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DNS Ausgabe März 2016

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März <strong>2016</strong><br />

seit 12-2000<br />

Auflage:<br />

30.000<br />

Nimm mich mit !<br />

<strong>DNS</strong><br />

DÜRENS STATT- MAGAZIN<br />

Schau mich an !<br />

WWW.<strong>DNS</strong>-DIGITAL.DE<br />

Titelstory<br />

Qou Vadis Düren<br />

Frohe Ostern<br />

Jugend und Europa<br />

Fahrradparkhaus<br />

Weierstraße<br />

Recht So!!!


03.<strong>2016</strong><br />

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Fahrtwind<br />

ist einfach.<br />

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Finanzierung sorgt.<br />

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03.<strong>2016</strong><br />

Herausgeber:<br />

DNR Verlag, Kirsten &<br />

Michael Bille<br />

Anschrift:<br />

Glashüttenstraße 4 -<br />

52349 Düren<br />

Telefon: 0171 - 28 666 39<br />

Mail: info@dns-tv.de<br />

Internet:<br />

www.dns-digital.de<br />

Auflage:<br />

30.000 (Haushaltsverteilung)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Michael Bille<br />

<strong>DNS</strong>-Digital: Kevin Bille<br />

Redaktion:<br />

Michael Bille<br />

(verantwortlicher Chefredakteur)<br />

Kirsten Bille<br />

(Redaktion)<br />

Grafik/Satz/Layout:<br />

Kevin Bille<br />

Verantwortlich im Sinne des<br />

Pressegesetzes:<br />

Michael Bille<br />

Druck<br />

Grafischer Betrief Henke GmbH<br />

Inhalt<br />

Titelstory Qou Vadis Düren 4<br />

Belgische Kernkraftwerke 6<br />

CDU / MIT informiert 10<br />

Jugend und Europa 12<br />

Stadt Düren informiert 14<br />

Das Fahrradparkhaus Weierstraße 16<br />

Firmenportrait 19<br />

Wellness 20<br />

Gesundheit 22<br />

Terminator 24<br />

Recht So Christoph Rühlmann 28<br />

Recht So Helmut Hoffstetter 30<br />

Verteilung in die Haushalte der Stadt Düren<br />

sowie Derichsweiler, Niederau, Rölsdorf, Gürzenich,<br />

Lendersdorf, Echtz und alle Dürener Gewerbegebiete.<br />

Der Abdruck erfolgt ohne Gewähr. Der<br />

Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos, etc.. Die Artikel geben die<br />

Meinung der Autoren wieder und stellen nicht<br />

zwangsläufig die Meinung des Verlages oder der<br />

Redaktion dar.<br />

Nachdruck in Auszügen oder komplett ist<br />

nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Dies gilt insbesondere<br />

für die Gestaltung und Ausführung der<br />

Anzeigen. Die Urheberrechte liegen beim<br />

Verlag. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />

ist Düren. Es liegen die AGB des Verlages<br />

zugrunde, die auf Verlangen gerne zugesandt<br />

werden. Abmahnungen werden<br />

ohne vorherige Information des Verlages<br />

nicht anerkannt.<br />

... auf den Punkt gebracht.<br />

Na geht es Ihnen auch so...<br />

Spruch des Monats<br />

Für Wunder muss man beten,<br />

für Veränderungen aber arbeiten!<br />

Thomas von Aquin, 1225-1274, Philosoph und Theologe<br />

Da schliddert Europa von einer selbst gemachten<br />

Krise in die nächste und das Einzige, was manch<br />

handelnden Protagonisten einfällt, ist Zäune zu<br />

bauen. Schade, dass die einzelnen Teile Europas<br />

zu schwach sind, eine Einheit zu bilden.<br />

Vielleicht hätte man sich ja besser überlegen sollen,<br />

ob alle Staaten, die vorher gebettelt haben<br />

aufgenommen zu werden, es auch zu würdigen<br />

wissen, Teil dieser Vision zu sein.<br />

Michael Bille


Titelstory<br />

Quo Vadis (Wohin gehst<br />

du) Düren?<br />

In unserer Reihe Quo Vadis versuchen wir hin und<br />

wieder den Ist, aber auch den zukünftigen Zustand<br />

der Stadt Düren zu hinterfragen. Was den Handel<br />

der Stadt anbelangt stand mit Daniel Böttke der<br />

Centermanager des StadtCenters Düren Rede und<br />

Antwort.<br />

<strong>DNS</strong>: „Herr Böttke, der Winter, der so richtig keiner<br />

war, hat den Textilern heftig zugesetzt. Wie war das<br />

hier im Center?“<br />

Daniel Böttke: „Auch bei den Unternehmen hier<br />

im Center hat der Winter keine Erfolgsgeschichte<br />

geschrieben. Aber das ist nun mal ein temporäres<br />

Problem aller derjenigen, die in jahreszeitlichen Zyklen<br />

denken, planen und entscheiden müssen.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Wie sehen Sie denn den aktuellen Zustand<br />

des Handels in der Stadt?“<br />

Daniel Böttke: „Um es mal moderat auszudrückender<br />

Kaufkraftindex ist weiter gesunken. Von 92 auf<br />

91%.<br />

03.<strong>2016</strong><br />

Die Zentralität ist nach wie vor hoch. Im Grunde genommen<br />

kann der Handel aus dem städtischen Potential<br />

heraus nicht bestehen. Wir sind auf Kunden<br />

aus dem Umland dringend angewiesen. Das bedeutet<br />

aber auch, dass Ankerthemen wie der Wochenmarkt,<br />

die Veranstaltungen des Handels, hier z.B. Düren<br />

leuchtet, eine breite Sogwirkung ausüben.<br />

Die Stadt wäre gut beraten diese handelsspezifischen<br />

Themen aktiv und kompetent zu unterstützen, denn<br />

bislang hat eine solche Unterstützung seitens der<br />

Stadt nicht stattgefunden.<br />

Aber es ist ja nicht nur der Handel, der von solchen<br />

Events profitiert, sondern eben auch die Stadt als<br />

Ganzes. Immerhin kosten den Handel diese Veranstaltungen<br />

viel Geld.<br />

Wenn man aber auf der einen Seite 105.000 Euro für<br />

ein Jobticket (ÖPNV) aus dem Hut zaubert, das dann<br />

auch nur städtischen Bediensteten zu Gute kommt,<br />

der muss sich schon die Frage gefallen lassen wem<br />

das etwas nutzt? Wird so das verbilligte Cityticket<br />

subventioniert? In jedem Fall wäre es mal schön,<br />

wenn die Stadt auch im Hinblick auf den Handel ein<br />

finanzielles Zeichen der Unterstützung für Events<br />

setzen würde.<br />

Im Gegenzug begrüße ich die Aufstockung der Wirtschaftsförderung.<br />

Offensichtlich hat man erkannt,<br />

dass die Ansiedlung von Unternehmen kein Selbst-<br />

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03.<strong>2016</strong><br />

läufer ist.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Offenbar hat der Handel erkannt, dass nur<br />

