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programm_37_akzente_2016

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GRUSSWORT<br />

HEIMATHAFEN<br />

„Nah und fern – 300 Jahre Duisburger Hafen“: Es lag nahe, die <strong>37</strong>. Duisburger Akzente unter<br />

dieses Motto zu stellen. Immerhin ist der weltgrößte Binnenhafen älter als jede andere<br />

Infrastruktureinrichtung im Ruhrgebiet. Das kulturelle Erbe der Mercator-Stadt Duisburg hat<br />

ähnlichen Rang. So lag es für uns bei duisport nahe, das traditionsreiche Kulturfestival<br />

Duisburger Akzente in unserem Jubiläumsjahr besonders zu unterstützen.<br />

FESTIVALZENTRUM DER <strong>37</strong>. DUISBURGER AKZENTE<br />

NAH UND FERN – 300 JAHRE DUISBURGER HAFEN<br />

KONZERTE / LITERATUR / KUNST / KNEIPE<br />

Die Partnerschaft ermöglicht andere Sichtweisen auf den Hafen, als wir sie gewöhnt sind:<br />

Unser Arbeitsplatz als Schauplatz kultureller Betätigung, der Hafen als Ort der Begegnung<br />

unterschiedlicher Kulturen, auch als Ort, an dem gesellschaftliche Zukunftsentwicklungen<br />

beginnen.<br />

Das übrigens war schon so, als mit der „logport“-Idee ein Funke des Strukturwandels<br />

gezündet wurde. Innerhalb von 17 Jahren wuchs danach der „Beschäftigungseffekt“ des<br />

Hafens um mehr als 100 Prozent, von damals 20.000 auf heute über 45.000 Arbeitsplätze in<br />

der Region. Die Hafengesellschaft selbst wuchs von 250 auf über 1.000 Beschäftigte.<br />

6<br />

Dass vom Duisburger Hafen weitere neue Anstöße ausgehen, ist zumindest noch nicht<br />

Allgemeingut. Aber es wird die Lebenswelt der Menschen in der Nachbarschaft ebenso<br />

verändern wie die Arbeitswelt der Logistiker. Duisburger Wissenschaftler sprechen bereits<br />

vom „port to the future“, vom Tor zur Zukunft. Damit umschreiben sie z.B. die weitere<br />

Digitalisierung, die eine vorausschauende Verkehrslenkung weit über die Grenzen des<br />

Hafengebiets hinaus ermöglichen wird – ein Projekt, das zuerst Duisburg und dann Häfen<br />

weltweit von vielen lästigen und teuren Staus ebenso befreien kann wie von erheblichen<br />

Mengen Klimagas.<br />

Ähnlich zukunftsträchtig sind die ständig neuen Transportverbindungen, die derzeit z.B.<br />

zwischen Asien und Europas Güterdrehscheibe Nr. 1 in Duisburg entstehen. Sie bereiten<br />

gesellschaftlichen und kulturellen Begegnungen den Weg, so wie der Hellweg oder auch die<br />

historische Seidenstraße.<br />

Wir im Hafen wünschen den <strong>37</strong>. Duisburger Akzenten begeisternde Begegnungen und weitere<br />

erhellende Ausblicke!<br />

Erich Staake<br />

Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG<br />

Für die Duisburger Akzente werden die Räume der Christengemeinde in Ruhrort in eine Hafenkneipe zurück-verwandelt.<br />

Eine Hafenkneipe der besonderen Art allerdings, mit Lesungen, Konzerten, Kunst und Performances. In einen HEIMATHAFEN,<br />

in den Publikum und KünstlerInnen vor und nach den Veranstaltungen bei einem Bier vor Anker gehen können.<br />

PROGRAMM (Auszug)<br />

Sa. 27.2.<br />

DER WAL UND DER FLUSS<br />

Musika lische Live-Lesung mit<br />

Rufus Beck / Begleitet von Tom Liwa<br />

und Giuseppe Mautone<br />

Mi, 2.3.<br />

FERN-WEHEN<br />

Lesung mit Joris Hartmann,<br />

Stan Lafleur und Lütfiye Güzel<br />

Do, 3.3.<br />

HAFENNACHT<br />

Lieder vom Wasser und Chansons<br />

mit Seegang<br />

Sa, 5.3. und So , 6.3.<br />

DER ÜBERSEE CONTAINER<br />

oder CARGO CENDRARS<br />

Literarisch-musikalisch-audiovisuelle<br />

Inszenierung zu Blaise Cendrar<br />

von und mit Nils Beckmann,<br />

Till Beckmann und Peter Eisold<br />

Mi, 9.3.<br />

PÖTTE, PUFF UND PAUKENSCHLÄGE<br />

Mit Kai Magnus Sting und Jupp Götz<br />

So, 13.3.<br />

LIEBE, STOLZ UND SEHNSUCHT<br />

Tango und Rembetiko mit MusikerInnen<br />

der Duisburger Philharmoniker<br />

und dem Katakomben-Ensemble<br />

HEIMATHAFEN / Landwehrstraße 55 / 47119 Duisburg-Ruhrort / Geöffnet: tägl. eine Stunde vor Beginn der ersten Veranstaltung

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