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wohl an den Rek tor als auch an den Ge ne ral sek re tär rich te te.<br />
»Was wis sen Sie über Jo seph ines pri va te Si tu a ti on?«<br />
Ein fah les Lä cheln wan der te über die Mie ne des Rek tors.<br />
»Sie war acht und zwan zig Jah re alt. Die Toch ter zwei er Gemein<br />
de mit glie der. Ich bin seit vie len Jah ren mit den El tern befreun<br />
det, und ich ken ne Jo sep hine, seit sie klein war. Ein prima<br />
Mäd chen.«<br />
Aber. Es gab im mer ein Aber.<br />
»Aber?«<br />
»Sie wirk te ein we nig ver lo ren … Es hat ein biss chen ge dauert,<br />
bis sie ih ren Weg im Le ben ge fun den hat te. Aber ich habe<br />
kei ne Se kun de ge zö gert, ihr den Job an zu ver trau en. Sie war<br />
fan tas tisch mit den Kin dern.«<br />
Ein we nig ver lo ren? Das konn te al les sein, von »Sie hat eine<br />
Bank über fal len, es aber nicht böse ge meint« bis »Sie ist zweimal<br />
auf di ver sen Schif fen um die Erde ge reist, ehe ihr klar wurde,<br />
was sie mal ma chen will, wenn sie groß ist«. Alex konn te<br />
Wor te wie »ver lo ren« nicht recht ein ord nen. Das war eine neue<br />
Idee, er fun den von ei ner Ge ne ra ti on mit zu vie len Wahl möglich<br />
kei ten und ver schro be nen Er war tun gen an das Le ben.<br />
»Das glau be ich gern«, er wi der te Alex. »Da Sie ihre El tern<br />
so gut ken nen, neh me ich an, dass Sie auch wis sen, dass sie mit<br />
ei nem Mann zu sam men ge lebt hat, der fünf zehn Jah re äl ter war<br />
als sie und we gen ei ner Rei he schwe rer Ver bre chen ver ur teilt<br />
wur de?«<br />
Die Re ak ti on über rasch te Alex.<br />
Da von hat ten sie kei ne Ah nung ge habt. Oder doch?<br />
Alex be trach te te den je ni gen der bei den, der am we nigs ten<br />
er staunt aus sah. Den Ge ne ral sek re tär. Doch er war auch derje<br />
ni ge, der am meis ten zu ver lie ren hat te, so bald er den Eindruck<br />
er weck te, nicht zu wis sen, was in sei ner Ge mein de vor<br />
sich ging.<br />
»Das muss ein Miss ver ständ nis sein«, sag te der Rek tor. »Wir<br />
wuss ten nicht ein mal, dass sie mit je man dem zu sam men leb te.«<br />
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