sogenannten „Partners” wiederbeleben<br />

lassen. Dieser Partner ist entweder ein Freund, den<br />

ihr aus eurer Partie von maximal acht Spielern auswählen<br />

könnt, oder wird zufällig aus den Mitspielern<br />

ausgewählt.


Leider – und dies ist gerade in einem Shooter ein<br />

großer Negativpunkt – ist es schwer, den Unterschied<br />

zwischen den verschiedenen Waffen zu<br />

sehen. Bis auf kleine Unterschiede in der Reichweite<br />

und dem dadurch verursachten Schaden spielen sie<br />

sich allesamt gleich. Etwas mehr Abwechslung mit<br />

der Möglichkeit von hochpräzisen Scharfschützengewehren<br />

oder Schnellfeuerwaffen mit eingeschränkter<br />

Reichweite hätte dem Spiel hier sehr gut<br />

getan. So wie es derzeit steht, kann man genauso<br />

mit einem Gewehr oder einer Pistole über die halbe<br />

Karte schießen, was mit der automatischen Zielerfassung<br />

das Spiel zu einem simplen Schützenfest<br />

macht.


Features<br />

Bei einem reinen Multiplayer-Spiel wie diesem<br />

sind natürlich auch die zusätzlichen Features eher rar<br />

gesät. Daher will ich an dieser Stelle eher einmal darauf<br />

hinweisen, was (leider) fehlt: Und das ist hier vor<br />

allem ein InGame-Chat – sowohl textbasiert als auch<br />

in Sprachform. Interaktionen, Planungen oder Taktikbesprechungen<br />

sind damit nur dann möglich, wenn<br />

man einen eigenen Partychat aufmacht, der dann<br />

von der PS4 herauf acht Personen beschränkt ist.<br />

Absprachen sind damit nahezu unmöglich und die<br />

Schlachten verkommen damit oftmals zu einem reinen<br />

„Jeder für sich selbst”-Schaulaufen, was zu jeder<br />

Menge Chaos führt und dem Spielspaß einen doch<br />

recht herben Dämpfer beschert.


Grafik und Sound<br />

Wenn „Star Wars: Battlefront” irgendwo einschlägt<br />

wie eine Bombe, dann in Sachen Grafik und<br />

Sound. Das Spiel sieht einfach nur fantastisch gut<br />

aus und ist eine Augenweide in jeglicher Hinsicht.<br />

Sowohl die Charaktere, die Effekte als auch die Planeten<br />

und Schauplätze sehen umwerfend gut aus<br />

und manchmal wünscht man sich die Möglichkeit,<br />

einfach nur in aller Ruhe und ohne all das hektische<br />

Gefechtsfeuer durch die Gegend zu laufen und<br />

Screenshots zu machen.<br />

Dass der Sound der Grafik nicht das Wasser reichen<br />

kann, liegt mehr an dem wirklich hohen grafischen<br />

Niveau. Denn auch eure Ohren werden in „Star<br />

Wars: Battlefront” absolut verwöhnt und mit großartigen<br />

akustischen Effekten beschallt, die sich wunderbar<br />

in das Setting und unser allseits geliebtes<br />

Universum einpflegen.


Fazit<br />

So schön es aussieht und so großartig es sich<br />

auch anhört, „Star Wars: Battlefront” leidet unter seinen<br />

Einschränkungen und der Menge an Spielmodi.<br />

Gerade im Vergleich zum reinen Multiplayer-Shooter<br />

wie „Rainbow Six: Siege”, den ich in der letzten Ausgabe<br />

reviewt habe, sieht man, wie unterschiedlich<br />

zwei Spiele des gleichen Genres sein können. Während<br />

Ubisofts Titel sich auf den taktischen Team-Aspekt<br />

konzentriert und mit nur einer Handvoll an<br />

Spielmodi auskommt, fährt „Star Wars: Battlefront”<br />

mit einem Schlachten-Shooter auf, in der Kommunikation<br />

fast unmöglich ist und sich die Spielerschar<br />

auf eine Vielzahl verschiedener Modi verteilt.<br />

Und genau diese Verteilung sorgt nach einiger<br />

Zeit vor allem auch dafür, dass die Wartezeiten in<br />

den Lobbys bei diversen Modi ungleich länger ist als


in den größeren, beliebteren. Das führt dazu, dass<br />

man am Ende des Tages meist die gleichen Modi<br />

spielt, die gleichen Karten mit den gleichen Upgrades<br />

und Waffen – und auch der Ablauf des Spieles<br />

zumeist auf das gleiche Ergebnis hinausläuft. Und<br />

selbst wenn es zu unterschiedlichen Siegern führt,<br />

hat man nur selten das Gefühl, selbst einen signifikanten<br />

Beitrag geleistet zu haben – ob man nun die<br />

meisten Gegner erledigt hat oder nicht.<br />

Am Ende des Tages ist „Star Wars: Battlefront” in<br />

meinen Augen also mehr ein netter Fun-Shooter,<br />

den man eine Weile lang mit Freunden zocken kann,<br />

um dem Hype der neuen Trilogie feiern zu können,<br />

nur um dann wenige Wochen später fast in Vergessenheit<br />

zu geraten. Selbst ständige Updates und<br />

neue Spielmodi können nicht über eine sehr eingeschränktes<br />

und zu simples Kampfsystem<br />

hinwegtäuschen.


Das Fehlen einer Einzelspieler-Kampagne verkürzt<br />

die potenzielle Spielzeit dann nur noch zusätzlich<br />

und macht einen nur stärker von der Spielerzahl<br />

abhängig, die sich in der Vielzahl verschiedener<br />

Spielmöglichkeiten verläuft und damit die Wartezeiten<br />

nur noch mehr in die Höhe treibt.<br />

Für Fans der Filme sicherlich eine gute Beschäftigung<br />

für Zwischendurch, wenn man mal wieder<br />

Endor unsicher machen möchte. Wer jedoch auf<br />

lange Sicht motiviert sein<br />

möchte, sollte viel Geduld<br />

mitbringen und sich nicht<br />

davor fürchten, wieder und<br />

wieder die gleichen Szenarien<br />

zu spielen.<br />

Euer lvl39nerd


Titel: Star Wars: Battlefront<br />

Publisher: Electronic Arts<br />

Features: Online-Multiplayer<br />

Trophäen: 1 Platin, 2x Gold, 11x Silber, 30x Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 17.12.2015<br />

USK: ab 16 Jahren


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Review<br />

Snoopys große Abenteuer (PS4)<br />

Renne, fliege, springe als Snoopy von einem<br />

Abenteuer zum nächsten.


Story<br />

In seinen Tagträumen muss Snoopy Charlie<br />

Brown und seine Freunde finden, welche sich überall<br />

in seinen Fantasie-Welten versteckt haben. Zum<br />

Glück haben die Kinder auf ihrem Weg in ihre Verstecke<br />

überall Gelee-Bohnen verteilt. Mit ihnen sollte es<br />

doch möglich sein alle Freunde um Charlie Brown zu<br />

finden, oder?


Gameplay<br />

Man beginnt als Snoopy wo? Richtig, am einzigen<br />

Ort auf der Welt, an der ein Beagle namens Snoopy<br />

zu finden ist. An der typischen, roten Hundehütte.<br />

Von hier aus geht das große Abenteuer los. In einem<br />

nahe gelegenen Baum ist die Öffnung in die erste<br />

Welt. Was wird ihn erwarten? Auf was muss er sich<br />

vorbereiten? Nichts! Gar nichts! Man startet zwar mit<br />

dem ersten Level, allerdings ist das in mehrere Missionen<br />

unterteilt. Puh, nochmal Glück gehabt. :)<br />

„An der typischen,<br />

roten Hundehütte.“<br />

Einen Tutorial-Modus gibt es nicht, man startet in<br />

der ersten Mission und es wird sehr gut erklärt, wie<br />

das Spiel funktioniert. Also wie man springt, wie man


seine jeweiligen Fähigkeiten einsetzt und was passiert,<br />

falls einem mal ein Gegner zu nahe kommt ist<br />

schon in der ersten Mission enthalten!<br />

Prinzipiell geht es – wie in jedem Jump ’n’ Run<br />

Spiel – vom Startpunkt aus zum Endpunkt. Fertig!<br />

Nach zwei Stunden ist das Spiel durch, oder etwa<br />

doch nicht? Es gibt viel mehr, was einen dazu<br />

antreibt abseits des Weges zu schauen und einen<br />

dazu verleitet Neues auszukundschaften.<br />

„Nach zwei Stunden ist das Spiel<br />

durch, oder etwa doch nicht?“<br />

In jeder Mission säumen 300 Bohnen den Weg<br />

von A nach B und man will sie haben, und zwar alle.<br />

Das gestaltet sich schwieriger als es klingt, denn um<br />

die anderen Bohnen zu erhalten muss man Fähigkei-


ten erwerben, welche allerdings erst in späteren Missionen<br />

freigeschaltet werden. So kann man recht<br />

früh als ein Expeditions-Snoopy Lianen rauf und runter<br />

klettern, aber man kommt an der undurchdringbaren<br />

Kartonagen-Mauer nicht vorbei, welche allerdings<br />

als Ramm-Snoopy problemlos zerstört werden<br />

kann.<br />

Neben dem Ehrgeiz alle Bohnen haben zu wollen,<br />

gibt es in jeder Mission sechs kleine Woodstock-<br />

Pfadfinder, die man „retten“ (einsammeln) kann und<br />

es gibt in jeder Mission eine Dose Bohnen. Springt<br />

man gegen diese, werden viele große Bohnen in der<br />

Nähe verteilt und diese muss man innerhalb einer<br />

bestimmten Zeit einsammeln.<br />

„Snoopys große Abenteuer“ ist ein klassisches<br />

Jump ’n’ Run Spiel, welches natürlich nicht ohne kleinere<br />

Gegner und einem Bossgegner auskommt. Im<br />

Gegensatz zu vielen anderen Spielen dieses Genres


werden Gegner aber nicht im Spielverlauf besiegt,<br />

sondern lediglich für ein paar Sekunden betäubt.<br />

So kann man nach Herzenslust auf Schlangen,<br />

Spinnen, Fischen und Fledermäusen herum hüpfen,<br />

ohne Angst haben zu müssen, eines dieser Lebewesen<br />

getötet zu haben.<br />

„… sondern lediglich für ein<br />

paar Sekunden betäubt. “<br />

Wie es sich für Gegner gehört ist es deren Aufgabe<br />

einem das Leben schwer zu machen, damit<br />

man die Mission nicht schafft. Sollte es einmal dazu<br />

kommen, dass man von einem dieser Tierchen<br />

erwischt wurde, heißt es noch nicht, dass eines der<br />

kostbaren Herzen verloren ist. Es schwebt langsam<br />

dem Himmel entgegen und man bekommt die


Chance es wieder einzufangen. Sollte auch das nicht<br />

gelingen gibt es im Laufe der Mission immer mal<br />

„Knopf“-ähnliche Scheiben, die einen mit Lebensenergie<br />

versorgen.<br />

Und so läuft, fliegt, klettert, rammt, springt, sucht<br />

und schwimmt man von Mission zu Mission und von<br />

Level zu Level, um alle Freunde von Charlie Brown zu<br />

finden.


Features<br />

Es gibt einen Offline-Koop-Modus, in dem man<br />

Snoopy als Woodstock zu Hilfe kommen kann und<br />

sich so gegenseitig helfen kann, die Missionen<br />

durchzuspielen.<br />

„… Offline-Koop-Modus, in dem<br />

man Snoopy als Woodstock zu<br />

Hilfe kommen kann und sich so<br />

gegenseitig helfen kann …“<br />

Eine einfache Tastenbelegung hilft gerade den<br />

jüngeren Spielern erste Erfahrungen mit dem Genre<br />

zu machen und sorgen für ein positives Erlebnis.


Grafik und Sound<br />

Die Charaktere sind niedlich animiert und auch<br />

die verschiedenen Welten können mit kleinen<br />

Details überzeugen. Passend dazu sind auch die<br />

Soundeffekte, die das Geschehen auf dem Bildschirm<br />

unterstreichen.<br />

Die Hintergrundmusik fiel im Laufe der Spielzeit<br />

nicht negativ auf, obwohl sie sich im Laufe der Level<br />

wiederholt. Im Gegenteil, sie verstärkte das Gefühl<br />

von einem ruhigen Jump ’n’ Run-Abenteuer.<br />

„… Originalsprecher aus dem vor<br />

kurzem erschienenden Film …“<br />

Ebenfalls schön ist, dass die Originalsprecher aus<br />

dem vor kurzem erschienenden Film auch den Figuren<br />

im Spiel das Leben einhauchen.


Fazit<br />

„Snoopys große Abenteuer“ ist ein gelungenes<br />

und ruhiges Jump ’n’ Run-Spiel, welches gezielt für<br />

kleine Kinder produziert wurde. Es bietet den Kleinen<br />

sehr gut die Möglichkeit erste Schritte in der Spielewelt<br />

zu machen, ohne dass man befürchten muss in<br />

der nächsten Szene geschieht etwas nicht kindgerechtes.<br />

Es fördert die Neugier der Kinder und animiert<br />

gekonnt zum weiter – und immer-wieder-spielen.<br />

Der Frustpegel wird anschaulich niedrig<br />

gehalten.<br />

„… welches gezielt für kleine<br />

Kinder produziert wurde.<br />

Durch den Offline-Koop-Modus können Eltern mit<br />

ihren Sprösslingen gemeinsam diese Erfahrung teilen<br />

und erleben.


Es ist immer schön, zu sehen wie Entwickler ein<br />

Spiel entwerfen, welches auf die Bedürfnisse der jungen<br />

Generation ausgerichtet ist und so diese in ihren<br />

Bann zieht.<br />

Hier bedanke ich mich bei meiner Tochter für die<br />

tatkräftige Unterstützung beim Spielen. Sie zeigte<br />

mir, auf wen dieses Spiel abgestimmt ist und so kann<br />

ich, aus der Sichtweise eines Kindes/eines Elternteils,<br />

kaum Negatives an dem Titel finden. Ihr fiel nur eine<br />

Kleinigkeit auf: Spielt man eine Mission nochmals,<br />

um zum Beispiel alle Bohnen zu erhalten, sind selbst<br />

die bisher gesammelten Bohnen als „Geisterbohnen“<br />

sichtbar. Nicht immer erkennt man in diesem Fall, ob<br />

man nun eine neue Bohne gesammelt hat oder eine<br />

„Geisterbohne“.<br />

„… auf die Bedürfnisse der jungen<br />

Generation ausgerichtet …“<br />

Aus der Sichtweise eines erwachsenen<br />

Spielers muss ich jedoch<br />

anmerken, dass es sehr geradlinig ist<br />

und dadurch bei erfahrenen Spielen<br />

sehr schnell zu Langeweile führt.<br />

Aber „wir“ sind hier ja auch nicht<br />

die Zielgruppe. ;)<br />

Euer SDHE


Titel: Snoopys große Abenteuer<br />

Publisher: Activision UK ltd<br />

Features: Offline Koop-Modus<br />

Trophäen: 1 Platin, 9 Gold, 2 Silber, 11 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 06.12.2015<br />

USK: ab 0 Jahren


Review<br />

Tales of Zestiria (PS4)


Einleitung<br />

Der fünfzehnte Titel der „Tales of …“-Reihe ist<br />

gleichzeitig das 20-jährige Jubiläum derselbigen und<br />

besinnt sich auf das erste Spiel „Tales of Phantasia“<br />

zurück. Lest nun hier ein umfassendes Review ohne<br />

Spoiler!


