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programm_37_akzente_2016

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SAMSTAG, 27.2.<br />

16 UHR<br />

WEITERE TERMINE: SAMSTAG, 5.3<br />

UND SAMSTAG 12.3.<br />

JEWEILS 16<br />

VERSCHIEDENE TREFFPUNKTE<br />

Eintritt frei<br />

SONNTAG, 28.2.<br />

11.00 UHR<br />

TREFFPUNKT:<br />

ANLEGER STEIGER SCHIFFERBÖRSE<br />

Dammstraße 31<br />

Gustav-Sander-Platz 1<br />

47119 Duisburg-Ruhrort<br />

Tickets: 5 Euro<br />

Vorherige Anmeldung bei der VHS<br />

erforderlich unter Tel. 0203 283 2206<br />

oder über die Homepage der VHS.<br />

Veranstaltungsnummer SZ 2344<br />

www.vhs-duisburg.de<br />

KUNSTORTE ENTDECKEN<br />

Führungen mit Klaus-Dieter Brüggenwerth<br />

Klaus-Dieter Brüggenwerth, seit Jahren in Duisburg unterwegs mit Stadtführungen der<br />

besonderen Art, führt zu den <strong>37</strong>. Duisburger-Akzenten zu besonderen Kunstorten in Ruhrort.<br />

Kunst-Stationen, die nicht immer leicht zu finden sind und oft versteckt liegen, werden in dem<br />

zweistündigen Rundgang aufgesucht. Zu allen Werken findet er die richtige Deutung. Wir laden<br />

ein zu einem unterhaltsamen Rundgang.<br />

Treffpunkte:<br />

Samstag I 27. Februar 0000I 16 Uhr I Ehemaliges Ladenlokal Karstadt I Neumarkt 18b I<br />

47119 Duisburg<br />

Samstag I 5. März I 16 Uhr I Museumsschiff Oscar Huber I Leinpfad I 47119 Duisburg<br />

Samstag I 12. März I 16 Uhr I Museumsschiff Oscar Huber I Leinpfad I 47119 Duisburg<br />

Zu den Terminen am 5. und 12. März ist das Projekt „Spiritus Huber“ auf dem Museumsschiff<br />

Oscar Huber bereits ab 15 Uhr geöffnet. Es empfiehlt sich auch, so früh zu kommen, um das<br />

Projekt ausführlich zu entdecken.<br />

RUHRORT UND DER HAFEN<br />

Stadtführung mit Renate Engel<br />

Bei einer rund zweistündigen Stadtführung bekommen Sie Einblicke in die wechselvolle<br />

Geschichte des Hafenstadtteils Duisburg-Ruhrort. Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert<br />

zeugen vom einstigen Wohlstand und Lebensstil des heute im Herzen des größten<br />

Binnenhafen Europas gelegenen Handelsplatzes. Sie werden die Spuren des ständigen<br />

Strukturwandels sehen, dem dieser kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem u.a. das weltweit<br />

agierende Familienunternehmen „Haniel“ seit 1756 seinen Stammsitz hat, unterworfen ist.<br />

AUCH IN ÜBERSEE<br />

Duisburgs Tabakfabrikation im 19. Jahrhundert / Vortrag: PD Dr. L. Joseph Heid<br />

Im 19. Jahrhundert nahm<br />

Duisburg eine bedeutende<br />

Stellung innerhalb der<br />

deutschen Tabakindustrie<br />

ein. Im Jahre 1829 gab es in<br />

Duisburg dreizehn<br />

Tabakfabriken. Zwei Jahre<br />

später wurde ein Sechstel<br />

des gesamten Imports<br />

unbearbeiteter Tabakblätter<br />

in Preußen in Duisburg<br />

verarbeitet. Namen von<br />

Fabrikanten wie Carstanjen<br />

und Böninger haben bis in die Gegenwart ihre Spuren in der Stadt Duisburg hinterlassen.<br />

Die Tabakfabrik Böninger als „Marktführer“ unterhielt sogar eine eigene Reederei und ein<br />

Einkaufshaus in Baltimore/USA („Brothers Böninger“). Um die Frachtkosten des<br />

einzuführenden amerikanischen Rohtabaks zu reduzieren, wurde der Schiffsraum durch die<br />

Beförderung deutscher Auswanderer nach Amerika auf der Rückreise gewinnbringend<br />

genutzt. Duisburg war zugleich ein Zentrum der „Association der Cigarren-Arbeiter in<br />

Deutschland“, einem Vorläufer der Gewerkschaftsbewegung.<br />

Kurz-Vita Priv.-Doz Dr. L. Joseph Heid:<br />

Historiker, Literaturwissenschaftler, Publizist. Zahlreiche Publikation zur deutsch-jüdischen<br />

Beziehungs- u. Literaturgeschichte, Sozialgeschichte (Arbeiterbewegung) und zum<br />

Ostjudentum; freier Mitarbeiter u.a.: Süddeutsche Zeitung; DIE ZEIT; Die Welt; Der Freitag;<br />

Jüdische Allgemeine; Tachles (Zürich). Mitherausgeber der Judacia-Reihe des Campus-<br />

Verlages Frankfurt.<br />

DIENSTAG, 1.3,<br />

19.30 UHR<br />

CAFÉ KALDI<br />

König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-kaldi.de<br />

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