ein Miteinander unter den Händlern den Erfolg<br />

bringt.“<br />

Daniel Böttke: „Es hat leider etwas gedauert, bis<br />

sich diese Erkenntnis durchgesetzt hat, aber seit einiger<br />

Zeit sind wir auf einem guten Weg.<br />

Zum Beispiel finde ich die durch Herrn Ulf Minartz<br />

inizierte, umfangreiche und innovative Begleitung<br />

der Baumaßnahmen in der Kölnstraße als<br />

sehr gelungen. Allerdings bin ich, was den Ort des<br />

Startschusses der Baumaßnahmen im Rahmen des<br />

Masterplanes anbelangt, nicht so überzeugt. Ich hätte<br />

die zügige Beseitigung der lästigen und überflüssigen<br />

Betondreiecke auf dem Marktplatz für dringlicher<br />

empfunden, aber die Entscheidung ist gefallen.<br />

Hauptsache ist ja, dass überhaupt mal der sprichwörtliche<br />

Spaten in die Hand genommen wird.<br />

Titelstory<br />

<strong>DNS</strong>: „Wenn man so durch das Center geht fallen<br />

einem die verklebten Schaufenster schon deutlich ins<br />

Auge. Wohin geht denn hier der Trend?“<br />

Daniel Böttke: „Wichtig ist, das die verklebten<br />

Schaufenster größtenteils keine Leerstände<br />

darstellen.<br />

Viele dieser Fläche sind schon wieder vermietet und<br />

befinden sich aktuell im Um-und Ausbau.<br />

Wir werden hier in Kürze ein deutlich schöneres Bild<br />

bieten, wenn alle Baumaßnahmen abgeschlossen<br />

sind und die neuen Geschäfte eröffnet haben.“<br />

An dieser Stelle möchte ich aber auch an den Wochenmarkt<br />

die Bitte richten, inwieweit dessen Öffnungszeiten<br />

sich mehr nach hinten, sprich an die<br />

Öffnungszeiten des Handels anpassen ließen und dafür<br />

natürlich länger geöffnet bliebe. Aus meiner Sicht<br />

wäre das ein Gewinn für alle und natürlich auch für<br />

die Verbraucher.“


03.<strong>2016</strong><br />

Bewertung zum gegenwärtigen<br />

Status Quo der<br />

Betriebssicherheit der<br />

belgischen Kernkraftwerke<br />

Tihange und Doel.<br />

H. Gasper<br />

Dipl. Ing. -<br />

Verfahrenstechnik<br />

Druckbehälter als sicherheitsmäßig<br />

kritischstes Bauteil eines<br />

Kernkraftwerks mit Druckwasserreaktor<br />

Die folgende Abbildung zeigt einen Ausschnitt eines<br />

typischen Druckbehälters, wie er bereits vor<br />

ca. 50 Jahren im amerikanischen Kernkraftwerk<br />

Shippingport eingesetzt wurde.<br />

Dieses Kernkraftwerk wurde 1982 nach 25-jähriger<br />

Betriebszeit abgeschaltet.<br />

Im Kernkraftwerk Tihange ist ein funktionell<br />

vergleichbarer Druckbehälter mit einer<br />

Stahlguss - Mantelwanddicke von ca. 250 mm bei<br />

einem Betriebsdruck von ca. 160 bar und einer<br />

Betriebstemperatur<br />

von bis zu ca. 330° C<br />

in Betrieb.<br />

Seine Abmessungen<br />

in Tihange betragen<br />

ca. 4 m Durchmesser<br />

bei einer<br />

Höhe von ca. 13 m.<br />

Siehe<br />

hierzu das<br />

folgende<br />

Schnittbild<br />

A<br />

Schnittbild A des Druckbehälters von<br />

oben gesehen<br />

Die als „Risse“ bezeichneten<br />

Fehlerstellen<br />

im Gefüge des<br />

Stahlmantels. Gemäß<br />

den vorliegenden<br />

Informationen des<br />

Betreibers Electrabel<br />

und der Atomaufsichtsbehörde<br />

FANC<br />

liegen sie in dieser<br />

Form nicht vor.<br />

Die sogenannten „Risse“ im<br />

Stahlgussmantel des<br />

Druckbehälters<br />

Real existierende ring-, plättchenoder<br />

flockenförmige Fehlerstellen<br />

(Hohlräume)im Werkstoffgefüge.<br />

In deutschsprachigen Medien wird allgemein in diesem<br />

Zusammenhang der eher irreführende Begriff<br />

„Risse“ zur Bezeichnung der fehlerhaften Stellen im<br />

Gefüge des Druckbehälter-Stahlgussmantels des Reaktors<br />

2 des Kernkraftwerks TIHANGE verwendet.<br />

Real sind es jedoch keine Risse im landläufigen Sinne,<br />

sondern wie im Schnittbild in vereinfachter Form<br />

grafisch dargestellt, teilweise<br />

- durch Wasserstoffbildung bei der Herstellung verursachte<br />

Flocken (dies ist die bevorzugte Interpretation<br />

des Kernkraftwerkbetreibers ELECTRABEL und<br />

der Atomaufsichtsbehörde FANC).<br />

- Seigerungen ( Werkstoffentmischungen, bevorzugte<br />

Deutung der vom Bundesumweltministerium<br />

beauftragten deutschprachigen Werkstoff- und<br />

Reaktorsicherheitsexperten) sowie<br />

- Spannungsrisse (durch schnellere äußere Abkühlung<br />

des Gußstücks bei der Herstellung als innen).<br />

Die unterschiedliche Deutung der Fehlerstellen ist<br />

jedoch nicht von entscheidender Bedeutung, da alle<br />

diese Fehlerstellen eine Minderung der Festigkeitseigenschaften<br />

des Stahlmantels zur Folge haben und<br />

rechnerisch gleich betrachtet werden müssen.<br />

Viel bedeutsamer ist es, daß es Einschlüsse im<br />

Mantelinneren sind und keine Risse, die bis an die<br />

6


03.<strong>2016</strong><br />

innere Oberfläche des Stahlmantels heranreichen.<br />

Dies ist jedenfalls die Darstellung von Betreiber und<br />

Atomaufsichtsbehörde.<br />

Aus diesem Grunde müssen es herstellungsbedingte<br />

Fehler sein, da der Druckbehälter mit<br />

„echten“ Rissen im landläufigen Sinne den extremen<br />

Druck-, Temperatur- und Strahlungsverhältnissen<br />

nicht lange standgehalten hätte - mit der unausweichlichen<br />

Folge eines sogenannten GAU‘s. Dieser<br />

Begriff mit seinen Folgen muss an dieser Stelle nicht<br />

weiter erläutert werden, seit Tschernobyl und Fukushima<br />

sind die Folgen bekannt.<br />

Fakt ist, daß der Tihange-Druckbehälter2 mit diesen<br />

Fehlern schon ca. 40 Betriebsjahre gehalten hat.<br />

Fakt ist aber auch, dass niemand in der Lage ist,<br />

mit beweisbarer Sicherheit vorauszusagen, wie<br />

lange er noch hält. Dies soll im folgenden begründet<br />

werden.<br />

Verfahrenstechnische Bewertung<br />

im Hinblick auf den sicheren<br />

Weiterbetrieb des Reaktors<br />

Die vom Magazin Spiegel* zitierten „neuesten wissenschaftlichen<br />

Grundlagen“ des Betreibers Electrabel“<br />

zur Überprüfung der Reaktorsicherheit sind<br />

verfahrenstechnisch betrachtet als nicht ausreichend<br />

zu bezeichnen. Sie reichen nicht einmal aus, die Fehlerstellen<br />

exact bzw. eindeutig zu definieren.<br />

Die bisher mit der Frage des zulässigen weiteren<br />

Betriebs dieses Reaktors beschäftigten Spezialisten<br />

für Werkstoffkunde und Reaktorsicherheit beabsichtigen,<br />

mit punktueller Bewertung bzw. Berechnung<br />

einzelner Faktoren die weitere Haltbarkeit des<br />

Druckbehälters nachzuweisen.<br />

Solche Einfluß- bzw. Berechnungsgrössen sind z.B.<br />

- Momentane Beschaffenheit, Anzahl, Form, Größe<br />

und Lage der einzelnen Fehlerstellen.<br />

Dies kann mit einer noch so leistungsfähigen Ultraschalldiagnose<br />

wahrscheinlich nicht ausreichend<br />

genau dargestellt werden. Und wie wichtig die räumliche<br />

Anordnung einer einzelnen Fehlerstelle ist,<br />

wurde ja eingangs auch anhand der Grafik gezeigt.<br />

Die Gesamtheit der Fehlerstellen bildet im Stahlmantel<br />

des Druckbehälters eine Art „Netz“, dessen Beeinflussung<br />

der Stabilität des Druckbehälters theoretisch<br />

weder berechenbar noch prognostizierbar ist.<br />

- Eindeutiger (dokumentierter) Nachweis, dass sich<br />

die Fehlerstellen im Verlauf der bisherigen Betriebszeit<br />

nicht verändert haben (dabei muß berücksichtigt<br />

werden, dass Laboruntersuchungen, die nicht dem<br />

mit Originalwerkstoff des Druckbehälters durchgeführt<br />

werden konnten, sondern mit nachbestrahlten<br />

Mustern des gleichen Werkstoffs, keine verwendbaren<br />

Resultate ergeben). Eine seriöse Materialprüfung<br />

erfordert die Zerstörung des Reaktordruckbehälters.<br />

- Es ist denkbar, dass der Reaktordruckbehälter unter<br />

den gegenwärtigen normalen betrieblichen Umständen<br />

ausreichend betriebssicher arbeitet. Er hat<br />

es ja bis jetzt getan. Allerdings sind die wahrscheinlichen<br />

Folgen einer Betriebsstörung oder eines Unfalls<br />

etc. infolge des labilen Betriebszustands des Reaktors<br />