Story<br />

Sorey ist ein Mensch, der als Findelkind unter<br />

Seraphim aufgewachsen ist. Nicht jeder kann sie<br />

sehen, aber für ihn ist es das normalste der Welt, mit<br />

den Geistwesen zu interagieren. Im Dorf Elysia fand<br />

er so etwas wie eine Familie und Mikleo, ein Wasser-Geist<br />

und sein bester Freund, begleitete ihn seit<br />

seiner Kindheit immer gern auf seinen Abenteuern,<br />

die sie in den naheliegenden Ruinen finden. Doch


eines Tages begegnen sie in der naheliegenden<br />

Ruine ein junges ohnmächtiges Mädchen, das sich<br />

nach Erwachen als Alisha vorstellt. Die zwei Jungs<br />

nehmen sie mit in das Dorf, wo sie übernachtet und<br />

am nächsten Tag in die Stadt Damensee zurückreist.<br />

Was Sorey und Mikleo aber bewegt, ihre verhängnisvolle<br />

Reise in die Menschenwelt aufzunehmen, ist<br />

ein plötzlich auftauchender Hellion, eine Art Dämon,<br />

der wohl Alisha hinterherjagt, um sie zu töten. Die<br />

zwei jungen Männer machen sich auf den Weg, das<br />

Mädchen zu warnen und zu beschützen. So beginnt<br />

das größte Abenteuer von Sorey und Mikleo.


Gameplay<br />

Das grundsätzliche Konzept ist schnell erlernt.<br />

Mit dem linken Stick bewegt man den ausgewählten<br />

Charakter, mit dem rechten wird die Kamera bewegt<br />

und mit Kreis und dem X greift man an. Das Viereck<br />

interagiert mit der Welt, indem es Hindernisse überwindet<br />

– die Fähigkeiten für verschiedene Sperren<br />

werden im Laufe der Geschichte freigeschaltet.<br />

Genauso werden auch die charakterspezifischen


Unterstützungstalente im Laufe der Geschichte<br />

erspielt – manche benötigen allerdings bestimmte<br />

Voraussetzungen. Diese können von Snack – und<br />

Heilmittelzubereitung bis zu Schatzdetektor reichen,<br />

auch recht nützliche Fähigkeiten wie Fusion oder<br />

Gesundheitswiederherstellung sind dabei.<br />

Die Norminsuche spielt dabei ein spezielle Rolle,<br />

auf die ich später eingehe. Mit dem Dreieck öffnet<br />

man das ausführliche Menü, welches den gesamten


Umfang der taktischen und strategischen Tiefe verrät.<br />

Es gibt beispielsweise einen Punkt, in dem man<br />

für Aktionspunkte bestimmte Talente „kaufen“ kann,<br />

die im Kampf unterstützend eingreifen. In einem<br />

weiteren kann man Kampf-Strategien für jeden<br />

Charakter einzeln und detailliert einstellen.<br />

Das wohl größte „Feature“ von „Tales of Zestiria“<br />

versteckt sich allerdings in den Norminkräften, die in<br />

einer zehn mal fünf Felder großen Matrix die Bonus-


fähigkeiten der Charaktere bestimmt. Sie erreicht<br />

man über das Ausrüstungs-Menü, da die Norminkräfte<br />

in den Gegenständen „imprägniert“ sind.<br />

Und hier kommen die Normins ins Spiel – kleine<br />

Wesen, welche Seraphim als Diener beiseite stehen<br />

können. Denn jeder Normin hat beim Finden einmalig<br />

die Möglichkeit, einen Gegenstand seine Kraft zu<br />

verleihen, so dass im Spiel sogar gezielt Ausrüstung<br />

aufgewertet werden kann. So werden dann nebenei-


nander liegende „Fähigkeitenfelder“ zu einem<br />

„F-Bündel“ aufgewertet und bekommen so nochmals<br />

Extra-Fähigkeiten je größer das Bündel wird. Vertikal<br />

angeordnete Felder werden zu „E-Bündeln“. So können<br />

über die fünf Ausrüstungsslots bis zu 20 Felder<br />

aktiviert werden – aber das muss nicht unbedingt<br />

optimal sein.<br />

Das Fusionieren der Gegenstände mit anderen,<br />

unterschiedlichen Norminkräfte kann bei Kombina-


tion mit leeren Feldern anderer Ausrüstung zur Perfektion<br />

geführt werden. Auch können einzelne Kräfte<br />

sich mehrfach verstärken. Die strategische und taktische<br />

Möglichkeiten sind hier enorm.<br />

Im Kampf selbst ist das eher nebensächlich, gibt<br />

aber bei guter Fusionierung der Ausrüstung gewisse<br />

Vorteile im Angriff und der Verteidigung. Das Wichtigste<br />

im Kampf ist allerdings das sogenannte „Armatisieren“,<br />

mit dem man sich mit einem Seraph verbindet<br />

und daraufhin automatisch ein „mystisches<br />

Artes“ ausführt – ein Superangriff, der SA-Punkte<br />

kostet.


Features<br />

Da das Spiel als Einzelspieler-Kampagne designt<br />

wurde, gibt es nicht sehr viele Features, die hervorhebenswert<br />

sind. Aber ganz oben auf meiner Liste<br />

steht – wie eben schon beschrieben – die Norminkombination<br />

auf den Ausrüstungen. Auch die so<br />

genannten „Schmelztiegel der Bosheit“ stehen im<br />

ganzen Kontinent Glenwood verteilt, wo man seine<br />

Fähigkeiten mit einzelnen Charaktern messen kann.


Grafik und Sound<br />

Die Grafik hätte als japanisches Anime-Spiel<br />

etwas besser sein können. Manche Texturen an Wänden<br />

sind verwaschen oder einfach nur Pixelbrei.<br />

Anders ist das bei den Charakteren und Gegnern, die<br />

mit der „Cel Shading“-Technik Tiefe bekommen und<br />

allesamt überzeugende Animationen besitzen.<br />

Effekte werden zwar sparsam eingesetzt, ändern<br />

aber trotzdem nichts an der zuweilen monotonen


Landschaft, die ruhig ein wenig interessanter hätte<br />

gestaltet werden können. Die Cutscenes wiederum<br />

wirken handgezeichnet und sind qualitativ<br />

hochwertig.<br />

Soundmäßig wurde das Lied „White Light“ von<br />

Superfly in der Instrumentalversion als Opening<br />

gewählt. Es ist einfach fantastisch; eine Plusnote<br />

wäre es gewesen, für den EU-Release tatsächlich den<br />

Radio Edit mit den Vocals lizenziert zu haben, aber es<br />

bleibt nur dem asiatischen Raum vorbehalten, was<br />

wirklich sehr schade ist. Denn viele „Tales of“-Theme-<br />

Songs haben die japanischen Charts erstürmt.<br />

„White Light“ wurde nur Platz 25 gewährt, während<br />

„Karma“ von „Tales of the Abyss“ auf Platz 2 landete.


Fazit<br />

Wie bei allen „Tales of“-Spielen ist die Story das<br />

tragende Element und das ist auch in diesem Teil<br />

mal wieder die Stärke der Serie. Die Geschichte mag<br />

zwar an einer bestimmten Stelle ein wenig „durchhängen“,<br />

aber grundsätzlich ist das Spiel fantastisch<br />

und versprüht förmlich seinen Witz und Charme, der<br />

mich an einigen Stellen sehr erheitert hat. Die etwa<br />

fünfzig Stunden Spaß, welche mich das Spiel ohne<br />

lustloses Farmen oder Grinden in der Kampagne<br />

beanspruchte, waren die<br />

bisher beste Unterhaltung<br />

seit langer Zeit! Und deswegen<br />

verzeihe ich ihm<br />

die grafischen Fehler und<br />

verleihe „Tales of Zestiria“<br />

unseren eMag-Stern!<br />

Euer Soulprayer


Titel: Tales of Zestiria<br />

Publisher: Bandai Namco Games<br />

Features: –<br />

Trophäen: 1 Platin, 3 Gold, 4 Silber, 40 Bronze<br />

Plattform: PS3/PS4 (getestet)<br />

Release: 16.10.2014<br />

USK: ab 12 Jahren<br />

Screenshots: Presseserver


Review<br />

Kholat (PS4)


Einleitung<br />

„Es ist nicht tot, was ewig liegt, bis daß die Zeit<br />

den Tod besiegt.“ H.P. Lovecraft


Story<br />

Im Ural-Gebirge, genauer dem Djatlow-Pass,<br />

geschah ein furchtbares Unglück. Neun Studenten,<br />

die auf Ski-Wanderung waren, kamen in der Nacht<br />

vom 1. auf den 2. Februar 1959 auf bisher ungeklärten<br />

Umständen ums Leben. Sie starben an Unterkühlung<br />

oder gebrochenen Knochen. Einem Opfer fehlte<br />

die Zunge. Was war nur geschehen in jener Nacht<br />

am Djatlow-Pass?<br />

„Einem Opfer fehlte die Zunge.“<br />

Was passierte am Hang des Berges Kholat Syakhl,<br />

an dem die Studenten ihr Nachtlager errichteten?<br />

Hatte es etwas mit dem Berg zu tun? Kholat Syakhl<br />

ist die russische Transliteration aus dem Mansischen<br />

und bedeutet „Berg der Toten“.


Gameplay<br />

Man startet an einem Bahnhof in einem verlassenen<br />

Dorf. Es schneit. Man sieht kaum die Hand vor<br />

Augen und macht sich auf den Weg hinaus aus dem<br />

Dorf. Hinaus in ein trostloses Waldgebiet voller<br />

Schnee.<br />

„Man fällt und rutscht schier<br />

endlos in die Tiefe.“<br />

Ein Weg zwischen Sträuchern und Gestrüpp führt<br />

einen zu einer Höhle. Kurz bevor man diese durchquert,<br />

verliert man den Boden unter den Füßen. Der<br />

vermeintlich sichere Untergrund gibt nach. Man fällt<br />

und rutscht schier endlos in die Tiefe. Bis man sich<br />

auf einem weiten, weißen Plateau befindet. Alles ist<br />

weiß und es schneit.


Ohne Orientierungshilfe läuft man los; ohne zu<br />

wissen, wohin oder in welche Richtung. Und dann<br />

taucht ein Basislager auf. Man ist am Djatlow-Pass<br />

oder genauer gesagt am Berg „Kholat Syakhl“. In<br />

dem Zelt findet man einen Kompass und eine Karte.<br />

Im Laufe des Spieles werden hier alle gefundenen<br />

Lager und wichtige Orte vermerkt, wenn man diese<br />

gefunden hat.<br />

„Man hat ja einen Kompass …“<br />

Im Gegensatz zu den meisten Titeln, in denen<br />

Landkarten verwendet werden, erscheint kein Punkt<br />

oder Kreuz, was einem sagt, wo man sich auf der<br />

Karte befindet. Wozu auch? Man hat ja einen Kompass<br />

und weiß, von wo man startete. Wie bei einer<br />

echten Expedition Mitte des letzten Jahrhunderts.


Nun beginnt das eigentliche Spiel. Man erkundet<br />

das riesig wirkende Gebiet, um herauszufinden, was<br />

damals geschah.<br />

Auf dem Weg kreuz und quer durch das Gebiet<br />

findet man immer wieder versteckte Notizen zu den<br />

Geschehnissen. Und man entdeckt unheimliche<br />

Lichtgestalten, welche entweder gelb leuchten und<br />

lediglich die Silhouette einer einst hier entlang<br />

gehenden oder laufenden Person darstellt, oder aber<br />

es ist eine orange leuchtende Kreatur, welche einem<br />

gefährlich werden und töten kann.


Grafik<br />

Im Großen und Ganzen sieht „Kholat“ wunderschön<br />

schaurig aus. Düster, verschneit, kalt und<br />

erbarmungslos. Allerdings tauchen hier und da<br />

„Düster,<br />

verschneit,<br />

kalt und<br />

erbarmungslos.“<br />

immer mal kleinere optische Fehler auf, wie beispielsweise<br />

bei der Darstellung von Felsen oder<br />

Nebel, der im bestimmten Winkel verschwindet.<br />

Diese sind eher leicht störend als wirklich<br />

frustrierend.


Sound<br />

Die akustische Untermalung ist sehr gelungen<br />

und verstärkt die visuellen Reize zum Gruseln. Die<br />

Geräuschkulisse wechselt ständig, mal sind es<br />

äußerst stimmige und melancholische Klänge, mal<br />

nur reines Tosen des Schnees, der den Wind aufpeitscht.<br />

In den Höhlen tropft Tauwasser zu Boden,<br />

Hütten und Bäume knarzen im Wind.<br />

„Sean Bean … ist der Erzähler<br />

dieser Geschichte.“<br />

Besonders bei der Vertonung hat man sich eine<br />

sehr markante Stimme geholt. Sean Bean (Boromir<br />

aus „Herr der Ringe“, Ned Stark aus „Games of<br />

Thrones“) ist der Erzähler dieser Geschichte.


Fazit<br />

Mit „Kholat“ hat man ein Spiel erschaffen, welches<br />

auf den ersten Blick einem das Gruseln lehren<br />

soll, aber so nicht direkt schafft. Es geht subtiler vor.<br />

„Die toten Studenten und<br />

die orangenen<br />

Lichterscheinungen …“<br />

Nicht der Horror oder andere Gruseleffekte stehen<br />

hier im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass<br />

„Kholat“ einer wahren Begebenheit entspricht. Die<br />

toten Studenten und die orangenen Lichterscheinungen<br />

sind aus den Aufzeichnungen der Expedition<br />

entnommen. Ebenso die Erkenntnis, dass die<br />

Todesursache bis heute als „höhere Gewalt“ definiert


ist und immer noch viele Informationen unter Verschluss<br />

sind. Die Entwickler haben hier sehr schön<br />

die Geschichte in Szene gesetzt und den Drang nach<br />

mehr Informationen hierzu verstärkt. Es wurde auf<br />

actionreiche Szenen bewusst verzichtet, dies hätte<br />

nur die Geschichte verzerrt. „Kholat“ ist für all jene,<br />

die auf Verschwörungen und Übersinnliches stehen<br />

und auch gerne hier und da Realität und Fiktion verschmelzen<br />

lassen wollen, ohne den Bezug zum echten<br />

Leben zu verlieren.<br />

„… Verschwörungen<br />

und Übersinnliches …“<br />

Euer SDHE


Titel: Kholat<br />

Publisher: IMGN.PRO<br />

Features: -<br />

Trophäen: 0 Platin, 1 Gold, 1 Silber, 13 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 08.03.2016<br />

USK: Ohne Altersangabe


Review<br />

Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV/PS4)


Einleitung<br />

Bei „Digimon Story: Cyber Sleuth“ handelt es sich<br />

im ein japanisches Rollenspiel. Das Spiel wurde von<br />

Bandai Namco herausgebracht und ist als PS Vita –<br />

und PS4-Version erhältlich. Taucht ein in die virtuelle<br />

Welt der „Digimon“ und erlebt eure Freunde aus<br />

Kindheitstagen in einem ganz neuen Glanz.


