MEISSEN Schwanendessin
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verdanken, zu seiner Zeit sächsischer Premierminister<br />
und Günstling des sächsischen Kurfürsten<br />
und polnischen Königs August III., zu dessen<br />
Ämtern und Leidenschaften auch die Leitung der<br />
königlichen Porzellanmanufaktur Meissen gehörte.<br />
In seinem Auftrag arbeitete der Meistermodelleur<br />
Johann Joachim Kaendler gemeinsam mit<br />
Johann Friedrich Eberlein und Johann Gottlieb<br />
Ehder von 1737 bis 1742 an der Verwirklichung<br />
dieses Jahrhundertservice und setzte damit sich<br />
und der Manufaktur ein Denkmal.<br />
Die Prunkliebe des Premiers und die Genialität<br />
der Porzellanplastiker ließen das „Schwanenservice“<br />
entstehen. Niemals zuvor war ein Service<br />
in diesem Umfang und mit einem solchen verschwenderischen<br />
Reichtum an plastischer Gestaltung<br />
geschaffen worden.<br />
Noch immer von Hand geformt und bemalt, ziert dieses<br />
Service vom Hofe August III. auch die elegante Tafel<br />
von heute. Ganz in der Tradition von <strong>MEISSEN</strong> ® .<br />
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