vergleichsweise als erheblich riskanter zu bewerten,<br />

als bei Reaktoren, die diese Defekte nicht aufweisen.<br />

- Langzeitverhalten der Versprödung des Mantelwerkstoffs<br />

durch starke nukleare Strahlung im<br />

vorliegenden Fall beträgt die Betriebsdauer bereits<br />

ca. 40 Jahre. Dies könnte bei weiterem Betrieb das<br />

Eindringen von Wasserstoff nicht vorhersehbar beeinflussen<br />

und damit die Wasserstoff-Flockenbildung<br />

unkalkulierbar beschleunigen.<br />

- Durch die bisherige Betriebszeit „aufgezehrter“<br />

Anteil der ursprünglich bei Inbetriebnahme<br />

eingerechneten Sicherheitszuschläge für die Wandstärke<br />

des Druckbehälters und dessen dokumentierter,<br />

zeitlicher Verlauf.<br />

Weitere Faktoren, die zu berücksichtigen sind, werden<br />

an dieser Stelle nicht weiter einzeln aufgeführt,<br />

weil es zum grundsätzlichen Verständnis der Situation<br />

nicht beiträgt.<br />

Außerdem wirken einige Faktoren wechselseitig<br />

aufeinander ein und zwar so, dass die<br />

Wirkung zeitlich nicht vorhersehbar und<br />

auch nicht berechenbar ist<br />

Zusammenfassend ergibt sich daraus die Forderung,<br />

dass beim betrachteten Kernkraftwerk Tihange der<br />

Druckwasserreaktor 2 (von 3 in Tihange in Betrieb<br />

befindlichen) eigentlich sofort abgeschaltet werden<br />

7


03.<strong>2016</strong><br />

müßte, um die Betriebsicherheit der belgischen,<br />

grenznahen niederländischen und deutschen Bevölkerung<br />

auf ein Niveau anzuheben, das den anderen<br />

Kernkraftwerken in der Region entspricht.<br />

Was für den Druckwasserreaktor 2 von Tihange aufgeführt<br />

wurde, gilt in vergleichbarer Weise auch für<br />

den Druckwasserrektor 3 (von 4 in Betrieb befindlichen)<br />

für das Kernkraftwerk Doel bei Antwerpen.<br />

Dort liegen ähnliche Verhältnisse vor.<br />

ein vergleichbares Niveau angehoben, wie es andere<br />

Kernkraftwerke in der Region aufweisen.<br />

Die wäre für die belgische, grenznahe niederländische<br />

und deutsche Bevölkerung im Vergleich zur<br />

gegenwärtigen Bedrohung durch den Weiterbetrieb<br />

der Reaktoren Tihange2 und Doel3 akzeptabel und<br />

sehr wünschenswert.<br />

Realisierbarer Lösungsvorschlag :<br />

Laut „Spiegel“-Recherche (Heft 7/<strong>2016</strong> – Seite VI)<br />

könnten etwaige Stromengpässe in Belgien durch<br />

ein nicht ausgelastetes RWE Großkraftwerk nahe der<br />

Grenze ausgeglichen werden.<br />

Dann könnten zumindest die Druckwasserreaktoren<br />

Tihange2 und Doel3 außer Betrieb genommen<br />

werden. Damit würde die Betriebssicherheit der<br />

Kernkraftwerke Tihange und Doel zumindest auf<br />

8


03.<strong>2016</strong><br />

9


CDU / MIT informiert ...<br />

Flüchtlinge – Integrationsbegleitung<br />

durch<br />

MIT / Caritas<br />

Hinsichtlich der Integration der in Düren wohnenden<br />

Flüchtlinge befürworteten die Vertreter der<br />

Caritas und die Vorstände der CDU-MIT Kreis<br />

Düren die rasche Bildung einer gemeinsamen Projektgruppe,<br />

in der sich vorhandene Kompetenzen<br />

hinsichtlich Coaching, sozialer Begleitung und<br />

Arbeitsmarkteingliederung gut ergänzen<br />

könnten. „Zusammen mit den<br />

regionalen arbeitsmarkt- und sozialpolitischen<br />

Akteuren, der Industrie,<br />

dem Mittelstand der jobCom und<br />

der Arbeitsagentur, könnte in Düren<br />

ein kommunales Integrationsmodell<br />

mit Vorbildcharakter entstehen“, so die<br />

Verantwortlichen des Caritasverbandes<br />

und der MIT. „Da die Zeit drängt, muss<br />

dieses Modell rasch umgesetzt<br />

werden“. Weitere Gespräche sollen bald<br />

folgen, waren sich die Teilnehmer der<br />

Runde einig .<br />

Neben dem Thema Flüchtlinge informierten<br />

sich seitens der MIT Vorsitzender<br />

Rolf Delhougne, dessen Stellvertreter<br />

Michael Hommelsheim<br />

und das arbeitsmarktpolitische Vorstandsmitglied,<br />

Thomas Labruier, über die Arbeit der Caritas.<br />

Die Caritas war durch Dirk Hucko (Sprecher<br />

des Vorstandes), Thomas Müller (Vorsitzender des<br />

Caritasrates), Vorstandsmitglied Marcus Mauel und<br />

den Caritasratsmitgliedern Christian Jolas, Berthold<br />

Labenz und Alois Sievers vertreten.<br />

Mit mehr als 1000 Mitarbeitern zählt der Caritasverband<br />

Region Düren-Jülich e.V. zu den größten<br />

Arbeitgebern in der Region. „Mit seinen Projekten<br />

ist er auch einer der großen Partner des Mittelstandes<br />

in Düren und Jülich“, so Rolf Delhougne.<br />

Thomas Müller, Vorsitzender des Caritasverbandes:<br />

„Not sehen und handeln - dieser Anspruch bedeutet<br />

für den Caritasverband, soziale Probleme und deren<br />

Ursachen z benennen, verborgene Not auf zu decken<br />

und als Anwalt derer auftreten, die ihre Interessen<br />

10<br />

03.<strong>2016</strong><br />

nicht effektiv selbst vertreten können. Der Caritasverband<br />

nimmt Einfluss auf politische Entscheidungen.<br />

Wir entwickeln eigene Konzepte für die<br />

gerechte Gestaltung der Gesellschaft in Deutschland.<br />

Wir übernehmen Mitverantwortung für die Entwicklung<br />

bedarfsgerechter sozialer Infrastrukturen<br />

und wirken an der Versorgung der Bevölkerung im<br />

Gesundheits-, Sozial-, Erziehungs-, Bildungs- und<br />

Beschäftigungsbereich mit“. „Von der fachlichen und<br />

anwaltschaftlichen Arbeit profitieren Tausende von<br />

Hilfe suchenden Menschen, die zum Beispiel von<br />

Armut, Verschuldung, Krankheit, Behinderung oder<br />

Sucht betroffen sind und in der Gesellschaft ausgegrenzt<br />

werden“, erklärte der Sprecher des Vorstandes,<br />

Dirk Hucko.<br />

Die Teilnehmer der Gesprächsrunde verabredeten<br />

sich abschließend zu weiteren Treffen, um die andiskutierten<br />

Maßnahmen zu konkretisieren.<br />

Startschuss zum<br />

Talentwettbewerb der<br />

26. Dürener Jazztage<br />

Düren. – Ab Montag beginnt die Bewerbungsfrist für<br />

alle die, die als Zuschauer an den Talentwettbewerben<br />

der 26. Dürener Jazztage teilnehmen wollen.<br />

Die Castingtermine finden am 9.4. ab 20Uhr im<br />

Kulturbahnhof Jülich, am 30.4. in der Fabrik Becker<br />

und Funck, Düren und am 7.5. 20 Uhr in der Festhalle<br />

Kreuzau statt.


03.<strong>2016</strong><br />

Da die Räumlichkeiten begrenzte Aufnahmekapazität<br />

haben, sollten sich auch die interessierten Zuschauer<br />

möglichst umgehend melden.<br />

Anmeldungen können bei den Sparkassenzentralen<br />

in Düren, Jülich und Kreuzau gemacht werden.<br />

Die Sieger der Castings treten am 3.6.<strong>2016</strong> ab<br />

18Uhr beim Sparkassenabend der Jazztage auf dem<br />

Kaiserplatz auf.<br />

„Bargeld ist geprägte<br />

Freiheit“<br />

CDU / MIT informiert ...<br />

Begrenzung von Münzen und Scheinen sei wegen<br />

der Eindämmung der Kriminalität notwendig:<br />

„Kriminelle finden immer einen Weg, ihren Machenschaften<br />

nachzugehen. Deshalb sollte die Politik<br />

nicht gleich ehrliche Bürger und Unternehmer<br />

in ihrer Freiheit einzuschränken.“ Im Übrigen gebe<br />

es nach dem Geldwäschegesetz schon jetzt die Nachweispflicht<br />

für jede Transaktion ab 15.000 Euro.<br />

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von<br />

CDU und CSU (MIT) ist mit ca. 30.000 Mitgliedern<br />

der stärkste und einflussreichste parteipolitische<br />

Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT vertritt<br />

die Interessen der Mittelständler und setzt sich für<br />

mehr Unternehmergeist in der Politik ein. In Kreisverband<br />

Düren engagieren sich rund 600 Mitglieder<br />

für die Belange der mittelständischen Idustrie, Handel<br />

und Handwerk.<br />

MIT Kreisverband Düren lehnt<br />

Bargeld-Obergrenze kategorisch<br />

ab!<br />

Düren. - Gegen jede weitere Begrenzung bei der<br />

Bargeldnutzung hat sich die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />

der CDU/CSU (MIT) in Düren<br />

ausgesprochen. „Bargeld ist für uns ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil der freien Wirtschaft<br />