Story<br />

Zu Beginn des Spiel findet<br />

Ihr euch mit euren Freunden<br />

in einem privaten Chat ein. Es<br />

herrscht eine unterhaltsame<br />

Stimmung bis sich plötzlich<br />

ein Unbekannter in euren privaten<br />

Chatroom hackt und<br />

für Verwirrung sorgt. Der<br />

Unbekannte erzählt euch von<br />

dem „Cybernetzwerk Eden“.<br />

Dieses Netzwerk ist eine Art<br />

virtuelle Welt, in der man sich<br />

aufhalten kann. Von dem<br />

unbekannten Hacker erhaltet<br />

ihr das Versprechen, dass<br />

euch ein Geschenk erwartet,<br />

wenn ihr euch am nächsten


Tag an einer bestimmten<br />

Stelle in „Eden“ einfindet.<br />

Zusammen mit zwei von<br />

euren Freunden entschließt<br />

ihr euch dazu dieser Einladung<br />

nachzukommen. Am<br />

virtuellen Treffpunkt angekommen<br />

erhaltet ihr das<br />

„Digimon Capture“. Mit dem<br />

„Digimon Capture“ seid ihr<br />

nun in der Lage, „Digimon“ zu<br />

fangen und sich mit ihnen<br />

anzufreunden. Was euch<br />

sonst noch in „Eden“ erwartet<br />

und wie euer Abenteuer mit<br />

den „Digimon“ weitergeht,<br />

erfahrt ihr am besten selbst in<br />

„Digimon Story: Cyber Sleuth“.


Gameplay<br />

Bevor ihr in die Welt der „Digimon“ eintaucht,<br />

habt ihr zunächst die Auswahl zwischen einem<br />

weiblichen und einem männlichen Hauptcharakter.<br />

In dem Spiel selbst gibt es einmal eure normale<br />

Welt und die virtuelle Welt. Zwischen diesen beiden<br />

Welten könnt ihr jederzeit via passendem Terminal<br />

hin – und herwandern. In der normalen Welt könnt<br />

ihr einige Orte in Japan besuchen und Quests annehmen.<br />

In der virtuellen Welt hingegen könnt ihr das<br />

„Cybernetzwerk Eden“ zusammen mit euren „Digimon“<br />

erkunden und gegen andere „Digimon“ kämpfen.<br />

Als dritten und besonders wichtigen Ort gibt es<br />

noch das „Digilab“. Hier könnt ihr zum Beispiel<br />

Onlinekämpfe gegen andere Spieler im „Colosseum“<br />

bestreiten, eure „Digimon“ in der „Digibank“ verwalten<br />

und „digitieren” lassen oder diese auf der „Digifarm“<br />

trainieren.


Wie in jedem anderen<br />

Rollenspiel steht auch hier<br />

die Handlung im Vordergrund.<br />

Es gibt somit eine<br />

Menge Lesestoff für euch, der<br />

viele nützlichen Informationen<br />

für euch bereit hält. Also<br />

immer gut zuhören.<br />

In der virtuellen Welt<br />

erwarten euch immer wieder<br />

spannende Zufallskämpfe. Zu<br />

Beginn eines Kampfes wird<br />

das erschienene „Digimon“<br />

zu einem bestimmten Prozentsatz<br />

von euren „Digimon<br />

Scanner“ erfasst. Habt ihr ein<br />

bestimmtes „Digimon“ zu<br />

100 % gescannt , könnt ihr


dieses im „Digilab“ rekrutieren. Zusätzlich werden<br />

alle Informationen, die ihr über ein bestimmtes<br />

„Digimon“ erhalten habt, in eurem „Field Guide”<br />

gespeichert. Euer aktuelles Team kann aus maximal<br />

drei „Digimon“ bestehen. Zusätzlich könnt ihr bis zu<br />

sechs „Digimon“ in Reserve dabei haben. Hier kommt<br />

es jedoch darauf an, wie viel „Party Memory“ euch<br />

aktuell zur Verfügung steht und wie viel „Memory<br />

Use“ ein einzelnes „Digimon“ verbraucht. Je stärker<br />

ein „Digimon“ ist, desto mehr Speicher verbraucht<br />

dieses auch. Natürlich steigt die Anzahl eurer „Party<br />

Memory“-Plätze im Verlauf des Spiels.<br />

Das Kampfsystem selbst verläuft rundenbasiert.<br />

Ihr könnt während eures Zuges angreifen, einen speziellen<br />

Skill wirken oder auch Items benutzen. Wann<br />

euer „Digimon“ an der Reihe ist, wird euch rechts in<br />

der „Timeline“ angezeigt. Stehen zwei oder mehrere<br />

eurer „Digimon“ in der „Timeline“ untereinander


können diese zusammen einen<br />

„Cross Combo“ wirken. Zusätzlich<br />

besitzt jedes „Digimon“ ein<br />

eigenes Element und daraus folgend<br />

natürlich auch Stärken und<br />

Schwächen. Einem Gegner mit<br />

einer elementaren Schwäche<br />

wird somit mehr Lebensenergie<br />

abgezogen und einem Gegner<br />

mit einer elementaren Stärke<br />

weniger. Des Weiteren besteht<br />

die Möglichkeit, die Kämpfe<br />

automatisch laufen zu lassen.<br />

Aber nicht nur eure „Digimon“<br />

besitzen nützliche Skills,<br />

sondern auch ihr selbst. Ihr seid<br />

nämlich in der Lage so genannte<br />

„Hacker Skills“ einzusetzen. Hier-


ei könnt ihr zum Beispiel eine Firewall in der virtuellen<br />

Welt knacken. Für erledigte Aufgaben erhaltet ihr<br />

zudem „CS„-Punkte. Je mehr Punkte ihr gesammelt<br />

habt, desto höher wird auch euer Rang als „Cyber<br />

Sleuth“. Ihr seid nämlich in der normalen Welt der<br />

Gehilfe einer Detektivin, die ebenfalls etwas über das<br />

„Cybernetzwerk Eden“ herausfinden möchte und<br />

werdet folglich von ihr zum „Cyber Sleuth“ ernannt.<br />

Ein weiteres, nettes Feature in dem Spiel ist die<br />

„Digiline“. Hier könnt ihr mit euren Freunden und<br />

„Digimon“ via Chat Nachrichten austauschen oder<br />

auch mal die ein oder andere Frage beantworten.<br />

Ein kleiner Minuspunkt ist jedoch die Kameraführung.<br />

Die Kamera folgt euch automatisch und kann<br />

nicht manuell eingestellt werden. Dies ist teilweise<br />

etwas nervig, da man nicht jeden Winkel der Spielwelt<br />

betrachten kann und die Kamera auch nicht<br />

immer so schnell ist wie ihr selbst.


Features<br />

Da „Digimon Story: Cyber<br />

Sleuth” nicht nur für die PS Vita,<br />

sondern auch für die PS4 erhältlich<br />

ist, besteht natürlich die<br />

Möglichkeit zum CrossPlay.<br />

„… online gegen<br />

andere Spieler<br />

antreten.“<br />

Zusätzlich könnt ihr im<br />

„Colosseum” online gegen<br />

andere Spieler antreten.


Grafik und Sound<br />

Die Grafik dieses „Digimon“-Titels kann man mit<br />

einem Wort beschreiben: Top!<br />

„… alles aus der<br />

PS Vita/PS4<br />

herauszuholen<br />

was nur geht.“<br />

Hier haben die Entwickler wirklich versucht, alles<br />

aus der PS Vita/PS4 herauszuholen was nur geht.<br />

Besonders die schönen bunten und vor allen Dingen<br />

knalligen Farben sagen mir sehr zu. Die Charaktere<br />

sind typisch für ein japanisches Rollenspiel im Anime-Stil<br />

gehalten und sehr detailliert gestaltet. Auch


die Spielwelt an sich enthält viele Details. So spiegeln<br />

sich zum Beispiel einzelne Einrichtungsgegenstände<br />

auf dem Fliesenboden des Krankenhauses.<br />

Das komplette Kampfsystem wurde grafisch ebenfalls<br />

sehr gut gestaltet und Angriffe und Skills wurden<br />

super animiert. Besonders zu loben sind noch<br />

die tollen Videoszenen, die wir zwischendurch<br />

immer wieder zu sehen bekommen und welche<br />

wirklich sehr gut ins Spiel eingebaut wurden.<br />

Meiner Meinung nach wurde der Soundtrack passend<br />

zum Spiel gewählt. Gemäß dem Titel klingen<br />

die einzelnen Musikstücke wirklich sehr „cybermäßig“<br />

und werden auch nie nervig. Die Soundeffekte<br />

in Kampf und Umgebung sind ebenfalls gut gelungen.<br />

Die Sprachausgabe ist japanisch und die Texte<br />

in Englisch. Schade ist nur, dass einige Sprachsequenzen<br />

nicht vertont wurden und auch unser<br />

Hauptcharakter stumm bleibt.


Fazit<br />

Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass<br />

„Digimon Story: Cyber Sleuth“ ein sehr gut gelungenes<br />

Rollenspiel ist, an dem man gut an die hundert<br />

Stunden Spielspaß haben wird. Der Titel wird jedoch<br />

nicht nur Fans von japanischen Rollenspielen begeistern,<br />

sondern auch Anhänger der Serie werden ihre<br />

Freude daran haben. Da das Spiel an sich recht einfach<br />

gehalten ist, ist dieses auch sehr gut für Einsteiger<br />

in dieses Genre geeignet. „Digimon Story: Cyber<br />

Sleuth“ ist aber keineswegs ein albernes Kinderspiel,<br />

sondern meiner Meinung nach eher in die Kategorie<br />

16+ einzuordnen. Man sollte nämlich schon über<br />

einen angemessenen englischen Wortschatz verfügen<br />

und auch die Entwicklung der Handlung ist<br />

nicht zu unterschätzen. Auch wenn in diesem Teil die<br />

„Digimon“ auf Grund der Story etwas zu kurz kommen,<br />

ist die Mischung doch recht gut gelungen. Die


Story ist interessant, die<br />

Kämpfe machen Spaß und<br />

dank des „Digilab“ und einer<br />

Menge Nebenquests wird<br />

einem so schnell nicht langweilig.<br />

Die Grafik ist einfach<br />

nur top und der Soundtrack<br />

ist sehr stimmig. Kurzum ein<br />

wirklich tolles Paket aus<br />

„Digimon“ und japanischem<br />

Rollenspiel.<br />

Kaufen und zocken<br />

sind hier definitiv ein<br />

Muss.<br />

Eure Cyber-Detektivin<br />

KuroNeko1306


Titel: Digimon Story: Cyber Sleuth<br />

Publisher: Bandai Namco Entertainment<br />

Features: Crossplay, Onlinekämpfe<br />

Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 7 Silber, 48 Bronze<br />

Plattform: PSV (getestet)/PS4<br />

Release: 05.02.2016<br />

USK: ab 12 Jahren


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Review<br />

Norn9: Var Commons (PSV)


Einleitung<br />

Bei „Norn9: Var Commons“ handelt es sich um<br />

ein Visual Novel für die <strong>PlayStation</strong> Vita. Ein Visual<br />

Novel ist aufgebaut wie ein Roman und besteht<br />

daher hauptsächlich aus Dialogen und Texten. Um<br />

es genau zu nehmen handelt es sich hierbei um ein<br />

„Otome“-Spiel. Diese tauchen häufig in der Form<br />

eines Visual Novel auf und haben meist den Hintergrund,<br />

dass sich die weibliche Protagonistin in eine<br />

der männlichen Hauptfiguren verliebt. Die weibliche<br />

Spielergemeinschaft ist daher die Hauptzielgruppe<br />

für dieses Genre. Drei Mädchen, neun Männer<br />

und ein kleiner Junge begleiten euch auf eurer<br />

Reise. Da ist das Liebeschaos sicherlich schon vorprogrammiert.<br />

Was sich genau hinter dieser leicht<br />

fragwürdigen Konstellation verbirgt, erfahrt ihr in<br />

diesem Review.


Story<br />

Zu Beginn des Spiel schlüpft ihr in die Rolle des<br />

kleinen Sorata. Sorata ist ein kluger und für sein Alter<br />

schon sehr reifer Grundschüler. Während ihr mit<br />

euren Schulkameraden das Parlamentsgebäude in<br />

Tokio erforscht, erklingt plötzlich eine leise Melodie.<br />

Komisch an der ganzen Sachen ist nur, dass ihr der<br />

einzige seid, der diese Musik hören kann. Als ihr euch<br />

der Melodie nähert, wird um euch herum auf einmal<br />

alles schwarz. Nach einer kurzen Besinnungszeit öffnet<br />

ihr langsam eure Augen und erkennt, dass ihr<br />

euch nun nicht mehr in dem Parlamentsgebäude<br />

befindet. Der Ort an dem ihr nun seid, ist euch vollkommen<br />

fremd. Auch die Menschen und Gebäude<br />

sehen nicht so aus, als würden diese aus eurer Zeit<br />

stammen. Ob das wohl einer dieser historischen Vergnügungsparks<br />

in Japan ist? Wohl kaum … es<br />

scheint so, als seid ihr wirklich ein paar Jahre in die<br />

Vergangenheit zurück gereist.


Völlig verwirrt ruft ihr nach Hilfe und plötzlich<br />

steht ein junges Mädchen vor euch. Sie selber<br />

scheint noch verwirrter zu sein als ihr, denn sie erinnert<br />

sich noch nicht mal an ihren eigenen Namen.<br />

Sie erzählt euch von einem Flugschiff, welches sie<br />

bald endlich abholen wird. Ein wenig misstrauisch<br />

aber doch froh darüber, dass euch überhaupt<br />

jemand bemerkt hat, folgt ihr dem Mädchen. Ihr landet<br />

auf einer riesigen Blumenwiese und ehe ihr euch<br />

verseht, schwebt direkt vor euch ein riesiges rundes<br />

Irgendwas. Und dieses riesige Irgendwas scheint tatsächlich<br />

ein Flugschiff zu sein.


Ihr betretet zusammen mit dem Mädchen das<br />

Flugschiff und werdet nicht gerade freundlich von<br />

zwei jungen Männern begrüßt. Nach einer kurzen<br />

Erklärung findet ihr euch auf dem Flugschiff mit zwei<br />

weiteren Mädchen und zunächst acht Männern ein.<br />

Drei Frauen, neun Männer und ein kleiner Junge, wie<br />

soll das nur gut gehen? Wohin wird euch wohl dieses<br />

monströse Flugschiff bringen? Und werdet ihr es<br />

irgendwann schaffen, wieder in eure Zeit zurück zu<br />

reisen? Findet es selbst heraus in<br />

„Norn9: Var Commons“.


