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2015 13 mein monat

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Was kann ich im Trauerfall für Sie tun<br />

Ich besuche Sie gerne vor Ort, dort wo Sie leben oder wo Sie sich gerne mit mir treffen möchten.<br />

Mein bevorzugtes Betreuungsgebiet ist das mittlere Oberinntal von Zirl bis Telfs und Imst,<br />

Seefelder Plateau, Mieminger Plateau bis nach Nassereith und Tarrenz. Ich komme aber auch<br />

gerne zu Ihnen, wenn Sie außerhalb dieses Gebietes einen Sterbefall haben.<br />

• Ich erledige für Sie im Trauerfall die notwendigen Formalitäten, berate Sie zu allen Fragen<br />

der Bestattung und übernehme für Sie die gesamte Organisation (Friedhof, Standesamt,<br />

Parten, Sterbebilder, Kondolenzbuch, Zeitungsanzeige, Blumenschmuck, Musik, etc.).<br />

• Ich organisiere traditionell christliche, weltliche, spirituelle und alternative Bestattungen.<br />

• Ich gebe den Toten und Ihnen, die Abschied nehmen, die Begleitung, die Sie wünschen.<br />

• Ich entwickle ge<strong>mein</strong>sam mit Ihnen eine individuelle Form des Abschiedes<br />

und der Bestattung.<br />

• Ich übernehme die Leitung der Abschiedsfeier oder<br />

der rituellen Verabschiedung.<br />

Ich unterstütze Sie bei allem, was Sie selbst tun wollen und<br />

gebe Ihnen die Sicherheit, das zu tun, was für Sie wichtig ist!<br />

Ja, es wäre zu wünschen, dass wir<br />

offener mit den Themen rund um<br />

den Tod umgehen. Denn der ist<br />

immer für uns weit weg und wenn<br />

er kommt, dann ist man vor den<br />

Kopf geschlagen, obwohl es einen<br />

normalen und unausweichlichen<br />

Teil unseres Lebens betrifft. Die<br />

Bestatterin, bei der ich »in die<br />

Schule« gegangen bin, war und ist<br />

eine, die eben sehr »normal« damit<br />

umgeht und auch schon früher einen<br />

Tag der offenen Tür im Bestattungsinstitut<br />

gemacht hat und<br />

man sieht – so schlimm ist das alles<br />

gar nicht.<br />

Blum ist ein Mensch ohne Umwege,<br />

sie agiert passend zum Schreibstil –<br />

schnell, intuitiv und klar. Sind Sie<br />

auch im Alltag kein Freund der langen<br />

Sätze? Kann man mit Ihnen<br />

überhaupt »Smalltalk« reden?<br />

(lacht) Mit mir kann man sehr gut<br />

Smalltalk reden! Aber im Prinzip<br />

bin ich schon ein Mensch, der gerne<br />

etwas auf den Punkt bringt und<br />

ich mag Menschen, die ohne Umwege<br />

sagen, was sie denken und<br />

<strong>mein</strong>en. Und den Schreibstil habe<br />

ich mir ja jetzt über ein paar Jahre<br />

erarbeitet, das freut es mich, wenn<br />

vielleicht jemand sagt, das klingt<br />

»aichnerisch«.<br />

Im ersten Teil »Totenfrau« funktioniert<br />

die Rache geradlinig Schritt für<br />

Schritt, beim zweiten Teil »Totenhaus«<br />

wird man beim Lesen durchwegs<br />

in verschiedene Richtungen geschickt<br />

und weiß nicht mehr, was<br />

man denken soll…<br />

Ich wollte ja etwas ganz anderes<br />

schreiben und nicht Blum einfach<br />

fünf weitere Menschen umbringen<br />

lassen, das wäre mir beim Schreiben<br />

zu langweilig gewesen und den<br />

LeserInnen bei der Lektüre sicher<br />

auch. Nein, sie sollen sich fragen:<br />

„was kommt jetzt?“ und am besten<br />

durchlesen bis in der Früh.<br />

Es ist auch immer wieder die Rede<br />

von Blum als liebender Mutter. Wie<br />

wichtig ist der Schauplatz der »heilen<br />

Welt« in Ihren Krimis?<br />

Sehr wichtig! Wenn Blum nicht<br />

ihre zwei Töchter hätte und sie<br />

nicht so lieben würde, wäre sie nur<br />

eine Psychopathin, die Menschen<br />

umbringt. Da sie aber eine liebevolle<br />

Mama ist, wünscht man ihr<br />

als LeserIn ja, dass sie davonkommt<br />

und es ein Happy End<br />

gibt, das ist auch der Motor für die<br />

ganze Geschichte. Derzeit schreibe<br />

ich ja am dritten Teil und es wird<br />

gut ausgehen, aber vorher geht es<br />

noch einmal richtig zur Sache…<br />

Wir dürfen also mit Spannung den<br />

dritten Teil der Trilogie erwarten,<br />

während der erste Teil bald verfilmt<br />

wird?<br />

Ja, in den nächsten Wochen fällt<br />

die Entscheidung – aller Vorraussicht<br />

nach wird »Totenfrau« in<br />

Amerika als Fernsehserie mit 12<br />

Folgen produziert werden.<br />

Das »Totenhaus« ist im Inntalcenter<br />

in der Tyrolia Telfs und im<br />

Buchfachhandel erhältlich, Bernhard<br />

Aichner liest heute (15. Oktober)<br />

und morgen in Frankfurt.<br />

(Anm. im letzten Jahr reiste der<br />

Autor zu 70 Lesungen (mit »Totenfrau«)<br />

im ganzen deutschsprachigen<br />

Raum.)<br />

v.l. Christian Santer (Veranstaltungszentren Telfs), Büchereileiterin Nadja<br />

Fenneberg, Autor Bernhard Aichner und Robert Renk (am Abend der Lesung<br />

noch Tyrolia Telfs-Chef) freuten sich über ein volles Haus…<br />

Foto: Offer<br />

Erinnerungen sind<br />

kleine Sterne,<br />

die tröstend in das<br />

Dunkel unserer<br />

Trauer leuchten.<br />

Blumenschmuck für Allerheiligen finden Sie<br />

in großer Auswahl bei<br />

Bundesstr. 205a · 6414 Mieming ·T 05264 / 5816<br />

www.blumen-neurauter.at

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