und darf nicht eingeschränkt werden“, sagte<br />

Rolf Delhougne, Vorsitzender der MIT Düren.<br />

Hintergrund sind Pläne der Bundesregierung, eine<br />

Obergrenze für Bargeldzahlungen ab 5000 Euro<br />

festzuschreiben. „Bargeld ist geprägte Freiheit.<br />

Würden wir sämtliche Bezahlvorgänge elektronisch<br />

abwickeln, würde das massive Datenschutzprobleme<br />

aufwerfen“, sagt Delhougne. Kreditkartenunternehmen<br />

würden einen noch detaillierteren Einblick<br />

in das Leben ihrer Kunden erhalten als heute.<br />

Elektronische Bezahlsysteme hätten zwar ihre Berechtigung,<br />

dürften das Bargeld aber nicht restlos<br />

ersetzen. Hinzu komme die Gefahr, dass Negativzinsen<br />

auf Bankguthaben erhoben werden könnten.<br />

Dem könne man sich bei einer Bargeld-Obergrenze<br />

schwerer entziehen.<br />

Der MIT-Chef hält auch das Argument für falsch, die<br />

11


Jugend und Europa<br />

Jugend und Europa!<br />

03.<strong>2016</strong><br />

Ist Europa noch zu retten oder versinkt es in gefährlich<br />

dümmlichen Grenzdenken vergangen geglaubter<br />

Jahrzehnte?<br />

Als jemand, der die Grenzen sehr hautnah erlebt<br />

hat, ist es nicht nachvollziehbar, dass eine solche<br />

Errungenschaft im Lichte zweier Weltkriege und<br />

einer mehr als blutigen europäischen Geschichte, in<br />

wenigen Monaten zerstört werden kann!<br />

Umso mehr waren wir erstaunt zu erleben, wie junge,<br />

höchst engagierte Menschen in Alter von 15-19<br />

Thomas Floßdorf stellvertr. Bürgermeister der<br />

Stadt Düren hielt die Eröffnungsrede<br />

Energie aufwenden, sich mit Europa, der Verantwortung<br />

für die Menschen, Chancen und Risiken auseinandersetzen,<br />

verdienen Respekt, auch den Respekt<br />

gehört zu werden!<br />

Immerhin ist es deren Zukunft, über die andere<br />

(noch) entscheiden.<br />

Seit 1990 gibt es für Jugendliche die Möglichkeit sich<br />

aktiv in das politische Geschehen Europas einzubringen.<br />

Im Jahr 2015 waren es insgesamt<br />

1.200 Jugendliche, die seitens des EJP (Europäisches<br />

Jugendparlament Deutschland<br />

e.V.) einbezogen werden konnten.<br />

Mit Sebastian Sander sprachen wir mit dem<br />

Projektleiter der Sitzung, die am 05.März<br />

<strong>2016</strong> im Haus der Stadt Düren stattgefunden<br />

hat.<br />

Jahren für dieses Europa eintreten.<br />

Die regionale Auswahlsitzung Düren <strong>2016</strong> des Europäischen<br />

Jugendparlaments in Deutschland e.V. war<br />

ein Anlass, auch für uns selbst zu erfahren, dass es<br />

für dieses Europa eine Zukunft gibt!<br />

Diese Jugendlichen, die ehrenamtlich viel Zeit und<br />

12


03.<strong>2016</strong> Jugend und Europa<br />

<strong>DNS</strong>: „Wie kommt ein junger Mensch neben seinem<br />

Studium dazu sich so engagiert mit Politik zu beschäftigen?“<br />

Sebastian Sander: „Für mich war es schon immer<br />

wichtig zu wissen und zu verstehen, was auch auf der<br />

politischen Ebene passiert.<br />

Es ist nicht leicht, sich ein eigenes Urteil zu bilden,<br />

aber gerade das halte ich für sehr wichtig. Zudem<br />

sind es sehr schöne Erlebnisse sich mit anderen<br />

Jugendlichen auszutauschen, die das gleiche Ziel<br />

verfolgen, aber eben auch mit anderen Ansichten<br />

argumentieren.<br />

Je vielfältiger diese Ansichten sind, umso interessanter<br />

ist es für mich, sich damit auseinander zu setzen.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Streben Sie eine politische Laufbahn an?“<br />

Sebastian Sander: „Nein, ich studiere BWL an der<br />

FH in Aachen und von daher sind meine beruflichen<br />

Ambitionen auf andere Felder ausgerichtet.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Erhalten sie denn Rückmeldungen inwieweit<br />

ihre Beschlüsse hier, auf europäischer, sprich politischer<br />

Ebene gehört und umgesetzt werden?“<br />

Sebastian Sander: „Nicht direkt, aber wir glauben<br />

schon, dass wir auf vielen Ebenen unsere Ideen und<br />

Beschlüsse einbringen können und diese auch<br />

wahrgenommen werden.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Dieses Forum steht ja allen Jugendlichen<br />