Gameplay<br />

In der kurzen Einleitung erlebt ihr „Norn9: Var<br />

Commons“ zunächst aus der Sicht des kleinen<br />

Sotara. Danach dürft ihr euch dann zwischen den<br />

drei Mädchen entscheiden. In dem Hauptgameplay<br />

schlüpft ihr nämlich in deren Rolle. Da ihr zuvor in<br />

Gruppen zur Verteilung der anstehenden Arbeiten<br />

eingeteilt wurdet, gehören zu jedem Mädchen drei<br />

Männer. Nach einer kurzen Kennenlernphase könnt<br />

ihr euch dann ebenfalls zwischen den drei Männern<br />

entscheiden, die zu eurer Gruppe gehören. Je nach<br />

Wahl verändert sich für euch dann der Storyverlauf.<br />

Ihr könnt euch allerdings zunächst nur zwischen<br />

zwei Männern entscheiden, denn der dritte Mann<br />

wird erst nach einer abgeschlossen Story<br />

freigeschaltet.<br />

Habt ihr eure Wahl getroffen, kann es auch direkt<br />

losgehen. Nun beginnt ihr mit der Story, die den<br />

jeweiligen männlichen Charakter betrifft. Eure Auf-


gabe ist es nun, hinter das Geheimnis der jeweiligen<br />

Person zu kommen, um so langsam eine Liebesbeziehung<br />

mit ihm aufzubauen.<br />

Aufgebaut ist das Gameplay in verschiedene<br />

Kapitel, ganz so wie bei einem Roman. Aus der Sicht<br />

der gewählten weiblichen Hauptfigur führt ihr<br />

Gespräche mit den anderen. Zusätzlich bekommen<br />

wir alle Gedankengänge unserer Heldin mit. Beson-


ders hervorzuheben ist hier, dass auch eure ausgewählte<br />

Heldin eine Stimme verliehen bekommen<br />

hat. Man ist somit nicht mehr die stumme Protagonistin,<br />

sondern trägt aktiv zu dem Geschehen bei.<br />

Das Spiel besteht typisch für ein Visual Novel hauptsächlich<br />

aus Dialogen und es gibt mal wieder eine<br />

Menge Lesestoff für euch.<br />

Ein weiterer wichtiger Baustein des Gameplays<br />

sind die Entscheidungen. Hier könnt ihr je nachdem<br />

zwischen zwei bis drei Antworten wählen. Eure Antwort<br />

beeinflusst nicht nur den weiteren Storyverlauf,<br />

sondern auch die Beziehung zwischen euch und<br />

eurem Auserwählten. Gefällt eurem Gegenüber eure<br />

Antwort, erscheint ein kleines Up-Zeichen im Bildschirm<br />

und der folgende Dialog bietet meistens<br />

mehr Inhalt. Kommt eure Antwort nicht so gut an,<br />

gibt es kein Up-Zeichen für euch und der Dialog wird<br />

schnell beendet. Überlegt also gut, bevor ihr euch<br />

entscheidet und macht zur Not ruhig ein paar Speicherstände<br />

mehr. Neu ist hier jedoch, dass es auch


Antworten auf Zeit gibt. Hier habt ihr dann fünf bis<br />

zehn Sekunden Zeit, eine Antwort zu geben.<br />

Dadurch wirkt das Gameplay wesentlich aktiver.<br />

Des Weiteren erwarten euch im Spiel natürlich<br />

wieder schöne Artworks von euch und eurem jeweiligen<br />

Herzblatt. Diese werden in eurer Galerie<br />

gespeichert und ihr könnt euch diese immer wieder<br />

ansehen und die passende Szene dazu erneut<br />

abspielen. Zusätzlich erscheinen einzelne Dialoge,<br />

wenn ihr die Artworks an bestimmten Stellen via<br />

Touchscreen berührt.


Als zusätzliches Extra könnt ihr während des<br />

Spiels Punkte sammeln. Diese erhaltet ihr zum Beispiel,<br />

wenn ihr euch einen kleinen Report im Fernseher<br />

anschaut oder wenn ihr eine Story erfolgreich<br />

abgeschlossen habt. Die verdienten Punkte könnt ihr<br />

dann anschließend im dem „Norn9Store“ gegen<br />

Shortstorys, Grafiken, Movies oder die Hintergrundmusik<br />

eintauschen.


Features<br />

Als Feature bietet euch das Spiel noch ein kleines<br />

Mini-Game. Dieses Mini-Game heißt „Norn9 Quest“<br />

und hier könnt ihr zusätzliche Punkte<br />

erwerben, die ihr im<br />

„Norn9 Store“<br />

ausgeben<br />

könnt.


Grafik und Sound<br />

Zum Thema Grafik merkt man dem Spiel leider<br />

an, dass es sich hierbei um einen remasterten<br />

PSP-Titel handelt. Vergleicht man „Norn9: Var Commons“<br />

mit anderen aktuellen Otome-Titel für die<br />

PS Vita von dem Publisher Aksys Games, fällt einem<br />

der Unterschied sofort ins Auge. „Norn9: Var Commons“<br />

wirkt teilweise etwas lieblos und es wurde<br />

nicht so mit Farben, Schattierungen und Lichteffekten<br />

wie in anderen Vita-Titeln gespielt.


Für die Darstellung der Charaktere und Hintergründe<br />

wurde der für japanische Visual Novels übliche<br />

Anime-Zeichenstil verwendet. Die einzelnen<br />

Charaktere an sich wurden sehr detailiert gestaltet,<br />

wirken von den Farben her allerdings etwas blass.<br />

Die Empfindungen der Charaktere wurden durch die<br />

sich verändernde Mimik sehr gut zum Ausdruck<br />

gebracht. Schön ist, dass hier wieder eine Lippensynchronisation<br />

eingebaut wurde, welche meines Erachtens<br />

sehr flüssig verläuft. Die Hintergründe hingegen<br />

sind sehr farbenfroh, aber nicht ganz so detailliert


gestaltet wie die Charaktere. Da die Gestaltung der<br />

Hintergründe teilweise von der Gestaltung der Charaktere<br />

abweicht, wirkt das Gesamtkonzept manchmal<br />

etwas unharmonisch. Einen Pluspunkt gibt es<br />

zum Thema Grafik für die freischaltbaren Artworks.<br />

Diese sind wirklich ein kleiner Augenschmaus. Die<br />

Bildschirmtexte wurden in englischer Sprache verfasst<br />

und sind dank Textboxen und einer akkuraten<br />

Schriftgröße gut lesbar. Auf eine deutsche Übersetzung<br />

wurde in diesem Fall erneut verzichtet.


Der im Spiel verwendete Soundtrack besteht aus<br />

eher ruhigen Klängen, wirkt sehr harmonisch und<br />

passt sich der jeweiligen Situation gut an. Wirkliche<br />

Meisterstücke können wir hier allerdings nicht erwarten.<br />

Meiner Meinung nach hätte man hier etwas<br />

mehr rausholen können. Zu loben sind allerdings die<br />

einzelnen Soundeffekte. Durch das Klirren von Tellern<br />

am Essenstisch und das Getrampel beim Gehen<br />

oder Rennen wirkt das Spiel sehr lebendig. Auch die<br />

japanische Synchronisation ist wieder sehr gut<br />

gelungen. Die Gefühle der Charaktere werden perfekt<br />

in den Stimmen der Sprechern zum Ausdruck<br />

gebracht. Hier war man mit vollem Herzblut dabei.


Fazit<br />

„Norn9: Var Commons“ macht zwar was die Story<br />

und die Grafik angeht hier und da ein paar kleine<br />

Abstriche, kann aber für ein PSP-Remaster gameplaytechnisch<br />

ganz gut mit anderen Otome-Spielen für<br />

die PS Vita mithalten. Liebhaber des Genres werden<br />

an dem Spiel auf jeden Fall ihre Freude haben. Ich<br />

persönlich habe schon einige bessere Visual Novels<br />

gezockt, Spaß hat mir „Norn9: Var Commons“ aber<br />

dennoch gemacht. Da auch ich ein großer Fan des


Genres bin, möchte ich dieses Spiel auf keinen Fall<br />

missen müssen.<br />

Die einzelnen Handlungsstränge der männlichen<br />

Hauptcharaktere beschäftigen einen nicht besonders<br />

lange und auch die Tiefe der Story lässt bei einigen<br />

Charakteren etwas zu wünschen übrig. Dafür hat<br />

man hier aber gleich neun verschiedene Wege, die<br />

man (in diesem Fall wohl eher „Frau“) einschlagen<br />

kann. Da der Umfang eines Spiel natürlich auch<br />

irgendwann an seine Grenzen stößt, wurde das Problem<br />

hier doch ganz gut gelöst. So wird einem auf


jeden Fall eine Menge Abwechslung geboten und<br />

man steckt nicht stundenlang im selben Handlungsstrang<br />

fest. Die Hauptstory an sich hat mich in diesem<br />

Fall nicht sonderlich mitgerissen und wirkt meiner<br />

Meinung nach teilweise etwas unübersichtlich.<br />

Dennoch würde ich die Story nicht als uninteressant<br />

oder einfallslos bezeichnen. Sie hat nur mir persönlich<br />

nicht so ganz zugesagt. Ich würde sagen,<br />

dass der Fokus bei diesem Otome-Titel auch vielmehr<br />

auf dem Aufbau der Liebesbeziehung zu den<br />

einzelnen männlichen Charakteren liegt. Daraus


erschließt sich mir, dass „Norn9: Var Commons“ eher<br />

die weibliche Spielergemeinschaft anspricht. Ausschließen,<br />

dass auch männliche Spieler Freude an<br />

diesem Otome-Titel haben werden tue ich zwar<br />

nicht, empfehlen würde ich es aber dennoch eher<br />

der weiblichen Zielgruppe.<br />

Da es sich bei diesem Spiel um ein PSP-Remaster<br />

handelt, ist die nicht ganz so atemberaubende Grafik<br />

meiner Meinung nach durchaus zu verschmerzen.<br />

Der Soundtrack, Soundeffekte und die japanische<br />

Synchro sind dafür sehr stimmig. Und auch das Sammeln<br />

von Punkten, um sich Bonusmaterial in einem<br />

internen Shop kaufen zu können, ist ein nettes Feature.<br />

Vor allen Dingen aber freut es mich, dass unsere<br />

Heldinnen nicht nur einen eigenen Charakter, sondern<br />

auch eine eigene Stimme verliehen bekommen<br />

haben. So wirkt der komplette Spielverlauf einfach<br />

viel aktiver und man taucht schneller und tiefer in<br />

die Story ein.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Norn9:<br />

Var Commons“ ein gut gelungenes Otome-Spiel mit<br />

einigen wenigen Mankos ist.<br />

Fans von Visual Novels und Otome-Spielen<br />

kann ich diesen Titel<br />

nur wärmstens empfehlen. Ich<br />

kann also nur mal wieder sagen:<br />

Greift zu!<br />

Eure KuroNeko1306


Titel: Norn9: Var Commons<br />

Publisher: Aksys Games<br />

Features: –<br />

Trophäen: 1 Platin, 5 Gold, 12 Silber, 12 Bronze<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 03.11.2015<br />

USK: ab 13 Jahren


Review<br />

Farming Simulator 16 (PSV)<br />

Wenn die Äcker rufen, die Kühe grasen und die<br />

Sonne auf das Korn brennt ist es soweit. Es wird Zeit<br />

für „Farming Simulator 16“.


Story<br />

Die Story hinter „Farming Simulator 16“ ist die<br />

gleiche, wie schon immer in der „Farming“-Reihe.<br />

Expandiere! Kaufe Maschinen und Ländereien.<br />

Verkaufe die Früchte deiner Ernte an den<br />

Meistbietenden.


Gameplay<br />

Wie bei jedem Teil der Spielreihe ist man ein<br />

Landwirt, der nicht viel hat. Zwei Äcker und eine<br />

grüne Wiese, wie schon in „Farming Simulator 14“.<br />

Alles gewohnt und doch anders …<br />

„… die Qual der Wahl.“<br />

In „Farming Simulator 16“ für die PS Vita ist man<br />

wieder davon abgegangen, die Tankstelle auf dem<br />

eigenen Hof zu haben, die ist wieder außerhalb. Man<br />

hat jetzt nicht nur die Möglichkeit, Mist zu produzieren<br />

und Milch zu verkaufen, es gibt nun auch Schafe.<br />

Jetzt hat man die Qual der Wahl. Produziert man<br />

Milch oder Wolle mit dem gebündelten Gras? Beides<br />

wird sehr gut entlohnt, aber es dauert, bis Milch/<br />

Wolle auf 100% sind. Aber vernachlässigen sollte<br />

man das auf keinen Fall.


Und was ist das?<br />

Wie schon in „Farming Simulator 15“ für die großen<br />

Konsolen wurde in dem Nachfolger die Möglichkeit<br />

geschaffen, auch Forstwirtschaft zu betreiben.<br />

Endlich kann man aus dem überall wachsenden Bäumen<br />

Geld heraus schlagen. Die Maschinen hierzu<br />

sind aber nicht gerade günstig und man sollte versuchen,<br />

alles gleich auf einmal zu kaufen, damit man<br />

auch gleich damit beginnen und Kahlschlag betreiben<br />

kann.<br />

„Neben den bekannten<br />

Standard-Sorten …“<br />

Auch bei der Auswahl der Ernteerzeugnisse<br />

wurde kräftig nachgebessert. Neben den bekannten<br />

Standard-Sorten Weizen, Raps und Mais kommen<br />

nun auch Zuckerrüben und Kartoffeln hinzu.


„Farming Simulator 16“ legt erstmals ganz klar<br />

seinen Schwerpunkt auf das Organisieren und Koordinieren<br />

der Felder. So kann man den Erntehelfern<br />

nicht nur wie bisher das Ernten auferlegen, sondern<br />

auch das Verkaufen der Erzeugnisse beim Verkaufsort<br />

oder das Einlagern in das Silo/die Ställe. Was mitunter<br />

eine große Erleichterung ist, wenn man zum<br />

Beispiel kleinere Missionen hat, wie etwa in einer<br />

bestimmten Zeit möglichst viel von einem Saatgut<br />

an eine bestimmte Verkaufsstelle bringen, um einen<br />

möglichst hohen Preis zu erhalten.<br />

Auch Tanken oder das Waschen der Fahrzeuge<br />

lassen sich über das Kartenmenü steuern. Selbstverständlich<br />

kann man auch selber fahren.


Grafik und Sound<br />

Wie schon bei den bei den vorherigen „Farming<br />

Simulator“-Spielen wirken Fahrzeuge und Umgebung<br />

authentisch und schön animiert. Country-Musik<br />

ist auch hier im Hintergrund zu vernehmen und<br />

die Motoren klingen sehr gut.


Fazit<br />

„Farming Simulator 16“ ist der bislang beste Ableger<br />

der PS Vita-unterstützten Reihe. Er entwickelt<br />

sich kontinuierlich weiter und macht mehr und mehr<br />

Spaß. Fans der Handheld-Reihe freuen sich über die<br />

neuen Möglichkeiten und „Spielzeuge“.<br />

„… der bislang beste Ableger<br />

der PS Vita-unterstützten Reihe.“<br />

Diejenigen, welche auch die „großen“ Versionen<br />

für die PS4 oder PS3 haben, könnten enttäuscht sein,<br />

da das Repertoire im Vergleich geringer ausfällt. „Farming<br />

Simulator 16“ ist etwas für den kleinen Farming-Appetit<br />

zwischendurch.


