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programm_37_akzente_2016

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SONNTAG, 6.3.<br />

18.00 UHR<br />

LOKAL HARMONIE<br />

Harmoniestraße 41<br />

47119 Duisburg-Ruhrort<br />

KONSPIRATIONEN I<br />

EWIG LEBEN!<br />

Performance / ein medienkritischer, live realisierter Film in der Methode einer kollektiven<br />

Improvisation der Gruppe Lichtkontrolle<br />

TOR ZUR WELT – HÄFEN ALS FILMKULISSE<br />

DIE FAUST IM NACKEN<br />

USA 1954, 108 Min, FSK: 12 J. / Regie: Elia Kazan<br />

Darsteller: Marlon Brando, Karl Malden, Lee J. Cobb u.a.<br />

Charley, der Bruder des ehemaligen Hafenarbeiters und Boxers Terry, arbeitet als Anwalt für<br />

die Gewerkschaft. Diese ist jedoch von Korruption durchzogen und wird vom tyrannischen<br />

Gewerkschaftsboss Johnny Friendly mit harter Hand geführt. Die Arbeiter haben keine Rechte<br />

und sind an ihrem gefährlichen Arbeitsplatz im Hafen von New York den schlechten<br />

Bedingungen völlig schutzlos ausgeliefert. Auch Terry zählt zu seinen Handlangern. Doch ein<br />

Mord ändert alles...<br />

Elia Kazans mit acht Oscars ausgezeichnetes Drama „Die Faust im Nacken“ gilt als Meilenstein<br />

der Filmgeschichte und atmet den Geist des italienischen Neorealismus. Der Film, dem als<br />

Vorlage eine mit dem Pulitzer-Preis gekrönte Zeitungsreportage diente, machte Marlon Brando<br />

endgültig zum Star.<br />

DIENSTAG, 8.3.<br />

18.00 UHR<br />

filmforum<br />

Kommunales Kino & filmhistorische<br />

Sammlung der Stadt Duisburg<br />

Dellplatz 16<br />

47051 Duisburg<br />

EINTRITT: 7 Euro<br />

ermäßigt 5,50 Euro<br />

www.filmforum.de<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

www.lokal-harmonie.de<br />

MONTAG, 7.3.<br />

20.30 UHR<br />

filmforum<br />

Kommunales Kino & filmhistorische<br />

Sammlung der Stadt Duisburg<br />

Dellplatz 16<br />

47051 Duisburg<br />

Während der Aufnahme dieses Eintagsfilms wird ein Gespräch, ein Postulat, eine Wut über die<br />

Verantwortung der Besatzung des Satelliten Erde derart ausgeleuchtet, dass die in der<br />

Harmonie gerade anwesenden Passagiere sich in einem Film prachtvollster Disharmonien<br />

erleben werden.<br />

Die dreiteilige Reihe Konspirationen stellt Aktivitäten des Künstlers Robert Bosshard vor. Er ist<br />

Einzelkämpfer, Nestbeschmutzer, Filmemacher, Maler, Heftlischreiber und Soziologe.<br />

Die Gruppe Lichtkontrolle sind: Tom Briele (Animation), Jürgen Grislawski (Bild), Peter Simon<br />

(Ton), Robert Bosshard (Aktion)<br />

Eine Veranstaltung von Lokal Harmonie e.V.<br />

TOR ZUR WELT – HÄFEN ALS FILMKULISSE<br />

LE HAVRE<br />

FIN/F/D 2011, 93 Min. FSK: ohne Altersbeschränkung / Regie: Aki Kaurismäki<br />

Darsteller: André Wilms, Kati Outinen, Jean-Pierre Darroussin u.a.<br />

ZEITREISE<br />

300 Jahre Duisburger Hafen im Film<br />

Am Flügel: Joachim Bärenz, Stummfilmpianist / Moderation: Kai Gottlob, filmforum<br />

Eine spannende Mixtur aus stadthistorischen Filmen zum Duisburger Hafen aus dem Archiv<br />

des filmforums. Der Ausflug in die Geschichte des größten Binnenhafens beginnt im Jahr<br />

1925 und endet im Jetzt. Gestreift werden dabei Zeiten großen Wohlstands und der fast<br />

totalen Zerstörung. Der Hafen als Spiegelbild Duisburger Befindlichkeit.<br />

MITTWOCH, 9.3.<br />

18.30 UHR<br />

filmforum<br />

Kommunales Kino & filmhistorische<br />

Sammlung der Stadt Duisburg<br />

Dellplatz 16<br />

47051 Duisburg<br />

EINTRITT: 7 Euro<br />

ermäßigt 5,50 Euro<br />

www.filmforum.de<br />

Marcel Marx, früher Autor und wohlbekannter Bohemian, hat sich vor längerer Zeit in sein frei<br />

EINTRITT: 5 Euro gewähltes Exil, die Hafenstadt Le Havre, zurückgezogen. Hier geht er inzwischen der nicht<br />

sonderlich einträglichen Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Der Traum vom literarischen<br />

www.filmforum.de Durchbruch ist längst begraben und trotzdem führt er ein zufriedenes Leben mit seiner Frau<br />

Arletty. Doch plötzlich erkrankt Arletty schwer, gleichzeitig kreuzt das Schicksal seinen Weg in<br />

Gestalt des minderjährigen Flüchtlings Idrissa aus Afrika.<br />

Und so ist Marcel gezwungen, sich erneut gegen die menschliche Gleichgültigkeit zu erheben.<br />

Seine einzigen Waffen sind sein unerschütterlicher Optimismus und die ungebrochene<br />

Solidarität der Mitbewohner seines Quartiers. Mit ihrer Hilfe tritt er gegen den blindwütigen<br />

Machtapparat des Staates an, der die Schlinge um den Flüchtlingsjungen immer enger zieht.<br />

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