offen. Wie würden Sie denn mit jenen umgehen,<br />

die nicht ihren demokratischen Wertevorstellungen<br />

entsprechen?“<br />

Sebastian Sander: „Ich glaube nicht, dass wir<br />

für diese Jugendlichen eine Plattform wären,<br />

aber wenn doch, dann würde ich mich nicht<br />

scheuen, auch hier mit Argumenten gegenzuhalten<br />

und vielleicht sogar den ein oder anderen<br />

zum Nachdenken zu bewegen!“<br />

<strong>DNS</strong>: „Was bewegt Sie, wenn Sie an Europa<br />

denken?“<br />

Sebastian Sander: „Es beschleicht mich schon<br />

ein ungutes Gefühl, wenn ich mir so die Entwicklung<br />

der vergangenen Monate vor Augen<br />

führe.<br />

Offenbar haben die Menschen Europa für etwas<br />

Selbstverständliches gehalten. Das ist es aber<br />

nicht, wie wir gerade alle erleben müssen!“<br />

13


Stadt Düren informiert ...<br />

Erstes HandMadeMusic<br />

Showcase in der Endart<br />

ein voller Erfolg<br />

Musiker und Publikum ziehen positive<br />

Bilanz<br />

03.<strong>2016</strong><br />

weiterhin stattfindet“, so David Mirche. Eine weitere<br />

Zusammenarbeit mit der Endart steht fest: Das<br />

nächste HandMadeMusic acoustic showcase ist für<br />

den Herbst geplant.<br />

„Wenn das jeden Freitag stattfände, käme ich auch<br />

jede Woche!“ so die enthusiastische Aussage einer<br />

Zuschauerin am vergangenen Freitag. Gegenstand<br />

der Begeisterung: Die erste Auflage des „HandMadeMusic<br />

acoustic showcase“ in der Endart Düren,<br />

organisiert von den Dürener Musikern Ina Hagenau<br />

und David Mirche. Eine wunderbare Atmosphäre im<br />

stimmungsvoll ausgeleuchteten und dekorierten Café<br />

der Endart, hochkarätige Musiker, leckeres vegetarisches<br />

Catering und ein gemischtes Publikum aus<br />

Event-Veranstaltern und Musikliebhabern – das Ziel<br />

der Initiatoren ist mehr als erreicht. „Die Reaktionen<br />

aus dem Publikum sind toll – scheinbar hat dieses<br />

Format in Düren noch gefehlt“, so Ina Hagenau, Sängerin<br />

und Unternehmerin aus Düren. „Ich bin sehr<br />

froh, dass wir den Dürenern einen solchen Mehrwert<br />

bieten können, und so wie es aussieht, nicht zum<br />

letzten Mal!“<br />

„Es passt alles zusammen: Die Atmosphäre, die<br />

Leute, das leckere Essen! Und die beiden Duos: Ganz<br />

große Klasse! Gut zu wissen, dass es hier in der Region<br />

so tolle Bands gibt“, so das Fazit einer Besucherin,<br />

die sich gerade in den Newsletter einträgt: „Ich will<br />

auf jeden Fall wissen, wann das nächste Showcase<br />

stattfindet!“<br />

Heiße Rhythmen und leidenschaftliche Improvisationen<br />

aus Lateinamerika – das bot das „Duo Avilés“<br />

der beiden Kreuzauer Musiker Sabine und César<br />

Avilés. Virtuos und mitreißend nahmen Violine und<br />

Klavier mit eigenen Kompositionen und Arrangements<br />

traditioneller Stücke das Publikum auf eine<br />

Reise in den warmen Süden Amerikas mit.<br />

Die zweite Hälfte des Abends gestalteten die Gastgeber<br />

„Honey & Wood“. Das Publikum sang lautstark<br />

bei bekannten Popsongs der letzten 50 Jahre, mit<br />

Begeisterung und Charisma interpretiert von Ina<br />

Hagenaus facettenreicher Stimme und David Mirche<br />

an der Akustikgitarre. Seine ganze Bandbreite von<br />

Jazzimprovisation zu Gershwins „Summertime“ bis<br />

zu aktuellen Hits wie „Happy“ präsentierte das Duo<br />

seinem begeisterten Publikum und endete mit der<br />

wunderschönen Ballade „Imagine“.<br />

„Wir möchten auf jeden Fall, dass dieses Format<br />

Thomas Rachel MdB informiert<br />

über weitere<br />

Förderung von Mehrgenerationenhäusern<br />

Kreis Düren: „Um die wertvolle Arbeit von Mehrgenerationenhäusern<br />

auch weiterhin zu unterstützen,<br />

startet die Bundesregierung zum 1. Januar 2017 ein<br />

neues Programm zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern“,<br />

kündigt der Bundestagsabgeordnete des<br />

Kreises Düren, Thomas Rachel (CDU) an. Darüber<br />

informierte er das Katholische Forum für Erwachsenen-<br />

und Familienbildung Düren-Eifel, welches sich<br />

zeitnah für eine weitere finanzielle Förderung bewerben<br />

kann.<br />

„Die Arbeit der Häuser soll künftig verstärkt auf<br />

die Gestaltung des demografischen Wandels sowie<br />

die Integration von Menschen mit Migrations- und<br />

Fluchthintergrund abzielen“, erläutert der Parlamentarische<br />

Staatssekretär der Bundesregierung Thomas<br />

Rachel, MdB.<br />

„Das generationenübergreifende Miteinander von<br />

Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen<br />

soll in den Mehrgenerationenhäusern gefördert werden“,<br />

betont der Dürener Christdemokrat abschließend.<br />

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03.<strong>2016</strong> LVR-Freilichtmuseum<br />

Kreuzfahrt statt Kaffeefahrt<br />

Neue Sonderausstellung<br />

LVR-Freilichtmuseum Kommern befasst<br />

sich mit dem Älterwerden in Geschichte und<br />

Zukunft<br />

Mechernich. Wie sehr „Alter“ ein relativer Begriff<br />

ist, wie sich eigene und fremde Wahrnehmung von<br />

Alter und auch die Lebenssituationen älterer Menschen<br />

gewandelt haben, ist der spannende Themenkomplex,<br />

um den sich ab Sonntag, 13. März, alles<br />

in der neuen Ausstellung „Alt und Jung“ des LVR-<br />

Freilichtmuseums Kommern dreht.<br />

Die „Generation Gold“ im Mittelpunkt von Wirtschaft<br />

und Werbung ist nur einer der vielen Aspekte,<br />

um die es in der neuen Sonderausstellung<br />

geht. Persönliche Erfahrungen älterer und jüngerer<br />

Menschen, interessante Objekte, Bilder und Fotos<br />

sowie Mitmachstationen erwarten die Besucher, die<br />

schließlich auch mit der Frage konfrontiert werden,<br />

wie alt sie sich selbst fühlen.<br />

Alte Menschen sind (wieder) gefragt. Körperlich<br />

fitter als vor Generationen, aber doch eben nicht so<br />

fit wie jüngere Menschen, dafür aber lebens- und<br />

berufserfahren: Nicht zuletzt der Fachkräftemangel<br />

hat dazu geführt, dass in vielen Bereichen der Wirtschaft<br />

wieder auf diese „positiven Werte“ der Generation<br />

„50 plus“ gesetzt wird. Genauso aber umwirbt<br />

die Wirtschaft die immer älteren „Junggebliebenen“<br />

mit Produkten und Diensten, wo sie nur kann: Mit<br />

Haushaltsgerät in perfektem Design, mit hippem<br />

Senioren-Segway statt Rollstuhl. Statt Kaffeefahrt ist<br />

Kreuzfahrt angesagt.<br />

Den physischen Altersprozess kann man dabei auch<br />

in der Ausstellung hautnah erleben – mit einigem<br />

Simulationsgerät. Im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung<br />