Was bei der stetigen Weiterentwicklung immer<br />

mehr fehlt ist die Möglichkeit, online mit anderen zu<br />

agieren. Auch wenn immer noch am Einzelspieler-<br />

Modus festgehalten wird, was bei den Vorgängern<br />

nicht störte, könnte das Spiel mittlerweile auf den<br />

Stand der Zeit gebracht werden und ein Multiplayer-<br />

Modus eingebaut werden, wie er ja auf den großen<br />

Konsolen bereits besteht. Wie schön wäre es auf<br />

dem Handheld gemeinsam online die Felder zu<br />

bewirtschaften und die Ressourcen zu vereinen,<br />

sodass man die optimale Bewirtschaftung schafft.<br />

Noch ist es nicht soweit, aber<br />

es geht in die richtige Richtung.<br />

Euer SDHE


Titel: Farming Simulator 16<br />

Publisher: FOCUS HOME INTERACTIVE<br />

Features: -<br />

Trophäen: 1 Platin, 9 Gold, 5 Silber, 5 Bronze<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 07.10.2015<br />

USK: ab 0 Jahren


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Review<br />

The Legend of Heroes:<br />

Trails of Cold Steel (PSV/PS3)


Einleitung<br />

1989 machte Nihon Falcom Corporation ihr<br />

Debüt in der Welt der Videospiele. Mit einem Titel<br />

namens „Dragon Slayer: The Legend of Heroes“ hat<br />

alles seinen Anfang genommen. Der westliche Markt<br />

hat jedoch wenig davon mitbekommen, denn während<br />

die Serie weiter erfolgreich in Japan fortgesetzt<br />

wurde, haben wir nur vereinzelt mal einen Titel zu<br />

Gesicht bekommen. Der Publisher XSeed nahm sich<br />

dem Problem an und brachte dem Westen im Jahre<br />

2004 „The Legend of Heroes: Trails in the Sky“ für die<br />

PSP. Viele Jahre danach wurde es still um die Serie.<br />

Bis zum Jahre 2015, dann kam nicht nur überraschend<br />

die Fortsetzung „Trails in the Sky: Second<br />

Chapter“, sondern auch das Spiel „The Legend of<br />

Heroes: Trails of Cold Steel“ für die PS3 und PS Vita.


Story<br />

Erebonia ist eine durch politische Spannungen<br />

gezeichnete Welt, die von vier „großen Häusern“<br />

beherrscht wird. Von außen wird der Schein<br />

bewahrt, dass alles in Ordnung sei und die Welt in<br />

Frieden lebe. Doch im inneren toben Konflikte.<br />

Fernab dieser bröckelnden Fassade wird eine neue<br />

„Klasse VII“ an der Militärschule „Thor“ gegründet.<br />

Anders als in den anderen Klassen wird hier kein<br />

Unterschied gemacht, welchen sozialen Status die<br />

Mitglieder haben. So kommt es, dass sowohl adlige,<br />

als auch normale Personen in der Klasse unterkommen<br />

und gemeinsam lernen. Durch oftmals unkonventionelle<br />

Methoden, lernen die Schüler, was im<br />

Leben wichtig ist und das ist nicht der soziale Status,<br />

sondern: Freundschaft, Vertrauen und Mut zur<br />

Wahrheit.


Gameplay<br />

Zuerst darf man die Schwierigkeit wählen, diese<br />

sind „Leicht“, „Mittel“, „Schwer“ und „Nightmare“,<br />

wobei letztere sich wirklich nur für ein New Game+<br />

eignet. Wer dennoch so wagemutig ist, wird sein<br />

blaues Wunder erleben, denn schon „Schwer“ stellt<br />

eine heftige Herausforderung dar und richtet sich<br />

nur an erfahrene Spieler des Genres.<br />

Hat man sich die gewünschte Schwierigkeit ausgesucht,<br />

geht es direkt los. Man könnte meinen, man<br />

wird ins kalte Wasser geschmissen. Denn nach einem<br />

kurzen Dialog geht es direkt ans Eingemachte. Kurz<br />

und knackig werden einem Tutorials nahegebracht,<br />

um die grundlegende Steuerung zu erlernen. Schon<br />

in den ersten Minuten wird einem klargemacht: In<br />

dieser Welt läuft etwas gewaltig schief. Nach der kurzen<br />

aber eindrucksvollen Einleitung spulen wir


zurück und der eigentliche Prolog beginnt. Das<br />

Schulleben an der Militärakademie „Thor“ ist nun fürs<br />

Erste die gewohnte Umgebung und wie im echten<br />

Leben lernt man hier, was wichtig ist und wird auf<br />

den Ernstfall vorbereitet.<br />

Das Leben auf der Akademie beziehungsweise<br />

den Campus ist sehr belebt und es gibt viele interessante<br />

NPC, mit denen man agieren kann. Auch wenn<br />

es heutzutage mehr im Trend liegt, jedem Spieler<br />

alles vorzukauen, ist das hier nicht der Fall und man<br />

wird durch Neugier belohnt. Denn NPC, die ihr<br />

ansprecht, schenken euch unter Umständen nützliche<br />

Items wie Bücher oder geben euch eine versteckte<br />

Quest. Aber nicht nur das, auch Rezepte zum<br />

Kochen können so erhalten werden. Was mich zu<br />

den zahlreichen Features bringt, welche das Spiel<br />

hat: Wenn man möchte, kann man zum Beispiel<br />

Angeln gehen, wenn sich eine ordentliche Stelle


dafür findet. Aufmerksam darauf machen euch eure<br />

Charaktere, die bemerken, dass ihr einen guten Ort<br />

zum Fischen gefunden habt. Wenn man fleißig am<br />

Angeln ist, erhält man Punkte und diese kann man<br />

wiederum gegen tolle Ausrüstung eintauschen.<br />

Damit meine ich echte Ausrüstung, die einem von<br />

Nutzen ist und keinen Ramsch.<br />

Das Thema Kochen habe ich oben kurzangeschnitten<br />

und möchte ich daher näher bringen:<br />

Rezepte erlernt man durch Bücher, die man entweder<br />

kaufen oder von Mitschülern beziehungsweise<br />

anderen NPC erhalten kann. Jedes Gericht hat vier<br />

„Seltenheitsstufen“, je besser ihr mit dem Gericht<br />

vertraut seid, desto besser ist das Ergebnis. Eure<br />

Begleiter können euch im Übrigen beim Kochen zur<br />

Seite stehen und die Chancen erhöhen, ein gutes<br />

Ergebnis zu bekommen. Aber auch ein verbranntes<br />

Omelett ist nichts, was man wegwerfen sollte! Denn


viele verbrannte Gerichte kann man im Kampf als<br />

Item nutzen, um so den Gegner zu schaden. Wie gut<br />

ein Gericht wird, sieht man an den Portraits der Charaktere.<br />

Ein fröhliches Gesicht deutet darauf hin, dass<br />

die Chance sehr gut ist, ein tolles Gericht zu zaubern.<br />

Das gekochte Essen fungiert hier als sogenanntes<br />

„Buff Food“, was im Klartext heißt, es bringt euch<br />

positive Stärkungszauber im Kampf, wie zum Beispiel<br />

für fünf Runden +25 % Stärke, Verteidigung oder<br />

andere Statuswerte. Die Zutaten, welche benötigt<br />

werden, kann man sich kaufen oder im Kampf von<br />

Monstern erbeuten.<br />

Während man sich über Stunden hinweg mit<br />

optionalen Dingen beschäftigen kann, gibt es hier<br />

auch noch die Möglichkeit, seine Freundschaft mit<br />

seinen Klassenkameraden zu vertiefen. Sofern keine<br />

außerschulische Aktivität ansteht, dürft ihr euch in<br />

der sogenannten „Free Time“ frei bewegen und mit


„Bonding Points“ Zeit mit diversen Charakteren verbringen.<br />

Diese öffnen sich euch dann immer mehr.<br />

Wieviel ihr erfahrt, liegt in eurer Hand und ich kann<br />

euch garantieren: Es sind sowohl schwere Schicksale<br />

dabei, als auch lustige Geschichten, die den Charakteren<br />

einfach unheimlich viel Leben einhauchen.<br />

Seid auf jeden Fall<br />

auch aufmerksam, was die<br />

Dialoge angeht! Denn wie<br />

in der Schule üblich, stehen<br />

auch Prüfungen an<br />

und manchmal kommen<br />

Fragen auf euch zu, die es<br />

zu beantworten gilt. Deswegen:<br />

wer hier ein offenes<br />

Ohr hat und stets aufmerksam<br />

ist, kann richtige<br />

Antworten geben.


Nun aber genug mit der Langeweile! Kommen<br />

wir zum wichtigsten Aspekt in einem Rollenspiel:<br />

Dem Kampfsystem. Viele Entwickler versuchen es zu<br />

revolutionieren mit Features, die angeblich „mehr<br />

Action“ bringen sollen. Angeblich klappt „rundenbasiert“<br />

in der heutigen Zeit nicht mehr. Lasst mich<br />

euch eines sagen: Es klappt! Sogar sehr gut. Richtig<br />

umgesetzt wie in diesem Titel, lässt es genug Spielraum<br />

für taktische Manöver, welche auch bitter nötig<br />

sind, um gegen die harten Gegner zu bestehen. Im<br />

Kampf könnt ihr insgesamt sechs Mitstreiter mitnehmen.<br />

Während vier davon sich aktiv am Kampf beteiligen,<br />

sind zwei in der passiven Rolle und können zu<br />

jeder Zeit ausgetauscht werden. Ja, auch im Kampf<br />

und das sollte man immer im Hinterkopf behalten,<br />

denn das kann den entscheidenden Vorteil bringen.<br />

Neben den normalen Befehlen im Kampf gibt es die<br />

Möglichkeit, sich auf dem Feld zu anderen Positionen<br />

zu bewegen. Das ist wichtig, denn sonst kann<br />

euch so mancher Bossgegner in einer Runde fertig<br />

machen. Ein Laserstrahl, der durch eure zusammengekuschelte<br />

Gruppe mäht, ist tödlich.<br />

… auf den harten Boden<br />

der Realität aufschlagen.<br />

Hier ist nämlich Garnichts „einfach“ und so mancher<br />

weichgespülter Spieler wird hier auf den harten<br />

Boden der Realität aufschlagen. Die Gegner können


verdammt zäh sein und die Gruppe in einem Hinterhalt<br />

komplett auseinandernehmen. Die Bosse haben<br />

sogar sogenannte „Phasen“. Heißt im Klartext: Sollte<br />

ein Boss einen bestimmten Prozentsatz seiner HP<br />

verloren haben, wird sich seine Strategie schlagartig<br />

ändern. Das können simple „Buffs“ sein, oder auch<br />

verheerende Angriffe, die euch mit Statusveränderungen<br />

zusetzen und euch in letzter Minute den Sieg<br />

kosten können.<br />

Damit ihr nicht überwältigt werdet, stehen euch<br />

im Kampf noch zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung.<br />

Ihr könnt euch mit einem Mitstreiter „verlinken“,<br />

so das ihr als Team Seite an Seite kämpft. Je<br />

besser die Beziehung zu dem Charakter, desto besser<br />

ist die Unterstützung. Anfangs sind es einfache<br />

Team angriffe, später aber auch automatische Heilungen<br />

und andere hilfreiche Aktionen. Jeder Charakter<br />

bietet andere Formen der Unterstützung.


Auch Zauber sind hier vorhanden und werden als<br />

„Arts“ bezeichnet. Diese kann man durch „Quartz“<br />

erlernen, welche – einfach ausgedrückt – Steine sind,<br />

die euch die Kunst der Magie lehren. Quartz kann<br />

man im Spiel kaufen, herstellen oder in zahlreichen<br />

Schatz kisten finden. Für diese habt ihr dann sogenannte<br />

„Slots“, in welche ihr dann die Steine nach<br />

Belieben einsetzen und benutzen könnt. Abgesehen<br />

von Magie, könnt ihr auch Techniken nutzen, im<br />

Spiel als „Craft“ bezeichnet. Im Prinzip stellt das charakterspezifische<br />

Fähigkeiten dar, die bei jedem Charakter<br />

logischerweise variieren. Während der Charakter<br />

Rean ein hervorragender Kämpfer mit dem<br />

Katana ist, kann beispielsweise Emma eher mit<br />

Magie umgehen. Dementsprechend unterscheiden<br />

sich dann die „Craft“-Skills.<br />

Wo wir gerade schon bei Magie sind, möchte ich<br />

hier besonders die wunderbaren Animationen loben


und das in höchsten Tönen! Einfach atemberaubend<br />

sehen diese aus und je stärker die Art der Magie,<br />

desto gewaltiger erscheinen sie. Von vernichtenden<br />

Meteoren, die vom Himmel fallen, bis hin zu einem<br />

fatalen Wirbelsturm, der von Blitzen durchzogen ist,<br />

findet man hier alles, was das Herz begehrt! Das ist<br />

einfach nur Wahnsinn, was der Entwickler hier abgeliefert<br />

hat.<br />

Nun, was darf in einem Rollenspiel wie diesem<br />

nicht fehlen? Ganz recht: Spezialangriffe, die nicht<br />

nur unheimlich schmerzhaft aussehen, sondern auch<br />

dementsprechend reinhauen! Mit sogenannten „Cut<br />

in“-Bildern werden diese eingeleitet. Man sieht also<br />

ein Bild des Charakters in einem wunderschönen Artwork<br />

bevor die Attacke ausgeführt wird. Das lässt<br />

das Anime-Herz gleich höher schlagen.


Zum Abschluss sei noch gesagt: Es gibt eine<br />

unheimliche Vielfalt an Monstern und Kreaturen! Es<br />

gibt kein sogenanntes „Modell-Recycling“. Man darf<br />

sich also auf viele spannende Gegner freuen! Zwar<br />

gibt es hier und da Ähnlichkeiten, aber das hält sich<br />

in Grenzen. Denn oftmals stößt man schon nach fünf<br />

Minuten auf den selben Gegner, nur in einer anderen<br />

Farbe. Hier ist das nicht der Fall.<br />

Nun aber nach all dem Lob, auch ein Dämpfer:<br />

Die Framerate. Während man sich selber frei bewegen<br />

kann ist alles bestens und läuft butterweich.<br />

Wenn jedoch große Menschenmengen in einer Cutscene<br />

kommen, ist die Framerate oft unter 20 und<br />

sorgt für eine Ruckelparade. Glücklicherweise betrifft<br />

das nur bestimmte Cutscenes und nicht das Gameplay<br />

an sich. Fairerweise muss ich sagen, dass dieser<br />

Titel aber auch wirklich alles aus der PS Vita rausholt,<br />

was sie zu bieten hat. Optisch ist es auf allerhöchstem<br />

Niveau und kann locker mit der PS3 mithalten.


Zum Schluss möchte ich mich noch der Sprachausgabe<br />

widmen: Viele haben sicher die Befürchtung,<br />

dass ohne japanischen Dub das Spiel nicht<br />

gerade überzeugen kann. Nun, meine lieben Nerds,<br />

ich kann euch beruhigen: Die englische Sprachausgabe<br />

ist hier auf allerhöchstem Niveau! Was XSeed<br />

hier geschaffen hat, ist wahrlich ein Meisterwerk<br />

in puncto Synchronisation. Es ist schön, dass<br />

Xseed sich soviel Mühe mit der<br />

Sprachausgabe gegeben hat.<br />

Die Charaktere sind sehr<br />

authentisch und die<br />

Emotionen kommen<br />

richtig rüber. Top,<br />

besser geht<br />

es nicht!


