10.03.2016 Aufrufe

programm_37_akzente_2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MONTAG, 29.2.<br />

20:00 UHR<br />

CARL-MANDELARTZ-BIBLIOTHEK<br />

Amtsgerichtsstr. 5<br />

47119 Duisburg-Ruhrort<br />

EINTRITT: VVK 4 Euro<br />

AK 5 Euro<br />

www.stadtbibliothek-duisburg.de<br />

ROLAND HERDEN<br />

HAFENKINDER<br />

Autorenlesung / Einführung: Petra Dobler-Wahl<br />

Als im hiesigen Hafen eine Mordserie mit dem Bibelspruch „... und Gott sah, dass es gut war ...“<br />

beginnt, kann die Polizei zunächst wenig damit anfangen, außer dem Täter den Beinamen<br />

„Schöpfer“ zu geben. Erst einem Camper und seiner Jugendfreundin Finja, die seinerzeit<br />

gemeinsam im Hafengebiet aufgewachsen sind, fällt ein Muster<br />

auf. Die Hafenkinder von damals machen sich auf die Suche und<br />

entdecken nicht nur die erschreckende Wahrheit, sondern ziehen<br />

damit auch noch den Zorn des „Schöpfers“ auf sich. Die Jagd<br />

beginnt und überleben wird nur derjenige, der dem Labyrinth des<br />

Hafens gewachsen ist.<br />

Roland Herden wurde 1970 in Duisburg geboren, lebt und arbeitet<br />

hier. Nach einer Lehre als Süßwarentechniker wechselte er nach<br />

seiner Ausbildung für Waffenkampf ins Sicherheitswesen mit dem<br />

Schwerpunkt Mega-Events und Personenschutz. Seit der<br />

Veröffentlichung seines Erstlingswerks „Wer stirbt schon gern für<br />

Schokolade“ im Jahr 2000 hat er sieben weitere erfolgreiche<br />

Romane veröffentlicht.<br />

Zeitschriften. Seine Texte wurden mehrfach ausgezeichnet (unter anderem mit dem Rolf-<br />

Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln und dem Literaturpreis des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen), vertont, verfilmt und in ein Dutzend Sprachen übersetzt.<br />

LÜTFIYE GÜZEL (1972 in Duisburg geboren) ist Lyrikerin und Autorin. Neben ihrer<br />

schriftstellerischen Tätigkeit leitet sie Poetry-Workshops. Im Mai 2014 wurde sie mit dem Fakir<br />

Baykurt Kulturpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet. Im November 2014 ist sie ins<br />

Förder<strong>programm</strong> „Werkproben“ 2015/16 des Kultursekretariat NRW (Wuppertal)<br />

aufgenommen worden.<br />

MITTWOCH, 2.3.<br />

19.30 UHR<br />

HEIMATHAFEN – FESTIVALZENTRUM<br />

Landwehrstraße 55<br />

47119 Duisburg-Ruhrort<br />

Eintritt frei<br />

FERN-WEHEN<br />

Lesung mit Joris Hartmann, Stan Lafleur und Lütfiye Güzel<br />

Die Autoren Jonis Hartmann („Bordsteinsequenzen“), Stan Lafleur („Rhein-Meditation“) und<br />

Lütfiye Güzel („hadi hugs“) lesen aus ihren aktuellen Büchern. Die lyrischen Ichs laufen durch<br />

Straßen, auf Hafenmauern, meditieren an Flüssen und verabschieden sich schnell mit einer<br />

Umarmung an Flughäfen und Zugstationen.<br />

Der Beamer wirft Fernweh-Fotos der DichterIN an die Wand und lässt Bilder sprechen. Ein<br />

Abend mit poetischen Zeilen über Menschen und ihre Fern-Wehen.<br />

JONIS HARTMANN (* 1982, Köln) lebt und schreibt seit einigen Jahren in Hamburg. Er hat<br />

bisher zwei Einzelbände im Kölner Chaotic Revelry Verlag herausgebracht: Romanino.<br />

Kurzroman (2011) und Mondo Kranko. Stories (2013). Die BORDSTEINSEQUENZEN sind sein<br />

Lyrik-Debüt. 2014 wurde er mit dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet.<br />

Er ist außerdem als Architekt, Übersetzer und Essayist tätig und hat in Zeitschriften wie Edit,<br />

Akzente und Am Erker veröffentlicht. Er ko-organisiert die Hamburger Lesereihe Hafenlesung<br />

und ist aktiv im Hamburger Schreibatelier writers‘ room sowie im Forum Hamburger<br />

AutorInnen.<br />

STAN LAFLEUR (geboren 1968 in Karlsruhe) lebt in Köln. Er schreibt Lyrik, Prosa, Hörspiele,<br />

Bühnenszenarien und bloggt auf http://rheinsein.de über die rheinischen Kulturlandschaften.<br />

Sein Werk umfasst bisher 15 Einzeltitel, sowie zahllose Veröffentlichungen in Anthologien und<br />

RENAN DEMIRKAN<br />

MIGRATION –<br />

DAS UNBEKANNTE LEBEN<br />

© Mareike Foecking<br />

Autorinnenlesung / Einführung: Petra Dobler-Wahl<br />

„Kein Mensch fühlt sich von sich aus als Ausländer, solange er<br />

nicht zu einem Ausländer gemacht wird“. Renan Demirkan<br />

beschäftigt sich als Autorin und Schauspielerin seit vielen<br />

Jahren öffentlich mit dem Thema Migration und seinen vielen<br />

Facetten. In ihrem neuen Buch versammelt sie Texte aus 33<br />

Jahren, die für verschiedene Anlässe geschrieben und in<br />

unterschiedlichen Formen und Medien publiziert wurden,<br />

überwiegend als gesprochenes Wort bei Veranstaltungen oder<br />

auf der Theaterbühne.<br />

Renan Demirkan wurde 1955 in Ankara in der Türkei geboren.<br />

Als siebenjähriges Kind zog sie mit ihrer Familie nach Hannover. Nach ihrem Abitur studierte<br />

sie Schauspiel. Bekannt wurde sie mit dem Tatort „Zahn um Zahn. Es folgten viele weitere<br />

bekannte Spiel- und Fernsehfilme. Für Ihre schauspielerische Leistung wurde sie mehrfach<br />

geehrt. Bis heute steht sie vor der Kamera und tritt auf der Bühne auf. Seit 1991 ist Renan<br />

Demirkan auch schriftstellerisch tätig.<br />

MITTWOCH, 2.3.<br />

20.00 UHR<br />

KONFERENZZENTRUM<br />

„DER KLEINE PRINZ“<br />

Schwanenstr. 5 – 7<br />

47051 Duisburg<br />

EINTRITT: VVK 7 Euro<br />

AK 8 Euro<br />

www.stadtbibliothek-duisburg.de<br />

48 49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!