testete jetzt<br />

Ausstellungs-Mitgestalter<br />

Nico Wiethof vom<br />

LVR-Freilichtmuseum<br />

Kommern einen Alterssimulations-Overall.<br />

Bestückt mit Gewichten,<br />

Gelenk- und Nackenversteifern,<br />

aber auch<br />

mit Gehördämpfer<br />

und Simulationsbrille<br />

erkundete er die Ausstellungshalle.<br />

Sein Kollege Raphael Thörmer testete<br />

derweil Brillen, die Sehstörungen bis zur Erblindung<br />

aufgrund typischer altersbedingter Augenerkrankungen<br />

nachempfinden oder besser, vorausempfinden<br />

lassen. Das Fazit der beiden jungen wissenschaftlichen<br />

Museumsmitarbeiter: „Die Alterssimulation hat<br />

uns noch einmal bewusst gemacht, wie wichtig die<br />

barrierearme Gestaltung unserer Ausstellung ist.“<br />

„Alt und Jung. Vom Älterwerden in Geschichte und<br />

Zukunft“ ist eine Sonderausstellung des Ausstellungsverbundes<br />

„Arbeit und Leben“.<br />

Sie ist bis zum 6. November zu sehen.<br />

15


03.<strong>2016</strong><br />

Das Fahrradparkhaus<br />

oder wenn Ideologie zur<br />

Maxime wird<br />

mit SCHAUFENSTERN, der zudem auch noch sehr<br />

nah am Wochenmarkt gelegen ist. Demzufolge sind<br />

Jedem Fußgänger und im Zweifel auch jeder Autofahrerin<br />

werden die Plakate in den Schaufenstern in<br />

Dürens Weierstraße wohl aufgefallen sein.<br />

auch die Wochenmarktbeschicker alles andere als<br />

begeistert-zumal deren Kunden, die oftmals eben<br />

auch schwere Tüten nach Hause bringen wollen, die<br />

vorhandenen Parkmöglichkeiten zu schätzen wissen.<br />

16<br />

Wohl nahezu alle Geschäftsleute, und hier handelt<br />

es sich zumeist noch um Eigentümergeführte Geschäfte<br />

stellen sich quer gegen die Wegnahme von<br />

5 Parkplätzen, auf denen ein Fahrradparkhaus und<br />

Carsharing errichtet werden soll. Wohlgemerkt, hier<br />

handelt es sich um einen gewachsenen Handelsraum


03.<strong>2016</strong><br />

Nun stellt sich mal die grundsätzliche Frage nach<br />

dem WARUM gerade in dieser Straße? Ausweichmöglichkeiten<br />

wie den Ahrweilerplatz, der auch<br />

nicht weiter von der Innenstadt entfernt liegt, werden<br />

seitens der Ampel+ nicht- oder noch nicht in<br />

Erwägung gezogen.<br />

Die anliegenden Geschäfte der Weier – und Wilhemlstraße<br />

haben demzufolge eine Unterschriftensammlung<br />

gestartet und sind bei weit über 2.000<br />

Unterschriften angelangt. Immerhin eine hohe Zahl,<br />

die zum Nachdenken anregen sollte.<br />

Die nächste Frage, die sich aufdrängt: Warum kann<br />

man seitens der Politik nicht im Vorfeld mit den<br />

Betroffenen das Gespräch suchen? Immerhin wissen<br />

diese Geschäftsleute doch wohl selbst am besten, was<br />

für sie am Besten ist.<br />

Gerade in einer Stadt wie Düren, die noch immer<br />

nicht New York ist, sollten doch kurze Dienstwege<br />

im Interesse aller, nicht allzu schwer sein!<br />

Ideologisch wird es dann, wenn die Interessen<br />

derjenigen, die monetäre Einbrüche in einer Stadt<br />

befürchten, deren Kaufkraftindex (91%) sich ohnehin<br />

auf einem historisch niedrigen Stand befindet,<br />

in Entscheidungen, die sie unmittelbar tangieren,<br />

schlichtweg nicht einbezogen werden. Mit Bürgernähe<br />

hat das relativ wenig zu tun.<br />

Gerade im Lichte dieser Zahl des sinkenden Kaufkraftindexes<br />

sollte es doch seitens der Ampel+ einer<br />

Überlegung wert sein, sich den Sorgen der Geschäftsleute<br />

vor Ort anzunehmen und quasi einen<br />

anderen Standort zu Versuchszwecken einzurichten.<br />

Dann würde man ja sehen, inwieweit die Fahrradfahrer/innen,<br />

dieses, ja eigentlich recht löbliche Vorhaben<br />

annehmen oder nicht. Nehmen Sie es nicht<br />

an, dann braucht man später auch keinen Rückzug<br />

anzutreten, wenn das gläserne Fahrradparkhaus in<br />

ein paar Monaten nämlich nicht mehr so hübsch<br />

gläsern, sondern ggf. mit Graffiti „verschönert“ oder<br />

schlichtweg zerschlagen worden ist.<br />

Nicht auszuschließen ist aber auch, dass hier die<br />

„Büchse der Pandorra“geöffnet werden wird, denn<br />

nach der Weierstraße folgt die Oberstraße und<br />

dann...<br />

Michael Bille<br />

die MIT Düren unterstützt den Einzelhandel bei<br />

seiner Unterschriftenaktion<br />

17


Menschen<br />

03.<strong>2016</strong><br />

NEU ab Ostern:<br />

Cecil & Street One<br />

Wiedereröffnung nach Umbau:<br />

Cosmo, Deichmann, New Yorker<br />

und der Foodcourt


03.<strong>2016</strong><br />

Firmenportrait Thomas<br />

Quast (Provinzial)<br />

In unserer Reihe Leistungszentren in der<br />

Region waren wir diesmal zu Gast in einer<br />

der beiden von Thomas Quast geleiteten<br />

Provinzial-Geschäftstsellen. Mit Thomas<br />

Quast stand uns der Chef persönlich Rede<br />

und Antwort.<br />

<strong>DNS</strong>: „Herr Quast, erzählen Sie doch bitte unseren<br />

Lesern/innen etwas über Ihren Werdegang.“<br />

Thomas Quast: „Als gelernter Werkzeugmacher<br />

und REFA-Sachberater merkte ich recht schnell, dass<br />

mir der Umgang mit Menschen bedeutend mehr lag.<br />

So kam es, dass ich seit 1985 in der Versicherungsbranche<br />

tätig bin.<br />

Seit 1991 leite ich die Provinzialgeschäftsstelle hier in<br />

Vettweiß, in der wir uns gerade befinden.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Wie sehen Sie denn die Entwicklung ihrer<br />

Branche seit dem Aufkommen der nicht mehr so<br />

neuen Medien, sprich dem Internet?“<br />

Thomas Quast: „Natürlich hat diese Entwicklung<br />

auch erhebliche Einflüsse auf unsere Arbeit.<br />

Wenn Sie mal im Netz das Stichwort Versicherung<br />

eingeben, erhalten Sie Millionen von Möglichkeiten<br />

oder Unmöglichkeiten. So gesehen verlieren wir<br />

Kunden über den Preis-gewinnen diese aber meist<br />

über den besseren Service zurück.<br />

Ich selbst steh auf dem Standpunkt, dass seriöse und<br />

Firmenportrait<br />

kompetente Beratung vor Ort mit Kunden auf Augenhöhe<br />

für beide Seiten letztlich die bessere Alternative<br />

ist.<br />

Dies zumal mit einem Partner, wie der Provinzial an<br />

seiner Seite. Spätestens im Schadensfall ist der persönliche<br />

Ansprechpartner vor Ort für den Kunden<br />

ein großer Vorteil, weil ihm dann auch viele bürokratische<br />

Abläufe abgenommen werden.<br />

Hierin verstehe ich auch meine Aufgabe diese Philosophie<br />

an meine jungen Mitarbeiter/innen weiter zu<br />

geben.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Im Januar <strong>2016</strong> übernahmen Sie auch die<br />

Geschäftsstelle der Provinzial in DN-Rölsdorf.“<br />

Thomas Quast: „Das stimmt. Die Fortführung der<br />

Agentur Spies wurde mir angeboten und nach einigem<br />

Überlegen nahm ich dieses Angebot an.<br />

Es ist eine Herausforderung, zumal die beiden Geschäftsstellen<br />

(Vettweiß-Rölsdorf) ja schon räumlich<br />

etwas voneinander entfernt sind.<br />

Gleichzeitig aber übernahm ich auch das komplette<br />

Team in Rölsdorf und so sind wir für die Zukunft gut<br />

aufgestellt.“<br />

<strong>DNS</strong>: „Dann wünschen wir Ihnen und ihrem Team<br />

für die Zukunft viel Erfolg!“<br />

19


Wellness<br />

Das Thema „Haarfarbe“<br />

Wir sehen sie überall…in den Gazetten, in den Medien,<br />

der Werbung, und ab und zu läuft sie direkt vor<br />

uns her. Die „tollste Haarfarbe ever“. Da kommt die<br />

Frage auf, wie und wo komme ich dran?<br />

Der Konsument wird heutzutage von der Werbung<br />

der Konzerne regelrecht übersättigt und teilweise<br />

auch bewusst in die Irre geführt, um Absatz zu erzeugen.<br />

Versprochen wird dem Kunden „Alles“.<br />

Aber dieses „Alles“ ist ohne eine fachgerechte Beratung<br />

nicht mehr möglich. Hierzu zählt eine typgerechte<br />

Diagnose der Ausgangsfarbe (Naturfarbe) und<br />

der Haarstruktur sowie Kenntnisse der Farblehre.<br />

03.<strong>2016</strong><br />

angerichteten Schaden dann meist mit komplizierten<br />

Maßnahmen reparieren muss.<br />

Das Thema Haarfarbe ist ein sehr sensibles Thema.<br />

Viele Kunden haben mittlerweile gereizte oder sogar<br />

allergische Reaktionen auf die handelsüblichen<br />

Produkte beim Discounter oder sogar beim Friseur.<br />

Eine sehr gute Alternative hat hier die Firma ICON<br />

entwickelt.<br />

ICON ist eine sehr junge Firma, die erst im Jahr 2010<br />

von Fachleuten der Branche gegründet wurde. Dies<br />

mit dem Ziel ökologische Technologien einzusetzen<br />

Die Firma hat mit ihrer ECOTECH Color Reihe<br />

eine perfekte Kombination aus ökologischen, hoch<br />

selektiven Wirkstoffen und natürlichen Rohstoffen<br />

entwickelt, bei denen der chemische Anteil nur noch<br />

7% beträgt.<br />

Jedes Produkt enthält Anti-Aging Komponenten,<br />

Antioxidate, Vitamine, viele pflanzliche Bestandteile<br />

und ist sulfatfrei. Diese Farbe ist Ammoniak- und<br />

PPD-frei, eine sehr gute Kombination aus Ökologie<br />

und Technologie, Kur und Farbe in einem.<br />

Somit ist sie bestens geeignet auch für empfindliche<br />

Kopfhaut und Haare. Trotzdem werden perfekte<br />

Farbergebnisse erzielt.<br />

Gerade deswegen empfiehlt sich der Gang zum Friseur,<br />

denn eine fachgerechte Beratung beim Thema<br />

Haarfarbe bleibt unumgänglich um die „tollste Haarfarbe<br />

ever“zu bekommen.<br />

Ansonsten ist das Erreichen des gewünschten Farbzieles<br />

oft nicht möglich.<br />

Das „Ergebnis“ sitzt dann mitunter verzweifelt beim<br />

Friseur, der den im guten Glauben an die Werbung<br />

20<br />

Frank Starke<br />

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Gesundheit<br />

Die Chiropraktik<br />

Das sanfte Einrenken – gehört zu den<br />

Therapien der manuellen Medizin und den alternativmedizinischen<br />

Behandlungsmethoden. Diese<br />

Leistungen werden leider nicht von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen anerkannt und folglich auch nicht<br />