Features<br />

Modifikationen der Charaktere sind, wie in einem<br />

JRPG üblich, auch hier möglich. So könnt ihr beispielsweise<br />

ein „Katzen“-Set kaufen, welches euren<br />

Charakter ein paar Katzenohren und einen Schwanz<br />

dazu verpasst. Aber auch Outfits kann man<br />

im Spiel bekommen, als bestes<br />

Beispiel haben wir da eine<br />

Sommeruniform.


Grafik und Sound<br />

Die Grafik ist hier ein Meisterwerk und wohl das<br />

beste, was es je auf der PS Vita gegeben hat. Es ist<br />

ganz klar der PS3 ebenbürtig und bis auf kleinere<br />

Frame-Einbrüche läuft hier alles butterweich. Ab und<br />

zu sind aber hässliche Schatten zu sehen, die flackern.<br />

Gut, man muss dem aber<br />

zugestehen, dass Kantenglättung<br />

wie auf einem PC auf der PS Vita<br />

absolut unrealistisch ist. Die<br />

Soundkulisse ist in diesem<br />

Titel so gut, dass man<br />

sich auf jeden Fall<br />

Kopfhörer beim<br />

Spiel aufsetzen<br />

sollte! Nicht nur<br />

die Musik im Kampf,<br />

sondern generell ist es<br />

empfehlenswert Kopfhörer<br />

zu tragen. Auch hier hat man<br />

neue Maßstäbe gesetzt.<br />

Absolute Ohrwurmgefahr<br />

und die Sprecher leisten<br />

einen hervorragenden Job.<br />

Glasklare, stets passende<br />

Musik wird eure Ohren<br />

hier verwöhnen.


Fazit<br />

„The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel“ ist<br />

wahrlich ein Geschenk des Himmels. Ich habe so<br />

viele Titel auf der PS Vita gespielt, aber noch nie hat<br />

es einer geschafft, mich so dermaßen zu verzaubern<br />

wie dieses Spiel. Die Grafik, der Sound und das<br />

Gameplay. Einfach alles stimmt hier und es ist schon<br />

fast unrealistisch, wenn man es nicht mit eigenen<br />

Augen sehen würde. Es zeigt eindrucksvoll, zu was<br />

die PS Vita im Stande ist.<br />

Mit einer Spieldauer von<br />

locker 70 Stunden und<br />

mehr (ohne New Game+),<br />

ist man hier gut bedient.<br />

Man sollte auf jeden Fall<br />

das New Game+ in<br />

Betracht ziehen, denn es<br />

gibt so viel zu entdecken,<br />

dass geht einfach nicht in<br />

einem Durchlauf! Nehmt<br />

euch die Zeit, Freunde des<br />

guten Geschmacks,<br />

und taucht<br />

ein in die Welt von Erebonia.<br />

Begleitet Rean und<br />

seine Freunde auf eine<br />

lange Reise. Es ist wirklich<br />

der Beginn von einer<br />

Legende, die ihr miterlebt.


Buchstäblich eine „Legende von Helden“. Ich persönlich<br />

kann es kaum erwarten, den zweiten Teil der<br />

Serie zu spielen. Kaufempfehlung? Es wäre ein Verbrechen,<br />

diesen Titel nicht zu spielen, ganz ehrlich!<br />

Das Spiel überzeugt durch eine tolle<br />

Story, erstaunlicher Grafik und ein<br />

Gameplay wie es umfangreicher<br />

kaum sein könnte. Deshalb<br />

vergebe ich diesem Spiel<br />

unseren „eMag-Star“.<br />

Euer zeroneko1306


Titel: The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel<br />

Publisher: XSeed/NIS America<br />

Features: Cross-Save<br />

Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 10 Silber, 38 Bronze<br />

Plattform: PSV (getestet)/PS3<br />

Release: 29.01.2016<br />

USK: ab 12 Jahren


Gewinnspiel<br />

Du hast soeben unsere Gewinnspiel-Seite gefunden!<br />

Jetzt musst Du nur noch das Lösungswort (dieses<br />

mal ist es eigentlich eine Lösungszahl) in unseren<br />

Rafflecopter auf unserer Webseite eintragen:<br />

www.kryschen.de<br />

GEWINNSPIEL<br />

KHOLAT (PS4)<br />

Lösungswort:<br />

1959<br />

Zu gewinnen gibt es:<br />

• Kholat (PS4)<br />

Wir wünschen dir viel Glück!<br />

Das <strong>KRYSCHEN</strong>-Team


Review<br />

Mugen Souls Z (PS3)


Einleitung<br />

Bei „Mugen Souls Z“ handelt es sich<br />

um ein typisches japanisches Rollenspiel<br />

für die <strong>PlayStation</strong> 3. Die Hersteller<br />

NIS America und Compile Heart<br />

beglücken den Westen bereits mit dem<br />

zweiten Teil der „Mugen Souls”-Reihe.<br />

Angelegt ist das Spiel an Vorgänger<br />

wie „Disgaea“ und „Hyperdimension<br />

Neptunia“, die ebenfalls von NIS America<br />

auf den Markt gebracht wurden.<br />

Ob der zweite Teil der Reihe ebenfalls<br />

überzeugt, findet ihr in diesem Review<br />

heraus.


Story<br />

In dem ersten Teil der „Mugen<br />

Souls”-Reihe hat unsere Göttin Chou<br />

Chou bereits erfolgreich die sieben<br />

Welten ihres Universums erobert. Dank<br />

neuer Technologien ist es im zweiten<br />

Teil nun möglich, auch andere Universen<br />

zu erkunden. So erfährt unsere<br />

Göttin von zwölf weiteren Welten, die<br />

sie unter allen Umständen regieren<br />

will. Zu Beginn unseres Abenteuers<br />

steuern wir auch schon direkt die erste<br />

Welt an. Bereit für die erste Eroberung?<br />

Nun ja, sagen wir mal: Nicht ganz. In<br />

der ersten Welt angekommen, treffen<br />

wir prompt auf Nao und Syrma, die sich<br />

ebenfalls erst seit einigen Minuten ken-


nen. Syrma ist vor kurzem aus Ihrem<br />

langen Schlaf in einem mystischen<br />

Sarg erwacht und noch leicht verwirrt.<br />

Sie behauptet nämlich die ultimative<br />

Göttin zu sein. Unsere Heldin Chou<br />

Chou kann diese Aussage natürlich keinesfalls<br />

einfach so im Raum stehen lassen<br />

und fordert die Übergabe von Syrmas<br />

Sarg. Nach einer langen Diskussion<br />

untersucht Chou Chou den Sarg etwas<br />

genauer und wird prompt von ihm verschlungen.<br />

Der Deckel schließt sich,<br />

man hört wildes Geschrei, und es<br />

kommt, wie es kommen muss:<br />

Unsere Göttin ist auf ein Viertel ihrer<br />

Größe geschrumpft und verliert so ihre<br />

gesamte göttliche Kraft. Nun liegt es an<br />

Syrma den Plan von Chou Chou weiter<br />

auszuführen. Sie soll zusammen mit<br />

Chou Chous Leuten die Planeten<br />

erobern und Chou Chous Götterkräfte<br />

wiedererwecken.


Gameplay<br />

Das Kampfsystem von „Mugen<br />

Souls Z“ orientiert sich stark an den<br />

Vorgänger. Es gibt allerdings einige,<br />

wenige Verbesserungen. Das Kampfsystem<br />

an sich verläuft rundenbasierend.<br />

Die Gegner laufen sichtbar auf<br />

den Welten herum. Bei Berührung<br />

startet der Kampf. Auf dem Kampffeld<br />

kann sich euer Charackter in einem<br />

bestimmten Radius bewegen und seinen<br />

Zug ausführen. Neben den normalen<br />

Angriffen und dem Verwenden von<br />

Items, gibt es auch Zauber und spezielle<br />

Techniken, die ihr einsetzen könnt.<br />

Auf eurem Kampffeld befinden sich<br />

zusätzlich Kristalle, die eine bestimmte


Wirkung ausstrahlen, wenn man sich in<br />

ihrem Radius befindet. Im erster Linie<br />

geht es aber nicht darum, so viele<br />

Monster wie möglich zu beseitigen,<br />

sondern Sie zu euren Sklaven („Peons”)<br />

zu machen. Syrma beherrscht hierfür<br />

die Technik „Captivate“, die sie vor<br />

ihrem Zug aktivieren kann. Diese Technik<br />

teilt sich in drei Fähigkeiten auf:<br />

Zum einen ist es möglich, die Gegner<br />

in Sklaven zu verwandeln, zum anderen<br />

kann man die Gegner aber auch in<br />

seltene Items verwandeln oder – und<br />

das ist das Negative an dieser Technik<br />

– ihr regeneriert die HP eurer Gegner<br />

und verstärkt sie zusätzlich noch. Die<br />

Chance, welche der drei Fähigkeiten<br />

eintritt, wird euch in einem Prozentsatz


angezeigt. Habt ihr Sklaven erschaffen,<br />

tritt automatisch der „Coffin Effekt“ ein.<br />

Syrmas Sarg greift in das Geschehen<br />

ein und kann ebenfalls eine bestimmte<br />

Fähigkeit wirken. Je mehr Sklaven ihr<br />

sammelt, desto höher steigt Syrmas<br />

„Charmelevel”. Dies hat zur Folge, dass<br />

der „Captivate“ erfolgreicher wird.<br />

Während des Kampfes steigt zusätzlich<br />

eine Schadensleiste („Damage Carnival”).<br />

Ist diese vollständig gefüllt,<br />

erhaltet ihr mehr „G“ (Spielwährung)<br />

und „Mugen Points”. Neben den<br />

„Mugen Points“ sammelt ihr während<br />

des Kampfes noch so genannte „Peon<br />

Points”. Habt ihr hundertdavon zusammen,<br />

könnt ihr den „Ultimate Soul“<br />

aktivieren, ein besonders starker


Angriff, der aber unter Umständen<br />

euren eigenen Mitstreitern Schaden<br />

zufügen kann. Hierbei müsst ihr die<br />

Höhe des „Overloads“ beachten.<br />

Zusätzlich können noch „Fever Points“<br />

erworben werden. Habt ihr genug<br />

davon zusammen (oder zerstört ihr im<br />

Kampf einen Feldkristall), setzt der<br />

„Fever Modus“ ein. In diesem Modus<br />

erwartet euch ein wahrer Geldregen,<br />

wenn ihr es schafft, den Gegner gegen<br />

eine der erschienen Kugeln zu schleudern.<br />

Ein komplett neues Feature ist<br />

das „Coax System”. Hierbei spricht eure<br />

Heldin Syrma eine Bitte aus. Wird dieser<br />

Bitte nachgegangen, steigen eure<br />

„Peon Points“ und der „Overload“ singt.<br />

Kommt ihr der Bitte nicht nach, ist


genau das Gegenteil der Fall. Wenn<br />

ihr genügend Sklaven rekrutiert habt,<br />

gehört die Welt offiziell euch.<br />

Zu eurer Gruppe gehört ebenfalls<br />

ein Raumschiff. Auf diesem könnt ihr<br />

einkaufen, das Badehaus besuchen<br />

oder euer Spiel speichern. Der Besuch<br />

im Badehaus lohnt sich immer, denn<br />

hier könnt ihr eure Charaktere durch<br />

das Mischen von verschiedenen Shampoos<br />

und Seifen mit einigen nützlichen<br />

Effekten ausstatten. Das „Mugen Field“<br />

ist eine Art Arena, in der ihr auf verschiedenen<br />

Etagen in aufeinanderfolgenden<br />

Kämpfen euer Können unter<br />

Beweis stellen könnt. Die Stärke eurer<br />

Gegner richtet sich dabei nach den<br />

gesammelten „Mugen Points”.


Features<br />

Als Feature hätte uns eigentlich ein<br />

nettes Minispiel erwartet, welches aber<br />

aufgrund des anzüglichen Inhaltes<br />

nicht nach Deutschland geschafft hat.


Grafik und Sound<br />

Wie auch in dem ersten Teil der<br />

Reihe ist hier die Grafik nicht überragend.<br />

Dafür wurde das Spiel an einigen<br />

Ecken etwas aufpoliert und alles läuft<br />

viel flüssiger. „Mugen Souls Z“ erstrahlt,<br />

wie es bei den meisten japanischen<br />

Rollenspielen so üblich ist, in einem<br />

kunterbunten und zuckersüßen Glanz.<br />

Die verschiedenen Welten wurden<br />

nach ihrem Thema entsprechend<br />

gestaltet, sind aber teilweise doch<br />

etwas detailarm. Bei den Charakteren<br />

hat sich der Entwickler dafür diesmal<br />

mehr ins Zeug gelegt. Die Charaktere<br />

sind sehr detailverliebt und wurden<br />

hier auch während der Sprechszenen


animiert, ähnlich der „Hyperdimension<br />

Neptunia“-Serie.<br />

Viele Melodien wurden teilweise<br />

aus dem Vorgänger übernommen.<br />

Auch die Sounds während des Kampfes<br />

kommen uns doch sehr vertraut vor.<br />

Schön ist, dass viele Sprechszenen synchronisiert<br />

wurden und man die Auswahl<br />

zwischen einer englischen und<br />

japanischen Aussprache hat. Ansonsten<br />

lässt sich sagen, dass die meisten<br />

Melodien und Soundeffekte stimmig<br />

sind, auch wenn hier nur wenig Neues<br />

geboten wird.


Fazit<br />

Im Großen und Ganzen ist „Mugen<br />

Souls Z“ doch sehr an den Vorgänger<br />

angelehnt. Die Grafik wurde etwas aufpoliert,<br />

die Charaktere wirken lebendiger<br />

und das Kampfsystem wurde vereinfacht.<br />

Ansonsten gibt es nur wenige<br />

Neuerungen, die das Spiel zu etwas<br />

Besonderem machen. Melodien wurden<br />

teilweise einfach übernommen<br />

und auch bei der Gestaltung der neuen<br />

Welten wurde nicht viel Kreativität eingesetzt.<br />

Wer aber mit diesen kleinen<br />

Abstrichen leben kann und sich auch<br />

schon mit dem ersten Teil von „Mugen<br />

Souls“ anfreunden konnte, sollte um<br />

diesen Titel keinen Bogen machen.


Der Spielspaß ist hier ganz klar garantiert.<br />

Die Charaktere sind sehr detailverliebt<br />

gestaltet und dank Compile<br />

Heart schön animiert worden. Die<br />

Erkundungen der einzelnen Welten<br />

sind spannend und auch die Kämpfe<br />

lassen keine Wünsche offen. Aufgrund<br />

der Einführung des „Mugen Field“ wird<br />

einem so schnell bestimmt nicht langweilig.<br />

Ein kleiner Minuspunkt ist noch<br />

das Minispiel, dass es aufgrund seiner<br />

anzüglichen Darbietungen nicht auf<br />

die westliche Version geschafft hat.<br />

Zusammenfassend lässt sich aber<br />

sagen, dass „Mugen Souls Z“ genau der<br />

richtige Titel für Zocker ist, deren Herz<br />

auch für Spiele wie „Disgaea“ und<br />

„Hyperdimension Neptunia“ schlägt.<br />

Aber auch für Einsteiger, die sich schon<br />

immer mal an ein japanisches Rollenspiel<br />

dieser Art wagen wollten, ist dieser<br />

Titel zu empfehlen.<br />

„… der richtige Titel<br />

für Zocker …“<br />

Euer zeroneko1306


Titel: Mugen Souls Z<br />

Publisher: NIS America<br />

Features: -<br />

Trophäen: 1 Platin, 3 Gold, 6 Silber, 40 Bronze<br />

Quelle: Screenshots von nisamerica.com<br />

Plattform: PS3<br />

Release: 20.05.2014<br />

USK: ab 12 Jahren


sPecial<br />

Special<br />

Spezial<br />

Artwork: Tales of Zestiria


Special<br />

No Man’s Sky Kry ★


Space<br />

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben<br />

das Jahr 2016. Dies ist das Abenteuer des Teams<br />

<strong>KRYSCHEN</strong>, das mit seiner neun Mann starken Besatzung<br />

unterwegs ist, um fremde Planeten, neues<br />

Leben und neue Zivilisationen zu erforschen. Viele<br />

Lichtjahre vom Zentrum entfernt dringt die Crew in<br />

Sonnensysteme vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen<br />

hat.


