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programm_37_akzente_2016

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DIENSTAG, 1.3.<br />

18.00 UHR<br />

filmforum<br />

Kommunales Kino & filmhistorische<br />

Sammlung der Stadt Duisburg<br />

Dellplatz 16<br />

47051 Duisburg<br />

EINTRITT: 7 Euro<br />

ermäßigt 5,50 Euro<br />

www.filmforum.de<br />

TOR ZUR WELT – HÄFEN ALS FILMKULISSE<br />

HAFEN IM NEBEL<br />

F 1938, 91 Min., FSK: 12 J. / Regie: Marcel Carné / Darsteller: Jean Gabin, Michel Simon,<br />

Michèle Morgan u.a.<br />

Der wortkarge Deserteur Jean sucht in der nebligen Hafenstadt Le Havre Zuflucht, bevor er das<br />

Land verlässt. Als er jedoch die junge Frau Nelly kennen lernt und sich kurzerhand in sie<br />

verliebt, nimmt das Schicksal seinen Lauf.<br />

„Hafen im Nebel“ ist poetischer Realismus pur, getragen von einer pessimistischen<br />

Lebenshaltung, die durch die politische Situation jener Zeit bedingt war. Inszeniert nach einer<br />

Romanvorlage von Pierre Dumarchais, zählt der Klassiker zu den größten kommerziellen<br />

Erfolgen Marcel Carnés.<br />

Eine kurze Einführung erfolgt durch den Filmwissenschaftler und Medienpädagogen Ernst<br />

Schreckenberg.<br />

Häfen sind die Tore zur Welt. Orte des Abschieds, der Begegnung wie der Sehnsucht. In mehr<br />

als 100 Jahren Kinogeschichte dienten Häfen immer wieder als begehrte Filmkulisse.<br />

Mit „Hafen im Nebel“ beginnt im filmforum das Programm zu den <strong>37</strong>. Duisburger<br />

Akzenten.<br />

ABENTEUERLAND DUISBURGER HAFEN<br />

DIE GROSSE SCHIMANSKI-NACHT<br />

Was wäre Schimanski ohne die szenische Kulisse des Duisburger Hafens? Daher zeigt das<br />

filmforum vier Schimanski-Krimis im Kinoformat – natürlich mit Currywurst-Pause nach<br />

Mitternacht. Ausgewählt wurden die Titel von Regisseur und Schimanski-Erfinder Hajo Gies,<br />

der gemeinsam mit Kai Gottlob in den Film-Marathon einführen wird.<br />

Gezeigt werden:<br />

DUISBURG-RUHRORT<br />

D 1981, 97 Min.<br />

DER UNSICHTBARE GEGNER<br />

D 1982, 93 Min.<br />

ZAHN UM ZAHN<br />

D 1987, 93 Min.<br />

DER FALL SCHIMANSKI<br />

D 1991, 89 Min.<br />

SAMSTAG, 5.3.<br />

21.00 UHR<br />

VERANSTALTUNGSENDE:<br />

CA. 5.00 UHR MORGENS<br />

filmforum<br />

Kommunales Kino & filmhistorische<br />

Sammlung der Stadt Duisburg<br />

Dellplatz 16<br />

47051 Duisburg<br />

EINTRITT: 15 Euro<br />

(inklusive Currywurst)<br />

www.filmforum.de<br />

MITTWOCH, 2.3.16<br />

20.30 UHR<br />

filmforum<br />

Kommunales Kino & filmhistorische<br />

Sammlung der Stadt Duisburg<br />

Dellplatz 16<br />

47051 Duisburg<br />

EINTRITT: 7 Euro<br />

ermäßigt 5,50 Euro<br />

www.filmforum.de<br />

TOR ZUR WELT – HÄFEN ALS FILMKULISSE<br />

NOSFERATU –<br />

EINE SYMPHONIE DES GRAUENS<br />

Stummfilm mit Live-Musik<br />

D 1922, 94 Min., FSK: 12 J. / Regie: Friedrich Wilhelm Murnau / Darsteller: Max Schreck, Gustav<br />

von Wangenheim, Greta Schröder u.a. / Musikalische Begleitung: Interzone perceptible<br />

Einfach schrecklich: Ein halsloses Monster blickt fies aus den Augen, die wie kleine<br />

Billardkugeln in den dunklen Höhlen lauern. Sein Kopf ist kahl. Seine Finger sind bösartig lang.<br />

Wenn es näher kommt, wächst es zu riesenhafter Größe. Graf Orlock (Max Schreck, der seinem<br />

Namen alle Ehre macht) ist kein guter Mensch. Schlimmer noch, er ist überhaupt kein Mensch.<br />

Er ist ein Vampir, der Blutsauger in F.W. Murnaus NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS.<br />

Der deutsche Film-Expressionist Murnau variierte aus urheberrechtlichen Gründen 1922 die<br />

Handlung von Bram Stokers „Dracula“. Graf Orlock landet im Hafen von Bremen. Und mit ihm<br />

bricht die Pest aus. Nur reine Unschuld vermag dem Bösen zu widerstehen.<br />

Die „Symphonie des Grauens“ interpretiert das Essener Duo „Interzone perceptible“.<br />

Bemerkenswert dabei, wie Sven Hermann (Akkordeon) und Matthias Hettmer (E-Bass) auch<br />

die Kunst des Geräuschemachens in ihr „erschreckendes“ Spiel einweben.<br />

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