erstattet.<br />

Die Chiropraktik (griechisch: mit der Hand tun) geht<br />

auf den als Begründer geltenden Kanadier Daniel<br />

David Palmer (1845−1913) zurück, der durch<br />

03.<strong>2016</strong><br />

Zu einer erfolgreichen Behandlung gehört auch eine<br />

entsprechende Beratung, die eine große Rolle bei der<br />

Prävention chiropraktisch bedingter Gesundheitsprobleme<br />

bewirkt. In einem ausführlichen<br />

Anamnesegespräch ist es wichtig, dass Therapieschema<br />

wird anhand der mitgebrachten Unterlagen<br />

des Patienten, wie Laborwerte, Röntgenbilder, CT,<br />

MRT usw., erstellt.<br />

Korrekturen von Fehlstellungen an den Wirbelgelenken<br />

verschiedenste, auch nicht-orthopädische<br />

Krankheiten, heilen konnte.<br />

Das Diagnostizieren und Behandeln von mechanischen<br />

Problemen an Muskeln, Gelenken, Bändern<br />

und Sehnen gehören heute zu den Kernaufgaben des<br />

Chiropraktikers. Auch die entsprechenden Auswirkungen<br />

auf die Funktionen des Nervensystems<br />

werden von diesen entsprechend ausgebildeten Therapeuten<br />

erkannt.<br />

Als Chiropraktiker kann man neuromuskulären Beschwerden<br />

und Verspannungen an Muskeln, Sehnen<br />

und Bändern durch unterschiedliche Behandlungstechniken<br />

therapieren.<br />

Alle Gelenke des Körpers können chiropraktisch behandelt<br />

werden, doch zumeist liegt der Schwerpunkt<br />

bei der Behandlung der Wirbelsäule.<br />

Ist ihre normale Beweglichkeit durch Blockaden,<br />

Subluxationen, Verdrehungen und Verschiebungen<br />

von Wirbelköpern stark eingeschränkt oder gar<br />

22


03.<strong>2016</strong> Gesundheit<br />

Die Heftigkeit der Beschwerden, das Alter des Patienten<br />

und die Dauer der Symptome spielen eine<br />

entscheidende Rolle für die Anzahl der benötigten<br />

Behandlungen.<br />

verloren gegangen, so gelingt es meist durch gezielte<br />

Impulse die normale Beweglichkeit wiederherzustellen.<br />

Eine Fürsorge des Bewegungsapparats ist bei der<br />

heute häufigen Über- oder Fehlbelastung sinnvoll.<br />

Leider kümmern sich viele Patienten erst nach jahrelanger<br />

Vernachlässigung um ihren Rücken.<br />

Stürze oder Unfälle, vor allem aber falsche Haltung,<br />

kleine Bewegungseinschränkungen oder Fehlstellungen<br />

einzelner Gelenke, führen häufig unbemerkt<br />

oder mit nur leichten anfänglichen Schmerzen über<br />

Monate oder gar Jahre zu Schädigungen. Kommen<br />

dann noch Alltagsstress und Überlastung dazu treten<br />

plötzlich und unerwartet heftig einsetzende Schmerzen<br />

auf.<br />

Das Lösen blockierter Wirbelgelenke kann sehr<br />

schnell zu einer Schmerzlinderung und zu einer<br />

Funktionsverbesserung führen. Dadurch kann sich<br />

die umliegende verkrampfte Muskulatur wieder entspannen.<br />

Unterstützend können dann noch Medikamente<br />

zur Entkrampfung und Entzündungshemmung<br />

eingesetzt werden.<br />

Während der Schmerzphase wird empfohlen die<br />

Behandlung nach vier bis acht Tagen zu wiederholen.<br />

Durchschnittlich werden drei bis fünf Behandlungen<br />

benötigt den akuten Schmerz erfolgreich zu therapieren.<br />

In vielen Fällen kann das benachbarte Nervengewebe<br />

entlastet und seine Funktion durch das Einsetzen der<br />

natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt<br />

werden.<br />

Matthias-Walter Iven Heilpraktiker Düren<br />

23


Terminator<br />

10.03.<strong>2016</strong><br />

10.03.<strong>2016</strong><br />

03.<strong>2016</strong><br />

Theologisches Forum Düren im Haus<br />

d. Ev. Gemeinde.<br />

Museumsdialog im Leopold Hoesch<br />

Museum Düren<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

18:00Uhr<br />

20:00Uhr<br />

Beginn:<br />

19:00Uhr<br />

10.03.<strong>2016</strong><br />

Einführung in die<br />

Computergenealogie im Stadtmuseum<br />

Düren<br />

10.03.<strong>2016</strong><br />

„Todesfalle“ im Theater-Haus der Stadt<br />

Düren<br />

Beginn:<br />

20:00Uhr<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

19:00Uhr<br />

20:30Uhr<br />

11.03.<strong>2016</strong><br />

Workshop für Jugendliche und Erwachsene<br />

im Glasmalerei Museum Linnich<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

15:00Uhr<br />

16:30Uhr<br />

24


03.<strong>2016</strong> Terminator<br />

12.03.<strong>2016</strong><br />

13.03.<strong>2016</strong><br />

Düsseldorfer Kom(m)ödchen<br />

Deutschland gucken im Theater-Haus<br />

der Stadt Düren<br />

17. Kulturtage: Finissage auf Schloß<br />

Burgau<br />

Beginn:<br />

11:00Uhr<br />

12.03.<strong>2016</strong><br />

Bücherzwerge in der Stadtbücherei<br />

Düren<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

12.03.<strong>2016</strong><br />

10:30Uhr<br />

11:15Uhr<br />

HEINZ KÜPPERS Songs & Gedichte<br />

– Gerede & Gerüchte Ein Abend über<br />

die Liebe in der KOMM Düren<br />

Beginn:<br />

13.03.<strong>2016</strong><br />

20:00Uhr<br />

TRADITIONELLER KRETISCHER<br />

TANZ MIT LIVEMUSIK Thomas<br />

Chamalidis in der KOMM Düren<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

10:00Uhr<br />

13:00Uhr<br />

16.03.<strong>2016</strong><br />

Rotkäppchen im Theater- Haus der<br />

Stadt Düren<br />

Beginn:<br />

18.03.<strong>2016</strong><br />

15:00Uhr<br />

Tanztee in „Am Holzbendenpark“<br />

Stürtzstraße 33, Düren<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

19.03.<strong>2016</strong><br />

15:00Uhr<br />

17:30Uhr<br />

Workshop für kinder von 5 bis 12 Jahren<br />

im Glasmalerei-Museum Linnich<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