Logbuch<br />

Computerlogbuch der Crew <strong>KRYSCHEN</strong>. Der KRY;<br />

Sternzeit 20160308.172456; noch 105 Tage, 5 Stunden,<br />

35 Minuten und 5 Sekunden bis zum Start.<br />

Unsere Mission: Erkunden und Katalogisieren von<br />

Planeten, Vegetation, Lebensformen und Zivilisationen<br />

sowie die Reise zum Mittelpunkt des Universums.<br />

Wir werden in Zukunft zu unseren Erlebnissen<br />

und Abenteuern in „No Man’s Sky“ hier in unserem<br />

Magazin regelmäßig Bericht erstatten.


Schöne neue Welt<br />

Wir werden Screenshots von allem, was uns vor<br />

die Linse kommt, in dieser neuen Kategorie präsentieren.<br />

Dazu gibt es weitere Infos wie Ort, Zeitpunkt<br />

und die erlebte Geschichte. Wir möchten euch teilhaben<br />

lassen, an allem was wir erleben. Nichts sollt<br />

ihr verpassen! Denn wir wollen ja nicht, dass ihr euch<br />

einsam fühlt – dort draußen in den unendlichen Weiten<br />

des Spieles „No Man’s Sky“.


Alien - Deutsch, Deutsch - Alien<br />

Do you speak „alien“? Keine Angst vor extraterrestrischen<br />

Lebensformen! Auch hier werden wir<br />

versuchen, unsere Erfahrungen mit euch zu teilen.<br />

Was haben wir wo gelesen, und mit wem haben wir<br />

wo Geschäfte gemacht? Wo gibt es welche Konflikte<br />

zwischen den Zivilisationen? Dies alles wollen wir<br />

euch jeweils in unserer Kolumne erzählen!


Der Marsianer<br />

Das beste zum Schluss. Damit dies nicht nur ein<br />

weiterer Monolog zu „No Man’s Sky“ wird, ist hier<br />

unser Angebot: MACHT MIT! Denn wir möchten hier<br />

nicht nur unsere Geschichten erzählen. Wenn auch<br />

ihr allen mitteilen möchtet, was ihr auf eurer Reise<br />

durchs All erlebt, dann sendet uns eure Erlebnisse!<br />

Je mehr mitmachen, umso besser – und umso<br />

spannender wird diese Kolumne! Tretet mit uns in<br />

Kontakt per E-Mail oder über eines unserer vielen<br />

Portale. Das Team <strong>KRYSCHEN</strong> ist bereit, euch als<br />

Forscher, Abenteurer oder Weltraumpirat<br />

willkommen zu heißen!


Weltraum-Report<br />

Schickt uns eure Logbücher und Screenshots.<br />

Wir werden sie dann hier als eure ganz persönliche<br />

Kolumne veröffentlichen, so dass auch andere<br />

Astron auten in eure Geschichten eintauchen können.<br />

Erzählt detailliert über die entdeckte Flora und<br />

Fauna eures Planeten, die erfolgreich abgeschlossenen<br />

Geschäfte mit einer fremden Kultur oder der<br />

spannenden Weltraumschlacht um die Vorherrschaft<br />

eines Sonnensystems. Schreibt uns und wir veröffentlichen<br />

eure Abenteuer regelmäßig hier im<br />

„No Man’s Kry“-Special …<br />

… im inoffiziellen <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong>e Nummer 1!


First Contact<br />

Mitmachen können alle bei „No Man’s Kry“!<br />

Der erste – als auch dauernde – Kontakt ist sehr<br />

einfach über die terranische Emailadresse<br />

kontakt@kryschen.de herzustellen.<br />

der kry<br />

Quelle: http://www.no-mans-sky.com/


No Man’s Sky<br />

DEUTSCHLAND<br />

18 Trillionen Welten …<br />

aber nur eine Gruppe!<br />

sei DABEI auf<br />

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oFFline<br />

Offline<br />

Abgeschaltet<br />

Artwork: Tales of Zestiria


Offline<br />

Magic: The Gathering (Hasbro)


Werbeversprechen<br />

Zitat: „Magic: The Gathering – die Mutter aller<br />

Sammelkartenspiele jetzt endlich als Strategie-Brettspiel<br />

für ein völlig neues Magic-Erlebnis. Mit Spielplan-Aufbauten,<br />

detailreichen Figuren und Missionen<br />

für Neueinsteiger und eingefleischte<br />

Magic-Fans.“


Idee<br />

Die Idee ist, das gut zwanzig Jahre alte Sammelkartenspiele<br />

„Magic: The Gathering“ von Richard<br />

Garfield auf den Tisch zu bringen – und zwar dieses<br />

Mal als strategisches Brettspiel. Somit soll es zwei bis<br />

fünf Spielern ermöglicht werden, Kämpfe mit kleinen<br />

Figuren auf einem richtigen dreidimensionalen<br />

Schlachtfeld auszutragen.


Spiel<br />

Hier möchte ich jetzt wirklich nur einen sehr kleinen<br />

Überblick auf das Regelwerk geben. Ansonsten<br />

würde es den Rahmen unseres <strong>eMagazin</strong>s sprengen.<br />

Wer sich einen genauen Einblick ins Regelwerk verschaffen<br />

möchte, kann dies mit der Original-Anleitung<br />

machen, welche auf der Homepage kostenlos<br />

zum Download bereit liegt: http://goo.gl/5kXkxM<br />

Also kommen wir jetzt zum Regelwerk …


Spielzüge<br />

Zu Beginn hat jeder der zwei bis fünf Spieler<br />

einen Planeswalker und drei Handkarten. Die Partie<br />

kann entweder nach einer festgelegten Anzahl an<br />

Runden oder einer Siegesbedingung enden. Zu<br />

Beginn des Zuges wird eine Karte vom eigenen Zauberdeck<br />

gezogen. Danach wird ein Planeswalker ausgewählt<br />

oder eine Kreatur beschworen. Diese kann<br />

sich dann bewegen und angreifen. Zuvor, oder<br />

auch danach, können bis<br />

zu drei Zauberkarten<br />

gespielt werden.


Kämpfe<br />

Jede Figur hat Werte für Angriff, Verteidigung,<br />

Reichweite, Geschwindigkeit und Lebensenergie.<br />

Diese sind alle auf den jeweiligen Einheitenkarten,<br />

meist mit noch einigen Sonderfähigkeiten, vermerkt.<br />

Um nun einen Kontrahenten angreifen zu können,<br />

muss dieser sich in Reichweite und Sichtlinie befinden.<br />

Nur dann kann das Ziel angegriffen werden.<br />

Dafür würfeln beide Spieler mit kodierten sechsseitigen<br />

Würfeln jeweils entsprechend ihres Angriffs –<br />

bzw. Verteidigungswertes. Auf den Würfeln gibt es<br />

drei Treffer – und zwei Verteidigungssymbole sowie<br />

eine Seite ohne Symbol. Der angerichtete Schaden<br />

wird von den Lebenspunkten abgezogen.<br />

Sind keine Lebenspunkte mehr<br />

übrig, wird diese Figur<br />

für immer aus dem<br />

Spiel entfernt.


Zauberei<br />

Zauber können immer nur am Anfang oder Ende<br />

der eigenen Runde gewirkt werden. Dabei gibt es<br />

zwei verschiedene Arten von Zauber: Hexerei und<br />

Verzauberung. Eine Hexerei bietet dabei nur einen<br />

einmaligen Effekt und verlässt danach das Spiel. Eine<br />

Verzauberung dagegen hat einen dauerhaften Effekt<br />

und bleibt im Spiel. Beinhalten kann ein Zauber so<br />

ziemlich alles. Vom Schaden oder Heilung,<br />

vom Boni oder Mali auf eine Aktion<br />

bis hin zur totalen Vernichtung<br />

einer Figur.


Verarbeitung<br />

Man bekommt fünf bemalte Planeswalker sowie<br />

dreißig einfarbige Kreaturen als Plastikfiguren. Es<br />

gibt sechs große Kartenteile sowie zwei Geländeteile<br />

aus Pappe und vier Plateaus aus Plastik. Insgesamt<br />

liegen dem Spiel noch 75 Karten sowie elf Würfel<br />

(10x W6 und 1x W20), vier Glyphen, dreißig Schadensmarker,<br />

eine Zugmarke und eine Anleitung<br />

anbei. Alles sehr schön gestaltet und sauber<br />

verarbeitet. Material und Kartonstärke<br />

gehen bei diesem Preis<br />

in Ordnung.


Fazit<br />

Für welche Zielgruppe ist nun dieser Titel? Ist<br />

„Magic: The Gathering“ jetzt für die Fans und Freaks<br />

der Kartenspiel-Reihe oder doch den eher etwas<br />

unerfahrenen Einsteigern? Nun, ich kann das nicht<br />

beurteilen, da ich leider über keinerlei Kenntnis des<br />

Kartenspiel verfüge. Dennoch möchte ich behaupten,<br />

dass beide Gruppen ihren Spaß mit diesen Spiel<br />

haben werden. Es bietet Anfängern eine gute Möglichkeit<br />

in die Welt der Brettspiele einzusteigen. Fortgeschrittenen<br />

Spielern werden genug taktische<br />

Möglichkeiten an die Hand gegeben, so dass auch<br />

hier spannende Duelle entstehen können. Für Profis<br />

allerdings wird die Luft sehr schnell dünn. So wurde<br />

nur das Mindestmaß an Karten beigefügt. Schnell<br />

bietet das Game hier keine Überraschungen mehr.


Das wäre für viele wahrscheinlich auch der größte<br />

Kritikpunkt. Hier muss und sollte später nachgekauft<br />

werden. Dies finde ich allerdings nicht weiter tragisch,<br />

schlimm finde ich eher die erbärmliche Anzahl<br />

an Umgebungselementen. Nur zwei Sichtblocker aus<br />

Pappe und nicht einmal eine handvoll Plastik-Hügel?<br />

So etwas geht in meinem Augen gar nicht. Wie soll<br />

so ein spannendes Szenario zustande kommen?<br />

Hiervon hätte wirklich mehr in den Kasten wandern<br />

dürfen! Dennoch bietet das Spiel (auch ohne<br />

Gelände) viele taktische Elemente, so<br />

dass alle lange Freude und viel Spannung<br />

mit diesem Brettspiel erleben<br />

können. Mich hat es auf jeden Fall<br />

neugierig gemacht, mehr von der<br />

„Magic“-Welt zu erfahren.<br />

der kry<br />

Quelle: hasbro.com


Webseite<br />

DE:<br />

http://www.hasbro.com/de-de/product/<br />

magic-the-gathering-arena-of-the-planeswalkers-<br />

tactical-board-game:1ACA569F-5056-9047-F599-<br />

111B75714A8C<br />

EN:<br />

http://magic.wizards.com/en/content/<br />

arena-planeswalkers?=sw%27%29<br />

Anleitung<br />

http://www.hasbro.com/common/documents/<br />

3f4e2ca4206011ddbd0b0800200c9a66/<br />

B276D09050569047F5B0A031A75FFA32.pdf<br />

Video<br />

https://youtu.be/H1P3lriTwNc


STOrY<br />

Story<br />

Lach- und Sachgeschichten<br />

Artwork: Tales of Zestiria


Game Kolumne 28<br />

Eine Entschuldigung, die auf sich warten ließ …


Wir hier bei <strong>KRYSCHEN</strong> sind bei weitem nicht<br />

die schnellsten. Oft vergehen nicht nur Tage oder<br />

Wochen, bis wir euch unsere Meinung zu all den<br />

neuen Titeln präsentieren, sondern ganze Monate.<br />

Das mag sehr ärgerlich für alle Beteiligten sein, ist<br />

aber oft nicht zu ändern – und ab und an vielleicht<br />

auch besser so.<br />

Diese Kolumne hier möchte ich dafür nutzen, um all<br />

das ein wenig zu erklären. Ihr dürft es auch als Rechtfertigung<br />

und Entschuldigung sehen und als Versprechen,<br />

dass ich danach direkt wieder an meine<br />

Reviews gehe – nachdem ich alles andere getan<br />

habe, was ich so tun muss.


Zunächst ein paar Fakten, die in diesem Kontext<br />

nicht vergessen werden dürfen:<br />

• <strong>KRYSCHEN</strong> ist kein News-Portal. Was wir an Neuigkeiten<br />

via Sozialer Netzwerke posten, ist mehr eine<br />

Zugabe als unser täglich Brot<br />

• Apropos „täglich Brot“: Keiner von uns verdient mit<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> sein oder ihr Geld (mehr dazu später)<br />

• Auch bekommen wir kein Geld aus Werbeeinnahmen<br />

oder ähnlichen Sachen<br />

• Ergo ist so ziemlich jeder von uns in irgendeiner Art<br />

(zumeist Vollzeit) berufstätig<br />

Bedenkt man dann auch noch, dass jeder von uns<br />

noch andere Hobbys, sowie Freunde und Familie<br />

hat, bleibt am Ende des Tages nicht mehr so viel Zeit<br />

zum Zocken, geschweige denn zum Reviewen. Und


mit dem Ansturm von gigantischen „Open World“-<br />

Titeln, massiven Strategiespielen und einfach der<br />

schirren MASSE an Spielen überhaupt, sitzen wir<br />

gefühlt irgendwie in einem kleinen Paddelboot und<br />

versuchen, die Niagarafälle raufzurudern. Wir brauchen<br />

also nicht nur mehr Zeit, um Spiele zu reviewen,<br />

weil wir weniger Zeit zum Spielen haben und<br />

diese immer mehr Zeit zum Durchspielen brauchen.<br />

Wir NEHMEN uns auch mehr Zeit, weil wir Reviews<br />

abliefern wollen, die mehr als nur an der Oberfläche<br />

kratzen oder nur eine Handvoll Level umfassen.<br />

„Unsere Schwäche … unsere Stärke.“<br />

Unsere Schwäche ist aber gleichsam auch ein<br />

wenig unsere Stärke. Da wir nur ein Haufen von Fans<br />

sind, die das nebenbei machen, legen wir uns unsere<br />

eigenen Standards fest. Unsere Texte und unser Layout<br />

sind so gut, weil wir unsere Ansprüche so hoch<br />

legen und ein ansprechendes Produkt abliefern wollen.<br />

Für uns selbst, für unsere Fans. Damit nicht nur<br />

ich mal sagen kann „Schau, DAS hab ich gemacht!“,<br />

ohne dass ich mich schämen muss. Dazu gehört<br />

auch ein respektvoller Umgang mit den Spielen.<br />

Natürlich kann uns nicht immer alles gefallen, aber<br />

das heißt auch nicht, dass wir es dann in Grund und<br />

Boden treten müssen. Ein respektvoller Umgang mit<br />

den Spielen bedeutet eben nicht nur, sehr viel Zeit in<br />

das Spiel selbst zu legen, sondern uns auch genau zu<br />

überlegen, wie wir unsere Meinung dann im<br />

Anschluss schreiben.


