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2015 13 mein monat

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Telfs ist zwar noch nicht ganz der<br />

Nabel der Weinwelt – aber auf<br />

dem besten Wege dazu… glauben<br />

bzw. hoffen zumindest die<br />

fünf Herren, die sich hier an den<br />

sonnigen Hängen mit ihren<br />

Weinreben und der Verarbeitung<br />

beschäftigen.<br />

„Es ist ein langer Weg von der<br />

Traube bis ins Glas,“ schmunzelt<br />

Siegfried Kluibenschedl, der schon<br />

lange der Faszination des Weinbaus<br />

erlegen ist. Als er 1982 mit 20<br />

Weinstöcken begonnen hat, wusste<br />

er aber noch nicht, wieviel Arbeit<br />

dahinter steckt. „Das wundert<br />

mich heute als Pensionist, dass ich<br />

das damals alles untergebracht<br />

habe.“ Die Trauben waren Direktträger,<br />

d.h. nicht veredelt. „Das bedeutet<br />

zwar, dass auch nicht gespritzt<br />

werden muss und kein Gift<br />

drinnen ist, aber ein bissl gewöhnungsbedürftig<br />

vom Geschmack<br />

her ist der Wein dann schon<br />

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Siegfried Kluibenschedl und Robert Reiter (r.) mit einem Glasl vom »Roberto<br />

Rosso« im heimatlichen Felsenkeller, wo der Wein von mehreren gelagert wird<br />

(Anm: im Südburgenland ist diese<br />

Art von Wein als Uhudler bekannt).“<br />

Trotzdem spürt Siegfried<br />

Kluibenschedl von Anfang an die<br />

Faszination des Weinbaus: „Es ist<br />

die Kultur, die dahinter steckt und<br />

die intensive Beschäftigung mit<br />

diesem Hobby. Da kann man<br />

nicht nur einfach im Herbst ernten,<br />

sondern ist das ganze Jahr beschäftigt.“<br />

Und der erste Schluck<br />

vom eigenen Wein sei halt was<br />

ganz Besonderes, <strong>mein</strong>t auch Robert<br />

Reiter, der »Frischling« unter<br />

den Telfer Weinbauern, der erst<br />

2010 angefangen hat. „Also mir<br />

sind fast die »Zacher« (Anm. Tränen)<br />

gekommen beim ersten Probieren<br />

und ich dachte mir, das ist<br />

dein eigener Wein!“, <strong>mein</strong>t Robert<br />

Reiter nicht ohne Stolz. 60 Rebstöcke<br />

von Merlot, Zweigelt und<br />

Direktträger hat er hinter seinem<br />

»Weinhäuschen« am Hang eingepflanzt<br />

und hat zudem einen ehemaligen<br />

Luftschutzkeller, der im<br />

2. Weltkrieg im Einsatz war, zu einem<br />

Felsenweinkeller umgebaut.<br />

„Tipps und Hilfe holt man sich bei<br />

„Professor Kluibenschedl«, der<br />

kennt sich beim Wein aus,“ erklärt<br />

Robert. Dieser hat ja immerhin<br />

jahrelang Erfahung und inzwischen<br />

500 Rebstöcke (u.a. auch im<br />

Klostergarten und im Burgenland).<br />

„Mehr hat aber noch Carlheinz<br />

Canal mit 750, auch die<br />

zwei anderen Helmut Kranewitter<br />

und Kurt Neurauter haben mit<br />

350 und 250 Rebstöcken genug zu<br />

tun.“ »Arbeitsbesprechungen« finden<br />

aber immer bei einem gemütlichen<br />

Glasl Wein statt…<br />

Dass der Wein in der Region um<br />

Telfs eine erstaunlich lange Tradition<br />

hat, sehe man auch an einigen<br />

Flurnamen wie etwa der Weinberg<br />

im Emat bei Telfs, der Winberg in<br />

Wildermieming oder die Weinbergsiedlung<br />

in Imst. „Die älteste<br />

4 15. OKTOBER <strong>2015</strong>

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