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programm_37_akzente_2016

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Strand.Gut – eine Produktion der: Internationalen Kinder- und<br />

Jugendbühne BAHTALO mit jungen FlüchtlingInnen, SchülerInnen<br />

der Sekundarschule und der Lise-Meitner-Gesamtschule<br />

Rheinhausen, der Globus-Gesamtschule am Dellplatz, der<br />

Theaterwerkstatt der MKS Duisburg, Nijmeegse<br />

Scholengemeenschap Groenewoud und dem Kultur- und<br />

Stadthistorischen Museum.<br />

SONNTAG, 6.3.<br />

14.00 UHR<br />

KULTUR- UND STADTHISTORISCHES<br />

MUSEUM<br />

Johannes-Corputius-Platz 1<br />

47051 Duisburg<br />

EINTRITT: frei<br />

www.stadtmuseum.de<br />

STRAND.GUT<br />

Werkstattleitung: Skulpturen (Andreas Baschek), Schmuck und<br />

Fundstücke (Anita König), Stein- und Holzmalerei (N.N.),<br />

Bewegungstheater/Performance (Frauke Heitmann), Musik und<br />

Sounds (Annegret Keller und Christopher Wehmeyer / Octagon<br />

Studio), Großgemälde „Blut ist überall rot“ (Christoph Hegener),<br />

Flaschenpost (Marcus Reichhardt & Winfried Thamm) und das<br />

BAHTALO-Team: Jan Benkest, Hanim Gül, Alisan Gündogan, Timm<br />

Heckes, Yvonne Ibold, Leah Lorke, Max Reicherd, Jennifer<br />

Schirmer, Sonja Steegmann, Carmina Suliman<br />

Gefördert durch das Projekt „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung<br />

Soziokultureller Zentren e.V. im Rahmen des<br />

Programms<br />

Ausstellungseröffnung mit Bewegungstheater,<br />

Performance, Sounds und Musik<br />

Die Ausstellung belebt sich: Wer ist in diesen Schuhen gelaufen? Welche Bedeutung hatten die<br />

Dinge für andere Menschen an einem anderen Ort? Was bedeuten sie uns? Da entstehen<br />

Geschichten und Soundcollagen. Menschen & anderes Gut begegnen sich in Musik, Tanz,<br />

Performance.<br />

Gefördert durch das Projekt „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung Soziokultureller<br />

Zentren e.V. im Rahmen des Programms<br />

TORE ZUR WELT<br />

Eine Turnhalle wird zum Konzert / mit dem Jungen Ensemble Ruhr, KünstlerInnen und<br />

Geflüchteten aus Duisburg, Nijmegen und unserer türkischen Partnerstadt Gaziantep<br />

Musik – Performance – Bilder<br />

Wie erleben Firas aus Damaskus, Mariken aus Nijmegen, Mert aus Gaziantep, Jan und Betül<br />

aus Duisburg die aktuelle Situation in ihrer Stadt? Ist das die Welt, in der sie leben wollen –<br />

eine Welt mit Zelten, Zäunen ...?<br />

Gaziantep, antike Metropole in der syrischen Grenzregion und Schmelztiegel türkischer,<br />

armenischer und arabischer Kulturen; die 1,8 Millionen-Stadt hat rund 400.000 syrische<br />

Flüchtlinge aufgenommen. Nijmegen in der deutsch-niederländischen Grenzregion bietet<br />

alles, was man sich von einer alten europäischen Handels- und Kulturstadt erwartet, eine<br />

Historie als römisches Militärlager, mittelalterliche Kaiserburg und Zentrum der Hanse; eine<br />

attraktive Umgebung, umringt von Wäldern, Hügel- und Polderlandschaften an der Waal.<br />

Nijmegen ist eine weltoffene Universitätsstadt mit einem großem Binnenhafen, dem viel<br />

besuchten Museumspark Orientalis und aktuell dem größten Flüchtlings-Zeltlager in Holland.<br />

Und schließlich Duisburg, größter europäischer Binnenhafen und Hafen der Kulturhauptstadt<br />

Ruhr.2010, traditionell Stahlstadt und im Zuge des Strukturwandels zunehmend auch<br />

Logistikstandort, bekannt für seine Integrations- und Innovationskraft, immer schon Magnet<br />

und Ankerplatz für Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben, aktuell für<br />

viele Zuwanderer vor allem aus Südost-Europa.<br />

„Es ist ein Fluch in dieser Zeit in der es manchen Leuten zusteht / Zu entscheiden wem es<br />

schlecht und wem es weiterhin nur gut geht / Ja ich rufe auf zu teilen denn in den Zeichen<br />

dieser Zeit / Sollten wir ohne Grenzen denken, denn wir könnten auch die anderen sein“<br />

aus „Nicht wie Ihr“ (Jan Benkest)<br />

Tore zur Welt – die Begegnung von jungen Kulturakteuren bei den Duisburger Akzenten – so<br />

sehen sie aus, unsere Träume und Sorgen, so klingt Hoffnung, so tanzt Freude – trotz<br />

alledem!<br />

SONNTAG, 13.3.<br />

16.00 UHR<br />

JUGEND-FORUM SOCIAL-CLUB E.V<br />

Alfred-Hitz-Platz<br />

47228 Duisburg<br />

EINTRITT: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro,<br />

freier Eintritt für Geflüchtete<br />

Eine Produktion von: art@work & Junges Ensemble Ruhr mit dem Medienbunker Marxloh,<br />

Schulen, Kultur- und Flüchtlingsinitiativen aus Duisburg, Gaziantep und Nijmegen<br />

Mit Unterstützung des Social-Club e.V., Octagon Studio, Arbeit und Leben e.V., LAG NW-<br />

Ministerpräsident NRW<br />

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