11:00Uhr<br />

13:00Uhr<br />

25


Terminator<br />

21.03.<strong>2016</strong><br />

30.03.<strong>2016</strong><br />

03.<strong>2016</strong><br />

Osterferienlesen in der Stadtbücherei<br />

Düren<br />

Goldenclub im Leopold Hoesch Museum<br />

Düren<br />

Beginn:<br />

15:00Uhr<br />

Beginn:<br />

15:00Uhr<br />

23.03.<strong>2016</strong><br />

31.03.<strong>2016</strong><br />

Geocaching-Tour für Jugendliche<br />

im Stadtmuseum Düren<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

10:00Uhr<br />

13:00Uhr<br />

Kunstcafé Angebot für die Generation<br />

50+ im Glasmalerei-Museum Linnich<br />

Beginn:<br />

15:00Uhr<br />

30.03.<strong>2016</strong><br />

Kinder backen nach alten Dürener Rezepten<br />

im Stadtmuseum Düren<br />

31.03.<strong>2016</strong><br />

Osterferienlesen in der Stadtbücherei<br />

Düren<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

10:00Uhr<br />

13:00Uhr<br />

Beginn:<br />

15:00Uhr<br />

26


03.<strong>2016</strong>


Recht So!<br />

Max Weber und die<br />

Tränengas-Kinder von<br />

Idomeni<br />

von Rechtsanwalt Christoph Rühlmann,<br />

Düren<br />

zugleich Fachanwalt für Strafrecht<br />

In der ersten Veranstaltung nach Aufnahme meines<br />

Studiums hat einer unserer Juraprofessoren in seiner<br />

Antrittsvorlesung ein paar Sätze zur Gestaltung der<br />

Studienzeit gesagt, die mich so beeindruckt haben,<br />

dass ich sie heute noch auswendig aufsagen kann,<br />

auch wenn man mich nachts um Drei aus dem Bett<br />

holen würde: „Nutzen Sie die Studienzeit, um sich<br />

für andere Dinge zu begeistern. Informieren Sie sich.<br />

Seien Sie kritisch! Lernen Sie die Welt kennen! Lernen<br />

Sie andere Menschen kennen und versuchen Sie<br />

über den Tellerrand hinauszuschauen! Jura ist nicht<br />

alles. Wer das studiert, braucht weder besonders<br />

intelligent zu sein, noch fleißig im Übermaß!“<br />

Es sind heuer nicht wenige Politiker, Diplomaten<br />

und Juristen in Europas Ämtern, denen man<br />

wünschte, sie hätten diese Antrittsvorlesung hören<br />

können und die Ratschläge des Professors beherzigt,<br />

ein wenig mehr von der - anderen - Welt zu sehen<br />

und zu begreifen. Auch mit verschiedenen, aus anderen<br />

sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen<br />

stammenden Menschen diskutiert, gefeiert<br />

- auch gestritten - zu haben, hätte helfen können.<br />

Der Soziologe und Ökonom Max Weber hat Anfang<br />

des vorigen Jahrhunderts, in einem Entwurf der<br />

kommenden - auf Kapitalakkumulation fixierten<br />

- Zivilgesellschaft, die Menschen in zwei Gruppen<br />

unterschieden: Den „Fachmenschen ohne Geist“ und<br />

den „Genussmenschen ohne Herz“.<br />

Der „Fachmensch ohne Geist“, in der Logik Max Webers,<br />

beschreibt den Typus Mensch, der obwohl in<br />

seinem Beruf hochgebildet, den Blick nicht über den<br />

Tellerrand hinweg zu heben vermag. Denjenigen, der<br />

sich selbst nicht hinter eine Sache zurückzustellen<br />

vermag und der gegebene Tatsachen nicht als solche<br />

akzeptieren kann. Kurz, ein Mensch, dem moralische<br />

Integrität nahezu vollständig abgeht. Diese, grob<br />

03.<strong>2016</strong><br />

gerasterte, Unterscheidung der kommenden Menschenbilder<br />

war in ihrer Zuspitzung wohl bereits zu<br />

Max Weber`s Zeiten eine Provokation. Aber, dass es<br />

den „Fachmenschen ohne Geist“ auch heutzutage in<br />

viel zu großer Stückzahl gibt, diesen Nachweis liefern<br />

gerade manche Politiker und Bürokraten Europas.<br />

Gemeint seien jene, die sich vermutlich nicht auch<br />

nur ein wenig dafür schämen, Verantwortung dafür<br />

zu haben, dass Zehntausende Menschen auf der<br />

Flucht, in einer Vielzahl Frauen und Kleinkinder, in<br />

dreckstarrenden Zeltunterkünften an der griechischmazedonischen<br />

Grenze und anderenorts festsitzen.<br />

Lumpen am Leib, nasses ausgetretenes Schuhwerk<br />

an den Füßen,unterkühlt und teilweise unterernährt.<br />

Wie viel Chuzpe und Kaltblütigkeit braucht es, um<br />

so etwas verantworten zu können?<br />

Wenn der UNO Generalsekretär Ban Ki-moon<br />

geißelt, das Aufhalten der Flüchtlinge an der Grenze<br />

Mazedoniens und die Weigerung vieler EU-Staaten<br />

Flüchtlinge in größerem Umfang aufzunehmen, verstoße<br />

gegen die Genfer Flüchtlingskonvention, hat<br />

er sicher Recht. Damit entfällt andererseits aber, aus<br />

juristischem Blickwinkel, auch jeder zu Gehör gebrachte<br />

Rechtfertigungsgrund für das, was beispielsweise<br />

den Flüchtlingen in Idomeni an der mazedonischen<br />

Grenze zur Zeit widerfährt.<br />

Was dort geschieht, ist mit dem Einmaleins unseres<br />

Strafrechts unschwer zu taxieren. Und - wie mein<br />

Professor dereinst sagte, für Jura muss man weder<br />

besonders intelligent, noch besonders fleißig sein.<br />

Nach deutschem Strafrecht sind Straftatbestände erfüllt,<br />

wenn Menschen - rechtfertigungslos und vermeidbar<br />

- an einem Grenzübergang in Lagern hungern,<br />

frieren, womöglich demnächst auch sterben.<br />

Eine Körperverletzung gemäß § 223 StGB, so lernen<br />

es bereits die Erstsemester-Studenten in gestelztem<br />

Deutsch, ist eine: „Üble unangemessene Behandlung,<br />

durch die das körperliche Wohlbefinden nicht nur<br />

unerheblich beeinträchtigt wird“. Sie lernen auch,<br />

dass der oder die Täter nicht zwingend selbst „Hand<br />

anlegen“ müssen. Auch wer es unterlässt gebotene<br />

Handlungen vorzunehmen, kann bestraft werden.<br />

Ebenso wie jener, der nicht selbst, sondern durch andere<br />

handelt, wie also derjenige, der eine Maßnahme<br />

in einer Befehlskette anordnet oder organisiert.<br />

Gemessen an dem, es liegt auf der Hand, scheint<br />

nach unserem Strafrecht, der Tatbestand vieltausendfacher<br />

Körperverletzung erfüllt. Mit dem Tod durch<br />

Unterkühlung, Verhungern oder Verdursten an der<br />

Einreise gehinderter Flüchtlinge, in den Lagern<br />

oder auf den Landstraßen, würde sich das juristi-<br />

28


03.<strong>2016</strong> Recht So!<br />

sche Spektrum dann erweitern, um die Prüfung<br />

von Körperverletzung mit Todesfolge (§ 226 StGB),<br />

Totschlag (§ 212 StGB) und Mord (§211 StGB).<br />

Dass es aber in Deutschland zu Strafverfahren<br />

kommen wird, ist derzeit nicht absehbar. Die „Fachmenschen<br />

ohne Geist“ werden also weiterhin ruhig<br />

schlafen können.<br />

Eine Strafgewalt deutscher Gerichte wegen solcher<br />

Delikte, welche im Ausland von nicht deutschen<br />

Staatsangehörigen begangen werden, ist prinzipiell<br />

nicht gegeben. Das ist übrigens keine Selbstverständlichkeit.<br />

Nach dem sogenannten „Weltrechtsprinzip“ können<br />

beispielsweise ausländische Drogendealer wegen<br />

im Ausland begangener Drogendelikte, in Deutschland<br />

vor Gericht gestellt und verurteilt werden (§<br />

6 Nr. 5 StGB). Der Umstand, dass ein Mörder mit<br />

nicht deutscher Staatsangehörigkeit gegenüber dem<br />

ausländischen Dealer bei Auslandstaten privilegiert<br />

wird, mag nicht nur dem Rechtslaien unerklärlich<br />

erscheinen.<br />

Umgang Europas mit den Flüchtlingen dieser Zeit<br />

sprechen.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass die Bilder der weinenden<br />

Flüchtlingskinder von Idomeni, denen von der mazedonischen<br />

Grenzpolizei vor dem Stacheldrahtzaun<br />

Tränengas in die Augen gesprüht wurde, von der<br />

Welt so schnell nicht vergessen werden!<br />

Aber wenigstens auf Eines scheint Verlass zu sein:<br />

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Fahrerflucht-und nun?<br />

Die Folgen für den Täter<br />

und auch für das Opfer!<br />

03.<strong>2016</strong><br />

Jeder kennt die Anonymität riesiger, enger Parkgaragen-Raum<br />

ist Geld,d.h. Minimierung der Stellflächen<br />

zulasten der Kunden.<br />

Oft Menschengedränge, aber auch beängstigende<br />

Stille. In einer solchen Situation passiert es: Der<br />

Täter-realer Fall dem Autor bekannt - zwängt sich<br />

in seinem alten Mittelklassewagen, weil der Nachbar<br />

noch über den weißen Trennstrich hinaus gedankenlos<br />

geparkt hat. Nichts wie raus hier! Rückwärtsgang<br />

und mit Schwung aus der engen Lücke-Lenkbewegung<br />

erst auf dem ebenfalls engen Fahrstreifen<br />

möglich-und schon kracht es laut und vernehmlich.<br />

Anhalten, aussteigen: Da steht ein weißer Oberklassewagen<br />

und die vollintegrierte, geklebte und eingerastete,<br />

hochglanzlackierte, vordere Stoßstange ist<br />

genau an einer Ecke herausgerissen und der schwarze<br />

Hartgummi seiner Stoßstange verschandelt das<br />

perlweiss.<br />

Statt Ruhe zu bewahren, wirre Gedanken über Flensburgpunkte,<br />

hohe Kosten in prekärer, eigener Situation:<br />

Keine Menschenseele zu sehen oder zu hören.<br />

An seinem Auto kaum Spuren.<br />

Obgleich in allen Medien solche Fälle und die Folgen<br />

immer wieder gebracht und thematisiert werden,<br />

Denkapparat abgeschaltet und dem menschlichen<br />

Urverhalten folgend - nichts wie fort.<br />

Aber das schlechte Gewissen lässt ihm tagelang keine<br />

Ruhe.<br />

Schließlich vertraut er sich einem Anwalt an.<br />

Zum Glück hat er auch eine Rechtsschutzversicherung<br />

inkl. Beratung. Kurz und bündig die Antwort:<br />

Nicht in der Größe des Schadens oder sogar Verletzte,<br />

sondern die Störung des Rechtsfriedens qualifiziert<br />

das Tun als Straftat.<br />

Die frühere Meinung, ein Adressenzettel zum Beispiel<br />

hinter dem Scheibenwischer oder die Adresse<br />

von zufällig gefundenen Zeugen würden genügen,<br />

wird von der herrschenden Meinung und Rechtsprechung<br />

heute abgelehnt.<br />

Sicherste, entlastende Methode: Die Polizei vom<br />

nächsten Telefon/Handy anrufen und den Fall kurz<br />

schildern. Bei einer solch, wahrscheinlich geringfügigen<br />

Sache wird die Polizei keine großen Ermittlungen<br />

anstellen oder gar herauskommen.<br />

Aber zu Beweiszwecken sollte man sich die Tagebuchnummer<br />

der Polizei für dieses Gespräch geben<br />

lassen.<br />

Da der Täter sich nicht selbst belasten muss, braucht<br />

er keine Halterermittlungen anzustellen.<br />

Jetzt noch kurz zum Opfer: Solche gering erscheinenden<br />

Schäden können wegen der modernen<br />

Produktionsmittel und Methoden sachgerecht nur<br />

durch den Einbau von Neuteilen werterhaltend, aber<br />

auch teuer, beseitigt werden. Das Opfer kann durch<br />

Nachfrage bei der zuständigen Polizeiwache über die<br />

o.a. Tagebuchnummer den Täter wegen der Schadenersatzansprüche<br />

herausfinden.<br />

Zu seiner Verantwortung zu stehen ist gerechter und<br />

„billiger“ als Fahrerflucht, deren Aufdeckungsrate –<br />

und sei es über „Kommisar Zufall“ - statistisch sehr<br />

hoch ist.<br />

Helmuth Hoffstetter,<br />

Rechtsanwalt Düren<br />

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