Qualität braucht seine Zeit und Quantität ist für<br />

uns wahrscheinlich nicht einmal zweitrangig. Unter<br />

anderem deshalb gibt es auch noch immer keine<br />

Reviews zu „The Witcher 3: Wild Hunt” oder „Metal<br />

Gear Solid V: The Phantom Pain”, obwohl ich in beide<br />

sicherlich schon mehr als vierzig bis fünfzig Stunden<br />

gesteckt habe. PRO SPIEL übrigens, nicht insgesamt.<br />

Ich kann und will nicht über eines der Spiele urteilen,<br />

ohne das Endvideo gesehen zu haben. Ich mag zwar<br />

nicht verraten, was genau passiert, aber zumindest<br />

sollte ich selbst es wissen. “Beurteile ein Buch nie<br />

nach seinem Cover” heißt es so schön und genau das<br />

gleiche gilt auch für Spiele. Wir wollen es ans Ende<br />

des Spieles schaffen – ohne Hast und ohne Hetze.<br />

Unser eigener Anspruch, zusammen mit unserem<br />

Alter und den damit verbundenen Verantwortungen,<br />

sorgen also für all die Verzögerungen. Und dann sind<br />

wir nur eine kleine Zahl von Leuten, die so viel<br />

machen, wie sie nur können.


Ich möchte mich also nochmals – in aller Form – bei<br />

unseren Fans und Lesern, aber auch den Publishern,<br />

Entwicklern und PR-Agenturen und – Abteilungen<br />

entschuldigen. An unsere Leser: Wir nehmen immer<br />

gerne Schreiberlinge und engagierte Leute auf. Meldet<br />

euch einfach, wenn ihr Interesse habt!<br />

Und an die Armee an eben<br />

erwähnten Menschen, die uns<br />

dieses Magazin und Fan-Projekt<br />

erst ermöglichen: Ich ersuche<br />

weder um Vergebung, Verständnis<br />

oder Nachsicht. Und<br />

erst recht hoffe ich darauf, dass<br />

weniger Spiele erscheinen. Dies<br />

ist und war einzig ein kurzer<br />

Beitrag zur “Lage der Nation”.<br />

Euer lvl39nerd


Story<br />

Und dann gab’s da noch …


Team <strong>KRYSCHEN</strong><br />

Dieses mal haben wir uns einmal überlegt,<br />

was wäre wenn …<br />

Wäre ich kein Mensch sondern<br />

ein Videospiel wäre ich …<br />

der kry<br />

… ein Space Trading Game<br />

lvl39nerd<br />

… High-Fantasy RPG<br />

zeroneko1306<br />

… JRPG<br />

KuroNeko1306<br />

… ein Otome Game natürlich^^<br />

Soulprayer<br />

… ein Open World Sandbox Spiel


Wäre ich ein Zauberer in einem RPG<br />

wäre mein Umhang …<br />

der kry<br />

… dunkel blau – wie meine Haare<br />

lvl39nerd<br />

… schwarz - was sonst?<br />

zeroneko1306<br />

… Rot - because … why not?<br />

KuroNeko1306<br />

… Lila mit goldenen Verzierungen<br />

Soulprayer<br />

… ein verzauberter Umhang, der mich<br />

vor Angreifern von hinten beschützt


Wäre ich ein Auto in einem<br />

Rennspiel wäre ich …<br />

der kry<br />

… ein Tesla – ich hasse Autos mit<br />

Verbrennungsmotor<br />

lvl39nerd<br />

… ein Trabbi - ans Ziel komm ich auch<br />

so, Landschaft gucken macht eh mehr<br />

Spaß ;)<br />

zeroneko1306<br />

… Hot Rod - schluckt meinen Staub xD<br />

KuroNeko1306<br />

… ein Mario Kart - aber nicht auf der<br />

Regenbogenstrecke X)<br />

Soulprayer<br />

… Der James Bond Aston Martin DBS<br />

von 1967


Wäre ich ein „Add On“ zu einem<br />

Videospiel wäre ich …<br />

der kry<br />

… eine neue Inselgruppe<br />

lvl39nerd<br />

… Sprach-Chat<br />

zeroneko1306<br />

… neue Kleidungsstücke und andere<br />

sinnlose Inhalte ^^<br />

KuroNeko1306<br />

… ein super süßes Kostüm mit Katzenohren<br />

- Niedlichkeitsoverkill und so :3<br />

Soulprayer<br />

… eine außergewöhnlich vielfältige<br />

Waffenauswahl - inklusiv Gausskanone


Wäre ich ein Soundtrack zu einem<br />

Spiel wäre ich …<br />

der kry<br />

… quietschiger Japan Pop<br />

lvl39nerd<br />

… fantastische Orchester-Musik<br />

zeroneko1306<br />

… Haruka Tomatsu. Sprich: Wie oben,<br />

japanisch quietschige Musik<br />

KuroNeko1306<br />

… eine Mischung aus J-Rock und J-Pop<br />

á la Super Sonico<br />

Soulprayer<br />

… Acid Rock, eine Mischung aus The<br />

Doors, Jimi Hendrix und Cream


Was wir jetzt gerade zocken?<br />

www.kryschen.de/team.php


Epilog<br />

Game Over<br />

Das war <strong>KRYSCHEN</strong> <strong>#028</strong>. Jetzt ist der Zeitpunkt<br />

gekommen für euer „Feedback“! Schickt uns einfach<br />

über Twitter, Facebook, Google+ oder per E-Mail eine<br />

Nachricht. Wir freuen uns immer über Fanpost! :)<br />

… und noch einmal der Aufruf!<br />

Schreibt uns eure „No Man’s Kry“-Abenteuer und wir<br />

veröffentlichen sie hier in unserem <strong>eMagazin</strong>!<br />

Euer Team-<strong>KRYSCHEN</strong><br />

www.kryschen.de


Impressum<br />

Team <strong>KRYSCHEN</strong><br />

Autoren in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast [kryschen],<br />

Christian Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr<br />

[streeture], Marcel Reise [marcelreise11] , Monique<br />

Jobs [Neko1306], Patrick Weibel [zeroneko1306],<br />

Stuart Brown [Maleschenbrown] und Sven Estermann<br />

[SDHE].<br />

Team MUSIK<br />

Musik zum Trailer dieser Ausgabe von:<br />

Künstler: Warptech<br />

Titel: Last Summer<br />

Webseite: nocopyrightsounds.co.uk


Impressum<br />

<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong><br />

(im folgenden <strong>KRYSCHEN</strong> genannt)<br />

Publisher: Christian Quast, Hermannstraße 44, 26135 Oldenburg, Deutschland<br />

Kontakt: admin@kryschen.de<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> ist ein privates Fanprojekt. Alle Autoren gehen einem Beruf nach<br />

und erhalten keine finanziellen Vorteile durch die Arbeit mit <strong>KRYSCHEN</strong>. Jegliche<br />

Aktivitäten für <strong>KRYSCHEN</strong> werden in der Freizeit wahrgenommen. Eine<br />

Geschäftsmäßigkeit ist ausdrücklich nicht gegeben. Es gibt keine finanziellen<br />

Einnahmen aus Werbekostenvergütung oder ähnlichen Modellen, die einen<br />

finanziellen Vorteil schaffen könnten. Jegliche Aufwendungen für <strong>KRYSCHEN</strong><br />

(beispielsweise Versandkosten o. ä.) werden aus Privateigentum bezahlt. Dies<br />

gilt auch für Gewinnverlosungen.<br />

Inhaltlich verantwortlich für <strong>KRYSCHEN</strong> sind:<br />

(Autoren in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Bastian Mayer [TheUntraceableDE], Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast<br />

[kryschen], Christian Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr [streeture],<br />

Daniel Brand [alterspassvogel], Jennifer Hua [Bekko], Marc Koberski [Helverian],<br />

Marcel Reise [marcelreise11] , Patrick Weibel [zeroneko1306], Stefan<br />

Tarara [CrazyHoover], Stuart Brown [Maleschenbrown], Sven Estermann<br />

[SDHE], Viktor Zech [Vickedz].<br />

Rechtsbelehrungen<br />

Nutzungsbestimmungen:<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> veröffentlicht Informationen in elektronischer (digitaler) Form. Eine<br />

physikalische Kopie des Magazins ist nicht erhältlich. Sollten Ihnen ausgedruckte<br />

Exemplare zum Kauf angeboten werden, kontaktieren Sie uns sofort<br />

über diesen Vorfall und melden Sie den Tatbestand als Betrugsversuch bei der<br />

Polizei.<br />

Haftung für Inhalte<br />

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unseren Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8<br />

bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte<br />

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zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen<br />

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den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche<br />

Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten<br />

Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen<br />

werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.<br />

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besten Gewissen unsere digital verfügbaren Produkte auf Viren und sonstigen<br />

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Downloaden Sie unsere Produkte deswegen immer auf unserer Webseite<br />

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heruntergeladen haben.<br />

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von den bereitgestellten Informationen in diesem Magazins entstehen.<br />

Wir haften auch nicht für Schäden, welche aufgrund der Anwendung von<br />

beschriebenen Handlungsanweisungen entstanden sind. Für Ihre eigene<br />

Sicherheit empfehlen wir, auf Ihrem Gerät jederzeit einen Virenscanner laufen<br />

zu lassen und aktuell zu halten. Jegliche Modifikationen an Geräten, die in<br />

Artikeln möglicherweise beschrieben werden, sollten von handwerklich und<br />

fachlich versierten Personen ausgeführt werden. Wenn Sie unsicher sind,<br />

machen Sie es nicht und fragen Sie eine kompetente Person um Hilfe.<br />

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sowie Momentaufnahmen aus den Spielen (sogenannten “Screenshots”)<br />

verwenden zu dürfen. Diese Möglichkeit nutzen wir in Artikeln von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

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ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit <strong>KRYSCHEN</strong> wird im Sinne der<br />

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<strong>PlayStation</strong>, <strong>PlayStation</strong> Portable und <strong>PlayStation</strong> Vita sind eingetragene<br />

Markenzeichen der Firma Sony. Alle weiteren Produkte und Zubehör-Artikel<br />

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Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie<br />

trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir<br />

um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen<br />

werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.<br />

Gewinnspiele<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> bietet zeitweise Online-Gewinnspiele und Verlosungen an. Die<br />

Teilnahme an diesen Gewinnspielen/Verlosungen richtet sich nach folgenden<br />

Teilnahmebedingungen.<br />

Veranstalter<br />

Die Online-Gewinnspiele und Verlosungen werden von <strong>KRYSCHEN</strong> veranstaltet.<br />

Sofern ein Kooperationspartner von <strong>KRYSCHEN</strong> Mitveranstalter ist, wird er<br />

explizit benannt.<br />

Teilnahmevoraussetzungen/Verlosung<br />

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos und unabhängig von dem<br />

Erwerb einer Ware oder Dienstleistung. Für die Verlosung werden nur Teilnehmer<br />

berücksichtigt, die die Fragen des Gewinnspiels bzw. der Verlosung<br />

vollständig beantwortet und sich mit allen erforderlichen Angaben im jeweiligen<br />

Formular registriert haben. Unter allen Einsendungen entscheidet das Los<br />

unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Pro Teilnehmer ist immer nur ein<br />

Gewinn möglich. Eine Barauszahlung oder Übertragbarkeit des Gewinns auf<br />

andere Personen ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

schriftlich per Email benachrichtigt. Sollte ein Gewinner nicht innerhalb von<br />

8 Tagen nach der Benachrichtigung gegenüber <strong>KRYSCHEN</strong> den Gewinn in<br />

Textform (per Brief, Fax, E-Mail) bestätigen, so verfällt der Anspruch auf den<br />

Gewinn und es wird nach demselben Vorgehen ein Ersatzgewinner ausgelost.<br />

Der Gewinner wird in der Gewinnbenachrichtigung nochmals ausdrücklich<br />

auf dieses Erfordernis hingewiesen. Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Adresse ist der Teilnehmer verantwortlich.<br />

Teilnahmeberechtigung<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren, die ihren Wohnsitz in<br />

Deutschland, Österreich, Luxemburg oder Schweiz haben. Zur Teilnahme<br />

am Gewinnspiel/Verlosung ist die wahrheitsgemäße Angabe der personenbezogenen<br />

Daten des Teilnehmers erforderlich. Mitarbeiter von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

einschließlich Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. <strong>KRYSCHEN</strong><br />

ist berechtigt, einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sofern<br />

berechtigte Gründe, wie z. B. Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen,<br />

doppelte Teilnahme, unzulässige Beeinflussung des Gewinnspiels, Manipulation<br />

etc., vorliegen.<br />

Änderungen der Teilnahmeregeln und Beendigung des Gewinnspiels<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> behält sich vor, jederzeit die Teilnahmebedingungen zu ändern.<br />

Weiterhin behält sich <strong>KRYSCHEN</strong> das Recht vor, das Gewinnspiel bzw. die<br />

Verlosung jederzeit aus wichtigem Grund ohne Vorankündigung zu beenden


oder zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere für solche Gründe, die einen<br />

planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels bzw. der Verlosung stören oder verhindern<br />

würden. Sofern eine derartige Beendigung durch das Verhalten eines<br />

Teilnehmers verursacht wird, ist <strong>KRYSCHEN</strong> berechtigt, von dieser Person den<br />

entstandenen Schaden ersetzt zu verlangen.<br />

Haftungsbeschränkungen<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> haftet nur für Schäden, die von ihr oder deren Erfüllungsgehilfen<br />

vorsätzlich oder grob fahrlässig oder durch die Verletzung wesentlicher Pflichten<br />

im Rahmen des Gewinnspiels/der Verlosung (sog. Kardinalspflichten)<br />

verursacht wurden. Wesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung zur<br />

Erreichung des Ziels des Gewinnspiels/der Verlosung notwendig ist. In diesen<br />

Fällen ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden<br />

Schaden beschränkt. Die Haftung von <strong>KRYSCHEN</strong> für Schäden aus der Verletzung<br />

des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt davon unberührt.<br />

Datenschutz<br />

Alle personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden ausschließlich zum<br />

Zwecke der Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels/der Verlosung<br />

gespeichert und genutzt. Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, seine<br />

Teilnahme am Gewinnspiel/an der Verlosung zu widerrufen. Der Widerruf ist<br />

elektronisch zu richten an admin@kryschen.de.<br />

Schlussbestimmungen<br />

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Sollten einzelne Bestimmungen der Teilnahmebedingungen unwirksam sein<br />

oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen davon<br />

unberührt.<br />

Bei den Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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Das <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong> erhältlich von www.kryschen.de ist nicht kommerziell.<br />

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<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />

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AUSGABE e-jTD − ∕<br />

<strong>#028</strong><br />

マガジン028 号<br />

(CC BY-NC-SA 4.0) <strong>KRYSCHEN</strong> 2016

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